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Amtsblatt_2024_08_16_KW33.pdf

Amtsblatt Jahrgang 2024 Freitag, den 16. August 2024 Nummer 33 Was macht die Bürgerstiftung Baindt? Mit der aktiven Beteiligung von Baindter Bürgerinnen und Bürgern soll eine unabhängige, autonom handelnde und ge- meinnützige Stiftung für die Gemeinde entstehen. Diesen einstimmigen Beschluss fasste der Baindter Gemeinderat. Damit können Vermögenswerte auf Dauer zugunsten aller Einwohnerinnen und Einwohner erhalten sowie Spenden der Stiftung gezielt für lokale Projekte verwendet werden. Die Erträge des Stiftungsfonds kommen ausschließlich Pro- jekten in der Gemeinde Baindt zugute. Der Stiftungsfonds wird unter dem Dach der Bürgerstiftung Kreis Ravensburg (BSKR) verwaltet. Diese Struktur bietet viele Vorteile, darunter Kosteneffizienz, administrative Un- terstützung, Synergien sowie die Nutzung eines bestehen- den und sehr erfolgreichen Netzwerkes. Zunächst ist ein Stiftungskapital von 50.000 Euro nötig. 25.000 Euro trägt die Gemeinde Baindt bei. Im Wesentlichen bietet die BSKR der Gemeinde die Möglichkeit, Geld zu besseren Konditionen anzulegen und un- terstützt darüber hinaus mit Kompetenz und Fachwissen. Die Gemeinde erhofft sich damit eine Förderung des so- zialen Zusammenhalts, der lokalen Entwicklung und eine bessere Umsetzung bei gemeinnützigen Aufgaben und Herausforderungen. Welche Zwecke sollen in der Gemeinde Baindt unterstützt werden? • Jugend-, Familien- und Seniorenarbeit • Bildung, Erziehung und Sport • Förderung von Menschen in sozialer Not, bei Benachteiligung und in besonderen Lebenslagen • Kunst, Kultur und Musik • Umwelt- und Naturschutz Wie kann sich jeder und jede Einzelne in die Bürgerstiftung Baindt einbringen? • Werden Sie Zustifterin oder Zustifter der Bürgerstiftung Baindt. Ab einer Zustiftung von 500 Euro werden Sie Teil der Stifterversammlung und erhalten eine Stifterurkunde. • Außerdem können Sie die Bürgerstiftung durch eine Spende in beliebiger Höhe unterstützen. • Sie haben die Möglichkeit, die Bürgerstiftung per Testament zu unterstützen. Wohin kann die Zustiftung oder Spende überwiesen werden? Kontoinhaber: Bürgerstiftung Kreis Ravensburg (Zusatzfeld, falls vorhanden: Bürgerstiftung Baindt) Kreissparkasse Ravensburg IBAN: DE 37 6505 0110 0101 1990 30 Bitte geben Sie Ihre Adresse an, damit wir Ihnen eine Spendenbescheinigung zusenden können. Ihre Gemeindeverwaltung Eva-Maria Meschenmoser, stv. Vorsitzende der Bürgerstiftung Kreis Ravensburg, und Simone Rürup, Bürgermeisterin der Gemeinde Baindt, freuen sich über die Stiftungsgründung. (Foto: Gemeinde Baindt) Seite 2 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 33 Biodiversitätsindikatoren Wider das Artensterben Unwiederbringlich tot heißt im Englischen „dead as a Dodo“. Die truthahn- große Tau- benart, die nur auf Mauritius vorkam, war weniger als 100 Jahre nach ihrer Entdeckung durch holländische Seefahrer Ende des 17. Jahrhunderts ausgerottet. Heute ist der Dodo ein Symbol für das Artensterben. Denn mehr Arten als je zuvor sind vom Aus- sterben bedroht. Dem entgegentreten will nun ein zentrales Vorhaben der EU, um Ökosysteme zu schützen und wieder herzustellen: das Nature Restoration Law oder Renaturierungsgesetz. Auf deutscher Ebene gibt es bereits seit 2007 eine vergleichbare Initiative: die Nationale Strategie zur biologischen Vielfalt. Um den Erfolg ihrer Naturschutzmaßnahmen zu mes- sen, wird der Fortschritt (oder auch Rückschritt) regelmäßig mit Biodiversitätsindikatoren überprüft. Sie sollen Zustand und Trends der Artenvielfalt beschreiben. Als Indikator er- hellend sind Vorkommen ausgewählter Arten einer Artengruppe, die geeignet ist, ein Ökosystem zu repräsentieren – z.B. Schmetterlinge – oder ein für viele Artengruppen günstiges Merkmal ihrer Öko-Nische oder „Wohnung“, etwa die Menge an Totholz in einem Wald. Beispiele für Indikatoren im EU-Renaturie- rungsgesetz sind der Anteil von Agrarflächen mit Hecken, Feldgehölzen, Baumreihen oder Gebüschen. Oder auch die Menge an organischem Kohlenstoff in Böden. Gezählt und bestimmt wer- den auch Schmetterlinge auf Wiesen und Weiden – Grassland Butterfly Index – und die im Agrarland vorkommenden Vögel – Common Farmland Bird Index –, genauso wie Vogelarten, die im Wald leben: der Common Forest Bird Index. Aber warum sind gerade Schmetterlinge ideale Bio- indikatoren? Tagfalter haben oft spezielle Ansprüche an ihre „Wohnung“, wissenschaftlich Habitat genannt: zum Beispiel benötigen sie bestimmte Pflanzen, auf denen sie ihre Eier ablegen und von denen sich dann die Raupen ernähren; zudem können sie aufgrund ihrer kurzen Generations- zeit schnell und empfindlich auch auf kleinräumige Veränderungen reagieren. Beispielsweise benötigt der Thymi- an-Ameisenbläuling (Phengaris arion) speziellen Thymian oder Oregano für seine Eiablage sowie ein Ameisenvolk einer bestimmten Art, bei dem er parasitiert. Der Hauhechel-Bläuling (Polyommatus icarus) wiederum ist bei sei- ner Pflanzenwahl zur Nahrung oder für die Eiablage weniger wählerisch. Kommen beide Tagfalter-Arten auf einer Weise oder Weide vor, kann man sie als „gesund“ bezeichnen. Auch Vögel können aufgrund ihrer speziellen Ansprüche an ein Habitat die Intaktheit eines Lebensraumes gut re- präsentieren. Gutes Beispiel dafür ist das Rebhuhn, ein Agrarlandvogel, der einen Mix aus ein- und mehrjährigen Blühbrachen benötigt. Aktuell werden 168 häufige Vogelarten in 25 EU-Staaten erfasst, darunter 39 Arten fürs Agrarland und 34 Arten für Waldgebiete. In Deutschland sind es 51 typische Vogelarten, die die wichtigsten Landschafts- und Lebens- räume hierzulande repräsentieren (s. Kasten links). Anhand dieses Indikators kann man feststellen, dass die Dichte von vielen Arten im Siedlungsbereich viel höher ist als auf dem Acker: Da ist Agrarwüste, da ist kein Rebhuhn, kein Kie- bitz, keine Lerche mehr. (tb) • Das Science Media Center (SMC) hat zur Frage, wie Biodiversität gemessen werden kann, ein Factsheet veröf- fentlicht: https://www.sciencemediacenter.de/ fileadmin/user_upload/Fact_Sheets_PDF/FS_Biodi- ver- sitaet_messen_SMC_Fact_Sheet_2024-06-19.pdf So erhalten Sie Biodiversität: 1. Rasen zu Wiesen. Wer seinen Rasen zum Teil in eine Wiese umwandelt, kann erleben, dass immer irgendetwas wächst, gleich wie feucht oder trocken es gerade ist. Die Wiese liefert Nahrung für blattfressende und bestäu- bende Insekten und Vögel, baut Hummus auf und bindet Kohlenstoff. 2. Urbanes Gärtnern. Es darf getrost unordentlich aussehen: Begrünen Sie brachliegende Flächen,Balkone, Dä- cher, Seiten- und Mittelstreifen an Straßen und Wegen, lassen Sie Wiesen statt Rasen sprießen (s.o.), Totholz statt Zierpflanzenbeete, Blüten- und Beerensträucher statt Thujahecken – alles ein Gewinn für die Biodiversität 3. Weniger Fleisch essen. Weltweit wächst auf rund 70 Prozent der Ackerflächen Tierfutter. Würde weniger Fleisch konsumiert, könnte ein Teil dieser Flächen direkt der menschlichen pflanzlichen Ernährung dienen und weitere frei werdende Flächen im ländlichen Raum könnten zu Wildnisgebieten werden:Biodiversität gerettet 4. Mit Natur beschäftigen. Setzen Sie sich wenigstens eine halbe Stunde am Tag oder auch länger am Wochen- ende mit der Natur auseinander: Balkon bepflanzen, Kräuter, Gemüse anbauen, in Wald und Park spazieren, Vögeln zuhören, Insekten bestimmen – das hilft, sich immer wieder darüber zu besinnen, wie sehr wir die Natur und deren Vielfalt zum Leben brauchen. 5. Bio konsumieren. Die ökologische Landwirtschaft fördert die Artenvielfalt in Feld und Flur, schützt das Grund- wasser und schont Flüsse und Seen. Bioböden bauen mehr Kohlenstoff in den Humus ein. Bisher macht der Ökolandbau weltweit aber nur 1,5 Prozent aus, in Europa 9 Prozent, in Deutschland 11 Prozent. Die Bundesregie- rung will den Ökolandbau bis 2030 auf 30 Prozent der Agrarfläche ausweiten. 6. Medien über Natur. Lesen Sie mehr in (Internet-)Artikeln, (Web-)Magazinen, Büchern über den grassierenden Artenschwund, über unsere biologische Vielfalt und warum sie überlebenswichtig ist. Schauen Sie Filme, Repor- tagen zur Natur, gehen Sie in Ausstellungen zur Natur. Dabei sollte es weniger um Zoo- und Haustiere gehen, als vielmehr um Zusammenhänge, Ökosysteme: um die Natur als Existenzgrundlage. Nummer 33 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 3 Streuobstförderung: Projekt „1000 – schnittige Bäume“ Streuobstwiesen repräsentieren vielfältige Lebensräume für bedrohte Arten und spielen eine wichtige Rolle in der Vernetzung von Biotopen. Ihr reizvolles Erscheinungsbild prägt zudem die landschaftliche Schönheit unserer Region. Bedauerlicherweise sind die Streuobstbestände in den letzten Jahrzehnten stark zurückgegangen. Dieser Rückgang ist auf unterschiedliche Faktoren zurückzuführen, darunter der Mangel an Wertschöpfungsmöglichkeiten, hoher Pflegeaufwand, fehlendes Fachwissen und der steigende Siedlungsdruck an den Rändern unserer Ortslagen. Sollten Sie die Umwandlung von Streuobstwiesen in Betracht ziehen – also den Abbau von Streuobstbeständen planen – ist es gemäß § 33a des Naturschutzgesetzes erforderlich, eine Genehmigung einzuholen. Allerdings reicht alleiniges Verbieten nicht aus, um diesen negativen Trend zu stoppen. Im Rahmen der Biodiversitäts-Strategie hat sich der Landkreis Ravensburg das Ziel gesetzt, gemeinsam mit den kreisangehörigen Gemeinden aktiv dazu beizutragen, die Streuobstbestände zu erhalten. Foto: Streuobstbaum stark von Misteln befallen vor den Pflegemaßnahmen Der Landkreis Ravensburg bietet nicht nur regelmäßige, kreisweite Bestandsaufnahmen der Streuobstbestände an, sondern fördert auch Maßnahmen zur Streuobstpädagogik und unterstützt Gemeinden bei Pflanzprojekten finan- ziell. Darüber hinaus kooperiert der Landkreis seit 2018 mit dem Fachwarteverein für Obst und Gartenbau im Rah- men des Projekts „1000 schnittige Obstbäume“. Dieses Projekt bietet eine attraktive Möglichkeit zur Unterstützung bei der Pflege von überalterten und pflegebedürftigen Streuobstbeständen. Die Schnittarbeiten werden von quali- fizierten Obstfachwarten durchgeführt, wobei sich die Kosten zwischen Eigentümer bzw. Eigentümerin, Gemeinde und Landkreis aufteilen. Dieses gemeinsame Engagement trägt dazu bei, unsere Streuobstbestände zu bewahren und somit einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung unserer natürlichen Umwelt zu leisten. Die Anmeldeunterlagen sind auf dem Rathaus einzureichen. Sie erhalten nach Eingang Ihrer Unterlagen eine post- alische Eingangsbestätigung. Anmeldeschluss ist Ende August jeden Jahres. Die Anmeldeunterlagen zum Projekt finden Sie auf der Homepage des Landratsamts Ravensburg unter www.rv.de - Ihr Anliegen - Bau- en und Umwelt - Naturschutz und Biodiversität - Streuobstförderung oder über den nebenstehen- den QR-Code. Wir freuen uns über Ihr Interesse und Ihre Unterstützung zum Erhalt der Streuobstbestände in der Gemeinde Baindt. Ihre Gemeindeverwaltung Seite 4 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 33 Ersatzbeschaffung des Traktors New Holland für den Bauhof Im Jahr 2006 wurde der bestehende Traktor New Holland an den Bauhof übergeben. Seither ist dieses Fahrzeug täglich zur Erledigung der anfallenden Arbeiten, sei es im Winterdienst (Räumung der Geh- und Radwege), als Transportfahrzeug in der Wegeunterhaltung, zur Spielplatzunterhaltung und zur Grünflächenunterhaltung im Ein- satz. Jährlich fallen ca. 300 Betriebsstunden für das Fahrzeug an. Der Reparaturbedarf des alten Fahrzeugs stieg immer weiter. So wurde in der Gemeinderatssitzung vom 12. September 2023 beschlossen, einen neuen Traktor des gleichen Herstellers zu beschaffen. Das Altfahrzeug wurde veräußert. Am 01. August 2024 konnten Bürgermeisterin Simone Rürup, Ortsbaumeister Florian Roth und das Bauhof-Team mit Bauhofleiter Peter Mohring-Landsberger das neue Fahrzeug in Empfang nehmen. Wir wünschen den Mitarbeitenden unseres Bauhofs allzeit gute Fahrt! Ihre Gemeindeverwaltung Nummer 33 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 5 Amtliche Bekanntmachungen Ferienwohnungen Wir möchten aus aktuellem Anlass darauf aufmerksam machen, dass das Anbieten von Einliegerwohnungen oder Teilen des eigenen, privaten Wohnhauses als Fe- rienwohnung auf den einschlägigen Portalen eine ge- werbliche Nutzung darstellt, die bei privaten Wohnhäu- sern nicht von der Baugenehmigung gedeckt ist. Wenn Sie dennoch Wohnraum für einen begrenzten Zeitraum vermieten möchten, müssen Sie in den meisten Fällen eine Nutzungsänderung beantragen. Wer ungeneh- migt Ferienwohnungen betreibt, setzt sich der Gefahr eines bauaufsichtlichen Verfahrens aus. Das Bauamt erteilt Ihnen gerne weitere Auskünfte. Bekanntmachung des Satzungs- beschlusses zur 1. Änderung der 2. Erweiterung des Bebauungsplanes „Gewerbegebiet Mehlis“ und die örtlichen Bauvorschriften hierzu Der Gemeinderat der Gemeinde Baindt hat am 18.06.2024 für das Gebiet im westlichen Bereich des Ortsteils „Scha- chen“ die 1. Änderung der 2. Erweiterung des Bebau- ungsplanes „Gewerbegebiet Mehlis“ und die örtlichen Bauvorschriften hierzu in der Fassung vom 22.05.2024 als Satzung beschlossen. Der räumliche Geltungsbereich befindet sich östlich der „Wickenhauser Straße“ und ist im abgebildeten Lageplan dargestellt. Diese 1. Änderung wird gem. § 10 Abs. 3 Baugesetzbuch (BauGB) durch diese Bekanntmachung rechtsverbindlich. Ein Genehmigungsverfahren beim Landratsamt Ravens- burg war nicht erforderlich, da der Bebauungsplan aus dem gültigen Flächennutzungsplan entwickelt worden ist. Die 1. Änderung der 2. Erweiterung des Bebauungsplanes „Gewerbegebiet Mehlis“ und die örtlichen Bauvorschrif- ten hierzu – bestehend aus Planzeichnung, Satzung und Begründung – kann ab Veröffentlichung dieser Bekannt- machung im Rathaus der Gemeinde Baindt (Marsweiler- straße 4, 88255 Baindt), Zimmer 4.2, während der allge- meinen Öffnungszeiten eingesehen werden. Jedermann kann den Bebauungsplan einsehen und über seinen Inhalt Auskunft verlangen. Zudem soll der in Kraft getretene Bebauungsplan mit Begründung im Internet unter https://www.baindt.de/ leben-wohnen/bauen-wohnen/bebauungsplaene ein- gestellt und einsehbar sein. Gemäß § 215 Abs. 1 BauGB ist eine Verletzung von Verfah- rens- oder Formvorschriften des Baugesetzbuches beim Zustandekommen eines Bebauungsplanes unbeachtlich, wenn sie im Falle einer beachtlichen Verletzung der in § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB bezeichneten Verfah- rens- und Formvorschriften, im Falle einer beachtlichen Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Be- bauungsplanes und des Flächennutzungsplanes (§ 214 Abs. 2 BauGB), im Falle von beachtlichen Mängeln des Abwägungsvorgangs (§ 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB) oder im Falle beachtlicher Fehler nach § 214 Abs. 2a BauGB nicht schriftlich innerhalb eines Jahres seit Bekanntma- chung des Bebauungsplanes gegenüber der Gemeinde geltend gemacht worden sind. Der Sachverhalt, der die Verletzung oder die Mängel begründen soll, ist darzule- gen § 215 Abs. 1 BauGB). Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 und Abs. 4 BauGB über die fristgemäße Geltendmachung etwaiger Bestellung von Streuobstbäumen inklusive „Pflegepaket“ für die nächsten fünf Jahre ab jetzt möglich - attraktive Förderung zur Beschaffung von Pflanzgut und deren Pflegemaßnahmen – Streuobstbestände sind ein wichtiger Lebensraum für eine Vielzahl gefährdeter Arten und haben eine hohe Bedeu- tung für das Landschaftsbild unserer Region. Die Pflege von Streuobstbeständen ist jedoch sehr zeitintensiv und erfordert viel Fachwissen. Durch Überalterung der Streuobstbeständen, mangelnde Pflege und Krankheiten (wie Mistelbefall) sind bereits große Teile der Bestände in unserer Region weggefallen. Dem will die Gemeinde Baindt in Kooperation mit dem Landratsamt Ravensburg durch die Pflanzung von Jungbäumen sowie deren fachgerechte Baumpflege entgegenwirken. Bestandteil dieser Aktion ist nicht nur die Sammelbestellung und Ausgabe des Pflanzguts, sondern auch eine Anleitung zum richtigen Einpflanzen, für das richtige Befestigungsmaterial sowie den notwendigen Pflanz- schnitt und den jährlichen Erziehungsschnitten (in den ersten fünf Jahren). Das Pflanzgut kann aus der beiliegenden Liste entnommen werden. Die Gesamtkosten pro Baum sind für alle Baind- ter Bürgerinnen und Bürger auf 30 Euro gedeckelt. Den Rest teilen sich die Gemeinde Baindt und das Landratsamt Ravensburg je zur Hälfte. Die Auslieferung der Bäume erfolgt im Herbst 2024. Für die Bestellung der Streuobst- bäume inklusive „Pflegepaket“ füllen Sie bitte den Anmeldebogen aus und schicken diesen bis spätestens 25. Sep- tember 2024 an die Gemeinde Baindt, Nicole Gerhardt, Marsweilerstraße 4, 88255 Baindt. Das Anmeldeformular finden Sie auf der Homepage der Gemeinde Baindt unter: www.baindt.de Um- welt & Verkehr Streuobst. Ebenso liegen an der Bürgertheke im Rathaus einige gedruckte Exemp- lare aus. Ansprechpartnerin bei der Gemeinde Baindt ist Nicole Gerhardt, Tel. Nr.: 07502 9406- 26, E-Mail: n.gerhardt@baindt.de Ihre Gemeindeverwaltung Seite 6 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 33 Entschädigungsansprüche für Eingriffe in eine bisher zu- lässige Nutzung durch diesen Bebauungsplan und über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen inner- halb von drei Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem die Vermögensnachteile eingetreten sind, wird hingewiesen. Hinweis zur Gültigkeit von Ortsrecht: Nach § 4 Abs. 4 der Gemeindeordnung für Baden-Würt- temberg (GemO) gelten Satzungen, die unter Verlet- zungen von Verfahrens- und Formvorschriften dieses Gesetzes zustande gekommen sind, ein Jahr nach der Bekanntmachung als von Anfang an gültig zustande gekommen. Dies gilt nicht, wenn 1. die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung oder Bekanntmachung der Satzung ver- letzt worden sind, 2. der Bürgermeister dem Beschluss nach § 43 GemO we- gen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat oder wenn vor Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 GemO genannten Frist die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder die Verletzung der Verfahrens- oder Formvor- schrift gegenüber der Gemeinde unter Bezeichnung des Sachverhalts, der die Verletzung begründen soll, schrift- lich oder elektronisch geltend gemacht worden sind. Ist eine Verletzung nach § 4 Abs. 4 Satz 2 Nr. 2 GemO gel- tend gemacht worden, so kann auch nach Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 GemO genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend machen. Baindt, den 16.08.2024 gez. Simone Rürup - Bürgermeisterin - Satzung zur Änderung der Satzung über die Entschädigung für ehrenamtliche Tätigkeit im Abwasserzweckverband Mittleres Schussental Es werden alle öffentlichen Bekanntmachungen gem. der Satzung über die Form der öffentlichen Bekanntma- chung der Gemeinde Baindt sowie der Zweckverbände ausschließlich im Internet unter www.baindt.de unter der Rubrik Rathaus&Bürgerservice /Öffentliche Bekanntma- chungen veröffentlicht. Diese können auch im Rathaus der Gemeinde Baindt, Marsweilerstraße 4, 88255 Baindt von jedermann wäh- rend der Sprechzeiten kostenlos eingesehen werden; sie werden gegen Kostenerstattung als Ausdruck zur Ver- fügung gestellt oder unter Angabe der Bezugsadresse postalisch übermittelt. In der Verbandsversammlung des Abwasserzweck- verbandes Mittleres Schussental am 16.05.2024 wurde die Satzung zur Änderung der Satzung über die Ent- schädigung für ehrenamtliche Tätigkeit ab 01.09.2024 beschlossen. Die öffentlichen Bekanntmachungen finden Sie un- ter: https://www.baindt.de/rathaus-buergerservice/ oeffentliche-bekanntmachungen Instandsetzungsarbeiten an der L 284: Sanierung der Überführung über die B 30 bei Baindt sowie Belagsarbeiten vom Kreisverkehr bei Riedsenn bis zum Kreisverkehr bei der Firma Dachser Vollsperrung der L 284 bereits ab Donnerstag, 15.08.2024 Das Regierungspräsidium lässt seit Anfang August 2024 Instandsetzungsarbeiten zwischen den beiden Kreisver- kehren im Bereich der Überführung der L 284 über die B 30 an der Anschlussstelle Baindt durchführen. Die Ar- beiten an der Brücke sind schneller vorangekommen als ursprünglich geplant. Deshalb kann die Fahrbahnsanie- rung der L 284 bereits am Donnerstag, 15. August 2024, beginnen. Günstige Witterungsverhältnisse vorausge- setzt, dauern die Arbeiten bis voraussichtlich Dienstag, 27. August 2024. Verkehrsführung Während der Arbeiten ist die L 284 zwischen dem Kreis- verkehr bei Riedsenn und dem Kreisverkehr bei der Firma Dachser voll gesperrt. Der Verkehr auf der B 30 mit Ziel Baindt wird an der An- schlussstelle Weingarten abgeleitet und über die L 317, die L 314 und die K 7946 umgeleitet. Der Verkehr in der Gegenrichtung wird in umgekehrter Reihenfolge auf der gleichen Strecke geführt. Der Verkehr von und nach Wolpertswende-Mochenwan- gen wird über die K 7953 nach Staig, weiter über die B 32 Richtung Weingarten, die L 317, die L 314 und die K 7946 umgeleitet. Der durchgehende Verkehr auf der B 30 wird durch die Arbeiten nicht beeinträchtigt. Der Rad- und Gehweg entlang der L 284 kann voraus- sichtlich ab Freitag, 23. August 2024, wieder frei gege- ben werden. Bis dahin wird der Radverkehr wie bisher vom Parkplatz Riedsenn in Richtung Weingarten bis zur Überführung über die B 30 in Höhe Wickenhaus und dann entlang der K 7946 umgeleitet. Kosten Die Kosten der Sanierungsmaßnahme betragen rund 180.000 Euro und werden vom Bund getragen. Hintergrundinformationen Informationen über die mit dieser Baumaßnahme ver- bundenen Verkehrsbeschränkungen können auch im täglich aktualisierten Baustelleninformationssystem (BIS) des Landes Baden-Württemberg im Internet unter www. baustellen-bw.de abgerufen werden. Hinweis für die Redaktionen Für Fragen zu dieser Pressemitteilung steht Ihnen Herr Matthias Aßfalg, Pressesprecher, Telefon: 07071/757-3008 Herausgeber: Gemeindeverwaltung, Marsweilerstr. 4, 88255 Baindt, Tel. (07502) 9406-0, Fax (07502) 9406-18, E-Mail: info@baindt.de, Homepage: www.baindt.de. Verantwortlich für den amtlichen Inhalt einschließlich der Sitzungsberichte und anderer Veröffentlichungen der Gemeindeverwaltung ist Bürgermeisterin Simone Rürup oder ihr Stellvertreter im Amt; für die kirchlichen Nachrichten das jeweilige Pfarramt; für die Vereinsnachrichten der jeweilige Verein; für den übrigen Inhalt der Redakteur, Katharina Härtel, Druck + Verlag Wagner GmbH & Co. KG. Herstellung/Vertrieb: Druck + Verlag Wagner GmbH & Co. KG, Max-Planck-Str. 14, 70806 Kornwestheim, Telefon (07154) 82 22-0. E-Mail Anzeigen: anzeigen@duv-wagner.de. Erscheint wöchentlich freitags. Aus organisatorischen Gründen muss sich die Redaktion Kürzungen vorbehalten. Nummer 33 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 7 Notdienste Fachärztlicher Notfalldienst Tel.: 116 117 (kostenlose Rufnummer, ohne Vorwahl) Zahnärztlicher Notfalldienst Tel.: 0761/120 120 00 Notfallpraxis Ravensburg Oberschwabenklinik - St. Elisabethen-Klinikum Elisabethenstr. 15, 88212 Ravensburg Öffnungszeiten Sa, So und an Feiertagen 10 - 18 Uhr Kinder Notfallpraxis Ravensburg Oberschwabenklinik – St. Elisabethen-Klinikum Ravens- burg Elisabethenstr. 15 88212 Ravensburg Öffnungszeiten: Sa, So und an Feiertagen 9 – 13 Uhr und 15 – 19 Uhr Tierarzt Samstag, 17. August und Sonntag, 18. August Tierklinik Dr. Ganal und Dr. Ewert, Tel.: 0751 - 4 44 30 - Telefonische Anmeldung erforderlich - Apothekennotdienst (Festnetz kostenfreie Rufnummer Tel.: 0800 00 22 833, Homepage: www.aponet.de) Samstag, 17. August 2024 Apotheke 14 Nothelfer, Ravensburger Straße 35, 88250 Weingarten, Tel: 0751 5 61 11 10 Sonntag, 18. August 2024 Apotheke am Elisabethen-Krankenhaus, Elisabethen- straße 19, 88212 Ravensburg, Tel: 0751 79 10 79 10 Organisierte Nachbarschaftshilfe Baindt Einsatzleitung: Frau Petra Maucher, Tel: 07502 62 10 98 Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Ravensburg e.V. • Hausnotruf und Mobilruf • DRK-Service Zeit (Hauswirtschaftlicher Unterstützungsdienst) • Menüservice für Senioren • Wohnberatung • Betreuungsgruppen für Menschen mit Demenz • Notruf 112 - Rettungsdienst Tel.: 0751/ 56061-0, Fax: 0751/ 56061-49 E-Mail: info@dkr-rv.de, Web: www.drk-rv.de Hospizbewegung Weingarten ∙ Baienfurt ∙ Baindt ∙ Berg e.V. Begleitung für schwerkranke und sterbende Menschen und ihre Angehörigen Hospiz Ambulant, Vogteistr. 5, Weingarten Telefon: 0751-180 56 382, Telefon: 0160- 96 20 72 77 (u.U. Anrufbeantworter, es erfolgt ein Rückruf) Ansprechpartnerin Dipl.-Päd. Dorothea Baur Persönliche Sprechzeit: Montag 16-18 Uhr, Mittwoch 11-13 Uhr Donnerstag 11-14 Uhr und nach Vereinbarung E-Mail: hospiz-weingarten@freenet.de Homepage: www.hospizbewegung-weingarten.de Spendenkonto: KSK Ravensburg IBAN: DE39 6505 0110 0086 1381 92 Störungs-Rufnummer Strom Tel. 0800 3629-477 (kostenfrei) Internet netze BW https://www.netze-bw.de/kunden/netzkunden/service/ stoerungsmeldungen/index.html Bei Störung der Gasversorgung Telefon 0800/804-2000 Wasserversorgung Tel.: (0751) 40 00-919 und nach Dienstschluss Tel.: 0160 44 94 235 Hotline Müllentsorgerfirmen Veolia/ Hofmann Bad Waldsee (bei Fragen rund um die Leerung/Abfuhr) Tel.: 0800/35 30 300 Hotline Landratsamt Ravensburg (allg. Fragen zum Thema Müll, Behältergemeinschaften etc.) Tel.: (0751) 85-23 45 Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (EUTB) Ravensburg-Sigmaringen Beratung und Information zu Ansprüchen bei Teilhabeein- schränkung durch chronische Erkrankung und Behinderung. Schubertstr. 1, 88214 Ravensburg - Telefon 0751 99923970 - E-Mail: info@eutb-rv-sig.de Sozialstation St. Anna - Pflegebereich Baienfurt – Baindt – Ravensburger Straße 35, 88250 Weingarten Tel: 0751-560010, Fax: 0751- 5600123 E-Mail: elena.daubert@stiftung-liebenau.de Internet: www.stiftung-liebenau.de/pflege Lebensräume für Jung und Alt Frau Schäch, Sprechzeiten: Di + Do 15:00 – 17:30 Uhr Dorfplatz 2/1, 88255 Baindt, Tel. (07502) 92 16 50, E-Mail Baindt: lebensraum.baindt@stiftung-liebenau.de WOHLFÜHLTREFF Für Menschen mit demenzieller Veränderung Immer Dienstag von 14 bis 17 Uhr Dietrich-Bohnhoeffer-Saal, Dorfplatz 2, Baindt Fahrdienst ist möglich Info und Anmeldung: Frau Munding, 0751 36360-116 oder betreuung-stellv@sozialstation-schussental.de BETREUTER MITTAGSTISCH Für Menschen mit demenzieller Veränderung Immer Freitag von 11 bis 14 Uhr Weingarten, Maybachstraße 1 Fahrdienst ist möglich Info und Anmeldung: Frau Munding, 0751 36360-116 oder betreuung-stellv@sozialstation-schussental.de Seite 8 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 33 Veranstaltungen August 24.+25.08. Reitturnier Reitplatz 30.08. Blutspendetermin DRK Baienfurt September 10.09. Gemeinderatssitzung Rathaus 13.09. Ortsspaziergang naturnahe Blühflächen bei Wasserhü- terinnen (Ecke Marsweilerstr./ Boschstr.) 17.09. Gemeinderatssitzung Rathaus 18.09. Seniorentreff BSS 20.09. Patroziniumsfeier Stiftung St. Franziskus Sel. Irmgard 21.09. Basar „Rund ums Kind“ SKH 27.09. Ehrenamtsfest SKH Oktober 04.10. 75 Jahre LJ - Jubiläumsabend SKH 05.10. 75 Jahre LJ – Dorfkindparty SKH Kindergärten Kindergarten Sonne Mond und Sterne Ade, du schöne Kindergartenzeit ..... Rucki zucki verging auch dieses Kindergar- tenjahr und für unsere 30 Vorschüler hieß es Abschied nehmen. Dieses Ereignis nahmen wir zum Anlass für die zukünf- tigen Erstklässler ein unvergessliches Fest in die Nacht hinein zu organisieren. Dank Klaus und Miriam Moosmann, Anton Konzett und Christian Schmid konnten die Kinder eine Rundfahrt durch Baindt, entweder mit der Kutsche, oder mit dem Feuer- wehrauto unternehmen. Gestärkt mit Gegrilltem und einem leckerem, reichhal- tigen Nachtischbuffet, das dankenderweise die Kinder- garteneltern zubereitet haben, unternahmen wir eine Nachtwanderung. Als wir wieder zurück in der Sonnengruppe ankamen, erwar- tete uns dort schon das Sandmännchen mit einer Gute Nachtgeschichte und einer großen Portion Schlafsand. Leider war das schöne Fest damit auch schon zu Ende. Die Kinder wurden von ihren Eltern abgeholt und von den ErzieherInnen zur Türe „hinausgeworfen“. Wir hoffen ihr vergesst uns nicht und ihr behaltet viele schö- ne Erinnerungen an eure Kindergartenzeit in eurem Herzen. Ganz herzlich bedanken möchten wir uns bei den Kutsche Fahrern, der freiwilligen Feuerwehr und den Feuerwehr- männern für das Bereitstellen und Fahren mit dem Feuer- wehrauto, den Eltern für die stets gute Zusammenarbeit, das leckere Nachtischbuffet und dem tollen Outdoor – Mensch – Ärgere dich Tisch. Für die Zukunft wünschen wir Ihnen und den Kindern nur das Allerbeste und vor allem, eine tolle und aufregende Schulzeit. Kindergarten St. Martin Segnung der Kinder und Erzieher Am Mittwoch, den 24. Juli, fand im Garten unseres Kindergartens eine fei- erliche Segnung der Vorschüler und Erzieher statt. Alle, die dieses Kinder- gartenjahr den Kindergarten verlas- sen, wurden von Frau Willmes gesegnet. Frau Willmes erklärte zuerst die Bedeutung des Abschieds und des Neuanfangs. Im Einzelsegen bedachte sie jeden mit aller- besten Wünschen für den neuen Lebensabschnitt. Sym- bolisch für das Verlassen des bekannten Umfeldes und Hinausgehen in das Neue gingen die Vorschulkinder und Erzieher durch das kleine Tor. Alle anderen Kinder und Erzieherinnen sangen dabei das Lied „Viel Glück und viel Segen“. Zum Schluss segnete Frau Willmes noch alle Kinder und das Kindergartenpersonal mit dem Weihwasser für die kommenden Sommerferien. In diesem Sinne möchten wir uns auch von Ihnen, liebe Gemeindemitglieder verabschieden. Herzlichen Dank an alle, die unsere Arbeit im vergangenen Kindergartenjahr unterstützt haben. Wir wünschen Ihnen und allen Familien eine wunderschö- ne und erholsame Zeit. Nummer 33 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 9 Waldorfkindergarten Verabschiedung der künftigen Schulkinder Während die Schulen bereits ihre Ferien eingeläutet hatten, stand den Vorschulkin- dern des Baindter Waldorfkindergartens am vergangenen Freitag noch einmal ein besonders aufregender Tag bevor. Fleißig geübt hatten die sechs Kinder in den vergangenen Wochen und kräftig ge- stärkt wurde sich noch einmal, beim gemeinsamen Fest- frühstück, mit ihrer ganzen Gruppe. Aber aufgeregt waren sie dennoch unsäglich, als die Abschiedsfeier kurz bevor stand und Eltern und Geschwister mucksmäuschenstill, in freudiger Erwartung, den Gruppenraum füllten. Als sich die Tür dann öffnete und die sechs Kinder singend eintraten, konnte das Fest beginnen. Das Märchen von „Schneeweißchen & Rosenrot“ boten sie ihren Zuschauern dar und verzauberten damit alle. Nicht nur die liebevolle Kulisse oder die schönen Kostü- me begeisterten die Zuschauer, wahrlich zauberhaft und voller Details war das ganze Spiel, so dass ein Jeder im Raum mitfieberte. Den tosenden Applaus am Schluss hatten sich die beg- nadeten Schauspieler redlich verdient. Und während die Gäste kurz darauf Goldtaler aus Scho- kolade knabberten und die Kulissen umgebaut wurden, entledigten sich „die Großen“ ihrer Kostüme, um anschlie- ßend mit ihrem Vorschulkinderlied auf den Lippen wieder einzuziehen und die anderen Kinder ihrer Gruppe zu be- schenken. Ein Amulett mit guten Wünschen für jedes Kind und ein farbenfrohes selbstgebautes Flechtbrett durften diese nun entgegennehmen. Tja, und dann hieß es Platz nehmen, denn schließlich ge- hört zu einer Abschlussfeier auch das sich Erinnern. An- ekdoten aus den vergangenen Kindergartenjahren eines jeden Vorschulkindes, nachdenkliche und lustige, wurden den aufmerksam lauschenden Gästen erzählt, bevor von vielen guten Wünschen begleitet, die Schulkinderkronen auf den Häuptern thronten. Mit Dank und guten Wünschen sowie einer Rose, wurden aber auch die Eltern der Kinder bedacht, bereicherten doch auch sie in den letzten Jahren den Kindergarten durch ihr Engagement, ihr Vertrauen und die stets so wertvolle Zusammenarbeit. Und wie jedes Jahr nahmen schließlich alle ihre gesam- melten Schätze, hergestellten Schulkinderarbeiten und Erinnerungsstücke in Empfang, bevor sie „ihren Kinder- garten“ durch den Rosenbogen verließen. Ausklingen ließen Kinder, Eltern und Erzieherinnen diesen besonderen Tag dann traditionell im Garten, wo die Eltern nicht nur für ein köstliches Buffet gesorgt hatten, sondern auch die Gelegenheit nutzten und sich mit wunderbaren Worten und Geschenken bedankten. Eins dieser Geschenke lässt sich sogar bewundern, wenn man künftig am Waldorfkindergarten vorbeigeht. Dort hängt dann nämlich ein neuer und so richtig schöner Briefkasten ... mal sehen, vielleicht liegt da ja auch ab und zu mal Post von den Kindern drin, die nun ins Abenteuer Schule starten. Bücherei Öffnungszeiten in den Ferien Die Bücherei ist in den Ferien Dienstags und Freitags geschlossen. In den Sommerferien sind folgende Öffnungsstunden Montag 19.8.24 15.00 -16.00 Uhr Montag 26.8.24 geschlossen Montag 02.9.24 15.00 -16.00 Uhr Montag 09.9.24 15.00 -16.00 Uhr Dienstag 10.9.24 15.00 -16.00 Uhr Freitag 13.9.24 geschlossen Ab Montag den 16.9.24 gelten die normalen Öffnungs- zeiten. Zur Informationi Die Ambulanten Diensten der Ziegler- schen bieten Assistenz für Menschen mit Beeinträchtigung direkt vor Ort Wir unterstützen Menschen bei der selbständigen Lebens- führung und alltäglichen Aufgaben. Seite 10 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 33 Dazu gehört: - Ambulant Betreutes Wohnen - Betreutes Wohnen in Familien - Familienunterstützender Dienst - Persönliches Budget - Urlaubsreisen - Bildung, Kultur und Freizeitangebote Nähere Informationen unter: https://www.zieglersche.de/ambulante-dienste Bei Interesse wenden Sie sich an uns. Wir beraten Sie gerne. Kontakt: Frau Daniela Sypli, Standortleitung E-Mail: sypli.daniela@zieglersche.de „Ein Kurs fürs Leben“ - Vorbe- reitungskurs für ehrenamtliche Hospizbegleiter*innen 2024 abgeschlossen „Wenn Sie etwas über Ihr Leben erfahren möchten, dann machen Sie diesen Kurs!“, so eine Aussage von Teilneh- menden am Ende des Kurses. 15 Menschen haben sich seit Januar intensiv mit den The- men Sterben, Tod und Trauer auseinandergesetzt und sich auf ihr Engagement in den ambulanten Hospizdiensten Weingarten, Ravensburg, Wilhelmsdorf, Illmensee, Aulen- dorf und im stationären Hospiz Schussental vorbereitet. An 5 Wochenenden und einigen Abenden trafen sich die Teilnehmer*innen und setzten sich in vielfältiger Weise mit verschiedenen Aspekten von Sterben und Tod auseinan- der. Die Kurswochenenden sind geprägt von Selbstrefle- xion, Humor und Lachen kommen jedoch nicht zu kurz. Die Kursleitung hatten Mitarbeiterinnen des ambulanten Hospizdienstes Weingarten. Die Tätigkeit als Hospizbegleiter*in bringt mit der eige- nen Endlichkeit in Kontakt. Zur Vorbereitung auf dieses Ehrenamt braucht es neben dem Erwerb von Wissen z.B. über die körperlichen Veränderungen und Beschwerden im Sterbeprozess, Kommunikation, Möglichkeiten der Schmerztherapie, Trauer, auch die Auseinandersetzung mit den eigenen Bildern, Hoffnungen und Ängsten in Be- zug auf das Sterben und den Tod. Mit dem Einsatz krea- tiver Methoden in Einzel, -Partner, -und Gruppenübungen konnten die Ehrenamtlichen wertvolle Erfahrungen mit Nähe und Distanz machen. Sie lernten ebenso ihre per- sönlichen Belastungsgrenzen besser kennen. Teilnehmende und Kursleitung Bild: Hospizbewegung Eine Erkenntnis ist, jeder Mensch geht auf ganz eigene Weise die letzte Etappe des Lebens, so individuell wie der Lebensweg. Das ‚Einfach – Dasein‘ ist etwas Grundlegen- des in der Begegnung mit schwerkranken Menschen. Gemeindeverwaltung Baindt Telefon (07502) 9406-0 Fax (07502) 9406-18 E-Mail info@baindt.de Internet www.baindt.de Öffnungszeiten: (Achtung: vorübergehende Änderung) Montag 8:00 - 12:00 Uhr 14:00 - 16:00 Uhr Dienstag 8:00 - 13:00 Uhr 14:00 - 18:00 Uhr Mittwoch bis Freitag 8:00 - 12:00 Uhr Direktdurchwahlnummern Bürgermeisterin Frau Rürup 9406-10 Vorzimmer Frau Frank 9406-17 Amtsblatt 9406-26 Bauamt Leitung Bauamt Frau Jeske 9406-51 stellvertr. Leitung Bauamt Herr Hohenhausen 9406-52 Ortsbaumeister Herr Roth 9406-53 Sachbearbeitung Frau Scheid 9406-54 Klimakoordinator Herr Roth 0157 80661690 E-Mail: klima@b-gemeinden.de Hauptamt Leitung Hauptamt Frau Stocker (geb. Maurer) 9406-40 stellvertr. Leitung Hauptamt Ordnungsamt Frau Heilig 9406-11 Bürgeramt Passamt, An-/Abmeldung, Frau Brei/Frau Nowak/ 9406-12 Führerschein, Fischerei Frau Ziegler Fundamt Einwohnermeldeamt Frau Nowak/Frau Ziegler 9406-14 Volkshochschule Frau Brei 9406-12 Gewerbeamt Frau Brei 9406-12 Rentenberatung Herr Bautz 9406-14 Standesamt Herr Bautz 9406-14 Friedhofswesen Herr Bautz 9406-14 Hallenbelegung SKH Frau Gerhardt 9406-26 Fachbereichsleitung Bildung und Betreuung Frau Flintrop 9406-41 Kindergartenabrechnung Frau Liche 9406-43 Finanzverwaltung Leitung Kämmerei Herr Abele 9406-20 stellvertr. Leitung Kämmerei, Stabsstelle polit. Steuerung Frau Gerhardt 9406-26 Kasse Herr Müller 9406-22 Kasse Frau Weber 9406-24 Wasser, Grundsteuer Frau Stavarache 9406-21 Hunde-/ Gewerbesteuer Frau Winkler 9406-23 Einrichtungen der Gemeinde Bauhof Herr Mohring 9121-30 Feuerwehrhaus 9121-34 Feuerwehrkommandant Herr Bucher 0151 58040840 Gemeindebücherei Frau Lins 94114-170 Schenk-Konrad-Halle Herr Forderer 0152 25613911 Kindergärten Sonne Mond und Sterne Leitung Altbau 94114-140 E-Mail: leitung.altbau@kiga.baindt.de Leitung Neubau 94114-141 E-Mail: leitung.neubau@kiga.baindt.de Leitung Schulgebäude 94114-142 u. -143 E-Mail: leitung.schulgebaeude@kiga.baindt.de St. Martin 2678 Waldorfkindergarten 5558664 Schulen: Klosterwiesenschule (KWS) und SBBZ Sehen Baindt Rektorin (KWS) Frau Heberling 94114-132 Sekretariat (KWS) Frau Mohring 94114-133 Schulsozialarbeit (KWS) Frau Nandi 94114-172 Schulhausmeister (KWS) Herr Tasyürek 0178 4052591 SBBZ Sehen 94190 Pfarrämter Katholisches Pfarramt 1349 Kath. Gemeindehaus Bischof-Sproll-Saal Anmeldung Frau Moosherr (0751) 18089496 E-Mail: gudrun.moosherr@gmail.com Evangelisches Pfarramt (0751) 43656 Ev. Gemeindehaus Dietrich-Bonhoeffer-Saal Anmeldung Frau Kutter (0751) 43656 E-Mail: pfarramt.baienfurt@elkw.de Polizei Polizeirevier Weingarten (0751) 803-6666 Notrufe Polizei 110 Feuerwehr, Notarzt, Rettungsdienst 112 Nummer 33 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 11 Gerade in dieser Einfachheit kann es mitunter zur Her- ausforderung werden. Gut gerüstet und mit großer Motivation, Aufmerksamkeit und Respekt werden die Ehrenamtlichen nun die Hospi- zeinrichtungen personell verstärken. Kirchliche Nachrichten Katholische Kirchengemeinde St. Johannes Baptist Baindt Kath. Pfarramt • 88255 Baindt • Thumbstraße 55 17. August – 25. August 2024 Gedanken zur Woche: Das Leben werden wir Nur erfahren, wenn wir bereit sind, uns immer wieder auf den Weg zu machen. Anselm Grün Samstag, 17. August 18.30 Uhr Baindt – Eucharistiefeier mit Kräutersegnung Ministranten: alle die da sind († Johann Ger- mann, Familie Kienhöfer, Familie Schnell, Eduard Gelzenlichter, Anton und Eugen Elbs, Theresia und Baptist Elbs, Hermann Stephan, Jahrtag: Martin Kränkle, Irmgard Stephan, Pfarrer Emil Kunz) Sonntag, 18. August – 20. Sonntag im Jahreskreis 10.00 Uhr Baienfurt – Eucharistiefeier mit Patrozinium Mariä Himmelfahrt 11.15 Uhr Baienfurt – Taufe von Raphael 19.00 Uhr Baienfurt – Kirchenkonzert Dienstag, 20. August Ferien – kein Gottesdienst Mittwoch, 21. August 09.00 Uhr Baienfurt – Eucharistiefeier Donnerstag, 22. August Ferien – kein Gottesdienst Freitag, 23. August 08.30 Uhr Baindt – Rosenkranz 09.00 Uhr Baindt – Eucharistiefeier 16.00 Uhr Baindt – Wortgottesfeier im Pflegeheim Selige Irmgard Samstag, 24. August 18.30 Uhr Baienfurt – Eucharistiefeier Sonntag, 25. August – 21. Sonntag im Jahreskreis 09.30 Uhr Baindt – Eucharistiefeier auf dem Reitplatz (Reitturnier) Ministranten: alle die da sind († Christina und Wendelin Hatzenbüller, Ludmilla, Alexander und Nikolaus Linkov, Pia und Baptist Heilig, Thea und Josef Kränkle, Familie Feyrer, Rose- marie Sterk, Helene und Adelbert Steinhauser) Rosenkranzgebete im August Im August laden wir ganz herzlich ein zum Rosenkranz- gebet jeden Freitag um 8.30 Uhr vor dem Gottesdienst. Sprechzeiten Pfarrer Bernhard Staudacher Nach telefonischer Vereinbarung (Tel. 912623) Thumbstraße 55, Baindt E-Mail-Adresse: bernhard-staudacher@gmx.de Sprechzeiten Gemeindereferentin Silvia Lehmann Nach telefonischer Vereinbarung Büro: Kirchstraße 8, Baienfurt Tel. 0751 / 5576199, (Tel. privat 943630) E-Mail-Adresse: Silvia.Lehmann@drs.de Sprechzeiten Gemeindereferentin Regina Willmes Nach telefonischer Vereinbarung Büro: Kirchstraße 8, Baienfurt Tel. 0751 / 56969624 E-Mail-Adresse: Regina.Willmes@drs.de Gemeindehaus St. Martin / Bischof-Sproll-Saal: Belegung und Reservierung Frau Gudrun Moosherr Tel. 0751-18089496 E-Mail: gudrun.moosherr@gmail.com Katholische Kirchenpflege Baindt: Bankverbindung: KSK Ravensburg IBAN DE 4365 0501 1000 7940 0985 BIC SOLADES1RVB Kath. Pfarramt St. Johannes Baptist Thumbstr. 55, 88255 Baindt Pfarramtssekretärin Frau Christiane Lott Telefon 07502 – 1349 Telefax 07502 – 7452 Stjohannesbaptist.baindt@drs.de www.katholisch-baienfurt-baindt.de Das Pfarrbüro ist vom 30. Juli bis einschließlich 16. August 2024 geschlossen. Sie erreichen uns wieder ab dem 20. August von 09.30 – 11.30 Uhr. Öffnungszeiten Dienstag 09.30 – 11.30 Uhr Freitag 09.30 – 11.30 Uhr Kath. Pfarramt Mariä Himmelfahrt Kirchstraße 8, 88255 Baienfurt Telefon 0751 - 43633 Telefax 0751 - 58812 kathpfarramt.baienfurt@drs.de Kirchenchor nach intensiven Proben in der Sommerpause Nach einer energiegeladenen Probe am letz- ten Freitag im Juli feierten die Sänger des Kirchenchors den Start in ihre wohlverdiente 5-wöchi- ge Sommerpause. Bei Gegrilltem, leckeren Salaten und verlockenden Nachtischen genossen sie den lauen Som- merabend in vollen Zügen. Die Freude am gemeinsamen Beisammensein war deutlich spürbar. Bevor die Pause begann, hatten die Sänger mit großem Eifer und Begeisterung intensiv geprobt. Ihr Ziel: Moderne Seite 12 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 33 Kirchenlieder aus dem Rock-, Pop- und Gospel-Bereich für den Gottesdienst zum Heilig-Leiber-Fest am 13.10.2024 einzustudieren. Dabei möchten sie ihre Begeisterung für die rhythmischen neuen Lieder auf die Gottesdienstbe- sucher übertragen. Im September geht es dann wieder los mit den Chorpro- ben, und mit vollem Elan sollen die Kirchenlieder weiter perfektioniert werden. Heilig Leiber Fest Lasst uns zusammen feiern Herzliche Einladung zum Gottesdienst am 13. Oktober 2024 10:00 Uhr Mit Pfarrer Bernhard Staudacher Und dem Kirchenchor Baindt mit Band Rock & Pop Gospel Modern ÖKUMENE – gemeinsam als Christen Taizéandacht Im August findet keine Taizéandacht statt. Wir laden Sie bereits heute zum nächsten Termin am 22. September um 19.00 Uhr in den Dietrich-Bonhoef- fer-Saal in Baindt ein. Evangelische Kirchengemeinde Baienfurt-Baindt Tel.: 0751/43656, Fax: 0751/ 43941; E-Mail-Adresse: pfarramt.baienfurt@elkw.de Homepage: www.evangelisch-baienfurt-baindt.de Pfarrbüro: Öschweg 32, Baienfurt, Tel.: 0751/ 43656 Pfarrer M. Schöberl Öffnungszeiten Di 7.00 - 9.00 + 13.00 - 15.00, Do 10.00 - 13.00 Uhr Wochenspruch: Das geknickte Rohr wird er nicht zer- brechen, und den glimmenden Docht wird er nicht aus- löschen. Jes 42,3 Sonntag, 18. August 12. So. n. Trinitatis 10.30 Uhr Baienfurt Gottesdienst, Ev. Kirche (Pfr.i.R. E. Seyboldt) Sonntag, 25. August 13. So. n. Trinitatis 10.30 Uhr Baienfurt Gottesdienst mit Abendmahl, Ev. Kirche (Pfr. M. Schöberl) 10.30 Uhr Baienfurt Gottesdienst, Pflegeheim (Prä- dikant W. Gross) Keine Taizéandacht im August! Gebet zum Wochenspruch: „Barmherziger Gott, wenn wir unser Leben betrachten, sehen wir darin man- che Brüche: gescheiterte Pläne, enttäuschte Hoffnungen, verratene Liebe. Bei manchen von uns ist nicht viel übrig geblieben von dem Elan, etwas noch einmal neu zu be- ginnen. Die Lebenslust brennt oft nur noch auf kleiner Flamme. Gott, ver- söhne uns mit den Be- schädigungen des Le- bens, befreie uns von fruchtloser Rückwärts-gewandtheit und stärke uns zu Schritten der Heilung. Amen.