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Klimaspartipp_des_Monats_April.pdf

(Klima-) Spartipp des Monats April: Digitaler Frühjahrsputz Nach dem Herbst- und Wintereinbruch der letzten beiden Wochen, scheint nun draußen wieder die Sonne und der Frühling ist in vollem Gange. Die Blumen blühen und auch die Bäume beginnen zu ergrünen. Neben der Freude an der Natur, steht jetzt für viele Menschen daneben auch die Freude am ausgiebigen Putzen im Vordergrund. Kurzum: Der Frühjahrputz steht vor der Tür ! Aber wussten Sie schon, dass ein Frühjahrsputz nicht nur bedeuten muss, das Haus, den Garten oder dass eventuell noch immer unter Saharastaub und Blütenpollen begrabene Auto oder Fahrrad herauszuputzen, sondern es hier auch noch andere Möglichkeiten gibt. Wie wärs mal mit der digitalen Version eines Frühjahrsputzes? Aber worum geht es jetzt eigentlich? Ganz einfach, um das Aufräumen von Mail-Postfächern. Natürlich gibt es viele wichtige Mails, die einfach aufbehalten werden müssen. Aber eben nicht nur. Oftmals werden auch unwichtige oder schon lange erledigte Mails einfach aufbehalten oder landen im Papierkorb, ohne dass diese endgültig gelöscht werden. Das Problem hierbei ist auch gar nicht, die Mail als solches, sondern viel mehr, dass sämtliche Mails die nicht endgültig gelöscht sind, auf Servern gespeichert werden. Und diese Server brauchen Strom, sehr viel Strom. Manche Schätzungen gehen davon aus, dass alleine die durch den Stromverbrauch der Server weltweit verursachten Treibhausgasemissionen größer sind, als die des gesamten globalen Flugverkehrs. Die Mails werden zudem oftmals mehrfach gespeichert. Die Speicherung erfolgt sowohl auf Server des eigenen Anbieters, als auch auf dem Server von Anbietern wie MS Outlook. Teils werden die Mails zusätzlich auch noch auf dem eigenen Rechner abgespeichert. Wenn daher also nicht mehr benötigte oder unwichtige Mails gelöscht werden, tun wir Gutes für das Klima und finden mitunter manche wichtige und als verschollen geglaubte eMail auch schneller wieder. Als Motto könnte hier gelten: Mach mal Platz für Neues ! Denn wir alle bekommen täglich so viele Mails, dass wir unmöglich jede davon dauerhaft aufbehalten können. Und für Menschen wie mich, deren Freude und Spaß am Putzen sich doch arg in Grenzen hält, ist diese Art von Frühahrsputz auch viel weniger lästig und auch körperlich weniger anstrengend. Nichtsdestotrotz bleibt natürlich auch das Putzen der Wohnung wichtig. Auch wenn der Stromverbrauch von Servern für uns oft verborgen bleibt, so ist dieser doch unausweichlich vorhanden. Also löschen wir doch einfach mal alle unwichtigen oder nicht mehr benötigten Mails. So können wir alle einen Teil dazu beitragen, unnötige Stromverbräuche von Servern zu vermeiden und damit Gutes für das Klima tun. Es ist also an der Zeit für den Frühjahrsputz 2.0 – die digitale Version. Ihr Florian S. Roth Gemeinden Baienfurt, Baindt und Berg Koordinator für eine klimaneutrale Kommunalverwaltung - gefördert durch: Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft BW Telefon: 0157-80661690 E-Mail: klima@b-gemeinden.de[mehr]

Dateityp: PDF-Dokument
Dateigröße: 79,62 KB
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    Zuletzt geändert: 20.06.2022
    Klimaspartipp_des_Monats_Mai.pdf

    (Klima-) Spartipp des Monats Mai: Sonne an, Licht aus Momentan ist das Wetter äußerst wechselhaft. Aber auch die Sonne kommt regelmäßig mal zum Vorschein. Zudem ist jetzt Frühling und es ist abends immer länger hell draußen. Daher muss dann kein Licht mehr eingeschaltet werden, denn meistens reicht das Sonnenlicht vollkommen aus, um den Raum zu erleuchten. Und selbst wenn die Sonne mal nicht scheint, reicht uns das natürliche Licht tagsüber trotzdem oftmals bereits aus. Ganz frei nach dem Prinzip: (natürliche) „Erleuchtung“ statt (künstlicher) Beleuchtung. In Bezug auf die Sonne müsste die Redewendung also heißen: Mir ist ein (natürliches) Licht angegangen. Und das allerbeste an der Sache: Die Sonne scheint komplett umsonst und muss zudem niemals ausgetauscht werden, wie dies bei Leuchtmitteln öfters mal nötig ist. Aber selbst an Tagen, an denen die Sonne nur kurz oder gar nicht hinter dem Horizont hervorschaut und es draußen düster ist, kann Strom gespart werden und damit Gutes für das Klima getan. Einfach mal das Licht ausschalten, wenn der Raum für längere Zeit verlassen wird. Denn selbst energiesparende LEDs benötigen noch zwischen 6 und 9 Watt Strom in der Stunde. Klingt zwar erstmal nicht viel, aber über ein ganzes Jahr gerechnet und bei mehreren Lampen in einem Gebäude, kommt hier schon ganz schön was zusammen. Bei normalen Glühbirnen liegt der Stromverbrauch nochmals deutlich höher, weshalb die mögliche Ersparnis und damit der positive Umwelteffekt, nochmals größer sind. Selbst bei der Arbeit in unserer Mittagspause können wir also noch Gutes für das Klima tun und Energie in Form von Strom sparen. Den Geldbeutel schont dies natürlich ebenfalls. Denn selbst bei der Verwendung von 100 Prozent Ökostrom gilt der Satz: Der beste Strom fürs Klima, ist der Strom, der erst gar nicht produziert werden muss. Also bleiben Sie (Strom-) sparsam ! Ihr Florian S. Roth Gemeinden Baienfurt, Baindt und Berg Koordinator für eine klimaneutrale Kommunalverwaltung - gefördert durch: Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg Telefon: 0157-80661690 E-Mail: klima@b-gemeinden.de[mehr]

