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Amtsblatt_2023_07_14_KW28.pdf

Amtsblatt Jahrgang 2023 Freitag, den 14. Juli 2023 Nummer 28 Herausgeber: Gemeindeverwaltung, Marsweilerstr. 4, 88255 Baindt, Tel. (07502) 9406-0, Fax (07502) 9406-18, E-Mail: info@baindt.de, Homepage: www.baindt.de. Verantwortlich für den amtlichen Inhalt einschließlich der Sitzungsberichte und anderer Veröffentlichungen der Gemeindeverwaltung ist Bürgermeisterin Simone Rürup oder ihr Stellvertreter im Amt; für die kirchlichen Nachrichten das jeweilige Pfarramt; für die Vereinsnachrichten der jeweilige Verein; für den übrigen Inhalt der Redakteur, Katharina Härtel, Druck + Verlag Wagner GmbH & Co. KG. Herstellung/Vertrieb: Druck + Verlag Wagner GmbH & Co. KG, Max-Planck-Str. 14, 70806 Kornwestheim, Telefon (07154) 82 22-0, Telefax (07154) 82 22-15. E-Mail Anzeigen: anzeigen@duv-wagner.de. Erscheint wöchentlich freitags. Aus organisatorischen Gründen muss sich die Redaktion Kürzungen vorbehalten. NEU - NEU - NEU Das Baindter Ferienprogramm geht ONLINE!!! Liebe Kinder, liebe Jugendliche, das Schuljahr geht zu Ende und Ihr freut Euch sicher sehr auf die Sommerferien! Auch wer einen großen Teil der Ferien zu Hause verbringt, darf sich dank des Engagements vieler Ehrenamtlicher auf eine abwechslungsreiche Zeit freuen. Schaut Euch die Angebote an, es ist sicher etwas dabei, das Ihr schön, spannend, lustig oder cool finden werdet. Probiert`s einfach aus! NEU - NEU - NEU: Für das Ferienprogramm wird es auch dieses Jahr keine gedruckte Broschüre geben! Wir nutzen seit letztem Jahr die Plattform "nupian", mit welcher eine Anmeldung ganz unkompliziert mit wenigen Clicks ONLINE erfolgen kann. Eine Vorschau der diesjährigen Veranstaltungen findet Ihr im Innenteil dieses Amtsblattes. Ab Dienstag, 18. Juli 2023 wird das Programm freigeschaltet und Eure Eltern können Euch anmelden. Mit diesem QR-Code geht´s zur Online-Anmeldung des Baindter Ferienprogrammes! Schöne Ferien, sonnige und sommerlich warme Wochen und ganz viel Spaß an allen Tagen wünscht Euch Eure Gemeindeverwaltung Seite 2 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 28 Sommerpause in Baindt Sehr geehrte Autoren, das Mitteilungsblatt macht in den Kalenderwochen 31-32 Sommerpause. Letzte Veröffentlichung: 28.07.2023 Redaktionsschluss: 25.07.2023, 21:00 Uhr Nächste Veröffentlichung: 18.08.2023 Redaktionsschluss: 15.08.2023, 21:00 Uhr Wir bitten um Beachtung und wünschen Ihnen erholsame Sommerferien. Der Verlag Neugestaltung Ortsmitte Sperrungen im Bereich der Ortsmitte ab Montag, den 24. Juli 2023 Aufgrund der Umgestaltung des Dorfplatzes muss die Küferstraße bis zum Kreisverkehr ab Montag, den 24. Juli 2023 gesperrt werden. Zunächst wird mit der Baustelle- neinrichtung begonnen und die jetzigen Bushaltestellen werden zurückgebaut. Dabei sind folgende Umleitungs- strecken zu beachten: • Von der Gartenstraße kommend wird über die Ziege- lei- und Fischerstraße umgeleitet. Die Ersatzbushal- testellen Rathaus befinden sich in der Fischerstraße, Höhe Feneberg. Hierzu wird ein provisorischer Fuß- weg zum Feneberg und über die Küferstraße 8 in die Fischerstraße eingerichtet. • Die Kreissparkasse, der CAP-Markt und die Bäckereien sind weiterhin über den Parkplatz an der Küferstraße erreichbar. Darüber hinaus kann nach wie vor vor den Geschäften geparkt werden. Die Zufahrt erfolgt über die Garten-/ Thumbstraße, die Einbahnstraßenrege- lung wird für die Zeit der Baumaßnahme aufgehoben. • Von der Marsweilerstraße (Ortsmitte) herkommend ist der Kreisverkehr halb gesperrt. Hier gibt es eine Ampelregelung. Vom oberen Teil der Marsweilerstraße wird über die Zeppelin- und Boschstraße in Richtung Ortsmitte umgeleitet. • Die Mühlstraße ist gegebenenfalls auf Höhe der Schenk-Konrad-Halle ebenfalls gesperrt. Für Rückfragen steht Ihnen unser Ortsbaumeister Herr Roth (Tel: 07502 9406-53, E-Mail: bauamt2@baindt.de) zur Verfügung. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Amtliche Bekanntmachungen Kontrollieren Sie Ihren Wasserzähler Die ermittelte Verbrauchsmenge über den geeichten Hauptwasserzähler ist die Grundlage für den Wasser- und Abwassergebührenbescheid. Deshalb ist es notwendig, von Zeit zu Zeit eine Wasserverbrauchskontrolle durch- Das Baindter Wappen sucht einen neuen Platz Im Rahmen der Umgestaltung unseres Dorfplatzes werden auf der gesamten Fläche neue Pflastersteine gelegt. Daher suchen wir für das Baindter Wappen in Form von Pflaster- steinen (siehe Foto) eine/n neue/n Besitzer/in. Die Pflas- tersteine müssen nach kurzfristiger Terminabstimmung mit der Baufirma Zwisler selbstständig ausgebaut und abtrans- portiert werden. Wer Interesse am Baindter Wappen hat, kann sich bis Montag, den 24. Juli 2023 per E-Mail bei Frau Gerhardt (n.gerhardt@baindt.de) melden. Bitte geben Sie dabei Ihre Kontaktdaten an und begründen Sie, warum und für wel- chen Zweck Sie das Baindter Wappen verwenden möchten. Unter allen Interessenten wird die Begründung ausgesucht, welche den größten Bezug zu unserer Gemeinde hat. Bei mehreren gleichwertigen Begründungen entscheidet das Los. Gerne berichten wir im Nachgang über den neuen Platz des Baindter Wappens. Wir freuen uns über zahlreiches Interesse. Ihre Gemeindeverwaltung B1011 Linie B1011 Linie B1011 Linie B1011 Linie B1011 Text-Box Sperrung wird verschoben Nummer 28 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 3 zuführen. Wasserverluste im Leitungsnetz hinter dem Wasserzähler sind grundsätzlich vom Eigentümer zu be- zahlen und sollten deshalb schnellstmöglichst wie folgt festgestellt werden: 1. Schließen Sie alle Auslaufventile, die zu Ihrer Ver- brauchsanlage gehören. 2. Bei geöffneter Abdeckung des Wasserzählers ist in der Mitte ein kleines Kontrollrad sichtbar, das sich bei ge- schlossenen Auslaufventilen nicht mehr drehen darf. 3. Sollte dies dennoch der Fall sein, ist eine Undichtheit anzunehmen. Mögliche Schwachstellen sind: - Dichtringe im WC-Spülkasten - Überdruckventile an Warmwasseranlagen - Gartenleitungen Gegebenenfalls ist ein Fachmann bzw. eine Sanitärfirma zur Überprüfung der Anlage zu beauftragen. Sollte der Zählerstand trotz Wasserentnahme unverän- dert bleiben, so ist die Wasseruhr defekt. Melden Sie dies bitte bei der Gemeindeverwaltung. Informationen zur Grundsteuerreform Erinnerungen werden verschickt - Kulanzzeit endet Das Finanzministerium Baden-Württemberg hat darüber informiert, dass die Erinnerungen für die Grundsteuer B von Mitte Juni bis Ende Juli versandt werden. Die Eigentümerinnen und Eigentümer haben dann sechs Wochen Zeit, um ihre versäumte Erklärungsabgabe nach- zuholen. In den Schreiben ist ein erneuter Abgabetermin genannt, dann endet die Kulanzzeit. Liegt die Erklärung auch nach dem endgültigen Abga- betermin noch nicht vor, kann das Finanzamt die Be- steuerungsgrundlagen für das betroffene Grundstück schätzen. Zudem liegt es im Ermessen des zuständigen Finanzamts, einen Verspätungszuschlag festzusetzen, wenn eine Erklärung verspätet oder gar nicht abgege- ben wird. Aktuell sind 81 Prozent aller Grundsteuererklärungen in Baden-Württemberg eingegangen, davon etwa 86 Prozent bei der Grundsteuer B und etwa 59 Prozent bei der Grundsteuer A (land- und forstwirtschaftliches Ver- mögen). Der Versand der Erinnerungsschreiben für die Grundsteuer B erstreckt sich bis Ende Juli 2023. Die Er- innerungsschreiben für die Grundsteuer A folgen dann voraussichtlich im dritten Quartal 2023. Wer ein Erinnerungsschreiben erhält, seine Erklärung unter dem im Erinnerungsschreiben genannten Akten- zeichen aber bereits abgegeben hat, kann die Erinne- rung ignorieren. Die finalen Grundsteuerbescheide werden von der je- weilige Kommune versandt. Und zwar sobald sie über den Hebesatz entschieden hat, der ab dem Jahr 2025 gilt. Dies wird voraussichtlich ab Mitte 2024 soweit sein. Gezahlt werden muss die neue Grundsteuer ab dem 1. Januar 2025. Die kommunalen Spitzenverbände hatten sich dazu bekannt, dass die Grundsteuerreform aufkom- mensneutral sein soll. Die Grundsteuer ist auch dann an die Kommune zu bezahlen, wenn Eigentümerinnen und Eigentümer aufgrund verfassungsrechtlicher Bedenken Einspruch gegen ihren Bescheid eingelegt haben. Zu beachten ist, dass die Finanzämter grundsätzlich kei- ne Eingangsbestätigung verschicken, wenn ein Einspruch eingelegt wird. Nur wenn der Einspruch über das ELS- TER-Portal erfolgt, gibt es eine Übermittlungsbestätigung. Alle notwendigen Daten für die Erklärungsabgabe sowie weitere Informationen rund um die Grundsteuerreform finden Sie unter www.grundsteuer-bw.de und auf der Homepage der Gemeinde Baindt unter https://www.baindt.de/rathaus-buergerservice/ reform-der-grundsteuer Sichtbehinderung durch Bäume, Hecken und Sträucher Die Vielzahl der Zierbäume, Sträucher und Hecken an den Gärten bereichern das Gemeindebild. Nicht selten aber bilden Hecken und Sträucher auch Gefahrenquellen, vor allem wenn sie in Kurven und Straßenkreuzungen, Stra- ßeneinmündungen und Grundstückausfahrten die Ver- kehrssicherheit beeinträchtigen. Manchmal werden auch amtliche Verkehrszeichen oder Straßenbeleuchtungen ganz oder teilweise verdeckt. Zudem ist darauf hinzuweisen, dass die Abfuhr der Rest-, Bio- und Papiertonnen durch hereinragende Äste von Bäumen und Sträuchern die letzten Wochen erschwert wurde. In anderen Fällen wird auch der Fuß- gängerverkehr behindert und beeinträchtigt, weil Hecken oder Zweige von Sträuchern und Bäumen in den Gehweg hineinwachsen und diesen einengen. Um Gefahrensituationen von vorneherein zu vermeiden und allen Beteiligten zusätzlichen Aufwand zu ersparen, bitten wir Sie folgende Hinweise zu beachten: • Über der gesamten Fahrbahn muss ein Lichtraum von 4,50 m frei bleiben. • An Radwegen dürfen Äste bis zu einer Höhe von 2,50 m nicht hereinragen. • Gehwege müssen bis zu einer Höhe von 2,30 m von überhängenden Ästen und Zweigen freigehalten wer- den. • Bei Geh- und Radwegen ist die Bepflanzung bis an die Weg Hinterkante zurückzuschneiden, sodass der Gehweg in einer Breite freigehalten wird, die es zwei Fußgängern ermöglicht, problemlos aneinander vor- beizugehen, ohne auf die Straße ausweichen zu müs- sen. • An Straßeneinmündungen und -kreuzungen müssen Hecken, Bäume und Sträucher stets so niedrig gehal- ten werden (höchstens 80 cm), dass eine ausreichende Übersicht für die Verkehrsteilnehmer gewährleistet ist. • Verkehrszeichen dürfen nicht verdeckt werden und müssen von den Verkehrsteilnehmern rechtzeitig wahrgenommen werden können. Die Grundstücksbesitzer werden deshalb gebeten, ihre Gartenbepflanzung zu überprüfen und, wenn notwen- dig, Bäume, Hecken und Sträucher zurückzuschneiden. Beachten Sie bitte auch, dass Sie als Grundstückseigentü- mer bzw. -besitzer verkehrssicherungs- pflichtig sind und im Schadensfall mit erheblichen Schadensersatzansprü- chen konfrontiert werden können. Ihre Gemeindeverwaltung Seite 4 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 28 Ferienprogramm NEU - NEU - NEU - Das Ferienprogramm geht online! Liebe Kinder, liebe Jugendliche, bald ist es soweit und die Sommerferien stehen vor der Tür. Als Gemeinde liegt es uns sehr am Herzen, Euch mit dem Baindter Ferienprogramm ein paar schöne und un- beschwerte Stunden zu ermöglichen. Von der Kanutour über einen Raubzug durch Baindt bis zu zahlreichen sport- lichen Aktivitäten wartet ein buntes Angebot auf Euch! Auch dieses Jahr wird es keine gedruckte Broschüre ge- ben! Wir nutzen die Plattform „nupian“, mit welcher eine Anmeldung ganz unkompliziert mit wenigen Clicks online erfolgen kann. Dies vereinfacht nicht nur die Arbeit in der Verwaltung, sondern bietet auch Euren Eltern große Vorteile und es gibt keine langen Warteschlangen mehr am Anmeldetag. Ab Dienstag, 18. Juli 2023 wird das Pro- gramm freigeschaltet und Eure Eltern können Euch anmelden! Zur nupian-On- line-Anmeldung geht’s ganz einfach über unsere Homepage www.baindt.de unter „Neuigkeiten“ oder mit diesem QR-Code: Es ist ganz einfach: Eure Eltern registrieren sich und melden Euch für die gewünschten Programmpunkte an (Hinweis an die Eltern: die Zugänge vom Vorjahr wurden gelöscht, bitte legen Sie einen neuen Benutzer an). Zunächst können nur in Baindt wohnhafte Kinder und Jugendliche angemeldet werden. Sollten mehr Kinder/Jugendliche für eine Veran- staltung angemeldet sein, als es Plätze gibt, findet am 25.Juli eineautomatische Auslosung durch die Software statt. Bis dahin sind die Plätze noch nicht fest vergeben! Geschwister und Freunde können auf Wunsch gemeinsam an der Ver- losung teilnehmen!Am Tag nach der Verlosung erhalten die Eltern der Kinder, die einen Platz bekommen haben, eine E-Mail. Ab dem 26. Juli werden dann auch auswärtige An- meldungen angenommen. Genauere Informationen zu Teilnahme- und Zahlungsbe- dingungen, Versicherungs- und Datenschutz etc. sind auf der „nupian-Seite“ zu finden. Nr Name Ort Datum Alter Gebühr 1 Kinder-Sportolympiade Baindt – Schulhof und Fußballplatz an der KWS Do, 27.07.2023 14:00 6-11 0,00€ 2 Tischtennis Schnuppertraining Baindt – Sporthalle Fr, 28.07.2023 14:00 8-16 0,00€ 3 Den Wildbienen auf der Spur Baindt – Klosterwiesenschule Mo, 31.07.2023 09:00 6-12 2,00€ 4 Einführung in den Tennissport Baindt – Tennisanlage TC Baindt Mi, 02.08.2023 09:00 ab 6 0,00€ 5 Abenteuer auf dem Bauernhof Baindt – Konzett Bauernhof Sa, 05.08.2023 10:00 5-12 0,00€ 6 Kanutour auf der Schussen Oberzell – Auf der Schussen Do, 10.08.2023 12:15 ab 11 20,00€ 7 Waldabenteuer Baindt – Wald Fr, 11.08.2023 14:00 6-12 0,00€ 8 Raubzug durch Baindt Baindt – Alte Schule Sa, 12.08.2023 10:00 9-13 5,00€ 9 Piraten und Indianer Baindt – Schützenhaus Sa, 12.08.2023 10:00 6-10 5,00€ 10 Human-Table-Soccer spielen wie die Großen Baindt – Hof der Villa Di, 22.08.2023 15:00 6-18 0,00€ 11 Spaß und Spiel bei der Feuerwehr Baindt – Feuerwehrhaus Sa, 26.08.2023 14:00 ab 6 0,00€ 12 Mit Kindern kochen, in der Mühle - Gruppe 1 Baindt – Gaststätte „zur Mühle“ Mi, 30.08.2023 09:00 8-12 10,00€ 13 Ein Tag bei uns im Jugendrotkreuz - Gruppe 1 Baienfurt – Bereitschaftsheim Sa, 02.09.2023 10:00 6-12 4,00€ 14 Ein Tag bei uns im Jugendrotkreuz - Gruppe 2 Baienfurt – Bereitschaftsheim Sa, 02.09.2023 14:00 6-12 4,00€ 15 Steine bemalen mit dem Kunstkreis Baindt Baindt – Baindter Bädle Mo, 04.09.2023 14:30 6-12 0,00€ 16 Mit Kindern kochen, In der Mühle – Gruppe 2 Baindt – Gaststätte „Zur Mühle Mi, 06.09.2023 06:00 8-12 10,00€ Nummer 28 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 5 Viel Vorfreude auf die vor Euch liegenden Wochen wünscht Eure Gemeindeverwaltung Notdienste Fachärztlicher Notfalldienst Tel.: 116 117 (kostenlose Rufnummer, ohne Vorwahl) Zahnärztlicher Notfalldienst Tel.: 0761/120 120 00 Notfallpraxis Ravensburg Oberschwabenklinik - St. Elisabethen-Klinikum Elisabethenstr. 15, 88212 Ravensburg Öffnungszeiten Sa, So und an Feiertagen 08 - 19 Uhr Kinder Notfallpraxis Ravensburg Oberschwabenklinik – St. Elisabethen-Klinikum Ravensburg Elisabethenstr. 15 88212 Ravensburg Öffnungszeiten: Sa, So und an Feiertagen 9 – 13 Uhr und 15 – 19 Uhr Tierarzt Samstag, 15. Juli und Sonntag, 16. Juli Tierklinik Dr. Ganal und Dr. Ewert, Tel.: 0751 - 4 44 30 - Telefonische Anmeldung erforderlich - (Festnetz kostenfreie Rufnummer Tel.: 0800 00 22 833, Homepage: www.aponet.de) Samstag, 15. Juli 2023 Apotheke am Elisabethen-Krankenhaus, Elisabethenstr. 19, 88212 Ravensburg, Tel.: 0751 - 79 10 79 10 Sonntag, 16. Juli 2023 Rosen-Apotheke Weingarten, Talstr. 2, 88250 Weingarten, Tel.: 0751 - 4 35 13 Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Ravensburg e.V. • Hausnotruf und Mobilruf • DRK-Service Zeit (Hauswirtschaftlicher Unterstützungsdienst) • Menüservice für Senioren • Wohnberatung • Betreuungsgruppen für Menschen mit Demenz • Notruf 112 - Rettungsdienst Tel.: 0751/ 56061-0, Fax: 0751/ 56061-49 E-Mail: info@dkr-rv.de Web: www.drk-rv.de Hospizbewegung Weingarten ∙ Baienfurt ∙ Baindt ∙ Berg e.V. Begleitung für schwerkranke und sterbende Menschen und ihre Angehörigen Hospiz Ambulant, Vogteistr. 5, Weingarten Telefon: 0751-180 56 382, Telefon: 0160- 96 20 72 77 (u.U. Anrufbeantworter, es erfolgt ein Rückruf) Ansprechpartnerin Dipl.-Päd. Dorothea Baur Persönliche Sprechzeit: Montag 16-18 Uhr, Mittwoch 11-13 Uhr Donnerstag 11-14 Uhr und nach Vereinbarung E-Mail: hospiz-weingarten@freenet.de Homepage: www.hospizbewegung-weingarten.de Spendenkonto: KSK Ravensburg IBAN: DE39 6505 0110 0086 1381 92 Störungs-Rufnummer Strom Tel. 0800 3629-477 (kostenfrei) Internet netze BW https://www.netze-bw.de/kunden/netzkunden/service/ stoerungsmeldungen/index.html Bei Störung der Gasversorgung Telefon 0800/804-2000 Wasserversorgung Tel.: (0751) 40 00-919 und nach Dienstschluss Tel.: 0160 44 94 235 Hotline Müllentsorgerfirmen Veolia/ Hofmann Bad Waldsee (bei Fragen rund um die Leerung/Abfuhr) Tel.: 0800/35 30 300 Hotline Landratsamt Ravensburg (allg. Fragen zum Thema Müll, Behältergemeinschaften etc.) Tel.: (0751) 85-23 45 Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (EUTB) Ravensburg-Sigmaringen Beratung und Information zu Ansprüchen bei Teilhabeein- schränkung durch chronische Erkrankung und Behinderung. Schubertstr. 1, 88214 Ravensburg - Telefon 0751 99923970 - E-Mail: info@eutb-rv-sig.de Sozialstation St. Anna - Pflegebereich Baienfurt – Baindt – Marktplatz 4, 88255 Baienfurt, Tel. (0751) 4 67 96, E-Mail: sozialstation. baienfurt@stiftung-liebenau.de Lebensräume für Jung und Alt Dorfplatz 2/1, 88255 Baindt, Tel. (07502) 92 16 50, E-Mail Baindt: lebensraum.baindt@stiftung-liebenau.de Pflege, Betreuungsgruppen, Beratung, Esse n auf Rädern in den Gemeinden Baienfurt, Baindt und Berg. Tel. 0751 36360-116 E-Mail: betreuung@sozialstation-schussental.de Markdorferstr. 43 88213 Ravensburg/Bavendorf Wohl-Fühl-Treff Betreuungsgruppe für dementiell erkrankte und hochaltrige Menschen, die gerne in Gemeinschaft sind. Jeden Dienstag und Donnerstag von 14 bis 17 Uhr im Dietrich-Bonhoeffer-Saal in Baindt und im Ev. Gemeindehaus in Berg. Fahrdienst möglich. Ihre Ansprechpartnerin: Frau Löffler Seite 6 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 28 Sterbefall am Wochenende Es ist nicht notwendig, einen Sterbefall bei der Gemeindever- waltung am Wochenende anzuzeigen. Bitte vereinbaren Sie mit dem Pfarramt einen Termin für die Bestattung. Sollte die Beerdigung bereits am Dienstag erfolgen, ist es ausreichend, wenn die Gemeindeverwaltung am Montagvormittag darüber informiert wird. Die meisten Bestattungsunternehmen haben einen Schlüssel für die Aussegnungshalle in Baindt. Sollten dennoch Fragen und Unklarheiten aufkommen, wen- den Sie sich bitte an folgende Personen in der aufgelisteten Reihenfolge: Frau Heine, Friedhofsverwaltung Tel. 0160 53 86 706 Simon Traudt Tel.: 91 27 58 Am Föhrenried Baienfurter Straße Birkenstraße Buchenstraße Mehlisstraße Riedsenn Sumeraugasse Schachener Straße Wickenhauser Straße Felix Haller, Tel.: 91 39 64 Badweg Blumenstraße Bronnenstubenweg Dahlienstraße Hubertusweg Klosterhof Krokusweg Lilienstraße Mühlstraße Nelkenstraße Thumbstraße Nr. 47 - 81 Tulpenstraße Veilchenstraße Markus Wöhr, Tel.: 94 32 42 Brühl Dorfplatz Eichenstraße Eschenstraße Gartenstraße Innere Breite Küferstraße Ziegeleistraße Louis Escher, Tel.: 0751/95 87 46 47 Benzstraße Dachsstraße Eichhorngasse Friesenhäusler Straße Froschstraße Fuchsstraße Hirschstraße Nr. 1 - 50 Igelstraße Iltisstraße Liebigstraße Rehstraße Siemensstraße Wieselgasse An alle Amtsblatt-Bezieher Haben Sie Ihr Amtsblatt nicht bekommen? Dann rufen Sie bitte den für Ihren Bezirk zuständigen Austräger di- rekt an. Vergewissern Sie sich aber bitte vorher, ob Ihre Hausnummer gut sichtbar und der Briefkasten mit Ihrem Namen versehen ist. Franka Hermann, Tel.: 5 55 86 68 Hasenweg Hirschstraße ab Nr. 164 Kümmerazhofer Weg Marderstraße Mochenwangener Straße Reishaufen Sulpacher Straße Helena Escher, Tel.: 0751/95 87 46 47 Fliederstraße Kornblumenstraße Marsweilerstraße Rosenstraße Spielmannsweg Zeppelinstraße Julian Mutscheller, Tel.: 91 34 62 Grünenbergstraße Annabergstraße Nr. 60 (Nachbaur Eugen) Im Voken Jägerweg Lerchenstraße Sperlingweg Stöcklisstraße Storchenstraße Franziska Speidel, Tel.: 91 28 07 Amselstraße Annabergstraße Erlenstraße Kiesgrubenstraße Schönblick Sonnenstraße Thumbstraße Nr. 1 - 36 Ziegelhalde Benjamin Stiefvater, Tel.: 91 37 51 Boschstraße Daimlerstraße Dieselstraße Dornierstraße Maybachstraße Röntgenstraße ✄ ✄ Gemeindeverwaltung Baindt Telefon (07502) 9406-0 Fax (07502) 9406-18 E-Mail info@baindt.de Internet www.baindt.de Öffnungszeiten: Montag und Donnerstag 8:00 - 12:00 Uhr 14:00 - 16:00 Uhr Dienstag 8:00 - 13:00 Uhr 14:00 - 18:00 Uhr Mittwoch 8:00 - 12:00 Uhr Freitag 7:30 - 12:00 Uhr Direktdurchwahlnummern Bürgermeisterin Frau Rürup 9406-10 Vorzimmer Frau Heine 9406-17 Amtsblatt Frau Heine 9406-17 Bauamt Leitung Bauamt Frau Jeske 9406-51 stellvertr. Leitung Bauamt Herr Hohenhausen 9406-52 Ortsbaumeister Herr Roth 9406-53 Sachbearbeitung Frau Scheid 9406-54 Klimakoordinator Herr Roth 0157 80661690 E-Mail: klima@b-gemeinden.de Hauptamt stellvertr. Leitung Hauptamt Frau Maurer 9406-40 Bürgeramt Passamt, An-/Abmeldung, Frau Brei/Frau Senff/ 9406-12 Führerschein, Fischerei Frau Ziegler Fundamt Einwohnermeldeamt Herr Bautz/Frau Ziegler 9406-14 Volkshochschule Frau Brei/Frau Senff 9406-12 Gewerbeamt Frau Brei/Frau Senff 9406-12 Rentenberatung Herr Bautz 9406-14 Standesamt Herr Bautz 9406-14 Friedhofswesen Frau Heine 9406-17 Hallenbelegung SKH Frau Gerhardt 9406-26 Fachbereichsleitung Bildung und Betreuung Frau Flintrop 9406-41 Kindergartenabrechnung Frau Liche 9406-43 Finanzverwaltung Leitung Kämmerei Herr Abele 9406-20 stellvertr. Leitung Kämmerei, Stabsstelle polit. Steuerung Frau Gerhardt 9406-26 Kasse Herr Müller 9406-22 Kasse Frau Weber 9406-24 Wasser, Grundsteuer Frau Stavarache 9406-21 Hunde-/ Gewerbesteuer Frau Winkler 9406-23 Einrichtungen der Gemeinde Bauhof Herr Mohring 9121-30 Feuerwehrhaus 9121-34 Feuerwehrkommandant Herr Bucher 0151 58040840 Gemeindebücherei Frau Lins 94114-170 Schenk-Konrad-Halle Herr Forderer 0152 25613911 und 3373 Kindergärten Sonne Mond und Sterne Leitung Altbau 94114-140 E-Mail: leitung.altbau@kiga.baindt.de Leitung Neubau 94114-141 E-Mail: leitung.neubau@kiga.baindt.de Leitung Schulgebäude 94114-142 u. -143 E-Mail: leitung.schulgebaeude@kiga.baindt.de St. Martin 2678 Waldorfkindergarten 5558664 Schulen: Klosterwiesenschule (KWS) und SBBZ Sehen Baindt Rektorin (KWS) Frau Heberling 94114-132 Sekretariat (KWS) Frau Mohring 94114-133 Schulsozialarbeit (KWS) Frau Nandi 94114-172 Schulhausmeister (KWS) Herr Tasyürek 0178 4052591 SBBZ Sehen 94190 Pfarrämter Katholisches Pfarramt 1349 Kath. Gemeindehaus Bischof-Sproll-Saal Anmeldung Frau Moosherr (0751) 18089496 E-Mail: gudrun.moosherr@gmail.com Evangelisches Pfarramt (0751) 43656 Ev. Gemeindehaus Dietrich-Bonhoeffer-Saal Anmeldung Frau Kutter (0751) 43656 E-Mail: pfarramt.baienfurt@elkw.de Polizei Polizeirevier Weingarten (0751) 803-6666 Notrufe Polizei 110 Feuerwehr, Notarzt, Rettungsdienst 112 Nummer 28 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 7 Unsere Jubilare Herzlichen Glückwunsch Frau Jožefa Kovač feierte am 5. Juli 2023 ihren 85. Geburtstag. Im Namen von Frau Rürup erhielt sie ein kleines Präsent der Gemeinde. Für die Zukunft wünschen wir der Jubilarin alles Gute, persönliches Wohlergehen und eine gesegnete Zeit. Gemeindeverwaltung Veranstaltungskalender Juli 14.07. Hl. Blutfest Blutreiter Bad Wurzach 14.07. Kameradschaftsabend Musikverein 19.07. Sommerfest Seniorentreff BSS 28. - 30.07. Weinfest Schalmeienkapelle unterer Schulhof August 01.08. Gemeinderatssitzung Rathaus 20.08. Sommerfest VDK Weingarten 26. - 27.08. Reitturnier Reitplatz 31.08. Blutspendetermin DRK Baienfurt Kindergartenachrichten Waldorfkindergarten Ein aufregendes Abenteuer - Schulkinder- ausflug des Waldorfkindergartens Baindt Am vergangenen Freitag ging es für die an- gehenden Schulkinder des Baindter Waldorf- kindergartens auf große Reise. Und diese Reise steht alljährlich für Aufregung und Abenteuer, beginnt sie doch schon damit, dass für Kinder und Eltern das Ziel bis zum Schluss unbe- kannt bleibt. Aber großartig ist dieser Schulkinderausflug in jedem Jahr allemal. Schon im Vorfeld sorgte wieder eine Einladung aber auch ein geheimnisvoller Brief unseres Hauswichtels für eifri- ges Raten und Spekulieren. Und entsprechend aufge- regt trafen Kinder und Eltern dann auch morgens am Ravensburger Bahnhof ein, wo für die Kinder die Reise begann, während die Eltern sich bis zur Rückkehr in Ge- duld üben mussten. Mit dem Zug ging es nach Kressbronn, wo die Gruppe be- reits im Kletterpark erwartet wurde ... und potzblitz, selbst da hatte unser Wichtel einen Brief für uns hinterlegt. Auf Schatzsuche sollten sich die Kinder begeben und diese war wirklich eine spannende und auch herausfordernde Sache. Da galt es gut zusammenzuarbeiten, allen Mut aufzubringen und klug zu kombinieren. Ob beim gefähr- lichen Gang durch den Hexenwald, beim Überqueren des Krokodilflusses, in der Zwergenschenke, am Moorleichen- teich oder bei der Riesenspinne überall lauerten Abenteu- er und Aufgaben, die es gemeinsam zu bewältigen gab. Doch schlussendlich konnte der Schatz, verborgen unter einem schweren Deckel und bewacht von einer giftgrü- nen Spinne, gehoben werden und jedes Kind nahm über- glücklich sein Schatzsäckchen in Empfang. Doch auch hier hatte unser Fritz Fratz Friederich noch einmal eine Post hinterlegt, die die Kinder nicht nur zur erfolgreichen Schatzsuche beglückwünschte sondern ihnen auch be- schrieb, was sie noch alles erwartete. Nach einer kurzen Verschnaufpause hieß es nämlich: rein in die Klettergurte, den Helm auf den Kopf und hinein ins Klettervergnügen! Naja, erstmal war es wohl für den ein oder anderen eher eine Kletterherausforderung. Aber schnell eroberten sich die Kinder die Parcours und da wo zunächst noch Skepsis die Oberhand hatte, sah man schon nach kurzer Zeit alle miteinander fröhlich durch den Wald flitzen, rutschen, klettern und balancieren. Zum Pizza essen mussten die Erzieherinnen dann schon ganz schön lange rufen und zusammensuchen, bis alle am Tisch un- term Baumschatten saßen und es sich schmecken ließen. Natürlich gab es auch noch eine zweite Kletterrunde, be- Seite 8 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 28 vor die wilde Bande schließlich aufbrach. Zurück ging es allerdings immer noch nicht, denn schließlich musste sich erst noch abgekühlt werden. Und wo geht das besser als am Bodensee?! Also nix wie hin zum See, die Badehosen ausgepackt und rein ins kühle, erfrischende Nass. Aber da alles ja auch mal ein Ende haben muss, mach- ten sich am Nachmittag schließlich Kinder und Erziehe- rinnen auf den Weg zum Bahnhof, wo es mit dem Zug wieder zurück nach Ravensburg ging. Dort nahmen die Eltern dann ihre Kinder wieder in Empfang und während diese nach Hause gebracht wurden und dort sehr viel zu erzählen hatten, zogen auch die Erzieherinnen schmun- zelnd Resümee. „Was für ein großartiger Tag!“ Zur Information 175 Jahre selbständige Gemeinde Baienfurt Ausstellung im Rathaus Baienfurt Seit 1826 gibt es die Gemeinde Baindt, bestehend aus der Pfarrei Baindt und den Dörfern und Weilern auf dem Land der Pfarrei Weingarten (Altdorf). Auf Betreiben der Einwohner von Baindt wurden alle nicht zur Pfarrei Baindt gehörenden Gebiete (u.a. das Dorf Baienfurt) durch Be- schluss der Regierung des Donaukreises vom 27. Juni 1848 aus der Gemarkung Baindt herausgelöst und in die neu errichtete Gemeinde Baienfurt überführt. Somit entstand vor 175 Jahren erstmals die eigenständige Ge- meinde Baienfurt. Die Briefmarkenfreunde Baienfurt haben zu diesem An- lass eine Ausstellung mit vielen Dokumenten zur Heimat- geschichte und auch zur Inflation zusammengestellt. Eine der Stellwände befasst sich mit der Baindter Historie. Die Ausstellung im Foyer des Rathauses Baienfurt (Ver- nissage am Donnerstag 13. 7. um 18 Uhr) ist während der Öffnungszeiten des Rathauses und während des Markt- platzfestes bis Montag,17. 7. bis 16 Uhr zu sehen. Außerdem haben die Briefmarkenfreunde einen Briefmarkenbogen mit zehn Baienfurter Motiven im Angebot. Titelbild der Ausstellung zur Baindter Geschichte Wasserstellen für Tiere im eigenen Garten Tiertränken im Garten sind eine großartige Möglichkeit, einer Vielzahl von Tieren, wie z. B. Vögel, Eichhörnchen, Igel oder Insekten eine Wasserquelle anzubieten. Sie sind nicht nur schön anzusehen, sondern auch eine wichtige Ressource für Tiere, insbesondere in trockenen und hei- ßen Sommermonaten. Eine Tiertränke im Garten kann in verschiedenen For- men und Größen gestaltet werden. Sie kann aus einem einfachen Vogelbad bestehen oder auch aus einem grö- ßeren Behälter, wie einem Fass oder einer Schale. Wich- tig ist, dass die Tränke flach genug ist, damit Tiere leicht darauf zugreifen können, und dass sie regelmäßig mit frischem Wasser gefüllt wird. Eine Tiertränke im Garten kann auch dazu beitragen, die Artenvielfalt zu fördern. Indem man verschiedene Pflanzen und Blumen in der Nähe der Tränke anpflanzt, können bestimmte Tierarten angezogen werden. Insektentränken Um beispielsweise eine Insektentränke zu basteln, benö- tigt man folgende Materialien: o eine Schale als Grundlage (z. B. Blumentopfunterset- zer oder Tonschale) o Steine in unterschiedlichen Größen o Naturmaterialien (z. B. Holzstöcke, Äste und Moose) Zunächst müssen die Steine und Äste in die Schale gelegt werden. Danach kann diese mit Wasser gefüllt werden, sodass die Materialien zum Teil herausragen. Die Zwi- schenräume sollte man mit Moos auslegen, damit die Insekten nicht Gefahr laufen zu ertrinken. Die Pflanzen saugen sich mit Wasser voll und dienen ebenfalls der Wasseraufnahme. Um möglichst viele Insekten anlocken zu können, sollte die Insektentränke in der Nähe von bie- nenfreundlichen Pflanzen aufgestellt werden. Nummer 28 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 9 (Fotos: Bund Naturschutz, Sonja Kreil) Pflegehinweise Dabei ist es wichtig, das Wasser regelmäßig zu wechseln und die Tiertränke zu reinigen, um die Ausbreitung von Krankheiten zu verhindern. Das Wasser sollte mindestens einmal pro Woche gewechselt werden, um eine Ansamm- lung von Algen oder Bakterien zu vermeiden. Ebenso ist es ratsam, die Tränke an einem schattigen Ort aufzustellen. Tiertränken im Garten sind nicht nur eine Bereicherung für die Tierwelt, sondern auch für den Gartenbesitzer selbst. Tiertränken im Garten bieten also eine einfache und kos- tengünstige Möglichkeit, einen Beitrag zum Naturschutz zu leisten und gleichzeitig den Garten zu verschönern. Agentur für Arbeit Konstanz-Ravensburg Klare Sprache für kluge Frauen Online-Vortrag der Agentur für Arbeit am 19. Juli Die Agentur für Arbeit Konstanz-Ravensburg lädt am Mittwoch, den 19. Juli von 17:30 Uhr bis 19:00 Uhr zu einem interaktiven Online-Vortrag mit Business Coach Anna-Da- niela Pickel ein. Der Vortrag richtet sich an alle Frauen, die sich beruflich verändern wollen oder den Wiederein- stieg planen. Frauen neigen oft dazu, sich vorsichtig und indirekt aus- zudrücken. Statt klare Worte zu gebrauchen, verwenden sie „nette“ Formulierungen und Konjunktive, um auf ihr Gegenüber nicht unsympathisch zu wirken. Oft werden sie dadurch jedoch nicht ernst genommen. In diesem Online-Vortrag erfahren die Teilnehmerinnen, wie sie mit Sprache überzeugen, sich selbst und die eigenen Anlie- gen authentisch darstellen und auch in schwierigen Ge- sprächssituationen souverän reagieren. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Die An- meldung zum Vortrag erfolgt über die Plattform Eveeno unter https://eveeno.com/klugeSprache. Die Einwahlda- ten werden im Anschluss per E-Mail zugeschickt. Benötigt wird ein PC, Tablet oder Smartphone mit Internetanbin- dung. Bei Fragen stehen Ihnen die Beauftragten für Chan- cengleichheit am Arbeitsmarkt, Rita Greis (07531/585- 410) und Katharina Franken (07541/309-43), telefonisch zur Verfügung. Der Vortrag findet im Rahmen der landesweiten Veran- staltungsreihe „THINK BIG - Zukunft, Beruf und ich“ statt. Regierungspräsidium Tübingen Spitze auf dem Land! Technologieführer für Baden-Württemberg: Bis zum 31. August müssen die Aufnahmeanträge für die nächste Auswahlrunde vorliegen Über die Förderlinie „Spitze auf dem Land! Technolo- gieführer für Baden-Württemberg“ können innovations- starke Unternehmen im Ländlichen Raum (nach dem Landesentwicklungsplan) eine Förderung erhalten, um neue Produkte oder Dienstleistungen voranzutreiben. Gemeinden mit solchen Unternehmen können sich noch bis zum 31. August 2023 (Ausschlussfrist !) für die aktuelle 21. Auswahlrunde bewerben. Innovationsorientierte Unternehmen sind von besonderer Bedeutung für den Ländlichen Raum, da sie die ausgegli- chene Struktur Baden-Württembergs prägen und Kerne für Innovationen und Zukunftsfähigkeit sind. Kleine Un- ternehmen mit weniger als 50 Beschäftigten können für ihre Investition bis zu 20 Prozent Zuschuss erhalten, mitt- lere Unternehmen mit weniger als 100 Beschäftigten bis zu zehn Prozent. Der maximale Förderbetrag pro Projekt beträgt 400.000 Euro. Bei einem deutlich erkennbaren Beitrag zur Kreislaufwirtschaft und Bioökonomie kann die Förderung auf max. 500.000 Euro pro Projekt erhöht werden. Zuwendungen unter 200.000 Euro werden nicht bewilligt. Bezuschusst werden Unternehmensinvestitionen in Gebäude, Maschinen und Anlagen zur Entwicklung und wirtschaftlichen Nutzung neuer oder verbesserter Pro- dukte und Dienstleistungen. Die Förderung erfolgt aus Landes- und EFRE-Mitteln. Die Fördermodalitäten gelten gemäß dem Operationel- len Programm EFRE 2014 - 2020 bzw. 2021 - 2027 und den diesbezüglichen Verordnungen, Richtlinien, Verwal- tungsvorschriften und Leitlinien auf EU-, nationaler und Landesebene. Die Bewerbung für die Förderlinie erfolgt schriftlich durch Aufnahmeanträge der Gemeinden in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen. Die Entschei- dung über die Aufnahme erfolgt durch das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg auf der Basis des Vorschlages eines dazu eingerichteten Bewertungsausschusses. Ansprechpartnerin im Regierungspräsidium Tübingen: Oberregierungsrätin Christine Braun-Nonnenmacher Referat 32 - Betriebswirtschaft, Agrarförderung und Strukturentwicklung Telefon: 07071 757-3327 E-Mail: christine.braun-nonnenmacher@rpt.bwl.de Weitere Informationen zu „Spitze auf dem Land“: https://mlr.baden-wuerttemberg.de/de/unsere-themen/ laendlicher-raum/foerderung/efre/spitze-auf-dem- land/ Landratsamt Ravensburg Isny: Tag der Heimatpflege 2023 Am Freitag, den 21. Juli, findet ab 13:00 Uhr im „Städtischen Museum Isny“ der diesjährige Tag der Heimatpflege im Landkreis Ravensburg statt. Nach einem erfolgreichen Auftakt im Jahr 2019 in Altshausen und der ersten Fol- geveranstaltung im Jahr 2021 in Bad Waldsee organi- siert das Kreisarchiv Ravensburg die Tagung dieses Mal zusammen mit dem Städtischen Museum Isny. Er richtet sich in erster Linie an alle ehrenamtlichen Heimatpfle- ger/innen und Gemeindearchivpfleger/innen sowie die Geschichts- und Heimatvereine im Landkreis. Ist aber auf Anmeldung auch für alle diejenigen gedacht, die sich mit Seite 10 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 28 Lokal- bzw. Regionalgeschichte beschäftigen oder sich für die hiesige Heimatpflege im Allgemeinen interessieren. Der Fokus der diesjährigen Tagung liegt auf dem 50-jähri- gen Jubiläum der baden-württembergischen Kreisreform und der geschichtswissenschaftlichen Methode der Oral History. Neben einer Vorabführung durch die Wanderaus- stellung „Hier leben“, die vom 22. Juli bis zum 03. Septem- ber 2023 im Isnyer Schloss zu sehen sein wird, wird der Leiter der Kulturhäuser des Landkreises Ravensburg, Herr Dr. Eiden, in einem Werkstattbericht zur Ausstellung die Methode der Oral History eingehend vorstellen und quel- lenkritisch einordnen. Frau Seibold von den Städtischen Museen Isny wird zudem am Beispiel des „Erinnerungs- kaffees“ Einblicke in die Museumsarbeit der Städtischen Museen Isny geben. Abgerundet wird die Tagung durch eine zusätzliche Füh- rung zur Klostergeschichte der ehemaligen Benedikti- nerabtei Isny und einem Jahresbericht des Kreisarchivs. Da die Tagung zudem das Ziel hat, alle ehrenamtlichen Heimat- und Gemeindearchivpfleger/innen in einen ge- genseitigen Austausch zu bringen, laden die Stadt Isny und der Landkreis Ravensburg die Tagungsteilnehmer/ innen zu Kaffee und Kuchen und einem gemeinsamen Vesper ein. Interessierte können sich noch bis zum 17. Juli telefonisch beim Landratsamt Ravensburg unter der Telefonnum- mer 0751 / 85 9510 oder per E-Mail an kreisarchiv@rv.de anmelden. Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau Antrag für Zusatzversorgung bis 30. September stellen Personen, die in der Land- und Forstwirtschaft renten- versicherungspflichtig beschäftigt waren, können bei der Zusatzversorgungskasse eine Ausgleichsleistung bean- tragen. Voraussetzung hierfür ist, dass eine Rente aus der ge- setzlichen Rentenversicherung bezogen wird und am 1. Juli 2010 das 50. Lebensjahr vollendet war. Außerdem ist für die letzten 25 Jahre vor Rentenbeginn eine ren- tenversicherungspflichtige Beschäftigungszeit von 180 Kalendermonaten (15 Jahren) in der Land- und Forst- wirtschaft nachzuweisen. Personen aus den neuen Bundesländern müssen au- ßerdem nach dem 31. Dezember 1994 mindestens sechs Monate in einem land- oder forstwirtschaftlichen Betrieb rentenversicherungs pflichtig gearbeitet haben. Auch ehemalige Beschäftigte, die keinen Anspruch mehr auf die tarifvertragliche Beihilfe des Zusatzversorgungs- werkes haben, können einen Antrag stellen. Die maximale Leistungshöhe beträgt 80 Euro monatlich für Verheiratete und 48 Euro für Ledige. Anträge sind bis zum 30. September 2023 zu stellen. Dies ist aber nur dann maßgebend, wenn bereits vor dem 1. Juli 2023 eine gesetzliche Rente bezogen wurde. Wird der Antrag spä- ter gestellt, gehen nur die Leistungsansprüche vor dem 1. Juli 2023 verloren. Fragen beantwortet die Zusatzversorgungskasse (Telefon: 0561 785-17900, Fax 0561 785-217949, Mail: info@zla.de). Informationen gibt es online unter www.zla.de. SVLFG Kirchliche Nachrichten Katholische Kirchengemeinde St. Johannes Baptist Baindt Kath. Pfarramt • 88255 Baindt • Thumbstraße 55 15. Juli - 23. Juli 2023 Gedanken zur Woche: Für die Freunde Der Mensch ist für die Freude geschaffen, und die Freude ist für den Menschen. Franz von Sales Samstag, 15. Juli Keine Vorabendmesse Sonntag, 16. Juli - 15. Sonntag im Jahreskreis 10.00 Uhr Baindt - Eucharistiefeier mit Pfarrer i. R. Heinz Leuze Ministranten: Frida Rapp, Simon Elbs, Benja- min Zentner, Jonas Elbs, Hannah Elbs, Fran- ziska Joachim, Noemi Oelhaf, Mateo Oelhaf († Johann Germann, Else Neth, Julius Malsam, Ida Ehof, Jahrtag: Josefine Heine) 09.30 Uhr Baienfurt - ökum. Gottesdienst auf dem Marktplatz (Marktplatzfest) Dienstag, 18. Juli 07.50 Uhr Baindt - Schülerwortgottesdienst Mittwoch, 19. Juli Kein Gottesdienst Donnerstag, 20. Juli 07.45 Uhr Baienfurt - Schülerwortgottesdienst Freitag, 21. Juli 08.30 Uhr Baindt - Rosenkranz Kein Gottesdienst Samstag, 22. Juli 18.30 Uhr Baindt - Eucharistiefeier mit Pfarrer i. R. Heinz Leuze Ministranten: Felix Haller, Pia Kronenber- ger, Benjamin Stiefvater, Ricco Haller, Theresa Henzler, Thomas Henzler, Alexandra Schnez, Daniela Schnez, Mona Stiefvater, Marlene Stör, Johanna Zentner († Anni und Eugen Maier, Josef Gresser, Anna und Eugen Halder, Theresia und Alois Brei mit Angehörigen, Mina Henle) Sonntag, 23. Juli - 16. Sonntag im Jahreskreis 10.00 Uhr Baienfurt - Eucharistiefeier Rosenkranzgebete im Juli Im Juli laden wir ganz herzlich ein zum Rosenkranzgebet jeden Freitag um 8.30 Uhr vor dem Gottesdienst. Pfarrer Bernhard Staudacher bis 29. Juli im Urlaub!!!! Nummer 28 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 11 Sprechzeiten Gemeindereferentin Silvia Lehmann Nach telefonischer Vereinbarung Büro: Kirchstraße 8, Baienfurt Tel. 0751 / 5576199, (Tel. privat 943630) E-Mail-Adresse: Silvia.Lehmann@drs.de Sprechzeiten Gemeindereferentin Regina Willmes Nach telefonischer Vereinbarung Büro: Kirchstraße 8, Baienfurt Tel. 0751 / 56969624 E-Mail-Adresse: Regina.Willmes@drs.de Gemeindehaus St. Martin / Bischof-Sproll-Saal: Belegung und Reservierung Frau Gudrun Moosherr Tel. 0751-18089496 E-Mail: gudrun.moosherr@gmail.com Katholische Kirchenpflege Baindt: Frau Lucy Schellhorn (Kirchenpflegerin) Bankverbindung: KSK Ravensburg IBAN DE 4365 0501 1000 7940 0985 BIC SOLADES1RVB Kath. Pfarramt St. Johannes Baptist Thumbstr. 55, 88255 Baindt Pfarramtssekretärin Frau Christiane Lott Telefon 07502 – 1349 Telefax 07502 – 7452 Stjohannesbaptist.baindt@drs.de www.katholisch-baienfurt-baindt.de Öffnungszeiten Dienstag 09.30 – 11.30 Uhr Donnerstag 15.00 – 18.00 Uhr Freitag 09.30 – 11.30 Uhr Das Pfarrbüro ist vom 31. Juli bis zum 25. August 2023 geschlossen. Kath. Pfarramt Mariä Himmelfahrt Kirchstraße 8, 88255 Baienfurt Telefon 0751 - 43633 Telefax 0751 - 58812 kathpfarramt.baienfurt@drs.de Helferkreis Die Seniorengeschenke für das zweite Halbjahr 2023 können im Pfarrbüro während den Öffnungszeiten ab- geholt werden. Pfarrer Bernhard Staudacher im Urlaub! Pfarrer Staudacher ist vom 8. Juli bis 28. Juli im Urlaub, in dieser Zeit entfallen die Werktagsgottesdienste in Baienfurt und Baindt, die Schülergottesdienste finden in beiden Kirchengemeinden als Wort-Gottes-Feiern statt. Den Beerdigungsdienst übernimmt Gemeinde- referentin Silvia Lehmann. Die Gottesdienste an Samstag oder Sonntag in dieser Zeit entnehmen Sie bitte dem Kirchenanzeiger oder der Homepage. Einladung Seniorentreff Wir laden Sie ein zu unserem Sommerfest am Mittwoch, 19. Juli 2023 um 14.00 Uhr in den Bischof- Sproll-Saal. „Im Reich der Töne - erblühet das Schöne“. Wir begrüßen ganz herzlich eine Abordnung des Musik- vereins Baindt und freuen uns auf einen musikalischen Nachmittag mit Ihnen, umrahmt von Blasmusik. Ihr Seniorenteam Frauenbund und KAB Dienstag, 18.07.2023 19.00 Uhr Kath. Gemeindehaus Baienfurt Wir laden herzlich ein zum Vortrag „Bie- nen - Insekten -Vögel“ mit Günter Tillin- ger, ehemals Umweltberater beim BUND Ravensburg. Mitglieder und Nichtmitglieder sind herzlich willkommen. Eintritt ist frei! Termine kath. Frauenbund Stuttgart Auf dem Martinusweg Pilgerwanderung von Kornwestheim nach Besigheim Termin 1.) Samstag, 16.9.23 ca. 20 km Sonntag, 17.9.23 ca. 12 km Termin 2.) Montag, 25.9.23 ca. 20 km Dienstag, 26.9.23 ca. 12 km Der heilige Martin von Tours ist der Patron der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Seit 2010 führt die Nordroute durch unsere Diözese. Wir setzen die Pilgerwanderung d. J. weiter auf dem Martinusweg ab Kornwestheim/Bahnhof - Ludwigsburg - Bietigheim - Großingersheim - Pleidels- heim - Übernachtung Hotel am Schillerplatz, Pleidelsheim. Auf das gemeinsame Pilgern freut sich die Landfrauen- vereinigung des KDFB Teilnehmerzahl: max. 20 Personen Beitrag: 70,00 Euro für KDFB Mitglieder 90,00 Euro für Nichtmitglieder (enthalten sind: eine Übernachtung incl. Abendessen und Frühstück, ein Lunch-Paket für den zweiten Tag. Rucksackvesper für den ersten Tag muss mitgebracht werden. Die An- und Abreise erfolgt auf eigene Kosten. Ab Bahnhof Besigheim besteht die Möglichkeit zur Heim- reise mit dem Zug über Stuttgart. Änderungen vorbehalten!! Bitte um Anmeldung bis 22.7.23 bei Andrea Schorrer, Tel. 0751 /553366. Vielen Dank. ÖKUMENE – gemeinsam als Christen Krabbelgottesdienst am Sonntag, 18. Juni 2023 „Gott schuf mich wunderbar mit allen meinen Sinnen” Heute begrüßte uns eine „Handpuppe”, die tatsächlich so groß war, wie das eine oder andere Kind. Diese erzählte uns vom Topfschlagen mit verbundenen Augen und den daraus gewonnenen anderen Sinneseindrücken. Seite 12 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 28 Nun durften die Kinder ihre Sinne austesten. Es gab un- terschiedliche Gerüche und Geräusche zu erraten, ein Suchbild, sowie süß, salzig und auch sauer zu probieren. Passend dazu sangen wir das Lied „Volltreffer”. Heute begleitete Frau Lehmann den Gottesdienst und brachte einen uralten Psalm mit zum Thema „Sinne”. Zum Thema „Fühlen” durften die Kinder nun Karten bas- teln mit ganz unterschiedlichem Material. Zum Abschluss gab es diesmal nicht nur Apfelschorle, sondern auch süßes Eis. Einladung zur Taizéandacht in Baindt Wir laden Sie alle recht herzlich zu un- serer ökumenischen Taizéandacht am 23. Juli 2023 um 19.00 Uhr in den Die- trich-Bonhoeffer-Saal in Baindt ein. Wir freuen uns sehr über Ihren Be- such. Evangelische Kirchengemeinde Baienfurt-Baindt Tel.: 0751/43656, Fax: 0751/ 43941; E-Mail-Adresse: pfarramt.baienfurt@elkw.de Homepage: www.evangelisch-baienfurt-baindt.de Pfarrbüro: Öschweg 32, Baienfurt, Tel.: 0751/ 43656 Pfarrer M. Schöberl Öffnungszeiten Di 7.00 - 9.00 + 13.00 - 15.00, Do 10.00 - 13.00 Uhr Wochenspruch: „So spricht der HERR, der dich geschaf- fen hat, Jakob, und dich gemacht hat, Israel: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein!“ Jes 43,1 Freitag, 14. Juli 16.00 Uhr Baindt Gottesdienst im Pflegeheim Sonntag, 16. Juli 6. So. n. Trinitatis 09.30 Uhr Baienfurt Ökumenischer Gottesdienst auf dem Marktplatz Keine Kinderkirche !!!! Montag, 17. Juli 18.30 Uhr Baienfurt Kirchenchorprobe im Ev. Gemein- dehaus - Terasse Donnerstag, 20. Juli 19.00 Uhr Baienfurt „Bibel im Gespräch - Johan- nes-Evangelium“ im Ev. Gemein- dehaus Freitag, 21. Juli 19.30 Uhr Baienfurt Anmeldeabend Konfi 3 in der Ev. Kirche Samstag, 22. Juli 19.00 Uhr Baindt „Sing and Pray“ im Dietrich-Bon- hoeffer-Saal Sonntag, 23. Juli 7. So. n. Trinitatis 10.30 Uhr Baienfurt Abendmahlsgottesdienst in der Ev. Kirche 10.30 Uhr Baienfurt Kinderkirche im Ev. Gemeindehaus 19.00 Uhr Baindt Taizéandacht im Dietrich-Bonhoef- fer-Saal Gedanken zum Wochenspruch Was braucht’s zur Taufe? Wasser , Got- tes Wort und den Glauben, der sich an dieses Wort hält, dass uns Menschen zusagt, dass das allerwich- tigste im Leben ein Geschenk ist und bleibt. Das wird in der Taufe von kleinen Babys so deutlich, wie sonst kaum. Bevor ich als Mensch irgendetwas dazutun kann, gilt mir von Gott her schon längst die Zusage: Fürchte dich nicht, denn ICH habe dich erlöst, ICH habe dich bei deinem Namen gerufen, DU gehörst zu mir. Wie schön, dass wir in diesem Jahr in unserer Kirchenge- meinde so viele Taufen feiern konnten wie schon lange nicht mehr. Und wie schön, dass wir als Gemeinde in einer großen So- lidargemeinschaft leben dürfen, die Kirche heißt und eine Gemeinschaft von Menschen ist, die aus der Taufe leben. Es ist so wichtig, dass wir in diesen unsicheren Zeiten die gute Nachricht der Gnade Gottes hochhalten, denn sie gibt uns und der ganzen Welt Orientierung, Gewissheit und die Zuversicht, dass ein Leben mit Gott mich selbst und die Welt nicht unverändert lässt, denn das „Fürch- te dich nicht!“ hat einen festen Grund in Gottes Liebe zu seiner Welt. Gottes Segen! Euer Pfarrer Martin Schöberl ---------- Gottesdienst für Zuhause Unsere Gottesdienste aus der Kirche können in Echtzeit von zu Hause aus mitgefeiert werden. Am ersten Sonntag im Monat findet der Gottesdienst in Baindt statt. Dieser wird ggf. erst am Nachmittag online gestellt. Den jeweiligen Link dazu finden Sie auf Nummer 28 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 13 unserer Homepage www.evangelisch-baienfurt-baindt. de. Der Gottesdienst bleibt dann für 72 Stunden über unseren YouTube- Kanal abrufbar. ---------- Haushaltsplan 2023 Der beschlossene und genehmigte Haushaltsplan für 2023 liegt bis zum 23.07.2023 im Pfarrbüro zur Einsicht- nahme durch die Gemeindeglieder auf. ---------- Bibel im Gespräch - Johannes-Evangelium Mich von einem Wort überraschen las- sen, das „zufällig“ in meineSituation hi- nein spricht... Mit anderen gemeinsam nach Antwor- ten auf die Fragen suchen, die mich be- wegen ... Motiviert weitergehen, weil ich nicht al- lein unterwegs bin ... ... - Zusammen über das Johannesevan- gelium ins Gespräch kommen und neue Zugänge zu bekannten und „neuen“ Bibelabschnitten die- ses ganz besonderen Evangeliums entdecken. Wer darauf Lust darauf hat, ist herzlich eingeladen zum Bibelgespräch im Sommer, jeweils donnerstagsabends um 19 Uhr im Ev. Gemeindehaus in Baienfurt: am 20. + 27. Juli sowie am 3. + 10. August. Die Abende können auch einzeln gewinnbringend be- sucht werden. Ich freue mich auf die Begegnungen und Gespräche! Euer Martin Schöberl, Pfarrer ---------- Gratulationstermine Zu Jubiläen gratuliert unser Pfarrer gerne persönlich. Hierzu melden wir den Besuch bei Ihnen an. Leider fehlt uns oft der Telefoneintrag. Deshalb haben wir folgende Bitte: Wenn Sie keinen Telefoneintrag ha- ben und sich über einen Besuch Ihres Pfarrers freuen, melden Sie sich bitte im Pfarrbüro bei folgenden Anlässen: Geburtstage: 80., 90., 95., 100. Ehejubiläum: Goldene, Diamantene, Eiserne sowie Gnadenhochzeit. Sie erreichen uns unter der Telefon- nummer 0751 4 36 56 oder per E-Mail unter pfarramt. baienfurt@elkw.de Der Besuchsdienst kommt gerne bei folgenden Anlässen persönlich vorbei: 70., 75., 85., 91. - 94., 96. - 99. Geburtstag Sie erreichen den Besuchsdienst unter der Telefon- nummer 0751 5 25 01 oder per E-Mail unter p.neumann. sprink@gmx.de ---------- Einladung Anmeldeabend Konfi 3 Ihr Kind besucht im Schuljahr 2023/2024 die 3. Grundschulklasse. Deshalb laden wir Sie als Eltern herzlich ein zum Infor- mations- und Anmeldeabend für Kon- fi-3, den Konfirmandenunterricht in der 3. Klasse, am Freitag, 21. Juli 2022 um 19.30 Uhr in der Evangelischen Kirche Baienfurt, Achstraße 2. In unserer Landeskirche gibt es seit 2007 die zweigeteilte Konfirmandenzeit - in Klasse 3 und Klasse 8. Aus gutem Grund hat sich unser Kirchengemeinderat vor einigen Jahren entschieden, auch in Baienfurt und Baindt die- sen Weg zu gehen, auf dem wir sowohl Kinder als auch Jugendliche begleiten: Im ersten Teil sollen die Kinder auf spielerische und kre- ative Art und Weise mit Kirche, ihrer Gemeinde und dem christlichen Glauben vertraut gemacht werden; Kinder im Grundschulalter sind offen für Neues und aufmerksame Zuhörer bei Erzählungen; sie haben Fragen, die Gott und den Glauben betreffen; sie werden von Symbolen un- mittelbar angesprochen, so dass sie gerade Taufe und Abendmahl ganz anders verstehen können als Jugend- liche (und auch als Erwachsene). Für Kinder, die noch nicht getauft sind, kann Konfi-3 eine gute Taufvorbereitung sein. Die Taufe ist aber keine Vo- raussetzung für die Teilnahme an Konfi-3. Kinder lernen am besten von Menschen, die ihnen nahe stehen und denen sie vertrauen. Deshalb findet Konfi-3 überwiegend in kleinen Gruppen mit jeweils 3 - 5 Kindern statt. Diese Gruppen werden von Müttern und Vätern, die mit den Kindern den Fragen des Glaubens nachgehen, basteln, spielen und Geschichten erzählen, geleitet. Es wäre schön, wenn Sie sich schon einmal überlegen, ob Sie sich vorstellen können, selbst eine Gruppe anzuleiten. Eltern, die dazu bereit sind, werden von uns gut vorberei- tet und begleitet. Sie müssen die Lerninhalte nicht selbst erarbeiten, sondern erhalten Vorschläge und Anregungen zum Erzählen, Basteln und Spielen. An dem Informations- und Anmeldeabend wollen wir mit Ihnen ins Gespräch kommen, Einzelheiten und Termine besprechen und Sie haben die Möglichkeit, Ihre Fragen loszuwerden. Vielen Dank, dass Sie sich den Termin für den Anmelde- abend schon mal vormerken. Ich freue mich auf das Kennenlernen. Ihr Martin Schöberl, Pfarrer ---------- Sing & Pray Singend beten - das ist die Idee der Psalmen Israels und der Lobpreis- lieder unserer Tage! Und weil das gemeinsam schöner ist als allein zu Hause, werden wir einen lang gehegten Wunsch endlich in die Tat umsetzen: Gemeinsam legen wir die Woche am Samstagabend, 22. Juli um 19.00 Uhr mit Liedern aus dem neuen Lie- derbuch „Wo wir dich loben - plus“ ganz bewusst in Gottes Hände zu- rück, loben, klagen, danken und bitten mit Liedern. „Wer singt, betet doppelt“ - so hat schon Augustinus die Erfahrung beschrieben, dass die Musik das Gebet noch einmal auf einer anderen Ebene trägt, uns ermutigt, kre- ativ werden lässt und tatsächlich verändert. Wer Lust hat, in unserem Musikteam mitzumachen, das uns durch den Lobpreislieder-Sing-Abend begleitet, mel- de sich bitte einfach kurz im Pfarramt (Tel. 0751 43656) Auch allen anderen: Herzliche Einladung zum Teilneh- men und Mitsingen in diesem neuen Lieder-Format im Dietrich-Bonhoeffer-Saal in Baindt. - Denn Singen ist gesund - für Leib & Seele! Herzlichen Gruß: Euer Martin Schöberl, Pfarrer Seite 14 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 28 Sprachcafé in Baienfurt: Mitarbeitende gesucht In Kooperation mit der Di- akonie Oberschwaben-All- gäu-Bodensee sowie der Kommune Baienfurt soll ab dem 13. Oktober ein Sprachcafé in den Räumen der X-Zone starten. Das Sprachcafé für Men- schen, die ihre Deutsch- kenntnisse verbessern wollen, öffnet dann immer frei- tags von 9 bis 11 Uhr. Wenn Sie sich vorstellen können, daran mitzuarbeiten, dass die Atmosphäre gastfreundlich gestaltet wird, in- dem Kaffee und süße Stückle mit ein paar freundlichen Worten angeboten werden, dann suchen wir genau Sie. Melden Sie sich gerne im Evangelischen Pfarramt, Ösch- weg 32, 0751/43656. ---------- „Nicht zu fassen!“ lautet das Thema der Bibelarbeit über die Berufung des Propheten Jesaja (Jesaja 6, 1-13), der Prälat i. R. Harald Stumpf am Sonntag, 16. Juli, um 17.00 Uhr in der evang. Stadtkirche in Weingarten halten wird. Ein weiterer Abschnitt aus dem Buch Jesaja wird am 30. Juli bei einem Offenen Bibeltreff um 18.00 Uhr aus- gelegt. Gäste sind herzlich willkommen, Veranstalter ist die evang.-landeskirchliche Gemeinschaft Die Apis. Der Kreative Montag bietet an Juli: 17.07. Riegel-Härtel: „Pastellmalen“ 24.07. O. Kramar: „Wandbild in Makramee-Technik“ 30.07. A. Weber: „Herziges aus buntem Glas“ Tiffany Anmeldungen bitte immer bis spätestens 4 Tage vor dem Termin Helga Kaminski Petra Neumann-Sprink Tel. : 07502-4103 Tel. : 0751-52501 b.h.kaminski@gmx.de p.neumann.sprink@gmx.de Wir beginnen - wenn nichts anderes angegeben ist - um 8.30 Uhr, Ende gegen 11.30 Uhr. Der Kostenbeitrag beträgt in der Regel 5,50 €; Material nach Verbrauch Pastellmalerei am 17.7.2023 So könnte ein Beispiel für die Pastellmalerei aussehen. Christliche Brüdergemeinde Baienfurt (Baptisten) e.V. Baindter Str. 11, 88255 Baienfurt Homepage: www.baptisten-baienfurt.de E-Mail: info@baptisten-baienfurt.de Unsere Gottesdienste sind offen für Besucher und fin- den sonntags um 10 Uhr statt. Weitere Veranstaltungen werden auf der Homepage der Brüdergemeinde ange- kündigt. Vereinsnachrichten Fahrplan Vorbereitung SVB II Sonntag, 30.07. 17.00 Uhr SV Baindt II - FC Aramäer Pfullendorf Sonntag, 20.08 11.00 Uhr Spfr. Ittendorf-Ahausen - SV Baindt II Weitere Termine folgen! Der SVB II verstärkt sich für die kommende Saison mit folgenden Spielern: Timo Gruber, Markus Wöhr (SGM Bai- enfurt/Baindt A-Jugend) und Leotrim Xhafa. Auch hier wünscht der SVB allen Spielern viel Erfolg im Baindter Trikot. Beyhan Altun (SG Baienfurt II) und Albert Fischer (Pause) verlassen den Verein - der Sportverein bedankt sich für ihren Einsatz in den letzten Jahren. Trainer Timo Geggier erhält dafür in der neuen Spielzeit Unterstützung von einem altbekannten Gesicht: Erwin „Quacki“ Koscher, langjähriger Trainer der Damenmannschaft, wird neuer Co-Trainer der „Zwoiten“. In der letzten Woche vergessen: Daniel Kronenberger (SGM Baienfurt/Baindt A-Jugend) rückt ebenfalls in die erste Mannschaft auf. 12. Dachser-Cup des Jugendfußballs - trotz Hitze wieder ein voller Erfolg Am vergangenen Wochenende, 08. und 09. Juli 23, fand zum 12. Mal der Dachser-Cup der Jugendfußballabtei- lung des SV Baindt auf dem Sportgelände „Klosterwie- se“ statt. Bei sonnigem Fußballwetter fanden sich ca. 80 Mannschaften der Altersstufen D-Juniorinnen, D-Ju- nioren Bambinis sowie der F1-, F2-, E1- und E2-Junioren ein und spielten um die begehrten Medaillen und ab der E auch um Siegerpokale. Den Zuschauern wurden inter- essante und spannende Spiele geboten, die in den Plat- zierungsspielen teilweise erst im 9m-Schießen entschie- den wurden. Den Beginn am Samstag machten die E-Junioren mit 12 Mannschaften. Nach spannenden Vorrundenspielen setzten sich im Halbfinale der TSV Berg gegen den SV Schmalegg und der VfB Friedrichshafen gegen FC Bella- Nummer 28 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 15 mont durch. Im Finale erlebten wir dann ein spannendes Neunmeterschießen, an dessen Ende der VfB Friedrichs- hafen der Glücklichere war. Platzierung E2-Juniorinnen 1. VfB Friedrichshafen I 2. TSV Berg 3. SV Schmalegg 4. FC Bellamont 5. VfB Friedrichshafen II 6. TSV Tettnang 7. SV Horgenzell 8. SG Baienfurt 9. SV Ettenkirch 10. FC Wurzenhofen 11. SV Baindt 12. SV Bergatreute Mittags setzte dann eine kleinere Gruppe von sechs Mann- schaften der E1-Junioren mit ihrem Turnier ein, Nachdem in der Vorrunde der FC Leutkirch unsere heimische Baind- ter Mannschaft mit deren einzigem Gegentor des Turniers noch schlagen konnten, drehten die Baindter im Finale den Spieß um und gewannen so das Turnier und den be- gehrten Siegerpokal. Platzierung E1-Junioren 1. SV Baindt 2. FC Leutkirch 3. TSV Berg 4. SV Bergatreute 5. TSV Tettnang 6. SV Horgenzell Am Samstagnachmittag gab es zum Abschluss noch ein großartiges D-Junioren Turnier. Acht Mannschaften traten zunächst in zwei Gruppen gegeneinander an und im Halb- finale standen sich dann der SV Bolstern und RW Weiler/ Ellhofen sowie die SGM Weissenau/Eschach I + SGM Weis- senau/Eschach II gegenüber, wo sich dann Weissenau/ Eschach I gegen RW Weiler/Ellhofen fürs Finale qualifi- zierten, in dem sich dann erstere im Neunmeterschießen durchsetzten und den Pokal mit heimnehmen durfte. Platzierung D-Junioren 1. SGM Weissenau/Eschach I 2. RW Weiler/Ellhofen 3. SGM Weissenau/Eschach II 4. SV Bolstern 5. SGM Baindt/Baienfurt II 6. SGM Baindt/Baienfurt I 7. FV Altshausen 8. SV Weingarten Am Sonntag traten dann je 14x F1- + F2-Junioren Mann- schaften gegeneinander an, die in vielen Spielen auf vier Feldern den Ball kräftig rollen ließen. Da in der F-Jugend keine Platzierungen ausgespielt werden, gab es am Ende viele Sieger und viele glückliche Gesichter. Teilnehmer F1-Junioren Teilnehmer F2-Junioren 1. SV Baindt I 1. SV Baindt II 2. SV Haisterkirch 2. SGM Waldburg / Ankenreute II 3. TSV Eschach 3. SV Weingarten II 4. SGM Waldburg/Ankenreute 4. TSG Unterschwarzach 5. SV Schmalegg 5. SV Schmalegg II 6. SV Weingarten 6. FG 2010 WRZ 7. JSG Mowa/Wolpertsw. 7. JSG Mochenw / Wolpertsw II 8. FV Bad Saulgau II 8. TSV Berg II 9. TSV Berg 9. TSV Meckenbeuren II 10. FV Bad Saulgau I 10 SV Ettenkirch 11. TSV Meckenbeuren 11. SV Weingarten III 12. TSV Grünkraut 12. TSV Grünkraut II 13. SV Begratreute 13. SG Baienfurt II 14. SG Baienfurt 14. TSV Eschach II 15. RW Ebingen* *nicht angetreten Am Nachmittag des Sonntags spielten dann die Bambi- nis, die in 24 Teams aus 5 Vereinen jeweils im 3:3 antra- ten und dabei einen Riesenspaß hatten und wo letztlich wieder alle als Sieger vom Platz gingen. Es spielten an Vereinen mit: SV Baindt, SG Baienfurt, VfB Friedrichshafen, SV Bolstern, SV Weingarten, JSG Mochenwangen/Wolpertswende, FV Waldburg, TSV Eschach, SV Schmalegg Parallel spielten die D-Juniorinnen die in sieben Teams zu- nächst in zwei Gruppen gegeneinander antraten. Während sich in den Platzierungsspielen die beiden Mannschaften SGM Baindt/Fronreute I + II vor dem FV Bad Waldsee plat- zierten, setzten sich Im Halbfinale dann der TSV Tettnang II gegen Tettnang I durch sowie der TSB Ravensburg ge- gen den PSG Friedrichshafen. Da es aufgrund der starken Hitze zu einigen Ausfällen kam, einigten sich beide Finalis- ten darauf, das Finale nicht mehr auszutragen und beide Mannschaften zum Turniersieger zu erklären. Platzierungen D-Juniorinnen 1.+2. TSV Tettnang II + TSB Ravensburg 3. TSV Tettnang II 4. PSG Friedrichshafen 5. SGM Baindt/Fronreute 6. SGM Baindt/Fronreute 7. FV Bad Waldsee Am Ende eines jeden Turniers gab es Medaillen für jedes Kind und für die drei Erstplatzierten gab es ab der E-Ju- gend jeweils Siegerpokale. Ferner gab es für alle Kinder (und teilweise Geschwister) einen kleinen Dachser Laster mit Gummibärchen und Luftballons, Sicherheitswesten, Sportbeutel und Vesperboxen. AllePreise wurden wieder gesponsert von unserem langjährigen und treuen Partner, der Firma Dachser SE. An dieser Stelle herzlichen Dank unserem Hauptsponsor, Fa. Dachser SE, ohne den ein solches Event nicht mög- lich wäre und der dieses Turnier seit 11 Jahren großzügig unterstützt. Frau Harting von der Firma Dachser, die das Turnier an beiden Tagen besuchte und auch tatkräftig mithalf, konnte sich von der guten Organisation und der Freude der Kinder überzeugen. Seite 16 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 28 Die Jugendfußballabteilung bedankt sich ferner für die Unterstützung zu diesem Turnier bei der Gemeinde Baindt sowie der Fa. Mack. Dank auch an die Schiedsrichter, die an beiden Spieltagen bei den D-Juniorinnen, D-Junioren und in den Spielen der E1+E2 über 120 Spiele geleitet haben. Nach diesem Turnier gilt der besondere Dank des Or- ganisationsteams und von Jugendleiter Reinhold Mau- cher allen Helferinnen und Helfern für das vielfältige Engagement (Organisation, Aufbau, Abbau, Reinigung, Regiewagen, Kuchenspenden, Verkauf, Grillen, usw.). Ins- besondere auch die Unterstützung aus allen Teilen des Vereins, Jugend, AH, Frauen, Aktive, Ehrenamtliche. Sie alle haben mitgeholfen das Turnier erfolgreich zu gestal- ten und waren an beiden Tagen und teilweise auch schon in den Tagen zuvor und danach im Einsatz. Wir freuen uns schon auf das nächste Turnier im kom- menden Jahr. Bambinis beim 12. Dachser-Cup wieder mit dabei Vielen waren die Temperaturen jenseits der 30-Grad-Mar- ke am Sonntag, den 9. Juli zu heiß. Sie blieben zu Hause oder saßen zumindest im Schatten. Doch auf dem Fuß- ballplatz im Schussental, wie hier in Baindt, tummelten sich Sportler und Zuschauer gleichermaßen. Beim 12. Dachser-Cup traten 3 Mannschaften der Baindter Bambi- ni´s gegen weitere 21 Mannschaften aus Baienfurt, Fried- richshafen, Bolstern, Weingarten, Mochenwangen-Wol- pertswende, Eschach, Bergatreute und Schmalegg an. Mit etwas Verspätung war um 13:30 Uhr Anpfiff. Mit vollem Einsatz, viel Spaß und natürlich auch vielen Toren waren die 60 Spiele á 10 Minuten versehen. Es ist immer wieder erstaunlich zu erleben, wie die jungen Spieler*innen sol- che Turniermomente erleben, über sich hinaus- und als Mannschaft zusammenwachsen. Ein erlebnisreicher Spieltag endete für jeden mit einer Medaille sowie einen Dachser-LKW gefüllt mit Gummi- bärchen und Luftballons. Die fleißigen Eltern versorgten alle mit Kuchen, Wurst, Pommes und vor allem mit vielen kühlen Getränken. Wir bedanken uns bei allen Mitwirkenden und Helfern. Für die neue Saison suchen die Bambinis ein*e Jungend- trainer*in, wer sich hier einbringen und die kleinen Kicker bei ihrer Entwicklung unterstützen möchte, darf sich gerne hier melden: zeller.sven@gmx.de Es spielten für den SV Baindt Bambini´s: Finja, Emil P., Pau- line, Vincent, Niklas, Tim H., Erik, Theo, Maxi, Julian, Ilyas, Max, Robin, Emil F., Lukas, Andreas, Tim S., Alex Die E1 siegt souverän beim Dachser-Cup Nach einer eher durchwachsenen Saison markierte der Dachser Cup am vergangenen Samstag das letzte High- light dieser Saison für die Spieler unserer E1. Auf heimi- schem Rasen galt es, sich gegen 5 weiteren Mannschaften aus Tettnang, Horgenzell, Berg, Bergatreute und Leutkirch zu behaupten. Bei bedecktem Himmel und somit noch annehmbaren Temperaturen fanden die Jungs gegen den TSV Tettnang gut ins Spiel und starteten direkt mit einem 3:0-Sieg ins Turnier. Auch gegen den SV Horgenzell konnten Sie mit 3 Toren und ohne Gegentreffer den Sieg vom Platz tragen. Zum dritten Mal an diesem Tag stand es beim Abpfiff des Spiels gegen den TSV Berg 3:0 für die Baindter. Im Spiel gegen den SV Bergatreute konnten sie sogar noch um 2 Tore zum 5:0 Endstand erhöhen. Mit einem Torverhältnis von 14:0 startete unsere Mannschaft dann ins letzte Vorrundenspiel gegen den FC Leutkirch. Die Allgäuer zeigten sich als starke Gegner und konnten das Spiel am Ende für sich entscheiden. Den Baindtern fehlte das nötige Quäntchen Glück, um den Ausgleich zu erzielen und so mussten sich sich trotz einiger guter Chancen mit einem 0:1 geschlagen geben. Die Sonne hat- te sich zwischenzeitlich den Weg durch die Wolkendecke gebahnt und parallel zur Spannung vor dem Finale stieg auch die Temperatur auf der Klosterwiese. Ausgerech- net die Leutkircher standen dann nach der Vorrunde als Gegner für das Match um den begehrten Pokal fest. Nach dem Einlauf und der namentlichen Erwähnung der Final- spieler durch die Turnierleitung folgte der Anstoß zu einem packenden Finale. Die Baindter fanden gut ins Spiel und Ben konnte durch eine tolle Aktion in der 4. Spielminute das Leder im gegnerischen Tor versenken. Trotz einiger Angriffe und gegnerischer Aktionen, bei denen das Ein- greifen des Schiedsrichters notwendig war, verteidigte unsere Mannschaft ihren Vorsprung und ging nach dem Abpfiff als Sieger vom Platz. Nach einem spannenden Turniertag, bei dem sich die Jungs von ihrer besten Seite zeigten und sowohl mit schönen gemeinsamen Spielzü- gen als auch mutigen Einzelaktionen die Zuschauer an der Bande begeisterten, konnten sie am Ende des Turniers hochverdient den Pokal in Händen halten. Für den SV Baindt spielten: Giulio Assanti, Luca Busam, Ben Dreher, Thomas Henzler, Leon Kutter, Michael Nidens, Matteo Oelhaf, Anton Pink, Felix Schmidt, Anton Strehle TC Baindt e.V. KIDs-Cup U12 Bezirksstaffel 1: TC Baindt - TA TSV Aichstetten 4:2 Letzten Mittwoch begrüßten unsere U12er ihre Gäste aus Aichstetten. Voller Motivati- on ging es in die Einzel. Auf Position 4 konnte Jakob Dietz einen zunächst entstandenen Rückstand (1:3) durch sein Nummer 28 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 17 solides Spiel drehen und schlussendlich den 1. Satz 5:4 gewinnen. Im 2. Satz konnte er sich dann noch klarer mit 4:1 durchsetzen. Lenny Sonntag dominierte auf Position 3 den ersten Satz mit 4:0 deutlich. Im 2. Satz kämpfte er weiter beherzt gegen eine immer stärker spielende Geg- nerin. Schlussendlich konnte er sich dann aber im Satz Tie-Break durchsetzen (5:4). Auf Position 2 geriet Ced- ric Hinner zunächst 3:1 in Rückstand, konnte sich dann aber an die unorthodoxe Spieltechnik seines Gegners an- passen und den ersten Satz schließlich 5:4 gewinnen. Im 2. Satz konnte er daran anknüpfen und klar mit 4:0 ge- winnen. Auf Position 1 hatte Rafael Dorn ein sehr hartes Los gegen eine extrem starke Nummer 1 von Aichstetten gezogen und musste sich 0:4 und 1:4 geschlagen geben. Somit stand es nach den Einzeln 3:1 für Baindt. Jedoch war klar, dass das Doppel mit der starken Nummer 1 von Aichstetten sehr schwierig werden würde. Im 1er Doppel kämpften Lenny Sonntag und Cedric Hinner gegen die sehr starke Nummer 1, sowie die Nummer 4 von Aichs- tetten. Hier gaben sie alles, mussten sich schlussendlich jedoch 2:4 und 0:4 geschlagen geben. Im 2. Doppel spielten Jakob Dietz und Rafael Dorn ein extrem spannendes Match. Den 1. Satz konnten sie mit 5:3 für sich entscheiden. Im 2. Satz gaben die Gegner noch einmal alles und kämpften sich in den Satz-Tie- Break, welchen sie auch gewinnen konnten. Somit ging es in den Match-Tie-Break. Es war Nervenstärke gefragt. Schlussendlich konnten Jakob und Rafael sich hier mit 10:6 durchsetzen. Insgesamt konnte Baindt also mit 4:2 gewinnen. Nun freuen sich die Baindter noch auf das letzte Spiel auf heimischem Boden in der nächsten Woche. Bei diesem sind Zuschauer jederzeit willkommen, um unsere U12er anzufeuern! Junioren U15 Kreisstaffel: TC Baindt - SG Baienfurt Tennis 1:5 Am letzten Freitag kam es bei uns auf der Anlage zum prestigeträchtigen Nachbarschaftsduell. Unsere U15 Mannschaft empfing die zweite Mannschaft der SG Bai- enfurt Tennis 1976. Trotz kleinerer Verzögerungen bei der weiten Anreise, konnten die Einzel fast pünktlich um kurz nach 15 Uhr gestartet werden. Nachdem am letzten Spieltag unsere Nummer 1, Christi- ane Haupter leider nicht spielen konnte, war beim vierten Spiel wieder die komplette Stammmannschaft verfügbar. Die Hoffnung war groß, dass endlich der erste Saisonsieg eingefahren werden kann. Marian Dorn an Position 3 lieferte, wie von allen ge- wünscht, ab. Er gewann sein Spiel sicher mit 6:3 6:1. Christi- ane Haupter spielte, wie immer, ein langes und umkämpf- tes Match. Am Ende war das Glück aber leider nicht auf ihrer Seite. Nach Satzausgleich im zweiten Satz verlor sie den Match-Tie-Break, mit dem denkbar knappsten Un- terschied von 2 Punkten, mit 10:8. Das längste Match des Tages spielte Vinzent Neubauer an Position 2. Nachdem er den ersten Satz verloren hatte, schaffte er es, nach einer Führung im zweiten Satz, aber leider nicht mehr in den Match-Tie-Break. Er verlor in 2 Sätzen mit 6:3 5:7. Maurice Zimmermann hatte im Einzel einen gebrauchten Tag, ihm gelang leider gar nichts. Er konnte, seine sonst so gute Form, an diesem Freitag nicht zeigen, und ver- lor recht deutlich mit 0:6 1:6. Somit waren die Baienfurter nach den Einzeln schon auf die Siegerstraße eingebogen. Lediglich zwei klare Doppelsiege für unsere U15 würden einen Gesamtsieg für Baindt noch möglich machen. Es spielten Christiane und Marian das erste Doppel. Im zweiten Doppel traten Vinzent und Maurice gemeinsam an. Die Doppel waren sehr umkämpft, am Ende wurden aber beide unglücklich und auch knapp mit 3:6 5:7 verlo- ren. Damit stand der Gesamtsieg mit 1:5 für Baienfurt fest. Am nächsten Freitag hat die U15 Mannschaft schon ihr letztes Saisonspiel. Der Gegner wird auswärts der TC Leutkirch sein. Es wird wieder die Stammmannschaft mit Christiane, Vinzent, Marin und Maurice zur Verfügung stehen, so dass die Hoffnung weiter da ist, dass ein Sieg, diesmal gegen den Tabellennachbarn Leutkirch, einge- fahren werden kann. Junioren U18 Kreisstaffel: TC Baindt - TC Berg 5:1 Am vergangenen Samstag fand unser erstes Heimspiel statt, dazu empfingen wir den TC Berg, einen bekannten Gegner. Lukas Zöschinger gewann sein Einzel souverän ohne Spielverlust. Ebenfalls gewannen Tim Pantoffel- mann und Silja Amm ihre Einzel deutlich. Leider mussten wir ein Einzel abgeben. Knapp verlor Tim Raubald sein Einzel im Match-Tie-Break. Beide Doppel konnten für den TC Baindt entschieden werden, was zu einem Endstand und deutliche Sieg von 5:1 führte. Herren Kreisstaffel 1: TC Baindt - TA SC Ebenweiler 4:2 Abartige Hitzewelle über Baindt! Sonntag, 9:00 Uhr und der Aufstieg lag in der Luft. Die Herren des TC Baindt traten vergangenen Sonntag ihr letztes Spiel der Saison an. An erstem Platz der Tabelle und bisher ungeschla- gen traten die Baindter Kugelpeitscher auf den Platz. Da die Herren 30 ebenfalls auf der Anlage vertreten waren, konnten die Herren nur auf 2 Plätzen spielen. Somit be- gannen Max Schäfer auf 2 und Tim Raubald auf 4 mit den Einzeln. Nach einer umstrittenen Führung im ersten Satz, mussten leider beide das Spiel abgeben. Unbeha- gen lag in der Luft. Nach den ersten Einzeln lag der TCB 0:2 hinten. Nachdem es mittlerweile ca. 45 Grad hatte, starteten Moritz Lang und David Schäfer, besser bekannt als Konstanze ihre Einzel. Beide konnten ihr Einzel sou- verän für sich entscheiden. Das war der Ausgleich. Da es um den Aufstieg ging, gab es lange Taktik Diskussionen um die Doppelaufstellung. Nach ca. 2,5h stand die Auf- stellung fest. Moritz und David im 1er Doppel und Aaron Schäfer und Daniel Gertler im 2er Doppel. Moritz und David gewannen ihr Doppel souverän, als hätten sie nie was anderes getan. Aaron und Daniel hatten anfangs Schwierigkeiten ins Spiel zu finden, weshalb der erste Satz hergegeben wurde. Ab dem zweiten Satz lief es allerdings hervorragend, nach einem eindeutigen zweiten Satz (6:1) und einem knappen MTB(10:0) konnten die Baindter doch noch ungeschlagen bleiben. Ich stelle Ihnen hiermit die Meister der Gruppe 026 vor: die Herren des TC Baindt! Herren 30 Bezirksliga: TC Baindt - TC Bad Saulgau 4:5 Am vergangenen Wochenende empfing die Herren 30-Mannschaft des TC Baindt auf eigener Anlage den TC Bad Saulgau. Bei strahlendem Sonnenschein und re- kordverdächtigen Temperaturen von um die 35°C gab es eine regelrechte Hitzeschlacht. Leider zahlte sich das Hö- hentraining vom Spiel gegen Isny am vorangegangenen Wochenende nicht wie erhofft aus. So lag die Mannschaft nach den Einzelspielen bereits 2:4 zurück; die beiden sou- Seite 18 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 28 veränen Siege für den TC Baindt steuerten Philipp Neu- bauer (6:2 6:3) und Lars Hinner (6:3 6:4) bei. Der Druck war nun hoch, da alle 3 Doppel gewonnen werden muss- ten. Trotz mutig aufgestellter Doppelpaarungen konnten aber leider nur noch zwei Siege eingefahren werden und so unterlagen die Herren 30 denkbar knapp mit 4:5 der Mannschaft aus Bad Saulgau. Herren 40 Kreisstaffel: TC Baindt - TA TSV Hochdorf 0:6 Am Ende waren sich alle einig: Es war eine „einheitliche“ Mannschaftsleistung. Alle Matches im Einzel als auch Doppel gingen an unsere Gegner aus Hochberg. Ledig- lich Sascha im Einzel 1 als auch das Doppel Bosch/Trotz- ki wehrten sich bei schwülem Wetter lange gegen die Niederlage,mussten sich aber endlich auch, im Match- Tie-Break geschlagen geben. Nun gilt es kommenden Samstag in unserem bereits letzten Runden-Spiel in Her- lazhofen noch einmal alles zu geben und ein positives Saisonfinale zu spielen. Es spielten: Sascha Wösle nur Einzel, Rafael Grabherr nur Doppel, Roland Bucher, Michael Trotzki und Andi Bosch. Herren 50/1 Bezirksoberliga: TC Ösch Weingarten - TC Baindt 5:4 Da wir letzte Woche leider keinen Auswärtssieg einfah- ren konnten, war nun das kommende Lokal-Derby gegen den TC Ösch-Wgt. für uns wichtig um uns vorzeitig den Klassenerhalt zu sichern. Nachdem wir uns Einzelsiege von Peter Schmitt, Stefan Schäfer und Volker Hillebrand sichern konnten, mussten wir leider die Einzel von Wolfi von Bank, Sigi Hirmke und Roman Schmucker den Gegnern überlassen. Ärgerlich, da Roman in einem sehr ausgeglichenen Match im MTB verlor und Wolfi, nach wirklich hartem Kampf, leider auch keinen Sieg für uns verbuchen konnte. Somit stand es, wie letzte Woche, nach den Einzeln 3:3. Doppel eins spielten Volker und Peter und hatten dies klar gewonnen. Doppel drei mit Sigi und Roman ging leider klar an unsere Gegner. Doppel zwei war nun das Zünglein an der Waage. Wolfi und Stefan kämpften bei sengen- der Hitze für unseren Tagessieg. Nachdem der erste Satz nach 3:0- Führung doch noch mit 6:4 an die Gegner ging, mussten sie sich für den zweiten Satz nochmal aufrap- peln. Dieser ging dann leider auch an unsere Gastgeber mit 7:5. Schade, sie hatten wirklich alles gegeben. Nun müssen wir um den Klassenerhalt zittern. Nächste Woche haben wir Heimspiel gegen den Tabellenzweiten TC Isny. Herren 50/2 Bezirksklasse 2: TC Kluftern - TC Baindt 2:7 Am vergangenen Samstag mussten wir zum TC Kluftern reisen. Bei sehr heißen Temperaturen konnten wir gleich auf allen 6 Plätzen starten. Thomas Schäfer, Karl-Heinz Blank, Sepp Spöri und Roland Futterer gewannen ihre Einzel klar in 2 Sätzen. Matthias Klimmer und Richi Schäfer mussten jeweils in den MTB gehen. Matthias verlor den MBT etwas unglücklich, auch aufgrund einer Verletzung. Richi machte esdagegen bes- ser und gewann den MBT noch mit 11:9. Matthias konnte aufgrund seiner Verletzung kein Dop- pel mehr spielen, für ihn kam Jürgen Auer zum Einsatz. Doppel 1 spielten Thomas Schäfer und Karl-Heinz Blank und gewannen mit 6:1 und 6:. Doppel 2 spielten Sepp Spöri und Roland Futter, der MBT ging an den Gegner aus Kluftern. Doppel 3 waren Jürgen Auer und Richard Schäfer; dieses Doppel ging an uns. Somit stand ein 7:2 Sieg für uns fest. Der Sieg ging vielleicht ein wenig zu hoch aus. Jetzt haben wir 1 Woche Pause. Dann geht es gegen Isny zum entscheidenden Spiel um den Aufstieg. Herren 65 Verbandsstaffel: TC Bad Saulgau - TC Baindt 0:6 Auch in ihrem 2. Auswärtsspiel in Folge ließen die Herren 65 keinen Spielgewinn des Gegners zu. Nachdem nach drei 2-Satzsiegen und einem Sieg im Match-Tiebreak durch R. Puk der Gesamtsieg schon frühzeitig feststand, konnte man ganz entspannt in die abschließenden Dop- pel gehen. Hier ließen Doppel 1: E. Feurle/W. Graf mit 6:1 6:0 ihrem Gegner ebenso wenig eine Chance wie die Ge- brüder Reich im Doppel 2 mit 6:3 6:1. Es spielten: Leo Reich, Roland Puk, Erwin Feurle, Werner Graf und Max Reich im Doppel . Damen 40 Staffelliga: TA TV Merklingen - TC Baindt 3:3 Bei Temperaturen um die 30 Grad fuhren wir gespannt nach Merklingen. Zu Beginn noch angenehm wolkig star- teten Silvi und Steffi in ihre Einzel. Beide wehrten sich hart- näckig und schweißtreibend, mussten dann aber doch beide Punkte den Gästen überlassen. Dafür holten Babsi und Marion souverän unsere beiden ersten Punkte. Da Silvi im MTB verloren hatte brauchten wir mindestens ein Doppel um noch zu gewinnen. Fast hätten wir mit un- serer guten Aufstellung sogar beide gewinnen können, aber leider hatten Silvi und Marion wieder Pech im MTB. Babsi und Steffi gewannen klar und so freuten wir uns über ein 3:3. Durch die Auszählung der Sätze holten wir den Sieg mit 8:6. Somit wird es wohl am letzten Spieltag am 22.7. zum Aufstiegskampf kommen. Nun machen wir erst einmal ein Wochenende Pause J Es spielten: Babsi Blattner, Steffi Brehm, Marion Grabherr und Silvi Auer. Damen 60 Staffelliga: TC Bad Saulgau - TC Baindt 4:2 Beim Rückspiel gegen Saulgau konnten wir nach teilweise sehr knappen Spielen mit Satz-Tie-Break und 2 Match- Tie-Breaks Siege in einem Einzel und einem Doppel für uns verbuchen. Im Einsatz waren bei hochsommerlichen Temperaturen Sibylle Boenke, Inge Fink-Spöri, Co Nehls und Conny Amann. Herren 65 Doppelrunde: SC Tennis Friedrichshafen - TC Baindt 0:4 Auch dem bisherigen Spitzenreiter gelang es nicht die Sie- gesserie der Baindter zu stoppen. Die aufgestellten Dop- pel ließen von Anfang an nie einen Zweifel am Gesamt- sieg aufkommen. Die Doppel L. Reich/R. Puk , E. Feurle/ J. Spöri und L. Reich/W. Graf gewannen klar. Das 4. Dop- pel mit E. Feurle/M. Reich musste etwas mehr kämpfen. Es waren im Einsatz: Leo Reich, Roland Puk, Erwin Feurle, Werner Graf, Max Reich, Josef Spöri. Herren 70 Doppelrunde: TC Baindt - TC Weingarten 4:0 Gegen den Tennisclub aus Weingarten erzielten in der ersten Doppelrunde Karl Heinz Hänssler und Gerhard Zin- ser mit einem klaren 6:1 und 6:1 Sieg die 1:0 Führung. Willy Nummer 28 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 19 Fischer und Ulli Spille erhöhten umgehend das Ergebnis mit einem deutlichen 6:2 und 6:0 Sieg auf 2:0. In der zweiten Doppelrunde ließen Willy Fischer und Karl Heinz Hänssler nichts anbrennen und besiegten ihre Gegner mit 6:0 und 6:0 und erhöhten das Spielergebnis auf 3:0. Ulli Spille und Kurt Hoffmann setzten sich in einer umkämpften Partie mit 6:4 und 6:3 durch und erzielten damit den 4:0 Endstand. Damit ist der TC Baindt der Meisterschaft vor dem letzten Spieltag ein großes Stück näher gekommen. Endspurt in der diesjährigen Verbandsrunde! Vorschau: Montag, 17.7.: TC Meckenbeuren-Kehlen - Doppelrunde H70 Doppelrunde H65 - TC Meckenbeuren-Kehlen Mittwoch, 19.7.: H65 - TC Ravensburg Samstag, 22.7.: Junioren U18 - TA SV Eberhardzell SPG Berg/Blitzr./Ösch - D60 TC Sigmaringen - H50/1 H50/2 - TC Isny D40 - TA TV Dettingen/Iller er Taekwondo Baindt e.V. Taekwondo Kids-Prüfung Am 07.07.2023 trafen sich 9 Taekwon- doka mit ihrem Trainer Frank zur Gür- telprüfung. Erneut wurde ihr Können von Großmeister Alfred Manthei, 6. Dan Taek- wondo geprüft. Alle Teilnehmer konnten die Prüfung mit Bravour ablegen. Wir gratulieren zur erfolgreichen Prü- fung. 8. Kup gelber Gürtel Gründler Nora Frick Maya Angele Jonas Weiß Eric Reber Alissia 7. Kup gelb/grün Schlegat Nickolas Schlegat Hannah Keck Kazharina Fischer Vanessa Bronze beim internationalen Creti-Cup In Reutlingen fand am 08. Juli der internationale Creti-Cup statt, bei dem 450 Starter aus dem europäi- schen Raum an den Start gingen. Mit dabei war auch Verena Pfau für den Taek- wondo Baindt e.V. Verena zeigte in ihrer Leis- tungsklasse souveräne Leis- tungen und konnte sich den 3. Platz sichern. Mit diesem großartigen Er- folg möchten wir uns auch bei unseren Sponsoren be- danken. Reitergruppe Baindt Außerordentliche Mitgliederversammlung Liebe Mitglieder, am Mittwoch, 26.07.2023 laden wir zur außerordentlichen Mitgliederversammlung um 20 Uhr im Kirchenchorraum (Klosterhof 5, Baindt) ein. Wir möchten Euch über unser 48. Reitturnier sowie den Stand des Reithallenbaus informieren. Wir freuen uns über Eure Teilnahme. Kinder- und Jugendzeltlager 2023 Von Donnerstag, den 27. Juli bis Samstag, den 29. Juli 2023 veranstaltet die Reitergruppe Baindt wieder ein Zeltlager für Kinder und Jugendliche des Vereins. Unser Motto lautet: „Märchen“. Spannende Wettkämpfe und knifflige Aufgaben, aber auch gemütliche Märchenabende sind garantiert. Auch werden wir wieder unser Wissen im Gespannfahren er- weitern und Übungen im Voltigieren machen. Veranstaltungsort: Sterkshof, Sterkhof 2, in Baienfurt Wer mitmachen möchte bitte bis Samstag, den 22 Juli bei Birgit Heilig, Tel. 0151/28899849 anmelden oder im Stall bei Fam. Heilig in die ausgehängten Listen eintragen. Achtung: Die Teilnehmerzahl ist begrenzt! Ferienprogramm der Reitergruppe Baindt Teilnehmerzahl: 20 Kinder Teilnahmealter: ab 6 Jahren Veranstaltungsort: Reitgelände der Reitergruppe Baindt Wir würden uns freuen Euch auch in diesem Jahr bei un- serem Ferienprogramm begrüßen zu dürfen. Auf dem Reitgelände laden wir zu einer aufregenden Schnitzeljagd ein, wir sammeln großartige Preise und haben jede Menge Spaß. Bei warmem Wetter bitten wir Euch Wechselkla- motten mitzubringen, eine Wasserschlacht darf hier na- türlich nicht fehlen. Ihr könnt kreativ sein, Euch austoben und die gemeinsame Zeit genießen. Wir laden ein zum Rätsel lösen, zum Quizzen und wir kämpfen um den ersten Preis. Bei unserer Schnitzeljagd rund um das Thema Pferd könnt ihr Euer Wissen testen und im Team beweisen was ihr alles könnt. Nach unse- rer Punktejagd rund um den Reitplatz treten wir bei einer Wasserschlacht gegeneinander an und krönen unsere Sieger. Wir freuen uns auf Euch! Euer Jugendteam Anmeldungen per WhatsApp bei Madlen Jöchle (Tel. 0179 5473894) Seite 20 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 28 Turnierergebnis Unser Vereinsmitglied Hannah Elbs erreichte zusammen mit ihrem Voltigierteam vom PSV Aulendorf den obersten Podestplatz bei der Wertung um die Meisterschaft des Pferdesportkreises Oberschwaben. Mit den Voltigierpfer- den Clueso und Kyra zeigten sie in Herbertingen nahezu fehlerfrei geturnte Übungen. Gratulation an Hannah und ihre Voltigiermädels zu die- sem tollen Ergebnis. Baindt goes Reithalle In den vergangenen Wochen ging ganz schön was voran! Das Fundament für unsere Reithalle ist fast fertig. Vielen Dank an die Firma Schützbach und an alle Helfer, welche an den Wochenenden fleißig die Fundamente ausgeschalt und Schalungen für den nächsten Einsatz geputzt haben. Außerdem wurden die Wasserleitungen bereits gelegt. Ihr möchtet uns unterstützen? Über den Link https://www.viele-schaffen-mehr.de/pro- jekte/bau-einer-reithalle gelangt ihr zu unserem Crowd- funding-Projekt. Schalmeienkapelle Baindt e.V. Weinfest 2023 - Wir ziehen um Nach dem unser Weinfest nach zwei- jähriger Pause letztes Jahr wieder wie gewohnt stattfinden konnte, ziehen wir dieses Jahr, auf- grund von Bauarbeiten, vom Dorfplatz auf den Schulhof vor die Sporthalle. Der neue Ort gibt uns auch einen neuen Rahmen zur Ge- staltung des Weinfestes; Der Freitagabend wird dieses Jahr ausfallen. Dafür starten wir am Samstag, 29. Juli um 18:00 Uhr mit der Rock-Coverband „Self Control- the 80´s Band“, die Band, welche die 80er wieder auf erleben lässt. Der Eintritt ist dieses Jahr frei und natürlich gibt es auch am Samstagabend den berühmten Schalmeienbecher, Im- biss, unseren beliebten Beerenweinstand und was natür- lich nicht fehlen darf, der Weinstand. Am Sonntag den 30. Juli eröffnet die Böllergruppe Baindt um 10:30 Uhr das Frühshoppen und der MV Baindt sorgt für beste Frühshoppen Stimmung. Genauso startet dann auch die große Tombola, das Kin- derprogramm, die Oldtimer werden einfahren und wieder ein tolles Bild abgeben mit den schönen Pkw, Traktoren und Motorrädern. Ab 11:30 Uhr gibt es wieder unseren beliebten Mittagstisch, an dem ihr euch wieder vielseitig kulinarisch verwöhnen lassen könnt. Nach dem Mittag um 13:30 Uhr startet der imposan- te Fahrzeugkorso mit anschließender Ausfahrt durchs Ländle. Ab 14:30 Uhr dürfen wir die BANALOS Big Band begrüßen, die für ordentlich Stimmung sorgen wird. Bevor dann die Oldtimer von ihrer schönen Überlandfahrt zurück kom- Nummer 28 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 21 men werden und nochmal für reichlich „Benzingespräche“ sorgen werden. Gegen 15.45 Uhr findet dann unsere große Tombola Ver- losung statt, bei der es wieder Chancen auf großartige Hauptpreise geben wird. Viel Glück! Um 17:00 Uhr geht es dann fließend in die Abendunter- haltung mit der Band „RoyBlech“ für einen schönen Wein- festausklang, selbstverständlich mit reichlich Verpflegung am Wurst und Getränkestand. Auf Ihr Kommen freut sich die Schalmeienkapelle Baindt. Schwäbischer Albverein OG Weingarten Walking jeden Donnerstag 08.30 Uhr am Freibad in Weingarten Wer hat Lust mit uns zu walken? Wir treffen uns ganzjährig jeden Donners- tag um 08.30 Uhr am Freibad in Weingarten und walken ca. 1,5 Stunden. Gäste sind herzlich willkommen! Radtour (E-Bike) von Weingarten über Horgenzell nach Oberzell Von Weingarten fahren wir über Weiler nach Zogenwei- ler und auf Nebenstraßen kommen wir wieder zurück. Treffpunkt: Dienstag, 25.07.2023 um 10.00 Uhr auf dem Festplatz in Weingarten. Rückkehr ca. 14.00 Uhr. Fahrzeit ca. 2,5 Stunden, 43 km, 380 hm. Einkehr: Mittagessen voraussichtlich im Schussental. Anmeldung ab 21.07.2023 - T. 0151-12952100 (Anrufbe- antworter) Tourenleiter: Bernd Gmünder, E-Mail: sav.ogwgt@gmail.com oder T. 0177-1534586 Sonstiges: Trinken (mind. 1/2 l) Wir fahren mit Fahrradhelm. Bei schlechtem Wetter ggf Info im Ansagetext T. 0151-12998910 ab 20 Uhr am Vorabend. Gäste sind herzlich willkommen! Was sonst noch interessiert Liederkranz Baienfurt 1896 e.V. Freitag, 14. Juli 2023, 19:00 Uhr, Gemeindehalle Die ehrenamtliche Tätigen der Gemeinde und die Blut- spender erfahren eine öffentliche Ehrung, die von den „Chorifeen and friends“ unter Leitung von Peter Fuchs musikalisch umrahmt wird. Montag, 17. Juli 2023, 19.30 Uhr Chorifeen und der Männerchor mit Partner treffen sich vor der Sommerpause zum Abschlusshock um 19.30 Uhr, bei hoffentlich schönem Wetter, am Vereinsheim. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Garten- und Blumenfreunde Baienfurt e.V. Liebe Gartenfreundinnen und -freunde, unsere Veranstaltung „Gartenvielfalt - ein Blick über den Gartenzaun“ war ein voller Erfolg! Am Samstag, den 17. Juni, um 10 Uhr trafen sich ungefähr 10 Teilnehmer am ersten, einem großen naturnahen Garten, um gemeinsam die großen und kleinen Schätze zu entdecken. Es war spannend zu hören, wie der Natur einerseits Raum zur Entfaltung und andererseits Einhalt geboten wird, damit es harmonisch aussieht. Es gab viele Fragen zu Namen von Pflanzen, idealen Standorten, Überwinterung oder Zucht von Ablegern. Bald ging es weiter zum zweiten Garten, einem kleinen Re- fugium mit Teich und allerlei Kinderspielgeräten. Wieder eine ganz andere Gartenanlage erwartete die Teilnehmer an Station 3, einem großen, toll gepflegten Rosengarten. Zwischen den Gärten waren wir mit Fahrrad aber auch einem PKW unterwegs, so dass unser nächstes Ziel, die Gartenanlage, schnell erreicht war. Dort durften wir durch insgesamt 5 Gärten der teilnehmenden Mitglieder streifen, die alle doch so unterschiedlich schön und einzigartig sind. Im Gegensatz zum von früher bekannten ‚Blumen- schmuck Wettbewerb‘, wo großteils fremde Juroren mit ihrem Klemmbrett kurz in jeden Garten schauen und oft ohne Kommentar weiterziehen, war unser neues Format eine Bereicherung für jeden Teilnehmer! Es wurde so viel miteinander gesprochen, gefragt, ge- staunt, gefachsimpelt, Tipps gegeben und sicherlich wer- den im Herbst die Samen von dutzenden Blumen ge- tauscht werden, um im nächsten Jahr neue Gärten damit erblühen zu lassen. Jeder von uns macht sich viele Gedanken, warum er was wie macht, oder ist besonders stolz auf eine neue Pflanze, eine clevere Lösung oder anderes. Dies zu teilen ist einer der größten Schätze. Ich persönlich, weiß jetzt nicht nur, dass es Lebenskraut (oder Unsterblichkeits- kraut) gibt, sondern auch wie furchtbar bitter das ewige Leben schmeckt. Gegen 13 Uhr wurde die Veranstaltung mit einem gemein- samen Mittagessen ausklingen gelassen, natürlich nicht ohne den Teilnehmern noch ein kleines Dankeschön zu überreichen. Seite 22 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 28 Es war eine tolle Veranstaltung, die wir gemeinsam mit- und füreinander gestaltet haben. Nächstes Jahr gerne mit neuen Gärten, wir freuen uns darauf. Danke an alle Teilnehmer und Organisatoren. Schöne Sommertage wünschen Ihnen die Garten- und Blumenfreunde Baienfurt e.V. Thorsten Seufer Bauernhaus Museum Wolfegg 15. Juli Museumsakademie: Sommer in der Flasche - Kräuter- limonaden und Kräuterweine selber herstellen Samstag, 15. Juli, 10 - 13.30 Uhr Sommer in der Flasche: Kräuterlimonaden und Kräuterweine selber herstellen Kursleitung: Ernestina Frick, Museumspädagogin und Bäuerin Unter der fachkundigen Anleitung von Muse- umspädagogin und Bäuerin Ernestina Frick lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, welche natürlichen Zu- taten und Materialien sich zum Ansetzen von erfrischen- den Kräuterweinen und -limonaden eignen. Gemeinsam wird dann ein Gewürzwein nach antikem Rezept und eine Rosenlimonade zubereitet. Geschichten rund um das The- ma und Profitipps der Kursleiterin geben dem Kurs eine zusätzliche Würze. Gebühr: 30 Euro (zuzüglich 5 - 8 Euro Materialkosten vor Ort) Bitte mitbringen: Schürze, 4 sterile 500 ml-Flaschen mit Verschluss, 1 kleines Sieb 16. Juli Öffentliche Kurzführungen 11.30 Uhr Allgemeine Museumsführung. 13:00 Uhr Führung „Bevor der Strom und die Maschinen kamen. Bäuerlicher Alltag um 1900“. Ernährungszentrum Bodensee-Oberschwaben Ab ins Glas - neue Ideen für Eingemachtes Aufgrund großer Nachfrage bietet das Ernährungs- zentrum Bodensee-Oberschwaben am Mittwoch, den 26.07.2023 von 17:30 Uhr bis 20:30 Uhr in Leutkirch (Wan- gener Str. 70) noch einem einen Koch-Workshop zum Thema Vorratshaltung an. Im Workshop werden von der Referentin Monika Wessle einfache und geling-sichere Rezepte und Konservierungsverfahren vorgestellt. Lebensmittel einzukochen liegt wieder im Trend und ge- lingt mit der richtigen Grundausstattung selbst Anfängern und Anfängerinnen. So kann in den Sommermonaten frisch geerntetes Obst, Gemüse, Aufstriche und vieles mehr für die Winterzeit haltbar gemacht werden. Auch vorgekochte Lebensmittel wie Fleisch, Suppen, Eintöpfe, Soßen lassen sich für einen längeren Zeitraum konser- vieren. Kuchen und Gebäck können sogar gleichzeitig gebacken und konserviert werden. Die Anmeldung und weitere Informationen finden Sie un- ter www.ernaehrung-oberschwaben.de, Rubrik: Veran- staltungen. Anmeldeschluss ist der 21.07.2023. Die Kosten für den Koch-Workshop betragen 20 € pro Person. Im folgenden Herbstprogramm ist dann als Ergänzung der Koch-Workshop „Konservierung durch Fermentati- on“ geplant. Naherholung zwischen Schussen und Seen Die Blitzenreuter Seenplatte - die Natur mit allen Sin- nen genießen! Professionelle Gästeführer zeigen Ihnen die unverwech- selbare Natur- und Kulturlandschaft mit ihren typischen Moränenhügeln. Es werden wieder Führungen angeboten, - jeden ersten Samstag im Monat (auch außerplanmä- ßige Führungen - beachten Sie die Hinweise im Mittei- lungsblatt oder auf unserer Internetseite) - jeden Sonntag (bis Oktober) Für Kinder bis 14 Jahren sind die Führungen kostenlos, Kinder ab 15 Jahren und Erwachsene zahlen 4,00 EUR. Sonntag, 9. Juli 2023 Gästeführer: Wilfried Scheremet Wie ist die Landschaft geworden? Warum gibt es im Ländle nur wenige echte (Torf-)Moore? Schon deshalb haben wir mit unserem Dornacher Ried einen besonderen Schatz, den es immer wieder neu zu entdecken gilt. Machen wir uns am Sonntag, 9. Juli mit Gästeführer Wilfried Scheremet auf den Weg zum Steg und schauen wir, wo und warum das Torfmoos seinen Lebensraum hatte, wo es noch heute sein Dasein fris- tet. Nicht umsonst wird an dieser Stelle ein Aufruf des Landesnaturschutzverbands zum 18. Juni aufgenommen und auf das brennende Problem der Artenvielfalt hin- gewiesen. Verspätet, aber dem Jahresverlauf im Moor gerade richtig, sollen die typischen Moorpflanzen im Fo- kus stehen: Den Sonnentau werden wir entdecken, auch an Moosbeere, Rosmarinheide und anderen werden wir uns erfreuen. Dass wir wegen des Sumpfhaarstrangs den selten gewordenen Schwalbenschwanz hier finden, weist uns auf die schwierig scheinenden Beziehungen in der Artenvielfalt hin. Wegen des mittelfristig schwer vorhersehbaren Wetters weisen wir besonders auf angepasste Kleidung und Mü- ckenschutz hin. Die sonntäglichen Führungen beginnen immer um 14:30 Uhr am Parkplatz beim Häcklerweiher. Der Park- platz am Häcklerweiher liegt an der B 32 zwischen Blit- zenreute und Vorsee. Wir würden uns freuen, Sie auf dieser Führung begrüßen zu dürfen. Besuchen Sie unsere Internetseite: www.zwischenschussenundseen.de Nummer 28 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 23 Alte Kirche Mochenwangen Folklore-Traditionen des Balkan in der Alten Kirche Das Trio HORA NOVA mit Posaunist Johannes Lauer spielt in Mochenwangen Das virtuos eingespielte Trio „HORA NOVA“ spielt am Sonntag, 16. Juli um 19.00 Uhr in der Alten Kirche Mo- chenwangen und wühlt sich leidenschaftlich und unsenti- mental durch die verschiedenen Folklore-Traditionen des Balkan und führt auf authentische Weise vor, wie Musik das versöhnende Band des zerrissenen Vielvölkertep- pichs sein könnte. Mit Leichtigkeit, Neugierde und Improvisationskunst ge- lingt es den Musikern, ihre Liebe zur Schönheit und spezi- ellen Wehmut der Volksmusik vom Balkan und der Lieder des fahrenden Volkes zu verbinden mit allerlei Inspirati- onsquellen von Barock bis Bartok, von Bebop bis Berio. Die Ensemblegründerin Anti von Klewitz wuchs in Kroa- tien auf und hat sich intensiv mit der Musik des Balkan, Ungarns und der Roma auseinandergesetzt. Mit Stimme, Geige und Tenor-Geige transportiert sie ein Lebensgefühl voller Fröhlichkeit, verschnörkelter Sehnsucht, Wut und Trauer. Die gesungenen Geschichten sind bunt wie das Leben selber, von schmerzlich bis heiter, von zärtlich bis tragisch - von der Schwiegertochter, die für ihre Schönheit mit dem Leben bezahlen soll, oder von dem geschunde- nen Tanzbären, dessen Verdienst durch die Kehle seines Besitzers fließt. Johannes Lauer an der Posaune lässt den Bären knurren und seufzen, spielt lyrisch-poetische Soli, unterlegt die Melodien an den richtigen Stellen mit erdigem Bass oder webt vertrackte Muster aus afro- und lateinamerikani- schen Rhythmen, die ganz selbstverständlich ihren Platz finden in dieser Version der Musik des Balkans. Sander Hoving, Kontraviola, lässt dieses ur-transsilvani- sche Instrument sich einer unkonventionellen, rhythmisch und harmonisch kraftvollen und reichen Sprache bedie- nen. Auch als Solist auf Violine und Viola schreckt er vor nichts zurück. Anti von Klewitz: Stimme, Violine, Tenorvioline Johannes Lauer: Posaune Sander Hoving: Kontraviola, Violine, Viola Alte Kirche Mochenwangen Sonntag, 16. Juli, Beginn ist um 19.00 Uhr Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht Jobbörse bringt Geflüchtete und Arbeitgeber zusammen Am 22. Juni besuchten über 300 Geflüchtete und Men- schen mit Migrationshintergrund die Messe „Contact - Jobs und mehr“ im Schwörsaal in Ravensburg, auf wel- cher 26 Unternehmen und Netzwerkpartner der Region vertreten waren. Auf der Jobbörse konnten Arbeitgeber aus der Region ihre offenen Arbeitsstellen präsentieren und geflüchtete Menschen ins direkte Gespräch mit den potenziellen Arbeitgebern kommen. Wo notwendig, un- terstützten zehn Dolmetscher mit den Sprachen Arabisch, Farsi, Paschtu, Türkisch, Russisch und Ukrainisch den rei- bungslosen Ablauf der Kommunikation. Die Messe war eine gemeinsame Veranstaltung des Jobcenters Land- kreis Ravensburg, der IHK Bodensee-Oberschwaben, der Handwerkskammer Ulm, der Stadt Ravensburg und der Agentur für Arbeit Konstanz-Ravensburg. Für den Spätherbst sind im Raum Allgäu weitere Veranstaltungen dieser Art geplant. „Die Veranstaltung war ein starkes Zeichen dafür, dass wir gemeinsam an einem Strang ziehen, wenn es um die Integration geflüchteter Menschen am regionalen Arbeits- markt geht“, sagt Dorothea Court, Amtsleiterin des Job- centers Landkreis Ravensburg. „Geflüchtete Menschen bringen oft eine große Motivation und Einsatzbereitschaft mit, neue Herausforderungen anzunehmen und sich wei- terzuentwickeln“, so Dorothea Court weiter. „Der regionale Arbeitsmarkt bietet für geflüchtete Men- schen große Chancen. Wir sehen einen hohen Bedarf an Arbeitskräften in verschiedenen Branchen, insbesondere in den Bereichen der Dienstleistung, Gastronomie, Pflege und der IT. Diese Branchen sind von großer Bedeutung für unsere Wirtschaft und bieten ein breites Spektrum an Ausbildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten“, ergänzt Franz Schairer, Teamleiter des Arbeitgeber-Services der Agentur für Arbeit. Der direkte und unkomplizierte Kontakt auf der Messe führte bereits in den Tagen nach der Veranstaltung zu Ein- stellungen von Geflüchteten. Angesichts des großen Be- darfs und der positiven Resonanz sind für den Spätherbst im Raum Allgäu weitere Aktionen dieser Art geplant. Manchmal fehlt nur eine Kleinigkeit … Jetzt spenden für Mütter und Kinder in Kurmaßnahmen! Fo to : D as ha P et re nk o/ w w w .s hu tt er st oc k. co m Spendenkonto IBAN: DE13 7002 0500 0008 8555 04 BIC: BFSWDE33MUE | Bank für Sozialwirtschaft www.muettergenesungswerk.de/jetzt-spenden Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 28 Druck + Verlag Wagner GmbH & Co. KG | Max-Planck-Straße 14 | 70806 Kornwestheim | 07154 8222-70 | anzeigen@duv-wagner.de Anzeigenauftrag Anzeigenauftrag für das Amts- und Mitteilungsblatt der Gemeinde(n) Baindt Format 2-spaltig (90 mm breit) ca. _______mm hoch 4-spaltig (187 mm breit) (Mindesthöhe 30 mm) per Mail anzeigen@duv-wagner.de per Telefon 07154 8222-70 per Fax 07154 8222-15 per Post Druck + Verlag Wagner GmbH & Co. KG, Max-Planck-Straße 14, 70806 Kornwestheim Rechnung per Lastschrift Rechnung per Überweisung Hiermit ermächtige ich Druck + Verlag Wagner GmbH & Co. KG, 70806 Kornwestheim, zu Lasten des nachstehend angegebenen Kontos mittels Lastschrift den Rechnungsbetrag der obigen Anzeige einzuziehen. Rechnungsanschrift: Firma, Name Straße, Hausnummer PLZ, Ort Telefon für Rückfragen Fax E-Mail für Rechnungsversand Ort, Datum, Unterschrift Einwilligungserklärung: Für den Schutz Ihrer personenbezogenen Daten ha- ben wir alle technischen und organisatorischen Maßnahmen getroffen, um ein hohes Schutz- niveau zu schaffen. Wir halten uns dabei strikt an die Datenschutzgesetze und die sonstigen datenschutzrelevanten Vorschriften. Ihre Daten werden ausschließlich über sichere Kommu- nikationswege an die zuständige Stelle übergeben. Zur Bearbeitung Ihres Anliegens werden personenbezogene Daten von Ihnen erhoben wie z.B. Name, Anschrift, Kontaktdaten sowie die notwendigen Angaben zur Bearbeitung. Die Verwendung oder Weitergabe Ihrer Daten an unbeteiligte Dritte wird ausgeschlossen. In dem Fall eines gebührenpflichtigen Vorgangs über- mitteln wir zur Abwicklung der Bezahlung Ihre bezahlrelevanten Daten an den ePayment-Pro- vider. Mit Ihrer Unterschrift erklären Sie sich einverstanden. DE IBAN Meine Anzeige soll in der/den Kalenderwoche(n) erscheinen: einmalig wöchentlich 14-täglich monatlich Anzeigentext Bitte am PC oder in DRUCKSCHRIFT ausfüllen! Zusätzlich sende ich Ihnen diese Dokumente: Logo Grafik/Bild Gestaltungsvorgabe Alte Anzeige Alle Informationen zu Privatanzeigen finden Sie hier: www.duv-wagner.de Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 28 GESCHÄFTSANZEIGEN GESUNDHEIT Zubereitung Butter in Würfel schneiden. Alle Teigzutaten miteinander verkne- ten und 20 Minuten kalt stellen. Backofen auf 190 Grad Umluft vorheizen. Tarteform mit Butter ausstreichen und leicht bemeh- len. Teig ausrollen und hineingeben. Mehrfach einstechen. Mit Backpapier abdecken und mit Trockenerbsen etwa 15 Minuten blindbacken. Papier mit Erbsen entfernen und weitere 5 Minuten goldgelb backen. Abkühlen lassen. Mascarpone mit Frischkäse, Sahne, Zitronenabrieb und Vanillezucker verrühren. Auf den Tar- teboden streichen. Mit den Beeren belegen, mit Puderzucker be- stäuben und mit Minzblättern garnieren. Schorten/DEIKE Sommertarte Schweizer Rezept Reine Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten Zutaten für 4 bis 6 Personen Boden 200 g Mehl 50 g gemahlene Mandeln 125 g kalte Butter, 1 Ei, groß 100 g Zucker, 1 Pck. Vanillezucker, 1 Prise Salz Cremefüllung 200 g Mascarpone, 100 g Frischkäse 1 Biozitrone (Abrieb), 10–20 ml Sahne, 30 g Vanillezucker Topping 125 g Himbeeren, 125 g Heidelbeeren 200 g Erdbeeren, 3 EL Puderzucker, einige Blätter Minze 125 g kalte Butter, 1 Ei, groß Foto: © Zimmer/DEIKE 761U14U4 Lieber Auto-, Traktor und Motorradfahrer! Wir Kinder bitten dich, fahre doch etwas langsamer! Uns zuliebe! DANKE!!! Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 28 Verö entlichen Sie jetzt Ihre Anzeige auf unseren neuen Sonderseiten um Ihr Unternehmen werbewirksam zu präsentieren. Interesse oder Fragen? Rufen Sie uns einfach an: 07154 8222-0 Wir beraten Sie gerne! Seit mehr als 50 Jahren ein loyaler Partner der Kommunen. Max-Planck-Straße 14 · 70806 Kornwestheim · Telefon 07154 8222-0 anzeigen@duv-wagner.de · www.duv-wagner.de Zeigen Sie Präsenz! KW 2 9/ 30 Frische vor OrtFrische vor OrtFrische vor Ort Mein Nahversorger Veröff entlichen Sie jetzt Ihre Anzeige auf unseren neuen Sonderseiten um Ihr Unternehmen werbewirksam zu präsenti eren. Interesse oder Fragen? Rufen Sie uns einfach an: 07154 8222-70 Wir beraten Sie gerne! Seit mehr als 50 Jahren ein loyaler Partner der Kommunen. Max-Planck-Straße 14 · 70806 Kornwestheim · Telefon 07154 8222-70 anzeigen@duv-wagner.de · www.duv-wagner.de Zeigen Sie Präsenz! KW 3 0/ 31 - SENIOREN - MITTEN IM LEBEN staatlich gefördert zukunftssicher Energetische Sanierung www.langer-bauwerk.de Wunderschöne 3 ½ Zi-Whg Wgt-Oberstadt ca. 78qm, Balkon, TiGa-Platz, EBK, gepflegte Wohnanlage, Bj 1998, stadtnah, frei, Gas 121 kWh, VP 348.000 € einschl. TiGa-Platz Übrigens: Wir berechnen als Maklerhonorar nur 1,785% einschl. 19% MWSt Interesse? Einfach anrufen Fa. 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    Zuletzt geändert: 14.07.2023
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    Amtsblatt Jahrgang 2022 Freitag, den 11. November 2022 Nummer 45 Herausgeber: Gemeindeverwaltung, Marsweilerstr. 4, 88255 Baindt, Tel. (07502) 9406-0, Fax (07502) 9406-18, E-Mail: info@baindt.de, Homepage: www.baindt.de. Verantwortlich für den amtlichen Inhalt einschließlich der Sitzungsberichte und anderer Veröffentlichungen der Gemeindeverwaltung ist Bürgermeisterin Simone Rürup oder ihr Stellvertreter im Amt; für die kirchlichen Nachrichten das jeweilige Pfarramt; für die Vereinsnachrichten der jeweilige Verein; für den übrigen Inhalt der Redakteur, Katharina Härtel, Druck + Verlag Wagner GmbH & Co. KG. Herstellung/Vertrieb: Druck + Verlag Wagner GmbH & Co. KG, Max-Planck-Str. 14, 70806 Kornwestheim, Telefon (07154) 82 22-0, Telefax (07154) 82 22-15. E-Mail Anzeigen: anzeigen@duv-wagner.de. Erscheint wöchentlich freitags. Aus organisatorischen Gründen muss sich die Redaktion Kürzungen vorbehalten. Volkstrauertag am 13. November 2022 Am Volkstrauertag denken wir an all die Opfer von Gewalt und Krieg, an die Kinder, Frauen und Männer unterschiedlichster Nationalitäten. In Baindt findet am Sonntag, den 13. November um 10:00 Uhr ein Gottesdienst mit Dekan a.D. Heinz Leuze statt. Anschließend gedenken wir gemeinsam um ca. 11:00 Uhr am Kriegerdenkmal im Klosterhof der Opfer von Gewalt und Krieg. Die Fahnenabordnung wird von den Baindter Vereinen und der Freiwilli- gen Feuerwehr Baindt übernommen. Diese treffen sich schon um 9:45 Uhr zum gemeinsamen Kirchgang. Für die musikalische Umrahmung sorgt der Musikverein Baindt. Zum gemeinsamen Gedenken an die unzähligen Opfer von Krieg und Gewalt, lade ich unsere Bürgerinnen und Bürger herzlich ein. Ihre Simone Rürup Bürgermeisterin Seite 2 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 45 Einladung zum Martinsumzug am Freitag, 11. November 2022 Die Kindergärten St. Martin und Sonne, Mond und Sterne laden alle Kinder mit ihren Familien zum diesjährigen Sankt Martinsumzug ein. Der Laternenmarsch startet am Kindergarten Sonne, Mond und Sterne um 17.30 Uhr und am Kindergarten St. Martin um 17.40 Uhr. Auf dem Mühleparkplatz erwarten wir gemeinsam den Heiligen Sankt Martin auf seinem Pferd, der die Szene der Mantelteilung aufführen wird. Wir wollen aufeinander Rücksicht nehmen, des- halb dürfen kleine Kinder ganz vorne stehen, damit sie alles gut sehen können. Bitte bleiben Sie hinter der Absperrung und halten Sie unbedingt den Fluchtweg für das Pferd in Richtung Klosterhof frei. Im Anschluss verköstigen die Schalmeien auf dem Dorfplatz mit Leberkäse, Glühwein und Punsch. Alle Kinder bekommen einen Martinswecken. Bitte bringen Sie der Umwelt zuliebe Ihre eigene Tasse mit. Die Aufsichtspflicht obliegt den Eltern. Bei sehr starkem Dauerregen fällt das Martinsfest ersatzlos aus. Wir hoffen auf eine gute Witterung und freuen uns auf einen schönen Martinsumzug mit vielen leuchtenden La- ternen und Kinderaugen. Kindergarten Sonne, Mond und Sterne Kindergarten St. Martin Der Zweckverband Wasserversorgung Baienfurt-Banidt sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen Installateur / Rohrleitungsbauer oder Fachkraft für Wasserversorgungstechnik (m/w/d) Neben den verbandseigenen Anlagen werdem vom Zweckverband auch die beiden Wasserversorgungen der Ge- meinden Baienfurt und Baindt betrieben. Im Jahr werden rund 550.000 m³ Wasser an die Haushalte und Betriebe in den beiden Gemeinden mit zusammen rund 12.000 Einwohnern geliefert. Das Aufgabengebiet umfasst alle zum Betrieb und zum Erhalt der Wasserversorgung anfallenden Arbeiten. Ein Wassermeister ist der zu besetzenden Stelle vorgesetzt. Wir erwarten von den Bewerbern/innen - eine abgeschlossene Berufsausbildung als Fachkraft für Wasserversorgungstechnik, Wasserversorger, Wasser- installateur, Rohrleitungsbauer oder in einem artverwandten Handwerksberuf mit der Bereitschaft zur Qualifi- zierung als Versorger, - den Besitz des Führerscheins der Klasse B/BE (früher Klasse 3), - die Fähigkeit, selbstständig zu arbeiten sowie - die Bereitschaft zum Arbeitseinsatz auch außerhalb der regulären Arbeitszeit zur Sicherstellung der Wasserver- sorgung in Notfällen. Wir bieten Ihnen eine interessante, verantwortungsvolle und unbefristete Vollzeit-Tätigkeit in Baienfurt und Baindt im kleinen, schlafgertigen Team sowie eine angemessene Entlohnung im Rahmen des TVöD. Wenn Sie an dieser Stelle interessiert sind, senden Sie bitte Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen bis zum 13.11.2022 an den Zweckverband Wasserversorgung Baienfurt-Baindt, Marktplatz 1, 88255 Baienfurt. Für Rückfragen stehen Ihnen der Verbandsvorsitzende Herr Bürgermeister Günter A. Binder (0751 4000-14), die stellvertretende Verbandsvorsitzende Frau Simone Rürup (07502 9406-10) oder der technische Verwalter Herr Franz-Josef Schiedel (0751 4000-40) zur Verfügung. Stellenausschreibungen Nummer 45 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 3 Amtliche Bekanntmachungen Vorankündigung Nikolausmarkt Am Samstag, den 26. November 2022, findet von 11 Uhr bis 18 Uhr der diesjährige Nikolausmarkt auf dem Dorf- platz statt. Folgende Gruppen und Vereine sind mit Ständen ver- treten: • Musikverein Baindt • SV Baindt – Skiabteilung • SV Baindt – Jugendfußball • Reitergruppe – Jugendabteilung • Jugendfeuerwehr • Jugendrotkreuz • Elternbeirat des Kindergartens Sonne, Mond und Sterne • Elternbeirat Waldorfkindergarten • Elternbeirat der Klosterwiesenschule • Kath. Kirchengemeinde • private Stände • Drehorgelspielerin Um 14 Uhr, 15 Uhr und 16 Uhr finden Zauberveranstaltun- gen im Foyer der Schenk-Konrad-Halle statt. Der Musikverein wird den Nikolausmarkt um ca. 13 Uhr und 17 Uhr musikalisch umrahmen. Auch die Landjugend wird von 15 Uhr bis 16 Uhr mit ihrem Nikolaus wieder ver- treten sein. Lassen Sie sich überraschen – ein Besuch lohnt sich. Einladung zur Ver- bandsversammlung Der Zweckverband Wasserversorgung Baienfurt-Baindt hält am Mittwoch, 16.11.2022 im Sitzungssaal des Rathau- ses in Baindt seine nächste Verbandsversammlung ab. Die öffentliche Sitzung beginnt um 18:00 Uhr. TAGESORDNUNG 1. Antrag auf Förderung eines Strukturgutachtens nach den FrWw - Strukturgutachten zur Sicherung der zukünftigen Wasserversorgung des Zweckverbandes Wasser- versorgung Baienfurt und Baindt - Erhöhung der zukünftigen Versorgungssicherheit in Bezug auf Quellableitung und Notverbünde 2. Informationen und Vorgehen im Zusammenhang mit den Quellen in Weißenbronnen: 1. Fortschreibung Regionalplan Bodensee-Ober- schwaben 2. Ausweisung des Wasserschutzgebietes Weißen- bronnen 3. Weitere Informationen und Planungen (z.B. Rad- schnellweg nach Bergatreute) 3. Allgemeine Finanzprüfung durch die Gemeindeprü- fungsanstalt im Prüfungszeitraum 2015 bis 2020 - Be- kanntgabe der wesentlichen Prüfungsfeststellungen 4. Änderung der Satzung der ehrenamtlichen Entschä- digung ab 2023 5. Feststellung des Jahresabschlusses 2021 6. Wirtschaftsplan 2023 – Beschluss der Haushaltssat- zung 7. Anfragen und Anregungen der Zweckverbandsmit- glieder 8. Verschiedenes Zu dieser Sitzung ist die Bevölkerung recht herzlich ein- geladen. Günter A. Binder, Verbandsvorsitzender Gelungene Hauptprobe 2022 Nach zwei Jahren Pause konnten auch wir endlich mal wieder eine Jahreshauptprobe durchführen, und so manch kleiner Feuerwehrmann verfolgte die Übung mit leuchtenden Augen. Überhaupt war der Zuschauerzu- spruch wieder sehr groß, und das trotz des etwas wid- rigen Wetters. Sowohl uns von der Feuerwehr als auch den Helfern vor Ort hat das sehr gefreut! Bei der Zimmerei Konzett brannte unter dem Vordach eine Palette mit Dämmmaterial. Kurze Zeit nach der Alarmierung trafen die Helfer vor Ort des DRK sowie der MTW mit den Führungskräften der Feuerwehr sowie der Drohnengruppe am Einsatzobjekt ein. Baindt entwickelt sich Wir suchen für die Aula (Klosterwiesenschule) und Schenk-Konrad-Halle zum nächstmöglichen Zeitpunkt jeweils eine zuverlässige Reinigungskraft (m/w/d) Wir suchen eine engagierte Person, die selbstständig, sorgfältig und flexibel arbeitet. Es handelt sich um ein geringfügig entlohntes Beschäftigungsverhältnis. Die Bezahlung erfolgt nach Stunden- nachweis. Für Fragen dürfen Sie sich gerne an Frau Maurer (Tel. Nr. 07502 9406-40; E-Mail: f.maurer@baindt.) wenden. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung bis zum 27.11.2022 an die Gemeindeverwaltung Baindt, Marsweilerstraße 4 in 88255 Baindt oder per E-Mail an bewerbung@baindt.de. Seite 4 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 45 Der Einsatzleiter erkundete die vorherrschende Situa- tion und holte sich Informationen beim Firmeninhaber ein. Währenddessen wurde auch der Einsatz der Drohne vorbereitet, so dass hier über Luftaufnahmen weitere Er- kenntnisse gewonnen werden konnten. Das erste Lösch- fahrzeug LF 16 kümmerte sich um die Brandbekämpfung sowie die Wasserversorgung über das Hydrantennetz der Friesenhäuslerstraße. Die Besatzung des inzwischen eingetroffenen Löschfahr- zeugs LF 10 übernahm den Innenangriff und kontrollierte dort, inwieweit das Feuer sich eventuell schon ausgebrei- tet hat. Dabei wurden zwei Jugendliche aufgefunden, die sich im Werkstattbereich versteckt hielten. Max und Moritz, diese beiden... könnten vielleicht was damit zu tun gehabt haben. Die Helfer vor Ort kümmerten sich um- gehend um deren, zum Glück, nur leichte Verletzungen und beruhigten den aufgeregten Inhaber der Zimmerei. Nach einer halben Stunde konnte die Übung erfolgreich abgeschlossen werden. Neben Kaffee und Kuchen gab es nun auch Feuerwehr und Rotes Kreuz zum Anfassen. Die Besichtigung der Gerätschaft oder ein Erinnerungsfoto im Fahrzeug zauberte noch das ein oder andere Kinder- lächeln ins Gesicht. In der anschließenden Manöverkritik lobte Kommandant Roland Bucher den guten Verlauf der Übung. Für einen erfolgreichen Einsatz sei das Zusammenspiel der ein- zelnen Feuerwehrangehörigen unerlässlich, ebenso eine gute und professionelle Zusammenarbeit mit den ande- ren Hilfsorganisationen wie dem DRK und den Helfern vor Ort. Die aktuelle Situation zeige aber auch, dass die Herausforderungen vielfältiger werden. Corona, Krieg, Klimawandel usw. stellen auch uns vor neue Aufgaben. Umso wichtiger ist es deshalb, dass Menschen bereit sind, sich füreinander zu engagieren und zu helfen, wo Not am Mann ist. Ein Dank gilt abschließend auch der Zimmerei Konzett für die Bereitstellung des Übungsobjektes sowie für Was- ser und Strom. Fundinfo Allgemeine Hinweise zu Fundsachen Verloren gegangene Gegenstände können im Rahmen einer Verlustanzeige dem Fundbüro der Gemeinde Baindt gemeldet werden. Das dafür notwendige Formular „Ver- lustanzeige“ steht Ihnen online unter https://www.baindt.de/rathaus-buergerservice/ rathaus-online unter dem Bereich Fundbüro zur Verfügung. Sofern eine Fundsache gefunden wurde, auf die Ihre Beschreibung zutrifft, setzen wir uns umgehend mit Ihnen in Verbindung. Alle Funde ab einem Wert von zehn Euro, die Sie auf dem Gebiet der Gemeinde Baindt finden und an sich nehmen, müssen dem Fundbüro der Gemeinde Baindt gemeldet und dort abgegeben werden. Die Fundsachen werden sechs Monate aufbewahrt und regelmäßig im Amtsblatt der Gemeinde Baindt veröf- fentlicht. Nach Ablauf der sechsmonatigen Frist geht die Fundsache in das Eigentum des Finders über, sofern ein Eigentumsvorbehalt geltend gemacht wurde. Alle anderen Fundsachen werden nach vorheriger amtli- cher Bekanntmachung durch Aushang und örtliche Medi- en vom Fundbüro versteigert oder anderweitig verwertet. Folgende Fundgegenstände wurden im Rathaus ab- gegeben: August 2022: Schlüsselbund mit Schlüssel für Wohnmobil/Wohnwa- gen „Knaus“, Einzelschlüssel, T-Shirt blau, Stockschirm grau, Fahrradschloss, Damenrad silber, Kinder-Schirm- mütze rosa September 2022: Einzelschlüssel, Kosmetiktasche beige, Stockschirm oran- ge, Sweatshirt beige Gr. 134/140, Leggings grau Gr. 122/128 Oktober 2022: Softshell-Jacke schwarz Gr. L, Einzel-Autoschlüssel, Ku- scheltier „Vogel“, Damenring silber, Kinder-Fahrradhelm blau/schwarz Weitere Informationen zu den Fundsachen erhalten Sie beim Fundbüro. Sie erreichen uns unter Tel. 07502/9406- 12. Nummer 45 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 5 Notdienste Fachärztlicher Notfalldienst Tel.: 116 117 (kostenlose Rufnummer, ohne Vorwahl) Zahnärztlicher Notfalldienst Tel.: 01805 911-630 Notfallpraxis Ravensburg Oberschwabenklinik - St. Elisabethen-Klinikum Elisabethenstr. 15, 88212 Ravensburg Öffnungszeiten Sa, So und an Feiertagen 08 - 19 Uhr Notfallpraxis Ravensburg (Kinder) Der Kinderärztliche Bereitschaftsdienst im Landkreis Ravensburg bleibt in der Notfallpraxis am St. Elisa- bethen-Krankenhaus in Ravensburg. Eltern im Landkreis Ravensburg, die an den Wochenen- den und Feiertagen einen Kinderarzt benötigen, können sich weiterhin an die Kindernotfallpraxis am St- Elisa- bethen-Krankenhaus in Ravensburg wenden. Die bereits vermeldete Änderung zum 01.07.2022, wonach die Ärzte vorübergehend den Dienst in den eigenen Praxen anbieten, ist damit hinfällig geworden. „Wir sind froh, dass wir uns mit den Kinderärzten im Landkreis einigen konnten, und die Notfallpraxis weitergeführt werden kann“, erläuterte der stv. Vorstandsvorsitzende der KVBW Dr. Johannes Fechner. Tierarzt Samstag, 12. November und Sonntag, 13. November Tierklinik Dr. Ganal und Dr. Ewert, Tel.: (0751) 4 44 30 - Telefonische Anmeldung erforderlich - (Festnetz kostenfreie Rufnummer Tel.: 0800 00 22 833, Homepage: www.aponet.de) Samstag, 12. November Hochberg-Apotheke in Ravensburg (Weststadt), Hochbergstraße 6, Tel.: (0751) 9 68 66 Sonntag, 13. November Apotheke am Goetheplatz in Ravensburg (Südstadt), Goetheplatz 1, Tel.: (0751) 2 38 60 Organisierte Nachbarschaftshilfe Baindt Einsatzleitung: Frau Petra Maucher, Tel.: 62 10 98 Malteser Ravensburg-Weingarten Hausnotruf und Mahlzeitendienst, Tel.: (07 51) 36 61 30 Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Ravensburg e.V. • Hausnotruf und Mobilruf • DRK-Service Zeit (Hauswirtschaftlicher Unterstützungsdienst) • Menüservice für Senioren • Wohnberatung • Betreuungsgruppen für Menschen mit Demenz • Notruf 112 - Rettungsdienst Tel.: 0751/ 56061-0, Fax: 0751/ 56061-49 E-Mail: info@dkr-rv.de, Web: www.drk-rv.de Hospizbewegung Weingarten ∙ Baienfurt ∙ Baindt ∙ Berg e.V. Begleitung für schwerkranke und sterbende Menschen und ihre Angehörigen Hospiz Ambulant, Vogteistr. 5, Weingarten Telefon: 0751-180 56 382, Telefon: 0160- 96 20 72 77 (u.U. Anrufbeantworter, es erfolgt ein Rückruf) Ansprechpartnerin Dipl.-Päd. Dorothea Baur Persönliche Sprechzeit: Montag 16-18 Uhr, Mittwoch 11-13 Uhr Donnerstag 11-14 Uhr und nach Vereinbarung E-Mail: hospiz-weingarten@freenet.de Homepage: www.hospizbewegung-weingarten.de Spendenkonto: KSK Ravensburg IBAN: DE39 6505 0110 0086 1381 92 Störungs-Rufnummer Strom Tel. 0800 3629-477 (kostenfrei) Internet netze BW https://www.netze-bw.de/kunden/netzkunden/service/ stoerungsmeldungen/index.html Bei Störung der Gasversorgung Telefon 0800/804-2000 Wasserversorgung Tel.: (0751) 40 00-919 und nach Dienstschluss Tel.: 0160 44 94 235 Hotline Müllentsorgerfirmen Veolia/ Hofmann Bad Waldsee (bei Fragen rund um die Leerung/Abfuhr) Tel.: 0800/35 30 300 Hotline Landratsamt Ravensburg (allg. Fragen zum Thema Müll, Behältergemeinschaften etc.) Tel.: (0751) 85-23 45 Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (EUTB) Ravensburg-Sigmaringen Beratung und Information zu Ansprüchen bei Teilhabeein- schränkung durch chronische Erkrankung und Behinderung. Schubertstr. 1, 88214 Ravensburg - Telefon 0751 99923970 - E-Mail: info@eutb-rv-sig.de Sozialstation St. Anna - Pflegebereich Baienfurt – Baindt – Marktplatz 4, 88255 Baienfurt, Tel. (0751) 4 67 96, E-Mail: sozialstation. baienfurt@stiftung-liebenau.de Lebensräume für Jung und Alt Dorfplatz 2/1, 88255 Baindt, Tel. (07502) 92 16 50, E-Mail Baindt: lebensraum.baindt@stiftung-liebenau.de Pflege, Betreuungsgruppen, Beratung, Essen auf Rädern in den Gemeinden Baienfurt, Baindt und Berg. Tel. 0751 36360-110 Wohl-Fühl-Treff Betreuungsgruppe für dementiell erkrankte Menschen bzw. für Menschen die einfach nur Geselligkeit suchen. Jeden Dienstag von 14 bis 17 Uhr im Dietrich-Bonhoeffer-Saal. Ihre Ansprechpartnerin: Brigitte Löffler, betreuung@sozialstation-schussental.de Maybachstr.1, Weingarten Seite 6 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 45 Unsere Jubilare Zum 90. Geburtstag am 1. November 2022 gratuliere ich im Namen der Gemeinde und persönlich Frau Lydia Wucherer herzlichst. Die Jubilarin erhielt die Glückwünsch und einen Geschenkkorb der Gemeinde Baindt sowie eine Ehrenurkunde des Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann. Simone Rürup Bürgermeisterin Geburten Die Gemeinde Baindt gratuliert Katharina und Dominik Köppl zur Geburt ihrer Tochter Leni Sophia Köppl am 23.09.2022 und begrüßt die kleine Neubürgerin sehr herzlich. Veranstaltungskalender Ob die im Nachfolgenden aufgeführten Veranstaltun- gen stattfinden, hängt von den dann geltenden Corona- Vorschriften ab. November 26.11. Nikolausmarkt Dorfplatz Kindergartenachrichten Kindergarten St. Martin Besuch von Ehemaligen Am Dienstag, den 25.Oktober war bei uns im Haus die Freude groß. Die ehemaligen Kinder und Erzieher aus dem vorigen Kin- dergartenjahr besuchten uns. Die Erst- klässler kamen mit ihren Schulranzen, um ihre Schulhefte und Bücher zu zeigen. Manche Kinder haben uns daraus vorgelesen, was sie in der Schule schon gelernt haben. Es gab viel zum Erzählen und Zeigen. Auch die Lieblingsfä- cher wurden uns verraten. „Aber die Pause ist doch am schönsten, weil ich mit meinen Freunden spielen kann“, war die Aussage einiger Kinder. Gespielt wurde natürlich auch an diesem Nachmittag. Jeder konnte seiner Lieblingsbeschäftigung aus der Kin- dergartenzeit nachgehen. Später im Stuhlkreis gab es einen Fantakuchen, den die Kindergartenkinder am Vormittag gebacken haben. Ge- meinsam ließen wir uns ihn schmecken. Mit dem Lied „Heut ist ein Tag, an dem ich froh sein kann“ verabschiedeten wir uns von unseren Besuchern und wünschten ihnen weiterhin viel Spaß und Erfolg in der Schule! Zur Information Haushalte für die Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2023 gesucht Teilnehmende erhalten Geldprämie als Dankeschön Wofür geben die Menschen in Baden-Württemberg wie- viel Geld aus? Wie hoch sind die Ausgaben für Lebens- mittel, Wohnen, Verkehr und andere Dinge? Antworten auf diese und weitere Fragen liefert die Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS). Unter dem Motto »Wo bleibt mein Geld?« führen die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder von Januar bis Dezember 2023 die nächs- te Einkommens- und Verbrauchsstichprobe durch. Dafür werden für Baden-Württemberg rund 10 000 Haushalte gesucht, die sich an der größten freiwilligen Befragung der amtlichen Statistik beteiligen. Als Dankeschön erhal- ten sie eine Geldprämie von mindestens 100 Euro. App erleichtert Teilnahme von unterwegs Ganz bequem können die Einnahmen und Ausgaben in einer App – auch von unterwegs – dokumentiert werden. Die App funktioniert auch offline und kann sowohl auf dem Smartphone als auch am Computer genutzt wer- den. Die »klassische« Teilnahme über Papierfragebogen ist ebenfalls möglich. Jeder Haushalt dokumentiert drei Monate lang seine Ausgaben zum Beispiel für Lebensmit- tel, Bekleidung und Freizeit. Darüber hinaus werden u. a. Fragen zum Haushalt, der Wohnsituation, der Ausstattung mit bestimmten Gebrauchsgütern, der Vermögenssitu- ation sowie den Haushalts- und Personeneinkommen gestellt. Jeder fünfte Haushalt dokumentiert zusätzlich zwei Wochen lang detailliert die Ausgaben und gekauf- Nummer 45 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 7 ten Mengen für Nahrungsmittel, Getränke und Tabak- waren. Dies ist wichtig, um den Anteil unterschiedlicher Nahrungsmittel an den gesamten Lebensmittelausgaben bestimmen zu können. Bis zu 175 Euro als Dankeschön erhalten Den Teilnehmenden bietet die Einkommens- und Ver- brauchsstichprobe die Möglichkeit, sich einen Überblick über ihre Einnahmen und Ausgaben zu verschaffen und einmal ganz genau festzuhalten: »Wo bleibt mein Geld?« Zudem gibt es als Dankeschön eine Geldprämie von 100 Euro je Haushalt. Haushalte mit minderjährigen Kin- dern erhalten zusätzlich 50 Euro. Haushalte, die nach ei- nem mathematischen Zufallsverfahren für die zweiwö- chige detaillierte Dokumentation von Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren ausgewählt werden, erhal- ten dafür nochmals 25 Euro. Somit ist es möglich, bis zu 175 Euro für die Teilnahme an der Einkommens- und Ver- brauchsstichprobe 2023 zu erhalten. Anmeldungen für die Teilnahme an der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2023 sind ab sofort online mög- lich. Aus allen angemeldeten Haushalten wird für jedes Quartal nach einem Quotenplan eine Stichprobe gezogen. Dies dient dazu, die Bevölkerung realistisch abzubilden. Wichtige Datengrundlage für das neue Bürgergeld und die Inflationsrate Die Einkommens- und Verbrauchsstichprobe liefert wich- tige Fakten darüber, wofür die Menschen in Deutschland wieviel Geld ausgeben. Die Daten bilden die Grundlage für die Festsetzung von finanziellen Unterstützungsleis- tungen für Kinder und Erwachsene. Bislang wurden ba- sierend auf den Einkommens- und Verbrauchsstichpro- be -Ergebnissen beispielsweise die Regelbedarfe für das Arbeitslosengeld II (»Hartz IV«) ermittelt. Zukünftig bilden sie die Datengrundlage für das Bürgergeld. Die Einkom- mens- und Verbrauchsstichprobe-Daten fließen zudem in die Berechnung der Inflationsrate ein. Wie bei allen Erhebungen der amtlichen Statistik sind der Datenschutz und die Geheimhaltung umfassend gewähr- leistet. Alle Angaben werden streng vertraulich behandelt und ausschließlich für statistische Zwecke verwendet. Forstamt Ravensburg Das Forstamt informiert Das Forstamt Ravensburg lädt Privatwaldbesitzende zu Holzssortierschulungen im Wald ein: Holzvermessung und Gütesortierung von Fichte/Tanne Stammholz • 25.11.2022 Waldburg / Hannober; 14:00 bis 16:00 Uhr • 02.12.2022 Eglofs / Osterwald; 14:00 bis 16:00 Uhr (Karten siehe unter www.rv.de/waldbesitzerinfo) Lieblingsjob?! Kinder betreuen-neugierig geworden? In der Kindertagespflege betreuen Sie mit Vergütung Kin- der bis zu 14 Jahren bei Ihnen zu Hause, im Haushalt des Kindes oder in anderen geeigneten Räumen. Wenn Ihnen der Umgang mit Kindern Freude bereitet, machen Sie die Tagespflege zu Ihrem Beruf. Neuer Kurs ab März 2023 in Weingarten Wir helfen Ihnen: Vermittlungsstelle für Kindertagespflege Schussental Caritas Bodensee-Oberschwaben Telefon: 0751-36256-36/-18, tagesmuettervermittlung-rv@ caritas-bodensee-oberschwaben.de Gemeindeverwaltung Baindt Telefon (07502) 9406- 0 Fax (07502) 9406-18 E-Mail info@baindt.de Internet www.baindt.de Öffnungszeiten: Montag und Donnerstag 8:00 - 12:00 Uhr 14:00 - 16:00 Uhr Dienstag 8:00 - 13:00 Uhr 14:00 - 18:00 Uhr Mittwoch 8:00 - 12:00 Uhr Freitag 7:30 - 12:00 Uhr Direktdurchwahlnummern Bürgermeisterin Frau Rürup 9406-10 - Vorzimmer Frau Heine 9406-17 Fax 9406-36 Amtsblatt Frau Ziegler 9406-16/-0 Bauamt - Bauamtsleiterin Frau Jeske 94 06-51 Bauamt - Ortsbaumeister Herr Roth 94 06-53 Bauamt Frau Scheid 94 06-54 Bauamt - Klimakoordinator Hr. Florian Sascha Roth 0157 80661690 E-Mail: klima@b-gemeinden.de Bürgertheke Frau Brei/Frau Senff Passamt, An-/Abmeldung, 9406-12 Führerschein, Fischerei und 9406-13 Einwohnermeldeamt Herr Bautz 9406-14 Fundamt Frau Brei/Frau Senff 9406-12 Finanzverwaltung - Kämmerer Herr Abele 9406-20 - Kasse Herr Müller 9406-22 - Kasse Frau Weber 9406-24 - Wasser, Grundsteuer Frau Stavarache 9406-21 - Hunde-/ Gewerbesteuer Frau Winkler 9406-23 Gewerbeamt Frau Brei/Frau Senff 9406-13 Hauptamt Herr Plangg 9406-11 - Kindergarten - Ordnungsamt - Asylbetreuung Friedhofswesen Frau Heine 9406-17 Hallenbelegung SKH Frau Ziegler 9406-16/-0 Kindergartenabrechnung Frau Ziegler 9406-16/-0 Standesamt Frau Maurer 9406-40 Volkshochschule Frau Brei/Frau Senff 9406-13 Einrichtungen der Gemeinde Bauhof Herr Mohring 912130 Feuerwehrhaus 912134 Feuerwehrkommandant Herr Bucher 0151 58040840 Gemeindebücherei Frau Lins 94114-170 Schenk-Konrad-Halle Herr Forderer 0152 25613911 und 3373 Kindergärten - Sonne Mond und Sterne 94114-140 - St. Martin 2678 - Waldorfkindergarten 3882 Klosterwiesenschule - Rektorin Frau Heberling 94114-132 - Sekretariat Frau Mohring 94114-133 - Schulsozialarbeit Frau Nandi 94114 -172 - Schulhausmeister Herr Tasyürek 0178 4052591 - SBBZ Sehen Baindt 94190 Pfarrämter - Katholisches Pfarramt 1349 - Evangelisches Pfarramt (0751) 43656 - Kath. Gemeindehaus - Bischof-Sproll-Saal Anmeldung bei Fr. Moosherr (0751) 18089496 oder E-Mail: gudrun.moosherr@gmail.com Polizei - Polizeirevier Weingarten (0751) 803-6666 Notrufe - Polizei 110 - Feuerwehr, Notarzt, Rettungsdienst 112 Seite 8 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 45 für Eltern künftiger Erstklässler Dienstag 15. November 2022 19.00 Uhr Saal der Grund- und Werkrealschule für künftige Erstklässler 22./23./29./30. Nov. und 06./07./13./14. Dez. jeweils von 14.30 -16.00 Uhr Neugierig geworden? Informationen rund um unser Bildungszentrum und die Schulanmeldung erhalten Sie unter www.bz-st-konrad.de INFORMATIONSABEND SCHNUPPERNACHMITTAGE telefonische Anmeldung unter 0751. 888 31 00 Der Landkreis Ravensburg sucht Gastfamilien für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge Dabei handelt es sich um Kinder und Jugendliche, die ohne Begleitung eines Elternteils oder eines für sie ver- antwortlichen Erwachsenen in einen Mitgliedstaat der EU einreisen oder dort ohne Begleitung zurückgelas- sen werden. Zumeist kommen im Landkreis Ravensburg männliche Jugendliche im Alter zwischen 15 und 17 Jah- ren, vorwiegend aus Syrien, den afrikanischen Ländern und Afghanistan an. Kinder und Jugendliche ohne elterliche Unterstützung sind einem erhöhten Risiko von Gewalt, Missbrauch und Ausbeutung ausgesetzt. Sie brauchen Begleitung, Schutz und Fürsorge. Wenn Sie Platz, Zeit, ein stabiles Umfeld, Offenheit und Sensibilität für andere Kulturen haben, würden wir uns freuen, wenn Sie mit uns Kontakt aufnehmen. Selbstver- ständlich stehen wir Ihnen für weitere Fragen und Infor- mationen zur Verfügung. Kontaktperson ist für Sie Fr. Höning- Steinmann, erreichbar unter 07522/9963725, c.hoening-steinmann@rv.de . Als Gastfamilie wird eine Pflegefamilie bezeichnet, die Hilfe zur Erziehung für eine/n unbegleitete/n Minderjähri- ge/n leistet. Gastfamilien stellen für einen vorübergehen- den Zeitraum ihre Familie als Lebensort zur Verfügung. Als Gasteltern sind nicht nur Familien oder Ehepaare ge- sucht, sondern auch Singles, Paare mit oder ohne Kind, gleichgeschlechtliche Paare oder Bürger und Bürgerinnen mit Migrationshintergrund. Katastrophen, Notlagen, Konflikte und Kriege weltweit haben in den letzten Jahren zu einem erheblichen An- stieg der Anzahl von Geflüchteten geführt. Unter ihnen befinden sich zahlreiche Kinder und Jugendliche, die be- sonders schutzbedürftig sind. Für den Schutz der Grup- pe der unbegleiteten minderjährigen Geflüchteten ist in Deutschland die Kinder- und Jugendhilfe zuständig. Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau Endlich rauchfrei! „Endlich rauchfrei“ – ein Ziel vieler langjähriger Rau- cherinnen und Raucher. Doch alleine ist der Ausstieg oft schwer. Kostenlose Unterstützung bietet die Internet- seite zur Rauchstopp-Kampagne www.nutzedeinechan- ce.de des Drogenbeauftragten der Bundesregierung. Die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) unterstützt diese Kampagne. Darauf weist sie anlässlich der Rauchstopp-Aktionswoche des Bundesdrogenbeauftragten vom 11. bis 16. Novem- ber hin. Um langjährigen Raucherinnen und Rauchern den Ausstieg aus der Abhängigkeit zu erleichtern, bezu- schusst die SVLFG als Landwirtschaftliche Krankenkas- se (LKK) ihren Versicherten außerdem die Teilnahme an Präventionskursen zur Raucherentwöhnung, die nach § 20 SGB V von der Zentralen Prüfstelle Prävention (ZPP) zertifiziert sind. Kursdatenbank hilft bei der Auswahl Programme, die wirklich helfen, von der Sucht loszukom- men, finden Betroffene unter www.svlfg.de/gesundheits- kurse-finden. Die von der ZPP zertifizierten Kurse und Programme erfüllen strenge Qualitätskriterien. Falls kein Angebot in der Nähe zu finden ist oder Betroffene keine Zeit für regelmäßige Treffen haben, können Online-Ange- bote helfen. Auch dafür bezahlt die LKK einen Zuschuss, sofern diese ZPP-zertifiziert sind. Zuschussfähige On- line-Angebote zur Rauchentwöhnung finden Interessierte unter https://portal.zentrale-pruefstelle-praevention.de/ portfolio/svlfg/suche. Über „Weitere Suchkriterien“ kann der Themenbereich (Umgang mit Suchtmitteln) festgelegt und die Auswahl auf Onlinekurse eingegrenzt werden. Deshalb lohnt sich der Schritt aus der Sucht Aus gutem Grund suchen viele Raucherinnen und Raucher nach Wegen aus der Sucht. Nicht erst seitdem abschre- ckende Bilder auf Tabakprodukte gedruckt werden, weiß jeder, dass Rauchen der Gesundheit schadet. Rauchen verursacht Lungenkrebs und begünstigt viele weitere Krebsarten, zum Beispiel in der Mundhöhle, Speiseröhre, Bauchspeicheldrüse, Nieren, Harnblase, Gebärmutter, Brust sowie des Knochenmarks und Dickdarms. Im Ver- gleich zu Nichtrauchern haben Raucher ein mehr als dop- pelt so hohes Risiko für eine Herz-Kreislauferkrankung und ein doppelt so hohes Risiko für Schlaganfälle, so die Deutsche Krebsgesellschaft. Bis zum Jahr 2040 sollen 95 Prozent aller Europäerinnen und Europäer Nichtraucher sein, so lautet das im Krebsplan festgeschriebene Ziel der Europäischen Union. Unter www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/ basis-informationen-krebs/bewusst-leben/rauchen-und- krebs.html gibt es weiterführende Informationen. Maschinenring Alb-Oberschwaben e.V. Haushalts- und Betriebshilfe 88356 Ostrach, Hauptstraße 17 Tel. 07585/9307-0, info@mr-ao.de Berufskraftfahrerweiterbildung Wir bieten in Zusammenarbeit mit der MR Fahrschule Biberach alle 5 Module für die Berufskraftfahrerweiter- Nummer 45 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 9 bildung nach §5 BKrFQG für alle Kraftfahrer an. Die Teil- nahme wird über die Schlüsselzahl 95 im Führerschein eingetragen. Die Termine sind wie folgt: Freitag, 11.11.2022 nachmittags Freitag, 18.11.2022 nachmittags Samstag, 19.11.2022 vormittags Freitag, 25.11.2022 nachmittags Bei Anmeldung, Interesse und Fragen wenden Sie sich gerne an Ulrike Reiter, Tel. 07585/9307-11 oder u.reiter@ mr-ao.de Kirchliche Nachrichten Katholische Kirchengemeinde St. Johannes Baptist Baindt Kath. Pfarramt • 88255 Baindt • Thumbstraße 55 12. November – 20. November 2022 Gedanken zur Woche Die heilsamste Stärkung auf dem Spaziergang Des Lebens ist es, von Zeit zu Zeit Bei sich selber einzukehren. Peter Sirius Samstag, 12. November 16.00 Uhr Baindt – Totengedenkfeier im Pflegeheim Selige Irmgard (intern) 18.30 Uhr Baindt – Hubertusmesse mit musikalischer Begleitung durch die Jagdhornbläsern aus Fronhofen Ministranten: Max Schützbach, Lenny Sonn- tag, Alexandra Schnez, Leana Neb († alle verstorbenen Landfrauen, Josef Kieb- ler) 18.30 Uhr Baienfurt – Gedenkgottesdienst der Blutreiter Baienfurt Sonntag, 13. November – 33. Sonntag im Jahrkreis - Volkstrauertag 10.00 Uhr Baindt - Eucharistiefeier Anschließend Totenehrung zum Volkstrauer- tag mit Kranzniederlegung beim Denkmal Ministranten: Marisa Pfister, Frida Rapp, Nele Gründler, Pia Kreutle, Jakob Späth († Pia und Alfons Häfele, Hans Elbs, Klara und Johannes Merk, Familie Schimanowski, Ludmilla und Rochus Illenseer, Agathe und Adam Zimmermann, Julius Malsam, Apolo- nia und Ignaz Malsam, Magdalena und Jo- hannes Merk, Josef Jerg, Jahrtag: Katharina Schimanowski, Brunhilde Dreher, Hermann Gindele) 09.30 Uhr Baienfurt - Eucharistiefeier 10.45 Uhr Baienfurt - Gedenkfeier zum Volkstrauertag auf dem Friedhof Dienstag, 15. November 07.50 Uhr Baindt – Schülergottesdienst Mittwoch, 16. November 09.00 Uhr Baienfurt – Eucharistiefeier 19.00 Uhr Baienfurt – Eucharistische Anbetung 19.30 Uhr Sulpach – Eucharistiefeier in der Kapelle († Totengedächtnis für die verstorbenen Mit- glieder der Kapellengemeinschaft Sulpach) 20.00 Uhr Sulpach – Jahresrechnung bei Familie Schnez Donnerstag, 17. November 07.45 Uhr Baienfurt - Schülergottesdienst Freitag, 18. November 08.30 Uhr Baindt – Rosenkranz 09.00 Uhr Baindt – Eucharistiefeier 16.00 Uhr Baindt – Eucharistiefeier im Pflegeheim Selige Irmgard Samstag, 19. November 18.30 Uhr Baienfurt – Jugendgottesdienst mit den Mi- nistranten Anschließend Adventsbasar der Ministranten auf dem Kirchplatz Sonntag, 20. November – Christikönigssonntag - Dias- porasonntag 10.00 Uhr Baindt - Eucharistiefeier Ministranten: Benjamin Michelberger, Simon Elbs, Rafael Dorn, Jonas Elbs, Hannah Elbs, Lena Himpel, Alina Michelberger, Mona Stief- vater, Simon Stiefvater († Rolf Rosneberger, Anni und Eugen Maier, Josef Gresser, Irmgard Kammerlander, Jahr- tag: Luigi Lauriola) 11.30 Uhr Schachen – Taufe von Helena Corona-Beschränkungen aufgehoben Es gelten daher in der vorderen Hälfte unserer Kirche weder Abstandsregeln noch Maskenpflicht. Im hinteren Drittel halten wir dagegen an der alten Ordnung fest mit der Bitte die markierten Plätzen zu benutzen und eine Maske zu tragen. Rosenkranzgebete im November Im November laden wir ganz herzlich ein zum Rosen- kranzgebet jeden Freitag um 8.30 Uhr vor dem Gottes- dienst. Sprechzeiten Pfarrer Bernhard Staudacher Nach telefonischer Vereinbarung (Tel. 912623) Thumbstraße 55, Baindt E-Mail-Adresse: bernhard-staudacher@gmx.de Sprechzeiten Gemeindereferentin Silvia Lehmann Nach telefonischer Vereinbarung Büro: Kirchstraße 8, Baienfurt Tel. 0751 / 5576199, (Tel. privat 943630) E-Mail-Adresse: Silvia.Lehmann@drs.de Sprechzeiten Gemeindereferentin Regina Willmes Nach telefonischer Vereinbarung Büro: Kirchstraße 8, Baienfurt Tel. 0751 / 56969624 E-Mail-Adresse: Regina.Willmes@drs.de Gemeindehaus St. Martin / Bischof-Sproll-Saal: Belegung und Reservierung Frau Gudrun Moosherr Tel. 0751-18089496 E-Mail: gudrun.moosherr@gmail.com Seite 10 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 45 Katholische Kirchenpflege Baindt: Frau Lucy Schellhorn (Kirchenpflegerin) Bankverbindung: KSK Ravensburg IBAN DE 4365 0501 1000 7940 0985 BIC SOLADES1RVB Kath. Pfarramt St. Johannes Baptist Thumbstr. 55, 88255 Baindt Pfarramtssekretärin Frau Christiane Lott Telefon 07502 - 1349 Telefax 07502 - 7452 Stjohannesbaptist.baindt@drs.de www.katholisch-baienfurt-baindt.de Öffnungszeiten Dienstag, 15.11. Geschlossen Donnerstag 15.00 Uhr – 18.00 Uhr Freitag 09.30 Uhr – 11.30 Uhr Kath. Pfarramt Mariä Himmelfahrt Kirchstraße 8, 88255 Baienfurt Telefon 0751 - 43633, Telefax 0751 - 58812 kathpfarramt.baienfurt@drs.de Christbäume für die Kirche gesucht Für den Kirchenschmuck an Weihnachten suchen wir zwei Christbäume (Fichte/Tanne) mindestens 6 Meter hoch. Falls sie in ihrem Garten einen solchen Baum haben, der ihnen zu groß wird und der in unsere Kirche passt, holen wir ihn gerne bei ihnen ab. Bitte melden sie sich einfach dazu im Pfarrbüro Baindt, Tel. 07502-1349. Für den Fall, dass sie zum Anrufbeantworter gelangen, bitte kurz be- sprechen, wir rufen sie zurück. Sulpach: Kapellenpflegeverein – Jahresrechnung Am Mittwoch, 16. Nov. um 20.00 Uhr findet die „Jahres- rechnung“ des Kapellenpflegevereins bei Familie Schnez statt. Herzliche Einladung! Zuvor, um 19.30 Uhr ist Monatsgottesdienst (Eucharistie- feier) in der Kapelle. Bitte die besondere Gottesdienstzeit beachten. Sockenverkauf von handgestrickten Socken in allen Grö- ßen u. in verschiedenen Farben. Der Verkauf findet am Freitag 18.11.22 von 15.00 - 18.00 Uhr im Bischoff Sproll Saal Gemeindehaus St. Martin Marsweilerstrasse 30 und am 26.11.2022 und auf dem Nikolausmarkt auf dem Dorfplatz statt. Der Erlös kommt dem Missionsprojekt der katholischen Kirchengemeinde zugute. Unser Kinderchor auf Tour Der Kinderchor machte im Oktober einen Ausflug. Dieser führte nach Ulm, wo wir das dortige Museum „Brot und Kunst“ besuchten. Die frühere Ernte mit Dreschflegel und die Herstellung von Mehl mit Mahlstein wurden von der Museumsführerin anschaulich erklärt und wir durften so- gar selbst Hand anlegen. Neben den vielen Erntegeräten und Bildern, verfügt das Museum auch über viele Kunst- werke und moderne Ausstellungsstücke. So staunten wir, wie unterschiedlich der gedeckte Tisch einer Woche in den Familien in verschiedenen Ländern aussieht. Da wur- de deutlich, wie üppig unsere Tische doch gedeckt sind. Später stärkten wir uns beim gemeinsamen Mittages- sen, um anschließend den Turm des Ulmer Münsters zu besteigen. 70 m Höhe sind wir in die Höhe gestiegen und konnten die schöne Stadt Ulm von oben bestaunen. Auch den Glockenschlag konnten wir hören, fühlen und sehen. Zum Abschluss haben wir den Kinderspielplatz in der Nähe noch unsicher gemacht und bei einem Eis den tollen Tag ausklingen lassen. Ein großes Dankeschön an die Organisation von Nadine Klotzer und natürlich an die Kinder, die mit Freude und Begeisterung dabei waren. Foto Ulm Foto Senioren Hallo, ciao, ciao, guten Tag, moin, moin! Servus! Grüß dich! Hi! Fetzig begrüßten die Kinderchor-Kinder die Besucher des Seniorennachmittages im Bischof-Sproll-Saal am letzten Mittwoch im Oktober. Die Kinder wurden eingeladen um den Herbst und das Erntedankfest musikalisch zu um- rahmen. So sangen sie mit viel Herz „Schau dir mal die Früchte an, sie alle sind verschieden. Sie alle sind seit An- beginn in Gottes Hand geschrieben. Das macht die Welt so wunderbar.“ Dabei brachten die Kinder die jeweiligen Erntegaben nach vorne und im Nu formte sich ein schöner Erntedanktep- pich. Danke für den schönen Mittag und den tollen Ap- plaus und natürlich für die Süßibox. Nummer 45 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 11 Bild mit neuen Westen (Kinderchor) Bericht aus der Kirchengemeinderatssitzung vom 27.10.2022 Der Kirchengemeinderat traf sich zur Besichtigung in der Villa Kunterbunt. Die Instandsetzung des Holzbodens im mittleren Raum ist abgeschlossen. Der Boden im großen Gruppenraum wird ebenfalls saniert. Des Weiteren muss ein Wasserrohrbruch behoben werden und eine Repa- ratur der Dachrinnen erfolgen. Zur Aufbewahrung von Materialien fehlen den Ministranten noch Schränke und Regale. Spenden werden gerne angenommen. Die jährlichen Zuschüsse an kirchliche Gruppierungen für 2022/2023 wurden genehmigt. Diese werden wie bisher im Haushaltsplan auf der jeweiligen Kostenstelle bereit- gestellt. Im Kindergarten St. Martin erfolgt eine Ersatzbeschaffung für die defekte Spülmaschine. Für die Anschaffung von neuen Ministrantenpullis wurde ein Zuschuss genehmigt. Des Weiteren wurde über mögliche Anschaffungen für den Investitionsplan 2023 beraten. Aufgrund der derzeitigen Coronalage wird der Ordner- dienst während den Gottesdiensten bis auf weiteres aus- gesetzt. Ein großer Dank geht an die Ordner für ihre aus- dauernde Bereitschaft. N ach langer Zeit konnte die „Kirche für Kinder“ wieder stattfinden. Das Angebot wurde gut angenommen. Auch ein „Krabbelgottesdienst“ hat stattgefunden. Das Team würde ich sich auf weitere kleine und große Besucher freuen. Pfarrer Staudacher berichtet, dass dieses Jahr sehr viele Taufen stattfinden. Das Angebot der Einzeltaufe kommt bei den Familien sehr gut an. ------- Konzert Mariä Himmelfahrt Baienfurt 1. Adventssonntag 27. November 2022, 17 Uhr Adventskonzert Antonio Vivaldi (1678-1741) „Magniflcat“ Klaus Heizmann (*1944) „Lichter der H.offnung“ Adventskantate Teil 1 (1995) Kirchenchor und Jugendkantorei Mariä Himmelfahrt Baienfurt Leila Trenkmann, Sopran Lothar Riehmann, Tenor Marco Vassalli, Bass Kirchenorchester Baienfurt Wolfgang Baur, Orgel Leitung: Maria Hummel Kartenvorverkauf: 10.- € (Kinder bis 12 Jahre frei) Sonntag, 13.11.2022, 10.30 Uhr nach dem Gottesdienst Samstag, 19.11. 2022 und Samstag, 26.11. 2022 18.00 Uhr vor dem Gottesdienst jeweils am Kirchenportal Brillen Jerg, Baienfurt ab Samstag,12.11. 2022 und an der Abendkasse --------------- Sonntag, 13.11.22. Volkstrauertag Mittagstisch für Alle. Ab 10.30 Uhr ladet die kath. Kirchengemeinde Baienfurt ein zum Mittagstisch ins kath. Gemeindehaus „St. Anna“ ein. Der Frauenbund kocht für Sie. Für Kinder gibt es Spätzle mit Soße. Wir freuen uns auf Ihr Kommen mit der ganzen Familie. ÖKUMENE – gemeinsam als Christen Einladung zur Taizéandacht in Baindt Wir laden Sie alle recht herzlich ein zu un- serer ökumenischen Taizéandacht am 27. November 2022 um 19.00 Uhr in den Dietrich-Bonhoeffer-Saal in Baindt. Wir würden uns über Ihren Besuch sehr freuen. Evangelische Kirchengemeinde Baienfurt-Baindt Tel.: 0751/43656, Fax: 0751/ 43941; E-Mail-Adresse: pfarramt.baienfurt@elkw.de Homepage: www.evangelisch-baienfurt-baindt.de Pfarrbüro: Öschweg 32, Baienfurt, Tel.: 0751/ 43656 Pfarrer M. Schöberl Öffnungszeiten Di 7.00 - 9.00 + 13.00 - 15.00, Do 10.00 - 13.00 Uhr Wochenspruch: Denn wir müssen alle offenbar werden vor dem Richterstuhl Christi. 2. Kor 5,10a Sonntag, 13. November - Volkstrauertag, Vorletzter Sonntag i. Kirchenjahr 09.30 !!! Uhr Baienfurt Gottesdienst mit Kammermusik 10.00 Uhr Baienfurt Krippenspielprobe im Ev. Gemein- dehaus 10.45 Uhr Baienfurt Ökum. Festakt auf dem Friedhof Mittwoch, 16. November 15.30 Uhr Baienfurt Konfi-Unterricht im Ev. Gemein- dehaus 19.00 Uhr Baienfurt Gottesdienst Seite 12 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 45 Sonntag, 20. November Ewigkeitssonntag 10.00 Uhr Baienfurt Krippenspielprobe im Ev. Gemein- dehaus 10.30 Uhr Baienfurt Abendmahlsgottesdienst mit Chor Gedanken zum Wochenspruch Wir müssen alle offenbar werden vor dem Richterstuhl Christi. Gott sei Dank: Nicht die Diktatoren unserer Tage haben das letzte Wort, nicht diejenigen, die sich nur selbst die Nächsten sind und auch nicht diejenigen, die drohen und einschüchtern. Der menschenfreundliche, mensch-gewordene Gott steht selbst dafür ein, dass seine Welt nicht vor die Hunde geht, dass menschliche Würde gottgegeben und unverlierbar ist und bleibt und dass Gerechtigkeit und Frieden nicht nur fromme Floskeln sind. Und wir tun gut daran, Teil dieser Dynamik zu sein, die Leben und Welt verändert, Transparenz und Wahrheit schafft, das Recht aufrichtet, Liebe mehr sein lässt als ein Wort. Mit seinem Namen steht ER dafür ein. ------ Gottesdienst für Zuhause Unsere Gottesdienste aus der Kirche können in Echtzeit von zu Hause aus mitgefeiert wer- den. Den jeweiligen Link dazu finden Sie auf unserer Homepage www.evangelisch-baien- furt-baindt.de. Der Gottesdienst bleibt dann für 72 Stun- den über unseren YouTube- Kanal abrufbar. ------ Digitale Schatzsuche durch Baienfurt zur diesjährigen Friedensdekade mit der Smartphone-App „Actionbound“ Anlässlich der diesjährigen Friedensdekade laden wir ganz herzlich zu einer digitalen Tour durch Baienfurt auf den Spuren der Friedenstaube ein. Das Schöne daran: Jede und jeder kann diese Entdeckungsreise beginnen, wann es ihm oder ihr am geschicktesten ist. Dazu sollte vorab zu Hause die App „Acti- onbound“ heruntergeladen und untenste- hender QR-Code eingescannt werden und schon kann es los gehen. Start dieser Entdeckungs- und Besinnungstour ist vor der Ev. Kirche in Baienfurt, Achstraße 2. Wer unterwegs keinen Internetzugang hat, kann das Kar- tenmaterial in Ruhe vorab zu Hause herunterladen. Die weitere Navigation übernimmt das Smartphone. Viel Freude mit diesem Actionbound und ein herzliches Dankeschön an Prof. Jörg Stratmann und seine Stu- dierenden von der PH-Weingarten, denen wir diesen Actionbound verdanken! Ihr Pfr. Martin Schöberl ------ Einladung zum Krippenspiel Hallo, es ist wieder soweit. Die Kinderkir- che startet mit den Proben zum diesjährigen Krippenspiel. Wer von euch also Lust und Zeit hat, bei unserem Krip- penspiel mitzumachen, kommt am Sonntag, den 13.11.2022 von 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr in das Ev. Gemeindehaus Baienfurt, Öschweg 32. Wir freuen uns über euer Kommen. Euer Kinderkirchteam ------ Willkommen in der 42. Ökumenischen FriedensDekade! Die FriedensDekade tritt für gesellschaftlichen Zusam- menhalt und internationale Kooperationen ein. Bittgottesdienst für den Frieden am 13. November um 9.30 Uhr in der Ev. Kirche in Baienfurt (mit Kammermusik) Gottesdienst zum Buß- und Bettag, 16. November um 19 Uhr in der Ev. Kirche in Baienfurt ------ Der Kreative Montag bietet an Anmeldungen bitte immer bis spä- testens 4 Tage vor dem Termin Helga Kaminski Petra Neumann-Sprink Tel. : 07502-4103 Tel. : 0751-52501 b.h.kaminski@gmx.de p.neumann.sprink@gmx.de 14.11. R. Volz: Sterne aus Papier – Schmuck für die Advents- und Weihnachtszeit 21.11. S. Tratzyk: „Futterglocke für hungrige Vögel“ 28.11. L. Gerster: „Bald nun ist Weihnachten“ –Vorfreu- de, Erlebnisse, Geschichten... Erinnerungen werden zu Papier ge- bracht... 05.12. H. Gärtner: „Engel zum Naschen“ 12.12. Adventsfeier im DBS Nummer 45 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 13 Kreativer Montag im Dietrich-Bonhoeffer-Saal in Baindt, Dorfplatz 2/1 Wir beginnen – wenn nichts anderes angegeben ist – um 8.30 Uhr, Ende gegen 11.30 Uhr. Der Kostenbeitrag beträgt in der Regel € 5,50; Material nach Verbrauch Christliche Brüdergemeinde Baienfurt (Baptisten) e.V. Baindter Str. 11, 88255 Baienfurt Homepage: www.baptisten-baienfurt.de E-Mail: info@baptisten-baienfurt.de Unsere Gottesdienste sind offen für Besucher und finden sonntags um 10 Uhr statt. Die regelmäßigen Veranstal- tungen als auch die Gottesdienste finden unter Einhaltung der aktuell geltenden Hygieneauflagen statt. Weitere Veranstaltungen werden auf der Homepage der Brüdergemeinde angekündigt. Adventsmarkt 19.11.22 16:00 - 21:00 Uhr 20.11.22 14:00 - 19:00 Uhr Weihnachtliche Dekorationen Handarbeiten & Karten Weihnachtsgebäck & Delikatessen und vieles mehr Gelände der CBG Baienfurt Christliche Brüdergemeinde Baienfurt (Baptisten) e.V. Baindter Str. 11, 88255 Baienfurt Vereinsnachrichten Juniorinnenfußball B-Juniorinnen SV Unterjesingen : SV Baindt (SGM Baindt-Fronreute-Bergatreute) 2:1 Zu einem wahren Spitzenspiel der Verbands- liga Nord fuhren unsere derzeit drittplatzierten B-Juniorin- nen zum Tabellenführer nach Unterjesingen, der bis dato schon 37 Tore auf dem Konto hatte. Beide Mannschaften spielten auf Augenhöhe mit leichten Vorteilen auf unserer Seite und insbesondere unsere Defensive plus kompak- tem Mittelfeld ließen die Gegnerinnen kaum vor unser Tor kommen. So ging es mit einem 0:0 in die Pause aus der wir dann etwas besser kamen. In der 47. Minute gingen wir dann durch Stella, die den Ball von der Strafraumgrenze herrlich in den Winkel schlenzte, in Führung. Von nun an schaltete Unterjesingen allerdings auf totalen Angriff und wir ließen uns zu stark hinten hineindrängen und so kam es, dass wir uns durch zwei Fehler, darunter ein Eigentor kurz vor Schluss, selbst schlugen und den möglichen Sieg nicht über die Zeit bringen konnten. Die Enttäuschung war natürlich riesengroß, aber die Leistung, die wir über weite Strecken auf den Platz brachten, war extrem stark und verdient trotz Niederlage alle Anerkennung. Es spielten: Tabea Lins (T), Viviane Wertmann, Scarlett Po- grzeba, Lorena Buerck, Julie Acker, Laura Schaz, Martha Stöhr, Mona Eiberle, Nora Lüttmann, Jana Eiberle, Marie Armenat, Sophia Schairer, Stella Schmid, Dorina Boser C-Juniorinnen SGM Oberzell/Schmalegg - SGM Fronreute/Baindt 1:2 Einen positiven Abschluss der Vorrunde bei den D-Jungs erlebten unsere C-Mädels. Bei beinahe sommerlichen Temperaturen ging es nach Oberzell. Auf ungewohn- tem Kunstrasen war den Spielerinnen zu Beginn noch die Unsicherheit der letzten Woche anzumerken. Nach 15 Minuten ohne wirkliche Torchance auf beiden Seiten, schenkten wir durch einen verunglückten Querpass im eigenen Sechzehner den Gegnern das 1:0. Ein gefühlter Weckruf für unsere Mädels, die daraufhin die Jungs bis zur Halbzeit in ihre Hälfte drückten. Mehr als verdient er- zielte Tabea das 1:1. In Halbzeit Zwei mussten beide Teams langsam dem ungewöhnlich heißen Wetter Tribut zollen und viele Fehler luden beide Mannschaften zu Chancen ein. Oberzell/Schmalegg setzte dabei auf Weitschüsse, die Torspielerin Sara alle mühelos entschärfte. Auf der andren Seite scheiterten Sarah und Sophie, jeweils nach tollem Zuspiel von Hedda, alleinstehend vor dem Tor. Mit einem emotional aufgeladenen Solo erzielte unsere Spielmacherin dann selbst den Siegtreffer. Der Sieg wurde dann noch mit Pizza am Sportheim gebührend gefeiert. Die abschließenden Worte möchte ich an dieser Stelle an die Eltern richten. Einen riesigen Dank für eure Unterstüt- zung für die Mädels und uns Trainer. Die Zuverlässigkeit und tolle Einstellung eurer Töchter ist vorbildlich und so machen solche „Projekte“ und Spielrunden (trotz Höhen und Tiefen ;) ) richtig Spaß. Es Spielten: Sara, Malena, Vivi, Lena F., Amelie, Sarah, Hedda, Tabea, Sophie, Vici D-Juniorinnen SGM Fronreute/Baindt - SV Deuchelried 2:5 Trotz der ergebnistechnisch klaren Niederlage, war es ein gutes Spiel unserer SG. Halbzeit 1 ging dabei klar an die Deuchelrieder Mädels. In Halbzeit 2 waren allerdings unsere Mädels klar spielbestimmend und erspielten sich Chance auf Chance. Ein 5 : 5 lag durchaus im Bereich des Machbaren. Top-Torjagerin Lena Pfleghaar erzielte bei- de Treffer für ihr Team, scheiterte allerdings auch gleich 3 Mal freistehend vor der starken Torspielerin des SV D. Das Ziel mit unseren D-Mädels ein neues Team zu for- men war die Hauptaufgabe des Trainerteams in dieser Qualirunde. Viele neue Spielerinnen, darunter auch Anfän- gerinnen wurden ins Team aufgenommen und integriert. Dieses erste Ziel wurde vom Trainerteam Sorg/Rimmele/ Brinz erreicht. Nun gilt es das Team fußballerisch weiter zu bringen, um in der Rückrunde näher an die starken Teams heranzurücken. Die 2. Halbzeit an diesem schönen Samstagnachmittag war bereits der Anfang. Es spielten Carla Seitner, Greta Heilmeier, Amelie Metzler, Pauline Preis, Franziska Brugger, Jana Rimmele, Kamar Bakaya, Mia Wengert und Lena Pfleghaar. E-Juniorinnen PSG Friedrichshafen - SGM Fronreute/Baindt 1:4 Diesmal starteten wir mit unserer neuen Torspielerin Amy, die ihr erstes Spiel souverän gemeistert hat. Unsere bishe- Seite 14 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 45 rige Torhüterin Leonie glänzte dagegen als Sturmspitze. Sie wurde mehrfach gut aus dem Mittelfeld durch Lena und Lea R. bedient und nutzte die Vorlagen schon in der ersten Halbzeit indem sie diese gleich zweimal ins Tor einschob. Unsere starke Mittelfeldspielerin Lena legte mit dem dritten Tor nach und das letzte Tor für die SGM erzielte unsere Jokerin Isabella. Der viel umjubelte Sieg konnte allerdings nur durch die überragende Abwehrleis- tung um unsere Abwehrchefin Lea B. erreicht werden, die unterstützt wurde durch Melina, Aurelia und Mia. In der zweiten Halbzeit sorgten im Sturm dann unsere beiden jüngsten, Hanna B. und Margo, für Unruhe vor dem geg- nerischen Tor. So gehen wir mit einem positiven Ergebnis und zahlreichen Erfahrungen in die Winterpause. Es spielten: Amy Wachter, Leonie Ziegler, Lea Busam, Lea Rimmele, Lena Alber, Mia Malsam, Isabella Lang, Aure- lia Elsäßer, Melina Feitenheimer, Hanna Busam, Margo Hodek Boenke köpft SVB zum Heimsieg SV Baindt - TSV Tettnang 1:0 (0:0) Nachdem der SV Baindt am vergangenen Wochenende spielfrei aussetzen durfte, stand am 15.Spieltag ein echtes Topspiel auf der Baindter Klosterwiese an. Zu Gast war der Mitaufsteiger aus Tettnang, der vor der Partie mit vier Punkten aber auch einem Spiel weniger auf Tabellenplatz vier rangierte. Nach einem starken Saisonstart schwä- chelte der TSV, unter anderem durch Verletzungspech, in den letzten Wochen aber etwas und konnte aus den vergangenen fünf Spielen nur vier Punkte holen. Baindt Trainer Rädel veränderte seine somit etwas formstärkere Mannschaft im Vergleich zum umkämpften Auswärtssieg in Mochenwangen auf drei Positionen, wobei vor allem der studiumsbedingte Verzicht auf Toptorjäger Dischl etwas schmerzte. Dennoch startete der SVB engagiert in die Partie, wäh- rend sich die Gäste mit einer Fünferkette ab der ersten Mi- nute tief in die eigene Hälfte fallen ließen und auf schnelle Umschaltsituationen lauerten. Trotz der defensiven Aus- richtung der Tettnanger, hatte der SVB bereits nach drei Minuten die erste Chance in Führung zu gehen. Nach einer Linksflanke von Fischer konnte ein Tettnanger Verteidiger den Ball jedoch im letzten Moment noch zur Ecke klären - Boenke wäre ansonsten wohl per Kopf zur Stelle gewe- sen. Nur fünf Minuten später zeigte sich der SVB dann er- neut gefährlich im Tettnanger Strafraum, wobei diesmal Geibel den TSV erneut vor dem Rückstand bewahrte. Im Anschluss an die starke Anfangsphase fand die Baindter Mannschaft offensiv allerdings kaum noch Lösungen, um die Tettnanger Defensive wirklich in Bedrängnis zu brin- gen. So kam mit fortschreitender Spieldauer auch der TSV besser in die Partie, wobei der SVB jedoch bei der von ruhenden Bällen ausgehenden Gefahr der Tettnanger aufmerksam blieb und bis auf einen Kopfball von D‘Ercole, der allerdings deutlich über das Tor strich (45+1.), kaum Torchancen zuließ. Somit blieb es nach 45 Minuten beim torlosen Remis. Mit einigen kleineren Umstellungen und einem Wechsel, Walser für Knisel, kam der SVB aber mit viel Energie aus der Halbzeitpause und schnürte den TSV zunehmend in der eigenen Hälfte ein. Vor allem über die rechte An- griffsseite brachen Thoma, Walser und Fischer immer wieder gefährlich durch, wobei der Führungstreffer der Baindter in der Luft lag. Allerdings konnte ein Flachschuss von Kapitän Thoma zunächst noch geblockt werden (55.) und wenig später scheiterte Fischer mit einem sehens- werten Schlenzer an Geibel (58.). Zwei Minuten später belohnte sich der SVB dann aber über für diese 15 Minu- ten „Powerplay“ - erneut wurde Fischer auf der rechten Seite clever freigespielt, welcher die Kugel perfekt auf Boenke am zweiten Pfosten servierte. An dessen wuchti- gen Kopfball bekam Geibel zwar noch die Fingerspitzen, konnte schlussendlich jedoch nicht mehr den Einschlag verhindern. Nachdem die Gäste den ersten Schock des Gegentreffers verdaut hatten und im Anschluss deut- lich offensiver agieren mussten, entwickelte sich in der Schlussphase eine ausgeglichene und spannende Partie auf der Klosterwiese. Während der SVB das Augenmerk nun verstärkt auf die Defensive und Kontersituationen legte, meldete sich der TSV nach einem Standard in der zweiten Hälfte erstmals gefährlich vor Wetzel an (71.). Wirklich große Chancen blieben auf Tettnanger Seite im Nachgang jedoch aus, zu abgeklärt präsentierte sich am Ende die starke Defensive der Baindter Mannschaft. Auch wenn Walser mit einer Unkonzentriertheit die Baind- ter Zuschauer in der Nachspielzeit nochmals zittern ließ, blieb es schlussendlich beim verdienten 1:0-Heimsieg für Rädels Mannschaft. Mit einer insgesamt soliden Abwehrleistung gegen eine ersatzgeschwächte TSV-Offensive und einer offensiven Druckphase zu Beginn des zweiten Durchgangs, fährt der SVB einen wichtigen Sieg gegen einen direkten Tabellen- nachbarn ein. Damit setzt sich die Baindter Mannschaft auf Tabellenplatz zwei erstmals etwas von der Konkur- renz ab und hat noch mit fünf ausstehenden Partien vor der Winterpause gute Chancen auch dort zu überwintern. Es spielten: Luca Wetzel - Philipp Kneisl (80.Ylber Xhafa), Marc Bolgert, Michael Brugger, Tobias Szeibel - Marko Szeibel, Phillip Thoma, Mika Dantona - Jan Fischer, Phi- lipp Boenke (90.Max Schmidt), Konstantin Knisel (46.Lu- kas Walser) SV Baindt II - TSV Tettnang II 3:3 (2:1) Auch der SVB II hatte nach dem spielfreien Wochenende ein Topspiel vor der Brust - mit dem TSV Tettnang II be- grüßte man den Tabellenführer der Kreisliga B1 auf der Klosterwiese, wobei man selbst vor der Partie auf Platz drei rangierte. In einer von Beginn an attraktiven Partie, erwischte der SVB II den besseren Start, ließ jedoch in der Anfangspha- se die letzte Zielstrebigkeit in seinen Angriffen vermissen. Auf der Gegenseite konnte sich Mohring gegen die zweit- beste Offensive der Liga zunächst noch mit einer tollen Grätsche beim Herauslaufen auszeichnen, war wenig später beim Abschluss von Stohr dann aber machtlos (25.). Geggiers Mannschaft zeigte sich allerdings nur kurz geschockt. Nach einer eigentlich ungefährlichen Herein- gabe von Trautwein, konnte Veliu im TSV-Tor den Ball nicht ganz sichern, wobei der eingelaufene Schnez rich- tig spekuliert hatte und die Kugel zum verdienten 1:1 über die Linie drückte (30.). Angetrieben vom Ausgleichstreffer dominierte der SVB II die verbleibenden 15 Minuten bis zur Halbzeitpause und ging in der 40.Minute durch Gessler folgerichtig erstmals in Führung. Auch in der zweiten Halbzeit konnten beide Teams ihre Offensivqualitäten unter Beweis stellen, wobei der TSV II kurz nach Wiederanpfiff wieder zum 2:2 ausgleichen konnte (50.). Der SVB II blieb jedoch weiterhin aktiv und so war es in der 62.Minute erneut Schnez, der im Strafraum nicht abschaltete und mit viel Energie einen nicht ausrei- chend geklärten Ball der Tettnanger über die Linie köpfte. In der Schlussviertelstunde fanden die Gäste allerdings nochmals eine Antwort auf die Baindter Führung (78.), Nummer 45 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 15 wobei es schlussendlich bei einem torreichen Remis blieb. Mit diesem knappen Unentschieden gegen den Tabellen- führer unterstreicht der SVB II seine Ambitionen in dieser Saison um die Meisterschaft mitspielen zu können, wo- bei mit etwas mehr Spielglück sogar ein Sieg möglich gewesen wäre. Es spielten: Jan Mohring - Dennis Hecht, Thorsten Renz, Patrick Späth, Tobias Trautwein - Sam Robinson, Niklas Späth, Fabian Gessler, Nico Geggier, Marco Reinhardt - Johannes Schnez - Bank: Lukas Grabherr, Niklas Hugger, Moritz Gresser, Julian Keppeler, Max Kretzer Vorschau: Sonntag, 13.11.2022 12.15 Uhr: SV Baindt II - TSV Ratzenried II 14.30 Uhr: SV Baindt - TSV Ratzenried Ergebnisse Jugendfußball + Vorschau D2 Junioren SGM Baindt/Baienfurt II – FV Bad Waldsee I 0:3 Am Samstag erwarteten wir zu unserem letzten Vorrun- denspiel auf dem Kunstrasenplatz in Baienfurt den FV Bad Waldsee. In einer guten 1. Halbzeit, in der man eige- ne gute Chancen leider nicht nutzen konnte, wurde man durch den Gegner eiskalt bestraft und musste leider drei unglückliche Gegentore hinnehmen und so stand es zur Halbzeit 0:3. Die Mannschaft wollte jedoch nicht aufge- geben und versuchte in der 2. Halbzeit alles um noch zu- mindest einen Punkt zu retten. So verlief die 2. Halbzeit die meiste Zeit in der Hälfte der Gäste, aber auch nach besten Chancen von Yigit oder Flo wollte kein Tor mehr gelingen. Somit blieb es bei einem Endstand von 0:3 Trotz der enttäuschenden Ergebnisse der Vorrunde, ha- ben die Jungs niemals aufgegeben und so wollen wir weiter trainieren und streben in der Rückrunde Siege an. Es spielten: Luis Vujica, Jonas Plaus, Yigit Duman, Jannik Krestel, Florian Merk, Nevio Silaghi, Michele Di Maggio, Josia Markwart, Dominik Walth, Ali Shahror A-Junioren: SGM Baindt/Baienfurt – FC Isny 2:1 U19 der SGM gewinnt völlig verdient gegen den bishe- rigen, ungeschlagenen Tabellenführer aus dem Allgäu! Eine sehr starke Mannschaftsleistung in der ersten Spiel- hälfte mit dem Führungstreffer durch Leon Geng und eine großartige Energieleistung in Halbzeit 2 waren ausschlag- gebend dafür, dass die U19 der SGM nach 90 Minuten als verdienter Sieger unter großem Jubel der zahlreichen Fans den Platz verließ. Man merkte den Jungs von der ersten Minute an, dass sie dem Liga -Primus, der immerhin nach 5 Spielen einen Torschnitt von 5 Treffern pro Spiel aufweisen konnte, an diesem Tag ein Bein stellen wollten. Jeder einzelne stell- te sich in den Dienst der Mannschaft und gab alles für sein Team. Ein großes Lob auch an die 4 Jungs aus der B - Jugend die ihre 1-3 Jahre älteren Kameraden aus der A - Jugend mit tollem Einsatz un- terstützten. Bezeichnend für diesen gelungenen Nachmittag war das Siegtor durch den U17 Spieler Laurin Wösle, der wenige Minuten nach seiner Einwechslung nach genialer Vor- bereitung von Bledon Beluli den Gästetorwart gekonnt überwand. Kurz zuvor hatte Isny durch einen unhaltba- ren Weitschuß zum zwischenzeitlichen 1:1 ausgeglichen. Das Trainerteam um Edin Vardic und Rüdi Haber holten somit aus den letzten drei Spielen 7 Punkte. Es spielten: Benjamin Walser, Sven Merz, Markus Wöhr, Salvatore Di Maggio, Kevin Fischer, Nico Spörkel, Wasem Mahjoub, Daniel Kronenberger, Adnan Kale, Bledon Beluli, Leon Geng, Raphael Kaiser, Laurin Wösle C2-Junioren: SGM Baindt/Baienfurt II – SG Kisslegg II 0:1 D1-Junioren: SV Horgenzell - SGM Baindt/Baienfurt I 2:4 Vorschau Jugendfußball Samstag, 12.11 12:45 Uhr – D1-Junioren: SGM Baindt/Baienfurt I – TSG Ailingen I (Spielort: Baienfurt) 15:00 Uhr – A-Junioren: SGM Aulendorf/Blönried/Ebersbach - SGM Baindt/Baienfurt 16:00 Uhr – B-Juniorinnen: SV Baindt – SV Alberweiler II SVB nach starker erster Hälfte im Achtelfinale SG SV Fronhofen/Fleischwangen - SV Baindt 2:3 (0:2) Nur zwei Tage nach dem Heimsieg gegen den TSV Tett- nang, war der SVB in der 3.Runde des Bezirkspokals zu Gast bei der neuen Spielgemeinschaft aus Fronhofen und Fleischwangen, die in der Kreisliga A1 derzeit auf dem soliden 3.Platz rangiert. Mit drei „Neuen“ kam der SVB bei perfekten Platzverhältnissen schnell in die Partie und ging verdientermaßen in der 8.Minute in Führung. Knisel eroberte die Kugel vor dem Fronhofener Strafraum, Tho- ma brachte den Ball mit einer flachen Hereingabe auf den zweiten Pfosten und Schmidt schob unbedrängt zum 0:1 ein. Nur wenige Minuten später kombinierte sich der SVB über die linke Seite stark nach vorne, wobei Tobias Szeibel und Geggier im entscheidenden Moment Knisel in Szene setzen, welcher vor dem Tor die Ruhe behielt und das 0:2 markierte (13.). In der Folge hätte die Baindter Mannschaft sogar noch mit einer höheren Führung in die Pause gehen können, es blieb jedoch beim komfortablen 2-Tore-Vorsprung. Aus der Halbzeitpause kam der SVB allerdings etwas ver- schlafen zurück und brachte sich im Aufbauspiel immer wieder durch eigene Fehler in Bedrängnis, Wetzel und der Pfosten verhinderten dabei den Anschlusstreffer. Dem SVB reichte in der 2.Hälfte hingegen der erste gelungene Angriff für den nächsten Treffer - nach einem Steckpass von Knisel, lupfte Schmidt die Kugel sehenswert zum 0:3 über den her- auseilenden Keeper (57.). Die in der zweiten Halbzeit deut- lich verbesserten Gastgeber steckten trotz des dritten Ge- gentreffers aber nicht auf und kamen wenig später durch einen Fehler im Baindter Aufbauspiel zum 3:1-Anschlusstref- fer (63.). In der Schlussphase konnte Wetzel erst noch einen weiteren Gegentreffer verhindern, in der Nachspielzeit war er gegen Heinz dann allerdings machtlos (90+2.). Da der Schiedsrichter wenige Sekunden später allerdings abpfiff, zieht der SVB verdient ins Achtelfinale des Be- zirkspokals ein - auch wenn man mit dem Auftritt in der zweiten Halbzeit nicht ganz zufrieden sein konnte. Ach- telfinalgegner wird die SG Aulendorf sein, die Partie findet aber erst im April des kommenden Jahres statt. Es spielten: Luca Wetzel - Tobias Szeibel, Michael Brug- ger, Marc Bolgert, Lukas Walser (75.Philipp Kneisl) - Marko Szeibel (65.Jonathan Dischl), Nico Geggier, Mika Dantona - Phillip Thoma (65.Jan Fischer), Max Schmidt (87.Michael Gauder), Konstantin Knisel Frauenfußball FC Scheidegg : SV Baindt 3:1 Zum Auswärtsspiel nach Scheidegg mussten wir leider auf einige Stammkräfte verzichten, trotzdem waren wir Seite 16 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 45 zuversichtlich mindestens einen Punkt entführen zu kön- nen. Anfänglich hielten wir gut mit und kamen auch ein paar Mal gut vors gegnerische Tor. Die beste Chance hatte Lisa, die nach einer Hereingabe von Laura den Ball direkt abnahm, diesen aber über das Tor setzte. Doch mit zuneh- mender Spieldauer wurden die Gegnerinnen passsicherer und mit einer guten Passstafette über vier Stationen, die kaum zu verteidigen war, erzielten sie das 1:0 mit dem es in die Pause ging. Nach der Pause wollten wir das Spiel drehen und nach einem Foul an Lisa an der Strafraum- grenze, die sich von der Mittellinie aus durchgesetzt hat- te, verwandelte Ramona den fälligen Freistoß, der noch abgefälscht wurde, zum 1:1 Ausgleich. Leider kamen die Scheideggerinnen dann wieder stärker auf und erzielten 10 Minuten später bereits die erneute Führung. Wir set- zen nun alles auf Angriff und hatten noch zwei sehr gute Chancen auf den Ausgleich. Zuerst ließ Mariella mit einer Körpertäuschung ihre Gegenspielerin stehen, platzierte den Ball zwar genau ins lange Eck, aber irgendwie lenkte die Torfrau den Ball mit der Fußspitze noch um den Pfos- ten. Danach setzte sich Mariella nochmal über links gut durch, brachte den Ball scharf vors Tor, aber gleich zwei unserer Spielerinnen verpassten den Ball freistehend vor dem leeren Tor. Bei einem Konter kurz vor Schluss muss- ten wir dann leider das entscheidende 3:1 hinnehmen. Alles in allem ein Spiel, dass bei besserer Chancenverwertung durchaus auch hätte anders ausgehen können. Es spielten: Mandy Hennig (T), Tasja Kränkle, Annika Bu- salt, Angelina Bühler, Selinay Tasyürek, Selin Pfefferle, Ramona Schnell, Laura Maucher, Lisa Meschenmoser, Rebecca Butsch, Mariella