“ (Sylvia Bukowski) Der kreative Montag bietet an Neues aus dem Kreativen Montag. Wir wollen sehr kom- primiert an nur einem Montag im Monat ein kreatives Ange- bot machen. Wir denken dann kann intensiv das Thema zu Hause weiterverfolgt werden. Dazu laden wir herzlich ein September: 9.9. Petra Keller: „Kleine Aufmerksamkeiten - selbst hergestellt“, Papierarbeiten Oktober: ACHTUNG! Die ursprüngliche Planung musste geän- dert werden: jetzt NEU: 7.10. Irmgard Schwarzat: „Ich gestalte mei- nen Schmuck selbst“ Neue Ketten oder Armbänder oder Ohrringe selbst gestal- ten November: 11.11. Sonja Tratzyk: „Receycling alter T-Shirts- Häkeln mit T-Shirt-Garn Anmeldungen bitte immer bis spätestens 4 Tage vor dem Termin Petra Neumann-Sprink Tel. : 0751-52501 p.neumann.sprink@gmx.de Kreativer Montag im Dietrich-Bonhoeffer-Saal in Baindt, Dorfplatz 2/1 Wir beginnen – wenn nichts anderes angegeben ist – um 8.30 Uhr, Ende gegen 11.30 Uhr. Der Kostenbeitrag beträgt in der Regel € 7,50; Material nach Verbrauch Die ist die erste Möglichkeit einer Geschenkverpackung Nummer 33 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 13 Christliche Brüdergemeinde Baienfurt (Baptisten) e.V. Baindter Str. 11, 88255 Baienfurt Homepage: www.baptisten-baienfurt.de E-Mail: info@baptisten-baienfurt.de Unsere Gottesdienste sind offen für Besucher und finden sonntags um 10 Uhr statt. Weitere Veranstaltungen werden auf der Homepage der Brüdergemeinde angekündigt. Vereinsnachrichten Saisonstart SVB Ergebnisse Vorbereitung SVB I SV Ettenkirch - SV Baindt 3:8 (1:4) Tore: Dischl (4x), Fink (2x), Dantona, Fischer SV Baindt - SV Oberzell 6:2 (2:0) Tore: Fischer (4x), Kneisl, Lang Schussenpokal 2024 Als Titelverteidiger angereist, setzte sich der SVB in der Gruppenphase relativ souverän gegen die A-Ligisten SG Aulendorf und FV Bad Waldsee durch. Im Viertelfinale gegen den SV Haisterkirch erwischte der SVB dann al- lerdings eine rabenschwarze erste Hälfte und kassierte innerhalb von sieben Minuten vier Gegentore. Im Nach- gang rannte Weilands Mannschaft unermüdlich an, kam jedoch nur noch zum Ehrentreffer durch Dischl. SV Baindt - SG Aulendorf 4:0 (0:0) Tore: Geggier, Dantona, Fischer, Dischl FV Bad Waldsee - SV Baindt 3:4 (2:0) Tore: Dischl (2x), Camara, T.Szeibel SV Haisterkirch - SV Baindt 4:1 (4:0) Tore: Dischl 1.Runde Bezirkspokal TSV Bodnegg - SV Baindt 1:2 (0:1) Nach dem bitteren Aussscheiden aus dem Schussenpokal, war der SVB im ersten Pflichtspiel der Saison auf Wieder- gutmachung aus. Beim TSV Bodnegg, dem Meister der vergangenen Kreisliga B-Saison, übernahm der SVB auf holprigem Untergrund von Beginn an die Spielkontrolle, tat sich gegen die tiefstehenden Gastgeber allerdings schwer klare Torchanen zu erspielen. Die Bodnegger ver- ständigten sich auf schnelle Konter, mit welchen der SVB immer wieder Probleme hatte. Dennoch brachte Fink den SVB per Kopf nach einer Ecke nicht unverdient mit 1:0 in Führung (37.). Auch in der zweiten Hälfte zeigte sich den Zuschauern dasselbe Bild: Baindt bestimmte den Ballbe- sitz, während Bodnegg versuchte schnell umzuschalten. Nach einer Fehlerkette in der Baindter Defensive kam der TSV in dieser Phase etwas überraschend zum Ausgleich (71.). In der Folge erhöhte der SVB jedoch nochmals den Druck, traf dabei mehrmals das Aluminium, scheiterte am starken Jehle oder hatte Pech bei zwei klaren Fouls im Bodnegger Strafraum. Die Zeichen standen schon auf Elfmeterschießen, als Bayo in der Bodnegger Innenver- teidigung sich doch noch zu einem klaren Handspiel an der Sechzehnerkante hinreißen ließ und mit gelb-rot das Feld verlassen musste (90+5.). Dantona jagte den fälli- gen Freistoß in den linken Torwinkel (90+5.) und hievte den SVB damit am Ende verdient in die nächste Runde. Dort bekommt es der SVB am Mittwochabend mit dem Kreisliga-A-Absteiger FV Molpertshaus zu tun. SV Baindt: Benjamin Walser, Tobias Szeibel, Marc Bol- gert (50. Lukas Walser), Marlon Brunner, Lukas Zweifel, Nico Geggier, Jan Fischer, Mika Dantona, Kevin Lang (55. Philipp Thoma), Tobias Fink, Baba Camara (50. Philipp Boenke) - Trainer: Rolf Weiland Tore: 0:1 Tobias Fink (37.), 1:1 Nikolai Hack (71.), 1:2 Mika Dantona (95.) Gelb-Rot: Omar Bayo (95./TSV Bodnegg/) Ergebnisse Vorbereitung SVB II SV Schmalegg - SV Baindt 0:0 TSV Berg III - SV Baindt II 2:5 (1:3) Tore: Schnez (4x), Knisel SV Baindt II - SGM Blitzenreute/Mochenwangen II 2:1 (1:1) Tore: Schnez (2x) SV Wolfegg II - SV Baindt II 3:2 (0:1) Tore: Keppeler, Küchler Die Partie wurde 15 Minuten vor Schluss abgebrochen, da sich Daniel Kronenberger schwerer am Schlüsselbein verletzt hatte. Bereits einige Tage zuvor zog sich Markus Wöhr im Training einen Kreuzbandriss zu, der ihn die gan- ze Saison außer Gefecht setzen wird. Der SVB wünscht beiden Youngstern eine schnelle Genesung! 1.Runde Bezirkspokal SV Baindt II - SV Wolpertswende 2:2 (2:0) - 4:6 nach Elfmeterschießen In der ersten Runde des Bezirkspokals bekam es die zwei- te Baindter Mannschaft am Samstagabend mit dem fa- vorisierten A-Ligisten SV Wolpertswende zu tun. Schnez (23.), nach schnellem Konter und punktgenauer Herein- gabe von Gresser, und Späth (28.), nach Eckball, brach- ten den SVB II überrraschenderweise aber nicht unver- dient früh in Front. In der Folge ließ die „Zwoite“ mehrere hochkarätige Chancen aus und musste mit zunehmen- der Spieldauer dem hohen läuferischen Aufwand Tribut zuollen. Walser konnte zunächst noch den Anschlusstref- fer verhindern, als er einen Strafstoß von Kiefer aus der linken Ecke fischte (66.), jedoch glichen Petrich (78.) und Stocker (83.) die Partie kurz vor Schluss doch noch aus. Ohne Verlängerung ging es sofort ins Elfemterschießen, in welchem Walser zwar gegen Alvari parieren konnte, Hugger und Küchler aber die Nerven versagten. Damit scheidet die „Zwoite“ etwas unglücklich aus dem Pokal aus, kann aus dem starken Auftritt aber Selbstvertrauen für den Saisonauftakt am kommenden Sonntag ziehen. SV Baindt II: Benjamin Walser, Patrick Späth, Kai Kaspar, Niklas Hugger, Moritz Gresser, Luca Wetzel, Julian Kep- peler, Manuel Brugger (56. Niklas Späth), Jakob Schaffer (71. Markus Baumgärtner), Johannes Schnez (89. Moritz Lang), Jannik Küchler - Trainer: Daniel Schmidt Tore: 1:0 Johannes Schnez (23.), 2:0 Patrick Späth (28.), 2:1 Fabian Petrich (78.), 2:2 Thomas Stocker (83.) Besondere Vorkommnisse: Fabian Kiefer (SV Wolperts- wende) scheitert mit Foulelfmeter an Torwart Benjamin Walser (66.) Seite 14 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 33 Vorschau: Mittwoch, 14.08 18.00 Uhr: FV Molpertshaus - SV Baindt (2.Runde Be- zirkspokal) Sonntag, 18.08 12.45 Uhr: FC Leutkirch II - SV Baindt II 15.00 Uhr: FC Leutkirch - SV Baindt TC Baindt e.V. Saisonabschluss 2024 Liebe Mitglieder, nach Begutachtung unserer, kürzlich durch- geführten, Meinungsumfrage zum Saison- abschluss (Aushang Schwarzes Brett am Vereinsheim) haben wir folgende Entscheidung getroffen: Mannschaftsabschluss + Saisonabschluss werden dieses Jahr zusammengelegt. Daraus wird der Saisonabschluss für Mitglieder und Gäste. Termin/Ort: Sa., 14.09.2024 gegen 17 Uhr auf der Anlage im An- schluss an die Vereinsmeisterschaften Einzel und Ju- gendmeisterschaften. Anmeldung: per Mail bei Sibylle (sibylleboe@web.de) und Inge (fink-spoeri@web.de) oder im Aushang am Schwarzen Brett/Vereinsheim bis 05.09.2024. Für Essen und Getränke ist gesorgt! Wir freuen uns auf den gemeinsamen Abschluss und hof- fen auf zahlreiche Zuschauer*innen bei den Vereinsmeis- terschaften. Euer Vorstandsteam Reitergruppe Baindt 49. Reitturnier am 24. und 25. August 2024 in Baindt „Das Reitsportevent in der Region!“ In diesem Jahr findet das 49. Reitturnier vom 24. bis 25. August 2024 in Baindt statt. Für die 24 ausgeschrie- benen Prüfungen haben wir an die 550 Nennungen erhalten. Für unsere Teilnehmer und Zuschauer haben wir ein sport- lich anspruchsvolles aber auch unterhaltsames Turnier- programm zusammengestellt. Neben einem Kegel-Fahr-Wettbewerb für unsere Gespann- fahrer und Dressur- und Springprüfungen in verschie- denen Klassen richten wir wieder mehrere Kinder- und Jugendprüfungen zur Förderung unseres Sportes aus. Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass sich durch den Bau unserer Reithalle eine umfangreiche Neuge- staltung des Turnieraufbaus ergeben hat. Diese Verän- derungen bringen nicht nur eine Verschönerung und Optimierung der Anlage mit sich, sondern auch einige Änderungen in der räumlichen Organisation. Um Ihnen einen besseren Überblick über die neuen Struk- turen und Bereiche zu geben, haben wir ein Schaubild erstellt, welches die Änderungen nachfolgend visualisiert. Am Sonntagmorgen um 9.30 Uhr wird die Reitergruppe Baindt e.V. einen Gottesdienst mit Pfarrer Bernhard Stau- dacher im Vorraum der Reithalle feiern. Hierzu laden wir alle Reiterinnen und Reiter, unsere Gäste und die ganze Gemeinde herzlich ein. Der Reitbetrieb wird in dieser Zeit unterbrochen. Für die kleinen Besucher wird nach dem Gottesdienst wieder ein Kinderprogramm angeboten. Alle anderen Gäste dürfen sich über einen reichhaltigen Mittagstisch freuen. Am Sonntagnachmittag findet dieses Jahr bereits zum zweiten Mal ein „Hobby-HorseWettbewerb“ auf dem Springplatz statt. Als Abschluss auf unserem Springplatz beinhaltet unser Turnierprogramm ein „HindernisfahrWettbewerb für Ein- und Zweispänner“, bei welchem die Gespannfahrer auf Zeit einen Parcours mit festen und beweglichen Hinder- nissen bewältigen müssen. Nach der letzten Prüfung am Sonntag spielt ab ca. 17 Uhr die oberschwäbische Partyband d‘Quirlige 5 im Vorraum unserer Reithalle. Wir freuen uns, unser Reitturnier mit musikalischer Unterhaltung gemeinsam ausklingen zu lassen. An beiden Tagen können die neuen Modelle der Marke Nissan vom Autohaus Ebner GmbH aus Baienfurt auf unserem Turniergelände besichtigt werden. Die Firmen Graf & Riss Baumaschinen GmbH und J.F. Maschinen GmbH & Co. KG stellen Maschinen für Bau und Landwirtschaft aus. Wir freuen uns über viele Turnierbesucher! Ihre Reitergruppe Baindt e.V. Infos für alle Mitglieder: Nachfolgend die anstehenden Arbeitseinsätze auf unse- rem Reitgelände: Donnerstag, 22. August, 17 Uhr Aufbau Stände Freitag, 23. August 13.30 Uhr Aufbau Parcours und Dressurviereck, Absperrung Park- platz usw. Samstag, 24. und Sonntag, 25. August Mitwirkung am Reitturnier gemäß Einteilung Bitte Kuchenspenden fürs Reitturnier nicht vergessen. Diese können am Samstag und Sonntagmorgen an der Kuchen- theke im Vorraum der Reithalle abgegeben werden. Montag, 26. August um 08:30 Uhr Abbau und Aufräumen Turnierergebnisse Einige unserer Reiterinnen waren wieder erfolgreich auf Turnieren unterwegs – herzlichen Glückwunsch zu den tollen Erfolgen Anna Tratzyk mit Sisko Stilspringprüfung Klasse E, Platz 12 Alisa Schnez mit Sokrates Dressurprüfung Klasse A*, Platz 2 + 6 Theresa Henzler mit Bonne Diamond Dressurwettbewerb, Platz 5 Dressurprüfung Klasse A*, Platz 4 Daniela Schlegel mit Breakdance Dressurprüfung Klasse L*, Platz 6 Dressurprüfung Klasse L* Kandare, Platz 3 Nummer 33 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 15 Basar Baindt Förderverein Klosterwiesenschule e.V. Herbst-Winter Basar am 21.09.2024 von 10 bis 12 Uhr in der Schenk-Konrad-Halle in Baindt Schwangere mit Mutterpass OHNE Begleitperson dür- fen schon ab 9.30 Uhr einkaufen! Die Nummernvergabe beginnt am 1.9.24 7.00 Uhr über die Basarlino App https://basarlino.de/IE41 Warenannahme ist am 20.9.24 von 15.00 bis 16.00 Uhr. Warenabholung ist am 21.9.24 von 15.30 bis 16.00 Uhr. Die aktuellen Infos findet Ihr immer auf Facebook Kin- derbasar Baindt (es geht auch ohne Facebook Konto) und auf Instagram „kinderbasarbaindt“ Mit Bewirtung von der Jugendfeuerwehr Baindt und Kuchenverkauf der Klasse 3b der Klosterwiesenschule. Alpinteam Baindt Das Alpinteam wandert am 18.08. auf dem Damülser Höhenweg Wir freuen uns über alle Teilnehmer, die Spaß am Wandern haben, unabhängig davon, ob jemand Mitglied im Alpin- team ist oder nicht. Treffpunkt ist um 06.45 Uhr an der Tennishalle Baindt. Weitere Infos zur Wanderung finden Sie unter https://www.svbaindt.de/index.php/alpinteam/sommer programm . Eventuelle Änderungen finden Sie ebenfalls auf unserer Homepage. Ihr Alpinteam Schwäbischer Albverein OG Weingarten Walking jeden Donnerstag 08.30 Uhr am Freibad in Weingarten Wer hat Lust mit uns zu walken? Wir treffen uns ganzjährig jeden Donnerstag um 08.30 Uhr am Freibad in Weingarten und walken ca. 1,5 Stunden. Gäste sind herzlich willkommen! Aus dem Landkreis Kurse für Erwachsene im Bauernhaus-Museum Wolfegg Samstag, 24.08.2024 9-16 Uhr Weidenkörbe flechten Wir flechten mit gewässerten Weiden kleine bis mittelgroße Körbe. Wahlweise mit einem einfachen Boden oder dem normalen Kreuzboden. Beispielbilder können unter wei- dennest@web.de angefordert werden. Vorerfahrungen sind hilfreich, aber nicht zwingend notwen- dig. Mitzubringen: scharfe(!) Gartenschere. Ggfs. Vesper - der Workshop findet ohne feste Mittagspause statt. Gebühr: 80€ pro Person, zzgl. 15€ Materialkosten (vor Ort in bar) Kursleitung: Elisabeth Danner Wir bitten um Anmeldung bis zum 9. August unter info@bauernhaus-museum.de Bauernhaus-Museum erhält „Extra-Preis“ des Lotto-Museumspreises Das Bauernhaus-Museum Allgäu-Oberschwaben Wol- fegg ist mit dem „Extra-Preis“ des Lotto-Museumsprei- ses ausgezeichnet worden. Erstmalig ist ein Freilicht- museum für die kontinuierliche Arbeit zum Thema Inklusion bedacht worden! Eine siebenköpfige Jury aus Museumsfachleuten und Kulturexpert/innen würdigte damit die kontinuierlichen Bemühungen des Museums, Inklusion und Barrierear- mut nachhaltig in das Museumskonzept zu integrie- ren. Die offizielle Preisverleihung wird am 30. Novem- ber in Friedrichshafen stattfinden. Der Preis ist mit 15.000 Euro dotiert. Die Museumsleiterin, Dr. Tanja Kreutzer, äußerte sich vol- ler Freude: „Dieser Preis ist eine wunderbare Bestätigung unseres Engagements für eine inklusive Vermittlung re- gionaler Kulturgeschichte. Er motiviert uns, weiterhin ein breites Publikum für Geschichte, Kultur und Natur zu be- geistern und den Zugang zu unseren Angeboten stetig zu verbessern. Wir sind stolz und dankbar für diese Anerken- nung unserer Arbeit.“ Landrat Harald Sievers unterstrich die Bedeutung dieser Auszeichnung für den gesamten Landkreis Ravensburg: „Das Bauernhaus-Museum leis- tet einen unschätzbaren Beitrag zur kulturellen Bildung und Teilhabe in unserer Region. Der Lotto-Museumspreis bestätigt die hervorragende Arbeit des gesamten Teams und ihre innovativen Konzepte zur Inklusion.“ Mit über 28 historischen Bauwerken und rund 26.000 Objekten der bäuerlichen Kulturgeschichte bietet das Bauernhaus-Mu- seum einen einzigartigen Einblick in das Leben und Ar- beiten in Oberschwaben und dem westlichen Allgäu vom 15. bis 20. Jahrhundert. Durch originalgetreu eingerichtete Gebäude, digitale Angebote, buchbare Führungen und Mitmachprojekte für alle Altersgruppen, inklusive Men- schen mit Behinderungen, schafft das Museum einen niederschwelligen und praxisnahen Zugang zur Geschich- te. Ein besonderes Highlight des Bauernhaus-Musuems ist der „Hof Beck“, ein inklusiv erlebbares historisches Bauernhaus, das gemeinsam mit Betroffenen entwickelt wurde. Die ebenfalls partizipativ erarbeitete, barrierefreie Website, eine Gebärdensprach-App, ein tastbarer Orien- tierungsplan und ein taktiles Hausmodell sowie Führun- gen in Deutscher Gebärdensprache und Leichter Sprache und Tastführungen ergänzen das vielfältige Vermittlungs- programm, das teilweise von Peers selbst durchgeführt wird. Im Juli 2024 eröffnete zudem ein neuer, inklusi- ver Spielplatz auf dem Gelände, der das Engagement für umfassende Teilhabe weiter voranbringt. Das Team des Bauernhaus-Museums dankt dem Gremium des Lot- to-Museumspreis für diese wertvolle Anerkennung und freut sich darauf, seine Museumsgäste auch in Zukunft mit spannenden und inklusiven Angeboten zu begeistern. Erste Hilfe Party: Kindergeburtstag ein- mal anders Der DRK-Kreisverband Ravensburg bietet Erste Hilfe Partys für Kindergeburtstage an. Nicht nur im Erwachsenenalter ist Erste Hilfe ein sehr wichtiges Thema, das jeder und jede beherrschen sollte. Das Wissen vom Absetzen eines Notrufs ist bereits im Schulkindalter von hoher Relevanz. Doch wie können Kinder dies mit Freude erlernen? Der DRK-Kreisverband Ravensburg e.V. hat die Lösung: Wir bieten im Rahmen eines Kindergeburtstags einen Erste-Hilfe-Kurs für Kinder im Alter von 6-12 Jahren an! Seite 16 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 33 Simone Dreher, Ausbilderin beim DRK-Kreisverband Ra- vensburg e. V., führt die Kids durch ein spannendes und kindgerechtes Programm. Die Kinder lernen spielerisch, wie ein Notruf abgesetzt wird und welche Schritte beach- tet werden müssen. Damit sie selbst ihre ersten Erfahrun- gen mit Erster Hilfe machen können, wird mit den Kindern das Anlegen von Kopf-, Ellenbogen- und Handinnenflä- chenverbänden sowie das Anbringen von Fingerkuppen- pflaster geübt. Auch das Thema Bewusstlosigkeit steht auf dem Programm. Zum Abschluss der Geburtstagsfeier haben die Kids das Wichtigste der Erste Hilfe durchge- spielt und jeder der kleinen Rettungskräfte erhält eine Urkunde. Die Kids verbringen etwa zwei Stunden mit dem Thema Erste Hilfe. Dabei gehen die Kinder mit viel Spaß unvoreingenommen an Erste-Hilfe-Übungen heran und sind so gestärkt für Notfälle im Alltag. Das Erste-Hilfe-Ge- burtstagsprogramm findet vorzugsweise in den Räum- lichkeiten des DRK-Kreisverbands Ravensburg statt. Die Kosten des Programms betragen pauschal 150,00 € für maximal 10 Teilnehmer. Die Anwesenheit einer Aufsichts- person der Familie ist je nach Gruppengröße hilfreich. „Neue Räume“ – unter diesem Motto lädt der Landkreis Ravensburg zur diesjährigen Interkulturellen Woche ein Über 40 Kooperationspartner an zehn Standorten tra- gen zu dem vielfältigen Programm bei: Ausstellungen mit Führungen, Lesungen für Kinder und Erwachsene, Sing- und Tanzveranstaltungen, ein internationales Picknick, ein Frauenfrühstück und eine Tafel der Kulturen, ein Chi- na-Tag, Kochveranstaltungen, eine Theateraufführung, ein Konzert, Einladungen zum Tag der offenen Moschee und vieles mehr. Da ist für jede und jeden etwas dabei. Die Veranstaltungsorte erstrecken sich von Achberg bis Wolfegg. Einige der Angebote sind über das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ gefördert. Den Programmflyer finden Sie auch auf unserer Home- page unter https://www.rv.de/ikw Wir wünschen Ihnen interessante und bereichernde Be- gegnungen. Landratsamt Ravensburg Amt für Migration und Integration Einladung zum Familien- tag des Vereins landwirt- schaftlicher Fachbildung Leutkirch-Wangen e.V. Kreis Ravensburg - Der Verein landwirtschaftlicher Fach- bildung Leutkirch-Wangen e.V. veranstaltet am Donners- tag, den 05. September seinen Familientag auf der Lan- desgartenschau Wangen. Treffpunkt ist um 10:00 Uhr am Eingang Süd, innerhalb des Geländes der Landesgarten- schau vor dem Gewächshaus „Gärtnermarkt“. Von dort startet eine Führung, die bis 12:00 Uhr geplant ist. An- schließend kann je nach Wunsch mit selbst mitgebrach- tem Picknick, in der Gastro der Landesgartenschau oder in der Stadt gegessen werden. Außerdem besteht die Möglichkeit, die Landesgartenschau in Eigenregie weiter zu besichtigen oder gemeinsam auf den Spielplätzen zu verweilen. Der Eintritt und die Verpflegung erfolgen auf eigene Kosten. Um Anmeldung wird gebeten bis Dienstag, 27. August unter la@rv.de oder 0751/85 6010. Lehrfahrt des Vereins Landwirtschaftliche Fachbildung (VLF) am 17. September Kreis Ravensburg - Auch in diesem Jahr lädt der VLF Ravensburg - Waldsee e. V. seine Mitglieder und Interes- sierte zu einer Sommerlehrfahrt ein. Der Ausflug führt die Teilnehmenden ins Allgäu, besichtigt werden ein Baum- haushotel sowie die Naturkäserei Maucher. Die Abfahrtszeiten sind um 07:40 Uhr in Bad Waldsee, Parkplatz Bleiche sowie um 08:10 Uhr in Ravensburg an der Eissporthalle, die Heimfahrt beginnt gegen 17.00 Uhr. Die Fahrtkosten von 55 € je Person beinhalten einen Früh- stücksimbiss, Kosten für die Führungen und eine Kä- sebrotzeit mit Getränk und sind bar zu entrichten. Mit- tagessen und weitere Getränke sind selbst zu bezahlen. Anmeldungen sind bis spätestens 10. September möglich unter la@rv.de oder telefonisch unter 0751/85-6010 Die kommunale Schulden- und Insolvenz- beratung informiert: Hilfe bei finanzieller Schieflage – ab September 2024 offene Sprechstunde Kreis Ravensburg – Schulden zu machen, kommt alltäg- lich vor. Zum Beispiel durch die Nutzung einer Kreditkarte, Bestellung auf Ratenbasis oder durch Überziehungskredi- te. Was passiert aber, wenn Sie Ihren laufenden Verpflich- tungen nicht mehr nachkommen können, Mahnungen eingehen, das Konto gepfändet wird oder der Gerichts- vollzieher sich angemeldet hat. Ohne professionelle Hilfe ist es oft schwierig, einen Ausweg zu finden. Die Schulden- und Insolvenzberaterinnen des Landrat- samts Ravensburg beraten Sie gerne und unterstützen Sie bei den weiteren Schritten. Das Angebot ist für alle Einwohner und Einwohnerinnen im Landkreis Ravensburg kostenlos und vertraulich. Ab dem 01.09.2024 bietet die kommunale Schulden- und Insolvenzberatung eine offene Sprechstunde an. Die- se findet jeden Dienstag von 13.30 Uhr bis 15.30 Uhr im Kreishaus II (Gartenstraße 107, 88212 Ravensburg) statt. In dieser Sprechstunde kann ohne Terminvereinbarung eine Kurzberatungen von maximal 30 Minuten in An- spruch genommen werden um beispielsweise Einzelfra- gen zu klären. Ebenfalls dient die Sprechstunde zur Kri- senintervention. Für komplexe Fragen und Sachverhalte ist eine Terminver- einbarung notwendig: Telefon: 0751/85-3179, -3181, -3182 oder per E-Mail an schuldenberatung@rv.de Außenstelle Wangen: Telefon: 07522/996-3681, -3179 oder per E-Mail an schuldenberatung@rv.de Jetzt Blut spenden und gemeinsam die Versorgung im Sommer sichern Ausgehend von einer 5-Tage-Woche werden in Deutsch- land täglich ca. 15.000 Blutspenden benötigt, um das Gesundheitssystem mit unverzichtbaren Blutpräparaten sicher versorgen zu können. Leere Liegen bei der Blut- spende können zu einem Problem werden! Aktuell zählt jede Blutspende! Das DRK ruft zur Blutspende in den kommenden Tagen auf. Nächster Termin: Freitag, dem 30.08.2024 von 14:00 Uhr bis 19:30 Uhr Achtalschule, Ravensburger Straße 18 88255 BAIENFURT Jetzt Blutspendetermin online reservieren unter www.blutspende.de/termine Nummer 33 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 17 Bedingt durch das zunehmend sommerliche Wetter und die Feiertags- und Brückentagslage ist in den vergange- nen Wochen die Bereitschaft zur Blutspende in Deutsch- land bereits spürbar zurückgegangen. Zu erwarten ist, dass durch die anstehenden Sommerferien die Spen- denbereitschaft weiter sinkt. Um auf diese enorme Herausforderung auf- merksam zu machen und neue Spenderinnen und Spen- der zu gewinnen, rufen die DRK Blutspendedienste im Rahmen ihrer bundesweiten Kampagne #missingtype - erst wenn’s fehlt, fällt‘s auf auch mit prominenter Un- terstützung, u.a. mit Fußballnationalspieler Toni Kroos zur Blutspende auf. Besonders jetzt und in den nächsten Wochen zählt jede Blutspende, um einen Engpass in der Versorgung mit den teilweise nur wenige Tage haltbaren Blutpräparaten zu vermeiden. Auch und besonders für Menschen, die erstmals eine Blutspende leisten möchten, sind die kommenden Wochen eine gute Gelegenheit, sich solidarisch zu engagieren und eine Karriere als Lebens- retter zu starten. Blut spenden? So einfach läuft‘s: 1. Wunschtermin online reservieren und am Tag der Spen- de reichlich (alkoholfrei) trinken 2. Anmeldung vor Ort unter Vorlage des Personalaus- weises 3. Ausfüllen des medizinischen Fragebogens 4. Kurzes, ärztliches Gespräch und kleine Laborkontrolle 5. Die Blutspende: Abnahme von ca. 500ml Blut, dauert nur 5 bis 10 Minuten 6. Ruhepause und leckere Snacks im Anschluss an die Spende Alle Termine und weitere Informationen unter www.blut- spende.de oder unter 0800 11 949 11. Bildmaterialien zur Kampagne stehen unter www.mis- singtype.de/partner zur Verfügung Pressekontakt DRK-Blutspendedienst Baden-Württem- berg-Hessen gemeinnützige GmbH E-Mail: presse@blutspende.de Naherholung zwischen Schussen und Seen Die Blitzenreuter Seenplatte – Natur mit allen Sinnen genießen! Professionelle Gästeführer zeigen Ihnen die unverwech- selbare Natur- und Kulturlandschaft zwischen Schussen und Seen mit ihren typischen Moränenhügeln. Von April bis Oktober werden Führungen angeboten, - jeden ersten Samstag im Monat (auch außerplan- mäßige Führungen – beachten Sie die Hinweise im Mitteilungsblatt oder auf unserer Internetseite) - jeden Sonntag (bis Oktober) Für Kinder bis 14 Jahren sind die Führungen kostenlos, Kinder ab 15 Jahren und Erwachsene zahlen 4,00 EUR. Die sonntäglichen Führungen beginnen immer um 14:30 Uhr am Parkplatz beim Häcklerweiher. Der Parkplatz am Häcklerweiher liegt an der B 32 zwischen Blitzenreute und Vorsee. Am Sonntag, 18. August 2024 fin- det keine Gästeführung statt. Bild: Gerhard Tempel Ausblick auf die bevorstehenden Gästeführungen in Fronreute-Wolpertswende: Sonntag, 25. August 2024 Die Steinzeitkids vom Schreckensee Gästeführer: Gerhard Tempel, Manfred Traub und Christoph Kammerer Treffpunkt: 14:30 Uhr Parkplatz Häcklerweiher Samstag, 31. August 2024 Der Sonnenweg – Ausblicke in die herrliche Land- schaft und Einblicke in die moderne Astronomie Gästeführer: Kurt Drescher Treffpunkt: 14:30 Uhr Rathausplatz Wolpertswende Bild: Gerhard Tempel Quelle: Stadtarchiv Ravensburg Samstag, 31. August 2024 Skulpturenweg Bettenreute – öffentliche Führung Gästeführer: Hubert Ehmann Treffpunkt: 14:30 Uhr Feuertobelbachbrücke an der Kreisstraße bei Bettenreute Sonntag, 1. September 2024 Von der Sonnenuhr zum Navi im Handy Gästeführer: Kurt Drescher Treffpunkt: 14:30 Uhr Parkplatz Häcklerweiher Weitere Informationen folgen. Skulptur: Sterne vom Himmel holen von Herbert Leichtle Unseren Newsletter abonnieren Sie hier: www.zwischenschussenundseen.de Seite 18 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 33 Kunst mit Kind und Kegel in Schloss Achberg Kunst mit Kind & Kegel Interaktive Ausstellungsführung mit Ulrike Liebsch 25. August 2024 | 14:00 5 € pro Familie, zzgl. Eintritt | Anmeldung erforderlich un- ter www.schloss-achberg.de oder 0751 85 9510 Entdecke die Kunstwerke der Ausstellung und lerne mehr über die Welt vor 100 Jahren. Welche Motive waren be- sonders beliebt und wie war es zur damaligen Zeit Künst- lerin zu sein? Bei der Führung sind alle aus Deiner Familie willkommen. Den Künstlerinnen auf der Spur Kinderkunstworkshop mit Ulrike Liebsch 25. August 2024 | 15:30 5 € pro Kind | Anmeldung erforderlich unter www. schloss-achberg.de oder 0751 85 9510 Auf den Spuren der Künstlerinnen entdecken wir, wie sie ihre Umwelt wahrgenommen haben und welche Motive sie inspirierten. Welche Farben nutzten sie? Was bedeu- tet es impressionistisch zu malen? Werde im Workshop selbst zur Künstlerin oder zum Künstler.. Was sonst noch interessiert Förderkreis Kirchenmusik Mariä Himmelfahrt Baienfurt e.V. Wir laden Sie herzlich ein, zu einem besonderen und fest- lichen Kirchenkonzert mit dem Oboenensemble „Les Hautbois du Roi“ (die Oboen des Königs), am Sonntag, 18. August 2024, 19.00 Uhr in die Katholische Pfarrkirche Baienfurt unter der Leitung von Fabio Croce. Fabrio Croce war Dirigent der Musikkapelle Wald- burg-Hannober. Nach dieser Zeit hat er bei Altusried mit einem Geschäftspartner eine Oboenwerkstatt gegründet. Mittlerweile bringen viele Musikanten aus ganz Europa ihr Instrument in ihre Werkstatt zur Reparatur. Fabio Croce schreibt: Unser Ensemble wurde im Jahre 2023 gegründet. Anlass war ein Konzert zum Abschluss eines Oboenworkshops. Seitdem wächst es stetig und die Begeisterung ebbt nicht ab. Die Mitglieder sind sehr begabte Laienmusiker/innen, die ihre Instrumente lieben. Sie haben alle den Wunsch, die Oboe und deren Familie weiter zu vertiefen und noch besser kennen zu lernen. Der Eintritt ist frei um Spenden wird gebeten. BundID: Neuer Zugang zu den digitalen Angeboten der Bundesagentur für Arbeit Ab dem 22. Juli 2024 erhalten Bürgerinnen und Bürger einen weiteren, sicheren Zugangsweg zu den digitalen Services der Bundesagentur für Arbeit (BA). Zusätzlich zu den bereits bestehenden digitalen Zugangswegen können sie ab sofort mit der BundID die eServices der Agenturen für Arbeit, der Jobcenter sowie der Fami- lienkassen einfach und sicher in Anspruch nehmen. Kundinnen und Kunden der BA können sich mit der Bun- dID identifizieren und authentifizieren und auf die Online Angebote der Agenturen für Arbeit, der Jobcenter und der Familienkassen zugreifen, z.B. um Leistungen zu be- antragen – mit einem höchstmöglichen Schutz der per- sönlichen Daten. Eine weitere wichtige Änderung: Das Konto der BA wird umgestellt. Zukünftig können Bürgerinnen und Bürger die digitalen Angebote der BA über ein persönliches Konto mit spezifischen Profilen nutzen – zum Beispiel, wenn sie Bescheide eines Jobcenters abrufen oder Kindergeld beantragen möchten. Bürgerinnen und Bürger, die bereits ein Konto bei der BA haben, erhalten nach einer erneuten Anmeldung ab dem 22.Juli 2024 automatisch ein entsprechendes Kon- to mit Profil. Die zusätzliche Anmeldung mit BundID und die Kontoumstellung sind zwei wichtige Neuerungen, um Bürgerinnen und Bürgern auch zukünftig einen sicheren und einfachen Zugang zu digitalen Leistungen der BA zu ermöglichen. Hintergrund BundID Die BundID ermöglicht einen sichereren Zugang zu den digitalen Verwaltungsservices der BA. Der Schutz der Da- ten und der persönlichen Identität hat oberste Priorität. Immer mehr Verwaltungen bzw. Behörden bieten die Bun- dID als Zugangsmöglichkeit an. Mit der BundID können sich die Bürgerinnen und Bürger bei jeder Verwaltung, die die BundID nutzt, anmelden. Das sind z.B. kommunale Portale sowie andere Bundesbehörden (wie das Kraft- fahrtbundesamt) und viele mehr. Die BundID ist ein wichtiger Bestandteil der digitalen Transformation der öffentlichen Verwaltung und soll zum zentralen Instrument zur Identifizierung alle Online-An- träge weiter ausgebaut werden. Offene Sprechzeiten der Berufsberatung im Erwerbsleben an der VHS Wangen Die Berufsberatung im Erwerbsleben der Agentur für Arbeit bietet wieder einmal pro Monat eine offene und kostenfreie Sprechzeit an der Volkshochschule (VHS) in Wangen an. Die Beraterinnen und Berater beantworten während der Sprechzeiten alle Fragen rund um das The- ma Weiterbildung, berufliche Umorientierung, Förderung, Anerkennung ausländischer Abschlüsse, Berufswegepla- nung und Wiedereinstieg. Im Anschluss an das Gespräch können Beratungstermine vereinbart werden. Offene Sprechzeiten der Berufsberatung im Erwerbs- leben an der VHS in Wangen, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Jeder 1. Montag im Monat (außer im September) jeweils 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr in der Volkshochschule in Wangen, Raum Minze, Zunfthausgasse 4: 07.10.2024 04.11.2024 02.12.2024 Mehr zur Berufsberatung im Erwerbsleben: https://www.arbeitsagentur.de/karriere-und-weiterbil- dung/berufsberatung-im-erwerbsleben Link zur Veranstaltung bei der VHS: https://www.vhs-wangen.de/programm/beruf Die Rotkreuzdose: Kleine Dose, große Hilfe Wenn der Rettungsdienst kommt, stellt er viele, oft le- benswichtige Fragen – aber was, wenn man diese Fra- gen selbst gar nicht mehr beantworten kann? Wenn in dem Moment keine Angehörigen vor Ort sind, kann es kritisch werden. Abhilfe schafft hier die Rotkreuz- Nummer 33 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 19 dose, die alle wichtigen Informationen für Notlagen bereithält. Die Dose beinhaltet ein Datenblatt, auf dem man schon im Vorfeld seine Gesundheitsdaten, Medikamentenpläne und auch die Kontaktdaten des Hausarztes oder Pfle- gedienstes notiert. Ebenfalls können Hinweise zu einer Patientenverfügung/Vorsorgevollmacht oder Notfallkon- taktdaten hinzugefügt werden. Durch Hinweisaufkleber an der Wohnungstür sowie am Kühlschrank wird dem Helfer signalisiert, dass wichtige Informationen schon im Vorfeld zusammengetragen wurden. Da der Kühlschrank in jeder Wohneinheit problemlos zu finden ist, wird dort die Dose aufbewahrt. Datenblatt und Aufkleber können bei Bedarf nachgedruckt bzw. nachbestellt werden. Für die Idee der Rotkreuzdose gibt es viele Namen, der Grundgedanke ist jedoch immer derselbe. Unkompliziert sollen Helfern in Notsituationen Informationen über ei- nen Menschen zur Verfügung gestellt werden. Die Idee, welche ursprünglich aus Großbritannien stammt und dort tausendfach Anwendung findet, ist so einfach und doch genial. Der DRK-Kreisverband Ravensburg e.V. greift den Ansatz, in Kooperation mit dem Kreisseniorenrat Ravens- burg e.V. sowie dem Pflegestützpunkt Landkreis Ravens- burg auf, um die Bürgerinnen und Bürger in der Notfall- vorsorge zu unterstützen. Ausgegeben werden die Rotkreuzdosen zum Preis von 4,50€ beim Deutschen Roten Kreuz Kreisverband Ra- vensburg e.V. vormittags in der DRK-Geschäftsstelle, Ulmer Straße 95 in Ravensburg. Auf der Internetseite www.rv.rotkreuzdose.de sind weitere Abgabestellen im Landkreis zu finden. Mit dem Erlös unterstützt man zu- gleich das Projekt „DRK-Glücksbringer“. Dieses Projekt erfüllt sterbenden Menschen in der Region einen letzten Herzenswunsch. Weitere Informationen erhalten Sie über info@drk-rv.de und unter Tel: 0751 56061-0. Betrugsmasche am Telefon TWS macht auf unseriöse Anrufe aufmerksam – keine Zählernummer oder persönliche Daten herausgeben Aktuell melden sich wieder vermehrt dubiose Anrufer bei Kundinnen und Kunden der Technische Werke Schussen- tal GmbH & Co. KG (TWS). Sie tun so, als ob sie im Auftrag der TWS handeln würden und fragen Zählernummer, Kundennummer und manchmal auch Kontoverbindungen ab. Über diese Masche wollen sie einen neuen Strom- oder Gasvertrag ergaunern. Die TWS warnt davor, vertrauliche Angaben am Telefon zu machen. Dazu zählt auch die Zäh- lernummer. Sie ist für das unseriöse Geschäft so wichtig wie die Bankverbindung. „Uns berichten derzeit etliche Kundinnen und Kunden von Anrufern, die auf unlaute- rem Kundenfang sind“, sagt Robert Sommer, Bereichs- leiter Markt bei der TWS. Er fügt an: „Die Anrufer wollen an die Zählernummer kommen, um so den bestehenden Liefervertrag mit der TWS kündigen zu können und einen neuen Vertrag mit dem Unternehmen abzuschließen, für das sie arbeiten.“ Die Begründung ist immer dieselbe: Sie werben mit einem vermeintlich günstigeren Angebot, das man aber schnell annehmen müsse. „Das klingt im ersten Moment nach einem vertrauenserweckenden Angebot, dahinter steckt aber eine unredliche Masche“, betont Robert Sommer und ergänzt: „Wir wissen außerdem von Anrufen, bei denen sich die Betrüger als Mitarbeitende der TWS ausgegeben haben. Wir fragen aber niemals die Vertragsdaten am Telefon ab. Wir haben die Daten unserer Kunden.“ Betroffene Kunden erfahren vom ungewollten Anbie- terwechsel erst, wenn die Kündigung des alten und die Lieferverträge des neuen Anbieters im Briefkasten lan- den. Verunsicherte Kunden können sich telefonisch unter 0751/804-4980 an den Kundenservice der TWS wenden. Ungewollte Vertragsabschlüsse sofort widerrufen Bevor eine wichtige Frist abläuft, sollen sich Opfer der Betrugsmasche umgehend mit der TWS in Verbindung setzen: „Bei einem Vertragsabschluss am Telefon, im In- ternet oder an der Haustür haben Verbraucher ein 14-tä- giges Widerrufsrecht“, erläutert Robert Sommer und ver- sichert: „Wir unterstützen betroffene Kunden und helfen beim Widerruf.“ Jetzt zukünftigen Schulweg üben - für einen sicheren und gesunden Schulweg Was können Eltern tun, um ihr Kind optimal auf den zu-künftigen Schulweg vorzubereiten? Die Unfallkasse Ba-den-Württemberg (UKBW) hat zahlreiche Tipps und praktische Hinweise für den Schulweg. Bald ist es soweit – nach den Sommerferien werden die neuen Erstklässlerinnen und Erstklässler eingeschult! Für die Kinder ist es der Start eines neuen Lebensabschnitts. Dieser aufregende und wichtige Lebensabschnitt ist für die Kinder und auch für ihre Eltern mit vielen Verände- rungen, neuen Herausforderungen, Erwartungen, aber auch zahlreichen Fragen verbunden. Die UKBW begleitet Schülerinnen und Schüler von der Einschulung bis zum Schulabschluss. Tanja Hund, Geschäftsführerin der UKBW: „Alle Kinder und Jugendliche stehen in der Schule, bei schulischen Veranstaltungen und auf dem Schulweg automatisch und kostenfrei unter dem Schutz der gesetzlichen Unfallver- sicherung. Eltern müssen hierfür keine besondere Versi- cherung abschließen. Schülerinnen und Schüler sind im Falle eines Unfalls in der Schule und auf dem Schulweg optimal bei uns abgesichert.“ Die Unfallkasse Baden-Württemberg (UKBW) - seit über 50 Jahren kompetente Partnerin, wenn es um die Sicher- heit und Gesundheit von Schülerinnen und Schüler geht. Neben baulichen Maßnahmen, altersgerechtem Sportun- terricht oder Brandschutz, sorgt die UKBW mit Themen wie Verkehrssicherheit, Gewaltprävention, psychische Gesund-heit und Bewegung für eine gute Lernumgebung im Schulalltag. Verkehrssicherheit im Fokus – UKBW fängt bei den Kleinsten an Tanja Hund, Geschäftsführerin der UKBW: „Kinder frü- hestmöglich und auf spielerischer Weise fit für den Stra- ßenverkehr zu machen und dabei auch Spaß an Be- wegung vermitteln – das ist unser Ziel als Unfallkasse Baden-Württemberg. Dafür bieten wir digitale Verkehr- strainings, Präventionstheater, Fahrrad-Aktionstage und vieles mehr – für jedes Alter ist etwas dabei!“ Gesund und sicher auf dem Schulweg Die Unfallkasse Baden-Württemberg (UKBW) hat zahl- reiche Tipps und praktische Hinweise für die Eltern und Kinder für den zukünftigen Schulweg: • Praxistipps – Eltern können mit ihrem Kind den zu- künftigen Schulweg vor dem ersten Schultag üben: Dabei ist es wichtig, dass die Kinder im Straßenver- kehr Verkehrssituationen richtig erkennen, einschät- zen können und dabei wissen, wie sie richtig auf op- tische und akustische Signale, Ampeln, Blinken von Autos und Hupen reagieren. Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 33 • Den zukünftigen Schulweg spielend lernen mit dem digitalen Schulwegtrainer: Der Schulwegtrainer ver- mittelt Erstklässlerinnen und Erstklässlern spielerisch und digital wichtige Kompetenzen für den Straßen- verkehr. Alle Informationen unter: www.schulwegtrainer.de • Zahlreiche Präventionsangebote von der UKBW für Schülerinnen und Schüler: Die UKBW nimmt die zu- künftigen Erstklässlerinnen und Erstklässler sowie alle Schülerinnen und Schüler bei der Verkehrserziehung an die Hand. Weitere Informationen unter: https:// www.ukbw.de/arbeits-gesundheits-schutz/schule Die Unfallkasse Baden-Württemberg (UKBW) wünscht allen Eltern und ihren Kindern viel Spaß beim Üben. Al- len zukünftigen Erstklässlerinnen und Erstklässlern ei- nen guten Start für den neuen Lebensabschnitt Schule und eine tolle Einschulung! Lust auf eine perfekte Work-Fun-Balance? Entdecke, wie überraschend anders eine Ausbil- dung und ein Job im Bereich Steuern sein kann. Wir suchen: > Auszubildende als Steuerfachangestellte m/w/d > Duales Studium Bachelor of Arts (B.A.) - Steuern m/w/d > Steuerfachangestellte und Steuerfachwirte m/w/d > Sachbearbeiter Lohn und Gehalt m/w/d > Bachelor - Steuern m/w/d Jetzt bewerben STELLENANGEBOTE VERSCHIEDENES „Schöne Küchen. Beste Preise.“ Küchen nach Maß - Made in Germany - Ihr zuverlässiger Partner seit 1985 in Weingarten Syrlin-Quartier (Gelände ehemals BMW) Ravensburger Str. 56 · 88250 Weingarten Weitere Informationen unter Tel. 0751-560450 oder www.küchen-passage.de Aktion zum 40. Töpfermarkt: 15% auf Sommerdecken* 10% auf Matratzen* *Angebot gültig im Manufaktur-Laden Waldburg bis 31.08.2024 für nicht reduzierte Ware. Prolana GmbH Am Langholz 10 | 88289 Waldburg | 07529/9721-11 Öffnungszeiten unter: www.manufakturladen.com Ökologisch. Gesund. Fair. Nachhaltig. prolana.com | manufakturladen.com Alles für den gesunden Schlaf – direkt vom Hersteller aus Ihrer Region. Was 2024 wichtig ist! Erfahren Sie, wie Sie Ihre Energiekosten mit der passenden Heizungs- und Photovoltaik-Lösung senken. Das erwartet Sie: 18:15 Uhr Vortrag: Das sollten Sie jetzt über Photovoltaik und Heizung wissen! Sprechen Sie danach mit unseren Experten über Ihre Fragen zu Heizung und Photovoltaik und erfahren Sie mehr über die moderne Photovoltaik-Anlage der LINSE. Info-Abend Photovoltaik + Heizung www.solmotion.de Kulturzentrum LINSE Liebfrauenstraße 58 88250 Weingarten Montag, 19.8.2024 Einlass 18:00 Uhr Beginn 18:15 Uhr Kostenlos anmelden anmeldung@solmotion.de 0751/295096-100 Jetzt kostenlos anmelden! Marktplatzfest Baienfurt am 14.07.2024 Im Rathaus-Erdgeschoss, Behinderten-WC habe ich meine Baienfurter Uhr mit Metallband lie- gen gelassen. Wer die Uhr mitgenommen hat, möchte sie bitte auf dem Fundamt in Baienfurt gegen Finderlohn abgeben. Die Uhr ist ein Geschenk vom Kirchenchor Baienfurt und ist signiert. GESCHÄFTSANZEIGEN Lassen Sie Ihre Haustiere bei den heißen Temperaturen nicht im Auto zurück! Denken Sie an Ihre Tiere! Ihr Mitteilungsblatt Die aktuelle Informationsquelle![mehr]

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    ARCHITEKTURBÜRO GAUGGEL Holzmarkt 7 72070 Tübingen03.08.2020 Bebauungsmöglichkeit des Dorfplatzes in Baindt, M 1.500 Vorentwurf 365° vom 22.11.2019 ARCHITEKTURBÜRO GAUGGEL Holzmarkt 7 72070 Tübingen03.08.2020 Bebauungsmöglichkeit des Dorfplatzes in Baindt, M 1.500 Untergeschoss ~ 80 m² Abstelläche 10 Tiefgaragenstellplätze Erdgeschoss ~ 175 m² Verkaufs- und Nebenächen 8 Kundenstellplätze Obergeschosse und Grundstück ~ 735 m² Grundstücksäche ~ 480 m² Praxis- und Wohnäche auf 2,75 Geschossen III + DG M ar sw ei le r S tra ße Sulzmoosbach Einbahnstraße Erhalt Parkplätze Bushaltestelle öffentlicher Parkplatz Dorfplatz Spielpunkte Verlegung TG-Einfahrt Neubau 1 2 3 4 5 6 715 14 13 12 11 10 9 8 2 3 4 5 6 7 1 10 11 12 13 1 2 3 4 5 6 7 VON TOTALGEPRÜFTGEZEICHNET MASSSTAB PLANGRÖSSE PLAN DATEINAME INDEXPLANNUMMER PLANINHALT PLANUNG AUFTRAGGEBER BAUVORHABEN DATUM DRUCK DATUM GEPRDATUM GEZ Freie Landschaftsarchitekten, Biologen und Ingenieure Telefax 07551 / 94 95 58-9 Telefon 07551 / 94 95 58-0Klosterstraße 1 88662 Überlingen info@365grad.com www.365grad.com Kübler Seng Siemensmeyer 365° freiraum + umwelt 2013_2_1_VE_Vorentwurf.vwx 22.11.19 2013_2_1 js 1:200 0,75m/0,594m -2013 geänderter Vorentwurf Vorplanung 2019 Gemeinde Baindt Marsweilerstraße 4 88255 Baindt Dorfplatz Baindt 17.10.19 Entwurf Wohnbebauung Fischerareal in Baindt Grundriss - M. 1.500 Tiefgarage Baufeld 2 und 3 - M. 1.500 ARCHITEKTURBÜRO GAUGGEL Holzmarkt 7 72070 Tübingen08.12.2020 Baufeld 1 Grundstücksgröße ~ 5.550 m² GRZ 0,44 GFZ 1,05 ** Wohnäche ~ 4.130 m² Wohnungen* ~ 49 Stück Baufeld 3 Grundstücksgröße ~ 1.652,0 m² GRZ 0,42 GFZ 0,71 ** Wohnäche ~ 884 m² Wohnungen* ~ 10 Stück Schnitt B-B - M. 1.500 Thomas Gauggel | Matthias Gütschow Architekten Tübingen 21.11.2020 Seite 1 Entwicklung Fischerareal, Baindt Umgang mit Rahmenbedingungen Anschluss an das Betriebsgelände von Bau- und Recyclinghof Sitzplatz Werkstatt Schuppen Fahrräder PergolaGästeraum Treibhaus Atelier Holzlager Imkerei neue Wohnbebauung Bau-/Recyclinghof 4,0 m 3,0 m Optionsraum Abgrenzung und Lärmschutz + unterschiedlichste Nutzungen Filter 2 Thomas Gauggel | Matthias Gütschow Architekten Tübingen 21.11.2020 Seite 1 Entwicklung Fischerareal, Baindt Umgang mit Rahmenbedingungen Anschluss an das Supermarktgelände mit Kundenparkplatz Feneberg neue Wohnbebauung < Parken Parken > Fahrgasse (privat) Sichtlter + kostengünstigeres Parken Hof Filter 1 Piktogramme - o. M. Baufeld 2 ~ 51 Wohnungen* ~ 102 Stellplätze (schlecht erweiterbar) + 8 Parklifte möglich Baufeld 3 ~ 10 Wohnungen* ~ 17 Stellplätze (gut erweiterbar) Bauabschnitt 3 Baufeld 3, ~ 10 Wohnungen* Bauabschnitt 2 Baufeld 1 Süd und Baufeld 2 Nord, ~ 46 Wohnungen* Thomas Gauggel | Matthias Gütschow Architekten Tübingen 21.11.2020 Seite 1 Entwicklung Fischerareal, Baindt Bauabschnitte Bauabschnitt 1 Baufeld 1 Nord und Baufeld 2 Süd, ~ 54 Wohnungen* N 1. BA 1. BA 2. BA 2. BA 3. BA 1. Baubaschnitt ~ 54 Wohnungen* 2. Baubaschnitt ~ 64 Wohnungen* 3. Baubaschnitt ~ 10 Wohnungen* Bauabschnitte (BA) Erweiterung Blick von Norden Blick von Süden Blick von Osten Blick von oben Schnitt A-A - M. 1.500 städtebauliche Kennwerte Baufeld 2 Grundstücksgröße ~ 4.479 m² GRZ 0,61 GFZ 1,30 ** Wohnäche ~ 4.370 m² Wohnungen* ~ 51 Stück * bei durchschnittlicher Wohnungsgröße von 85 m² und Wohnfäche 75 % der BGF ** ohne Parkächen, Carports und Nebengebäude Filter 2 Filter 2 Filter 2 Filter 2 Fil te r 1 Fil te r 1 Fil te r 1 Fil te r 1 Fil te r 1 Fil te r 1 Fil te r 1 Fil te r 1 Fil te r 1 Fil te r 1 Fi lte r 1 Fil te r 1 Fil te r 1 Fil te r 1 Fil te r 1 Fil te r 1 Fil te r 1 Lebensmittelmarkt Marsweiler Straße Ziegeleistraße Kü fe rst ra ße Nachbarschafts- platz gemeinschaft- licher Hof gemeinschaftlicher Hof Neugestaltung Dorfplatz durch 365° Landschaftsarchitekten pr iva te E rsc hl ie ßu ng Renaturierung Sulzmoosbach Feuerwehr Bauhof N gemeinschaft- licher Hof private Gärten private Gärten private Gärten private Gärten private Gärten private Gärten Fertigstellung Straße > max. Gebäudehöhe 12,00 m (III + D) max. Gebäudehöhe 9,15 m (III) gemeinschaft- licher Hof Tiefgarage oberirdisches Parken Fi lte r 1 Besucher- stellpätze Besucher- stellpätze Besucher- stellpätze I III III + D III + D III + D III + D III + D II + D II III + D III III + D III III III + D I I I I I I I III + DG Kunden- parkplatz B B B B A A Besucher- stellpätze A A max. Gebäudehöhe 12,00 m (III + D) max. Gebäudehöhe 9,15 m (III) gemeinschaft- licher Hof Tiefgarage oberirdisches Parken Fi lte r 1 Lebensmittel- markt max. Gebäudehöhe 6,30 m (II) Tiefgarage 2013_2_1_VE_Vorentwurf.pdf 2013_2_1 [geänderter Vorentwurf ] VE 9[mehr]