    Dateityp: PDF-Dokument
    Dateigröße: 78,20 KB
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      Zuletzt geändert: 20.06.2022
      Klimaspartipp_des_Monats_Juni.pdf

      (Klima-) Spartipp des Monats Juni: Mit Fuß vom Gas, macht Tanken „Spaß“! Nun gut, ich muss zugeben, Spaß ist an dieser Stelle vielleicht der falsche Ausdruck. Aber eigentlich ist ja auch nicht der Tankvorgang an sich das Schlimme, sondern nur das wir dafür so extrem viel Geld bezahlen müssen. Da ich selbst täglich weitere Strecken mit dem Auto zu meinen Arbeitsstellen pendle, schaue ich auch immer sehr genau an der Tankstelle auf die Preise für Kraftstoffe. Die Wirkung der Spritpreisbremse ist leider auch nicht so wie erhofft, denn ich weiß noch genau, dass ich vor knapp eineinhalb Monaten 1,93 Euro für Super (E5) gezahlt habe und jetzt liegt der Preis trotz 30 bis 35 Cent Rabatt, schon wieder zwischen 1,90 Euro und 2,00 Euro. Aber es gibt Hoffnung für alle, die auf das Auto schlichtweg angewiesen sind, da die Anbindung über öffentlichen Personennahverkehr schlecht oder gar nicht vorhanden ist und der Weg um ihn zu Fuß oder mit dem Rad zurückzulegen, einfach zu weit ist. Denn egal ob mit dem Privat- PKW oder auf Dienstfahrten, wir alle haben die Möglichkeit Sprit zu sparen. Wenn wir nicht alleine fahren und Fahrgemeinschaften bilden, können die Fahrtkosten aufgeteilt werden und zudem der Schadstoffausstoß insgesamt verringert werden. Wir können aber auch sehr viel Geld und bis zu 25 Prozent (in Abhängigkeit von der üblichen Fahrweise) an Kraftstoff sparen, wenn wir unsere Fahrweise entsprechend anpassen. Dies ist deutlich mehr, als wir über eine staatliche Spritpreisbremse an Kosten einsparen können. Auch Elektrofahrzeuge können bei den hohen Strompreisen über eine entsprechend angepasste Fahrweise, den Stromverbrauch und damit die Betriebskosten merklich reduzieren. Die Tipps zum Bremsen vermeiden beziehen sich aber vorwiegend auf Benziner und Diesel ohne spezielle Bremskraftrückgewinnungssysteme, da dies noch immer die meisten PKWs in Deutschland sind. Hierzu ein paar einfache und leicht umsetzbare Tipps: Vorausschauendes Fahren vermeidet ständiges Bremsen Wenn wir nicht andauernd Gas geben und bremsen, sondern vorausschauend fahren und den Schwung während der Fahrt nutzen, macht dies Autofahren ökonomischer. Kurzfristige Temposchwankungen können wir ausgleichen, indem wir das Motto „Fuß vom Gas“ beherzigen statt zu bremsen und anschließend wieder zu beschleunigen. Denn nach jedem Schaltvorgang ist wieder ein Tritt aufs Gaspedal notwendig - und das kostet jedes Mal Sprit. Wer ausreichend Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug hält, fährt nicht nur sicherer, sondern verzögert das Bremsen und kann die Motorbremswirkung nutzen. Beim Heranrollen an eine Ampel zum Beispiel ist es daher ratsam, bei Geschwindigkeiten über 40 km/h den Fuß einfach vom Gaspedal zu nehmen, ohne auszukuppeln. Die meisten Autos sind mit einer Schubabschaltung ausgerüstet, die in dieser Situation die Kraftstoffzufuhr absperrt. Auch am Ortsanfang stellt dies eine einfache Möglichkeit zum Kraftstoff sparen dar. Schnell hochschalten und mit niedriger Drehzahl fahren Auf Autobahnen und Landstraßen gilt: Je niedriger die Drehzahl und das Tempo, desto niedriger der Verbrauch. Kraftstoffverbrauch, Schadstoffausstoß und Lärmentwicklung hängen vor allem von der Drehzahl des Motors ab. Im höchstmöglichen Gang zu fahren, ist Grundbedingung für benzinsparendes Fahren. Deshalb gilt: Nach dem Anfahren schnell beschleunigen, möglichst rasch die Gänge hochschalten und mit niedrigen Drehzahlen die gewählte Geschwindigkeit beibehalten. Selbst im Stadtverkehr kann der Autofahrer gut im fünften Gang (etwa ab 60 km/h) fahren, ein Zurückschalten ist nicht erforderlich, solange der Motor ohne zu rucken Gas annimmt. Die optimale Drehzahl liegt hierbei im innerörtlichen Verkehr 2.000 Umdrehungen pro Minute. Auf Autobahnen und Landstraßen gilt: Je niedriger