Pedrazzoli, Selin Sultan, Mona Eiberle, Lorena Buerck, Steffi Hämmerle SV Baindt : SV Kressbronn 2:1 Gegen den in der Tabelle hinter uns rangierenden SV Kressbronn sollte unbedingt wieder ein Dreier her und so spielten wir von Beginn an konzentriert über die Au- ßen nach vorne und durch gute Pässe auf Mariella und Viola kamen wir immer wieder gefährlich vors Tor. So war es auch Viola, die nach tollem Pass von Mona sich über rechts zum wiederholten Mal durchsetzte und von der Grundlinie den Ball auf Laura spielte, die aus kurzer Distanz einnetzte. Leider mussten wir wenig später, nach einem platzierten Freistoß kurz vor dem eigenen Straf- raum, den Ausgleich hinnehmen, doch wir ließen uns nicht beirren und nach schönem Zuspiel von Angelina auf die abermals durchstartende Viola, legte diese auf Lisa, die den Ball herrlich im gegnerischen Torwinkel versenkte. Die zweite Halbzeit war dann leider weniger strukturiert, aber durch unbedingten Siegeswillen aller und eine überragen- de Abwehrchefin Tasja, hielten wir das 2:1 und konnten somit die drei Zähler behalten. Es spielten: Mandy Hennig, Tasja Kränkle, Angelina Büh- ler, Annika Busalt, Lena Schäfer, Ramona Schnell, Mona Eiberle, Lisa Meschenmoser, Mariella Pedrazzoli, Laura Maucher, Selin Pfefferle, Viola Zanutta, Selin Turan, Seli- nay Tasyürek, Lorena Bürck, Steffi Hämmerle Am Sonntag 13.11.22 (10:30 Uhr) fahren wir zum SV Ach- berg zu unserem letzten Hinrundenspiel Wetzel rettet SVB spät drei Punkte SV Weingarten - SV Baindt 2:3 (1:3) Nach den Siegen gegen den TSV Tettnang und die SG Fronhofen/Fleischwangen, wartete auf die Baindter Mannschaft als Abschluss der englischen Woche die Par- tie gegen den Landesliga-Absteiger aus Weingarten. Die Gastgeber erlebten einen verkorksten Saisonstart, konn- ten sich in den vergangenen Wochen allerdings stabilisie- ren und besonders in Heimspielen wichtige Punkte einfah- ren - der SVB war also gewarnt den Tabellendreizehnten nicht zu unterschätzen. Denn so war es auch der SVW, der auf dem Kunstrasen- platz den besseren Start in die Partie erwischte und die Gäste von Beginn an mit einer energischen Zweikampf- führung und viel Laufbereitschaft unter Druck setzte; das Resultat waren zwei erste Chancen nach Standards. Nach einer Viertelstunde Anlaufzeit fand der SVB aber besser ins Spiel und war im Stile einer Topmannschaft direkt mit dem ersten Angriff erfolgreich. Marko Szeibel chippte den Ball aus dem Halbfeld perfekt in den Lauf von Kapitän Thoma, welcher aus dem Mittelfeld in die Tiefe gestar- tet war. Da SVW-Keeper Segbers etwas aus seinem Tor gekommen war, um den Winkel zu verkürzen, entschied sich Thoma für den Lupfer und markierte damit das 0:1 (19.). Wohl noch etwas beeindruckt vom Gegentreffer, verlor der SVW nach dem Anspiel sofort wieder den Ball, wodurch Linksaußen Fischer zeigen konnte, was er jahre- lang auf dem Baindter Kleinspielfeld trainiert hatte. Gut 25 Meter vor dem Tor startete die Baindter Nummer 13 einen Sololauf, ließ drei SVW-Verteidiger mit mehreren Köpertäuschungen stehen und schob die Kugel dann aus spitzem Winkel zum 0:2 ein - Traumtor! (20.). In der Folge dieses Doppelschlags ruhte sich der SVB aber zu sehr auf dem Vorsprung aus und wurde zudem auf der linken Ab- wehrseite immer wieder vom agilen Weingartner Baum- hof in Bedrängnis gebracht. Kurz vor der Pause brach dieser erneut über rechts durch, wobei Innenverteidiger Brugger ihn im Strafraum zu Fall brachte. Kny verwan- delte den fälligen Strafstoß ohne Probleme unten rechts (42.). Doch der SVB sollte vor der Pause nochmal eine Antwort parat haben - eine Halbfeldflanke von Linksver- teidiger Kneisl segelte durch den kompletten Sechzehner des SVW, wobei an dessen Ende Schmidt den Ball per Bogenlampe ins Tor köpfte (45+1.). Dennoch herrschte nach dem Treffer Unsicherheit auf dem Weingartner Sportplatz, da Schmidt aus abseitsverdächtiger Position gestartet war und der Schiedsrichter nicht unmittelbar auf Tor entschied. Schlussendlich hatte das 1:3 aber Bestand, ein Video-Check mit dem „Kölner Keller“ wäre hier wohl von Vorteil gewesen. Mit dem erneuten 2-Tore-Vorsprung kam der SVB stär- ker aus der Kabine und konnte vor allem durch Fischer auf der linken Seite immer wieder Nadelstiche setzen. Segbers verhinderte dabei sowohl gegen Thoma (57.) als auch Marko Szeibel (58.) innerhalb weniger Sekun- den die wohl endgültige Entscheidung in dieser Partie. Und so schöpfte der SVW nur drei Minuten später wie- der neue Hoffnung - der eingewechselte Riel konnte sich über die rechte Seite durchsetzen und aus kurzer Distanz zum 2:3-Anschlusstreffer einschieben. In der Folge ent- wickelte sich eine zunehmend hitziger werdende Partie mit am Ende insgesamt 12 gelben Karten. Der SVB ließ sich eventuell auch dadurch aus dem Spiel bringen und es gelangen kaum noch gelungene Kombinationen über mehr als fünf Stationen. Großchancen waren bis hinein in die Schlussphase auf beiden Seiten eher Mangelware. Dort jagte zunächst Dantona einen Freistoß aus aus- sichtsreicher Position über das Tor (76.) und wenig später scheiterte Dischl am gut aufgelegten Segbers (85.). Und so kam es, dass der SVW in der Nachspielzeit nochmals die Chance zum Ausgleich auf dem Fuß hatte. Nach einer Flanke von der linken Seite kratzte Wetzel den wuchtigen Nummer 45 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 17 Abschluss von Bachhofer aus kürzester Distanz noch aus dem Eck und hielt damit die drei wichtigen Punkte für den SVB fest (90+1.). Damit verteidigt der SVB weiterhin den starken zweiten Tabellenplatz, jedoch zeigte man in Weingarten eine der schwächeren Saisonleistungen und hätte sich nicht über den späten Ausgleich in der Nachspielzeit beschweren dürfen. Derzeit scheint aber das Spielglück auf Baindter Seite zu sein, wodurch man auch die knappen Spiele für sich entscheiden kann. Im regulär letzten Spiel der Hinrun- de gegen den TSV Ratzenried wird man allerdings gewillt sein, spielerisch wieder verbessert aufzutreten. Es spielten: Luca Wetzel - Philipp Kneisl, Michael Brug- ger, Marc Bolgert, Tobias Szeibel - Marko Szeibel, Mika Dantona, Phillip Thoma (59.Nico Geggier) - Jan Fischer, Jonathan Dischl (90+3.Lukas Walser), Max Schmidt (67. Philipp Boenke) SV Oberzell II - SV Baindt II 2:4 (1:3) Bereits am Freitagabend war die „Zwoite“ bei der Reser- vemannschaft des SV Oberzells zu Gast, wobei die Partie ebenfalls auf dem Kunstrasen stattfand. Sowohl mit dem ungewohnten Untergrund als auch dem hohen Anlaufen der Gastgeber hatte die Mannschaft von Timo Geggier in den Anfangsminuten durchaus Probleme, konnte aber dennoch in der 8.Minute durch einen direkten Freistoß- treffer von Renz in Führung gehen. Im Anschluss fand der SVB II besser in die Partie und erhöhte innerhalb von vier Minuten auf 0:3. Jeweils nach einem Eckball trafen Hecht (19.) sowie Gessler (23.) und unterstrichen damit die Standardstärke der Baindter Mannschaft. Die Gast- geber steckten allerdings nicht auf, wodurch der SVB II noch vor der Pause den 1:3-Anschlusstreffer hinnehmen musste (33.). Nach dem Spiel meinte Trainer Geggier, dass das Spiel in dieser Phase „auf Messers Schneide“ stand und ein weiterer Treffer des SVO II seine Elf nochmals in Bredouille hätte bringen können. Nach gut einer Stunde stellte der SVB II aber den alten 3-Tore-Vorsprung wie- der her - diesmal war es Kretzer, der erneut nach einem Eckball zur Stelle war (62.). Das 2:4 in den Schlussminuten blieb somit nur noch Ergebniskosmetik (87.). Somit feiert der SVB II am Ende durch insgesamt vier (!) Standardtore einen verdienten Auswärtssieg in Oberzell und behauptet so seine gute Position im Dreikampf um die Spitze in der Kreisliga B1. Es spielten: Jan Mohring - Lukas Grabherr (46.Kai Kas- par), Tobias Trautwein (66.Marcel Maucher), Thorsten Renz, Niklas Hugger - Marco Reinhardt, Fabian Gessler, Julian Keppeler, Dennis Hecht (60.Moritz Gresser) - Max Kretzer (75.Beyhan Altun), Johannes Schnez Vorschau: Sonntag, 13.11.2022 12.15 Uhr: SV Baindt II - TSV Ratzenried II 14.30 Uhr: SV Baindt - TSV Ratzenried Jugendmannschaft verliert gegen Tabellenführer SV Baindt – SG Aulendorf II 0:10 Gegen die bislang ungeschlagene zweite Mannschaft der SG Aulendorf konnte unsere Jugendmannschaft leider kein Spiel gewinnen. Zum ersten Mal mit von der Partie war Jannes Neubrand, der zusammen mit Benjamin Michelberger im Doppel 1 einen Satz gewinnen konnte. Das zweite Doppel mit Franz und Pia Kreutle verlor 0:3, wobei auch hier Chancen auf einen Satzgewinn vorhanden waren. Im vorderen Paarkreuz konnten Benjamin und Franz sehr gut mithalten, gewannen immer einen Satz und verloren einige weitere knapp mit 9:11 oder 12:14. Besonders das zweite Spiel von Benjamin stand bis zum Ende auf des Messers Schneide, leider verlor er 3 Sätze knapp. Letzt- endlich gingen alle Spiele im vorderen Paarkreuz mit 1:3 verloren. Im hinteren Paarkreuz spielte Jannes bei seinem ersten Punktspiel sehr ordentlich, hier und da schlichen sich aber noch zu viele Fehler ein, sodass er noch keinen Satz gewinnen konnte. Pia zeigte nach einer deutlichen Niederlage im ersten Spiel, was in ihr steckt und gewann die ersten beiden Sätze ihres zweiten Spiels. Dann aber ging ihr die Puste aus und sie konnte leider keinen Satz mehr gewinnen, sodass die 0:10 Niederlage besiegelt war. Nun haben wir 2 Wochen Spielpause, bevor am 19.11. das nächste Auswärtsspiel in Blitzenreute ansteht und wir eine neue Chance bekommen, einige Sätze und Spiele zu gewinnen. Es spielten: Benjamin Michelberger (0:2), Franz Kreutle (0:2), Jannes Neubrand (0:2) und Pia Kreutle (0:2) Taekwondo Baindt e.V. Am 22.10.2022 fanden die Baden-Würt- tembergischen Poomsae Meisterschaf- ten in Waiblingen statt. Zu Beginn wurden die 160 Sportlerinnen und Sportler bei der Baden-Württember- gischen Poomsae Meisterschaft wurden vom Präsidenten der TUBW Herrn Wolfgang Brückel begrüßt. Am Vormittag sind die Kinder und Jugendlichen angetre- ten, unter anderem war hier auch der amtierenden Euro- pameister, in Begleitung des SWR, mit vertreten. Nachmittags ging für den Taekwondo Baindt Verena an den Start und konnte sich gegen hochkarätige Konkurrenz erfolgreich den 1. Platz und damit den Titel Baden-Würt- tembergische Landesmeisterin Poomsae sichern. Mit diesem großartigen Erfolg möchten wir uns auch bei unseren Sponsoren bedanken. Alfred Manthei Bildungs- und Sozialwerk der Landfrauen e. V. Ortsverein Baindt e. V. Landfrauen Bildungs- und Sozialwerk der Landfrauen e.V. Ortsverein Baindt. Lachen, leben - LandFrau eben Ihr Frauen auf dem Lande, interessiert ihr euch für die Landfrauen? Ihr sucht; interessante Vorträge, eine nette Gemeinschaft, unterhaltsame Veranstaltungen, attraktive Ausflüge, anregenden Gedankenaustausch? Dann seid ihr bei uns genau richtig. Wir LandFrauen von Baindt treffen Seite 18 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 45 uns regelmäßig zu verschiedenen Veranstaltungen. Wir sind vielseitig interessiert, weltoffen, modern, aber auch traditionsbewußt, aktiv, kreativ und gesellig. Ist euer Interesse geweckt? Dann schnuppert doch in eine unserer nächsten Veranstaltungen hinein. Zum Beispiel bei der nächsten Veranstaltung... Am Dienstag, 15.11.2022 laden wir alle Interessierten recht herzlich in den Bischof-Sproll-Saal ein. Beginn 19.30 Uhr. Landwirtschaftsmeister Joachim Kapler, vom Kartoffel- hof Kapler in Köpfingen wird uns allerlei Wissenswertes über den Anbau bis zur Ernte der tollen Knolle erzählen. Mit einer anschließenden Verkostung verschiedener Sor- ten kann jeder selbst seine Lieblingskartoffel finden. LandFrau kann jede werde, also kommt einfach vorbei! Wir freuen uns auf euer Kommen Die Vorstandschaft Voranzeige: Samstag, 12.11.2022 Hubertusmesse in der Pfarrkirche Baindt m. Jagdhornbläser aus Fronhofen Reitergruppe Baindt Nikolausmarkt am 26. November Die Jugend der Reitergruppe Baindt ver- kauft am diesjährigen Nikolausmarkt in Baindt am 26.11. wieder Adventskränze. Gerne können Adventskränze bis 16.11.2022 unter 0173 3551183 oder jugendteam@reitergruppe-baindt. de vorbestellt werden. Die Reiterjugend freut sich über zahleiche Bestellungen. Vorankündigung Weihnachtsfeier und Jahresab- schlussfahrt Ruck zuck schreitet die Zeit voran... Bitte merkt Euch den Freitag, 02.12.2022 als Termin für unsere Weihnachtsfeier vor. Einen Tag später, am Samstag, 03.12.2022 findet die Kut- schenabschlussfahrt statt. Turnierergebnisse Reitertag in Ailingen Dressurwettbewerb Kl.E 13. Platz Alisa Schnez mit Sokrates Reiterwettbewerb Schritt-Trab-Galopp 1. Platz Theresa Henzler mit Delia 2. Platz Noemi Oelhaf mit Delia Theresa mit Delia Noemi mit Delia Baienfurt-Baindt 0176 - 45 90 80 40 www.drk-baienfurt-baindt.de Konto: DE20 6505 0110 0086 6677 66 Unsere Helfer vor Ort des DRK Baienfurt-Baindt stel- len sich vor Heute möchten wir Ihnen unseren Ansprechpartner der HvO Baindt in einem kurzen Steckbrief vorstellen: Name: Sven Stiefvater Familienstand: Verheiratet, drei Kinder Beruf: Dipl. Betriebswirt (BA) medizinische Ausbildung: Sanitätshelfer In der HvO tätig seit: 2016 (Mitglied der HvO Baienfurt und Baindt) „Mir gefällt im DRK dass ich mich mit den Grundsätzen: Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Neutralität, Unabhängig- keit, Freiwilligkeit, Einheit und Universalität identifizieren kann und dabei mit gleichgesinnten Kamerad:Innen ein tolles Ehrenamt begleiten darf.“ „Ich engagiere mich ehrenamtlich in der HvO Gruppe, weil ich nicht nur darüber sprechen möchte, dass jeder (s)einen Beitrag für die Gesellschaft leisten kann. Anderen zu helfen ist nicht nur ein gutes Gefühl, sondern für mich eine oder gar die Basis des Zusammenlebens.“ Mein längster HvO Einsatz: ist immer dann, wenn ich mein Fahrzeug so parke, dass mich der Regelrettungs- dienst einparkt und ich nicht mehr vom Fleck komme. Das eindrücklichste Erlebnis: jeder Einsatz hinterlässt seine Eindrücke, aber die Dankbarkeit der Patienten und deren Angehörigen beeindruckt schon ungemein und bestärkt mich in dieser Aufgabe. Es fühlt sich immer wieder richtig an! Mein Lieblingsausrüstungsgegenstand: ist die Rundum- leuchte und mein Türkeil, damit die nach mir eintreffen- den Rettungskräfte auch schnellstmöglich unterstützen können. Sollten Sie Fragen zum Helfer-vor-Ort System haben, oder an einer Mitarbeit interessiert sein, dürfen Sie sich gerne unter hvo.drk-baienfurt-baindt.de informieren, oder Sven unter hvo-baindt@drk-baienfurt-baindt.de kontaktieren. Ich bin ein #Schutzengel www.drk-rv.de Foto machen, auf sozialen Medien teilen, Schutzengel sein. drk_kv_ravensburg drk_kv_ravensburg Platz für Hier ist Dich! Ich bin #Schutzeng www.drk-r Foto machen, auf sozialen Medien teilen, Schutzengel sein. drk_kv_ravensburg drk_kv_ravensburg Platz für Hier ist Dich! Schwäbischer Albverein OG Weingarten Walking jeden Donnerstag 08.30 Uhr am Freibad in Weingarten Wer hat Lust mit uns zu walken? Wir treffen uns ganzjährig jeden Donners- tag um 08.30 Uhr am Freibad in Weingarten und walken ca. 1 1/2 Stunden. Gäste sind herzlich willkommen! Nummer 45 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 19 Wanderung von Waldburg nach Weingarten Wir fahren mit dem Bus nach Waldburg und wandern über Unterankenreute, Rösslerhof zurück nach Wein- garten, wo wir falls gewünscht noch einkehren werden, Treffpunkt Sonntag 13.11.2022, 10.10 Uhr Bushaltestelle Charlottenplatz in Weingarten oder 10.40 Uhr Bushaltestelle Liebfrauenkirche in Ra- vensburg. Gehzeit 3,5 bis 4 Stunden, 12 km, 400 hm abwärts. Vesper, Trinken, gutes Schuhwerk und evtl. Stöcke wer- den empfohlen. Die Wanderung findet nur bei gutem Wetter statt. Anmeldung bei WF M. Selimi, Tel. 0751/21981 Gäste sind herzlich willkommen! SOZ I A L VERBAND VdK Baden-Württemberg Kaffeetreff Kaffeetreff am 16.11.2022 um 14:30 Uhr für die Mitglieder vom VdK OV Weingarten im Bistro Best Western, Weingarten Karin Maucher hat die Rechtsanwältin Frau Christine Wieland, Springer Wieland & Partner mbB, von der Kanz- lei Springer Wieland & Partner,St.-Konrad-Str. 51 in 88250 Weingarten eingeladen. Sie wird über Erbrecht, Patien- tenverfügung und Vorsorgevollmacht ein Referat halten und Ihre Fragen gerne bantworten.Es ist ein interessantes Thema und ich hoffe, dass viele Mitglieder dieser Einla- dung folgen. Liebe Grüße Karin Maucher Was sonst noch interessiert Sockenverkauf von handgestrickten Socken in allen Größen u. in ver- schiedenen Farben. Der Verkauf findet am Freitag, 18.11.22 von 15.00 – 18.00 Uhr im Bischoff-Sproll- Saal Gemeindehaus St. Martin Marsweilerstrasse 30, 88255 Baindt und am 26.11.22 auf dem Baindter Nikolausmarkt auf dem Dorfplatz statt. Der Erlös kommt dem Missionsprojekt der katholischen Kirchengemeinde zugute. Katholische Kirchengemeinde Baindt Liebe Rentner/innen, Pensionäre/innen und ehemalige Kollegen/innen der Papier- fabrik Baienfurt und des Kraftwerkes! Nach zwei Jahren „Coranapause“ möchte ich Euch dieses Jahr wieder herzlich zu einem Rentnertreff einladen. Dieses Jahr am Freitag, 18. November 2022 um 15:00 Uhr Wieder im Bräuhäusle, Baienfurt, Weingartner Straße (beim Neunerbeck ums Eck) Nachdem die größten Volksfeste gefeiert werden können, meine ich, können wir uns auch wieder treffen. Ich würde mich freuen, wenn ich wieder viele frühere Kolleginnen und Kollegen begrüßen könnte. Das - Bräuhäusleteam - macht extra für uns schon um 15:00 Uhr auf und wird uns sicher wieder gut bewirten. Diese Einladung erscheint wieder in den Gemeindezei- tungen von Baienfurt und Baindt. Bitte informiert auch Eure bekannte Kolleginnnen und Kollegen von auswärts. Sepp Wieland, Unterschwarzach Liederkranz Baienfurt 1896 e.V. Einladung zur Mitgliederversammlung Der Liederkranz Baienfurt lädt alle Mitglieder zur Mitglie- derversammlung am Montag, 21. Nov. 2022, 20.00 Uhr, Achtalschule Bai- enfurt, Ravensburgerstr. 18, Eingang Friedhofstr., ein. Tagesordnung: (Änderungen vorbehalten) • Eröffnung, Begrüßung, Totengedenken • Bericht des 1. Vorsitzenden • Berichte der Chorleiter • Kassen- und Kassenprüfbericht • Entlastung der Vorstandschaft • Wahl des Vorstandes /erweiterten Vorstandes • Wahl der Kassenprüfer • Ausblick ins Jahr 2022 • Anträge, Wünsche, Verschiedenes Einwände und Anträge zur Mitgliederversammlung bitte schriftlich bis 18. Nov. 2022 an: Werner Muscheid, St. Kon- rad Str. 2, 88250 Weingarten. Wir freuen uns auf ihr Kommen. Die Vorstandschaft Chorproben: CHORifeen and Friends Montags, 20.00 Uhr, wöchentlich, Achtalschule Baienfurt, Eingang Friedhofstr. Chorleitung Peter Fuchs Weitere Sänger(innen), sind zum Mitsingen eingeladen. Notenkenntnisse sind erwünscht! Infos: 07502- 91 27 12 Männerchor Dienstag, 18.00 Uhr, wöchentlich, Vereinsheim Chorleitung Irene Streis Weitere Sänger willkommen. Notenkenntnisse sind nicht erforderlich! Infos: 0751-25 914 Garten- und Blumenfreunde Baienfurt e.V. Kräuter-Aktion In Zusammenarbeit mit der Gemeinde Baienfurt haben wir für Samstag, 12. November von 14.00 - 16.00 Uhr im Gelände des Bauhofs Baienfurt eine Aktion organisiert. Die Gärtner der Gemeinde Baienfurt wollen allen Kräu- tern, die ja alle mehrjährig sind, aus den Sommerbee- ten eine zweite Chance geben. Es gibt Salbei, Rosmarin, Pfefferminze, Thymian und Currykraut. Bitte bringen Sie hierfür geeignete Gefäße mit. Wir möchten Ihnen diese Aktion anbieten, weil es einfach keinen Sinn macht, diese Pflanzen bereits nach einem Jahr wegzuwerfen. Sie bringen doch alle viele Jahre einen guten Ertrag. Auch das zählt zu nachhaltigem Umgang mit unserer Umwelt. Wir freuen uns auf Ihren regen Besuch und grüßen bis dahin Ihre Garten- und Blumenfreunde Baienfurt e.V. Der Lions-Club Weingarten präsentiert die „Kuhstall G´schichta 2022“ Zu einem „Abend mit Kleinkunst auf höchstem Niveau“ lädt der Lions-Club Weingarten zu den Kuhstall G´schichta 2022 ein. Am 18. und 19. November 2022 wird mit bekann- ten Künstlern aus der Kleinkunstszene ein kurzweiliges Programm im Dorfgemeinschaftshaus in Blitzenreute ge- Seite 20 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 45 boten. Heute stellen wir Ihnen die Kabarettistinnen vom 18. und 19. November 2022 vor: Christine Eixenberger „Einbildungsfreiheit“ Christine Eixenberger ist eine Vollblut-Entertainerin, die ihre pädagogische Vergangenheit nicht verleugnen kann. Sie trägt das Herz auf der Zunge, den Rotstift in der Hand und den Pausengong im Ohr. Besser als ein Tinnitus ist Letzterer allemal. Von der Pädagogin zur Kabarettistin und Schauspielerin - viel hat sich nicht verändert, sagt Christine Eixenberger: „Mei, man muss halt den Vormittag rumbringen.“ Alles beginnt mit einem biblischen Wasserschaden: Von sagenumwobenen Pilzkolonien und nicht ganz so flot- ten Handwerksburschen aus den eigenen vier Wänden vertrieben, bricht Christine Eixenberger in eine Odyssee durch den Groß- und Kleinstadtdschungel auf. In ihrem neuen Programm breitet die Kabarettistin ein Panopti- kum aus, wie es romantischer nicht sein könnte: Bei ihrer unfreiwilligen Wohnungssuche umgarnt sie Immobilien- makler und Hausbesitzer, die sich allesamt gebärden wie Lehnsherrn einer längst vergangenen Epoche. „Ich bin dann mal so frei...!“ denkt sich Christine Eixenberger und begegnet den Möchtegern-Monarchen der Neuzeit ge- wohnt furchtlos, stimm- und wortgewaltig, gestählt durch unzählige Bastelstunden und Grundschulklassenfahrten. „Einbildungsfreiheit“ erzählt pointenreich von Bürgern und Burgfräulein, von der Macht der Märkte und der Suche nach diesem einen, mystischen, bayerischsten aller Orte: Dem ominösen „Dahoam“. Martin Schmitt „Bässdoff“ Aus seinen erfolgreichen Programmen „Schmitt“, „Auf- bassn!“ und „Von Kopf bis Blues“ präsentiert Martin Sch- mitt das Beste in Form einer perfekten Melange aus ei- genen bayrischen Songs und Gedichten, Blues, Boogie Woogie und Harlem Stride Piano. Nach 32 Jahren auf der Bühne, 12 CD-, 3 DVD-, zahlreichen TVProduktionen und dem aktuellen Erscheinen seines ersten Buches mit einer Auswahl seiner beliebtesten Texte, ist es Zeit, die letzten Jahre Revue passieren zu lassen und die Highlights dar- aus zu präsentieren. Sein pianistisches, sängerisches und kabarettistisches Potential verschmilzt wie immer zu einer Show mit einzigartigem Entertainmentfaktor. Das hat „Die Welt“ schon längst erkannt, als sie schrieb: „Improvisati- onsgenie spielt mit Tasten wie mit Worten.“ Kartenvorverkauf: Die Veranstaltungen finden im Dorfgemeinschaftshaus in Blitzenreute statt. Die Aufführungen beginnen jeweils um 20.00 Uhr. Saalöffnung ist ab 18.30 Uhr. Der Kartenvorverkauf läuft in der VR Bank Ravensburg Weingarten eG, Kirchstr. 6 in Weingarten, Tel. 0751 5006 0 Volksbank Altshausen eG, Geschäftsstelle Blitzenreute, Tel. 07584 296 115 Achtal Apotheke Baienfurt, Ravensburger Str. 6 in Bai- enfurt Tel.: 0751/506 9440 Hubertus Apotheke, Dorfplatz 1 in Baindt Tel.: 07502 911 035 per Internet unter: www.kuhstallgschichta.de. Dort sind auch die Programme der Kabarettisten im De- tail beschrieben. Die Eintrittspreise: Eintritt je Abend: € 24,- Sie sparen beim DUO-Ticket (2 Abende für € 46,-) Der Erlös aus allen Veranstaltungen kommt ausschließ- lich sozialen Einrichtungen und bedürftigen Menschen aus der Region zu Gute. DJO-Deutsche Jugend in Europa e. V. Gastschüler aus Brasilien suchen nette Gastfamilien Im Rahmen eines Gastschülerprogramms mit Colegio Suiço Brasileiro Sao Paulo (Schweizerschule Sao Paulo) sucht die DJO - Deutsche Jugend in Europa nette Gastfa- milien für den Zeitraum 14.01. – 02.03.23. Der Gegenbesuch ist möglich. Kontakt: DJO-Deutsche Jugend in Europa e.V., Schlossstraße 92, 70176 Stuttgart. Tel. 0711-6586533, Mob. 0172-6326322, E-Mail: gsp@djobw.de, www.gastschuelerprogramm.de. ForstBW: Naturschutzgebiet Schenken- wald durch Sturm schwer getroffen Derzeit lagern große Mengen Sturmholz an den Waldwe- gen im Schenkenwald zwischen Baindt und Mochenwan- gen und vermutlich sind die Waldbesucher betroffen von dem Bild, das sich ihnen dort bietet. Der Gewittersturm vom 5. August 2022 traf den Schenkenwald mit voller Wucht. Zunächst war das Schadensausmaß nicht richtig erkennbar, doch dieses wird jetzt nach Aufarbeitung und Rückung der Sturmhölzer an die Waldwege überdeutlich. Der Forstbezirk Altdorfer Wald / ForstBW geht von über 1000 Fm Sturmholz aus. Darunter sind leider auch viele wertvolle alte Eichen. Laubholz ist normalerweise in der Starkwindsaison im Herbst und Winter stabiler als Nadel- holz, umso heftiger können sich aber Gewitterstürme im Sommer auswirken. Zu dieser Zeit stehen die Laubhölzer voll im Laub und deren Baumkronen bilden große Segel, in die der Sturm „hineinfahren“ kann. So kam es, dass durch den Gewittersturm sehr viele der besonders alten und hohen Eichen, die über das Kronendach des Schen- kenwaldes hinausragten, geworfen wurden. Tröstlich dabei ist, dass aus den starken Eichen sicherlich sehr hochwertige und langlebige Holzprodukte gefer- Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 45 Nachruf Wir trauern um unseren Musikkameraden Karl Bohner der am 19.10.2022 im Alter von 87 Jahren verstorben ist. 68 Jahre hat er dem Verein die Treue gehalten, 50 Jahre davon als aktiver Musiker. Als Musiker und Freund genoss er ein hohes Maß an Ansehen, auch über die Grenzen von Baindt hinaus. Für seine 6-jährige Tätigkeit als Vorstand und sein großartiges Engagement für den Verein sind wir ihm sehr dankbar. Wir nehmen Abschied von einem wert- vollen Menschen, den wir dankbar in Erinnerung behalten werden. Musikverein Baindt e.V. GESCHÄFTSANZEIGEN IMMOBILIEN ANKAUF NACHRUFE tigt werden. Das Eichenholz ist hoch geschätzt für seine vielseitige Verwendung, wie z.B. bei der Herstellung von Möbeln, Fenstern, Treppen, Türen, Parkettböden, Wand- belägen oder auch Weinfässern. Bergatreuter Nikolausmarkt am Samstag, 03. Dezember 2022 von 16.00-22.00 Uhr im Schulhof der Gemeinschaftsschule Bergatreute Der traditionelle Nikolausmarkt öffnet seine Pforten in diesem Jahr im Schulhof der Gemeinschaftsschule Ber- gatreute. Der beliebte Treff bietet für ein paar Stunden die Gele- genheit schon jetzt das eine oder andere Weihnachts- geschenk zu kaufen. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt: viele Gruppen laden mit weihnachtlichen Ange- boten und kulinarischen Schmankerln Jung und Alt dazu ein, den besinnlichen Zauber der Vorweihnachtszeit zu erleben. Landkreis Ravensburg Online-Vortrag am 16. November: Nachhaltige Ernährung Die Ernährung und der Umgang mit Lebensmittel haben einen großen Einfluss auf die Umwelt. Immer häufiger wird von einer nachhaltigen Ernährung gesprochen. Doch was bedeutet nachhaltige Ernährung? Wie sieht diese ganz konkret aus? Und wie kann eine nachhaltige Ernährung umgesetzt werden? Im Online-Vortrag werden Aspekte einer nachhaltigen Ernährung aufgezeigt und viele An- satzpunkte für eine einfache Umsetzung von Referentin Bettina Schmidt vorgestellt. Der kostenlose Online-Vortrag findet am Mittwoch, den 16. November um 18.30 Uhr statt. Die Anmeldung ist bis 14. November unter www.ernaehrung-oberschwaben.de möglich. Haben Sie Ihre Haben Sie Ihre Weihnachtsanzeige Weihnachtsanzeige schon gebucht?schon gebucht? Lassen Sie sich inspirieren:Lassen Sie sich inspirieren: www.duv-wagner.de/ www.duv-wagner.de/ weihnachtskatalogweihnachtskatalog Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 45 Druck + Verlag Wagner GmbH & Co. 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Anzeigenbuchungen sind auch über die Mediaberatung der Schwäbischen Zeitung möglich. Mehr Motive finden Sie auf unserer Homepage unter: www.duv-wagner.de/Weihnachtskatalog dvwdvw 58,00 € Größe: 90 x 50 mm 21 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 45 www.haller-raumgestaltung.de Mo-Fr. 10-18 Uhr | 07504 97000 Adventszauber in Sattelbach Zauberhafte Dekorationen, Geschenkideen, Gutscheine und persönlicher Verpackungsservice Zeit für Genuss mit dem Johanniter-Menüservice! 10% Rabatt im ersten Bestellmonat* Einfach anrufen unter 0751 36149-14 *Aktion gültig bis 31.12.2022, nur für Neukunden. Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Ravensburg menueservice.ravensburg@ johanniter.de November Fr 16 bis 22 Uhr Sa & So 11 bis 18 Uhr Oberschwabenhalle Ravensburg www.gusto-rv.de die Genussmesse 18. – 20. Ravensburger Veranstaltungs- gesellschaft mbH STELLENANGEBOTE IMMOBILIENMARKT[mehr]

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      69745-Risiko_verringern__Chancen_nutzen__handeln._Beiträge_aus_dem_Programm_KLIMOPASS.pdf

      Klimawandel als Herausforderung L Risiken verringern, Chancen nutzen, handeln Beiträge aus dem Programm KLIMOPASS Ulm Stuttgart Karlsruhe Freiburg Heidelberg Heilbronn Pforzheim Reutlingen Aalen Ravensburg 1900 1950 2000 2050 VORWORT Die Folgen des globalen Klimawandels sind auch in Baden-Württemberg spürbar. So ist die Durchschnittstemperatur zwischen 1881 und 2015 um 1,3° C gestiegen. Der Klimawandel bringt viele Herausforderungen mit sich. Des- halb ist engagierter Klimaschutz so wichtig, um die Treibhausgase zu begrenzen. Gleichzeitig müssen wir uns auch an die unvermeidbaren Folgen des Klimawandels anpassen. Das Klimaschutzgesetz von 2013 hat die beiden Säulen der Klimapolitik im Land verankert. Das Gesetz schreibt verbindliche Klimaschutzziele fest. Gegenüber dem Jahr 1990 sollen die Treib- hausgasemissionen bis 2020 um 25 % und bis 2050 um 90 % reduziert werden. Das Integrierte Energie und Klimaschutzkonzept (IEKK) zeigt dabei den Weg auf, wie die ehrgeizigen Ziele erreicht werden können. Gleichzeitig wurde die Entwicklung einer Strategie zur Anpassung an die unvermeidbaren Folgen des Klimawandels im Klimaschutzgesetz verankert. Die Auswirkungen des Klimawandels werden in Baden-Württemberg bereits seit den 1990er Jahren im Rahmen verschiedener Forschungs- vorhaben beobachtet. Im Jahr 2011 wurde schließlich das Programm „Klimawandel und modellhafte Anpassung in Baden-Württemberg“ (KLIMOPASS) ins Leben gerufen. Aufgrund des großen Themenspektrums der Klimaanpassung wurde KLIMOPASS als ressortübergreifendes Programm angelegt. Neben praxisnaher For- schung zu den Auswirkungen des Klimawandels auf das Land war die Erprobung erster Anpas- sungsmaßnahmen ein weiterer Schwerpunkt des Programms. Im Jahr 2016 wurde KLIMOPASS einer Evalu- ierung unterzogen, die die Grundlage für die Weiterentwicklung zu einem Förderprogramm bildete, das sich seitdem verstärkt mit der Um- setzung von Anpassungsmaßnahmen befasst. Insgesamt wurden im Zeitraum von 2011 bis 2016 über 80 Projekte mit etwa 7,5 Millionen Euro unterstützt. Alle Projekte wurden von einem ressortübergreifenden Projektrat sowie externen Expertinnen und Experten bewertet und ausgewählt und von der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg LUBW fachlich betreut und begleitet. In dieser Broschüre werden die Ergebnisse ausgewählter Projekte dargestellt. Franz Untersteller MdL Minister für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft des Landes Baden-Württemberg VORWORT Die LUBW (Landesanstalt für Umwelt Baden- Württemberg) unterstützt seit mehr als acht Jah- ren die über 80 Projekte im Programm KLIMO- PASS bei dessen Konzeption, Organisation und Koordination. In KLIMOPASS wird der Klimawandel mit seinen Folgen untersucht. Darüber hinaus werden aber auch Möglichkeiten zur Anpassung in den Handlungsfeldern der Anpassungsstrate- gie des Landes erarbeitet. Mit den Projekten sollen anwendungsorientierte Fragestellungen bearbeitet werden, so dass die Ergebnisse helfen können, Anpassungsmaßnahmen zu entwickeln und auch umzusetzen. Beispielweise werden Fragen zur zukünftigen klimawandelgerechten Stadtplanung, zur Tierhaltung in der Landwirt- schaft oder zur Vulnerabilität der Wirtschaft des Landes bearbeitet. Bisher haben sich zahlreiche Partner aus Wissenschaft und Forschung beteiligt. Da sich der Klimawandel insbesondere auch auf der regionalen und lokalen Skala auswirkt und hier Anpassungsmaßnahmen direkt greifen können, spricht KLIMOPASS auch zunehmend die Ak- teurinnen und Akteure vor Ort an, insbesondere Kommunen. Für jedes Förderjahr erstellte die LUBW thematische Ausschreibungen, in deren Rahmen Projektanträge gestellt werden konnten. Hierfür wurde der aktuelle Forschungsstand und For- schungsbedarf von ihr ausgewertet. Zu den förderfähigen Themenfeldern zählten alle neun Handlungsfelder der Anpassungs- strategie. KLIMOPASS war somit sehr breit aufgestellt. Bei Bedarf wurden in Workshops mit Expertinnen und Experten aus Wissen- schaft und Praxis spezielle Schwerpunktthemen benannt. Der KLIMOPASS-Projektrat nahm die Aufgabe wahr, aus den vielen und fachlich teilweise sehr unterschiedlich gelagerten Projektanträgen geeignete KLIMOPASS-Projekte auszuwählen. Die LUBW organisierte das Verfahren zur Qualitätskontrolle dieser Anträge. Hierfür leitete sie ein Bewertungsverfahren mit externen Gutachterinnen und Gutachtern aus Praxis, Wissenschaft und Verwaltung und legte dem Projektrat die Ergebnisse vor. Die Entscheidung des Projektrats setzte die LUBW verwaltungs- technisch um und begleitete die laufenden Projekte fachlich, z. B. durch die Bereitstellung von Daten oder Unterstützung bei Projekt- veranstaltungen. Die Abschlussberichte der einzelnen Projekte wurden von ihr veröffentlicht und stehen im Publikationsdienst der LUBW zur Verfügung. Nach über acht Jahren KLIMOPASS sollen die Projekte mit dieser Broschüre einem breiteren Publikum kurz und verständlich präsentiert werden. Aus der großen Bandbreite und Vielzahl der Themen haben wir einige Projekte ausge- wählt und stellen Ihnen an dieser Stelle deren Ergebnisse in 24 Beiträgen vor. Für weitergehen- de Informationen möchte ich auf das Interne- tangebot der LUBW verweisen. Dort stehen die Berichte aller abgeschlossenen Projekte zur Verfügung. Eva Bell Präsidentin der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg 4 EINFÜHRUNG Klimafolgenforschung in Baden-Württemberg 6 Leitplanken der zukünftigen Klimaänderungen 8 Anpassungsstrategie 10 KLIMAFOLGEN / MONITORING Ein Klimamonitoring für die Modellregion Freiburg 12 Regionale Klimaänderungen und ihre Folgen 14 Klimaanpassung im Naturpark 16 GESUNDHEIT Wie warnt man am besten vor großer Hitze? 18 Besonders gefährlich: Das Hitzerisiko bei älteren Menschen 20 Wärmeres Klima – unerwünschte Stech mücken 22 STADT- / REGIONALPLANUNG Mit Mathematik zu einer nachhaltigen Stadt 24 Unsere Städte werden immer heißer – was tun? 26 Siedlungsverdichtung und Bauen im Zeichen der Klimaerwärmung 28 Abhilfe für Karlsruher Hitze-Hot-Spots 30 Wie anpassungsfähig ist eine Stadt? 32 Mit Grün gegen den Klimawandel 34 Begrünte Dächer – besseres Klima 36 Klimagerechte Landschaftsplanung: Das Beispiel Unteres Remstal 38 INHALT INHALT 5 NATURSCHUTZ / BIODIVERSITÄT Wie Flora und Fauna auf den Klimawandel reagieren 40 WASSERHAUSHALT Gibt es künftig noch genug Trinkwasser? 42 Wie verwaltet man den Wassermangel? 44 WIRTSCHAFT Wie verwundbar ist die Wirtschaft im Land? 46 LANDWIRTSCHAFT Werden wir künftig mehr ernten? 48 Bodenwasser: Mal zu wenig, mal zu viel Von Kirschen und Schweinen 50 52 FORSTWIRTSCHAFT Wald und Klima: Ohne Bewusstseinswandel geht es nicht 54 Wie klimagestresste Wälder besser wachsen 56 Wald im Wandel 58 RESÜMEE UND WEITERENTWICKLUNG 60 PROJEKTÜBERSICHT 62 IMPRESSUM & BILDNACHWEIS 71 INHALT 6 EINFÜHRUNG Klimafolgenforschung in Baden-Württemberg L Der Klimawandel bedeutet nicht nur neue Gefahren. Für einige Bereiche können sich auch Chancen ergeben. Doch welche Entwicklungen sind wahrscheinlich? Mögliche Antworten kann die Klimafolgen forschung geben. Baden-Württemberg hat früh begonnen, die Folgen des Klimawandels zu erforschen. Das bislang letzte Glied in der Kette der program- matischen Klimafolgenforschung ist das Programm KLIMOPASS. Es steht für „Klima- wandel und modellhafte Anpassung in Baden-Württemberg“. Am Beginn der Kette steht das Programm KLIWA „Klimaveränderung und Konsequenzen für die Wasserwirtschaft“. In KLIWA wird seit 1999 in Kooperation mit den Ländern Bayern und Rheinland-Pfalz sowie dem deutschen Wetterdienst gezielt der Wassersektor untersucht. Mit den folgenden Programmen KLARA (Klimawandel – Auswirkungen, Risiken, Anpassung) und „Herausforderung Klimawandel in Baden-Württemberg“ wurde der Blickwinkel auf weitere Handlungsfelder vergrößert. Hierzu zählen u. a. die menschliche Gesundheit, der Tourismus, die Land- und die Forstwirtschaft. Es wurde untersucht, welche klimatischen Ände- rungen zu erwarten sind und welche Verwund- barkeiten je Handlungsfeld eintreten können, beispielsweise die Zunahme an Hitzeereignissen. Für die menschliche Gesundheit bedeutet das die Verschärfung der thermischen Belastung. Eine besonders verletzliche Bevölkerungsgruppe sind die älteren Menschen, bei denen das Risiko hitzebedingter Todesfälle ansteigt. WISSENSLÜCKEN SCHLIESSEN Die Folgen des Klimawandels sind mittlerweile vielfach gut einschätzbar. Umso stärker rücken EINFÜHRUNG 7 Fragen nach geeigneten Anpassungsmaßnah- men und ihrer Umsetzung in den Vordergrund. KLIMOPASS wurde ins Leben gerufen, um genau an dieser Stelle anzusetzen. Es sollen anwendungsorientierte Fragestellungen bearbei- tet werden, die helfen, gezielt Anpassungsmaß- nahmen zu entwickeln und pilothaft umzuset- zen. Dementsprechend beschäftigen sich die Projekte beispielsweise damit, wie und wo sich unsere Städte aufheizen und was dagegen getan werden kann. Aber auch wie effektiv vor Hitze gewarnt werden kann, ist ein Thema. Möglich ist auch die Analyse positiver Effekte, zum Beispiel auf den landwirtschaftlichen Ertrag. Auch bei der Entwicklung und pilothaften Umsetzung von Anpassungsmaßnahmen können Akteurinnen und Akteure unterstützt werden. 81 PROJEKTE VON 2011 - 2016 Zwischen 2011 und 2016 wurden 81 Projekte bewilligt, die sich zehn Handlungsfeldern zu- ordnen lassen. Häufig weisen KLIMOPASS- Projekte Querbezüge auf und können deshalb mehreren Handlungsfeldern zugeordnet werden. Im Auftrag des Umweltministeriums organisiert und koordiniert die LUBW das Programm und begleitet die einzelnen Projekte fachlich. Die Förderentscheidung trifft ein interministerieller Projektrat. Vorangestellt ist ein Bewertungsver- fahren, das die Qualität der Projektanträge prüft. Das Ministerium stellt jährlich ein Förderbudget von rund einer Million Euro zur Verfügung. Im Durchschnitt konnte damit bisher fast die Hälfte der beantragten Projekte gefördert werden. EINMALIGES FÖRDERKONZEPT UND POSITIVER AUSBLICK Die thematische Vielfalt und kontinuierliche Fördermöglichkeit lassen KLIMOPASS auf Län- derebene als bislang einmalig erscheinen. Die hohe Zahl von insgesamt 174 Anträgen unter- streicht sowohl den bestehenden Forschungs- bedarf als auch die Bedeutung des Themas Klimaanpassung im Land. Das Ministerium hat daher beschlossen, KLIMOPASS ab dem Jahr 2018 eine Förderrichtlinie zu geben. Mit der Richtlinie wird das Programm verfestigt und stärker auf die Umsetzung von Anpassungsmaß- nahmen ausgerichtet. Weiterhin soll aber auch bedarfsorientiert eine Begleitforschung erfolgen. EINFÜHRUNG 8 EINFÜHRUNG Leitplanken der zukünftigen Klimaänderungen L Klimaforscherinnen und -forscher nutzen viele unterschiedliche Klima modelle, um das Klima der Zukunft zu berechnen. Jedes Modell besitzt Stärken und Schwächen bei der Simulation des komplexen Klimasystems. Deswegen werden in der Klimaforschung mittlerweile mehrere Modelle in einem „Ensemble“ eingesetzt, um möglichst solide Informationen über das Klima der Zukunft zu erhalten. PROJEKT Zukünftige Klimaentwicklung in Baden-Württemberg LUBW Berichts-ID 201308021 In einem Forschungsprojekt hat die LUBW 29 Simulationen regionaler Klimamodelle für einen nahen Zukunftszeitraum bis 2050 und für einen fernen Zukunftszeitraum bis 2100 ausge wertet. Für insgesamt 28 Klimakennzahlen, wie die Jahresmitteltemperatur, die Anzahl der Frosttage, die Anzahl der Sommertage, die Jah- resniederschlagssumme und die Anzahl der Tage mit Starkniederschlag, wurde die Entwicklung für die Zukunft untersucht. Durch den Einsatz vieler Modelle wird die Bandbreite aufgezeigt, innerhalb der die klimatische Entwicklung wahrscheinlich verlaufen wird. Diese Bandbreite stellt die Leitplanken der zukünftigen Klimaver- änderungen in Baden-Württemberg dar. IN JEDEM FALL Je nach untersuchtem Klimaelement variieren die Ergebnisse unterschiedlich stark, aber mit großer Sicherheit zeigen alle Modelle eine deutliche Wärmezunahme für die Zukunft. Die Jahresmitteltemperatur in Baden-Württemberg könnte demnach von heute 8,4 °C in der nahen Zukunft (2021 – 2050) um 0,8 °C bis 1,7 °C und EINFÜHRUNG 9 6 7 8 9 10 11 12 Te m pe ra tu r [° C ] Gemessene Werte; 30-jähriger gleitender Mittelwert, nach Daten des DWD berechnet Bandbreite des 30-jährigen Mittelwertes Untere Bandbreite Median Obere Bandbreite 19 00 19 05 19 10 19 15 19 20 19 25 19 30 19 35 19 40 19 45 19 50 19 55 19 60 19 65 19 70 19 75 19 80 19 85 19 90 19 95 20 00 20 05 20 10 20 15 20 20 20 25 20 30 20 35 20 40 20 45 20 50 20 55 20 60 20 65 20 70 20 75 20 80 20 85 20 90 20 95 21 00 Beobachtete Temperaturentwicklung Zukunftsszenario 2021 – 2050 1901 – 2015 2071 – 2100 AUF DEN PUNKT • Für solide Informationen werden mehrere Klimamodelle in „Ensembles“ eingesetzt. • Die Auswertung eines Ensembles mit 29 Simulationen bestätigt die weitere Erwärmung in Baden- Württemberg. • Bis Ende des Jahrhunderts ist im Landesschnitt ein Anstieg der Durchschnittstemperatur um 3,6°C auf 12°C möglich. • Die Anzahl der Sommertage wird deutlich ansteigen und kann sich bis zum Ende des Jahrhunderts verdoppeln. in der fernen Zukunft (2071 – 2100) um 2,5 °C bis 3,6 °C ansteigen. Anschaulicher wird es, wenn die Zunahme der Sommertage mit mindestens 25 °C betrachtet wird. Heute werden landesweit durchschnittlich 30 Tage gezählt. Für die nahe Zukunft muss im Landesschnitt mit zusätzlichen 4 bis 18 Tagen und in der fernen Zukunft mit 20 bis 44 Tagen gerechnet werden. Belastender für Mensch und Natur könnte die Entwicklung der Heißen Tage mit mindestens 30 °C sein. Diese steigen möglicherweise von heute landesweit durchschnittlich vier Tagen in der nahen Zukunft um einen bis neun Tage an. Bis 2100 wird von einem Anstieg zwischen fünf bis 28 zusätzlichen Tagen ausgegangen. Die Änderungen werden in den einzelnen Landes- regionen jedoch unterschiedlich stark ausfallen. Der Oberrheingraben und der Rhein-Neckar- Raum werden wohl auch weiterhin die wärmsten Regionen des Landes bleiben. Entwicklung der Durchschnittstemperatur in Baden-Württemberg bis 2015 und Bandbreite der möglichen zukünftigen Entwicklung bis 2100 (Quelle LUBW) EINFÜHRUNG 10 EINFÜHRUNG Anpassungsstrategie L Mit dem Klimaschutzgesetz Baden-Württemberg hat der Landes gesetzgeber auch der Anpassung an den Klimawandel einen gesetzlichen Rahmen gegeben. Die unvermeidbaren Auswirkungen sollen im Rahmen einer landesweiten Strategie durch vorsorgende Anpassungsmaßnahmen begrenzt werden. DER WEG ZUR ANPASSUNGS- STRATEGIE Im Juli 2015 hat die Landesregierung eine Strategie zur Anpassung an den Klimawandel in Baden-Württemberg verabschiedet, die sich mit den neun Handlungsfeldern Wald und Forstwirtschaft, Landwirtschaft, Boden, Natur- schutz, Wasserhaushalt, Tourismus, Gesundheit, Stadt- und Raumplanung sowie Wirtschaft und Energiewirtschaft befasst. Damit werden zahlreiche Bereiche des menschlichen Handelns und unserer Umwelt angesprochen, die durch den Klimawandel beeinflusst werden. Aufgrund dieser breiten Betroffenheit soll mit der Strategie ein gesamtgesellschaftlicher Anpassungsprozess angestoßen werden. Überflutete Straße mit Warnschild EINFÜHRUNG 11 Von Beginn an wurden Betroffene aus den ver schiedenen Handlungsbereichen in die Erstel lung der Strategie eingebunden. In einem ersten Schritt wurde gemeinsam mit den zu- ständigen Ressorts sowie Fachgutachterinnen und -gutachtern die klimainduzierte Verwund- barkeit (Vulnerabilität) der Handlungsbereiche aufge zeigt. Dabei standen Fragen im Mittelpunkt wie: Welche Auswirkungen hat Hitze auf ältere Menschen? Wie müssen die Städte der Zukunft aussehen? Welche Bäume müssen heute ge- pflanzt werden, die auch noch in 100 Jahren wachsen können? Wie werden sich Extremwet- terereignisse entwickeln und welche Vorkehrun- gen könnten getroffen werden? Weiter wurden Anpassungsziele erarbeitet und Maßnahmenvor- schläge auf einem Kongress diskutiert. Die wichtigsten Ergebnisse dieses Prozesses sind in der „Strategie zur Anpassung an den Klimawandel in Baden-Württemberg“ zusam- mengefasst. Für jedes Handlungsfeld werden die Auswirkungen des Klimawandels dargestellt und bis zu zehn Maßnahmenempfehlungen gegeben. UMSETZUNG In den kommenden Jahren gilt es nun, die Anpassungsstrategie mit Leben zu füllen. Die Umsetzung liegt dabei häufig nicht nur im direkten Handlungsbereich des Landes, sondern auch auf kommunaler und regionaler Ebene. Daneben gibt es Anpassungsmaßnahmen, die von privaten Akteurinnen und Akteuren um- gesetzt werden müssen, die aber vielfach durch staatliche Maßnahmen begleitet und unterstützt werden können. Das Land möchte durch Aus- weisung verschiedener Handlungsschwerpunkte die verschiedenen Akteurinnen und Akteure zur Anpassung zusammenbringen. Dazu zählen die Bewusstseinsbildung und die Sensibilisierung von Betroffenen. KLIMOPASS konnte dank des anwendungsbetonten Charakters des Programms eine wichtige Brücke von der Wissenschaft zur Praxis schlagen. Ein weiterer wichtiger Baustein ist das Monitoring zur Anpassungsstrategie, das mit einem ersten Bericht im Jahr 2017 und danach alle drei Jahre erfolgt. Es soll helfen, die Klimafolgen auf das Land darzustellen und möglichst zeitnah erfolgreiche und weniger erfolgreiche Ansätze in der modellhaften An- passung an den Klimawandel zu identifizieren. Nicht zuletzt wird auch weiterhin ein Schwer- punkt sein, die jeweiligen Akteurinnen und Akteure durch die Bereitstellung von Informatio- nen oder Fortbildungen zu sensibilisieren. EINFÜHRUNG 12 Ein Klimamonitoring für die Modellregion Freiburg L Ohne Anpassungsmaßnahmen wird der Klimawandel nicht zu bewältigen sein. Um aber den Erfolg solcher Maßnahmen beurteilen und gegebenenfalls nachjustieren zu können, bedarf es eines gezielten Monitorings. Wie das aussehen kann, zeigt ein Projekt am Beispiel der Modellregion Freiburg. WARUM REGIONALE ANPASSUNGS- STRATEGIEN? Der Klimawandel betrifft die verschiedenen Regionen Deutschlands in unterschiedlichem Maße. Entsprechend müssen Anpassungsmaß- nahmen an die veränderten klimatischen Bedin- gungen auf regionale Erfordernisse zugeschnitten werden. Baden-Württemberg stellt einen sehr vielfältigen Lebensraum dar. Daher ist eine an die jeweilige Region angepasste Strategie er- forderlich, die aus Bausteinen mit Maßnahmen unterschiedlicher Priorität besteht. Diese flexible Strategie muss zudem nachjustiert, also an künftige ökologische, ökonomische und soziale Entwicklungen angepasst werden können, die im Zuge des sich dynamisch ent- wickelnden Klimawandels zu erwarten sind. Eine wichtige Voraussetzung hierfür ist die kontinu- ierliche Erfassung klimarelevanter Indikatoren sowie ein Prüf- und Kontrollsystem für die vorgenommenen Anpassungsmaßnahmen. KLIMAFOLGEN/ MONITORING PROJEKT 1 Entwicklung eines Konzepts zum Monitoring von Klimafolgen und An- passungsmaßnahmen anhand eines Modellraums in Baden-Württemberg Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Professur für Landespflege LUBW Berichts-ID U13-W03-N12 PROJEKT 2 Etablierung eines regionalspezifi- schen Monitorings von Klimafolgen und Anpassungsmaßnahmen im Modellraum Freiburg / Dreisamtal Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Professur für Landespflege LUBW Berichts-ID U13-W03-N13 KLIMAFOLGEN/MONITORING 13 EIN VIELFÄLTIGER MODELLRAUM Wie ein solches Monitoring aussehen könnte, hat eine Arbeitsgruppe der Universität Freiburg untersucht: „Entwicklung eines Konzepts zum Monitoring von Klimafolgen und Anpassungs- maßnahmen anhand eines Modellraums in Baden-Württemberg“ hieß das Initialprojekt, dem sich ein Folgeprojekt zur Etablierung dieses regionalspezifischen Monitorings im Modell- raum Freiburg / Dreisamtal anschloss. Die ausge- wählte Region reicht vom Gipfel des Feldbergs entlang des Flusses Dreisam bis zur Rheinaue und repräsentiert eine Vielzahl landschaftlich und klimatisch unterschiedlicher Lebensräume. Diese sind einerseits aus Sicht des Naturschutzes und des Tourismus wertvoll, andererseits werden sie wirtschaftlich in vielfältiger Weise genutzt. Die wichtigste Basis für die Entwicklung des Monitoringsystems waren Experteninterviews vor allem mit Vertreterinnen und Vertretern der zuständigen Fachbehörden im Regierungs- präsidium Freiburg, in der Stadt Freiburg sowie in den Landratsämtern der Landkreise Breisgau-Hochschwarzwald und Emmendingen. Darüber hinaus gab es Gespräche mit dem Staatlichen Weinbauinstitut, der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt sowie der Schutzgemeinschaft Libellen. GUTES INDIKATORSYSTEM Neun Handlungsfelder haben die Autorinnen und Autoren der Studie bearbeitet, wozu Was- serhaushalt, Land- und Forstwirtschaft ebenso zählen wie Naturschutz und Biodiversität, aber auch innerstädtische Grünflächen, Gesundheit, Bevölkerung und Arbeitsschutz sowie der Tou- rismus. Von einer Vielzahl möglicher Indikatoren wurden bereits 72 in das regionalbezogene Monitoringsystem integriert. 36 Indikatoren wurden bisher verworfen, 184 werden noch geprüft. Dabei gibt es sowohl Einflussindikato- ren, die klimawandelbedingte Veränderungen aufzeigen, als auch Anpassungsindikatoren, mit denen sich die Wirkungen von Anpassungs- maßnahmen des jeweiligen Sektors beschreiben lassen. Im Gesundheitssektor gelten beispielsweise die Anzahl der Heißen Tage, der Tropennächte sowie der Tage mit schwüler Hitze als Ein- flussfaktoren. Auch Fallzahlen hitzeinduzierter Erkrankungen oder gar Todesfälle gehören dazu. Anpassungsindikatoren sind in diesem Sektor etwa das Funktionieren von Hitze-Frühwarn- systemen oder von baulichen Maßnahmen zur Hitzeminderung in öffentlichen Gebäuden. Teilweise bestanden im Untersuchungsgebiet bereits solche Systeme. So gibt es beispielsweise in der Forstwirtschaft ein institutionalisiertes, intensives Monitoring, zu dem auch die Waldzu- standsberichte gehören. Im Gesundheitswesen werden dagegen viele Daten erhoben, diese sind allerdings noch nicht in wünschenswerter Weise räumlich miteinander verknüpft. Im Bereich Wasserhaushalt gilt die Errichtung von Hochwas- serschutzmaßnahmen als Pflicht der Kommune. Als Anpassungsindikator im Rahmen eines Monitorings werden solche Maßnahmen häufig nicht erfasst. Das in Freiburg erarbeitete Monitoringsystem dürfte sich im Hinblick auf das methodische Vorgehen mit entsprechenden Anpassungen und gegebenenfalls weiteren Indikatoren gut auf andere Kommunen übertragen lassen. Die Erfahrungen und Ergebnisse aus der Erar- beitung dieses Projekts flossen in den ersten Monitoringbericht zum Klimaschutzgesetz Baden-Württemberg Teil 1 „Klimafolgen und Anpassung“ 2017 ein. Anpassungsindikator Wasserhaushalt: Stand Ausbau des technischen Hochwasserschutzes AUF DEN PUNKT • Das Fortschreiten des Klimawan- dels sowie der Erfolg von Klima- anpassungsmaßnahmen sollten im Zuge eines regionalen Monitoring- systems überwacht werden. • Ein solches System ist auch erfor- derlich, um gegebenenfalls bei den Maßnahmen nachjustieren zu können. • Das in der Modellregion Freiburg erarbeitete Indikatorsystem mit Einfluss- und Anpassungsindika- toren stellt eine gute Basis für das Monitoring dar. • Die Erkenntnisse lassen sich mit Anpassungen auch auf andere Regionen übertragen. KLIMAFOLGEN/MONITORING 14 ENSEMBLES BRINGEN EINE HÖHERE SICHERHEIT Die Entwicklung des Klimas hängt von vielen Faktoren ab. Zu diesen Faktoren gehören in jüngster Zeit vor allem die von den Menschen verursachten Treibhausgas-Emissionen. Deren Entwicklung wiederum hängt von der demo- graphischen, politischen und wirtschaftlichen Entwicklung ab, welche nur innerhalb gewisser plausibler Grenzen und auf dem derzeitigen Wissensstand abschätzbar ist und als Ergebnis sogenannte Klimaszenarien liefert. Daneben gibt es noch weitere, durch den Charakter des Klima- systems bedingte zufällige Faktoren, welche die Entwicklung des Klimas beeinflussen. Um diese Bandbreite möglicher Klimaentwicklungen zu erfassen, reicht eine Simulation nicht aus, viel- mehr muss eine ganze Reihe von Simulationen durchgeführt werden (ein sogenanntes Ensemble von Simulationen, siehe Beitrag „Leitplanken der zukünftigen Klimaänderungen“). Damit werden Aussagen über die Wahrscheinlichkeit einer vorausgesagten Klimaänderung möglich: Je größer die Ensemblekonsistenz, also die Über- einstimmung der einzelnen Ensemblemitglieder ist, desto sicherer ist die Aussage. Als Faustregel gilt, dass man bei einer Ensemblekonsistenz von über 50 Prozent von einer „wahrscheinlichen Änderung“ sprechen kann. PROJEKT Ensembles hoch aufgelöster regio- naler Klimasimulationen zur Analyse regionaler Klimaänderungen in Baden-Württemberg und ihre Aus- wirkungen Karlsruher Institut für Technolo- gie, Institut für Meteorologie und Klimaforschung LUBW Berichts-ID U41-W03-N13 Regionale Klimaände- rungen und ihre Folgen L Wenn man Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel planen und durchführen will, muss man wissen, welches Klima künftig auf die betreffende Region und ihre Bewohnerinnen und Bewohner zukommt. Einen solchen Blick in die Zukunft ermöglichen Simulationen mit numerischen Klimamodellen. KLIMAFOLGEN/ MONITORING KLIMAFOLGEN/MONITORING 15 KLIMASIMULATIONEN FÜR BADEN-WÜRTTEMBERG Für das Projekt „Ensembles hoch aufgelöster regionaler Klimasimulationen zur Analyse regio- naler Klimaänderungen in Baden-Württemberg und ihre Auswirkungen“ hat das Institut für Meteorologie und Klimaforschung (IMK-TRO) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ein Ensemble von zwölf Simulationen mit der sehr hohen räumlichen Auflösung von 7 km, zugeschnitten auf unsere Region, berechnet. Verwendet wurde das regionale Klimamodell COSMO-CLM, das ein Modell für die Atmo- sphäre mit einem Boden-Vegetationsmodell kombiniert. Simuliert wurde die nahe Zukunft, also die Zeit zwischen 2021 und 2050. Um die Qualität der Simulationen einschätzen zu können, und um einen Vergleich für künftige Klimaentwicklung zu haben, wurde zusätzlich die jüngere Vergangenheit, d. h. der Zeitraum von 1971 bis 2000 gerechnet. WÄRMER UND MEHR STARKREGEN Die regional differenzierten Simulationen zeigen, dass im Land in naher Zukunft sowohl die mittleren Jahrestemperaturen als auch die minimalen und maximalen Tagestemperaturen steigen werden. Für das gesamte Bundesland kann es, jahreszeitlich variierend, zwischen etwa 0,5 und 1,5 °C wärmer werden – wobei die stärkste Zunahme im Spätsommer, Herbst und Winter stattfindet. Dazu passend zeigen die Szenarien mehr heiße und weniger kalte Extreme. Im Sommer und im Frühherbst wird den Berechnungen zufolge die solare Einstrah- lung – eine Kombination aus diffuser und direkter Strahlung – zunehmen und in der Zeit von Dezember bis Mai abnehmen. Die Nieder- schläge werden im Sommer leicht abnehmen, im Winter aber stärker zunehmen, so dass über das ganze Jahr gesehen eine leichte Zunahme zu erwarten ist. Ähnliches gilt auch für die klimati- sche Wasserbilanz. Insgesamt zeichnen sich aber bei Mittelwerten von Parametern wie Nieder- schlag, Bodenfeuchte und Windgeschwindigkeit keine großen Änderungen ab. Änderungen fin- den sich dagegen bei extremen Niederschlägen, die in naher Zukunft deutlich häufiger werden können, und auch die Kombination aus heißen und trockenen Extremwetterperioden wird den Menschen verstärkt zu schaffen machen. AUF DEN PUNKT • In Klimaszenarien werden auf Grundlage von Annahmen zur künftigen Entwicklung der Treib- hausgaskonzentration mögliche klimatische Zustände für die Zukunft mit Klimamodellen be rechnet. Bei Ensemble-Berech - nungen wird eine Reihe von Simulationen durchgeführt, um die Bandbreite der möglichen Klimaän- derungen zu erfassen. • Die Qualität der Simulationen wird durch den Vergleich mit den Klimabeobachtungen der jüngeren Vergangenheit (1971 – 2000) überprüft. • Für Baden-Württemberg steht nun ein Ensemble von Klimasimu- lationen mit einer räumlichen Auflösung von 7 Kilometern für die beiden Zeiträume 1971 – 2000 und 2021 – 2050 zur Verfügung. • Die Simulationen zeigen für die nahe Zukunft (2021 – 2050) Zunah- men der Jahresmitteltemperaturen sowie der Tagesmaxima und -minima der Temperatur. • Deutlich häufiger werden extreme Niederschläge sowie, vor allem in tieferen Lagen, die Kombination aus heißen und trockenen Extrem- wetterperioden auftreten. Änderung der mittleren Anzahl von Heißen Tagen pro Jahr (Tagesmaximaltemperatur > = 30°C) zwischen 1971 - 2000 und 2021 - 2050 (Quelle: Karlsruher Institut für Technologie) Anzahl Tage 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0 KLIMAFOLGEN/MONITORING 16 Klimaanpassung im Naturpark L Ein Naturpark lebt vom Miteinander von Natur und wirtschaftendem Mensch, der diese Landschaft geprägt hat. Sollen solche Regionen auch in Zeiten des Klimawandels erhalten werden und touristisch attraktiv bleiben, sind Anpassungs- maßnahmen an die sich ändernden Lebensbedingungen unerlässlich. REIZVOLLE LANDSCHAFT Rund 400 000 Hektar Fläche umfasst der Na- turpark Südschwarzwald und ist damit einer der größten Schutzflächen dieser Art in Deutsch- land. Sicher ist, dass sich durch den Klimawan- del auch in dieser Region die Bedingungen für Land- und Forstwirtschaft sowie Naturschutz und Tourismus ändern werden. Was aber kann man tun, um trotz der sich bereits abzeich- nenden Veränderungen diese strukturreiche Landschaft mit Wald, extensiv genutzten Weide- flächen und Mähwiesen zu erhalten? Darüber hat sich ein Team aus Forscherinnen und Forschern in enger Zusammenarbeit mit dem Naturpark Südschwarzwald und sechs land- und forstwirtschaftlichen Betrieben Gedanken gemacht. Erklärtes Ziel war, „Erkenntnisse aus den Handlungsfeldern Boden, Naturschutz, Wald, Landwirtschaft auf den Naturraum und die dortigen land- und forstwirtschaftlichen Be- triebe zu übertragen“ (Projektbericht, S. 2) – und darauf aufbauend, eine integrierte Klimaanpas- sungsstrategie für den Naturpark zu entwickeln. PROJEKT Landschaft im Klimawandel – Anpassungsstrategie für den Naturpark Südschwarzwald Naturpark Südschwarzwald e.V. LUBW Berichts-ID U83-W03-N24 KLIMAFOLGEN/ MONITORING KLIMAFOLGEN/MONITORING 17 DAS GEFÄHRDUNGSPOTENZIAL BEWERTEN Um die Folgen des Klimawandels bewerten zu können, muss man eine ganze Reihe von Fakto- ren heranziehen. Dazu zählen typische klima- tische Parameter wie Durchschnittstemperatur, Spät- und Frühfrostgefahr, Heiße Tage, Stark- regen und Dürreperioden. Aber auch Faktoren wie Bewirtschaftungsweise, Ertrag, Produkt- qualität und die Risiken durch Schädlinge wie Pilze, Insekten und andere Schaderreger, sind zu berücksichtigen. Hinzu kommen der Stand- ort – Höhe, Hangneigung, Beschaffenheit und Speicherfähigkeit der Böden – sowie die mit der Lage verbundenen klimatischen Grundbedin- gungen. Damit ergeben sich für die einzelnen Betriebe ganz individuelle Bewertungen. So sind zum Beispiel im Zuge des Klimawandels bei einem Waldgebiet ein zunehmender Hitze- und Trockenstress für Fichtenbestände im Hoch- sommer und ein damit verbundener erhöhter Befallsdruck, durch Schadinsekten zu erwarten. Bei Grünlandflächen zeichnen sich dagegen neben negativen Folgen auch durchaus posi- tive Effekte ab: So wird die Produktivität durch höhere Temperaturen und eine längere Vege- tationszeit zunehmen. Andererseits wird der Befallsdruck durch Mäuse und Pilze, z. B. Schneeschimmel wachsen, was sich negativ auf Ertrag und Qualität auswirken wird, genauso wie Trockenheit im Sommer und mehr Nässe im Winter. WIE BEDROHT SIND DIE BETRIEBE? Der außergewöhnlich trockene Sommer im Untersuchungszeitraum 2015 hat auch die land- und forstwirtschaftlichen Betriebsleiterinnen und Betriebsleiter für die Folgen des Klima- wandels sensibilisiert. Und das nicht ganz zu unrecht: Über alle Betriebe und Nutzungsarten hinweg zeigt sich für vier von sechs Betrieben eine stärkere Gefährdungstendenz. Die größ- ten Gefahren durch Hitzestress, Sonnenbrand, erhöhtem Schädlingsdruck und anderen Folgen der Klimaerwärmung ergaben sich dabei für den Beeren- und Obstbau. Auch beim Getreidean- bau – außer beim Dinkel – sowie beim Waldbau – Risikofaktor Fichte – wurden Gefährdungs- potenziale festgestellt. Demgegenüber könnten Ackerflächen und Wiesen von verlängerten Vegetationsperioden und höheren Temperaturen profitieren. Auch wenn zu bedenken ist, dass die Studie nur 431 Hektar (0,1 Prozent) der Naturparkfläche ab- deckt, so dürfte sie doch Signalwirkung für den gesamten Naturpark Südschwarzwald haben. Da die Land- und Forstwirtschaft in dieser Kultur- und Naturregion eine prägende Wirkung hat, ist es wichtig, sie zu erhalten – und damit auch die Ertragskraft der Betriebe. Daher geben die Autorinnen und Autoren der Studie zu beden- ken, dass auch in einem Naturpark ertrags- steigernde Bewirtschaftungsformen wichtig werden können. Dazu zählen das Experimen- tieren mit neuen Arten und Sorten, wie mit dem Rhabarberanbau beispielhaft demonstriert werden konnte. Auch die Bewässerung von Wiesen sowie eine partielle Umnutzung von Flächen können eine wichtige Rolle in der Zukunft spielen. Ihre Schlussfolgerung: „In dem Bestreben, die Betriebe vor dem Hintergrund des Klimawandels zu stärken, sollte eine wichtige Komponente der Anpassungsstrategie des Naturparks Südschwarzwald an den Klima- wandel liegen“ (Projektbericht, S. 80). Teil der Untersuchung: Höfe mit Mutterkuhhaltung auf 1.000 m Meereshöhe AUF DEN PUNKT • Der Klimawandel wird auch für den Naturpark Südschwarzwald deutliche Folgen haben. • Für die land- und forstwirtschaft- lichen Betriebe ist zumeist eine moderate, in Einzelfällen stärkere Gefährdung zu erkennen. Teilweise gibt es auch Verbesserungen. • Eine gute Ertragskraft der Betriebe ist eine wesentliche Vorausset- zung, um die typische Naturland- schaft Südschwarzwald zu erhalten. • Mögliche ertragssteigernde (Klima- anpassungs-)Maßnahmen sind der Anbau neuer Sorten und Arten und die Bewässerung. KLIMAFOLGEN/MONITORING 18 Hitzefl yer Stuttgart mit Gesundheitstipps und Verhaltenshinweisen bei Hitze (Quelle: Landeshauptstadt Stuttgart) Wie warnt man am besten vor großer Hitze? L Durch die Kessellage ist Stuttgart sehr windarm. Zusammen mit der dichten Bebauung führt dies im Sommer häufi g zu großer Hitze belastung. Die Landes- hauptstadt machte sich deshalb schon früh Gedanken, wie man die Bevölkerung am besten vor einer drohenden Hitzewelle warnen kann. Doch dazu muss man die Menschen auch auf den richtigen Wegen erreichen. DER HITZESOMMER 2003 UND DIE FOLGEN Die große Hitzewelle im Jahr 2003 hat auch in Stuttgart zu einem Umdenken geführt: Bei rechtzeitiger Warnung und geeigneten Gegen- maßnahmen hätte es damals vermutlich weniger Hitzetote gegeben. In der Folge entwickelte die Landeshauptstadt als eine der ersten Städte ein Klimawandel-Anpassungskonzept. Besonders wichtig dabei: die Bevölkerung rechtzeitig zu warnen, wenn extrem heiße Tage drohen. Mit dem Projekt „Optimierung der Hitzewarnung in Stuttgart (HITWIS)“ hat die Abteilung Stadtklimatologie des städtischen Umweltamtes GESUNDHEIT PROJEKT Optimierung der Hitzewarnung in Stuttgart (HITWIS) Landeshauptstadt Stuttgart, Amt für Umweltschutz, Abteilung Stadtklimatologie LUBW Berichts-ID U50-W03-N11 GESUNDHEIT 19 das bereits bestehende Konzept überprüft und Verbesserungen angeregt. WIE ERREICHT MAN DIE MENSCHEN? Eine Umfrage der Stadtklimatologinnen und -klimatologen ergab, dass Krankenhäuser und Seniorenheime auf Hitzewellen inzwischen recht gut vorbereitet sind. Hingegen gibt es im Schul- bereich keine allgemeinen Richtlinien. Beson- ders problematisch ist dies für ältere allein- stehende Menschen: Sie sind nur schwer zu erreichen, stellen aber eine besondere Risi ko- gruppe dar, die zudem wegen der demographi- schen Entwicklung noch größer werden wird. Auf diesem Gebiet, so ergab das Projekt, sollte in Zukunft mehr getan werden, etwa ein Hitze- telefon für alleinstehende Seniorinnen und Seni- oren organisieren und betreuen. Zudem sind gut bestehende Wärmesysteme wie das Hitze- warnsystem des Deutschen Wetterdienstes in der Bevölkerung noch nicht genügend bekannt. INFORMATION AUF ALLEN KANÄLEN Gedruckte Flyer und Infobroschüren sind ein bewährtes Mittel, Menschen auf Gefahren und Zusammenhänge aufmerksam zu machen. Vor allem im Hinblick auf die Risikogruppe der – größtenteils nicht internetaffi nen – Älteren wird dieses Kommunikationsmittel auch in Zukunft unerlässlich sein. Andere Bevölkerungsgruppen lassen sich mit CityCards erreichen, die kurze Hitze-Informationen liefern und beispielsweise in Restaurants und Bars ausliegen. Auf elek- tronischem Wege liefert die Hitze-Homepage AUF DEN PUNKT • Zielgruppenspezifi sche Hitze- warnungen auf unterschiedlichen Medienkanälen erreichen viele Menschen. • Schwierig erreichbar sind ins- besondere ältere alleinstehende Menschen. • Ein kommunales Kompetenzteam sowie ein Netzwerk „Hitze“ sind wichtige Voraussetzungen für im Internet (www.stuttgart.de/hitze) aktuelle Informationen. Social Media wie Facebook, Instagram und Twitter wie auch lokal angepasste Hitze-Apps für Smartphones erreichen immer mehr Menschen. Wichtig ist auch das große Display am Pragsattel, einer der am stärksten befahrenen Kreuzungen in Stuttgart, das alle Autofahrerinnen und Autofahrer auf gefährliche Hitzetemperaturen aufmerksam macht. OHNE KOMPETENZ-NETZWERK GEHT ES NICHT Eine wichtige Voraussetzung, dass dies alles auch umgesetzt wird und Hitzewarnungen recht zeitig an die Bevölkerung ergehen, ist der Aufbau ei- nes zunächst kommunalen Kompetenzteams und dann eines Netzwerkes „Hitze“. Dazu gehören kommunale und externe Institu tionen, wie etwa der Deutsche Wetterdienst, aber auch Pfl ege- dienste und Stadtteilorganisationen. Allerdings ergab die Untersuchung, dass die Umsetzung manch einer wünschenswerten, aber komplexen Maßnahme, gar nicht so einfach ist, weil sich die Zusammenarbeit verschiedener Institutionen schwierig gestaltet. Gleichwohl lohnt sich der Aufwand: Schließlich geht es um Menschen- leben. Stuttgart jedenfalls ist gewillt, dies zu tun – und hat aus den bisher gewonnenen Erkenntnissen eine Liste mit Empfehlungen für andere Städte zusammengestellt. Beson- ders wichtig dabei sei, so die Autorinnen und Autoren der Studie, „Hitzeinformationen und Hitzewarnungen zielgruppenspezifi sch weiterzu- geben“ (Projektbericht, S. 6). Smartphone-App zur Hitzewarnung in Stuttgart (Quelle: Landeshauptstadt Stuttgart) GESUNDHEIT 20 Besonders gefährlich: Das Hitzerisiko bei älteren Menschen L Die Menschen werden immer älter, mögliche Hitzeperioden wegen der Klimaerwärmung häufiger. Umso wichtiger wird es, dass ältere Menschen zum Beispiel auch in Einrichtungen des Betreuten Wohnens bei Hitze optimal versorgt werden. Aber wie lässt sich das erreichen? VIER TEILPROJEKTE Klar, bei heißem Wetter zieht man sich luftig an. Und man trinkt viel. Aber machen das ältere Menschen auch tatsächlich? Dieser Frage ging eine Arbeitsgruppe der Robert-Bosch-Gesell- schaft für medizinische Forschung, die am Stutt- garter Robert-Bosch-Krankenhaus tätig ist, nach. Um die individuellen Risikofaktoren bei Hitze herauszufinden, konnten im Sommer 2015 rund 80 Menschen mit einem Durchschnittsalter von 81 Jahren, die in insgesamt zehn Einrichtungen des Betreuten Wohnens leben, für das Projekt gewonnen werden. Sie wurden nach ihrem Verhalten bei Hitze befragt und in ein medizini- sches Untersuchungsprogramm aufgenommen. Darüber hinaus sollte das Projekt „Risiken von Raumtemperatur bei Hitze für ältere Menschen in Stuttgart“ weitere Erkenntnisse liefern: Wie kann man Seniorenheime klimatisch besser bauen und ausrüsten? Was können die Einrich- tungen bei Hitze tun? Und wie hilfreich sind Kühlwesten? BELASTENDE HITZE Das Fazit der Studie ist eindeutig: „Insgesamt ist festzustellen, dass die zwei Hitzewellen im Juli PROJEKT Risiken von Raumtemperatur bei Hitze für ältere Menschen in Stuttgart Robert-Bosch-Gesellschaft für medizinische Forschung mbH LUBW Berichts-ID U50-W03-N13 GESUNDHEIT GESUNDHEIT 21 und August 2015 die befragten Bewohner des Betreuten Wohnens in Stuttgart sehr belastet haben“ (Projektbericht, S. 41). Offenkundig ist, dass neben direkten gesundheitlichen Beschwerden die älteren Menschen körperlich weniger aktiv sind und die „soziale Teilhabe“ deutlich abnimmt. Schwächere Personen, die durch eine geringere Gehge schwindigkeit iden- tifiziert werden können, sind hier besonders be- troffen (siehe Grafik). Abgeschlagenheit und An- triebslosigkeit – das waren häufige Beschwerden. Trotz der Hitze empfand nicht einmal die Hälfte der Befragten mehr Durst. Und nur etwa ein Drittel nannte vermehrtes Trinken als Maß- nahme gegen Hitze. Umso wichtiger ist es, dass Angehörige und Betreuungspersonal immer wieder darauf hinweisen, doch bei Hitze mehr zu trinken. Dabei können Trinkprotokolle hilf- reich sein, um die tatsächlich getrunkene Flüssig- keitsmenge zu dokumentieren. Weiterhin hat die Studie ergeben, dass schwä- chere Personen bei Hitze schwerer von einem Stuhl aufstehen können und mehr Mühe haben, das Gleichgewicht zu halten – womit gerade auch bei Hitze die Sturzgefahr wächst. Interes- sant ist, dass der Blutdruck mit zunehmenden Temperaturen sinkt. Dies stellt aber in vielen Fällen keine Belastung dar. Dabei hat die Studie gezeigt, dass Blutdruck regulierende Medika- mente generell zur Stabilisierung des Blutdrucks auch bei Hitze beitragen. Eine Anpassung der Medikation bei Hitze wird nach Möglichkeit empfohlen. WAS DIE SENIORENHEIME TUN KÖNNEN Inzwischen dürften die meisten Einrichtungen dank der Warnungen des Deutschen Wetter- dienstes sowie kommunaler Institutionen wissen, wenn eine Hitzewelle im Anmarsch ist. Doch die Konsequenzen lassen offenbar noch oft zu wünschen übrig: „Zusammenfassend ist zu vermuten, dass im Betreuten Wohnen kaum strukturierte Handlungspläne für den Umgang mit einer Hitzewelle existieren“, heißt es in der Studie. Damit aber besteht ein „erhebliches Potenzial zur Optimierung“ (Projektbericht, S. 52). Wichtig wäre zum Beispiel, einen Verant- wortlichen zu benennen, der bei einer Warn- meldung einen Aktionsplan in Gang setzt. Dieser sollte auch sicherstellen, dass jede Bewohnerin und jeder Bewohner erreicht wird, beispielsweise über Hauspost. Weiteres Potenzial zur Optimierung der Situation älterer Menschen im Betreuten Wohnen sind bauliche Maß- nahmen. Dazu zählen klimatisierte Räume zur Hitzeentlastung, die von jeder Bewohnerin und jedem Bewohner genutzt werden können – die aber nach den vorliegenden Erkenntnissen noch weitgehend fehlen. Hilfreich sind auch Vorrich- tungen, mit denen sich die Wohnräume bei Hitze automatisch beschatten und lüften lassen. HELFEN KÜHLWESTEN? Im Rahmen der Studie wurden versuchsweise 20 Kühlwesten ausgewählten Einrichtungen als Akutmaßnahme zur Verfügung gestellt. Fazit: Die Westen senken die Köpertemperatur um durchschnittlich 0,2 °C, sind also wirksam. Auch die Westenträgerinnen und -träger waren in den meisten Fällen zufrieden, bemängelten allerdings teilweise, dass die Westen zu schwer seien und nicht lange genug kühlen würden. Für viele hitzegeplagte Seniorinnen und Senioren sind die Westen somit bei entsprechender Einweisung eine Möglichkeit, akute Beschwerden zu lindern. Allerdings wirkt diese Maßnahme nur kurzfris- tig und kann im Zweifelsfall eine zusätzliche ärztliche Betreuung nicht ersetzen. AUF DEN PUNKT • Hitze belastet ältere Menschen in vielfältiger Weise. • Oft trinken ältere Menschen nicht genug – auch weil trotz Hitze das Durstgefühl fehlt. • Einrichtungen für Betreutes Wohnen sollten strukturierte Hand - lungspläne bei Hitze entwickeln und umsetzen. • Kühlwesten können bei Hitze in akuten Fällen helfen. 