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      Thomas Gauggel | Matthias Gütschow Architekten Tübingen 30.05.2022 Seite 1 Bauen und Wohnen im Fischerareal Offene Konzeptvergabe für Anlieger Städtebaulicher Entwurf Gauggel Gütschow, Tübingen Thomas Gauggel | Matthias Gütschow Architekten Tübingen Bauen und Wohnen im Fischerareal Offene Konzeptvergabe für Anlieger • Erläuterung Bebauungskonzept • Anker-Anliegerverfahren • “Wettbewerb der Ideen“ • Bewerbung und Entscheidung • Nächste Schritte Städtebaulicher Entwurf Gauggel Gütschow, Tübingen 30.05.2022 Seite 2 Thomas Gauggel | Matthias Gütschow Architekten Tübingen Bauen und Wohnen im Fischerareal Offene Konzeptvergabe für Anlieger • Erläuterung Bebauungskonzept • Anker-Anliegerverfahren • “Wettbewerb der Ideen“ • Bewerbung und Entscheidung • Nächste Schritte Städtebaulicher Entwurf Gauggel Gütschow, Tübingen 30.05.2022 Seite 3 Erläuterung des Bebauungskonzeptes Thomas Gauggel | Matthias Gütschow Architekten Tübingen 30.05.2022 Seite 4 Thomas Gauggel | Matthias Gütschow Architekten Tübingen Bebauungskonzept Fischerareal, Baindt Feneberg K ü fe rs tr aß e Ziegeleistraße Dorfplatz 30.05.2022 Seite 5 Thomas Gauggel | Matthias Gütschow Architekten Tübingen Bebauungskonzept Fischerareal, Baindt Feneberg 30.05.2022 Seite 6 Thomas Gauggel | Matthias Gütschow Architekten Tübingen Bebauungskonzept Fischerareal, Baindt Nachbarschaftsplatz 30.05.2022 Seite 7 Thomas Gauggel | Matthias Gütschow Architekten Tübingen Bebauungskonzept Fischerareal, Baindt Baufeld 1 Baufeld 2 Baufeld 3 Parkierung Baufeld 1: oberirdische Stellplätze Baufeld 2 + 3: unterirdische Stellplätze (Tiefgarage) 30.05.2022 Seite 8 Ziele für das Fischerareal Das „Fischareal“ soll als ein kleinteiliges, lebendiges und gemischtes Wohngebiet von Baindt zwischen Dorfplatz und Feneberg entwickelt werden. Daher wurden folgende Rahmenbedingungen definiert: • verschiedene Wohntypologien sind realisierbar • unterschiedliche Akteure bauen die Projekte eines Baufelds • gemeinschaftliche Freiflächen mit hoher Nutzungsqualität sollen entstehen • Etablierung von Nutzerbeteiligung im Planungsprozess Thomas Gauggel | Matthias Gütschow Architekten Tübingen 30.05.2022 Seite 9 Thomas Gauggel | Matthias Gütschow Architekten Tübingen Feneberg Bauhof Feuerwehr Bachlauf/Vegetation Recycling Bebauungskonzept Fischerareal Bauabschnitte Bauabschnitt 1 Baufeld 1 Nord und Baufeld 2 Süd, ~ 54 Wohnungen Kunden- parkplatz Ziegeleistraße Dorfplatz N BF 1 BF 2 BF 3 Hof Hof Hof 30.05.2022 Seite 10 Bauabschnitt 2 Baufeld 1 Süd und Baufeld 2 Nord, ~ 46 Wohnungen Thomas Gauggel | Matthias Gütschow Architekten Tübingen Feneberg Bauhof Feuerwehr Bachlauf/Vegetation Recycling Bebauungskonzept Fischerareal Bauabschnitte Bauabschnitt 1 Baufeld 1 Nord und Baufeld 2 Süd, ~ 54 Wohnungen Kunden- parkplatz Ziegeleistraße Dorfplatz N BF 1 BF 2 BF 3 Hof Hof Hof 30.05.2022 Seite 11 Bauabschnitt 2 Baufeld 1 Süd und Baufeld 2 Nord, ~ 46 Wohnungen Thomas Gauggel | Matthias Gütschow Architekten Tübingen Feneberg Bauhof Feuerwehr Bachlauf/Vegetation Recycling Bebauungskonzept Fischerareal Bauabschnitte Bauabschnitt 1 Baufeld 1 Nord und Baufeld 2 Süd, ~ 54 Wohnungen Kunden- parkplatz Ziegeleistraße Dorfplatz N BF 1 BF 2 BF 3 Hof Hof Hof 30.05.2022 Seite 12 BA 2a ? BA 2b ? Bauabschnitt 3 Baufeld 3, ~ 10 Wohnungen Bauabschnitt 2 Baufeld 1 Süd und Baufeld 2 Nord, ~ 46 Wohnungen Thomas Gauggel | Matthias Gütschow Architekten Tübingen Feneberg Bauhof Feuerwehr Bachlauf/Vegetation Recycling Bebauungskonzept Fischerareal Bauabschnitte Bauabschnitt 1 Baufeld 1 Nord und Baufeld 2 Süd, ~ 54 Wohnungen Kunden- parkplatz Ziegeleistraße Dorfplatz N BF 1 BF 2 BF 3 Hof Hof Hof 30.05.2022 Seite 13 Thomas Gauggel | Matthias Gütschow Architekten Tübingen Bauen und Wohnen im Fischerareal Offene Konzeptvergabe für Anlieger • Erläuterung Bebauungskonzept • Anker-/Anliegerverfahren • “Wettbewerb der Ideen“ • Bewerbung und Entscheidung • Nächste Schritte Städtebaulicher Entwurf Gauggel Gütschow, Tübingen 30.05.2022 Seite 14 Thomas Gauggel | Matthias Gütschow Architekten Tübingen zweistufiges Anker-/Anliegerverfahren Kleinteilige Entwicklungen mit mehreren Akteuren bedeuten, dass innerhalb eines Hofes verschiedene Aufgaben mit den Nachbarprojekten gemeinsam abgestimmt und durchgeführt werden müssen: • das Ankerprojekt übernimmt die Querschnitts- aufgaben, es erhält daher zu einem früheren Zeitpunkt die Reservierungszusage, um die entsprechend Aufgaben vorbereiten zu können • mit Kenntnis der inzwischen erarbeiteten, hof- spezifischen Ankerkonzeption bewerben sich die Anliegerprojekte • Anlieger- und Ankerprojekte schreiben gemeinsam die Ankerkonzeption als Grundlage der Grund- stückskäufe fort Luftbild Fischerareal und Dorfplatz, Foto Gemeinde Baindt Bauen und Wohnen im Fischerareal Offene Konzeptvergabe für Anlieger 30.05.2022 Seite 15 Thomas Gauggel | Matthias Gütschow Architekten Tübingen Wesentliche Aufgaben Ankerprojekt • Entwicklung Parkierungs-Konzept Baufeld 1: offene Parkierung Baufeld 2: Parkierung in Tiefgarage • Entwicklung Konzept für die gemeinschaftlichen Freianlagen und Durchführung eines Planungsprozesses mit Beteiligung der Anlieger • Erarbeitung der technischen, wirtschaftlichen und juristischen Rahmenbedingungen • Steuerung des Planungs- und Realisierungsprozesses im Baufeld Fest in gemeinschaftlichem Innenhof Alte Weberei Tübingen Foto T. Gauggel Bauen und Wohnen im Fischerareal Offene Konzeptvergabe für Anlieger 30.05.2022 Seite 16 Thomas Gauggel | Matthias Gütschow Architekten Tübingen Bauen und Wohnen im Fischerareal Offene Konzeptvergabe für Anlieger Ankerprojekte 30.05.2022 Seite 17 Thomas Gauggel | Matthias Gütschow Architekten Tübingen Bauen und Wohnen im Fischerareal Offene Konzeptvergabe für Anlieger • Erläuterung Bebauungskonzept • Anker-Anliegerverfahren • “Wettbewerb der Ideen“ • Bewerbung und Entscheidung • Nächste Schritte Städtebaulicher Entwurf Gauggel Gütschow, Tübingen 30.05.2022 Seite 19 Thomas Gauggel | Matthias Gütschow Architekten Tübingen Bauen und Wohnen im Fischerareal Offene Konzeptvergabe für Anlieger Was ist Konzeptvergabe von Grundstücken? Die Vergabe der Grundstücke erfolgt nicht im Bieterverfahren zum Höchstpreis, sondern nach dem Bebauungskonzept in einem „Wettbewerb der Ideen“. Eine Kommission wählt durch eine vergleichende Bewertung die Projekte aus, die umgesetzt werden. Was sind die Vorteile von Konzeptvergabe? • Instrument zur Umsetzung von städtebaulichen und wohnungspolitischen Zielen • Dämpfung der Bodenpreise • Berücksichtigung von gemeinwohlorientierten und zivilgesellschaftlichen Akteuren • Förderung von Innovation Spatenstich der Baugemeinschaft „Horst“ Grüne Höfe in Esslingen, Foto C. Weidenbach 30.05.2022 Seite 20 Thomas Gauggel | Matthias Gütschow Architekten Tübingen Idee Null-Energie-Haus: „die Antwort auf unsere Energiefrage liegt acht Lichtminuten entfernt“ Warmwasser-Kollektor 54 m² Photovoltaik-Fläche (Fassade und Dach) 165 m² Photovoltaik-Leistung 21 kWp Primärenergiebedarf (kWh/Jahr) 50.800 Primärenergieeinsparung (kWh/Jahr) 51.400 Tübingen Architektur Plathe-Schlierf-Sonnenmoser, Projektsteuerung Gauggel Baugemeinschaft elementar 10 Wohnungen 850 m² Wohnfläche November 2006 Planungsgemeinschaft Frühjahr 2009 Fertigstellung (Foto: M. Smyrek) ProjektbeispielBauen und Wohnen im Fischerareal Offene Konzeptvergabe für Anlieger 30.05.2022 Seite 21 Thomas Gauggel | Matthias Gütschow Architekten Tübingen Idee Integration von Menschen mit Behinderung • Kooperation mit Lebenshilfe Kirchheim unter Teck • Beratungs- und Anlaufstelle im Erdgeschoss (“Offene Hilfen“) • Ambulante Wohngemeinschaft für Menschen mit Behinderung gemischt mit “Premium“-Wohnungen • Gemeinschaftliche Dachterrasse 10 Wohnungen, 1 Gewerbeeinheit Frühjahr 2018 Reservierungszusage im Bau Kirchheim unter Teck Architektur BANKWITZ beraten planen bauen GmbH Dyck Bauen und Wohnen GmbH ProjektbeispielBauen und Wohnen im Fischerareal Offene Konzeptvergabe für Anlieger 30.05.2022 Seite 22 Thomas Gauggel | Matthias Gütschow Architekten Tübingen Idee “Buntes Haus“ • Familien, die das Förderprogramm “Wohnen mit Kind“ erfüllen • Menschen mit Behinderung • Mietwohnungen, 20% unter Mietspiegel • Geflüchtete 20-jährige Sicherung des Konzeptes Tübingen Architektur Gauggel, Projektsteuerung Gütschow Baugemeinschaft Regenbogen 10 Wohnungen, 1 Gewerbeeinheit 975 m² Wohn- und Gewerbefläche Winter 2015 Planungsgemeinschaft Sommer 2019 Fertigstellung (Fotos: M. Gütschow, T. Gauggel) ProjektbeispielBauen und Wohnen im Fischerareal Offene Konzeptvergabe für Anlieger 30.05.2022 Seite 23 Thomas Gauggel | Matthias Gütschow Architekten Tübingen Idee Sozialer Wohnungsbau in anspruchsvoller Architektur • Tagespflege der BruderhausDiakonie im Erdgeschoss • geförderte Wohnungen in unterschiedlichen Größen • geringer Kostenrahmen 21 Wohnungen, 1 Gewerbeeinheit Frühjahr 2011 Reservierungszusage Sommer 2014 Fertigstellung Tübingen Architektur Danner Yildiz Architekten Tübingen GWG Tübingen mbH zickzack (Fotos: Danner Yildiz Architekten) ProjektbeispielBauen und Wohnen im Fischerareal Offene Konzeptvergabe für Anlieger 30.05.2022 Seite 24 Idee kostengünstige Familienwohnungen im Eigentum oder zur Miete • Wohnungsgrößen entsprechen Vorgaben Förderprogramm Wohnungsbau BW 2017 • Wahlmöglichkeit Wohnungskauf zu durchschnittlich 3.890.- €/m² (ca. 15% unter vergleichbaren Projekten im Quartier) Wohnungsmiete zu durchschnittlich 7,90 €/m², 10 Jahre fest (ca. 33% unter ortsüblicher Vergleichsmiete) Thomas Gauggel | Matthias Gütschow Architekten Tübingen 9 Wohnungen, 2 Apartments Frühjahr 2020 Reservierungszusage im Bau Kirchheim unter Teck Architektur BWR Bauwerk Rudolph GmbH Bauwerk Rudolph GmbH Henriettenhaus ProjektbeispielBauen und Wohnen im Fischerareal Offene Konzeptvergabe für Anlieger 30.05.2022 Seite 25 Thomas Gauggel | Matthias Gütschow Architekten Tübingen 11 Wohnungen, 1 Gemeinschaftsraum 1.050 m² Wohn- und Nutzfläche Frühjahr 2015 Planungsgemeinschaft Frühjahr 2019 Fertigstellung Stuttgart Architektur architekturagentur und MaxAcht, Baubetreuung Stadtformen Idee Vollholzbau im urbanen Raum • konsequenter Vollholzbau • zwei geförderte Eigentums- und zwei Inklusionswohnungen • generationenübergreifende Hausgemeinschaft bestehend aus 19 Erwachsenen und 10 Kindern im Alter von 5 bis 75 Jahren (Fotos: MaxAcht) Baugemeinschaft MaxAcht ProjektbeispielBauen und Wohnen im Fischerareal Offene Konzeptvergabe für Anlieger 30.05.2022 Seite 26 Thomas Gauggel | Matthias Gütschow Architekten Tübingen Idee Schmales Stadthaus für Familie • erzeugt bedarfsgerechten Wohnraum im individuell geplanten Eigentum • trägt zur Mischung im Quartier bei 1 Wohneinheit 2009 Fertigstellung Tübingen Architektur Bernd Wetzel Stadthaus Familie Wetzel (Foto: B. Wetzel) ProjektbeispielBauen und Wohnen im Fischerareal Offene Konzeptvergabe für Anlieger 30.05.2022 Seite 27 Thomas Gauggel | Matthias Gütschow Architekten Tübingen Idee Bauträger baut maßgeschneidert für Mietergruppe • individuelle Wohnungen für bestehende Mietergruppe • Überlassung Gebäude mit Generalmietvertrag, Untervermietungen zulässig • großzügige Gemeinschaftsbereiche: Gästeapartment, Gemeinschaftsraum und Gemeinschaftsdachterrasse • Vollholzbauweise, nur Treppenhaus in Stahlbeton • ortsübliche Miethöhe 7 Wohnungen Frühjahr 2020 Reservierungszusage im Bau Kirchheim unter Teck Architektur Wohnbau Birkenmaier GmbH Wohnbau Birkenmaier GmbH KiWi ProjektbeispielBauen und Wohnen im Fischerareal Offene Konzeptvergabe für Anlieger 30.05.2022 Seite 28 Thomas Gauggel | Matthias Gütschow Architekten Tübingen Idee Familienwohnen mit Café • Individuelles Wohnen mit Kindern • Gemeinsame Suche nach passenden Lösungen (z.B. Verzicht auf Aufzug aus Kostengründen) • Realisierung einer multifunktionalen Fläche im Erdgeschoss → Café für das Quartier, Gemeinschaftsraum, Werkraum, … 8 Wohnungen, 2 Gewerbeeinheiten 1.350 m² Wohn- und Gewerbefläche Sommer 2011 Planungsgemeinschaft Herbst 2014 Fertigstellung Tübingen Architektur Manderscheid, Projektsteuerung Landenberger Baugemeinschaft En Famille (Fotos: En Famille) ProjektbeispielBauen und Wohnen im Fischerareal Offene Konzeptvergabe für Anlieger 30.05.2022 Seite 29 Thomas Gauggel | Matthias Gütschow Architekten Tübingen Mitbauende zeigt ihre Wohnung in Landau, Foto G. Kuhn Akteure Eine Konzeptvergabe mit dem Grundstückskauf nach einem Reservierungszeitraum ermöglicht es unter- schiedlichsten Akteuren, Projekte zu realisieren: • Bauträger und Investoren → Interessenten kaufen oder mieten • Wohnungsbaugesellschaften → Interessenten kaufen oder mieten • private Einzelbauherren → Interessenten bauen für sich alleine • Baugemeinschaften → Interessenten bauen zusammen mit anderen Bauen und Wohnen im Fischerareal Offene Konzeptvergabe für Anlieger 30.05.2022 Seite 30 Thomas Gauggel | Matthias Gütschow Architekten Tübingen Bauen und Wohnen im Fischerareal Offene Konzeptvergabe für Anlieger • Erläuterung Bebauungskonzept • Anker-Anliegerverfahren • “Wettbewerb der Ideen“ • Bewerbung und Entscheidung • Nächste Schritte Städtebaulicher Entwurf Gauggel Gütschow, Tübingen 30.05.2022 Seite 31 Anlieger • Bewerbungsschreiben mit Angaben zur Projektgröße und Lage • inhaltliches Konzept des Hochbauprojekts • Projektkosten und Finanzierung • Projektteam und Referenzen • Finanzierbarkeit • Realisierbarkeit Umfang der Bewerbungen Mindest- anforderungen Thomas Gauggel | Matthias Gütschow Architekten Tübingen Bewerbung und Entscheidung Auswahlkriterien • Qualifikation Projektteam • Nutzen Hochbauprojekt für Fischerareal und Gemeinde • Qualität der Projektdarstellung Bauen und Wohnen im Fischerareal Offene Konzeptvergabe für Anlieger 30.05.2022 Seite 32 Bewerbung und Entscheidung Alle Bewerbungen werden in einem Vorprüfbericht vergleichbar dargestellt. Sie werden der Bewertungskommission von den Vorprüfern vorgestellt und liegen zur Einsichtnahme aus. Die Bewerbungen werden vergleichend anhand der Auswahlkriterien bewertet und dem Gemeinderat wird eine Vergabeempfehlung gegeben. Der Gemeinderat entscheidet in öffentlicher Sitzung über die Vergabe der Grundstücke. Thomas Gauggel | Matthias Gütschow Architekten Tübingen Bewertungskommission in Kirchheim unter Teck Foto T. Gauggel Bauen und Wohnen im Fischerareal Offene Konzeptvergabe für Anlieger 30.05.2022 Seite 33 Thomas Gauggel | Matthias Gütschow Architekten Tübingen Bauen und Wohnen im Fischerareal Offene Konzeptvergabe für Anlieger • Erläuterung Bebauungskonzept • Anker-Anliegerverfahren • “Wettbewerb der Ideen“ • Bewerbung und Entscheidung • Nächste Schritte Städtebaulicher Entwurf Gauggel Gütschow, Tübingen 30.05.2022 Seite 34 Thomas Gauggel | Matthias Gütschow Architekten Tübingen Meilensteine und Veranstaltungen 1. Bauabschnitt Beurkundung Grundlagenurkunde Herbst 2023 „Wettbewerb der Ideen“ Realisierung Vergabe Ankerprojekt Feb. 2022 Vergabe Anliegerprojekte Herbst 2022 Planungsprozess Verkauf Grundstücke Herbst 2023 Fertigstellung der Gebäude Sommer 2025 Juli 2022 Vorstellung Ankerkonzeptionen Baufeld 1 und Baufeld 2 Juli 2022 Exkursion nach Tübingen und Kirchheim/Teck 19.09.2022, 11:00 Uhr Abgabe Erstbewerbungen KW 40 2022 Bewerbungsgespräche 17.10.2022, 11:00 Uhr Abgabe finale Bewerbungen November 2022 Vergabeentscheidung Bauen und Wohnen im Fischerareal Offene Konzeptvergabe für Anlieger 30.05.2022 Seite 35 Thomas Gauggel | Matthias Gütschow Architekten Tübingen Unterlagen www.baindt.de/gemeinde-baindt/fischerareal Bauen und Wohnen im Fischerareal Offene Konzeptvergabe für Anlieger 30.05.2022 Seite 36 Thomas Gauggel | Matthias Gütschow Architekten Tübingen ? ? ?? ? ?? ?? ? ?? ? ? ? ? Rückfragen Rückfragen aller Art können per E-Mail an Frau Jeske, Gemeinde Baindt (p.jeske@baindt.de) gestellt werden. Sie werden in anonymer Form in einem FAQ-Dokument veröffentlicht und beantwortet. So haben alle Bewerber den selben Informationsstand. Das FAQ-Dokument wird auf der Homepage der Gemeinde veröffentlicht und laufend fortgeschrieben. Bauen und Wohnen im Fischerareal Offene Konzeptvergabe für Anlieger 30.05.2022 Seite 37 Thomas Gauggel | Matthias Gütschow Architekten Tübingen 25.09.2020 Seite 38 Auf bald im Fischerareal! (Foto: T. Gauggel)[mehr]

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        Thomas Gauggel | Matthias Gütschow Architekten Tübingen 19.04.2021 Seite 1 Foto Daniel Fuhrhop Foto Cord Soehlke Foto W. Gerber Fischerareal Baindt BEBAUUNGSKONZEPT UND KONZEPTVERGABEVERFAHREN Städtebauliche Zielsetzungen Das neue Fischersareal soll als ein kleinteiliger, lebendiges und gemischt genutzter teil von Baindt entwickelt werden. Daher werden folgende Rahmenbedingungen definiert: • verschiedene Wohntypologien sind realisierbar (unterschiedliche Formen von Geschosswohnungs- bau, schmale Stadthäuser) • unterschiedliche Akteure bauen die Projekte • gemeinschaftliche Freianlagen mit hoher Nutzungs- qualität sollen entstehen • Etablierung von Nutzerbeteiligung im Planungs- prozess Städtebaulicher Entwurf Gauggel | Gütschow Fischerareal Baindt BEBAUUNGSKONZEPT UND KONZEPTVERGABEVERFAHREN Thomas Gauggel | Matthias Gütschow Architekten Tübingen 19.04.2021 Seite 2 Foto Cord Soehlke kleinteilig entwickeltes Quartier Foto Daniel Fuhrhop öffentliche und lebendige Räume mit hoher Aufenthaltsqualität Foto Gudrun de Maddalena Geschosswohnungsbau verschiedene Wohntypologien Gartenwohnung Foto Gerd Kuhn verschiedene Wohntypologien Reihenhäuser Foto lpundh architekten verschiedene Wohntypologien StadthausFoto Gauggel verschiedene Wohntypologien Verbinden von Wohnen und ArbeitenFoto Matthias Gütschow gemeinschaftliche Parkierung unter den Freianlagen Foto Gerd Kuhn Fischerareal Baindt BEBAUUNGSKONZEPT Thomas Gauggel | Matthias Gütschow Architekten Tübingen 19.04.2021 Seite 11 Thomas Gauggel | Matthias Gütschow Architekten Tübingen Feneberg K ü fe rs tr aß e Ziegeleistraße Dorfplatz Fischerareal Baindt BEBAUUNGSKONZEPT 19.04.2021 Seite 12 Thomas Gauggel | Matthias Gütschow Architekten Tübingen 19.04.2021 Seite 13 Feneberg Fischerareal Baindt BEBAUUNGSKONZEPT Thomas Gauggel | Matthias Gütschow Architekten Tübingen 19.04.2021 Seite 14 Feneberg Fischerareal Baindt BEBAUUNGSKONZEPT Filter 1 Anschluss an das Supermarktgelände mit Kundenparkplatz Fahrgasse (privat) < Parken Parken > neue Wohnbebauung kostengünstigeres Parken Thomas Gauggel | Matthias Gütschow Architekten Tübingen Fischerareal Baindt BEBAUUNGSKONZEPT Filter 2 Anschluss an das Betriebsgelände von Bau- und Recyclinghof Abgrenzung und Lärmschutz + Optionsraum mit unterschiedlichsten Nutzungen Bau-/Recyclinghofneue Wohnbebauung Sitzplatz Rückwand als Lärmschutz Werkstatt Schuppen Fahrräder PergolaGästeraum Optionsraum Treibhaus 4,0 m 3,0 m Atelier Holzlager Imkerei 19.04.2021 Seite 15 Thomas Gauggel | Matthias Gütschow Architekten Tübingen Nachbarschaftsplatz Fischerareal Baindt BEBAUUNGSKONZEPT 19.04.2021 Seite 16 Thomas Gauggel | Matthias Gütschow Architekten Tübingen Baufeld 1 Baufeld 2 Baufeld 3 Parkierung Baufeld 1: oberirdische Stellplätze Baufeld 2 + 3: unterirdische Stellplätze (Tiefgarage) Fischerareal Baindt BEBAUUNGSKONZEPT 19.04.2021 Seite 17 Thomas Gauggel | Matthias Gütschow Architekten Tübingen III+D III+D III+D II+D III+D III+D III III IIIIII+D III+D II III+D III Gebäudehöhen Fischerareal Baindt BEBAUUNGSKONZEPT 19.04.2021 Seite 18 Bauabschnitt 3 Baufeld 3, ~ 10 Wohnungen* Bauabschnitt 2 Baufeld 1 Süd und Baufeld 2 Nord, ~ 46 Wohnungen* Thomas Gauggel | Matthias Gütschow Architekten Tübingen Feneberg Bauhof Feuerwehr Bachlauf/Vegetation Recycling Fischerareal Baindt BEBAUUNGSKONZEPT Bauabschnitte Bauabschnitt 1 Baufeld 1 Nord und Baufeld 2 Süd, ~ 54 Wohnungen* Kunden- parkplatz Ziegeleistraße Dorfplatz N BF 1 BF 2 BF 3 Hof Hof Hof 19.04.2021 Seite 19 Was ist Konzeptvergabe von Grundstücken? Die Vergabe der Grundstücke erfolgt nicht im Bieterverfahren zum Höchstpreis, sondern nach dem Bebauungskonzept in einem „Wettbewerb der Ideen“. Eine Kommission wählt durch eine vergleichende Bewertung die Projekte aus, die umgesetzt werden. Was sind die Vorteile von Konzeptvergabe? • Instrument zur Umsetzung von städtebaulichen und wohnungspolitischen Zielen • Dämpfung der Bodenpreise • Berücksichtigung von gemeinwohlorientierten und zivilgesellschaftlichen Akteuren • Förderung von Innovation Spatenstich „Grüne Höfe“ in Esslingen Foto C. Weidenbach Fischerareal Baindt KONZEPTVERGABEVERFAHREN Thomas Gauggel | Matthias Gütschow Architekten Tübingen 19.04.2021 Seite 20 Grundstücksvergabe nach Projektkonzept Die Grundstücksvergabe erfolgt mit der Zielsetzung, langfristig ein lebendiges und stabiles Quartier, möglichst mit Beiträgen zur Infrastruktur der Gemeinde, für viele Bevölkerungsschichten entstehen zu lassen. Dafür müssen folgende Voraussetzungen geschaffen werden: • gutachterliche Fixierung der Grundstückspreise • Definition von inhaltlichen Kriterien zur Grundstücks- vergabe – welchen Nutzen hat das Projekt für das Quartier oder für die Stadt? • Entwicklung eines Verfahrens zur Vergabeent- scheidung Sitzung Bewertungskommission in Kirchheim u. Teck, Foto T. Gauggel Fischerareal Baindt KONZEPTVERGABEVERFAHREN Thomas Gauggel | Matthias Gütschow Architekten Tübingen 19.04.2021 Seite 21 Grundstücksvergabe nach Projektkonzept Akteure bewerben sich mit einer inhaltlichen Projektkonzeption um Grundstücke. Eine konkrete Architekturplanung ist nicht gefordert, Skizzen können die Konzeption ergänzen. Eine von der Politik legitimierte Vergabekommission bewertet die eingegangen Bewerbungen individuell. Eine Reservierungszusage wird erteilt. Der Grundstückskauf erfolgt erst nach Ende der Projekt- entwicklung, in der Regel nach Einreichen des Bauantrags. Vergabeplan mit Beispielprojekten 2. BA Steingauquartier Kirchheim u. Teck Fischerareal Baindt KONZEPTVERGABEVERFAHREN Thomas Gauggel | Matthias Gütschow Architekten Tübingen 19.04.2021 Seite 22 Niederschwelliges Verfahren Das Vergabeverfahren wird niederschwellig gestaltet, damit allen Akteursgruppen ermöglicht wird, sich um ein Grundstück zu bewerben: • geringer Bewerbungsumfang • keine vorgegebenen Zuschnitte der Grundstücke • Durchführung von Bewerbungsgesprächen Auswahlkriterium für Projekte • Nutzen des Bauprojekts für das Fischerareal • Nutzen des Bauprojekts für die Gemeinde Baindt • Qualität der Projektdarstellung • Qualifikation des Projektteams Foto pixabay Fischerareal Baindt KONZEPTVERGABEVERFAHREN Thomas Gauggel | Matthias Gütschow Architekten Tübingen 19.04.2021 Seite 23 Fischerareal Baindt KONZEPTVERGABEVERFAHREN Thomas Gauggel | Matthias Gütschow Architekten Tübingen 19.04.2021 Seite 24 bauliche Projektkonzepte • besondere Gestaltung • ökologische Bauweise • innovatives Energiekonzept • geringer Grundstücksverbrauch • geringer Wohnflächenverbrauch pro Person • ….. • ….. soziale Projektkonzepte • Eigentum für Schwellenhaushalte • Integration von Personen mit Zugangsschwierigkeiten zum Wohnungsmarkt • Mietwohnraum mit Mietbindung • innovative Wohnformen • soziale Mischung • … • … Projektkonzepte mit Nutzungsmischung • Kombination von Arbeiten und Wohnen • Nutzung mit „Ausstrahlung“ in den öffentlichen Raum • Kleinteiligkeit durch kleines Projekt • ….. • ….. Die vielfältigen Entwicklungsziele lassen sich in drei übergeordnete Kategorien von Auswahlkriterien aufteilen: Qualitätssicherung der Projekte Alle Projekte erhalten eine Reservierungszusage, die nur bei Einhaltung der zugesicherten Projektinhalte zum Grundstückskauf führt: • in Reservierungszusagen werden alle vergabe- relevanten Bestandteile der Projektkonzepte fixiert • in der Reservierungsphase werden mit sämtlichen Projekten Statusgespräche geführt • alle vergaberelevanten Kriterien werden in die Grundstückskaufverträge aufgenommen Alte Weberei in Tübingen, Foto M. Grohe Fischerareal Baindt KONZEPTVERGABEVERFAHREN Thomas Gauggel | Matthias Gütschow Architekten Tübingen 19.04.2021 Seite 25 Mitbauende zeigt ihre Wohnung in Landau, Foto G. Kuhn alte und neue Akteure Eine Konzeptvergabe mit dem Grundstückskauf nach einem Reservierungszeitraum ermöglicht es unter- schiedlichsten Akteuren, Projekte zu realisieren: • Bauträger und Investoren > Interessenten kaufen oder mieten • Wohnungsbaugesellschaften > Interessenten kaufen oder mieten • private Einzelbauherren > Interessenten bauen für sich alleine • Baugemeinschaften und Wohnprojekte > Interessenten bauen zusammen mit anderen Fischerareal Baindt KONZEPTVERGABEVERFAHREN Thomas Gauggel | Matthias Gütschow Architekten Tübingen 19.04.2021 Seite 26 Parkierung und Mobilität Unter den Höfen befinden sich gemeinschaftliche Tiefgaragen, ihre Dächer werden als Freiflächen genutzt: • es wird eine Tiefgarage pro Hof realisiert, sie schiebt sich unter die verschiedenen Projekte • die flexible Parzellierbarkeit fließt in die Tiefgaragen- planung ein • sinnvolle Lastabtragung und Reduktion von Schnitt- stellen können realisiert werden gemeinschaftliche Tiefgarage Hof 1 Alte Weberei Tübingen, Architektur Baisch + Fritz Tübingen, Foto G. De Maddalena Fischerareal Baindt KONZEPTVERGABEVERFAHREN Thomas Gauggel | Matthias Gütschow Architekten Tübingen 19.04.2021 Seite 27 gemeinschaftliche Innenhöfe In den dichteren Wohngebieten haben die gemeinschaftlichen Freianlagen eine zentrale Bedeutung: • der für alle Mehrfamilienhäuser vorgeschriebene Spielplatz kann gemeinsam in höherer Qualität realisiert werden • für Familien kann durch die Innenhöfe die Geschosswohnung zur Alternative zum eigenen Haus mit Garten werden • durch einen partizipativen Planungsprozess wird der Grundstein für eine gute Nachbarschaft gelegt Theater im gemeinschaftlichen Innenhof, Alte Weberei in Tübingen, Foto T. Gauggel Fischerareal Baindt KONZEPTVERGABEVERFAHREN Thomas Gauggel | Matthias Gütschow Architekten Tübingen 19.04.2021 Seite 28 Zweistufiges Anker-/Anliegerverfahren Kleinteilige Entwicklungen bedeuten, dass verschiedene Aufgaben mit den Nachbarprojekten gemeinsam abgestimmt und durchgeführt werden müssen: • ein Ankerprojekt übernimmt die Querschnittsaufgaben, es erhält daher zu einem früheren Zeitpunkt die Reservierungszusage, um die entsprechenden Aufgaben vorbereiten zu können • mit Kenntnis der inzwischen erarbeiteten Ankerkonzeption bewerben sich die Anliegerprojekte • Anlieger- und Ankerprojekte schreiben gemeinsam die Ankerkonzeption als Grundlage der Grundstückskäufe fort Auch das Ankerprojekt realisiert einen Hochbau. Fischerareal Baindt KONZEPTVERGABEVERFAHREN Thomas Gauggel | Matthias Gütschow Architekten Tübingen 19.04.2021 Seite 29 Ankerprojekte 1. Bauabschnitt Ankerprojekt 2. Bauabschnitt Bewerbung um Ankerprojekt Die Vergabe der Ankergrundstücke erfolgt nach Qualität des Hochbaus, es gibt folgende zusätzliche Anforderungen an die Bewerbung: • Strukturkonzept der Parkierung mit ausreichender Anzahl von Stellplätzen • Integration der Tiefgaragenzufahrt im Hochbau des Ankerprojektes • inhaltliches Konzept für die gemeinschaftlichen Freianlagen • organisatorisches Konzept für die Projektdurch- führung Fischerareal Baindt KONZEPTVERGABEVERFAHREN Thomas Gauggel | Matthias Gütschow Architekten Tübingen 19.04.2021 Seite 30 Ankerprojekte 1. Bauabschnitt Ankerprojekt 2. Bauabschnitt Projektablauf und -organisation Projektbeispiel „Hof 2 Alte Weberei“ in Tübingen Projektablauf und -organisation Projektbeispiel „Hof 2, Alte Weberei“ in Tübingen Projektablauf und -organisation Projektbeispiel „Hof 2 Alte Weberei“ in Tübingen das Ankerprojekt integriert die Tiefgaragenzufahrt die Grundstückszuschnitte richten sich nach dem Bedarf der verschiedenen Projekte städtebauliche Parzellierung Fischerareal Baindt KONZEPTVERGABEVERFAHREN Thomas Gauggel | Matthias Gütschow Architekten Tübingen 19.04.2021 Seite 33 Projektablauf und -organisation Projektbeispiel „Hof 2 Alte Weberei“ in Tübingen die Unterbauung von Projekten mit Stellplätzen kann notwendig werden für jede Wohneinheit müssen die baurechtlich notwendigen Stellplätze in der Tiefgarage hergestellt / nachgewiesen werden für die Bewerbung wurde bereits eine Kostengrößenordnung der Stellplätze kalkuliert w 5 P la n u n gs ge se lls ch af t Tiefgarage Fischerareal Baindt KONZEPTVERGABEVERFAHREN Thomas Gauggel | Matthias Gütschow Architekten Tübingen 19.04.2021 Seite 34 Projektablauf und -organisation Projektbeispiel „Hof 2 Alte Weberei“ in Tübingen jedes Projekt gibt Grundstücksfläche für den Gemeinschaftsbereich ab Abgleich der Nutzungsvorstellungen der unterschiedlichen Akteure partizipative Entwicklung eines durchgängigen Gestaltungskonzeptes für alle Flächen Auswahl der Spielgeräte → durch den gemeinsamen Planungsprozess entsteht die projektübergreifende Hofgemeinschaft Innenhof Fischerareal Baindt KONZEPTVERGABEVERFAHREN Thomas Gauggel | Matthias Gütschow Architekten Tübingen 19.04.2021 Seite 35 Projektablauf und -organisation Projektbeispiel „Hof 2 Alte Weberei“ in Tübingen Innenhof Foto: frei raum concept Foto: frei raum concept Fischerareal Baindt KONZEPTVERGABEVERFAHREN Thomas Gauggel | Matthias Gütschow Architekten Tübingen 19.04.2021 Seite 36 Projektablauf und -organisation Projektbeispiel „Hof 2 Alte Weberei“ in Tübingen Eigentümergemeinschaften Eigentümergemeinschaft Hochbau Eigentümergemeinschaft Tiefgarage Eigentümergemeinschaft Innenhof Fischerareal Baindt KONZEPTVERGABEVERFAHREN Thomas Gauggel | Matthias Gütschow Architekten Tübingen 19.04.2021 Seite 37 Projektablauf und -organisation Projektbeispiel „Hof 2 Alte Weberei“ in Tübingen Grundstückszuschnitte Grundstücksgrößen ermitteln sich auf Grundlage GRZ und GFZ nach Bebauungsplan Fischerareal Baindt KONZEPTVERGABEVERFAHREN Thomas Gauggel | Matthias Gütschow Architekten Tübingen 19.04.2021 Seite 38 Entwickelt in Zusammenarbeit Ankerprojekt und Gemeinde Baufeldspezifische Weiterentwicklung der Ankerkonzeption im Dialog Ankerprojekt mit Anliegern Notarielle Beurkundung, Anlage zum Grundstückskaufvertrag Bewerbung Ankerprojekt „Ankerkonzeption“ „Grundlagenvereinbarung“ „Grundlagenurkunde“ Anker erhält Reservierungszusage Anlieger bewerben sich und erhalten Reservierungszusagen Weiterbearbeitung durch Notar in juristisches Dokument Projektablauf und -organisation Phasen und Definitionen Fischerareal Baindt KONZEPTVERGABEVERFAHREN Thomas Gauggel | Matthias Gütschow Architekten Tübingen 19.04.2021 Seite 39 Aufgaben des Ankerprojektes im 1. Bauabschnitt Parkierung • Entwicklung des räumlichen Konzepts der Tiefgarage (einschließlich Fluchtwege, Entwässerung und Entlüftung) • Entwicklung des Konzeptes der offenen Parkierung • Entwicklung der juristischen Rahmenbedingungen (Leitungs- und Überfahrtsrechte sowie Unterbauung) • Entwicklung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen (Verteilung von Baukosten sowie Unterhalts- und Instandhaltungskosten) Innenhof • Entwicklung des gestalterischen Konzepts (gemeinsamer Kinderspielplatz und …?) • Entwässerungskonzept für Dachflächen und versiegelte Freiflächen • Entwicklung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen (Verteilung von Baukosten sowie Unterhalts- und Instandhaltungskosten) Fischerareal Baindt KONZEPTVERGABEVERFAHREN Thomas Gauggel | Matthias Gütschow Architekten Tübingen 19.04.2021 Seite 40 Aufgaben des Ankerprojektes Planungsprozess Parkierung • es ist Ziel wirtschaftliche Parkierungen mit einer passenden Anzahl von Stellplätzen und Lage der Zugangsmöglichkeiten aus der Tiefgarage in die Gebäuden zu planen • es gibt Planerbesprechungen mit den Architekten und Projektsteuerer aller Projekte • der Prozess bedarf einer geringen Beteiligung der Anlieger-Projekte • es wird eine Eigentümergemeinschaft „Tiefgarage“ gegründet, die Mitglieder sind alle Stellplatzeigentümer Planungsprozess Innenhof • der Prozess bedarf möglichst einer hohen Beteiligung der Anlieger-Projekte, insbesondere der zukünftigen Bewohner • es wird eine „Eigentümergemeinschaft Innenhof“ gegründet, die Mitglieder sind alle Anliegerprojekte • es muss fixiert und kommuniziert werden, das die Vertreter aus den Anliegerprojekten in den Sitzungen entscheidungsbefugt sein müssen Fischerareal Baindt KONZEPTVERGABEVERFAHREN Thomas Gauggel | Matthias Gütschow Architekten Tübingen 19.04.2021 Seite 41 Aufgaben des Ankerprojektes weitere Themenfelder • zentraler Ansprechpartner für den Hof und Organisation sämtlicher Querschnittsaufgaben: • ggf. wasserrechtliche Genehmigung • Organisation von gemeinsamen Beauftragungen von Geologen, Vermesser, SiGeKo und möglichst auch Tragwerksplaner • Organisation von gemeinsamen Beauftragungen von Verbau- und Aushubarbeiten und ggf. Rohbauarbeiten • …? Fischerareal Baindt KONZEPTVERGABEVERFAHREN Thomas Gauggel | Matthias Gütschow Architekten Tübingen 19.04.2021 Seite 42 Strukturkonzept Tiefgarage aus einer Bewerbung Fischerareal Baindt KONZEPTVERGABEVERFAHREN Thomas Gauggel | Matthias Gütschow Architekten Tübingen 19.04.2021 Seite 43 lpundh architekten, Kirchheim Strukturkonzept Innenhof aus einer Bewerbung lpundh architekten, Kirchheim Fischerareal Baindt KONZEPTVERGABEVERFAHREN Thomas Gauggel | Matthias Gütschow Architekten Tübingen 19.04.2021 Seite 44 lpundh architekten, Kirchheim weitere Informationen In Kirchheim unter Teck wird derzeit das Steingauquartier im Anker-/Anliegerverfahren entwickelt. Auf der Website der Stadt sind zahlreiche und eventuell hilfreiche Unterlagen zu finden: https://www.kirchheim-teck.de/de/Wirtschaft- Bauen/Planen-Bauen/Wohnungsbau-in-Kirchheim- unter-Teck/Steingauquartier Fischerareal Baindt KONZEPTVERGABEVERFAHREN Thomas Gauggel | Matthias Gütschow Architekten Tübingen 19.04.2021 Seite 45 Fischerareal Baindt KONZEPTVERGABEVERFAHREN Thomas Gauggel | Matthias Gütschow Architekten Tübingen 19.04.2021 Seite 46 Meilensteine und Veranstaltungen 1. Bauabschnitt Beurkundung Grundlagenurkunde Ende 2022 „Wettbewerb der Ideen“ Realisierung Vergabe Ankerprojekt Herbst 2021 Vergabe Anliegerprojekte Frühjahr 2022 Planungsprozess Verkauf Grundstücke Frühjahr 2023 Fertigstellung der Gebäude Herbst 2024 19.04.2021, 18:30 Uhr Informationsveranstaltung “Bauen in Baugemeinschaften“ 17.06.2021, 18:30 Uhr Vermarktungsauftakt 29.06.2021, 14:00 Uhr Informationsveranstaltung für potentielle Ankerbewerber 10.07.2021, Ganztags Exkursion nach Tübingen und Kirchheim/Teck Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Slide 1 Slide 2 Slide 3 Slide 4 Slide 5 Slide 6 Slide 7 Slide 8 Slide 9 Slide 10 Slide 11 Slide 12 Slide 13 Slide 14 Slide 15 Slide 16 Slide 17 Slide 18 Slide 19 Slide 20 Slide 21 Slide 22 Slide 23 Slide 24 Slide 25 Slide 26 Slide 27 Slide 28 Slide 29 Slide 30 Slide 31 Slide 32 Slide 33 Slide 34 Slide 35 Slide 36 Slide 37 Slide 38 Slide 39 Slide 40 Slide 41 Slide 42 Slide 43 Slide 44 Slide 45 Slide 46 Slide 47[mehr]

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          Klimabilanz_2019.pdf

          Wieder außergewöhnlich warm und heiß, mit Nachwirkungen des Trockenjahrs 2018 Eine klimatische Einordnung des Jahres 2019 für Baden-Württemberg BEARBEITUNG LUBW Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg Postfach 100163, 76231 Karlsruhe Koordination: Referat 23 – Medienübergreifende Umweltbeobachtung, Klimawandel Abteilung 2 – Nachhaltigkeit und Naturschutz Referat 23 – Medienübergreifende Umweltbeobachtung, Klimawandel Dr. Kai Höpker Dr. Sabrina Plegnière Dr. Constanze Buhk Abteilung 3 – Technischer Umweltschutz Referat 33 – Luftqualität, Immissionsschutz Christiane Lutz-Holzhauer Abteilung 4 – Wasser Referat 41 - Fließgewässerökologie Renate Semmler-Elpers Referat 42 - Grundwasser Thomas Gudera Jörg Heimler Michel Wingering Referat 43 – Hydrologie, Hochwasservorhersage Dr. Manfred Bremicker Dr. Manuela Nied ISF - Institut für Seenforschung Dr. Bernd Wahl STAND VERÖFFENTLICHUNG 28. Februar 2020 März 2020 1 DAS WICHTIGSTE IN KÜRZE 4 2 ERGEBNISSE 6 2.1 Temperatur 6 2.1.1 Jahresmitteltemperatur 6 2.1.2 Hitze 7 2.2 Niederschlag 9 2.2.1 Mittlerer Niederschlag 9 2.2.2 Starkniederschläge 10 2.3 Wasserhaushalt 11 2.3.1 Klimatische Wasserbilanz 11 2.3.2 Entwicklung der Bodenfeuchte 12 2.3.3 Fließgewässer 14 2.3.4 Grundwasser 16 2.3.5 Bodensee 18 2.4 Ozon 19 2.5 Auswirkungen auf die Natur 21 2.5.1 Phänologie 21 2.5.2 Veränderung der Bodenfauna durch die Bodentrockenheit 23 2.5.3 Fließgewässerökologie 25 4 Klimatische Einordnung des Jahres 2019 © LUBW 1 Das Wichtigste in Kürze Das Jahr 2019 war mit einer Jahresmitteltemperatur von 9,9 °C zusammen mit 2015 und 1994 das dritt- wärmste Jahr in Baden-Württemberg seit Beginn der Aufzeichnungen 1881. Seit 1881 stieg die Jahresmittel- temperatur in Baden-Württemberg um 1,5°C an; allein in den letzten 30 Jahren betrug der Anstieg 1°C. Seit Beginn der Wetteraufzeichnungen traten 16 der 20 wärmsten Jahre in Baden-Württemberg nach dem Jahr 2000 auf. An 17 Tagen wurden 30°C und mehr erreicht. Damit gab es dreimal so viele Heiße Tage wie im Mittel pro Jahr im Zeitraum 1961-1990 (5 Tage), der als internationaler Klimareferenzzeitraum herangezogen wird. 2019 gehörte somit auch zu den vier heißesten Jahren in Baden-Württemberg. Der Jahresniederschlag 2019 entsprach etwa dem Durchschnitt in Baden-Württemberg. Februar, April und Juni waren im Vergleich zu den Monatsmittelwerten im Zeitraum 1961-1990 viel trockener; im Januar, Mai und Oktober fiel hingegen mehr Niederschlag als üblich. Die durch das Dürrejahr 2018 stark reduzierten Wasserreserven im Boden haben sich im Gesamtboden in 2019 landesweit nicht vollständig regenerieren können. Die Niederschläge haben aber in einzelnen Monaten im Oberboden bis in eine Tiefe von 25 cm lan- desweit für normale Feuchteverhältnisse gesorgt. Im Vergleich zu 2018 war die klimatische Wasserbilanz in 2019 zwar etwas ausgeglichener, jedoch an vier der betrachteten sechs Standorte immer noch negativ. Es gab 2019 weder eine ausgeprägte Niedrigwasser- phase noch ein extremes Hochwasserereignis. Die Grundwasserstände und Quellschüttungen bewegten sich noch zum Jahresbeginn 2019 überwiegend auf sehr niedrigem Niveau und waren bis etwa November rück- läufig. Die zu Jahresbeginn erhoffte Erholung ist ausgeblieben, weshalb das Jahr 2019 ebenfalls zu den Zeit- räumen mit den niedrigsten Grundwasserständen und Quellschüttungen seit Bestehen des amtlichen Grund- wasserstandmessnetzes im Jahr 1913 zählt. Die Wasserstände im Bodensee lagen in 2019 meist über dem durchschnittlichen Jahresverlauf. Die Tempe- raturen der Wasseroberfläche erreichten überdurchschnittlich hohe Werte, übertrafen jedoch nicht die Re- kordtemperaturen des Jahres 2018. Seit Anfang der 1990er-Jahre sind die Ozonspitzenkonzentrationen zurückgegangen. Die Einhaltung des langfristigen Zielwerts bis 2020 im städtischen und ländlichen Hintergrund ist jedoch nicht zu erwarten. Er- höhte Ozonkonzentrationen treten besonders in Jahren mit heißen, trockenen und strahlungsintensiven Som- mern wie 2003, 2015, 2018 oder 2019 auf. Die Natur reagierte unterschiedlich auf die Witterung 2019 und die Trockenheit 2018 hatte noch Nachwir- kungen. Die Entwicklung der Pflanzen war 2019 durch das warme Frühjahr, den besonders kalten Monat Mai und den früh einsetzenden, heißen Sommer geprägt. Die Apfelblüte begann 16 Tage früher als im Mittel des Referenzzeitraums 1961-1990 und verlief dann jedoch stark verzögert, so dass die Zeit bis zur Fruchtrei- fe besonders lang dauerte. Durch die frühe Entwicklung sind Pflanzen und Tiere bei auftretenden Spätfrösten besonders gefährdet. Die Regenwurmarten, die an der Oberfläche leben oder dort den Großteil ihrer Nahrung aufnehmen, waren als Folge des extrem trockenen Jahres 2018 stark reduziert. Gerade diese oberflächlich lebenden Regenwurmarten spielen eine besonders wichtige Rolle für den Streuabbau, die Nährstoffbereitstel- lung und das Auflockern des Bodens. Die Wassertemperatur ist ein entscheidender Faktor für aquatische Organismen. Die sommerlichen Temperaturen von Rhein und Neckar lagen 2019 in Höhe und Dauer deut- © LUBW Klimatische Einordnung des Jahres 2019 5 lich unter den Werten von 2018; dennoch waren sie relativ hoch. Die Sauerstoffkonzentration im Neckar war unkritisch; es wurden keine Werte unter 4mg/l erreicht. 6 Klimatische Einordnung des Jahres 2019 © LUBW 2 ERGEBNISSE 2.1 TEMPERATUR 2.1.1 JAHRESMITTELTEMPERATUR Kurz gesagt: Mit einer Jahresmitteltemperatur von 9,9°C war 2019 gemeinsam mit 2015 und 1994 das drittwärms- te Jahr in Baden-Württemberg. 16 der 20 wärmsten Jahre in Baden-Württemberg traten nach 2000 auf. Seit Beginn der Aufzeichnung stieg die Mitteltemperatur um 1,5°C in Baden-Württemberg; seit 1990 sogar um 1°C. Abb. 1: Jahresmitteltemperatur seit 1881 in Baden-Württemberg. Datenquelle: LUBW, berechnet nach Daten des Deutschen Wetterdienstes 2019 war mit einer Durchschnittstemperatur von 9,9°C gemeinsam mit 2015 und 1994 das drittwärmste Jahr in Baden-Württemberg seit Beginn der regelmäßigen Wetteraufzeichnungen 1881. 2019 liegt damit knapp unter der 10-Grad-Marke, die bisher nur in 2014 mit 10,1°C und 2018 mit 10,4°C überschritten wurde (Abb. 1). Der Wert des internationalen Vergleichzeitraums 1961-1990 mit 8,1°C wurde 2019 damit um 1,8°C über- schritten. Insgesamt betrachtet ist die Jahresmitteltemperatur in Baden-Württemberg seit rund 140 Jahren angestiegen; bis Ende 2019 um knapp 1,5°C (Abb. 1). Seit der Jahrtausendwende ist das Temperaturniveau besonders hoch. Fast in jedem Jahr ab 2000 werden die bisherigen Temperaturrekorde in Folge gebrochen. So zählen 16 Jahre aus diesem Zeitraum zu den 20 wärmsten Jahren seit Beginn der Aufzeichnungen. © LUBW Klimatische Einordnung des Jahres 2019 7 Betrachtet man den aktuellen Klimazeitraum, d. h. die letzten 30 Jahre (1990-2019), liegt die Mitteltempera- tur bereits bei 9,1°C und damit um 1°C höher als im internationalen Vergleichszeitraum 1961-1990. Dies ist ein sehr rascher Anstieg in relativ kurzer Zeit. In den Sommermonaten Juni, Juli und August war es in Baden-Württemberg besonders warm und heiß. Der Juni 2019 war mit einer Monatsmitteltemperatur von 19 °C der zweitwärmste in Baden-Württemberg seit 1881. Noch wärmer war es nur im Juni 2003 mit durchschnittlich 20,9°C. Deutschlandweit war der Juni 2019 der wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen. 2.1.2 HITZE Kurz gesagt: 2019 gehört zu den vier heißesten Jahren in Baden-Württemberg; im Landesdurchschnitt wurden an 17 Tagen 30°C und mehr erreicht. Es gab dreimal so viele Heiße Tage wie im Mittel pro Jahr im Zeitraum 1961-1990 (5 Tage); im Jahrhundertsommer 2003 waren es über fünfmal so viele (27 Tage). Besonders der Juni und Juli waren sehr heiß: Im Raum Karlsruhe und Mannheim konnten knapp 40°C Ende Juli gemessen werden, der Rekord von 2003 wurde dennoch nicht ganz erreicht. Abb. 2: Anzahl Heißer Tage in Baden-Württemberg (Flächenmittel pro Jahr seit 1951). Datenquelle: LUBW, berechnet nach Daten des Deutschen Wetterdienstes 2019 war das drittwärmste Jahr in Baden-Württemberg und gehört mit 2003, 2015 und 2018 zu den vier heißesten Jahren. Deutlich wird dies beispielsweise an der Anzahl der Heißen Tage, also an Tagen mit einer maximalen Temperatur von 30°C oder mehr. In 2019 wurden gemittelt über das ganze Land an 17 Tagen 30°C oder mehr erreicht, im Jahrhundertsommer 2003, der bislang auch die meisten Heißen Tage in Baden- Württemberg aufweist, waren es 27 Heiße Tage (Abb. 2). 8 Klimatische Einordnung des Jahres 2019 © LUBW Besonders der Juni und Juli waren sehr heiß. Im Juli konnte deutschlandweit sogar ein neuer Hitzerekord mit 42,6 °C, gemessen am 25. Juli 2019 an der DWD-Wetterstation Lingen/Ems, aufgestellt werden. Im Raum Karlsruhe und Mannheim war es mit knapp 40°C Ende Juli ebenso sehr heiß, auch wenn der Rekord von 2003 nicht ganz erreicht wurde. Abb. 3: Anzahl Sommertage in Baden-Württemberg (Flächenmittel pro Jahr seit 1951). Datenquelle: LUBW, berechnet nach Daten des Deutschen Wetterdienstes Die Anzahl der Sommertage war in 2019 mit gut 55 Tagen ähnlich hoch wie in 2017, 2015 und 2006. 2019 liegt damit nach 2003 und 2018, die sich mit 79,7 Tagen den ersten Platz teilen, auf Rang zwei (vgl. Abb. 3). Ähnlich wie bei der Jahresmitteltemperatur ist auch hinsichtlich der Anzahl Heißer Tage und Sommertage ein deutlicher Anstieg in Baden-Württemberg festzustellen (vgl. Abb. 2 und 3). Die Heißen Tage haben sich in den letzten 30 Jahren (1990-2019) im Vergleich zum internationalen Vergleichszeitraum (1961-1990) von 5 auf 10 Tage durchschnittlich pro Jahr verdoppelt. Auch die Sommertage sind deutlich von 31 auf 45 Tage im Mittel pro Jahr angestiegen. Besonders spürbar ist die Veränderung im Oberrheingraben, der ohnehin als sehr warme Region bekannt ist. So wurde beispielsweise an der Station Mannheim 2019 an 34 Tagen 30°C und mehr erreicht; Sommertage waren es 77. Zum Vergleich: Im Zeitraum 1961-1990 lag das Mittel in Mannheim bei 11 Heißen Tagen und 50 Sommertagen pro Jahr. Im aktuellen Klimazeitraum 1990-2019 verdoppelte sich auch in Mannheim die durchschnittliche Anzahl Heißer Tage auf gut 20 pro Jahr und die Sommertage stiegen auf 67 an. © LUBW Klimatische Einordnung des Jahres 2019 9 2.2 NIEDERSCHLAG 2.2.1 MITTLERER NIEDERSCHLAG Kurz gesagt: 2019 war in Baden-Württemberg ein dem Durchschnitt entsprechendes Niederschlagsjahr. Februar, April und Juni waren im Vergleich zu den Monatsmittelwerten im Zeitraum 1961-1990 mehr als 25 % trockener; im Januar, Mai und Oktober fiel hingegen über 25 % mehr Niederschlag als üblich. Abb. 4: Relative Abweichung der monatlichen Niederschlagssummen für die Jahre 2018 (jeweils linker Balken) und 2019 (jeweils rech- ter Balken) vom Mittel 1961-1990 in Prozent. Datenquelle: LUBW, berechnet nach Daten des Deutschen Wetterdienstes Mit 933 mm Jahresniederschlag war 2019 ein durchschnittliches Niederschlagsjahr in Baden-Württemberg. Im Vergleich zum langjährigen Mittel (1961-1990) regnete es landesweit im Schnitt 47 mm weniger. Dies entspricht einem Defizit von lediglich 5 %. Vergleichsweise trocken waren Februar (minus 62 %), April (minus 36 %) und Juni (minus 27 %). Relativ viel regnete es hingegen im Oktober. Hier fielen im Landesschnitt 105 mm und damit 55 % mehr Nieder- schlag als durchschnittlich 1961-1990 im Oktober. Im Vergleich zum Dürrejahr 2018 fielen in 2019 168 mm bzw. 18 % mehr Niederschlag. 10 Klimatische Einordnung des Jahres 2019 © LUBW 2.2.2 STARKNIEDERSCHLÄGE Kurz gesagt: Auch im Sommer 2019 waren Starkniederschläge in Baden-Württemberg zu verzeichnen. Spitzen- reiter in der Niederschlagsmenge war der Starkregen am 28. Juli bei Bad Urach mit rund 100 mm innerhalb von 8 Stunden. Als „Starkniederschlag“ oder „Starkregen“ werden im Allgemeinen Niederschläge mit ungewöhnlich hoher Intensität bezeichnet, d.h. mit großen Niederschlagsmengen pro Zeiteinheit. So warnt zum Beispiel der Deut- sche Wetterdienst (DWD) vor Unwettern mit Starkregen, wenn Niederschlagsmengen von mehr als 25 mm in einer Stunde oder 35 mm in sechs Stunden zu erwarten sind. Insbesondere in den Monaten Mai bis August führten feucht-warme Luftmassen wiederholt zu Gewittern mit Starkregen, Sturmböen und Hagel. Zum Beispiel am 22. Juni, wo 81,5 mm in Kusterdingen (Kr. Tübingen) sowie 72,3 mm in Bönnigheim (Kr. Ludwigsburg) fielen. Nach KOSTRA-DWD 2010R entsprechen diese Tagesniederschläge jeweils etwa einem Niederschlagsereignis, das alle 50 Jahre auftritt. Abb. 5: links: räumliche Verteilung der Starkniederschläge im Zeitraum vom 26.7. bis 29.7.2019. Bild: LUBW Abb. 5: rechts: Spuren eines kurzen Starkregenereignisses in einem Acker im Kreis Ludwigsburg. Treffen Starkniederschläge direkt auf die Bodenoberfläche auf, verschlämmen die Bodenporen, das Wasser dringt nicht in den Boden ein, sondern fließt oberflächlich ab und nimmt wertvollen Feinboden und Humus mit sich. Bild: C. Buhk / LUBW Der höchste gemessene Tagesniederschlag in Baden-Württemberg im Jahr 2019 fiel am 28. Juli in Bad Urach. Dieses, mit 100,2 mm in etwa 100-jährliche Niederschlagsereignis, hatte dramatische Folgen: In der nahegelegenen Falkensteiner Höhle wurden zwei Personen aufgrund des schnell auf den Starkregen reagie- renden Karstwasserspiegels tief in der Höhle eingeschlossen und mussten in einer aufwändigen Aktion unter Beteiligung von rund 90 von Rettungskräften befreit werden. Im flussabwärts der Höhle gelegenen Fluss Erms bildete sich aufgrund des Starkregens ein etwa 20-jährliches Hochwasser. Die Niederschlagsverteilung in Abb. 5 zeigt, dass auch anderen Regionen des Landes von dieser Starkregenlage betroffen waren. © LUBW Klimatische Einordnung des Jahres 2019 11 2.3 WASSERHAUSHALT 2.3.1 KLIMATISCHE WASSERBILANZ Kurz gesagt: Im Vergleich zu 2018 war die klimatische Wasserbilanz in 2019 deutlich ausgeglichener, aber an vier der betrachteten sechs für Baden-Württemberg charakteristischen Standorte immer noch nega- tiv. Abb. 6: Klimatische Wasserbilanz im Zeitraum 1991-2019 für sechs Klimamessstationen des DWD. Für Rheinstetten liegen die Daten erst ab 2009 vor. Datenquelle: Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg, berechnet nach Daten des Deutschen Wetterdienstes Die klimatische Wasserbilanz eines Jahres gibt an, wieviel Wasser übrigbleibt, wenn vom Jahresniederschlag die Menge abgezogen wird, die in diesem Zeitraum potentiell verdunsten kann. Ist die Bilanz negativ, dann werden die Wasserspeicher (z. B. Grundwasser, Bodenwasser) eher aufgebraucht. Positive Bilanzen sind ein Indiz für mehr Abfluss und für eine Auffüllung der Wasserspeicher. An vier der sechs ausgewählten Stationen, welche die unterschiedlichen topographischen Regionen Baden- Württemberg widerspiegeln, war das Jahr 2019 ein Jahr mit überwiegend negativer Wasserbilanz (s. Abb. 6). Im Vergleich zu 2018 war das Defizit jedoch deutlich geringer. 