die Drehzahl und das Tempo, desto niedriger der Verbrauch. Motor bei längeren Stopps abschalten Bei Stopps ab 30 Sekunden, zum Beispiel an einer Bahnschranke, sollte der Motor abgeschaltet werden, denn im Leerlauf verbraucht er zwischen 0,8 und 1,5 Liter Sprit pro Stunde und stößt weiterhin Treibhausgase aus. Unnötigen Luftwiderstand und Gewicht vermeiden Um Missverständnissen vorzubeugen, mit unnötigem Gewicht vermeiden ist nicht gemeint, unliebsame Mitfahrer per Schleudersitz a la James Bond Auto aus dem Auto zu befördern. Es geht hier auch nicht darum mitfahrende Personen an Autobahnraststätten zu vergessen, wie es immer wieder in den Medien berichtet wird. Stattdessen geht es hier darum, beispielsweise nicht wochenlang mit Getränkekisten im Kofferraum durch die Gegend zu tuckern. Gerade auf längeren Fahrten sollten schon einzelne Getränkeflaschen zum Durstlöschen mitgenommen werden, aber eine ganze Kiste mitzunehmen braucht es dafür nicht. Nicht benötigte Aufbauten wie Dachgepäckträger sorgen für größeren Luftwiderstand und erhöhen ebenso das Gewicht. Ein zusätzliches Gewicht von 100 Kilogramm in einem Mittelklasse-Pkw erhöht grob geschätzt den Spritverbrauch um 0,7 Liter auf 100 Kilometern. Wie in der Werbung manch teurer Abnehmprogramme, werbe auch ich daher mit der Devise "Weg mit unnötigem Ballast", der Zusammenhang ist nur ein anderer und bei mir ist dieser Satz mit keinerlei Kosten und Verpflichtungen verbunden. Im Gegenteil, es geht hier nämlich darum, unnötige Kosten zu vermeiden, in dem Dachgepäckträger und Fahrradständer nach dem Urlaub oder dem Ausflug abmontiert werden, keine vollen oder leeren Getränkekästen durch die Gegend gefahren werden und der Kofferraum stets leergeräumt wird. All dies spart Sprit, macht fit und kostet uns nüt. Ungenutzte Stromfresser wie Klimaanlage ausschalten Auch elektrische Funktionen des Autos wie Klimaanlage, Fensterheber oder Heckscheiben- oder Sitzheizung haben Einfluss auf den Kraftstoffverbrauch. Je mehr Strom die Lichtmaschine erzeugen muss, desto größer wird ihr Drehwiderstand. Die Folge: Der Verbrennungsmotor muss für den Antrieb mehr Kraft aufwenden. Größter Stromfresser ist die Klimaanlage, die den Verbrauch im Stadtverkehr um bis zu 1,8 Liter je 100 Kilometer erhöht. Deshalb sollte kein Stromverbraucher laufen, wenn es nicht notwendig ist. Selbst Frischluft kostet Energie: Offene Fenster beeinträchtigen die Luftströmung und erhöhen den Spritverbrauch. Kurzstrecken vermeiden und Reifendruck überprüfen Wer Sprit sparen möchte, sollte zudem auf kurze Fahrten unter fünf Kilometern verzichten. Diese Strecken können im Normalfall zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückgelegt werden, da der Motor am meisten Sprit verbraucht, wenn er kalt ist. Der Durchschnittsverbrauch auf den ersten einhundert Metern kann bis zu 30 Liter pro 100 Kilometer betragen, weshalb hier auch extrem viel Treibhausgas ausgestoßen wird. Erst wenn der Motor nach etwa vier Kilometern seine normale Betriebstemperatur erreicht hat, kann sich ein optimaler Spritverbrauch einstellen. Außerdem sollten Autofahrer darauf achten, dass die Reifen den vom Hersteller empfohlenen Reifendruck aufweisen. Breitreifen verlängern übrigens den Bremsweg und erhöhen somit den Verbrauch. Leichtlaufreifen hingegen haben einen geringeren Rollwiderstand als die herkömmlichen Modelle und sorgen für eine geringere Lärmbelastung und reduzieren den Spritverbrauch. Wer diese Tipps beherzigt, der hat vielleicht wirklich etwas „Freude“ beim Tanken. Vor allem beim Blick auf manche Nachbartanksäule. Wenn Sie selber einmal Tipps oder Anregungen haben, mit denen man im Berufsalltag einfach selbst einen Beitrag zum Klimaschutz leisten kann, können Sie mir dies gerne per Mail an: klima@b-gemeinden.de bzw. telefonisch unter: 0157 80661690 mitteilen. Ihr / Euer Florian Roth Gemeinden Baienfurt, Baindt und Berg Koordinator für eine klimaneutrale Kommunalverwaltung mailto:klima@b-gemeinden.de[mehr]