12 14 16 18 S oz ia le T ei lh ab e (W H O -S co re ) alle höhere Geschwindigkeit niedrigere Geschwindigkeit Temperaturbereich (°C) Soziale Teilhabe älterer Menschen und Beziehung zu Gehgeschwindigkeit und Temperatur (Quelle: Robert-Bosch-Gesellschaft für medizinische Forschung mbH) 27 GESUNDHEIT 22 Wärmeres Klima – unerwünschte Stech- mücken L Milde Winter und warme Sommer: So liebt es die Asiatische Tigermücke. Trockene Sommer gefallen der Japanischen Buschmücke sehr. Im Zuge der Klimaerwärmung haben sich beide bereits bei uns eingenistet. Damit aber wächst die Gefahr, dass sie neue Krankheiten übertragen. EXOTISCHE KRANKHEITSÜBERTRÄGER Im Jahr 2000 ist die Japanische Buschmücke (Ochlerotatus japonicus) in Europa angekom- men, höchstwahrscheinlich mit Zierpflanzen oder Blumenvasen aus China. Seither hat sie sich auch in Baden-Württemberg ausgebreitet. Ebenfalls auf dem Vormarsch ist die Asiatische Tigermücke (Aedes albopictus), die sich inzwi- schen im Land fortgepflanzt und damit etabliert hat. Jedenfalls wurden im Frühjahr 2016 in Freiburg als auch in Heidelberg erstmals Eier gefunden, aus denen Larven geschlüpft sind. Nun sind Stechmücken allein schon wegen der unangenehmen Stiche eine Plage. Bei diesen beiden Moskitoarten aber kommt ein weit größeres Problem hinzu: Sie können gefähr- liche Krankheiten übertragen. So überträgt die Tigermücke Viren, die für Dengue- sowie Chikungunya-Fieber-Ausbrüche auch in Europa verantwortlich gemacht werden – Krankheiten, gegen die es keine Medikamente gibt. Die Buschmücke wiederum kann unter anderem das West-Nil-Virus und verschiedene Erreger von Gehirnentzündungen übertragen. PROJEKT 1 Untersuchung der Einschleppung, Ausbreitung und Bekämpfung des Japanischen Buschmoskitos Gesellschaft zur Förderung der Stechmückenbekämpfung e.V. - GFS LUBW Berichts-ID U51-W03-N12 PROJEKT 2 Klimatische und infrastrukturelle Risikoanalyse für kommunale Maßnahmen in Bezug auf die Etablierung von Aedes albopictus in Baden-Württemberg Gesellschaft zur Förderung der Stechmückenbekämpfung e.V. - GFS LUBW Berichts-ID U50-W03-N15 GESUNDHEIT GESUNDHEIT 23 DEN STECHMÜCKEN AUF DER SPUR Beide Moskitoarten stellen somit eine bedeu- tende Gefahr für die Gesundheit der Menschen dar. Grund genug, sich mit ihnen intensiv zu beschäftigen, wie das die Gesellschaft zur Förderung der Stechmückenbekämpfung e.V. (GFS) tut. „Untersuchung der Einschleppung, Ausbreitung und Bekämpfung des Japanischen Buschmoskitos“, heißt das Projekt, dem sich die Studie „Klimatische und infrastrukturelle Risikoanalyse für kommunale Maßnahmen in Bezug auf die Etablierung von Aedes albopictus in Baden-Württemberg“ anschloss. Dabei werden nicht nur die Fundorte der exotischen Mücken kartiert, sondern es wurde auch nach Möglich- keiten gesucht, diese lästigen und potenziell gefährlichen Insekten erfolgreich zu bekämpfen und sie so gut wie möglich in Schach zu halten. FRIEDHÖFE BELIEBT Nachdem früher nur zwei getrennte Populatio- nen des Buschmoskitos in Baden-Württemberg bekannt waren, wurde nun im Rahmen des Projekts eine mittlerweile großflächige Verbreitung im Land nachgewiesen. So ist nun der gesamte Schwarzwald betroffen. Die enorme Verbreitungsgeschwindigkeit des Moskitos ent- spricht der Geschwindigkeit der Verbreitung in den USA. Allerdings braucht der Buschmoskito nicht unbedingt Wärme. Wichtiger sind offen- bar Veränderungen beim Niederschlag, wobei insbesondere trockene Sommer vorteilhaft für die Buschmücken sind. Zudem gehören ganz offensichtlich Friedhöfe zu den attraktivsten Lebensräumen für diese Mücken – genauer die Wasserbecken sowie die Grabvasen, in die sie bevorzugt ihre Eier ablegen. Im direkten Siedlungsbereichen scheint sich die Mücke aller- dings nicht wohl zu fühlen, stark bebuschte und bewaldete Gebiete sind ihr lieber. Ferner sind auch Regentonnen beliebt, um dort Eier abzule- gen. Sicher ist, dass die Buschmücke inzwischen weite Teile Baden-Württembergs erobert hat – was für die Tigermücke (noch) nicht gilt: Sie ist nämlich, anders als die Buschmücke, auf das milde Klima des Oberrheingrabens angewiesen. DER KAMPF GEGEN DIE MÜCKEN Um den traditionellen Moskitoplagen Herr zu werden, haben die Biologinnen und Biologen in den vergangenen Jahren eine Reihe von Bekämpfungsmaßnahmen entwickelt. Die Japa- nische Buschmücke lässt sich momentan wohl am besten mit Bti-Tabletten, einem bewährten biologischen Abwehrpräparat, in Schach halten, das auf der für Mückenlarven tödlichen Wirkung des Bacillus thuringiensis israelensis beruht. Im Rahmen des Projekts wurde aber noch eine andere interessante Methode erfolgreich getestet: Wenn man Friedhofsvasen mit Kupferspray einsprüht oder einfach Kupfermünzen in die Vase gibt, beispielsweise eine fünf Cent-Münze, haben die dort lebenden Mückenlarven kaum eine Überlebenschance. Und die im Spätsom- mer in Wasserbecken abgelegten Eier lassen sich durch gründliche Reinigung der Behälter vernichten. Teure Aktionen mit organisierten Bekämpfungsteams halten die Expertinnen und Experten derzeit aufgrund der nur geringen Populationsdichten der Buschmücken innerhalb der Siedlungsbereiche nicht für erforderlich. AUF DEN PUNKT • Milde Winter und warme Sommer begünstigen die Ausbreitung exotischer Stechmücken in Baden-Württemberg. • Die Japanische Buschmücke und die Asiatische Tigermücke können gefährliche Krankheiten übertragen und sollten daher frühzeitig be- kämpft werden. • Japanische Buschmücken pflanzen sich vor allem in kleinen Wasser - behältern auf Friedhöfen fort. • Gegen die Buschmücken helfen Bti-Präparate sowie das Besprühen von Grabvasen mit Kupferspray; Wasserbecken sollten im Winter gereinigt und Regenfässer dicht abgedeckt werden. Kupfer in Blumenvasen oder Regentonnen zerstört effektiv die Mückeneier GESUNDHEIT 24 Mit Mathematik zu einer nachhaltigen Stadt L Immer mehr Menschen leben in Städten. Umso wichtiger ist es, diese dicht besiedelten Gebiete an den Klimawandel anzupassen – und zudem den Energie- bedarf der Gebäude für das Heizen und Kühlen zu senken. Dazu müssen aber zunächst die bestehenden Stadtstrukturen möglichst detailgenau erfasst werden. BELIEBTE STÄDTE Der Trend zur Stadt wird ungebrochen bleiben: Laut Weltklimarat IPCC werden im Jahr 2030 mehr als die Hälfte der Menschen in Städten wohnen. Sie werden für 75 Prozent des Ener- gieverbrauchs und für 80 Prozent der gesamten Treibhausgasemissionen verantwortlich sein. Ein erheblicher Teil dieser Energie wird für das Heizen und Kühlen von Gebäuden benötigt. Andererseits beeinflussen die Gebäudestruk- turen ganz wesentlich das Stadtklima, für das beispielsweise Wärmeinseln typisch sind. NEUE METHODISCHE ANSÄTZE Umso wichtiger ist es, diese dicht besiedelten Gebiete an den Klimawandel anzupassen – und zudem den Energiebedarf der Gebäude für das Heizen und Kühlen zu senken. Dazu müssen aber zunächst einmal die Zusammenhänge zwischen dem Außen- und Innenraumklima detailgenau erfasst werden. Für die Stadtplanung ist es wichtig, eine Vorstellung zu bekommen, welche Wechselwirkungen zwischen dem künf- tigen Energiebedarf von Gebäuden und dem umgebenden Stadtklima im Wandel verantwort- lich sind und wie diese durch planungsrelevante Entscheidungen beeinflusst werden. Dies ist das übergreifende Ziel des Projekts „Klimawandel, STADT-/ REGIONALPLANUNG PROJEKT Klimawandel, Stadtklima und Gebäudeenergieeffizienz: Wechsel- wirkungen und Handlungskonzepte für eine nachhaltige Stadt – KLISGEE TU Dortmund, Fakultät Architektur und Bauingenieurwesen LUBW Berichts-ID U83-W03-N27 STADT-/REGIONALPLANUNG 25 Stadtklima und Gebäudeenergieeffizienz: Wech- selwirkungen und Handlungskonzepte für eine nachhaltige Stadt – KLISGEE“. Für die ganzheitliche Betrachtung haben die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Technischen Universität Dortmund eine neue Methode verwendet, die zwei physikalisch basierte Rechenmodelle zusammen mit sta- tistischen Verfahren und räumlich gestützten Techniken kombiniert: Mit dem Stadt-Ener- gie-Balance-Modell TEB lassen sich Änderungen des städtischen Mikroklimas ermitteln und mit dem Gebäude- und Anlagen-Simulations- programm TRNSYS der Energiebedarf von Gebäuden errechnen und damit Aussagen über das Innenraumklima machen. Ferner wurde bei der Verarbeitung der Daten die statistische Versuchsplanung DOE für die Optimierung der untersuchten Stadtstrukturen und Gebäude angewandt. Auch geografische Informationssys- teme kamen, insbesondere bei der planerischen Darstellung der Ergebnisse, zum Einsatz. Am Beispiel der Stadt Stuttgart wurden zunächst die thermischen Veränderungen für das gesamte Stadtgebiet berechnet, die sich durch die städtebauliche Struktur und den Klimawandel ergeben. Dann wurden die Energiekennwerte der einzelnen Gebäude sowie von ganzen Gebäudeblöcken für das Heizen und Kühlen ermittelt. Die Rechnungen wurden sowohl für die klimatischen Randbedingungen von 1991 bis 2000 als auch für die projizierten klimatischen Randbedingungen für den Zeitraum 2041 bis 2050 durchgeführt. STRASSENSCHLUCHTEN HEIZEN SICH AUF Die Mikroklimasimulationen mit TEB zeigen, dass sich die Straßenschluchten im Zeitraum bis 2050 um bis zu 2 °C aufheizen können, wobei der Durchschnitt bei 0,87 °C liegt. Interessant ist, dass die Erwärmung vor allem in den Nacht- stunden spürbar wird, was auf Wärmeinseln hin- weist. Im Gegensatz dazu sind die Stadtcanyons in den Mittagsstunden kühler als die Umgebung, weil die Gebäude Schatten werfen. Bei lockerer und mittlerer Bebauung sind diese Hitze- und Kühleffekte weniger deutlich ausgeprägt. Somit zeigt sich, dass die städtebauliche Dichte das Mikroklima stark beeinflusst – was vor allem in der Stadtplanung zu berücksichtigen ist. Ferner spielt die Abwärme aus dem Verkehr eine wesentliche Rolle bei der Entstehung wärmerer Mikroklimazonen. BESONDERS WICHTIG – DIE QUALITÄT DER WÄRMEDÄMMUNG Die vorliegenden TRNSYS-Berechnungen machen es möglich, den Energiebedarf eines jeden einzelnen Gebäudes für Heizung und Kühlung zu ermitteln. Allerdings wurden die Ergebnisse aus Datenschutzgründen nur auf der Ebene von Baublöcken dargestellt. Aufgrund der Klimaerwärmung wird generell und insbesondere in den dicht bebauten Innen- städten künftig weniger Energie zum Heizen, dafür aber mehr zum Kühlen erforderlich sein. Die Ausprägung ist in den Teilgebieten unter- schiedlich stark. So wird in Stadtrandgebieten der Bedarf für die Heizenergie eher sinken als in innerstädtischen Gebieten, wo ohnehin nicht so viel geheizt werden muss. Bei der Kühlung ist es dagegen umgekehrt. Insgesamt ist für die klimatische Lage von Stuttgart die Qualität der Wärmedämmung am wichtigsten. Dies bedeutet, dass sich bei schlechter Dämmung der Fassade die Tempe- raturschwankungen außerhalb des Gebäudes stärker in den Innenraum fortsetzen und damit der Bedarf an Heiz- und Kühlenergie wächst. Dabei ist eine gute Dämmung im Hinblick auf eine energiesparende Kühlung noch viel wichtiger als beim Heizen – wobei anzumerken ist, dass der Kühlbedarf als absoluter Wert bisher noch deutlich geringer ist. Für den Bedarf an Heizenergie ist zudem das Gebäudevolumen wichtig. Weitere Faktoren spielen dagegen sowohl beim Heizen als auch beim Kühlen eine eher untergeordnete Rolle. AUF DEN PUNKT • Die städtebauliche Dichte und die Abwärme aus dem Verkehr spielt eine wichtige Rolle bei der Ent- stehung von warmen Mikroklima- zonen in der Stadt. • In Verbindung mit dem Klimawan- del führt dies zu einem höheren Energiebedarf zum Kühlen. Der Bedarf zum Heizen wird geringer. • Die Wärmedämmung und das Gebäudevolumen sind für den Energiebedarf für Heizen und Kühlen entscheidend. • Um den Klimawandel zu bremsen, muss der Energieverbrauch der Gebäude gesenkt werden. STADT-/REGIONALPLANUNG 26 Unsere Städte werden immer heißer – was tun? L In Zukunft werden die Menschen vor allem in den Städten immer stärker unter der sommerlichen Hitze leiden. Wie stark, das haben Meteorologinnen und Meteorologen in Freiburg für fünf baden-württembergische Städte berechnet. Zudem haben sie mit Hilfe von Modellen Vorschläge ausgearbeitet, mit denen sich die Hitzebelastung verringern lässt. EIGENES STADTKLIMA Auf dem Land wirken Wälder im Sommer kühlend, in der Stadt dagegen sorgen Straßen und Gebäude für einen zusätzlichen Hitzeschub. Im Zuge der Klimaerwärmung gewinnt diese alt- bekannte Tatsache für die Stadtbewohnerinnen und -bewohner allerdings an Brisanz: Die Zahl der Heißen Tage sowie der Tage mit Tempera- turen jenseits der 35 oder gar 40 °C wird ebenso zunehmen wie die sogenannten Tropennächte, in denen es auch nachts nicht mehr unter 20 °C abkühlt. Für das Wohlbefinden sind aber nicht nur die Lufttemperaturen entscheidend, sondern auch Luftfeuchtigkeit, Windgeschwindigkeit und vor allem die Strahlungstemperatur – also die Wärme, die direkt von der Sonne und von den Gebäuden ausgeht. All diese Faktoren haben für das Temperaturempfinden des Menschen Bedeutung und können Hitzestress erzeugen. Messen lässt sich dies mit soge- nannten thermischen Indizes, wobei hier die Physiologisch-Äquivalente Temperatur (PET) für die Biometeorologie besonders aussagekräftig ist. KLIMAANALYSE FÜR FÜNF STÄDTE Um abschätzen zu können, wie sich in Ba- den-Württemberg das Stadtklima entwickeln wird, hat die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg fünf Städte im Land näher untersucht: Karlsruhe, Mannheim, Freiburg, Ulm und Konstanz. STADT-/ REGIONALPLANUNG PROJEKT Quantitative Bestimmung des Adap- tions- und Mitigationspotenzials von urbanen Grünflächen und Räumen auf das thermische Bioklima im 21. Jahrhundert Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Professur für Meteorologie und Klimatologie LUBW Berichts-ID U41-W03-N12 STADT-/REGIONALPLANUNG 27 AUF DEN PUNKT • In den Städten in Baden-Würt- temberg wird es bis 2035 deutlich wärmer. • Teilweise mehren sich die Stunden mit extremer Hitze über 41 °C erheblich. • Bäume an Straßen und Fassaden- begrünung senken die Tempera - turen. In dem Projekt „Quantitative Bestimmung des Adaptions- und Mitigationspotenzials von urba- nen Grünflächen und Räumen auf das thermi- sche Bioklima im 21. Jahrhundert“ haben die Klimatologinnen und Klimatologen zunächst die Messdaten des Zeitraums 1970 – 2000 ausgewer- tet und diesen Istzustand dem Testreferenzjahr 2035 gegenübergestellt. Außerdem wurden in diesen Städten mit teilweise selbst entwickelten Computermodellen die lokalen PET und mikro- klimatischen Verhältnisse simuliert, die im Zuge der Erwärmung zu erwarten sind. KARLSRUHE – EIN BESONDERS HEISSES PFLASTER Das Ergebnis der Klimaanalysen ist eindeutig: Zwar werden sich die Städte in Abhängigkeit von der Region klimatisch unterschiedlich entwickeln, überall offenkundig ist aber die Zu- nahme an Stunden mit Hitzestress. Zudem wer- den auch die Zeiten mit unangenehm heißen Nachtstunden zunehmen. Besonders deutlich wird dies in einem heißen Sommer in Karlsruhe zu spüren sein. Dort steigt dann tagsüber im Zeitraum Juni bis August der Anteil der Tage mit Hitzestress – also mit Physiologisch-Äquiva- lenter Temperatur ab 35 °C – vom Testreferenz- jahr 2010 bis zum Jahr 2035 auf fast 20 Prozent (s. Grafik). Besonders Besorgnis erregend ist die Tatsache, dass Karlsruhe bereits in etwa 20 Jah- ren in einem heißen Sommer weitaus stärker als heute unter extremem Hitzestress leiden wird: In der PET-Klasse über 41 °C steigt der Anteil der Hitzestunden am Tag von derzeit 1,8 auf 15,8 Prozent. Und auch in der Nacht häufen sich die Stunden, in denen es über 23 °C warm ist. Dabei kann die Wärme lokal besonders dann als sehr belastend empfunden werden, wenn es windstill ist und die Gebäude die Tageshitze bis tief in die Nacht hinein speichern. SCHATTEN UND PFLANZEN HELFEN Welche Lehren sollten nun Stadtplanung und Gebäudeeigentümerinnen und -eigentümer aus diesen Erkenntnissen ziehen? Die Simulationen der Freiburger Klimaforschung zeigen, dass vor allem Schatten spendende Bäume entlang der Straßen die gefühlt hohen Temperaturen in den Städten spürbar senken können – in den Modellrechnungen um 3,8 °C im Mittel. Nicht ganz so stark hilft die Begrünung von Fassaden, hier sind es nur 1,4 °C weniger. Vergleichsweise angenehm ist es bei Hitze auch in einer Grün- anlage, vor allem wenn dort Bäume stehen. Das Fazit der Freiburger Meteorologinnen und Meteorologen: „Eine weitreichende Verbesse- rung für größere Bereiche kann somit nur durch den flächendeckenden Einsatz von städtischem Grün erreicht werden“ (Projektbericht, S. 7). Entwicklung der Häufigkeit von heißen Sommern in Karlsruhe (Quelle: Albert-Ludwigs-Universität Freiburg) 0 20 40 60 80 100 H äu fig ke it (% ) PET (°C) > 41 41 - 35 35 - 29 29 - 23 23 - 18 18 - 13 13 - 8 8 - 4 < 4 HEISSER SOMMER (JUNI – AUGUST) Ø Tag Nacht 2035IST Ø Tag Nacht STADT-/REGIONALPLANUNG 28 Siedlungsverdichtung und Bauen im Zeichen der Klimaerwärmung L In Großstädten wie Stuttgart wird die Anpassung an den Klimawandel immer wichtiger – insbesondere auch vor dem Hintergrund, dass Siedlungsflächen nachverdichtet werden sollen. Wie aber lassen sich die Anforderungen für die Anpassung, z. B. Kaltluftschneisen, Grün flächen und gebäudefreie Außenbereiche zu erhalten, möglichst frühzeitig in die Stadtplanung integrieren? KLIMAOPTIMIERTE VERDICHTUNG Eine Hitzewelle wie im Sommer 2003 könnte ab Mitte des Jahrhunderts zum sommerlichen Alltag werden – mit allen gravierenden Nachteilen für das Wohlbefinden der Menschen. Es wird also noch heißer in den Innenstädten. Darauf muss sich die Stadtplanung als weitere Anforderung einstellen – zusätzlich zu der Aufgabe, Frei- flächen im Außenbereich zu erhalten und dafür nicht optimal genutzte Bauflächen im städtischen Innenbereich adäquat zu bebauen. Um all dies zu erreichen, soll zum Beispiel in Stuttgart die bestehende Informationsplattform Nachhaltiges Bauflächenmanagement Stuttgart (NBS) – damit werden seit 2001 kontinuierlich sämtliche größeren Bauflächenpotenziale erfasst – um einen sogenannten Klimaplanungspass erweitert werden. Hiermit wird dem Klima- belang als ein Kriterium für die Bewertung innerstädtischer Bauflächenpotenziale sowie für stadtplanerische Entscheidungen mehr Gewicht beigemessen. So wie es seit 2011 im STADT-/ REGIONALPLANUNG PROJEKT KlippS – Klimaplanungspass Stuttgart Landeshauptstadt Stuttgart, Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung LUBW Berichts-ID U83-W03-N17 STADT-/REGIONALPLANUNG 29 Baugesetzbuch hinsichtlich Klimaschutz und Klimaanpassung im Rahmen der Bauleitplanung gefordert wird. Gerade in den dicht bebauten Innenstädten sind die klimatischen Folgen einer baulichen Nutzung besonders hoch. So stellt sich die Frage, wie man an solchen klimasensib- len Stellen bauen kann. Hier sollen die Untersuchungsergebnisse des Projektes „KlippS – Klimaplanungspass Stuttgart“ weiterhelfen. Es wurde gemeinsam von einem Expertenteam des Stuttgarter Amtes für Stadt- planung und Stadterneuerung, des Stuttgarter Amtes für Umweltschutz und der Albert-Lud- wigs-Universität Freiburg durchgeführt. Die Aufgabe, innerstädtische Bauflächenpotenziale klimaoptimiert zu nutzen, ist allerdings nur schwer zu lösen – schließlich bringt die damit verbundene Flächenversiegelung zumeist deutli- che stadtklimatologische Nachteile mit sich. URBANE HUMAN-BIOMETEOROLOGIE Lufttemperatur, Strahlungswärme aus der Umgebung, Windgeschwindigkeit, Luftfeuchte: All diese meteorologischen Parameter spielen eine Rolle, wenn es um das Wohlbefinden des Menschen geht. Human-biometeorologische Bewertungsverfahren, die auf der Energiebilanz des Menschen basieren, machen es möglich, das thermische Wohlbefinden wie auch eine Hitzebelastung zu beurteilen. Dabei stellt am Tage die vom Menschen absorbierte Strahlungs- wärme den wichtigsten „Wohlfühlfaktor“ dar, noch weit vor der Lufttemperatur. Dann lindert vor allem Beschattung den Hitzestress. In der Nacht dagegen hat eine ausreichende Belüftung durch kühlende bodennahe Windsysteme eine entscheidende Bedeutung. GRÜN MINDERT DIE HITZE DEUTLICH Die human-biometeorologische Bewertung spielt eine wichtige Rolle, wenn es um die kli- maverträgliche Planung von Bauvorhaben geht. Genau dies will das Projekt KlippS leisten, wo- bei für diese Bewertung von den zum Projekt- zeitpunkt ausgewiesenen 360 NBS-Flächen 59 repräsentative Flächen exemplarisch ausgewählt wurden. Davon wurden sieben Flächen inten- siver bearbeitet, indem die Folgen einer unter- schiedlichen Bebauung – derzeitiger Zustand, Asphalt, Grün, Planung mit Grün und Planung ohne Grün – auf den thermischen Komfort für Menschen simuliert wurden. Zwei Szenarien wurden dabei berücksichtigt: ein normaler Som- mertag (23. Juni 2011) sowie ein Hitzewellentag (4. August 2003). Auch wenn die Klimaan- passung nur ein Abwägungsbelang im Baupla- nungsrecht ist, so zeigt diese Untersuchung doch, wie wichtig er ist – und bis zu welchem Ausmaß sich durch Bäume und Grünflächen der zu erwartende verstärkte Hitzestress reduzieren lässt. Ein klarer Hinweis darauf, wie problema- tisch die Nachverdichtung vor dem Hintergrund der Klimaerwärmung in der Innenstadt werden kann, findet sich auch in der Studie: Demnach besteht schon heute für die NBS-Flächen in Kessellage ein „relativ hoher human-biometeo- rologischer Handlungsbedarf “ (Projektbericht, S. 39). Ausschnitt eines Klimaplanungspasses der NBS-Fläche 818 in Stuttgart (Quelle: Landeshauptstadt Stuttgart) AUF DEN PUNKT • Maßnahmen zur Klimaanpassung in Städten werden immer wichti- ger, weil Hitzewellen wie 2003 ab Mitte des Jahrhunderts zum Nor- malfall werden könnten. • Bei der Nachverdichtung städti- scher Flächen muss daher die Klimaanpassung ausreichend be rücksichtigt werden – der Klima- planungspass Stuttgart bietet eine Möglichkeit dazu. • Mit Modellrechnungen lassen sich die auf den Menschen bezogenen thermischen Folgen unterschied- licher Planungsvarianten auf diesen Flächen simulieren – und damit die Wirkung von Klima- schutzmaßnahmen aufzeigen. • Modellrechnungen zeigen quantitativ die Wirkungen von Bäumen und Grünflächen auf, die lokalen Auswirkungen von regio nal vorgegebener Hitze auf Menschen abzumildern. STADT-/REGIONALPLANUNG 30 Abhilfe für Karlsruher Hitze-Hot-Spots L Karlsruhe gilt wegen seiner exponierten Lage im Oberrheingraben als ein Wärmepol Deutschlands. Hinzu kommt der städtische Hitzeinsel-Effekt – die deutlich stärkere Aufheizung von Städten im Vergleich zum Umland. Umso wichtiger ist es für die Stadt, sich proaktiv den Folgen des Klimawandels zu stellen. Der städtebauliche Rahmenplan Klimaanpassung ist dabei ein wichtiger Baustein der Karlsruher Anpassungsstrategie auf Ebene der Stadtplanung. UMFANGREICHER ANSATZ Regelmäßig erreichen bei Hitzewellen die Temperaturen in Karlsruhe bundesweit Spit- zenwerte. So ist es nur konsequent, dass in der badischen Metropole die proaktive Anpassung an die Folgen des Klimawandels auf dem besten Wege ist, ein elementarer Bestandteil der Stadtentwicklung zu werden. Wesentlicher Teil dieser Strategie, mit der insbesondere der für die Gesundheit schädliche Hitzestress gemildert werden soll, war das Doppelprojekt „Städtebau- licher Rahmenplan Klimaanpassung für die Stadt Karlsruhe“. Der erste Teil beschäftigte sich dabei mit einer fundierten Analyse der Siedlungs- struktur, woraus die Ableitung eines Struktur- typenkatalogs sowie die Identifizierung soge- nannter „Hot-Spots“ in Bezug auf Hitzestress erfolgte. Teil zwei hatte experimentelle Testent- würfe zum Thema, entwickelte konkrete Einzel- maßnahmen sowie Maßnahmenpakete für die von Hitzewellen besonders betroffenen Stadt- gebiete und entwarf eine Strategie zur konkreten Umsetzung des Rahmenplans. STADT-/ REGIONALPLANUNG PROJEKTE Städtebaulicher Rahmenplan Klima- anpassung für die Stadt Karlsruhe und Anpassung der Siedlungsstruk- tur im Verdichtungsraum Karlsruhe an den Klimawandel. Fortsetzung des Projektes „Städtebaulicher Rahmenplan Klimaanpassung“ Stadt Karlsruhe, Stadtplanungsamt LUBW Berichts-ID U83-W03-N11 LUBW Berichts-ID U83-W03-N12 STADT-/REGIONALPLANUNG 31 Erklärtes Ziel war, den – wie es in der Studie heißt – „Akteuren aus Politik, Verwaltung und Gesellschaft“, einen auf Karlsruhe abgestimm- ten Werkzeugkasten bereitzustellen, der eine „klimawandelgerechte Stadtentwicklung und -sanierung“ ermöglicht (Projektbericht, S. 6). Die Erkenntnisse des Rahmenplanes sollen zum einen in Karlsruhe zu strategischen, wie auch konkreten Planungsentscheidungen etwa auf der Ebene der Bauleitplanung führen. Zum ande- ren können die dabei entwickelten Bausteine für eine nachhaltige Stadtentwicklung auch auf andere Städte übertragen werden, wobei natür- lich lokalspezifische Anpassungen und Ergän- zungen vorgenommen werden müssen. STADTSTRUKTURTYPEN UND HOT-SPOTS Im ersten Teil des Projekts galt es zunächst, Stadtquartiere mit ähnlichen Funktionsweisen aus der Siedlungsstruktur herauszufiltern, etwa im Hinblick auf Bebauungstypologie – beispiels- weise Blockrand, Zeilenbauten oder Hochhäuser – oder Nutzungscharakteristik, wie etwa Orts- kerne oder Gewerbegebiete. Insgesamt wurden 556 Quartiere untersucht und zwölf Stadtstruk- turtypen zugeordnet. Diese bildeten die Basis für den nächsten Schritt: Die Ermittlung von stadtstrukturtypenspezifischen Hot-Spots, also je Stadtstrukturtyp diejenigen Quartiere herauszu- finden, die vom städtischen „Wärmeinsel-Effekt“ bei Hitzewellen besonders betroffen sind. Dabei wurden nicht nur klimatische Basisdaten berücksichtigt, sondern auch Faktoren wie Sied- lungsstruktur, energetischer Gebäudezustand, Gebäudenutzung, Bevölkerungsdichte, Alters- struktur sowie die Erreichbarkeit, Kapazität und Aufenthaltsqualität der lokalen Grünflächen. Ein gutes Beispiel ist der Strukturtyp „geschlos- sener Blockrand“, der einen hohen Versie- gelungsgrad und oftmals Gewerbebauten im Innenhof aufweist. Hiervon gibt es in Karlsruhe 47 Quartiere. Für diese besteht ein erheblicher Handlungsbedarf: Die Zahl der potenziellen Hot-Spots wird hier von heute 32 auf 45 im Jahr 2050 steigen. Generell sind diese Gebiete bereits heute von einer hohen bioklimatischen Belastung bei Tag und Nacht gekennzeichnet, zudem sind geeignete Grünflächen zur Entlas- tung kaum erreichbar. RAHMENPLAN FÜR DIE KLIMA WANDELANGEPASSTE STADTENTWICKLUNG Im zweiten Teil des Projekts wurden dann für jeweils drei Ebenen – Gesamtstadt, Quartier, Gebäude – insgesamt 19 verschiedene, den Hit- zestress reduzierende und sonstige Anpassungs- maßnahmen genauer betrachtet. Dazu zählen etwa Entsiegelung, grüne Gleistrassen oder Fas- sadenbegrünung, aber auch die Vernetzung von Freiräumen oder erlebbares Wasser im öffent- lichen Raum zur Verdunstungskühlung. Dabei wurde deutlich, dass sich mit dem angewandten „Werkzeugkasten“ die Potenziale für solche Maßnahmen in den einzelnen Quartieren punkt- genau aufzeigen lassen. Hinzu kommt, dass der Gesamtplan sehr konkrete Hinweise zu diesen Potenzialen gibt. Er zeigt, wie und wo sich Quartiere klimagerecht nachverdichten lassen und welche Gebiete zur Ausweisung von kli- maökologischen Sanierung bzw. welche Gebiete für eine klimaökologische Baubeschränkung in Frage kommen. Der Karlsruher Gemein de rat hat am 24. März 2015 den Rahmenplan als „ sons tige städte bau li che Planung“ nach § 1 Abs. 6 Nr. 11 BauGB be schlos sen. Er ist damit künftig bei der Abwägung im Rahmen der Bau leit pla nung zu berück sich ti gen. AUF DEN PUNKT • Karlsruhe ist als ein Wärmepol Deutschlands auf eine klimawan- delangepasste Stadtentwicklung besonders angewiesen. • Im Rahmen des Projekts wurden stadtstrukturtypenspezifische Hot-Spots ermittelt, die vom städtischen „Wärmeinsel-Effekt“ bei Hitzewellen besonders betrof- fen sind. • Der Rahmenplan macht konkrete Vorschläge für Anpassungsmaß- nahmen, zeigt aber auch Potenziale zur klimagerechten Nachverdich- tung. • Empfehlungen gibt es auch für Gebiete, für die sich aus klimaöko- logischer Sicht Beschränkungen beim Bauen oder die Notwendig- keit zur städtebaulichen Sanierung ergeben. Erlebbares Wasser am Wasserspielplatz STADT-/REGIONALPLANUNG 32 Wie anpassungsfähig ist eine Stadt? L Der Klimawandel wird das Leben auch in mittelgroßen Städten verändern. Wenn Stadtplanerinnen und -planer die Auswirkungen begrenzen wollen, müssen sie zunächst ermitteln, wie anpassungs fähig eine Stadt ist, sprich: Welche Möglich- keiten es zur Linderung der Klimafolgen gibt. Am Modellfall Ludwigsburg wurde dies durchgespielt. VULNERABILITÄT UND ANPASSUNGS- KAPAZITÄT Die Idee ist gut: Die Folgen des Klimawandels lassen sich durch Anpassungsmaßnahmen mildern – etwa wenn mehr Grünflächen in einer Stadt eingerichtet werden. In der Praxis ist das allerdings meist alles andere als einfach. Zunächst ist es wichtig, die tatsächliche Betrof- fenheit oder „Verletzlichkeit“ einer Stadt – die Vulnerabilität – zu bestimmen und dabei die mögliche Anpassungsfähigkeit einzubeziehen. Darauf aufbauend können dann geeignete stadtplanerische Maßnahmen einen Teil dazu beitragen Gefahren zu mildern, z. B. gesundheit- liche Gefahren durch Hitzewellen. Der Frage, wie sich diese Aufgabe bewerkstel- ligen lässt, wurde im Projekt „Das Konzept der Anpassungskapazität als Teil der Vulnerabilitäts- bestimmung in der Stadt- und Raumplanung – Evaluation und Weiterentwicklung in der Praxis“ bearbeitet. Befasst hat sich das Projekt, wie es in der Studie heißt, „mit der konzeptio- nellen Erweiterung respektive Präzisierung des Konzepts der Anpassungskapazität und dessen praktischer Anwendung auf kommunaler Ebene“ (Projektbericht, S. 8). Die Übertragung dieses Konzepts in die Praxis erfolgte für die „Mittel- stadt“ Ludwigsburg. Diese etwa 89 000 Einwoh- STADT-/ REGIONALPLANUNG PROJEKT Das Konzept der Anpassungska- pazität als Teil der Vulnerabilitäts- bestimmung in der Stadt- und Raumplanung – Evaluation und Weiterentwicklung in der Praxis Hemberger und Utz UG LUBW Berichts-ID U83-W03-N16 STADT-/REGIONALPLANUNG 33 ner zählende Stadt steht dabei stellvertretend für die 87 baden-württembergischen Mittelstädte, in denen etwa 30 Prozent der Bevölkerung des Landes leben. KET – EIN WERKZEUG ZUR KAPAZITÄTENERMITTLUNG Wenn Stadtplanerinnen und -planer wissen möchten, wo und in welchem Umfang auf dem Gemeindegebiet welche Anpassungskapazitä ten vorliegen, dann können sie künftig das so- genannte Kapazitätenermittlungstool (KET) nutzen, das im Rahmen dieses Projekts „von Grund auf neu“ (Projektbericht, S. 45) erarbeitet wurde. Der Ansatz: Flurstücksflächen, Straßenab- schnitte und bauliche Anlagen, die sich beson- ders für mögliche Anpassungen zur Reduzierung thermischer Lasten eignen und damit Anpas- sungskapazitäten aufweisen, werden mittels Daten aus dem kommunalen Geoinformations- system (GIS) ermittelt und in ihrer Relevanz be- wertet. Objekte ohne solche Kapazitäten werden dagegen als nicht geeignet ausselektiert. Mit diesem, so die Entwicklerinnen und Entwickler, „standardisierten und vergleichsweise schnell durchführbaren Verfahren“ (Projektbericht, S. 47) lassen sich für das gesamte Stadtgebiet diejenigen Objekte identifizieren, bei denen sich Anpassungsmaßnahmen sinnvoll verwirklichen lassen. Auf Grundlage dieser Ergebnisse kann die anschließende Einzelfallprüfung vor Ort zielgerichtet und effizient durchgeführt werden. Dabei kommt es ganz besonders darauf an, AUF DEN PUNKT • Um Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel vorzunehmen, muss zunächst die Anpassungs- fähigkeit einer Stadt bestimmt werden. • Als neues Werkzeug zur Ermittlung der Anpassungskapazität kann das Darstellungs- und Simulationspro- gramm KET genutzt werden. • Für Ludwigsburg ergab die Anwen- dung von KET eine ganze Reihe von Möglichkeiten, die Mittelstadt besser für den Klimawandel zu rüsten. Flächen zu entsiegeln und stattdessen zu begrü- nen, Bäume zu pflanzen sowie Wasserflächen anzulegen. LUDWIGSBURG ALS MODELLSTADT Als praktische Anwendung dieses Handwerk- zeugs wurden die Anpassungskapazitäten für Ludwigsburg ermittelt und in Form von Karten dargestellt. Angezeigt werden zum Beispiel Flächen und Gebäude mit Potenzial für eine Begrünung – je nach Eignung farblich abgestuft. Dabei spielt unter anderem auch die Mindest- größe einer Fläche eine Rolle, um beispielsweise bei einer Begrünung einen nennenswerten lokalen Klimaeffekt mit vertretbarem Aufwand zu erreichen. Je nach betrachteter Anpassungs- option kommen noch weitere mögliche Ein- schränkungen in Betracht, bei der Dachbe- grünung beispielsweise eine zu steile Dach- neigung. Insgesamt zeigen die Karten, dass in Ludwigsburg eine ganze Reihe von Möglich- keiten bestehen, die Stadt besser für die abseh- baren Folgen des Klimawandels zu rüsten. Bildausschnitt aus dem Kapazitätenermittlungstool (Quelle: Stadt Ludwigsburg) STADT-/REGIONALPLANUNG 34 Mit Grün gegen den Klimawandel L Unter den steigenden Temperaturen, die mit dem Klimawandel verbunden sind, haben Städte besonders zu leiden. Pflanzen können den Hitzestress dort mindern. Die Baubotanik will mit neuen Wegen mehr Grün in die Städte bringen und dabei auch ästhetische Akzente setzen. PFLANZLICHE FACHWERKSTRUKTUR Bäume sind schön anzusehen, leben lange und haben eine positive Wirkung auf das Stadtklima. Aber Bäume wachsen nun einmal ziemlich lang- sam. Diesen Nachteil will die Baubotanik aus- gleichen: Hier bietet die sogenannte Pflanzen- addition die Möglichkeit, schnell Gebäude zu begrünen – und zwar so, dass der Bewuchs ebenso dauerhaft und ökologisch wie ein Baum ist. Bei dieser Technik werden junge Pflanzen, die in eigenen Behältern wurzeln, mit Hilfe eines Gerüstes so angeordnet und verbunden, dass sie miteinander verwachsen und dabei eine pflanzliche Fachwerkstruktur bilden. Mit der Zeit wurzelt dieses Pflanzenkonglomerat im Boden. Schließlich ist das Wurzelwerk dort so leistungs- fähig, dass die an verschiedenen Stellen des Gerüsts angebrachten Pflanzbehälter entfernt werden können – und damit auch die Bewässe- rungs- und Düngevorrichtungen entfallen. Dann ist diese Bauwerksbegrünung so robust wie natürlich gewachsene Bäume. „Bauwerke und Bäume fusionieren zu einer vegetationstechnischen und gestalterischen Ein- heit“ (Projektbericht, S. 15), heißt es dazu in der Studie „Klimaaktive baubotanische Siedlungs- strukturen, Bau typologien und Infrastrukturen: Modellprojekte und Planungswerkzeuge“. Darin beschreibt das Projektteam die Möglichkeiten, mit denen die Baubotanikerinnen und -botani- ker nicht nur einzelne Gebäude, sondern auch STADT-/ REGIONALPLANUNG PROJEKT Klimaaktive baubotanische Sied- lungsstrukturen, Bautypologien und Infrastrukturen: Modellprojekte und Planungswerkzeuge Universität Stuttgart, Institut Grundlagen Moderner Architektur und Entwerfen (IGMA) LUBW Berichts-ID U83-W03-N15 STADT-/REGIONALPLANUNG 35 AUF DEN PUNKT • Mit baubotanischen Methoden werden dauerhafte Vegetations- strukturen geschaffen, die ähnlich robust und ökologisch wertvoll wie Bäume sind, aber schneller wachsen. • So können einzelne Gebäude- fassaden begrünt und ganze Stadt- quartiere aufgewertet werden. • Fünf Modellprojekte aus Stuttgart zeigen, wie sich die Möglichkeiten der Baubotanik praktisch umsetzen lassen. ganze Stadtviertel mit solchen vegetations- technischen Maßnahmen klimatologisch und ästhetisch aufwerten wollen. Und sie geben konkrete Planungshinweise, wie sich eine solche Stadtbegrünung in die Praxis umsetzen lässt. ANSCHAULICHE MODELLPROJEKTE Mit insgesamt fünf Modellprojekten aus Stuttgart will die Studie das große städtebauliche wie auch ökologische Potenzial aufzeigen, das in der Baubiologie steckt. Wie sich eine umfassende Quartiersanierung umsetzen lässt, wurde am Beispiel des „Baubotanischen Straßentypus Nordbahnhofareal“ gezeigt. Mit ihren Planungen haben die Baubotanikerinnen und -botaniker dort „ein sehr großes Grünvolumen geschaffen, durch das die Gebäude verschattet werden und lokal ein Kühlungseffekt eintritt, während gleich- zeitig durch die lineare Anordnung der Baum- kronen eine gute Durchlüftung des Straßenrau- mes gewährleistet ist“ (Projektbericht, S. 8). Ein weiteres Beispiel sind die „Wohnbäume Hop- penlau“ nordwestlich des Hoppenlaufriedhofs in Stuttgart. Im Zuge der beabsichtigten Nach- verdichtung werden dort Bäume verloren gehen – was sich durch baubotanische Strukturen zu einem gewissen Grad kompensieren ließe. So könnte man zum Beispiel Stege begrünen, die zu den Gebäuden führen. Noch weiter ausgereizt werden die pflanzentech- nischen Möglichkeiten beim Projekt „Baubota- nische Parkbausteine“. Dort geht es darum, neu Baubotanische „Baumwand“ als Lärmschutzwand und Baubotanisches Konzept einer Baumfassade mit Wassermanagementsystem (Quelle: Universität Stuttgart) Baubotanischer Platanenkubus Nagold geschaffene oder durch Baumaßnahmen zerstörte Parkflächen mit einer neuen ökologischen und „sinnlichen“ Qualität zu versehen. Dazu werden beispielsweise Astverzweigungen gezielt so angelegt, dass die Bäume Spielelemente wie etwa Baumhäuser tragen können. Weiterhin will das Modellprojekt „Transformation Gewerbegebiet Birkenkopf“ aufzeigen, dass sich mit Hilfe der Baubotanik stadtnahe Gewerbegebiete so um- wandeln lassen, dass der Transport von Frischluft in die Stadt möglichst wenig behindert wird. ERGRÜNTES PARKHAUS Ein Planungsbeispiel, das sich leicht auf andere Städte übertragen lässt, ist die Projektidee „Park- Haus Züblin“. In diesem Planspiel wurde mit baubotanischen Methoden die unanschauliche Fassade eines älteren Gebäudes aufgewertet. Im Falle einer Umsetzung könnte diese Maßnahme dort positiv auf den aktuellen Hitzeinseleffekt wirken. STADT-/REGIONALPLANUNG 36 Begrünte Dächer – besseres Klima L Pflanzen auf den Dächern wirken ausgleichend: Bei Hitze kühlen sie und im Winter dämmt die Vegetationsschicht gegen Kälte. Zudem wird Niederschlags- wasser gespeichert. Aber nicht alle Pflanzen sind gleich gut für das harte Leben auf einem Dach geeignet. NÜTZLICHES BIOTOP Deutschland dürfte Weltmeister in der Begrü- nung von Dächern sein: Schätzungen gehen da- von aus, dass bereits 15 Prozent aller Flachdächer eine Vegetationsdecke tragen. Allein in Stuttgart gab es laut einer 2012 veröffentlichten Studie mehr als zwei Millionen Quadratmeter begrünte Dächer und Tiefgaragen. Verwunderlich ist das nicht, schließlich werden Begrünungsmaßnah- men von vielen Kommunen finanziell unter- stützt, weil sie viele Vorteile haben. So wirken sie ausgleichend auf das lokale Mikroklima der Umgebung wie auch auf das Gebäudeklima. Dabei verringern grüne Dächer eine Aufheizung im Sommer allerdings effektiver als Wärmever- luste im Winter. Hinzu kommt, dass bewachsene Dächer Niederschlagswasser speichern, was die Abwassergebühren senkt und bei starkem Regen den Abfluss in die Kanalisation zumindest anfänglich bremst. Und nicht zuletzt stellt ein Biotop auf dem Dach auch einen Lebensraum für Insekten und andere Tiere dar. SYSTEMATISCHE UNTERSUCHUNG Inzwischen gibt es zwar viele Erfahrungen mit der Bepflanzung von Dächern, systematische Untersuchungen, welche Pflanzen sich alleine oder in gemischter Artenzusammensetzung besonders gut für das raue Leben auf dem Dach eignen, sind noch selten. Im Rahmen des Projekts „Untersuchungen zur Kühlwirkung und Niederschlagsretention der extensiven Dachbe- STADT-/ REGIONALPLANUNG PROJEKT Untersuchungen zur Kühlwirkung und der Niederschlagsretention der extensiven Dachbegrünungs- vegetation Universität Hohenheim, Institut für Landschafts- und Pflanzenökologie LUBW Berichts-ID U83-W03-N13 STADT-/REGIONALPLANUNG 37 grünungsvegetation“ hat deshalb ein Forscher- team der Universität Hohenheim in Kooperation mit dem Deutschen Dachgärtnerverband (DDV) über ein Jahr hinweg kontinuierlich Messungen an verschiedenen Bepflanzungsvarianten durch- geführt. Bei der praxisnahen Studie ging es um das artspezifische Wasserrückhaltevermögen, die Transpiration sowie die Boden- und Ober- flächentemperaturen der unterschiedlichen Dachbegrünungen. Diese setzten sich aus fünf häufig verwendeten Pflanzenarten zusammen, die zudem unterschiedliche Funktionen erfüllen: Blaues Sandschillergras (Koeleria glauca), die Leguminose Hornklee (Lotus corniculatus), Kartäusernelke (Dianthus carthusianorum), der Zwergstrauch Sandthymian (Thymus serpyllum) sowie die sukkulente Goldfetthenne (Phedimus floriferus). Die Pflanzen wurden in Reinkultur oder in unterschiedlichen Mischungen in die Versuchsschalen gesetzt. DIE MISCHUNG MACHT’S Die Messungen zur Wasserretention bestätigten die bisherigen Erfahrungen: Unabhängig von der Artenzusammensetzung hielt die exten- sive Dachbegrünung im Jahresdurchschnitt 30 Prozent des Niederschlagswassers zurück – im Sommerhalbjahr waren es sogar 39 Prozent. Besonders effektiv war die Mischung aus Gras und Leguminose. Wegen ihrer Möglichkeit, Stickstoff aus der Luft zu binden, wirkte die Leguminose zudem wachstumsfördernd, etwa in einer Mischung mit der Fetthenne. Besonders robust war die Mischung aus Gras und Fetthen- ne, während im Sommer beim Thymian und nicht ganz so stark beim Hornklee ein Absterben zu verzeichnen war. Bestätigt wurden auch die bekannten Kühleffekte: Im Mittel waren die bepflanzten Schalen um etwa fünf °C kühler als die unbepflanzten Kontrollbehälter – wobei es nur geringe Unterschiede zwischen den Pflanz- varianten gab. Und schließlich bestätigte sich, dass aus mehreren Arten aufgebaute Systeme bessere Ergebnisse zu Niederschlagsretention und Kühlleistung als einfach aufgebaute Bestän- de ermöglichen. PFLEGE ZAHLT SICH AUS Gutes Wasserrückhaltevermögen, ordentliche Kühlung, attraktives Erscheinungsbild, Lang lebigkeit und eine reichhaltige Biodiversität: All das soll eine gute Dachbegrünung leisten. Das geht aber auf Dauer nur, wenn sie regelmäßig gepflegt wird. Ansonsten kann die Vegetations- schicht verfilzen und der Bestand verarmen. Das aber ist nicht gut, denn die Untersuchung bestätigte, „dass Systeme mit einer höheren pflanzlichen Biodiversität und Ressourcennut- zung bessere und länger andauernde ökologi- sche Dienstleistungen als einfach aufgebaute Bestände ermöglichen“ (Projektbericht, S. 70). AUF DEN PUNKT • Begrünte Dächer kühlen im Som- mer und isolieren das Gebäude im Winter. • Die Vegetation auf dem Dach hält Niederschlagswasser zurück, wobei eine Mischung aus Gras und Leguminose besonders effektiv ist. • Pflege erhält die Pflanzenvielfalt, und diese ermöglicht eine bessere ökologische Dienstleistung der Dachbegrünung. Durchmischte Dachbegrünung STADT-/REGIONALPLANUNG 38 Klimagerechte Land- schaftsplanung: Das Beispiel Unteres Remstal L Hochwasser, Sturzfluten, Hitzebelastung, Trockenheit – die Folgen der Klimaerwärmung sind vielfältig und für Menschen, Tiere und Pflanzen sehr belastend. Daher ist es wichtig, sich mit möglichen Auswirkungen des Klima- wandels zu befassen und Maßnahmen zur Minderung nachteiliger Entwicklungen in die Landschaftsplanung zu integrieren. KLIMAANPASSUNG AUF KOMMUNALER EBENE Landschaftsplanung, so steht es im Bundesnatur- schutzgesetz, muss unter anderem zur dauerhaf- ten Sicherung der „Leistungs- und Funktions- fähigkeit des Naturhaushaltes“ (Projektbericht, S. 15 aus BNatSchG §1 Abs. 1 Nr. 2) als Grundlage des Lebens und der Gesundheit des Menschen beitragen. Dazu muss sie unter anderem Ziele und Maßnahmen „zum Schutz, zur Qualitäts- verbesserung und zur Regeneration“ (Projekt- bericht, S. 15 aus BNatSchG §9 Abs. 3 Nr. 4 e) auch von Luft und Klima vorschlagen. Zudem wirken sich Klimaänderungen auch auf die biologische Vielfalt sowie das Landschaftsbild und die Erholungseignung der Landschaft aus. Die Anpassung an den Klimawandel ist mithin eine Aufgabe der Landschaftsplanung, die immer wichtiger wird, wie die Zunahme an extremen Wetterereignissen zeigt. Ein Beispiel, wie dies erfolgen kann, zeigt das Projekt „Kommunale Klimaanpassung durch Landschaftsplanung: Das Untere Remstal als STADT-/ REGIONALPLANUNG PROJEKT Kommunale Klimaanpassung durch Landschaftsplanung: Das Untere Remstal als Modell für Baden-Würt- temberg Technische Universität Berlin, Institut für Landschaftsarchitektur und Umweltplanung LUBW Berichts-ID U83-W03-N21 STADT-/REGIONALPLANUNG 39 Modell für Baden-Württemberg“. An der Studie beteiligt waren die Technische Universität Berlin, der Planungsverband Unteres Remstal mit den Kommunen Fellbach, Kernen, Korb, Waiblingen und Weinstadt sowie die Planungsgruppe Land- schaftsarchitektur und Ökologie. Erarbeitet wur- de ein ausführlicher Leitfaden, der basierend auf dem Beispiel Unteres Remstal allen Kommunen Baden-Württembergs sowie deren Planungsbü- ros wichtige Hinweise zur Integration des Klima- wandels in die Landschaftsplanung geben kann. VERWUNDBARE SCHUTZGÜTER Basierend auf einer ersten Grobeinschätzung zeigte sich, dass sich der Klimawandel im Un- teren Remstal vor allem auf folgende Schutz- güter auswirken wird: Boden (Erosion), Wasser (Hoch- und Niedrigwasser, Sturzfluten) und menschliche Gesundheit (Hitzebelastung im Siedlungsbereich). Zu diesen Schutzgütern wurden vertiefende Betroffenheitsanalysen durchgeführt. Darüber hinaus wurden aufgrund ihrer hohen Bedeutung für die Landschaftspla- nung auch die biologische Vielfalt sowie das Landschaftsbild und die Erholungseignung der Landschaft betrachtet und im Leitfaden thema- tisiert. Basierend auf Datenerhebungen und der genannten Betroffenheitsanalyse wurden konkre- te Ziele und Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Klimaanpassung für das Untere Remstal ent- wickelt. Die Ergebnisse sind in übersichtlichen Tabellen und anschaulichen Karten dargestellt, damit die Übertragung auf andere Kommunen und Räume erleichtert wird. GEFÄHRLICHE STURZFLUTEN Ganz erheblich vom Klimawandel betroffen ist das Schutzgut Wasser: Hochwasserereignisse, Niedrigwasserperioden und urplötzliche Sturz- fluten, wie etwa im Mai 2016 in Braunsbach im Landkreis Schwäbisch Hall, müssen in der Land- schaftsplanung berücksichtigt werden. Insbeson- dere Starkregen ist ein Problem – solche Ereig- nisse sind für etwa die Hälfte aller Überflutungs- schäden in Baden-Württemberg verantwortlich. Um die Gefährdung durch Sturzfluten zu bestimmen, müssen vor allem die Hangneigung sowie die Rauheit der Landnutzung – versiegelte Flächen leiten das Wasser schneller ab – ermit- telt werden. Dieser bisher wenig berücksichtigte Aspekt wurde im Projekt aufgegriffen. So konnte eine erste Einschätzung des Gefahrenpotenzials gegeben werden. Das Fazit des beteiligten Landschaftsplanungs- büros: „Flächennutzungen mit hohen Oberflä- chenabflüssen bedürfen in Zukunft einer be- sonderen Aufmerksamkeit, insbesondere wenn Bodentypen mit hoher Erosionsgefährdung, etwa Lössböden, vorherrschen. Angaben zur Erosionsgefährdung gepaart mit der aktuellen Landnutzung sind in diesem Zusammenhang elementare Informationsgrundlagen“ (Projektbe- richt, S. 88). Diese müssten von den Kommunen und Planungsbüros allerdings häufig gesondert erhoben werden. AUF DEN PUNKT • Landschaftsplanung muss die Folgen des Klimawandels berück- sichtigen. • Besonders betroffen sind die Schutzgüter menschliche Gesundheit, Boden, Wasser und biologische Vielfalt. • Beim Schutzgut Wasser muss die Landschaftsplanung künftig stärker die Gefährdung durch Sturzfluten berücksichtigen. Beispiel für die Integration von Maßnahmen des Klimaanpassungskonzepts in einen Landschaftsplan (Kartenausschnitt) (Quelle: Technische Universität Berlin) STADT-/REGIONALPLANUNG 40 Wie Flora und Fauna auf den Klimawandel reagieren L Die Pflanzen- wie auch die Tierwelt haben sich in den vergangenen Jahr- zehnten deutlich verändert. Das hat eine ganze Reihe von Ursachen, aber klar ist, dass dem Klimawandel eine wachsende Bedeutung zukommt. ZWEI STUDIEN ZUR STADTFLORA UND ZU INSEKTEN In den letzten drei Jahrzehnten sind verstärkt wärmeliebende Pflanzen- und Tierarten nach Deutschland eingewandert. Die Zunahme von Insekten aus südlichen Gefilden ist ungebrochen und viele thermophile Pflanzenarten breiten sich weiter aus. Doch wenn man genau wissen will, welche Arten zunehmen, dann müssen in regelmäßigen Abständen reproduzierbare Kartierungen und Erhebungen durchgeführt werden. Dazu wurden stellvertretend für das umfassende Themenfeld „Flora und Fauna“ zwei Untersuchungen durchgeführt: das Karls- ruher Institut für Botanik und Landeskunde hat das Projekt „Auswirkungen des Klimawandels auf die Pflanzenwelt Baden-Württembergs am Beispiel der Stadtflora“ bearbeitet und das Büro Schanowski die „Auswirkungen des Klimawan- dels auf die Insektenfauna (ausgewählte Arten- gruppen)“ untersucht. Bei Ihren Kartierungen in den fünf Städten Aa- len, Karlsruhe, Konstanz, Stuttgart und Ulm wur- den zum einen eine spezielle hierfür entwickelte Transektmethode, zum anderen ergänzend ganze NATURSCHUTZ/ BIODIVERSITÄT PROJEKT 1 Auswirkungen des Klimawandels auf die Pflanzenwelt Baden-Württem- bergs am Beispiel der Stadtflora Thomas Breunig - Institut für Botanik und Landschaftskunde LUBW Berichts-ID U51-W03-N10 PROJEKT 2 Auswirkungen des Klimawandels auf die Insektenfauna (ausgewählte Artengruppen) Büro Schanowski LUBW Berichts-ID U51-W03-N11 NATURSCHUTZ/BIODIVERSITÄT 41 Stadtquartiere kartiert. Die Ergebnisse wurden mit einer vergleichbaren Untersuchung aus dem Jahre 2006 sowie mit historischen Daten verglichen. Die Insektenstudie umfasste eine Daten- und Literaturstudie zu jenen Gruppen, die bereits 2005 auf ihre Eignung als Indikatoren für den Klimawandel untersucht worden waren: Schmetterlinge, Käfer, Stechimmen und Libellen. Auch hier dienten historische Daten als weitere Vergleichsgrundlage. WÄRME LIEBENDE PFLANZEN AUF DEM VORMARSCH Bei der Stadtflora ergaben sich zwischen 2006 und 2011 insgesamt keine allzu großen Arten- veränderungen. Allerdings nahm die Häufigkeit insbesondere bei Wärme liebenden Arten wie dem Sommerflieder, dem Kahlen Bruchkraut und dem Florentiner Habichtskraut zu. Erstmals trat das Japanische Liebesgras auch außerhalb der wärmebegünstigten Ober rheinebene auf. Im historischen Vergleich fällt seit etwa 1980 die verstärkte Einwanderung Wärme liebender Arten auf, die ursprünglich nur im Mittelmeer- raum und anderen wärmeren Klimagebieten beheimatet waren. Bemerkenswert ist auch, dass viele Zierpflanzen wie der aus China stammende Sommerflieder zunehmend verwildern. Diese für Schmetterlinge sehr attraktive Pionierpflanze breitet sich vor allem in warmen und „winter- milden“ Regionen aus, wozu etwa das Ober- rheingebiet oder das Bodenseebecken zählen. Und der früher seltene Portulak ist in den Städten des Oberrheingebietes inzwischen eine der häufigsten Pflanzen. „Bei weiterer Klimaer- wärmung ist davon auszugehen, dass es vielen bisher nur angepflanzt in Städten vorkommen- den Baum- und Strauch arten gelingen wird, zu verwildern und Bestandteil der spontanen Wildflora zu werden“ (Projektbericht 1, S. 38), heißt es in der Studie zur Stadtflora. VIELEN INSEKTEN BEKOMMT DER KLIMAWANDEL Auch bei den Tieren bestätigt sich der beobach- tete Trend: Arten, die Wärme lieben, nehmen zu und weiten ihre Besiedelungsgebiete aus, wie etwa die Gelbbindige Furchenbiene oder die Feuerlibelle. Andere wie der Laufkäfer Westlicher Bartläufer sind erst in den letzten Jahren eingewandert. All diesen Arten, die eine Ausdehnung ihres Verbreitungsgebietes zeigen, ist gemeinsam, „dass sie zwar als Wär- me liebend gelten, aber ansonsten keine allzu speziellen Habitatansprüche stellen“ (Projekt- bericht 2, S. 79), wie der Studienautor anmerkt. Sie können schnell ihren Besiedelungsraum ausdehnen, wenn sich die klimatischen Bedin- gungen ändern. Dies gilt allerdings auch für Schädlinge wie den Eichen-Prozessionsspinner und für Krankheiten übertragende Insekten wie die Tigermücke. Allerdings können auch Wärme liebende Schmetterlings- und Wildbienenarten unter dem Klimawandel leiden, etwa unter ausgeprägten Trockenphasen. Und manche Insekten wie der Große Eisvogel zählen zu den Verlierern, da sie kühlere Lebensräume bevor- zugen. AUF DEN PUNKT • Pflanzen- und Tierarten, die Wärme lieben, werden durch den Klimawandel begünstigt. • Es ist eine verstärkte Einwan- derung Wärme liebender Arten zu beobachten. • Es gibt auch Arten, die unter dem Klimawandel leiden. • Der Klimawandel begünstigt die Ausbreitung mancher Schädlings- arten sowie die Neueinwande- rung von Insekten, die Krankheiten übertragen. Ausbreitung der Gelbbindigen Furchenbiene (Quelle: LUBW) NATURSCHUTZ/BIODIVERSITÄT 42 Gibt es künftig noch genug Trinkwasser? L Der Klimawandel bringt verstärkt Dürreperioden und Hitzewellen mit sich – und das immer häufiger gleichzeitig. Dies macht der Trinkwasserversorgung zu schaffen, weil Quellen versiegen und gleichzeitig der Wasserbedarf steigt. Im Süd- schwarzwald wurde untersucht, wie Trinkwasserversorger auf diese Herausforderung reagieren können. KOMPLEXE WASSERVERSORGUNG Der Südschwarzwald ist eine wunderbar ab- wechslungsreiche Landschaft: stark zergliedertes Gelände, große Höhenunterschiede, dünne Besiedelung. Was gut ist für den Tourismus, macht die Trinkwasserversorgung kompliziert. Sie ist gekennzeichnet von zahlreichen Quellen und kleinen Anlagen zur Aufbereitung und Speicherung des Wassers sowie von langen Transportleitungen. Hinzu kommt eine weitere Herausforderung für die Wasserversorger: Wenn es länger nicht regnet, können viele Quellen versiegen. Das war bereits in der Vergangenheit der Fall – und das Problem dürfte im Zuge der Klimaerwärmung mit den zu erwartenden häufigeren Dürreperioden noch zunehmen. Hier setzt das Projekt „Vulnerabilitätsanalyse von Wasserversorgungsunternehmen im südlichen Schwarzwald hinsichtlich des Klimawandels“ an. Die Erkenntnisse, die das Team vom Karlsruher Technologiezentrum Wasser (TZW) dabei ge- sammelt hat, sind allerdings nicht auf den Süd- schwarzwald begrenzt. Vor allem die im Rahmen des Projekts erarbeitete Methodik lässt sich auch auf andere Regionen übertragen, wobei dann unterschiedliche Voraussetzungen, insbeson- dere hinsichtlich Niederschlagshäufigkeit und Geologie, zu berücksichtigen sind. PROJEKT Vulnerabilitätsanalyse von Was- serversorgungsunternehmen im südlichen Schwarzwald hinsichtlich des Klimawandels DVGW - Technologiezentrum Wasser LUBW Berichts-ID U83-W03-N14 WASSERHAUSHALT WASSERHAUSHALT 43 MINIMALE RESTSCHÜTTUNG 4240 Quadratkilometer groß ist das Einzugsge- biet, aus dem die 21 untersuchten Gemeinden ihr Trinkwasser beziehen, deren Gemeindefläche sich auf 832 Quadratkilometer summiert. Bei ihren Analysen unterschieden die Wissenschaft- lerinnen und Wissenschaftler hinsichtlich der genutzten Quellen drei Typen, deren Schüttung, das ist die Wassermenge, die eine Quelle je Zeiteinheit spendet, in Trockenzeiten bereits in der Vergangenheit unterschiedlich stark zurück- ging. Zu erwarten ist, dass sich dieser Trend im Zuge der Klimaerwärmung verstärken wird. Besonders problematisch sind dabei diejenigen Quellen, die heute bei Niedrigwasser weniger als 12,5 Prozent der mittleren Schüttung liefern. Bei einem stark ausgeprägten Klimawandel – einem Worst-Case-Szenario – schrumpft die Wassermenge dann um bis zu 45 Prozent auf eine minimale Restschüttung. Das generelle Hauptproblem bei den Quellen im Südschwarzwald ist, dass die Grundwasser- leiter meist nur eine geringe Speicherkapazität haben. Damit die Quellen schütten, müssen sie also mit Sickerwasser von oben versorgt werden – was schon früher oft ein großes Problem war. Bei einem starken Klimawandel wird die Sickerwasserbildung bis zur Mitte des Sommer- halbjahrs für den Zeitraum 2021 bis 2050 um 35 Prozent und bis Ende des Jahrhunderts um 60 Prozent abnehmen. Größere Niederschlags- mengen im Winterhalbjahr können diesen Effekt wegen der geringen Speicherkapazität des Bodens nicht abmildern. GENAUE ANALYSE ERFORDERLICH Weil es immer wieder Probleme in Trocken- zeiten gab, sind die Wasserversorger im Süd- schwarzwald auf die Folgen des Klimawandels bereits recht gut vorbereitet. So wurden in den Talauen Brunnen gebohrt und das Leitungsnetz in weiten Bereichen zu Verbünden zusammen- geschlossen. Achtsam müssen aber diejenigen Versorger sein, die nach wie vor überwiegend „niedrigwasserproblematische“ Quellen nutzen. Hier sind Messungen der Schüttungsmengen angezeigt – und eventuell die Schaffung eines zweiten Standbeins durch Verbund mit einem Nachbarversorger oder Brunnenbau. Und noch einen wichtigen Hinweis ergab die Studie: Weil im Untersuchungsgebiet überwiegend Quell- wasser genutzt wird, das sich aus oberflächenna- hem Abfluss speist, können Starkregenfälle zu Schwierigkeiten führen. Dies verstärkt das Aus- treten von trübem und mikrobiologisch belaste- tem Quellwasser. Mit diesem Problem werden die Wasserversorger im Zuge des Klimawandels immer häufiger zu kämpfen haben. AUF DEN PUNKT • Im Zuge des Klimawandels wird es häufiger Trockenperioden, Hitzewel len und Starkregenfälle geben, die höhere Ansprüche an die Wasserversorgung stellen. • Besonders problematisch sind Versorgungsgebiete, die aus- schließlich Rohwasser aus flach- gründigen Quellen nutzen. • Aufgrund von früheren Wasser- mangelsituationen sind die Wasserversorger im Südschwarz- wald bereits gut für die kommen- den Herausforderungen gerüstet. • Die im Rahmen des Projekts erarbeitete Methodik sowie die im Untersuchungsgebiet von einigen Versorgern erfolgreich umgesetz- ten Maßnahmen lassen sich auf andere Regionen übertragen. 0 20 40 60 80 100 120 A bfl us sb ild un g (m m ) Projektgebiet landesweit Jan Feb Mär Apr Mai DezJun Jul Aug Sep Okt Nov Jahresgang der Sickerwasserbildung (Quelle: DVGW - Technologiezentrum Wasser) WASSERHAUSHALT 44 Wie verwaltet man den Wassermangel? L Ein wasserarmes Land ist Baden-Württemberg bestimmt nicht. Aber im Zuge des Klimawandels wird es mehr Trockenperioden geben – und dann weniger Wasser in den Flüssen fließen. Mithin ist es erfor derlich, sich rechtzeitig mit den Folgen niedriger Wasserstände zu befassen und Anpassungsstrategien zu entwickeln. WIE SICH VERÄNDERUNGEN MESSEN LASSEN Wärmekraftwerke mit Kühlwasserbedarf, Lauf- wasserkraftwerke, eine intensive Landwirtschaft, die ihre Kulturen bewässern will, zudem Fracht- schiffe, die auf genügend Wasser unter dem Kiel angewiesen sind: Die Fließgewässer im Land werden vielfach genutzt, und wenn sie zu wenig Wasser führen, hat dies schnell wirtschaftliche Einbußen zur Folge. Niedrigwasserperioden in Folge andauernder Trockenheit stellen eine Belastung des Ökosystems dar und führen zu einer Verminderung der Grundwasserreserven. Kleinere Gewässer drohen ohne regulierende Maßnahmen teilweise ganz auszutrocknen. Die Risiken und drohenden Konflikte werden sich verschärfen, wenn bei längeren Trockenzeiten mehr Energie und Bewässerungswasser benötigt wird, in dieser Zeit aber immer weniger Wasser zur Verfügung steht. Mit dieser Thematik haben sich zwei unter- schiedliche Projekte beschäftigt. „Operationelle Niedrigwasserklassifizierung für baden-württem- bergische Gewässer als Entscheidungsgrundlage zur Anpassung des Niedrigwassermanagements an Klimawandel und Landnutzungsänderungen (NieKlass BW)“ heißt die Studie, die von der Karlsruher Ingenieurgesellschaft HYDRON bearbeitet wurde. Und ein Team der Hochschule PROJEKT 1 Operationelle Niedrigwasserklassifi- zierung für baden-württembergische Gewässer als Entscheidungsgrund- lage zur Anpassung des Niedrigwas- sermanagements an Klimawandel und Landnutzungsänderungen (NieKlass BW) HYDRON GmbH LUBW Berichts-ID U61-W03-N11 PROJEKT 2 Regionale Klimafolgen für die Ener- giewirtschaft in Baden-Württemberg – Eine modellgestützte Analyse von konkurrierenden Wassernutzungen Hochschule Konstanz, Technik, Wirtschaft und Gestaltung LUBW Berichts-ID U60-W03-N10 WASSERHAUSHALT WASSERHAUSHALT 45 AUF DEN PUNKT • Thermische Kraftwerke sind durch ihre Kühlwassernutzung und die Landwirtschaft durch ihren Bewäs- serungsbedarf vom Niedrigwasser besonders betroffen. • Am Neckar können die relativ knappen Wasserreserven mitunter ein Risiko darstellen. • Ein Frühwarnsystem für Niedrig- wasser wurde in den Modellre- gionen Bodensee und Rems-Murr erfolgreich erprobt. • Der Kühlbedarf thermischer Kraft- werke wird sich durch den Ausbau der regenerativen Energiequellen verringern. Konstanz hat sich in Zusammenarbeit mit dem Neustädter Unternehmen UDATA mit den „Re- gionalen Klimafolgen für die Energiewirtschaft in Baden-Württemberg – eine modellgestützte Analyse von konkurrierenden Wassernutzungen“ befasst. EIN FRÜHWARNSYSTEM FÜR NIEDRIGWASSER Hochwasser lässt sich in Baden-Württemberg heute recht gut vorhersagen – dank der bei der LUBW in Karlsruhe ansässigen Hochwasservor- hersagezentrale und dem Wasserhaushaltsmodell LARSIM (Large Area Runoff Simulation Model). Analog zur regionalen Hochwasserfrühwarnung, welche schon mehrere Jahre im Betrieb ist, soll nun ein System aufgebaut werden, mit dem frühzeitig vor Niedrigwasserständen im Land gewarnt werden kann. Dazu wurde LARSIM weiterentwickelt und in zwei Modellregionen getestet: Am Bodensee und im Gebiet der Flüsse Rems und Murr. Ziel ist, eine Karte zu erzeugen, auf der ganze Landkreise der Niedrig- wassersituation entsprechend eingefärbt werden können und so Bereiche deutlich werden, denen man besondere Aufmerksamkeit widmen sollte. Insgesamt ergab die Studie, dass ein solches landesweites Modell möglich ist. Die Arbeit in den beiden Projektgebieten zeigte aber, dass bei der Weiterentwicklung einige Besonderheiten berücksichtigt werden müssen. Maßgeblich sind dabei vor allem punktförmige Quellen wie Karstquellen oder die Abflüsse von Klärwerken, von denen es im Land etwa eintausend gibt. Wie die Erfahrungen im Rems-Murr-Gebiet zeigen, können die Kläranlagen-Abflüsse bei trockenem Wetter mit ausreichender Genauig keit in die landesweite Regionalisierung der Niedrigwas- ser-Kennwerte und die LARSIM-Modelle mit einbezogen werden – wodurch die Niedrigwas- ser-Frühwarnung deutlich besser wird. Ähnliches gilt für bedeutende Karstquellen wie die Radolf- zeller Aach. Nach Ansicht der Autorinnen und Autoren sind nun die technischen Voraus- setzungen für ein landesweites Niedrigwas- ser-Frühwarnsystem geschaffen. KONKURRIERENDE WASSER- NUTZUNGEN Am Beispiel des Neckars wurden mit Hilfe von Fragebögen der aktuelle und künftige Wasserbe- darf von Landwirtschaft und Kraftwerken erfasst sowie die Kläranlagenbetreiber zu den Auswir- kungen von Trockenzeiten befragt. „Die Ergeb- nisse zeigen, dass die relativ knappen Wasser- reserven im Neckargebiet ein Risiko darstellen“ (Projektbericht 2, S. 5), heißt es dazu im Projekt- bericht. Die durchgeführten Betrachtungen bis zum Jahr 2030 lassen erkennen, dass sich das Risiko in der Landwirtschaft wegen des wach- senden Ausbaus der Bewässerung erhöhen wird. Zu den möglichen Gegenmaßnahmen zählen eine wassersparende Bewässerungstechnik und trockenresistentere Sorten, ferner eine boden- schonende Bearbeitung sowie die Speicherung von Wasser im regenreichen Frühjahr. Bei den thermischen Kraftwerken ist bis 2030 wegen des Ausbaus der erneuerbaren Energien damit zu rechnen, dass sich der Kühlwasserbedarf halbiert. Andererseits wird die Menge des Abwassers abnehmen, das in den Neckar eingeleitet wird. Dazu merkt die Studie an: „Hier könnten eine Veränderung des Abwassersystems und eine Überleitung und Speicherung von Wässern aus dem Bodensee zusätzliche Wassermengen bei extremen Niedrigwassersituationen bereitstellen“ (Projektbericht 2, S. 5). Einflussfaktoren auf den Niedrigwasserstand am Neckar und Ansprüche an den Fluss; Schwarze Pfeile: Ab- / Zunahme von Wassermengen Graue Pfeile: Mengenverlagerung (Quelle: Hochschule Konstanz) WASSERHAUSHALT 46 Wie verwundbar ist die Wirtschaft im Land? L Keine Frage, der Klimawandel trifft auch die heimische Wirtschaft. Die Frage ist nur, wie verletzlich die unterschiedlichen Branchen, vor allem für extreme Wetterereignisse, sind. Und wie sie sich am besten an die Veränderungen anpassen bzw. vor Schäden schützen. DIE ACHILLESFERSEN DER INDUSTRIE Hagelstürme zerstören Anlagen und Produkte, Überschwemmungen setzen Industriebetriebe unter Wasser, Hitze belastet Mitarbeitende und Produktionsanlagen. Diese lokalen Auswirkun- gen auf die Wirtschaft sind schon heute spürbare Folgen des Klimawandels. Hinzu kommen die vielfältigen wirtschaftlichen Verflechtungen, nicht zuletzt mit Zulieferern. Daher haben auch hiesige Betriebe zu leiden, wenn es in anderen Teilen Deutschlands oder gar der Welt zu wetter- oder klimabedingten negativen Auswir- kungen oder Ausfällen kommt. Im Folgenden soll anhand von drei Projekten gezeigt werden, wie und wo die heimische Industrie klimabedingt besonders verwundbar ist – und wie man das ermitteln kann. VULNERABILITÄTSANALYSE „Analyse der industriellen Vulnerabilität gegen über klimawandelinduzierten Risiken in Ballungsräumen in Baden-Württemberg“ heißt das Projekt, mit dem sich ein Team vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) befasst hat. Dabei wurde ein indikatorbasierter Ansatz gewählt und auf die Modellregion Stuttgart über- tragen. Allgemeine Indikatoren waren Fläche, Ein woh ner zahl und Industriegebäude der 480 unter suchten Kommunen, ferner Klimafaktoren wie die Zahl der Hitzetage. Zudem wurden struk tur spezifische Daten erfasst, etwa Energie- PROJEKT 1 Analyse der industriellen Vulner- abilität gegenüber klimawandel- induzierten Risiken in Ballungsräu- men in Baden-Württemberg Karlsruher Institut für Technologie LUBW Berichts-ID U83-W03-N18 PROJEKT 2 Sensititvitätsbereiche von bran- chenspezifischen Klimakenngrößen in Baden-Württemberg – die „Sensitivitätsampel“ Karlsruher Institut für Technologie LUBW Berichts-ID U83-W03-N22 PROJEKT 3 Folgen des Klimawandels auf massengutaffine Unternehmen in Baden-Württemberg – Verwundbarkeiten und modellhafte Anpassungsmaßnahmen Hochschule Konstanz Technik, Wirtschaft und Gestaltung LUBW Berichts-ID U83-W03-N25 WIRTSCHAFT WIRTSCHAFT 47 verbrauch oder Verflechtungsgrad. Die Analysen ergaben prozentuale Veränderun- gen und damit „Hot-Spots“ der industriellen Vulnerabilität in den einzelnen Kommunen wie auch in der Region. So lässt sich beispielsweise aufzeigen, dass die Wirtschaft rund um Stuttgart besonders unter Hitzetagen zu leiden hat, die auf der Schwäbischen Alb weniger. Insgesamt ergab sich eine vergleichsweise hohe Fragilität der chemischen Industrie, der Wasser- und Ener- gieversorgung sowie spezieller metallverarbei- tenden Industriezweige. Gerade diese aber sind – wie die Automobil- oder die Elektroindustrie – in der Region Stuttgart von besonderer Bedeu- tung. Bemerkenswert ist zudem eine Erfahrung, die sich aus den Experteninterviews ergeben hat: Demnach sagen Risiko- und Logistikmanagerin- nen und -manager, dass für das aktive Manage- ment langfristiger und abstrakter Risiken – wie dem Klimawandel – neben dem operativen Tagesgeschäft keine Zeit bleibe. EINE SENSITIVITÄTSAMPEL Branchenspezifische Klimakenngrößen zu er- mitteln, mit denen sich deren Empfindlichkeit gegenüber dem Klimawandel in naher und fer- ner Zukunft ermitteln lässt, das war das Ziel des Projekts „Sensititvitätsbereiche von branchen- spezifischen Klimakenngrößen in Baden-Würt- temberg – die Sensitivitätsampel“. Die Studie, die vom Süddeutschen Klimabüro am KIT durchgeführt wurde, basiert auf der standardi- sierten Befragung von 23 baden-württembergi- schen Kommunen und vertiefenden Gesprächen mit 32 Expertinnen und Experten von Fach- institutionen, Unternehmen und Städten. Das Ergebnis ist für eine Vielzahl von sogenannten Klimakenngrößen – etwa von Frost tagen im Jahr mit günstigen Wetterbedingungen für Eiswein über Hitze- und Trocken perioden bis zum Spazierwetter – in landesweiten Karten darge- stellt. Interessant ist, dass die Sensitivität der Kommunen gegenüber dem Klimawandel erst dann erkannt wird, wenn ein extremes Wetter- ereignis dazu zwingt. Dies zeigt sehr anschaulich die Aussage eines befragten Experten: „Entweder AUF DEN PUNKT • Die Vulnerabilitätsanalyse in der Modellregion Stuttgart ergab eine vergleichsweise hohe Anfällig- keit der chemischen Industrie, der Wasser- und Energieversor- gung sowie mancher metallverar- beitenden Industriezweige. • In Baden-Württemberg wurde die Empfindlichkeit gegenüber klimarelevanten Indikatoren in Karten dargestellt. Die Klimasen- sitivität wird aber oft erst erkannt, wenn ein Extremwetterereignis eingetreten ist. • Die Klimaabhängigkeit von Unter- nehmen, die mit Massengütern umgehen, ist vor allem beim Schiffstransport gegeben. Kleinere Schiffe und größere Lagerkapazi- täten sind effektive Anpassungs- maßnahmen. es ist Not da oder eine Finanzierung, damit in einem Bereich etwas getan wird.“ MASSENTRANSPORT UND KLIMA- WANDEL Besonders vom Klimawandel betroffen sind Unternehmen, die von Massenguttransporten auf Binnenwasserstraßen und in eingeschränk- tem Maße auf der Schiene abhängen. Wie sich hier der Klimawandel auswirkt, zeigt das Projekt „Folgen des Klimawandels auf massengutaffine Unternehmen in Baden-Württemberg – Ver- wundbarkeiten und modellhafte Anpassungs- maßnahmen“ auf, das von der Hochschule Konstanz bearbeitet wurde. Basis war eine Befragung von 400 Unternehmen, an der vor allem Firmen aus der Chemie- und Montan- industrie sowie Transporteure von Steinen und Erden teilgenommen haben. Dabei sind sich die Unternehmen zum großen Teil bewusst, dass sie dem Klimawandel gegenüber vulnerabel sind, was insbesondere für Schifftransporte bei Niedrigwasser in den Herbstmonaten September und Oktober gilt sowie in geringerem Maße bei Hochwasser. Allerdings hat erst eine Minderheit bereits Anpassungsmaßnahmen vorgenommen. Das im Zuge des Klimawandels drohende Hauptproblem: Zu große Schiffe mit entspre- chendem Tiefgang und zu geringe Lagerkapa- zitäten. Dies ließe sich vor allem mit kleineren Schiffen und in zweiter Linie mit größeren Lagerkapazitäten lösen – wobei in Zeiten mit guten Fahrrinnentiefen die Schiffe zusätzliche Ladung transportieren könnten, um die Lager wieder aufzufüllen. Mit beiden Anpassungsmaß- nahmen lässt sich die Vulnerabitlität deutlich senken, sie sind allerdings mit höheren Kosten verbunden: Kleinere Schiffe benötigen mehr Personal, größere Lager mehr Platz. Welche Maßnahmenkombination am effektivsten ist und wie sie sich individuell vor Ort umsetzen lässt, muss allerdings im konkreten Einzelfall geprüft und berechnet werden. WIRTSCHAFT 48 Werden wir künftig mehr ernten? L Die Temperaturen steigen, die Vegetationsperiode wird länger. Die Pflanzen könnten mithin im Zuge des Klimawandels länger wachsen und mehr Ertrag liefern. Doch die Zusammenhänge sind komplexer. PHÄNOLOGIE UND ERTRAG Phänologie ist die Lehre von den Erschei- nungen. Auf die Landwirtschaft übertragen bedeutet dies die verschiedenen Lebensphasen von Kulturpflanzen, wie etwa der Beginn der Feldbestellung, der Beginn der Gelbreife, also der Verfärbung der Ähren von grün und zu gelb, oder der Erntebeginn. Wie sich dieses Erschei- nungsbild im Rahmen des Klimawandels ändert, hat das Projekt „Lokale, regionale und landes- weite Auswirkungen des Klimawandels auf die Phänologie von Feldfrüchten in Baden-Württem- berg“ untersucht. Grundlage war der Vergleich von exakt 2.090.894 phänologischen Einzelbeob- achtungen in der Zeit zwischen 1951 und 2011 aus den Bereichen Wildpflanzen, landwirtschaft- liche Kulturen, Obstgehölze und Wein. Um den Einfluss klimatischer Änderungen zu quanti- fizieren, müssen möglichst lange Zeiträume untersucht und miteinander verglichen werden. Differenziert wurde deshalb nach den beiden Zeiträumen 1961 bis 1990 und 1991 bis 2011. In dem Folgeprojekt „Die Ertragsdaten der Feldfrüchte in Baden-Württemberg und ihre Beziehung zu Klima und Boden“ wurden die Ertragsentwicklungen von vier Getreidearten sowie von Silo- und Körnermais, Zuckerrüben, Kartoffeln und Winterraps untersucht. Auch hier wurden die Daten, die seit 1953 erhoben werden, mit Klimadaten in Beziehung gesetzt. Bearbeitet wurden beide Projekte vom Landwirt- schaftlichen Technologiezentrum Augustenberg in Kooperation mit der Uni Hohenheim. PROJEKT 1 Lokale, regionale und landesweite Auswirkungen des Klimawandels auf die Phänologie von Feldfrüchten in Baden-Württemberg LUBW Berichts-ID U81-W03-N13 PROJEKT 2 Die Ertragsdaten der Feldfrüchte in Baden-Württemberg und ihre Beziehung zu Klima und Boden Landwirtschaftliches Technologie- zentrum Augustenberg – LTZ LUBW Berichts-ID U81-W03-N15 LANDWIRTSCHAFT LANDWIRTSCHAFT 49 LÄNGERE VEGETATIONSPERIODE Die höheren Lufttemperaturen spielen die Schlüsselrolle beim früheren Einsetzen vieler phänologischer Phasen. Eine wichtige, soge - nannte echte phänologische Phase, ist die Gelb- reife der Feldfrüchte, weil sie nur von Witterung und Klima beeinflusst ist. Im Gegensatz dazu hängt etwa der Beginn von Feldbestellung und Ernte auch von den Managemententschei dungen ab, wes halb man hier von unechten phänolo- gischen Phasen spricht. Bei der Gelbreife zeigt sich der Klimwandel besonders deutlich: Sie tritt bei Winterweizen, -roggen, -gerste und Hafer seit 1991 etwa zwei Wochen früher als im Zeit- raum 1960 bis 1991 ein. Allerdings werden diese Feldfrüchte nur wenige Tage früher geerntet, so dass die Vegetationszeit vom Erscheinen der ers- ten Blättchen, dem sogenannten Auflaufen, bis zur Ernte insgesamt nur um zwei Tage verkürzt ist. Aufgrund der angewandten Agrarmethoden, ebenso wie aufgrund der angebauten Sorten, wird bei diesen Getreidearten der Vorteil einer potenziell längeren Vegetationszeit bisher kaum genutzt. Hier könnten neue Sorten und Bewirt- schaftungsmethoden Verbesserungen bringen. Winterraps und Zuckerrüben stehen sogar rund eine Woche länger auf dem Feld. Dies dürfte vor allem auf die Einführung neuer Sorten zurück- zuführen sein – was zeigt, dass bei der Phäno- AUF DEN PUNKT • Bei vielen Kulturpflanzen verkürzt sich die Zeit bis zur Reife. • Die Ernte erfolgt insbesondere bei Getreidearten aber meist nur wenige Tage früher, was vor allem auf die agrartechnische Bewirt- schaftung sowie auf die Sorten- wahl zurückzuführen sein dürfte. • Die Vorteile einer längeren Vegeta- tionsperiode werden noch nicht voll ausgeschöpft. • Die höheren Temperaturen haben sich seit 1991 ertragssteigernd ausgewirkt. • Einzelne Hitzetage wirken sich kaum auf den Ertrag aus; erhebliche Einbußen gab es aber durch die starke Hitzewelle im Sommer 2003. logie neben dem Klimawandel auch andere Faktoren in der Landwirtschaft eine wichtige Rolle spielen. Dies wird auch im Vergleich mit Wildpflanzen deutlich, bei denen die phänolo- gischen Veränderungen durch den Klimawandel viel ausgeprägter sind als bei Kulturpflanzen. DIFFERENZIERTE ERTRÄGE Das wichtigste Ergebnis der Ertragsstudie ist, dass sich die höheren Temperaturen offenbar positiv auf die Erträge auswirken. In den meisten Landkreisen waren warme Jahre jedenfalls ertrag- reicher als weniger warme – eine Beobachtung, die vor allem auf die ursprünglich kälteren Land- kreise zutrifft. Dies führt die Autorinnen und Autoren der Studie zu der Annahme, „dass in den kälteren Landkreisen Erträge noch durch Temperatur limitiert werden, höhere Durch- schnittstemperaturen also noch ertragssteigernd wirken“ (Projektbericht 2, S. 116). Die Wasser- versorgung wiederum hat den Ertrag zumindest bisher noch nicht begrenzt. Bei Hitzeperioden tolerieren die Pflanzen offenbar einzelne Tage mit Extremwerten recht gut. Andererseits brachte der Hitzesommer 2003 deutliche Ertragsein- bußen. „Auch wenn derzeit solche Episoden rar sind – die Landwirtschaft tut gut daran, sich über Anpassungsmaßnahmen rechtzeitig auf solche Extremwetterlagen vorzubereiten“ (Projekt- bericht 2, S. 117), rät die Studie. Veränderung des Hektarertrags bei Zunahme der Durchschnittstemperatur (Quelle: Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg) 20 30 40 50 60 70 80 E rt ra g W in te rw ei ze n (d t/ ha ) Jahresmittel Lufttemperatur Baden-Württemberg (°C) 6 7 8 9 10 11 LANDWIRTSCHAFT 50 Bodenwasser: Mal zu wenig, mal zu viel L Bei Dürre verliert der Boden Wasser, was den Kulturpflanzen nicht gut bekommt. Und bei Starkregen muss der Boden plötzlich viel zu viel Wasser aufnehmen. Zwei Projekte haben untersucht, wie Anpassung daran funktionieren kann. KLIMAWANDEL ÄNDERT BODEN- WASSERGEHALT Im Zuge des Klimawandels werden die Nieder- schläge in der Vegetationsperiode wohl zurück- gehen. Und die höheren Temperaturen sorgen in dieser Zeit dafür, dass mehr Wasser ver- dunstet. Damit aber dürften Trockenperioden zunehmen – verbunden mit der Gefahr von Ertragseinbußen. Dem könnte eine „konservie- rende“ Bodenbearbeitung, bei der mehr Wasser im Boden zurückgehalten wird, entgegenwirken. Andererseits sind bei Starkregenereignissen Maßnahmen gefragt, mit deren Hilfe der Boden mehr Niederschlagswasser aufnehmen kann – und die zudem dazu beitragen, dass weniger Boden erodiert und weggeschwemmt wird. WIE ACKERBODEN WASSER ZURÜCKHÄLT Pflug, Mulchsaat, Direktsaat: Am Landwirt- schaftlichen Technologiezentrum Augustenberg in Karlsruhe wurde mit drei unterschiedlichen Messsondentypen die Bodenfeuchte in Ver- suchsfeldern gemessen: „Bodenwasserhaushalt und konservierende Bodenbearbeitung“ hieß das Projekt, das im Zuge von zwei Kampagnen 2011 und 2014 Daten lieferte. Eingebettet waren die Messungen in langjährige Versuche, die unter anderem an Äckern bei Dossenheim und Biberach durchgeführt werden. Mit dem Pflug wird der Boden meist 20 bis 30 Zentimeter tief bearbeitet und dabei gewendet. PROJEKT 1 Bodenwasserhaushalt und konser- vierende Bodenbearbeitung (2 Teile) Landwirtschaftliches Technologie- zentrum Augustenberg - LTZ LUBW Berichts-ID U61-W03-N10 (Teil 1) LUBW Berichts-ID U61-W03-N12 (Teil 2) PROJEKT 2 Klimaanpassung durch Stärkung des Wasser- und Bodenrückhalts in Außenbereichen (KliStaR) Geomer GmbH / Büro bodengut LUBW Berichts-ID U83-W03-N26 LANDWIRTSCHAFT LANDWIRTSCHAFT 51 Bei der Mulchsaat werden nur die oberen 10 bis 15 Zentimeter durchmischt, der Boden aber nicht gewendet. Und bei der Direktsaat erfolgt praktisch gar keine Bodenbearbeitung mehr, die Saat wird nur in einen Schlitz im Boden eingebracht. Mit den beiden letztgenannten Methoden soll das Erosionsrisiko verringert und die Bodenfeuchte erhöht werden – beides mögliche Anpassungsmaßnahmen an den Klima- wandel. Der Einfluss der Bodenbearbeitung zeigte sich 2014 so: Bei der Pflugvariante war der Boden in den oberen 20 Zentimetern trockener als bei Mulch- und Direktsaat. Ab 40 Zentimeter war der Boden dann bei allen drei Saatvarianten gleich feucht. Die bodenphysikalischen Unter- suchungen ergaben, dass unter Pflug die Grob- und Mittelporen weniger Wasser führten als die Varianten mit konservierender Bodenbearbei- tung, so dass die potenziell höhere Speicher- kapazität für pflanzennutzbares Wasser im Ober- boden nicht ausgenutzt werden konnte. Ent- scheidend für die Unterschiede war vermutlich die Mulchdecke aus abgestorbenen Pflanzen- resten, die bei Mulch- und vor allem Direktsaat vorhanden war. Sie konnte dort die Evaporation von Wasser aus den oberen Bodenschichten teilweise verhindern, auf der gepflügten Fläche fehlte jedoch diese „Evaporationsbremse“. Diese Unterschiede können in trockenen Jahren rele- vant werden, liegen doch dann die Erträge der Direktsaat häufig über den anderen Parzellen in AUF DEN PUNKT • Eine geänderte Bodenbearbeitung könnte in Trockenzeiten die Erträge erhöhen. • Wenn der Boden umgepflügt wird, enthält er in der Vegetationspe- riode weniger Bodenfeuchte als bei Mulchsaat sowie vor allem im Vergleich zu Direktsaat. • Die Erosion von Böden bei Starkregenereignissen kann durch eine Reihe von Maßnahmen – etwa durch Ackerrandstreifen – gebremst werden. • Kosten-Nutzen-Rechnungen zeigen, ob sich dies im Einzelfall auch wirtschaftlich lohnt. Dossenheim, während in niederschlagsreicheren Normaljahren die Pflugvarianten die besten Erträge aufweisen. WIE LÄSST SICH EROSION VERHINDERN? Im Einzugsgebiet der Glems, einem Flüsschen westlich von Stuttgart, kam es 2009 und 2010 zu extremen Starkregenereignissen. Probleme bei extremen Niederschlägen sind unter anderem die Erosion und die Abschwämmung von Böden. „Ziel von Anpassungsmaßnahmen sollte es insofern sein, das Wasser möglichst direkt in die Böden der Landschaft infiltrieren zu lassen“ (Projektbericht 2, S. 7), schreibt dazu das Auto- renteam vom Stuttgarter Büro für nachhaltige Bodennutzung, der geomer GmbH in Heidel- berg und der Forstwirtschaftlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg in Freiburg in der Studie „Klimaanpassung durch Stärkung des Wasser- und Bodenrückhalts in Außenbereichen (KliStaR)“. Dazu wurden in der Studie Informationen wie etwa Karten zum Oberflächenabfluss und zur Bodenerosion jetzt und in der Zukunft erstellt. Konkret wurden bei Planungsrunden, Feldbe- gehungen und Informationsveranstaltungen mögliche Maßnahmen in Land- und Forst- wirtschaft erörtert sowie ausgewählte Maß- nahmen gemeinsam mit den zuständigen Akteuren umgesetzt. Zu den 22 vorgestellten Verbesserungsmöglich keiten zählten Acker- randstreifen, Einsaat auf gemulchtem Boden, Zwischenfrüchte, der Rück bau von Wegen oder die Aufforstung von Feldgehölzen. Den Kosten für solche Maßnahmen stehen mögliche Schäden bei Starkregenereignissen gegenüber, wobei ein vollgelaufener Keller beispielswei- se mit bis zu 10.000 Euro zu Buche schlägt. Die Kosten-Nutzen-Rechnung für einen 50-Jahres-Zeitraum zeigt dann, ob sich eine Maßnahme in einem umgrenzten Gebiet lohnt. Neben konkreten Verbesserungsvorschlägen für ausgewählte Gemeinden wurde ein Maßnah- menkatalog erstellt, der auch für andere Kom- munen im Land als Ratgeber dienen kann. Trockenrisse im Ackerboden LANDWIRTSCHAFT 52 Von Kirschen und Schweinen L Die Ernte von pflanzlichen Produkten sowie die Zucht von Tieren sind die Ertragssäulen der Landwirtschaft. Zwei Projekte zeigen auf, wie sich diese Basis im Zuge des Klimawandels ändern wird – und was die Landwirtschaft dagegen tun kann. FOLIEN SCHÜTZEN SÜSSKIRSCHEN Obstkulturen sind durch extreme Nieder- schläge und hier vor allem durch Hagel stark gefährdet. Beide Ereignisse dürften im Zuge des Klimawandels häufiger werden. Um einem Totalausfall oder erheblichen Ernteeinbußen vorzubeugen, werden zunehmend Hagelnetze und Folien über die Baumkulturen errichtet. Diese Schutzmaßnahmen können aber auch nachteilig sein, etwa weil durch die Beschattung die Reifung der Früchte beeinträchtigt wird. In einem Modellprojekt untersuchte das Ravens- burger Kompetenzzentrum Obstbau Bodensee, wie „Geschützte Produktion und nachhaltiger Süßkirschenanbau im Kontext von Klimaver- änderungen“ künftig aussehen können. Hierzu wurden drei Süßkirschpflanzungen mit zwei un- terschiedlichen Schutzfoliensystemen abgedeckt und eine teilautomatisierte Bewässerung einge- baut. Sensoren sollten die mikroklimatischen Verhältnisse in den Parzellen erfassen. Dabei ergab sich, dass die Temperaturunterschie- de geringer ausfallen als erwartet. Die doppella- gige Folie reduzierte außerdem das Strahlungs- angebot um etwa ein Drittel – „ein nicht uner- heblicher Anteil“ (Projektbericht 1, S. 27), wie der Projektleiter urteilt. Dies komme einem stets bedeckten Himmel gleich. Auch Hagelnetze verringern die Strahlung um 15 Prozent bei weißen und 25 Prozent bei schwarzen Netzen. Insgesamt wurde die verfügbare Strahlung unter PROJEKT 1 Geschützte Produktion und nachhal- tiger Süßkirschenanbau im Kontext von Klimaveränderungen Kompetenzzentrum Obstbau- Bodensee LUBW Berichts-ID U81-W03-N14 PROJEKT 2 Teil 1: Entwicklung und Optimie- rung sensorgestützter komplexer Regelstrategien für die optimale Stallklimatisierung in frei belüfteten Offenfrontställen für Schweine Teil 2: Automatisierte Zuluftsteue- rung für zwangsbelüftete Schweine- ställe mit Unterflurzuluft zur Reduk- tion von Hitzestress an heißen Tagen und geringer Krankheitsprävalenz im Jahresverlauf Bildungs- und Wissenszentrum Boxberg LUBW Berichts-ID U81-W03-N12 (Teil 1) LUBW Berichts-ID U81-W03-N16 (Teil 2) LANDWIRTSCHAFT LANDWIRTSCHAFT 53 den Schutzfolien aber noch stärker durch die Art des Baumschnitts – mehr oder weniger lichter Aufbau der Krone – bestimmt. Teilweise war nur noch 16 Prozent der Strahlung verfügbar. Und noch eine wichtige Erkenntnis lieferte die Studie: Einbußen bei der Qualität der Früchte ließen sich in den geschützten Parzellen nicht feststellen. Im Gegenteil verhindern die Folien bei Regen „umfassend“, dass die Früchte aufplat- zen. So bleiben sie länger am Baum und reifen besser. Das führt in Verbindung mit der Tröpf- chenbewässerung zudem zu größeren Kirschen. SCHWEINE KÖNNEN NICHT SCHWITZEN Heiße Sommer bedeuten für Schweine Stress, denn sie können nicht schwitzen bzw. haben keine Schweißdrüsen. Im konventionellen Stall wird es für die Tiere daher an heißen Tagen oft sehr ungemütlich – und im Zuge der Klimaän- derung wird dies immer häufiger der Fall sein. Das aber ist weder im Sinne des Tierwohls noch im wirtschaftlichen Interesse der Züchterin oder des Züchters. Deshalb wurden am Bildungs- und Wissenszent- rum Boxberg als Anpassung an den Klima wan del zwei neue Stallbelüftungs-Strategien ent wickelt und erprobt. Zum einen sogenannte Offen front - ställe, die sich frei durch die Öffnung der Fronten und fakultativ der Rückseiten be lüf ten lassen, was insbesondere an heißen Tagen gut für die Tiere ist. Darüber hinaus spart diese Stallform auch Energie und führt zu geringeren CO2-Emissionen. Zum anderen wurden geschlossene wärmegedämmte Ställe mit dem System „Unterflurzuluft“ belüftet, bei dem der Betonunterbau des Gebäudes als kostengünstige Tauscherfläche eingesetzt wird und zudem als Pufferspeicher wirkt. Damit wird der Tierbereich im Sommer um bis zu 6 °C im Vergleich zur Außentemperatur gekühlt. Inzwischen haben mehrere Zucht- und Mastbetriebe dieses Lüf- tungskonzept übernommen. Um beide Strategien weiter zu optimieren, wurden in Boxberg bzw. auf einem Praxisbetrieb zwei weitere Entwicklungsprojekte durchgeführt. Während im ersten Projekt Regelstrategien und Öffnungstechniken für einen besseren Betrieb der Offenfrontställe entwickelt wurden, diente das zweite Projekt „Automatisierte Zuluftsteue- rung für zwangsbelüftete Schweineställe mit Un- terflurzuluft“ zur Reduktion von Hitzestress an heißen Tagen und geringer Krankheitsprävalenz im Jahresverlauf dazu, das System mit Hilfe von unterschiedlichen Belüftungen und Regelungen effizienter und funktionssicherer zu machen. Inzwischen arbeiten beide Systeme so sicher, dass es auch im Winter zu keinen kalten Zug luft- erscheinungen und Kälteeinbrüchen im Tierbe- reich kommen kann – womit die Vorteile der Systeme für die Sommerkühlung nicht konter- kariert werden. „Die Regel- und Steuerungs- strategien sind etabliert bzw. standardisiert und können von weiteren Betrieben übernommen werden“ (Projektbericht 2, Teil 1, S. 36), heißt es abschließend in der Studie. Hagelschutznetze im Kirschenanbau AUF DEN PUNKT • Trotz ihrer schattierenden Wirkung und der damit verbundenen Redu- zierung der Strahlung führen Schutzfolien im Anbau von Süßkir- schen nicht zu einer verminderten Qualität der Früchte. • Im Gegenteil schützen die Folien davor, dass die Früchte bei Regen aufplatzen. So reifen sie besser und werden größer. • Eine innovative Luftzufuhr in Schweineställen – Offenfrontställe oder Unterflurzuluft – vermindert im Sommer den Hitzestress der Tiere. • Eine angepasste Regel- und Steue - rungstechnik sorgt dafür, dass es bei dieser Art der Belüftung auch im Winterhalbjahr zu keinen Temperatureinbrüchen kommt, die das Wohl der Tiere gefährden könnten. LANDWIRTSCHAFT 54 Wald und Klima: Ohne Bewusstseinswandel geht es nicht L Der Klimawandel bringt viele Veränderungen für die Forstwirtschaft. Spezielle Veranstaltungen sollen dabei helfen, das Bewusstsein in den zuständigen Fach- kreisen zu schärfen. Darüber hinaus sollen Analysen zur Verletzlichkeit des Waldes besonders kritische Flächen aufzeigen. KATASTROPHEN UND KALAMITÄTEN Die Forstwirtschaft ist seit Jahrhunderten an forstliche Katastrophen und Kalamitäten ge- wöhnt und kann im Schadensfall ganz gut damit umgehen. Klimatisch gesehen gab es in den ver- gangenen 300 Jahren aber kaum Veränderungen. Doch nun kommen neue Herausforderungen auf die Forstwirtschaft zu: Stürme, Trockenstress und die Anfälligkeit gegenüber Krankheiten und Schädlingsbefall werden im Zuge des Klimawan- dels zunehmen, zudem werden sich die Stand- ortbedingungen für viele Baumarten verändern. PROJEKT 1 Klimawandel – Bewusstseinswandel: Proaktiver Aufbau eines Risiko- und Krisenmanagements Forstliche Versuchs- und Forschungs- anstalt Baden-Württemberg – FVA LUBW Berichts-ID U10-W03-N10 PROJEKT 2 Entscheidungshilfe Wald und Klima – Modellprojekt: Vulnerabilitätsanalyse auf Waldbestandsebene Forstliche Versuchs- und Forschungs- anstalt Baden-Württemberg – FVA LUBW Berichts-ID U82-W03-N10 FORSTWIRTSCHAFT Mit dem Klimawandel sind Veränderungen für den Wald wie auch für die Forstwirtschaft verbunden. KLIMAWANDEL WALD WALD- BESITZER FORSTWIRTSCHAFT 55 DEN BLICK FÜR KLIMARISIKEN SCHÄRFEN Daher ist es unerlässlich, darüber nachzudenken, wie mit dem Faktor Risiko „proaktiv“ umzuge- hen ist. Dies aber erfordert nichts weniger als einen Bewusstseinswandel. Davon jedenfalls ist die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt (FVA) in Freiburg überzeugt und hat deshalb das Projekt „Klimawandel – Bewusstseinswandel: Proaktiver Aufbau eines Risiko- und Krisenma- nagements“ ins Leben gerufen. Ziel war, ein Konzept für ein Seminar mit dem Titel „Klima- folgen und Risikomanagement“ zu entwickeln, das sich an Privatwaldbesitzerinnen und -besitzer, an Land- und Forstwirtschaftsämter sowie an Umwelt- und Naturschutzbehörden richtet. Danach wurden die entsprechenden Ver- anstaltungen durchgeführt, um so das Risikobe- wusstsein der Fachleute zu schärfen und sie für die Folgen des Klimawandels zu sensibilisieren. „Was meinen Sie, übertreiben Wissenschaftler, Politik und Medien die negativen Folgen des Klimawandels?