12 Klimatische Einordnung des Jahres 2019 © LUBW 2.3.2 ENTWICKLUNG DER BODENFEUCHTE Kurz gesagt: Nach dem besonders trockenen Vorjahr haben sich die Wasserreserven im Gesamtboden in 2019 nicht vollständig regenerieren können. Die Niederschläge haben in einzelnen Monaten im Oberboden bis in eine Tiefe von 25 cm landes- weit für normale Feuchteverhältnisse gesorgt. Die Bodenfeuchte im Gesamtboden hat sich nach den besonders trockenen Jahren 2015 und 2018 erst sehr spät im Jahr und auch nicht überall in Baden-Württemberg regenerieren können. Dies spiegeln die Modellbe- rechnungen des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung wider. Der kühle und feuchte Monat Mai hatte im Juni für vergleichsweise gute Bodenfeuchtegehalte geführt. In tieferen Bodenschichten herrschte im Ver- gleich zum Zeitraum 1951 – 2015 in neun der zwölf Monate (Januar bis Mai sowie Juli bis Oktober) in gro- ßen Teilen des Landes laut den Modellrechnungen weiterhin Dürre. Das bedeutet, dass in den oben genann- ten Monaten in der langen Zeitreihe nur in 20 % der Jahre vergleichbar niedrige oder niedrigere Bodenwas- sergehalte ermittelt wurden. Abb. 7: Dürre im Gesamtboden (bis etwa 180 cm Tiefe) in Baden-Württemberg in 2019 nach Modellrechnungen. Dürre ist die deutliche negative Abweichung der Bodenfeuchte vom langjährigen Erwartungswert und wird in einem sogenannten Perzentilansatz geschätzt. Dürre bedeutet, dass in der langen Zeitreihe zwischen 1951-2015 nur in 20 % der Jahre vergleichbar niedrige oder niedrigere Boden- wassergehalte ermittelt wurden. Dabei wird unterschieden in moderate Dürre ( < 20%), schwere Dürre ( < 10%), extreme Dürre ( < 5 %) und außergewöhnliche Dürre ( < 2 % der im Referenzzeitraum berechneten Werte). Die als ungewöhnlich trocken bezeichneten Werte zeigen Trockenheit unterhalb 30% der Referenzwerte der Jahre 1951 - 2015. Datenquelle: LUBW, zusammengestellt nach Daten und Karten des UFZ-Dürremonitor/ Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung © LUBW Klimatische Einordnung des Jahres 2019 13 In Abbildung 8 ist die Entwicklung der Feuchte im Oberboden bis 25 cm Tiefe dargestellt. Es wird deutlich, dass auch der Oberboden regional unterschiedlich und zeitlich begrenzt verhältnismäßig trocken war. So war in den meisten Regionen der Boden im März und August deutlich trockener als üblich. Im Mai war beson- ders der Osten des Landes betroffen und im Oktober der Westen. In den Monaten Juni und Juli waren die Oberböden fast im ganzen Land nicht trockener als üblich, was als Folge des eher feuchten und kühlen Mo- nats Mai zu sehen ist. Abb. 8: Dürre im Oberboden (bis 25 cm tief) in Baden-Württemberg in 2019 auf Grundlage von Modellrechnungen. Die Erläuterung der Legende ist Abbildung 10 zu entnehmen. Datenquelle: LUBW, zusammengestellt nach Daten und Karten des UFZ-Dürremonitor/ Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung 14 Klimatische Einordnung des Jahres 2019 © LUBW 2.3.3 FLIEßGEWÄSSER Kurz gesagt: 2019 war insgesamt ein ruhiges Jahr: Weder eine ausgeprägte Niedrigwasserphase noch ein extremes Hochwasserereignis waren in Baden-Württemberg zu verzeichnen. Abb. 9: Anteil der Kennwertpegel in Baden-Württemberg, die im Wasserstand oder im Abfluss einen bestimmten Kennwert über- bzw. unterschreiten. Grafik basiert auf ungeprüften Rohdaten. Datenquelle: Hochwasservorhersagezentrale (HVZ) an der LUBW Abbildung 9 zeigt die hydrologische Gesamtsituation der Oberflächengewässer in Baden-Württemberg im Jahr 2019. Dargestellt ist der prozentuale Anteil an Kennwertpegeln, die einen bestimmten Schwellenwert im Wasserstand oder Abfluss über- bzw. unterschreiten. Fast im gesamten Jahresverlauf liegt der Großteil der Kennwertpegel im durchschnittlichen Bereich ( < Mittelwasser und < 2-jährliches Hochwasser; dunkelblaue und grüne Flächenanteile). Im Januar, März und Mai traten jeweils aufgrund ergiebiger Niederschläge klei- nere Hochwasserereignisse auf (> 2-jährliches Hochwasser; gelbe Flächenanteile), vereinzelt bildeten sich lokal auch über 10-jährliche Hochwasser. Im Zuge dieser drei Ereignisse wurde die Hochwasservorhersage- zentrale der LUBW jeweils eröffnet. Aufgrund der Schmelze der ergiebigen Schneevorräte verbunden mit Regen, kam es im Juni zu einem länger andauernden kleinen Bodenseehochwasser. Von Juli bis September war hingegen eine große Anzahl an Kennwertpegeln im Niedrigwasser ( < mittleres Niedrigwasser; hellblaue Flächenanteile). © LUBW Klimatische Einordnung des Jahres 2019 15 Um zu klären, ob es sich um eine außergewöhnliche Niedrigwassersituation oder eine charakteristische jah- reszeitliche Schwankung handelt, erfolgt in Abbildung 10 die Einordnung der Niedrigwasserphase des Jahres 2019 in den Zeitraum 2000-2019. Dargestellt ist für die Jahre 2018 und 2019 der Anteil an Kennwertpegeln in Baden-Württemberg, die im Wasserstand (7-Tage gleitendes Mittel) den Schwellenwert „mittleres Nied- rigwasser“ unterschreiten (farbige Linien). Zusätzlich sind die Perzentile der Schwellenwertunterschreitung im Jahresverlauf berechnet über den Zeitraum 2000-2019 dargestellt. Wie der Median verdeutlicht, handelt es sich bei 2019 um ein durchschnittliches Niedrigwasserjahr mit einer charakteristischen jahreszeitlichen Schwankung. Es ist ersichtlich, dass sich die Niedrigwassersituation in 2019 im Vergleich zum Jahr 2018 deutlich entspannte. An nur wenigen Tagen und jeweils nur über kurze Zeiträume trat eine markante Nied- rigwassersituation (mehr als 45 % der Kennwertpegel liegen im Bereich des mittleren Niedrigwassers) ein. Die Hochwasservorhersagezentrale (HVZ) befand sich in 2019 an insgesamt 28 Tagen im Niedrigwasserbe- trieb. Zum Vergleich: Im Jahr 2018 waren es 74 Tage. Abb. 10: Anteil der Kennwertpegel in Baden-Württemberg, die im Wasserstand oder Abfluss (7-Tage gleitendes Mittel) den Schwellen- wert mittleres Niedrigwasser unterschreiten. Dargestellt sind sowohl die beiden Jahre 2018 und 2019 sowie die Perzentile des Zeit- raums 2000-2019. Grafik basiert auf ungeprüften Rohdaten. Datenquelle: LUBW 16 Klimatische Einordnung des Jahres 2019 © LUBW 2.3.4 GRUNDWASSER Kurz gesagt: Die Grundwasserstände und Quellschüttungen bewegten sich noch zum Jahresbeginn 2019 überwie- gend auf sehr niedrigem Niveau. Nach einer kurzzeitigen Erholung in den ersten Monaten waren die Grundwasserstände und Quell- schüttungen bis etwa November rückläufig. In Teilen des Landes haben die erwarteten Wiederanstiege zum Jahresende stattgefunden. Quellschüttung in Rottenburg (Obere Gäue) Quellschüttung in Blaubeuren (Schwäbische Alb) Grundwasserstand in Rheinmünster (mittlerer Ober- rheingraben) Quellschüttung in Höchenschwand (Hochschwarz- wald) Messwerte langjährige Monatsextrema langjährige Monatsmedian hohe Grundwasservorräte Normalbereich niedrige Grundwasservorräte Der Normalbereich (grüne Fläche) wird durch das 90. Perzentil als Obergrenze und das 10. Perzentil als Untergrenze der Mo- natswerte aus i.d.R. 30 Beobachtungsjahren definiert. Der langjährige Monatsmedian der Einzelmesswerte ist als grüne gestrichelte Linie, die Monatsextrema sind als schwarz gestri- chelte Linien, die aktuellen Messwerte sind als durchgezogene schwarze Linie dargestellt. Quellschüttung in Buchen (Odenwald) Abb. 11: Jahresgang 2018/2019 vor langjährigem Hintergrund verschiedener Quellschüttungen bzw. Grundwasserstände. Datenquelle: LUBW © LUBW Klimatische Einordnung des Jahres 2019 17 Zuletzt waren die Grundwasserverhältnisse in den Jahren 2016/2017 und vor allem 2018 besonders ange- spannt. Das Jahr 2019 baut auf der besonders ungünstigen Ausgangssituation des Vorjahres auf. Die zu Jah- resbeginn erhoffte anhaltende Erholung ist ausgeblieben, weshalb das Jahr 2019 ebenfalls zu den Zeiträumen mit den niedrigsten Grundwasserständen und Quellschüttungen seit Bestehen des amtlichen Grundwasser- standmessnetzes im Jahr 1913 zählt. Das Jahr 2019 hat etwa durchschnittliche Niederschlagsverhältnisse gebracht, sowohl hinsichtlich der Jah- resniederschlagssumme als auch der innerjährlichen Niederschlagsverteilung. Die meteorologischen Rand- bedingungen haben dafür gesorgt, dass im Jahresverlauf 2019 keine vergleichbar markanten Rückgänge, wie sie im Jahr 2018 zu beobachten waren, stattgefunden haben. Noch zum Jahresbeginn 2019 war trotz überdurchschnittlichen Niederschlags im Dezember 2018 eine aus- geprägte Niedrigwassersituation zu verzeichnen. Grundwassermessstellen in Bereichen mit geringen Flurab- ständen und Quellen, die besonders rasch auf Niederschläge reagieren, waren Ende 2018 auf extrem niedrige Werte zurückgegangen, oft unterhalb der bisherigen historischen Minima. Diese Standorte haben mit raschen Anstiegen sehr kurzfristig auf die überdurchschnittlichen Niederschläge von Dezember 2018 reagiert. Die Quellschüttungen sind insbesondere im Schwarzwald binnen weniger Tage auf mittlere Werte angestiegen. Im Oberrheingraben wurde dagegen kein durchgreifender Anstieg zu Jahresbeginn beobachtet, sondern eher eine allmähliche Entspannung der bis dahin sehr angespannten Verhältnisse. Im weiteren Jahresverlauf folgte eine relativ unauffällige Entwicklung des Grundwassergeschehens im unte- ren Normalbereich. Grundwasserstände und Quellschüttungen waren bis etwa November rückläufig und bewegten sich vielerorts auf niedrigem Niveau. In Teilen des Landes haben die mit dem Beginn des hydrolo- gischen Winterhalbjahres erwarteten Wiederanstiege zum Ende des Kalenderjahres stattgefunden. Aus grundwasserhydrologischer Sicht ist das Jahr 2019 durch eine Entwicklung auf unterdurchschnittlichem Niveau innerhalb des langjährigen Normalbereichs gekennzeichnet. Die Spuren der niedrigen Ausgangssi- tuation zu Jahresbeginn waren jedoch dauerhaft zu spüren, weshalb im Spätsommer bereichsweise niedrige Grundwasserstände und Quellschüttungen gemessen wurden. 18 Klimatische Einordnung des Jahres 2019 © LUBW 2.3.5 BODENSEE Kurz gesagt: Die Wasserstände im Bodensee waren im Verlauf des Jahres 2019 meist überdurchschnittlich. Die höchsten Wasserstände wurden im Juni beobachtet und erreichten fast den Hochwassermeldewert. Trotz überdurchschnittlich hoher sommerlicher Lufttemperaturen blieben die höchsten Messwerte der Oberflächenwassertemperatur bei der Hauptmessstelle in der Seemitte deutlich unter den Höchstwerten des Jahres 2018. Eine übermäßige Entwicklung von Wasserpflanzen wie 2018 wurde nicht beobachtet. Abb. 12: Jahresgang des Wasserstandes am Bodensee (Pegel Konstanz) im Vergleich zum langjährigen Tagesmittel, minimalen und maximalen Wasserständen im Zeitraum 1850-2010. Datenquelle: Hochwasservorhersagezentrale (HVZ) an der LUBW Im Gegensatz zum Niedrigwasserjahr 2018 war 2019 für den Bodensee ein Jahr mit überwiegend überdurch- schnittlich hohen Wasserständen (Abbildung 12). Bereits zu Beginn des Jahres lagen die Pegelwerte über der mittleren Jahresganglinie. Einem anfänglich eher trockenen Frühjahr folgten im Mai kurzzeitig saisonal un- terdurchschnittliche Pegelstände. Hohe Niederschlagsmengen und Schmelzwasser aus dem alpinen Einzugs- gebiet führten in der zweiten Maihälfte zu einem rapiden Pegelanstieg. Ein weiterer deutlicher Pegelanstieg im Juni ließ die maximalen Tagesmittelwerte auf 479 cm ansteigen und damit nur knapp unter den Hochwas- sermeldewert von 480 cm. Im Verlauf des trockenen und überdurchschnittlich warmen Julis fielen die Was- serstände jedoch rasch ab und unterschritten in Folge dessen von Mitte Juli bis Mitte August die mittlere Jahresganglinie. © LUBW Klimatische Einordnung des Jahres 2019 19 Die im Rahmen des zweiwöchigen Monitorings erfassten Oberflächentemperaturen des Bodensees an der Hauptmessstelle in der Seemitte des Obersees erreichten erst im Juni Werte über 10 °C, nachdem der Mai besonders kühl war. Werte über 20 °C wurden von Juli bis in die erste Septemberhälfte gemessen. Die höchsten Messwerte lagen bei etwa 23 °C. Im Jahr 2018 wurde als Höchstwert 25,6 °C gemessen. 2.4 OZON Kurz gesagt: Die Ozonspitzenkonzentration geht seit Anfang der 1990er-Jahre zurück. In Jahren mit heißen, trockenen und strahlungsintensiven Sommern, wie 2003, 2015, 2018 und nun 2019 sind die Ozonkonzentrationen erhöht. Der langfristige Zielwert bis 2020 kann im städtischen und ländlichen Hintergrund nicht eingehalten werden. Abbildung 13: Überschreitung des Ozon 1-Stundenmittelwertes von 180 µg/m³ (Informationsschwelle) in Baden-Württemberg. Datenquelle: LUBW Abbildung 14: Überschreitung des Ozon 8-Stundenmittelwertes von 120 µg/m³ in Baden-Württemberg Datenquelle: Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg 20 Klimatische Einordnung des Jahres 2019 © LUBW Abbildung 15: Prozentualer Anteil der Messstationen in Baden-Württemberg mit Überschreitung des Zielwertes von 120 µg/m³ Ozon im 8-Stundenmittel (gemittelt über 3 Jahre) Datenquelle: LUBW Abbildung 16: Entwicklung der Jahresmittelwerte für Ozon in Baden-Württemberg. Datenquelle: LUBW Seit Anfang der 1990er-Jahre ist ein Rückgang der Immissionsbelastung durch Ozon sowohl bei den Mess- stationen im städtischen als auch im ländlichen Hintergrund festzustellen, der sich insbesondere bei den Ozonspitzenkonzentrationen zeigt (Abb. 13, 14). Ursache sind die rückläufigen Konzentrationen der Ozon- vorläufersubstanzen Stickstoffdioxid, flüchtige organische Verbindungen ohne Methan (non-methane volati- le organic compounds, NMVOC), Methan und Kohlenmonoxid. Potential für erhöhte Ozonkonzentrationen haben jedoch weiterhin heiße, trockene und strahlungsintensive Sommer wie die Sommer der Jahre 2003, 2015, 2018 und 2019. Stabile Hochdruckwetterlagen führen neben den meteorologischen Voraussetzungen zur Bildung von Ozon zusätzlich zu einer Anreicherung der Vorläufersubstanzen. Dazu zählen auch die bio- genen Kohlenwasserstoffe, die vor allem von den Nadelbäumen bei hohen Temperaturen emittiert werden. Im Sommer 2019 führten die sehr warmen Wetterlagen Ende Juni und Juli zu zahlreichen Überschreitungen des Informationsschwellenwertes von 180 µg/m³ (1-Stundenmittelwert). Fast flächendeckend wurde auch der Zielwert zum Schutz der Gesundheit von 120 µg/m³ (höchster 8-Stundenmittelwert eines Tages an mehr als © LUBW Klimatische Einordnung des Jahres 2019 21 25 Tagen) überschritten. Die Beurteilung des Zielwertes für einen 3-Jahreszeitraum zeigt, dass in letzten fünf Mittelungszeiträumen an der Mehrheit der Messstationen der Zielwert überschritten wird (Abb. 15). Damit ist die Einhaltung dieses langfristigen Zielwertes bis 2020 nicht zu erwarten. Die Jahresmittelwerte der Ozonkonzentrationen im ländlichen Raum steigen seit einigen Jahren wieder an (Abb. 16). Hier spielt auch die zentrale Lage Deutschlands und der grenzüberschreitende Transport von Luftschadstoffen und damit von Ozonvorläufer eine Rolle. Hinzu kommt, dass in den Städten verstärkt die Emissionen von Stickstoffoxiden zurückgehen und so im städtischen Hintergrund weniger ozonreduzierende Stickstoffoxide zur Verfügung stehen. Dies führt zu einem Anstieg der Ozonkonzentrationen in den Städten. Unter der Annahme, dass der Klimawandel in Baden-Württemberg zu einem vermehrten Auftreten von Hit- zeperioden und länger anhaltenden Hochdruckwetterlagen im Sommerhalbjahr führt, ist bei gleichbleibender Verfügbarkeit der Vorläufersubstanzen mit einer verstärkten Bildung von Ozon in den bodennahen Luft- schichten und einem Anstieg der Ozonkonzentrationen im Mittel zu rechnen. 2.5 AUSWIRKUNGEN AUF DIE NATUR 2.5.1 PHÄNOLOGIE Kurz gesagt: Die Entwicklung der Pflanzen war 2019 geprägt durch ein warmes Frühjahr, einen sehr kalten Monat Mai und einen früh einsetzenden, heißen Sommer. Die Apfelblüte begann 16 Tage früher als im Mittel des Referenzzeitraums 1961-1990 und war bis Ende April annähernd abgeschlossen. Die weitere Entwicklung verlief stark verzögert, so dass die Zeit bis zur Fruchtreife besonders lang dauerte. Durch die frühe Entwicklung waren Pflanzen und Tiere Anfang Mai regional von auftretenden Spät- frösten betroffen. Die Phänologie befasst sich mit regelmäßig wiederkehrenden Wachstums- und Entwicklungserscheinungen bei Pflanzen und Tieren. Bei Pflanzen werden zum Beispiel der Beginn der Blattentfaltung, der Beginn und das Ende der Blüte, der Fruchtreife oder des Blattfalls als einzelne phänologische Phasen unterschieden. Die Phänologie ist stark von der Temperatur und Sonneneinstrahlung abhängig. Änderungen der Phänologie verdeutlichen somit klimatisch bedingte Veränderungen in der Natur. 22 Klimatische Einordnung des Jahres 2019 © LUBW Abb. 17: Mittlere Monatstemperaturen in Baden-Württemberg. Monatsmittel 1961-1990 im Vergleich zum warmen Jahr 2018 und dem aktuellen Jahr 2019. Datenquelle: LUBW, berechnet nach Daten des Deutschen Wetterdienstes Die Apfelblüte 2019 setzte im Vergleich zum Referenzzeitraum 1961-1990 aufgrund der warmen Bedingun- gen zwar 16 Tage früher ein und damit ähnlich früh wie in den Vorjahren. Die weitere Entwicklung verlief dann aber durch die kühle Witterung im Mai stark verzögert, so dass die Zeit bis zur Fruchtreife besonders lang dauerte. Abb. 18: Mittlerer Beginn der Apfelblüte bis zur Pflückreife vorwiegend frühblühender Apfelbäume in Baden-Württemberg. Datenquelle: LUBW, berechnet nach Daten des Deutschen Wetterdienstes (Stand 05.02.2020) Der Monat April war der 13. Monat in Folge mit überdurchschnittlich hohen Temperaturen, der Mai hinge- gen zeigte sich deutlich zu kalt. Statistisch gesehen rangierte er unter den 20 kältesten Maimonaten seit Be- © LUBW Klimatische Einordnung des Jahres 2019 23 ginn der Wetteraufzeichnung 1881. Besonders die Nacht vom 5. auf 6. Mai barg mit frostigen Temperaturen in Bodennähe auf der Schwäbischen Alb lokal bis – 9 °C und Lufttemperaturen von -2,5 °C in Obstbaulagen regional großes Potential für Spätfrostschäden. Weite Gebiete des Landes blieben aber frostfrei, so dass die Schäden über das ganze Land hinweg gesehen weit unter denen des Jahres 2017 lagen. Damals waren Ende April deutlich niedrigere Temperaturen mitten in der Blütezeit aufgetreten und hatten überregional zu großen Ernteausfällen geführt. Nicht nur bei den Äpfeln zeigte sich ein frühes Aufblühen und eine verspätete Fruchtreife, sondern auch bei den Süßkirschen und verschiedenen Wildpflanzen, wie dem schwarzen Holunder. Die Rotbuche trieb zwar früh aus, begann aber verspätet mit dem Blattfall. Abb. 19: Apfelblüte im April. Apfelbäume blühen inzwischen im Schnitt etwa zwei Woche früher als zwischen 1961 und 1990. Bild: C. Buhk / LUBW 2.5.2 VERÄNDERUNG DER BODENFAUNA DURCH DIE BODENTROCKENHEIT Kurz gesagt: In 2019 kam es zu einem Populationseinbruch oberflächlich lebender Regenwurmarten als Folge der Trockenheit in 2018. Diese Regenwurmarten spielen eine wichtige Rolle im Ökosystem. Regenwurmarten, die in tieferen Bodenschichten leben und dort auch ihre Nahrung finden, waren nicht betroffen. Die Populationen blieben 2019 stabil. Seit 2015 werden jährlich im Rahmen des Biologischen Messnetzes der Medienübergreifenden Umweltbe- obachtung der LUBW an 13 im Land verteilten Dauerbeobachtungsflächen im Wald Regenwurmpopulatio- nen untersucht. Die ausgewachsenen Würmer, die an der Bodenoberfläche leben (epigäische Arten) oder dort zumindest ihre Nahrung aufnehmen (epi-anezische Arten), reagieren deutlich auf die Dürrejahre 2015 und 2018. Da die Probenahme immer in den Monaten April bis Juni erfolgt, werden die Effekte erst im darauf- folgenden Jahr sichtbar. Die Anzahl der gefundenen Regenwürmer reduziert sich jeweils im Jahr nach der Trockenheit deutlich. Nach der Dürre in 2015 brauchte die Regeneration der Wurmpopulationen zwei Jahre. 24 Klimatische Einordnung des Jahres 2019 © LUBW Abb. 21: Boxplot der mittlere Anzahl ausgewachsener Regenwürmer pro m² von Arten, die an der Oberfläche leben (epigäisch) oder dort zumindest ihre Nahrung finden (epi-anezisch). Da die Probenahme in den Monaten April bis Juni erfolgt, sind die Effekte der Som- merdürren in 2015 und 2018 jeweils erst im darauffolgenden Jahr sichtbar. Datenquelle: Untersuchungen im Auftrag der LUBW durch Dr. Otto Ehrmann Dürrejahre in kurzer Folge hintereinander sind auf längere Sicht daher möglicherweise ein Problem für diese Arten. Besonders an der Oberfläche lebende Regenwürmer (epianezisch) spielen eine große Rolle beim Streuabbau, transportieren den Humus in tiefere Bodenschichten (epi-anezische Würmer) und sind somit entscheidende Organismen unserer Ökosysteme. Auch als Nahrung für Vögel oder Kleinsäuger spielen sie eine wichtige Rolle. Die primär in tieferen Bodenschichten vorkommenden (endogäische) Arten überdauern ungünstige Perioden in einer Art Kokon und sind dort vor Austrocknung besser geschützt. Bei diesen Arten gibt es keine vergleichbaren Populationseinbrüche. Abb. 22: Oberflächlich lebende Regenwurmarten und solche Arten, die an der Oberfläche Nahrung suchen sind dürreempfindlich. Bild: C. Buhk / LUBW © LUBW Klimatische Einordnung des Jahres 2019 25 2.5.3 FLIEßGEWÄSSERÖKOLOGIE Kurz gesagt: Die Wassertemperatur und der Abfluss sind entscheidende Faktoren für die Verbreitung aquatischer Organismen. Die sommerlichen Wassertemperaturen von Rhein und Neckar lagen 2019 in Höhe und Dauer deut- lich unter den Werten von 2018; dennoch waren sie relativ hoch. Die Sauerstoffkonzentration im Neckar war relativ unkritisch; es wurden keine Werte unter 4 mg/l gemessen. Fließgewässer sind hoch dynamische Lebensräume. Daher müssen Fließgewässerorganismen generell an wechselnde Temperaturverhältnisse und Wasserstände angepasst sein, sodass die verschiedenen Pflanzen- und Tiergruppen durch unterschiedliche Anpassungsstrategien sommerliche Hitze- und Niedrigwasserphasen überstehen können. Jedoch können die Häufigkeit, Dauer und räumliche Ausdehnung von Extremereignissen einen großen Einfluss auf die aquatische Lebensgemeinschaft haben. Wie sich eine Zunahme von sommerli- chen Hitze- und Niedrigwasserphasen auswirken wird, ist schwer abschätzbar. Die Gewässer sind dabei in- dividuell sehr unterschiedlich stark betroffen (abhängig u. a. von Größe, Gewässermorphologie, Anbindung von Seitengewässern etc.) und je nach Mobilität und Lebenszyklus auch die einzelnen Organismengruppen. Abb. 23: Mittlere Wassertemperatur berechnet aus den Tagesmittelwerten der Monate Juli und August im Zeitraum 2000 bis 2019 der Messstationen Karlsruhe / Rhein und Stuttgart-Hofen / Neckar. Datenquelle: LUBW Die sommerlichen mittleren Wassertemperaturen von Rhein und Neckar lagen 2019 deutlich unter denen in 2018, dennoch waren diese über den längeren Zeitraum betrachtet hoch (Abb. 23). Auch die Maximaltempe- raturen sind 2019 deutlich niedriger als in 2018. Nur an wenigen Tagen wurden 25°C überschritten, sodass im Gegensatz zu 2018 keine langandauernde Periode dieser hohen Wassertemperaturen auftrat. 26 Klimatische Einordnung des Jahres 2019 © LUBW Die Sauerstoffkonzentration im Neckar war relativ unkritisch: Sauerstoffwerte von 4 mg/l wurden nicht un- terschritten, sodass keine Belüftungsmaßnahmen zur Stützung des Sauerstoffgehaltes durchgeführt werden mussten.[mehr]

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            Aus der öffentlichen Gemeinderatssitzung vom 04. Juli 2023 wird folgend berichtet und die gefassten Beschlüsse bekannt gegeben: Bekanntgabe nichtöffentlich gefasster Beschlüsse Aus der nicht öffentlichen Gemeinderatssitzung vom 13. Juni 2023 ist nichts bekannt zu geben. Antrag auf Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplanes "Mittlere Breite 2. Änderung" für das Anbringen einen Mattenzaunes an der Grundstücksgrenze auf dem Flst. 74/18, Eschenstraße 18 Der Bauherr möchte auf seiner Grundstücksgrenze zur öffentlichen Verkehrsfläche hin einen Mattenzaun mit einer Höhe von 1,20 m errichten. Das Bauvorhaben liegt im rechtsgültigen Bebauungsplan „Mittlere Breite 2. Änderung“ und wird nach § 30 Abs. 1 BauGB beurteilt. Nach den Festsetzungen des Bebauungsplanes sind Einfriedungen entlang der öffentlichen Verkehrsflächen in der Höhe auf 0,7 m über Fahrbahn beschränkt und müssen mindestens 1,0 m vom Fahrbahnrand abrücken. Deshalb ist eine Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplanes nach § 31 Abs. 2 BauGB erforderlich. Der Gemeinderat fasst den Beschluss: Das gemeindliche Einvernehmen nach § 36 BauGB für die Überschreitung der Höhe des Maschenzauns und den nicht eingehaltenen Abstand zur öffentlichen Verkehrsfläche wird erteilt. Bauantrag zum Einbau einer Dachgaupe in das Wohngebäude auf Flst. 206/11, Ziegeleistr. 42 und der erforderlichen Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplanes "Innere Breite, 7. Änderung" für die Überschreitung der Breite für Dachaufbauten. Die Bauherrin möchte auf dem Flst. 206/11, Ziegeleistr. 42 auf der Westseite des Wohngebäudes eine Dachgaupe errichten, um die Wohnfläche im Dachgeschoss zu vergrößern. Das Bauvorhaben liegt im rechtsgültigen Bebauungsplan „Innere Breite 7. Änderung“ und wird nach § 30 Abs. 1 BauGB beurteilt. Nach den Festsetzungen des Bebauungsplanes dürfen Dachaufbauten nur 1/3 der Trauflänge betragen. Eine bestehende Gaupe mit 3,25 m und die nun beantragte Gaupe mit 3,50 m entsprechen insgesamt ca. 41% der Trauflänge. Hierfür ist eine Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplanes nach § 31 Abs. 2 BauGB erforderlich. Der Gemeinderat fasst den Beschluss: Für die erforderliche Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplanes „Innere Breite 7. Änderung“ für die Überschreitung der Trauflänge der Gaupen wird das gemeindliche Einvernehmen erteilt. Erneute Beratung über die Nutzungsänderung einer Betriebshelferwohnung in eine landwirtschaftliche Betriebsleiterwohnung mit Wohnraumerweiterung und Einbau eines Dacheinschnitts auf dem Flst. 1199, Hirschstr. 200 Der Bauherr beantragt in das ursprüngliche Bauernhaus, mit letzter genehmigter Nutzung als Wohnung mit Zimmern für Betriebshelfer, die Umnutzung in eine landwirtschaftliche Betriebsleiterwohnung. Im Erdgeschoss soll eine Wohnraumerweiterung in den Bereich der Scheune erfolgen. Um mit Wohnräumen nicht näher an den landwirtschaftlichen Betrieb des Nachbarn zu kommen, wurde die schutzbedürftige Nutzung Zimmer in der Erweiterung EG zu einem Abstellraum deklariert. Somit ändert sich an der Schutzbedürftigkeit des Nachbarbetriebes nichts. Das Dachgeschoss soll ebenfalls ausgebaut werden und einen Dacheinschnitt bekommen, der als Balkon genutzt werden kann. Der Gemeinderat fasst den Beschluss: 1. Das gemeindliche Einvernehmen wird nicht erteilt, da aus den Antragsunterlagen nicht hervorgeht, ob die Immissionsbelastung aus dem eigenen Betrieb des Antragstellers kommt, welche vom Betriebsleiter hinzunehmen wären, oder von einem Fremdbetrieb auf dem Hofgelände. 2. Um eine differenzierte Beurteilung vornehmen zu können, ist ein Geruchsgutachten vorzulegen, welches nach eigenen und fremden Gerüchen unterscheidet. Erneute Beratung über den Bauantrag zum Einbau von Zimmern für Mitarbeiter in ein ehemaliges Scheunenteil auf Flst. 1199, Hirschstr. 200 Der Bauherr beantragt in das Obergeschoss eines Scheunenteils den Einbau von fünf Zimmern für Mitarbeiter des landwirtschaftlichen Betriebs. Die Mitarbeiterzimmer sind noch im östlichen Gebäudeteil untergebracht, welcher nun jedoch als Betriebsleiterwohnung genutzt werden soll. Weil die neue schutzbedürftige Nutzung näher an den milchviehhaltenden Nach- barbetrieb heranrückt, würde die Geruchssituation des Nachbarbetriebes weiter verschärft werden. Der Gemeinderat fasst den Beschluss: Das gemeindliche Einvernehmen zum Bauantrag wird nicht erteilt, da von einer Überschreitung des gegenseitigen Rücksichtnahmegebots auszugehen ist. Sanierung Klosterwiesenschule, Hauptgebäude: Vergabe der Estricharbeiten Das Hauptgebäude der Klosterwiesenschule wird durch eine Vollsanierung mit Aufstockung umgebaut. Das Bestandsgebäude ist bereits entkernt. Die beiden Treppenhäuser sind fertig gestellt. Die Rampe Richtung Aula, die erforderlich ist, damit die Räume im Untergeschoss auch barrierefrei zugänglich sind, wird im Moment gebaut. Das Gewerk Estricharbeiten wurde europaweit ausgeschrieben. Die Veröffentlichung der Ausschreibung über das Vergabeportal des Landratsamtes und im Staatsanzeiger fand am 04.05.2023 statt. Die Angebotseröffnung war am 06.06.2023. Der Gemeinderat fasst den Beschluss: Die Estricharbeiten werden an die Firma Meschenmoser GmbH aus Salem mit einer Bruttoangebotssumme von 169.603,27 € vergeben. Anfragen und Verschiedenes Wendeplatte im Gewerbegebiet Mehlis: Da häufig auf der Wendeplatte unerlaubterweise geparkt wird, wird auf Hinweis eines Gemeinderates eine Parkverbotsschild aufgestellt. Hecken- und Sträucherschnitt: Auf Empfehlung des Gemeinderats wird die Verwaltung zukünftig wieder verstärkt darauf hinweisen, dass AnwohnerInnen ihre Hecken und Sträucher am Gehweg auf dem eigenen Grundstück regelmäßig zurückschneiden müssen. Dies dient dem Zweck, allen Bürgerinnen und Bürgern eine sichere Nutzung des Gehweges zu ermöglichen. Sportanlagen (Roter Hartplatz): Die Verwaltung wird von Seiten eines Gemeinderates darauf hingewiesen, dass im Gremium noch vor der Sommerpause eine Entscheidung über den weiteren Umgang mit dem roten Hartplatz zu treffen ist. Hochwasserschutzmaßnahme Hirschstraße: Es wurde nachgefragt, ob die Tannen am Rand des Baugebiets Bühl trotz der Verlegung der Leitungen stehen bleiben können. Die Verwaltung erklärt, dass es nicht möglich sein wird, diese Tannen zu erhalten. Personalsituation Kindergarten: Auf Nachfrage erklärt die Verwaltung, dass derzeit keine weiteren Personalstellen im Kindergarten besetzt werden müssen und zum Beginn des neuen Kindergartenjahres alle Stellen voll besetzt sein werden.[mehr]

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              Amtsblatt Jahrgang 2025 Freitag, den 23. Mai 2025 Nummer 21 Feierliche Einweihung der neuen Ortsmitte in Baindt Fotos: Wynrich Zlomke Seite 2 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 21 Feierliche Einweihung der neuen Ortsmitte in Baindt Bei schönstem Frühlingswetter wurde die neue Ortsmitte am Mittwoch, 30. April 2025 im Rahmen einer fei- erlichen Veranstaltung offiziell eingeweiht. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger sowie geladene Gäste kamen zusammen, um dieses besondere Ereignis gemeinsam zu feiern. In ihren Grußworten hoben Bürgermeisterin Simone Rürup und Planer Christian Seng, Büro 356° freiraum + umwelt aus Überlingen die Bedeutung der Ortsmitte als Begegnungsort hervor. Ein Dorfplatz mit offener Gestaltung, viel Platz zum Verweilen, barrierefrei, mit moderner Möblierung sowie harmonischer Begrünung ist gelungen. Ein besonderer Moment der Feier war die Segnung der neuen Ortsmitte durch die Pfarrer Bernhard Stau- dacher und Martin Schöberl, die in ihren Worten den Platz als Ort des Miteinanders, der Kommunikation und des guten Zusammenlebens in der Gemeinde würdigten. Der Beginn für diese Aufgabe der Gestaltung einer neuen Ortsmitte liegt bereits im Jahr 2014, als die Aufnahme in das Landessanierungsprogramm gelungen ist. Erste daraus resultierende Ergebnisse sind der Kreisverkehr am Ortseingang, die Ansiedlung des Lebensmittelmarktes Feneberg und die Entwicklung des Fischerareals. „Doch Herzstück ist unsere Ortsmitte mit dem Dorfplatz“, so Bürgermeisterin Simone Rürup. Für die nächs- ten Jahrzehnte ist die Gemeinde Baindt mit ihrer neuen Ortsmitte hervorragend aufgestellt. Diese Lang- fristigkeit der Baumaßnahme rechtfertigt den Einsatz hochwertiger Materialien und kleinklimafreundlicher Gestaltungselemente. Denn es geht bei den verwendeten Gestaltungselementen nicht nur um eine optische und funktionale Auf- wertung, sondern eben auch um einen Beitrag zum Klimaschutz und zur Verbesserung des lokalen Klimas. Dadurch wird die Resilienz gegenüber den Folgen des Klimawandels erhöht. So überzeugt die neu gestaltete Ortsmitte Baindts durch viel Grün das Schatten spenden wird, zur Kühlung dient und die Aufenthaltsqualität steigert. Es gibt einen Trinkwasserbrunnen, der jederzeit kostenlos Trink- wasser bester Qualität bietet. Das Wasserfontänenfeld, das Trampolin und das Spielgerät werden Kinder begeistern und Familien anziehen. Durch die Barrierefreiheit des Platzes sowohl für sehbehinderte Menschen als auch für Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer ist die Ortsmitte jetzt für alle zugänglich und erlebbar. Wegeverbindungen in Richtung Fischerareal und Feneberg sind nun einfacher und die Anbindung an den ÖPNV ist für alle gegeben. Kurz um Baindt hat jetzt einen lebenswerten und grünen Ortskern, mit viel Auf- enthaltsqualität für alle Generationen und für ganz unterschiedliche Nutzungen und Anlässe, der für die Be- völkerung und für Besucherinnen und Besucher gleichermaßen attraktiv ist. Zur Dokumentation des Bauablaufs wurde ein kleiner Film erstellt, der die gesamte Bau- phase in nur 1 Minute und 30 Sekunden zusammenfasst. Dieser eindrucksvolle Zeitrafferfilm ist ab sofort im Eingangsbereich des Rathauses zu sehen und kann auch über die Home- page der Gemeinde über nebenstehenden QR-Code oder unter www.baindt.de Gemeinde Baindt Dorfplatz Video Bauablauf abgerufen werden. Ein herzlicher Dank gilt allen Beteiligten – dem Planungsbüro, den ausführenden Firmen, dem Gemeinderat, den Mitarbeitenden der Verwaltung sowie allen, die mit ihrem Engagement, ihrer Geduld und ihrer Unter- stützung zum Gelingen dieses Projekts beigetragen haben. Ebenso dankt Bürgermeisterin Simone Rürup allen Mitwirkenden der Einweihungsfeier herzlich: der örtlichen Gastronomie Gaststätte „Zur Mühle“ und „Baindter Beck“ für die Bewirtung, dem Kunstkreis für das Kinder- schminken, dem Kirchenchor für den Verkauf von Kaffee und Kuchen, der Landjugend für das Maibaumstel- len und den Getränkeverkauf, dem Musikverein Baindt und der Musikschule Ravensburg für die musikalische Umrahmung sowie dem CAP-Markt für die Präsentation ihrer wertvollen Arbeit. Ein herzlicher Dank gilt auch Herrn Roland Gabriel für den guten Ton sowie unserem Bauhof für die tatkräftige Unterstützung. Sie alle haben mit ihrem Engagement zu einer rundum gelungenen Einweihungsfeier beigetragen. Die Bürgerschaft sowie alle Gäste sind bei dieser Veranstaltung mit Sicherheit zu der Überzeugung gekom- men, dass diese neue Ortsmitte ab sofort ein Treffpunkt für alle sein wird – ein lebendiger Mittelpunkt für das Gemeindeleben. Ihre Gemeindeverwaltung Nummer 21 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 3 Benefizkonzert Samstag, 5. Juli 2025 » Einlass 18 Uhr | Eintritt 20 Euro* » Veranstaltungsort: Schenk-Konrad-Halle | 88255 Baindt » Veranstalter: Stiftung St. Franziskus | SBBZ Sehen Baindt » Ein Herzensprojekt zum Erhalt des Therapiebads “Bädle Baindt” Mit Die Fexer PerBlechs Lustige 11 Vive La Bräss Mehr Infos zu unserem Herzensprojekt: www.stiftung-st-franziskus.de/baedle-baindt * Minderjährige unter 18 Jahren dürfen nur mit einer erziehungs- oder sorgeberechtigten Begleitperson teilnehmen. Vorverkaufsstellen: - Bäckerei Schmidt Baindt - Friseur Geng Baienfurt oder unter benefizbaindt@freenet.de Seite 4 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 21 Herzliche Einladung zum Blutritt am Freitag, den 30. Mai 2025 Der Blutfreitag findet in jedem Jahr am Freitag nach Christi Himmelfahrt statt, in diesem Jahr am 30. Mai 2025. Seit über 900 Jahren gehört die Verehrung der Heilig-Blut-Reli- quie zur festen Tradition in Oberschwaben. Der Blutfreitag gilt als größte Reiterprozes- sion Europas. Für die Feierlichkeiten ist folgender Zeitplan vorgesehen: Christi Himmelfahrt (29. Mai 2025) 19:15 Uhr Abendmesse in der Basilika 20:30 Uhr Festpredigt anschließend Lichterprozession zum Kreuzberg Blutfreitag (30. Mai 2025) 23:15 bis 01:00 Uhr Betstunden in der Basilika 04:00 Uhr Reitermesse 05:00 Uhr Eucharistiefeier mit dem Heilig-Blut-Reiter 07:00 Uhr Beginn des Blutritts mit Übergabe der Heilig-Blut-Reliquie an den Blutreiter 09:00 Uhr Pilgeramt 11:15 Uhr Rückkehr des Heilig-Blut-Reiters in den Klosterhof, Schlusssegen und Übergabe der Reliquie 11:30 Uhr Pontifikalamt 15:00 Uhr Kreuzwegandacht 15:30 Uhr Einzelsegen mit der Heilig-Blut-Reliquie Die Blutreitergruppe und der Musikverein der Gemeinde Baindt haben in der Zugordnung 2025 die Nummer 36. Nähere Informationen rund um den Blutritt finden Sie auf der Homepage der Stadt Wein- garten unter www.stadt-weingarten.de Kultur, Tourismus & Stadtmarketing Tourismus Barock, Basilika & Blutfreitag Blutfreitag oder über den nebenstehenden QR-Code. Ihre Gemeindeverwaltung Nummer 21 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 5 Vom 28. Juni bis zum 18. Juli 2025 können Kilometer, die mit dem Fahrrad zurückgelegt wurden, gesammelt werden. Die Länge der einzelnen Strecken spielt dabei keine Rolle. Im Mittelpunkt steht die Freude am Radfahren, die Motivation möglichst vieler Menschen, das Fahrrad im Alltag häufiger zu nutzen, und der positive Beitrag zum Klimaschutz. Teilnehmen können alle, die in der Gemeinde Baindt leben, arbeiten, einem Verein angehö- ren oder eine Schule besuchen. Die gefahre- nen Kilometer müssen nach jeder Tour einfach in den Online-Kalender oder die kostenlose STADTRADELN-App eingetragen werden. Die Ergebnisübersicht zeigt sofort, wie das Team und die Kommune im Vergleich abschneiden. Zudem bietet der Team-Chat die Möglichkeit, gemeinsame Touren zu planen oder sich ge- genseitig zu motivieren. Ein besonderes Highlight in diesem Jahr ist der RadCheck, der am Sonntag, den 29. Juni 2025 während des Dorffestes des Musikver- eins auf dem unteren Schulhof stattfindet. Hier können Fahrräder auf Verkehrssicherheit und ihre StVZO-Konformität überprüft werden. Kleinere Einstellungen und Reparaturen werden direkt vor Ort vorgenommen, während größere Mängel auf einem Prüfbogen vermerkt werden. Zudem besteht die Möglichkeit, Fragen rund ums Fahrrad zu stellen. Finanziert wird der RadCheck von der Förderstelle Koordination für Klimamobilität mit Fokus Radverkehr des Gemeindeverbands Mittleres Schussental. Nähere Informationen folgen noch. Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnahme bei der diesjährigen Aktion Stadtradeln und wün- schen viel Spaß sowie eine gute Fahrt! Ihre Gemeindeverwaltung Seite 6 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 21 Amtliche Bekanntmachungen Neufassung der Benutzungs- und Gebührenordnung für die Ganztages- grundschule in Wahlform gemäß § 4a SchG sowie für die Schulkindbetreuung an der Klosterwiesenschule Baindt Es werden alle öffentliche Bekanntmachungen gem. der Satzung über die Form der öffentlichen Bekanntmachung der Gemeinde Baindt ausschließlich im Internet unter www.baindt.de unter der Rubrik Rathaus&Bürgerservice /Öffentliche Bekanntmachungen veröffentlicht. Diese können auch im Rathaus der Gemeinde Baindt, Marsweilerstraße 4, 88255 Baindt von jedermann wäh- rend der Sprechzeiten kostenlos eingesehen werden; sie werden gegen Kostenerstattung als Ausdruck zur Ver- fügung gestellt oder unter Angabe der Bezugsadresse postalisch übermittelt. In der konstituierenden Sitzung wurde die Neufassung der Neufassung der Benutzungs- und Gebührenordnung für die Ganztagesgrundschule in Wahlform gemäß § 4a SchG sowie für die Schulkindbetreuung an der Kloster- wiesenschule Baindt beschlossen. Die öffentliche Bekanntmachung finden Sie unter: https:// www.baindt.de/rathaus-buergerservice/oeffentliche- bekanntmachungen Ferienbetreuung in den Sommerferien Liebe Eltern, wir möchten Sie daran erinnern, dass in den Sommerfe- rien (erste, zweite, fünfte und sechste Woche) für alle Grundschülerinnen und Grundschüler sowie für die „gro- ßen“ Kindergartenkinder, die im September eingeschult werden, eine Ferienbetreuung angeboten wird. Dafür können Sie Ihre Kinder gerne über reservix.de anmelden. Die Mindestteilnehmerzahl liegt bei 5 Kindern. Sollten weniger als 5 Kinder einen Bedarf an einer Betreuung haben, so unterstützt uns hier die Gemeinde Baienfurt mit einer Betreuung in den Räumen der Achtalschule. Anmeldeschluss ist der 18.06.2025. Weitere Informationen finden Sie im Veranstaltungstext unter reservix.de. Ihre Gemeindeverwaltung Bundeswehrübung Die Bundeswehr aus Pfullendorf führt im Zeitraum von 24.05.2025 – 27.05.2025 eine Abschlussübung mit dem Namen SERE-C „ULM RUN“ Personnel Recovery, Survival & Evasion SERE-C Training durch. An der Übung nehmen ca. 60 Soldaten, 15 Radfahr- zeuge und 3 Flugfahrzeuge teil. Bei Einwendungen gegen die Übung wird um kurzfris- tige Nachricht gebeten. Ersatz von Übungsschäden ist möglichst innerhalb von 14 Tagen nach Abschluss der Übung beim Bürgermeis- teramt geltend zu machen. Übungsraum: Burgrieden - Dietenheim - Ummendorf - Erlenmoos - Berkheim - Heimertingen - Tannweiler - Haidgau - Bad Wurzach Geplante Übungsaktivitäten: Durchschlageübung i.R. SERE-C in 2- bis 3-Mann- Teams/Trupps (Survival-Escape-Resistance-Evasion); dabei Entziehung der Gefangennahme / Verbindungs- aufnahme mit eigenen Kräften / Verhalten bei der Auf- nahme durch Luftfahrzeuge / Einsatz von Such- und Jagdkommando / Einsatz von Hunden Bitte Daueraufträge anpassen – oder SEPA-Lastschriftmandat nutzen Im Zuge der Grundsteuerreform haben sich die Höhe der Grundsteuer-Vorauszahlungen für viele Grundstücksei- gentümerinnen und -eigentümer geändert. Wir bitten Sie daher, Ihre bestehenden Daueraufträge entsprechend zu überprüfen und anzupassen. Einfach und bequem: Zahlung per SEPA-Basislastschrift Um Ihnen den Verwaltungsaufwand zu erleichtern und eine fristgerechte sowie korrekte Zahlung sicherzustel- len, bieten wir Ihnen die Möglichkeit, am SEPA-Basislast- schriftverfahren teilzunehmen. Mit einem entsprechenden Mandat ziehen wir die fälligen Beträge automatisch zu den jeweiligen Fälligkeitsterminen ein. Ihr Vorteil: Kein Aufwand, keine Mahnungen Mit einem SEPA-Lastschriftmandat sparen Sie Zeit und vermeiden Zahlungsverzögerungen. Änderungen bei den Vorauszahlungen werden automatisch berücksichtigt – ganz ohne zusätzlichen Aufwand für Sie. Das SEPA-Lastschriftmandat finden Sie unter: https://www.baindt.de/rathaus-buergerservice/digitales- rathaus oder an der Bürgertheke. Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Ihre Gemeindeverwaltung Herausgeber: Gemeindeverwaltung, Marsweilerstr. 4, 88255 Baindt, Tel. (07502) 9406-0, Fax (07502) 9406-18, E-Mail: info@baindt.de, Homepage: www.baindt.de. Verantwortlich für den amtlichen Inhalt einschließlich der Sitzungsberichte und anderer Veröffentlichungen der Gemeindeverwaltung ist Bürgermeisterin Simone Rürup oder ihr Stellvertreter im Amt; für die kirchlichen Nachrichten das jeweilige Pfarramt; für die Vereinsnachrichten der jeweilige Verein; für den übrigen Inhalt der Redakteur, Katharina Härtel, Druck + Verlag Wagner GmbH & Co. KG. Herstellung/Vertrieb: Druck + Verlag Wagner GmbH & Co. KG, Max-Planck-Str. 14, 70806 Kornwestheim, Telefon (07154) 82 22-0. E-Mail Anzeigen: anzeigen@duv-wagner.de. Erscheint wöchentlich freitags. Aus organisatorischen Gründen muss sich die Redaktion Kürzungen vorbehalten. Nummer 21 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 7 Ferienprogramm Einladung zum Mitwirken am diesjährigen Ferienprogramm Es ist wieder soweit! Die Temperaturen steigen, die Som- merferien rücken näher und mit ihnen das langersehnte Ferienprogramm für die Kinder aus Baindt. Auch in diesem Jahr möchten wir unseren kleinen Mitbür- gern unvergessliche Wochen voller Spaß und Abenteuer bieten. Doch dafür sind wir auf Ihre kreativen Ideen und tatkräftige Unterstützung angewiesen! Wir laden daher herzlich Vereine, Kirchengemeinden, Be- triebe, Institutionen und auch Privatpersonen dazu ein, sich aktiv am Ferienprogramm zu beteiligen. Ob span- nende Workshops, erlebnisreiche Ausflüge oder unter- haltsame Veranstaltungen - Ihrer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt! Die Angebote können während der gesamten Ferienzeit, vom 31. Juli 2025 bis zum 13. September 2025, stattfinden. Bitte lassen Sie uns bis zum 02. Juni 2025 wissen, mit welchen Ideen Sie das diesjährige Ferienprogramm be- reichern möchten. Rückmeldungen nehmen wir gerne per E-Mail unter info@baindt.de oder auf dem postalischen Weg entgegen. Wir bedanken uns bereits im Voraus für Ihr wertvolles Engagement und freuen uns auf zahlreiche spannende Angebote für unsere Kinder! Notdienste Ärztlicher Bereitschaftsdienst (ÄBD) Tel.: 116 117 (kostenlose Rufnummer, ohne Vorwahl) Zahnärztlicher Notfalldienst Tel.: 0761/120 120 00 Allgemeine Notfallpraxis Ravensburg Allgemeinärztliche Bereitschaftspraxis Oberschwabenklinik - St. Elisabethen-Klinikum Elisabethenstr. 15, 88212 Ravensburg Öffnungszeiten Sa, So und an Feiertagen 10 - 18 Uhr Notfallpraxis Kinder Ravensburg Kinderärztliche Bereitschaftspraxis Oberschwabenklinik – St. Elisabethen-Klinikum Ravens- burg Elisabethenstr. 