      Dateityp: PDF-Dokument
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        Zuletzt geändert: 20.06.2022
        Klimaspartipp_des_Monats_Juli_-_Heizung.pdf

        (Klima-) Spartipp des Monats Juli: Jedes Grad (weniger) zählt Sie wundern sich sicher, weshalb mitten im Hochsommer Tipps zum Heizen im Herbst und Winter erscheinen. Dies ist allerdings der momentanen Situation auf dem Energiemarkt mit der Ausrufung der Alarmstufe des Notfallplans Gas geschuldet. Vor allem im Hinblick darauf, dass etwa die Hälfte aller Privathaushalte in Deutschland mit Erdgas heizt, sind Energiesparmaßnahmen im Heizungsbereich nochmals wichtiger, als sie dies in der Vergangenheit sowieso schon waren. Neben der Sicherstellung der Wärmeversorgung im kommenden Winter, ist Energie sparen auch bezüglich der alles andere als rosigen Aussichten zu erwartender weiterer extremer Preissteigerungen für Erdgas, das Gebot der Stunde. Vermutlich werden auch Heizöl und selbst Erneuerbare Energieträger wie Holzpellets in absehbarer Zeit preislich weiter ansteigen und sind dies in den vergangenen Monaten und Jahren ja auch schon in erheblichem Maße. Es gibt allerdings einige Möglichkeiten ganz unabhängig vom verwendeten Energieträger die Preissteigerung der Heizkosten zumindest etwas abzumildern. Ganz nebenbei kann so auch Energie eingespart werden, was nicht unerheblich im Klimaschutz ist. Die richtige Einstellung der Heizung sollte bereits in absehbarer Zeit erfolgen und nicht erst dann, wenn sich das Außenthermometer bereits der Nullgradgrenze annähert. Denn allein über die richtige Einstellung der Heizung lassen sich bis zu 15 Prozent Heizkosten sparen. Deshalb ist es wichtig, dass Hausbesitzer und Vermieter bereits vor dem Beginn der kommenden Heizperiode ihre Heizung richtig einstellen lassen. Schon einfache Maßnahmen können die Heizkosten spürbar senken. Neben dem regelmäßigen Entlüften der Heizkörper, lohnt sich dabei vor allem ein hydraulischer Abgleich sowie die Optimierung der Heizkennlinie. Besonders einfach funktioniert dies zum Beispiel im Rahmen der jährlichen Heizungswartung. Befindet sich Luft in den Heizflächen, kann das Heizungswasser nicht mehr richtig zirkulieren und die Wärme des Kessels kommt nicht im Raum an, weshalb der Energieverbrauch hier unnötig hoch ist. Eine regelmäßige Entlüftung der Heizkörper verhindert dies und kann mit geringem Aufwand selbst durchgeführt werden. Dazu stellen Sie die Heizungspumpe ab und drehen die Thermostate aller Heizkörper voll auf. Anschließend öffnen Sie die Entlüftungsventile so lange, bis keine Luft mehr austritt. Ein Eimer oder eine Schüssel verhindert dabei, dass austretendes Wasser auf den Boden tropft. Sind die Arbeiten abgeschlossen, können Sie die Pumpe wieder starten und alle Thermostate auf den passenden Wert einstellen. Im Herbst und Winter gibt es zudem zahlreiche weitere Optionen, mit denen sich mit verhältnismäßig geringem Aufwand Heizenergie und damit Heizkosten einsparen lassen. Denn weniger Heizen schont den Geldbeutel und ist gut für das Klima! Die optimale Raumtemperatur im Wohn- und Arbeitsbereich liegt laut Umweltbundesamt bei nicht mehr als 20 Grad Celsius. Für Räume wie Küchen (18 °C) und Schlafzimmer (17 °C) sind die empfohlenen Temperaturen nochmals etwas niedriger. Entscheidend ist aber die individuelle Behaglichkeitstemperatur, welche hauptsächlich von der raumseitigen Oberflächentemperatur der Wände und Fenster abhängig ist. Wenn Sie nachts oder tagsüber einige Stunden lang nicht da sind, kann die Raumtemperatur im Wohnbereich von 20 Grad Celsius auf etwa 18 Grad Celsius abgesenkt werden. Bei einer Abwesenheit von mehreren Tagen, kann die Temperatur sogar nochmals niedriger eingestellt werden. Außerdem ist während der Nachtstunden eine Absenkung der Raumtemperatur in Wohn- und Arbeitsräumen um fünf Grad Celsius möglich. Bei modernen Heizungsanlagen lässt sich eine solche Absenkung der Raumtemperatur zentral steuern. Mittels eines Thermometers in den einzelnen Räumen ist es zudem ganz einfach zu überprüfen, ob die realen Temperaturen auch den gewünschten Raumtemperaturen entsprechen. Bereits mit einer Absenkung der Raumtemperatur von nur einem Grad Celsius, lassen sich um die 6 Prozent an Energie einsparen. Je mehr die Zimmertemperatur abgesenkt wird, umso mehr Energie kann eingespart werden. So sind immense Energieeinsparungen erzielbar und speziell bei fossilen Energieträgern wie Heizöl und Erdgas, auch Treibhausgaseinsparungen enormen Ausmaßes. Es gilt hier also das Motto: Jedes Grad (weniger) zählt! Im Herbst und Winter die Heizung zu radikal herunterzufahren (Raumtemperaturen von unter 15 Grad Celsius) oder sogar ganz auf das Heizen zu verzichten, ist allerdings auch keine empfehlenswerte Option, da sonst die Gefahr von Schimmelbildung in erheblichem Maße ansteigt. Neben der Regulierung der Temperatur helfen weitere Maßnahmen den Verbrauch an Heizungsenergie zu verringern. So gilt es beim Lüften, stets nur kurz Stoßlüften (fünf bis maximal zehn Minuten) und für diese Zeit den Heizregler auf Aus zu stellen, da sonst die Wärme im wahrsten Sinne des Wortes zum Fenster hinausgeblasen wird. Wenn das Fenster nur gekippt wird, gilt Selbiges, da sonst nur unnötig Wärme verbraucht wird, ohne dass der Raum dadurch spürbar wärmer wird. Während der Heizperiode ist allerdings generell zu empfehlen, nur kurz Stoßzulüften, statt das Fenster für längere Zeit zu kippen. Florian S. Roth Gemeinden Baienfurt, Baindt und Berg Koordinator für eine klimaneutrale Kommunalverwaltung - gefördert durch das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden- Württemberg Telefon: 0157-80661690 E-Mail: klima@b-gemeinden.de[mehr]

        Dateityp: PDF-Dokument
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          Zuletzt geändert: 14.07.2022
          Klimaspartipp_des_Monats_August.pdf

          (Klima-) Spartipp des Monats August: (Bildschirm) Ganz aus, ist das Neue voll IN Ob daheim oder im Büro, wenn wir für längere Zeit den Raum verlassen ist es wichtig, immer den Bildschirm und Rechner in den Energiesparmodus zu versetzen, beziehungsweise komplett auszuschalten und herunterzufahren. Das Herunterfahren des Rechners lohnt sich stromverbrauchstechnisch und damit auch aus Klimasicht bereits ab 15 Minuten, also beispielsweise bei den 30 bis 45 Minuten einer üblichen Mittagspause oder aber wenn daheim mal etwas Längeres dazwischenkommt. Zudem sorgt ein regelmäßiger Neustart des Rechners dafür, dass dieser wieder schneller und zuverlässiger laufen kann. Natürlich wird einmal, wenn es schnell gehen soll vergessen den Bildschirm auszuschalten oder den Computer herunterzufahren. Hier kann daher ein einfacher Merksatz helfen: Gehst du für länger aus dem Raum hinaus, schalt´ auch Rechner und Bildschirm aus! Wir wäre es daher mit dem Motto: Einfach mal abschalten. Aber auch die Verwendung des Energiesparmodus bringt schon sehr viel, denn eigene Messungen haben ergeben, dass Rechner im Betrieb 20 W in der Stunde verbrauchen, aber im Energiesparmodus lediglich 0,5 Watt. Beim aktivieren dieses Modus gibt es also enorme Einsparpotenziale. Wer als eine Art private Wattsparchallenge durchführen möchte, dem ist das Beherzigen dieser Tipps dringend zu empfehlen. Natürlich ist es neben Rechner und Bildschirm auch genauso wichtig, andere elektronische Geräte wie Drucker, Fernseher, Mikrowellen, und viele weitere ebenfalls auszuschalten, wenn diese nicht mehr verwendet. Florian S. Roth Gemeinden Baienfurt, Baindt und Berg Koordinator für eine klimaneutrale Kommunalverwaltung - gefördert durch das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg Telefon: 0157-80661690 E-Mail: klima@b-gemeinden.de[mehr]