“ So lautete die Eingangsfrage zu Beginn jeder Veranstaltung. Ja, nein, das kann noch niemand sagen – die Antworten, angezeigt in Form farbiger Karten, waren schnell ausge- zählt. Dann folgte der Vortrag, bei dem es um Klimawandel und Risikomanagement ging, aber auch um psychologisches Einfühlungsvermögen: Schließlich ist das Übersehen von Risiken ein sehr verständliches Verhalten, das zu den psychologischen Grundmustern des Menschen gehört. Wenn man dies als Zuhörerin oder Zu- hörer verinnerlicht hat, ist man auch aufgeschlos- sener für mögliche Anpassungsmaßnahmen, zumal wenn sie als sogenannte No-Regret-Maß- nahmen für den Wald ohnehin sinnvoll sind. Offenbar verfehlten die Vorträge ihre beabsich- tigte Wirkung nicht. Wenn am Schluss der Ver- anstaltung die Eingangsfrage nach den negativen Folgen des Klimawandels wiederholt wurde, war fast immer ein „Umdenken“ der Teilnehmerin- nen und Teilnehmer hin zu „die Darstellungen sind realistisch“ (Projektbericht 1, S. 14) sichtbar, wie es in der Studie heißt. Auch die stets durch- AUF DEN PUNKT • Um die Folgen des Klimawandels und die damit verbundenen Risi - ken für die Forstwirtschaft richtig einschätzen zu können, ist ein Bewusstseinswandel erforderlich. • Seminare und Veranstaltungen, die den Klimawandel und das Risikomanagement zum Thema haben, können diesen Bewusst- seinswandel fördern. • Die Verletzlichkeit von Waldbestän- den lässt sich mit einem modell- haften System erfassen, das eine Wahrscheinlichkeitsverteilung in vier Vulnerabilitätsklassen liefert, die in Karten dargestellt werden kann. geführten Evaluationen der Veranstaltungen waren im Regelfall sehr gut bis hervorragend. WIE VERLETZLICH IST DER WALD? Wenn sich Waldbesitzerinnen und -besitzer und Forstexpertinnen und -experten mit den zu erwartenden forstlichen Auswirkungen und Risi- ken des Klimawandels befassen wollen, müssen sie wissen, wie es um „ihren“ Wald bestellt ist. Dies aber erfordert eine detaillierte Analyse der Vulnerabilität, der Verletzlichkeit, und zwar baumartspezifisch und räumlich hoch aufgelöst. Ein Werkzeug zur Lösung dieser Aufgabe hat ein anderes Team der FVA entwickelt. „Entschei- dungshilfe Wald und Klima – Modellprojekt: Vulnerabilitätsanalyse auf Waldbestandsebene“ heißt das Projekt, bei dem mathematische Berechnungen im Vordergrund stehen: Bayesian Belief Networks (BBN) heißt das Modell, das die Basis für das von den Autoren entwickelte „Entscheidungsunterstützungssystem“ bildet. Das „graphische statistische Modell“ wird beispielsweise in der medizinischen Dia gnostik genutzt, um Zusammenhänge zwischen Sym- ptomen und Krankheiten zu beschreiben und damit die Wahrscheinlichkeit verschiedener Krankheitsursachen abzuschätzen. Auf den Forst bezogen liefert BBN eine Wahrscheinlichkeits- verteilung von vier Vulnerabilitätsklassen. Somit lassen sich mit diesem Modell prinzipiell kriti- sche Areale identifizieren, wie das im Rahmen des Projekts durchgerechnete Beispiel für die Fichte im Raum Rastatt / Baden-Baden zeigt. Interessant ist, dass von den knapp 60 Prozent der Flächen, die derzeit die Vulnerabilitätsklasse „gering“ aufweisen, bei Berücksichtigung des mittleren A2-Klimaszenarios knapp 85 Prozent diesen Status bis zum Jahr 2020 behalten. Bei den restlichen gut 15 Prozent ist künftig von einer „hohen“ Vulnerabilität auszugehen. FORSTWIRTSCHAFT 56 Wie klimagestresste Wälder besser wachsen L Es ist statistisches Wissen gefragt, wenn man mit Modellen die Folgen des Klimawandels auf die Leistungsfähigkeit von Wäldern prog nos tizieren will – und diese dann verbessern möchte. Zwei Projekte der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt (FVA) haben sich dieser Herausforderung gestellt. DIE WÄLDER VERÄNDERN SICH Die Auswirkungen des Klimawandels werden schneller voranschreiten als die Wälder mit ihrem natürlichen Anpassungspotenzial darauf reagieren können. Das zumindest ist die derzei- tige Ansicht der Forstexpertinnen und -experten. Aus diesem Grund halten sie auch menschliche Eingriffe für erforderlich, um die Klima-Anpas- sungsfähigkeit der Wälder zu erhöhen – und damit auch deren künftige Produktivität zu erhalten. Ein guter Indikator für die Leistungsfä- higkeit eines Standorts hinsichtlich des Wachs- tums einer bestimmten Baumart – die Bonität – ist die mittlere Höhe der dortigen Bäume bei einem bestimmten Alter. Erfahrungsgemäß ist die Baumhöhe im Gegensatz zum Durchmesser kaum von Durchforstungsmaßnahmen abhängig. Erwartet wird zudem, dass sich die Leistungs- fähigkeit der Wälder in den unterschiedlichen Regionen des Landes im Zuge des Klimawandels auch in verschiedene Richtungen entwickeln könnte. In heute schon warmen und trockenen Waldstandorten könnte sich die Produktivität verringern, wogegen feuchtere und kühlere Mittelgebirgslagen vom Klimawandel profitieren dürften. Zudem könnten sich unterschiedliche Auswirkungen auf die einzelnen Baumarten ergeben. PROJEKT 1 Prognose der Leistungsfähigkeit der Wälder Baden-Württembergs im Klimawandel Forstliche Versuchs- und Forschungs- anstalt Baden-Württemberg – FVA LUBW Berichts-ID U82-W03-N14 PROJEKT 2 Erhöhung struktureller Diversität als mögliches Instrument zur Klimaan- passung: Einfluss auf das Zuwachs- verhalten in Bergmischwäldern Forstliche Versuchs- und Forschungs- anstalt Baden-Württemberg - FVA LUBW Berichts-ID U82-W03-N16 FORSTWIRTSCHAFT FORSTWIRTSCHAFT 57 AUF DEN PUNKT • Die Leistungsfähigkeit eines Waldstandorts – die Bonität – lässt sich mit statistischen Modellen beschreiben. • Tendenziell dürfte die Bonität der Waldstandorte künftig in den niedrigeren Höhenlagen eher absinken und in den höheren Lagen der Mittelgebirge ansteigen. • Die Mischung von Bäumen vielfäl- tiger Dimensionen auf kleiner Fläche erhöht die Wuchskraft von Bäumen und Waldbeständen und fördert damit die Anpassungsfähig- keit von Bergmischwäldern an den Klimawandel. • Diese Strukturvielfalt lässt sich mit waldbaulichen Maßnahmen fördern. PROGNOSE FÜR DIE LEISTUNGS- FÄHIGKEIT Aber lassen sich diese Annahmen auch mit Hilfe statistischer Modelle bestätigen? Mit dieser Frage beschäftigte sich die FVA im Rahmen des Projekts „Prognose der Leistungsfähigkeit der Wälder Baden-Württembergs im Klimawandel“. Von besonderem Interesse war dabei die Länge der Vegetationszeit, weil diese das Baumwachs- tum maßgeblich beeinflusst – und weil sie sich durch die höheren Temperaturen verlängern wird. Wichtig ist zudem die Summe der Nieder- schläge innerhalb der Vegetationsperiode. Die Datenbasis für die untersuchten sechs Baumar- ten – Fichte, Tanne, Douglasie, Kiefer, Eiche und Buche – lieferten die seit Mitte der 1980er Jahre durchgeführten Waldinventuren. Das Ergebnis der Modellierungen ist in farbigen Karten mit den zu erwartenden Veränderungen dargestellt. Dabei wurden die Bonitäten für un- terschiedliche Klimaszenarien erstellt. Insgesamt könnten bei zwei Szenarien die Bonitäten aller sechs Baumarten in den niedrigeren Höhenlagen absinken und in den höheren Lagen der Mittel- gebirge ansteigen. Tannen- und Eichenbestände könnten künftig auch auf größeren Flächen in niedrigeren Mittelgebirgslagen leistungsfähiger werden. Und im Alpenvorland dürften auch künftig hoch produktive Bedingungen für das Fichtenwachstum vorhanden sein. Die Kiefer wiederum könnte vergleichsweise wenig vom Klimawandel betroffen sein. GUT GERÜSTET: STRUKTURREICHE MISCHWÄLDER Monotone Fichtenkulturen, die per Kahlschlag geerntet werden, sind hierzulande nicht das Ziel der Forstwirtschaft, sondern struktur- und artenreiche Wälder. Ob diese auch gegen den Klimawandel besser gerüstet sind, das hat die FVA im Projekt „Erhöhung struktureller Diver- sität als mögliches Instrument zur Klimaanpas- sung: Einfluss auf das Zuwachsverhalten in Berg- mischwäldern“ untersucht. Das Projekt befasste sich speziell mit den Bereichen Biodiversität, Re- silienz – also Selbstheilungskraft – sowie Wachs- tumseffizienz an 16 Versuchsorten mit Fichte, Tanne und Buche. Drei waldbauliche Formen wurden untersucht: Plenterwald, also ein sich stetig verjüngernder Hochwald mit kleinen und großen Bäumen in direkter Nachbarschaft, die Überführung zum Plenterwald sowie der Femel- schlag, bei dem der Wald ungleichmäßig ausge- lichtet wird und Bäume gruppen- und horst- weise gefällt werden. Das Ergebnis der Studie für die heimischen nadelholzdominierten Bergmischwälder lässt sich so zusammenfassen: „Auch unter steigenden Temperaturen lässt sich durch eine Erhöhung der Strukturdiversität (Vielfalt der Baumdimen- sionen) das Wachstum von Bäumen und Wald- beständen fördern. Damit können mit waldbauli- chen Maßnahmen die anzunehmenden negati- ven Auswirkungen des Klimawandels teilweise kompensiert werden“ (Projektbericht 2, S. 26). % +15 +5 +2 -2 -5 -15 -25 % +15 +5 +2 -2 -5 -15 -25 Veränderung der Leistungsfähigkeit der Fichte bis 2040 und bis 2070 (Quelle: Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg) FORSTWIRTSCHAFT 58 Wald im Wandel L Forstexpertinnen und -experten erwarten, dass es der Fichte in Baden-Württemberg an manchen Standorten im Zuge des Klimawandels schlechter gehen könnte. Andererseits wird der Douglasie eine hohe Toleranz gegenüber Trockenheit zugesprochen – was künftig ein Vorteil sein dürfte. Aber ist das wirklich so? WIE MAN VERÄNDERUNGEN MISST Eigentlich ist der Zusammenhang trivial: Um- weltveränderungen führen zu einem veränder- ten Wachstum von Bäumen und Wäldern. Selbstverständlich ist auch, dass eine Baumart in erster Linie robust gegenüber Schadorganis- men sein muss, um als zukunftsfähig zu gelten. Was sich aber in der Theorie einfach anhört, ist in der Praxis nicht so leicht in Wirkung und Ausmaß zu erfassen. Dieser Aufgabe haben sich zwei Projekte gewidmet, die an der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt in Freiburg durchgeführt wurden. Untersucht wurden die „Langfristige Veränderungen der Bonität von Fichten-Waldstandorten in Baden-Württemberg“ sowie die „Prüfung der Zukunftsfähigkeit der Douglasie aus waldhygienischer Sicht“. Dabei ging es darum, geeignete Methoden für die Bear- beitung der jeweiligen Fragestellung zu finden. Ferner sollten Aussagen über die Entwicklung der beiden Baumarten gemacht werden. WAS WIRD AUS DER FICHTE? Die Bonität eines Standorts beschreibt als Leistungskennwert die integrative Wirkung der für den Zuwachs relevanten Umweltfaktoren, die das Wachstum des dortigen Waldes oder einer dort wachsenden Baumart bestimmen – und damit auch die Produktivität, wobei der Holz- zuwachs wirtschaftlich am wichtigsten ist. Ein wichtiger Indikator ist das Höhenwachstum der Bäume, das weitgehend unabhängig von forstli- chen Maßnahmen ist. Allerdings gibt es Hinwei- se, dass sich das Höhenwachstum an Standorten derselben Bonität in klimatisch unterschiedli- chen Regionen unterscheidet. Um dies zu be- FORSTWIRTSCHAFT PROJEKT 1 Langfristige Veränderungen der Bonität von Fichten-Waldstandorten in Baden-Württemberg Forstliche Versuchs- und Forschungs- anstalt Baden-Württemberg – FVA LUBW Berichts-ID U82-W03-N13 PROJEKT 2 Prüfung der Zukunftsfähigkeit der Douglasie aus waldhygienischer Sicht Forstliche Versuchs- und Forschungs- anstalt Baden-Württemberg – FVA LUBW Berichts-ID U82-W03-N15 FORSTWIRTSCHAFT 59 AUF DEN PUNKT • Die Bonität eines Standorts ist nicht konstant, sondern kann sich im Laufe der Zeit verändern. Dies lässt sich am besten anhand der mittleren jährlichen Raten der Bonitätsveränderungen beurteilen. • Die Bonitäten der Fichte stiegen seit Mitte der 1950er Jahre bis in die 1990er Jahre deutlich an. Seither scheinen sie wieder leicht abzunehmen. • Stellenweise werden Douglasien durch Schadorganismen in Kombi- nation mit anderen Umweltfak- toren deutlich in ihrer Vitalität beeinträchtigt. Momentan kommt die Douglasie damit aber besser zurecht als andere Baumarten. • Wie sich dies im Zuge des Klima- wandels ändern könnte, ist derzeit noch ungewiss. rücksichtigen, wurden verschiedene Höhenmo- delle entwickelt. Problematisch ist aber, dass bei diesen Modellen die Bonität über die betrachte- ten Zeiträume hinweg als konstant angenommen wird. Genau dies aber könnte sich derzeit unter dem Einfluss des Klimawandels ändern – und sollte deshalb im Zuge des Projekts berücksich- tigt werden. Dabei wurden „die mittleren jährli- chen Raten der Bonitätsveränderungen als Basis für die Identifizierung möglicher Veränderungen der Produktivität eines Standorts herangezogen“, beschreibt die Studie das methodisch neue Vor- gehen. Das Ergebnis ist eindeutig: Die Bonitäten der Fichte in Südwestdeutschland haben sich in der Vergangenheit erheblich verändert. Waren sie bis Mitte der 1950er Jahr noch relativ stabil, stiegen sie bis in die 1990er Jahre deutlich an. Seit etwa der Jahrtausendwende scheinen sie aber wieder leicht abzunehmen – wobei noch nicht klar ist, ob dieser Trend längerfristig ist oder nur eine kurz- bis mittelfristige Schwankung darstellt. Deutlich wird auch, das Standorte mit geringerer Ausgangsbonität bei der Produktivität stärker zugelegt haben als bereits gute Standorte. KRÄNKELT DIE DOUGLASIE? Seit die Douglasie in der ersten Hälfte des ver- gangen Jahrhunderts verstärkt angepflanzt wird, gibt es Anzeichen für Verluste ihrer Vitalität. Diese wurden in den vergangenen Jahren an manchen Standorten immer auffälliger und führten teilweise zum Absterben von Bäumen. Als Ursache für die offensichtlichen Nadel- verluste wird derzeit vor allem der Befall mit Schadorganismen vermutet, wobei insbesondere der Schüttepilz Phaeocryptopus gaeumannii in Betracht kommt. Demgegenüber hat die vorliegende Studie nun aufgezeigt, dass in der Regel mehrere unter- schiedliche Faktoren die Douglasien schwächen können. Dabei ist auch der Standort von Bedeu- tung: So scheinen sandige Böden in der Rhein- ebene bei Trockenheit für zusätzlichen Stress zu sorgen, der Bäume für Schadorganismen anfäl- liger macht. Zudem vermuten die Autorinnen und Autoren aufgrund verschiedener Hinweise, „dass zumindest ein Teil der eintretenden Nadelverluste auch der Douglasienwolllaus zuzurechnen sind, die im Zuge verschiedener Formularänderungen im Waldschutzmelde- wesen nicht mehr erfasst wurde“ (Projektbericht 2, S. 67), wie es in der Studie heißt. Welche Aus- wirkungen die aktuell bedeutsamen Schädlinge im Zuge des Klimawandels auf die Douglasien haben könnten, lässt sich derzeit noch nicht aus- reichend abschätzen. „Momentan scheinen diese aber noch deutlich geringer zu sein als im Ver- gleich mit anderen Baumarten“ (Projektbericht, S. 68), schreiben die Autorinnen und Autoren. -0,2 -2 -0,1 0 0 2 0,1 4 0,2 6 0,3 8 ∆ H B on (m ) ku m ul ie rt e A bw ei ch un ge n (m ) 1920 19701930 19801950 20001940 19901960 Jährliche Abweichungen Kumulierte AbweichungenVeränderung der Oberhöhenbonität der Fichte (Quelle Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg) FORSTWIRTSCHAFT 60 RESÜMEE UND WEI- TERENTWICKLUNG Resümee und Weiter- entwicklung L KLIMOPASS hat sich seit 2011 zu einem wichtigen Instrument für die Anpassung an den Klimawandel in Baden-Württemberg entwickelt. Aufbauend auf den Erfahrungen der vergangenen KLIMOPASS- Kampagnen wurde das Programm weiterentwickelt und unterstützt nun stärker die Umsetzung der Anpas- sungsstrategie, die seit 2015 einen landesweiten Handlungsrahmen zum Umgang mit den Folgen des Klimawandels aufzeigt. EVALUATION Im Rahmen der Evaluation wurden die KLIMO PASS-Kampagnen der Jahre 2011 bis 2015 genauer betrachtet. In diesem Zeitraum wurden 66 Projekte mit einem Volumen von 6,4 Millionen Euro durchgeführt. Die Projekte erstreckten sich über die Handlungsfelder der Anpassungsstrategie. Die Projekte konzentrierten sich stark auf die Großstädte und Ballungsräume Stuttgart, Karlsruhe, Freiburg und Heidelberg. Aber auch in ländlichen Räumen konnten wichtige Erkenntnisse über den Umgang mit den Folgen des Klimawandels gewonnen werden. Von den angesprochenen Zielgruppen waren die Forschungseinrichtungen mit 65 Prozent am stärksten vertreten. Der Schwerpunkt lag damit auf der Erarbeitung von Wissensgrundlagen. Die Aktualität und der Anwendungscharakter der Themen zeigen sich insbesondere darin, dass 61 Prozent der Ergebnisse bereits während und unmittelbar nach Projektende Anwendung gefunden haben. Die Kommunen zeigten sich dabei als zentrale Akteure der konkreten Umset- zung von Anpassungsmaßnahmen. Ein starkes Zeichen für den bisherigen Erfolg ist die Zufrie- denheit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer – 93 Prozent würden wieder einen Projektantrag stellen. RESÜMEE UND WEITERENTWICKLUNG 61 In zwei Expertenworkshops konnten Anreg un- gen für die Weiterentwicklung von KLIMOPASS gewonnen werden. Vertreterinnen und Ver- treter der beteiligten Ministerien, ehemalige Projektnehmerinnen und Projektteilnehmer, Vertreterinnen und Vertreter aus Fach- und Branchenverbänden, der Wissenschaft sowie Regionalverbänden und Kommunen brachten dabei ihre Erfahrungen und Ideen ein. WEITERENTWICKLUNG Die Ergebnisse der Evaluation und die Diskus- sionen in den Workshops dienten als wichtige Grundlage für die Weiterentwicklung von KLIMOPASS. In den vergangenen Jahren konnten bisher durch die zahlreichen Forschungsprojekte eine wertvolle Wissensbasis aufgebaut und wichtige Erfahrungen für die praktische Umsetzung in der Klima- anpassung gewonnen werden. Seit Frühjahr 2018 werden diese Erkenntnisse als Impulsgeber für die Umsetzung von Anpassungsmaßnahmen genutzt und das Thema Anpassung an die Folgen des Kli- mawandels in Baden-Württemberg verstärkt in die Breite getragen. Im Rahmen der neuen KLIMO- PASS Förderrichtlinie werden nun insbesondere kommunale Anpassungsvorhaben vom Einstieg bis zur Umsetzung unterstützt. RESÜMEE UND WEITERENTWICKLUNG 62 Projektübersicht BEVÖLKERUNGSSCHUTZ Ein Entscheidungsunterstützungssystem basierend auf nutzergenerierten Geodaten zur Unterstützung der Alarm- und Einsatzplanung im Hochwassermanagement Universität Heidelberg | Prof. Dr. Alexander Zipf | Berichts-ID U10-W03-N11 | 2019 BIODIVERSITÄT Invasive Arten als Fischnahrung im Bodensee Landwirtschaftliches Zentrum Baden-Württemberg | Dr. Roland Rösch | U81-W03-N11 | 2012 Auswirkungen des Klimawandels auf die Pflanzenwelt Baden-Württembergs am Beispiel der Stadtflora Institut für Botanik und Landschaftskunde | Thomas Breuning | U51-W03-N10 | 2012 Auswirkungen des Klimawandels auf die Insektenfauna (ausgewählte Artengruppen) Büro Schanowski | Arno Schanowski | U51-W03-N11 | 2013 Exotische Gehölze und Diversität der Ektomykorrhiza- Pilze im urbanen Grünflächenbereich Staatliches Museum für Naturkunde Karlsruhe | Dr. Markus Scholler | U83-W03-N30 | 2017 BODEN Organische Kohlenstoffvorräte der Böden Baden-Württembergs in Abhängigkeit von Bodentyp, Bodenart, Klima und Landnutzung Regierungspräsidium Freiburg | Dr. Frank Waldmann | U72-W03-N11 | 2014 Einfluss des Klimawandels auf die ökologischen Funktionen des Bodens durch Humusabbau – Entwick- lung eines Instruments zur Früherkennung von Humusveränderungen in typischen Böden Baden-Würt- tembergs Universität Hannover | Prof. Dr. Georg Guggenberger | U72-W03-N10 | 2012 Die KLIMOPASS-Projektberichte werden auf der Internetseite der LUBW im Bereich "Publikationen" veröffentlicht. Dort sind die Berichte unter der Berichts-ID zu finden. Die Berichts-ID kann auch für Suchmaschinen im Internet genutzt werden. PROJEKTÜBERSICHT 63 GESUNDHEIT Untersuchungen zum Vorkommen der viszeralen Leishmaniose in Baden-Württemberg Universität Hohenheim, Institut für Zoologie | Prof. Dr. Ute Mackenstedt | U50-W03-N10 | 2012 Raumklima und Befindlichkeit / Wohnzufriedenheit der Bewohner in energetisch teilsanierten Wohnungen Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg | Dr. Guido Fischer | U50-W03-N12 | 2013 Optimierung der Hitzewarnung in Stuttgart (HITWIS) Landeshauptstadt Stuttgart | Dr. Ulrich Reuter | U50-W03-N11 | 2013 Untersuchung der Einschleppung, Ausbreitung und Bekämpfung des Japanischen Buschmoskitos Gesellschaft zur Förderung der Stechmückenbekämpfung e. V. (GFS) | Dr. Norbert Becker | U51-W03-N12 | 2014 Risiken von Raumtemperatur bei Hitze für ältere Menschen in Stuttgart Robert Bosch Gesellschaft für medizinische Forschung mbH | Dr. Ulrich Lindemann | U50-W03-N13 | 2018 Bekämpfung der Hohen und der Stauden-Ambrosie mittels unterschiedlicher Methoden sowie Durchführung örtlich orientierter Öffentlichkeitsarbeit Stadt Karlsruhe | Ursula Roth | U50-W03-N14 | 2018 Untersuchungen zur Effektivität von Monitoring- und Bekämpfungsmaßnahmen für die Entwicklung eines Maßnahmenkatalogs zur integrierten Bekämpfung der Asiatischen Tigermücke in Baden- Württemberg Gesellschaft zur Förderung der Stechmückenbekämpfung e.V. (GFS) | Dr. Norbert Becker | U50-W03-N17 | 2018 Klimatische und infrastrukturelle Risikoanalyse für kommunale Maßnahmen in Bezug auf die Etablierung von Aedes albopictus in Baden-Württemberg Gesellschaft zur Förderung der Stechmückenbekämpfung e. V. (GFS) | Dr. Norbert Becker | U50-W03-N15 | 2019 KLIMAFOLGEN/MONITORING Klimawandel und Luftqualität (KLIMO-LUFT) – Eine Vorstudie für Baden-Württemberg Karlsruher Institut für Technologie | Dr. Bernhard Vogel | U43-W03-N10 | 2012 PROJEKTÜBERSICHT 64 Entwicklung eines Konzepts zum Monitoring von Klimafolgen und Anpassungs- maßnahmen anhand eines Modellraums in Baden-Württemberg Albert-Ludwigs-Universität Freiburg | Prof. Dr. Werner Konold | U13-W03-N12 | 2012 Bestandsaufnahme von klimatologischen Messdaten Baden-Württembergs und Erstellung einer Metadatenbank Karlsruher Institut für Technologie | Prof. Dr. Christoph Kottmeier | U41-W03-N10 | 2013 Perspektiven der Luftqualität durch zukünftige anthropogene Emissionen und durch ein sich änderndes Klima in Baden-Württemberg Karlsruher Institut für Technologie | Dr. Bernhard Vogel | U43-W03-N11 | 2013 Analyse und statistische Bewertung eines zeitlich und räumlich hochaufgelösten Ensembles regionaler Klimaprojektionen für Baden-Württemberg HYDRON GmbH | Dr. Kai Gerlinger | U41-W03-N11 | 2013 Ensembles hoch aufgelöster regionaler Klimasimulationen zur Analyse regionaler Klima änderungen in Baden-Württemberg und ihre Auswirkungen Karlsruher Institut für Technologie | Dr. Gerd Schädler | U41-W03-N13 | 2015 Etablierung eines regionalspezifischen Monitoring von Klimafolgen und Anpassungs maß nahmen im Modellraum Freiburg / Dreisamtal Albert-Ludwigs-Universität Freiburg | Prof. Dr. Werner Konold | U13-W03-N13 | 2015 Landschaft im Klimawandel - Anpassungsstrategie für den Naturpark Südschwarzwald Naturpark Südschwarzwald e.V. | Roland Schöttle | U83-W03-N24 | 2016 Landschaft im Klimawandel – Neue Schutz- und Nutzkonzepte für den Naturpark Südschwarzwald Naturpark Südschwarzwald e.V. | Roland Schöttle | U83-W03-N37 | 2019 Studie zur konsequenteren Umsetzung von kommunalen Anpassungsmaßnahmen Landeshauptstadt Stuttgart | Dr. Ulrich Reuter | U82-W03-N21 | 2019 LANDWIRTSCHAFT Entwicklung und Optimierung sensorgestützter komplexer Regelstrategien für die optimale Stallklimatisierung in frei belüfteten Offenfrontställen für Schweine Bildungs- und Wissenszentrum Boxberg | Dr. Wilhelm Pflanz | U81-W03-N12 | 2012 Bodenwasserhaushalt bei konservierender Bodenbearbeitung Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg | Dr. Holger Flaig | U61-W03-N10 | 2012 PROJEKTÜBERSICHT 65 Regulierung von Schildläusen im Apfelanbau mit Nützlingen Kompetenzzentrum Obstbau Bodensee | Dr. Christian Scheer | U81-W03-N10 | 2012 Lokale, regionale und landesweite Auswirkungen des Klimawandels auf die Phänologie und den Ertrag von Feldfrüchten in Baden-Württemberg Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg | Dr. Holger Flaig | U81-W03-N13 | 2013 Geschützte Produktion und nachhaltiger Süßkirschenanbau im Kontext von Klimaveränderungen Kompetenzzentrum Obstbau Bodensee | Michael Zoth | U81-W03-N14 | 2014 Bodenwasserhaushalt und Konservierende Bodenbearbeitung Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg | Dr. Holger Flaig | U61-W03-N12 | 2014 Die Ertragsdaten der Feldfrüchte in Baden-Württemberg und ihre Beziehung zu Klima und Boden Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg | Dr. Holger Flaig | U81-W03-N15 | 2014 Automatisierte Zuluftsteuerung für zwangsbelüftete Schweineställe mit Unterflurzuluft zur Reduktion von Hitzestress an heißen Tagen und geringer Krankheitsprävalenz im Jahresverlauf Bildungs- und Wissenszentrum Boxberg | Dr. Wilhelm Pflanz | U81-W03-N16 | 2015 Einsatz von Plasma zur Dekontamination von Agrarprodukten nach der Ernte Kompetenzzentrum Obstbau Bodensee | Dr. Manfred Büchele | U81-W03-N17 | 2016 Klimaanpassung durch Stärkung des Wasser- und Bodenrückhalts in Außenbereichen (KliStaR) Geomer GmbH / bodengut | Dr. Norbert Billen | U83-W03-N26 | 2017 Bewässerungs-Prognose Baden-Württemberg (BeProBW) – Ein interaktives Beratungs- und Planungswerkzeug zur Visualisierung und Bilanzierung des landwirtschaftlichen Bewässerungsbedarfs im Klimawandel Geomer GmbH | Dr. André Assmann | U83-W03-N35 | 2018 STADT-/REGIONALPLANUNG Städtebaulicher Rahmenplan Klimaanpassung für die Stadt Karlsruhe Stadt Karlsruhe | Martin Kratz | U83-W03-N11 | 2013 Das Konzept der Anpassungskapazität als Teil der Vulnerabilitätsbestimmung in der Stadt- und Raumplanung - Evaluation und Weiterentwicklung in der Praxis Hemberger & Utz UG | Dr. Christoph Hemberger, Jürgen Utz | U83-W03-N16 | 2014 PROJEKTÜBERSICHT 66 Quantitative Bestimmung des Adaptions- und Mitigationspotenzials von urbanen Grünflächen und Räumen auf das thermische Bioklima im 21. Jahrhundert Albert-Ludwigs-Universität Freiburg | Prof. Dr. Andreas Matzarakis | U41-W03-N12 | 2014 Anpassung der Siedlungsstruktur im Verdichtungsraum Karlsruhe an den Klimawandel. Fortsetzung des Projektes „Städtebaulicher Rahmenplan Klimaanpassung“ Stadt Karlsruhe | Martin Kratz | U83-W03-N12 | 2014 Kühlwirkung der extensiven Dachbegrünungsvegetation – Langzeitmessungen an in Baden-Württem- berg etablierten Gründächern und Experimente mit einzelnen Pflanzenarten und Pflanzenmischungen Universität Hohenheim | Dr. Jürgen Franzaring | U83-W03-N13 | 2015 KlippS – Klimaplanungspass Stuttgart Landeshauptstadt Stuttgart | Robert Schulze Dieckhoff | U83-W03-N17 | 2015 Klimaaktive baubotanische Siedlungsstrukturen, Bautypologien und städtische und Planungswerkzeuge Infrastrukturen: Modellprojekte Universität Stuttgart | Dr. Ferdinand Ludwig | U83-W03-N15 | 2015 Klimawandel, Stadtklima und Gebäudeenergieeffizienz: Wechselwirkungen und Handlungskonzepte für eine nachhaltige Stadt Technische Universität Dortmund | Prof. Dr. Fazia Ali-Toudert | U83-W03-N27 | 2016 Entwicklung modellhafter Anpassungsstrategien der Regionalen Energie- und Verkehrs infrastruktur in der Region Stuttgart an den Klimawandel Karlsruher Institut für Technologie | Prof. Dr. Joachim Vogt | U83-W03-N28 | 2016 Kommunale Klimaanpassung durch Landschaftsplanung: Das Untere Remstal als Modell für Baden-Württemberg Technische Universität Berlin | Prof. Dr. Stefan Heiland | U83-W03-N21 | 2016 KLIBIKOM - Klimaanpassung in der Biodiversitätsstrategie einer Kommune, am Beispiel der Stadt Radolfszell am Bodensee Deutsche Umwelthilfe e. V. | Robert Spreter | U83-W03-N23 | 2016 Planungsempfehlung für eine klimawandelgerechte Entwicklung von Konversionsflächen – Modellvorhaben Heidelberg-Südstadt Stadt Heidelberg | Dr. Raino Winkler | U83-W03-N29 | 2017 Abschätzung der Wirkung von Anpassungs- und Minderungsmaßnahmen in Ballungsraum gebieten Baden-Württembergs Karlsruher Institut für Technologie | Dr. Gerd Schädler | U83-W03-N32 | 2017 PROJEKTÜBERSICHT 67 Zielkonflikt Klimakomfort – Nachverdichtung: Entwicklung von Lösungsstrategien zur klima- wandelangepassten Siedlungsentwicklung der Stadt Singen Stadt Singen | Markus Zipf | U83-W03-N39 | 2018 Umsetzung der kommunalen Klimaanpassung in die Bauleitplanung im Pilotprojekt der Entwick- lung des Geländes der Spinelli Barracks / Grünzug Nordost in Mannheim – KomKlim – Karlsruher Institut für Technologie, Institut für Regionalwissenschaft | Prof. Dr. Joachim Vogt | U83-W03-N38 | 2018 Klimawandel und Klimaanpassung: Zukunftsfähige Gesundheits-, Lebensumfeld- und Erholungs- vorsorge in der VVG Bühl-Ottersweier Stadt Bühl | Barbara Thévenot | U83-W03-N33 | 2018 Modellprojekt Quartier- und objektbezogene Verwundbarkeitsanalyse bezüglich Schutzgut mensch- liche Gesundheit am Beispiel der Stadt Reutlingen Stadt Reutlingen | Reinhard Braxmeier | U83-W03-N40 | 2019 TOURISMUS Zukunftmobilität in der Ferienregion Schwarzwald Steinbeis Beratungszentrum Trossingen | Christian Klaiber | U82-W03-N15 | 2012 Touristischer Handlungsleitfaden Klimawandel ift GmbH | Jan Kobernuss | U83-W03-N31 | 2015 Strategien zum Klimawandel – Risiken in Chancen wandeln: nachhaltige Geschäftsfelder im Schwarzwaldtourismus Hochschule Konstanz – Technik, Wirtschaft und Gestaltung | Prof. Dr. Tatjana Thimm | U83-W03-N36 | 2019 WALD- UND FORSTWIRTSCHAFT Entscheidungshilfe Wald und Klima – Modellprojekt: Vulnerabilitätsanalyse auf Wald-Bestandesebene Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) | Dr. Gerald Kändler | U82-W03-N10 | 2012 Umweltveränderungen im Spiegel des Wachstums baden-württembergischer Hauptbaumarten: Extraktion und Analyse des umweltbedingten Wachstumssignals aus langfristigen Messzeitreihen Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) | Dr. Ulrich Kohnle | U82-W03-N12 | 2012 PROJEKTÜBERSICHT 68 Beitrag der Waldbewirtschaftung zur Abmilderung des Klimawandels – Auswirkungen von Waldbehandlungsstrategien auf die Kohlenstoffspeicherung in Baden-Württemberg Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) | Dr. Gerald Kändler | U82-W03-N11 | 2012 Klimawandel – Bewusstseinswandel: Proaktiver Aufbau eines Risiko- und Krisenmanagements Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) Dr. Christoph Hartebrodt | U10-W03-N10 | 2013 Langfristige Veränderungen der Bonität von Fichten-Waldstandorten in Baden-Württemberg Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) | Dr. Ulrich Kohnle | U82-W03-N13 | 2013 Prognose der Leistungsfähigkeit der Wälder Baden-Württembergs im Klimawandel Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) | Dr. Arne Nothdurft | U82-W03-N14 | 2014 Prüfung der Zukunftsfähigkeit der Douglasie aus waldhygienischer Sicht Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) | Dr. Jörg Schumacher | U82-W03-N15 | 2015 Erhöhung struktureller Diversität als mögliches Instrument zur Klimaanpassung: Einfluss auf das Zuwachsverhalten in Bergmischwäldern Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) | Dr. Axel Albrecht | U82-W03-N16 | 2015 Kann Trockenstresstoleranz von Buchen über Durchforstungseingriffe erhöht werden? Albert-Ludwigs-Universität Freiburg | Prof. Dr. Jürgen Bauhus | U82-W03-N17 | 2016 Weißtanne und Douglasie als Ersatzbaumarten für Fichte: Vergleichende Untersuchungen zur Resilienz entlang eines Höhentransekts vom Rheintal bis in die montanen Lagen des Schwarzwaldes Albert-Ludwigs-Universität Freiburg | Prof. Dr. Jürgen Bauhus | U82-W03-N18 | 2016 Modellierung der klimatischen Standorteignung der forstlich relevanten Baumarten Karlsruher Institut für Technologie | Dr. Klara Dolos | U82-W03-N19 | 2016 Ökologische und waldbauliche Anpassungsstrategien an den Klimawandel zur langfristigen Sicherung der Auwaldökosysteme im NSG Rastatter Rheinaue Karlsruher Institut für Technologie | Prof. Dr. Gregory Egger | U82-W03-N20 | 2018 PROJEKTÜBERSICHT 69 Der Pinienprozessionsspinner in Südwestdeutschland - eine szenarische Risikoanalyse für einen potentiell invasiven Schmetterling, der gleichermaßen die Gesundheit von Baum und Mensch bedroht Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) | Dr. Jörg Schumacher | U50-W03-N16 | 2018 Sturmgefährdungskarten für Baden-Württembergs Wälder als Grundlage für mittel- und langfristige Planungen Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) | Dr. Axel Albrecht | U82-W03-N21 | 2018 Kann über Bodenschutzkalkungen die Trockenheitstoleranz von Fichte und Buche verbessert werden? Albert-Ludwigs-Universität Freiburg | Prof. Dr. Jürgen Bauhus | U82-W03-N22 | 2019 WASSERHAUSHALT Auswirkung des Klimawandels auf die Entwicklung der Nitratbelastung im Grundwasser am Beispiel des Gesamteinzugsgebiets des Langenauer Donaurieds Ingenieurgesellschaft Prof. Kobus und Partner GmbH | Dr. Ing. Ulrich Lang | U62-W03-N10 | 2012 Operationelle Niedrigwasserklassifizierung für baden-württembergische Gewässer als Entscheidungs- grundlage zur Anpassung des Niedrigwassermanagements an Klimawandel und Landnutzungs- änderungen (NieKlass BW) HYDRON GmbH | Dr. Ingo Haag-Wanka | U61-W03-N11 | 2013 Vulnerabilitätsanalyse von Wasserversorgungsunternehmen im südlichen Schwarzwald hinsichtlich des Klimawandels DVGW – Technologiezentrum Wasser | Dr. Stefan Stauder | U83-W03-N14 | 2015 Entwicklung eines modellhaften Strukturkonzeptes zur Anpassung der Wasserversorgung an den Klimawandel und dessen Umsetzung in den Landkreisen Schwarzwald-Baar-Kreis und Tuttlingen DVGW – Technologiezentrum Wasser | Dr. Stefan Stauder | U83-W03-N34 | 2018 Nutzungskonflikte bei zukünftigen Niedrigwasserzuständen – Analyse und Ableitung von Handlungsempfehlungen an den Beispielen Murg und Jagst Hochschule Konstanz – Technik, Wirtschaft und Gestaltung | Prof. Dr. Benno Rothstein | U60-W03-N11 | 2019 PROJEKTÜBERSICHT 70 WIRTSCHAFT Analyse der industriellen Vulnerabilität gegenüber klimawandelinduzierten Risiken in Ballungsräumen in Baden-Württemberg Karlsruher Institut für Technologie | Prof. Dr. Frank Schultmann | U83-W03-N18 | 2014 Energie- und gesamtwirtschaftliche Effekte des Klimawandels in Baden-Württemberg – Auswirkungen auf Energienachfrage und -angebot und die Ökonomie Universität Stuttgart | Dr. Ulrich Fahl | Bericht Ökonomie: U83-W03-N19; Bericht Verkehr: U83-W03-N20 | 2015 Regionale Klimafolgen für die Energiewirtschaft in Baden-Württemberg – Eine modellgestützte Analyse von konkurrierenden Wassernutzungen Hochschule Konstanz - Technik, Wirtschaft und Gestaltung | Prof. Dr. Benno Rothstein | U60-W03-N10 | 2015 Folgen des Klimawandels auf massengutaffine Unternehmen in Baden-Württemberg – Verwundbarkeiten und modellhafte Anpassungsmaßnahmen Hochschule Konstanz - Technik, Wirtschaft und Gestaltung | Prof. Dr. Benno Rothstein | U83-W03-N25 | 2016 Sensititvitätsbereiche von branchenspezifischen Klimakenngrößen in Baden-Württemberg Karlsruher Institut für Technologie | Dr. Hans Schipper | U83-W03-N22 | 2016 PROJEKTÜBERSICHT 71 IMPRESSUM HERAUSGEBER Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg Kernerplatz 9 | 70182 Stuttgart | Telefon 0711-126-0 | www.um.baden-wuerttemberg.de LUBW Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg Griesbachstraße 1 | 76185 Karlsruhe | Telefon 0721-5600-0 | www.lubw.baden-wuerttemberg.de TEXT, GESTALTUNG LUBW Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg Gruppe für ökologische Gutachten Detzel & Matthäus Dr. Klaus Zintz Aichele & Jackmuth, Büro für Gestaltung REDAKTION Dr. Kai Höpker, Daniel Schulz-Engler, Dr. Harald Gebhardt LUBW Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg Die Broschüre ist klimaneutral auf Recycling papier gedruckt BILDNACHWEIS Titelbild © Aichele & Jackmuth | S. 2 © UM | S. 3 © LUBW | S. 4 und S. 5 © leolintang/shutter- stock.com | S. 6 und S. 7 © NASA images/shutterstock.com | S. 8 und S. 9 © BrunoRosa / shutter- stock.com | S. 10 © Alena Stalmashonak/shutterstock.com | S. 10 © Ueberflutete_Strasse_mit_Warn- schild_Klimawandel_animaflora-Fotolia_97468535_X | S. 11 © Rawpixel.com/shutterstock.com | S. 12 © Simon Dux/shutterstock.com | S. 13 © IBS GmbH, Lersch | S. 14 © Shcherbinator / shutter- stock.com | S. 16 Funny © Solution Studio / shutterstock.com | S. 17 © Naturpark Südschwarzwald | S. 18 2x, S. 19 © Landeshauptstadt Stuttgart und LUBW | S. 20 © Lisa F. 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        Amtsblatt Jahrgang 2022 Freitag, den 11. Februar 2022 Nummer 6 Herausgeber: Gemeindeverwaltung, Marsweilerstr. 4, 88255 Baindt, Tel. (07502) 9406-0, Fax (07502) 9406-18, E-Mail: info@baindt.de, Homepage: www.baindt.de. Ver- antwortlich für den amtlichen Inhalt einschließlich der Sitzungsberichte und anderer Veröffentlichungen der Gemeindeverwaltung ist Bürgermeisterin Simone Rürup oder ihr Stellvertreter im Amt; für die kirchlichen Nachrichten das jeweilige Pfarramt; für die Vereinsnachrichten der jeweilige Verein; für den übrigen Inhalt der Re- dakteur, Tobias Pearman, Katharina Härtel, Druck + Verlag Wagner GmbH & Co. KG. Herstellung/Vertrieb: Druck + Verlag Wagner GmbH & Co. KG, Max-Planck-Str. 14, 70806 Kornwestheim, Telefon (07154) 82 22-0, Telefax (07154) 82 22-15. E-Mail Anzeigen: anzeigen@duv-wagner.de. Erscheint wöchentlich freitags. Aus organisa- torischen Gründen muss sich die Redaktion Kürzungen vorbehalten. Corona-Teststation in Baindt wird hervorragend angenommen Die Corona-Teststation in der Schenk-Konrad-Halle wird von „Gemeinsam neue Wege“ (GnW) betrie- ben. Mit dieser werden an sieben Tagen in der Woche Antigen-Schnelltests für unsere Bürgerinnen und Bürger im Foyer der Schenk-Konrad-Halle angeboten. Es besteht die Möglichkeit, einmal die Woche kostenlos einen Corona-Schnelltest durchzuführen – unabhängig vom Impf- oder Genesenenstatus. Eingang der Schenk-Konrad-Halle Teststation Im Januar 2022 wurden insgesamt 7.595 Antigen-Schnelltests in Baindt durchgeführt. Dies entspricht durchschnittlich 245 Tests pro Tag. Im Betrachtungszeitraum Januar wurden zudem insgesamt 139 positive Ergebnisse registriert. Im Vergleich zu anderen Standorten liegt diese Zahl tendenzi- ell im unteren Bereich. Die Teststation hat Montag bis Freitag von 07.00 Uhr bis 10.00 Uhr und von 16.00 Uhr bis 20.00 Uhr geöffnet. Zudem wird am Samstag, Sonntag und Feier- tagen von 10.00 Uhr bis 20.00 Uhr getestet. Sie können sich ohne Termin zu den Öffnungszeiten testen lassen. Lediglich eine einmalige Online-Anmeldung unter www.coronatest-rv.de mit Buchungscode wird davor benötigt. Bitte bringen Sie Ihren Personalausweis oder Reisepass und Buchungscode zum Testen mit. Ihre Gemeindeverwaltung Seite 2 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 6 St an d: 13 .01 .20 22 Übersicht zur Absonderungspflicht von positiv getesteten Personen, Haushaltsangehörigen und engen Kontaktpersonen frisch geimpft/ geboostert/ genesen𝟏𝟏𝟏𝟏 nicht immunisiert 1. Allgemeine Regelung (privates Umfeld) positiv getestete Person (Primärfall) Absonderung ab Kenntnis des positiven Tests 10 Tage Absonderungsdauer gerechnet ab Tag des Erstnachweises2,3 Freitestung mittels Schnelltest an Tag 7 möglich5 haushalts- angehörige Person Keine Absonderungs- oder Testpflicht1 10 Tage Absonderung ab Kenntnis über positiven Test des Primärfalls (Absonderungsdauer ab Tag des Erstnach- weises des Primärfalls) 2,3 Freitestung mittels Schnelltest an Tag 7 möglich6 enge Kontaktperson𝟒𝟒𝟒𝟒,𝟏𝟏𝟏𝟏𝟏𝟏𝟏𝟏 Keine Absonderungs- oder Testpflicht1 10 Tage Absonderung nach letztem Kontakt zum Primärfall3 Freitestung mittels Schnelltest an Tag 7 möglich6 2. Regelung für Beschäftigte in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen, etc. positiv getestete Person (Primärfall) Absonderung ab Kenntnis des positiven Tests 10 Tage Absonderungsdauer gerechnet ab Tag des Erstnachweises2,3 Vor Betreten der Einrichtung ab Tag 7 ist ein verpflichtender PCR-Test notwendig, wenn die positiv getestete Person zuvor 48h symptomfrei war7. Für den privaten Bereich gelten die Regelungen unter 1. Allgemeine Regelung mit Freitestung an Tag 7 mittels Schnelltest5. haushalts- angehörige Person Keine Absonderungs- oder Testpflicht1 10 Tage Absonderung ab Kenntnis über positiven Test des Primärfalls (Absonderungsdauer ab Tag des Erstnach- weises des Primärfalls)2,3 Freitestung mittels Schnelltest an Tag 7 möglich6 enge Kontaktperson𝟒𝟒𝟒𝟒,𝟏𝟏𝟏𝟏𝟏𝟏𝟏𝟏 Keine Absonderungs- oder Testpflicht1 10 Tage Absonderung nach letztem Kontakt zum Primärfall3 Freitestung mittels Schnelltest an Tag 7 möglich6 3. Regelung für Kinder und Jugendliche in einer Kita oder 𝐒𝐒𝐒𝐒𝐒𝐒𝐒𝐒𝐒𝐒𝐒𝐒𝐒𝐒𝐒𝐒𝐒𝐒𝐒𝐒𝐒𝐒𝐒𝐒𝟏𝟏𝟏𝟏𝟏𝟏𝟏𝟏 Beim Auftreten eines Corona-Falls in einer Schulklasse oder in einer Gruppe einer Kindertageseinrichtung oder Kindertagespflege gilt eine tägliche Testpflicht mittels Schnelltest oder PCR-Test für den Zeitraum von 5 Schul-/Betreuungstagen9 positiv getestete Person (Primärfall) Absonderung ab Kenntnis des positiven Tests 10 Tage Absonderungsdauer gerechnet ab Tag des Erstnachweises2,3 Freitestung mittels Schnelltest an Tag 7 möglich5 Haushalts- angehörige Person (Kinder/ Jugendliche)𝟏𝟏𝟏𝟏𝟏𝟏𝟏𝟏 Keine Absonderungs- oder Testpflicht1 10 Tage Absonderung ab Kenntnis über positiven Test des Primärfalls (Absonderungsdauer ab Tag des Erstnach- weises des Primärfalls)2,3 Freitestung mittels Schnelltest an Tag 5 möglich8 Kinder und Jugendliche als enge Kontaktperson𝟒𝟒𝟒𝟒,𝟗𝟗𝟗𝟗,𝟏𝟏𝟏𝟏𝟏𝟏𝟏𝟏,𝟏𝟏𝟏𝟏𝟏𝟏𝟏𝟏 Keine Absonderungs- oder Testpflicht1 10 Tage Absonderung nach letztem Kontakt zum Primärfall3 Freitestung mittels Schnelltest an Tag 5 möglich8 Nummer 6 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 3 Eine Anpassung der Regelungen kann je nach epidemiologischer Situation bzw. neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen jederzeit erforderlich sein.St an d: 13 .01 .20 22 (1) „Quarantänebefreite Personen“ (von der Absonderungs- und Testpflicht befreit) sind asymptomatische: • geimpfte Personen, deren Nachweis hinsichtlich des Vorliegens einer vollständigen Schutzimpfung nicht länger als drei Monate zurückliegt, • genesene Personen, deren PCR-Nachweis hinsichtlich des Vorliegens einer vorherigen Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 nicht länger als drei Monate zurückliegt oder • geimpfte Personen, die eine Auffrischungsimpfung erhalten haben. (2) Positiv getestete Personen müssen sich umgehend nach Information eines positiven Testergebnisses (Schnelltest/ PCR- Test) in Absonderung begeben. Nach einem positiven Selbsttest müssen diese einen PCR-Test durchführen lassen. Ist das PCR-Testergebnis positiv auf SARS-CoV2, gilt man als positiv getestet Person und muss sich für 10 Tage absondern (Freitestung möglich, siehe Punkt (5), (6), (7) und (8)). Die Absonderungspflicht beginnt mit Kenntnis des positiven Tests. Die Absonderungsdauer berechnet sich ab dem Tag der Probenahme. Bei Schnelltests ist der Tag des Erstnachweises und der Tag, an dem die positiv getestete Person das Testergebnis erhält i.d.R. derselbe Tag. Bei einem PCR-Test sind der Tag des Erstnachweises und der Tag, an dem eine Person Kenntnis über ein positives Testergebnis erlangt i.d.R. nicht derselbe Tag. Die Absonderung endet in der Regel 10 Tage nach Ersterregernachweis (Probeentnahme oder Laboreingangsdatum, je nachdem was auf dem Nachweis steht). (3) Wenn der Ersterregernachweis mittels Schnelltest erfolgte und positiv ausfiel und der anschließende PCR-Test negativ ausfällt, endet die Absonderung für die positiv getestete Person, sowie deren Haushaltsangehörige und enge Kontaktpersonen nach Kenntnis über das negative PCR-Testergebnis, soweit die Person nicht zugleich enge Kontaktperson oder Haushaltsangehöriger einer anderen positiv getesteten Person ist. (4) „Enge Kontaktperson“ ist jede Person, die nach den jeweils geltenden Kriterien des Robert Koch-Instituts von der zuständigen Behörde als solche eingestuft wurde und nicht bereits haushaltsangehörige Person ist und der dieser Status der „engen Kontaktperson“ durch die Behörde mitgeteilt wurde. (5) Freitestung möglich für positiv getestete Personen und positiv getestete Jugendliche und Kinder: ab dem 7. Tag der Absonderung mit dem Vorliegen eines negativen Schnelltestergebnisses bei Probenentnahme frühestens an diesem Tag. Das Testergebnis ist bis zum Ablauf der ursprünglichen zehntägigen Absonderungspflicht mitzuführen und der zuständigen Behörde auf Verlangen vorzulegen. (6) Freitestung möglich für enge Kontaktpersonen oder Haushaltsangehörige einer positiv getesteten Person (im privaten Bereich und für „Beschäftigte in medizinisch-pflegerischen Einrichtungen“): ab dem 7. Tag der Absonderung mit dem Vorliegen eines negativen Schnelltestergebnisses bei Probenentnahme frühestens an diesem Tag. Das Testergebnis ist bis zum Ablauf der ursprünglichen zehntägigen Absonderungspflicht mitzuführen und der zuständigen Behörde auf Verlangen vorzulegen. (7) Positiv getestete „Beschäftigte in medizinisch-pflegerischen Einrichtungen“ wie Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen, etc. müssen vor Betreten der Einrichtung vor dem Ablaufen der Absonderungspflicht am 10. Tag einen verpflichtenden negativen PCR-Test vorlegen. Der früheste Zeitpunkt der Probenahme kann der 6. Tag der Absonderung sein. Wenn „Beschäftigte in medizinisch-pflegerischen Einrichtungen“ zuvor 48h symptomfrei waren, dürfen diese frühestens am 7. Tag der Absonderung mit dem Vorliegen eines negativen PCR-Tests die Einrichtung wieder betreten, um ihrer Tätigkeit nachzugehen. Nach dem 10. Tag der Absonderung ist kein verpflichtender negativer PCR-Test zum Betreten der Einrichtung notwendig. Für den privaten Bereich gelten die Regelungen der CoronaVO Absonderung §3 Abs. 3 Satz 2 und §3 Abs. 4 (erläutert unter 1. Allgemeine Regelungen (privater Bereich)). (8) Freitestung möglich für enge Kontaktpersonen oder Haushaltsangehörige einer positiv getesteten Person, wenn es sich bei den Personen um Jugendliche und Kinder, die eine Schule, Kindertageseinrichtung oder Kindertagespflege besuchen oder dort betreut werden, handelt: ab dem 5. Tag der Absonderung mit dem Vorliegen eines negativen Schnelltestergebnisses bei Probenentnahme frühestens an diesem Tag. Das Testergebnis ist bis zum Ablauf der ursprünglichen zehntägigen Absonderungspflicht mitzuführen und der zuständigen Behörde auf Verlangen vorzulegen. (9) Das Gesundheitsamt kann, wenn es sich um ein Ausbruchsgeschehen in einer Schule oder Kindertageseinrichtung/Kindertagespflege handelt oder im Schulsetting keine ausreichende Lüftung sichergestellt wurde oder die Maskenpflicht nicht eingehalten wurde, eine Absonderungspflicht nach § 4 Abs. 2 Satz 1 der AbsonderungsVO als enge Kontaktperson anordnen. (10) Wird im Rahmen der Ermittlung des zuständigen Gesundheitsamtes festgestellt. (11) In Abschnitt 3 (Regelung für Kinder und Jugendliche, die in einer Kita oder Schule betreut werden) sind die Absonderungsmaßnahmen für Kinder und Jugendliche beschrieben. Die Regelungen für Haushaltsangehörige und enge Kontaktpersonen unterscheiden sich, je nachdem ob die Kinder/Jugendlichen schul- oder betreuungspflichtig sind oder nicht. Nur für schul- oder betreuungspflichtige Kinder und Jugendliche gilt: Haushaltsangehörige Kinder und Jugendliche können sich mittels Schnelltest an Tag 5 der Absonderung freitesten. Kinder und Jugendliche als enge Kontaktperson können sich unabhängig vom Infektionsumfeld (mögliche Ansteckung kann durch Primärfall sowohl im privaten Bereich als auch im Kita- oder Schulkontext stattgefunden haben) an Tag 5 der Absonderung freitesten, da Kinder und Jugendliche im Kita- oder Schulkontext einer regelmäßigen Testpflicht unterliegen. ________________________________________________ weitere Informationen: Für die Freitestung sind neben Schnelltests auch stets PCR-Tests zulässig. Eine Anpassung der Regelungen kann je nach epidemiologischer Situation bzw. neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen jederzeit erforderlich sein.St an d: 13 .01 .20 22 Kontaktperson oder Haushaltsangehöriger einer anderen positiv getesteten Person ist (4) „Enge Kontaktperson“ ist jede Person, die nach den jeweils geltenden Kriterien des Robert Koch zuständigen Behörde als solche eingestuft wurde und nicht bereits haushaltsangehörige Person der „engen Kontaktperson“ durch die Behörde mitgeteilt wurde. (5) Freitestung möglich für positiv getestete Personen und positiv getestete Jugendliche und Kinder: ab dem 7. Tag der Absonderung mit dem Vorliegen eines negativen Schnelltestergebnisses bei Probenentnahme frühestens an diesem Tag. Das Testergebnis ist bis zum Ablauf der ursprünglichen zehntägigen Absonderungspflicht mitzuführen und der zuständigen Behörde auf Verlangen vorzulegen. (6) Freitestung möglich für enge Kontaktpersonen oder Haushaltsangehörige einer positiv getesteten Person (im privaten Bereich und für „Beschäftigte in medizinisch-pflegerischen Einrichtungen“): ab dem 7. Tag der Absonderung mit dem Vorliegen eines negativen Schnelltestergebnisses bei Probenentnahme frühestens an diesem Tag. Das Testergebnis ist bis zum Ablauf der ursprünglichen zehntägigen Absonderungspflicht mitzuführen und der zuständigen Behörde auf Verlangen vorzulegen. (7) Positiv getestete „Beschäftigte in medizinisch-pflegerischen Einrichtungen“ wie Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen, etc. müssen vor Betreten der Einrichtung vor dem Ablaufen der Absonderungspflicht am 10. Tag einen verpflichtenden negativen PCR-Test vorlegen. Der früheste Zeitpunkt der Probenahme kann der 6. Tag der Absonderung „Beschäftigte in medizinisch-pflegerischen Einrichtungen“ zuvor 48h symptomfrei waren, dürfen diese frühestens am 7. Tag der Absonderung mit dem Vorliegen eines negativen PCR-Tests die Einrichtung wieder nachzugehen. Nach dem 10. Tag der Absonderung ist kein verpflichtender negativer PCR-Test zum Betreten der Einrichtung notwendig. Für den privaten Bereich gelten die Regelungen der CoronaVO Absonderung und §3 Abs. 4 (erläutert unter 1. Allgemeine Regelungen (privater Bereich)). (8) Freitestung möglich für enge Kontaktpersonen oder Haushaltsangehörige einer positiv getesteten Person, wenn es sich bei den Personen um Jugendliche und Kinder, die eine Schule, Kindertageseinrichtung oder besuchen oder dort betreut werden, handelt: ab dem 5. Tag der Absonderung mit dem Vorliegen eines negativen Schnelltestergebnisses bei Probenentnahme frühestens an diesem Tag. Das Testergebnis ist bis zum Ablauf der ursprünglichen zehntägigen Absonderungspflicht mitzuführen und der zuständigen Behörde auf Verlangen vorzulegen. (9) Das Gesundheitsamt kann, wenn es sich um ein Ausbruchsgeschehen in einer Schule oder Kindertageseinrichtung/Kindertagespflege handelt oder im Schulsetting keine ausreichende Lüftung oder die Maskenpflicht nicht eingehalten wurde, eine Absonderungspflicht nach § 4 Abs. 2 Satz 1 der AbsonderungsVO als enge Kontaktperson anordnen. (10) Wird im Rahmen der Ermittlung des zuständigen Gesundheitsamtes festgestellt. (11) In Abschnitt 3 (Regelung für Kinder und Jugendliche, die in einer Kita oder Schule betreut werden) sind die Absonderungsmaßnahmen für Kinder und Jugendliche beschrieben. Die Regelungen für Haushaltsangehörige und enge Kontaktpersonen unterscheiden sich, je nachdem ob die Kinder/Jugendlichen schul- oder betreuungspflichtig sind oder nicht. Nur für schul- oder betreuungspflichtige Kinder und Jugendliche gilt: Haushaltsangehörige können sich mittels Schnelltest an Tag 5 der Absonderung freitesten. Kinder und Jugendliche als enge Kontaktperson können sich unabhängig vom Infektionsumfeld (mögliche Ansteckung kann durch Primärfall sowohl im privaten Bereich als auch im Kita- oder Schulkontext stattgefunden haben) an Tag 5 der Absonderung freitesten, da Kinder und Jugendliche im Kita- oder Schulkontext einer regelmäßigen Testpflicht unterliegen. ________________________________________________ weitere Informationen: Für die Freitestung sind neben Schnelltests auch stets PCR-Tests zulässig. Eine Anpassung der Regelungen kann je nach epidemiologischer Situation bzw. neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen jederzeit erforderlich sein. Bereich und für „Beschäftigte in medizinisch-pflegerischen Einrichtungen“): ab dem 7. Tag der Absonderung mit dem Vorliegen eines negativen Schnelltestergebnisses bei Probenentnahme frühestens an diesem Tag. Das Testergebnis ist bis zum Ablauf der ursprünglichen zehntägigen Absonderungspflicht mitzuführen und der zuständigen Behörde auf Verlangen vorzulegen. (7) Positiv getestete „Beschäftigte in medizinisch-pflegerischen Einrichtungen“ wie Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen, etc. müssen vor Betreten der Einrichtung vor dem Ablaufen der Absonderungspflicht am 10. Tag einen verpflichtenden negativen PCR-Test vorlegen. Der früheste Zeitpunkt der Probenahme kann der 6. Tag „Beschäftigte in medizinisch-pflegerischen Einrichtungen“ zuvor 48h symptomfrei waren, Tag der Absonderung mit dem Vorliegen eines negativen PCR-Tests die Einrichtung wieder nachzugehen. Nach dem 10. Tag der Absonderung ist kein verpflichtender negativer Einrichtung notwendig. Für den privaten Bereich gelten die Regelungen der CoronaVO Absonderung und §3 Abs. 4 (erläutert unter 1. Allgemeine Regelungen (privater Bereich)). (8) Freitestung möglich für enge Kontaktpersonen oder Haushaltsangehörige einer positiv getesteten Person, wenn es sich bei den Personen um Jugendliche und Kinder, die eine Schule, Kindertageseinrichtung besuchen oder dort betreut werden, handelt: ab dem 5. Tag der Absonderung mit dem Vorliegen eines negativen Schnelltestergebnisses bei Probenentnahme frühestens an diesem Tag. Das Testergebnis ist bis zum Ablauf der ursprünglichen zehntägigen Absonderungspflicht mitzuführen und der zuständigen Behörde auf Verlangen vorzulegen. (9) Das Gesundheitsamt kann, wenn es sich um ein Ausbruchsgeschehen in einer Schule Kindertageseinrichtung/Kindertagespflege handelt oder im Schulsetting keine ausreichende Lüftung oder die Maskenpflicht nicht eingehalten wurde, eine Absonderungspflicht nach § 4 Abs. als enge Kontaktperson anordnen. (10) Wird im Rahmen der Ermittlung des zuständigen Gesundheitsamtes festgestellt. (11) In Abschnitt 3 (Regelung für Kinder und Jugendliche, die in einer Kita oder Schule betreut werden) sind die Absonderungsmaßnahmen für Kinder und Jugendliche beschrieben. Die Regelungen für Haushaltsangehörige und enge Kontaktpersonen unterscheiden sich, je nachdem ob die Kinder/Jugendlichen schul- nicht. Nur für schul- oder betreuungspflichtige Kinder und Jugendliche gilt: Haushaltsangehörige können sich mittels Schnelltest an Tag 5 der Absonderung freitesten. Kinder und Jugendliche als enge Kontaktperson können sich unabhängig vom Infektionsumfeld (mögliche Ansteckung kann durch Primärfall sowohl im privaten Bereich als auch im Kita- oder Schulkontext stattgefunden haben) an Tag 5 der Absonderung freitesten, da Kinder und Jugendliche im Kita- oder Schulkontext einer regelmäßigen Testpflicht unterliegen. ________________________________________________ weitere Informationen: Für die Freitestung sind neben Schnelltests auch stets PCR-Tests zulässig. Eine Anpassung der Regelungen kann je nach epidemiologischer Situation bzw. neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen jederzeit erforderlich sein. Kontaktperson“ ist jede Person, die nach den jeweils geltenden Kriterien des Robert Koch-Instituts von der Behörde als solche eingestuft wurde und nicht bereits haushaltsangehörige Person ist und der dieser Status der „engen Kontaktperson“ durch die Behörde mitgeteilt wurde. Freitestung möglich für positiv getestete Personen und positiv getestete Jugendliche und Kinder: Absonderung mit dem Vorliegen eines negativen Schnelltestergebnisses bei Probenentnahme frühestens an diesem Tag. Das Testergebnis ist bis zum Ablauf der ursprünglichen zehntägigen Absonderungspflicht mitzuführen und der zuständigen Behörde auf Verlangen vorzulegen. möglich für enge Kontaktpersonen oder Haushaltsangehörige einer positiv getesteten Person (im privaten „Beschäftigte in medizinisch-pflegerischen Einrichtungen“): Tag der Absonderung mit dem Vorliegen eines negativen Schnelltestergebnisses bei Probenentnahme frühestens an diesem Tag. Das Testergebnis ist bis zum Ablauf der ursprünglichen zehntägigen Absonderungspflicht mitzuführen und der zuständigen Behörde auf Verlangen vorzulegen. „Beschäftigte in medizinisch-pflegerischen Einrichtungen“ wie Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen, etc. müssen vor Betreten der Einrichtung vor dem Ablaufen der Absonderungspflicht am 10. Tag einen verpflichtenden Test vorlegen. Der früheste Zeitpunkt der Probenahme kann der 6. Tag der Absonderung sein. Wenn „Beschäftigte in medizinisch-pflegerischen Einrichtungen“ zuvor 48h symptomfrei waren, dürfen diese frühestens am 7. Tag der Absonderung mit dem Vorliegen eines negativen PCR-Tests die Einrichtung wieder betreten, um ihrer Tätigkeit nachzugehen. Nach dem 10. Tag der Absonderung ist kein verpflichtender negativer PCR-Test zum Betreten der Einrichtung notwendig. Für den privaten Bereich gelten die Regelungen der CoronaVO Absonderung §3 Abs. 3 Satz 2 (erläutert unter 1. Allgemeine Regelungen (privater Bereich)). Freitestung möglich für enge Kontaktpersonen oder Haushaltsangehörige einer positiv getesteten Person, wenn es sich um Jugendliche und Kinder, die eine Schule, Kindertageseinrichtung oder Kindertagespflege besuchen oder dort betreut werden, handelt: der Absonderung mit dem Vorliegen eines negativen Schnelltestergebnisses bei Probenentnahme frühestens an diesem Tag. Das Testergebnis ist bis zum Ablauf der ursprünglichen zehntägigen Absonderungspflicht mitzuführen und der zuständigen Behörde auf Verlangen vorzulegen. Gesundheitsamt kann, wenn es sich um ein Ausbruchsgeschehen in einer Schule oder Kindertageseinrichtung/Kindertagespflege handelt oder im Schulsetting keine ausreichende Lüftung sichergestellt wurde oder die Maskenpflicht nicht eingehalten wurde, eine Absonderungspflicht nach § 4 Abs. 2 Satz 1 der AbsonderungsVO als enge Kontaktperson anordnen. im Rahmen der Ermittlung des zuständigen Gesundheitsamtes festgestellt. 3 (Regelung für Kinder und Jugendliche, die in einer Kita oder Schule betreut werden) sind die Absonderungsmaßnahmen für Kinder und Jugendliche beschrieben. Die Regelungen für Haushaltsangehörige und enge Kontaktpersonen unterscheiden sich, je nachdem ob die Kinder/Jugendlichen schul- oder betreuungspflichtig sind oder oder betreuungspflichtige Kinder und Jugendliche gilt: Haushaltsangehörige Kinder und Jugendliche können sich mittels Schnelltest an Tag 5 der Absonderung freitesten. Kinder und Jugendliche als enge Kontaktperson können sich unabhängig vom Infektionsumfeld (mögliche Ansteckung kann durch Primärfall sowohl im privaten Bereich oder Schulkontext stattgefunden haben) an Tag 5 der Absonderung freitesten, da Kinder und - oder Schulkontext einer regelmäßigen Testpflicht unterliegen. ________________________________________________ Für die Freitestung sind neben Schnelltests auch stets PCR-Tests zulässig. Eine Anpassung der Regelungen kann je nach epidemiologischer Situation bzw. neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen jederzeit erforderlich sein.St an d: 13 .01 .20 22 • geimpfte Personen, die eine Auffrischungsimpfung erhalten haben. (2) Positiv getestete Personen müssen sich umgehend nach Information eines positiven Testergebnisses (Schnelltest/ PCR- Test) in Absonderung begeben. Nach einem positiven Selbsttest müssen diese einen PCR-Test durchführen lassen. Ist das PCR-Testergebnis positiv auf SARS-CoV2, gilt man als positiv getestet Person und muss sich für 10 Tage absondern (Freitestung möglich, siehe Punkt (5), (6), (7) und (8)). Die Absonderungspflicht beginnt mit Kenntnis des positiven Tests. Die Absonderungsdauer berechnet sich ab dem Tag der Probenahme. Bei Schnelltests ist der Tag des Erstnachweises und der Tag, an dem die positiv getestete Person das Testergebnis erhält i.d.R. derselbe Tag. Bei einem PCR-Test sind der Tag des Erstnachweises und der Tag, an dem eine Person Kenntnis über ein positives Testergebnis erlangt i.d.R. nicht derselbe Tag. Die Absonderung endet in der Regel 10 Tage nach Ersterregernachweis (Probeentnahme oder Laboreingangsdatum, je nachdem was auf dem Nachweis steht). (3) Wenn der Ersterregernachweis mittels Schnelltest erfolgte und positiv ausfiel und der anschließende PCR-Test negativ ausfällt, endet die Absonderung für die positiv getestete Person, sowie deren Haushaltsangehörige und enge Kontaktpersonen nach Kenntnis über das negative PCR-Testergebnis, soweit die Person nicht zugleich enge Kontaktperson oder Haushaltsangehöriger einer anderen positiv getesteten Person ist. (4) „Enge Kontaktperson“ ist jede Person, die nach den jeweils geltenden Kriterien des Robert Koch-Instituts von der zuständigen Behörde als solche eingestuft wurde und nicht bereits haushaltsangehörige Person ist und der dieser Status der „engen Kontaktperson“ durch die Behörde mitgeteilt wurde. (5) Freitestung möglich für positiv getestete Personen und positiv getestete Jugendliche und Kinder: ab dem 7. Tag der Absonderung mit dem Vorliegen eines negativen Schnelltestergebnisses bei Probenentnahme frühestens an diesem Tag. Das Testergebnis ist bis zum Ablauf der ursprünglichen zehntägigen Absonderungspflicht mitzuführen und der zuständigen Behörde auf Verlangen vorzulegen. (6) Freitestung möglich für enge Kontaktpersonen oder Haushaltsangehörige einer positiv getesteten Person (im privaten Bereich und für „Beschäftigte in medizinisch-pflegerischen Einrichtungen“): ab dem 7. Tag der Absonderung mit dem Vorliegen eines negativen Schnelltestergebnisses bei Probenentnahme frühestens an diesem Tag. Das Testergebnis ist bis zum Ablauf der ursprünglichen zehntägigen Absonderungspflicht mitzuführen und der zuständigen Behörde auf Verlangen vorzulegen. (7) Positiv getestete „Beschäftigte in medizinisch-pflegerischen Einrichtungen“ wie Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen, etc. müssen vor Betreten der Einrichtung vor dem Ablaufen der Absonderungspflicht am 10. Tag einen verpflichtenden negativen PCR-Test vorlegen. Der früheste Zeitpunkt der Probenahme kann der 6. Tag der Absonderung sein. Wenn „Beschäftigte in medizinisch-pflegerischen Einrichtungen“ zuvor 48h symptomfrei waren, dürfen diese frühestens am 7. Tag der Absonderung mit dem Vorliegen eines negativen PCR-Tests die Einrichtung wieder betreten, um ihrer Tätigkeit nachzugehen. Nach dem 10. Tag der Absonderung ist kein verpflichtender negativer PCR-Test zum Betreten der Einrichtung notwendig. Für den privaten Bereich gelten die Regelungen der CoronaVO Absonderung §3 Abs. 3 Satz 2 und §3 Abs. 4 (erläutert unter 1. Allgemeine Regelungen (privater Bereich)). (8) Freitestung möglich für enge Kontaktpersonen oder Haushaltsangehörige einer positiv getesteten Person, wenn es sich bei den Personen um Jugendliche und Kinder, die eine Schule, Kindertageseinrichtung oder Kindertagespflege besuchen oder dort betreut werden, handelt: ab dem 5. Tag der Absonderung mit dem Vorliegen eines negativen Schnelltestergebnisses bei Probenentnahme frühestens an diesem Tag. Das Testergebnis ist bis zum Ablauf der ursprünglichen zehntägigen Absonderungspflicht mitzuführen und der zuständigen Behörde auf Verlangen vorzulegen. (9) Das Gesundheitsamt kann, wenn es sich um ein Ausbruchsgeschehen in einer Schule oder Kindertageseinrichtung/Kindertagespflege handelt oder im Schulsetting keine ausreichende Lüftung sichergestellt wurde oder die Maskenpflicht nicht eingehalten wurde, eine Absonderungspflicht nach § 4 Abs. 2 Satz 1 der AbsonderungsVO als enge Kontaktperson anordnen. (10) Wird im Rahmen der Ermittlung des zuständigen Gesundheitsamtes festgestellt. (11) In Abschnitt 3 (Regelung für Kinder und Jugendliche, die in einer Kita oder Schule betreut werden) sind die Absonderungsmaßnahmen für Kinder und Jugendliche beschrieben. Die Regelungen für Haushaltsangehörige und enge Kontaktpersonen unterscheiden sich, je nachdem ob die Kinder/Jugendlichen schul- oder betreuungspflichtig sind oder nicht. Nur für schul- oder betreuungspflichtige Kinder und Jugendliche gilt: Haushaltsangehörige Kinder und Jugendliche können sich mittels Schnelltest an Tag 5 der Absonderung freitesten. Kinder und Jugendliche als enge Kontaktperson können sich unabhängig vom Infektionsumfeld (mögliche Ansteckung kann durch Primärfall sowohl im privaten Bereich als auch im Kita- oder Schulkontext stattgefunden haben) an Tag 5 der Absonderung freitesten, da Kinder und Jugendliche im Kita- oder Schulkontext einer regelmäßigen Testpflicht unterliegen. ________________________________________________ weitere Informationen: Für die Freitestung sind neben Schnelltests auch stets PCR-Tests zulässig. Seite 4 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 6 Amtliche Bekanntmachungen Rathaus mit Terminvereinbarung geöffnet Das Rathaus ist bis auf Weiteres nur nach vorheriger Terminabsprache für Sie geöffnet hat. Eine Terminvereinbarung für Termine an der Bür- gertheke ist ONLINE möglich unter: https://www.terminland.eu/baindt/online/baindt oder mit folgendem QR-Code: Für Termine in den anderen Abtei- lungen wenden Sie sich bitte tele- fonisch oder per E-Mail direkt an den jeweilig zuständigen Mitarbei- tenden. Derzeit gilt die Pflicht zur Vorla- ge eines 3G-Nachweises. Hierzu reicht der digitale Impf- und Genesenennachweis oder ein aktuelles Zertifikat eines Antigenschnelltests. Bitte zeigen Sie Ihren Nachweis unaufgefordert bei Betreten des Rathauses vor und tragen Sie eine FFP2-Maske. Wir danken für Ihr Verständnis! Ihre Gemeindeverwaltung Baindt Abwassergebühren Anzeigepflicht der Grundstückseigentümer Zum 01.01.2010 wurde in Baindt die Gesplittete Abwasser- gebühr eingeführt. Seither werden die Abwassergebühren getrennt nach Schmutzwasser und Niederschlagswasser erhoben. Zur Berechnung der Niederschlagsgebühr sind bei der Einführung der Gesplitteten Abwassergebühr alle bebau- ten und versiegelten Flächen sowie deren Versiegelungs- grad ermittelt worden, die Niederschlagswasser direkt oder indirekt in den öffentlichen Abwasserkanal einleiten. Ändert sich die Größe oder der Grad der Versiegelung, so sind die Änderungen an der versiegelten Grundstücksflä- che innerhalb eines Monats der Gemeinde Baindt gem. § 46 Abs. 5 (Anzeigepflicht) der Satzung über die öffent- liche Abwasserbeseitigung vom Eigentümer anzuzeigen. Wir bitten Sie deswegen, bauliche Veränderungen auf Ihrem Grundstück anzuzeigen. Folgende Veränderungen können davon betroffen sein: - Neubauten - Hausanbauten - Hofeinfahrten oder Hofzufahrten (Ver- oder Entsiegelung) - Abriss - Zisterne Zur Meldung von Änderungen an den versiegelten Grund- stücksflächen verwenden Sie bitte das Formular „Ver- änderungsanzeige“. Dieses finden Sie auf der Home- page der Gemeinde Baindt unter http://www.baindt.de/ rathaus-buergerservice/verwaltung/rathaus-online - Ru- brik Wasser/Abwasser. Prüffähige Unterlagen (Lageplan mit Skizzen, Nachweise über Zisternen- oder Versickerungsanlagen etc.) fügen Sie bitte Ihrer Meldung bei. Bei Fragen zur Gesplitteten Abwassergebühr wenden Sie sich bitte an Frau Stavarache, Kämmerei, Tel. 07502/9406-21, E-Mail: f.stavarache@baindt.de Wichtige Steuer- und Gebührentermine 2022 15.02.2022 1. Rate der Grundsteuer 15.02.2022 1. Vorauszahlung Gewerbesteuer 15.02.2022 Hundesteuer 2022 15.02.2022 Gebühr Mitteilungsblatt 2022 14.03.2022 Abrechnung Wasser- und Abwassergebühren 15.03.2022 1. Abschlag Wasser- und Abwassergebühren 15.05.2022 2. Rate der Grundsteuer 15.05.2022 2. Vorauszahlung Gewerbesteuer 15.05.2022 2. Abschlag Wasser- und Abwassergebühren 15.08.2022 3. Rate der Grundsteuer 15.08.2022 3. Vorauszahlung Gewerbesteuer 15.08.2022 3. Abschlag Wasser- und Abwassergebühren 15.11.2022 4. Rate der Grundsteuer 15.11.2022 4. Vorauszahlung Gewerbesteuer 15.11.2022 4. Abschlag Wasser- und Abwassergebühren Die Steuerpflichtigen, die keine Abbuchungsermächtigung erteilt haben, werden gebeten, die Beträge rechtzeitig un- ter Angabe des Kassenzeichens an die Gemeindekasse zu bezahlen. Zukünftig werden durch die Gemeindekasse keine Zah- lungserinnerungen mehr verschickt. Bei Zahlungsverzug müssen sie mit einer kostenpflichtigen Mahnung (4,00 € Mahngebühren + Säumniszuschlag) rechnen. Die Gemeinde Baindt bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre fälligen Beträge über das Lastschrifteinzugsverfahren abbuchen zu lassen. Die Vorteile dieses Verfahrens sind: - Zum Fälligkeitstermin wird automatisch der richtige Betrag von Ihrem Konto abgebucht - Sie versäumen keinen Zahlungstermin und ersparen sich dadurch zusätzliche Mahngebühren und Säum- niszuschläge - Sie brauchen keine Überweisung mehr auszufüllen und sparen sich den Weg zur Bank/Post - Der papierlose Zahlungsverkehr ist nicht nur bequem und zeitgemäß, sondern auch umweltschonend Die Einzugsermächtigung kann jederzeit widerrufen wer- den. Notdienste Fachärztlicher Notfalldienst Tel.: 116 117 (kostenlose Rufnummer, ohne Vorwahl) Zahnärztlicher Notfalldienst Tel.: 01805 911-630 Notfallpraxis Ravensburg Oberschwabenklinik - St. Elisabethen-Klinikum Elisabethenstr. 15, 88212 Ravensburg Öffnungszeiten Sa, So und an Feiertagen 08 - 19 Uhr Notfallpraxis Ravensburg (Kinder) Oberschwabenklinik - St. Elisabethen-Klinikum Elisabethenstr. 15, 88212 Ravensburg Öffnungszeiten Sa, So und an Feiertagen 09 - 13 Uhr und 15 - 19 Uhr Nummer 6 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 5 Tierarzt Samstag, 12. Februar und Sonntag, 13. Februar AniCura Kleintierspezialisten Ravensburg, Tel.: (0751) 7 91 25 70 - Telefonische Anmeldung erforderlich - (Festnetz kostenfreie Rufnummer Tel.: 0800 00 22 833, Homepage: www.aponet.de) Samstag, 12. Februar Kloster-Apotheke in Weingarten, Karlstraße 13, Tel.: (0751) 56 02 60 Sonntag, 13. Februar Achtal-Apotheke in Baienfurt, Ravensburger Straße 6, Tel.: (0751) 5 06 94 40 Veranstaltungskalender Ob die im Nachfolgenden aufgeführten Veranstaltun- gen stattfinden, hängt von den dann geltenden Coro- na-Vorschriften ab. Februar 24.02. Befreien: Kindergärten, Heimsonderschule, Selige Irmgard und Rathaussturm 27.02. Narrenmesse März 01.03. Maskenvertreiben DP 05.03. Landjugend: Funken Kiesgrube 08.03. Gemeinderatssitzung SKH 11.03. Tinnisclub Baindt JHV SKH 12.03. Schützengilde JHV SKH 13.03. Musikverein JHV SKH 16.03. Schulanmeldung KWS 16.03. Seniorentreff: Filmmittag BSS 18.03. SV Baindt JHV SKH 19.+20.03. Alpinteam Jugendlager 23.03. Fördervereine KWS JHV Aula KWS 27.03. Musikkonzert und Chor SKH 31.03. Taekwondo Baindt JHV SKH Kindergartenachrichten Kindergarten St. Martin Unter-Wasser Raspler-Ratsch-Ratsch Am Donnerstag, den 28.01.2022, war ein ganz besonderer Tag für alle Kinder und Erzieher/innen im Kindergarten St. Mar- tin. Als Unterwassertiere verkleidet und geschminkt tra- fen wir uns vor dem Kindergarten, um mit dem bunt ge- schmückten Narrenbaum durch die Straßen zu ziehen. Alle Kinder wurden von dem Oberwaldschrat begrüßt, der mit seinen drei Rasplerfreunden zu uns kam. Mit dreifa- chem Unter-Wasser und Raspler-Ratsch-Ratsch liefen wir los. Die Raspler tanzten dabei zur Musik und begrüßten einzelne Zuschauer auf den Baindter-Straßen. Wieder am Kindergarten ange- kommen wurde der Narren- baum mit kräftigen Hau-Ruck- Rufen der Kinder aufgestellt. Dem Narrenbaum zur Ehre wur- de gemeinsam das Baindter Narrenlied gesungen. Auch die Liederwünsche der Raspler wurden erfüllt. So sangen wir gemeinsam noch das Lied „Drei Schweine“ und „Tschu tschu wa“. Mit einem großen Guatsla-Re- gen verabschiedeten sich die Raspler von den Kindern aus dem Kindergarten St. Martin. Unser Narrenbaum wird noch die gesamte Fasnetszeit über vor dem Kindergarten stehen. Gerne laden wir Sie dazu ein, sich bei einem Spaziergang in Fasnetsstimmung zu bringen. Ein großer Dank geht an unseren Oberwaldschrat und an die Raspler für einen gelungenen Fasnetsauftakt. Seite 6 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 6 Gemeindeverwaltung Baindt Telefon (07502) 9406- 0 Fax (07502) 9406-18 E-Mail info@baindt.de Internet www.baindt.de Öffnungszeiten: Montag und Donnerstag 8:00 - 12:00 Uhr 14:00 - 16:00 Uhr Dienstag 8:00 - 13:00 Uhr 14:00 - 18:00 Uhr Mittwoch 8:00 - 12:00 Uhr Freitag 7:30 - 12:00 Uhr Direktdurchwahlnummern Bürgermeisterin Frau Rürup 9406-10 - Vorzimmer Frau Heine 9406-0 Fax 9406-36 Amtsblatt Frau Ziegler 9406-16 Bauamt - Bauamtsleiterin Frau Jeske 94 06-51 Bauamt - Ortsbaumeister Herr Roth 94 06-53 Bauamt Frau Scheid 94 06-54 Bauamt- Klimakoordinator Herr Sascha Roth 0157 80661690 E-Mail: klima@b-gemeinden.de Bürgertheke Frau Brei/Frau Hillebrand Passamt, An-/Abmeldung, 9406-12 Führerschein, Fischerei und 9406-13 Einwohnermeldeamt Herr Bautz 9406-14 Fundamt Frau Brei/Frau Hillebrand 9406-12 Finanzverwaltung - Kämmerer Herr Abele 9406-20 - Kasse Herr Müller 9406-22 - Kasse Frau Weber 9406-24 - Wasser, Grundsteuer Frau Stavarache 9406-21 - Hunde-/ Gewerbesteuer Frau Winkler 9406-23 Gewerbeamt Frau Brei/Frau Hillebrand 9406-13 Hauptamt Herr Plangg 9406-11 - Kindergarten - Ordnungsamt - Asylbetreuung Friedhofswesen Frau Heine 9406-0 Hallenbelegung SKH Frau Ziegler 9406-16 Kindergartenabrechnung Frau Ziegler 9406-16 Standesamt Frau Maurer 9406-40 Volkshochschule Frau Brei/Frau Hillebrand 9406-13 Einrichtungen der Gemeinde Bauhof Herr Mohring 912130 Feuerwehrhaus 912134 Feuerwehrkommandant Herr Bucher 921690 Gemeindebücherei Frau Lins 94114-170 Schenk-Konrad-Halle Herr Forderer 0152 25613911 und 3373 Kindergärten - Sonne Mond und Sterne 94114-140 - St. Martin 2678 - Waldorfkindergarten 3882 Klosterwiesenschule - Rektorin Frau Heberling 94114-132 - Sekretariat Frau Mohring 94114-133 - Schulsozialarbeit Frau Nandi 94114 -172 - Schulhausmeister Herr Tasyürek 0178 4052591 - SBBZ Sehen Baindt 94190 Pfarrämter - Katholisches Pfarramt 1349 - Evangelisches Pfarramt (0751) 43656 - Kath. Gemeindehaus - Bischof-Sproll-Saal Anmeldung bei Fr. Moosherr (0751) 18089496 oder E-Mail: gudrun.moosherr@gmail.com Polizei - Polizeirevier Weingarten (0751) 803-6666 Notrufe - Polizei 110 - Feuerwehr, Notarzt, Rettungsdienst 112 Zur Information Deutsche Rentenversicherung Ausbildung im öffentlichen Dienst: Kluge Köpfe für die Rente gesucht Dieses Jahr werden bei der Deutschen Rentenversiche- rung (DRV) Baden-Württemberg fast 130 Nachwuchs- kräfte neu eingestellt. Für den Ausbildungsbeginn Sep- tember 2022 sind in drei Ausbildungsberufen noch Plätze frei, teilt die DRV Baden-Württemberg jetzt mit. Für die beiden Studiengänge im gehobenen Dienst zum Bachelor of Laws (Rentenversicherung) und zum Bachelor of Science (Wirtschaftsinformatik) sowie für die Ausbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten sucht der gesetz- liche Rentenversicherungsträger noch Interessenten. Nach der Prüfung werden die Nachwuchskräfte bei entsprechen- der Leistung unbefristet als Beamte oder Tarifangestellte in den öffentlichen Dienst übernommen. Sie können dann nicht nur an den Hauptstandorten in Karlsruhe und Stutt- gart arbeiten, sondern auch in den Regionalzentren und Außenstellen der DRV im ganzen Land: von Schwäbisch Hall bis Freiburg, von Ravensburg bis Mannheim. Die DRV Baden-Württemberg bietet jungen Menschen flexible, familienfreundliche Arbeitszeiten und gute Auf- stiegschancen. Wer mehr über die Ausbildung bei der DRV wissen oder sich um einen Ausbildungs- oder Studien- platz bewerben möchte, findet weitere Informationen auf www.kluge-koepfe-fuer-die-rente.de. Auf Facebook und Instagram berichten die Nachwuchskräfte unter »Kluge Köpfe für die Rente« regelmäßig über ihre Ausbildung und ihre Erfahrungen als Studierende im Dualen Studium. Ausschreibung Kulturlandschaftspreis 2022 Schwäbischer Heimatbund und Sparkassen belohnen Pflege und Entwicklung von Kulturlandschaften Privatpersonen, Vereine und Initiativen, die sich in Württemberg vorbildlich um den Erhalt traditioneller Landschaftsformen kümmern, können sich um den Kultur land schaftspreis 2022 bewerben. Einsendungen sind bis zum 30. April möglich. „Kulturlandschaften sind ein wichtiger Teil der Kulturge- schichte unseres Landes in all ihrer Vielfalt. Sie sind Zei- chen für den bewussten und nachhaltigen Umgang mit den Ressourcen. Sie stiften Identität und sind Teil unserer Heimat. Jeder, der sich um ihren Erhalt sorgt, ist Vorbild und verdient öffentliche Anerkennung“, erläutert Dr. Bernd Langner, Geschäftsführer des Schwäbischen Heimat- bundes, die Intention des mit über 10.000 Euro dotierten Preises. Besonderes Augenmerk richtet die Jury auf die Verbindung traditioneller Bewirtschaftungsformen mit innovativen Ideen, zum Beispiel zur Vermarktung der Produkte und zur Öffentlichkeitsarbeit. Im Fokus stehen aber auch Streuobstwiesen, Weinberge in Steillagen, be- weidete Wacholderheiden oder die gelungene Rekultivie- rung eines Steinbruchs. Der mittlerweile traditionelle Jugend-Kulturland- schaftspreis ist einer der Hauptpreise, die mit jeweils 1.500 Euro dotiert sind. Das Preisgeld stellen der Spar- kas sen verband Baden-Württemberg sowie die Sparkas- senstiftung Umweltschutz zur Verfügung. Der seit 1991 vergebene Kulturlandschaftspreis zeichnet Privatleute, Vereine und ehrenamtliche Initiativen aus, die sich seit mindestens drei Jahren engagieren. Bewerben können sich Teilnehmer aus dem Vereinsgebiet des Schwäbischen Nummer 6 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 7 Heimat bun des, also den ehemals würt tem ber gi schen oder hohenzollerischen Teilen des Landes. Ein zusätzlicher Sonderpreis Kleindenkmale würdigt die Dokumentation, Sicherung und Restaurierung von Klein­ denkmalen. Dazu können Gedenksteine, steinerne Ruhe­ bänke, Feld­ und Wegekreuze, Bachbrücken, Trocken­ mauern sowie Wegweiser oder Feldunterstände gehören. Preiswürdig kann auch die inhaltliche Aufbereitung in Gestalt eines Buches sein. Annahmeschluss für schriftliche Bewerbungen im Format DIN A4 ist der 30. April 2022. Kostenlose Broschüren mit den Teilnahmebedingungen und der Beschreibung preis­ gekrönter Projekte der Vorjahre sind beim Schwäbischen Heimatbund in Stuttgart sowie bei allen württembergi­ schen Sparkassen erhältlich. Sämtliche Informationen sind auch unter www.kulturlandschaftspreis.de abrufbar. Die Verleihung findet im Herbst 2022 im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung statt. Denkmalschutzpreis für private Eigentümer ausgeschrieben Der Schwäbische Heimatbund und der Landesverein Badische Heimat loben zum 37. Mal den Denkmalschutz- preis Baden-Württemberg aus. Dieser stellt die denk- malgerechte Erhaltung und Neunutzung historischer Gebäude in den Mittelpunkt. Bis zu fünf Preisträger wer- den mit einem Preisgeld von insgesamt 25.000 Euro be- lohnt, das die Wüstenrot Stiftung zur Verfügung stellt. Bewerben können sich private Eigentümer, bei deren Gebäude der Abschluss der Erneuerung nicht länger als vier Jahre zurückliegt. Auch beteiligte Architekten und weitere Experten können bis Anfang Juni entsprechende Projekte vorschlagen. Diese müssen nicht zwingend unter Denkmalschutz stehen Der Preis unter der Schirmherrschaft von Ministerin Ni­ cole Razavi will die Vielfalt und Besonderheiten der Bau­ kultur in Baden­Württemberg sowie das Engagement zu deren Erhaltung hervorheben und öffentlich würdigen. Die Spanne reicht von mittelalterlichen Gebäuden bis zu stilprägenden Bauten des 20. Jahrhunderts. „Die Jury würdigt Maßnahmen, bei denen die historisch gewachsene Gestalt des Gebäudes innen wie außen so weit wie möglich bewahrt wurde. Das schließt zukunfts­ weisende und beispielhafte Umnutzungen oder moder­ ne Akzente nicht aus, wenn sie sich denkmalgerecht ein­ fügen“, betont Dr. Bernd Langner, Geschäftsführer des Schwäbischen Heimatbundes und Mitglied der Fachjury. Neben dem Geldpreis erhalten die Preisträger sowie die Architekten und Restauratoren Urkunden. Zudem wird den Eigentümern eine Bronzetafel zum Anbringen am Gebäude überreicht. Bewerbungsschluss ist der 30. Ap­ ril 2022. Weitere Informationen sowie die Broschüre mit allen notwendigen Angaben zur Ausschreibung finden sich unter www.denkmalschutzpreis.de. Die öffentliche Preisvergabe findet Anfang 2023 statt. 10.000 Euro für die besten Innovationen aus dem Landkreis – Erstmalige Vergabe des Sonderpreises „Erneuerbare Energien“ Bereits zum 11. Mal wird der im zweijährigen Turnus aus­ geschriebene „Innovationspreis Landkreis Ravensburg durch die Kreissparkasse Ravensburg gemeinsam mit der WiR – Wirtschafts­ und Innovationsförderungsge­ sellschaft Landkreis Ravensburg vergeben. Bewerben können sich Unternehmen mit Sitz im Kreis Ravensburg und maximal 1000 Mitarbeitern. Innovationen gelten als eine der entscheidenden Schlüs­ selgrößen für längerfristigen unternehmerischen Erfolg. Vor dem Hintergrund der „Megatrends“ Globalisierung, nachhaltiges Wirtschaften und der Digitalisierung haben Unternehmen die Nase vorne, die sich kreativ mit den da­ mit verbundenen Herausforderungen auseinandersetzen. Indem sie zukunftsweisende Technologien oder Produkte entwickeln, bringen sie bedeutsame Innovationen hervor. Vor diesem Hintergrund vergibt die Wirtschafts­ und In­ novationsförderungsgesellschaft Landkreis Ravensburg mbH (WiR GmbH) gemeinsam mit der Kreissparkasse Ravensburg seit 2001 im zweijährigen Turnus und damit bereits zum 11. Mal den Innovationspreis Landkreis Ra­ vensburg. Zusätzlich wird zum ersten Mal der „Sonder­ preis für innovationsstarke Unternehmen in der Erneu­ erbaren Energien Branche“ ausgelobt. „Erklärtes Ziel ist es, mit dem Preis den Unternehmen für ihren unternehmerischen Mut und ihren Pioniergeist zu danken, stellen sie doch das wirtschaftliche Rückgrat unseres Wirtschaftsraumes dar und sichern damit unser aller Wohlstand.“ so der Aufsichtsratsvorsitzende der WiR Landrat Harald Sievers. Bewerben können sich alle Unternehmen und Institutio­ nen mit Sitz im Landkreis Ravensburg und mit maximal 1.000 Beschäftigten. Die eingereichten innovativen Produk­ te, Verfahren oder Dienstleistungen müssen in der Praxis marktfähig sein, wobei eine Innovation dann als marktfä­ hig gilt, wenn sie bereits erfolgreich am Markt umgesetzt ist oder eine Markteinführung unmittelbar bevorsteht. Die Bewerbung ist online über die Webseite der WiR GmbH unter www.wir-rv.de bis zum 28. Februar 2022 möglich. Neutrale und unabhängige Jury­Mitglieder aus Handwerk, Wirtschaft und Wissenschaft sichten und be­ werten alle eingereichten Innovationen. Infobox: Die wichtigsten Informationen zum Innovationspreis 2021/22 • Innovationen aus dem Landkreis Ravensburg • Preisgelder im Gesamtwert von 10.000 € • Sonderpreis im Bereich Erneuerbare Energien • Schriftliche Dokumentation/Publikation • Offizielle Preisverleihung im Juli 2022 • Bewerbungsschluss: 28. Februar 2022 • Online­Bewerbung über die Webseite der WiR GmbH unter www.wir­rv.de • 11. Innovationspreis Foto (von links): Heinz Pumpmeier (Vorstandsvorsit­ zender der Kreissparkasse Ravensburg), Harald Sievers (Landrat des Landkreises Ravensburg), Hans­Joachim Hölz (Geschäftsführer der WiR GmbH) Seite 8 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 6 Bahntest Tim Bartels (Umweltbriefe) Tipps des VCD für grenzenlose Zugreisen durch Europa: Mit dem Zug in die Ferne Nummer 6 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 9 Schnuppertag beim Finanzamt Ravensburg Das Finanzamt Ravensburg veranstaltet für Schülerin- nen und Schüler, die im Jahr 2022 ihre Mittlere Reife, die Fachhochschulreife bzw. das Abitur ablegen werden und mit einer Berufsausbildung oder mit einem Dualen Stu- dium beginnen wollen, am 24.02.2022 von 14:00 Uhr – 16:30 Uhr einen Schnuppernachmittag. Unter dem Motto: „Steuer: Kann ich auch!“ informiert das Finanzamt über attraktive Ausbildungs- und Studienplät- ze bei der Steuerverwaltung des Landes Baden-Würt- temberg. Dabei gibt es Informationen zum Ablauf der Ausbildung/ des Studiums, über die Höhe der Ausbildungsvergütungen und die Berufsaussichten bzw. die abwechslungsreichen Tätigkeitsbereiche nach Abschluss der Ausbildung. Die Kontaktdaten für weitere Informationen bzw. Anmel- dungen lauten: - Tel. 0751/403-450 - Ausbildungsleiter Herr Döberl oder - per E-Mail über Ausbildung-77@finanzamt.bwl.de Ihr Finanzamt Ravensburg in Weingarten Agentur für Arbeit Konstanz-Ravensburg. Meldepflicht von Arbeitsplätzen für schwerbehinderte Menschen bis spätestens 31. März! Wichtiger Termin für Arbeitgeber Betriebe und Verwaltungen mit zwanzig und mehr Be- schäftigten sind verpflichtet, fünf Prozent ihrer Arbeits- plätze mit schwerbehinderten Menschen zu besetzen. Tun sie das nicht, müssen sie für jeden nicht besetzten Pflichtplatz eine Ausgleichsabgabe an das zu- ständige Integrationsamt zahlen. Die Höhe dieser Abgabe ist abhängig von der Beschäfti- gungsquote. Hinweise zum Anzeigeverfahren und IW-Elan für die elek- tronische Abwicklung wurden bereits im Januar den Be- trieben und Verwaltungen zugesandt. Viele Arbeitgeber haben ihre Meldung bereits der ört- lichen Agentur zugeleitet. Arbeitgeber, die ihrer Melde- pflicht noch nicht nachgekommen sind, können dies noch bis zum 31. März nachholen – eine Fristverlängerung ist nicht möglich. Damit vermeiden sie eine Ordnungswidrigkeit, denn ist eine Anzeige unvollständig, falsch ausgefüllt oder geht sie verspätet ein, kann dies mit einem Bußgeld geahn- det werden. Fragen rund um das Anzeigeverfahren werden wochen- tags von 09:30 Uhr bis 11:30 Uhr unter der Rufnummer 07161 9770 – 333 beantwortet. Dieses Serviceangebot richtet sich an Arbeitgeber im Bezirk der Agentur für Ar- beit Konstanz-Ravensburg. Maschinenring Alb-Oberschwaben e.V. Fiona - Gemeinsamer Antrag 2022 Ab Anfang März beginnt die Antragsbearbeitung für den Fiona Antrag 2022 Beachten Sie bitte, dass Beratungen zum Gemeinsamen Antrag nicht angeboten werden – le- diglich das Ausfüllen des Online-Antrags und der Schlags- kizzen. Persönliche Termine bei uns in der Geschäftsstelle sind unter den CoronaSchutzmaßnahmen möglich. Ansprechpartnerin Gemeinsamer Antrag: Ulrike Reiter, Tel.: 07585/9307-11 ---------- Düngebedarfsberechnung/Nährstoffvergleich Denken Sie an die Erstellung Ihrer Düngebedarfsberech- nung vor der ersten Ausbringung. Gerne helfen wir Ihnen bei der Erstellung Ansprechpartnerin Düngebedarfsberechnung: Josepha Ostermeier, Tel.: 07585/9307-13 --------- Sammelbestellung Trichogramma-Schlupfwespen Bestellen Sie bei uns Ihren Bedarf ab sofort. Gerne können wir Ihnen auch eine Ausbringung mit Multikopter anbieten. Ansprechpartnerin Trichogramma: Nataly Konrad, Tel. 07585/9307-12 Klimaschutz – einfach machen! Viele Tipps und Infos für eine klimaschonende Le- bensweise sowie Gutscheine zum Ausprobieren finden Sie auch im kostenlosen Klimasparbuch, das vom Gemein- deverband Mittleres Schussental gemeinsam mit dem Verein für ökologische Kommunikation, oekom e. V., her- ausgegeben wird. Schauen Sie mal rein - es lohnt sich! Sie finden das Taschenbuch in vielen Ausgabestellen und in allen Rathäusern der Verbandsgemeinden des Mittleren Schussentals (Ravensburg, Weingarten, Baienfurt, Baindt, Berg). Die Ausgabestellen sowie das Klimasparbuch als kostenloses e-book finden Sie hier: https://gmschussental.de/klimasparbuch. Das Klimasparbuch kann auch direkt beim Gemeindever- band Mittleres Schussental angefordert werden (klimasparbuch@gmschussental.de). Tipp 14: Mehr Gemüse auf dem Teller Die Tierhaltung und der Transport des Fleischs tragen zum Klimawandel bei. Wer weniger Fleisch isst, kann etwas Gutes für das Klima tun. Rindfleisch ist aus Sicht des Klimaschut- zes das schlechteste Nahrungsmittel: Um ein Kilogramm Fleisch zu produzieren, müssen 15 Kilogramm Futter er- zeugt werden. Dafür braucht man eine Fläche von 40 Qua- dratmetern. Auch Unmengen von Wasser „fließen“ in jedes Schnitzel. Zugleich stößt jedes Rind viel Methan aus, das als Treibhausgas noch schädlicher ist als Kohlendioxid. Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten- und Gartenbau Impfen schützt dich und andere! Neun Filme in neun Sprachen auf dem YouTube-Kanal der SVLFG Mit den neuen Erklärfilmen in neun verschiedenen Spra- chen sollen Saisonarbeitskräfte motiviert werden, sich bereits in ihrem Heimatland gegen Corona impfen zu lassen. Zudem stellt die Sozialversicherung für Land- wirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) vor, wie sich Saisonarbeitskräfte mit einer Impfung vor Corona schützen können und wie eine Schutzimpfung abläuft. Zu finden sind die neun Filme unter www.svlfg.de/ youtube-digital auf dem YouTube-Kanal der SVLFG in der Playlist „Erklärfilm: Impfen schützt dich und andere!“. Die Inhalte werden in deutscher, englischer, rumänischer, polnischer und bulgarischer, aber auch in ukrainischer, ungarischer, georgischer und spanischer Sprache be- reitgestellt. Mit den neuen Filmen unterstützt die SVLFG Saisonar- beitskräfte und auch die Unternehmer dabei, in der Co- rona-Pandemie gesund und sicher zu arbeiten. Weitere Informationen zu Corona, Präventionsmaßnahmen, Ant- worten auf häufig gestellte Fragen und vielen weiteren Themen finden Saisonarbeitskräfte und Arbeitgeber in der Web-App Saisonarbeit unter www.agriwork-germany.de. Seite 10 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 6 Die SVLFG hat auf ihrem YouTube-Kanal neue Filme zum Thema „Impfen schützt dich und andere!“ in neun Spra- chen veröffentlicht. Kirchliche Nachrichten Katholische Kirchengemeinde St. Johannes Baptist Baindt Kath. Pfarramt • 88255 Baindt • Thumbstraße 55 12. Februar– 20. Februar 2022 Gedanken zur Woche Träume Nenne dich nicht arm, wenn deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind, wirklich arm ist nur der, der nie geträumt hat. Marie von Ebner-Eschenbach Samstag, 12. Februar 18.30 Uhr Baienfurt – Eucharistiefeier (öffentlich, mit Eintragung am Schriftenstand) Sonntag, 13. Februar – 6. Sonntag im Jahrkreis 10.00 Uhr Baindt – Eucharistiefeier (öffentlich, mit Platz- reservierungskarten) († Pia und Alfons Häfele, Hans Elbs, Eugen Maier, Brunhilde Dreher, Josef Kibler, Klara und Johannes Merk, Familie Schimanowski, Jahrtag: Boris Schimanowski) Dienstag, 15. Februar 07.50 Uhr Baindt – Schülergottesdienst Mittwoch, 16. Februar 09.00 Uhr Baienfurt – Eucharistiefeier (öffentlich, mit Eintragung am Schriftenstand) 19.00 Uhr Baienfurt – Eucharistische Anbetung (öffent- lich, mit Eintragung am Schriftenstand) Donnerstag, 17. Februar 07.45 Uhr Baienfurt - Schülergottesdienst 20.00 Uhr Baindt – KGR Sitzung Freitag, 18. Februar 08.30 Uhr Baindt - Rosenkranz 09.00 Uhr Baindt – kein Gottesdienst 16.00 Uhr Baindt – Eucharistiefeier im Pflegeheim Selige Irmgard (nicht öffentlich) Samstag, 19. Februar 18.30 Uhr Baindt – Eucharistiefeier (öffentlich, mit Platz- reservierungskarten) († Sieglinde Kösler, Hilda und Fritz Blank, Pau- la und Rupert Gross mit Angehörigen, Anton Ortner, Walter Frei, Helene und Adelbert Ste- inhauser, Rosemarie Sterk, Ludmilla und Ro- chus Illenseer) Sonntag, 20. Februar – 7. Sonntag im Jahrkreis 10.00 Uhr Baienfurt – Eucharistiefeier (öffentlich, mit Eintragung am Schriftenstand) 11.15 Uhr Baienfurt – Wortgottesfeier mit der Kleinen Kirche (öffentlich, mit Eintragung am Schrif- tenstand) Maskenpflicht während des Gottesdienstes Rosenkranzgebete im Februar Im Februar laden wir ganz herzlich ein zum Rosenkranz- gebet jeden Freitag um 8.30 Uhr vor dem Gottesdienst. Gottesdienste in Baindt – Aktuelle Regelungen Die Teilnahme an den Gottesdiensten ist nach vorheriger Anmeldung möglich. Die Platzreservierungskarten liegen zum Mitnehmen in der Kirche rechtzeitig bereit. Für Gottesdienste mit geringerer Besucherzahl (z. B werk- tags) erfolgt die Teilnehmererfassung mittels ausliegen- der Liste. Die Angaben in der Teilnehmerliste oder auf den Platzreservierungskarten dienen unter Wahrung des Da- tenschutzes zur Benachrichtigung, falls bei einem Besucher im Nachhinein eine Infektion festgestellt werden sollte. Bitte beachten: Aktuell besteht die Tragepflicht einer Mund-Nasen-Maske! Personen mit Krankheitssympto- men dürfen nicht mitfeiern. Neue Regelung zum Tragen von Masken im Gottes- dienst und zum Gemeindegesang. Liebe Gemeindemitglieder, ab sofort gilt folgende Rege- lung zum Tragen von Masken im Gottesdienst. In der aktuellen Alarmstufe II des Landes Baden-Würt- temberg sind die Gottesdienstbesucher (ab 18. Jahren) in geschlossenen Räumen verpflichtet eine FFP2-Maske zu tragen oder die einen vergleichbaren Standard erfüllt wie etwa KN95, N95, KF94 oder KF95. Für Personen zwischen 6 und 18.Jahren gilt wie bisher die Verpflichtung zum Tragen eines medizinischen Mund-Na- sen-Schutzes. Dadurch soll insbesondere der schnellen Ausbreitung der Omikron-Variante Einhalt geboten werden. Wir bitten dies zu beachten und danken für ihre Unter- stützung. Gemeindegesang Das gemeinsame Singen ist in geschlossenen Räumen nur im begrenzten Umfang möglich. Die musikalische Mitgestaltung übernehmen weiterhin Chorgruppen Sprechzeiten Pfarrer Bernhard Staudacher Nach telefonischer Vereinbarung (Tel. 912623) Thumbstraße 55, Baindt E-Mail-Adresse: bernhard-staudacher@gmx.de Nummer 6 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 11 Sprechzeiten Gemeindereferentin Silvia Lehmann Nach telefonischer Vereinbarung Büro: Kirchstraße 8, Baienfurt Tel. 0751 / 5576199, (Tel. privat 943630) E-Mail-Adresse: Silvia.Lehmann@drs.de Sprechzeiten Gemeindereferentin Regina Willmes Nach telefonischer Vereinbarung Büro: Kirchstraße 8, Baienfurt Tel. 0751 / 56969624 E-Mail-Adresse: Regina.Willmes@drs.de Gemeindehaus St. Martin / Bischof-Sproll-Saal: Belegung und Reservierung Frau Gudrun Moosherr Tel. 0751-18089496 E-Mail: gudrun.moosherr@gmail.com Katholische Kirchenpflege Baindt: Frau Lucy Schellhorn (Kirchenpflegerin) Bankverbindung: KSK Ravensburg IBAN DE 4365 0501 1000 7940 0985 BIC SOLADES1RVB Kath. Pfarramt St. Johannes Baptist Thumbstr. 