15, 88212 Ravensburg Öffnungszeiten: Sa, So und an Feiertagen 9 – 13 Uhr und 15 – 19 Uhr Tierarzt Samstag, 24. Mai 2025 und Sonntag, 25. Mai 2025 Tierklinik Dr. Ganal und Dr. Ewert, Tel.: 0751 - 4 44 30 Donnerstag, 29. Mai 2025 (Christi Himmelfahrt) Kleintierpraxis Baienfurt, Tel.: 0751 - 56 04 08 08 Apothekennotdienst (Festnetz kostenfreie Rufnummer Tel.: 0800 00 22 833, Homepage: www.aponet.de) Samstag, 24. Mai 2025 Apotheke am Elisabethen-Krankenhaus Elisabethenstraße 19, 88212 Ravensburg Tel: 0751 79 10 79 10 Sonntag, 25. Mai 2025 Central-Apotheke Ravensburg Marienplatz 31, 88212 Ravensburg, Tel: 0751 36 33 60 Donnerstag, 29. Mai 2025 (Christi Himmelfahrt) Apotheke im Spital Ravensburg Bachstraße 51, 88214 Ravensburg, Tel: 0751 36 21 584 Organisierte Nachbarschaftshilfe Baindt Einsatzleitung: Frau Petra Maucher, Tel: 07502 62 10 98 Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Ravensburg e.V. • Hausnotruf und Mobilruf • Menüservice für Senioren • Wohnberatung • Betreuungsgruppen für Menschen mit Demenz • Notruf 112 - Rettungsdienst Tel.: 0751/ 56061-0, Fax: 0751/ 56061-49 E-Mail: info@dkr-rv.de, Web: www.drk-rv.de Hospizbewegung Weingarten ∙ Baienfurt ∙ Baindt ∙ Berg e.V. Begleitung für schwerkranke und sterbende Menschen und ihre Angehörigen Hospiz Ambulant, Vogteistr. 5, Weingarten Telefon: 0751-180 56 382, Telefon: 0160- 96 20 72 77 (u.U. Anrufbeantworter, es erfolgt ein Rückruf) Ansprechpartnerin Dipl.-Päd. Dorothea Baur Persönliche Sprechzeit: Montag 16-18 Uhr, Mittwoch 11-13 Uhr Donnerstag 11-14 Uhr und nach Vereinbarung E-Mail: hospiz-weingarten@freenet.de Homepage: www.hospizbewegung-weingarten.de Spendenkonto: KSK Ravensburg IBAN: DE39 6505 0110 0086 1381 92 Störungs-Rufnummer Strom Tel. 0800 3629-477 (kostenfrei) Internet netze BW https://www.netze-bw.de/kunden/netzkunden/service/ stoerungsmeldungen/index.html Bei Störung der Gasversorgung Telefon 0800/804-2000 Wasserversorgung Tel.: (0751) 40 00-919 und nach Dienstschluss Tel.: 0160 44 94 235 Hotline Müllentsorgerfirmen Veolia/ Hofmann Bad Waldsee (bei Fragen rund um die Leerung/Abfuhr) Tel.: 0800/35 30 300 Hotline Landratsamt Ravensburg (allg. Fragen zum Thema Müll, Behältergemeinschaften etc.) Tel.: (0751) 85-23 45 Seite 8 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 21 Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (EUTB) Ravensburg-Sigmaringen Beratung und Information zu Ansprüchen bei Teilhabeein- schränkung durch chronische Erkrankung und Behinderung. Schubertstr. 1, 88214 Ravensburg - Telefon 0751 99923970 - E-Mail: info@eutb-rv-sig.de Sozialstation St. Anna - Pflegebereich Baienfurt – Baindt – Ravensburger Straße 35, 88250 Weingarten Tel: 0751-560010, Fax: 0751- 5600123 E-Mail: jennifer.hecht@stiftung-liebenau.de Internet: www.stiftung-liebenau.de/pflege Lebensräume für Jung und Alt Frau Schäch, Sprechzeiten: Di + Do 15:00 – 17:30 Uhr Dorfplatz 2/1, 88255 Baindt, Tel. (07502) 92 16 50, E-Mail Baindt: lebensraum.baindt@stiftung-liebenau.de WOHLFÜHLTREFF Für Menschen mit demenzieller Veränderung Immer Dienstag von 14 bis 17 Uhr Dietrich-Bohnhoeffer-Saal, Dorfplatz 2, Baindt Fahrdienst ist möglich Info und Anmeldung: Frau Munding, 0751 36360-116 oder betreuung-stellv@sozialstation-schussental.de BETREUTER MITTAGSTISCH Für Menschen mit demenzieller Veränderung Immer Freitag von 11 bis 14 Uhr Weingarten, Maybachstraße 1 Fahrdienst ist möglich Info und Anmeldung: Frau Munding, 0751 36360-116 oder betreuung-stellv@sozialstation-schussental.de Abfallwirtschaft Kompostieranlage am Annaberg Die Kompostieranlage am Annaberg öffnet jeden Freitag von 16.30 Uhr bis 18.30 Uhr und jeden Samstag von 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr. Bei der Anlieferung von Grüngut in der Kompostieranla- ge bitten wir Sie zu beachten, dass nur Grüngut bis ca. 1 Meter Länge und einer Stärke von 5 Zentimetern ange- nommen werden kann. Annahmestelle Hofstelle Wöhr (Friesenhäusler Straße 67) Öffnungszeiten: Montag und Mittwoch 16:00 - 19:00 Uhr (April bis November) Freitag 15:00 - 18:00 Uhr (ganzjährig) Es dürfen nur Kleinmengen (max. 2 Schüttkubikmeter) angeliefert werden. Bitte beachten Sie, dass nur Grüngut bis ca. 1 Meter Länge und einer Stärke von 5 Zentimetern angenommen werden kann. Veranstaltungen Mai 23.05. Mitgliederversammlung – Blutreitergruppe BSS 29.05. Christi Himmelfahrt ohne Prozession 29.05. Proberitt – Blutreitergruppe Sulpach 30.05. Rathaus geschlossen 30.05. Blutritt Weingarten Juni 03.06. Gemeinderatssitzung Sitzungssaal 08.06. Pfingstsonntag 09.06. Pfingstmontag 19.06. Fronleichnam – Prozession Kirche Baindt mit Gemeindefest + BSS 25.06. Seniorentreff BSS 27.06. Mitgliederversammlung – Blutreitergruppe BSS 28.06. - 30.06. Dorffest – Musikverein Schulhof Kindergärten Kindergarten St. Martin Frühlingswoche im Wald In der vergangenen Woche verbrach- ten die Kinder und Erzieherinnen unseres Kindergartens jeden Vormittag im Wald. Das Wetter war herrlich und so konnte man mit allen Sin- nen entdecken, was der Wald zu bieten hat. Mit großer Begeisterung wurde ein Tipi gebaut und aus Zweigen, Blättern und Moos entstanden Kunstwerke. Ein umgestürzter Baum wurde schnell zur Kletterlandschaft und viele mutige Kinder nutzten ihn auch zum Balan- cieren. Aus einem langen Ast entstand sogar eine Wippe, die für viele Kinder zum gemeinsamen Wippen Platz bot. Auf dem Waldweg und rund um un- seren Waldplatz wuchsen viele Pus- teblumen. Die Kinder pflückten sie gerne und hatten viel Freude daran, die kleinen Samen in die Luft zu pus- ten. Auf der Entdeckungstour durch den Wald begegneten die Kinder den kleinen Waldbe- wohnern: neugierig und mit vollem Interesse wurden Schnecken, Würmer, Raupen und Spinnen beobachtet. Einige Kinder flogen als Hexen und Zauberer mit dem Hexenbesen und verwandelten mit ihren Zauberstäben andere Kinder in verschiedene Tiere. Eine Erzieherin zeig- te den Kindern, wie man aus Moos und Grashalmen ei- nen Ball formen kann. Danach probierten die Kinder dies selbst aus und spielten damit. Nummer 21 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 9 Die Woche im Wald war für alle ein besonderes Erlebnis mit viel Freude am Entdecken. Zur Informationi Klima-Spartipp des Monats Mai: Hot oder Schrott, das ist hier die Frage Ob Summer Sale, Black Friday, Black Week, Winter Sale und vieles mehr - Anlässe zum Schnäppchenkauf, gibt es meist zuhauf. Die Marketingmaschinerie läuft gerade bei solchen Aktionen auf vollen Hochtouren. Vor lauter Kaufrausch, Rabatten und Superrabatten, vergessen wir oftmals, dass wir dieses Kleidungsstück, elektronische Gerät oder Wohnaccessoire eigentlich gar nicht kaufen wollten. Wer hat sich nicht schon einmal dabei ertappt, nach meh- reren Jahren festzustellen, dass dieser Gegenstand oder dieses Kleidungsstück, quasi noch gar nie benutzt wurde. Ein Fünkchen der Jäger und Sammler der ersten Men- schen steckt eben noch immer in uns allen. Um nicht ständig in die Werbefalle zu tappen und sich Dinge zu kaufen, die eigentlich gar nicht benötigt werden, ist eine vorab erstellte Einkaufsliste sicher hilfreich. Ganz wichtig ist es zudem sich die Frage zu stellen: Brauche ich das wirklich? Auch richtige Sparfähen und Sparfüchse sollten sich die- se Frage regelmäßig stellen, denn dies schont den Geld- beutel und die Umwelt. Schließlich ist ein Gegenstand, der unbenutzt im Müll landet, ja nicht einfach da, sondern für dessen Produktion wird oftmals viel Energie benötigt und teils auch erhebliche Wassermengen. Zudem entpuppen sich vermeintliche Schnäppchen spe- ziell an Saletagen, oftmals bei genauerer Betrachtung, als nicht wirklich günstiger wie normal bzw. teils gar teurer. Oftmals werden einfach im Vorfeld die Preise erhöht, um diese dann im Aktionszeitraum wieder zu senken. Wer also einfach die Preise des gewünschten Gegenstands mehrere Wochen vorher anschaut und dann mit dem Preis im Aktionszeitraum vergleicht, kann somit leicht „vermeintliche Schnäppchen“ enttarnen und wirkliche Schnäppchen erkennen. Florian S. Roth Gemeinden Baienfurt, Baindt und Berg Koordinator für eine klimaneutrale Kommunalverwaltung - gefördert durch das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft BW Mobil: 0157 80661690 klima@b-gemeinden.de Gemeindeverwaltung Baindt Telefon (07502) 9406-0 Fax (07502) 9406-18 E-Mail info@baindt.de Internet www.baindt.de Öffnungszeiten: Montag 8:00 - 12:00 Uhr 14:00 - 16:00 Uhr Dienstag 8:00 - 13:00 Uhr 14:00 - 18:00 Uhr Mittwoch bis Freitag 8:00 - 12:00 Uhr Direktdurchwahlnummern Bürgermeisterin Frau Rürup 9406-10 Vorzimmer Frau Litz 9406-17 Amtsblatt 9406-26 Bauamt Leitung Bauamt Frau Jeske 9406-51 stellvertr. Leitung Bauamt Stabsstelle polit. Steuerung Frau Gerhardt 9406-26 stellvertr. Leitung Bauamt Herr Hohenhausen 9406-52 Ortsbaumeister Herr Roth 9406-53 Sachbearbeitung Frau Scheid 9406-54 Klimakoordinator Herr Roth 0157 80661690 E-Mail: klima@b-gemeinden.de Hauptamt Leitung Hauptamt Frau Stocker 9406-40 stellvertr. Leitung Hauptamt Ordnungsamt Frau Stavarache 9406-11 Bürgeramt Passamt, An-/Abmeldung, Frau Brei/Frau Nowak/ 9406-12 Führerschein, Fischerei Frau Ziegler Fundamt Einwohnermeldeamt Frau Nowak/Frau Ziegler 9406-12 Volkshochschule Frau Scheid 9406-54 Gewerbeamt Frau Brei 9406-12 Rentenberatung Herr Bautz 9406-14 Standesamt Herr Bautz 9406-14 Friedhofswesen Herr Bautz 9406-14 Hallenbelegung SKH Frau Gerhardt 9406-26 Fachbereichsleitung Bildung und Betreuung Frau Flintrop 9406-41 Kindergartenabrechnung Frau Liche 9406-43 Finanzverwaltung Leitung Kämmerei Herr Abele 9406-20 stellvertr. Leitung Kämmerei Frau Winkler 9406-23 Kasse Herr Müller 9406-22 Kasse Frau Weber 9406-24 Wasser Frau Stavarache 9406-11 Steueramt Frau Rauhut 9406-21 Einrichtungen der Gemeinde Bauhof Herr Mohring 9121-30 Feuerwehrhaus 9121-34 Feuerwehrkommandant Herr Bucher 0151 58040840 Gemeindebücherei Frau Lins 94114-170 Schenk-Konrad-Halle Herr Forderer 0152 25613911 Kindergärten Sonne Mond und Sterne Leitung Haus Sonne 94114-140 E-Mail: leitung.sonne@kiga.baindt.de Leitung Haus Mond 94114-141 E-Mail: leitung.mond@kiga.baindt.de Leitung Sterne 94114-142 u. -143 E-Mail: leitung.sterne@kiga.baindt.de St. Martin 2678 Waldorfkindergarten 5558664 Schulen: Klosterwiesenschule (KWS) und SBBZ Sehen Baindt Rektorin (KWS) Frau Heberling 94114-132 Sekretariat (KWS) Frau Himpel 94114-133 Schulsozialarbeit (KWS) Frau Nandi 94114-172 Schulhausmeister (KWS) Herr Tasyürek 0178 4052591 SBBZ Sehen 94190 Pfarrämter Katholisches Pfarramt 1349 Kath. Gemeindehaus Bischof-Sproll-Saal Anmeldung Frau Moosherr (0751) 18089496 E-Mail: gudrun.moosherr@gmail.com Evangelisches Pfarramt (0751) 43656 Ev. Gemeindehaus Dietrich-Bonhoeffer-Saal Anmeldung Frau Kutter (0751) 43656 E-Mail: pfarramt.baienfurt@elkw.de Polizei Polizeirevier Weingarten (0751) 803-6666 Notrufe Polizei 110 Feuerwehr, Notarzt, Rettungsdienst 112 Seite 10 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 21 Kirchliche Nachrichten 24. Mai – 01. Juni 2025 Gedanken zur Woche: Drei Pfade hat der Mensch in sich, in denen sich sein Leben tätigt: die Seele, den Leib und die Sinne. Hildegard von Bingen Samstag, 24. Mai 17.00 Uhr Baindt – Taufe von Moritz 18.30 Uhr Baindt – Eucharistiefeier (außerordentli- cher MISSIO-Sonntag)Ministranten: Alexand- ra Schnez, Daniela Schnez, Mona Stiefvater, Ricco Haller, Noemi Oelhaf, Nele Gründler,(+ Thea Kränkle, Theresia Elbs, Paula und Rupert Gross mit Angehörigen, Anton Ortner, Wal- ter Frei, Jahrtag: Josef Kränkle, Baptist Elbs, Pfarrer Josef Schuster, Maria Kohler)MISSIO Kollekte Sonntag, 25. Mai – 6. Sonntag der Osterzeit – außer- ordentlicher MISSIO-Sonntag 10.00 Uhr Baienfurt – Eucharistiefeier gestaltet von der Gruppe MEILEMISSIO-Kollekte 18.30 Uhr Binningen - Maiandacht 19.30 Uhr Baienfurt – Konzert vom Förderkreis der Kir- chenmusik Montag, 26. Mai (Bittwoche) 19.00 Uhr Schachen – Eucharistiefeier(† Jahrtag: Hedwig Kuch) Dienstag, 27. Mai (Bittwoche) 08.00 Uhr Baindt - Schülergottesdienst 19.00 Uhr Sulpach – Eucharistiefeier(† Johann Ger- mann) 19.00 Uhr Briach – Eucharistiefeier (18.15 Uhr Bittgang) Mittwoch, 28. Mai Kein Gottesdienst Donnerstag, 29. Mai – Christi Himmelfahrt 08.30 Uhr Baienfurt – Eucharistiefeier mit der Jugend- kantorei, anschließend Öschprozession 10.00 Uhr Baindt – Eucharistiefeier mit Pfarrer Wolf- gang Knor ohne ÖschprozessionMinistranten: Jakob Kreutle, Emil Schützbach, Max Schütz- bach, Emilia Stotz, Marie Stotz, Niklas Alber, Lisa Schad, Benjamin Stiefvater, Franziska Joachim Freitag, 30. Mai - Blutfreitag 05.30 Uhr Blutreitergruppe Baindt – Abritt mit dem Mu- sikverein beim Mühleparkplatz. Unsere Blutrei- tergruppe nimmt als 36. Gruppe am Blutfrei- tag teil. 18.30 Uhr Baienfurt – Pfingstnovene in der Kirche Samstag, 31. Mai 17.00 Uhr Baienfurt – Taufe von Tony 18.30 Uhr Baienfurt – Dankgottesdienst der Blutreiter mit einem Bläserquartett des Musikvereins Sonntag, 01. Juni – 7. Sonntag der Osterzeit 10.00 Uhr Baindt – FamiliengottesdienstMinistranten: Jonas Elbs, Simon Elbs, Laureen Hartmann, Hannah Elbs, Noah Himpel, Emily Wenzel(† Edmund Wingerter, Regina und Nikolaus Win- gerter, Thomas, Elisabeth und Josef Schmid) 11.15 Uhr Baindt – Taufe von Henri 18.30 Uhr Baienfurt – Pfingstnovene Rosenkranzgebete im Mai Im Mai laden wir ganz herzlich ein zum Rosenkranzgebet jeden Freitag um 8.30 Uhr vor dem Gottesdienst. Sprechzeiten Pfarrer Bernhard Staudacher Nach telefonischer Vereinbarung (Tel. 912623) Thumbstraße 55, Baindt E-Mail-Adresse: bernhard-staudacher@gmx.de Sprechzeiten Gemeindereferentin Silvia Lehmann Nach telefonischer Vereinbarung Büro: Kirchstraße 8, Baienfurt Tel. 0751 / 5576199, (Tel. privat 943630) E-Mail-Adresse: Silvia.Lehmann@drs.de Sprechzeiten Gemeindereferentin Regina Willmes Nach telefonischer Vereinbarung Büro: Kirchstraße 8, Baienfurt Tel. 0751 / 56969624 E-Mail-Adresse: Regina.Willmes@drs.de Gemeindehaus St. Martin / Bischof-Sproll-Saal: Belegung und Reservierung Frau Gudrun Moosherr Tel. 0751-95897775 E-Mail: gudrun.moosherr@gmail.com Katholische Kirchenpflege Baindt: Bankverbindung: KSK Ravensburg IBAN DE 4365 0501 1000 7940 0985 BIC SOLADES1RVB Kath. Pfarramt St. Johannes Baptist Thumbstr. 55, 88255 Baindt Pfarramtssekretärin Frau Christiane Lott Telefon 07502 – 1349 Telefax 07502 – 7452 Stjohannesbaptist.baindt@drs.de www.katholisch-baienfurt-baindt.de Öffnungszeiten Dienstag 09.30 – 11.30 Uhr Donnerstag, 29. Mai geschlossen Freitag, 30. Mai geschlossen Kath. Pfarramt Mariä Himmelfahrt Kirchstraße 8, 88255 Baienfurt Telefon 0751 - 43633 Telefax 0751 - 58812 kathpfarramt.baienfurt@drs.de Bittgänge in der Bittwoche und an Christi Himmelfahrt Die Bittgänge von der Kirche Baindt aus nach Sulpach und Schachen finden nicht mehr statt. Die Gottesdienste in den Kapellen bleiben aber unverändert. In der Vergan- Nummer 21 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 11 genheit wurden die Teilnehmer der Bittgänge jedes Jahr etwas älter. Ebenso gibt es auch eine Änderung, was die Prozessionen an Himmelfahrt und Fronleichnam betrifft. Diese Gottesdienste feiern wir bereits seit letztem Jahr wechselweise mit Prozession bzw. „in kleiner Form“. Dieses Jahr findet der Gottesdienst an Himmelfahrt um 10.00 Uhr „in kleiner Form“ statt. Dafür ist an Fronleichnam um 9.00 Uhr ein Gottesdienst mit Prozession und anschließendem Gemeindefest fest eingeplant. Maiandacht bei der Kapelle Binningen am 25. Mai 18.30 Uhr Die Kirchengemeinden von Baienfurt und Weingarten la- den zum Auftakt der Bittwoche wieder ganz herzlich ein zur Maiandacht bei der Kapelle in Binningen. Die Maian- dacht wird mitgestaltet von einer Bläsergruppe des Mu- sikvereins Baienfurt. Bitte bringen Sie ihr Gotteslob mit. Das diesjährige Thema lau- tet: Heiliger Geist - Kom- pass für mein Leben Gottes Geist will uns in all dem, was uns täglich he- rausfordert und verwirrt, Orientierung geben und ein Kompass für unser Le- ben sein. Mit den Texten der diesjährigen Gebetsvorlage wollen wir Gottes Geist erbitten, damit er uns neu ausrichtet und wir uns Gottes Sicht auf diese Welt immer mehr zu eigen machen. Beginn der Pfingstnovene ist am Blutfreitag, 30. Mai 2025 um 18.30 Uhr in unserer Kirche. Am Sonntag, 1. Juni bis Samstag, 7. Juni beginnen wir jeweils um 18.30 Uhr mit der Pfingstnovene. Herzliche Einladung zur Pfingstnovene 2025 daheim oder in Gemeinschaft in der Kirche. Am Schriftenstand liegen auch Flyer zur Pfingstnovene zum Beten für daheim aus. Einladung zur Firmung 2025 Du bist in der 7. Klasse? Dann laden wir Dich ein zur Firmung dieses Jahr in unse- rer Seelsorgeeinheit Baienfurt-Baindt. Die Firmung findet am 8. November um 14.30 Uhr statt. Ob in Baindt oder Baienfurt steht noch nicht fest. Als Firmspender kommt zu uns Weihbischof Matthäus Karrer. Du hast keine Post bekommen? - dann findest du alle Unterlagen in unserer Homepage unter dem Stichwort: Seelsorge. Melde dich einfach per Mail mit dem Anmel- deformular an. Anmeldeschluss zur Firmung 2025 ist der Dienstag, 3. Juni. Die nächsten Termine: Firmauftakt am Samstag, 20. September 17.00 Uhr in Baienfurt. Night & Pray am Samstag, 11. Oktober 19.00 in Baindt. Firmwochenende im Jugendhaus Rot an der Rot, Freitag, 31. Oktober – Sonntag, 2. November. Die Teil- nahme an diesen Veranstaltungen ist Voraussetzung für die Teilnahme an der Firmung. Dein Unkostenbeitrag für alles: 50 Euro. Bernhard Staudacher Frauenbund Baienfurt Mittwoch, 4.6.2025 Ausflug nach Heiligkreuztal 08.05 Uhr Treffpunkt am Rathaus 08.15 Uhr Abfahrt am Rathaus in Baienfurt Führung und Andacht in der Kirche Hei- ligkreuztal Mittagessen im Kloster (vom Buffet). Nach dem Mittagessen gehen wir zum Backdorf Häuss- ler mit Führung ca. 15.30 Uhr Fahrt nach Langenenslingen zum Café Stehle ca. 17.00 Uhr Rückfahrt nach Baienfurt Änderungen vorbehalten. Kosten für die Fahrt und Mittagessen 50,00 Euro (Geträn- ke nicht inbegriffen) Bitte um Anmeldung bis zum 01.06.2025 bei Andrea Schor- rer, Tel. 553366 ÖKUMENE – gemeinsam als Christen Ökumenischer Gottesdienst für kleine Leute am 25. Mai 2025 um 10.45 Uhr im Dietrich-Bonhoeffer-Saal, Dorf- platz 2/1 in Baindt „Schau an der schönen Gärten Zier“ Wir laden hiermit alle Kinder mit ih- ren Eltern, Geschwistern, Großeltern, Paten und Freunden herzlich ein! Ökumenische Taizéandacht Einladung zur Taizéandacht in Baindt Wir laden Sie alle recht herzlich ein zu unse- rer ökumenischen Taizéandacht am 25. Mai 2025 um 19.00 Uhr in den Dietrich-Bonhoef- fer-Saal in Baindt. Wir freuen uns, wenn Sie mit uns zusammen die Andacht feiern. Evangelische Kirchengemeinde Baienfurt-Baindt Tel.: 0751/43656, Fax: 0751/ 43941; E-Mail-Adresse: pfarramt.baienfurt@elkw.de Homepage: www.evangelisch-baienfurt-baindt.de Pfarrbüro: Öschweg 32, Baienfurt, Tel.: 0751/ 43656 Pfarrer M. Schöberl Öffnungszeiten Di 7.00 - 9.00 + 13.00 - 15.00, Do 10.00 - 13.00 Uhr Wochenspruch: Gelobt sei Gott, der mein Gebet nicht verwirft noch seine Güte von mir wendet. Ps 66,20 Seite 12 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 21 Sonntag, 25. Mai Rogate 10.30 Uhr Baienfurt Kinderkirche, Ev. Gemeindehaus 10.30 Uhr Baienfurt Gottesdienst, Ev. Kirche (Prädikant Dr. J. Stratmann) 10.30 Uhr Baienfurt Gottesdienst, Pflegeheim 10.45 Uhr Baindt Gottesdienst für kleine Leute (S. Lehmann) 19.00 Uhr Baindt Taizéandacht, Dietrich-Bonhoef- fer-Saal Montag, 26. Mai 20.00 Uhr Baienfurt Kirchenchor Ev. Gemeindehaus Mittwoch, 28. Mai 19.00 Uhr Baienfurt Kirchengemeinderatssitzung, Ev. Gemeindehaus Donnerstag, 29. Mai Christi Himmelfahrt 10.00 – 16.00 Uhr Ev. Oberschwabentag, Dobel- mühle bei Aulendorf Sonntag, 01. Juni Exaudi 10.30 Uhr Baienfurt Kinderkirche, Ev. Gemeindehaus 10.30 Uhr Baienfurt Gottesdienst mit Taufen und Kir- chenchor, Ev. Kirche (Pfr. Schöberl) Wunschlieder gesucht! Pfingstmontags-Sing-Gottesdienst am 9. Juni Lieblingslieder – gemeinsam singen, Neues entdecken und Vertrautes ge- nießen – denn wer singt, betet gleich doppelt. Bis zum 1. Juni freuen wir uns über eure Liederwünsche aus dem Liederbuch „Neue Lieder plus“ (NL+) oder aus dem „Evangelischen Gesangbuch“ (EG) für unseren besonde- ren Sing-Gottesdienst am Pfingstmontag, 9.30 Uhr im Dietrich-Bonhoeffer-Saal in Baindt, Dorfplatz 2/1. Liedwünsche bitte telefonisch 0751/43565 oder per E-Mail an martin.schoeberl@elkw.de – ich freue mich schon aufs gemeinsame Singen! – Euer Martin Schöberl, Pfarrer --- Gedanken zum Wochenspruch Beten Wie ein Tag begonnen hat, so kann er auch zu Ende gebracht werden: Mit einem kurzen Inne- halten, einem Tagesrückblick, einem Dank. „Diesen Tag, Herr, leg ich zurück in deine Hände, denn du gabst ihn mir“, beginnt ein Kirchenlied. Sich das be- wusst zu machen, im Kommen und Gehen der Tage den einzelnen Tag zu würdigen, dazu kann ein kurzer Tagesrückblick dienen. Dabei können folgende Fragen helfen: Was hat mich froh gemacht? Wofür kann ich danken? Was ist offen geblie- ben? Was nehme ich mit? Und welche Menschen sind mir wichtig gewesen? Für wen möchte ich beten? Nach einer solchen stillen Zeit vielleicht noch ein Vaterunser sprechen und dann aufgeräumt und in Ruhe schlafen. (Quelle: kirchenjahr-evangelisch.de, Bildquelle: © kirchenjahr-evangelisch.de) --- Chorprojekt-2025 Liebe Sänger, Sängerinnen und Musik- interessierte, wer Spaß am Singen hat, ist herzlich zu unserem Chorprojekt eingeladen. Die- ses Jahr starten wir bereits vor den Sommerferien mit folgenden Terminen: 02.06. / 23.06. und 30.06. Weiter geht’s dann gut erholt nach den Sommerferien am 08.09. / 15.09. und 22.09. Geprobt werden ein paar „Best of Lieder“ unseres Kir- chenchores. Die Proben finden jeweils montags Abend um 20.00 Uhr im Ev. Gemeindehaus, Öschweg 30 in Bai- enfurt statt. Am Sonntag, 28.09. werden die Lieder dann im Rahmen eines Gottesdienstes gesungen. Gerne auch an andere Singbegeisterte weitersagen. Wir freuen uns auf euch. Euer ev. Kirchenchor (Bildquelle: istockphoto, Vektor-Illustration) Bibeltreff am Sonntag, 25. Mai findet um 17 Uhr ein Bibeltreff im Mar- tin-Luther-Gemeindehaus im Raum „Turmblick“ Weingarten statt. Thema ist das 4. Kapitel des Kolosserbriefes, in dem Paulus die Gemeinde ermutigt an- haltend für „eine geöffnete Türe“ zu beten. Die Einführung und die Impulse gibt Mario Müller, Gemeinschaftspastor im Evang. Gemeinschaftsverband „Die Apis“. Ab16 Uhr besteht die Möglichkeit die Ausstellung „200 Jahre Evang. Kirchengemeinde Weingarten“ in der Stadt- kirche anzusehen. Veranstalter ist die evang.-landeskirchliche Gemeinschaft Die Apis in Weingarten. Kindergarten- & Gemeindefest 2025 – „60 Jahre Ev. Kindergarten und Ev. Gemeindehaus in Baienfurt“ Herzliche Einladung zu unserem Kinder- garten- und Ge- meindefest am Sonntag, 29. Juni rund um Ev. Kinder- garten und Ge- meindehaus, Ösch- weg 30 in Baienfurt. Wir beginnen mit einem interaktiven „Kirche-kunterbunt“-Familiengot- tes-dienst, bevor es mit einem leckeren Mittagessen, Ak- tionen und geselligem Miteinander weitergeht. Hierfür bitten wir um Salat- und Kuchenspenden. Da die Kühl- möglichkeiten eingeschränkt sind, bitten wir um Kuchen, die keine Kühlung benötigen. Sie können sich im Pfarrbüro (0751 43656) melden oder sich in eine der Listen nach dem Gottesdienst eintragen. Ein herzliches Vergelt’s Gott schon mal vorab an alle Spendenden. Feiern Sie mit uns seien sie unser Gast! Engagiert • Originell • Tolerant Evangelischer Oberschwaben Tag 2025 Festgottesdienst für alle mit dem christlichen Zauberer Tommy Bright Workshops, Gespräche, Kinder- und Jugendprogramm „Prüft alles und behaltet das Gute!” 1.Thess. 5,21 Nummer 21 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 13 Oberschwabentag.de Christi Himmelfahrt, 29. Mai, 10 bis 16 Uhr Info: Pfarrerin Silke Kuczera • 88410 Bad Wurzach • Telefon 07564 3575 E-Mail: silke.kuczera@elkw.de • www.dobelmuehle.de Der Kreative Montag bietet an wir laden herzlich ein Juni: 16.06. Elli Duelli: „Die süd- liche Landschaft”, Gouache oder Acryl Juli: 14.07. Christa Welle-Leb- herz: „In Form und Farbe auf Abwe- gen”, Aquarell August: 11.08. Gerhard Hillmayer: „Der Oberschwäbische Him- mel”, Aquarell Anmeldungen bitte immer bis spätestens 4 Tage vor dem Termin Petra Neumann-Sprink Tel.: 0751-52501mobil: 0177-4061011 p.neumann.sprink@gmx.de Kreativer Montag im Dietrich-Bonhoeffer-Saal in Baindt, Dorfplatz 2/1 Wir beginnen – wenn nichts anderes angegeben ist – um 8.30 Uhr, Ende gegen 11.30 Uhr. Der Kostenbeitrag beträgt in der Regel 7,50 €; Material nach Verbrauch Christliche Brüdergemeinde Baienfurt (Baptisten) e.V. Baindter Str. 11, 88255 Baienfurt Homepage: www.baptisten-baienfurt.de E-Mail: info@baptisten-baienfurt.de Gottesdienste Unsere Gottesdienste sind offen für Besucher und fin- den sonntags um 10 Uhr statt. Weitere Veranstaltungen werden auf der Homepage der Brüdergemeinde ange- kündigt. Vereinsnachrichten SV Baindt 1959 e.V. Abteilung Fußball Souveräner Auswärtssieg TSV Meckenbeuren - SV Baindt 0:3 (0:1) Am 26. Spieltag gastierte der SV Baindt beim Tabellen- zehnten aus Meckenbeuren, wobei die Baindter Mann- schaft den Erfolg aus der Hinrunde (2:0) nun auch aus- wärts wiederholen wollte. Im Vergleich zum spektakulären 5:2 in der Vorwoche gegen den SV Achberg, rückten Fink, Hosse, Brugger und Odenbach neu in die Mannschaft, wodurch der in der Winterpause transferierte Ersatz- keeper Odenbach damit sein Pflichtspieldebüt für den SVB feiern durfte. Überraschend abwartend und defensiv startete der TSV die Partie, obwohl das Team von Trainer Reger eigent- lich auch noch Punkte für den sicheren Klassenerhalt benötigt, während Weilands Mannschaft von Beginn an die Spielkontrolle übernahm und mit seinen schnellen Außenbahnspielern immer wieder gefährlich durchbre- chen konnte. Brugger, welchem beim Kopfball das nö- tige Timing fehlte, und Dischl, dem das Leder im Straf- raum unglücklich vom Fuß sprang, vergaben erste gute Möglichkeiten für den SVB. Verdientermaßen ging der SVB nach 26 Minuten dann aber in Führung: durch eine schnelle Kombination über die rechte Offensivseite wurde M. Szeibel am rechten Strafraumeck freigespielt, welcher clever auf Dischl ablegte. Dieser blieb zunächst noch an einem Verteidiger der Gastgeber hängen, bekam den Ball allerdings nochmal vor die Füße und schloss aus 15 Metern trocken im linken oberen Eck ab - 0:1. In einer im weiteren Verlauf relativ ereignisarmen ersten Hälfte agierte der SVB nach vorne oftmals etwas zu kompliziert, ließ defensiv aber durch eine abgeklärte Leistung auch keine wirkliche Torchance zu. Dies setzte sich auch im zweiten Durchgang fort, wobei der Landesliga-Absteiger im Angriff nun noch mehr Räu- me bekam, seine Angriffe aber immer wieder schlecht ausspielte. Dennoch sorgte Weilands Mannschaft zehn Minuten nach Wiederbeginn für weitere Beruhigung bei der Baindter Anhängerschaft, die im Vorfeld noch ge- warnt hatte: „Ohje, in Mecka, da ham mer no nie gwonne”. Ein Baindter Standard landete scharf auf dem zweiten Pfosten, wo der agile Thoma das Leder per Kopf noch- mals in Richtung Fünfer ablegte. Dort drückte der einge- laufene Brugger die Kugel artistisch im Rückwärtsfallen über seinen Gegenspieler hinweg zum 0:2 ins Tor (55.). Bruggers Bruder Manuel musste nach dem Spiel neidlos anerkennen: „Ich könnte das zwar auch machen, aber dann würde ich mir halt alles reißen”. Nach der Stunden- marke wurde der TSV dann etwas stärker, wobei Keeper Seite 14 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 21 Odenbach bei seinem ansonsten souveränen Auftritt et- was Glück hatte, dass sein kleinerer Fehlgriff bei einem hohen Ball nicht bestraft wurde. Weitere große Chancen sprangen für den TSV in der Folge aber nicht heraus, während es der SVB auf der Gegenseite in Person von Dischl, Fischer und Dantona verpasste, frühzeitig den Deckel drauf zu machen. Mit einer reifen und disziplinier- ten Leistung brachte Baindt die teilweise unnötig hitzi- ge Schlussphase ohne größere Probleme aber über die Zeit und erhöhte schlussendlich doch noch auf 0:3. In der Nachspielzeit wurde Fischer beim Versuch, den Ball abzu- schirmen, im Strafraum von Tschirdewahn klar zu Boden gerissen. Den fälligen Elfmeter übernahm Baindts Num- mer 7 selbst und verwandelte sicher unten rechts (90+3). Durch die parallele Niederlage der TSG Ailingen in Ber- gatreute springt der SVB mit dem zweiten Sieg in Folge damit auf Tabellenplatz 3 und wird gewillt sein, diesen in den ausstehenden vier Spielen nicht mehr herzugeben. SV Baindt: Conner Odenbach, Michael Brugger, Tobias Szeibel, Henry Hosse (80. Lukas Walser), Philipp Thoma, Marko Szeibel, Jan Fischer, Mika Dantona, Sandro Cal- tabiano (90. Lukas Zweifel), Jonathan Dischl, Tobias Fink (36. Kevin Lang) (63. Nico Geggier) - Trainer: Rolf Wei- landTore: 0:1 Jonathan Dischl (26.), 0:2 Michael Brugger (55.), 0:3 Jan Fischer (90.+3 Foulelfmeter) TSV Meckenbeuren - SV Baindt II 0:1 (0:0) Nach der bitteren 5:2-Pleite am vergangenen Spieltag wollte der SVB II gegen den Tabellenfünften aus Mecken- beuren wieder einen Sieg einfahren, um wenige Spielta- ge vor Ende nicht doch noch die große „Meisterflatter” zu bekommen. Mit einer kleineren Systemumstellung aufs Feld geschickt, agierte Geggiers Mannschaft von Beginn an tonange- bend. Brugger, der mit seinem Distanzschuss aus 30 Me- tern an die Latte knapp am Traumtor vorbeischrammte, und Schnez, welcher etliche mal am starken TSV-Keeper Schraivogel scheiterte, verpassten es, die „Zwoite” früh auf Kurs zu bringen. Auch in der zweiten Halbzeit wollte Goalgetter Schnez einfach kein Treffer gelingen, jedoch legte er in der 61.Minute mustergültig Knisel vor, welcher auf 0:1 stellte. Bis auf eine kleine Unachtsamkeit in der Schlussphase ließ der SVB II am Ende nichts Gefährliches mehr zu und ging am Ende verdient als Sieger vom Platz. Da der SV Kressbronn II parallel nur Remis spielte, kann der SVB II entweder am Sonntag vom Sofa aus Meister werden, sofern der SVK II nicht gewinnt, oder sich am Vatertag in Maierhöfen mit einem Sieg selbst zum Meis- ter krönen. SV Baindt II: Jan Mohring, Patrick Späth, Niklas Späth, Marlon Brunner (72. Kai Kaspar), Moritz Gresser, Ma- nuel Brugger, Konstantin Knisel (80. Julian Keppeler), Luca Bosch, Daniel Kronenberger (85. Moritz Lang), David Krauter (72. Niklas Hugger), Johannes Schnez (89. Lukas Grabherr) - Trainer: Timo Geggier Tore: 0:1 Konstantin Knisel (61.) Vorschau: Sonntag, 25.05 15.00 Uhr: SV Baindt - SGM Unterzeil/Seibranz Donnerstag, 29.05 11.00 Uhr: SV Maierhöfen/Grünenbach II - SV Baindt II 13.00 Uhr: SV Maierhöfen/Grünenbach - SV Baindt TC Baindt e.V. Ergebnisse vom vergangenen Wochenende H 65: Oberligastaffel, 1. Spieltag: TC Bad Saulgau – TC Baindt 4:2 Mit einer Niederlage in die neue Saison gestartet sind die Herren 65. In einem engen Match unterlag man nach einem 2:2 Zwi- schenstand nach den Einzeln (Siege durch L.Reich und R.P uk ) nach Verlust beider Doppel noch mit 2:4. Es spielten: L. Reich, R. Puk, E. Feurle, J. Spöri und W.Graf im Doppel. H 65: Oberligastaffel, 2. Spieltag: TC Baindt – TA SC Staig 2:4 Auch im 2. Spiel gelang uns nicht der erhoffte Sieg. Aller- dings konnten wir nach dem Ausfall von E.F eurle auch dieses Mal nicht mit der Stammaufstellung antreten. Nach dem Sieg von L.Reich im Einzel gelang nur ein wei- terer Sieg von L.Reich und S. Hirmke im Doppel 1. Im Ein- satz waren: L. Reich, R. Puk, W. Graf, S. Hirmke. H 50/2: Bezirksklasse 2: TC Baindt – TC Meckenbeuren-Kehlen 1:8 Gegen einen übermächtigen Gegner hatten wir von An- fang an keine Chance. Alle waren von der LK weitaus besser aufgestellt als wir. Frank Preussner konnte sein Einzel als Einziger gewinnen. Auch in den Doppeln hatten wir keine Chance, so dass am Ende eine deutliche 1:8 Nie- derlage zu Buche stand. Danke noch an Lena Kaspar und Andi Münst für die gute Bewirtung. Es spielten: Thomas Schäfer, Harald Steinmeier, Abdurrahman Cizek, Richi Schäfer, Frank Preussner, Jürgen Müller und Matthias Klimmer. Doppel 1: Thomas/ Frank, Doppel 2: Matthias/ Richard, Doppel 3: Abdurrahman/ Jürgen. H 40: Bezirksstaffel 2: TC Meckenbeuren-Kehlen – TC Baindt 1:5 Es war angerichtet! Pünktlich bei optimalen Wetterbe- dingungen starteten wir in unsere erste Partie der neuen Saison. Ralf Raubald und Andreas Bosch konnten ihre Einzel klar für sich entscheiden. Michael Trotzki machte es wieder einmal spannend, siegte aber dieses Mal ner- venstark im MTB. Roland Bucher musste nach gutem Start, aber aufgrund einer Verletzung, seine Partie auf- geben. Wir wünschen dir „gute Besserung“ und schnelle Genesung. Mit 3:1 Siegen ging es damit in die entschei- denden Doppel. Hier traten nun Rafael Grabherr Michael Trotzki und Ralf Raubald/Andi Bosch gegen ihre Gegner an. Jeweils mit 2 klaren Zweisatz Siegen ließen wir unsere Gegner aber nicht mehr ins Spiel kommen und feierten einen tollen 5: 1Sieg zum Saisonauftakt. Klasse - weiter so. Zum Abschluss gab es leckeren Wurstsalat sowie ka- meradschaftliches Beisammensein auf der schönen Anla- ge in Kehlen. Es spielten für den TC Baindt: Ralf Raubald, Michael Trotzki, Roland Bucher (im Doppel Rafael Grabherr), sowie Andreas Bosch. H: Kreisklasse 2: TA SV Eberhardzell – TC Baindt 6:3 Nach einer Niederlage im Auftaktspiel der Saison, sehnte es die Baindter Tennis Buben nach Wiedergutmachung. Mit voller Motivation traten sie auf den roten Sand der Eberhardzeller. Auf 4 Plätzen starteten David Schäfer, Laurin Wösle, Daniel Gertler und Philipp Futterer ihre Ein- zel. Nach dem ein oder anderen hart umkämpften Punkt konnte sich jedoch nur Laurin in seinem Einzel durchset- zen. Danach waren Max Schäfer und Tim Pantoffelmann Nummer 21 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 15 an der Reihe. Aber auch diese beiden Einzel wurden hart umkämpft hergegeben. Somit war das Spiel nach den Einzeln mit 5:1 bereits entschieden. In die Doppelrunde wurden David und Max an 1, Laurin und Philipp an 2 und Tim und Daniel an 3 aufgestellt. In den Doppeln konnten sich das 1er und das 3er Doppel durchsetzen. Somit war der Endspielstand 6:3 gegen die Baindter. Der Frust wurde mit ein paar kühlen Bierchen, belegten Seelen und Nudel- salat begossen. So muss Baindt sich noch etwas gedulden um ihren ersten Sieg der Saison nach Hause zu holen. H 30: Bezirksliga: TC Baindt – TA SV Sulmetingen 3:6 Baindt, 18.05.2025 – Beim ersten Heimspiel der Saison mussten sich die Herren 30 des TC Baindt dem SV Sulme- tingen mit 3:6 geschlagen geben – trotz hervorragender Platzbedingungen auf den roten Sandplätzen der Baind- ter Tennisanlage. Nach dem starken Auftakt in der Vor- woche gelang es der Mannschaft diesmal nicht, an die gute Leistung anzuknüpfen. Auf dem Papier war es ein spannendes Duell, doch im Spielverlauf schien die Kon- zentration der Baindter nicht voll dem Tennis zu gelten. Stattdessen sorgten Diskussionen über das Regelwerk beim Aufschlag („Fußfehler“) und vor allem kulinarische Fragen – etwa nach dem besten Essig für Kartoffelsalat oder dem Verbleib der Kartoffelsorte „Siglinde“ – für Ab- lenkung. Die Folge war ein gebremstes Spiel in den ent- scheidenden Momenten, mit zu vielen ungezwungenen Fehlern und fehlender Durchschlagskraft. Die Chance zur Wiedergutmachung bietet sich bereits in der kommenden Woche im zweiten Heimspiel. Dann gilt es, den Fokus wieder ganz auf den Sport zu richten und mit konzentrierter Leistung die ersten Heimpunkte der Saison einzufahren. D 60: Doppelrunde: TC Langenau – TC Baindt 3:1 Erwartungsvoll starteten wir in unseren 2. Spieltag in Lan- genau. Wir haben alles getan, aber leider war es uns nicht vergönnt, mehr als ein Doppel zu gewinnen. Die anderen drei verloren wir knapp. Es spielten: Sibylle, Inge, Andrea, Eve und Rosi. H 65 : Doppelrunde: TA SV Blitzenreute - TC Baindt 0:4 Gegen einen in allen Bereichen unterlegenen Gegner ge- wannen in Runde1 R. Puk / Max Reich und J. Spöri / K. Göppert ihre Doppel. In Runde 2 waren J. Spöri / M.Reich und L. Reich / H.Marschner nicht zu bezwingen. Es wa- ren dabei: Leo Reich, Roland Puk, Josef Spöri, Max Reich, Klaus Göppert und Charly Marschner. H 65: Doppelrunde: TC Baindt - SPG Hett./Inner./Ver.stadt 4:0 Auch in diesem Jahr konnten wir uns gegen die Spielge- meinschaft von der Schwäbischen Alb klar durchsetzen. In Runde1 gewannen R. Puk / K. Göppert und W. Graf / J. Spöri ihre Doppel. In Runde 2 waren R. Puk / W. Graf und J. Spöri / H. Mar- schner nach 12:10 im Matchtiebreak erfolgreich. Es waren im Einsatz: Roland Puk, Werner Graf, Josef Spöri, Klaus Göppert und Charly Marschner. H 70: Doppelrunde: TC Kressbronn – TC Baindt 0:4 Willi Fischer und Ulli Spille beherrschten mit einem 6:0 und 6:2 Sieg im ersten Doppel klar ihre Gegner. Klaus Klumpp und Günter Kessler bauten die Baindter Führung mit einem souveränen 7:5 und 6:2 auf 2:0 Punkte aus. In der zweiten Doppelrunde siegten Willi Fischer und Günter Kessler nach langem Kampf mit 6:3; 6:7 und 10:7. Ulli Spil- le und Gerhard Zinser erhöhten nach über zwei Stunden Spielzeit die Baindter Führung mit 6:2, 5:7 und 10:7 auf 4:0. Vorschau: Sa, 24.5.: H 50/1: Bezirksoberliga/TC Baindt – TC Isny H 60: Bezirksliga/TC Baindt – TC Leutkirch D 50: Staffelliga/TC Langenau – TC Baindt H 40: Bezirksstaffel/SG Aulendorf Tennis – TC Baindt H 50/2: Bezirksklasse 2/TA SV Achstetten – TC Baindt So, 25.5.: H 30: Bezirksliga/TC Baindt – TC 1903 Wangen H: Kreisklasse 2/TA SV Haisterkirch – TC Baindt Musikverein Baindt Herzliche Einladung zum Dorffest vom 28. - 30. Juni 2025 Wir freuen uns, dass wir sie dieses Jahr wieder vom 28. - 30. Juni 2025 im unte- ren Schulhof der Klosterwiesenschule zum Dorffest des Musikvereins Baindt einladen dürfen. Die Festvorberei- tungen sind schon jetzt in vollem Gange und wir blicken voller Vorfreude auf unser Festwochenende. Also mar- kieren auch sie sich schon einmal das Wochenende vom 28. - 30.06.2025 mit Rotstift in ihrem Kalender, um das Dorffest auf keinen Fall zu verpassen. Narrenzunft Raspler e.V. Rasplerhütte 2025 in Hittisau Die ersten bergwandernden Raspler konnten es nicht erwarten und reisten bereits am frühen Freitag an, um bei herrlichem Wetter, die ersten Höhenmeter zu tätigen. An der Hütte wurden sie dann von den nach und nach eintref- fenden Fahrgemeinschaften empfangen und man merkte sehr schnell, dass die Stimmung ein geselliges Wochen- ende einläutete. Von U10 bis Ü60 waren alle Altersklas- sen vertreten und das anstehende Programm ein ebenso bunter Mix aus den unterschiedlichsten Aktivitäten. Am Freitagabend wurde noch zünftig gevespert und dann zu Gitarrenklängen gesungen und getanzt. Bis spät in die Nacht oder früh in den Morgen, getreu dem Motto „man muss die Feste feiern, wie sie fallen“. Seite 16 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 21 Einige starteten noch vor dem Frühstück mit dem ersten „Raspler-Hütten-Yoga“ in den Tag und dann ging es auch schon in Richtung Hittisberg, um bei bestem Wanderwet- ter einen Blick gen Hohen Ifen zu erhaschen. Wiederum andere machten sich zum Rodeln auf den Weg ans Hünd- le und ein Teil blieb auf der Hütte, um die kulinarischen Köstlichkeiten für den Abend zu arrangieren. Und wieder hieß es tanzen, spielen, singen, lachen, bis auch die letzten ihre Häupter in eines der Betten nieder- ließen. Leider hieß es dann am Sonntag wieder, Taschen packen und Hütte aufräumen. Mit vielen schönen Momenten im Gepäck, ging es zurück in die Heimat nach Baindt. Ein herzliches Vergelts Gott dem gesamten Hütten-Or- ga-Team rund um Caro, Ingar und Miri und selbstver- ständlich allen, die dieses Wochenende mitgestaltet ha- ben. Die Rasplerhütte 2025 war wieder einmal MEGA und der Termin für die Hütte 2026 und 2027 steht auch schon fest. Mit einem frühlingskräftigen RASPLER – RATSCH RATSCH durch den restlichen Wonnemonat Mai! Der Zunftrat Bildungs- und Sozialwerk der Landfrauen e. V. Ortsverein Baindt e. V. Landfrauen Bildungs- und Sozialwerk der Landfrauen e.V. Ortsverein Baindt. Herzliche Einladung zu einem informativen Vortrag zum Thema „Brandschutz im Haushalt“. Unser Referent ist Feuerwehrkommandant Roland Bucher, der wertvolle Tipps und wichtige Hinweise rund um das Thema Brand- schutz geben wird. Datum: 04.06.2025 Uhrzeit: 19.30 Uhr Ort: Bischof-Sproll-Saal in Baindt Der Vortrag bietet eine großartige Gelegenheit, mehr über die wichtigsten Maßnahmen zur Verhinderung von Bränden im eigenen Zuhause zu erfahren und Fragen di- rekt an einen Experten zu stellen. Wir freuen uns auf euer Kommen und einen interessanten Austausch! Es sind alle Interessierten aus den Gemeinden sehr will- kommen. Euer Vorstandsteam Reitergruppe Baindt Sportliche Erfolge Am vergangenen Wochenende durften wir uns über großartige sportliche Leis- tungen unserer Vereinsmitglieder freuen: Anna Tratzyk war in Bad Schussenried sehr erfolgreich unterwegs. Am Freitag konnte sie mit Pasadena die Ama- teur-Springprüfung Klasse A* (95 cm) souverän für sich entscheiden. Mit Charlston errang sie in derselben Prü- fung den 9. Platz. Auch am Samstag setzte Anna ihren Erfolg fort und sicherte sich erneut mit Pasadena den Sieg in einer Amateur-Springprüfung Klasse A** (100 cm). Eine wirklich beeindruckende Leistung! Theresa Henzler nahm am Reitturnier in Wangen teil und überzeugte mit ihrer Bonne Diamond in der Dressurrei- terprüfung Klasse A*. Mit einer tollen Wertnote von 8,0 errang sie einen hervorragenden 2. Platz. Auch beim Reitertag in Waldburg war unser Verein ver- treten. Leni Weiß konnte mit Bella im Reiterwettbewerb einen erfreulichen 6. Platz erreichen. Wir gratulieren unseren Reiterinnen ganz herzlich zu die- sen Erfolgen. Wir sind sehr stolz auf euch und freuen uns mit euch über diese schönen Ergebnisse! Nummer 21 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 17 Rückblick auf die Arbeitseinsätze der Woche Neben den sportlichen Highlights wurde auch auf unserer Reitanlage fleißig gearbeitet. Am Donnerstag, den 22. Mai, fand der erste Arbeitseinsatz zur Pflege der Reitanlage statt. Rund um unsere Reitplät- ze wurde das Gras gemäht, der Sandplatz sorgfältig her- gerichtet und der Hufschlag in der Reithalle eingeräumt. Auch an der Reithalle selbst gab es tatkräftigen Einsatz. Die vordere Front wurde verputzt. Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen! Aufgrund des Umfangs der Arbeiten waren mehrere Einsätze notwendig, um die Außenfassa- de fertigzustellen und die ausstehenden Arbeiten mit den Rigipsplatten zu vollenden. Ein herzliches Dankeschön an alle Helferinnen und Helfer, die mit so viel Engagement und Zeit zum Gelingen bei- getragen haben! Euer Einsatz ist nicht selbstverständlich und zeigt einmal mehr, wie stark unser Vereinsleben vom Gemeinschaftsgeist getragen wird. Blutreitergruppe Einladung zur Blutreiterversamm- lung am Freitag, 23. Mai 2025 Zur Besprechung der Einzelheiten, für Informationen und Anmeldungen zum Blutritt in Weingarten treffen wir uns am Freitag, 23. Mai 2025 um 20 Uhr im Bischof-Sproll-Saal. Ein wichtiger Hinweis für unsere Ministrantenreiter: Die Ausgabe der Gewänder erfolgt auch am Freitag, 23. Mai 2025 zwischen 19 Uhr und 19:45 Uhr im Bischof-Spro- ll-Saal. Dazu bitten wir um vollzähliges Erscheinen. Am vergangenen Sonntag beteiligten sich 14 Reiter unse- rer Gruppe beim Sankt-Georgs-Ritt in Bergatreute-Gwigg. Bei der Blutreitergruppe Bergatreute waren insgesamt 160 Reiter zu Gast, die in der Reiterprozession den Segen des Heiligen Georg, dem die schöne und große Kapelle in Gwigg geweiht ist, erbittet haben. Wie gewohnt findet an Christi Himmelfahrt, 29.05.2025 um 13:45 Uhr unser Proberitt in Sulpach statt. Weingarten feiert dieses Jahr am 30. Mai den Blutfreitag und darf als Festgast den Bischof von Speyer Dr. Karl- Heinz Wiesemann begrüßen. Im Festgruß bezeichnet er den Blutfreitag als lebendige Volksfrömmigkeit in tiefem Glaube und großem Gemeinschaftsgeist, was zu einem beeindruckendem Ganzen verbindet. Unser Abritt in Baindt ist wie immer pünktlich um 5:30 Uhr vom Mühleparkplatz. Die Musikkapelle wird uns tra- ditionell (zum 112. Mal) nach Weingarten begleiten. Dafür schon ein herzliches Dankeschön allen Musikerinnen und Musiker sowie der Fahnenabordnung. Als Gruppe Nr. 36 nehmen wir dieses Jahr zum 117. Mal bei der Prozession zu Ehren Jesu Christi teil. Am Abend des Blutfreitags treffen wir uns zur Abschluss- besprechung um 20:00 Uhr im Gasthaus Mühle. Schwäbischer Albverein OG Weingarten Walking jeden Donnerstag 08.30 Uhr am Freibad in Weingarten Wer hat Lust, mit uns zu walken? Wir treffen uns ganzjährig jeden Donnerstag um 08.30 Uhr am Freibad in Weingarten und walken ca. 1,5 Stunden. Gäste sind herzlich willkommen! Hören, was Landwirtschaft braucht - HofDialog vom Grünen Ortsverband Am Mittwoch, den 4. Juni auf 18.30 Uhr lädt der Orts- verband der Grünen in Weingarten, Baienfurt und Baindt zum 3. HofDialog ein auf einen landwirtschaft- lichen Betrieb aus der Region. Diesmal geht es auf den Biohof von Bärbel und Jörg Endraß bei Wangen. Eine Lerche über einer Wiese singen hören, Kinder, die einen Wildblumenstrauß pflücken dürfen, der so vielfältig ist, wie die Sträuße aus der Erinnerung, Insektengewim- mel beobachten – diese Momente sind inzwischen sehr selten geworden. Die sogenannte Biodiversität – die Vielfalt in der Na- tur - ist verloren gegangen. Dabei ist sie Grundlage für eine gute Ernte, saubere Luft, fruchtbare Böden und sta- bile Ökosysteme. Hauptursachen sind intensive Land- wirtschaft, Klimawandel, Umweltverschmutzung und die Zerstörung natürlicher Lebensräume. Monokulturen, Pestizide und Überdüngung verringern die Artenvielfalt dramatisch.Hier spielt die ökologische Landwirtschaft eine entscheidende Rolle. Sie setzt auf Fruchtwechsel, vielfältige Anbauformen, kleinteilige Landschaftsstruk- turen und artgerechte Tierhaltung. Durch z. B. weniger Düngung und späte Mahd bieten sie zahlreichen Pflanzen und Tieren einen Lebensraum. Biodiversität zu fördern, ist ein zentraler Baustein in der ökologischen Landwirtschaft. Wie sehen die Maßnahmen konkret aus, um die natürli- che Vielfalt zu erhalten? Diese und viele weitere Fragen können wir besprechen.Mittwoch, den 4.06. wollen wir den BioHof Endraß besichtigen und anschließend ins Ge- spräch kommen. Für Fahrgemeinschaften bitte anmelden unter: info@gruene.wgt.de Um 18 Uhr geht’s los. Treffpunkt wird noch bekannt ge- geben. Website Biohof: www.biohof-endrass.de Aus dem Landkreis Kammermusikvereinigung Baienfurt Herzliche Einladung zur Serenade Die Kammermusikvereinigung Baienfurt lädt Sie ganz herzlich ein am Sonntag, 1. Juni 2025 um 19 Uhr in die Gemeindehalle Baienfurt, Marktplatz 2 zu einem Abend voller Klangfarben – Klassik trifft Kino. Freuen Sie sich auf ein außergewöhnliches Konzert mit Meisterwerken aus drei Jahrhunderten unter der Leitung von Isabel Gräfin Pachta. Erleben Sie Mendelssohns ein- drucksvolle 10. Sinfonie, Vivaldis Sommer aus den „Vier Jahreszeiten“ - virtuos interpretiert von unserer Solistin Isabel Gräfin Pachta – sowie unvergessliche Filmmusik aus La La Land (Justin Hurwitz) und The Godfather (Nino Rota). Ein bewegender Abend zwischen barocker Brillanz, romantischer Tiefe und cineastischer Magie! Der Eintritt ist frei. Spenden für die Deckung der Unkos- ten und die weitere Arbeit des Orchesters werden gerne entgegengenommen. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Ihre Kammermusikvereinigung Baienfurt Seite 18 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 21 Toleranzlauf Schussental 2025 Sonntag, 18. Mai 2025 Es haben sich über 300 Personen angemeldet! Weitere Anmeldungen sind deshalb nicht mehr möglich. Digitaltag „Erlebe Digitalisierung!“ am Freitag, 27. Juni 2025 von 12:00 bis 16:00 Uhr im Gänsbühl Center und Cafésito in Ravensburg kostenlose Veranstaltung ohne Anmeldung Die Digi Coaches der OWB und das Polizeipräsidium Ra- vensburg informieren Sie gemeinsam über: sicheres Surfen im Internet sichere Passwörter und wie Sie am besten mit Cookies umgehen Es gibt auch Mitmach-Aktionen! Inklusive Segeltage am Bodensee „Ahoi Matrose: Komm an Bord!“ am 7. oder 8. oder 9. Juni 2025 jeweils ganztags vom Segel-Motorboot-Club Friedrichshafen kostenlose Aktion mit Anmeldung Hier findet man den Link mit weiteren Informationen: Segelverband Baden-Württemberg - Inklusive Segeltage Baden-Württemberg Um was geht es? Dieses Event ermöglicht allen Menschen den Einstieg und die Teilhabe am Segelsport. Es sind alle eingeladen, beim Schnupper-Tag dabei zu sein. Eisenbahnfreunde Bad Waldsee Vatertag ist Modellbahntag Seit 24 Jahren ist der Vatertag für die Eisenbahnfreunde Bad Waldsee ein besonderer Tag. So auch wieder am 29. Mai, ab 10:00 bis 16:00 Uhr können die Besucher wieder das Vereinsheim der Modellbahn- freunde aufsuchen und besichtigen. Die kleine Welt umfasst 2 Modellanlagen in Spur H0. Die große Modulanlage stellt eine 2-gleisige Hauptbahn dar, welche der Fantasie entsprungen ist. Der Besucher fin- det aber bei genauer Betrachtung doch versteckte Ver- bindungen zu unserer Region. Die noch im Aufbau be- stehenden Anlage handelt es sich um den Nachbau des Bahnhofs Bad Waldsee mit den angedeuteten Strecken nach Aulendorf und Roßberg. Hier legen die Modellbauer hohen Wert auf Originalität und Detailtreue. Die Gebäu- de entstehen im Eigenbau, die sich an Original-Plänen orientieren oder Fotos aus der vergangenen Zeit. Es ver- kehren stillgerechte Züge mit Dampf- u. Dieselloks und passenden Wagen aus vergangenen Tagen und runden damit das Gesamtbild der Anlage ab. Im Bereich der DC- Car haben sich unsere Mitglieder ebenfalls stark enga- giert, es befinden sich mittlerweile eine große Flotte an Straßenfahrzeugen im Betrieb. Für das leibliche Wohl ist gesorgt, mit Grillwurst, Steak, Kaffee und Kuchen und Getränken zu Vereinspreisen werden Sie während Ihrer Verweildauer bei Laune gehalten. Die Veranstaltung fin- det bei jeder Witterung statt. Das Vereinsheim befindet sich in der Steinenbergerstr. 3, 88339 Bad Waldsee (Nähe Lidl). Auf Ihren Besuch freu- en sich die Modellbahner. Der Eintritt ist wie immer frei. Für Modellbahnfreunde und Interessierte, die gerne mal den Verein kennenlernen möchten, dürfen gerne vor- beischauen. Die Vereinsabende finden jeden Dienstag ab ca. 19 Uhr statt. Info: ebf_badwaldsee@gmx.de oder telefonisch 07524 / 915951 Treppenhausgalerie KuK e.V. Einladung zur Ausstellung vom 1.6.2025 bis 20.7.2025 Vernissage Sonntag, 1. Juni 11 Uhr. Skurril – doppeldeutig – hintergründig Begrüßung KuK e.V. – Einführung in die Ausstellung, musikalische Umrahmung mit Thomas Linder und Ker- stin Hesse von den Brekkies Inn. Sektempfang. Die Künstlerinnen Eva Baumgartl aus Meersburg, Eli- sabeth Hölz wohnt und arbeitet in Amtzell, sowie der Künstler Gennadi Piasetski aus Ravensburg, verbindet das Thema in dieser Ausstellung. Gezeigt werden viel- fältige Arbeiten dazu: in Linol-Holzschnitt, Radierungen, Öl-Acrylmalerei, Objekte, Collagen, Schaukästchen und Großformatiges in Öl auf Leinwand. Geöffnet bis 20. Juli von Fr., Sa., So/Feiertag 14 - 17 Uhr Treppenhausgalerie KuK e.V. Seestraße 13, Karsee/Wangen im Allgäu DLRG Baienfurt - Seepferdchenhelden gesucht! - Anfängerschwimmkurs Herbst 2025 Ab dem 01.06.2025 ist die Anmeldung für unseren nächs- ten Anfängerschwimmkurs im September über unsere Homepage baienfurt.dlrg.de/kurse möglich. Angemeldet werden kann jedes Kind ab 6 Jahren. Ziel des Kurses ist das sichere Schwimmen, bis hin zur Erlangung des Seepferdchens. Kursinhalte: - Kenntnis von Baderegeln - Sprung vom Beckenrand mit anschließendem 25 m Schwimmen in einer Schwim- mart in Bauch- oder Rücken- lage (Grobform, während des Schwimmens in Bauch- lage erkennbar ins Wasser ausatmen) - Heraufholen eines Gegenstandes mit den Händen aus schultertiefem Wasser (Schultertiefe bezogen auf den Prüfling) Gleich über den QR-Code anmelden und Kursplatz si- chern! Förderkreis Kirchenmusik Mariä Himmelfahrt Baienfurt e.V. Festliches Kirchenkonzert mit dem Blockflötenor- chester der Musikschule Wassermann aus Ravens- burg-Schmalegg Am Sonntag, 25. Mai 2025, 19.30 Uhr in der kath. Pfarr- kirche Baienfurt Das Blockflötenorchester Allegría der Musikschule Gisela Wassermann hat sich aus kleinsten Anfängen heraus zu einem Blockflöten-Orchester entwickelt, das in Ravens- burg und in der Region u. a. aufgrund seines Repertoires, Instrumentariums und seiner Qualität im weiten Umkreis als einzigartig gilt. Als Besonderheit verfügt das Blockflötenorchester der Musikschule Gisela Wassermann über ein Instrumen- tarium vom handtellergroßen Garkleinflötlein bis zum Subkontrabass mit einer Luftsäule von ca. 3,5 m Länge. Dabei wechseln die SpielerInnen flexibel die Instrumente. Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei, um Spenden wird gebeten. Nummer 21 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 19 Naherholung zwischen Schussen und Seen Buntes Programm anlässlich des Tages der Artenviel- falt am 25. Mai 2025 Mit dem landesweiten Aktionstag möchte der Landes- naturschutzverband Baden-Württemberg für heimische Naturschätze sensibilisieren und die Themen Artenviel- falt und Artenkenntnis in den öffentlichen Fokus rücken. Da darf auf ein buntes Aktionsprogramm an der Blitzen- reuter Seenplatte nicht fehlen! Mit ihrer abwechslungsreichen Landschaft, geprägt von Seen, Weihern und Mooren, ist sie nicht nur ein geschätz- tes Naherholungsgebiet in Oberschwaben, sie bietet wert- vollen Lebensraum für die heimische Tier- und Pflanzen- welt. Empfohlener Start: Parkplatz Häcklerweiher Zeitraum: 13:00 bis 17:00 Uhr Am Sonntag, 25. Mai können sich Naturbegeisterte, Wan- derer und Familien auf Entdeckungsreise der Blitzenreuter Seenplatte begeben. Unsere Gästeführerinnen und Gäs- teführer bieten ansprechende Info-Stationen entlang des Wanderweges um Vorsee, Buchsee und Häcklerweiher. Für Groß und Klein ist hier einiges geboten: Von Wan- derempfehlungen über Wissenswertes zur heimischen Tier- und Pflanzenwelt, bis hin zu komplexeren Themen wie etwa die Messung der Zeit mit Hilfe einer Sonnenuhr – keine Frage bleibt offen. Die Stationen sind: 1. Begrüßung am Parkplatz Häcklerweiher (Häckler) 2. Die Sonnenuhr 3. Die Orchideenwiese 4. Infos zum Biotop-Verbund 5. Das Relief 6. Die Fischerhütte am Buchsee Wir würden uns freuen, Sie an diesem Sonntag bei unse- ren Info-Stationen begrüßen zu dürfen. Weitere Informationen zum Tag der Artenvielfalt, eine Übersichtskarte und zu unseren anderen Gästeführun- gen sowie den Newsletter finden Sie hier: www.zwischenschussenundseen.de Selbsthilfegruppe Muskelverkrampfung – Dystonie Die Dystonie-Selbsthilfegruppe gibt bekannt, dass das nächste Gruppentreffen am Samstag, 31. Mai 2025 we- gen einer Fortbildung ausfällt. Kontakt für Informationen: Annette Daiber, Tel. 07542 / 95 36 050 bzw. annette.dai-ber@rg.dystonie.de AOK Baden-Württemberg Unterschätzte Gefahr: Bluthochdruck AOK-Online-Coach Bluthochdruck hilft Betroffenen: Unabhängig von der Versicherung ist dieser für jeden nutzbar Erschreckend: Jeder dritte Erwachsene in Deutschland ist von Bluthochdruck betroffen. Oft verläuft die Erkrankung ohne spürbare Symptome, was sie besonders tückisch macht. Unbehandelt kann Bluthochdruck das Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall und andere schwere Folgeer- krankungen deutlich erhöhen. Eine aktuelle Auswertung des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) für den Gesundheitsatlas Deutschland zeigt: 2023 lebten rund 29 Prozent der Deutschen ab 20 Jahren mit der Diagnose Bluthochdruck, allerdings mit starken regionalen Abwei- chungen. Der Landkreis Ravensburg liegt mit einer Prä- valenz von 24,06 Prozent, der Landkreis Sigmaringen mit 27,15 Prozent und der Bodenseekreis mit 24,55 Prozent leicht darunter. „Bluthochdruck ist in Deutschland die Volkskrankheit Nummer eins und kann unbehandelt schwere Folgeer- krankungen nach sich ziehen“, sagt Dr. Ralph Bier, Me- diziner bei der AOK Baden-Württemberg. Zu diesen Fol- geerkrankungen zählen unter anderem Schlaganfälle, Herzinfarkte, Koronare Herzerkrankungen und Durch- blutungsstörungen der Netzhaut am Auge, die sogar zur Erblindung führen können. Darüber hinaus gilt Bluthoch- druck als Risikofaktor für Demenz. „Angesichts der hohen Anzahl der Krankheitsfälle und der schweren möglichen Folgen der Erkrankung ist es wichtig, Bluthochdruck ernst zu nehmen“, betont AOK-Geschäfts- führer Markus Packmohr weiter. Regelmäßige Blutdruck- kontrollen sind essenziell, um die Erkrankung frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Besonders bei Risikofakto- ren wie Übergewicht, Bewegungsmangel oder familiärer Vorbelastung ist Vorsorge wichtig. „Um Patientinnen und Patienten im Alltag dabei zu unterstützen, ihre Blutdruck- werte nachhaltig durch einen gesünderen Lebensstil zu senken, wurde der Online-Coach Bluthochdruck entwi- ckelt. Dieser steht allen Menschen, unabhängig von ihrer Krankenversicherung, kostenfrei zur Verfügung“, so der AOK-Geschäftsführer weiter. Das AOK-Online-Programm umfasst insgesamt zwölf Coaching-Module und wurde von einem interdisziplinä- ren Experten-Team aus den Bereichen Kardiologie, Psy- chologie, Ernährungs- und Sportwissenschaften unter Berücksichtigung der Leitlinien der medizinischen Fach- gesellschaften entwickelt. Die Module beinhalten neben Informationen auch Übungen aus den Bereichen Entspan- nung, Stress-Management, Motivation, Bewegung und ge- sunde Ernährung. Weitere Schulungsmodule informieren Anwender zudem über Ursachen und mögliche Folgen von Bluthochdruck, die korrekte Blutdruckmessung und -dokumentation sowie über Risikofaktoren. Neu im On- line-Coach hinzugekommen sind unter anderem weitere Tagebuch-Funktionen, in denen das Bewegungs- und Ernährungsverhalten sowie die Medikation dokumentiert werden können, eine Mediathek mit allen Videos des Coa- ches auf einer Seite sowie ein digitales 4-Wochen-Pro- gramm zur Yoga-Atmung. Zum Online-Coach Bluthochdruck: www.aok.de/online-coach-bluthochdruck Weitere Online-Coaches der AOK „Online-Coach Diabetes“ (www.aok.de/online-coach-di- abetes), „Long-COVID-Coach“ (www.aok.de/long-covid), „Familiencoach Pflege“ (www.familiencoach-pflege.de), „Familiencoach Krebs“ (www.aok.de/familien- coach-krebs), „ADHS-Elterntrainer“ (https://adhs.aok.de), „Familiencoach Depression“ (www.familiencoach-de- pression.de), „Familiencoach Kinderängste“ (https://kinderaengste. aok.de/). Deutsches Rotes Kreuz Hausnotruf ermöglicht sicheres Wohnen zu Hause DRK-Hintergrunddienst entlastet Rettungsdienst bei nicht-medizinischen Einsätzen Der Hausnotruf des Deutschen Roten Kreuzes gibt älte- Seite 20 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 21 ren und kranken Menschen Sicherheit im Alltag und hilft ihnen, möglichst lange in den eigenen vier Wänden zu leben. Um den Rettungsdienst zu entlasten, übernimmt bei nicht-medizinischen Notfällen künftig ein spezieller DRK-Hintergrunddienst die Einsätze. 20 geschulte Mit- arbeitende stehen hierfür im Altkreis Ravensburg rund um die Uhr bereit. Beispielhaft schildert Christian Neusch, Leiter der Sozia- len Dienste, einen Einsatz: Um drei Uhr nachts meldet der Bewegungsmelder am Hausnotrufgerät 16 Stunden Inak- tivität. Ein DRK-Mitarbeiter fährt zur Wohnung, sieht das unangetastete „Essen auf Rädern“ und öffnet mit dem hinterlegten Schlüssel. Niemand ist in der Wohnung – auch nicht im Keller. Eine Nachricht wird hinterlassen. Später stellt sich heraus: Die Person war bereits im Krankenhaus. Ziel: Rettungsdienst entlasten Früher führte ein Notruf oft zur Alarmierung des Ret- tungsdienstes. Heute prüft die Notrufzentrale zunächst, ob Angehörige erreichbar sind. Falls nicht, kommt der Hintergrunddienst zum Einsatz – nur bei echten medizi- nischen Notfällen wird der Rettungsdienst alarmiert. So werden knappe Ressourcen effizient genutzt. Erfahrene Kräfte im Einsatz Viele Hintergrunddienst-Mitarbeitende stammen aus dem DRK oder wurden umfassend geschult. „Die wissen, wo- rauf es ankommt“, sagt Projektleiter Neusch, der selbst regelmäßig Einsätze fährt. Zur Qualitätssicherung beglei- tet er auch den Betrieb der Notrufzentrale. Von den rund 1.500 angeschlossenen Hausnotruf-Nutzenden erfolgen die meisten Alarmierungen nachts – tagsüber springen meist Angehörige oder Nachbarn ein. Neu im Bürgerportal: Erledigen Sie Ihre Führerscheinangelegenheiten direkt online Ab sofort ist die Beantragung neuer Führerscheine sowie der Umtausch bestehender Führerscheine bequem online über das Bürgerportal des Landkreises möglich. „Bürge- rinnen und Bürger können die entsprechenden Führer- scheinanträge bequem von zuhause aus und rund um die Uhr ausfüllen und direkt online einreichen. Der Gang zur Behörde entfällt somit komplett“ erklärt Bürgerser- vicedezernentin Tina Schädler. Die digitalen Anträge stehen ab sofort im Bürgerportal zur Verfügung. Das Bürgerportal ist unter www.onlinedienste.rv.de erreichbar. Weitere Informationen sowie Hilfestellung bei der Nut- zung des digitalen Antrags erhalten Sie unter: https://www.rv.de/fuehrerschein Tierschutzverein Ravensburg-Weingar- ten u. Umgebung e. V. Ehrenamtliche/-r Schatzmeister/-in gesucht Der Tierschutzverein Ravensburg-Weingarten u. Um- gebung e. V. sucht schnellstmöglich eine ehrenamtliche Unterstützung für den Bereich Finanzen. Da die langjährige Schatzmeisterin des Tierschutzvereins Ravensburg-Weingarten u. Umgebung e. V. aus berufli- chen Gründen ihr Amt gerne abgeben möchte, sucht der Verein dringend eine neue Kassiererin oder einen neuen Kassierer. Zu den Aufgaben im Bereich Finanzen gehören die Pflege der Konten, Geldanlagen, Abrechnungen sowie der Jah- resabschluss mit Einnahmen und Ausgaben. Der Verein hat eine festangestellte Teilzeitkraft, die der Kassiererin beziehungsweise dem Kassierer zuarbeitet, und wird von einem Steuerberater unterstützt und geprüft. Kenntnisse im Bereich Finanzen sind daher für das Finanz-Ehrenamt keine Voraussetzung, wären aber sicherlich von Vorteil. Interessierte, die den Tierschutzverein gerne ehrenamt- lich im Bereich Finanzen unterstützen möchten, können sich bei dem Vereinsvorsitzenden Mathias Jung unter der Mailadresse mathias.jung@tierheim-berg.de melden. Wirtschafts- und Innovationsförde- rungsgesellschaft Landkreis Ravensburg (WiR) Wissen. Impulse. Netzwerken. Bad Waldsee wird zum Hotspot für digitale Zukunftsthemen! Die Wirtschafts- und Innovationsförderungsgesellschaft Landkreis Ravensburg (WiR) lädt am 03. Juli 2025 zum Barcamp Digitaler Dialog Allgäu-Oberschwaben nach Bad Waldsee ein. Nach zwei erfolgreichen Ausgaben geht das innovative Veranstaltungsformat in diesem Jahr in die dritte Runde. Das Barcamp bietet Unternehmen, Fachkräften, Start- ups und Interessierten erneut eine Plattform für offenen Austausch, inspirierende Impulse und aktives Netzwerken zu den Chancen und Herausforderungen der digitalen Transformation. „Das Besondere am Barcamp: Die Teilnehmenden ge- stalten das Programm“, erklärt Jasmin Moosmann, Pro- jektleiterin der WiR. „Unser Barcamp hat keine vorher festgelegte Agenda, dies wird durch die Fragen, Ideen und Themen der Teilnehmenden definiert. So entsteht ein außergewöhnliches Format, welches auf die aktuellen Bedürfnisse der regionalen Wirtschaft zugeschnitten ist.“ Von Künstlicher Intelligenz, neuen Geschäftsmodellen, Cybersecurity, Automatisierung und neuen Arbeitswel- ten bis hin zu Zukunftstechnologien – im Fokus stehen praxisnahe Sessions, die Wissen vermitteln, Perspektiven erweitern und Lösungen aufzeigen. Die Veranstaltung fin- det im Haus am Stadtsee in Bad Waldsee statt. „Besonders erfreulich ist, dass wir auch in diesem Jahr wieder auf starke Partner:innen aus der Region zählen können“, so Moosmann weiter. „Mit ihrer Unterstützung gelingt es uns, das Thema Digitalisierung noch sichtbarer zu machen und in der Breite zu verankern.“ Teilnehmende erwartet ein Tag voller interaktiver For- mate, neuer Kontakte und geballter Innovations- und Transformationskraft. Die Anmeldung unter https://eveeno.com/barcamp_2025 Das Barcamp wird organisiert von der WiR- Wirtschafts- und Innovationsförderungsgesellschaft Landkreis Ra- vensburg mbh in Zusammenarbeit mit der neuland + GmbH & Co. KG und der bwcon GmbH. Es ist eine ge- meinsame Veranstaltung mit den Wirtschaftsjunioren Bodensee-Oberschwaben, der Hochschule Ravens- burg-Weingarten und der DHBW Ravensburg, der Stadt Bad Waldsee, der Stadt Ravensburg und der Stadt Wein- garten, ebenso wie dem Unternehmerforum Bad Wald- see. Es findet im Rahmen des Förderprojekts Digital Hub Oberschwaben statt und wird von zahlreichen regionalen Unternehmen unterstützt. Für Rückfragen und weitere Informationen: Jasmin Moosmann Projektleiterin Digitalisierung - moosmann@wir-rv.de - www.wir-rv.de Nummer 21 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 21 Initiative Wirtschaft 4.0 Baden-Württemberg (IW4.0) Die Förderung regionaler Digital Hubs ist eine zentrale Maßnahme der Initiative Wirtschaft 4.0 Baden-Württem- berg (IW4.0), mit dem Ziel, die Digitalisierung branchen- übergreifend und besonders für kleine und mittlere Un- ternehmen voranzutreiben. Bodenseefestival im Konzerthaus Ravensburg Die beiden Artists in Residence des diesjährigen Bo- denseefestivals Ksenija Sidorova und Michael Wollny sind im Konzerthaus Ravensburg zu erleben: Michael Wollny Trio am 31. Mai und Ksenija Sidorova & Signum Saxophone Quartet am 4. Juni. Das Trio des berühmten Jazz-Pianisten Michael Wollny gastiert mit dem Konzertprogramm „Living Ghosts“ am 31. Mai um 19.30 Uhr im Konzerthaus. Das Band-Format mit seinen illustren Wegbegleitern Eric Schaefer am Schlag- zeug und Tim Lefebvre am Bass entspricht bestens Woll- nys Vorstellung in Sachen Harmonie und Rhythmus.Die klassische Akkordeonistin Ksenija Sidorova kommt mit dem Saxophonquartett Signum am 4. Juni um 19.30 Uhr auf die Konzerthausbühne: Das Projekt „Anima“ (Seele) ist eine Herzensangelegenheit der weltbekannten Künst- lerin. Am 21. Mai um 19.30 Uhr gastiert auch das Münche- ner Kammerorchester (MKO) beim Bodenseefestival in Ravensburg: Solisten des Abends sind der lyrische Tenor Julian Prégardien und der Hornist Franz Draxinger. Unter der Leitung von Bas Wieges spielen sie Benjamin Brittens großartige Serenade für Tenor, Horn und Streichorchester op. 31, ein Liederzyklus auf Texte von englischen Dichtern. www.ravensburg.de/kulturzeit www.bodenseefestival.de Technische Werke Schussental GmbH & Co. KG (TWS) Solides Ergebnis und Rekordinvestitionen Von Bürgerbeteiligung profitieren Anleger und Energie- wende – Ausbau von Stromnetz und Fernwärme im Fo- kus 2024 Die Technische Werke Schussental GmbH & Co. KG (TWS) und ihre Netztochter TWS Netz GmbH haben im Geschäftsjahr 2024 gemeinsam 33 Millionen Euro in die ganzheitliche Energiewende investiert, 3 Millionen Euro mehr als im Vorjahr. Schwerpunkte waren der Ausbau und die Modernisierung der Verteilnetze sowie die Erwei- terung des Fernwärmenetzes. 75,7 Millionen Kilowattstun- den Ökostrom hat die TWS 2024 selbst erzeugt – genug, um alle Tarifkundinnen und -kunden bilanziell zu versor- gen. Bei den Stromkunden verzeichnete das Unterneh- men einen Zuwachs von 3,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das hat das Unternehmen jetzt mit weiteren Kennzahlen zum abgeschlossenen Geschäftsjahr bekannt gegeben. Die hohen Investitionen waren möglich durch eine weitsichtige Planung und Reinvestition von Gewin- nen der Anteilseigner sowie die finanzielle Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern am Unternehmen in Form von Genussrechten. Im Berichtsjahr hat die TWS bereits zum vierten Mal Genussrechte ausgegeben, diesmal in Höhe von 15 Millionen Euro. Durch die breite Aufstellung der TWS hat sie im abgeschlossenen Geschäftsjahr 7,6 Millionen Euro Gewinn erwirtschaftet. „Mit Blick auf die politischen Unwägbarkeiten und das herausfordernde Markt- und Wettbewerberumfeld sind wir von einem leicht rückläufigen Ergebnis ausgegangen“, erklärt Dr. Andreas Thiel-Böhm, Geschäftsführer der TWS und fügt an: „Aber wir haben das Vorjahresergebnis fast erreicht und liegen sogar über Plan. Dieses Ergebnis ist ein Beleg für unse- re Widerstandskraft.“ An die Gesellschafter – die Städte Ravensburg und Weingarten sowie die EnBW – schüttet die TWS abhängig von ihren Gesellschafteranteilen ins- gesamt rund 5 Millionen Euro aus. Was sonst noch interessiert Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg (DRV BW) Ausdruck gelebter Demokratie Vertreterversammlung trifft wichtige Entscheidungen in der DRV BW Ehrenamtliche Vertreterinnen und Vertreter setzen sich in den Gremien der Sozialversicherung direkt für die In- teressen der Versicherten und Rentenbeziehenden sowie Arbeitgeber ein. Daran erinnert die Deutsche Rentenver- sicherung Baden-Württemberg (DRV BW) anlässlich des Tages der Selbstverwaltung am 18. Mai. Die DRV BW ist für rund sieben Millionen Versicherte und rund 1,5 Rentnerinnen und Rentner zuständig. Sie verfügt aktuell über einen Haushalt in Höhe von rund 26,1 Milli- arden Euro. Die DRV BW-Vertreterversammlung, auch das Parlament des Rentenversicherungsträgers genannt, stellt jährlich den Haushalt auf und entscheidet somit, wie die Gelder der Beitragszahler verwendet werden. Die Selbstverwaltung trifft wichtige Entscheidungen in den Bereichen Finanzen, Personal, Leistungen, Organisation und Rehabilitation. Zudem erbringt sie Leistungen, von denen Beitragszah- lende wie Rentenbeziehende direkt profitieren: 120 eh- renamtliche Versichertenberaterinnen und Versicherten- berater „in der Nachbarschaft“ beraten für die DRV BW zu allen Fragen rund um die Rentenversicherung und unterstützen Ratsuchende vor allem beim Ausfüllen von Anträgen. In Widerspruchsausschüssen überprüfen die gewählten Vertreterinnen und Vertreter der Versicher- ten und der Arbeitgeber bei Bedarf Entscheidungen der Verwaltung in Einzelfällen. Alle sechs Jahre können Beitragszahlerinnen und Bei- tragszahler sowie Rentenbeziehende bei den Sozialwah- len mitentscheiden, wer ihre Interessen im Parlament der Rentenversicherung vertritt. „Die Selbstverwaltung ist ein tragendes Element der Ren- tenversicherung und Ausdruck gelebter Demokratie. In ihr bestimmen Versicherte, Rentenbeziehende und Ar- beitgeber mit, wofür die Beiträge aus den Sozialabgaben verwendet werden“, betont Kai Burmeister, Vorsitzender der DRV BW-Vertreterversammlung. Regionale Fördergemeinschaft Bodensee-Oberschwaben Selbsthilfegruppen mit 169.715,11 Euro gefördert Erfolgreiche Vergabesitzung der Regionalen Förder- gemeinschaft Bodensee-Oberschwaben Gesundheitsbezogene Selbsthilfegruppen können Zu- schüsse für ihre ehrenamtliche Tätigkeit erhalten. Die Regionale Fördergemeinschaft Bodensee-Oberschwaben der GKV-Gemeinschaftsförderung Baden-Württemberg Seite 22 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 21 konnte am 14.05.2025 unter Federführung der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben wieder eine Vergabesitzung in Präsenz durchführen und Fördermittel in Höhe von 169.715,11 Euro ausbezahlen. „Die Förderung der Selbsthilfegruppen ist ein wichtiger Schritt, um die Menschen in unserer Region zu unterstützen und ihnen eine Plattform für einen Austausch und gegenseitige Hilfe zu bieten“, erklärt Alexandra Schmid, Federführerin der Regionalen Fördergemeinschaft Bodensee-Oberschwa- ben und Leiterin der Gesundheitsbegleitung bei der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. „Wir freuen uns, dass wir mit den Mitteln die Arbeit der enga- gierten Gruppen weiter ausbauen können.“ An der Sitzung im Mai haben die Krankenkassen der Regionalen Fördergemeinschaft Bodensee-Oberschwa- ben unter Beteiligung der legitimierten Vertretenden der Selbsthilfe über die eingegangenen Anträge beraten. Insgesamt konnten pauschale Fördermittel in Höhe von 169.715,11 Euro ausbezahlt werden. 105 Gruppen haben Anträge gestellt und konnten auch gefördert werden. Diese Unterstützung soll dazu beitragen, die Arbeit der Selbsthilfeinitiativen in der Region zu stärken und die Versorgung sowie die Lebensqualität der Betroffenen nachhaltig zu verbessern. Die Fördermittel können für vielfältige Projekte eingesetzt werden, die sich unter anderem mit gesundheitlichen, sozialen und psychologischen Themen befassen. Ziel ist es, den Austausch und die Unterstützung innerhalb der Gemeinschaften zu fördern und die Selbsthilfe als wichti- gen Baustein im Gesundheits- und Sozialwesen weiter zu stärken. Die Anträge für die Pauschalförderung können immer bis 31.03. des jeweiligen Kalenderjahres gestellt werden. Neu gegründete Selbsthilfegruppen haben noch die Möglichkeit, bis 31.10.2025 einen Antrag zu stellen. Die Antragsunterlagen und weitere Informationen sind auf der Internetseite www.gkv-selbsthilfefoerderung-bw.de/selbsthilfegrup- pen-antraege/ zu finden. Bei Fragen steht die Federführerin der Region Boden- see-Oberschwaben, Alexandra Schmid, Leiterin der Ge- sundheitsbegleitung bei der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben und ihr Team unter Telefon 0711 6525-12623 zur Verfügung. Bund der Steuerzahler Bund der Steuerzahler fordert dauerhafte Abkehr von Schuldenaufnahme Mai-Steuerschätzung prognostiziert wachsende Steu- ereinnahmen für das Land Den auf Baden-Württemberg heruntergerechneten Zah- len der aktuellen Mai-Steuerschätzung zur Folge steigen die Netto-Steuereinnahmen des Landes bis 2029 pro Jahr kontinuierlich um rund 3 Prozent an. Geht man für das Jahr 2025 von Einnahmen von 38,615 Milliarden Euro aus, wächst diese Summe bis ins Jahr 2029 auf 43,266 Milliarden Euro an. „Die Steuereinnahmen in Baden-Württemberg steigen Jahr für Jahr um über eine Milliarde Euro an. Das ist ein Auftrag auch für die nächste Landesregierung, auf die Aufnahme neuer Schulden in Höhe von 0,35 Prozent des BIP zu verzichten, selbst wenn das nun durch die Ände- rung des Grundgesetzes möglich ist“, sagt der Landes- vorsitzende des baden-württembergischen Steuerzah- lerbundes, Eike Möller. Möller sprach sich zudem dafür aus, dass die Landesregierung überprüfen sollte, ob die erneute Implementierung einer Schuldenbremse in die Landesverfassung möglich ist, um zukünftige Generati- onen vor finanzieller Überlastung zu schützen. „Klar ist, für die nächsten fünf Jahre gibt es in Baden-Württem- berg keine Notwendigkeit zur Aufnahme neuer Schulden“, macht Möller deutlich. Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) SVLFG macht sich für Frauengesundheit stark Die Gesundheit von Frauen mit diversen Angeboten zu stärken, ist ein großes Ziel der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG). Der Internationale Aktionstag Frauengesundheit am 28. Mai ist für die SVLFG ein willkommener Anlass darauf hinzuweisen: Spezielle Informationen erhalten Frauen in der Grünen Branche auf der Internetseite www.svlfg.de/infos-fuer-frauen-in-der-gruenen-branche. Die SVLFG unterstützt Frauen ebenso bei der Gesund- heitsförderung mit Gesundheitskursen sowie Vorsorge- und Kurzkuren. Mehr Informationen hierüber finden sich unter www.svlfg.de/gesundheitskurse-finden und www.svlfg.de/lkk-kurzkuren. Auch das Frauengesundheitsportal des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit bietet unter www.frauengesundheitsportal.de Wissenswertes zu The- men wie Bewegung und Sport, Gesund älter werden, Ge- sunder Schlaf, Psychische Gesundheit sowie zur Frau- engesundheitsforschung. Daneben gibt es Hinweise auf aktuelle Veranstaltungen. Auch wichtig: Darmspiegelung für Frauen ab 50 Seit April 2025 können Frauen ab 50 eine Darmspiege- lung beanspruchen statt wie bisher erst ab 55. Mit dieser Absenkung der Altersgrenze wurde der Anspruch von Frauen an den der Männer angeglichen. Nähere Infor- mationen hierzu gibt es unter www.g-ba.de und Eingabe des Suchbegriffs „Programm zur Früherkennung von Darmkrebs“. Rauchstopp – es ist nie zu spät Es gibt viele Gründe, mit dem Rauchen aufzuhören. Dafür ist es nie zu spät. Denn unabhängig vom Alter verbessert sich die Lungenfunktion und stabilisiert sich der Kreislauf erwiesenermaßen bereits kurzfristig nach einem Rauchstopp. Anlässlich des Weltnichtrauchertags am 31. Mai sollen vor allem Kinder und Jugendliche auf die Gefahren des Ta- bakkonsums hingewiesen werden, damit diese erst gar nicht mit dem Rauchen beginnen. Über alle Generatio- nen hinweg soll wieder ins Bewusstsein gerückt werden, dass Rauchen das Risiko, an Krebs, Diabetes und Blu- thochdruck zu erkranken, stark erhöht. Chronische Atem- wegserkrankungen, erhöhte Cholesterinwerte, Herzinfarkt können weitere Folgen sein. Die Landwirtschaftliche Krankenkasse hilft ihren Versi- cherten, die mit dem Rauchen aufhören wollen. Sie fördert Nichtraucherkurse, um den Eintritt vieler Krankheiten zu verhindern – ein wichtiges Handlungsfeld der Kranken- kassen in der Primärprävention. Kurse finden sich auf der Internetseite www.svlfg.de/gesundheitskurse-finden. Die Deutsche Krebshilfe weist in diesem Zusammenhang auch auf die Gesundheitsgefahren durch E-Zigaretten hin, die besonders bei Jugendlichen im Trend sind. Denn auch der Dampf von E-Zigaretten enthält krebserregende Substanzen, so die Deutsche Krebshilfe. Nummer 21 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 23 Vorgezogener Redaktionsschluss Sehr geehrte Autoren, aufgrund des kommenden Feiertages (Chr. Himmelfahrt) wird folgender Redaktionsschluss vorgezogen: Veröffentlichung: 30.05.2025 Redaktionsschluss: 26.05.2025, 21:00 Uhr Wir bitten um Beachtung und wünschen Ihnen einen schönen Feiertag. Der Verlag SILBENRÄTSEL Aus den Silben af - an - ball - be - beer - bloss - del - di - ding - draht - erd - fan - fe - fuchs - fuss - ge - ge - gen - gue - gung - hal - her - jour - klam - klau - kom - kuen - lands - le - lied - list - markt - mer - mer - miert - mung - na - na - nal - ne - nik - pa - pri - pud - rei - rei - ro - sah - sche - schich - schlag - sig - sit - steck - stellt - stim - ten - ter - tier - wa - wae - warn - weiss - wort - zie - zim - zungs sind 20 Wörter zu bilden, deren sechste und zehnte Buchstaben, jeweils von unten nach oben gelesen, ein Zitat von Wilbur Wright ergeben. 1. Ladenzentrum 2. Abzeichen am Revers 3. kompakt, gedrängt 4. Haarspalterei 5. Eisenbahnwaggon 6. Reinigungsbetrieb 7. Nachtisch 8. Medienberuf 9. Polartier 10. Fabeln 11. Milchprodukt 12. blamiert 13. Entlassung 14. Kopf einer Bande 15. Tagungsraum 16. Alarm 17. Primat mit Greifschwanz 18. kop ose Angst 19. Ballsportbegeisterter 20. ein Epos Lösung „Silbenrätsel“: 1. Markthalle, 2. Ansteckna- del, 3. komprimiert, 4. Wortklauberei, 5. Gueterwa- gen, 6. Waescherei, 7. Erdbeerpudding, 8. Jour- nalist, 9. Weissfuchs, 10. Tiergeschichten, 11. Schlag- sahne, 12. blossgestellt, 13. Kuendigung, 14. Draht- zieher, 15. Sitzungszimmer, 16. Warnsignal, 17. Klam- mera e, 18. Panikstimmung, 19. Fussballfan, 20. Ro- landslied – „Das einzig Gefaehrliche am Fliegen ist die Erde.“ D EI KE P RE SS Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 21 Facharzt für Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren Akupunktur, Chirotherapie, Notfallmedizin Gröberstr. 3, 88284 Mochenwangen, Telefon 07502 2616 Homepage: www.dr-goertz.de Liebe Patienten! Die Praxis ist ab Freitag, den 30.05.2025 bis Freitag, den 13.06.2025 geschlossen. Ab Montag, den 16.06.2025 sind wir gerne wieder für Sie da. Vertretung übernimmt nach tel. Anmeldung: - Praxis Dirk Molder, Mochenwangen, Tel. 94220 - Praxis A. Hartmann, Baindt, Tel. 4944 — 30.05.-06.06.25 Veröff entlichen Sie jetzt Ihre Anzeige auf unseren Sonderseiten um Ihr Unternehmen werbewirksam zu präsen eren. Interesse oder Fragen? Rufen Sie uns einfach an: 07154 8222-70 Wir beraten Sie gerne! Seit mehr als 60 Jahren ein loyaler Partner der Kommunen. Max-Planck-Straße 14 · 70806 Kornwestheim · Telefon 07154 8222-70 anzeigen@duv-wagner.de · www.duv-wagner.de Zeigen Sie Präsenz! KW 2 2/ 23 * BAUEN, WOHNEN & IMMOBILIEN Ungerade KW*: in Pa onville Gemeinde Fronreute Landkreis Ravensburg Bei der Gemeinde Fronreute, Landkreis Ravensburg (ca. 5030 Einwohner) ist die Stelle der stellvertretenden Leitung der Finanzverwaltung (m/w/d) zum nächstmöglichen Zeitpunkt neu zu besetzen. Es handelt sich um eine unbefristete Stelle mit einem Beschäftigungsumfang bis zu 100 %. Eine Teilung der Stelle ist möglich. Die Einstellung erfolgt im Beamtenverhältnis bis Besoldungsgruppe A11 LBesO oder entspre- chender Einstufung im TVöD. Informationen zu den Stellenausschreibungen erhalten Sie auf der Homepage der Gemeinde Fronreute unter www.fronreute.de/rathaus-service/stellenausschreibungen. GESCHÄFTSANZEIGEN STELLENANGEBOTE ÄRZTE TRAUERANZEIGEN[mehr]

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                Amtsblatt Jahrgang 2025 Freitag, den 11. April 2025 Nummer 15 Seite 2 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 15 Dorfputzete 2025 Am Samstag, den 29.03.2025 traf man sich am Feuer- wehrhaus, um unserem Baindt einen Frühjahrsputz zu verpassen. Trotz anhaltendem Nieselregen kamen über 60 gro- ße und kleine Baindterinnen und Baindter mit bester Stimmung und voller Tatendrang zusammen. Nach ei- ner kurzen Begrüßung durch Bürgermeisterin Simone Rürup und Schalmeien-Vorstand Marius Maucher, bil- deten sich Teams. Ausgestattet mit Warnwesten, Handschuhen, Müllsä- cken und Greifzangen stömten die Teams in alle Him- melsrichtungen aus. So wurden unter anderem die Straße nach Sulpach, der Weg zum Baindter Bädle und der Fußweg an der alten B30 von sämtlichem Müll und Unrat befreit. Angefangen von Zigarettenkippen, Schokoriegelverpackungen und Plastikteilen über Autoreifen bis zu einer Metall-Vogel-Skulptur wurde allerlei Müll eingesammelt. In den Wochen zuvor wurde auch bereits von Kindern der Klosterwiesenschule und dem Haus Sonne des Kinder- gartens Sonne, Mond und Sterne mit viel Einsatz herumliegender Müll und Unrat aufgelesen und richtig entsorgt. Gegen 11:00 Uhr versammelten sich dann wieder alle Teilnehmende im Feuerwehrhaus zum Aufwärmen und Trocknen. Bei einem herzhaften Vesper konnte man sich dann noch über den einen oder anderen skurrilen Unrat unterhalten. Ein großer Dank geht an die Gemeinde Baindt für Speis und Trank, sowie an die Feuerwehr Baindt für die Gast- freundschaft und den Bauhof für die fachgerechte Entsorgung des Mülls. Das größte DANKESCHÖN geht an alle Teilnehmende der Dorfputzete 2025! Die Baindter Schalmeien sind schon gespannt, wer im nächsten Jahr zur Dorfputzete einlädt. Nummer 15 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 3 Bauplatz in der Zeppelinstraße Die Gemeinde Baindt beabsichtigt im Mischgebiet des Bebauungsplangebiets „Bifang 8. Änderung“ einen Bau- platz für die Bebauung mit einem Gebäude mit nicht stö- rendem Gewerbeanteil gegen Höchstgebot zu vergeben. Das Mindestgebot liegt bei 375 €/m². Die Abgabefrist der Bewerbungsunterlagen ist der 11.05.2025. Die Vergaberichtlinien, die Bewerbungsunterlagen sowie der Lageplan und die Bauplatzerkundung des verfügba- ren Grundstücks können unter www.baindt.de —> Leben & Wohnen —> Bauen & Woh- nen —> Wohnbauplätze eingesehen werden. Ihre Gemeindeverwaltung 17. April 2025 Du bist dabei? DANN MELDE DICH ÜBER WHATSAPP AN Elena Stärk minis.bft@web.de (Baienfurt) Marisa Pfister baindter.minis@gmail.com (Baindt) Anmeldung bis zum Freitag 4. April 2025 (Begrenzte Teilnehmerzahl) Unkostenbeitrag 5€ 17. April 2025 Du bist dabei? DANN MELDE DICH ÜBER WHATSAPP AN Elena Stärk minis.bftftf @web.de (Baienfurt) Marisa Pfister baindter.minis@gmail.com (Baindt) Anmeldung bis zum Freitag 4. April 2025 (Begrenzte Teilnehmerzahl) UnkostenbeitragUnkostenbeitrag 5€ Seite 4 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 15 .. .. .. .. .. Nummer 15 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 5 Portrait Dr. Hans Fischer Stiftung Die Dr. Hans Fischer Stiftung wurde am 1. Februar 2016 gegründet und ist vom Regierungspräsidium Tübingen rechts- fähig anerkannt (Nr. 24-1/0563-118 RV). Ihr Namensgeber, der ehemalige Tierarzt Dr. Hans Fischer aus Horgenzell (Landkreis Ravensburg), hatte einen klaren Wunsch: Seinen Nachlass in eine Stiftung einzubringen, die Menschen in Not – sowohl hier in der Region als auch in afrikanischen Ländern – gezielt unterstützt. Die in Buxheim ansässige, gemeinnützige Stiftung arbeitet vollständig ehrenamtlich, jede Spende wird zu 100 % direkt weitergegeben. Unsere Projekte wählen wir mit Sorgfalt aus, um schnelle, unbürokratische und nachhaltige Hilfe zu leisten. Die Bedürf- tigkeit und den Erfolg unserer Maßnahmen prüfen wir persönlich und berichten regelmäßig auf unserer Website: www.dr-hansfischer-stiftung.de. Vorstand Birgit und Ulrich Miller, Martin Hermann Amtliche Bekanntmachungen Friedhof: Regelung zum Abstellen von Gegenständen Wir weisen darauf hin, dass das Abstellen von Gegen- ständen an der Urnenwand sowie an den Rasengräbern nicht gestattet ist. Um Ihnen die Gelegenheit zu geben, bereits platzierte Gegenstände selbst zu entfernen, setzen wir eine Frist zur Beräumung bis zum 30. April 2025. Nach Ablauf dieser Frist werden verbliebene Gegenstän- de durch die Gemeinde entfernt. Wir danken für Ihr Verständnis und bitten um Beachtung dieser Regelung. Ihre Friedhofsverwaltung Wichtige Hinweise für Hundehalter Hundesteuer Die aktuellen Hundesteuermarken (rot) wurden Anfang 2023 neu ausgegeben. Jeder Hund muss diese Marke am Halsband tragen. Die Steuerschuld entsteht jährlich für jeden im Gemeindegebiet gehaltenen über 3 Monate alten Hund. Die Steuer beträgt im Rechnungsjahr 2025 102 € für den ersten Hund. Für jeden weiteren Hund wer- den 204 € jährlich fällig. Endet die Hundehaltung, so ist die Steuermarke mit der Abmeldung zurückzugeben. Bei Verlust oder versäumter Rückgabe der Marke wird eine Gebühr in Höhe von 5,00 € fällig. Wird ein Hund veräu- ßert, so sind in der Anzeige Name und Anschrift des Er- werbers anzugeben. Ordnungswidrig handelt, wer vorsätzlich oder leichtfertig einer seiner oben genannten Pflichten nicht nachkommt. Diese Ordnungswidrigkeit wird von uns je nach Lage des Einzelfalls mit einer Geldbuße von bis zu 1.000 € geahn- det. Hinweise auf nicht angemeldete Hunde o. Ä. werden bei uns streng vertraulich behandelt. (Steueramt, 07502/9406-21). Hundekot Aufgrund immer wiederkehrender Beschwerden seitens Bürgern und Landwirten möchten wir alle Hundehalter auffordern, sich an folgende Regeln zu halten: Hundekot entlang von Privatgeländen und landwirt- schaftlichen Wiesen- und Ackergrundstücken, aber auch in öffentlichen Anlagen müssten nicht sein, wenn sich jeder um die Hinterlassenschaften seines Vierbeiners kümmern würde und diese über die Hundekotbeutel in den entsprechenden Sammelgefäßen entsorgen würde. Hundekot stellt einen Infektionsherd dar, der auf Spiel- plätzen, Futterwiesen und fremden Privatgärten nichts zu suchen hat. In unserem Gemeindegebiet sind Hundetoiletten auf- gestellt, die sowohl über Tütenspender als auch Entsor- gungseimer verfügen. Hundebesitzer erhalten auch an der Bürgertheke einen Vorrat an Hundekotbeutel für unterwegs. Wir möchten Sie ebenfalls darüber informieren, dass es auch zur Anzeige kommen kann, wenn das Liegenlassen der Hinterlassenschaften Ihres Vierbeiners von anderen Personen gemeldet wird. In solchen Fällen handelt es sich um Ordnungswidrigkeiten, die mit entsprechenden Buß- geldern geahndet werden können. Herzlichen Dank an all die zahlreichen rücksichtsvollen Hundebesitzer, die sich bereits an die Regeln halten. Ihre Gemeindeverwaltung Seite 6 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 15 Aus der öffentlichen Gemeinderatssit- zung vom 18. März 2025 wird folgend berichtet und die gefassten Beschlüsse bekannt gegeben: Bericht Bürgermeisterin Defekte Ampelanlage in der Marsweilerstraße Die Ampelanlage in der Marsweilerstraße kann aufgrund eines schwerwiegenden Defekts am Steuerungsgerät nicht mehr repariert werden. Da die Anlage bereits über 30 Jahre alt ist, sind keine Ersatzteile mehr verfügbar, und das Steuergerät hat seinen End-of-Life-Zyklus er- reicht. Gemeinsam mit dem Straßenverkehrsamt und der Polizeibehörde wird an einer guten und sicheren Lö- sung gearbeitet. Als Übergangslösung wurde nach einem Vor-Ort-Termin mit den zuständigen Behörden eine Ge- schwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h im Bereich der Ampelanlage angeordnet . Termine für Einweihungen Die Einweihung der Ortsmitte ist für Mittwoch, den 30. April 2025, ab 15:00 Uhr geplant. Die Klosterwiesenschule wird am Samstag, den 17. Mai 2025, ab 10:00 Uhr mit ei- nem Schulfest offiziell eingeweiht. Einladungen zu beiden Veranstaltungen folgen. Kostenverlauf Klosterwiesenschule Die Ausführungen vom Architekturbüro mlw werden vom Gemeinderat zur Kenntnis genommen. Bauantrag zum Neubau eines Mehrfamilienhau- ses mit 6 Wohneinheiten und Erweiterung einer Tiefgarage, Abbruch eines Einfamilienhauses mit einem Schuppen und einer Fahrradeinhausung in der Marsweilerstraße 16 Der Gemeinderat fasst den Beschluss: Das gemeindliche Einvernehmen zum Bauantrag gem. § 36 Abs. 1 BauGB wird erteilt. Bauplatzvergabe Bifang 8. Änderung gegen Höchstgebot - Flurstück 132/32 Die 8. Änderung des Bebauungsplanes Bifang wurde mit Veröffentlichung im Amtsblatt am 31.08.2018 rechts- kräftig. Das letzte Grundstück mit der Flurstücknummer 132/32 kann nun zum Verkauf angeboten werden. Es handelt sich um ein Grundstück im Mischgebiet, so dass nur ein Gebäude mit Gewerbeanteil gebaut werden kann. Der Gemeinderat fasst den Beschluss: 1. Der Bauplatz mit der Flurstücknummer 132/32 und einer Fläche von 428 m² wird gegen Höchstgebot verkauft. 2. Das Mindestgebot liegt bei 375 €/m². Zeitplan zur Transformation der Wärmebereitstel- lung des Nahwärmebetriebes – Umstellung auf regenerative Systeme - Vergabe der Planungsleis- tungen Die Gemeinde Baindt stellt die Weichen für eine nachhal- tige und sichere Wärmeversorgung. Ziel ist es, den Anteil fossiler Energieträger zu reduzieren und den Großteil der Wärme künftig aus erneuerbaren Energien zu gewinnen. Dazu ist die Errichtung einer Hochtemperatur-Wärme- pumpe in Kombination mit einer Pelletheizung geplant. Die Umsetzung dieses Wärmemixes soll ab 2027 erfolgen. Bereits im Februar 2025 wurde ein Förderbescheid mit einer Förderzusa- ge von 492.500 € bewilligt. Als nächste Schritte stehen die Planung und Ausschreibung der Heizzentrale sowie der Bau eines Pelletlagers an. Auch bestehende Anlagen werden entsprechend umgerüstet. Gleichzeitig passt die Gemeinde die Wärmelieferverträge an, um eine zuver- lässige Versorgung zu gewährleisten. Die Umsetzung er- folgt schrittweise, wobei die technischen Entwicklungen im Bereich Wärmepumpen weiterhin beobachtet werden, um die bestmögliche Lösung für Baindt zu realisieren. Der Gemeinderat fasst den Beschluss: 1. Der Gemeinderat nimmt den aktuellen Sachbericht zur Kenntnis. Die Verwaltung wird beauftragt erste Rückbaumaßnahme zu veranlassen. 2. Der Vergabe der weiteren Planungsleistungen an das I genieurbüro Kirchner Energie wird zugestimmt. 3. Der Vergabe der weiteren elektrotechnischen Pla- nungsleistungen an die Firma E-Planwerk GmbH wird zugestimmt. 4. Der Vergabe der Tragwerksplanung an das Ingeni- eurbüro Kuttruff Ingenieure GmbH & Co. KG wird zu- gestimmt. 5. Der Gasvertrag soll in der ersten Jahreshälfte 2025 für das Jahr 2026 fixiert werden. 6. Der Bauausschuss wird sich zeitnah nach dem Rück- bau und Auszug der Betreuung ein Bild von der Ört- lichkeit machen. Auftragsvergabe Versickerungsbecken Kloster- wiesenschule Für die Sanierung und Aufstockung der Klosterwiesen- schule wurde die Auflage erteilt, das anfallende Dachflä- chenwasser vor Ort versickern zu lassen. Der Gemeinderat fasst den Beschluss: Die Herstellung des Versickerungsbeckens wird an die Firma Strabag GmbH, Langenargen zum Angebotspreis von pauschal 17.850,00 Euro brutto vergeben. Zinsanpassung der Trägerdarlehen Nr. 8 der Gemeinde Baindt an die Eigenbetriebe Wasserversorgung und Ab- wasserbeseitigung sowie Gewährung eines weiteren Trä- gerdarlehens an den Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung Der Gemeinderat fasst den Beschluss: 1. Der Gemeinderat beschließt die Zinsanpassung für die jeweiligen Trägerdarlehen Nr. 8 an die Eigenbe- triebe Abwasserbeseitigung und Wasserversorgung zum 01.10.2025 auf einheitlich 2,9 % p. a. 2. Die nächste Zinsanpassung der Trägerdarlehen Nr. 8 findet zum 30.09.2030 statt. 3. Der Gemeinderat gewährt dem EB Abwasserbesei- tigung zum 01.04.2025 ein Trägerdarlehen Nr. 10 in Höhe von 200.000 €. Die Verzinsung wird mit 3,0% p.a. festgesetzt. 4. Die nächste Zinsanpassung des Trägerdarlehen Nr. 10 findet zum 30.03.2030 statt. Nummer 15 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 7 Sonstiges Hinweis zur Grabschmuckabstellung auf dem Friedhof Die Verwaltung weist darauf hin, dass verbliebener Grab- schmuck auf dem Friedhof in den kommenden Wochen abgeräumt wird. Angehörige, die persönliche Gegenstän- de sichern möchten, werden gebeten, diese zeitnah zu entfernen. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Bürger- und Ratsinformationssystem Über das Bürger- und Ratsinformationssystem haben alle Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, die Tages- ordnung sowie die entsprechenden Sitzungsunterlagen einzusehen. Sie können das System über den folgenden Link oder den nebenstehenden QR-Code aufrufen. Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne in der Gemeindeverwaltung zur Verfügung. https://baindt.ris.kommune-aktiv.de/ seite/de/rathaus/02/WB/Ratsinfor mationssystem.html Notdienste Ärztlicher Bereitschaftsdienst (ÄBD) Tel.: 116 117 (kostenlose Rufnummer, ohne Vorwahl) Zahnärztlicher Notfalldienst Tel.: 0761/120 120 00 Allgemeine Notfallpraxis Ravensburg Allgemeinärztliche Bereitschaftspraxis Oberschwabenklinik - St. Elisabethen-Klinikum Elisabethenstr. 15, 88212 Ravensburg Öffnungszeiten Sa, So und an Feiertagen 10 - 18 Uhr Notfallpraxis Kinder Ravensburg Kinderärztliche Bereitschaftspraxis Oberschwabenklinik – St. Elisabethen-Klinikum Ravens- burg Elisabethenstr. 15, 88212 Ravensburg Öffnungszeiten: Sa, So und an Feiertagen 9 – 13 Uhr und 15 – 19 Uhr Tierarzt Samstag, 12. April 2025 und Sonntag, 13. April 2025 Tierklinik Dr. Ganal und Dr. Ewert, Tel.: 0751 - 4 44 30 Apothekennotdienst (Festnetz kostenfreie Rufnummer Tel.: 0800 00 22 833, Homepage: www.aponet.de) Samstag, 12. April 2025 Apotheke Vetter Marienplatz 81, 88212 Ravensburg Tel: 0751 3524405 Sonntag, 13. April 2025 Marien-Apotheke Bergatreute Ravensburger Straße 5, 88368 Bergatreute Tel: 07527 4653 Organisierte Nachbarschaftshilfe Baindt Einsatzleitung: Frau Petra Maucher, Tel: 07502 62 10 98 Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Ravensburg e.V. • Hausnotruf und Mobilruf • Menüservice für Senioren • Wohnberatung • Betreuungsgruppen für Menschen mit Demenz • Notruf 112 - Rettungsdienst Tel.: 0751/ 56061-0, Fax: 0751/ 56061-49 E-Mail: info@dkr-rv.de, Web: www.drk-rv.de Hospizbewegung Weingarten ∙ Baienfurt ∙ Baindt ∙ Berg e.V. Begleitung für schwerkranke und sterbende Menschen und ihre Angehörigen Hospiz Ambulant, Vogteistr. 5, Weingarten Telefon: 0751-180 56 382, Telefon: 0160- 96 20 72 77 (u.U. Anrufbeantworter, es erfolgt ein Rückruf) Ansprechpartnerin Dipl.-Päd. Dorothea Baur Persönliche Sprechzeit: Montag 16-18 Uhr, Mittwoch 11-13 Uhr Donnerstag 11-14 Uhr und nach Vereinbarung E-Mail: hospiz-weingarten@freenet.de Homepage: www.hospizbewegung-weingarten.de Spendenkonto: KSK Ravensburg IBAN: DE39 6505 0110 0086 1381 92 Störungs-Rufnummer Strom Tel. 0800 3629-477 (kostenfrei) Internet netze BW https://www.netze-bw.de/kunden/netzkunden/service/ stoerungsmeldungen/index.html Bei Störung der Gasversorgung Telefon 0800/804-2000 Wasserversorgung Tel.: (0751) 40 00-919 und nach Dienstschluss Tel.: 0160 44 94 235 Hotline Müllentsorgerfirmen Veolia/ Hofmann Bad Waldsee (bei Fragen rund um die Leerung/Abfuhr) Tel.: 0800/35 30 300 Hotline Landratsamt Ravensburg (allg. Fragen zum Thema Müll, Behältergemeinschaften etc.) Tel.: (0751) 85-23 45 Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (EUTB) Ravensburg-Sigmaringen Beratung und Information zu Ansprüchen bei Teilhabeein- schränkung durch chronische Erkrankung und Behinderung. Schubertstr. 1, 88214 Ravensburg - Telefon 0751 99923970 - E-Mail: info@eutb-rv-sig.de Seite 8 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 15 WOHLFÜHLTREFF Für Menschen mit demenzieller Veränderung Immer Dienstag von 14 bis 17 Uhr Dietrich-Bohnhoeffer-Saal, Dorfplatz 2, Baindt Fahrdienst ist möglich Info und Anmeldung: Frau Munding, 0751 36360-116 oder betreuung-stellv@sozialstation-schussental.de BETREUTER MITTAGSTISCH Für Menschen mit demenzieller Veränderung Immer Freitag von 11 bis 14 Uhr Weingarten, Maybachstraße 1 Fahrdienst ist möglich Info und Anmeldung: Frau Munding, 0751 36360-116 oder betreuung-stellv@sozialstation-schussental.de Sozialstation St. Anna - Pflegebereich Baienfurt – Baindt – Ravensburger Straße 35, 88250 Weingarten Tel: 0751-560010, Fax: 0751- 5600123 E-Mail: elena.daubert@stiftung-liebenau.de Internet: www.stiftung-liebenau.de/pflege Lebensräume für Jung und Alt Frau Schäch, Sprechzeiten: Di + Do 15:00 – 17:30 Uhr Dorfplatz 2/1, 88255 Baindt, Tel. (07502) 92 16 50, E-Mail Baindt: lebensraum.baindt@stiftung-liebenau.de Abfallwirtschaft Kompostieranlage am Annaberg Die Kompostieranlage am Annaberg ist jeden Freitag von 16.30 Uhr bis 18.30 Uhr und Samstag von 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr geöffnet. Bei der Anlieferung von Grüngut in der Kompostieranla- ge bitten wir Sie zu beachten, dass nur Grüngut bis ca. 1 Meter Länge und einer Stärke von 5 Zentimetern ange- nommen werden kann. Annahmestelle Hofstelle Wöhr (Friesenhäusler Straße 67) Öffnungszeiten: Montag und Mittwoch 16:00 - 19:00 Uhr (April bis November) Freitag 15:00 - 18:00 Uhr (ganzjährig) Es dürfen nur Kleinmengen (max. 2 Schüttkubikmeter) angeliefert werden. Bitte beachten Sie, dass nur Grüngut bis ca. 1 Meter Länge und einer Stärke von 5 Zentimetern angenommen werden kann. Gemeindeverwaltung Baindt Telefon (07502) 9406-0 Fax (07502) 9406-18 E-Mail info@baindt.de Internet www.baindt.de Öffnungszeiten: Montag 8:00 - 12:00 Uhr 14:00 - 16:00 Uhr Dienstag 8:00 - 13:00 Uhr 14:00 - 18:00 Uhr Mittwoch bis Freitag 8:00 - 12:00 Uhr Direktdurchwahlnummern Bürgermeisterin Frau Rürup 9406-10 Vorzimmer Frau Litz 9406-17 Amtsblatt 9406-26 Bauamt Leitung Bauamt Frau Jeske 9406-51 stellvertr. Leitung Bauamt Stabsstelle polit. Steuerung Frau Gerhardt 9406-26 stellvertr. Leitung Bauamt Herr Hohenhausen 9406-52 Ortsbaumeister Herr Roth 9406-53 Sachbearbeitung Frau Scheid 9406-54 Klimakoordinator Herr Roth 0157 80661690 E-Mail: klima@b-gemeinden.de Hauptamt Leitung Hauptamt Frau Stocker 9406-40 stellvertr. Leitung Hauptamt Ordnungsamt Frau Stavarache 9406-11 Bürgeramt Passamt, An-/Abmeldung, Frau Brei/Frau Nowak/ 9406-12 Führerschein, Fischerei Frau Ziegler Fundamt Einwohnermeldeamt Frau Nowak/Frau Ziegler 9406-12 Volkshochschule 9406-0 Gewerbeamt Frau Brei 9406-12 Rentenberatung Herr Bautz 9406-14 Standesamt Herr Bautz 9406-14 Friedhofswesen Herr Bautz 9406-14 Hallenbelegung SKH Frau Gerhardt 9406-26 Fachbereichsleitung Bildung und Betreuung Frau Flintrop 9406-41 Kindergartenabrechnung Frau Liche 9406-43 Finanzverwaltung Leitung Kämmerei Herr Abele 9406-20 stellvertr. Leitung Kämmerei Frau Winkler 9406-23 Kasse Herr Müller 9406-22 Kasse Frau Weber 9406-24 Wasser Frau Stavarache 9406-11 Steueramt Frau Rauhut 9406-21 Einrichtungen der Gemeinde Bauhof Herr Mohring 9121-30 Feuerwehrhaus 9121-34 Feuerwehrkommandant Herr Bucher 0151 58040840 Gemeindebücherei Frau Lins 94114-170 Schenk-Konrad-Halle Herr Forderer 0152 25613911 Kindergärten Sonne Mond und Sterne Leitung Haus Sonne 94114-140 E-Mail: leitung.sonne@kiga.baindt.de Leitung Haus Mond 94114-141 E-Mail: leitung.mond@kiga.baindt.de Leitung Sterne 94114-142 u. -143 E-Mail: leitung.sterne@kiga.baindt.de St. Martin 2678 Waldorfkindergarten 5558664 Schulen: Klosterwiesenschule (KWS) und SBBZ Sehen Baindt Rektorin (KWS) Frau Heberling 94114-132 Sekretariat (KWS) Frau Himpel 94114-133 Schulsozialarbeit (KWS) Frau Nandi 94114-172 Schulhausmeister (KWS) Herr Tasyürek 0178 4052591 SBBZ Sehen 94190 Pfarrämter Katholisches Pfarramt 1349 Kath. Gemeindehaus Bischof-Sproll-Saal Anmeldung Frau Moosherr (0751) 18089496 E-Mail: gudrun.moosherr@gmail.com Evangelisches Pfarramt (0751) 43656 Ev. Gemeindehaus Dietrich-Bonhoeffer-Saal Anmeldung Frau Kutter (0751) 43656 E-Mail: pfarramt.baienfurt@elkw.de Polizei Polizeirevier Weingarten (0751) 803-6666 Notrufe Polizei 110 Feuerwehr, Notarzt, Rettungsdienst 112 Nummer 15 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 9 Veranstaltungen April 11.04. JHV – Schalmeienkapelle BSS 14.04. - 16.04 Osterschießen – Schützengilde Schützenhaus 18.04. Karfreitag 20.04. Ostersonntag 21.04. Ostermontag 21.04. Siegerehrung – Schützengilde Schützenhaus 25.04. JHV – Blutreitergruppe BSS 30.04. Einweihung der neuen Ortsmitte DP 30.04. Maibaumstellen – Landjugend DP Mai 01.05 Maifeiertag 04.05. Erstkommunion Kirche Baindt 06.05. Gemeinderatssitzung Sitzungssaal 09.05. JHV – NZ Raspler BSS 11.05. Konfirmation ev. Kirche Bai- enfurt 17.05. Einweihung KWS mit Schulfest KWS 18.05. Georgsritt – Blutreitergruppe Bergatreute Kindergärten Kindergarten St. Martin Palmenverkauf Liebe Gemeindemitglieder, am Palmsonntag, den 13. April, verkauft unser Elternbeirat vor dem Gottesdienst auf dem Kirchplatz selbst gebundene Palmen. Der Preis pro Palme beträgt 6 Euro. Der Erlös kommt den Kinder- garten-/Krippenkindern zu Gute. Wir freuen uns über Ihr Kommen! Waldorfkindergarten Frühlingsspektakel im Waldorfkinder- garten Baindt Strahlend blauer Himmel, leuchtende Früh- lingssonne, frischer Wind, spriesende Gräser, blühende Bäume … eine bessere Bühne hätten Himmel und Erde gar nicht bieten können für das wahr- lich spektakuläre Frühlingsfest mit dem der Waldorfkin- dergarten Baindt am vergangenen Sonntag zugleich sein 40-jähriges Jubiläum feierte. Mit Trommeln, Fanfaren und schwingenden Fahnen be- grüßte der Fanfarenzug Weissenau das staunende Volk, während Vorstand und Leitung des Kindergartens ihre begrüßende Ansprache in charmanter Dichtkunst zum Besten gaben. Dem grandiosen Festauftakt folgte der Zug der versammmelten Schar hin zum Eingang des Kin- dergartens, wobei Fanfaren und Trommeln noch einmal mit einem zu durchschreitenden Spalier auf den letzten Metern für Gänsehaut sorgten. Was dann folgte, war ein so buntes, fröhliches, geschwät- ziges, köstliches und emsiges Treiben in Haus und Garten, dass sich kaum in Worte fassen lässt. Der Duft von Holzofen-Dinnete, die Pracht der schier endlos aufgereihten Kuchen und Torten, die Vielfalt der Angebote für die Kinder, das rege Markttreiben mit sei- nen Schätzen und Verlockungen für Groß & Klein, die ge- heimnisvolle Märchenwelt der Aurelia Figurenbühne und die dampfenden Kaffeespezialitäten … was gab es nicht alles zu erleben, zu bestaunen, zu erwerben, zu probieren! Es war ein Fest, das einem Jubiläum mehr als nur würdig war. Es war aber auch ein leuchtendes Schaubild dafür, wie Gemeinschaft wahrhaft gelebt werden kann. Denn was wurde in den vergangenen Monaten, Wochen, Ta- gen und Stunden nicht alles von den Eltern und Erziehe- rinnen organisiert, gebastelt, gewerkelt und aufgebaut. Wer ließ es sich alles nicht nehmen, das Fest zu erleben, noch einmal an den Ort zurückzukehren, wo man selber einmal Kind war oder den man gar selbst mit erschaffen hatte. Und wen hat es an diesem Tag nicht fasziniert, wie so viele Menschen, junge und alte, fremde und vertraute friedlich beisammen sein können. Ein herzliches Dankeschön deshalb an Himmel & Erde, an Kinder & Erwachsene, an Helfer & Gäste ... und auf das der Baindter Waldorfkindergarten auch weiterhin ein so besonderer Ort bleiben möge! Seite 10 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 15 Vorgezogener Redaktionsschluss Sehr geehrte Autoren, aufgrund der kommenden Osterfeiertage wird folgender Redaktionsschluss vorgezogen: Veröffentlichung: 17.04.2025 Redaktionsschluss: 14.04.2025, 21:00 Uhr Wir bitten um Beachtung und wünschen Ihnen schöne Feiertage. Der Verlag Zur Informationi Hospizbewegung Weingarten- Baienfurt-Baindt-Berg e.V. Der Hospizverein Weingarten – Baien- furt – Baindt – Berg e.V. zieht zum 15.4.2025 um! Künftig sind wir in der Schützenstr.5 (über dem KBZO Stadtbüro) anzutreffen. Der Zugang ist barrierefrei. Alle Veranstaltungen und Angebote finden ab Mitte April in den neuen Räumlichkeiten statt. Sie können uns in der Schützenstraße wie bisher persön- lich ansprechen. Unsere Öffnungszeiten sind: Montag, 16 - 18 Uhr, Mittwoch und Donnerstag, 9 - 12 Uhr. Gerne vereinbaren wir auch zu anderen Zeiten Termine mit Ihnen. Telefon: 0751 18056382. E-Mail: info@hospizbewegung-weingarten.de Telefonisch erreichen Sie uns auch am Wochenende über die mobile Nummer: 0160 96207277 Bitte sprechen Sie uns auch eine Nachricht aufs Band, wir rufen zurück! „Ein guter Gesang wischt den Staub vom Herzen!“ C. Lehmann Singen macht glücklich, verbindet, beschwingt und bringt uns in „Stimmung!“ Da lacht unser Herz! Für einfache Lieder aus verschiedenen Kulturen, Kanons und leichtes Zweistimmiges benötigen Sie keinerlei Vor- kenntnisse! Einfach kommen, probieren, staunen und freuen! Leitung: Sabine Meier, Musiktherapeutin Termine: immer mittwochs, 16.04., 21.05., 25.06., 2025 Zeit: 19.00 - 20.30 Uhr Ort: Hospiz Ambulant, Schützenstr. 5, Weingarten Achtung: Ortsänderung wegen Umzug! Was geschieht beim Sterben? Einen lieben Menschen im Sterben zu begleiten – das wünschen sich viele Angehörige. Eine wichtige Voraus- setzung dafür ist, zu wissen, was in dieser Zeit biologisch passiert, welche körperlichen Veränderungen stattfinden und welche Symptome auftreten können? Der Vortrag gibt einen konkreten Einblick, was beim Ster- ben eines Menschen geschieht –dieses Wissen kann Si- cherheit und Selbstvertrauen geben, um zu entscheiden, beim Sterben dabei zu bleiben. Referentin: Dorothea Baur, Mitarbeiterin des Ambulan- ten Hospizdienstes Weingarten, Dipl. Pädagogin, Palliativ Care Zusatzqua- lifikation Termin: Donnerstag, 24.04.2025, 19 Uhr Ort: Hospiz Ambulant, Schützenstr. 5, Weingar- ten (Achtung: Ortsänderung wegen Um- zug!) Wir bitten um telefonische Anmeldung: 0751 180 56 382 Regionalverband Bodensee-Oberschwaben Teilregionalplan Energie: Regionalverband startet 2. Anhörung Die Verbandsversammlung des Regionalverbandes Bodensee-Oberschwaben hat den überarbeiteten Pla- nentwurf des Teilregionalplans Energie in das 2. Betei- ligungsverfahren gegeben. Das Planwerk umfasst die Flächenkulissen Windenergie und Photovoltaik inkl. Um- weltbericht sowie den Textteil mit Plansätzen und Begrün- dung. Die Anhörungsfrist beginnt am 9. April 2025. Pri- vatpersonen können bis 9. Mai 2025, Träger öffentlicher Belange (Gemeinden, Behörden etc.) bis 10. Juni 2025 Stellungnahmen abgeben. Der Regionalverband führt das 2. Beteiligungsverfahren nach dem neuen Landesplanungsrecht durch, das Ende März in Kraft getreten ist und Verfahrenserleichterungen vorsieht. So sind die Stellungnahmen künftig rein elekt- ronisch abzugeben, Einwendungen per Brief sind nicht mehr möglich. Unter der Website https://beteiligung-regionalplan.de/bodensee-ober- schwaben2 steht für Stellungnahmen zur 2. Anhörung ein Beteiligungsportal zur Verfügung. Zudem stehen die Anhörungsunterlagen auf der Website des RVBO bereit: https://www.rvbo-energie.de/#anhoerung. Im Fokus der 2. Anhörung stehen nun nicht mehr das gesamte Plan- werk, sondern nur noch die gegenüber dem 1. Anhörungs- entwurf geänderten Inhalte. Der Satzungsbeschluss für das Rechtsverfahren des Teilregionalplans Energie ist für den 26. September 2025 vorgesehen. Im Zuge der 1. Anhörung sind beim Regionalverband rund 9.500 Stellungnahmen eingegangen, davon 3.900 diver- se Massenstellungnahmen mit im Wesentlichen gleichen Inhalt sowie weitere 2.900 ähnliche Stellungnahmen, die gleichwohl einzeln erfasst und abgewogen wurden. Rund 200 Stellungnahmen kamen von Trägern öffentlicher Belange. Die Einwenderbenachrichtigungen mit den Er- gebnissen der vom Regionalverband vorgenommenen Abwägungen wurden den Absendern in der letzten März- und ersten Aprilwoche zugesandt. Die Zusammenstellung (Synopse) der Abwägungsergebnisse sowie Anlagen dazu mit den häufigsten Einwendungen und den Abwägungen der Massenstellungnahmen sind unter der Website https://www.rvbo-energie.de/#anhoerung einsehbar und umfassen rund 10.000 Seiten. Hinweise zu den Flächen für die Windenergie Eine Vielzahl der Einwendungen betraf die gesetzlichen Rahmenbedingungen, Grundsatzfragen der Energie- wende oder Fragen, die im Zulassungsverfahren bei den Landratsämtern behandelt werden. Diese sind nicht Ge- Nummer 15 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 11 genstand des Teilregionalplans Energie und ihnen konnte daher nicht abgeholfen werden. Viele Stellungnahmen forderten eine Reduzierung einer Windfläche. Ihnen konnten teilweise entsprochen werden. Hinweise zu den Flächen für Freiflächenphotovoltaik Viele Anregungen zur Flächenkulisse Photovoltaik bezo- gen sich ebenfalls auf mögliche Flächenreduzierungen. Im Vergleich zur Windenergie gab es deutlich mehr Vor- schläge für neue Vorbehaltsgebiete Photovoltaik oder für Flächenerweiterungen bestehender Gebiete. Insbesonde- re von Seiten der Gemeinden wurde häufig der Wunsch geäußert, zusätzliche Flächen aus kommunalen Planun- gen in die regionale Flächenkulisse zu übernehmen. So- weit dies mit dem Planungskonzept des Teilregionalplans Energie vereinbar war und es sich um rechtskräftige oder fortgeschrittene kommunale Planungs- bzw. Genehmi- gungsverfahren handelte, wurden diese Flächen im 2. Anhörungsentwurf ergänzt. Die gesamte Pressemitteilung des Regionalverbands Bo- densee-Oberschwaben finden Sie auf unserer Home- page unter www.baindt.de Kirchliche Nachrichten 12. April – 21. April 2025 Gedanken zur Woche: Gott nimmt uns an, weil er uns liebt, und nicht wegen irgendeines Wortes, dass wir sagen, oder irgendeiner Handlung, die wir vollbringen. Paul Tillich Samstag, 12. April Kein Vorabendgottesdienst Sonntag, 13. April – Palmsonntag 10.00 Uhr Baindt - Palmweihe vor der Kirche, feierliche Prozession in die Kirche, Eucharistiefeier. Pal- menverkauf durch den Elternbeirat des Kiga St. MartinMinistranten: Lena Himpel, Alina Mi- chelberger, Noemi Oelhaf, Lisa Schad, Tim Beckert, Noah Himpel, Jakob Kreutle, Anna Renner, Anton Strehle(† Ludmilla und Rochus Illenseer, Emma und Julius Malsam, Else und Johann Neth, Barbara und Josef Lemmer mit Angehörigen, Ida und Georg Selensky mit An- gehörigen, Pia und Baptist Heilig) 10.00 Uhr Baienfurt - Palmweihe vor der Kirche, anschl. Eucharistiefeier mit Pfarrer Wolfgang Knor und dem Kirchenchor. Palmenverkauf der Mi- nistranten vor dem Gottesdienst 11.15 Uhr Baindt – Taufe von Jonas Dienstag, 15. April Kein Gottesdienst - Schulferien Mittwoch, 16. April 09.00 Uhr Baienfurt – Eucharistiefeier 19.00 Uhr Sulpach – Eucharistiefeier Donnerstag, 17. April - Gründonnerstag 19.00 Uhr Baindt – Messe vom letzten Abendmahl mit Pfarrer Heinz LeuzeGebetsstunde, gestaltet vom Singkreis mit Impulsen und Lieder im Kreis um den Altar 19.00 Uhr Baienfurt - Messe vom letzten Abendmahl der Kirchenchor singt Fastengesänge.Anschlie- ßend Gebetsstunden, gestaltet von der KAB und von der Gruppe MEILE 20.00 Uhr Nacht des Wachens der Ministranten, Beginn im Katholischen Gemeindehaus Baienfurt, Ab- schluss der Villa Kunterbunt in Baindt Freitag, 18. April - Karfreitag 10.00 Uhr Baienfurt - Kinderkreuzfeier 15.00 Uhr Baindt – Feier vom Leiden und Sterben Christi 15.00 Uhr Baienfurt – Feier vom Leiden und Sterben Christi mit Pfarrer Wolfgang Knor Osteraugen Ich glaube an die Auferstehung,so wie ich glau- be, dass die Sonne aufgegangen ist,nicht nur, weil ich sie sehe, sondernweil ich durch sie alles andere sehen kann.Solche Osteraugen wünsche ich mir(!) und Ihnen!Bernhard Stau- dacherPfarrer Samstag, 19. April - Karsamstag 20.00 Uhr Baindt – Feier der Osternach mit Lichtfeier, Weihe des Osterwassers und Segnung der Osterspeisen Pfarrer Heinz Leuze. Anschlie- ßend kleine Agapefeier vor der Kirche beim Osterfeuer 20.00 Uhr Baienfurt - Feier der Osternacht mit Lichtfeier, mitgestaltet von der JuKa, Weihe des Oster- wassers und Segnung der Osterspeisen Sonntag, 20. April – Ostersonntag - Hochfest der Auf- erstehung des 10.00 Uhr Baindt – Festgottesdienst mitgestaltet vom Kirchenchor, Segnung der OsterspeisenBi- schof-Moser-Kollekte 10.00 Uhr Baindt - Kirche für Kinder (nach dem feier- lichen Einzug in der Kirche gehen wir in die Blindenschule) 10.00 Uhr Baienfurt - Festgottesdienst mit Orchester- messe mit Pfarrer Wolfgang Knor, Segnung der OsterspeisenBischof-Moser-Kollekte 11.30 Uhr Baindt – Taufe von Ella Montag, 21. April - Ostermontag 10.00 Uhr Baindt - Eucharistiefeier mit Pfarrer Heinz LeuzeWeihe der Osterkerzen und Segnung der Osterspeisen(† Klementine und Eduard Gelzenlichter, Kurt Brugger, Paula und Franz Wucherer)Bischof-Moser-Kollekte 10.00 Uhr Baienfurt – EucharistiefeierBischof-Mo- ser-Kollekte Rosenkranzgebete im April Im April laden wir ganz herzlich ein zum Rosenkranzgebet jeden Freitag um 8.30 Uhr vor dem Gottesdienst. Sprechzeiten Pfarrer Bernhard Staudacher Nach telefonischer Vereinbarung (Tel. 912623) Seite 12 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 15 Thumbstraße 55, Baindt E-Mail-Adresse: bernhard-staudacher@gmx.de Sprechzeiten Gemeindereferentin Silvia Lehmann Nach telefonischer Vereinbarung Büro: Kirchstraße 8, Baienfurt Tel. 0751 / 5576199, (Tel. privat 943630) E-Mail-Adresse: Silvia.Lehmann@drs.de Sprechzeiten Gemeindereferentin Regina Willmes Nach telefonischer Vereinbarung Büro: Kirchstraße 8, Baienfurt Tel. 0751 / 56969624 E-Mail-Adresse: Regina.Willmes@drs.de Gemeindehaus St. Martin / Bischof-Sproll-Saal: Belegung und Reservierung Frau Gudrun Moosherr Tel. 0751-18089496 E-Mail: gudrun.moosherr@gmail.com Katholische Kirchenpflege Baindt: Bankverbindung: KSK Ravensburg IBAN DE 4365 0501 1000 7940 0985 BIC SOLADES1RVB Kath. Pfarramt St. Johannes Baptist Thumbstr. 55, 88255 Baindt Pfarramtssekretärin Frau Christiane Lott Telefon 07502 – 1349 Telefax 07502 – 7452 Stjohannesbaptist.baindt@drs.de www.katholisch-baienfurt-baindt.de Öffnungszeiten während der Osterferien Dienstag, 15. April 09.30 – 11.30 Uhr Gründonnerstag geschlossen Karfreitag geschlossen Dienstag, 22. April 09.30 – 11.30 Uhr Donnerstag, 24. April geschlossen Freitag, 25. April 09.30 – 11.30 Uhr Kath. Pfarramt Mariä Himmelfahrt Kirchstraße 8, 88255 Baienfurt Telefon 0751 - 43633 Telefax 0751 - 58812 kathpfarramt.baienfurt@drs.de Ostersonntag, 20. April 2025, 10.00 Uhr Katholische Kirche St. Johannes Bap- tist Baindt Ostern macht unser Leben hell Alle Kindergartenkinder und Kinder bis zur 2. Klasse sind herzlich eingeladen, mit uns spielend Gottesdienst zu er- leben. Die Eltern dürfen die Kinder gerne begleiten oder den Gottesdienst in der Kirche mitfeiern. Wir gehen wäh- rend dem regulären Gottesdienst in die Kapelle der Blin- denschule und kehren dann zum Segen wieder zurück in die Kirche. Wir folgen der Bitte Jesu an die Jünger: „Bleibet hier und wachet mit mir.” Musikalischer Impuls zur Nacht am Ölberg Wir laden euch am Gründonnerstag, 17.04.2025 um 20.00 Uhr in die Kirche in Baindt ein! Gestaltet vom ökumenischen Singkreis Der Bauernkrieg 1525 bei uns direkt vor der Haustür Vortrag von Pfr. Staudacher Donnerstag, 24. April um 19 Uhr im kath. Gemeindehaus in Baindt. Der Vortrag mit vielen zeitgenössischen Bildern beleuchtet die Ereignisse vor 500 Jahren in seiner Viel- schichtigkeit und beschränkt sich dabei gleichzeitig auf Baienfurt und Baindt. Dauer, ca. eine Stunde. Auf die Ge- fahr hin, dass es etwas trocken werden könnte, werden Getränke angeboten. Herzliche Einladung. Tag der ewigen Anbetung in Baindt Der Tag der ewigen Anbetung in Baindt, 20. April 2025, fällt dieses Jahr auf den Ostersonntag und entfällt damit. Ganz herzlich lade ich an zur ewigen Anbetung in Baien- furt am Samstag, 17. Mai von 16.30 bis 18.30 Uhr. Näheres dazu dann im Mitteilungsblatt. ÖKUMENE – gemeinsam als Christen Ökumenische Taizéandacht Einladung zur Taizéandacht in Baindt Wir laden Sie alle recht herzlich ein zu unse- rer ökumenischen Taizéandacht am 27. April 2025 um 19.00 Uhr in den Dietrich-Bonhoeffer-Saal in Baindt. Wir freuen uns, wenn Sie mit uns zusammen die Andacht feiern. Evangelische Kirchengemeinde Baienfurt-Baindt Tel.: 0751/43656, Fax: 0751/ 43941; E-Mail-Adresse: pfarramt.baienfurt@elkw.de Homepage: www.evangelisch-baienfurt-baindt.de Pfarrbüro: Öschweg 32, Baienfurt, Tel.: 0751/ 43656 Pfarrer M. Schöberl Öffnungszeiten Di 7.00 - 9.00 + 13.00 - 15.00, Do 10.00 - 13.00 Uhr Wochenspruch: Der Menschensohn muss erhöht wer- den, auf dass alle, die an ihn glauben, das ewige Leben haben. Joh 3,14b.15 Sonntag, 13. April Palmsonntag 10.30 Uhr Baienfurt Gottesdienst mit Posaunenchor, Ev. Kirche (Pfr. Schöberl) Montag, 14. April 20.00 Uhr Baienfurt Kirchenchor, Ev. Gemeindehaus Gründonnerstag, 17. April 19.00 Uhr Baindt Gottesdienst mit Tischabend- mahl (mit Anmeldung) (Pfr. Schöberl) Karfreitag, 18. April 10.30 Uhr Baienfurt Festgottesdienst mit Chor (Pfr. Schöberl) Sonntag, 20. April Ostersonntag 06.00 Uhr Baienfurt Osternachtsgottesdienst mit Abendmahl, Nummer 15 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 13 Ev. Kirche (Pfr. Schöberl) 10.30 Uhr Baienfurt Familien-Ostergottesdienst mit Abendmahl, Abschluss Konfi 3, Ev. Kirche (Pfr. Schöberl) Ostermontag, 21. April Ostermontag 09.30 Uhr Baindt Osterliedergottesdienst, Die- trich-Bonhoeffer-Saal (Prädikant Dr. Stratmann) 7 Wochen ohne – Fastenaktion 2025 (Quelle: 7wochenohne.evangelisch.de, Foto: David Klammer) Woche 6: Ruhe finden Und es erhob sich ein großer Windwirbel, und die Wellen schlugen in das Boot, sodass das Boot schon voll wurde. Und er war hinten im Boot und schlief auf einem Kissen. Und sie weckten ihn auf und sprachen zu ihm: Meister, fragst du nichts danach, dass wir umkommen? Und er stand auf und bedrohte den Wind und sprach zu dem Meer: Schweig! Verstumme! Und der Wind legte sich und es ward eine große Stille. (Markus 4,37–39) Ruhig zu bleiben, ist schwer, wenn die Wellen im Boot hochschlagen. Aber auch, wenn es still um einen ist, kann es sein, dass die Gedanken im Kopf weiterlärmen. Innere Ruhe ist ein köstlicher Zustand, und eslohnt sich, immer wieder danach zu suchen. (Quelle: 7wochenohne.evangelisch.de, Foto: Evelyn Drag- an) Tischabendmahl am Gründonnerstag, 17. April um 19.00 Uhr im Dietrich-Bonhoeffer-Saal, Dorfplatz 2/1 in Baindt Herzliche Einladung zu ei- ner etwas anderen Form des Abendmahlsgottesdienstes, in der wir mit Anklängen an eine jüdische Passah-Feier feiern, in der Jesus das Abendmahl am ersten Gründonnerstag gestiftet hat. Wir bitten um Voranmeldung (telefonisch, schriftlich oder per Mail) im Pfarramt bis spätestens Dienstag, 15. April, damit wir genügend Plätze am Tisch vorberei- ten können. Ihr Pfarrer Martin Schöberl Der Kreative Montag bietet an wir laden herzlich ein April: 14.04. Hubert Gärtner: „Verwaschenes Italien”, Aquarell Mai: 12.05. Viktoria Roth: „Schmetterlinge”, Aquarell Juni: 16.6. Elli Duelli: „Die südliche Landschaft”, Gouache oder Acryl Anmeldungen bitte immer bis spätestens 4 Tage vor dem Termin Petra Neumann-Sprink Tel.: 0751-52501, Mobil: 0177-4061011 p.neumann.sprink@gmx.de Kreativer Montag im Dietrich-Bonhoeffer-Saal in Baindt, Dorfplatz 2/1 Wir beginnen – wenn nichts anderes angegeben ist – um 8.30 Uhr, Ende gegen 11.30 Uhr. Der Kostenbeitrag beträgt in der Regel 7,50 €; Material nach Verbrauch Christliche Brüdergemeinde Baienfurt (Baptisten) e.V. Baindter Str. 11, 88255 Baienfurt Homepage: www.baptisten-baienfurt.de E-Mail: info@baptisten-baienfurt.de Gottesdienste Unsere Gottesdienste sind offen für Besucher und fin- den sonntags um 10 Uhr statt. Weitere Veranstaltungen werden auf der Homepage der Brüdergemeinde ange- kündigt. Vereinsnachrichten SV Baindt 1959 e.V. Abteilung Fußball Erste Halbzeit bringt SVB auf Kurs FC Scheidegg - SV Baindt 2:5 (0:3) Nach dem umkämpften 3:1-Heimsieg in der Vorwoche gegen den TSV Tettnang, reiste der SVB am Sonntag- nachmittag ins Allgäu, wobei die Partie gegen den Ta- bellenletzten aus Scheidegg auf dem Kunstrasenplatz im benachbarten Lindenberg ausgetragen wurde. Für die zuletzt gesetzten Hosse, Thoma (beide krank) und Fink (beruflich unterwegs) rückten auf Baindter Seite L. Walser, Brugger und Geggier in die erste Elf. Bei sonnigem aber windigem Wetter entwickelte sich von Beginn an eine gefällige Partie, in der beide Teams über schnelles Kombinationsspiel versuchten, den Gegner ins Laufen zu bekommen. Während Dischl nach wenigen Augenblicken den Baindter Führungstreffer knapp ver- passte, meldeten sich die Gastgeber wiederum mit einer Halbchance erstmals vor dem Tor von B. Walser an. Ent- scheidend für den weiteren Spielverlauf sollten aber die Minuten 11 bis 13 sein: Nach einer schnellen Seitenverlage- rung fand Rechtsverteidiger T. Szeibel mit seiner Flanke Caltabiano, der den Ball auf Strafraumhöhe mit der Brust sauber herunternahm und im Anschluss sehenswert zum 0:1 abschloss (11.). Nur wenige Sekunden später legte der Seite 14 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 15 SVB direkt nach, als M. Szeibel mit einem Chip hinter die Abwehrkette Linksaußen Fischer freispielte, welcher das Spielgerät clever über Lässer ins Tor hob (13). Ausge- hend von diesem „doppelten Dosenöffner” bestimmten die Gäste nun deutlich die Partie und zeigten sich vor dem Scheidegger Tor weiterhin brutal effizient. Ein lan- ger Ball von Geggier landete am linken Strafraumeck bei Fischer, welcher die Kugel nach einmaligem Aufspringen Vollspann abnahm. Während sich einige Mitspieler noch fragten „Warum schießt er aus dieser Position?”, raste der Ball unhaltbar unter die Latte - ein absolutes Traumtor zum 0:3 (29.). In den letzten Zügen der ersten Halbzeit ließ sich der SVB jedoch zu ein, zwei Unkonzentrierthei- ten im Aufbauspiel hinreißen, wodurch der FCS den An- schlusstreffer auf dem Fuß hatte - es blieb jedoch beim 0:3-Halbzeitstand. Aus der Halbzeit kamen die Gäste dann aber erneut spiel- bestimmend zurück, wobei nach wenigen Minuten Dischl aus knapp 20 Metern etwas zu mittig abschloss. Einige Zeigerumdrehungen später sollte das 0:4 dann aber fal- len. Baindt presste clever über rechts, Dantona leitete zum eingelaufenen Fischer weiter, welcher den letzten Scheidegger Verteidiger mit der Sohle ins Leere laufen ließ und zu seinem dritten Tagestreffer einschob (60.). Der im zweiten Durchgang auffällige Dantona nahm sich wenig später eines Freistoßes aus gut 25 Metern an, scheiter- te mit seinem Versuch über die Mauer allerdings an der Latte. M. Szeibel stand für den fälligen Abpraller jedoch goldrichtig und besorgte das 0:5 (64.). Wie auch in der ers- ten Halbzeit brachten Baindter Fehler im Aufbau die Gast- geber in der Folge immer mal wieder in die Verlosung, wodurch Haas nach einem schnellen Gegenangriff per Heber auf 1:5 verkürzte (65.). Die schwäbische Redewen- dung „Der Fisch isch buddzd” traf trotz des Scheidegger Ehrentreffers aber auf diese Partie zu, in welcher Fischer und der eingewechselte Kretzer Chancen hatten, das Ergebnis deutlicher zu gestalten. Auf der Gegenseite fing sich der SVB dafür in der Schlussminute nach einer Ecke noch den vermeidbaren Treffer zum 5:2-Endstand (90.). In einem unterhaltsamen Spiel zwischen Aufsteiger und Absteiger zeigte der SVB im Allgemeinen die reifere Spiel- anlage, agierte sehr effizient vor dem Tor und profitierte von einem Sahnetag von Linksaußen Fischer. Damit siegt der SVB auch in der Höhe verdient mit 5:2 und bestätigt die starke Form der Rückrunde. SV Baindt: Benjamin Walser, Michael Brugger, Tobias Szeibel, Lukas Walser (70. Marlon Brunner), Marc Bolgert (82. Niklas Späth), Marko Szeibel, Nico Geggier, Jan Fi- scher, Mika Dantona, Sandro Caltabiano (60. Kevin Lang), Jonathan Dischl (70. Max Kretzer) - Trainer: Rolf Weiland Schiedsrichter: Robin Zell (Schemmerhofen) Tore: 0:1 Sandro Caltabiano (11.), 0:2 Jan Fischer (13.), 0:3 Jan Fischer (29.), 0:4 Jan Fischer (60.), 0:5 Marko Szeibel (64.), 1:5 Paul Haas (65.), 2:5 Jonas Karrer (90.) FC Scheidegg II - SV Baindt II 2:2 (1:2) Gegen den Tabellenelften aus Scheidegg wollte der SVB II seine jahresübergreifende Serie von neun Siegen am Stück auf zehn ausweiten, musste dabei jedoch mit Bosch, Knisel und Trautwein auf einige Stammkräfte verzichten. Dennoch startete der Tabellenführer engagiert in die Par- tie, verpasste durch Schnez und zwei, drei unverständliche Schiedsrichterentscheidungen aber die frühe Führung. Wie so oft im Fußball wurde dies auf der Gegenseite knallhart bestraft, Ankenbrand erzielte sehenswert das 1:0 (13.). Die „Zwoite” schüttelte sich kurz und kam nach einer halben Stunde per Ecke zum verdienten Ausgleich. Kep- peler legte die Hereingabe in gewohnter „Thomas-Mül- ler-Manier” gewollt ungewollt per Kopf Kapitän P.Späth vor, der zum 1:1 einnicken konnte (29.). Vier Minuten später zeigte sich Keppeler erneut als Vorlagengeber, diesmal jedoch mit einem feinen Steckpass, welchen Schnez zum 1:2 veredelte (33.). In der Folge verpasste es Geggiers Mannschaft aber den vorentscheidenden dritten Treffer nachzulegen, wodurch die Gastgeber bis zuletzt im Spiel blieben und durch einen Foulelfmeter von Ankenbrand doch noch zum 2:2-Ausgleich kamen (79.). Damit verpasst die „Zwoite” das Ziel die Siegesserie wei- ter auszubauen, führt die Tabelle jedoch weiterhin kom- fortabel an. Durch zwei spielfreie Wochenenden greift der SVB II erst wieder am 27.04 ins Spielgeschehen ein. SV Baindt II: Jan Mohring, Patrick Späth, Kai Kaspar (85. Marius Hahn), Niklas Hugger, Niklas Späth, Robin Blatt- ner (46. Markus Baumgärtner), Moritz Gresser, Julian Keppeler (86. Lukas Grabherr), Manuel Brugger, Daniel Kronenberger, Johannes Schnez - Trainer: Timo Geggier Tore: 1:0 Ludwig Ankenbrand (13.), 1:1 Patrick Späth (29.), 1:2 Johannes Schnez (33.), 2:2 Ludwig Ankenbrand (79. Foulelfmeter) Vorschau: Sonntag, 13.04 15.00 Uhr: SV Baindt - SV Mochenwangen Abteilung Tischtennis Regionsrangliste Jugend in Biberach Am Sonntag, 30.03. fand in Biberach die Re- gionsjahrgangsrangliste der Jugend statt. Vom SV Baindt hatten sich über die Bezirksrangliste Jona Klein, Marta Klein und Pia Kreutle qualifiziert. Bei den Jungen 14 spielte Jona ein bärenstarkes Tur- nier! Er hatte viele Gegner klar im Griff und zeigte in den knappen Spiele mentale Stärke, die ihn auch die engen Spiele gewinnen ließ. Mit einer blitzsauberen Bilanz von 8:0 Siegen holte sich Jona den Tagessieg und damit die Qualifikation zur Baden-Württembergischen Einzelrang- liste. Herzlichen Glückwunsch zu diesem tollen Erfolg! Marta startete bei den Mädchen 12 und konnte in einem starken Teilnehmerfeld immerhin einen Sieg erringen und sich am Ende Platz 7 sichern. Dafür, dass sie erst seit gut einem Jahr bei uns trainiert, ist das ein beachtlicher Erfolg, mal schauen, wie weit es im nächsten Jahr gehen wird. Pia, die im letzten Jahr sensationell die Rangliste gewin- nen konnte, startete bei den Mädchen 13 und landete am Ende mit einer 3:5 Bilanz auf Platz 6. Dabei verlor sie al- lerdings 3 Spiele hauchdünn im 5. Satz, sodass auch eine bessere Platzierung im Bereich des Möglichen war. Alles in allem war es ein toller Tischtennistag mit spannen- den Matches, starken Ballwechseln und einem weiteren Erfahrungsgewinn unserer Talente. Jungen mit starkem Endspurt TTC-74 Tettnang – Jungen 4:6 Jungen – SVW Weingarten III 6:4 Im Ligaendspurt haben die Jungs mit zwei starken Siegen nicht nur den Klassenerhalt, sondern mit einer 6:6 Bilanz einen soliden Mittelfeldplatz in der Bezirksklasse erreicht. Tragende Säulen des Teams waren Jona Klein, Fabian Striegel und Ricco Haller, die allesamt eine starke Saison spielten. Ergänzt wurden die drei von Valentin Koch, Felix Nummer 15 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 15 Haller, Jonas Hell, Julius Bühler und Marta Klein. Nun heißt es über die Sommermonate weiterhin im Trai- ning arbeiten und sich verbessern, denn wie lautet ein altes Trainersprichwort: der gute Tischtennisspieler wird im Sommer gemacht! Mädchen beenden Saison in der Bezirksklasse Mädchen – SV Deuchelried III 3:7 Die Mädels konnten in ihrem letzten Saisonspiel gegen die Talentschmiede Deuchelried etwas gegenhalten, mussten am Ende die Stärke der Gegnerinnen aber anerkennen. Das Doppel konnten Pia und Marta knapp in 5 Sätzen gewinnen, doch in den Einzeln präsentierten sich die Deu- chelrieder Mädels sicherer und spielstärker. Lediglich Pia konnte mithalten, sie errang 2 Einzelsiege und musste sich in ihrem dritten Einzel mit 2:3 geschlagen geben. Marta und Nele spielten ebenfalls gut, mussten sich aber ge- schlagen geben. Mit einem Punktekonto von 2:8 Punkten beenden wir die Rückrunde auf dem 5. Tabellenplatz und dürfen nächstes Jahr nochmals in der Bezirksklasse antreten. Herren 2 beenden Meisterschaftssaison mit Sieg Herren 2 – TSV Eschach 9:5 Im letzten Spiel der Kreisliga C konnte sich unsere 2. Mannschaft gegen den TSV Eschach mit 9:5 durchsetzen. Unsere Sieggaranten waren dieses Mal Tobias Sonntag und Volodymyr Kotov, die sowohl im Doppel als auch beide Einzelspiele siegreich gestalten konnten. Weitere Punkte lieferten noch Oliver Brückner und Oliver Rückert im Doppel, sowie Claudia Hauß, Robert Nowak und Oliver Rückert im Einzel. Damit beendet die zweite Mannschaft mit 11 Siegen und einer Niederlage die Saison als Meister und darf sich über den Aufstieg in die Kreisliga B freuen! Die herausragenden Spieler waren Thomas Nowak (14:1 Bilanz), Tobias Sonntag (17:3) und Oliver Rückert (18:2) und dazu noch die Erfolgsdoppel Rückert/Kotov (8:3) und das Brüderpaar Nowak/Nowak (8:0). Herzlichen Glückwunsch zur Meisterschaft, wir freuen uns schon auf die Feier beim traditionellen Grillfest Mitte Mai. XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX TT - V O R S C H A U Letztes Heimspiel der Herren 1 Samstag 12.04.25 • 18 Uhr: Herren 1 - TSG Ailingen XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX TC Baindt e.V. Frühjahrsputz im Vereinsheim Liebe Mitglieder, unser Frühjahrsputz im Vereinsheim fin- det heute Freitag, 11. April 2025 ab 13:30 Uhr statt. Wer möchte, kann gerne den eigenen Putzeimer mit Zu- behör und Handschuhe mitbringen. Kaffee und Kuchen gibt es zur Stärkung! Kurzfristige Anmeldung bei Marion per WhatsApp oder Anruf: 0174 925 0499. Wir freuen uns aufs Wiedersehen nach der Winterpause. Marion vom Bewirtungsteam Narrenzunft Raspler e.V. Jahreshauptversammlung 2025 Unsere Jahreshauptversammlung und Zunftratswahl finden am Freitag, 09.05.2025, um 20:00 Uhr, im Bischof-Sproll-Saal statt. Gemäß dem Wahlmodus wird jährlich jeweils die Hälfte des Zunftrates abwechselnd für die Amtsdauer von zwei Jahren gewählt. Demzufolge sind dieses Jahr folgende Tagesordnungspunkte vorgesehen: 1. Begrüßung und Bericht des Vorstandes (Zunftmeister) 2. Kassenbericht 3. Bericht der Kassenprüfer 4. Satzungsänderung 5. Entlastung der Vorstandschaft 6. Wahlen - Zunftmeister/in - Kassierer/in - Brauchtumer/in - 1 Zeugwart/in - 1 Beisitzer/in Zeugwart - 2 Zunfträte für Veranstaltungen - 1 Beisitzer/in für Veranstaltungen - 7 bis 9 Umzugsordner/innen - 1 Kassenprüfer/in 7. Festsetzung des Mitgliederbeitrages 8. Anträge und Verschiedenes Anträge müssen bis spätestens 7 Tage vor der Hauptver- sammlung schriftlich beim Vorstand eingereicht werden. Zu dieser wichtigen Veranstaltung und Wahl laden wir alle Mitglieder recht herzlich ein. Um ein zahlreiches Er- scheinen wird gebeten. Herzlichen Dank für euer damit gezeigtes Interesse am Vereinsgeschehen. Es grüßt mit einem kräftigen RASPLER - RATSCH RATSCH Euer Zunftrat Herausgeber: Gemeindeverwaltung, Marsweilerstr. 4, 88255 Baindt, Tel. (07502) 9406-0, Fax (07502) 9406-18, E-Mail: info@baindt.de, Homepage: www.baindt.de. Verantwortlich für den amtlichen Inhalt einschließlich der Sitzungsberichte und anderer Veröffentlichungen der Gemeindeverwaltung ist Bürgermeisterin Simone Rürup oder ihr Stellvertreter im Amt; für die kirchlichen Nachrichten das jeweilige Pfarramt; für die Vereinsnachrichten der jeweilige Verein; für den übrigen Inhalt der Redakteur, Katharina Härtel, Druck + Verlag Wagner GmbH & Co. KG. Herstellung/Vertrieb: Druck + Verlag Wagner GmbH & Co. KG, Max-Planck-Str. 14, 70806 Kornwestheim, Telefon (07154) 82 22-0. E-Mail Anzeigen: anzeigen@duv-wagner.de. Erscheint wöchentlich freitags. Aus organisatorischen Gründen muss sich die Redaktion Kürzungen vorbehalten. Seite 16 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 15 Bildungs- und Sozialwerk der Landfrauen e. V. Ortsverein Baindt e. V. Landfrauen Bildungs- und Sozialwerk der Landfrauen e.V. Ortsverein Baindt Herzliche Einladung zur Stilberatung mit Ayhan Hardaldali am Dienstag, 15.04.2025. Wir freu- en uns, dass der renommierte Imageberater, Masken- bildner, Hairstylist sowie Benimm- u. Business Coach A. Hardaldali wieder zu uns in den Bischof-Sproll-Saal nach Baindt kommt! Das Thema seiner Präsentation lautet „Stilberatung: weniger ist mehr“. In diesem inspirierenden Workshop wird A. Hardaldali wertvolle Tipps und Tricks teilen, wie man mit einem minimalistischen Ansatz zu ei- nem stilvollen und eleganten Erscheinungsbild gelangt. Erfahren Sie, wie Sie Ihre Garderobe optimieren, die rich- tigen Farben und Schnitte für Ihren Typ finden und mit einfachen, aber effektiven Techniken Ihr persönliches Styling verbessern können. Beginn 18.30 Uhr. Wir laden alle Interessierten aus der Gemeinde herzlich ein, an die- sem spannenden Event teilzunehmen und neue Impulse für Ihren persönlichen Stil zu erhalten. Seien Sie dabei und lassen Sie sich von A. Hardaldali inspirieren! Unkostenbeitrag Mitglieder 8 €, Nichtmitglieder 10 €. Wir freuen uns auf euer Kommen! Die Vorstandschaft Reitergruppe Baindt Nachbericht Ordentliche Mitglieder- versammlung Reitergruppe Baindt e. V. Am Freitag, 28. März 2025 fand die Ordentliche Mitglie- derversammlung der Reitergruppe Baindt e.V. im Bi- schof-Sproll-Saal statt. Der erste Vorsitzende Markus Elbs begrüßte die Mitglie- der, besonders die Ehrenmitglieder und Frau Rürup als Vertreterin der Gemeinde. Er teilte die ordnungsgemäß erfolgte Einladung der Versammlung mit und präsentierte die Tagesordnungspunkte. Vor dem Bericht des 1. Vorsit- zenden wurde an die im vergangenen Jahr verstorbenen Mitglieder erinnert. Markus Elbs berichtete über die Arbeitseinsätze unserer Reithalle, die im vergangenen Jahr anstanden. Er be- dankte sich bei allen Helfern, welche sich an den Arbeits- einsätzen beteiligten. Des Weiteren stellte er die Mitglie- derentwicklung des vergangenen Jahres dar. Zum ersten Mal seit einigen Jahren ist die Mitgliederanzahl gesunken. Er bedankte sich bei Birgit Heilig für die Pflege des Grabes von Frau Burkhardt sowie bei unseren Übungsleiter/-in- nen für den ganzjährigen Einsatz bei den Reitstunden. Im Jahresbericht der Schriftführerin wurden die Aktivitä- ten des vergangenen Vereinsjahres präsentiert. Neben zahlreichen Arbeitseinsätzen zur Pflege der Reitanlage standen auch viele unterschiedliche Einsätze in unserer Reithalle an. Pünktlich zum Reitturnier konnte unsere neue Vereinskleidung an die Mitglieder ausgegeben wer- den. Zum Vereinsausflug ging es mit 47 Mitgliedern zu den CHI Donaueschingen. Von unterschiedlichen Aktivitäten der Reitschüler mit und ohne Pferd berichtete Übungsleiterin Birgit Heilig. Das Highlight war das Jubiläum des 10. Zeltlagers. Birgit Heilig bedankte sich bei Christine Heilig und Markus Sterk für die Überlassung der Fläche sowie bei allen zahlreichen Helfern, ohne die die Durchführung des Zeltlagers nicht möglich wäre. Das Jugendteam berichtete über den Jugendstamm- tisch beim Kegeln, den Ausflug in den Kletterpark sowie den Verkaufsstand am Nikolausmarkt. Laura Kurz ver- kündete das Ausscheiden von sich und Madlen Jöchle. Malena Wegers wird nun Leni Rapp und Tobias Schnez im Jugendteam unterstützen. Weiter folgte der Bericht der Kassiererin Nicola Spahlin- ger. Durch den Bau unserer Reithalle hat sich im vergan- genen Jahr eine Neugestaltung unseres Turniers ergeben, welche sich auch im Endergebnis sehr positiv auszahlte. Nicola Spahlinger sprach einen Dank an Ronny Spahlin- ger für die stetige Unterstützung aus. Nach einer kurzen Pause bestätigte Kassenprüfer Wolf- gang Kränkle die ordentlich geführte Kasse. Frau Rürup nahm die Entlastung der Vorstandschaft vor. Sie begrüßte die anwesenden Mitglieder und beglückwün- schte den Verein für die geleistete Arbeit. Die Entlastung wurde einstimmig beschlossen. Im Anschluss standen die Wahlen an. Alle zur Wahl ste- henden Ausschussmitglieder wurden von den anwesen- den, stimmberechtigten Mitgliedern einstimmig gewählt. Lena Steinhauser, 2. Vorsitzende ließ sich nicht mehr für ihr Amt aufstellen. Alisa Schnez (bisherige Schriftführerin) erklärte sich bereit dazu das Amt als 2. Vorsitzende zu übernehmen. Viktoria Köberle (bisherige Beisitzerin) stell- te sich für das Amt als Schriftführerin zur Wahl. Daniela Schlegel war bereit dazu, sich als Beisitzerin aufzustellen. Dennis Haug und Alexander Henzler wurden als Beisitzer, sowie Nicola Spahlinger als Kassiererin wiedergewählt. Der erste Vorsitzende richtete seinen Dank an Frau Rürup für die Durchführung der Wahlleitung. Er gratulierte den gewählten Ausschussmitgliedern und begrüßte das neue Ausschussmitglied Daniela Schlegel. Markus Elbs bedankte sich bei Lena Steinhauser für ihre 8-jährige Tätigkeit in der Vorstandschaft und die 6-jähri- ge Tätigkeit im Jugendteam. Außerdem bedankte er sich bei Madlen Jöchle (Abwe- send) für ihre 6-jährige und Laura Kurz für ihre 2-jährige Tätigkeit im Jugendteam. Nummer 15 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 17 Markus Elbs präsentierte die anstehenden Termine für 2025. Außerdem stellte er die weiteren anstehenden Ar- beiten der Reithalle vor. Zum Abschluss sprach er einen großen Dank an die Ge- meinde sowie dem Gemeinderat und dem Bauhof für die Unterstützung aus. Außerdem bedankte er sich bei den Mitgliedern, dem Ausschuss sowie dem Jugendteam und den Übungsleitern. Ebenso bei Walter Tagmann für die Regelung des Wassers auf der Reitanlage und bei Mar- tin und Lukas Rude für die Übernahme der Bodenpflege. Markus Elbs dankte letztlich allen Mitgliedern für ihr Kom- men und wünschte noch ein schönen Abend. Turnierergebnisse Beim Jugendturnier in Krumbach-Tettnang konnte The- resa Henzler mit Bonne Diamond in der Qualifikation zum Oberschwaben-Jugendcup im Dressurwettbewerb den 2. Platz sichern. Hannah Elbs konnte auf dem Jugendturnier in Krumbach-Tettnang mit Dolly in der Qualifikation zum Oberschwaben-Jugendcup im Reiterwettbewerb den 5. Platz erreichen. Vergangenes Wochenende fand das Jugendturnier in Hauerz statt. Theresa Henzler konnte bei der 2. Qualifi- kation zum Oberschwaben-Junioren-Cup den Dressur- wettbewerb für sich entscheiden. In der anschließenden