          Dateityp: PDF-Dokument
          Dateigröße: 32,12 KB
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            Zuletzt geändert: 29.07.2022
            Klimaspartipp_des_Monats_Oktober.pdf

            (Klima-) Spartipp des Monats Oktober: Das sind nie 20 Zentimeter! Mit dieser Aussage lässt sich exakt beschreiben, wie die Situation in der Umgebung vieler Heizkörper und Heiznischen ist. Denn in der Tat sind viele Heizkörper und Heiznischen zugedeckt und zugestellt. Gerade bei den teils sehr niedrigen Heiztemperauren im kommenden Winter tut dies gleich doppelt weh. Auf der einen Seite ist es so, dass in solchen Fällen die warme Luft nicht ausreichend im Raum zirkulieren kann, weshalb dieser nur zu einem sehr kleinen Teil wirklich beheizt ist. Außerdem wird hier natürlich auch mehr Energie benötigt, da wir hier natürlich mehr frieren und sofern möglich, den Heizregler dann auch höher drehen. Als „Faustregel“ (dies hat übrigens weder etwas mit einer der wohl bekanntesten literarischen Figuren von Goethe, noch mit irgendwelchen Bud Spencer-Filmen zu tun) gilt: Möbel, Unterlagen, Blumentöpfe, etc. sind mindestens 20 Zentimeter vom Heizkörper entfernt aufzustellen und aufzubewahren. Sonst wird der Heizkörper zugestellt und damit die Warmluftzirkulation massiv beeinträchtigt. Als Merksatz gilt hier: Kann die von Heizung erwärmte Luft nicht zirkulieren, muss ein Großteil des Raumes sehr arg frieren. Aber wie viel sind denn eigentlich diese ominösen 20 Zentimeter in der Praxis? Wer sich diese Frage stellt und sich mit dem Abschätzen von Abständen genauso schwertut, wie dies bei mir der Fall ist, dem habe ich hier eine praktische Hilfe: Ein einfaches Messinstrument aus dem Alltag, dass so gut wie überall vorhanden sein dürfte, ist ein normales DIN A4-Blatt, da dessen Breite knapp über 20 Zentimeter beträgt. Also ganz einfach einen DIN A4-Block querhalten und schon ist dies der perfekte Meterstab zum Abstandmessen zwischen Heizkörpern und Möbeln oder Gegenständen. Florian S. Roth Gemeinden Baienfurt, Baindt und Berg Koordinator für eine klimaneutrale Kommunalverwaltung - gefördert durch das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg Mobil: 0157 80661690 klima@b-gemeinden.de[mehr]

            Dateityp: PDF-Dokument
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              Zuletzt geändert: 24.10.2022
              Klimaspartipp_des_Monats_November.pdf