55, 88255 Baindt Pfarramtssekretärin Frau Christiane Lott Telefon 07502 – 1349 Telefax 07502 – 7452 Stjohannesbaptist.baindt@drs.de www.katholisch-baienfurt-baindt.de Öffnungszeiten Dienstag 09.30 Uhr – 11.30 Uhr Donnerstag 15.00 Uhr – 18.00 Uhr Freitag 09.30 Uhr – 11.30 Uhr Kath. Pfarramt Mariä Himmelfahrt Kirchstraße 8, 88255 Baienfurt Telefon 0751 - 43633 Telefax 0751 - 58812 kathpfarramt.baienfurt@drs.de Schwester Carola verstorben Sr. Carola Pötter † 4. Feb. 2022 (aus der Ansprache von Pfr. Staudacher) Ende der 50er-Jahre, ar- beitete sie, um der Enge des Elternhauses zu ent- kommen, auf Anraten ih- rer Klostertante in Heiligen- bronn in einem Kinderheim, plante, aber bereits die Ab- reise in die französische Schweiz. Eines Nachts wur- de an der Pforte ein Säugling abgegeben und für die 17-jährige war danach nichts mehr so wie vorher. Das Schicksal des verlassenen Neugeborenen berührte sie tief. Sie spürte die Berufung und stellte danach ihr Leben ganz in den Dienst für Gott und den Nächsten. „Das Baby war mein Engel“, stellt sie später fest. „Zu monoton sei ein Leben im Kloster für so eine temperamentvolle 18-Jährige wie Carola Pötter. Das könne nie und nimmer gut gehen“, so die damalige Meinung ihrer Freunde. Über einiges hätte sich die heute 82 Jahre alte Schwester vielleicht beklagen können. Langeweile gehörte nie dazu. Denn wo immer es etwas Neues aufzubauen galt, dorthin wurde sie auch von der Schwesterngemeinschaft beordert. Ihre ersten 30 Klosterjahre (u.a. in Baindt) widmete die Franziska- nerin gehörlosen und seelisch wie körperlich versehrten Kindern und Jugendlichen, bevor sie in Heiligenbronn das „Haus Lebensquell“ einrichtete. Es folgte ein Sabbatjahr, das sie nach Österreich ins Haus der Stille und zu Schwei- geexerzitien in die ägyptische Wüste führte. Ihre Auszeit unter Beduinen und die innere Einkehr unter freiem Him- mel betrachtete Schwester Carola als eine der schönsten Erfahrungen in ihrem Leben. Zurück im Kloster, wurde sie nach Baindt beordert um dort die Einstiftung in die neue „St. Franziskus Stiftung“ vorzubereiten. Nun frei für neue Aufgaben errichtete sie in Baindt erfolgreich ein „offenes Haus“, in dem Suchende und Pilger Tage der Stille, der Me- ditation und der Erholung verbringen konnten. Erfüllung fand sie im Dienst für ältere und demente Menschen so- wie in der Sterbebegleitung. Zugleich war sie überzeugt, dass dies noch nicht ihre letzte Station sein wird: „Ich spü- re, da kommt noch etwas. Gott hält nochmal eine neue Aufgabe für mich bereit.“ Im Juni letzten Jahres kehrte sie zusammen mit ihrer Mitschwester Johannella nach Heiligenbronn ins Mutterhaus zurück. Nach einem Sturz kam sie ins Krankenhaus nach Rottweil und verstarb dort völlig überraschend. Schwester Carola hinterlässt eine große Lücke aber auch Spuren! Vergelt’s Gott. RIP Erstkommunionkinder 2022 aufgepasst Klingt gut - das Gotteslob Liebe Erstkommunionkinder 2022, auch in diesem Jahr bezuschusst unser Bischof Dr. Gebhard Fürst den Kauf eines neuen Gotteslobes für die Erstkommunionkinder mit jeweils 10,00 € pro Erstkom- munionkind. Jeder, der einem Erstkommunionkind ein Gotteslob schenkt, oder jedes Erstkommunionkind, das sich ein Gotteslob kauft, bekommt bei Vorlage des Buches einen Aufkleber eingeklebt und den Zuschuss einmalig in bar. Den Aufkleber und den Zuschuss gibt es im Pfarrbüro Baindt während der Öffnungszeiten. Seite 12 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 6 Evangelische Kirchengemeinde Baienfurt-Baindt Tel.: 0751/43656, Fax: 0751/ 43941; E-Mail-Adresse: pfarramt.baienfurt@elkw.de Homepage: www.evangelisch-baienfurt-baindt.de Pfarrbüro: Öschweg 32, Baienfurt, Tel.: 0751/ 43656 Pfarrer M. Schöberl Öffnungszeiten Di 7.00 - 9.00 + 13.00 - 15.00, Do 10.00 - 13.00 Uhr Wochenspruch: Wir liegen vor dir mit unserm Gebet und vertrauen nicht auf unsre Gerechtigkeit, sondern auf dei- ne große Barmherzigkeit. Dan 9,18 Sonntag, 13. Februar Septuagesimä 10.30 Uhr Baienfurt Gottesdienst in der Ev. Kirche 10.30 Uhr Baienfurt Kinderkirche im Ev. Gemeinde- haus, Öschweg 30 Mittwoch, 16. Februar 15.00 – 16-00 Uhr Baienfurt Konfi-8 im Gemeindehaus Gruppe 1 16.00 – 17.00 Uhr Baienfurt Konfi-8 im Gemeindehaus Gruppe 2 Sonntag, 20. Februar Sexagesimä 10.30 Uhr Baienfurt Gottesdienst mit Taufe in der Ev. Kirche 10.30 Uhr Baienfurt Kinderkirche im Ev. Gemeindehaus, Öschweg 30 _________________________ Gedanken zum Wochenspruch „Wir liegen vor dir mit unserm Gebet und vertrauen nicht auf unsre Gerechtigkeit, sondern auf deine große Barm- herzigkeit.“ Demut ist die Grundhaltung, die allen gut ansteht, die in Kirche und Gesellschaft Verantwortung tragen. Daniel, von dem dieses Gebet stammt, war einer der mächtigs- ten Männer im damaligen Babylonischen Imperium. Er war durch und durch gerecht, gottesfürchtig und ange- sehen. Als ihn ein schwerer Schicksalsschlag trifft und sein Leben in Gefahr gerät, fordert er trotzdem nicht selbstbewusst von Gott ein, sich doch endlich dafür bei ihm zu revangieren. Er geht auf die Knie und gesteht sich und allen anderen ein, dass er auf Gottes Gnade angewiesen ist und bleibt. Er macht keinem anderen Vorwürfe, sucht die Schuld nicht wo anders, sondern schaut selbst in den Spiegel und weiß, dass er alles, was er ist und hat aus Gottes Gnade ist und hat. Nur in dieser Haltung gelingt ein echter Neuanfang – ehr- lich, beherzt und im Vertrauen auf Gottes Barmherzigkeit, die uns auch durch Krisen durchträgt. Gottes Segen! – Ihr Pfr. Martin Schöberl _________________________ Unter folgender Telefonnummer können Sie eine Kurz-Andacht (60 Sekunden) von Pfarrer Martin Schöberl zum aktuellen Wochenspruch hören: 0751/20222223 _________________________ Gruppe 1 gemeinsam Sonntag, 21. März 10.30 Uhr Baienfurt Gottesdienst mit Abendmahl in der Ev. Kirche Gottesdienst online Sie können die Gottesdienste zusätzlich über unsere Homepage www.evangelisch-baienfurt-baindt.de miterleben. Der aktuelle Gottesdienst wird zeitnah online gestellt und ist 72 Stunden abrufbar. Gottesdienst für Zuhause Unsere Gottesdienste aus der Kirche kön- nen in Echtzeit von zu Hause aus mitgefeiert werden. Den jeweiligen Link dazu finden Sie auf unserer Homepage www.evangelisch- baienfurt-baindt.de. Der Gottesdienst bleibt dann für 72 Stunden über unseren YouTube-Kanal abrufbar. _________________________ ACHTUNG - Änderung der CoronaVO!!! Neueste Änderung der CoronaVO für Gottesdienste vom 8.2.2022 Die Landesregierung hat am 8.2. be- schlossen, dass ab dem 9. Februar die Kontaktdaten der Gottesdienstteilneh- menden nicht mehr erhoben werden müssen. Ebenfalls aufgehoben wurde die 3G-Regelung für Got- tesdienste in geschlossenen Räumen, die ab dem 14.2. gelten sollte. Lt. aktueller Auskunft des Oberkirchenrats können in der jetzigen Phase der Pandemie in geschlossenen Räumen mit den staatlichen Mindestvorgaben - Mindestabstand von 1,5 Metern - FFP2-Masken in geschlossenen Räumen für Personen ab 18 Jahren in der Warn- und den Alarmstufen (an- sonsten medizinische Masken) Gottesdienste sicher gefeiert werden. Auch der Gemeindegesang ist unter diesen Vorgaben wieder möglich. Wir achten außerdem durch ein CO2-Messgerät auf die Luftqualität in der Kirche. _________________________ ACHTUNG - KEIN KREATIVER MONTAG Hohe Infektionszahlen legen es nahe, nun in der winterlichen Zeit mit unserem Kreativ-Angebot bis auf Weiteres zu pau- sieren, weil die Temperaturen es nicht erlauben draußen zu gestalten. Sobald Entwarnung von Seiten der Epide- miologen kommt nehmen wir selbstverständlich unser Angebot wieder auf, aber bis dahin wollen wir lieber auf Abstand und vor allem gesund bleiben. Wir wünschen trotz der Umstände viele kreative Ideen und freuen uns schon auf ein Wiedersehen und vielleicht eine Umsetzung der Ideen sobald es wieder möglich ist. Ihr Kreatives-Montags-Team Christliche Brüdergemeinde Baienfurt (Baptisten) e.V. Baindter Str. 11, 88255 Baienfurt Homepage: www.baptisten-baienfurt.de E-Mail: info@baptisten-baienfurt.de Unsere Gottesdienste sind offen für Besucher und fin- den sonntags um 09.30 Uhr und um 12 Uhr statt. Die regelmäßigen Veranstaltungen als auch die Gottesdiens- te finden unter Einhaltung der aktuell geltenden Hygie- neauflagen statt. Weitere Veranstaltungen werden auf der Homepage der Brüdergemeinde angekündigt. Aufgrund der derzeit limitierten Teilnehmeranzahl wird um eine Voranmeldung auf der Homepage der Brüder- gemeinde bis freitags 18 Uhr gebeten. Nummer 6 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 13 Vereinsnachrichten Volleyball LJ Baindt Pokalspiel und erster Rückrundenspiel- tag der zweiten Mannschaft Die „Zweite“ startete am 27. Januar hoch- motiviert ins Pokalspiel gegen „altbe- kannte“ Gegner vom VC Oberteuringen. Diese Energie setzten die drei Damen und drei Herren direkt in einen Sieg im ersten Satz um. Leider reichte die Power nicht ganz für die drei Gewinnsätze, sodass am Ende der VCO als Sieger vom Feld ging. Auch am vergangenen Sonntag trat die zweite Mann- schaft mit einer Frau mehr auf dem Feld an. Der ers- te Spieltag der Rückrunde wurde spontan nach Baindt verlegt. Zu Gast waren die Löwenzähne aus Wilhelms- dorf. Der erste Satz ging hart umkämpft an die Gast- geber (25:23). Im zweiten Satz ließen diese ein wenig nach (17:25), kämpften sich dann jedoch im dritten und entscheidenden Satz lautstark zurück (25:21). Herzlichen Glückwunsch zum Sieg gegen den direkten Tabellen- gegner. Alpinteam Baindt Alpinteam Baindt - was kommt noch? Hallo liebe Kursteilnehmer, zunächst vielen Dank nochmal für die Teilnahme an unserem Ski- und Snow- boardkurs!! Nach einer ordentlichen Kraftanstrengung in der Vorbereitung hatten wir alle zusammen dann doch drei tolle Kurstage. Gekrönt wur- de es natürlich durch den Kaiserwettertag am letzten Samstag. Natürlich erstatten wir Ihnen die Gebühren für den 4. Kurstag. Sollten Sie das wünschen, senden Sie bit- te bis zum 15.02. eine Mail mit den Teilnehmernamen an kassierer@alpinteambaindt.de. Sollten wir bis dahin von Ihnen Nichts hören, gehen wir davon aus, dass Sie keine Rückerstattung wünschen. Dann verwenden wir das Geld für unsere Jugendarbeit. Falls Sie sich so entscheiden: Vielen Dank dafür im Voraus!! Da aktuell vom auswärtigen Amt vor touristischen Rei- sen nach Österreich ausdrücklich gewarnt wird, ist es für uns nicht möglich einen Ferienkurs für die Faschingsfe- rien zu organisieren. Auch wenn sich das ändern sollte, wird für uns die Vorlaufzeit zu kurz. Hier hoffen wir auf Ihr Verständnis! Für unser Jugendlager am Schetteregg gehen wir al- lerdings in die Planung. Es soll am 19./20.03. stattfin- den. Falls Sie jemanden jemanden anmelden wol- len oder weitere Informationen benötigen, Mail an ausbildungswart@alpinteambaindt.de, die geht dann Vol- ker Gross direkt, der das Jugendlager organisiert. Teil- nahmegebühr ca. 80 Euro/Kind inkl Übernachtung etc. Etwas unerwartet wurde die Homepage des SV Baindt umgestaltet. Deswegen sind hier momentan nur wenige -aber immerhin alle aktuellen- Informationen drauf. Un- sere Vorstandsmitglieder sind via Mail erreichbar (www.svbaindt.de/index.php/alpinteam). Bleiben Sie gesund und munter, Ihr Alpinteam Schwäbischer Albverein OG Weingarten Wanderung über das Bad Wurzacher Ried auf die Grabener Höhe Wir wandern von Unterschwarzach zur Grabener Höhe und erleben bei klarem Wetter ein schönes Alpenpanorama und Blicke ins Ober- schwäbische Hügelland. Über Greut geht es zurück zum Parkplatz. Treffpunkt Sonntag 20.02.2022 um 11.00 Uhr auf dem Festplatz in Weingarten Gehzeit ca. 3,0 Std./ 10 km/ 150 hm Fahrpreis 6,00 € für Mitglieder Bitte die aktuellen Corona Regeln beachten, aktuell gilt 3G, keine Einkehr vorgesehen, Anmeldung ab 16.02.2022, T. 0151-12952100 (über AB) Wanderführung A. Methner, email: arotka@gmx.de Vesper, Getränk (mind. 1/2 l) gutes Schuhwerk, Stöcke und Wechselschuhe mitbringen Bei Regen > 75% wird die Wanderung abgesagt, ggf. Info über Ansagetext T. 0151-12998910 ab 20.00 Uhr am Vortag. Gäste sind herzlich willkommen! Was sonst noch interessiert Stiftung Liebenau Gastfamilien gesucht! Haben Sie ein Zimmer oder eine kleine Wohnung frei? Haben Sie Freude am Umgang mit Menschen, und kön- nen Sie sich vorstellen, eine erwachsene Person bei sich aufzunehmen und im Alltag zu begleiten? Wir suchen im Landkreis Ravensburg engagierte Fa- milien, Lebensgemeinschaften oder Einzelpersonen für Erwachsene, die eine Behinderung haben. Sie erhalten dauerhafte Begleitung und Unterstützung durch unseren Fachdienst sowie ein angemessenes Betreuungsentgelt. Wir freuen uns auf Ihren Anruf! Stiftung Liebenau, Betreutes Wohnen in Familien (BWF), Friedhofstraße 11, 88212 Ravensburg, Telefon: 0751 977123-0, bwf-ravensburg@stiftung-liebenau.de, www.stiftung-liebenau.de/gastfamilie DJO Gastschülerprogramm Schüler aus Lateinamerika suchen nette Gastfamilien in Deutschland! Lernen Sie einmal die Länder in Lateinamerika ganz prak- tisch durch Aufnahme eines Gastschülers kennen. Im Rahmen eines Gastschülerprogramms mit Schulen aus Mexiko und Peru sucht die DJO - Deutsche Jugend in Eu- ropa Familien, die offen sind, Schüler als „Kind auf Zeit“ bei sich aufzunehmen, um mit und durch den Gast den eigenen Alltag neu zu erleben. Die Familienaufenthaltsdauer für die Schüler aus Mexiko/ Deutsche Schule Guadalajara 14.04. – 02.06.2022 und aus Peru/Arequipa 07. 05- 03. 06 2022. Dabei ist die Teilnahme am Unterricht eines Gymnasi- ums oder einer Realschule am jeweiligen Wohnort der Gastfamilie für den Gast verpflichtend. Die Schüler sind zwischen 14 und 17 Jahre alt und sprechen Deutsch als Fremdsprache. Ein Eiführungsseminar vor dem Familienaufenthalt soll die Gastschüler auf das Familienleben bei Ihnen vorbereiten Seite 14 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 6 und die Basis für eine aktuelle und lebendige Beziehung zum deutschen Sprachraum aufbauen helfen. Der Ge- genbesuch ist möglich. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an: DJO-Deutsche Jugend in Europa e.V., Schlossstraße 92, 70176 Stuttgart. Nähere Informationen erteilen gerne Herr Liebscher unter Telefon 0711-625138, Handy 0172-6326322, Frau Wultschner und Frau Obrant unter Telefon 0711-6586533, Fax 0711-625168, E-Mail: gsp@djobw.de, www.gastschuelerprogramm.de. Gastschüler aus Peru und Mexiko suchen nette Gast- familien Im Rahmen eines Gastschülerprogramms mit Schulen aus Lateinamerika sucht die DJO - Deutsche Jugend in Europa nette Gastfamilien. Die Familienaufenthaltsdau- er: Mexiko / Guadalajara ist vom 14.04.– 02.06.22, Peru/ Arequipa vom 07.05 – 03.06.2022 und Der Gegenbesuch ist möglich. Kontakt: DJO-Deutsche Jugend in Europa e.V., Schlossstraße 92, 70176 Stuttgart. Tel. 0711-6586533, Mob. 0172-6326322, E-Mail: gsp@djobw.de, www.gastschuelerprogramm.de. TWS Die App fürs Schussental Von Wetter über Mobilitätsinfos bis zum Einkaufsbonus – TWS bündelt Nützliches und unterstützt mit GUGG Kauf- kraft vor Ort Alles auf einen Blick – und dazu mobile Payment mit Stempelpass. Mit der neuen App GUGG bündeln die Technischen Werke Schussental (TWS) vieles, was den Menschen in der Region täglich Nutzen bringt. Von dem Bonussystem profitieren Nutzer, örtlicher Handel und Gastronomie gleichermaßen. „Mitmachen ist dringend erwünscht. Mit Hilfe der digitalen Unterstützung möch- ten wir Anreize schaffen, damit die Menschen Angebote vor Ort einfacher und besser nutzen können und vor Ort shoppen“, umreißt Robert Sommer, Bereichsleiter Markt der TWS die Idee. GUGG fasst Informationen kompakt zusammen, so dass diese ohne viel suchen und scrollen auf dem Smartpho- ne schnell und übersichtlich zur Hand sind: Dazu gehö- ren Prognosen der regionalen Wetterwarte, Fahrpläne in Echtzeit von Stadtbus und Verkehrsverbund bodo, Park- leitsystem, der Abfallkalender und den Einkaufsführer für Weingarten und Ravensburg. Auch an die Einbindung der Kultur wurde gedacht: Veranstaltungen wie Theater und Konzerte finden auf der digitalen Plattform ebenso einen Platz wie das örtliche Kinoprogramm. Das Angebot soll in Zukunft noch erweitert werden. Smarte Unterstützung für Mobilität Entstanden ist die Idee für GUGG im Zusammenhang mit dem Engagement des Unternehmens für neue Mo- bilität. So ist auf der neuen digitalen Plattform auch das Elektrofahrrad-Verleihsystem eingebunden. „Wir haben aber schnell gemerkt, dass es noch viel mehr gibt, was nützlich und wichtig im Alltag ist. Diese Dinge bringen wir nun Schritt für Schritt in einer digitalen Anwendung zu- sammen“, beschreibt Robert Sommer. Mehrwerte für alle im Schussental schaffen Auch mit den örtlichen Händlern ist die TWS im Gespräch. GUGG kann nämlich Mobile Payment und sogar die Auf- gaben bereits vorhandener Kundenkarten digitalisieren. Zusätzlich bietet GUGG ein lokales Bonussystem an: Eine digitale Stempelkarte notiert alle Umsätze und gibt nach zehn Einkäufen einen Coupon in Höhe von einem Prozent dieser Umsätze frei. „So schaffen wir gemeinsam mit den teilnehmenden Geschäften eine Art Payback im Schus- sental. Das ist unsere Antwort auf den Online-Handel, der leider durch die Pandemie für immer mehr Menschen selbstverständlich wird“, erklärt Robert Sommer. Bei der Ansprache der lokalen Geschäfte unterstützen sowohl das Wifo Ravensburg als auch das Stadtmarketing Wein- garten. Mit dabei sind bereits das Modehaus Bredl, das Musikhaus Lange und G. SCHAAL GmbH (Büro Schaal). Auch in der Tiefgarage Marienplatz in Ravensburg kann mit GUGG bezahlt werden. Voraussetzung für die digitale Anbindung bei den Unternehmen ist die Akzeptanz des Mobile Payment Systems Bluecode. Dies kann entweder in bestehende Kassensysteme integriert oder aber mit Hilfe einer eigenen, kostenfreien Händler-App genutzt werden. Vorteile nutzen Der TWS liegt aber auch viel an persönlichen Kontakten, an lebenswerten Innenstädten mit attraktivem Warenan- gebot und an Geschäften, die auch in der Zukunft wirt- schaftlich bestehen. Neben der Idee und der Entwicklung von GUGG gibt die TWS ihren Strom-Kunden zum Start einen Bonus mit: Sie erhalten ein Guthaben in Höhe von fünf Euro, die sie beim örtlichen Einzelhandel mit der Zah- lung über die Regio-App GUGG einlösen können. Wer smart im Schussental unterwegs sein möchte, kann GUGG ab sofort als Android oder iOS-Version im entspre- chenden Playstore herunterladen. Alle Informationen finden Sie auf der Website: gugg.app Kauf am Ort - fahr nicht fort! Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 6 1 2 3 4 5 67 8 9 10 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 dt. Hafen- stadt Lan- dungs- steg Figur von Erich Kästner tropi- sches Gewürz Abk.: Erdge- schoss Frauen- name Hafen von Athen nordi- sches Götterge- schlecht eine Meeres- muschel englisch, franzö- sisch: Alter Repara- turanlage für Schiffe niederl. Hafen- stadt größter europ. Binnen- hafen Gehör- organ Laus- ei goldge- streifte Papst- krone Gang- regler der Uhr früher: Russe Zeichen in Psalmen Blüten- stand ind. Ur- vater der Men- schen orienta- lische Kopfbe- deckung Schiff für Pkw Unsinn (ugs.) altes dt. Karten- spiel Welt- raum Hafen- für Jachten englisch: aber starke Zweige ‚und‘- Zeichen (,&‘) Abk.: Beruf ritterl. Reiter- kampf- spiel Kinder- figur der Spyri engl. Fürwort: er männl. Bluts- ver- wandter engli- sche Schul- stadt einer der Mörder Cäsars nicht leise Landes- teil von Tansania rohes Rind- fleisch Geleits- mann von Schiffen Tele- dialog (Kw.) Schiffs- reise franz.: Schrei Schiffs- schaden zwei- teilig indische Göttin, Gattin d. Rama Schutz- patron Norwe- gens Ausruf mixen, ver- mengen Roman- figur bei Beecher Stowe Abferti- gungs- halle a. Hafen Trans- port- gut niederl. Namens- teil Apfel- wein (franz.) Ver- kehrs- weg Röst- brot- scheibe ‚genug‘ in der Musik eh. engl. Bez. für Graf- schaft britische Luft- waffe (Abk.) chem. Zeichen für Actinium Abk.: frei Abk.: Nach- nahme Fahr- zeug (Kw.) Tanz- figur der Quadrille Ufer- mauer Buch- staben- folge Abk.: ohne Ort Ent- laden eines Schiffes japa- nisches Schrift- zeichen US- Rund- funk- sender Schmie- de- eisen Fremd- wortteil: Luft Ausruf des Schau- derns Schiffs- werkstatt Harz von Tropen- bäumen Behälter für Fracht Abk.: Stück DEIKE 1720-0721 E M E P A A A D LEUCHTTURM Foto: © adm/DEIKE 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 dt. H afen- stadt Lan- dungs- steg Figur von Erich K ästner tropi- sches G ew ürz A bk.: Erdge- schoss Frauen- nam e H afen von A then nordi- sches G ötterge- schlecht eine M eeres- m uschel englisch, franzö- sisch: A lter R epara- turanlage für Schiffe niederl. H afen- stadt größter europ. B innen- hafen G ehör- organ Laus- eigoldge- streifte Papst- krone G ang- regler der U hr früher: R usse Zeichen inPsalm en B lüten- stand ind. U r- vater der M en- schen orienta- lische K opfbe- deckung Schiff für Pkw U nsinn (ugs.) altes dt. K arten- spiel W elt- raum H afen- für Jachten englisch: aber starke Zw eige ‚und‘- Zeichen (,& ‘) A bk.: B eruf ritterl. R eiter- kam pf- spiel K inder- figur der Spyri engl. Fürw ort: er m ännl. B luts- ver- w andter engli- sche Schul- stadt einer der M örder C äsars nicht leise Landes- teil von Tansania rohes R ind- fleisch G eleits- m ann von Schiffen Tele- dialog (K w .) Schiffs- reise franz.: Schrei Schiffs- schaden zw ei- teilig indische G öttin, G attin d. R am a Schutz- patron N orw e- gens A usruf m ixen, ver- m engen R om an- figur bei B eecher Stow e A bferti- gungs- halle a. H afen Trans- port- gut niederl. N am ens- teil A pfel- w ein (franz.) Ver- kehrs- w eg R öst- brot- scheibe ‚genug‘ in der M usik eh. engl. B ez. für G raf- schaft britische Luft- w affe (A bk.) chem . Zeichen für A ctinium A bk.: frei A bk.: N ach- nahm e Fahr- zeug (K w .) Tanz- figur der Q uadrille U fer- m auer B uch- staben- folge A bk.: ohne O rt Ent- laden eines Schiffes japa- nisches Schrift- zeichen U S- R und- funk- sender Schm ie- de- eisen Frem d- w ortteil: Luft A usruf des Schau- derns Schiffs- w erkstatt H arz von Tropen- bäum en B ehälter für Fracht A bk.: Stück D EIK E 1720-0721 EMEPAAAD HAMBURGDUISBURGOHR NISSEOREUSSECO ALLKTURBANTSKAT EMARINAEAESTEET AGNATARBUHURTLHE ENBRUTUSTUHARR KREUZFAHRTLOTSETED TAFSITAA HODUALDTOM VANTERMINAL VHIRAF ACSTRASSEFR CRILOESCHENA IDEKAASHINBC WERFTAMBOSSAEROUH ELEMICONTAINERST LEU C H TTU R M Foto: © adm /D EIKE Foto: © adm/DEIKE 753R71K1 Kreuzworträtsel Die Buchstaben in den Feldern 1 bis 10 ergeben ein Wegzeichen für Schiffe. Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 6 Illustration: © Thams/DEIKE Das brauchst du: • zwei leere Küchenrollen • etwas Wolle • Klebstoff • dickes Klebeband • Schere So geht es: Schneide beide Küchenrollen längs auf und kürze sie auf ungefähr 15 Zentimeter. SpielfernglasSpielfernglas aus Pappe basteln aus Pappe basteln Klebe sie mithilfe des Klebebands an einem Ende so zusammen, dass dieses etwas schmaler ist als das andere. Schneide die breiten Enden so ab, dass sie gerade sind, und umwickel sie ebenfalls mit Klebeband. Befestige die beiden Rollen mit Klebstoff an den breiten Enden miteinander. Wickle nun die Wolle etwa sieben Zentimeter breit um die Mitte der beiden Rollen – so kannst du es später besser halten. Außerdem kannst du die Rollen auf diese Weise noch mal miteinander verbinden. Wenn du möchtest, kannst du dir aus der Wolle noch einen Trage riemen fl echten, an dem du dir dein Fernglas um den Hals hängen kannst. Illustration: © Thams/DEIKE 756U10U1 Veröffentlichen Sie jetzt Ihre Anzeige auf unseren neuen Sonderseiten um Ihr Unternehmen werbewirksam zu präsentieren. Interesse oder Fragen? Rufen Sie uns einfach an: 07154 8222-70 Wir beraten Sie gerne! Seit mehr als 60 Jahren ein loyaler Partner der Kommunen. 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Rosenkohl zu- fügen und bei reduzierter Hitze etwa vier Minuten mitdünsten. Den Käse grob zerbröseln und mit den rest- lichen Zutaten zum Rosenkohl geben. Alles etwa 15 Minuten bei leichter Hitze köcheln lassen. Gelegentlich umrühren. Lorbeer- blätter, Piment- und Wacholderbeeren entfernen, abschmecken und heiß servieren. Wer es etwas sämiger mag, kann mit in Was- ser aufgelöster Speisestärke den Kohl leicht andicken. Lecker dazu: kross gebratene Speckstreifen und Baguette. Schorten/DEIKE Rosenkohltopf © Bouyssou/DEIKE Schweizer Rezept Zubereitungszeit: 30 Minuten Zutaten für 4 Personen 800 g Rosenkohl, 2 Schalotten, 2 Knoblauchzehen, 2 EL Olivenöl 200 g Speck, gewürfelt, 150 g Gorgonzola, 1 Birne 500 ml Gemüsebrühe, 200 ml Sahne, 1 TL Salz, etwas Pfe er 2 Msp. gemahlene Muskatnuss, 1 EL Wacholderbeeren 3 Pimentkörner, 2 Lorbeerblätter Rosenkohl putzen und halbieren. lauch schälen, würfeln und eben- falls im Öl andünsten. Rosenkohl zu- fügen und bei reduzierter Hitze etwa vier Foto: © Zimmer/DEIKE 755U32U1 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 6 STELLENANGEBOTE Wenn Sie Ihre Fähigkeiten in einem modernen und dynami­ schen Team einbringen möchten, offen und begeisterungs­ fähig für täglich neue Herausforderungen sind und in einer innovativen Branche arbeiten möchten, die unsere Region auf das nächste Level bringt, dann bewerben Sie sich jetzt bei der TeleData GmbH. Wir suchen (m/w/d): Kundenberater Auftragsmanager Partnermanager Digitalisierungs­ und Prozessbeauftragter Projektierer für Glasfaser­Netze IT Service­Mitarbeiter Sie möchten keine 100% arbeiten? Wir stellen auch Mini­ jobber und Teilzeitkräfte ein. Auch Quereinsteiger sind erwünscht. Jobs mit Heimvorteil. Jetzt bewerben: teledata.de/karriere Wir sind eine kleine Steuerkanzlei in der Altstadt von Ravensburg. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab sofort eine/n Lohnsachbearbeiter/in (m, w, d) in Teilzeit und unbefristet. 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Kontakt unter bewerbung@baumgaertner.de oder Tel. 0751/56160-0 August Baumgärtner GmbH & Co. KG, Schussenstraße 10, 88250 Weingarten PLATZWART m/w/d beim Tennisclub Baindt gesucht! - Minijob - - ab der Sommersaison 2022 - von April bis Ende Oktober - ca. 4 Stunden wöchentlich - freie Zeiteinteilung - Rasen mähen mit Rasentraktor, Hecken schneiden, Tennisplätze ab- ziehen mit Traktor - sonstige Arbeiten nach Absprache, um unsere Anlage in gepflegtem Zustand zu halten Wir freuen uns auf Ihren Anruf! Sibylle Boenke, 1. Vorsitzende, Tel.: 07502/1740 Gerhard Reich, Technischer Leiter, Tel.: 07502/1674 Witwer sucht bildhübsche Haushaltsfee, dunkle Haare, dunkle Augen zum Verlieben ab 60 aufwärts für 2 Std./Woche nach Baienfurt. Handy: 01743328293 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 6 Küchen-Teufel ist seit vier Jahrzehnten Ihr Küchenstudio für besondere Ansprüche. Niederbieger Straße 43 88255 Baienfurt T 07 51. 5 99 30 F 07 51. 4 42 00 www.kuechen-teufel.de SERVICE. ERFAHRUNG. 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Mit Johanniter FamilyConnect haben Angehörige über eine Smartphone-App mit Hilfe von Sensoren jederzeit im Blick, ob alles in Ordnung ist. Mehr erfahren unter 0800 019 14 14 (gebührenfrei) www.johanniter.de/familyconnect Eine Kooperation zwischen: *gültig vom 01.02. – 15.03.2022 Individuelle Betreuung und Pflege zu Hause 24 Stunden Betreuung und Pflege Stundenweise Haushaltshilfe Ralf Petzold (Inhaber) - Rufen Sie uns an: 07528-9218178 - Werktags 8 bis 20 Uhr kontakt@pflegehilfe.plus www.pflegehilfe.plus Gibt es etwas Schöneres als im eigenen Zuhause alt zu werden? Wir machen es möglich. PROMEDICA PLUS Ravensburg-Wangen Ihre Ansprechpartnerin vor Ort: Katharina P eghaar 0751 - 76 96 26 04 ravensburg-wangen@promedicaplus.de SCHULANMELDUNG KLASSE 5 FÜR DAS SCHULJAHR 2022/23 Herzliche Einladung zu individuellen Schulführungen oder digitalem Informationsaustausch Aufgrund der anhaltenden Kontaktbeschränkungen durch die Corona-Pandemie, wird eine alternative Form der Schulanmeldung zur Klasse 5 für Ihr Kind angeboten: – Anmeldeformulare befinden sich auf unserer Homepage bzw. senden wir Ihnen auf Wunsch gerne auch zu. – Sie müssen uns spätestens bis 10. März die Anmeldeformulare und von der GS-Empfehlung Blatt 3 und Blatt 4 zukommen lassen. – Einzelgespräche, individuelle Schulführungen sowie digitaler Informationsaustausch mit der Schulleitung sind nach Anmeldung jederzeit möglich. – Eine Präsentation der Gemeinschaftsschule finden Sie auf unserer Homepage, ebenso viele weitere Informationen über und von unserer Schule. Andreas Lehle & Marius Vees - Schulleitung - Tel.: 0751 56960-10 Fax: 0751 56960-15 kontakt@achtalschule.de www.achtalschule.de VERANSTALTUNGEN GESUNDHEIT[mehr]

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          Amtsblatt Jahrgang 2021 Freitag, den 12. März 2021 Nummer 10 Herausgeber: Gemeindeverwaltung, Marsweilerstr. 4, 88255 Baindt, Tel. (07502) 9406-0, Fax (07502) 9406-18, E-Mail: info@baindt.de, Homepage: www.baindt.de. Verantwortlich für den amtlichen Inhalt einschließlich der Sitzungsberichte und anderer Veröffentlichungen der Gemeindeverwaltung ist Bürgermeisterin Simone Rürup oder ihr Stellvertreter im Amt; für die kirchlichen Nachrichten das jeweilige Pfarramt; für die Vereinsnachrichten der jeweilige Verein; für den übrigen Inhalt der Redakteur, Tobias Pearman, Druck + Verlag Wagner GmbH & Co. KG. Herstellung/Vertrieb: Druck + Verlag Wagner GmbH & Co. KG, Max-Planck-Str. 14, 70806 Kornwestheim, Telefon (07154) 82 22-0, Telefax (07154) 82 22-15. E-Mail Anzeigen: anzeigen@duv-wagner.de. Erscheint wöchentlich freitags. Aus organisatorischen Gründen muss sich die Redaktion Kürzungen vorbehalten. Landtagswahl am Sonntag den 14. März 2021 Liebe Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Baindt, am 14. März findet die Wahl zum 17. Landtag von Baden-Württemberg statt. Sie entscheiden mit, welche politischen Vertreterinnen, Vertreter und Parteien in den nächsten fünf Jahren das Land Baden-Württemberg repräsentieren und regieren. Machen Sie deshalb von Ihrem Wahlrecht Gebrauch! Aufgrund der Corona Pandemie findet diese Wahl unter besonderen Umständen und ver- änderten Bedingungen statt. Die Wahllokale sind von 8:00 – 18:00 Uhr geöffnet und stehen Ihnen unter Einhaltung von hygienischen Standards zur Verfügung. Zur Wahl bringen Sie bitte, wie gewohnt, Ihre Wahl- benachrichtigung mit. Darüber hinaus bitten wir Sie, Ihren eigenen Kugelschreiber zum Ausfüllen Ihres Stimmzettels zu verwenden. Tragen Sie beim Betreten der Wahllokale eine medizinische Maske (OP-Maske oder FFP2-Maske). Darüber hinaus nutzen Sie bitte beim Eingang zum Wahlraum die Möglichkeit zur Handdesinfektion. Aufgrund der Pandemie wurden die Wahllokale in Baindt wie folgt geändert: - Wahlbezirk 01: Schule für Blinde und Sehbehinderte - Sporthalle - Wahlbezirk 02: Klosterwiesenschule - Aula - Wahlbezirk 03: Schenk-Konrad-Halle (bisher Dietrich-Bonhoeffer-Saal) Wählerinnen und Wähler, die kurzfristig erkranken oder für die Quarantäne angeordnet ist, können die Briefwahlunterlagen am Wahltag bis 15 Uhr beantragen. Ihr Wahlbrief mit dem ausgefüllten Stimmzettel muss bis spätestens Sonntag, 14. März um 18:00 Uhr beim Wahlamt eingehen. Zu beachten sind in jedem Fall die Angaben auf der Wahlbenachrich- tigung und spezielle Hinweise des Wahlamtes. Ich freue mich über eine rege Wahlbeteiligung! Ihre Simone Rürup Bürgermeisterin Seite 2 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 10 Klimasparbuch mit praktischen Tipps und Gutscheinen jetzt erhältlich „Wussten Sie, dass Sie übrig gebliebene Lebens- mittel auf foodsharing.de verschenken können? Und dass Sie Geld sparen und das Klima scho- nen, indem Sie Leitungswasser statt Flaschen- wasser trinken?“ Diese und viele weiteren Tipps für ein nachhaltigeres Leben können Sie im Kli- masparbuch entdecken. Es gibt u. a. auch ein kostenloses Vesper, ein Gartenpaket des NABU, eine kostenfreie Stromsparberatung und Rabat- te auf ökofaire Kleidung und Biolebensmittel. Die im Buch enthaltene „Karte von Morgen“ zeigt Ih- nen, wo die Geschäfte und Initiativen für klima- schonende und zukunftsfähige Mobilität, Ernäh- rung, Wohnen etc. im Schussental zu finden sind. Unterstützen auch Sie durch kleine, alltägliche Schritte und einem nachhaltigeren Leben den Klimaschutz. Ab sofort ist das Klimasparbuch in Baindt an der Bürgertheke und bei allen beteiligten Gemeinden so- wie Gutscheinpartnern kostenlos erhältlich. Weitere Ausgabestandorte im gesamten Gemeindeverband Mittleres Schussental sowie die digitale Version des Klimasparbuchs finden Sie unter gmschussental.de. Klimasparbuch mit praktischen Tipps und Gutscheinen jetzt erhältlich "Wussten Sie, dass Sie übrig gebliebene Lebensmittel auf foodsharing.de verschenken können? Und dass Sie Geld sparen und das Klima schonen, indem Sie Leitungswasser statt Flaschenwasser trinken?“ Diese und viele weiteren Tipps für ein nachhaltigeres Leben können Sie im Klimasparbuch entdecken. Es gibt u. a. auch ein kostenloses Vesper, ein Gartenpaket des NABU, eine kostenfreie Stromspar-beratung und Rabatte auf ökofaire Kleidung und Biolebensmittel. Die im Buch enthaltene "Karte von Morgen", zeigt Ihnen wo die Geschäfte und Initiativen für klimaschonende und zukunftsfähige Mobilität, Ernährung, Wohnen etc. im Schussental zu finden sind. Unterstützen auch Sie durch kleine, alltägliche Schritte und einem nachhaltigeren Leben den Klimaschutz. Ab sofort ist das Klimasparbuch in Baindt an der Bürgertheke und bei allen beteiligten Gemeinden sowie Gutscheinpartnern kostenlos erhältlich. Weitere Ausgabestandorte im gesamten Gemeindeverband Mittleres Schussental sowie die digitale Version des Klimasparbuchs finden Sie #Nachhaltigkeitlohntsich Ab sofort ist das Klimasparbuch in Baindt an der Bürgertheke und bei allen beteiligten Gemeinden so- wie Gutscheinpartnern kostenlos erhältlich. Weitere Ausgabestandorte im gesamten Gemeindeverband Das Klima-Team der GMS-Gemeinden freut sich sehr über das gelungene Klimasparbuch. Das Klima-Team der GMS-Gemeinden freut sich sehr über das gelungene Klimasparbuch. Klimasparbuch mit praktischen Tipps und Gutscheinen jetzt erhältlich "Wussten Sie, dass Sie übrig gebliebene Lebensmittel auf foodsharing.de verschenken können? Und dass Sie Geld sparen und das Klima schonen, indem Sie Leitungswasser statt Flaschenwasser trinken?“ Diese und viele weiteren Tipps für ein nachhaltigeres Leben können Sie im Klimasparbuch entdecken. Es gibt u. a. auch ein kostenloses Vesper, ein Gartenpaket des NABU, eine kostenfreie Stromspar-beratung und Rabatte auf ökofaire Kleidung und Biolebensmittel. Die im Buch enthaltene "Karte von Morgen", zeigt Ihnen wo die Geschäfte und Initiativen für klimaschonende und zukunftsfähige Mobilität, Ernährung, Wohnen etc. im Schussental zu finden sind. Unterstützen auch Sie durch kleine, alltägliche Schritte und einem nachhaltigeren Leben den Klimaschutz. Ab sofort ist das Klimasparbuch in Baindt an der Bürgertheke und bei allen beteiligten Gemeinden sowie Gutscheinpartnern kostenlos erhältlich. Weitere Ausgabestandorte im gesamten Gemeindeverband Mittleres Schussental sowie die digitale Version des Klimasparbuchs finden Sie unter gmschussental.de. #Nachhaltigkeitlohntsich Das Klima-Team der GMS-Gemeinden freut sich sehr über das gelungene Klimasparbuch. Nummer 10 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 3 Amtliche Bekanntmachungen Erste digitale Online-Bürgerinformations- veranstaltung der Gemeinde Baindt mit sehr guter Resonanz Am vergangenen Donnerstag, 04. März 2021, fand im Di- gitalen Zukunftszentrum in Leutkirch die erste rein digitale Informationsveranstaltung für die Bürgerinnen und Bür- ger der Gemeinde Baindt statt. Thema der Veranstaltung war die Entwicklung des Fischerareals sowie die Gestal- tung der Ortsmitte in Baindt. Im Vorfeld hatte die Verwaltung über das Amtsblatt, die Homepage und die App aufgerufen aktiv daran teilzunehmen. Für die positiven Rückmeldungen und das konstruktive Feedback bedankt sich die Verwal- tung herzlich. Das Video des Abends bleibt auch weiterhin abrufbar und für den Download verfügbar. Den Link und die Präsentation finden Sie auf der Home- page der Gemeinde Baindt (www.baindt.de). An der Online- Bürgerinfoveranstaltung haben sich durch- gehend ca. 70 Personen per Webex beteiligt. Während der Sendung gab es zusätzlich rund 140 Aufrufe auf YouTube. Inzwischen wurde das Video auf YouTube knapp 600-mal aufgerufen. Über den gesamten Sendungszeitraum von gut 120 Minuten gab es Live-Fragen sowie Kommentare der Interessierten. Im ersten Teil ging es um die Entwicklung des Fische- rareals und die Konzeptvergabe. Nachdem die Fischer- wiese am Ortseingang schon viele Jahre interessant für die Gemeindeentwicklung war, gelang es diese im Jahr 2014 zu erwerben. In diesem Zusammenhang wurde das Areal in das Ortskernsanierungsgebiet II aufge- nommen. Dieses Gebiet umfasst neben dem Fischera- real, die Ortsmitte und den Dorfplatz. Von Anfang an war der Wunsch des Gemeinderats, dass der Ortsein- gang von Baindt ein zukunftsfähiges Erscheinungsbild erhält. In der Vergangenheit gab es hierzu schon einige Bürgerveranstaltungen in denen über die Stärken und Schwächen der Ortsmitte diskutiert und in Planungen eingebunden wurde. Im Dezember 2020 beschloss der Gemeinderat dann den städtebaulichen Entwurf mit dem Ziel, ein lebendiges und vielfältiges Quartier zu entwickeln in dem alle Generationen gut leben können. Dieser städtebauliche Entwurf ist Grundlage für das Konzeptvergabeverfahren. Im zweiten Teil der Online-Bürgerinformationsveranstal- tung stand die Gestaltung der Ortsmitte auf dem Pro- gramm. Ebenso lange wie mit dem Fischerareal befasst sich der Gemeinderat mit der Frage, wie die Ortsmitte op- timal und vor allem zukunftsfähig gestaltet werden kann. Ziel ist es, dass sich unsere Bürgerinnen und Bürger wohl fühlen. Die Ortsmitte muss eine gute Aufenthaltsqualität bieten. Sie soll zu einem Raum der Begebung werden. Die Baindter Vereine sollen weiterhin die Möglichkeit haben, ihre Feste, die für das Baindter Gemeinwesen elementar wichtig sind, dort durchzuführen. Es muss jedoch darüber hinaus auch das ganze Jahr über einen Grund geben in die Ortsmitte zu gehen. Damit die bisherige Fläche auch zu einem Platz mit Auf- enthaltsqualität wird, wäre es optimal, wenn ein neues Gebäude eine Raumkante bilden würde. Bisher gab es jedoch keine Nutzung für das Gebäude, die einen Mehr- wert für die Gemeinde gehabt hätte. Nun besteht der Wunsch von Apotheke und Ärzten sich in der Ortsmitte in einem neuen Gebäude anzusiedeln. Somit gibt es eine Nutzung für das Gebäude auf einem Teil des Parkplatzes angrenzend an den Dorfplatz, dass die Infrastruktur von Baindt stärkt. Die weitere Platzgestaltung ist noch völlig offen. In einer Bürgerwerkstatt haben unsere interessier- ten Bürgerinnen und Bürger und auch unsere Vereine die Möglichkeit, sich einzubringen und zu diskutieren, was für Baindt in Zukunft wichtig ist und darüber hinaus, was benötigt wird, dass die Feste der Schalmeienkapelle und der Raspler auch künftig stattfinden können. Mit einem Gebäude an dieser Stelle erhält Baindt eine erlebbare Ortsmitte für unsere Bürgerinnen und Bürger, für Vereine, für Jung und Alt. Darüber hinaus stellt sich die Gemeinde zukunftsfähig auf und erhält einen subs- tantiellen Mehrwert. Die Infrastruktur wird gestärkt, die Existenz bestehender Ladengeschäfte gesichert. Wir sind eine attraktive Gemeinde für alle Generationen, von ei- nem Gebäude mit dieser Nutzung profitieren Familien, wie alte Menschen. Spricht man so oft darüber, dass es möglich sein muss möglichst lange in seinen eigenen vier Wänden zu wohnen und in der vertrauten Gemeinde alt zu werden, dann ist ein wichtiger Baustein, dass dies gelingen kann eine gute Versorgung mit medizinischen Dienstleistern. Nicht jede Generation hat die Chance eine Ortsmitte ent- wickeln zu dürfen, dass passiert nie oder alle 100 Jahre. Baindt hat jetzt die Chance sich für die Zukunft zu rüsten. Die Details zu den Entwicklungen im Fischerareal und zur Konzeptvergabe sowie zur Gestaltung der Ortsmitte entnehmen Sie bitte dem YouTube Video. Frau Bürgermeisterin Rürup sagte im Anschluss an die Veranstaltung: „Wenn derzeit schon keine Infoveranstal- tungen in Präsenz möglich sind, war dies ein sehr gutes Format, um unsere Bürgerinnen und Bürger mitzuneh- men und zu informieren. Sicher werden wir das auch in Zukunft bei Bedarf wiederholen, vor allem wenn es um Themen geht, die die Gemeinde interessiert.“ Wir laden Sie bereits jetzt ein, an den weiteren Termi- nen für die Konzeptvergabe im Fischerareal und zur Ge- staltung der Ortsmitte teilzunehmen. Lassen Sie uns ge- meinsam die Chance zur Gestaltung unserer Gemeinde ergreifen. Für die Konzeptvergabe im Fischerareal wird es fol- gende Termine geben: • 29. März 2021, 18:30 Uhr Informationsveranstaltung “Baugemeinschaft: Was ist das? Wie geht das?“ - Ak- tuell wird diese Infoveranstaltung in Präsenz geplant, jedoch kann diese Veranstaltung auch online stattfin- den. • Ende April / Anfang Mai 2021 Vermarktungsauftakt - 1. Bauabschnitt Fischerareal Für die Gestaltung der Ortsmitte in Baindt wird es fol- gende Termine geben: • nach Pfingsten 2021: Bürgerwerkstatt - Platzgestaltung unter Berücksichtigung von Ideen und Wünschen der Bürgerinnen und Bürger • bis Ende 2021: Entwurf Dorfplatz Ihre Gemeindeverwaltung ________________ Seite 4 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 10 Corona-Impfangebot für „Härtefälle“ ab dem 85. Lebensjahr in Baindt Am Montag, 29. März 2021 startet der Landkreis Ra- vensburg und die Gemeinde Baindt ein Impfangebot für über 85-jährige Baindter Bürgerinnen und Bürger, denen es nicht möglich ist in das Kreis- oder Landes- impfzentrum zu kommen. Die zunächst 12 Impfungen pro Woche finden in der Schenk-Konrad-Halle statt. Im weiteren Verlauf soll das Angebot auf 12 Erst- und 12 Zweitimpfungen ausgeweitet werden. Das Impfangebot richtet sich ausschließlich an Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Baindt. Ein ähn- liches Angebot wird aber derzeit von weiteren Städten und Gemeinden im Landkreis für ihre Bürgerinnen und Bürger vorbereitet. In einer ersten Phase sind nur Anmeldungen für Menschen ab dem 85. Lebensjahr möglich, die noch alle bis zum 16. März 2021 persönlich angeschrieben werden. Später wird dies auch für Menschen ab 80 Jahren möglich sein. Das Angebot ist ausdrücklich kein Ersatz für die Impfangebote in den Impfzent- ren und wird nur für Menschen mit Einschränkungen in der Mobilität angeboten, die nicht nach Ravens- burg oder zu einem anderen Impfzentrum kommen können. Anmeldungen sind ab Mittwoch, 17. März 2021 ab 08.30 Uhr per Telefon unter der Nummer 07502/9406-25, per Mail unter helfen@baindt.de und auf dem Postweg: Ge- meinde Baindt Marsweilerstr. 4, 88255 Baindt möglich. Im Rahmen der Anmeldung werden unter anderem Kontaktdaten, das Alter, der Pflegegrad – sofern vor- handen – und der Grund, warum ein Impfzentrum nicht erreicht werden kann, abgefragt. Wer sich angemeldet hat, wird dann über den weiteren Ablauf direkt von der Gemeindeverwaltung informiert. Die Vor-Ort-Impfungen in Baindt sind zunächst immer montags vorgesehen. „Ich bin sehr froh, dass wir nun sehr schnell ein Imp- fangebot für alle Härtefälle direkt in Baindt bereitstel- len können. Wir wollten nicht warten, bis alles perfekt organisiert ist, sondern gleich am 29. März 2021 mit den ersten 12 Impfungen beginnen“, so Bürgermeisterin Simone Rürup. Corona News ab 08.03.2021 Weitere Änderungen zum Einzelhandel, Arbeiten, Gesundheit und Soziales, Dienstleistungen, Gastronomie, Religi- onsausübung, Veranstaltungen, Reisen, Ausgangsbeschränkungen, Sport, Kultur- und Freizeitgestaltung finden Sie auf unserer Homepage: gemeinde-baindt.de unter „Informationen zum Coronavirus“. Nummer 10 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 5 Baindter halten zusammen - weiterhin gemeinsam durch die Corona Krise! Liebe Baindterinnen, liebe Baindter, „Die Schwächsten zuerst schützen“, daran orientiert sich die Bundesregierung, um eine Reihenfolge der Corona-Schutzimpfungen festzulegen. Der Corona-Impfstoff ist weiterhin knapp, somit ist eine Priorisierung notwendig. Über 80-Jährige sind im besonderen Maße zu schützen. Daher gehören sie zur ersten Gruppe, die sich impfen lassen kann. Wir möchten ältere Menschen, die Hilfe bei der Terminvereinbarung für ihre Corona- Schutzimpfung benötigen, unterstützen. Hierzu suchen wir freiwillige Baindterinnen und Baindter, die Lust haben, Einzelnen bei der Vereinbarung eines Impftermins zu helfen. Sie möchten helfen? Dann melden Sie sich bitte telefonisch unter 07502/940625 oder per E-Mail unter helfen@baindt.de. Wir freuen uns auf Ihre Hilfe! Ihre Gemeindeverwaltung Baindter halten zusammen - weiterhin gemeinsam durch die Corona Krise! Liebe Baindterinnen, liebe Baindter, „Die Schwächsten zuerst schützen“, daran orientiert sich die Bundesregierung, um eine Reihenfolge der Coro- na-Schutzimpfungen festzulegen. Der Corona-Impfstoff ist weiterhin knapp, somit ist eine Priorisierung notwendig. Über 80-Jährige sind im besonderen Maße zu schützen. Daher gehören sie zur ersten Gruppe, die sich impfen lassen kann. Wir möchten ältere Menschen, die Hilfe bei der Termin- vereinbarung für ihre Corona-Schutzimpfung benötigen, unterstützen. Hierzu suchen wir freiwillige Baindterinnen und Baindter, die Lust haben, Einzelnen bei der Verein- barung eines Impftermins zu helfen. Sie möchten helfen? Dann melden Sie sich bitte telefonisch unter 07502/940625 oder per E-Mail unter helfen@baindt.de. Wir freuen uns auf Ihre Hilfe! Ihre Gemeindeverwaltung Rathaus Baindt mit Terminvereinbarung geöffnet Bitte beachten Sie, dass das Rathaus aufgrund der Corona-Situation bis auf Weiteres nur nach vorhe- riger Terminabsprache für Sie geöffnet hat. Selbst- verständlich sind wir auch telefonisch oder per E-Mail für Sie erreichbar. Bitte tragen Sie beim Betreten des Rathauses einen medizinischen Mund-Nasen-Schutz, bzw. eine FFP2-Maske. Danke für Ihr Verständnis! Ihre Gemeindeverwaltung Straßenreinigung im Gemeindegebiet Die Gemeindeverwaltung weist darauf hin, dass in der Zeit von Donnerstag, 18.03.2021 bis Dienstag, 23.03.2021 ab 7:00 Uhr morgens die Kehrmaschine Straßen, Gehwege und Plätze im Ge- meindegebiet abkehrt. Wir bitten Sie, dafür Sorge zu tragen, dass keine Hinder- nisse (Autos, Mülltonnen usw.) den Verkehrsraum ver- sperren. Bürgermeisteramt Brennholzverkauf durch die Gemeinde Baindt Die Gemeinde Baindt verkauft Brennholz (Eschenholz) entlang des Badwegs. Dort kann das Holz auch besich- tigt werden. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Herrn Schaaf, ForstBW, E-Mail: c.schaaf@rv.de . Sollte es den Bewerbern nicht möglich sein sich Online zu bewerben, kann auch telefonisch Kontakt aufgenommen werden unter Tel.: 0175 180 47 95. Gemeindeverwaltung Baindt Fundinfo Folgende Fundstücke wurden im Rathaus abgegeben: März 2021: Armbanduhr (HUAWEI Smart Watch), Lesebrille, Schlüs- selbund an orangefarbenen Band Februar 2021: I-Phone, Handtasche (mit Kette zum Um- hängen), Mütze mit Häkelblume, Schlüsselmäppchen mit 8 Schlüsseln Januar 2021: Cityroller, rotgemusterte Babybrille, Schlüsselbund mit Flaschenöffner und Namensgravur Notdienste Fachärztlicher Notfalldienst Tel.: 116 117 (kostenlose Rufnummer, ohne Vorwahl) Zahnärztlicher Notfalldienst Tel.: 01805 911-630 Notfallpraxis Ravensburg Oberschwabenklinik - St. Elisabethen-Klinikum Elisabethenstr. 15, 88212 Ravensburg Öffnungszeiten Sa, So und an Feiertagen 08 - 19 Uhr Notfallpraxis Ravensburg (Kinder) Oberschwabenklinik - St. Elisabethen-Klinikum Elisabethenstr. 15, 88212 Ravensburg Öffnungszeiten Sa, So und an Feiertagen 09 - 13 Uhr und 15 - 19 Uhr Tierarzt Samstag, 06. März/Sonntag, 07. März Samstag, 13. März/Sonntag, 14. März Kleintiergesundheitszentrum Ravensburg Evidensia, Tel.: (0751) 36 31 40 - Telefonische Anmeldung erforderlich - (Festnetz kostenfreie Rufnummer Tel.: 0800 00 22 833, Homepage: www.aponet.de) Samstag, 13. März Huberesch-Apotheke in Ravensburg (Weststadt), Rümelinstraße 7, Tel.: (0751) 9 77 09 10 Sonntag, 14. März Apotheke am Goetheplatz in Ravensburg (Südstadt), Goetheplatz 1, Tel.: (0751) 2 38 60 Organisierte Nachbarschaftshilfe Baindt Einsatzleitung: Frau Petra Maucher, Tel.: 62 10 98 Malteser Ravensburg-Weingarten Hausnotruf und Mahlzeitendienst, Tel.: (07 51) 36 61 30 Seite 6 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 10 Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Ravensburg e.V. Hausnotruf und Menüservice „Essen auf Rädern“, Tel.: (0751) 56 06 10 Hospizbewegung Weingarten ∙ Baienfurt ∙ Baindt ∙ Berg e.V. Begleitung für schwerkranke und sterbende Menschen und ihre Angehörigen Hospiz Ambulant, Vogteistr. 5, Weingarten Telefon: 0751-180 56 382, Telefon: 0160- 96 20 72 77 (u.U. Anrufbeantworter, es erfolgt ein Rückruf) Ansprechpartnerin Dipl.-Päd. Dorothea Baur Persönliche Sprechzeit: Montag 16-18 Uhr, Mittwoch 11-13 Uhr Donnerstag 11-14 Uhr und nach Vereinbarung E-Mail: hospiz-weingarten@freenet.de Homepage: www.hospizbewegung-weingarten.de Spendenkonto: KSK Ravensburg IBAN: DE39 6505 0110 0086 1381 92 Störungs-Rufnummer Strom Tel. 0800 3629-477 (kostenfrei) Internet netze BW https://www.netze-bw.de/kunden/netzkunden/service/ stoerungsmeldungen/index.html Bei Störung der Gasversorgung Telefon 0800/804-2000 Wasserversorgung Tel.: (0751) 40 00-919 und nach Dienstschluss Tel.: 0160 44 94 235 Hotline Müllentsorgerfirmen Veolia/ Hofmann Bad Waldsee (bei Fragen rund um die Leerung/Abfuhr) Tel.: 0800/35 30 300 Hotline Landratsamt Ravensburg (allg. Fragen zum Thema Müll, Behältergemeinschaften etc.) Tel.: (0751) 85-23 45 Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (EUTB) Ravensburg-Sigmaringen Beratung und Information zu Ansprüchen bei Teilhabeein- schränkung durch chronische Erkrankung und Behinderung. Schubertstr. 1, 88214 Ravensburg - Telefon 0751 99923970 - E-Mail: info@eutb-rv-sig.de Kirchliche Sozial- station Ravensburg Pflege, Betreuungsgruppen, Beratung, Essen auf Rädern in den Gemeinden Baien- furt, Baindt und Berg. Tel. 0751 36360-110 Maybachstr. 1, Weingarten Wohl-Fühl-Treff Betreuungsgruppe für dementiell erkrankte Menschen bzw. für Menschen die einfach nur Geselligkeit suchen. Jeden Dienstag von 14 bis 17 Uhr im Dietrich-Bonhoeffer-Saal. Ihre Ansprechpartnerin, Rebecca Herz erreichen Sie telefonisch unter 0751 36360-116 Sozialstation St. Anna - Pflegebereich Baienfurt – Baindt – Marktplatz 4, 88255 Baienfurt, Tel. (0751) 4 67 96, E-Mail: sozialstation. baienfurt@stiftung-liebenau.de Lebensräume für Jung und Alt Dorfplatz 2/1, 88255 Baindt, Tel. (07502) 92 16 50, E-Mail Baindt: lebensraum.baindt@stiftung-liebenau.de Veranstaltungskalender März 14.03. Landtagswahl 18.03. WBB Jahreshauptversammlung wird verschoben 21.03. DRK Erste-Hilfe-Kurs DRK Baienfurt 28.03. Beginn Sommerzeit 29.03. Informationsveranstaltung „Baugemeinschaft: Was ist das? Wie geht das?“ online April 20.04. Gemeinderatssitzung Kindergartenachrichten Kindergarten St. Martin Palmverkauf an Palmsonntag Liebe Gemeindemitglieder, auch in diesem Jahr können Sie unsere Pal- men für 4,50 € wieder käuflich erwerben. Unser Elternbeirat bastelt in diesem Jahr auf Vorbestel- lung die Palmen. Ihren Palmen erhalten Sie entweder nach dem Gottesdienst oder Sie können Ihn am Montag zwischen 08:00 - 16:00 Uhr im Kindergarten St. Martin im Garten abholen. Wie der weitere Verkauf in diesem Jahr aussehen könnte bzw. ob dieser stattfinden kann, ist un- ter den gegebenen Umständen zu diesem Zeitpunkt noch nicht absehbar. Nutzen Sie die Gelegenheit und bestellen Sie Ihren Palme bei Anja Steinhauser, Tel. 07502/9124220 oder bei Melanie Sonntag, Tel. 07502/9124478. Der Erlös kommt den Kindergartenkindern zu Gute. Herzlichen Dank! Wir suchen dringend Zweige zum Palmbasteln Liebe Gemeindemitglieder, unser Elternbeirat bastelt auch in diesem Jahr Palmen, die am Palmsonntag und danach auf Vorbestellung verkauft werden. Dafür benötigen wir bis zum 19. März 2021 eine gro- ße Menge an grünen Zweigen zum Kranzen. Wer von Ih- nen kann uns mit einer Spende aus seinem Garten helfen? Möglich sind: Thuja, Buchs, Loorbeer, Efeu, Weidenkätz- chen oder andere Koriferen. Gerne können Sie mit uns Kontakt aufnehmen (Tel. 07502-2678) oder Ihre Spende im Kindergarten bis zum 19.03.2021 vorbeibringen. Schon jetzt ein herzliches „Vergelt´s Gott“ für Ihre Unter- stützung. Nummer 10 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 7 Gemeindeverwaltung Baindt Telefon (07502) 9406- 0 FAX (07502) 9406-18 E-Mail info@baindt.de Internet www.baindt.de Öffnungszeiten: Montag und Donnerstag 8:00 - 12:00 Uhr 14:00 - 16:00 Uhr Dienstag 8:00 - 13:00 Uhr 14:00 - 18:00 Uhr Mittwoch 8:00 - 12:00 Uhr Freitag 7:30 - 12:00 Uhr Direktdurchwahlnummern Bürgermeisterin Frau Rürup 9406-10 - Handy 0151 51536083 - Vorzimmer Frau Heine 9406-0 Fax 9406-36 Amtsblatt Frau Ziegler 9406-16 Bauamt - Bauamtsleiterin Frau Jeske 94 06-51 Bauamt - Ortsbaumeister Herr Roth 94 06-53 Bauamt Frau Scheid 94 06-54 Bürgertheke Frau Brei/Frau Hillebrand 9406-12 und 9406-13 Bürgerbus Frau Ziegler 9406-16 Einwohnermeldeamt Herr Bautz 9406-14 Fundamt Frau Brei/Frau Hillebrand 9406-12 Finanzverwaltung - Kämmerer Herr Abele 9406-20 - Kasse Herr Müller 9406-22 - Kasse Frau Michelberger 9406-24 - Wasser, Grundsteuer Frau Stavarache 9406-21 - Hunde-/ Gewerbesteuer Frau Winkler 9406-23 Gewerbeamt Frau Brei/Frau Hillebrand 9406-13 Hauptamt Herr Plangg 9406-11 - Kindergarten - Ordnungsamt - Asylbetreuung Friedhofswesen Frau Heine 9406-0 Hallenbelegung SKH Frau Ziegler 9406-16 Kindergartenabrechnung Frau Ziegler 9406-16 Standesamt Frau Grella 9406-15 Volkshochschule Frau Brei/Frau Hillebrand 9406-13 Einrichtungen der Gemeinde Bauhof Herr Mohring 912130 Feuerwehrhaus 912134 Feuerwehrkommandant Herr Bucher 921690 Gemeindebücherei Frau Lins 94114-170 Schenk-Konrad-Halle Herr Forderer 0152 25613911 und 3373 Kindergärten - Sonne Mond und Sterne 94114-140 - St. Martin 2678 - Waldorfkindergarten 3882 Klosterwiesenschule - Rektorin Frau Heberling 94114-132 - Sekretariat Fr. Mohring 94114-133, Fax -139 - Schulsozialarbeiterin Fr. Oßwald 94114-172 - Schulhausmeister Herr Tasyürek 0178 4052591 - Schule für Blinde und Sehbehinderte 94190 Pfarrämter - Katholisches Pfarramt 1349 - Evangelisches Pfarramt (0751) 43656 - Kath. Gemeindehaus - Bischof-Sproll-Saal Anmeldung bei Fr. Moosherr (0751) 18089496 oder E-Mail: gudrun.moosherr@gmail.com Polizei - Polizeirevier Weingarten (0751) 803-6666 Notrufe - Polizei 110 - Feuerwehr, Notarzt, Rettungsdienst 112 Sterbefall am Wochenende Es ist nicht notwendig, einen Sterbefall bei der Gemeindever- waltung am Wochenende anzuzeigen. Bitte vereinbaren Sie mit dem Pfarramt einen Termin für die Bestattung. Sollte die Beerdigung bereits am Dienstag erfolgen, ist es ausreichend, wenn die Gemeindeverwaltung am Montagvormittag darüber informiert wird. Die meisten Bestattungsunternehmen haben einen Schlüssel für die Aussegnungshalle in Baindt. Sollten dennoch Fragen und Unklarheiten aufkommen, wen- den Sie sich bitte an folgende Personen in der aufgelisteten Reihenfolge: Frau Heine, Friedhofsverwaltung Tel. 0160 53 86 706 Herr Plangg, Friedhofsverwaltung Tel. (07502) 91 22 28 Laura Kurz, Tel.: 91 30 30 Am Föhrenried Baienfurter Straße Birkenstraße Buchenstraße Mehlisstraße Riedsenn Sumeraugasse Schachener Straße Wickenhauser Straße Marcel Striegel, Tel.: 91 14 33 Badweg Blumenstraße Bronnenstubenweg Dahlienstraße Hubertusweg Klosterhof Krokusweg Lilienstraße Mühlstraße Nelkenstraße Thumbstraße Nr. 47 - 81 Tulpenstraße Veilchenstraße Markus Wöhr, Tel.: 943242 Brühl Dorfplatz Eichenstraße Eschenstraße Gartenstraße Innere Breite Küferstraße Ziegeleistraße Louis Escher, Tel.: 0751/95874647 Benzstraße Dachsstraße Eichhorngasse Friesenhäusler Straße Froschstraße Fuchsstraße Hirschstraße Nr. 1 - 50 Igelstraße Iltisstraße Liebigstraße Rehstraße Siemensstraße Wieselgasse An alle Amtsblatt-Bezieher Haben Sie Ihr Amtsblatt nicht bekommen? Dann rufen Sie bitte den für Ihren Bezirk zuständigen Austrä- ger direkt an. Vergewissern Sie sich aber bitte vorher, ob Ihre Hausnummer gut sichtbar und der Briefkasten mit Ihrem Na- men versehen ist. Svenja Hermann, Tel.: 5 55 86 68 Hasenweg Hirschstraße ab Nr. 164 Kümmerazhofer Weg Marderstraße Mochenwangener Straße Reishaufen Sulpacher Straße Julian Kurz, Tel.: 91 30 30 Fliederstraße Kornblumenstraße Marsweilerstraße Rosenstraße Spielmannsweg Zeppelinstraße Tim Raubald, Tel.: 91 10 74 Grünenbergstraße Annabergstraße Nr. 60 (Nachbaur Eugen) Im Voken Jägerweg Lerchenstraße Sperlingweg Stöcklisstraße Storchenstraße Daniel Kronenberger, Tel.: 92 11 18 Amselstraße Annabergstraße Erlenstraße Kiesgrubenstraße Schönblick Sonnenstraße Thumbstraße Nr. 1 - 36 Ziegelhalde Lea Svoboda, Tel.: 91 36 35 Boschstraße Daimlerstraße Dieselstraße Dornierstraße Maybachstraße Röntgenstraße ✄ ✄ Seite 8 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 10 Bücherei Endlich wieder Bücherei, mit Einschrän- kung, aber möglich ... Seit Montag, 08.03.2021, gilt die Coro- na-Verordnung vom 07.03.2021. Somit wird das schon vorhandene „Click+Col- lect“ durch das „Click+Meet“ erweitert. Das bedeutet, in unserer Gemeindebücherei dürfen sich maximal 3 Personen gleichzeitig aufhalten. Dabei zäh- len Kinder ab 6 Jahren als eine Person. Jüngere Kinder dürfen in Begleitung eines Elternteils in die Bücherei. Die maximale Aufenthaltsdauer ist auf 10 Minuten begrenzt. Natürlich bleibt das Angebot Bücher vorzubestellen und zu den Öffnungszeiten abzuholen, weiterhin bestehen. Bei aller Freude über die Lockerung der Maßnamen, soll- ten trotzdem die Abstandsregeln eingehalten und selbst- verständlich eine FFP2- oder OP-Maske getragen werden. Die Online- Vormerkung von Büchern besteht weiterhin über die kostenlose App BibKat aus dem App-Store oder unter dem Link/www.eopac.net . Die Anmeldung erfolgt über die Lesernummer. Das Passwort sind die ersten drei Buchstaben des Nachnamens und dann das Geburtsda- tum. (Tag.Monat.Jahr) Zur Information VHS Weingarten Außenstelle Baindt Verschiebung des Semesterstarts Aufgrund der zum 8. März 2021 aktualisierten Corona-Ver- ordnung des Landes Baden-Württemberg ist weiterhin kein Kursbetrieb in Präsenz an den Volkshochschulen möglich. Das heißt für uns, dass wir nicht wie geplant am 15.03.2021 mit unserem Frühjahrs- und Sommerse- mester starten können. Ausgenommen hiervon sind rei- ne Online-Veranstaltungen, die wie geplant durchge- führt werden dürfen sowie vereinzelte Kurse aus dem Deutschbereich. Im Moment müssen wir somit den Start unseres Früh- jahrssemesters, bis auf die oben erwähnten Ausnah- men verschieben. Wir hoffen, dass wir unser Frühjahrs- und Sommersemes- ter in Präsenz dann möglichst bald beginnen können. Dies wird aber natürlich weiterhin von den Vorgaben des Lan- des Baden-Württemberg abhängen. Sobald wir nähere Informationen haben, wann wir unseren Präsenzbetrieb starten können, werden wir Sie darüber informieren. Anmeldungen zu unseren vielfältigen Angeboten im Früh- jahrs- und Sommersemester sind aber dennoch möglich. Sichern Sie sich Ihren Kursplatz durch eine rechtzeitige Anmeldung! Wir freuen uns, wenn wir Sie hoffentlich bald wieder an der VHS Weingarten begrüßen dürfen! Kreisforstamt Ravensbur Seit Beginn der Corona-Krise deutlich erhöhtes Rad- fahrer-Aufkommen im Wald Das Kreisforstamt Ravensburg verzeichnet seit Beginn der Corona-Pandemie im letzten Jahr ein deutlich erhöh- tes Aufkommen von Radfahrern im Wald. Nicht immer verhalten diese sich regelkonform. Beim Kreisforstamt Ravensburg kommt es immer wie- der zu Beschwerden über Radfahrer, welche abseits der Wege unterwegs sind. Das Phänomen ist nicht neu. Al- lerdings verzeichnet das Forstamt seit Beginn der Coro- na-Pandemie ein erhöhtes Aufkommen von Meldungen wegen illegalen Radfahrens im Wald abseits von Wegen. Das Radfahren ist im baden-württembergischen Wald- gesetz streng geregelt. Jeder darf den Wald zum Zwecke der Erholung betreten, worunter im weiteren Sinne auch das Befahren mit Rädern zählt. Allerdings ist das Radfah- ren nur auf Wegen gestattet, welche eine Mindestbreite von zwei Metern aufweisen. Gänzlich verboten ist das Fahren auf Sport- und Lehrpfaden. Jeder Waldbesucher hat das Recht die Natur und Ruhe im Wald zu genießen oder im Wald Sport zu treiben. Es wird jedoch vergessen, dass hier in der Regel fremdes Eigentum benutzt wird, welches durch das Fahren ab- seits von Wegen beeinträchtigt werden kann. Wildtiere nehmen Menschen, die auf Wegen unterwegs sind, sel- ten als Gefahr wahr. Begegnungen mit Waldbesuchern abseits von Wegen lösen häufig Fluchtreflexe aus, was zu einem gesteigerten Energieverbrauch führt. Dies kann für Wildtiere insbesondere im Winter bedrohlich werden. Zudem gibt es immer wieder Konfliktsituationen zwischen verschiedenen Nutzergruppen, insbesondere Radfahrern, Reitern und Wanderern. Das Forstamt appelliert daher an alle Waldbesucher, sich rücksichtsvoll zu verhalten. Im Landkreis Ravensburg stehen Mountainbikern bereits heute mehrere legale Trails zur Verfügung, auf denen sie auch abseits befestigter Wege ihr Können unter Be- weis stellen können. Die Ausweisung weiterer Trails ist in Planung, sodass sowohl Einheimische als auch Touristen demnächst ein weiteres Netz an Trails unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade nutzen können. Das Forstamt bittet die Radfahrer sich an die gesetzlichen Regelungen zu halten. Arkade e.V. Famileinanschluss gesucht! Wir suchen - auch während der Coronazeit - Familien, Lebensgemeinschaften und Alleinlebende, die Menschen bei sich zu Hause im Alltag begleiten und unterstützen möchten. Eine ständige Präsenz ist nicht erforderlich. Sie erhalten ein monatliches, steuerfreies Entgelt und zuverlässige Begleitung durch unseren Fachdienst. In dieser besonderen Wohn- und Betreuungsform leben insgesamt 80 seelisch behinderte Menschen in Gemein- den der Regionen Oberschwaben und Bodensee. Die Gastfamilien empfinden das Zusammenleben als bereichernd und für die Bewohner*innen ist so ein selbst- bestimmtes und zufriedenes Leben in der Gemeinschaft möglich. Gerne informieren wir Sie unverbindlich. Wir freuen uns sehr auf Ihren Anruf! Arkade e.V. Betreutes Wohnen in Familien (BWF) Eisenbahnstraße 30/1, 88212 Ravensburg Telefon Ravensburg, Tel. 0751.3665580 Nummer 10 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 9 Telefon Friedrichshafen, Tel. 07541.3746963 E-Mail: info-bwf@arkade-ev.de Homepage: www.arkade-ev.de Landkreis Ravensburg Ehrenamtliche Patientenfürsprecher/innen gesucht Der Landkreis Ravensburg sucht für die persönliche Be- ratung und Vertretung der Interessen psychisch kranker Menschen und ihrer Angehörigen ehrenamtliche Patien- tenfürsprecher/innen Patientenfürsprecher/innen sind ein wichtiges Bindeglied zwischen den Patientinnen und Patienten, deren Angehörigen und den versorgenden In- stitutionen. Sie bieten Beistand in schwierigen Situationen und informieren Patientinnen und Patienten über ihre Rechte. Ziel dieser unabhängigen Interessensvertretung ist es, unkompliziert zu helfen und neutral zu beraten. „Eine wertvolle Erfahrung ist für mich im Kleinen etwas zu be- wirken, oftmals im Rahmen von Gesprächen und durch Zuhören, ohne Wertung.“ beschreibt Andrea Mourlas, Patientenfürsprecherin im Raum Wangen, ihre Tätigkeit. Neben vertrauensvoller persönlicher Beratung nehmen Patientenfürsprecherinnen und Patientenfürsprecher An- liegen, Wünsche und Beschwerden auf. „Als Ansprech- personen auf Augenhöhe tragen sie zur Klärung und Entschärfung von Konflikten bei und vermitteln zwischen den Beteiligten“, bekräftigt Reinhard Friedel, Sozialdezer- nent des Landkreises, die Bedeutung des Ehrenamtes. Die Patientenfürsprecher/innen werden für jeweils vier Jahre vom Kreistag bestellt und erhalten für ihre ehren- amtliche Tätigkeit eine Aufwandsentschädigung. Neben Lebenserfahrung sind Kommunikationsfreude, die Fähigkeit des geduldigen Zuhörens, ein sicheres Auf- treten, Engagement, Einfühlungsvermögen für die Sor- gen und Probleme anderer Menschen (vor allem älterer Menschen mit Unterstützungsbedarf) und die Fähigkeit zur Vermittlung in Konfliktfällen, Eigenschaften, die ein/e Patientenfürsprecher/in mitbringen sollte. Von Vorteil sind außerdem grundlegende Kenntnisse über das Gesund- heitswesen, über Patientenrechte, über die Abläufe in ei- nem Krankenhaus sowie Kenntnisse über Behandlungs- und Versorgungssysteme für Menschen mit psychischen Erkrankungen. Wenn Sie Interesse an diesem Ehrenamt haben, bewerben Sie sich gerne bis zum 21. März 2021 bei Sabrina Wangenheim, Landkreis Ravensburg, Dezernat für Arbeit und Soziales, Stabsstelle Sozialplanung, Tel. 0751/85-3123, E-Mail: s.wangenheim@rv.de. Frau Wangenheim erteilt Ihnen auch gerne weitere Aus- künfte zum Bewerbungsverfahren. Informationen zur Tätigkeit erteilen Ihnen gerne die Pati- entenfürsprecherin Frau Mourlas, Tel. 0160/7074250 und der Patientenfürsprecher Herr Eisele, Tel. 0751/7601-2709. Deutsche Bahn Bahnstrecke zwischen Ravensburg und Aulendorf ab 7. März gesperrt Busse als Ersatz - BOB fährt halbstündlich zwischen Friedrichshafen und Ravensburg - Fahrscheine vor der Fahrt kaufen Schlussspurt bei den Bauarbeiten auf der Südbahn: Von 7. März bis einschließlich 1. April ist die Bahnstrecke Ravensburg - Aulendorf gesperrt. Bodensee-Oberschwaben-Bahn (BOB) und Deutsche Bahn gemeinsam haben für die Fahrgäste auf dieser Strecke einen Schienenersatzverkehr (SEV) eingerichtet. Auch zwischen Friedrichshafen Stadt und Friedrichshafen Hafen verkehren in diesem Zeitraum keine Züge. Auf der Strecke zwischen Friedrichshafen Stadt und Ra- vensburg verkehrt die BOB dafür zweimal pro Stunde. Jede Stunde besteht ein schlanker Anschluss in Ravens- burg zu und von den SEV-Bussen Richtung Aulendorf. Busse, die BOB-Züge ersetzen, bedienen auch alle Unter- wegsstationen. In Ravensburg fahren die SEV-Busse auf der Westseite des Bahnhofs beim P&R-Parkplatz Escher- Wyss-Straße ab. Weitere Haltestellen sind: Weingarten: Charlottenplatz, Baienfurt: Niederbiegen Schussentalstra- ße, Mochenwangen: Alte Kirche. Zusätzlich verkehren Di- rektbusse ohne Halt zwischen Ravensburg und Aulendorf. Fahrgäste müssen ihre Fahrscheine vor Fahrtantritt kau- fen, in den SEV-Bussen ist kein Kauf möglich. Auch der Check In/Check Out mit der bodo eCard ist nur direkt an den Bahnhöfen/Bahnsteigen möglich. Die Verkehrsunter- nehmen empfehlen als Alternative das bodo-HandyTi- cket oder den Kauf über den DB Navigator. Bei beiden Varianten erhalten bodo-Fahrgäste jeweils zehn Prozent Nachlass auf Einzeltickets. Die Fahrzeiten der Busse und Züge sind online auf bahn. de und bob-fn.de, im DB Navigator sowie als Flyer erhält- lich. Nähere Informationen zu den Haltestellen finden Sie in der Broschüre unter bauinfos.deutschebahn.de Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg Bis 31. März freiwillige Rentenbeiträge zahlen Obwohl das neue Jahr schon längst begonnen hat, kön- nen in der Rentenversicherung freiwillige Beiträge für 2020 noch bis 31. März 2021 rückwirkend gezahlt wer- den. Das teilt die Deutsche Rentenversicherung (DRV) Baden-Württemberg mit. Freiwillig einzahlen können zum Beispiel selbstständig Tä- tige, Beamtinnen und Beamte sowie Hausfrauen/-männer. Wie hoch die freiwilligen Beiträge sein sollen, bestimmt man selbst: mindestens 83,70 Euro und höchstens 1.283,40 Euro pro Monat sind zahlbar, wenn die Beiträge für 2020 gelten sollen. Höchstens 1.320,60 Euro, wenn sie für 2021 entrichtet werden. Aber auch pflichtversicherte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ab 50 können mit zusätzlichen Einzah- lungen Abschläge ausgleichen und ihre Rente damit erhö- hen. Wie hoch in diesem Fall die Einzahlungen sein müssen, berechnet auf Wunsch der Rentenversicherungsträger. Für die Einzahlungen erhält man Ansprüche auf Rehabili- tationsleistungen und Schutz für Hinterbliebene. Darüber hinaus erhöht man den Anspruch auf eine Altersrente und unter besonderen Voraussetzungen auch die Anwart- schaft auf eine Erwerbsminderungsrente. Aber auch die Rendite der gesetzlichen Rentenversicherung kann sich sehen lassen: Für Abschlagseinzahlungen zum Beispiel in Höhe von 5.000 Euro schreibt die DRV derzeit Ansprüche von 22,12 Euro monatlich brutto gut. Allerdings sollten Interessierte vor der Einzahlung beach- ten, dass man sich im Gegensatz zu vielen privaten Vor- sorgeformen bei der gesetzlichen Rente das eingezahlte Kapital nicht vorzeitig wieder auszahlen lassen kann. Bei Tod besteht jedoch in der Regel für die Eheleute oder eingetragenen Lebenspartnerinnen und -partner ein An- spruch auf eine Hinterbliebenenrente. Auch Kinder im Al- ter unter 27 Jahren, die sich noch in Ausbildung befinden, sind durch Waisenrenten abgesichert. Aus steuerlichen Gründen können die zusätzlichen Ein- zahlungen in die gesetzliche Rentenversicherung eben- falls interessant sein. Sie können als Altersvorsorgeauf- wendungen steuerlich geltend gemacht werden. Dafür muss die Rente im Alter versteuert werden. Ebenso zahlen Seite 10 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 10 Rentnerinnen und Rentner Kranken- und Pflegeversiche- rungsbeiträge aus den Einnahmen. Da derzeit pandemiebedingt keine persönlichen Beratun- gen in den Regionalzentren und Außenstellen der DRV Baden-Württemberg stattfinden können, sollten sich In- teressierte entweder per Video beraten lassen oder sich telefonisch an die DRV wenden (Kontaktdaten unter www. deutsche-rentenversicherung-bw.de). Mehr Informationen rund um die freiwilligen Beiträge enthält die kostenlose Broschüre »Freiwillig rentenver- sichert: Ihre Vorteile«. Die Broschüre »Flexibel in den Ru- hestand« beschreibt die freiwillige Beitragszahlung für Arbeitnehmer ab 50. Weitergehende Informationen zum Thema Steuern finden Interessierte in »Versicherte und Rentner: Informationen zum Steuerrecht«. Die Broschüren können von der Internetseite www.deutsche-rentenver- sicherung-bw.de heruntergeladen oder als Papierversi- on bestellt werden (Telefon: 0721 825-23888 oder E-Mail: presse@drv-bw.de). Kreisverkehrswacht Ravensburg Ab 10. April 2021: Sicherheitstrainingskurse und Ener- giesparkurse im Landkreis Ravensburg Die Kreisverkehrswacht Ravensburg bietet, zusammen mit dem Landratsamt, auch in diesem Jahr wieder verschie- dene Kurse für sicheres und energiebewusstes Fahren an. Ziel eines Sicherheitstrainings ist es, Fahranfängern, aber auch langjährigen Führerscheinbesitzern, im Rahmen ei- ner Art Weiterbildung ein erhöhtes Gefahrenbewusstsein und die Fähigkeit zur Gefahrenbewältigung zu vermitteln. Die eintägigen Kurse, die überwiegend an Samstagen stattfinden, bestehen aus einem theoretischen und einem praktischen Teil und werden in Baienfurt-Niederbiegen durchgeführt. Die ersten drei von insgesamt 16 Sicherheitstrainings- kursen sind am 10. April, 24. April, sowie am 08. Mai. Die Energiesparkurse sind nachfrageabhängig. Die Kosten für das eintägige Sicherheitstraining betra- gen 60,00 Euro. Für alle jungen Fahrerinnen und Fahrer zwischen 18 und 25 Jahren, die im Landkreis Ravensburg wohnen, übernimmt der Landkreis einen Zuschuss von 30,00 Euro, sofern die Gesamtkosten nicht bereits durch Dritte, zum Beispiel Arbeitgeber, getragen werden. Die Energiesparkurse, die eine Kraftstoffsenkung von 10 - 30 % bewirken können, kosten 10,00 Euro. Sowohl das Sicherheitstraining wie auch die Energiesparkurse werden auf Anfrage auch für Gruppen durchgeführt. Die Anmeldung für die Trainingskurse nimmt die Kreisver- kehrswacht Ravensburg entgegen. Ein Informationsblatt mit den Kursterminen und das Anmeldeformular gibt es beim Landratsamt Ravensburg, Telefon 0751 85-5210, und auch auf der Homepage des Landratsamtes Ravensburg https://www.rv.de/Politik+_+Verwaltung/Landratsamt/ verkehrsamt und bei der Kreisverkehrswacht Ravensburg e. V., Möttelinstr. 23 in 88212 Ravensburg. Dort erhalten Sie sind unter der Telefon-Nummer 0751 21124 (Montag und Don- nerstag, 10:00 - 12:00 Uhr) auch allgemeine Informationen. http://www.kreisverkehrswacht-ravensburg.de/kurse.htm LUBW Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg EnBW-Förderprogramm „Impulse für die Vielfalt“: Förderrunde 2021 startet - Jetzt mitmachen! 04.03.2021 125 Schutzprojekte für Amphibien und Reptilien wur- den in den vergangenen zehn Förderjahren mithilfe des EnBW-Förderprogramms „Impulse für die Vielfalt“ un- terstützt und erfolgreich umgesetzt. Diese positive Bi- lanz spornt an weiterzumachen, und so fördert die EnBW Energie Baden-Württemberg AG auch in diesem Jahr Maßnahmen für Frösche, Kröten und Co. Von Beginn an unterstützt die LUBW Landesanstalt für Umwelt Ba- den-Württemberg das Programm mit ihrer fachlichen Expertise. Bis zum 14. Mai 2021 können Anträge eingereicht werden Wer eine Schutzmaßnahme plant oder ein Konzept hat, kann bis zum 14. Mai 2021 einen Förderantrag bei der LUBW einreichen. Gefördert werden Maßnahmen, die Lebensbedingungen der heimischen Frösche, Eidechsen und Schlangen verbessern und dazu beitragen, dass sich die Bestände mittel- bis langfristig positiv entwickeln. Antragsunterlagen und alle Informationen zum Förder- programm erhalten Sie über die Webseite des Förder- programms. Realisierung der Maßnahmen 2021: vom 1. Oktober bis zum 31. Dezember Egal ob beispielsweise ein Eiablageplatz für wärmelie- bende Eidechsen oder Laichgewässern für Unken oder Frösche angelegt werden, Landlebensräume mit locke- ren Sandböden oder anderen Versteckmöglichkeiten für Geburtshelferkröten gestaltet werden, die förderfähige Maßnahmen müssen im Zeitraum vom 1. Oktober bis zum 31. Dezember 2020 umgesetzt werden. Ein Fachgremium aus Expertinnen und Experten für Am- phibien- und Reptilien sowie Vertreterinnen und Vertreter des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg, der Regierungspräsidien und der LUBW bewerten die eingereichten Projektideen. 10 Jahre praktischer Schutz für Amphibien und Reptilien in Baden-Württemberg Das landesweite Förderprogramm der EnBW für Am- phibienschutz „Impulse für die Vielfalt“ startete im Jahr 2011. Es wurde im Rahmen der Initiative des Landes Ba- den-Württemberg „Aktiv für die Biologische Vielfalt“ ge- meinsam von der LUBW und der EnBW ins Leben gerufen. Das Förderprogramm leistet einen wichtigen Beitrag, um die Lebensräume heimischer Amphibienarten landesweit zu verbessern und den Amphibienbestand mittel- bis langfristig positiv zu entwickeln. Im Jahr 2016 wurde die Förderung auf Projekte für Reptilien erweitert. Jeweils zu Jahresbeginn können Anträge für das laufende Jahr gestellt werden. Ein Fachgremium bewertet die eingegan- genen Vorschläge. Die ausgewählten Projekte erhalten dann Zuschüsse für das laufende Jahr. Die EnBW finan- ziert das Programm als Ergänzung zu ihren bestehenden Umweltschutzmaßnahmen. „Die Welt lebt von Menschen, die mehr tun als ihre Pflicht!“ Schauspieler Ewald Balser Setzen Sie auf Solidarität! Nummer 10 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 11 Kirchliche Nachrichten Katholische Kirchengemeinde St. Johannes Baptist Baindt Kath. Pfarramt • 88255 Baindt • Thumbstraße 55 13. März 2021 – 21. März 2021 Gedanken zur Woche Nichts soll dich ängstigen, nichts dich erschrecken. Alles vergeht, Gott bleibt derselbe. Teresa von Ávila Samstag, 13. März 18.30 Uhr Baindt - Eucharistiefeier (öffentlich, mit Platzreservierungskarten) († Kurt Elbs mit Angehörigen, Paula und Rupert Gross mit Angehörigen, Anton Ortner, Walter Frey, Erwin, Josef und Anna Fässler) Sonntag, 14. März - 4. Fastensonntag (Laetare) 10.00 Uhr Baienfurt - Eucharistiefeier (öffentlich, mit Platzkarten) Misereor-Fastenaktion Dienstag, 16. März 07.50 Uhr Baindt - Schülergottesdienst Mittwoch, 17. März 09.00 Uhr Baienfurt - Eucharistiefeier (öffentlich, mit Eintragung am Schriftenstand) 19.00 Uhr Baienfurt - Eucharistische Anbetung (öffentlich, mit Eintragung am Schriftenstand) Donnerstag, 18. März 07.45 Uhr Baienfurt - Schülergottesdienst 11.00 Uhr Baindt - Selige Irmgard, Eucharistiefeier Freitag, 19. März - Hl. Josef, Bräutigam der Gottes- mutter 08.30 Uhr Baindt - Rosenkranz 09.00 Uhr Baindt - Eucharistiefeier, Fest des hl. Josef (öffentlich, ohne Platzreservierungskartenkar- ten) Samstag, 20. März 18.30 Uhr Baienfurt - Eucharistiefeier mit Bußfeier (öffentlich, mit Platzkarten) Sonntag, 21. März - 5. Fastensonntag 10.00 Uhr Baindt - Eucharistiefeier mit Bußfeier (öffentlich, mit Platzreservierungskarten) († Christina und Wendelin Hatzenbüller mit Angehörigen, Ludmilla, Alexander und Niko- laus Linkov, Christina und Wendelin Fetsch mit Angehörigen, Jahrtag: Hermann Stephan) Misereor-Fastenkollekte Maskenpflicht während des Gottesdienstes Während der 3. Pandemiestufe gilt 1. Tragepflicht sind die sogenannten medizinischen OP- Masken (Einwegmasken) oder FFP2- Masken, Masken KN 95 oder N95 während des gesamten Gottesdienstes. 2. Kein Gemeindegesang in jeglicher Form, also auch nicht kurze Antwortgesänge (Gesang durch einen klei- nen Chor bleibt unter Einbehaltung der bestehenden Regelungen erlaubt) Rosenkranzgebete im März Im März laden wir ganz herzlich ein zum Rosenkranzgebet jeden Freitag um 8.30 Uhr vor dem Gottesdienst. Bußgottesdienste in der Seelsorgeeinheit Baienfurt Baindt Samstag, 20. März 2021 18.30 Uhr Bußfeier mit Eucharistiefeier in Baienfurt Sonntag, 21. März 2021 10.00 Uhr Bußfeier mit Eucharistiefeier in Baindt Gottesdienste in Baindt - Aktuelle Regelungen im Lock- down Bedingt durch den Lockdown in Baden-Württemberg und die erforderliche Reduzierung der Kontakte ist für die Teilnahme an den Gottesdiensten vorerst wieder eine vorherige Anmeldung erforderlich. Wir werden daher nach Weihnachten zu den gut besuchten Gottesdiens- ten Platzreservierungskarten ausgeben, die in der Kirche rechtzeitig vor den Gottesdiensten zum Mitnehmen aus- liegen. Nur mit einer solchen ausgefüllten Platzreservie- rungskarte ist die Teilnahme am jeweiligen Gottesdienst möglich. Für Gottesdienste mit geringerer Besucherzahl (z. B werktags) erfolgt wie bisher die Teilnehmererfassung mittels ausliegender Liste. Die Angaben in der Teilnehmer- liste oder auf den Platzreservierungskarten dienen unter Wahrung des Datenschutzes zur Benachrichtigung, falls bei einem Besucher im Nachhinein eine Infektion festge- stellt werden sollte. Bitte beachten Sie: Bei Gottesdiensten ohne Platzreservie- rungskarte erfolgt der Einlass nur so lange es freie Plätze gibt (keine Einlassgarantie) und die Teilnahmekarten gel- ten nicht bei Gottesdiensten mit Platzreservierungskar- ten. Ferner besteht aktuell Tragepflicht einer Mund-Na- sen-Maske; Personen mit Krankheitssymptomen dürfen nicht mitfeiern. Sprechzeiten Pfarrer Bernhard Staudacher Nach telefonischer Vereinbarung (Tel. 912623) Thumbstraße 55, Baindt E-Mail-Adresse: bernhard-staudacher@gmx.de Sprechzeiten Gemeindereferentin Silvia Lehmann Nach telefonischer Vereinbarung Büro: Kirchstraße 8, Baienfurt Tel. 0751 / 5576199, (Tel. privat 943630) E-Mail-Adresse: Silvia.Lehmann@drs.de Sprechzeiten Gemeindereferentin Regina Willmes Nach telefonischer Vereinbarung Büro: Kirchstraße 8, Baienfurt Tel. 0751 / 56969624 E-Mail-Adresse: Regina.Willmes@drs.de Gemeindehaus St. Martin / Bischof-Sproll-Saal: Belegung und Reservierung Frau Gudrun Moosherr Tel. 0751-18089496 E-Mail: gudrun.moosherr@gmail.com Seite 12 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 10 Katholische Kirchenpflege Baindt: Frau Lucy Schellhorn (Kirchenpflegerin) Bankverbindung: KSK Ravensburg IBAN DE 4365 0501 1000 7940 0985 BIC SOLADES1RVB Kath. Pfarramt St. Johannes Baptist Thumbstr. 