Dressurreiterprüfung der Klasse A* holte sie sich ebenfalls den Sieg. Hannah Elbs konnte sich im Reiterwettbewerb auf dem 6. Platz platzieren. Anna Tratzyk konnte sich in Memmingen mit Pasadena in der Amateur-Springprü- fung Klasse A* 90 cm an 3. Stelle platzieren. Herzlichen Glückwunsch zu den tollen Erfolgen! Osterritt Endlich ist es soweit, willkommen in der Osterzeit! Wir treffen uns am Karsamstag, 19. April um 13:15 Uhr zu ei- nem Ritt durch die schöne Natur. Bitte meldet euch bis 14. April bei Dennis Haug (017634479658) wenn ihr dabei seid – nähere Infos folgen. Schalmeienkapelle Baindt e.V. Generalversammlung der Schal- meienkapelle 1987 Baindt e.V. Liebe Mitglieder! Unsere diesjährige Generalversammlung findet am Frei- tag, den 11.04.2025 um 20.00 Uhr wie gewohnt im Bi- schof-Sproll-Saal in Baindt statt. Hierzu möchten wir Euch recht herzlich einladen. Tagesordnung: 1. Begrüßung und Bericht des 1. Vorsitzenden 2. Bericht des Schriftführers 3. Bericht des musikalischen Leiters 4. Bericht des Kassierers 5. Bericht der Kassenprüfer 6. Entlastung der Vorstandschaft 7. Wahlen - zu wählen in diesem Jahr: - Erster Vorstand - Zeugwart - Schriftführer - 1 Kassenprüfer 8. Ehrungen, Verschiedenes Wünsche und Anträge sind bis spätestens 10.04.2025 schriftlich an den Ersten Vorstand zu richten. Auf ein zahlreiches Erscheinen freuen sich Eure SCHALMEIEN BAINDT Jahreshauptversammlung Förderverein Die Jahreshauptversammlung des Fördervereins der Schalmeienkapelle Baindt findet am Freitag, den 11.04.2025 um 19:30 Uhr im Bischof-Sproll-Saal in Baindt statt. Alle Mitglieder der Schalmeienkapelle sind herzlich ein- geladen! Blutreitergruppe Zweite Jahreshauptversammlung der Blutreitergruppe Baindt 1906 e.V. am Freitag, den 25.04.2025 Am Freitag, den 25.04.2025, um 20 Uhr sind alle Mitglie- der, Blutreiterinnen, Blutreiter, Jugendliche und Ehemalige herzlich eingeladen in den Bischof-Sproll-Saal zur Jah- reshauptversammlung. Folgende Tagesordnung wurde aufgestellt: 1. Begrüßung 2. Dokumentation und Feststellung der Anwesenheit 3. Feststellung der Tagesordnung 4. Totenehrung 5. Bericht des Vorstandes 6. Bericht des Schriftführers 7. Bericht des Kassierers 8. Bericht der Kassenprüfer 9. Entlastung der Vorstandschaft 10. Bericht des Gruppenführers von der Gruppenführer- versammlung in Weingarten Seite 18 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 15 11. Beschluss über die Höhe des Versicherungsbeitrages zum Blutritt in Weingarten 12. Anmeldung zum Blutritt in Weingarten am 30.05.2025 13. Anmeldung zum 29. St. Georgsritt in Bergatreu- te-Gwigg am 18.05.2025 14. Ehrungen 15. Beschluss über den Proberitt am 29.05.2025 um 13.45 Uhr in Sulpach 16. Beschluss über Ort und Zeitpunkt der Nachbespre- chung am Abend des Blutfreitags 17. Wünsche und Anträge Anträge zur Versammlung sind bis zum 18.05.2025, schriftlich beim Vorstand einzureichen. Aufgestellt: Baindt, den 29.03.2025 Werner Elbs, Vorsitzender BITTE BEACHTEN: Der Versicherungsbeitrag zum Blutritt in Weingarten ist mit der Anmeldung in bar zu bezahlen. Volleyball LJ Baindt Pokalfinalturnier Freizeit Süd Beim Finalturnier im Freizeitpokal Süd am 06.04.25 in der Baindter Sporthalle der Klosterwiesenschule gab es außerge- wöhnlicherweise zum zweiten Jahr in Folge erneut die- selben Mannschaften: Mit dem Tabellendritten SV Jedesheim, dem Tabellen- vierten VfB Ulm und dem Tabellensiebten VLJ Baindt 1 standen sich drei Mannschaften aus der A-Klasse Süd gegenüber – alles alte Bekannte. Bereits im ersten Spiel zwischen dem VfB Ulm und dem SV Jedesheim wurde das Spielprinzip mit drei Gewinnsätzen ansatzweise ausgereizt (25:12; 25:23; 20:25; 25:13) und es versprach ein spannender Abend zu werden. Im zweiten Spiel durfte sich dann die VLJ Baindt 1 am SV Jedesheim versuchen. Die Gastgeber fanden super ins Spiel und dank der zahlreichen Unterstützung schien es eine klare Sache zu werden (25:19; 25:20), bis der SV Jedesheim im dritten und vierten Satz nochmal das Ru- der herumriss und die Nerven der Baindter Spieler und Zuschauer stark strapazierte (23:25; 22:25). Im letzten alles entscheidenden Satz konnten die Baindter jedoch das hervorzaubern, wofür es während der Saison leider nicht immer gereicht hatte und entschieden das kräfte- zehrende Spiel für sich (15:12). Somit war alles für ein großes Finale im Finale bereit. Zwar starteten die Baindter in den ersten Satz noch mit neuer Energie und frischen Spielern, doch die Ulmer bewiesen die Stärke, die sie auch während der Rundenspiele im- mer wieder an den Tag gelegt hatten (21:25). Und leider spielten die Zeit und die weniger vorhandenen Wechsel- möglichkeiten gegen die VLJ Baindt (16:25; 12:25). Trotz allem freuen sich die Baindter Tabellensiebten über dieses grandiose Endergebnis und den zweiten Platz im Pokal! Zum Abschluss dieses tollen Finaltages gab es noch den MVP zu wählen (most valuable player = wertvollster Spie- ler): Unsere super Fans! Wir danken euch für eure treue Unterstützung im Finale und über die gesamte Saison hinweg! Euch gehört die Ana-nas! Basar Baindt Rückblick Frühjahr-Sommer Basar 2025 Liebe Basarfreunde, am 15. März hat unser Kinderbasar in der Schenk-Kon- rad-Halle wieder mit großem Erfolg stattgefunden. Dafür möchten wir uns ganz herzlich bei unserer Bürgermeis- terin Frau Rürup und der Gemeinde Baindt bedanken, die uns erneut die Halle zur Verfügung gestellt haben. Ein riesengroßer Dank gilt auch unseren vielen enga- gierten Helferinnen und Helfern. Ohne eure Unterstüt- zung wäre es nicht möglich, den Basar durchzuführen. Ein weiterer Dank gilt den vielen Papas, Opas und Omas, die die Kinder betreut haben und dadurch maßgeblich dazu beigetragen haben, dass wir so viele helfende Hän- de zusammenbringen konnten. Nach Abzug aller anfallenden Kosten konnten wir wie- der Gutes tun und folgende Einrichtungen bzw. Vereine unterstützen: - Förderverein Klosterwiesenschule e.V - Jugendfeuerwehr Baindt - „Bädle“ Baindt-Sanierung des Therapiebads für Men- schen mit Behinderung - Jahresgutscheine für die örtlichen Kindergärten und Schulkindbetreuung v Gemeindebücherei Baindt Wir hoffen, dass wir im Herbst wieder auf eine große Zahl von Helferinnen und Helfer zählen können und freuen uns, euch am nächsten Basarwochende dem 27. September 2025 begrüßen zu dürfen. Aktuelle Informationen findet Ihr immer auf unserer Fa- cebook-Seite „Kinderbasar Baindt“ (auch ohne Face- book-Konto zugänglich) oder auf Instagram. Herzliche Grüße Euer Basar-Team Baindt Schwäbischer Albverein OG Weingarten Wildkräuter am Wegesrand von der Schillerlinde zur Wolfegger Ach Wir wandern vorbei an gurgelnden Bächlein, kleinen Wasserfällen, Wanderführung: Irene Klingler. Ge- steinsarten, reizvollen Ausblicken - und schauen, was uns die Naturapotheke zu bieten hat. Treffpunkt: Dienstag, 15.04.2025 um 11.00 Uhr auf dem Festplatz in Weingarten oder um 11.30 Uhr am Wan- derparkplatz Alttann (Eisenbahnbrücke). Rückkehr ca. 18.30 Uhr. Gehzeit: 4,5 Stunden, 8 km, 150 hm bergauf, 180 hm ber- gab. Fahrpreis: 4 € für Mitglieder, 6 € für Gäste. Einkehr ist nach der Wanderung geplant. Mitbringen: Vesper, Getränk, gutes Schuhwerk, Wechsel- schuhe und nach Bedarf Stöcke. Wanderführung: Irene Klingler. Anmeldung ab 11.04.2025 - T. 0151-12952100 (AB) bis 18 Uhr am Vortag. Nummer 15 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 19 Bei schlechtem Wetter wird die Wanderung abgesagt. Info im Ansagetext T. 0151-12998910 ab 20 Uhr am Vortag. Gäste sind herzlich willkommen! Walking jeden Donnerstag 08.30 Uhr am Freibad in Weingarten Wer hat Lust, mit uns zu walken? Wir treffen uns ganzjährig jeden Donnerstag um 08.30 Uhr am Freibad in Weingarten und walken ca. 1,5 Stunden. Gäste sind herzlich willkommen! Schützengilde Baindt Einladung zur Jahreshauptversammlung 2025 Zu unserer Hauptversammlung am Samstag, den 10.05.2025 um 17:00 Uhr im Schützenhaus in Baindt la- den wir alle Mitglieder herzlich ein. Folgende Tagesordnung ist vorgesehen: 1. Begrüßung und Bericht des Vorstands 2. Totenehrungen 3. Kassenbericht und Bericht der Kassenprüfer 4. Veranstaltungen 5. Ehrungen 6. Anträge 7. Schlussworte Anträge und Anregungen sind bis spätestens 02.05.2025 schriftlich beim 1. Vorsitzenden Patrick Pfau (E-Mail: Schuetzengilde-baindt@web.de) einzureichen. Im Anschluss an die Jahreshauptversammlung findet ein gemütlicher Grillabend statt, bitte bringt euer Grillgut mit, Getränke und Grill sind vorhanden. Wir freuen uns auf euer Kommen! Euer Vorstand der Schützengilde Baindt 1925 e.V. Einladung zum Osterschießen 2025 An alle Mitbürger, Vereine, Stammtische und Gruppie- rungen: Die Schützengilde Baindt ladet die Bevölkerung und Ver- eine zum alljährlichen Osterschießen in unser Schützen- haus nach Baindt ein. Geschossen wird in den Disziplinen LG Einzel und LG Mannschaft. Die Wertung erfolgt für aktive Schützen und allgemeine Schützen getrennt. Eine Mannschaft besteht aus vier Schützen bzw. Schützinnen mit jeweils 5 Schuss. Hier zählt der beste Treffer jedes Mannschaftmitglieds. Aufgrund der hohen Nachfrage werden wir die Disziplin LP aktiv/allgemein als separate Disziplin anbieten (ohne Klassentrennung aktiv/passiv). Wir bieten folgende Trainingszeiten an, wo erfahrene Sportschützen mit Tipps und Tricks euch unterstützen. Mittwoch, 26.03.2025 von 19:00 - 21:00 Uhr Mittwoch, 02.04.2025 von 19:00 - 21:00 Uhr Mittwoch, 09.04.2025 von 19:00 - 21:00 Uhr Gesonderte Trainingszeiten nach Rücksprache möglich. Schießzeiten für das Osterschießen: Dienstag, den 15.04. von 18:00 – 22:00 Uhr Mittwoch, den 16.04. von 18:00 – 22:00 Uhr Donnerstag, den 17.04. von 18:00 – 22:00 Uhr Siegerehrung: Ostermontag, den 21.04.2025 ab 10:00 Uhr beginnt der Frühschoppen. Die Siegerehrung beginnt um 10:30 Uhr. Mit freundlichem Schützengruß Stefan Schnez Sportleiter SGi Baindt Nachruf Wir nehmen Abschied von unserem Ehrenmitglied Her- mine Maucher, die am 23.03.2025 im Alter von 81 Jahren verstorben ist. Hermine war seit 1968 Mitglied der Schützengilde Baindt und über viele Jahre hinweg ein fester Bestandteil unse- res Vereinslebens. Mit ihrer herzlichen Art hat sie für zahlreiche schöne, ge- sellige und unvergessliche Momente gesorgt. Bis zuletzt nahm sie mit Freude an unseren Vereinsver- anstaltungen teil und zeigte stets ihre Verbundenheit zum Verein. Wir werden Hermine sehr vermissen und ihr stets ein eh- rendes Andenken bewahren. Im Namen aller Mitglieder Der Vorstand Aus dem Landkreis Aufführungen des Theatervereins Waldburg e.V. Missverständnisse, Verwechslungen und schräge Thea- termomente machen diese rasante Komödie zu einem Abend voller Lacher! „Eine Bühne voller Chaos“ heißt die Komödie von Ken Ludwig, angepasst von Patrick Hanser, welche der The- aterverein Waldburg für Sie spielt. Besuchen Sie unsere Aufführungen und haben Sie viel Spaß! Veranstaltungsort: Mehrzweckhalle Waldburg Nachmittagsvorstellung Freitag, 25. April, 14.30 Uhr Bewirtung mit Kaffee und Kuchen. Karten erhalten Sie an der Nachmittagskasse ab 13:30 Uhr (kein Kartenvorverkauf). Eintrittspreis: Erwachsene: 10 Euro, Kinder: 5 Euro Abendvorstellungen Freitag, 25. April, 19.30 Uhr Samstag, 26. April, 19.30 Uhr Sonntag, 27. April, 18.30 Uhr Freitag, 2. Mai, 19.30 Uhr Samstag, 3. Mai, 19.30 Uhr Eintrittspreis: 10 Euro KARTENVORVERKAUF Am 12.04.2025 von 9 bis 12 Uhr im Foyer der Mehrzweck- halle. Ab 12.04.2025, ab 11 Uhr bis 1 Stunde vor Vorstellungsbe- ginn: online unter www.theaterverein-waldburg.de Die Abendkasse ist eine Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet. Reservierte Karten bitte bis 19 Uhr abholen. Die Karten werden an der Abendkasse bar bezahlt. Besuchen Sie uns auf unserer Homepage (www.theaterverein-waldburg.de) – u. a. für den Bestuhlungsplan bzw. auf Face- book und Instagram oder schmökern Sie in unserem Flyer. Wir freuen uns auf Sie! Seite 20 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 15 MSC Langnau Motorradsegnung in Laimnau Mit Gottes Segen in die neue Saison Mit dem Segen für eine sichere Fahrt laden wir die Bikerin- nen und Biker am Ostermontag, 21. April, 10 Uhr zur Mo- torradsegnung in die Pfarrkirche Laimnau ein. Mit einem Gottesdienst und der Segnung wollen wir gemeinsam mit den Bikerinnen und Biker in die neue Motorradsaison starten. Nach der Segnung auf dem Kirchplatz drehen wir eine Runde bis zur Argentalhalle. Dort findet der tradi- tionelle Frühschoppen im Foyer der Argentalhalle statt. Bei schönem Wetter wird vor der Halle mit Bierbänken gestuhlt. Egal, ob Sonne oder Regen – die Segnung fin- det bei jedem Wetter statt. Der MSC Langnau freut sich auf viele Bikerinnen und Biker. Für Fragen steht Andrea Kreuzer, Mobil 0170 930 96 44, zur Verfügung. Gesellschaft Oberschwaben für Ge- schichte und Kultur e.V. Großer Erfolg ermöglicht Verlängerung des Förderpro- gramms Bis zu 3.500 Euro für Projekte zum Bauernkriegs-Ge- denkjahr Seit über einem Jahr fördert die Gesellschaft Oberschwa- ben e.V. zahlreiche Aktionen und Initiativen, die sich dem Thema Bauernkrieg und Freiheit widmen. Aufgrund der großen Nachfrage wird das Förderprogramm „1525-2025: Freiheit gestern – Freiheit heute“ bis zum 31.12.2025 ver- längert. Die Gesellschaft Oberschwaben für Geschichte und Kultur e.V. unterstützt im Gedenkjahr die Erinnerungsarbeit und bringt das Thema in die Gegenwart. Vom Heimatverein bis zur Schulklasse – sie alle haben die Möglichkeit, eine finanzielle Förderung zu erhalten. Bisher wurden 45 Pro- jekte mit insgesamt 87.000 Euro gefördert. Das durchweg positive Feedback hat die Gesellschaft Oberschwaben dazu bewogen, den Förderzeitraum bis Ende des Jahres zu verlängern. Das Förderprogramm hat zwei Schwerpunkte: Das Pro- gramm „Geschichte“ richtet sich an Vereine, Kommunen und Stiftungen aus Oberschwaben. Mit bis zu 3.500 Euro werden Formate gefördert, die sich mit den Ereignissen vor 500 Jahren auseinandersetzen. Das Programm „Ge- genwart“ richtet sich an Schulen in Oberschwaben. Mit bis zu 750 Euro werden Formate gefördert, in denen sich junge Menschen mit aktuellen Fragen zu Freiheit und De- mokratie beschäftigen. Erst kürzlich wurde in Lindau-Rickenbach eine Gedenk- säule eingeweiht. Die Dollinger-Realschule in Biberach führt ein selbst geschriebenes Theaterstück auf und das Bauernmuseum Schloss Glatt in Sulz zeigt eine Ausstel- lung über den hiesigen „Haufen vor dem Wald“. Viele weitere Projekte werden in den kommenden Monaten umgesetzt. Das Auswahlverfahren endet, wenn alle Mittel vergeben sind, spätestens jedoch am 31.12.2025. Förder- richtlinien und Antragstellung unter www.gesellschaft-oberschwaben.de Naherholung zwischen Schussen und Seen Gästeführung am Sonntag, 13. April 2025 Die Seen der Blitzenreuter Seenplatte und ihre Be- deutung Gästeführer: Peter Rolser Treffpunkt: Parkplatz Häcklerweiher Beginn: 14:00 Uhr Dauer: ca. 2,5 bis 3 Stunden Bitte denken Sie an festes Schuhwerk. Die Seen und ihre Bedeutung für die damaligen Klöster und heute. Der Einfluss des Adels der Welfen, der Staufer und des Württemberger Königreichs. Diese Führung thematisiert die Entstehung und Geschich- te der Weiher und Seen nach der Eiszeit, deren Bedeu- tung für das Kloster Weingarten und die Fischwirtschaft. Begleiten Sie Peter Rolser auf der Wanderung vom Häck- lerweiher über die Sudetenhütte um den Vorsee, vorbei an der Sonnenuhr und zurück zum Parkplatz am Häck- lerweiher. Wir würden uns freuen, Sie auf dieser Gästeführung be- grüßen zu dürfen. Für Kinder bis 14 Jahre ist die Führung kostenlos. Jugend- liche ab 15 Jahren und Erwachsene zahlen 5,00 EUR. Weitere Informationen zu unseren Führungen und den Newsletter finden Sie hier: www.zwischenschussenundseen.de Start der Bürgerbeteiligung für neues Radverkehrskonzept Der Landkreis Ravensburg ist in die Erarbeitung seines neuen Radverkehrskonzepts gestartet. Zur Auftaktveran- staltung in Ravensburg am heutigen Freitag kamen 50 geladene Gäste aus Politik und Verwaltung, Verbänden sowie Trägern öffentlicher Belange. Gemeinsam sollen in den nächsten Monaten Bausteine für eine Weiterent- wicklung des Alltagsnetzes für den Radverkehr erarbei- tet werden. Auch die Untersuchung zum Bedarf weiterer Radabstellanlagen, Bike+Ride-Stationen und Mobilitäts- stationen steht auf der Agenda. Hierbei liegt der Fokus auf der Erreichbarkeit aller kreisangehörigen Kommunen untereinander sowie der optimalen Anbindung an die Nachbarlandkreise. Die Bürgerbeteiligung für das neue Radverkehrskonzept beginnt ebenfalls heute. Zur systematischen Förderung des Radverkehrs im Land- kreis soll geprüft werden, welche weiteren Anstrengungen beim Ausbau der Infrastruktur, bei den Fahrradabstellan- lagen und bei weiteren Serviceelementen für den Rad- verkehr sinnvoll sind. „Damit wollen wir noch bessere Bedingungen schaffen, dass wir alle für das Zurücklegen unserer Wege im Alltag intensiver auf das Fahrrad zu- rückgreifen“ so Landrat Harald Sievers. Die Bürgerinnen und Bürger sollen ihre fahrradfreundliche Kommune mitgestalten und werden in diesem Zusam- menhang von Beginn an aktiv in den Planungsprozess miteinbezogen. Ihre Beteiligung ist dabei entscheidend, denn sie kennen ihre Wege am besten und bestimmen durch Ihr Verhalten wesentlich den Verkehr. In einer On- line-Beteiligung (https://www.jetzt-mitmachen.de/landkreis-ravensburg/) erhalten Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, Wün- sche und Anregungen bei der Erarbeitung des Radver- kehrskonzeptes einzubringen. Das Online-Portal ist bis zum 4. Mai 2025 geöffnet. Der Landkreis wird zudem gemeinsam mit dem Stadt- und Verkehrsplanungsbüro Kaulen beim Mobilitätstag in Ravensburg am 6. April 2025 mit einem Stand vor Ort sein, um Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit zu bie- ten, sich direkt ins Konzept einzubringen. „Der persönliche Austausch bringt immer einen deutlichen Mehrwert und somit einen enormen Schub für unsere gemeinsame An- strengung.“, freut sich der Radverkehrskoordinator Tobias Wedi auf wertvolle Gespräche. Nummer 15 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 21 Gesprächsreihe für Pflegende Eltern 2025 ... von Kindern mit chron. Krankheit, Behinderung, hohem Förderbedarf, OP-Erfahrung, … Mittwochs, jeweils 18:30 Uhr Aicher-Scholl-Schule, Hindenburgstr. 27, 88348 Bad Saulgau 30. April: Rentenpunkte für den/die Pflegende/r El- tern(teil) Am Mittwoch, den 30. April, bietet die Caritas einen Vor- trag zum Thema „Rentenpunkte für Pflegende“ an. Re- ferentin ist ein Mitarbeitender der Deutschen Rentenver- sicherung. Angeboten wird der Vortrag im Rahmen der Vortragsreihe „Pflegende Eltern bzw. Angehörige“. Einge- laden sind alle Interessierte, Eintritt frei, ohne Anmeldung, um eine Spende wird gebeten. Beginn ist um 18:30 Uhr in der Aicher-Scholl-Schule, Hindenburgstr. 27, 88348 Bad Saulgau. Ansprechpartnerin der Caritas ist Sonja Hummel, hummel.s@caritas-dicvrs.de. 21. Mai: Steuerliche Erleichterungen Pflege-Pauschbetrag, Fahrtkosten, Umbaumaßnahmen, Zuzahlungen, Haushaltshilfe, usw. Referent: Achim Bulander (Steuerberater) 25. Juni: Integrationskraft + Eingliederungshilfe Schulbegleitung, Hilfeplan und weitere Hilfen zur Teilhabe am Leben in der Gesellschaft Referentin: Frau Heinemann (Landratsamt Sigmaringen) 01. Okt.: Vorsorge mit dem Behindertentestament Referent: Hr. Herwanger (Notar a.D.) 15. Okt.: (Geburts)Traumata bei Kind und Eltern Verhaltensmuster und Therapiemöglichkeiten Referentin: Heidi Schneider (Heilpraktikerin f. Psycho- therapie) 05. Nov.: Rechtliche Betreuung ab 18 Jahren Referent: Alexander Teubl (Betreuungsvereins SKM Sig.) 19. Nov.: Leistungen der Kranken– und Pflegekasse Verhinderungspflege, Kurzzeitpflege, Fahrtkosten, Entlastungsbeitrag, Haushaltshilfe usw. Referentin: Sonja Wäscher (AOK Bodensee-Oberschwaben) DRK Kreisverband Ravensburg e.V. „Erste Hilfe am Hund“ Lehrgänge beim DRK in Ravensburg In vielen Bereichen des täglichen Lebens ist der Hund ein treuer und unverzichtbarer Begleiter des Menschen. Hun- de sind aber auch neugierig, suchen, spielen oder reißen manchmal aus. Deshalb ist es enorm wichtig, dass Hun- debesitzer in Notfallsituationen, in denen ihr Hund ver- letzt oder gar schwer erkrankt ist, einfache Maßnahmen beherrschen, mit denen sie ihren Hund erstversorgen und für den Transport zum Tierarzt vorbereiten können. Hundehalter lernen auf Grundlage aktueller veterinärme- dizinischer Erkenntnisse in einem vierstündigen Lehrgang Notsituationen bei ihrem Hund zu erkennen und die not- wendigen Maßnahmen zu ergreifen. Lehrgangsinhalte • Blutstillung, Wundbehandlung und Fremdkörperent- fernung • Verbände bei -Pfoten-, Ohr- und Bissverletzungen, -Schnittwunden • Versorgung von Knochenbrüchen und Bauchverlet- zungen • Maßnahmen bei Vergiftungen und Insektenstichen • Fiebermessen, Pulskontrolle und Medikamentengabe • Korrekter Transport verletzter Tiere inklusive Maßnah- men zum Eigenschutz • Maßnahmen bei Magendrehungen, Hitzschlag und Er- frierungen • Erkennen von Stresssymptomen und Überforderung bei Hunden • Herz-Lungen-Wiederbelebung • Rechts- und Versicherungsfragen Der Lehrgang findet statt beim DRK Kreisverband Ra- vensburg e.V. und kostet 50,00 EUR. Termine: Freitag, 06.06.2025, 13:00 – 17.15 Uhr Freitag, 19.09.2025, 13:00 – 17.15 Uhr Die Lehrgänge können online gebucht werden unter: https://www.drk-rv.de/angebote-kurse/erste-hilfe-kur- se/erste-hilfe-am-hund.html Technische Werken Schussental (TWS) TWS unterstützt Umweltbildung des BUND Förderung für eine Naturwerkstatt und mobile Um- weltbildungsboxen Wie baut und lebt der Biber? Was blüht als erstes im Jahr und was ist eine Streuobstwiese? Mit zahlreichen Umwelt- bildungsangeboten begeistert der Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland e. V. (BUND) Kinder und Er- wachsene für die Natur. Finanzielle Unterstützung erhält der Verein nun von den Technischen Werken Schussental (TWS). Der BUND Ravensburg-Weingarten kann durch das Engagement des Energiedienstleisters sein Umwelt- bildungsangebot um eine NaTurWerkStatt ausweiten und weiter professionalisieren. Lernen in der Natur „Umweltbildung leistet einen wichtigen Beitrag zum Na- tur- und Umweltschutz. Sie sensibilisiert Kinder und Er- wachsene für die Endlichkeit der Ressourcen und moti- viert zu einem umweltbewussten Verhalten. Der BUND ist ebenso kompetent wie erfahren in diesem Bereich. Wir schätzen ihn als Partner bei unserem Engagement für Klima- und Umweltschutz sehr“, sagt Dr. Andreas Thiel- Böhm, Geschäftsführer der TWS. Die NaTurWerkStatt, die mit der finanziellen Hilfe der TWS nun geschaffen werden kann, soll ein fester Lern- und Erkundungsort im Grünen werden. Jung und Alt sollen hier eine dauerhafte Anlauf- stelle für Umweltbildung im Schussental vorfinden. „Wir freuen uns sehr, dass sich die TWS hier engagiert“, sagt Corinna Tonoli, Geschäftsführerin der BUND Ortsgruppe Ravensburg-Weingarten. „Mit der NaTurWerkStatt bieten wir künftig die spannende Möglichkeit, Zusammenhänge in der Natur buchstäblich zu begreifen und zu verstehen, warum sie Schutz braucht. Lernen findet mitten zwischen Pflanzen, Tieren und Gewässern statt – ohne Noten- und Leistungsdruck, abseits des Klassenzimmers.“ Mit Lupe und Kescher Die TWS unterstützt außerdem die Beschaffung naturpä- dagogischer Materialien für mobile Umweltbildungsboxen zu Themen wie Wald, Wiese oder Wasser. Mit Lupe, Ke- scher und Probegläschen können Kinder- und Familien- gruppen den Naturphänomenen auf die Spur kommen. „Einen geeigneten Standort für unsere NaTurWerkStatt haben wir bereits ausgemacht. Aktuell klären wir, ob wir unser Vorhaben dort realisieren können. Dann geht es an die Umsetzung“, freut sich Corinna Tonoli auf das ge- meinsame Projekt. Seite 22 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 15 Kursangebot der Krebsberatungsstelle Ravensburg Fit trotz Krebs – Training auf dem Indoor-Fahrrad Der Kurs richtet sich an Krebspatienten jeden Alters als Einstieg oder Wiedereinstieg in die aktive Bewegung. Das Trainingsziel ist die Steigerung der eigenen persön- lichen Ausdauer. Auch die Regenerationsfähigkeit nach einer Etappe auf dem Fahrrad wird trainiert, sodass nach einer Belastung stets eine aktive Erholung eingebunden wird. Der Kurs findet im Radius Ravensburg statt und dauert 45 min. Informationen, Termine und Anmeldung bei der Krebs- beratungsstelle Ravensburg vormittags unter der Tele- fonnummer: 0751/87-2593 oder unter krebsberatung@oberschwabenklinik.de Europäische Impfwoche 2025: Amt für Gesundheit und stationäres Wohnen ruft zur Überprüfung des Impfschutzes auf Vom 27. April bis 3. Mai findet die diesjährige Europäische Impfwoche statt. Die Europäische Impfwoche ist eine von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ins Leben geru- fene Initiative, die auf die Bedeutung von Impfmaßnah- men für die Prävention von Krankheiten und den Schutz von Menschenleben aufmerksam macht. Das Amt für Gesundheit und stationäres Wohnen des Landratsamts Ravensburg schließt sich dieser wichtigen Initiative an und ruft alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, ihren Impfsta- tus zu überprüfen und bei Bedarf aufzufrischen. Frau Dr. Segelbacher, Leiterin des Amts für Gesundheit und stationäres Wohnen, betont: „Impfungen gehören zu den wirksamsten Präventionsmaßnahmen in der Medizin. Sie schützen nicht nur den Einzelnen, sondern auch die Gemeinschaft vor gefährlichen Infektionskrankheiten.“ Bürgerinnen und Bürgern wird empfohlen, den gelben Impfpass regelmäßig in der Hausarzt- oder Kinderarzt- praxis kontrollieren zu lassen, um mögliche Impflücken aufzudecken und zu schließen. Ergänzend zur ärztlichen Impfberatung bietet das Ministerium für Soziales, Gesund- heit und Integration Baden-Württemberg einen kosten- freien Online-Impfcheck für Jugendliche zwischen 9 und 18 Jahren an. Für Bürgerinnen und Bürger jeden Alters bietet das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit Impf- checks für spezifische Impfungen an. Aufmerksamkeit sollte bei der Überprüfung des Impfsta- tus auch auf regionale Infektionskrankheiten gerichtet werden. So gilt beispielsweise ganz Baden-Württemberg als FSME-Hochrisikogebiet. FSME ist eine hauptsächlich durch Zecken übertragene Viruserkrankung, welche zu Entzündungen des Gehirns, der Hirnhäute und des Rü- ckenmarks führen kann. Bürgerinnen und Bürger, die in Baden-Württemberg leben, empfiehlt das Robert Koch-Institut (RKI) eine Impfung zum Schutz vor FSME. Weitere Informationen rund um das Thema Impfen sind zu finden unter www.impfen-info.de sowie auf der Seite des Robert Koch Instituts (RKI). Fortbildungsveranstaltung für Waldbe- sitzende am 26. April in Bad Waldsee / Mittelurbach Das Forstamt des Landkreises Ravensburg lädt Wald- besitzende zu einer kostenlosen Fortbildung am 26. April ein. Die Fortbildung findet von 09:30 bis 14:00 Uhr in Bad Waldsee / Mittelurbach statt. Folgende Themen werden behandelt: • Kulturvorbereitung, Pflanzung, Kultursicherung, Wild- schutz, Baumartenwahl, Förderung • Erstdurchforstung / Jungbestandspflege im Laub- und Nadelholz, Z-Baumauswahl • Schwachholzernte, Vorliefern mit Raupe • Wegeunterhaltung im Privatwald Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Treffpunkt ist in Vol- kertshaus in Mittelurbach (eine Detailkarte mit genauem Treffpunkt und weiteren Informationen ist verfügbar un- ter https://www.rv.de/ihr+anliegen/land-+und+forstwirt- schaft/wald+-+und+forstwirtschaft/waldbesitzerinfo) Was sonst noch interessiert Landkreis Ravensburg Anträge auf ESF-Förderung bis zum 31.05.2025 möglich Kreis Ravensburg - Der Landkreis Ravensburg erhält für das Jahr 2026 einen Betrag in Höhe von 208.580 Euro aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) zur Verbesse- rung der Beschäftigungslage. In der Förderperiode 2021-2027 liegt der Fokus auf re- gionaler Ebene auf der Förderung der aktiven Inklusion mit Blick auf die Verbesserung der Chancengleichheit, Nichtdiskriminierung und aktive Teilhabe sowie die Er- höhung der Beschäftigungsfähigkeit, insbesondere von benachteiligten Gruppen. Im ländlichen Raum ansässige Personen, insbesondere Männer ohne verwertbare Qualifikation, sollen bei der Förderung der arbeits- und lebensnahen Sprachkennt- nisse wohnortnah unterstützt werden, mit der Zielsetzung der Integration in Ausbildung und Arbeit. Die Unterstützung von Kindern und Jugendlichen ab der Sekundarstufe bei der weiteren schulischen und berufli- chen Entwicklung - unter Einbeziehung der Familie - soll ein weiterer Förderschwerpunkt sein. Freie Träger, die entsprechende Projekte umsetzen möch- ten, können ihre Anträge bis zum 31. Mai 2025 bei der Lan- deskreditbank Baden-Württemberg, Bereich Finanzhilfen, Schlossplatz 10, 76113 Karlsruhe einreichen. Die Antrags- formulare können unter https://zuma.l-bank.de/zuma heruntergeladen werden. Es können nur Anträge bewilligt werden, bei denen die planmäßige Zahl der Teilnehmenden mindestens 10 Per- sonen beträgt. Weitere Informationen gibt es unter www.rv.de, Rubrik „Europa im Landkreis“, Europäischer Sozialfonds. Ansprechpartner beim Landkreis Ravensburg ist Christian Oberem, Tel.: 0751/85- 8135, E-Mail: c.oberem@rv.de AOK Bodensee-Oberschwaben Wechsel beim AOK-Bezirksrat: Horst Arndt übernimmt Vorsitz Das Gremium fordert echte Strukturreformen und wirksa- me Begrenzungen auf der Ausgabenseite für Versicherte und Arbeitgeber: Es versickert derzeit zu viel Beitragsgeld in veralteten und unkoordinierten Strukturen Horst Arndt hat turnusmäßig den Vorsitz des Bezirks- rats der AOK Bodensee-Oberschwaben übernommen. Nummer 15 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 23 Er vertritt im ehrenamtlichen Selbstverwaltungsgremium die Versichertenseite. Damit löst er Peter Brodmann ab, der die Leitung im vergangenen Jahr für die Arbeitge- berseite innehatte. AOK-Geschäftsführer Markus Pack- mohr und sein Geschäftsführungskollege Bernd Gulde unterstrichen die Wichtigkeit des Gremiums. Der AOK-Be- zirksrat Bodensee-Oberschwaben setzt sich aus jeweils vierzehn Vertretern der Versicherten und der Arbeitgeber zusammen, die stellvertretend für die Versicherten und Arbeitgeber in der Region an wichtigen Entscheidungen mitwirken. Aktuell begrüßt das Gremium die Vorschläge aus den Ergebnissen der Arbeitsgruppe Gesundheit und Pflege bei den Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD zur Stabilisierung der Finanzen der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV), kritisiert jedoch das Fehlen grundlegender Reformansätze. „In den aktuellen Koalitionsverhandlungen werden ent- scheidende Weichen für das Gesundheitswesen gestellt“, betont Horst Arndt. Die bisherigen Ergebnisse der Arbeits- gruppe Gesundheit und Pflege werden insgesamt positiv aufgenommen, da sie wichtige Forderungen der AOK-Ge- meinschaft berücksichtigen. Sie enthalten wichtige Maß- nahmen zur Stabilisierung der Finanzen der Gesetzlichen Krankenversicherung. Es ist ein klares und überfälliges Signal der Arbeitsgruppe, dass der Bund endlich mehr finanzielle Verantwortung für gesamtgesellschaftliche Aufgaben übernehmen muss. AOK fordert stabile GKV-Finanzen Die geplante Sicherstellung einer auskömmlichen Finan- zierung der Beiträge für Bürgergeldempfangende mit bis zu 10 Milliarden Euro jährlich ist nicht nur notwendig, sondern ordnungspolitisch überfällig – zumal bereits die letzte Bundesregierung dies angekündigt, aber nicht um- gesetzt hatte. Ebenso entscheidend ist die Dynamisie- rung des Bundeszuschusses zur Gesetzlichen Kranken- versicherung. „Beide Maßnahmen sind essenziell, um die GKV-Finanzen zu stabilisieren und müssen ohne Verzö- gerung umgesetzt werden“, unterstreicht Bernd Gulde und ergänzt: „Positiv ist auch die beabsichtigte hälftige Finanzierung des Krankhaus-Transformationsfonds aus Mitteln des Sondervermögens Infrastruktur. Die ursprüng- lich geplante anteilige Finanzierung durch die GKV-Bei- tragszahlenden war nicht nur ungerecht, sondern auch verfassungswidrig. Diese Fehlkonstruktion soll nun kor- rigiert werden – ein richtiger und notwendiger Schritt für eine zukunftsfähige Krankenhausversorgung und eine sozial gerechte Finanzierung.“ Ansätze für Strukturreformen Nachvollziehbar ist das Vorhaben, ein verbindliches Pri- märarztsystem bei freier Arztwahl durch Haus- und Kin- derärzte einzuführen und das Thema Terminvergabe an- zugehen. Bernd Gulde: „In Baden-Württemberg und auch in Bodensee-Oberschwaben praktizieren wir seit vielen Jahren mit dem AOK-HausarztProgramm ein Primär- arztsystem und koordinieren die weitere Versorgung über angebundene Facharztverträge.“ Unabhängige wissen- schaftliche Evaluationen zeigen regelmäßig die Vorteile dieses Systems. Besonders chronisch kranke Patienten profitieren: Sie erhalten gezieltere und effizientere Be- handlungen, was ihre Lebensqualität und Lebenserwar- tung verbessert. „Die Umsetzung des Vorhabens muss regionale Lösungen über Selektivverträge auch weiter- hin möglich machen“, hebt Bernd Gulde hervor. „Auch die noch offenen Reformvorhaben aus der letzten Le- gislaturperiode – die Notfallreform und die Pflegekom- petenz – sollen schnell abgeschlossen werden“, so der stellvertretende Geschäftsführer weiter. Ebenso wird der Plan, eine nachhaltige Pflegereform von einer Bund-Län- der-Expertengruppe vorbereiten zu lassen, als ein sinn- voller Schritt angesehen. Die Ausgaben steigen ungebremst „Kritisch bleibt jedoch, dass keine Vorschläge zur Begren- zung der Ausgaben entwickelt wurden, um diese an die Einnahmenentwicklung anzupassen. Im Gegenteil: Das Signal zur Entbudgetierung in Richtung Fachärzte könnte zu höheren Ausgaben führen, ohne dass eine tatsächliche Verbesserung der Versorgung für die Patientinnen und Patienten zu erwarten ist“, betont Bernd Gulde. Auch im Bereich der Arzneimittel gibt es keinerlei Einsparungsan- sätze. Der Vorschlag der Arbeitsgruppe Gesundheit und Pflege birgt daher das Risiko, die Ausgaben weiter anstei- gen zu lassen. Die Ausgaben müssen dringend gebremst werden. Die Vertreterinnen und Vertreter im AOK-Bezirks- rat Bodensee-Oberschwaben blicken mit Sorgenfalten auf die immer steigenden Beiträge und die Geldbeutel der Versicherten und Arbeitgeber. Vorgezogener Redaktionsschluss Sehr geehrte Autoren, aufgrund des 1. Maifeiertages wird folgender Redaktionsschluss vorgezogen: Veröffentlichung: 02.05.2025 Redaktionsschluss: 28.04.2025, 21:00 Uhr Wir bitten um Beachtung und wünschen Ihnen einen schönen Feiertag. Der Verlag Warum wachsen Tulpen in der Vase weiter? Tulpen in einer Vase wachsen schnell über die anderen Blu- men hinaus. Normalerweise geschieht Wachstum durch Zellteilung, wobei immer mehr Zellen gebildet werden. Bei Pflanzen ist dies aber nur der erste Teil des Wachstums, danach wächst die Pflanze mittels Zellstreckung weiter: Was- sereinlagerungen vergrößern die Zellen. Bei Tulpen ist dieser Wachstumsmechanismus ausgeprägter als bei anderen Schnitt- blumen. Die Natur hat das so eingerichtet, damit die Tulpe über- leben kann; im Unterschied etwa zu Rosen bringt sie nämlich nur eine Blüte hervor, dafür aber wächst diese dann über die anderen Blumen hinaus. © Brückner/DEIKE 756U05U2 NA BU / S . H en ni gs S. H en ni gs Helfen Sie mit einer Insekten- Patenschaft! NABU.de/insekten-pate E-Mail: paten@NABU.de Beflügelter Junggeselle sucht zarte Partnerin für romantische Flatterwochen. Tel.: 030.284984-1574 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 15 MIETGESUCHE KFZ-Meisterwerkstatt Reparaturen aller Marken Fehlerdiagnose / Elektrik Ersatzteile / Zubehör Reifen-Service Kennen Sie schon unseren Service im Bereich Reifen und Räder?! Radwechsel o. Wuchten 7,50 €/Stk. Radwechsel m. Wuchten 12,50 €/Stk. Reifenmontage m. Wuchten 20,- €/Stk. Reifeneinlagerung 25,- €/Satz/Saison Öffnungszeiten Mo. - Fr.: 08.00 Uhr - 12.00 Uhr 13.00 Uhr - 17.00 Uhr Tel. 0751 6527 3270 Niederbieger Str. 35 88255 Baienfurt info@kfz-technik-keller.de www.kfz-technik-keller.de PS: Auch unsere Reifenpreise können sich sehen lassen. Einfach auf Reifen-vor-Ort.de selbst vergleichen. Gemeinde Fronreute Landkreis Ravensburg Bei der Gemeinde Fronreute, Landkreis Ravensburg (ca. 5030 Einwohner) ist die Stelle der stellvertretenden Leitung der Finanzverwaltung (m/w/d) zum nächstmöglichen Zeitpunkt neu zu besetzen. Es handelt sich um eine unbefristete Stelle mit einem Beschäftigungsumfang bis zu 100 %. Eine Teilung der Stelle ist möglich. Die Einstellung erfolgt im Beamtenverhältnis bis Besoldungsgruppe A11 LBesO oder entspre- chender Einstufung im TVöD. Informationen zu den Stellenausschreibungen erhalten Sie auf der Homepage der Gemeinde Fronreute unter www.fronreute.de/rathaus-service/stellenausschreibungen. Wir suchen zuverlässige Mitarbeiter (m/w/d) im Bereich Gewerbe- und Wohnimmobilien • LKW-Fahrer mit Erfahrung in Führen von Erdbauma- schinen FS-KL LE • Facharbeiter • Vorarbeiter • Lagerist auf 556,- € Basis Fleischwangen, Tel. 07505/95740, E-Mail: simone@wohlwender.de Druck + Verlag Wagner GmbH & Co. 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                  Ankerkonzeption Baufeld 2 Fischerareal Baindt Vorstellung Ankerkonzeption am 12.07.2022 Errichtung eines gemeinschaftlichen Wohnhofs und einer Tiefgarage Ankerkonzeption Baufeld 2 Fischerareal Baindt Situation Gebäude C (Anker) Gebäude D (Anlieger) Ziegeleistraße Fischerstraße Ankerkonzeption Baufeld 2 Fischerareal Baindt - Definition der Grundlagen und Regelungen zu Schnittstellen, Kosten und Abgrenzungen der Bauvorhaben - Anlieger- und Ankerprojekte bearbeiten die Konzeption gemeinsam weiter auf Augenhöhe Ziel 1 (Baugemeinschaft Tiefgarage): - Wirtschaftliche Erstellung der baurechtlich notwendigen Tiefgaragen- und Fahrradstellplätze Ziel 2 (Baugemeinschaft Innenhof): - Partizipativer Gestaltungsprozess zur Entwicklung des gemeinschaftlichen Innenhofkonzepts nach den Bedürfnissen der Projekte und der zukünftigen Bewohner Ankerkonzeption Baufeld 2 Fischerareal Baindt Vorstellung Baufeld 2 - Im Baufeld 2 entstehen im 1. Bauabschnitt ca. 22-26 Wohneinheiten (Gebäude C und D) - Im 2. Bauabschnitt werden weitere ca. 30 Wohnungen gebaut (Gebäude E-G) - Gemeinschaftliche Tiefgarage für 1. Bauabschnitt - 2. Bauabschnitt kann die Rampe und die Zufahrt für Parkierung unter Gebäuden benutzen - Ankerprojekt bebaut Parzelle C mit einem Hochbau - Dieser Hochbau beinhaltet die TG-Einfahrt und einen Gemeinschaftsraum/Gewerbe Unser Projektteam: Projektsteuerung Planung Planung Tiefgarage und gemeinschaftliche Freianlagen Tiefgarage und Hochbau Anker gemeinschaftliche Freianlagen und Freianlagen Ankerprojekt Ankerkonzeption Baufeld 2 Fischerareal Baindt Baugemeinschaft Tiefgarage (BG TG) - ca. 38 PKW-Stellplätze - ca. 60 Fahrrad-Stellplätze, teils in Nebenanlage - Zielkosten 40.000€ brutto je PKW Stellplatz inkl. 2 Fahrradstellplätze, Abrechnung getrennt (z.B. 35.000 € + 5.000 € = 40.000 €) - 2. Bauabschnitt wird nicht Mitglied der BG Tiefgarage, kann aber von Einrichtungen profitieren - Kostenteilung Rampe und gemeinsame Fahrgasse mit 2.BA Organisation BG TG Geschäftsführung und Projektsteuerung Planer Ausführende Unternehmer Mitglieder: alle Stpl-Eigentümer 1.BA 2. BA nicht Bestandteil dieser Ausschreibung 1. BA Baugemeinschaft TG Anker + Anlieger Ankerkonzeption Baufeld 2 Fischerareal Baindt Baugemeinschaft Tiefgarage - Mitglied in der Baugemeinschaft werden alle Bauherren im 1.BA, die Ihren Stellplatzbedarf in der TG nachweisen - Konventionelle Stellplätze mit mind. 5,00x2,50m Größe (keine Duplex- oder Doppelparker) - TG-Plätze schieben sich teilweise unter die Hochbauten (Unterbaurecht) - TG übernimmt die Kosten für die Lastabtragung der darüber befindlichen Hochbauten - Gemeinsames Gründungsverfahren für alle Projekte im Baufeld 2 1. Bauabschnitt - Die Abrechnungsgrenze zu den Hochbauen wird durch das eigenständige TG-Bauwerk definiert Foto: lpundh architekten Ankerkonzeption Baufeld 2 Fischerareal Baindt Baugemeinschaft Tiefgarage - Kostenübernahme für bauliche Maßnahmen für notwendige Fluchtwege (mindestens ein Treppenhaus, eventuell weiteres Treppenhaus) - Kein separater Technikraum, Mitnutzung der Hausanschlüsse für Wasser und Strom im Ankergebäude - Gemeinsame Beauftragung von Fachplanern (Vermessung, Baugrunduntersuchung, Statik etc.) schafft Synergieeffekte - Müll muss in den jeweiligen Gebäuden untergebracht werden, nicht in der Tiefgarage und nicht im Innenhof - Abrechnung nach tatsächlich entstandenen Kosten (Realkosten) - Überführung der Baugemeinschaft in eine WEG nach Fertigstellung Ankerkonzeption Baufeld 2 Fischerareal Baindt Baugemeinschaft Innenhof - Gemeinschaftlicher Innenhof mit Zugangswegen - Zielkosten Innenhof ca. 325.000 € brutto (Abrechnung nach Realkosten) Organisation BG Innenhof Geschäftsführung und Projektsteuerung Planer Ausführende Unternehmer Mitglieder: alle Bauherren der Hochbauten 1. BA Entwicklung Innenhof im partizipativen Prozess Ankerkonzeption Baufeld 2 Fischerareal Baindt Baugemeinschaft Innenhof - Mitglied in der Baugemeinschaft werden alle Bauherren der Hochbauprojekte (Bauträger, Baugemeinschaften oder Einzelbauherren je nach Konstellation des jeweiligen Hochbaus) - Erwerb von Miteigentumsanteilen am Stammgrundstück im Verhältnis der baurechtlich mögliche Bebauung (BGF-Schlüssel) - Grundstücksgrößen werden ebenfalls nach diesem Schlüssel gebildet - Nutzungsgrenzen weichen von den Grundstücksgrößen ab und sind für die Abgrenzung relevant Ankerkonzeption Baufeld 2 Fischerareal Baindt Baugemeinschaft Innenhof - Private Flächen nach den Nutzungsgrenzen, auch wenn sie durch die TG unterbaut werden, sind nicht Bestandteil des gemeinschaftlichen Innenhofs - Der geplante Dachaufbau auf der Tiefgaragendecke muss auch von den Hochbauprojekten ausgeführt werden, wenn deren private Bereiche von der TG unterbaut werden - Überführung der Baugemeinschaft in eine WEG- ähnliche Gemeinschaft nach Fertigstellung Foto: welsner+welsner Ankerkonzeption Baufeld 2 Fischerareal Baindt Konzept Hochbau Ankerprojekt - ca. 16 Eigentumswohnungen - Ausbildung als „Servicewohnen“ - Zusätzliche Leistungen sind über einen vorher festgelegte Träger zubuchbar - Keine Abnahmeverpflichtung der Zusatzleistungen, keine Sowiesokosten wenn Leistungen nicht benötigt werden - Alle Wohnungen barrierearm - Orientierung an KfW Effizienzhaus 55 - Im EG Gemeinschaftsraum oder Gewerbe, ggf. mit Ausrichtung im medizinisch-sozialen Bereich Gebäude C Gebäude D (Anlieger) Ankerkonzeption Baufeld 2 Fischerareal Baindt Beispiele gemeinschaftlicher Wohnhöfe geplant und gebaut Fotos: welsner+welsner Ankerkonzeption Baufeld 2 Fischerareal Baindt Zusammenfassung: Welche Vorteile ergeben sich durch gemeinschaftliches Bauen? Tiefgarage: - Fahrzeuge stören nicht und sind untergebracht - Individuelle Tiefgaragen wären zu aufwändig und zu teuer - Abstellplätze für Fahrräder sind ebenfalls enthalten - Durch Nutzung der Rampe auch für den 2. Bauabschnitt ergeben sich erhebliche Synergieeffekte Innenhof: - Gemeinschaftliche Gestaltung hochwertiger Außenbereiche - Gemeinsame Herstellung des für Mehrfamilienhäuser notwendigen Spielplatzes - Partizipatives Verfahren, jeder kann sich einbringen Ankerkonzeption Baufeld 2 Fischerareal Baindt Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Foliennummer 1 Foliennummer 2 Foliennummer 3 Foliennummer 4 Foliennummer 5 Foliennummer 6 Foliennummer 7 Foliennummer 8 Foliennummer 9 Foliennummer 10 Foliennummer 11 Foliennummer 12 Foliennummer 13 Foliennummer 14[mehr]

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                    Zuletzt geändert: 13.07.2022
                    Mittlere Reife

                    Die mittlere Reife, die auch mittlerer Schulabschluss genannt wird, oder einen gleichwertigen Bildungsstand können Sie folgendermaßen erreichen: erfolgreiche Realschulabschlussprüfung nach Klasse 10 der Realschule oder der Gemeinschaftsschule; erfolgreiche Werkrealschulabschlussprüfung nach Klasse 10 der Werkrealschule; nach Klasse 10 eines Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentrums, wenn die Bildungsziele des Bildungsgangs Realschule erreicht wurden Versetzungszeugnis von Klasse 10 in die erste Jahrgangsstufe der allgemeinbildenden Gymnasien (achtjähriger Bildungsgang) oder in die Klasse 11 der allgemeinbildenden Gymnasien (neunjähriger Bildungsgang) sowie der Beruflichen Gymnasien der sechsjährigen Aufbauform (6BG) Sie haben in Klasse 10 der Gemeinschaftsschule durchgängig in allen Fächern und Fächerverbünden Ihre Leistungen nach den Bildungsstandards des Gymnasiums erbracht und könnten nach der Versetzungsordnung des Gymnasiums in die ersten Jahrgangsstufe versetzt werden erfolgreicher Abschluss des ersten Schuljahres im Berufskolleg oder im Beruflichen Gymnasium der dreijährigen Aufbauform (3BG), wenn Sie mit dem Versetzungszeugnis eines achtjährigen Gymnasiums von Klasse 9 nach Klasse 10 auf ein Berufskolleg oder ein Berufliches Gymnasium gewechselt haben duale Ausbildung in Betrieb und Berufsschule: Erreichen der Durchschnittsnote 3,0 im Berufsschulabschlusszeugnis, der erfolgreiche Abschluss einer Berufsausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf mit einer Regelausbildungsdauer von mindestens zwei Jahren sowie der Nachweis von Fremdsprachenkenntnissen (Mindestnote "ausreichend" im Hauptschulabschlusszeugnis oder dem entsprechenden Fremdsprachenzertifikat) oder Erreichen der Durchschnittsnote 2,5 aus dem Hauptschulabschlusszeugnis, dem Berufsschulabschlusszeugnis sowie der Kammerprüfung (Modell "9+3" bei einer Regelausbildungsdauer von mindestens drei Jahren; nur in Baden-Württemberg gültig) erfolgreicher Abschluss einer zweijährigen zur Fachschulreife führenden Berufsfachschule (Fachschulreife: Mittlere Reife plus berufliche Grundbildung) zweiter Bildungsweg: Abendrealschule Abendgymnasium Berufsaufbauschule Schulfremdenprüfung an einer Realschule Mit der mittleren Reife ist es möglich, eine Ausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf zu beginnen. Unter bestimmten Voraussetzungen können Sie ein allgemeinbildendes oder Berufliches Gymnasium, die Oberstufe einer Gemeinschaftsschule, ein Berufskolleg oder die Berufsoberschule besuchen.[mehr]

                    Zuletzt geändert: 16.01.2024

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