              Klima-Spartipp des Monats November: Mit Fuß vom Gas, macht Tanken „Spaß“ Nun gut, ich muss zugeben, Spaß ist an dieser Stelle vielleicht der falsche Ausdruck. Aber eigentlich ist ja auch nicht der Tankvorgang an sich das Schlimme, sondern nur, dass dieser uns oftmals so teuer zu stehen kommt. Aber es gibt etwas Hoffnung für alle, die auf das Auto schlichtweg angewiesen sind, da die Anbindung über den ÖPNV zu schlecht ist und der Weg, um ihn zu Fuß oder mit dem Rad zurückzulegen, schlichtweg zu weit ist. Denn egal ob mit dem Privat-PKW oder auf Dienstfahrten bei der Arbeit, wir alle haben die Möglichkeit Sprit zu sparen. Wer nicht alleine fährt und Fahrgemeinschaften bildet, kann die Fahrtkosten aufteilen und zudem den Schadstoffausstoß insgesamt verringern. Über eine Anpassung der Fahrweise lässt sich viel Geld und bis zu 25 Prozent Kraftstoff einsparen. Auch Elektro- und Hybridfahrzeuge können über eine entsprechend angepasste Fahrweise den Verbrauch und damit die Betriebskosten spürbar reduzieren. Manche der Tipps beziehen sich allerdings nur auf Benziner und Diesel, da dies derzeit die meisten Automobile hierzulande sind. Vorausschauendes Fahren vermeidet ständiges Bremsen Wer nicht andauernd Gas gibt und bremst, sondern vorausschauend fährt und den Schwung während der Fahrt nutzt, macht Autofahrten ökonomischer. Kurzfristige Temposchwankungen können wir ausgleichen, indem wir das Motto „Fuß vom Gas“ beherzigen, statt zu bremsen und anschließend wieder zu beschleunigen. Denn nach jedem Schaltvorgang ist ein erneuter Tritt aufs Gaspedal notwendig und dieser kostet jedes Mal Sprit. Wer ausreichend Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug hält, fährt daher nicht nur sicherer, sondern kann zudem gut die Motorbremswirkung nutzen. Beim Heranrollen an eine Ampel ist es daher ratsam, bei Geschwindigkeiten über 40 km/h einfach den Fuß vom Gaspedal zu nehmen, ohne auszukuppeln. Die meisten Autos sind mit einer Schubabschaltung ausgerüstet, die in dieser Situation die Kraftstoffzufuhr sperrt. Auch am Ortseingang stellt dies übrigens eine einfache Möglichkeit zum Kraftstoff sparen dar. Schnell hochschalten und mit niedriger Drehzahl fahren Auf Autobahnen und Landstraßen gilt: Je niedriger die Drehzahl und das Tempo, desto niedriger der Verbrauch, der Schadstoffausstoß und die Lärmentwicklung. Im höchstmöglichen Gang zu fahren, ist daher eine Grundbedingung für spritsparendes Fahren. Deshalb gilt: Nach dem Anfahren schnell beschleunigen, möglichst rasch die Gänge hochschalten und mit niedrigen Drehzahlen die gewählte Geschwindigkeit beibehalten. Motor bei längeren Stopps abschalten Bei Stopps ab mindestens 30 Sekunden, beispielsweise an einer Bahnschranke, sollte der Motor abgeschaltet werden, denn auch im Leerlauf verbraucht dieser Kraftstoff und stößt weiterhin Treibhausgase aus. Unnötigen Luftwiderstand und unnötiges Gewicht vermeiden Um Missverständnissen vorzubeugen, mit unnötigem Gewicht vermeiden, ist nicht gemeint, unliebsame Beifahrer per Schleudersitz aus dem Auto zu befördern. Zumal dieser wohl vor allem in den Autos eines bestimmten britischen Geheimagenten verbaut sein dürfte und weniger in Privatfahrzeugen. Es geht hier auch nicht darum, mitfahrende Personen an Autobahnraststätten zu vergessen, wie dies öfters mal in den Medien berichtet wird. Aber wochenlang mit Getränkekisten im Kofferraum durch die Gegend zu tuckern, ist wirklich nicht nötig. Gerade auf längeren Fahrten sollten einzelne Getränkeflaschen zum Durstlöschen mitgenommen werden, aber eine ganze Kiste braucht es dafür nicht. Nicht benötigte Aufbauten wie Dachgepäckträger sorgen für einen größeren Luftwiderstand und erhöhen ebenso das Gewicht. Ein zusätzliches Gewicht von 100 Kilogramm in einem Mittelklasse-Pkw erhöht grob geschätzt den Spritverbrauch um 0,7 Liter auf 100 Kilometern. Nicht benötigte Stromfresser ausschalten Auch elektrische Funktionen des Autos wie Klimaanlage, Fensterheber oder Heckscheiben- und Sitzheizung beeinflussen den Kraftstoffverbrauch. Je mehr Strom die Lichtmaschine erzeugen muss, desto größer wird der Drehwiderstand, weshalb in der Folge der Verbrennungsmotor mehr Kraft für den Antrieb aufwenden muss. Deshalb sollte im Auto kein Stromverbraucher laufen, wenn es nicht unbedingt notwendig ist. Die Nummer eins unter den Stromfressern ist übrigens die Klimaanlage. Kurzstrecken vermeiden und Reifendruck überprüfen Wer Sprit sparen möchte, sollte auf kurze Fahrten unter fünf Kilometern mit dem Auto gänzlich verzichten. Diese Strecken können normalerweise zu Fuß oder mit dem Rad zurückgelegt werden. Denn Motoren benötigen am meisten Sprit, wenn diese noch kalt sind. So kann es durchaus sein, dass selbst Kleinwagen auf den ersten Metern einen Durchschnittsverbrauch von bis zu 30 Liter pro 100 Kilometer aufweisen. Erst wenn der Motor nach knapp vier Kilometern seine Betriebstemperatur erreicht, ist ein optimaler Spritverbrauch möglich. Außerdem sollte wer Auto fährt, stets darauf achten, dass die Reifen den vom Hersteller empfohlenen Reifendruck aufweisen. Breitreifen verlängern übrigens den Bremsweg und erhöhen den Verbrauch. Leichtlaufreifen hingegen haben einen verringerten Rollwiderstand, sind daher auch leiser und reduzieren merklich den Spritverbrauch. Wer all diese Tipps beherzigt und umsetzt, hat vielleicht wirklich etwas „Freude am Tanken“, zumindest beim Blick auf manche Nachbartanksäule. Florian S. Roth Gemeinden Baienfurt, Baindt und Berg Koordinator für eine klimaneutrale Kommunalverwaltung - gefördert durch das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg Mobil: 0157 80661690 klima@b-gemeinden.de[mehr]

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                Klimaspartipp_des_Monats_Dezember_22.pdf