55, 88255 Baindt Pfarramtssekretärin Frau Christiane Lott Telefon 07502 - 1349 Telefax 07502 - 7452 In dringenden Fällen erreichen Sie uns auch unter 01523-7116559 Stjohannesbaptist.baindt@drs.de www.katholisch-baienfurt-baindt.de Wir bitten Sie eine geeignete Mund-Nasen-Bede- ckung zu tragen (Vorschrift). Öffnungszeiten Dienstag 09.30 Uhr - 11.30 Uhr Donnerstag 15.00 Uhr - 18.00 Uhr Freitag 09.30 Uhr - 11.30 Uhr Kath. Pfarramt Mariä Himmelfahrt Kirchstraße 8, 88255 Baienfurt Telefon 0751 - 43633 Telefax 0751 - 58812 kathpfarramt.baienfurt@drs.de Fasten mit Corona (4) Die Hoffnung stirbt zuletzt Wir hoffen auf den Impfstoff, wir hoffen auf eine Locke- rung der Einschränkungen, wir hoffen ... Hoffnung ist Le- ben und Leben ist Hoffnung. Indem wir hoffen sind wir zutiefst lebendig. Auf diese Weise bekommt die bekannte Redewendung „Die Hoffnung stirbt zuletzt“ ihren eigentli- chen Sinn. Hoffnung ist ein Verweis auf das, was auf mich zukommt. Hoffnung ist zukunftweisend. Corona zeigt uns überdeutlich, es gibt Situationen, wo es keine Hoff- nung auf Besserung gibt. Jetzt braucht die Hoffnung eine neue Basis, denn schließlich stirbt ja die Hoffnung zuletzt. Waclav Havel hat dies treffend formuliert: Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, son- dern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht. Woher nehme ich diese Gewissheit? Die Bot- schaft von Tod und Auferstehung ist meine Antwort aus dem Glauben. Mit ihr kann ich leben, hoffen und hoffent- lich auch sterben, um zu leben. Pfarrer Staudacher Herzliche Einladung zu Teil 3 der virtuellen Kreuzwe- gandacht mit den Kreuzwegstationen 7 bis 9. Die Auf- zeichnungen hierzu erfolgten in unserer Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt. Nach einem Impuls durch Pfarrer Bernhard Staudacher führt die Jugendkantorei Baienfurt mit Bibelstellen, Me- ditationen und Musikteilen durch die Kreuzwegandacht angelehnt an Gotteslob Nr. 683. Die Aufzeichnungen werden über unsere Homepage - http://www.katholisch-baienfurt-baindt.de - unter Start- seite / YouTube Videos oder direkt über den YouTube Kanal der Seelsorgeeinheit ab Freitag 12. März abruf- bar sein. (Zu finden über die YouTube Suchfunktion unter „Seelsorgeeinheit Baienfurt Baindt“). Um keine der Aufzeichnungen zu verpassen empfiehlt es sich den YouTube Kanal zu abonnieren. SOVIEL DU BRAUCHST - Klimafasten 2021 Pfarrer Sebastian Kneipp Die Kneippsche Lehre beruht auf den fünf Säulen Was- ser, Ernährung, Bewegung, Lebensordnung und Heil- pflanzen. Die Fastenzeit lässt uns innehalten und nach- spüren: Ist es Zeit, mein Leben neu zu ordnen? Ernähre ich mich gesund? Bewege ich mich ausreichend? Lebe ich im Einklang mit mir und der Schöpfung? Be- finden sich mein Körper, meine Seele und mein Geist im Gleichgewicht? Wonach will ich mich ausrichten? Sebastian Kneipp lädt uns ein, die Fülle der Natur für unser Wohlbefinden unterstützend zu nutzen. In der Schöpfung finden sich viele Arten an Heilkräu- tern, mit denen wir uns Gutes tun können. Er bezeichnet den Kräutertee als das älteste Heilmittel der Mensch- heit. Holen Sie sich in der Kirche ein paar Anregungen von Pfarrer Sebastian Kneipp. Wir laden Sie ein, eine kleine Wegzehrung für zu Hause mitzunehmen. Jahresrechnung 2019 Die Jahresrechnung 2019 der Kirchengemeinde liegt zur Einsichtnahme im Pfarrbüro auf vom 08. März - 22. März 2021 jeweils zu den Bürozeiten. Osterkerzenbasteln in der Familie Die Familien haben die Möglichkeit die Osterkerze in den Familien zu gestalten. Die Kommunionkinder brauchen kein Verzierwachs abzuholen, da sie ein extra Päckchen erhalten. Für die anderen Familien gilt: Eine Kerze dafür können Sie in den Drogerie- und Supermärkten kaufen. Ab Sams- tag 13. März wird in der Kirche beim Schriftenstand ein Schachtel mit abgepackten Päckchen stehen. Darin ent- halten sind Verzierwachsteile, eine Erklärung und Anlei- tung für das Verzieren der Osterkerze. Diese können Sie mit ihren Kindern gestalten. Ebenso können Sie mit den Kindern ein Lämmchen backen. Wer betet mit? Herzliche Einladung Liebe Freunde der christlichen Erneuerung Wir laden ein, 2021 zu einem Jahr des Gebetes zu machen. Die Pandemie steht im Moment im Vordergrund unseres Denkens. Daneben gibt es eine ganze Reihe von anderen Herausforderungen: die kommenden Wahlen, Angriffe auf unsere Demokratie, die wirtschaftliche Situation, der Klimawandel, die Flüchtlingspolitik und vieles mehr. Wenn wir ehrlich sind, haben wir Menschen keine pragmatischen und weisen Lösungen für all diese komplexen Probleme. Wir brauchen Gott! Beginnend mit dem 1. März wollen wir jeden Monat, eine Novene für jeweils eins dieser Anliegen beten. Die Novene kann allein oder mit einem oder mehreren Gebetspart- nern gebetet werden, ganz egal zu welcher Tageszeit. Die Texte findet ihr in der Anlage und auf unserer Webseite erneuerung.de. Zum Start dieses Gebets-Projekts laden wir zusätzlich ein im ersten Monat - also beginnend am Montag, den 1. März - die Novene in einer großen Gruppe online zu be- ten, jeweils abends um 20:30 Uhr auf Zoom. Zoom-Link: https://us04web.zoom.us/j/74789491554?pw- d=R3RRRFROR1N3ZGZuZ254T1JncVhXZz09#success Meeting ID: 747 8949 1554 Kenncode: Novene Herzliche Grüße Karl Fischer Geschäftsführer CE Deutschland Nummer 10 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 13 Evangelische Kirchengemeinde Baienfurt-Baindt Tel.: 0751/43656, Fax: 0751/ 43941; E-Mail-Adresse: pfarramt.baienfurt@elkw.de Homepage: www.evangelisch-baienfurt-baindt.de Pfarrbüro: Öschweg 32, Baienfurt, Tel.: 0751/ 43656 Pfarrer M. Schöberl Öffnungszeiten Di 7.00 – 9.00 + 13.00 – 15.00, Do 10.00-13.00 Uhr Wochenspruch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt, bleibt es allein; wenn es aber erstirbt, bringt es viel Frucht. Joh 12,24 _________________________ Keine halben Sachen Der Wochenspruch lässt keinen Zweifel: Wenn es ums Miteinander geht, um ganz praktische Liebe zu Gott und zum Mitmen- schen, dann heißt es: Schau dorthin, wo du hin willst! Es hilft nichts, nur an die gute alte Zeit zurück zu denken. Die verheißungsvolle Zukunft liegt vor uns. Gott streckt uns in Jesus die Hand entgegen und lädt uns ein: Trau dich - geh mit mir voran. So kann ich auch in Krisen-Zeiten den Blick vorwärts rich- ten. Ich setze mich fürs Miteinander ein. Ich bleib nicht einfach stumm, wenn Menschen das in Fra- ge ziehen, was unsere Demokratie zusammenhält, was die Würde anderer Menschen ausmacht. Ich schau nach vorne und gehe die Herausforderungen an: den Klimawandel und den Klima-Wandel im Mitein- ander, die soziale Schere, die immer weiter auseinander- klafft, dass Menschen abgehängt werden - links liegen gelassen. Das kann nicht sein! Keine halben Sachen! - Jesus nachfolgen heißt, den Pflug fest in beiden Händen zu behalten. Nach vorne zu schauen: Über Verantwortliche in Politik und Gesellschaft nicht nur zu schimpfen, sondern für sie zu beten, am Sonntag wählen zu gehen und mich aktiv für unsere Demokratie einzusetzen. Nicht halbherzig, sondern so, dass darin etwas von Got- tes Da-Sein erlebbar wird. Hier und jetzt. Dass mitten auf dem Acker, den ich pflüge etwas aufgeht und wächst, was Menschen satt macht an Leib und Seele. Keine halben Sachen, denn dafür ist das Leben zu kost- bar. - Gottes Segen! Ihr Pfarrer Martin Schöberl Sonntag, 14. März 10.30 Uhr Baienfurt Gottesdienst in der Ev. Kirche Mittwoch, 17. März 15.30 Uhr - 17.00 Uhr Baienfurt Konfi-Gruppe 1 + 2 ge- meinsam online!!! Sonntag, 21. März 10.30 Uhr Baienfurt Gottesdienst mit Abendmahl in der Ev. Kirche _________________________ Seite 14 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 10 15.30 – 17.00 Uhr Baienfurt Konfi-Gruppe 1 + 2 gemeinsam online !!! Sonntag, 21. März 10.30 Uhr Baienfurt Gottesdienst mit Abendmahl in der Ev. Kirche Gottesdienst online Sie können die Gottesdienste zusätzlich über unsere Homepage www.evangelisch-baienfurt-baindt.de miterleben. Der aktuelle Gottesdienst wird zeitnah online gestellt und ist 72 Stunden abrufbar. Gottesdienst online Sie können die Gottesdienste zusätzlich über unsere Homepage www.evangelisch-baien- furt-baindt.de miterleben. Der aktuelle Got- tesdienst wird zeitnah online gestellt und ist 72 Stunden abrufbar. _________________________ Ostergarten unterwegs – zum Vormerken und Vorfreuen Vom 22. März bis 4. April können Groß und Klein den „Ostergarten unterwegs“ erleben. An verschiedenen Stationen in Baindt werden in dieser Zeit faszinierende Szenen aus dem Leben von Jesus installiert sein. Interessierte können – so, wie es eben grad möglich ist – allein, mit der Familie oder mit Freunden auf diesem Weg entdecken, was Ostern mit dem eigenen Leben hier und heute zu tun hat. Nähere Infos dazu folgen nächste Woche in den Amtsblättern, auf unserer Homepage und in den Schaukästen an der Kirche und am Dietrich-Bonhoeffer-Saal. --- Ostergarten unterwegs - zum Vormerken und Vorfreuen Vom 22. März bis 4. April können Groß und Klein den „Ostergarten un- terwegs“ erleben. An verschiedenen Stationen in Baindt werden in dieser Zeit faszinierende Szenen aus dem Leben von Jesus in- stalliert sein. Interessierte können - so, wie es eben grad möglich ist - allein, mit der Familie oder mit Freunden auf diesem Weg entdecken, was Ostern mit dem eige- nen Leben hier und heute zu tun hat. Nähere Infos dazu folgen nächste Woche in den Amtsblättern, auf unserer Homepage und in den Schaukästen an der Kirche und am Dietrich-Bonhoeffer-Saal. _________________________ Ostergarten unterwegs – zum Vormerken und Vorfreuen Vom 22. März bis 4. April können Groß und Klein den „Ostergarten unterwegs“ erleben. An verschiedenen Stationen in Baindt werden in dieser Zeit faszinierende Szenen aus dem Leben von Jesus installiert sein. Interessierte können – so, wie es eben grad möglich ist – allein, mit der Familie oder mit Freunden auf diesem Weg entdecken, was Ostern mit dem eigenen Leben hier und heute zu tun hat. Nähere Infos dazu folgen nächste Woche in den Amtsblättern, auf unserer Homepage und in den Schaukästen an der Kirche und am Dietrich-Bonhoeffer-Saal. --- _________________________ Was haben Nähmaschinen mit Sozialpolitik zu tun? In Griechenland, genauer in Thessaloniki, finden sich Ant- worten auf diese Fragen. Denn mit Nähmaschinen kann den dort gelandeten Geflüchteten über Lehre und Arbeit eine Perspektive für die Zukunft gegeben werden, wie das Hilfsprojekt NAOMI sehr anschaulich zeigt. Bei einem Online-Gespräch unter dem Thema „Nähmaschinen für Thessaloniki - Sozialpolitisches Engagement in Krisenzei- ten am Beispiel NAOMI“ am Donnerstag, 25. März, 19 Uhr, erläutert die zugeschaltete Pfarrerin Dorothee Vakalis von der Deutschen Diasporagemeinde in Thessaloniki und Vorsitzende von NAOMI unter anderem, wie es zur Gründung dieses Projektes kam. Die durch Corona noch verschlimmerte Situation vor Ort, die Reaktionen von grie- chischer Regierung und Gesellschaft auf die Flüchtlinge, die Haltung Europas und die dringend benötigten Hilfen - um alle diese Themen soll es in der Gesprächsrunde gehen, die von Ralf Brennecke, Geschäftsführer des Di- akonischen Werks Oberschwaben - Allgäu - Bodensee, und von Brunhilde Raiser, Geschäftsführerin des Evange- lischen Bildungswerks Oberschwaben, moderiert wird. Ein weiterer zugeschalteter Experte ist Pétjur Thorsteinsson vom Referat Hoffnung für Osteuropa im Diakonischen Werk Württemberg, Abteilung Migration und Internatio- nale Diakonie. Er zeigt unter anderem an Beispielen von Ulm und Alttann bei Wolfegg, wie jeder Einzelne durchaus zur Linderung der Not beitragen kann. Wer an dem Gespräch teilnehmen möchte, sollte sich anmel- den bei info@ebo-oab.de oder t.stuebing@diakonie-oab.de. Anmeldeschluss ist der 22. März 2021 Bitte bei Anmeldung den vollständigen Namen und Be- treff „Nähmaschinen für NAOMI“ angeben. Die Teilneh- menden erhalten dann per E-Mail am 24. März nachmit- tags den Link zur Veranstaltung, die über ZOOM Online gestellt wird. Der Zugang wird am Veranstaltungstag, 25. März, ab 18.30 Uhr freigeschaltet. Weitere Informationen bei Thaddiana Stübing, t.stue- bing@diakonie-oab.de, Koordinatorin Kirchlich-Diakoni- sche Flüchtlingsarbeit. _________________________ Liebe Kreative Kreativ betätigt hat sich hier Frau Ingrid Allkemper aus Baienfurt, die sich von Paul Klee hat inspi- rieren lassen und dieses wunder- schöne Bild gemalt hat. Ist das nicht eine Anregung für uns alle? Dann können wir noch vor Ostern unserer Woh- nung ein völlig neues Flair geben. Bringt Farbe in unser Leben, wenn auch sonst nicht viel geht. Übrigens, wie kreativ verbringt ihr eure Zeit? Sendet mir gern eure Ergebnisse an: p.neumann.sprink@gmx.de Für euer KM-Team Petra Neumann-Sprink _________________________ Christliche Brüdergemeinde Baienfurt (Baptisten) e.V. Baindter Str. 11, 88255 Baienfurt Homepage: www.baptisten-baienfurt.de E-Mail: info@baptisten-baienfurt.de Unsere Gottesdienste sind offen für Besucher und finden sonntags um 10 Uhr statt. Die regelmäßigen Veranstal- tungen finden, sofern diese derzeit möglich sind, unter Einhaltung der aktuell geltenden Hygieneauflagen statt. Weitere Veranstaltungen werden auf der Homepage der Gemeinde angekündigt. Aufgrund der derzeit limitierten Teilnehmeranzahl wird um eine Voranmeldung auf der Homepage der Brüder- gemeinde bis freitags 18 Uhr gebeten. Nummer 10 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 15 Vereinsnachrichten Musikverein Baindt Nachruf Völlig überraschend für uns alle und voller Trauer neh- men wir Abschied von unserer Musikantin Conny Halder die am 21.02.2021 im Alter von 57 Jahren so plötzlich ver- storben ist. 44 Jahre hat sie dem Musikverein als aktive Musikerin die Treue gehalten und spielte mit Leidenschaft die Klarinette. Sie war fester Bestandteil des Musikvereins und trug mit Stolz ihre Tracht – stets vorne links in der ersten Reihe. Sie war Bindeglied zu vielen anderen Vereinen, als Musi- kerin und Freundin genoss sie ein hohes Maß an Ansehen. Wir nehmen Abschied von einem wertvollen Menschen, den wir dankbar in Erinnerung behalten werden. Unser Mitgefühl gilt ihrer Familie. Musikverein Baindt e.V. Musikverein nimmt Abschied von einer Musikantin Völlig überraschend für uns alle ist unsere Musikantin Conny Halder am 21.02.2021 verstorben. Conny war 44 Jahre lang aktiv im Musikverein Baindt tä- tig und spielte mit Leidenschaft die erste Klarinette. Die Musik war neben dem Skifahren ihre zweite Leidenschaft und so war sie nicht nur dabei, sondern mittendrin und das stets mit ganzem Herzen. Es war ihr immer wichtig, an unseren Auftritten mitzu- spielen und den Musikverein mit zu repräsentieren war für sie nicht nur eine Verpflichtung sondern eine Selbst- verständlichkeit. Ihr Stammplatz beim Marschieren war stets vorne links in der ersten Reihe – eine Lücke wird auf jeden Fall bleiben! Sie war viele Jahre lang Trachtenwartin im Verein da ihr unsere oberschwäbische Tracht sehr am Herzen lag und sie war sehr stolz darauf, dass sie bis zuletzt noch die Ursprungs-Damentracht getragen hat, die erst im Jubi- läumsjahr 1986 eingeführt wurde. Sie war außerdem maßgeblich an der Festschrift zum Jubiläumsjahr 2001 beteiligt sowie die treibende Kraft, als es um die Neuausrichtung unseres Fasnetshäses im Jahr 2008 ging. Kameradschaft war ihr äußerst wichtig und so war sie Bindeglied zu vielen anderen Vereinen und Musikanten und pflegte sehr die Freundschaft zu ihnen. Die Auftritte im vergangenen Jahr hatte sie schwer ver- misst! Sie war bis zum Schluss bei den Proben, die wir noch bis zum Oktober abhalten durften und war so bis zuletzt dem Musikverein in der Seele sehr verbunden. Freud und Leid liegen im Musikverein sehr nahe beiein- ander. Besonders in solchen Situationen wie diese zeigt sich wieder, was der Verein und eine Gemeinschaft wie die Musikkapelle ausmacht. Es geht nicht nur um gemeinsa- me Auftritte, Veranstaltungen oder Feiern und Musizieren sondern auch um das Teilen von Trauer und Erinnerun- gen. Gerade wenn es die aktuelle Zeit nicht zulässt, sich ausgiebig zu treffen und auszutauschen und seine Trauer zu zeigen und sich gegenseitig zu trösten, tut es gut, mit seinen Gedanken nicht allein zu sein und in der Gemein- schaft Abschied nehmen zu können. So haben wir vergangenen Samstag in einem vom Mu- sikverein gestalteten Gedenkgottesdienst zusammen mit ehemaligen Musikanten und den Angehörigen Abschied von Conny genommen. Conny hat den Musikanten mit ihrem Instrument, ihrer Kameradschaft und ihrer großen Hilfsbereitschaft viel Freude bereitet. Dafür danken wir ihr von Herzen und werden die Erinnerung an sie bewahren. Musikverein Baindt e.V. Landjugend Baindt e.V. Jahreshauptversammlung Liebe Mitglieder, wie jedes Jahr würde bald unsere alljähr- liche Jahreshauptversammlung stattfin- den, was uns durch die aktuelle Lage lei- der erschwert wird. Aus diesem Grund haben wir uns dazu entschlossen diese auf Ende April/ Anfang Mai zu verlegen. Wir hoffen dar- auf, dass sie dann, zwar unter Corona Vorschriften, aber in Präsenz stattfinden kann. Reitergruppe Baindt Was lange währt wird endlich gut... Liebe Mitglieder, so langsam tut sich etwas. In der letzten Woche haben wir die groben Außenma- ße der geplanten Reithalle auf dem Reit- gelände abgesteckt. Das sind die ersten Schritte, um die Position der Reithalle zu bestimmen. Nun muss ein vorhabensbezogener Bebauungsplan er- stellt und im Anschluss eine Baugenehmigung beantragt werden. Wir freuen uns, dass nun endlich Bewegung in unser Vor- haben kommt. SOZ I A L VERBAND VdK Baden-Württemberg Ehrung langjähriger Mitglieder: Im Januar, Februar und März 2021 konnten 5 Mitglieder vom Sozial- verband VdK OV Weingarten geehrt werden: Für 70 Jahre Mitgliedschaft (Urkunde und großes golde- nes Treueabzeichen mit Brillant und Präsent) 1 Mitglied für 25 Jahre Mitgliedschaft (Urkunde und goldenes Treueabzeichen und Präsent) 2 Mitglieder für 10 Jahre Mitgliedschaft (Urkunde und silbernes Treue- abzeichen) 2 Mitglieder. Die Urkunden wurden in dankbarer Anerkennung und Würdigung für soviele Jahre treuer Mitgliedschaft Seite 16 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 10 im Sozialverband VdK Baden-Wüttemberg, vom Lan- desverbandsvorsitzenden Herrn Hotz und Stellvertretern unterschrieben und über den VdK OV Weingarten we- gen der Corona Pandemie an die Jubilare per Post zu- geschickt. Herzlichen Glückwunsch unseren Jubilaren. Bleiben Sie gesund. Ihre Karin Maucher Vorsitzende OV Weingarten Herzlichen Glückwunsch Unseren Mitgliedern, die im März geboren sind, wünscht der Sozialverband VdK Ortsverband Weingarten alles Gute und viel Gesund- heit. Liebe Grüße Ihre Karin Maucher - Vorsitzende Was sonst noch interessiert Auslieferung bestellte Gartenerde und Dünger Liebe Gartenfreunde, unsere Sammelbestellung von Gartenerde und Dünger ist nun abgeschlossen. Vielen Dank für Ihre zahlreichen Bestellungen. Wir werden die Artikel am Samstag, 13. März im Laufe des Tages an Sie ausliefern. Mit der Lieferung erhalten Sie eine Rechnung überreicht, damit Sie den fäl- ligen Betrag dann überweisen können. Wir wünschen Ihnen damit ein erfolgreiches Garten-Jahr und freuen uns über Ihre schönen Bilder, die wir gerne - mit Ihrem Einverständnis - auf unserer Homepage ver- öffentlichen werden. Freundlich grüßen die Garten- und Blumenfreunde Baienfurt e.V. Steuererklärung: Finanzämter starten im März mit der Bearbeitung Zügige Abgabe der Erklärung kann sich lohnen Die Finanzämter in Baden-Württemberg haben im März mit der Bearbeitung der Einkommensteuererklärungen für den Veranlagungszeitraum 2020 begonnen. Sollten Sie also Ihre Erklärung schon eingereicht haben, dann können Sie ab sofort mit Rückfragen seitens des Finanzamtes oder gar mit der Zustellung des Steuerbescheids rechnen. Wer eine Rückzahlung vom Fiskus erwartet, sollte die Steuererklärung möglichst früh einreichen, rät der Bund der Steuerzahler Baden-Württemberg. Denn wer seine Einkommensteuererklärung früher abgibt, bekommt im Regelfall auch schneller seine Erstattung. Im Durchschnitt erhalten Steuerzahler bei einer Steuererstattung mehr als 1.000 Euro an Steuern vom Finanzamt zurück. Steuerzahler, die zur Abgabe einer Steuererklärung ver- pflichtet sind, müssen aber in jedem Fall ihre Einkommen- steuererklärung für das Jahr 2020 bis zum 2. August 2021 beim Finanzamt abgegeben haben, andernfalls drohen Verspätungszuschläge. Steuerzahler, die steuerlich be- raten werden, haben länger Zeit. In diesem Fall muss die Steuererklärung erst am 28. Februar 2022 beim Finanz- amt sein, erklärt der Steuerzahlerbund. Aufgrund der Corona-Pandemie müssen mehr Steuerzah- ler als üblich eine Einkommensteuererklärung abgeben. Steuerzahler, die in 2020 Lohnersatzleistungen wie z. B. Kurzarbeitergeld erhalten haben, sind in der Regel zur Abgabe einer Einkommensteuererklärung verpflichtet. Grund: diese Lohnersatzleistungen sind zwar steuerfrei, fallen aber unter den sog. Progressionsvorbehalt – d.h. sie erhöhen den Steuersatz für das übrige Einkommen. Dadurch kann es zu Steuernachforderungen kommen. Ob es aber wirklich zur Nachzahlung kommt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. In jedem Fall sollten sich die Steuerzahler informieren, welche Ausgaben sie zur Min- derung der Steuerlast geltend machen können. Worauf Sie bei der Einkommensteuererklärung in die- sem Jahr besonders achten sollten, erläutert der Bund der Steuerzahler im „BdSt INFO-Service Nr. 3 Checkliste zur Einkommensteuererklärung 2020“. Die Checkliste kann telefonisch bei der gebührenfreien Rufnummer 0800 0 76 77 78 angefordert werden. Außerdem bietet der Bund der Steuerzahler kostenlose Online-Seminare mit dem Titel „Steuererklärung für Arbeitnehmer“ an. Weitere Informationen hierzu sowie zur Anmeldung für die begrenzten Plätze finden Sie auf unserer Home- page www.steuerzahler-bw.de. Steuerzahler erhalten vom Finanzamt Post mit korrigierten Bescheiden Manch ein Steuerzahler mag sich verwundert die Augen reiben. Denn von den Finanzämtern werden in diesen Ta- gen massenweise sog. Abrechnungsbescheide über die Vorauszahlungen auf den Solidaritätszuschlag zur Ein- kommensteuer verschickt. Dabei ist für viele Steuerzahler der Solidaritätszuschlag seit diesem Jahr weggefallen. Dennoch enthielten zahlreiche Vorauszahlungsbescheide fälschlicherweise den Zuschlag weiterhin, wie die Finanz- verwaltung inzwischen auf Nachfrage des Bundes der Steuerzahler eingeräumt hat. „Wir fordern die Finanzver- waltung auf, dieses Chaos schnellstmöglich zu beseitigen. Der Schaden für die Steuerzahler in Form von zusätzlichem und unnötigem Verwaltungsaufwand ist aber bereits ange- richtet“, macht Zenon Bilaniuk, der Landesvorsitzende des Bundes der Steuerzahler Baden-Württemberg, deutlich. Betroffen von den veralteten und falschen Bescheiden sind Steuerzahler, bei denen sich die Höhe der Einkom- mensteuervorauszahlungen im Vergleich zum Vorjahr kaum geändert hat, wie z.B. auch Rentner. Das Problem: Weil die Vorauszahlungen nicht geändert wurden, wurde auch der alte Soli fälschlicherweise wieder festgesetzt und nicht an die neue Rechtslage angepasst. Nun drängt die Zeit, da die Steuervorauszahlungen zum 10. März bereits fällig sind. Zu wenig Zeit wohl für die ba- den-württembergische Finanzverwaltung, um geänderte Vorauszahlungsbescheide zu erlassen. So wurde nun ein Zwischenschritt eingefügt, der bei vielen Steuerzahlern zu Fragen führen dürfte, da den nun massenweise ver- sandten Abrechnungsmitteilungen nicht zu entnehmen ist, weshalb diese erstellt wurden. Die Erklärung findet sich erst nach einiger Recherche auf der Homepage der Oberfinanzdirektion Karlsruhe (OFD) mit der sperrigen Formulierung: „Verwaltungstechnische Umsetzung des Gesetzes zur Rückführung des Solidaritätszuschlags“. Hier führt die OFD aus, dass in einem ersten Schritt sämt- liche Vorauszahlungen für den Soli auf 0 Euro herabge- setzt werden. In einem zweiten Schritt erfolgt bei den Steuerzahlern, die vom Abbau des Solis profitieren, eine förmliche Neufestsetzung der Soli-Vorauszahlungen. Von Anfragen bittet die Finanzverwaltung abzusehen. Einen Tipp gibt die OFD den Steuerzahlern auf den Weg: Steuer- zahler, die ihre Vorauszahlungen per Überweisung zahlen, sollen den Eingang der Abrechnungsmitteilung abwar- ten, damit sie nicht zu viel Vorauszahlungen überweisen. Nummer 10 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 17 Chronische Schmerzen seelisch besser bewältigen Rund 3,4 Millionen Menschen in Deutschland leiden unter schweren chronischen Schmerzen. Mit dem On- line-Gesundheitstraining „Chronische Schmerzen“ un- terstützt die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) betroffene Versicherte dabei, diese Situation seelisch besser zu bewältigen. Auf ihr digitales Gesundheitsangebot macht die SVLFG anlässlich des Deutschen Schmerz- und Palliativtages aufmerksam, der vom 9. bis 13. März als virtuelle Ver- anstaltung stattfindet. Das Online-Gesundheitstraining „Chronische Schmerzen“ wird in Kooperation mit dem GET.ON-Institut angeboten. Es beinhaltet sieben Lekti- onen mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Online-Ge- sundheitstrainings bieten den Vorteil, dass Betroffene sie zeitlich und örtlich unabhängig in Anspruch nehmen können. Auch für Menschen, denen es schwer fällt, um Hilfe zu bitten oder die anonym bleiben wollen, können Online-Trainings eine Lösung sein. Infos unter www.svlfg. de/gleichgewicht. oder telefonisch unter 0561 785-10512. Infos zum virtuellen Deutschen Schmerz- und Palliativ- tag stehen im Internet unter www.dgschmerzmedizin.de. Kreisjugendring Ravensburg: Handyfilme selber drehen – Online Workshop Du wolltest schon immer mal einen Film mit oder über deine Jugendgruppe machen? In diesem Onlineseminar am 30. März 21 von 19:00-21:30 Uhr lernst du, wie du aus deiner Handy-Kamera das Beste rausholst und ohne viel Schnick-Schnack gute Filme drehst. Gemeinsam testen wir die Tipps und Tricks der Profis im Low-Budgetbereich und durchlaufen den Prozess von Drehbuch bis hin zum fertigen Film. Außerdem zeigen wir dir einige kostenlose Programme, welche dir das Schneiden und Bearbeiten von Filmen vereinfachen. Für das Seminar benötigst du lediglich ein Smartphone oder ein Tablet. Nach der Anmel- dung folgt ein Link für den Zoom Zugang. Anmeldungen bis spätestens 23. März 21 online unter www.jukinet.de. Weitere Infos gibt es beim Kreisjugendring Ravensburg e. V., Kuppelnaustraße 36, 88212 Ravensburg, Tel.: 0751/ 21081, Fax: 21013, E-Mail: info@kreisjugendring-rv.de Reisen in der Pandemie Tipps für die Urlaubsplanung • Ob Reisende in der Pandemie kostenfrei stornieren können, hängt von Details ab. • Wer kurz vor Reisebeginn bezahlt, verringert das fi- nanzielle Risiko. • Bei Pauschalreisen ist der Preis über eine Versicherung abgesichert. Reiseplanung in Corona-Zeiten ist eine Herausforderung. Wenn die gebuchte Reise ausfällt, ist es für Verbrau- cher:innen schwer, ihre Rechte durchzusetzen. Viele haben schlechte Erfahrungen mit Reiseunternehmen gemacht und wollen sich jetzt besser absichern, denn gerade in der Reisebranche sind Vorauszahlungen an der Tagesordnung. Zum Weltverbrauchertag am 15. März 2021 informieren die Verbraucherzentralen darüber, worauf Verbraucher:innen achten sollten, wenn sie während der Pandemie eine Reise buchen. Auf einer Website haben die Verbraucherzentralen umfassende Informationen zusammen gestellt. Die Ver- braucherzentralen informieren zudem in Online-Vorträgen. Kurz vor der ersten Urlaubssaison sind Verbraucher:in- nen in der Zwickmühle. Nach einem Jahr voller Ein- schränkungen ist die Reiselust groß, aber schlechte Erfahrungen und Unsicherheit über die weitere Ent- wicklung der Corona-Pandemie machen die Entschei- dung schwierig. In der Pandemie haben viele Reiseunternehmen beim Krisenmanagement versagt. Die Folge: Kunden mussten nach dem Ausfall ihrer gebuchten Reisen bis zu ein Jahr auf die Erstattung ihrer Vorauszahlungen warten. Etliche haben bis heute keine Rückzahlung erhalten. Die Pande- mie hat deutlich gemacht, dass die Reise- und Flugbran- che strukturelle Mängel aufweist. Rechtliche Lage ist undurchsichtig „Die rechtliche Situation der Verbraucher gegenüber Rei- seunternehmen ist kompliziert und in vielen Punkten un- geklärt. So sind Urlauber beispiels weise bei einer Pau- schalreise besser abgesichert als bei einzeln gebuchten Flügen oder Übernachtungen“, erläutert Oliver Buttler, Experte für Reiserecht bei der Verbraucherzentrale Ba- den-Württemberg. Ob Reisende in der Pandemie kosten- frei stornieren können, hängt von Details ab. Reisewar- nungen des Auswärtigen Amtes spielen dabei eine Rolle, ebenso Tarifbedingungen von Fluggesellschaften oder der Unternehmens sitz des Vertragspartners. Bei der Pla- nung und Buchung von Reisen in der Pandemie können sich Verbraucher:innen gegen Verluste besser absichern, wenn sie Einzelheiten beachten. Vorauszahlungen vermeiden Wer spontan bucht und kurz vor Reisebeginn bezahlt, ver- ringert das finanzielle Risiko. Wichtig dabei ist eine klare schriftliche Regelung für den Fall, dass die Reise durch Einschränkungen unmöglich oder stark erschwert wird – zum Beispiel bei Lockdown, Beherbergungsverboten oder Ausgangssperren am Reiseziel. Viele Betroffene hatten sich im ver gangenen Jahr beschwert, weil Ferienhaus- anbieter trotz geschlossener Grenzen bis zu 100 Prozent des Mietpreises verlangten. Pauschalreisen bieten mehr Sicherheit Bei Pauschalreisen ist der Preis über eine Versicherung des Reiseveranstalters abgesichert. Dies muss das Un- ternehmen mit einem Sicherungsschein bei der Buchung nachweisen. Erst dann dürfen Veranstalter oder Reisebü- ros eine Anzahlung verlangen. Für Individualreisen gibt es diesen gesetzlichen Insolvenzschutz nicht. „Wer nur einen Flug buchen will, tut das am besten direkt bei der Airline und zahlt per Kreditkarte. Falls die Airline Insolvenz an- meldet, besteht so eine größere Chance auf Erstattung“, empfiehlt Buttler. Voraussetzung ist, dass die Kreditkar- tengesellschaft ein Chargeback-Verfahren anbietet. Wichtige Fragen vor der Buchung klären Vor einer Reisebuchung sollten Urlauber wissen, wie die Situation am Urlaubsziel in der Pandemie aussieht. Ist das Reiseziel als Risikogebiet eingestuft, gelten Einschränkun- gen? Hilfreich bei der Vorbereitung sind die Reisehinweise und die App ‚sicher reisen‘ des Auswärtigen Amtes. Wichtig ist außerdem der Überblick, wann welche Vorauszahlungen fällig werden und welche Stornierungsmöglichkeiten im Vertrag festgehalten sind. Bei diesen wichtigen rechtlichen Fragen sollten sich Verbraucher:innen nie auf mündliche Zusagen verlassen. Entscheidend ist, was im Vertrag steht. Informationen für Verbraucher:innen Die Verbraucherzentralen haben auf ihrem Online-Por- tal umfassende Informationen und Tipps zu Reisen in der Pandemie zusammengestellt, zu finden unter www. vz-bw.de/node/56846. In kostenfreien Online-Vorträgen informieren die Verbraucherzentralen bundesweit über das Thema „Reisen in der Pandemie“. Am 10.3.2021 fin- det außerdem die Onlineveranstaltung „Vorkasse - Ver- braucher ohne Schutz beim Reisen“ statt. Mehr Infos und finden Sie auf vz-bw.de/vorkasse. Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer Fliegen- und Schnakengitter liefert und montiert: Friedbert Blersch e.K. Carl-Benz-Str. 15 • 88471 Laupheim-Obersulmetingen Telefon (07392) 9660-0 • Fax (07392) 966029 www.blersch-insektenschutz.de E-Mail: Info@blersch-insektenschutz.de gut und günstig Sicherheit auf Knopfdruck. Der Johanniter-Hausnotruf. Jetzt 4 Wochen gratis testen und bis zu 100 € Preisvorteil sichern!* johanniter.de/hausnotruf-testen 0800 32 33 800 (gebührenfrei) *gültig vom 15.02.-31.03.2021 RENOVIERUNGSWOCHEN Altes Tor raus – Neues Sektionaltor rein! 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            Amtsblatt Jahrgang 2022 Freitag, den 4. November 2022 Nummer 44 Herausgeber: Gemeindeverwaltung, Marsweilerstr. 4, 88255 Baindt, Tel. (07502) 9406-0, Fax (07502) 9406-18, E-Mail: info@baindt.de, Homepage: www.baindt.de. Verantwortlich für den amtlichen Inhalt einschließlich der Sitzungsberichte und anderer Veröffentlichungen der Gemeindeverwaltung ist Bürgermeisterin Simone Rürup oder ihr Stellvertreter im Amt; für die kirchlichen Nachrichten das jeweilige Pfarramt; für die Vereinsnachrichten der jeweilige Verein; für den übrigen Inhalt der Redakteur, Katharina Härtel, Druck + Verlag Wagner GmbH & Co. KG. Herstellung/Vertrieb: Druck + Verlag Wagner GmbH & Co. KG, Max-Planck-Str. 14, 70806 Kornwestheim, Telefon (07154) 82 22-0, Telefax (07154) 82 22-15. E-Mail Anzeigen: anzeigen@duv-wagner.de. Erscheint wöchentlich freitags. Aus organisatorischen Gründen muss sich die Redaktion Kürzungen vorbehalten. Einladung zur Hauptprobe der Freiwilligen Feuerwehr Baindt Wann: Samstag, den 05. November 2022 um 13:30 Uhr Wo: Zimmerei Konzett Bei der diesjährigen Hauptübung der Freiwilligen Feuerwehr Baindt wird sich folgendes Einsatzsze- nario stellen: Ein Fahrzeugbrand droht auf die Werkstatt überzugreifen. Die Einsatzkräfte der Feuer- wehr Baindt inklusive der Drohnengruppe sowie die Helfer vor Ort stellen ihr Können unter Beweis. Auf zahlreiches Erscheinen und reges Interesse der Bevölkerung freut sich Ihre Feuerwehr Baindt. Die Zuschauerinnen und Zuschauer werden, wie gewohnt, von der Jugendfeuerwehr mit Geträn- ken sowie mit Kaffee und Kuchen verpflegt. Ihre Freiwillige Feuerwehr Baindt Seite 2 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 44 Amtliche Bekanntmachungen Sachspendenaufruf für ukrainische Flüchtlinge Derzeit werden folgende Sachspenden benötigt: • Wäschetrocker (Kodenstrockner) • Wäscheständer • Mikrowelle • Staubsauger • kleiner Kleiderschrank (maximal 1,20 Meter breit) Wenn Sie Gegenstände dieser Art spenden wollen, schreiben Sie bitte eine E-Mail an wohnung(@)baindt.de und nennen bzw. beschreiben Sie den Gegenstand (gerne mit Fotos der Gegenstände). Wir bitten darum, dass nur in- takte und direkt verwendbare Sachspenden angeboten werden. Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne unter der Rufnummer 07502-9406 24 zur Verfügung. Der Zweckverband Wasserversorgung Baienfurt-Banidt sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen Installateur / Rohrleitungsbauer oder Fachkraft für Wasserversorgungstechnik (m/w/d) Neben den verbandseigenen Anlagen werdem vom Zweckverband auch die beiden Wasserversorgungen der Ge- meinden Baienfurt und Baindt betrieben. Im Jahr werden rund 550.000 m³ Wasser an die Haushalte und Betriebe in den beiden Gemeinden mit zusammen rund 12.000 Einwohnern geliefert. Das Aufgabengebiet umfasst alle zum Betrieb und zum Erhalt der Wasserversorgung anfallenden Arbeiten. Ein Wassermeister ist der zu besetzenden Stelle vorgesetzt. Wir erwarten von den Bewerbern/innen - eine abgeschlossene Berufsausbildung als Fachkraft für Wasserversorgungstechnik, Wasserversorger, Wasser- installateur, Rohrleitungsbauer oder in einem artverwandten Handwerksberuf mit der Bereitschaft zur Qualifi- zierung als Versorger, - den Besitz des Führerscheins der Klasse B/BE (früher Klasse 3), - die Fähigkeit, selbstständig zu arbeiten sowie - die Bereitschaft zum Arbeitseinsatz auch außerhalb der regulären Arbeitszeit zur Sicherstellung der Wasserver- sorgung in Notfällen. Wir bieten Ihnen eine interessante, verantwortungsvolle und unbefristete Vollzeit-Tätigkeit in Baienfurt und Baindt im kleinen, schlafgertigen Team sowie eine angemessene Entlohnung im Rahmen des TVöD. Wenn Sie an dieser Stelle interessiert sind, senden Sie bitte Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen bis zum 13.11.2022 an den Zweckverband Wasserversorgung Baienfurt-Baindt, Marktplatz 1, 88255 Baienfurt. Für Rückfragen stehen Ihnen der Verbandsvorsitzende Herr Bürgermeister Günter A. Binder (0751 4000-14), die stellvertretende Verbandsvorsitzende Frau Simone Rürup (07502 9406-10) oder der technische Verwalter Herr Franz-Josef Schiedel (0751 4000-40) zur Verfügung. Stellenausschreibungen Baindt entwickelt sich Wir suchen für die Aula (Klosterwiesenschule) und Schenk-Konrad-Halle zum nächstmöglichen Zeitpunkt jeweils eine zuverlässige Reinigungskraft (m/w/d) Wir suchen eine engagierte Person, die selbstständig, sorgfältig und flexibel arbeitet. Es handelt sich um ein geringfügig entlohntes Beschäftigungsverhältnis. Die Bezahlung erfolgt nach Stunden- nachweis. Für Fragen dürfen Sie sich gerne an Frau Maurer (Tel. Nr. 07502 9406-40; E-Mail: f.maurer@baindt.) wenden. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung bis zum 27.11.2022 an die Gemeindeverwaltung Baindt, Marsweilerstraße 4 in 88255 Baindt oder per E-Mail an bewerbung@baindt.de. Nummer 44 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 3 Einladung zur Gemeinderatssitzung am 8. November 2022 in Baindt Die nächste öffentliche Gemeinderatssitzung findet am Dienstag, den 8. November 2022 um 18:00 Uhr Im Sitzungssaal des Rathauses statt. Tagesordnung 01 Einwohnerfragestunde 02 Bekanntgabe nichtöffentlich gefasster Beschlüsse 03 Bericht der Bürgermeisterin 04 Sanierung Klosterwiesenschule, Hauptgebäude: Ver- gabe der Arbeiten- Heizung + Sanitär, Lüftungstech- nik, Elektrotechnik, Photovoltaikanlage, Zimmerer- und Fassadenarbeiten 05 Abwägung über die eingegangenen Stellungnahmen und Bedenken der Behörden und sonstiger Träger öffentlicher Belange und Satzungsbeschluss zum vorhabenbezogenen Bebauungsplan „Reithalle“ und die örtlichen Bauvorschriften hierzu 06 Abwägung über die eingegangenen Stellungnahmen und Bedenken der Behörden und sonstiger Träger öffentlicher Belange und Satzungsbeschluss zum Be- bauungsplan „Bühl“ und die örtlichen Bauvorschriften hierzu 07 Auftragsvergabe Hochwasserschutzmaßnahme aus dem Starkregenrisikomanagement (Hirschstraße, Igelstraße, Zeppelinstraße) und Vorarbeiten Regen- wasserkanal für das Baugebiet Bühl 08 Bekanntgabe des Ausschreibungsergebnisses der Bündelausschreibung Strom für 2023 und 2024 09 Weiterentwicklung der Innerortsflächen entlang der Marsweilerstraße 10 GMS - Bildung Beirat zur VHS-Arbeit 11 Satzung über die Erhebung der Grundsteuer und Ge- werbesteuer (Hebesatzsatzung) für das Jahr 2023 12 Änderung der Satzung über die Benutzung der Ob- dachlosen- und Asylbewerberunterkünfte - Kalkulation 2023/2024 - Anpassung der Benut- zungsgebühren und der personenbezogenen Ne- benkostenpauschale 13 Vergabe der Anliegerprojekte Baukörper B im Bau- feld 1 und Baukörper D im Baugeld 2 im Fischerareal 14 Anfragen und Verschiedenes Zu dieser Sitzung ist die Bevölkerung herzlich eingeladen. Nähere Informationen erhalten Sie auch auf unserer Homepage unter https://baindt.ris.kommune-aktiv.de/ im Bürgerinformationssystem. Die Vorsitzende des Gemeinderates Simone Rürup, Bürgermeisterin Notdienste Fachärztlicher Notfalldienst Tel.: 116 117 (kostenlose Rufnummer, ohne Vorwahl) Zahnärztlicher Notfalldienst Tel.: 01805 911-630 Notfallpraxis Ravensburg Oberschwabenklinik - St. Elisabethen-Klinikum Elisabethenstr. 15, 88212 Ravensburg Öffnungszeiten Sa, So und an Feiertagen 08 - 19 Uhr Notfallpraxis Ravensburg (Kinder) Der Kinderärztliche Bereitschaftsdienst im Landkreis Ravensburg bleibt in der Notfallpraxis am St. Elisa- bethen-Krankenhaus in Ravensburg. Eltern im Landkreis Ravensburg, die an den Wochenen- den und Feiertagen einen Kinderarzt benötigen, können sich weiterhin an die Kindernotfallpraxis am St- Elisa- bethen-Krankenhaus in Ravensburg wenden. Die bereits vermeldete Änderung zum 01.07.2022, wo- nach die Ärzte vorübergehend den Dienst in den eigenen Praxen anbieten, ist damit hinfällig geworden. „Wir sind froh, dass wir uns mit den Kinderärzten im Landkreis ei- nigen konnten, und die Notfallpraxis weitergeführt wer- den kann“, erläuterte der stv. Vorstandsvorsitzende der KVBW Dr. Johannes Fechner. Bauplatzvergabe im Baugebiet Grünenberg-Stöcklisstraße Die Gemeinde Baindt beabsichtigt im allgemeinen Wohngebiet des Bebauungs- plangebiets „Grünenberg Stöcklisstraße“ insgesamt 8 Bauplätze für die Bebau- ung mit Einfamilien- bzw. Doppelhäusern im Einheimischenmodell zu vollem Wert zu vergeben. Es besteht die Pflicht zur Eigennutzung des / der Käufer von mindestens einer Wohnung für die Dauer von 10 Jahren. Der Bauplatzpreis liegt bei 375 €/m². Abgabefrist der Bewerbungsunterlagen ist der 14.01.2023 Die Vergaberichtlinien, die Bewerbungsunterlagen und der Lageplan mit den verfügbaren Grundstücken können sowohl auf der Gemeindehomepage als auch im Rathaus eingesehen werden. Baindt, den 04.11.2022 Simone Rürup, Bürgermeisterin Seite 4 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 44 Tierarzt Samstag, 05. November und Sonntag, 06. November Kleintierpraxis A. Kirsch, Tel.: (0751) 95 88 44 00 - Telefonische Anmeldung erforderlich - (Festnetz kostenfreie Rufnummer Tel.: 0800 00 22 833, Homepage: www.aponet.de) Samstag, 05. November St. Gallus-Apotheke (Grünkraut), Bodnegger Straße 4, Tel.: 0751/79 12 20 Sonntag, 06. November Welfen-Apotheke in Weingarten, Boschstraße 12, Tel.: (0751) 4 80 80 Organisierte Nachbarschaftshilfe Baindt Einsatzleitung: Frau Petra Maucher, Tel.: 62 10 98 Malteser Ravensburg-Weingarten Hausnotruf und Mahlzeitendienst, Tel.: (07 51) 36 61 30 Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Ravensburg e.V. • Hausnotruf und Mobilruf • DRK-Service Zeit (Hauswirtschaftlicher Unterstützungsdienst) • Menüservice für Senioren • Wohnberatung • Betreuungsgruppen für Menschen mit Demenz • Notruf 112 - Rettungsdienst Tel.: 0751/ 56061-0, Fax: 0751/ 56061-49 E-Mail: info@dkr-rv.de, Web: www.drk-rv.de Hospizbewegung Weingarten ∙ Baienfurt ∙ Baindt ∙ Berg e.V. Begleitung für schwerkranke und sterbende Menschen und ihre Angehörigen Hospiz Ambulant, Vogteistr. 5, Weingarten Telefon: 0751-180 56 382, Telefon: 0160- 96 20 72 77 (u.U. Anrufbeantworter, es erfolgt ein Rückruf) Ansprechpartnerin Dipl.-Päd. Dorothea Baur Persönliche Sprechzeit: Montag 16-18 Uhr, Mittwoch 11-13 Uhr Donnerstag 11-14 Uhr und nach Vereinbarung E-Mail: hospiz-weingarten@freenet.de Homepage: www.hospizbewegung-weingarten.de Spendenkonto: KSK Ravensburg IBAN: DE39 6505 0110 0086 1381 92 Störungs-Rufnummer Strom Tel. 0800 3629-477 (kostenfrei) Internet netze BW https://www.netze-bw.de/kunden/netzkunden/service/ stoerungsmeldungen/index.html Bei Störung der Gasversorgung Telefon 0800/804-2000 Wasserversorgung Tel.: (0751) 40 00-919 und nach Dienstschluss Tel.: 0160 44 94 235 Gemeindeverwaltung Baindt Telefon (07502) 9406- 0 Fax (07502) 9406-18 E-Mail info@baindt.de Internet www.baindt.de Öffnungszeiten: Montag und Donnerstag 8:00 - 12:00 Uhr 14:00 - 16:00 Uhr Dienstag 8:00 - 13:00 Uhr 14:00 - 18:00 Uhr Mittwoch 8:00 - 12:00 Uhr Freitag 7:30 - 12:00 Uhr Direktdurchwahlnummern Bürgermeisterin Frau Rürup 9406-10 - Vorzimmer Frau Heine 9406-17 Fax 9406-36 Amtsblatt Frau Ziegler 9406-16/-0 Bauamt - Bauamtsleiterin Frau Jeske 94 06-51 Bauamt - Ortsbaumeister Herr Roth 94 06-53 Bauamt Frau Scheid 94 06-54 Bauamt - Klimakoordinator Hr. Florian Sascha Roth 0157 80661690 E-Mail: klima@b-gemeinden.de Bürgertheke Frau Brei/Frau Senff Passamt, An-/Abmeldung, 9406-12 Führerschein, Fischerei und 9406-13 Einwohnermeldeamt Herr Bautz 9406-14 Fundamt Frau Brei/Frau Senff 9406-12 Finanzverwaltung - Kämmerer Herr Abele 9406-20 - Kasse Herr Müller 9406-22 - Kasse Frau Weber 9406-24 - Wasser, Grundsteuer Frau Stavarache 9406-21 - Hunde-/ Gewerbesteuer Frau Winkler 9406-23 Gewerbeamt Frau Brei/Frau Senff 9406-13 Hauptamt Herr Plangg 9406-11 - Kindergarten - Ordnungsamt - Asylbetreuung Friedhofswesen Frau Heine 9406-17 Hallenbelegung SKH Frau Ziegler 9406-16/-0 Kindergartenabrechnung Frau Ziegler 9406-16/-0 Standesamt Frau Maurer 9406-40 Volkshochschule Frau Brei/Frau Senff 9406-13 Einrichtungen der Gemeinde Bauhof Herr Mohring 912130 Feuerwehrhaus 912134 Feuerwehrkommandant Herr Bucher 0151 58040840 Gemeindebücherei Frau Lins 94114-170 Schenk-Konrad-Halle Herr Forderer 0152 25613911 und 3373 Kindergärten - Sonne Mond und Sterne 94114-140 - St. Martin 2678 - Waldorfkindergarten 3882 Klosterwiesenschule - Rektorin Frau Heberling 94114-132 - Sekretariat Frau Mohring 94114-133 - Schulsozialarbeit Frau Nandi 94114 -172 - Schulhausmeister Herr Tasyürek 0178 4052591 - SBBZ Sehen Baindt 94190 Pfarrämter - Katholisches Pfarramt 1349 - Evangelisches Pfarramt (0751) 43656 - Kath. Gemeindehaus - Bischof-Sproll-Saal Anmeldung bei Fr. Moosherr (0751) 18089496 oder E-Mail: gudrun.moosherr@gmail.com Polizei - Polizeirevier Weingarten (0751) 803-6666 Notrufe - Polizei 110 - Feuerwehr, Notarzt, Rettungsdienst 112 Nummer 44 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 5 Hotline Müllentsorgerfirmen Veolia/ Hofmann Bad Waldsee (bei Fragen rund um die Leerung/Abfuhr) Tel.: 0800/35 30 300 Hotline Landratsamt Ravensburg (allg. Fragen zum Thema Müll, Behältergemeinschaften etc.) Tel.: (0751) 85-23 45 Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (EUTB) Ravensburg-Sigmaringen Beratung und Information zu Ansprüchen bei Teilhabeein- schränkung durch chronische Erkrankung und Behinderung. Schubertstr. 1, 88214 Ravensburg - Telefon 0751 99923970 - E-Mail: info@eutb-rv-sig.de Sozialstation St. Anna - Pflegebereich Baienfurt – Baindt – Marktplatz 4, 88255 Baienfurt, Tel. (0751) 4 67 96, E-Mail: sozialstation. baienfurt@stiftung-liebenau.de Lebensräume für Jung und Alt Dorfplatz 2/1, 88255 Baindt, Tel. (07502) 92 16 50, E-Mail Baindt: lebensraum.baindt@stiftung-liebenau.de Pflege, Betreuungsgruppen, Beratung, Essen auf Rädern in den Gemeinden Baienfurt, Baindt und Berg. Tel. 0751 36360-110 Wohl-Fühl-Treff Betreuungsgruppe für dementiell erkrankte Menschen bzw. für Menschen die einfach nur Geselligkeit suchen. Jeden Dienstag von 14 bis 17 Uhr im Dietrich-Bonhoeffer-Saal. Ihre Ansprechpartnerin: Brigitte Löffler, betreuung@sozialstation-schussental.de Maybachstr.1, Weingarten Abfallwirtschaft Kompostieranlage am Annaberg Aufgrund der Umstellung von Sommerzeit auf Winterzeit ist die Kompostieranlage ab 04. November 2022 freitags nur noch von 16.30 Uhr bis 17.30 Uhr geöffnet. Somit sind die Öffnungszeiten der Kompostieranlage bis zur Schließung freitags von 16.30 Uhr bis 17.30 Uhr samstags von 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr. Letztmals geöffnet ist die Kompostieranlage am 19. November 2022, sofern es die Witterung zulässt. Um Beachtung wird gebeten. Ihre Gemeindeverwaltung Landkreis Ravensburg Problemstoffsammlung 2022: Herbstsammlung ist gestartet Die Herbstsammlung der Problemstoffe im Landkreis Ravensburg ist gestartet. Die nächsten Annahmetermine finden am 27.10. in Wangen und Leupolz statt. Am 28.10. hält das Schadstoffmobil in Vogt und Wolfegg. Fortge- setzt wird die Herbstsammlung am 29.10. in Altshausen und Aulendorf. Die letzten mobilen Sammeltermine in die- sem Jahr finden am 10.11. in Baienfurt und Weingarten und am 11.11. in Ravensburg und Berg statt. Die Bürgerinnen und Bürger sind bei der Entsorgung ih- rer Problemstoffe wie zum Beispiel Farben, Lacke und Lösungsmittel nicht an den Wohnort gebunden, sondern können den für sie günstigsten Termin im Landkreis aus- wählen. Sowohl die Termine der mobilen, als auch der sta- tionären Problemstoffsammlung sind in der kostenlosen Abfall App RV unter Standorte > Problemstoffsammlung sowie als Gesamtübersicht in einer PDF-Datei unter Unse- re Abfallentsorgung > Problemstoffsammlung hinterlegt. Alle Termine sind auch auf der Homepage des Landkrei- ses www.rv.de mit der Stichwortsuche „Problemstoff- sammlung“ zu finden. Veranstaltungskalender Ob die im Nachfolgenden aufgeführten Veranstaltun- gen stattfinden, hängt von den dann geltenden Coro- na-Vorschriften ab. November 05.11. Feuerwehr Herbstübung 05.11. Firmung I Kirche Bft. 06.11. Firmung II Kirche Bft. 08.11. Gemeinderatssitzung Rathaus 26.11. Nikolausmarkt Dorfplatz Zur Information Die besten Wünsche zur Firmung Im Namen des Gemeinderates und der Ge- meindeverwaltung gratuliere ich allen Neuge- firmten und wünsche ihnen zu diesem hohen Festtag alles Gute und Gottes Segen. Möge Ihnen und Ihren Famlien dieser besondere Tag noch lange in schöner Erinnerung bleiben. Simone Rürup Bürgermeisterin Agrarreform 2023 Infoveranstaltung zu FAKT II des Landwirtschafts- amtes Ravensburg Mit der Agrarreform 2023 beginnen auch alle FAKT-Maß- nahmen neu zu laufen. Es gibt neue und veränderte Maß- nahmen. Wer an FAKT II teilnehmen möchte, muss zwin- gend im Zeitraum vom 01.12.2022 bis 31.01.2023 einen Förderantrag stellen (bisher FAKT-Vorantrag). Der För- derantrag wird über FIONA gestellt. Im zugehörigen För- derbescheid wird der jeweilige Verpflichtungsumfang und die Laufzeit festgelegt. Das Landwirtschaftsamt Seite 6 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 44 Ravensburg informiert über Online-Veranstaltungen zu den neuen FAKT-Maßnahmen und zum Förderantrag. Auch die Abgrenzung zu den neuen Ökoregelungen wird angesprochen. Die Veranstaltungen finden an folgenden Terminen statt: - Donnerstag 24. November um 14:00 Uhr - Dienstag 29. November um 19:30 Uhr - Mittwoch 07. Dezember um 19:30 Uhr Die Online-Veranstaltung können Sie am jeweiligen Ver- anstaltungstag unter folgendem Link starten: www.rv.de/aktuelle-veranstaltungen-la Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Die FAKT-II-Broschüre finden Sie ebenfalls auf der Home- page unter https://foerderung.landwirtschaft-bw.de/pb/FAKT-II Bildungszentrum St. Konrad Grundschule Informationsabend für Eltern künftiger Erstklässler Dienstag, 15. November 2022, 19.00 Uhr Saal der Grund- und Werkrealschule Schnuppernachmittage für künftige Erstklässler 22./23./29./30. Nov. und 06./07./13./14. Dez. jeweils von 14.30 - 16.00 Uhr Telefonische Anmeldung unter 0751 888 31 00 Neugierig geworden? Informationen rund um unser Bildungszentrum und die Schulanmeldung erhalten Sie unter www.bz-st-konrad.de Agentur für Arbeit Konstanz-Ravensburg „Ich will was mit Medien machen“ Experten-Chat am 9. November auf abi.de „Irgendwas mit Medien“ lautet der wenig greifbare Berufs- wunsch manch eines oder einer Abiturienten oder Abi- turientin. Wer in diesem mannigfaltigen Bereich arbeiten möchte, sollte sich frühzeitig Gedanken machen, in wel- che Richtung es konkret gehen soll. Dabei hilft der kom- mende abi» Chat am 9. November. Von 16 bis 17.30 Uhr beantworten die Expertinnen und Experten alle Fragen zum Thema „Ich will was mit Medien machen“. Zum Chat geht’s mit folgendem Link: https://abi.de/interaktiv/chat. Sie berichten aus Kriegsgebieten, informieren aus dem Bundestag, begeistern übers Mikrofon aus dem Stadion und entlarven vom Schreibtisch aus irreführende „Fake News“: Die Arbeit von Journalistinnen und Journalisten ist abwechslungsreich. Das reizt offenbar viele junge Men- schen, die eine Tätigkeit in den Medien anstreben. Alleine im Studienfach Medienwissenschaften waren laut Statisti- schem Bundesamt (Destatis) im Wintersemester 2021/22 insgesamt 13.727 Studierende eingeschrieben. Zehn Jahre zuvor waren es mit 10.697 noch gut 3.000 weniger. Mehr als Journalismus Der Journalismus ist jedoch nicht die einzige Möglichkeit, um Medien in den Mittelpunkt des eigenen Schaffens zu stellen - die Branche ist vielfältig. So arbeiten neben Redakteurinnen und Redakteuren, Moderatorinnen und Moderatoren sowie Bildjournalistinnen und -journalisten auch Medienkaufleute, Medientechnologinnen und -tech- nologen, Mediengestalter/innen und Buchhändler/innen in diesem Feld. Insbesondere die letztgenannten Berufe zeigen, dass es nicht immer ein Studium sein muss: Viele für Medien wichtige Tätigkeiten lassen sich im Rahmen einer Berufsausbildung erlernen. Doch welche Wege führen konkret in die Medienbranche? Welche Studiengänge und Ausbildungen werden ange- boten? Wie unterscheiden sie sich? Wie gestaltet sich der Arbeitsalltag? Und wie steht es um die Karrierechancen? Antworten geben die Expertinnen und Experten beim nächsten abi» Chat am 9. November. Sie widmen sich von 16 bis 17.30 Uhr allen Fragen der Teilnehmenden zum The- ma „Ich will was mit Medien machen“. Unterstützt werden sie dabei von der abi» Redaktion. Alle Fragen und Antworten im Chatprotokoll Interessierte loggen sich ab 16 Uhr ein unter http://chat. abi.de und stellen ihre Fragen direkt im Chatraum. Die Teil- nahme ist kostenfrei. Wer zum angegebenen Termin keine Zeit hat, kann die Antworten im Chatprotokoll nachlesen, das nach dem Chat im abi» Portal veröffentlicht wird. Volkshochschule Weingarten Vortrag Nr. V1043-01W2-V Kleine Maßnahmen, große Wirkung RichtigerUmgang mitEnergie - Energieeinsparungen imHaushalt Dipl.-Ing. (FH) Michael Maucher Der Vortrag zeigt unterschiedliche Einsparpotentiale auf, um den Energiepreissteigerungen im Haushalt etwas entgegensetzen zu können. Es werden neben günstigen Maßnahmen bei den Themen Heizung, Lüftung und Haus- haltsstromverbrauch auch rechtliche Rahmenbedingun- gen und Fördermöglichkeiten aufgezeigt. Im Anschluss kann mit dem Referenten diskutiert werden. Der Vortrag findet in Kooperation mit der Verbraucherzentrale Baden- Württemberg statt und ist eine Fortsetzung der eigenen VHS-Veranstaltungsreihe Wetter – Klima - Klimawandel. Donnerstag, 10.11.2022, 19:30 - 21:00 Uhr Achtalschule, Primarstufe, Ravensburger Str. 18, Musiksaal 3,00 € (keine Ermäßigung, Abendkasse 6,00 €, bitte pas- send bezahlen) Anmeldungen bitte über die homepage der VHS Wein- garten unter www.vhs-weingarten.de oder im Rathaus Baienfurt, Tel. 4000 28. Maschinenring Alb-Oberschwaben e.V. Haushalts- und Betriebshilfe 88356 Ostrach, Hauptstraße 17 Silofolien- und Altreifen-Entsorgung vom 08.11. - 10.11. (Dienstag - Donnerstag) 2022 Wir werden an vier Standorten im Ringgebiet Folien und Altreifen annehmen und zu einem für Sie günstigen Preis entsorgen. ➢ Entsorgungsanlage (Deponie) 88605 Meßkirch-Ringgenbach ➢ Firma Kleck Agrar, 88348 Bad-Saulgau Lampertsweiler ➢ Heydt GmbH, Hasengärtlestr. 54, 88326 Aulendorf Sammlung bei Markus Sterk nur am 08.11. und 09.11.2022 ➢ Markus Sterk, Mayerhof 1, 88287 Grünkraut Nummer 44 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 7 Die Folie wird recycelt, damit aus gebrauchter Folie Roh- stoffe werden! Bitte beachten Sie, dass die Silofolien bei der Annahme in besenreinem Zustand sein müssen. Stark verschmutzte Folie kann nicht angenommen werden, diese kann als Restmüll an den Sammelstellen entsorgt werden. Eben- falls werden Altreifen angenommen. Bitte Sortenrein anliefern in den Fraktionen: ➢ Reifen > Durchmesser 120 cm ➢ Reifen < Durchmesser 120 cm ➢ Reifen mit Felgen Stiftung Liebenau Familienzuwachs gewünscht? Suchen Sie eine neue sinnstiftende Aufgabe und wün- schen Sie sich Familienzuwachs? Dann könnte Ihnen die dauerhafte oder zeitlich begrenzte Aufnahme eines Pfle- gekindes mit Beeinträchtigung Freude machen. Wir suchen engagierte Familien, Lebensgemeinschaf- ten oder Einzelpersonen, die Kindern oder Jugendlichen ein neues Zuhause schenken. Sie erhalten fortwährende professionelle und individuelle Begleitung und Unterstüt- zung durch unseren Fachdienst sowie ein angemessenes Betreuungsentgelt. Nähere Informationen: Stiftung Liebenau, Betreutes Wohnen in Familien (BWF), Friedhofstraße 11, 88212 Ravensburg, Tel. 0751 977123-0, E-Mail: bwf-ravensburg@stiftung-liebenau.de, www.stiftung-liebenau.de/gastfamilie Kirchliche Nachrichten Katholische Kirchengemeinde St. Johannes Baptist Baindt Kath. Pfarramt • 88255 Baindt • Thumbstraße 55 05. November – 13. November 2022 Gedanken zur Woche Im Licht Ich glaube, dass wir, wenn der Tod uns die Augen schließt, in einem Licht stehen, vor welchem unser Sonnenlicht ein Schatten ist. Arthur Schopenhauer Samstag, 05. November 10.00 Uhr Baienfurt – Firmgottesdienst Gruppe 1 mit Pfarrer Bernhard Staudacher 18.30 Uhr Baindt – Eucharistiefeier Ministranten: Jannis Kaplan, Pia Kronen- berger, Niklas Alber, Lena Alber, Theresa Henzler, Thomas Henzler, Linus Kaplan, Oelhaf Noemi, Mateo Oelhaf (+ Rosa Vogel, Johannes Heik, Ignaz Malsam, Martin Kränkle, Hilda und Fritz Blank, Jahrtag: Anton Amann, Sieglinde Kösler) 18.30 Uhr Baienfurt – Wortgottesfeier mit Kommunio- nausteilung Sonntag, 06. November – 32. Sonntag im Jahrkreis 10.00 Uhr Baienfurt – Firmgottesdienst Gruppe 2 mit Pfarrer Bernhard Staudacher Dienstag, 08. November 07.50 Uhr Baindt – Schülergottesdienst Mittwoch, 09. November 09.00 Uhr Baienfurt – Eucharistiefeier Donnerstag, 10. November 07.45 Uhr Baienfurt - Schülergottesdienst Freitag, 11. November – St. Martin 08.30 Uhr Baindt – Rosenkranz 09.00 Uhr Baindt – Eucharistiefeier 17.30 Uhr Baienfurt – St. Martinfeier an der Kirche mit dem Kindergarten St. Josef 18.00 Uhr Baindt – St. Martinfeier am Mühleparkplatz Samstag, 12. November 16.00 Uhr Baindt –Totengedenkfeier im Pflegeheim Selige Irmgard (intern) 18.30 Uhr Baindt – Hubertusmesse mit musikalischer Begleitung durch die Jagdhornbläsern aus Michelwinnaden und dem Landfrauenchor Ravensburg Ministranten: Max Schützbach, Lenny Sonntag, Alexandra Schnez, Leana Neb (+ alle verstorbenen Landfrauen, Josef Kiebler) Sonntag, 13. November – 33. Sonntag im Jahrkreis - Volkstrauertag 10.00 Uhr Baindt - Eucharistiefeier Anschließend Totenehrung zum Volkstrauer- tag mit Kranzniederlegung beim Denkmal Ministranten: Marisa Pfister, Frida Rapp, Nele Gründler, Pia Kreutle, Jakob Späth (+ Pia und Alfons Häfele, Hans Elbs, Klara und Johannes Merk, Familie Schimanowski, Ludmilla und Rochus Illenseer, Agathe und Adam Zimmermann, Julius Malsam, Apolo- nia und Ignaz Malsam, Magdalena und Jo- hannes Merk, Josef Jerg, Jahrtag: Katharina Schimanowski, Brunhilde Dreher) 09.30 Uhr Baienfurt - Eucharistiefeier 10.45 Uhr Baienfurt - Gedenkfeier zum Volkstrauertag auf dem Friedhof Corona-Beschränkungen aufgehoben Es gelten daher in der vorderen Hälfte unserer Kirche weder Abstandsregeln noch Maskenpflicht. Im hinteren Drittel halten wir dagegen an der alten Ordnung fest mit der Bitte die markierten Plätzen zu benutzen und eine Maske zu tragen. Rosenkranzgebete im November Im November laden wir ganz herzlich ein zum Rosen- kranzgebet jeden Freitag um 8.30 Uhr vor dem Gottes- dienst. Sprechzeiten Pfarrer Bernhard Staudacher Nach telefonischer Vereinbarung (Tel. 912623) Thumbstraße 55, Baindt E-Mail-Adresse: bernhard-staudacher@gmx.de Seite 8 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 44 Sprechzeiten Gemeindereferentin Silvia Lehmann Nach telefonischer Vereinbarung Büro: Kirchstraße 8, Baienfurt Tel. 0751 / 5576199, (Tel. privat 943630) E-Mail-Adresse: Silvia.Lehmann@drs.de Sprechzeiten Gemeindereferentin Regina Willmes Nach telefonischer Vereinbarung Büro: Kirchstraße 8, Baienfurt Tel. 0751 / 56969624 E-Mail-Adresse: Regina.Willmes@drs.de Gemeindehaus St. Martin / Bischof-Sproll-Saal: Belegung und Reservierung Frau Gudrun Moosherr Tel. 0751-18089496 E-Mail: gudrun.moosherr@gmail.com Katholische Kirchenpflege Baindt: Frau Lucy Schellhorn (Kirchenpflegerin) Bankverbindung: KSK Ravensburg IBAN DE 4365 0501 1000 7940 0985 BIC SOLADES1RVB Kath. Pfarramt St. Johannes Baptist Thumbstr. 55, 88255 Baindt Pfarramtssekretärin Frau Christiane Lott Telefon 07502 - 1349 Telefax 07502 - 7452 Stjohannesbaptist.baindt@drs.de www.katholisch-baienfurt-baindt.de Öffnungszeiten Dienstag, Feiertag geschlossen Donnerstag 15.00 Uhr - 18.00 Uhr Freitag 09.30 Uhr - 11.30 Uhr Kath. Pfarramt Mariä Himmelfahrt Kirchstraße 8, 88255 Baienfurt Telefon 0751 - 43633, Telefax 0751 - 58812 kathpfarramt.baienfurt@drs.de Feier der Firmung in Baienfurt - 5. und 6. November Unser diesjähriges Motto lautet „Young, Wild & Free“. Wir finden, dieses Motto sehr passt, weil es genau das ist, was ihr gera- de seid - jung, wild und frei. Wir alle sind nur einmal jung, also lasst uns mutig genug sein, den Heiligen Geist an- zunehmen, wild zu sein und unsere von Gott geschenkte Freiheit zu leben. Wenn nicht jetzt, wann dann?! Achtung: Proben für den Firmgottesdienst in der Kirche Freitag, 4. Nov. 16.00 Uhr für die Firmung am Samstag, 17.00 Uhr für die Firmung am Sonntag. Bitte pünktlich da sein. Christbäume für die Kirche gesucht Für den Kirchenschmuck an Weihnachten suchen wir zwei Christbäume (Fichte/Tanne) mindestens 6 Meter hoch. Falls sie in ihrem Garten einen solchen Baum haben, der ihnen zu groß wird und der in unsere Kirche passt, holen wir ihn gerne bei ihnen ab. Bitte melden sie sich einfach dazu im Pfarrbüro Baindt, Tel. 07502-1349. Für den Fall, dass sie zum Anrufbeantworter gelangen, bitte kurz be- sprechen, wir rufen sie zurück. Vorhinweis: Sulpach: Kapellenpflegeverein – Jahresrechnung Am Mittwoch, 16. Nov. um 20.00 Uhr findet die „Jahres- rechnung“ des Kapellenpflegevereins bei Familie Schnez statt. Herzliche Einladung! Zuvor, um 19.30 Uhr ist Monatsgottesdienst (Eucharistie- feier) in der Kapelle. Bitte die besondere Gottesdienstzeit beachten. An der Stelle ein ganz herzlicher Dank an alle für die gelungene Sulpacher Kirbe! Die Kirbe (2023) ist am 21. Oktober. Evangelische Kirchengemeinde Baienfurt-Baindt Tel.: 0751/43656, Fax: 0751/ 43941; E-Mail-Adresse: pfarramt.baienfurt@elkw.de Homepage: www.evangelisch-baienfurt-baindt.de Pfarrbüro: Öschweg 32, Baienfurt, Tel.: 0751/ 43656 Pfarrer M. Schöberl Öffnungszeiten Di 7.00 - 9.00 + 13.00 - 15.00, Do 10.00 - 13.00 Uhr Wochenspruch: Selig sind, die Frieden stiften; denn sie werden Gottes Kinder heißen. Mt 5,9 Sonntag, 06. November - Drittletzter Sonntag des Kir- chenjahres 09.30 Uhr Baindt Gottesdienst Mittwoch, 09. November 15.30 Uhr Baienfurt Konfi-Unterricht im Ev. Gemein- dehaus 19.00 Uhr Baienfurt Frauenkreis im Ev. Gemeindehaus Sonntag, 13. November - Volkstrauertag 09.30 !!! Uhr Baienfur Gottesdienst mit Kammermusik 10.45 Uhr Baienfurt Ökum. Festakt auf dem Friedhof Gedanken zum Wochenspruch Schalom aleichem! – Friede sei mit euch! Ein Alltagsgruß zur Zeit Jesu – und das Erste, was er nach seiner Auferstehung zu seinen Lebensschülerinnen und -schülern gesagt hat. Dass Frieden ein Geschenk ist – unverfügbar und gleich- zeitig überlebensnotwendig – spüren wir in diesen Tagen selbst bei uns deutlicher als sonst. Gleichzeitig merken wir, dass Frieden ohne Menschen- rechte, ohne die Achtung der Würde und Selbstbestim- mung anderer nicht mehr wäre als das Schweigen der Waffen und unterlassene Hilfeleistung. Auch in unserer Gesellschaft brechen in der Krise immer heftigere Gräben auf, die doch schon über viele Jahre gewachsen sind und uns fragen lassen, was uns denn als Gemeinschaft überhaupt noch zusammenhält. Nummer 44 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 9 Deshalb ist es gut, dass uns der Wochenspruch mit ei- ner Zusage in diese Friedensdekade hineinnimmt, die in diesem Jahr unter dem Motto „Zusammen:Halt“ steht. Es soll darin um ein gutes Ringen um eine angemessene Haltung im Umgang miteinander – in unserem Umfeld und weltweit gehen: Selig sind, die Frieden stiften, denn sie werden Gottes Kinder heißen. Jesus lässt darin keinen Zweifel, dass Menschen, die Frie- den, Gerechtigkeit und die Bewahrung der Schöpfung suchen, in Gottes Auftrag, aus seiner Kraft und aus der Verbindung mit ihm unterwegs sind. Denn gerade aus der tiefen Verbindung mit unserem Schöpfer, schöpfen wir selbst die Kraft, uns dieser He- rausforderung zu stellen, die für uns allein viel zu groß wäre, doch bei Gott sind alle Dinge möglich! Gottes Segen! – Ihr Martin Schöberl, Pfarrer ------ Gottesdienst für Zuhause Unsere Gottesdienste aus der Kirche können in Echtzeit von zu Hause aus mitgefeiert wer- den. Den jeweiligen Link dazu finden Sie auf unserer Homepage www.evangelisch-baien- furt-baindt.de. Der Gottesdienst bleibt dann für 72 Stun- den über unseren YouTube- Kanal abrufbar. ------ Digitale Schatzsuche durch Baienfurt zur diesjährigen Friedensdekade mit der Smartphone-App „Actionbound“ Anlässlich der diesjährigen Friedensde- kade laden wir ganz herzlich zu einer di- gitalen Tour durch Baienfurt auf den Spu- ren der Friedenstaube ein. Das Schöne daran: Jede und jeder kann diese Entdeckungs- reise beginnen, wann es ihm oder ihr am geschicktesten ist. Dazu sollte vorab zu Hause die App „Acti- onbound“ heruntergeladen und nebenste- hender QR-Code eingescannt werden und schon kann es los gehen. Start dieser Entdeckungs- und Besinnungs- tour ist vor der Ev. Kirche in Baienfurt, Achstraße 2. Wer unterwegs keinen Internetzugang hat, kann das Kar- tenmaterial in Ruhe vorab zu Hause herunterladen. Die weitere Navigation übernimmt das Smartphone. Viel Freude mit diesem Actionbound und ein herzliches Dankeschön an Prof. Jörg Stratmann und seine Studie- renden von der PH-Weingarten, denen wir diesen Acti- onbound verdanken! Ihr Pfr. Martin Schöberl Willkommen in der 42. Ökumenischen FriedensDekade! Die FriedensDekade tritt für gesellschaftlichen Zusam- menhalt und internationale Kooperationen ein. Auftakt-Gottesdienst am 6. November um 9.30 Uhr im Dietrich-Bonhoeffer-Saal in Baindt Bittgottesdienst für den Frieden am 13. November um 9.30 Uhr in der Ev. Kirche in Baienfurt (mit Kammermusik) Gottesdienst zum Buß- und Bettag, 16. November um 19 Uhr in der Ev. Kirche in Baienfurt (mit Abendmahl) Frauenkreis am MITTWOCH, den 9. November 2022 um 19:00 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus Öschweg Ganz herzlich laden wir zu unserem Frauenkreistermin in den Herbst-Ferien ins Evangelische Gemeindehaus ein. Sonja Tratzyk wird mit uns für den Winter vorsorgen und eine Futterglocke für Vögel herstellen. Wir werden mit Serviettentechnik arbeiten und für Material ist ge- sorgt. Ich freue mich schon auf diesen sicher ganz pro- duktiven Abend. Eure PNS So könnte unser Beitrag zur Überwinterung der heimi- schen Vögel aussehen. Der Kreative Montag bietet an Anmeldungen bitte immer bis spä- testens 4 Tage vor dem Termin Helga Kaminski Petra Neumann-Sprink Tel. : 07502-4103 Tel. : 0751-52501 b.h.kaminski@gmx.de p.neumann.sprink@gmx.de 07.11. G. Loidol: „Kerzenständer aus alten Büchern“ 14.11. R. Volz: „Strohsterne“ – auch für den Christ- baum in der Kirche 21.11. S. Tratzyk: „Futterglocke für hungrige Vögel“ 28.11. L. Gerster: „Bald nun ist Weihnachten“ –Vorfreude, Erlebnisse, Geschichten... Erinnerungen werden zu Papier ge- bracht... Seite 10 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 44 05.12. H. Gärtner: „Engel zum Naschen“ 12.12. Adventsfeier im DBS Kreativer Montag im Dietrich-Bonhoeffer-Saal in Baindt, Dorfplatz 2/1 Wir beginnen – wenn nichts anderes angegeben ist – um 8.30 Uhr, Ende gegen 11.30 Uhr. Der Kostenbeitrag beträgt in der Regel € 5,50; Material nach Verbrauch Christliche Brüdergemeinde Baienfurt (Baptisten) e.V. Baindter Str. 11, 88255 Baienfurt Homepage: www.baptisten-baienfurt.de E-Mail: info@baptisten-baienfurt.de Unsere Gottesdienste sind offen für Besucher und finden sonntags um 10 Uhr statt. Die regelmäßigen Veranstal- tungen als auch die Gottesdienste finden unter Einhaltung der aktuell geltenden Hygieneauflagen statt. Weitere Veranstaltungen werden auf der Homepage der Brüdergemeinde angekündigt. Adventsmarkt 19.11.22 16:00 - 21:00 Uhr 20.11.22 14:00 - 19:00 Uhr Weihnachtliche Dekorationen Handarbeiten & Karten Weihnachtsgebäck & Delikatessen und vieles mehr Geländer der CBG Baienfurt Christliche Brüdergemeinde Baienfurt (Baptisten) e.V. Baindter Str. 11, 88255 Baienfurt Vereinsnachrichten Schwäbischer Albverein OG Weingarten Walking jeden Donnerstag 8.30 Uhr am Frei- bad in Weingarten Wer hat Lust mit uns zu walken? Wir treffen uns ganzjährig jeden Donnerstag um 8.30 Uhr am Freibad in Weingarten und walken ca. 1 1/2 Stunden. Gäste sind herzlich willkommen! Was sonst noch interessiert Kulturamt Ravensburg Gedenkveranstaltung zur Reichspogromnacht 1938 Konzert-Lesung „Es war eine unendliche Sonnenfinsternis“ (Rose Ausländer) mit Wolfram Frommlet, Christophe Freund und Prof. Ulrich Gröner (Violine) Am Mittwoch, 9. November 2022, 19 Uhr, findet eine Konzert-Lesung im Schwörsaal Ravensburg mit Wolfram Frommlet, Christophe Freund und Prof. Ulrich Gröner (Violine) unter dem Titel „Es war eine un- endliche Sonnenfinsternis“ als Gedenkveranstaltung an die Reichspogromnacht 1938 statt. Christophe Freund wird an die Schicksale jüdischer Bür- ger aus Ravensburg und der Region erinnern, welche sich am 9. November 1938 (vor 84 Jahren) ereignet haben. Er wird biografische Geschichten über verfolgte, geflohene, verschollene und ermordete Juden bzw. jüdische Fami- lien erzählen. Wolfram Frommlet wird den Abend moderieren und deut- sche jüdische Literatur rezitieren (Paul Celan, Ilse Aichin- ger, Hilde Domin, Erich Fried u.a.) In der Literatur wird die Vernichtung eines großartigen Teils deutscher Kultur lebendig werden. In ihr ist nicht nur von der Shoa die Rede, sondern auch von Heimat, Liebe, Exil, Versöhnung. Als Kontrast zum deutschen Zivilisationsbruch spielt Ul- rich Gröner, langjähriger Professor für Violine an der Hochschule der Künste Zürich, Violin-Soli von Johann Sebastian Bach. Der Eintritt ist kostenlos. Eine Veranstaltung der Gesellschaft für Christlich-Jüdi- sche Begegnung, GCJB, und des Kulturamtes Ravensburg, unterstützt von der Wolfram-Stiftung Blinden- und Sehbehindertenverband Württemberg e.V. Einladung zur Vortragsreihe „Leben mit Sehbehinderung“ Der Blinden- und Sehbehindertenverband Württemberg e. V. lädt zu einer Veranstaltungsreihe unter dem Motto „Leben mit Sehbehinderung“ in digitalem Format (Zoom) oder per Telefon, ein. Nachlassende Sehkraft tritt oft unerwartet ein und stellt die Betroffenen, aber auch die Angehörigen und Freunde vor große Fragen und Herausforderungen. Mit der Vor- tragsreihe möchten wir dem genannten Personenkreis Informationen geben, wie ein selbstständiges und selbst- bestimmtes Leben trotz Sehbehinderung möglich ist. Termin: 09. November 2022 Thema ist das Beratungsangebot der ergänzenden unab- hängigen Teilhabeberatung „EUTB®“. Beraten werden in- nerhalb der EUTB® Ratsuchende mit Behinderung oder ei- ner chronischen Erkrankung, außerdem von Behinderung bedrohte Personen und deren Angehörige jeden Alters. Die Teilnehmenden bekommen das Angebot vorgestellt. Zeit: Von 19:00 Uhr bis 20:30 Uhr. Bitte melden Sie sich in unserer Verbandsgeschäftsstelle unter der Telefonnummer 0711- 21060-0 oder per E-Mail vgs@bsv-wuerttemberg.de, an. Sie erhalten dann vor der Veranstaltung den Link zur Zoomkonferenz. Wenn Sie per Telefon an den Veranstaltungen teilnehmen möchten wählen Sie am entsprechenden Termin: Schnelleinwahl mobil 00496950500952, Sitzungs-ID: 87596410707# Deutschland 00496950502596, Sitzungs-ID: 87596410707# Deutschland Wir freuen uns über zahlreiche Teilnahme. Die Vortragsreihe wird 2023 fortgesetzt. Infos dazu erhalten Sie hier: https://www.bsv-wuerttemberg.de/ Nummer 44 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 11 Maschinenring Alb-Oberschwaben e.V. Haushalts- und Betriebshilfe 88356 Ostrach, Hauptstraße 17 Tel. 07585/9307-0 info@mr-ao.de Berufskraftfahrerweiterbildung Wir bieten in Zusammenarbeit mit der MR Fahrschule Biberach alle 5 Module für die Berufskraftfahrerweiter- bildung nach § 5 BKrFQG für alle Kraftfahrer an. Die Teil- nahme wird über die Schlüsselzahl 95 im Führerschein eingetragen Die Termine sind wie folgt: Freitag, 04.11.2022 nachmittags Freitag, 11.11.2022 nachmittags Freitag, 18.11.2022 nachmittags Samstag, 19.11.2022 vormittags Freitag, 25.11.2022 nachmittags Bei Anmeldung, Interesse und Fragen wenden Sie sich gerne an Ulrike Reiter Tel. 07585/9307-11 oder u.reiter@mr-ao.de Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau Darm-Check ab 50 Darmkrebs ist die dritthäufigste Krebserkrankung, die vermehrt ab dem 50. Lebensjahr vorkommt. Ab die- sem Alter empfiehlt die Sozialversicherung für Land- wirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) besondere Vorsorgemaßnahmen. Anlässlich des Magen-Darm-Tags am 7. November weist die SVLFG auf die hohe Wichtigkeit einer guten Darm- krebsvorsorge hin. Symptome, die in Verbindung mit Darmkrebs auftreten können, sind Blut im Stuhl, plötzli- che Gewichtsabnahme oder Verstopfung. Wissenschaftliche Daten zeigen, dass Männer im Ver- gleich zu Frauen ein höheres Risiko haben, an Darm- krebs zu erkranken. Für Männer übernimmt die gesetz- liche Krankenversicherung daher bereits ab einem Alter von 50 Jahren die Kosten für eine Darmspiegelung. Es besteht der Anspruch auf zwei Darmspiegelungen im Mindestabstand von zehn Jahren. Wenn das Angebot erst ab dem Alter von 65 Jahren wahrgenommen wird, besteht Anspruch auf eine Darmspiegelung. Alternativ können Männer zwischen 50 und 54 Jahren einmal im Jahr einen Stuhltest (iFOBT) auf occulte (nicht sichtbare) Blutspuren im Stuhl machen und nach dem 55. Geburts- tag alle zwei Jahre. Die Kosten hierfür trägt ebenfalls die Krankenkasse. Frauen haben ab dem Alter von 55 Jahren Anspruch auf die Kostenübernahme für eine Darmspiegelung. Die zwei- te erfolgt im Mindestabstand von zehn Jahren. Wenn das Angebot erst ab dem Alter von 65 Jahren in Anspruch ge- nommen wird, besteht nur Anspruch auf eine Darmspie- gelung. Im Alter von 50 bis 54 Jahren können sie jährlich einen immunologischen Test (iFOBT) auf occulte Blutspu- ren im Stuhl durchführen lassen. Nach dem 55. Geburts- tag können sie alle zwei Jahre den Stuhltest machen – es sei denn, sie entscheiden sich für die Darmspiegelung. Der Darm bestimmt das menschliche Wohlbefinden und beeinflusst die Gesundheit wesentlich mehr als es noch bis vor wenigen Jahren bekannt war. Wichtig für die Darm- gesundheit sind vor allem gesunde Ernährung, Bewegung und Stressvermeidung. Eine ballaststoffreiche Ernährung beugt Darmkrebs und entzündlichen Magen-Darm-Er- krankungen wie Morbus Crohn und Colitis-ulcerosa vor. Vollkornprodukte, frisches Obst und Gemüse, sorgen da- für, dass krebserregende Substanzen schneller ausge- schieden und schädliche Stoffe gebunden werden. Weitere Informationen finden sich im Internet unter www.svlfg.de/vorsorge unter der Rubrik Früherkennung von Darmkrebs. Technische Werke Schussental Mit der GUGG-App sparen Bargeldlos bezahlen mit der App fürs Schussental – Bo- nussystem mit echtem Mehrwert für die Region – immer mehr GUGG-Partner am Start Lebenswerte Innenstädte mit attraktiven Angeboten und Geschäfte sowie Gastronomiebetriebe, die in der Zu- kunft noch wirtschaftlich bestehen können - es gibt viele gute Gründe, sich für die Region stark zu machen. Mit der GUGG-App bündeln die Technischen Werke Schus- sental (TWS) vieles, was die regionale Wirtschaft stärkt und den Menschen täglich Nutzen bringt. Dazu gehören der Einkaufsführer für Weingarten und Ravensburg, das Parkleitsystem, Fahrpläne in Echtzeit von Stadtbus und Verkehrsverbund bodo, Prognosen der regionalen Wet- terwarte und der Abfallkalender. Auch an die Einbindung der Kultur wurde gedacht: Ver- anstaltungen wie Theater und Konzerte finden auf der digitalen Plattform ebenso einen Platz wie das örtliche Kinoprogramm. Das Angebot soll zukünftig noch erwei- tert werden. Smartes Bonussystem Zudem können die Nutzerinnen und Nutzer bei allen GUGG-Partnern in Ravensburg und Weingarten bequem digital bezahlen. Das zahlt sich aus: Mit jedem Einkauf gibt es einen digi- talen Stempel in die App. Beim 10. GUGG-Einkauf winkt dann ein Gutschein im Wert von einem Prozent der letzten zehn Einkäufe. Alle TWS-Stromkunden können sich doppelt freuen: Sie bekommen jährlich einen Gutschein von fünf Euro über die App. Um den Gutschein zu aktivieren, wird nur die TWS-Kunden- oder Vertragsnummer benötigt. Von dem Bonussystem profitieren Nutzer, örtlicher Han- del und Gastronomie gleichermaßen. „Mit Hilfe der digi- talen Unterstützung möchten wir Anreize schaffen, damit die Menschen Angebote vor Ort einfacher und besser nutzen können und vor Ort shoppen“, umreißt Robert Sommer, Bereichsleiter Markt der TWS die Idee. Neben den beiden Städten unterstützen auch das Wifo Ravensburg und das Stadtmarketing Weingarten die App. Übrigens freuen sich auch die teilnehmenden GUGG-Part- ner: Kommt die App in Einsatz, sparen sie im Vergleich zu EC- oder Kreditkarte Kosten ein. Die Bezahlfunktion über GUGG ist dank Bluecode sicher, datenschutzkonform, kostenlos und funktioniert ohne Kreditkarte. Wer smart im Schussental unterwegs sein möchte, kann GUGG als Android oder iOS-Version im entsprechenden Playstore herunterladen. Alle Informationen gibt es auf der Website: gugg.app Die aktuellen GUGG-Partner auf einen Blick Mit dabei sind bereits das Modehaus Bredl, das Musikhaus Lange, G. SCHAAL GmbH (Büro Schaal), das Café Museum Weingarten, das Flappachbad, die Marienplatztiefgarage, die CHG-Arena, und in Kürze auch die Thommel-Gruppe, Spielwaren Fischinger und Schölzel Uhren und Schmuck. Seite 12 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 44 „Sängerabende“ Männerchor Alttann Unter dem Motto „Wir sind wieder da“ melden wir uns nach zweijähriger Abstinenz zurück und laden zu unse- ren diesjährigen Sängerabenden ein. Zum Wiedereinstieg werden die Konzerte nur an zwei Abenden veranstaltet. Wir werden Chorsätze aus den vergangenen Jahren so- wie neue Melodien zu Gehör bringen. Abwechslung in das Programm bringen zusätzliche Einlagen. Lassen Sie sich überraschen. Leitung: Peter Schad, am Klavier: Franz Ott. Neu: Aufführungen im Haus für Bürger und Gäste in Alt- tann am Fr. 18. Nov. und Sa. 19. Nov, jeweils 20 Uhr. Konzertbestuhlung mit Pausenbewirtung. Der Eintritt beträgt EUR 12. Es gelten die am Aufführungsdatum gültigen Coronare- gelungen. Kartenvorbestellungen bei Karl Motz Tel.: 07527 2388 und bei Kaufhaus Ott Tel.: 07527 6862 ab 5. Nov. 8 Uhr sowie Karten an der Abendkasse. Omnitah Live in der Alten Kirche Wolpertswende - Singer-Songwriterin Omnitah gibt ihr nächstes Konzert am 5. November in der Alten Kirche Mochenwangen. Beginn ist um 20.00 Uhr. Omnitah ist nicht nur eine mehrfach ausgezeichnete Sin- ger-Songwriterin (12-fache Preisträgerin des Deutschen Rock & Pop Preises) sondern hat in der coronabedingten konzertlosen Zeit Mandala-malend ihre Situation als So- lo-Selbstständige ohne Auftritte reflektiert. Nun holt die Künstlerin ihre Konzerte nach und feiert ihr 20-jähriges Jubiläum. Mit den „Best of“ Songs ihrer 10 Soloalben, ist Omnitah auf Deutschland Tour und begeistert ihr Publi- kum mit Herz und Seele...denn wenn Musik eine Seele hat, dann kommt sie hier zum Ausdruck. Omnitah malt mit ihren Stücken musikalische Kostbarkei- ten auf die akustische Leinwand. Ihre klare, mal rauchige Stimme duelliert sich während eines Konzertes mit ihrer ebenso ausdrucksstarken Klaviervirtuosität, verbunden mit einfühlsamen Texten aus ihrer Feder. So schlüpft die Sängerin mühelos und elegant in sämtliche Rollen derer sie sich in ihren Songs annimmt. Das Album „Seelenstaub“ ist beim Deutschen Rock & Pop Preis als „Bestes deutschsprachiges CD-Album des Jah- res 2018“ gekrönt worden. Die CD „Teil von mir“, wurde als „Bestes Popalbum 2018“ ausgezeichnet. Omnitah: Gesang, Klavier, Geige, Gitarre, Ukulele. Weitere Informationen unter: www.omnitah.com, www.alte-kirche-mochenwangen.de Karten gibt es im Onlineshop www.alte-kirche-mochenwangen.de, in der Schussenapo- theke Mochenwangen und im Dorfladen Brauchle in Wolpertswende. Vorverkauf 13 €, Abendkasse 15 € Alte Kirche Mochenwangen, Samstag 5. November 2022, Beginn 20.00Uhr Bauernhaus-Museum Allgäu-Oberschwaben in Wolfegg Vom Schwein zur Wurst: Hausschlachtung wie früher 5. und 6. November 2022 von 10-17 Uhr Eine traditionelle Hausschlachtung mitzuerleben, das be- deutet heute auch, sich bewusst zu machen, was hinter dem Schnitzel auf dem Teller steckt. Das Bauernhaus-Museum in Wolfegg führt vor, wie die Schlachtung früher auf dem Bauernhof praktiziert wurde. Es gibt Einblicke in die Hintergründe der Schlachtfeste, wie sie auf Bauernhöfen in Oberschwaben einst üblich waren. Zum einen zeigt und erklärt Metzgermeister Non- nenmacher aus Bergatreute, wie Schweine zerlegt wurden und wie die Fleischverarbeitung stattfand. Zum anderen kann in der gemütlichen Zehntscheuer bei Metzelsuppe, Schlachtplatte und Musik gemeinsam das Schlachtfest gefeiert werden. 1. Wie heißt das Baby von Homer und Marge in der Serie „Die Simpsons“? A Selma B Peggy C Lisa D Maggie 2. Wie lautet Homer Simpsons signifikanter Ausruf „Neinn!“ im englischen Original? A „Argh!“ B „Damn!“ C „D’oh!“ D „Noo!“ 3. In welcher Stadt leben „Die Simpsons“? A Milford B Springfield C Cleveland D Franklin 4. Welche deutsche Schauspielerin ist seit 2007 die deutsche Stimme der Marge aus „Die Simpsons“? A Anke Engelke B Karoline Herfurth C Iris Berben D Alexandra Maria Lara Lösungen: 1D, 2C, 3B, 4A @ Heidi Stulle-Gold/DEIKE 747R18R1 Film & Fernsehen Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 44 Druck + Verlag Wagner GmbH & Co. KG | Max-Planck-Straße 14 | 70806 Kornwestheim | 07154 8222-70 | anzeigen@duv-wagner.de Anzeigenauftrag Anzeigenauftrag für das Amts- und Mitteilungsblatt der Gemeinde(n) Baindt Format 2-spaltig (90 mm breit) ca. _______mm hoch 4-spaltig (187 mm breit) (Mindesthöhe 30 mm) per Mail anzeigen@duv-wagner.de per Telefon 07154 8222-70 per Fax 07154 8222-15 per Post Druck + Verlag Wagner GmbH & Co. KG, Max-Planck-Straße 14, 70806 Kornwestheim Rechnung per Lastschrift Rechnung per Überweisung Hiermit ermächtige ich Druck + Verlag Wagner GmbH & Co. KG, 70806 Kornwestheim, zu Lasten des nachstehend angegebenen Kontos mittels Lastschrift den Rechnungsbetrag der obigen Anzeige einzuziehen. Rechnungsanschrift: Firma, Name Straße, Hausnummer PLZ, Ort Telefon für Rückfragen Fax E-Mail für Rechnungsversand Ort, Datum, Unterschrift Einwilligungserklärung: Für den Schutz Ihrer personenbezogenen Daten ha- ben wir alle technischen und organisatorischen Maßnahmen getroffen, um ein hohes Schutz- niveau zu schaffen. Wir halten uns dabei strikt an die Datenschutzgesetze und die sonstigen datenschutzrelevanten Vorschriften. Ihre Daten werden ausschließlich über sichere Kommu- nikationswege an die zuständige Stelle übergeben. Zur Bearbeitung Ihres Anliegens werden personenbezogene Daten von Ihnen erhoben wie z.B. Name, Anschrift, Kontaktdaten sowie die notwendigen Angaben zur Bearbeitung. Die Verwendung oder Weitergabe Ihrer Daten an unbeteiligte Dritte wird ausgeschlossen. In dem Fall eines gebührenpflichtigen Vorgangs über- mitteln wir zur Abwicklung der Bezahlung Ihre bezahlrelevanten Daten an den ePayment-Pro- vider. Mit Ihrer Unterschrift erklären Sie sich einverstanden. DE IBAN Meine Anzeige soll in der/den Kalenderwoche(n) erscheinen: einmalig wöchentlich 14-täglich monatlich Anzeigentext Bitte am PC oder in DRUCKSCHRIFT ausfüllen! Zusätzlich sende ich Ihnen diese Dokumente: Logo Grafik/Bild Gestaltungsvorgabe Alte Anzeige Alle Informationen zu Privatanzeigen finden Sie hier: www.duv-wagner.de VERSCHIEDENES Begleitung gesucht: Wer begleitet meine 50-jährige autistische Schwester am Wochenen- de (spazieren gehen, Kaffee trinken, ev. Ausflüge)? Zeiten sind flexi- bel vereinbar, Bezahlung nach Absprache, Tel.: 07544-7425461 GESCHÄFTSANZEIGEN Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 44 Weihnachtsgrüße und Neujahrswünsche 102,00 € Größe: 90 x 90 mm 8 69,00 € Größe: 90 x 60 mm 12 102,00 € Größe: 90 x 90 mm 9 10% Frühbucher- Rabatt Alle Preise sind pro Gemeinde für Farb- und s/w-Anzeigen, zzgl. MwSt., nicht weiter rabattfähig. Anzeigenbuchungen sind auch über die Mediaberatung der Schwäbischen Zeitung möglich. Mehr Motive finden Sie auf unserer Homepage unter: www.duv-wagner.de/Weihnachtskatalog Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 44 Küchen-Teufel ist seit vier Jahrzehnten Ihr Küchenstudio für besondere Ansprüche. Niederbieger Straße 43 88255 Baienfurt T 07 51. 5 99 30 F 07 51. 4 42 00 www.kuechen-teufel.de SERVICE. ERFAHRUNG. LEIDENSCHAFT. Unser betreuter Mittagstisch und unsere Betreuungsgruppen freuen sich auf Sie Fragen, Antworten und Anmeldung: Frau Brigitte Löffler: Telefon: 0751 36360-116 Mail: betreuung@sozialstation-schussental.de www.sozialstation-schussental.de Mittagstisch mit Aktivierung Mo. 11 - 14 Uhr RV-Bavendorf Fr. 11 - 14 Uhr Weingarten Betreuungsgruppen Mi. 9 -12 Uhr Oberhofen Do. 14 -17 Uhr Berg & Bavendorf Betreuungsgruppe Di./Mi. 14 - 17 Uhr Bavendorf Do. 14 - 17 Uhr Ravensburg Betreuungsgruppe Di. 14 - 17 Uhr Baindt für Eltern künftiger Erstklässler Dienstag 15. November 2022 19.00 Uhr Saal der Grund- und Werkrealschule für künftige Erstklässler 22./23./29./30. Nov. und 06./07./13./14. Dez. jeweils von 14.30 -16.00 Uhr Neugierig geworden? Informationen rund um unser Bildungszentrum und die Schulanmeldung erhalten Sie unter www.bz-st-konrad.de INFORMATIONSABEND SCHNUPPERNACHMITTAGE telefonische Anmeldung unter 0751. 888 31 00 Individuelle Betreuung und Pflege zu Hause 24 Stunden Betreuung und Pflege Stundenweise Haushaltshilfe Ralf Petzold (Inhaber) - Rufen Sie uns an: 07528-9218178 - Werktags 8 bis 20 Uhr kontakt@pflegehilfe.plus www.pflegehilfe.plus Angebote in Euro, inkl. gesetzlicher MwSt., gültig bis 30.11.2022, nur solange der Vorrat reicht, nur gültig für BayWa AG Baustoffe in Ravensburg. 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November: Persönliche Schulführungen für Kinder & Eltern (tel. Vereinbarung über das Sekretariat) 1. Dezember: Adventszauber an der EBS erleben – offene Mitmach- aktionen für zukünftige Erstklässler & ihre Eltern Mehr Infos… finden Sie auf unserer Homepage unter Aktuelles. Eugen-Bolz-Schule Staatlich anerkannte Freie Katholische Grund-, Real- und Werkrealschule Steinacher Straße 39 | 88339 Bad Waldsee | T +49 7524 978830 | info@eugen-bolz-schule.de Lernen Sie uns kennen! Wir freuen uns auf Sie und Ihr Kind. Zentrum für ästheti schen Zahnersatz 5 Jahre Garanti e auf Implantate und Zahn- ersatz 15 Jahre Zentrum für Zahn- implantate • Dauerhaft feste Zahnimplantate • Ästheti sche Soforti mplantate: Zahn raus, Implantat rein, Sofortzahnersatz „in 24 h“ (nicht in allen Situati onen möglich) • Knochenaufb au in jeder Kiefersituati on • Sofort feste Zähne auf nur 4 Implantaten „in 24 h“ seit 2005 in unserer Praxis (siehe Fotos + QR-Code) • 2004 - 2008 div. 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              Amtsblatt Jahrgang 2023 Freitag, den 25. August 2023 Nummer 34 Herausgeber: Gemeindeverwaltung, Marsweilerstr. 4, 88255 Baindt, Tel. (07502) 9406-0, Fax (07502) 9406-18, E-Mail: info@baindt.de, Homepage: www.baindt.de. Verantwortlich für den amtlichen Inhalt einschließlich der Sitzungsberichte und anderer Veröffentlichungen der Gemeindeverwaltung ist Bürgermeisterin Simone Rürup oder ihr Stellvertreter im Amt; für die kirchlichen Nachrichten das jeweilige Pfarramt; für die Vereinsnachrichten der jeweilige Verein; für den übrigen Inhalt der Redakteur, Katharina Härtel, Druck + Verlag Wagner GmbH & Co. KG. Herstellung/Vertrieb: Druck + Verlag Wagner GmbH & Co. KG, Max-Planck-Str. 14, 70806 Kornwestheim, Telefon (07154) 82 22-0. E-Mail Anzeigen: anzeigen@duv-wagner.de. Erscheint wöchentlich freitags. Aus organisatorischen Gründen muss sich die Redaktion Kürzungen vorbehalten. Zur 48. Pferdeleistungsschau in Baindt haben sich über 400 Starter zu den Prüfungen angemeldet. In 21 Dressur-, Spring- und Fahrprüfungen bis zur Klasse „M“ stellen sich die Teilnehmer wie folgt im Parcours vor: Samstag, 26 . August 2023 8.00 Uhr Dressurreiterprüfung Kl. A* 10.00 Uhr Springreiterwettbewerb 10.00 Uhr Reiterwettbewerb Schritt-Trab 10.45 Uhr Reiterwettbewerb Schritt-Trab-Galopp 11. 