                Klima-Spartipp des Monats Dezember: Kleiner Strich, große Wirkung Laut Empfehlung des Umweltbundesamtes sollte die Raumtemperatur im Wohnbereich maximal 20 Grad Celsius betragen. Für die Küche und das Schlafzimmer werden Raumtemperaturen von 18 beziehungsweise 17 Grad Celsius empfohlen. Aber mit welcher Einstellung des Thermostats, sofern dieser vorhanden und regelbar ist, erreiche ich die empfohlenen Raumtemperaturen auch tatsächlich? Für den Wohnbereich gilt hier: Es kommt nun bald die Winterszeit, wo‘s draußen wieder richtig schneit, drum wähl die Stufe drei, dann ist die Friererei vorbei. Gut, ganz so einfach ist es dann doch nicht, denn wir alle haben natürlich ein ganz unterschiedliches Temperaturempfinden und Stufe 3 gilt auch nur als Empfehlung für den Wohnbereich. Daher hier einmal ein kurzer Exkurs zu den Einstellmöglichkeiten eines Heizreglers (Thermostats). Frei nach dem Motto: Kleiner Strich, große Wirkung! Normalerweise hat jeder regelbare Thermostat Einstellmöglichkeiten von Sternchen (Frostschutz) bis Stufe 5. Stufe 1 entspricht dabei ungefähr 12 Grad Celsius und jede weitere Stufe jeweils in etwa 4 Grad Celsius mehr. Daher werden 20 Grad Celsius Raumtemperatur üblicherweise bei Stufe 3 erreicht. Denn auch wenn diese Striche auf dem Thermostat so klein und unscheinbar wirken, so haben diese doch eine große Wirkung. Denn mit einer um nur ein Grad geringeren Raumtemperatur, lassen sich bereits 6 Prozent an Heizenergie und damit auch erhebliche Heizkosten einsparen. Da Theorie und Praxis manchmal doch ein paar verschiedene Schuhe sind, lohnt es sich in der Praxis aber auf jeden Fall immer, die Raumtemperatur regelmäßig mit einem Thermometer zu überprüfen. Wer will auf Nummer sicher gehen, sollt auf den Thermometer sehen! Zum Abschluss für dieses Jahr, wünsche ich Ihnen allen eine schöne und besinnliche Weihnacht und alles Gute für das Jahr 2023. Florian S. Roth Gemeinden Baienfurt, Baindt und Berg Koordinator für eine klimaneutrale Kommunalverwaltung - gefördert durch das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg Mobil: 0157 80661690 klima@b-gemeinden.de[mehr]

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                  Stecker-Solargeräte_Jan_23.pdf

                  Strom vom eigenen Balkon Kleine Stecker-Solargeräte für Balkon, Terrasse, Garten, Fassade oder Garage sind in letzter Zeit ganz groß in Mode. Vor allem da die Strompreise auf immer neue Höchststände klettern und dies für viele Mieterinnen und Mieter oftmals die einzige Möglichkeit ist, selber „grünen“ Strom für die Eigennutzung zu produzieren, werden momentan sehr viele Minisolaranlagen angeschafft. Allerdings gilt es hierbei einige Dinge zu beachten: Für wen sind Stecker-Solargeräte geeignet? Prinzipiell natürlich für alle, wobei sich die Anschaffung vor allem für die Personen lohnt, die tagsüber öfters zu Hause sind. Nur wenn im Tagesverlauf auch größere Strommengen verbraucht werden, kann sich eine solche Investition richtig „lohnen“. Denn bei Minisolaranlagen gilt, dass aller Strom, der nicht selbst verbraucht wird, kostenlos ins Netz eingespeist wird. Besonders geeignet sind solche Geräte daher für Mehrfamilienhäuser und Mietshäuser, wobei stets eine Zustimmung vom Vermieter erforderlich ist. Daneben wird natürlich auch ein geeigneter Standort benötigt. Was gilt es bei der Standortwahl zu beachten? Egal ob Balkon, Garten, Terrasse, Fassade oder Garage, wichtig ist immer ein sonniger Standort, der über einen bestehenden Stromanschluss verfügt. Zudem sollte der Standort kaum oder am besten gar keinen Schatten haben. Da Minisolaranlagen rein auf Eigenstromnutzung ausgelegt sind, empfiehlt sich hier eine Ost- West-Ausrichtung. Lohnt sich der Kauf eines Stecker-Solargeräts? Wer überprüfen will, ob und nach wie vielen Jahren sich die Anschaffung finanziell lohnt, kann dies ganz einfach mit dem Stecker-Solar-Simulator der HTW Berlin überprüfen. Sie finden diesen unter: https://solar.htw-berlin.de/rechner/stecker-solar-simulator Wie viel Leistung darf die Anlage haben? In Deutschland ist nur ein Modul mit maximal 600 Wpeak Nennleistung zulässig. Muss ich den Vermieter um Zustimmung bitten? Ja, eine Zustimmung der Vermieterin oder des Vermieters ist immer erforderlich. Muss ich die Anlage irgendwo anmelden? Ja, die Anlage muss beim zuständigen Netzbetreiber angemeldet werden, was im Gegensatz zu Photovoltaikanlagen aber selbst durchgeführt werden kann. Hierzu muss ein Formular heruntergeladen und ausgefüllt werden sowie eine Verzichtserklärung, dass auf die Vergütung bei Stromeinspeisung verzichtet wird. Spätestens einen Monat nach Inbetriebnahme ist auch ein Eintragen der Anlage im Marktstammdatenregister nötig. Wie teuer sind solche Anlagen? Je nach Leistung (von 300 bis 600 Wpeak) kosten diese zwischen 500 und 1.000 Euro. Seit 01.01.2023 sind Photovoltaikanlagen bis maximal 30 kWpeak (auf oder in der Nähe eines Wohngebäudes) von der Umsatzsteuer befreit. Stecker-Solargeräte fallen ebenfalls hierunter, weshalb diese voraussichtlich günstiger werden, sofern die Unternehmen diese Änderung der Besteuerung vollumfänglich weitergeben. Ein Standardmodul ist 1m x 1,7m groß, hat eine Nennleistung von 350 Wpeak und einen optimalen Ertrag von circa 280 kWh im Jahr. Wer auf Nummer sicher gehen will, benötigt zusätzlich noch eine Energiesteckdose für circa 80 Euro, die nur durch entsprechendes Fachpersonal eingebaut werden darf. Personalkosten kommen hier also noch dazu. Laut Auskunft der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg ist eine Energiesteckdose allerdings nicht zwingend erforderlich, sondern ein normaler Schukostecker (Schutz-Kontakt- Stecker) ausreichend. Bei auftretenden Problemen, die in der Praxis aber äußerst selten sind, haftet man dann allerdings selber. Worauf es sonst noch zu achten gilt? Um Gefahren zu vermeiden sollte immer auf einen Netz- und Anlagenschutz (NA-Schutz) geachtet werden und niemals Mehrfachstecker verwendet werden. Ein Anschluss mehrerer Anlagen ist in Deutschland gesetzlich verboten. Bei den Wechselrichtern, die üblicherweise im Lieferumfang der Minisolaranlage enthalten sind, ist darauf zu achten, dass diese VDE AR 4105 zertifiziert sind und die für die Anmeldung beim Netzbetreiber bzw. die Eintragung ins Marktstammdatenregister benötigte Konformitätserklärung vorliegt. In sieben Schritten zum eigenen Sonnenstrom Schritt 1: Prüfen, ob und wo eine geeignete Fläche vorhanden ist Schritt 2: Angebote einholen Fachbetrieb oder Internet - Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie DGS Schritt 3: Stromzähler prüfen, dass dieser nicht Rückwärtslaufen kann (entsprechendes Piktogramm beachten) und Steckdose prüfen bzw. neue Steckdose anschließen lassen Schritt 4: Bestellung Solarmodul mit Wechselrichter zur Umwandlung des Stroms Schritt 5: Anmelddung der Anlage beim Netzbetreiber nötig: Formular + Verzichtserklärung (keine Vergütung bei Stromeinspeisung) ausfüllen Schritt 6: Eintragen der Anlage ins Marktstammdatenregister Schritt 7: Einstecken des Stecker-Solargeräts in Steckdose und selbst Solarstrom erzeugen Florian S. Roth Gemeinden Baienfurt, Baindt und Berg Koordinator für eine klimaneutrale Kommunalverwaltung - gefördert durch das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft BW Mobil: 0157 80661690 klima@b-gemeinden.de[mehr]

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                    Klima-Spartipp des Monats Januar 2023: Probieren, geht manchmal doch über studieren! Zumindest gilt dies bei Heizungen, wo die Vorlauftemperatur des Heizwassers oftmals zu hoch eingestellt wird. So wird in der Praxis deutlich mehr Energie benötigt, als eigentlich nötig wäre. Wie hoch sollte die Vorlauftemperatur der Heizung sein? Eine richtig eingestellte Vorlauftemperatur ist weder zu hoch, noch zu niedrig. Pauschale Aussagen auf wie viel Grad die Vorlautemperatur einzustellen ist, sind allerdings nicht möglich, da es hier maßgebliche Einflussfaktoren wie Heizungsart, Dämmung des Gebäudes und vor allem die Außentemperatur mit zu berücksichtigen gilt. Allgemein sollte mit der Vorlauftemperatur des Heizungswassers solange herumexperimentiert werden, bis eine möglichst geringe Vorlauftemperatur erreicht wird, die aber trotzdem ausreicht, alle Zimmer ausreichend warm zu bekommen. Hier ist daher das Versuch- und Irrtumsverfahren anzuwenden. Dieses Quasi Katz- und Maus-Spiel auf der Suche nach der optimalen Vorlauftemperatur geht solange, bis der ideale Wert erreicht ist und es damit schlichtweg keinen Irrtum mehr gibt. Statt also lange zu studieren (und komplizierte Berechnungen anzustellen, wie hoch der Vorlauf sein müsste), ist der Vorlauf zu justieren. Als grobe Orientierungswerte für den Start des Versuch- und Irrtum-Verfahrens, um nicht vollkommen im Nebel herumstochern zu müssen, dienen folgende Werte für Vor- / Rücklauftemperaturen: Altbau mit Heizkörpern: 90°C / 70°C, teils auch mit 75°C / 65°C möglich Brennwertsystem: 60°C / 45°C Fußbodenheizung: 40°C / 30 °C Allgemein ist es so, dass wenn die Vorlauftemperaturen zu hoch angesetzt sind, dies zu übermäßig hohen Energieverbräuchen unter anderem aufgrund ansteigender Wärmeverluste über die Verteilleitungen führt. Im Falle zu gering eingestellter Temperaturen, wird das Haus oder zumindest einzelne Räume nicht richtig warm. Zudem kann der Energieverbrauch ebenfalls höher liegen, als eigentlich nötig. Denn zu niedrig eingestellte Vorlauftemperaturen führen meist zu einer höheren Spreizung, also einer größeren Temperaturdifferenz zwischen Vorlauf und Rücklauf des Heizungswassers, einem höheren Heizwassermassenstrom und einem überhöhten Energiebedarf der Heizungspumpe. Dass ein Heizkörper nicht richtig warm wird, liegt jedoch nicht zwangsläufig an einer zu geringen Einstellung der Vorlauftemperatur des Heizwassers. Auch bei Luft im Heizungs- system, kann ein ähnlicher Effekt auftreten, mit dem Unterschied, dass in einem solchen Fall die Heizkörper ungleichmäßig warm werden und oftmals Gluckergeräusche hörbar sind. Anleitungen, wie Sie die Vorlauftemperatur des Heizwassers richtig einstellen können, sind kostenlos im Internet verfügbar. Einfach unter dem Stichwort „Vorlauftemperatur einstellen“ in den gängigen Suchmaschinen suchen und schon erhalten Sie kürzere und auch ausführlichere Anleitungen, wie die Vorlauftemperatur verändert werden kann. Natürlich kann auch Fachpersonal mit der Optimierung des Vorlaufs beauftragt werden. Im Zuge dessen kann sich mitunter auch ein hydraulischer Abgleich der Heizung lohnen. https://www.heizung.de/ratgeber/heizkoerper/hilfe-mein-heizkoerper-wird-nicht-warm.html Abschließend noch ein wichtiger Hinweis: Dieser Tipp gilt ausschließlich für Heizwasser, wo das Wasser in einem geschlossenen Kreislauf zirkuliert, den es niemals verlässt. Bei Warmwasser sollte hingegen nicht mit der Vorlauftemperatur herumexperimentiert werden, denn sonst können sich hier mitunter Legionellen bilden. Florian S. Roth Gemeinden Baienfurt, Baindt und Berg Koordinator für eine klimaneutrale Kommunalverwaltung - gefördert durch das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg Mobil: 0157 80661690 klima@b-gemeinden.de[mehr]

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                      Zuletzt geändert: 23.01.2023

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