00 Uhr Stilspringprüfung Kl. E mit Standardanforderungen 12.15 Uhr Dressurwettbewerb 12.30 Uhr Springprüfung Kl. E 13.30 Uhr Stilspringprüfung K. A* mit Standardanforderungen 14.15 Uhr Dressurpferdeprüfung Kl. A 14.30 Uhr Springprüfung K l. A* 15.45 Uhr Dressurprüfung Kl. L - Trense 16.00 Uhr Springprüfung Kl. A* mit Stechen Sonntag, 27 . August 2023 9.30 Uhr Feldgottesdienst 11.00 Uhr Springprüfung Kl. A* 11.30 Uhr Springprüfung Kl. A** 11.00 Uhr Dressurprüfung Kl. A** 12.15 Uhr Pony Führzügelwettbewerb 13.00 Uhr Vierkampf – Teilprüfung Laufen 13.15 Uhr Punktespringprüfung Kl. L mit Joker 13. 15 Uhr Dressurpferdeprüfung Kl. L 14.45 Uhr Springprüfung Kl. L mit Siegerrunde 14.15 Uhr Dressurreiterprüfung Kl. M* Trense 15.15 Uhr Hobby Horse Turnier 16.15 Uhr Hindernis-Fahr-Wettbewerb für Ein- oder Zweispänner Anschließend geselliger Ausklang mit der Partyband d’Quirlige 5 Wir freuen uns über Ihren Besuch! Ihre Reitergruppe Baindt e.V. Seite 2 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 34 Amtliche Bekanntmachungen Bundeswehrübung Die Bundeswehr aus Pfullendorf führt in der Zeit von 11.09.2023 – 15.09.2023 eine Übung Jagdkampf Training durch. An der Übung nehmen ca. 80 Soldaten, 15 Radfahrzeuge und 2 Luftfahrzeugen teil. Bei Einwendungen gegen die Übung wird um kurzfristige Nachricht gebeten. Ersatz von Übungsschäden ist möglichst innerhalb von 14 Tagen nach Abschluss der Übung beim Bürgermeis- teramt geltend zu machen. Übungsraum: Rugetsweiler, Steinenberg, Wetzisreute, Wolpertswende Geplante Übungsaktivitäten: Gefechtsübung Jagdkampf Infanterie, Jagdkommando- einsatz verstärkter Fallschirmjägerzug. Durchführung von Handstreichen und Hinterhalten gemäß detaillierten Phasenablaufplan. Willkommen LF 20 Dem ein oder anderen ist es vielleicht schon aufgefallen, in Baindt ist ein neues Löschfahrzeug unterwegs. Früher als gedacht stand nach jahrelanger Planung das neue Löschfahrzeug L 20 der Firma Ziegler abholbereit in Gi- engen an der Brenz. Eine kleine Abordnung machte sich Ende Juli auf den Weg, das neue Fahrzeug in Empfang zu nehmen und sich in die Fahrzeugnutzung einweisen zu lassen. So gibt es einige hilfreiche Neuerungen im Vergleich zum alten Löschfahrzeug, z. B. zwei getrennte Haspeln, eine mit Material zur Verkehrsabsicherung, eine mit allen Utensilien zum Aufbau einer Wasserversorgung. Auch die Leiterentnahme kann nun vom Boden aus erfol- gen, ohne dass eine Person dem Fahrzeug sprichwörtlich auf‘s Dach steigen muss. Nicht zuletzt ist auch die Insas- sensicherheit durch mehrere Airbags deutlich erhöht. Genauer inspiziert werden kann das Fahrzeug bei der nächsten Jahreshauptprobe, den kirchlichen Segen er- hält es dann im März des nächsten Jahres. Notdienste Fachärztlicher Notfalldienst Tel.: 116 117 (kostenlose Rufnummer, ohne Vorwahl) Zahnärztlicher Notfalldienst Tel.: 0761/120 120 00 Notfallpraxis Ravensburg Oberschwabenklinik - St. Elisabethen-Klinikum Elisabethenstr. 15, 88212 Ravensburg Öffnungszeiten Sa, So und an Feiertagen 08 - 19 Uhr Kinder Notfallpraxis Ravensburg Oberschwabenklinik – St. Elisabethen-Klinikum Ravens- burg Elisabethenstr. 15 88212 Ravensburg Öffnungszeiten: Sa, So und an Feiertagen 9 – 13 Uhr und 15 – 19 Uhr Tierarzt Samstag, 26. August und Sonntag, 27. August Kleintiergesundheitszentrum Ravensburg Evidensia, Tel.: 0751 - 36 31 40 - Telefonische Anmeldung erforderlich - Nummer 34 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 3 (Festnetz kostenfreie Rufnummer Tel.: 0800 00 22 833, Homepage: www.aponet.de) Samstag, 26. August Müller‘s Apotheke Weingarten, Karlstr. 21, 88250 Weingarten, Tel.: 0751 - 76 46 36 41 Sonntag, 27. August Apotheke in Oberzell, Josef-Strobel-Str. 13, 88213 Ravensburg (Oberzell), Tel.: 0751 - 6 78 96 Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Ravensburg e.V. • Hausnotruf und Mobilruf • DRK-Service Zeit (Hauswirtschaftlicher Unterstützungsdienst) • Menüservice für Senioren • Wohnberatung • Betreuungsgruppen für Menschen mit Demenz • Notruf 112 - Rettungsdienst Tel.: 0751/ 56061-0, Fax: 0751/ 56061-49 E-Mail: info@dkr-rv.de Web: www.drk-rv.de Hospizbewegung Weingarten ∙ Baienfurt ∙ Baindt ∙ Berg e.V. Begleitung für schwerkranke und sterbende Menschen und ihre Angehörigen Hospiz Ambulant, Vogteistr. 5, Weingarten Telefon: 0751-180 56 382, Telefon: 0160- 96 20 72 77 (u.U. Anrufbeantworter, es erfolgt ein Rückruf) Ansprechpartnerin Dipl.-Päd. Dorothea Baur Persönliche Sprechzeit: Montag 16-18 Uhr, Mittwoch 11-13 Uhr Donnerstag 11-14 Uhr und nach Vereinbarung E-Mail: hospiz-weingarten@freenet.de Homepage: www.hospizbewegung-weingarten.de Spendenkonto: KSK Ravensburg IBAN: DE39 6505 0110 0086 1381 92 Störungs-Rufnummer Strom Tel. 0800 3629-477 (kostenfrei) Internet netze BW https://www.netze-bw.de/kunden/netzkunden/service/ stoerungsmeldungen/index.html Bei Störung der Gasversorgung Telefon 0800/804-2000 Wasserversorgung Tel.: (0751) 40 00-919 und nach Dienstschluss Tel.: 0160 44 94 235 Hotline Müllentsorgerfirmen Veolia/ Hofmann Bad Waldsee (bei Fragen rund um die Leerung/Abfuhr) Tel.: 0800/35 30 300 Hotline Landratsamt Ravensburg (allg. Fragen zum Thema Müll, Behältergemeinschaften etc.) Tel.: (0751) 85-23 45 Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (EUTB) Ravensburg-Sigmaringen Beratung und Information zu Ansprüchen bei Teilhabeein- schränkung durch chronische Erkrankung und Behinderung. Schubertstr. 1, 88214 Ravensburg - Telefon 0751 99923970 - E-Mail: info@eutb-rv-sig.de Sozialstation St. Anna - Pflegebereich Baienfurt – Baindt – Marktplatz 4, 88255 Baienfurt, Tel. (0751) 4 67 96, E-Mail: sozialstation. baienfurt@stiftung-liebenau.de Lebensräume für Jung und Alt Dorfplatz 2/1, 88255 Baindt, Tel. (07502) 92 16 50, E-Mail Baindt: lebensraum.baindt@stiftung-liebenau.de Pflege, Betreuungsgruppen, Beratung, Esse n auf Rädern in den Gemeinden Baienfurt, Baindt und Berg. Tel. 0751 36360-116 E-Mail: betreuung@sozialstation-schussental.de Markdorferstr. 43 88213 Ravensburg/Bavendorf Wohl-Fühl-Treff Betreuungsgruppe für dementiell erkrankte und hochaltrige Menschen, die gerne in Gemeinschaft sind. Jeden Dienstag und Donnerstag von 14 bis 17 Uhr im Dietrich-Bonhoeffer-Saal in Baindt und im Ev. Gemeindehaus in Berg. Fahrdienst möglich. Ihre Ansprechpartnerin: Frau Löffler Veranstaltungskalender August 26.-27.08. Reitturnier Reitplatz 31.08. Blutspendetermin DRK Baienfurt September 02.09. Herbstausflug VDK 12.09. Gemeinderatssitzung Rathaus 20.09. Seniorentreff BSS 23.09. HTSV Turnier Villa Kunterbunt 23.09. Basar „Rund ums Kind“ SKH 29.09. Patroziniumsfeier Stiftung St. Frannziskus Sel. Irmgard Seite 4 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 34 Zur Information Ein faszinierender Blick hinter die Kulissen der Feuerwehr Baindt Ein ereignisreicher Donnerstagmorgen, der 3. August 2023, bei strahlendem Sonnenschein, markierte für neun Bewohner und drei Betreuer des Altenzentrum Selige Irm- gard einen unvergesslichen Tag in diesem Jahr. Schon bald begann die spannende Reise zur Feuerwache Baindt. Ein Ort, der nicht nur durch seine imposanten Feuerwehr- fahrzeuge, sondern auch durch die Hingabe seiner 43 Feuerwehrleute besticht. Kaum hatten alle Teilnehmer mit Vorfreude ihre Plätze in den Bussen am Ziel verlassen, wurden sie von Herrn Mohring, dem engagierten Gruppenführer der Feuerwehr, herzlich begrüßt. Dieser führte die Gäste in die dynami- sche Welt eines Feuerwehreinsatzes ein und gab tiefe Einblicke in die Arbeitsabläufe und das Teamwork, das dahintersteckt. In der „Schaltzentrale“ erfuhren die Besucher die Bedeu- tung der „5 Ws“ - eine unverzichtbare Regel, wenn es dar- um geht, im Ernstfall Leben zu retten. Das Zusammenspiel von technischen Geräten, die unerlässlich sind, wurde von Herrn Mohring detailliert vorgestellt. Ein besonderes Highlight des Tages war der Besuch in der Fahrzeughalle. Hier konnten die Bewohner Fahrzeu- ge bestaunen, die bereit sind, im Notfall Leben zu ret- ten: vom Mannschaftstransportwagen, der auch als Ein- satzleitfahrzeug fungiert, bis hin zum brandneuen LF20 Löschfahrzeug, das allein mit seinem stolzen Preis von 450.000 € und seiner beeindruckenden Technik für Fas- zination sorgte. Mit leuchtenden Augen verfolgten die Bewohner, wie Herr Mohring das Blaulicht und die Sirene des 30 Jahre al- ten Löschfahrzeugs LF16 vorführte. Das Interesse an der Atemschutzausrüstung und den dahinterstehenden Aus- bildungen war deutlich spürbar. Nach einem so eindrucksvollen und lehrreichen Vormittag war der Abschied von der Feuerwache nicht einfach. Aber mit neuen Eindrücken und voller Dankbarkeit kehrten die Bewohner und Betreuer pünktlich zum Mittagessen in das Altenzentrum zurück. Inmitten der täglichen Nachrichten erinnert uns dieser Besuch daran, wie wichtig die Arbeit der Feuerwehr für Gemeindeverwaltung Baindt Telefon (07502) 9406-0 Fax (07502) 9406-18 E-Mail info@baindt.de Internet www.baindt.de Öffnungszeiten: Montag und Donnerstag 8:00 - 12:00 Uhr 14:00 - 16:00 Uhr Dienstag 8:00 - 13:00 Uhr 14:00 - 18:00 Uhr Mittwoch 8:00 - 12:00 Uhr Freitag 7:30 - 12:00 Uhr Direktdurchwahlnummern Bürgermeisterin Frau Rürup 9406-10 Vorzimmer Frau Heine 9406-17 Amtsblatt Frau Heine 9406-17 Bauamt Leitung Bauamt Frau Jeske 9406-51 stellvertr. Leitung Bauamt Herr Hohenhausen 9406-52 Ortsbaumeister Herr Roth 9406-53 Sachbearbeitung Frau Scheid 9406-54 Klimakoordinator Herr Roth 0157 80661690 E-Mail: klima@b-gemeinden.de Hauptamt stellvertr. Leitung Hauptamt Frau Maurer 9406-40 Bürgeramt Passamt, An-/Abmeldung, Frau Brei/Frau Senff/ 9406-12 Führerschein, Fischerei Frau Ziegler Fundamt Einwohnermeldeamt Herr Bautz/Frau Ziegler 9406-14 Volkshochschule Frau Brei/Frau Senff 9406-12 Gewerbeamt Frau Brei/Frau Senff 9406-12 Rentenberatung Herr Bautz 9406-14 Standesamt Herr Bautz 9406-14 Friedhofswesen Frau Heine 9406-17 Hallenbelegung SKH Frau Gerhardt 9406-26 Fachbereichsleitung Bildung und Betreuung Frau Flintrop 9406-41 Kindergartenabrechnung Frau Liche 9406-43 Finanzverwaltung Leitung Kämmerei Herr Abele 9406-20 stellvertr. Leitung Kämmerei, Stabsstelle polit. Steuerung Frau Gerhardt 9406-26 Kasse Herr Müller 9406-22 Kasse Frau Weber 9406-24 Wasser, Grundsteuer Frau Stavarache 9406-21 Hunde-/ Gewerbesteuer Frau Winkler 9406-23 Einrichtungen der Gemeinde Bauhof Herr Mohring 9121-30 Feuerwehrhaus 9121-34 Feuerwehrkommandant Herr Bucher 0151 58040840 Gemeindebücherei Frau Lins 94114-170 Schenk-Konrad-Halle Herr Forderer 0152 25613911 und 3373 Kindergärten Sonne Mond und Sterne Leitung Altbau 94114-140 E-Mail: leitung.altbau@kiga.baindt.de Leitung Neubau 94114-141 E-Mail: leitung.neubau@kiga.baindt.de Leitung Schulgebäude 94114-142 u. -143 E-Mail: leitung.schulgebaeude@kiga.baindt.de St. Martin 2678 Waldorfkindergarten 5558664 Schulen: Klosterwiesenschule (KWS) und SBBZ Sehen Baindt Rektorin (KWS) Frau Heberling 94114-132 Sekretariat (KWS) Frau Mohring 94114-133 Schulsozialarbeit (KWS) Frau Nandi 94114-172 Schulhausmeister (KWS) Herr Tasyürek 0178 4052591 SBBZ Sehen 94190 Pfarrämter Katholisches Pfarramt 1349 Kath. Gemeindehaus Bischof-Sproll-Saal Anmeldung Frau Moosherr (0751) 18089496 E-Mail: gudrun.moosherr@gmail.com Evangelisches Pfarramt (0751) 43656 Ev. Gemeindehaus Dietrich-Bonhoeffer-Saal Anmeldung Frau Kutter (0751) 43656 E-Mail: pfarramt.baienfurt@elkw.de Polizei Polizeirevier Weingarten (0751) 803-6666 Notrufe Polizei 110 Feuerwehr, Notarzt, Rettungsdienst 112 Nummer 34 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 5 unsere Gemeinschaft ist und welches Engagement dahin- tersteckt. Ein großer Dank geht an die Feuerwehr Baindt und insbesondere an Herrn Mohring für dieses unver- gessliche Erlebnis! Altenzentrum Selige Irmgard S. Denelle, Betreuungskraft Verhinderungspflege und Betreuungsleistung nach § 45 Maschinenring Alb-Oberschwaben e.V. 88356 Ostrach, Hauptstraße 17 Ab dem Pflegegrad 1 steht Betroffenen ein Entlas- tungsbetrag von 1.500 € pro Jahr für haushaltsnahe Dienstleistungen zu. Dieser Betrag ist dafür gedacht, Sie im Haushalt zu un- terstützen, z. B. bei den anfallenden Reinigungsarbeiten, bei der Wäschepflege, für die Zubereitung der Mahlzeiten oder um Einkäufe zu tätigen. Unsere Hauswirtschafterinnen helfen Ihnen gerne und übernehmen diese Aufgaben für Sie. Auskunft und Beratung: Ulrike Reiter, Telefon 07585/9307-11 oder E-Mail u.reiter@mr-ao.de DRK Blutspende Jetzt liegend Leben retten: Das DRK bittet dringend zur Spende Damit die Patientenversorgung mit lebensrettenden Blutpräparaten in den Kliniken sichergestellt werden kann, zählt jede einzelne Blutspende. Blut wird kontinuierlich und jeden Tag benötigt. Allein in Hessen und Baden-Württemberg werden täglich mehr als 2.700 Blutkonserven benötigt. Jede einzelne Blutspende trägt maßgeblich dazu bei, kranken und verletzten Men- schen zu helfen. Jede Spende zählt. Das DRK bittet drin- gend zur Blutspende: Nächster Termin: Donnerstag, dem 31.08.2023 von 14:00 Uhr bis 19:30 Uhr Achtalschule, Ravensburger Straße 18 88255 BAIENFURT Jetzt Blutspendertermin online reservieren unter www.blutspende.de/ termine Schon gewusst? Gutes tun kann so einfach sein. Eine Blutspende kann bis zu drei Menschen helfen – und das mit weniger als einer Stunde Zeitaufwand! Die reine Blutentnahme dauert davon lediglich ca. 10 Minuten. Die restliche Zeit wird für die Anmeldung, das Ausfüllen des Spendefragebogens, das vertrauliche Arztgespräch und die Ruhepause im Anschluss an die Blutspende benötigt. Alle Termine und Informationen rund um das Thema Blutspende erhalten Interessierte online unter www.blut- spende.de oder telefonisch unter 0800 11 949 11. Hätte, könnte, sollte – einfach machen! Jede Spende zählt! Agentur für Arbeit Konstanz-Ravensburg Anpassung der Öffnungszeiten Die Agentur für Arbeit Konstanz-Ravensburg passt aus organisatorischen Gründen ihre Öffnungszeiten in den Eingangszonen, in denen Kundinnen und Kunden sich z. B. arbeitslos melden können, an. Ab September 2023 sind diese dienstags ausschließlich für terminierte Vor- sprachen geöffnet, unterminierte Anliegen können nicht mehr entgegengenommen werden. Termine können on- line unter https://web.arbeitsagentur.de/portal/termin- vereinbarung/pc/agenturen/anliegenauswahl verein- bart werden. Wer sich ohne Termin persönlich arbeitslos melden möchte, kann dies ohne rechtliche Nachteile am folgenden Werktag nachholen. Die Öffnungszeiten der beiden Berufsinformationszen- tren (BIZ) in Konstanz und Ravensburg sind von den Änderungen nicht betroffen. Terminierte Beratungen in der Arbeitsvermittlung oder Berufsberatung finden wei- terhin auch außerhalb der Öffnungszeiten der Eingangs- zonen statt. Die telefonische Erreichbarkeit bleibt eben- falls unverändert von Montag bis Freitag von 08:00 bis 18:00 Uhr bestehen. Umfangreiches Online-Angebot Kundinnen und Kunden können zahlreiche Anliegen ein- fach und unkompliziert über die eServices der Bundes- agentur für Arbeit erledigen. So ist es beispielsweise mög- lich, sich online arbeitssuchend und arbeitslos zu melden oder einen Antrag auf Arbeitslosen- oder Kindergeld zu stellen. Ausführliche Informationen zu den eServices gibt es unter https://www.arbeitsagentur.de/eservices. Öffnungszeiten der Eingangszonen für unterminierte Vor- sprachen ab 01. September 2023: Hauptagentur in Konstanz sowie Geschäftsstellen Friedrichshafen, Ravensburg, Singen und Überlingen Mo., Mi. und Fr. 08:00 – 12:30 Uhr Do. 08:00 – 12:30 Uhr und 14:00 – 18:00 Uhr Geschäftsstelle Wangen Mo., Mi. und Fr. 08:00 – 12:00 Uhr Do. 08:00 – 12:00 Uhr und 14:00 – 18:00 Uhr Telefonische Erreichbarkeit: Die Servicehotline ist für Arbeitnehmer unter 0800 4 5555 00 und für Arbeitgeber unter 0800 4 5555 20 (jeweils ge- bührenfrei) von Montag bis Freitag von 08:00 – 18:00 Uhr zu erreichen. Seite 6 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 34 1. 2. 3. 4. 5. Tim Bartels (Umweltbriefe) Private Wärmeplanung Wie heizen wir morgen? Tipps zum Heizungstausch: Keine Torschlusspanik. Spätestens 2045 muss Ihre fossile Heizung raus – also erst in mehr als zwanzig Jahren. Wenn sie noch Deutschland strebt bis 2045 Klimaneu- tralität an. Ungeachtet dessen wird seit Monaten über die Wärmewende gestrit- ten, vor allem darüber, wie wir in Zukunft unsere Häuser heizen. Dabei wol- len hierzulande die allermei- sten Menschen in 22 Jah- ren ebenfalls klimaneu- tral leben. Und sie wollen auch erneuerbare Ener- gien beim Heizen ver- wenden. Doch wenn es dann endlich konkret werden soll, stellen sich noch sehr viele Fragen. Für hitzige Diskussionen sorgt die von Bundesenergie- minister Robert Habeck und auch von Umweltverbänden favorisierte Wär- mepumpe: Zumindest im Neubau ist diese elektrisch geführte und mit Ökostrom auch klimafreundliche Art der Wärmegewinnung bereits sehr beliebt: Laut dem Statistischen Bundesamt heizen 57 Prozent der 2022 ge- bauten Wohngebäude mit Wärmepumpen – die übrigens nach Tests von Wissenschaft- lern auch ohne Fußbodenheizung funktio- nieren, wenn z.B. die Heizkörper ein Zwei- rohrsystem aufweisen. Aber was ist mit dem Altbau? Dessen Eigen- tümer werden keinesfalls gezwungen, schon 2024 eine Wärmepumpe installieren zu las- sen. „Wer einen Gaskessel hat, einen Ölkes- sel hat, der kann ihn behalten“, will Habeck beruhigen. Und, so er: „Niemand rennt in Keller und reißt das raus.“ Bis zum Jahr 2045. Denn spätestens in 22 Jahren müssen wir alle aus der fossilen Verbrennung raus sein. Im Innenstadtbereich, wo die Altbauten dicht an dicht stehen, könnte die Fernwärme erste Wahl sein – also ein Anschluss an ein Wärmenetz drin sein, das zunächst mit hohen Anteilen, später komplett mit erneu- erbaren Energien gespeist wird. Hier heißen die Erneuerbaren-Optionen Großwärmepumpen, große Solarthermiean- lagen, Tiefengeothermie oder KWK-Anlagen mit Biomasse oder grünem Wasserstoff. Dafür kilome- terlange Wärmeleitungen – wenn auch noch aus Kohleheiz- und Gaskraftwerken – gibt es bereits in vielen Kommunen, die größten in Berlin, Hamburg und München. Auch die ostdeut- schen Bundesländer nutzen bereits sehr viel Fernwärme. Viele weitere Haushalte ließen sich daran anschließen. Der Bund plant eine Fernwärmeoffensive und will Kommunen dabei unterstützen, ihre Netze auszubauen. Für Altbaueigentümer gilt es also, erst mal die Wärmeplanung ihrer Kommune abzu- warten. Die muss bis 2028 ein Konzept vor- legen, wie sie die Wärmeversorgung in Ihrer Region klimafreundlich umbauen will. Eine weitere Option wäre es, von Erd- gas auf Holzpellets umzustellen. Ob sich da der alte Kessel einfach umrüsten lässt, kann am besten ein Heizungsinstallateur beantworten. Und es gibt noch eine Mög- lichkeit, die großes Potenzial verspricht und eine Alternative zu fossilem Erdgas darstellt: Biogas. Damit lassen sich aber herkömmliche Gasheizungen noch nicht betreiben, weil der Methangehalt zu niedrig ist. Das Biogas muss zu Biomethan veredelt werden, um es in einer gewöhnlichen Heizung verwenden zu können. Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) hat ermittelt, dass bis 2030 hierzulande pro Jahr 100 TWh Biomethan ins Gasnetz eingespeist werden könnten. Dies entspricht etwa einem Fünftel der Erdgasmenge, die Deutschland 2022 an russischem Erdgas verbraucht hat. (tb) Wärmepumpe im Altbau: So weißt Du in 3 Schritten, ob die Wärmepumpe zu Dir passt unter https://www.finanztip.de/waermepumpe/altbau/ https://www.zukunftaltbau.de/presse/ presseinformationen/die-sieben-groessten- waermepumpenmythen-im-faktencheck Weitere Zahlen zum Wärmemarkt: www.bdew.de/ service/publikationen/statusreport-waerme/ funktioniert, muss das Gerät, so viel steht schon fest, nicht bereits 2024 durch ein kli- mafreundlicheres Gerät ersetzt werden – au- ßer es ist ein uralter Standardheizkessel mit sehr schlechtem Wirkungsgrad. Auch eine Reparatur, wenn möglich, ist erst mal noch drin. Überstürzen Sie nichts und lassen Sie sich von Energieeffizienzexperten beraten. Fossile Heizung irreparabel kaputt. Dann wären Sie schlecht beraten, wenn Sie wieder auf eine neue Gas- oder Ölhei- zung setzten. Schließlich wird Erdgas und Öl aufgrund des von Jahr zu Jahr steigenden CO2-Preises immer teurer. Denkbar wäre eine Kombination aus Wärmepumpe und Gasheizung – solche Hybridheizungen gibt es auch als einzelnen Block, in dem beides vereint ist. Fragen Sie bei einem spezialisier- ten Handwerksbetrieb nach. Eine Liste dazu gibt es z.B. beim Bundesverband Wärme- pumpe: https://www.waermepumpe.de/ Förderung. Ganz klar, eine Wärme- pumpe ist teurer in der Anschaffung als eine neue Gasheizung. Im Betrieb dann al- lerdings, wenn man die Vollkosten betrach- tet, nicht mehr. Die Investition lohnt sich – und Sie bekommen sehr viel Förderung dafür. Mindestens 30 Prozent der Kosten übernimmt der Staat, durch verschiedene Boni sind bis zu 50 Prozent drin. Alternativ sind die Kosten auch steuerlich absetzbar. Keinen Schnellschuss. Jetzt noch schnell eine Gasheizung zu ordern, weil die ja bis 2045 noch zwei Jahrzehnte lau- fen kann – und man ja erst dann die teurere Wärmepumpe kaufen muss, ist wegen des steigenden CO2-Preises keine gute Wahl. Aber auch sofort zur Wärmepumpe zu wechseln, kann verfrüht sein – zumal wenn der Gasbrennwertkessel noch läuft. Wärme- pumpen werden immer preiswerter und die Installation wird einfacher, die Handwerker werden geübter, das reduziert die Kosten. Es könnte sich also lohnen, noch zu warten. Wärmeplanung Ihrer Kommune. Wenn es in Ihrer Kommune noch kei- ne Wärmeplanung gibt, dürfen Sie auch 2024 noch eine neue Gasheizung einbauen las- sen; sie sollten aber darauf bestehen, dass sie „Wasserstoff-ready“ ist. Das meint: Die Gas- heizung muss auf eine spätere Nutzung mit 100 Prozent Wasserstoff angelegt sein. https://www.finanztip.de/blog/tauschpflicht-bei- heizungen-mit-so-viel-zuschuss-kannst-du-rechnen/ Fo to : A do be S to ck Nummer 34 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 7 Ravensburger Kulturangebote ab sofort im KulturPass erhältlich 200-Euro-Kulturbudget für 18-Jährige! Junge Menschen, die in diesem Jahr volljährig werden, haben Grund zur Freude: Die Bundesregierung stellt ih- nen ein virtuelles Budget von 200 Euro für Kulturangebo- te zur Verfügung. Hierdurch erhalten sie die Möglichkeit, Tickets für Konzerte, Theater, Museen und vieles mehr zu erwerben und somit die vielfältige Kultur Deutschlands näher kennenzulernen und zu erleben. Einzulösen ist das Guthaben in der KulturPass-App, in welcher Kulturanbie- tende ihr Programm vorstellen und die Heranwachsenden aus einem großen Sortiment an Angeboten auswählen können. Auch die zahlreichen Kultureinrichtungen in Ravensburg stellen unterschiedliche Angebote zur Verfügung. Das Budget kann zum Beispiel für Eintritt und für Führungen im Kunstmuseum sowie im Museum Humpis-Quartier eingelöst werden. Auch ist es möglich, dieses für Konzer- te, Theatervorführungen und diverse andere Veranstal- tungen zu nutzen, die in der Zehntscheuer, im Theater Ravensburg, im Konzerthaus, in der Oberschwabenhalle sowie im Kapuziner Kreativzentrum stattfinden. Darüber hinaus existiert die Option, das Guthaben für Bücher bei RavensBuch über den Online-Shop Osiander als auch für Unterrichtseinheiten in der Musikschule Ravensburg e.V. sowie für Instrumente und Zubehör beim Musikhaus Lange zu verwenden. Die Angebote in der App werden laufend für die Kultursaison ab September ergänzt. Für weitere Fragen zum Thema KulturPass steht das Team des Kulturamtes der Stadt Ravensburg den Bürge- rinnen und Bürgern telefonisch unter 0751 82-168 gerne zur Verfügung. Ebenso kann man sich über die Webseite www.kulturpass.de informieren. Kirchliche Nachrichten Katholische Kirchengemeinde St. Johannes Baptist Baindt Kath. Pfarramt • 88255 Baindt • Thumbstraße 55 26. August - 03. September 2023 Gedanken zur Woche: In Stille Verstehen – durch Stille, Wirken – aus Stille, Gewinnen – in Stille. Dag Hammarskjöld Samstag, 26. August 18.30 Uhr Baienfurt – Eucharistiefeier Sonntag, 27. August 09.30 Uhr Baindt – Eucharistiefeiern auf dem Reitplatz (Reittunier) Ministranten: alle Ministranten die da sind († Klementine und Eduard Gelzenlichter, Ludmil- la, Alexander und Nikolaus Linkov, Thea Kränkle, Familie Feyrer, Pia und Baptist Heilig, Adalbert Berger) Dienstag, 29. August Kein Gottesdienst - Ferien Mittwoch, 30. August 09.00 Uhr Baienfurt – Eucharistiefeier Donnerstag, 31. August Kein Gottesdienst - Ferien Freitag, 01. September 08.30 Uhr Baindt – Rosenkranz 09.00 Uhr Baindt – Eucharistiefeier Samstag, 02. September 18.30 Uhr Baindt – Eucharistiefeier Ministranten: alle Ministranten die da sind († Familie Schnell, Familie Kienhöfer, Martina und Hermann Gindele, Kurt Brugger, Rosa Vo- gel, Johannes Heik, Ignaz Malsam mit Ange- hörigen, Ida und Pius Wolf, Karl Bohner, Franz und Eugen Schmidt) Sonntag, 03. September – 22. Sonntag im Jahres- kreis 10.00 Uhr Baienfurt – Eucharistiefeiern Rosenkranzgebete im September Im September laden wir ganz herzlich ein zum Rosen- kranzgebet jeden Freitag um 8.30 Uhr vor dem Gottes- dienst. Sprechzeiten Pfarrer Bernhard Staudacher Nach telefonischer Vereinbarung (Tel. 912623) Thumbstraße 55, Baindt E-Mail-Adresse: bernhard-staudacher@gmx.de Sprechzeiten Gemeindereferentin Silvia Lehmann Nach telefonischer Vereinbarung Büro: Kirchstraße 8, Baienfurt Tel. 0751 / 5576199, (Tel. privat 943630) E-Mail-Adresse: Silvia.Lehmann@drs.de Sprechzeiten Gemeindereferentin Regina Willmes Nach telefonischer Vereinbarung Büro: Kirchstraße 8, Baienfurt Tel. 0751 / 56969624 E-Mail-Adresse: Regina.Willmes@drs.de Gemeindehaus St. Martin / Bischof-Sproll-Saal: Belegung und Reservierung Frau Gudrun Moosherr Tel. 0751-18089496 E-Mail: gudrun.moosherr@gmail.com Katholische Kirchenpflege Baindt: Frau Lucy Schellhorn (Kirchenpflegerin) Bankverbindung: KSK Ravensburg IBAN DE 4365 0501 1000 7940 0985 BIC SOLADES1RVB ---------------------------------------------------------------- Kath. Pfarramt St. Johannes Baptist Thumbstr. 55, 88255 Baindt Pfarramtssekretärin Frau Christiane Lott Telefon 07502 – 1349 Telefax 07502 – 7452 Stjohannesbaptist.baindt@drs.de www.katholisch-baienfurt-baindt.de Seite 8 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 34 Öffnungszeiten Dienstag 9.30 – 11.30 Uhr Donnerstag, 31. August geschlossen Freitag 9.30 – 11.30 Uhr Kath. Pfarramt Mariä Himmelfahrt Kirchstraße 8, 88255 Baienfurt Telefon 0751 - 43633 Telefax 0751 - 58812 kathpfarramt.baienfurt@drs.de ----------------------------------------------------------------- ÖKUMENE – gemeinsam als Christen Erwachsenenbildung der kath. und evang. Kirchen- gemeinden Baienfurt und Baindt impulse Save the Date BAINDTER VESPER Michael Boenke liest aus seinem Krimi Leberwurscht letal 06.10.2023, 18.00 Uhr in Baindt Dieses Jahr bieten wir bei unserem Vesper etwas Neues: eine Lesung mit dem oberschwäbischen Autor Michael Boenke. Michael Boenke ist in Sigmarringen geboren und lebt heu- te in Bad Saulgau. Nach Veröffentlichungen in anderen Bereichen, gibt er seit 2010 Krimis heraus. Darin stolpert Lehrer Daniel Bönle in der oberschwäbischen Provinz im- mer wieder über Mordopfer und wird in die Ermittlungen mit hineingezogen. Bei unserem Vesper liest Michael Boenke – passend zur Veranstaltung – aus seinem 7. Band „Leberwurscht letal“. Darin geht es um einen Mord in der regionalen Wurst- branche. Außerdem möchte er uns auch eine Kostprobe aus seinem neuesten Krimi „Camping mortale“ vorstellen. Wir dürfen gespannt sein. Anmelden kann man sich drei Wochen vor unserem Ves- per, wenn die Einladung im Gemeindeblatt erscheint. Evangelische Kirchengemeinde Baienfurt-Baindt Tel.: 0751/43656, Fax: 0751/ 43941; E-Mail-Adresse: pfarramt.baienfurt@elkw.de Homepage: www.evangelisch-baienfurt-baindt.de Pfarrbüro: Öschweg 32, Baienfurt, Tel.: 0751/ 43656 Pfarrer M. Schöberl Öffnungszeiten Di 7.00 - 9.00 + 13.00 - 15.00, Do 10.00 - 13.00 Uhr Wochenspruch: Das geknickte Rohr wird er nicht zer- brechen, und den glimmenden Docht wird er nicht aus- löschen. Jes 42,3 Während der Ferien (bis einschließlich 10. September) findet keine Kinderkirche statt. Sonntag, 27. August 12. So. n. Trinitatis 10.30 Uhr Baienfurt Gottesdienst in der Ev. Kirche Sonntag, 03. September 13. So. n. Trinitatis 09.30 Uhr Baindt Gottesdienst in der Ev. Kirche Montag, 04. September 20.00 Uhr Baienfurt Kirchenchorprobe im Ev. Gemein- dehaus Im August findet keine Taizéandacht statt!!! Gedanken zum Wochenspruch Es ist leider immer wieder zu beobach- ten, wie Menschen die Schwächen an- derer ausnutzen. Das sprichwörtliche „geknickte Rohr“ ist dann Ansatzpunkt, um vollends zu zerbrechen, der glim- mende Docht ist dann Zeichen dafür, dass das Feuer aus ist. – Ganz anders schaut Gott auf uns Menschen. Er heilt, wo wir geknickt oder angeschlagen sind. Er entfacht das ausgebrannte Feuer neu. Wo für andere der Ofen aus ist, haucht er neu seinen Lebensatem ein. Gott sei Dank: Wir können als Christenmenschen diesen Blick aufs Leben von Gott lernen, vermeintliche Selbst- verständlichkeiten hinterfragen und mutig das Leben fördern, ohne Angst davor, dass uns die Lichter ausge- hen. Denn selbst das wäre für Gott kein Hindernis, immer wieder neu mit uns anzufangen. Gottes Segen! – Ihr Martin Schöberl, Pfarrer ------ Baienfurt-/Baindter „Kirchenkino“ 29. September 2023, 19.30 Uhr: „Den Himmel gibt’s Echt“ in der Ev. Kirche Eine „wahre Geschichte“, dokumentiert in dem gleichna- migen Buch, das in den USA zum Bestseller avancierte: Nummer 34 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 9 Ein Vierjähriger übersteht mit knap- per Not eine komplizierte Operation. Später erzählt er, er sei während des Eingriffs im Himmel gewesen, einem unfassbar schönen Ort, wo er Engel, Jesus und Verwandte getroffen habe. Erzählt wird diese Geschichte aus der Perspektive des Vaters, Todd Burpo. Der ist Pastor in einem Kaff in Nebraska und möchte das Erlebnis seines Sohns zunächst der kindlichen Fantasie zuschreiben. Doch das Verblüffende ist, dass der Junge plötzlich Din- ge weiß, die er unmöglich wissen konnte. Ein Rätsel, ein Mysterium. Ein Wunder? ------ Der Kreative Montag bietet an August: 28.8. C. Welle-Lebherz: „Reduziertes Aquarell - Blumen und Bäume“ September: 4.9. K. Schmitz: „Kreativ im Freien“ 11.9. C. Welle-Lebherz: „Stadtansichten - kubistisch“ 18.9. P. Götze: „Collagen und abstraktes Aquarellieren“ 25.9. C. Welle-Lebherz: „Leuchtender Herbst“ Anmeldungen bitte immer bis spätestens 4 Tage vor dem Termin Helga Kaminski Petra Neumann-Sprink Tel. : 07502-4103 Tel. : 0751-52501 b.h.kaminski@gmx.de p.neumann.sprink@gmx.de Kreativer Montag im Dietrich-Bonhoeffer-Saal in Baindt, Dorfplatz 2/1 Wir beginnen – wenn nichts anderes angegeben ist – um 8.30 Uhr, Ende gegen 11.30 Uhr. Der Kostenbeitrag beträgt in der Re- gel € 5,50; Material nach Verbrauch Christliche Brüdergemeinde Baienfurt (Baptisten) e.V. Baindter Str. 11, 88255 Baienfurt Homepage: www.baptisten-baienfurt.de E-Mail: info@baptisten-baienfurt.de Unsere Gottesdienste sind offen für Besucher und fin- den sonntags um 10 Uhr statt. Weitere Veranstaltungen werden auf der Homepage der Brüdergemeinde ange- kündigt. Vereinsnachrichten SVB wird innerhalb von sieben Minuten der Zahn gezogen FC Wangen - SV Baindt 5:3 (5:1) Nach einer intensiven sechswöchigen Vorbe- reitung reiste der SVB am Samstagnachmittag voller Vorfreude ins Allgäu zum Verbandsliga-Absteiger aus Wangen. Für das erste Landesliga-Spiel der Vereinsge- schichte hätte die Losfee aber durchaus einen einfache- ren Gegner bereithalten können - der FCW wird als Meis- terschaftskandidat Nummer 1 gehandelt. Erschwert wurde die Baindter Mammutaufgabe unter anderem durch die urlaubsbedingten Ausfälle der letztjährigen Leistungsträ- ger M.Brugger, M.Szeibel und Dischl. Dennoch war der SVB gewillt im Wangener Allgäu-Sta- dion eine mutige Leistung auf den Rasen zu bringen, was Rädels Elf in den Anfangsminuten durchaus gelang. Nach Balleroberungen versuchte die Baindter Mann- schaft schnell umzuschalten und hielt die Wangener Of- fensivkräfte zunächst weit vom eigenen Tor fern. Den- noch verzeichnete der FCW die erste große Torchance der Partie, ein Heber über den herauseilenden Wetzel ging allerdings deutlich übers Tor. Auf der Gegenseite ließ der SVB wiederum seine Stärken aus der vergangenen Spielzeit aufblitzen. Nach einem langen Ball von Walser auf Boenke, machte dieser den Ball am Mittelkreis stark fest und schickte im richtigen Moment Linksaußen Fischer auf die Reise. Dieser behielt vor Maier die Ruhe und mar- kierte die überraschende 0:1-Führung für den Aufsteiger (18.). Auch im Nachhinein blieb der SVB aktiv, kassierte wenig später dann aber unglücklich den Ausgleich: nach Chaos im Baindter Strafraum parierte erst Wetzel und auch den Nachschuss von Leyla grätschte Walser noch von der Linie an die Latte, wonach der Ball entweder vor oder hinter der Torlinie landete und wieder zurück ins Spielfeld sprang. Nachdem der Unparteiische zunächst klar auf Weiterspielen entschied, wurde er allerdings von seinem nicht allzu überzeugend wirkenden Linienrichter überstimmt und entschied auf Tor für den FCW (25.). Durch diesen bitteren Gegentreffer ließ sich der Aufstei- ger im Anschluss völlig aus dem Konzept bringen und bekam innerhalb von sieben Minuten die ganze Qualität des FCW zu spüren. Zunächst kam Thoma im Strafraum zu spät, wobei Brüderlin den Elfer sicher verwandelte (34.), dann jagte Herrmann die Kugel mit zu viel Platz im Mittelfeld sehenswert in den Knick (38.) und wenig spä- ter war es erneut Brüderlin, der per Strafstoß erfolgreich war (41.). Sinnbildlich für die Baindter Verunsicherung war der Anstoß nach dem 4:1, wobei der Ball nach nur einem Rückpass schon wieder verloren wurde und Gleinser zum 5:1-Halbzeitstand einschob (41.). Bei fast 35 Grad und einer 4 Tore-Führung im Rücken schaltete der FCW in der zweiten Halbzeit dann einen Gang zurück, blieb jedoch weiterhin gefährlich - so ret- Seite 10 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 34 teten unter anderem Wetzel und der Pfosten für den SVB. Während Boenke an alter Wirkungsstätte ein Tref- fer verwehrt bleiben sollte (65.), machte es Fink nach toller Vorarbeit von Kapitän Thoma 20 Minuten später besser und verwandelte im 1 gegen 1 mit dem Wangener Schlussmann zum 5:2 (85.). Thoma konnte im Anschluss den Rückstand sogar noch auf 5:3 verkürzen, da er nach einem weiten Abschlag von Wetzel durchgelaufen war und Maier überlupfte (90.). Das große Wunder blieb am Ende allerdings aus, auch wenn Fischer mit einem Freis- toß aus halbrechter Position den Anschlusstreffer sogar noch auf dem Fuß hatte (90+2.). Am Ende verliert der SVB jedoch absolut verdient mit 5:3 gegen den FCW, welcher zwischen der 25. und 45. Minute zeigte, weshalb man mit ihnen in dieser Saison als Meis- terschaftskandidat rechnen kann. Der SVB agierte nach gutem Beginn in der Defensive und im Spielaufbau viel zu naiv, wobei diese Fehler deutlich konsequenter bestraft wurden als noch in der Bezirksliga. Durch die Verschie- bung der Partie am kommenden Wochenende gegen den VfB Friedrichshafen, warten auf Rädels Mannschaft nun zwei wichtige Trainingswochen, in welchen man sich best- möglich auf die Partie beim FC Albstadt vorbereiten wird. SV Baindt: Luca Wetzel, Tobias Szeibel, Lukas Walser (46. Manuel Brugger), Philipp Kneisl (76. Florian Vollmer), Marc Bolgert, Philipp Thoma, Nico Geggier (89. Kevin Fischer), Jan Fischer, Mika Dantona (46. Kisanthan Nagarasa), Philipp Boenke (65. Baba Camara), Tobias Fink Schiedsrichter: David Rommel (Schelkingen) - Zuschau- er: 112 Tore: 0:1 Jan Fischer (18.), 1:1 Oktay Leyla (25.), 2:1 Jonas Brüderlin (34. Foulelfmeter), 3:1 Kai Herrmann (38.), 4:1 Jonas Brüderlin (41. Foulelfmeter), 5:1 Jan Gleinser (41.), 5:2 Tobias Fink (84.), 5:3 Philipp Thoma (90.) SG Argental II - SV Baindt II 4:1 Auch der SVB II musste nach einer frühen Führung noch eine bittere Niederlage zum Auftakt hinnehmen. So brach- te Akaiber die zunächst überlegenen Gäste verdient mit 0:1 in Führung (7.), in der Folge schaltete Geggiers Team unverständlicherweise aber bereits in den Verwaltungs- modus und musste vor der Pause innerhalb von zwei Minuten zwei Gegentore hinnehmen (33.) (35.). Auch in der zweiten Halbzeit gelang es der „Zwoiten“ nicht das Leistungsmaximum abzurufen, das 3:1 durch die SG II war die Folge (57.). Zwar wurde die Baindter Mannschaft in der Schlussphase offensiv nochmal gefährlicher, das Tor fiel jedoch auf der Gegenseite (80.). Damit muss der SVB II eine vermeidbare Niederlage zum Start hinnehmen und ist in der kommenden ebenfalls ge- gen den FC Wangen, die zweite Mannschaft, gefordert. SV Baindt II: Jan Mohring, Lukas Grabherr, Patrick Späth, Sebastian Brenner, Niklas Späth, Tobias Trautwein, Julian Keppeler, Rabie Akaiber, Johannes Schnez, Kevin Fischer, Moritz Lang, Robin Blattner, Niklas Hugger, Luca Lauriola Vorschau: Sonntag, 27.08 13.15 Uhr: SV Baindt II - FC Wangen II Narrenzunft Raspler e.V. Am kommenden Wochenende veran- staltet der Reitverein Baindt das Reit- turnier. Hierzu würden wir uns am Sonntag, 27.08.2023, um 11:00 Uhr zum Frühschoppen treffen. Euer Zunftrat Reitergruppe Baindt 48. Reitturnier am 26. und 27. August 2023 in Baindt (Zeiteinteilung anbei) „Das Reitsportevent in der Region!“ In diesem Jahr findet das 48. Reitturnier vom 26. bis 27. August 2023 in Baindt statt. Dieses Jahr haben wir für unsere Teilnehmer und Zu- schauer ein sportlich anspruchsvolles aber auch unter- haltsames Turnierprogramm zusammengestellt. Neben Dressur- und Springprüfungen bis zur Leistungs- klasse „M“ richten wir wieder mehrere Kinder- und Ju- gendprüfungen zur Förderung unseres Sportes, welche sich dauerhaft großer Popularität erfreuen, aus. Zudem beinhaltet unser Turnierprogramm ein „Hindernis- fahren für Zweispänner“, bei welchem die Gespannfah- rer auf Zeit einen Parcours mit festen und beweglichen Hindernissen bewältigen müssen sowie der Vierkampf in drei Varianten. Der Vierkampf ist eine Kombination aus Reitsport und Leichtathletik. Hierbei stellen die Reiter nicht nur im Springparcours und im Dressurviereck ihr Können unter Beweis, sondern müssen sich auch gleichzeitig beim Schwimmen und Geländelauf beweisen. Am Sonntagmorgen um 9.30 Uhr wird die Reitergruppe Baindt e.V. einen Feldgottesdienst mit Pfarrer Bernhard Staudacher feiern. Hierzu laden wir alle Reiterinnen und Reiter, unsere Gäste und die ganze Gemeinde herzlich ein. Der Reitbetrieb wird in dieser Zeit unterbrochen. Für die kleinen Besucher wird nach dem Gottesdienst wieder ein Kinderprogramm angeboten. Die älteren Gäste dürfen sich über einen reichhaltigen Mittagstisch freuen. Nachmittags findet dieses Jahr erstmals ein „Hobby Hor- se Turnier“ bzw. „Steckenpferdturnier“ auf dem Spring- platz statt. Zum Abschluss des diesjährigen Reitturniers spielt ab etwa 17.30 Uhr die oberschwäbische Partyband D‘Quir- lige 5 im Festzelt. An beiden Tagen können die neuen Modelle der Marke Nissan vom Autohaus Ebner GmbH aus Baienfurt auf unserem Turniergelände besichtigt werden. Ebenso stellen die Firmen Graf & Riss Baumaschinen GmbH, J.F. Maschinen GmbH & Co. KG und TOMOBIL GmbH Maschinen für Bau und Landwirtschaft aus. Wir freuen uns über viele Turnierbesucher! Ihre Reitergruppe Baindt e.V. Quelle: d‘Quirlige 5/Instagram Nummer 34 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 11 Infos für alle Mitglieder: Nachfolgend die anstehenden Arbeitseinsätze auf unse- rem Reitgelände: Freitag, 25.08.2023 um 13.30 Uhr Aufbau Parcours und Dressurplatz, Absperrung Park- platz usw. Samstag, 26.08. und Sonntag, 27.08.2023 Mitwirkung am Reitturnier gemäß Einteilung !! Bitte Kuchenspenden fürs Reitturnier nicht vergessen. Diese können am Samstag und Sonntagmorgen an der Kuchentheke im Festzelt abgegeben werden. Montag, 28.08.2023 um 08.30 Uhr Zeltabbau und aufräumen. Anschließend bauen wir das Gerüst um unsere Reithal- le auf. (Wir bitten um zahlreiches Erscheinen, insbesondere auch der Jugendlichen welche Schulferien haben) Basar Baindt Förderverein Klosterwiesenschule e.V. Herbst- Winter Basar am 23.09.2023 von 10 bis 12 Uhr in der Schenk-Konrad-Halle in Baindt Schwangere mit Mutterpass dürfen schon ab 9.30 Uhr einkaufen! Die Nummernvergabe beginnt am 28.8.23 auf der Basarlino App. Warenannahme ist am 22.9.23 von 15.30 bis 16.30 Uhr. Warenabholung ist am 23.9.23 von 16 bis 17 Uhr. Die aktuellen Infos findet Ihr immer auf Facebook Kin- derbasar Baindt (es geht auch ohne Facebook Konto) und auf Instagram. Für das leibliche Wohl sorgt die Jugendfeuerwehr Baindt. !!! Achtung Mitarbeiterinnen gesucht!!! Liebe Basar Freunde, der Frühjahrs-Basar in neuer Form in der Schenk-Kon- rad-Halle war ein voller Erfolg. Einen herzlichen Dank nochmal an alle die dabei mitgewirkt haben! Der Herbst-Basar findet am 23. September 2023 statt. Dafür suchen wir wieder fleißige Hände. Freitag, 22.09.2023 14.30 Uhr Treffpunkt in der Schenk Konrad Halle Baindt und Arbeit nach Plan bis ca. 19 Uhr. Danach erfolgt der Einkauf für die Helferinnen und Helfer. Samstag, 23.09.2023 Arbeitsbeginn um 9 Uhr. Der Verkauf startet um 10 Uhr und endet um 12.00 Uhr. Schwangere mit Mutterpass dür- fen schon ab 9.30 Uhr einkaufen. Danach wird die Ware zurück sortiert und aufgeräumt. Arbeitsende ca. 15.30 Uhr. Vorteile für Helferinnen: - Verpflegung an beiden Tagen - 1 Verkaufsnummer (80 Artikel) vorab - Vorab-Einkauf am Freitagabend - statt 6 € nur 1 € (Basarlino-Gebühr) Bearbeitungsge- bühr Mit dem Erlös des Basars unterstützen wir den Förderver- ein der Klosterwiesenschule e.V., die örtlichen Kindergär- ten und Vereine sowie karitative Einrichtungen mit Geld- und Sachspenden. Wir würden uns sehr freuen, wenn Ihr uns dabei helft auch in Zukunft Gutes zu tun! Für Anmeldungen und Rückfragen erreicht Ihr uns unter der E-Mail Adresse: mitarbeiter-basar-baindt@gmx.de Es grüßt euch herzlich Das Basar Team Baindt Alpinteam Baindt Alpinteam-Wandern am 27.08. auf dem Damülser Höhenweg Abfahrt ist um 7 Uhr an der Tennishalle Baindt. Gefahren wird in Fahrgemeinschaf- ten. Start der Wanderung ist dann an der Talstation Ha- senbühl zur Ragazeralpe zum Sünser Joch - Ragazer Blanken - Hochblanken. Wer noch Lust hat, kann sich noch auf der Damülser Mittagsspitze in das Gipfelbuch eintragen. Weiter geht es dann zur Uga-Alpe. Abfahrt dann mit dem Uga-Express oder Abstieg über die bekann- ten Skipisten. Aufstieg 750 m, Abstieg 320 m bzw. 750 m. Dauer ca. 5,5 Std. Jeder, der gerne wandert, ist herzlich willkommen!! Für weitere Infos bitte Mail an sommer- alpinteam@svbaindt.de oder über unsere Homepage www.svbaindt.de. Wir freuen uns auf euch!! Schwäbischer Albverein OG Weingarten Gauwanderung in Pfullendorf Treffpunkt: Sonntag 03.09.2023 um 9.30 Uhr auf dem Festplatz in Weingarten. Angeboten werden 2 Touren. Tour 1: Gerberit - Gewann Vorderstock - Gaisweiler, ca. 2,5 Stunden, 6 km, Tour 2: Gerberit - Bergwald - Tautenbronn - Aach Linz - Haig, ca. 3,5 Stunden, 10,5 km Einkehr Gruppe 1 vorgesehen im Jägerhof 13.30 Uhr. Fahr- preis 10 Euro für Mitglieder. Bitte bei Anmeldung die gewünschte Tour angeben we- gen der Bildung von Fahrgemeinschaften. Vesper, Trin- ken, gutes Schuhwerk, Wechselschuhe bitte mitbringen. Anmeldung ab 30.08.2023 - Tel. 0151-12952100 (Anrufbe- antworter) Wanderführung Wally Knoll. E-Mail: walburga.knoll@t-online.de Walking jeden Donnerstag 08.30 Uhr am Freibad in Weingarten Wer hat Lust mit uns zu walken? Wir treffen uns ganzjährig jeden Donnerstag um 08.30 Uhr am Freibad in Weingarten und walken ca. 1,5 Stunden. Gäste sind herzlich willkommen! Wanderung Siebenkreuzerweg von Bad Saulgau zum Kloster Sießen Vom Therme Parkplatz geht es auf Feld- und Wiesenwe- gen am Wagenhäuser Weiher vorbei zum Kloster Sießen. Dort Besuch der Fauerausstellung im Hummelsaal und anschließend Einkehr im Café im Klosterhof. Treffpunkt: Dienstag 05.09.2023 um 11.00 Uhr Festplatz in Weingarten, Rückkehr ca. 18 Uhr. Gehzeit ca, 3 Stun- den, 12 km. Fahrpreis 7.00 Euro (Fahrgemeinschaften). Bitte mitnehmen: Trinken, feste Schuhe, ggf. Stöcke und Wechselschuhe. Bei schlechtem Wetter findet die Wan- derung nicht statt. Anmeldung ab 30.08.2023 ab 17.00 Uhr bei Wanderfüh- rung Jürgen Frank, Tel. 0751/43287 Gäste sind herzlich willkommen! Seite 12 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 34 Was sonst noch interessiert Maschinenring Alb-Oberschwaben e.V. 88356 Ostrach, Hauptstraße 17 MR - Feldtag am 31. August 2023 Wir werden am Donnerstag, den 31. August 2023 ab 10 Uhr bis ca. 14 Uhr auf der Ackerfläche in der Nähe von Ostrach, zwischen Unterweiler und Laubbach, einen Feldtag anbie- ten – Bitte folgen Sie der Beschilderung ab Unterweiler Themen: Direktsaat; Minimale Bodenbearbeitung; Grün- landtechnik Für das leibliche Wohl wird gesorgt Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Ihr Team des Maschinenring Alb-Oberschwaben Gemeinde Bergatreute: Familienfest mit Kinderflohmarkt am Freitag, 08.09.2023 Im Rahmen des Ferienprogramms gibt es am Freitag, 08.09.2023 von 11:00 Uhr bis 16:30 Uhr auf den öffentlichen Grünflächen vor der Gemeindehalle (Schmidstr. 5) einen Flohmarkt extra für Kinder (es wird keine Standgebühr erhoben), Kinderschminken, eine Hüpfburg, Pony reiten, Drehorgelspieler und weitere tolle Sachen erwarten euch. Falls das Wetter nicht mitmachen sollte, findet das Ganze in der Gemeindehalle statt. Getränke, Kaffee und Kuchen sowie Grillgut werden zum Verkauf angeboten. Außer guter Laune müsst ihr also nichts mitbringen Einladung zum Barcamp „Digitaler Dialog Allgäu-Oberschwaben: Wissen.Impulse.Netzwerken.“ In einer Zeit rasanter technologischer Entwicklungen und sich verändernder Geschäftswelten rückt die Frage, wie Unternehmen für die Zukunft gerüstet sind, stärker denn je in den Vordergrund. Das Barcamp „Digitaler Dialog Allgäu-Oberschwaben: Wissen.Impulse.Netzwerken.“ wid- met sich am Freitag, 22.09.2023 von 9:00 bis 17:00 Uhr in Kißlegg-Bärenweiler genau dieser Herausforderung und beleuchtet diverse Schlüsselbereiche, die für die zukunfts- fähige Ausrichtung von Firmen essentiell sind. Das Barcamp, das von der Wirtschafts- und Innovations- förderungsgesellschaft Landkreis Ravensburg und dem Digitalen ZukunftsZentrum Allgäu-Oberschwaben organi- siert wird, bietet ein innovatives Veranstaltungsformat, bei dem die Teilnehmenden das Programm selbst gestalten und von einer vielfältigen Wissensplattform profitieren können. Unter dem Motto „WIN: Wissen.Impulse .Netz- werken.” bietet die Veranstaltung die Gelegenheit, tief in verschiedene Themenbereiche rund um das Thema “di- gitale Transformation” einzutauchen. Diskutiert werden hierbei Themen wie digitale Produkti- on und Automatisierung, Nutzung digitaler Technologien und digitale Geschäftsmodelle, Change-Management und Innovationskultur, Datennutzung und Cybersicherheit sowie Personalentwicklung und digitale Kompetenzen. Ebenso werden Themen wie Finanzierung und Förder- mittel thematisiert. Die Veranstaltung versammelt, als offene Wissensplatt- form, Unternehmen und Experten aus den verschiedens- ten Bereichen der digitalen Transformation. Alle Teilneh- menden haben die Gelegenheit, das Programm nicht nur zu verfolgen, sondern aktiv zu prägen und eigene Schwer- punkte zu setzen. In einem Umfeld, das Networking auf Augenhöhe fördert, besteht die einmalige Chance, wert- volle Verbindungen zu Digitalisierungsexperten zu etablieren. Aber nicht nur Netzwerken steht im Vordergrund. Das Barcamp dient ebenfalls als Quelle für Innovation und Kreativität, liefert neue Denkanstöße und Inspiration. Das Gefühl, Teil einer unterstützenden Gemeinschaft zu sein, wird durch die gelebte Du-Kultur verstärkt, die jeden dazu einlädt, offen und authentisch zu kommunizieren. Abgerundet wird das Erlebnis durch eine angenehme Atmosphäre in der Hei- mat Bärenweiler, die durch kulinarische Besonderheiten bereichert wird. Das Barcamp ist mehr als nur ein Event – es ist ein Erleb- nis, das den digitalen Dialog fördert. Teilnehmende können sich ab sofort unter folgendem Link anmelden: https://eveeno.com/barcamp2023 Die Blitzenreuter Seenplatte – die Natur mit allen Sinnen genießen! Professionelle Gästeführer zeigen Ihnen die unverwech- selbare Natur- und Kulturlandschaft mit ihren typischen Moränenhügeln. Es werden wieder Führungen angeboten, - jeden ersten Samstag im Monat (auch außerplanmä- ßige Führungen – beachten Sie die Hinweise im Mittei- lungsblatt oder auf unserer Internetseite) - jeden Sonntag (bis Oktober) Für Kinder bis 14 Jahren sind die Führungen kostenlos, Kinder ab 15 Jahren und Erwachsene zahlen 4,00 EUR. Sonntag, 27. August 2023 Gästeführer: André Kappler Wilde Tiere – wilder Wald Viele wilde Tiere durchstreifen unsere Wälder. Wilde Schweine, kleine Räuber und manchmal sogar seltene Gäste wie Waschbären finden im Wald ihr Zuhause. Ver- suchen wir ihre Spuren aufzunehmen und entdecken wir kleine und große wilde Tiere. Lassen Sie sich in die Welt der Tiere und der wilden Wäl- der entführen. Wo sind sie zu finden und welche fantastischen Fähigkei- ten ermöglichen ihr spannendes Leben? Die Führung dauert 2 Stunden, und es ist eine Strecke von ca. 4 km zu bewältigen. Diese Führung ist besonders für Familien und Kinder gedacht. Die sonntäglichen Führungen beginnen immer um 14:30 Uhr am Parkplatz beim Häcklerweiher. Ende ca. 17:00 Uhr. Der Parkplatz am Häcklerweiher liegt an der B 32 zwischen Blitzenreute und Vorsee. Wir würden uns freuen, Sie auf dieser Führung begrüßen zu dürfen. Besuchen Sie unsere Internetseite: www.zwischenschussenundseen.de Bund der Steuerzahler Baden-Württem berg BdSt erinnert an Abgabefristen für die Einkommen- steuererklärung Steuerzahler haben Zeit bis zum 2. Oktober 2023 bzw. bis zum 31. Juli 2024 Wer eine Einkommensteuererklärung für das Jahr 2022 abgeben muss und seine Steuererklärung selbst ausfüllt, sollte sich langsam beeilen. Denn die Abgabefrist endet Nummer 34 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 13 für jene am 2. Oktober 2023. Wer diese Frist nicht einhal- ten kann, sollte bei seinem Finanzamt eine Fristverlänge- rung für die Abgabe der Steuererklärung beantragen. Bei den meisten Finanzämtern genügt hierzu der Griff zum Telefonhörer, es besteht aber auch die Möglichkeit, das Finanzamt über das Kontaktformular auf der jeweiligen Homepage anzuschreiben. Wird die Erklärung mit Unterstützung von einem Steuer- berater, einem Lohnsteuerhilfeverein oder einem Rechts- anwalt angefertigt, verlängert sich die Abgabefrist für die Einkommensteuererklärung auf den 31. Juli 2024. Dennoch sollten die Steuerzahler auch hier nicht bis kurz vor Toresschluss warten, sondern sich rechtzeitig an den Berater wenden, sodass die Erklärung noch fristgerecht angefertigt und abgegeben werden kann. Entspannt können diejenigen Steuerzahler sein, die nicht verpflichtet sind, eine Einkommensteuererklärung abzu- geben. Angestellte Singles oder Paare mit der Steuer- klasse 4/4 ohne weitere Einkünfte brauchen meist keine Einkommensteuererklärung abgeben. Sie können jedoch freiwillig eine Erklärung beim Finanzamt einreichen. Da- für haben die Steuerzahler vier Jahre Zeit, informiert der Bund der Steuerzahler Baden-Württemberg. Dies zu tun lohnt sich, wenn mit einer Steuererstattung gerechnet werden kann. Denn im Durchschnitt erhalten Steuerzahler bei einer Steuererstattung rund 1.000 Euro Steuern vom Finanzamt zurück. Wer für seine anstehende Steuererklärung noch eine Übersicht benötigt, auf was es zu achten gilt, kann die „Checkliste Einkommensteuer 2022“ kostenfrei beim Bund der Steuerzahler Baden-Württem berg unter der gebührenfreien Rufnummer 08000 76 77 78 anfordern. MIETANGEBOTE Testen Sie unsere Beilagenverteilung bei maximaler Reichweite Ihrer Werbebotschaft an die Leser in Baienfurt. Gerne zum Kennenlernen in der Aktion mit 25% Ersparnis bis Oktober´23 Zeigen Sie Präsenz! Druck + Verlag Wagner GmbH & Co. KG Max-Planck-Straße 14 | 70806 Kornwestheim • effektiv • erfolgreich • zielgruppenorientiert • Auflage 1.400 Exemplare • Ab 98 € je Tsd. 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Quelle: Briefeguru Lieber Tom, Sei still wie ein Mäuschen, pass auf wie ein Luchs, sei fleißig wie ein Bienchen, dann wirst Du schlau wie ein Fuchs.3 Zum Schulbeginn sende ich Dir allerherzlichste Glückwünsche - viel Erfolg auf Deinem Weg! Lieber Michael 5 Wir wünschen Dir, dass Du so wissbegierig bleibst, wie Du bist: Viel Spaß in der Schule! Liebe Denise 6 Lieber Dennis, wir wissen, wie ungeduldig Du den ersten Schultag herbei- gesehnt hast. Heute ist es endlich soweit: Du wirst lesen und schreiben lernen, im Rechnen bist Du ja schon richtig gut. Wir wünschen unserem lieben Erstklässler alles Gute zur Einschulung und eine glückliche und erfolgreiche Schulzeit. Deine Oma und Dein Opa Quelle: briefeguru.de 4 Glückwunschanzeigen Schulanfang Machen Sie Ihrem stolzen Schüler oder Ihrer Schülerin eine Freude und schalten Sie eine Glückwunsch-Anzeige zum Beginn des Schuljahres auf unserer Sonderseite in Ihrem Mitteilungsblatt in KW37/38. Interesse oder Fragen? Rufen Sie uns einfach an oder schreiben uns eine Mail. Wir beraten Sie gerne! 07154/8222-70 | anzeigen@duv-wagner.de Gerne können Sie eine solche Anzeige auch selbst erfassen auf: www.duv-wagner.de/privatanzeige Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 34 IMMOBILIENMARKT Küchen-Teufel ist seit vier Jahrzehnten Ihr Küchenstudio für besondere Ansprüche. Niederbieger Straße 43 88255 Baienfurt T 07 51. 5 99 30 F 07 51. 4 42 00 www.kuechen-teufel.de SERVICE. ERFAHRUNG. LEIDENSCHAFT. „Damit Sie sich sicher sind.“ Bestattungsvorsorge Sprechen Sie uns an! www.bestattungen-wohlschiess.de Tel. 0751/43425 BESTATTUNGEN WOHLSCHIESS 88255 Baienfurt Eisenbahnstr. 1 Für unsere Niederlassung in Baienfurt / Ravensburg suchen wir: Mitarbeiter im Lager (m/w/d) zur Unterstützung unseres Lagerteams auf 520-€-Basis. Das Aufgabengebiet umfasst die Warenkommissionierung sowie allgemeine Lagerarbeiten. 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                Amtsblatt Jahrgang 2023 Freitag, den 1. September 2023 Nummer 35 Herausgeber: Gemeindeverwaltung, Marsweilerstr. 4, 88255 Baindt, Tel. (07502) 9406-0, Fax (07502) 9406-18, E-Mail: info@baindt.de, Homepage: www.baindt.de. Verantwortlich für den amtlichen Inhalt einschließlich der Sitzungsberichte und anderer Veröffentlichungen der Gemeindeverwaltung ist Bürgermeisterin Simone Rürup oder ihr Stellvertreter im Amt; für die kirchlichen Nachrichten das jeweilige Pfarramt; für die Vereinsnachrichten der jeweilige Verein; für den übrigen Inhalt der Redakteur, Katharina Härtel, Druck + Verlag Wagner GmbH & Co. KG. Herstellung/Vertrieb: Druck + Verlag Wagner GmbH & Co. KG, Max-Planck-Str. 14, 70806 Kornwestheim, Telefon (07154) 82 22-0. E-Mail Anzeigen: anzeigen@duv-wagner.de. Erscheint wöchentlich freitags. Aus organisatorischen Gründen muss sich die Redaktion Kürzungen vorbehalten. Kindergartenbedarfsplanung für die Jahre 2023 und 2024: Es gibt Betreuungsplätze für alle vorgemerkten Kinder! Der Gemeinderat hat den Bedarfsplan für das Kita-Jahr 2023-2024 genehmigt und beschlossen. Darüber hinaus wird im Sozialausschuss geprüft, ob es möglich ist, mehr Betreuungsplätze für Kinder von einem bis drei Jahren sowie eine Ganztagsbetreuung anzubieten. In der Gemeinderatssitzung am 01.08.2023 teilte die Fachbereichsleitung für Bildung und Betreu- ung positive Neuigkeiten mit: Für das Jahr 2023-2024 gibt es aktuell keine Warteliste. Die Gemein- de kann gegenwärtig allen vorgemerkten Kindern einen Betreuungsplatz anbieten. Besonders erfreulich ist die Entspannung der Lage für Kinder ab drei Jahren durch die Eröffnung der drit- ten Gruppe im Neubau des kommunalen Kindergartens. In den drei Kindergärten der Gemeinde Baindt, im kommunalen Kindergarten Sonne, Mond und Sterne, im katholischen Kindergarten St. Martin und im Waldorfkindergarten, können Kinder ab 2,9 Jahren betreut werden. Die Krippenplätze sind knapp, jedoch ausreichend. Alle vorgemerkten Kinder von einem bis zwei Jahren bekommen einen Betreuungsplatz. Bei neuen Vormerkungen für diese Altersgruppe wird in Kooperation mit dem Jugendamt Ravensburg eine Betreuungsmöglichkeit in Umlandgemein- den gesucht. Für zwei- bis dreijährige Kinder besteht noch die Möglichkeit, in den altersgemischten Gruppen einen Betreuungsplatz zu bekommen. Vermehrt kommen Anfragen von Sorgeberech- tigten für eine Ganztagsbetreuung für Kinder unter drei Jahren. Diesen Anfragen kann derzeit nicht nachgekommen werden. Besonders erfreulich ist, dass es in allen Kindertagesstätten gelungen ist, genügend Personal zu finden, um die neuen Module ab dem 01.09.2023 anbieten zu können. Die Gemeinde Baindt setzt sich weiterhin dafür ein, allen Familien eine bedarfsgerechte Betreu- ung für ihre Kinder anzubieten und wird die Entwicklung der Betreuungssituation auch zukünftig aufmerksam beobachten. Für Fragen und weitere Informationen stehen die zuständigen Einrich- tungen gerne zur Verfügung. Ihre Gemeindeverwaltung Seite 2 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 35 Amtliche Bekanntmachungen Bundeswehrübung Die Bundeswehr aus Pfullendorf führt in der Zeit von 11.09.2023 – 15.09.2023 eine Übung Jagdkampf Training durch. An der Übung nehmen ca. 80 Soldaten, 15 Radfahrzeuge und 2 Luftfahrzeugen teil. Bei Einwendungen gegen die Übung wird um kurzfristige Nachricht gebeten. Ersatz von Übungsschäden ist möglichst innerhalb von 14 Tagen nach Abschluss der Übung beim Bürgermeis- teramt geltend zu machen. Übungsraum: Rugetsweiler, Steinenberg, Wetzisreute, Wolpertswende Geplante Übungsaktivitäten: Gefechtsübung Jagdkampf Infanterie, Jagdkommando- einsatz verstärkter Fallschirmjägerzug. Durchführung von Handstreichen und Hinterhalten gemäß detaillierten Phasenablaufplan Notdienste Fachärztlicher Notfalldienst Tel.: 116 117 (kostenlose Rufnummer, ohne Vorwahl) Zahnärztlicher Notfalldienst Tel.: 0761/120 120 00 Notfallpraxis Ravensburg Oberschwabenklinik - St. Elisabethen-Klinikum Elisabethenstr. 15, 88212 Ravensburg Öffnungszeiten Sa, So und an Feiertagen 08 - 19 Uhr Kinder Notfallpraxis Ravensburg Oberschwabenklinik – St. Elisabethen-Klinikum Ravens- burg Elisabethenstr. 15 88212 Ravensburg Öffnungszeiten: Sa, So und an Feiertagen 9 – 13 Uhr und 15 – 19 Uhr Tierarzt Samstag, 2. September Sonntag, 3. September Kleintierpraxis A. Kirsch, Tel.: 0751 - 95 88 44 00 - Telefonische Anmeldung erforderlich - (Festnetz kostenfreie Rufnummer Tel.: 0800 00 22 833, Homepage: www.aponet.de) Samstag, 2. September Huberesch-Apotheke, Rümelinstr. 7, 88213 Ravensburg (Weststadt), Tel.: 0751 - 9 77 09 10 Stadt-Apotheke Bad Waldsee, Friedhofstr. 7, 88339 Bad Waldsee, Tel.: 07524 - 9 79 60 Sonntag, 3. September Kloster-Apotheke Weingarten, Karlstr. 13, 88250 Weingar- ten, Tel.: 0751 - 56 02 60 Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Ravensburg e.V. • Hausnotruf und Mobilruf • DRK-Service Zeit (Hauswirtschaftlicher Unterstützungsdienst) • Menüservice für Senioren • Wohnberatung • Betreuungsgruppen für Menschen mit Demenz • Notruf 112 - Rettungsdienst Tel.: 0751/ 56061-0, Fax: 0751/ 56061-49 E-Mail: info@dkr-rv.de Web: www.drk-rv.de Hospizbewegung Weingarten ∙ Baienfurt ∙ Baindt ∙ Berg e.V. Begleitung für schwerkranke und sterbende Menschen und ihre Angehörigen Hospiz Ambulant, Vogteistr. 5, Weingarten Telefon: 0751-180 56 382, Telefon: 0160- 96 20 72 77 (u.U. Anrufbeantworter, es erfolgt ein Rückruf) Ansprechpartnerin Dipl.-Päd. Dorothea Baur Persönliche Sprechzeit: Montag 16-18 Uhr, Mittwoch 11-13 Uhr Donnerstag 11-14 Uhr und nach Vereinbarung E-Mail: hospiz-weingarten@freenet.de Homepage: www.hospizbewegung-weingarten.de Spendenkonto: KSK Ravensburg IBAN: DE39 6505 0110 0086 1381 92 Störungs-Rufnummer Strom Tel. 0800 3629-477 (kostenfrei) Internet netze BW https://www.netze-bw.de/kunden/netzkunden/service/ stoerungsmeldungen/index.html Bei Störung der Gasversorgung Telefon 0800/804-2000 Wasserversorgung Tel.: (0751) 40 00-919 und nach Dienstschluss Tel.: 0160 44 94 235 Hotline Müllentsorgerfirmen Veolia/ Hofmann Bad Waldsee (bei Fragen rund um die Leerung/Abfuhr) Tel.: 0800/35 30 300 Hotline Landratsamt Ravensburg (allg. Fragen zum Thema Müll, Behältergemeinschaften etc.) Tel.: (0751) 85-23 45 Nummer 35 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 3 Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (EUTB) Ravensburg-Sigmaringen Beratung und Information zu Ansprüchen bei Teilhabeein- schränkung durch chronische Erkrankung und Behinderung. Schubertstr. 1, 88214 Ravensburg - Telefon 0751 99923970 - E-Mail: info@eutb-rv-sig.de Sozialstation St. Anna - Pflegebereich Baienfurt – Baindt – Marktplatz 4, 88255 Baienfurt, Tel. (0751) 4 67 96, E-Mail: sozialstation. baienfurt@stiftung-liebenau.de Lebensräume für Jung und Alt Dorfplatz 2/1, 88255 Baindt, Tel. (07502) 92 16 50, E-Mail Baindt: lebensraum.baindt@stiftung-liebenau.de Pflege, Betreuungsgruppen, Beratung, Esse n auf Rädern in den Gemeinden Baienfurt, Baindt und Berg. Tel. 0751 36360-116 E-Mail: betreuung@sozialstation-schussental.de Markdorferstr. 43 88213 Ravensburg/Bavendorf Wohl-Fühl-Treff Betreuungsgruppe für dementiell erkrankte und hochaltrige Menschen, die gerne in Gemeinschaft sind. Jeden Dienstag und Donnerstag von 14 bis 17 Uhr im Dietrich-Bonhoeffer-Saal in Baindt und im Ev. Gemeindehaus in Berg. Fahrdienst möglich. Ihre Ansprechpartnerin: Frau Löffler Geburten Geburten Die Gemeinde Baindt gratuliert Denise Kib- ler und Luis Baumgärtner zur Geburt ihres Sohnes Finn Baumgärtner am 12.03.2023 und begrüßt den kleinen Neubürger sehr herzlich. Veranstaltungskalender September 02.09. Herbstausflug VDK 12.09. Gemeinderatssitzung Rathaus 20.09. Seniorentreff BSS 23.09. HTSV Turnier Villa Kunterbunt 23.09. Basar „Rund ums Kind“ SKH 29.09. Patroziniumsfeier Stiftung St. Frannziskus Sel. Irmgard Gemeindeverwaltung Baindt Telefon (07502) 9406-0 Fax (07502) 9406-18 E-Mail info@baindt.de Internet www.baindt.de Öffnungszeiten: Montag und Donnerstag 8:00 - 12:00 Uhr 14:00 - 16:00 Uhr Dienstag 8:00 - 13:00 Uhr 14:00 - 18:00 Uhr Mittwoch 8:00 - 12:00 Uhr Freitag 7:30 - 12:00 Uhr Direktdurchwahlnummern Bürgermeisterin Frau Rürup 9406-10 Vorzimmer Frau Heine 9406-17 Amtsblatt Frau Heine 9406-17 Bauamt Leitung Bauamt Frau Jeske 9406-51 stellvertr. Leitung Bauamt Herr Hohenhausen 9406-52 Ortsbaumeister Herr Roth 9406-53 Sachbearbeitung Frau Scheid 9406-54 Klimakoordinator Herr Roth 0157 80661690 E-Mail: klima@b-gemeinden.de Hauptamt stellvertr. Leitung Hauptamt Frau Maurer 9406-40 Bürgeramt Passamt, An-/Abmeldung, Frau Brei/Frau Senff/ 9406-12 Führerschein, Fischerei Frau Ziegler Fundamt Einwohnermeldeamt Herr Bautz/Frau Ziegler 9406-14 Volkshochschule Frau Brei/Frau Senff 9406-12 Gewerbeamt Frau Brei/Frau Senff 9406-12 Rentenberatung Herr Bautz 9406-14 Standesamt Herr Bautz 9406-14 Friedhofswesen Frau Heine 9406-17 Hallenbelegung SKH Frau Gerhardt 9406-26 Fachbereichsleitung Bildung und Betreuung Frau Flintrop 9406-41 Kindergartenabrechnung Frau Liche 9406-43 Finanzverwaltung Leitung Kämmerei Herr Abele 9406-20 stellvertr. Leitung Kämmerei, Stabsstelle polit. Steuerung Frau Gerhardt 9406-26 Kasse Herr Müller 9406-22 Kasse Frau Weber 9406-24 Wasser, Grundsteuer Frau Stavarache 9406-21 Hunde-/ Gewerbesteuer Frau Winkler 9406-23 Einrichtungen der Gemeinde Bauhof Herr Mohring 9121-30 Feuerwehrhaus 9121-34 Feuerwehrkommandant Herr Bucher 0151 58040840 Gemeindebücherei Frau Lins 94114-170 Schenk-Konrad-Halle Herr Forderer 0152 25613911 und 3373 Kindergärten Sonne Mond und Sterne Leitung Altbau 94114-140 E-Mail: leitung.altbau@kiga.baindt.de Leitung Neubau 94114-141 E-Mail: leitung.neubau@kiga.baindt.de Leitung Schulgebäude 94114-142 u. -143 E-Mail: leitung.schulgebaeude@kiga.baindt.de St. Martin 2678 Waldorfkindergarten 5558664 Schulen: Klosterwiesenschule (KWS) und SBBZ Sehen Baindt Rektorin (KWS) Frau Heberling 94114-132 Sekretariat (KWS) Frau Mohring 94114-133 Schulsozialarbeit (KWS) Frau Nandi 94114-172 Schulhausmeister (KWS) Herr Tasyürek 0178 4052591 SBBZ Sehen 94190 Pfarrämter Katholisches Pfarramt 1349 Kath. Gemeindehaus Bischof-Sproll-Saal Anmeldung Frau Moosherr (0751) 18089496 E-Mail: gudrun.moosherr@gmail.com Evangelisches Pfarramt (0751) 43656 Ev. Gemeindehaus Dietrich-Bonhoeffer-Saal Anmeldung Frau Kutter (0751) 43656 E-Mail: pfarramt.baienfurt@elkw.de Polizei Polizeirevier Weingarten (0751) 803-6666 Notrufe Polizei 110 Feuerwehr, Notarzt, Rettungsdienst 112 Seite 4 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 35 Zur Information Die Pflegestützpunkte im Landkreis Ravensburg Unser Angebot richtet sich an pflegebedürftige, sowie chronisch kranke Menschen aller Altersgruppen, deren Angehörige andere Bezugspersonen und alle interessier- ten Bürgerinnen und Bürger. Sie sind Beratungsstellen vor Ort zu allen Fragen rund um die Themen der Pflege, me- dizinischer Versorgung, Sozialleistungen und Leben und Wohnen im Alter. Bei Bedarf unterstützen wir Sie dabei, wenn Sie Leistungen beantragen möchten und helfen Ihnen bei der Organisation von Angeboten und Hilfen. Wir beraten sie kostenfrei, neutral und unabhängig unter Einhaltung der Schweigepflicht telefonisch, bei Ihnen zu Hause oder in den Pflegestützpunkten. Der Pflegestützpunkt im Landkreis Ravensburg bie- tet jeden ersten Dienstagnachmittag im Monat von 14.00 - 16.00 Uhr im Rathaus der Gemeinde Baindt eine Sprechstunde an. Eine Terminvereinbarung ist nicht notwendig. Die nächste Sprechstunde findet am 5. September 2023 statt. Ihre Ansprechpartnerin beim Pflegestützpunkt Schus- sental: Frau Ruth Gätje Tel. 0751/ 85-3319 E-Mail: r.gaetje@rv.de Zuständig für die Gemeinden: Baindt, Baienfurt, Bodnegg, Grünkraut, Schlier, Waldburg und Weingarten Sprechzeiten in Ravensburg: Montag 8.00 Uhr – 10.00 Uhr Mittwoch 13.30 Uhr - 15.30 Uhr Gartenstraße 107, 88214 Ravensburg Rentensprechtag der Deutschen Rentenversicherung Der ehrenamtliche Versichertenberater Thomas Bötticher führt ab sofort wieder Rentensprechtage im Rathaus in Wolfegg durch. Sie können kostenfrei Informationen zu ihrer Rentenversicherung erhalten, ihr Konto klären und Kindererziehungszeiten melden lassen, sowie Reha- und Rentenanträge stellen. Dadurch wird eine ortsnahe Verbindung zum Renten- versicherungsträger hergestellt und das Angebot der Regionalzentren sowie Auskunfts- und Beratungsstellen ergänzt. Die Sprechtage finden im Rathaus Wolfegg, Am Hofgar- ten 1 in 88364 Wolfegg statt. Termine erhalten Sie unter www.deine-rentenberatung.de . Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau Erntejagden sicher durchführen Erntejagden sind sehr dynamisch und anspruchsvoll in Vorbereitung und aktiver Ausübung. Das zeigt nicht zuletzt der tödliche Unfall im letzten Jahr. Umso mehr muss Wert auf die Planung sowie Durchführung und nicht zuletzt auf zuverlässige Jägerinnen und Jäger gelegt werden. Eine gute Planung mit ausreichend zeitlichem Vorlauf so- wie eine versierte Organisation und Durchführung sind die Grundvoraussetzungen für eine sichere und erfolgreiche Jagd. Verantwortlich hierfür ist der Jagdherr. Er stimmt mit den Landwirten die zu bejagenden Flächen ab und dokumentiert diese im Lageplan. Darin werden auch An- zahl und Ort der Jagdeinrichtungen eingetragen sowie Schuss- und Gefahrenbereiche von angrenzenden Stra- ßen, Wegen und Siedlungen festgelegt. Hilfreich ist zudem eine Liste mit Kontaktdaten der geeigneten, zuverlässigen Jäger und Nachsucheführer sowie der Reviernachbarn, Landwirte und Lohnunternehmer. Verletzungen durch vom Boden abprallende Kugeln zei- gen immer wieder die Notwendigkeit von erhöhten An- sitzeinrichtungen und der Begrenzung des Schussfeldes auf. Daher sind feste oder mobile Ansitzeinrichtungen für Erntejagden zu benutzen. In den Unfallverhütungs- vorschriften zur Jagd (VSG 4.4) ist dies jüngst mit aufge- nommen worden. Als erhöhte Ansitzeinrichtungen eignen sich auch mobile Objekte, entweder auf einem PKW mit Ladefläche oder auf einem Anhänger. Sie müssen stand- sicher mit dem Fahrzeug verbunden sein und einen siche- ren Aufstieg besitzen. Das Fahrzeug muss während der Jagd stehen und das Fahrerhaus darf nicht besetzt sein. Weitere Hinweise und Empfehlungen finden sich in der SVLFG-Broschüre „Sichere Erntejagd“. Sie kann unter www.svlfg.de und mit dem Suchbegriff „B44“ kostenlos aus dem Internet heruntergeladen werden. Druckexemp- lare können telefonisch unter 0561 785-10339 oder online unter www.svlfg.de/broschueren-bestellen angefordert werden. Die Unfallverhütungsvorschrift Jagd findet sich unter dem Suchbegriff „VSG 4.4“. SVLFG Ich und Kommunalpolitik?! Wie eigentlich? Online-Vorträge zum rein schnuppern und mitmischen! Angesichts einer zunehmend vielfältigen Bevölkerung ist es für die Entwicklung einer zukunftsfähigen Kommu- nalpolitik wichtiger denn je, unterschiedliche Stimmen zu hören und vielfältige Perspektiven einzubeziehen. Des- halb sind in der Kommunalpolitik auch insbesondere die Sichtweisen, Erfahrungen und Kompetenzen von Frauen gefragt. Diese bilden die Mehrheit der Bevölkerung und sind in allen gesellschaftlichen Gruppen und Schichten vertreten. Im Rahmen der Kampagne „Frau Dich! Kandidiere für die Kommunalwahl 2024, weil du aus Erfahrung Exper- tin bist!“, bieten B-o-R-a Frauenpolitik und die Gleich- stellungsbeauftragten der Landkreise Ravensburg und Bodenseekreis sowie der Städte Ravensburg und Fried- richshafen ein spezielles Angebot für Frauen, die sich überlegen in die Kommunalpolitik einzusteigen an. Wir wollen allen Frauen, die Lust auf Politik haben mit diesem Angebot motivieren, in der Kommunalpolitik mitzumi- schen. Klicken Sie sich rein! Und holen Sie sich Tipps und Denkanstöße für das eigene Engagement. Mit zwei kostenfreien Online-Vorträge bietet die Politikwis- senschaftlerin und Soziologin Dagmar Wirtz kurze kna- ckige Impulse, die für das eigene politische Engagement interessant sind an. Mittwoch, 13. September 2023, 17.00-17.45 Uhr: Erfolgsfaktoren der Kommunalpolitik Dienstag, 26. September 2023, 18.30-19.45 Uhr: Schritte bis zur Wahl Anmeldung unter: t.frick@rv.de, einen Zugangslink erhal- ten Sie nach Anmeldung zeitnah zugesendet. Nummer 35 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 5 Die Veranstaltung ist gefördert vom Bundesprogramm Demokratie leben! Weitere Informationen zu FRAU DICH! unter: www.bora-frauenpolitik.de Gemeinde Bergatreute: Familienfest mit Kinderflohmarkt am Freitag, 08.09.2023 Im Rahmen des Ferienprogramms gibt es am Freitag, 08.09.2023 von 11:00 Uhr bis 16:30 Uhr auf den öffent- lichen Grünflächen vor der Gemeindehalle (Schmidstr. 5) einen Flohmarkt extra für Kinder (es wird keine Stand- gebühr erhoben), Kinderschminken, eine Hüpfburg, Pony reiten, Drehorgelspieler und weitere tolle Sachen erwarten euch. Falls das Wetter nicht mitmachen sollte, findet das Ganze in der Gemeindehalle statt. Getränke, Kaffee und Kuchen sowie Grillgut werden zum Verkauf angeboten. Außer guter Laune müsst ihr also nichts mitbringen Blutspende – die einfachste Art Leben zu retten Ein unvorhersehbarer Unfall, eine plötzliche schwere Erkrankung: Jeden Tag werden in Deutschland etwa 15.000 Blut- spenden benötigt. Blut wird kontinuierlich jeden Tag zur Versorgung von Patient*innen benötigt: Zum Beispiel zur Behandlung von Krebserkrankungen, bei Operationen oder Unfallverlet- zungen. Eine Blutspende ist die einfachste Art Leben zu retten. Worauf warten? Jeder Typ ist gefragt! Jetzt Blut spenden! Nächster Termin: Mittwoch, dem 13.09.2023, von 14:00 Uhr bis 19:30 Uhr Festhalle , Bahnhofstr. 5/1 88214 Ravensburg - Weißenau Jetzt Blutspendertermin online reservieren unter www.blutspende.de/termine So einfach läuft‘s: Termin reservieren und mit einer Blut- spende in weniger als einer Stunde Zeit bis zu drei Men- schen helfen! Die reine Blutentnahme dauert dabei ca. 10 Minuten. Die restliche Zeit wird für die Anmeldung, das Ausfüllen des Spendefragebogens, das vertrauliche Arztgespräch und die Ruhepause im Anschluss an die Blutspende benötigt. Blutgruppe erfahren, Gesundheitscheck & Snacks: Vorteile für Spender*innen (1) Nach der ersten Spende wird die Blutgruppe bestimmt. Im Notfall kann diese Information auch Spender*innen das Leben retten. (2) Jede Blutspende ist zugleich ein kleiner Gesundheitscheck: Vor der Spende werden Blut- druck, Puls sowie der Eisen- bzw. Hämoglobin-Wert im Blut gemessen. Das gespendete Blut wird sorgfältig auf Infektionskrankheiten untersucht. (3) Vor und nach der Blutspende gibt es Getränke: viel trinken ist am Tag der Blutspende wichtig. Nach der Blutspende gibt es einen Imbiss oder ein Verpflegungspaket zur Stärkung und als Dankeschön für den Einsatz. (4) Und natürlich: Das gute, zufriedene Gefühl der guten Tat. Alle Termine und weitere Informationen unter www. blutspende.de oder unter 0800 11 949 11. Bildmaterialien stehen unter www.blutspende.de/presse/ mediathek zur Verfügung. „Pubertät SUCHT Risiko“ Vortrag „Pubertät SUCHT Risiko“ am 9. Oktober: Zwischen jugendlicher Neugier und realen Gefahren Kreis Ravensburg – In der Pubertät sind Jugendliche auf der Suche nach sich selbst. Dafür testen sie ihre körper- lichen und psychischen Grenzen und suchen mit Alkohol, Zigaretten oder illegalen Drogen nach neuen Erfahrun- gen. Ernsthafte Probleme oder gar eine Abhängigkeit sind nicht zwangsläufig die Folge, die Risiken werden aber viel zu oft unterschätzt. Umso wichtiger ist es, dass Erwach- sene ehrlich mit den Jugendlichen über Suchtmittel und deren Folgen reden. Dabei gilt es, eine klare Haltung mit verbindlichen Regeln auszuloten und gleichzeitig eine fürsorgliche Stütze zu sein. Eltern, Lehrkräfte und Fachkräfte aus der Jugendhilfe sind am Montag, 9. Oktober 2023 von 19 bis 21 Uhr zu einem kostenlosen Vortrag „Pubertät SUCHT Risiko: Zwischen jugendlicher Neugier und realen Gefahren“ eingeladen. Im Bildungszentrum in Markdorf erhalten die Teilnehmenden aktuelle Einblicke zum jugendlichen Konsum von Alkohol, Zigaretten oder illegalen Drogen. Zudem gibt es Hilfe und Tipps, wie man auf Jugendliche zugeht, die Risiken offenbar leichtsinnig unterschätzen. Veranstalter sind das Polizeipräsidium Ravensburg, der Bodenseekreis sowie der Landkreis Ravensburg. Die An- meldung ist möglich unter: www.bodenseekreis.de/soziales-gesundheit/sucht- praevention/vortrag-pubertaet-sucht-risiko Für ein gutes Miteinander Landesbauernverband in Baden-Württemberg e. V. www.lbv-bw.de Feld- und Wiesenwege dienen Ihnen zur Erholung. Wir Landwirte haben hier unseren Arbeitsplatz und produzieren Lebensmittel für uns alle. Wir bitten Sie daher: • auf den Wegen zu bleiben und weder Äcker noch Wiesen, Weinberge oder Obstanlagen zu betreten. • weder Hundekot noch Müll zu hinterlassen. • dem landwirtschaftlichen Verkehr auf Feldwegen Vorfahrt zu geben. Vielen Dank! Ihre Landwirte und Winzer aus der Region. Seite 6 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 35 Kirchliche Nachrichten Katholische Kirchengemeinde St. Johannes Baptist Baindt Kath. Pfarramt • 88255 Baindt • Thumbstraße 55 02. September - 10. September 2023 Gedanken zur Woche: Mut zum Träumen Ich glaube, für alle Menschen in der Welt Ist es das Wichtigste im Leben, den Mut zu großen Träumen aufzubringen. Golda Meir Samstag, 02. September 18.30 Uhr Baindt – Eucharistiefeier Ministranten: alle Ministranten die da sind († Familie Schnell, Familie Kienhöfer, Martina und Hermann Gindele, Kurt Brugger, Rosa Vo- gel, Johannes Heik, Ignaz Malsam mit Ange- hörigen, Ida und Pius Wolf, Karl Bohner, Franz und Eugen Schmidt) Sonntag, 03. September 10.00 Uhr Baienfurt – Eucharistiefeiern Dienstag, 05. September Kein Gottesdienst - Ferien Mittwoch, 06. September 09.00 Uhr Baienfurt – Eucharistiefeier 19.00 Uhr Schachen – Eucharistiefeier († Hans Späth) 19.00 Uhr Baienfurt – Eucharistische Anbetungen Donnerstag, 07. September 10.30 Uhr Baindt – Wortgottesfeier im Pflegeheim Selige Irmgard Freitag, 08. September 08.30 Uhr Baindt – Rosenkranz 09.00 Uhr Baindt – Eucharistiefeier Samstag, 09. September 18.00 Uhr Baindt – Firmauftakt Sonntag, 10. September – 23. Sonntag im Jahreskreis 10.00 Uhr Baindt – Eucharistiefeiern Ministranten: Jannis Kaplan, Linus Kaplan, Niklas Alber, Lena Alber, Lena Himpel, Silas Kaplan, Emilia Stotz, Anton Strehle († Johann Germann, Adalbert Berger, Bap- tist und Anton Elbs mit Angehörigen, Jahrtag: Theresia Elbs) Rosenkranzgebete im September Im September laden wir ganz herzlich ein zum Rosen- kranzgebet jeden Freitag um 8.30 Uhr vor dem Gottes- dienst. Sprechzeiten Pfarrer Bernhard Staudacher Nach telefonischer Vereinbarung (Tel. 912623) Thumbstraße 55, Baindt E-Mail-Adresse: bernhard-staudacher@gmx.de Sprechzeiten Gemeindereferentin Silvia Lehmann Nach telefonischer Vereinbarung Büro: Kirchstraße 8, Baienfurt Tel. 0751 / 5576199, (Tel. privat 943630) E-Mail-Adresse: Silvia.Lehmann@drs.de Sprechzeiten Gemeindereferentin Regina Willmes Nach telefonischer Vereinbarung Büro: Kirchstraße 8, Baienfurt Tel. 0751 / 56969624 E-Mail-Adresse: Regina.Willmes@drs.de Gemeindehaus St. Martin / Bischof-Sproll-Saal: Belegung und Reservierung Frau Gudrun Moosherr Tel. 0751-18089496 E-Mail: gudrun.moosherr@gmail.com Katholische Kirchenpflege Baindt: Frau Lucy Schellhorn (Kirchenpflegerin) Bankverbindung: KSK Ravensburg IBAN DE 4365 0501 1000 7940 0985 BIC SOLADES1RVB Kath. Pfarramt St. Johannes Baptist Thumbstr. 55, 88255 Baindt Pfarramtssekretärin Frau Christiane Lott Telefon 07502 – 1349 Telefax 07502 – 7452 Stjohannesbaptist.baindt@drs.de www.katholisch-baienfurt-baindt.de Öffnungszeiten Dienstag 9.30 – 11.30 Uhr Donnerstag, 07. September geschlossen Freitag 9.30 – 11.30 Uhr Kath. Pfarramt Mariä Himmelfahrt Kirchstraße 8, 88255 Baienfurt Telefon 0751 - 43633 Telefax 0751 - 58812 kathpfarramt.baienfurt@drs.de Hüttenbericht 2023 „Herzlich Willkommen im Zirkus Minipoly!“ – so wurden die kleinen und großen Ministranten auf der Minihütte zum Thema Zirkus begrüßt. Wie auch in den letzten bei- den Jahren ging es für die Minis aus unserer Seelsorge- einheit Baienfurt/Baindt zusammen auf die Minihütte. Dieses Jahr fuhren wir in der zweiten Ferienwoche nach Hirschegg ins Kleinwalsertal, wo die 37 Kinder von den als Zirkusartisten verkleideten Teamern begrüßt wurden. Alle bekamen ein Zirkusticket, welches ihnen den Eintritt zu allen großen Programmpunkten über die Tage ver- schaffte. Nach ein paar Kennenlernspielen und unserem traditionellen, gesungenen Halleluja-Gebet gab es die erste Mahlzeit auf der Hütte. Dank unserem Küchenteam, welches in diesem Jahr durch Paula Hilgert, Andreas Ehrat und Benjamin Hämmerle ergänzt wurde, war das Essen überragend gut. Danach wurden die Zimmer bezogen, sodass sich jeder so langsam auf der Hütte zurechtfin- den konnte und der erste Programmpunkt, die Hütten- rally, konnte beginnen. Bei dieser konnte jede Gruppe zeigen wie gut sie sich um die Hütte herum auskennt und Gruppenzusammenhalt beweisen. Anschließend konn- ten alle in der freien Zeit ihre Diabolo-Künste trainieren, Ballspiele spielen, Armbänder knüpfen und vieles mehr. Dadurch konnten wir die Zeit bis zum Abendessen schnell Nummer 35 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 7 überbrücken und grillten Würstchen und Stockbrot am Lagerfeuer. Den ersten Abend ließen wir dann mit dem Betthupferle, einer Traumreise in den Zirkus Minipoly, die uns über die ganze Hütte begleitet hat, ausklingen. Am nächsten Tag ging es mit dem morgendlichen An- schuggerle los, damit die kleinen und großen Minis fit in den Tag starten konnten. Danach erwartete uns ein tolles Frühstücksbuffet. Morgens spielten wir das Tauschspiel, bei dem kleine Gruppen verschiedene Stationen erfolg- reich meistern mussten. Dabei lernten sich alle besser kennen und jeder konnte sich mit seinen Stärken einbrin- gen. Die anschließende Currywurst mit Kartoffelecken gab allen die nötige Energie, um sich auf das erste große Highlight der Hütte vorzubereiten: Der Casinoabend stand an! Alle ließen es sich bei einer Quarkmaske und einer Massage gut gehen und es galt sich in Schale zu schmei- ßen. Es wurden Frisuren gemacht, Nägel lackiert und die Abendgarderobe wurde angelegt. Nach dem Abendessen konnte der Casinoabend beginnen. Bei Spielen wie Black- jack, Mäxle, Roulette und Ligretto wurde um das „Mini-Mo- ney“ gezockt und die Casinobesucher konnten sich wäh- renddessen mit alkoholfreien Cocktails erfrischen. Nach einer kurzen Nacht wurden die Minis schon früh geweckt, da an diesem Tag das große Geländespiel anstand. Beim Frühstück stärkten sich alle für die lange Wanderung und brachen nach und nach mit gepackten Rucksäcken in Gruppen auf. Der Pfadfinder Luca hat allen Gruppen den richtigen Weg gezeigt, während sie verschiedene Challen- ges meistern und knifflige Quizfragen beantworten muss- ten. Am Nachmittag kamen alle stolz zurück zur Hütte, denn sie hatten die herausfordernde Wanderung bezwun- gen. Nach einem entspannten Lagerfeuerabend, bei dem wir viele Lieder mit Gitarrenbegleitung gesungen haben, fielen alle müde und erschöpft in ihre Betten. Am Freitag bekamen wir Besuch von unserem Pfarrer Staudacher und dem Baienfurter Bürgermeister Günter A. Binder. Pfarrer Staudacher feierte mit uns einen Got- tesdienst bei traumhafter Sicht auf die Berge und musi- kalischer Umrahmung durch unsere Küchenmänner Andy und Stephan. Nach dem Mittagessen haben sich alle auf die abendliche Zirkusshow vorbereitet. Jedes Kind konnte sich in einen Zirkusworkshop eintragen. Von der Akroba- tiknummer und der Diaboloshow über die Tanzeinlage bis hin zur Clowns- und Zaubershow war alles dabei. Diese vorbereiteten Nummern wurden abends in der Manege mit viel Erfolg vorgeführt. Dazwischen fanden immer klei- ne Zirkus-Challenges statt, bei denen die Kinder gegen die Teamer um den Sieg rangen. Es stellte sich heraus, dass beide Parteien gleich auf waren. So musste am nächsten Morgen noch der Gewinner ermittelt werden. Beim Ring- tennisturnier spielten zuerst die einzelnen Teams gegenei- nander. Danach wurde bei einem letzten Match vor dem Mittagessen der Sieger vom vorigen Abend ausgemacht. Die jeweils sechs besten Spieler der Teamer und der Kin- der spielten gegeneinander in einer spannenden Runde. Doch die Kinder gewannen haarscharf. Am Mittag durf- ten alle Minis die freie Zeit nutzen und ihr Programm für den letzten Abend vorbereiten – den Bunten Abend. Wie der Name schon sagt, gab es ein buntes Programm an verschiedenen Vorführungen, einem Hüttenquiz, Herz- blatt und vieles mehr. Dieser Abend stand ganz unter dem Thema Zirkus. Deswegen durften alle Kinder sich ihr mit- gebrachtes Zirkustier-Kostüm anziehen. Gegen Ende des Bunten Abends wurden noch die Sieger des Geländespiels und der Gewinner des Casinoabends gekürt. Danach ging es zur traditionellen Hüttendisco. Es wurde getanzt und gefeiert, bevor alle in ihr Bett fielen. Geschlafen wurde in der letzten Nacht wenig, aber das konnte man ja dann wieder zu Hause nachholen. Dann stand auch schon der Abreisetag vor der Tür. Alle wurden noch einmal mit Musik geweckt und nach dem letzten Frühstück galt es, die Hütte nach dem Motto „Vie- le Hände – schnelles Ende“ aufzuräumen und zu putzen. Da alle zusammengeholfen hatten, war dies schnellstens erledigt. Jetzt hieß es auch schon bald Abschied neh- men. Die ersten Eltern waren bereits vor Ort, aber eine Abschlussrunde musste noch sein. Wir haben noch das Ende unserer Betthupferle-Geschichte gehört und eine Stimmungsrakete sowie auch ein letztes Fli-Fly durfte nicht fehlen. Alle waren sich einig: Die Hütte war super und wir sind nächstes Jahr wieder dabei! An dieser Stelle sagen wir ein herzliches Dankeschön: An die Fahrer, die die kleinen und großen Minis wohlbe- halten zur Hütte und nach Hause brachten. An Familie Kapler für die Kartoffeln, die ihr Ende in su- perleckeren Kartoffelecken fanden. An Herrn Pfarrer Staudacher für den netten Besuch und die Gestaltung des Gottesdienstes. An Herrn Bürgermeister Günter A. Binder für den Besuch und seine großzügige Spende. An Familie Stärk und Kapler für die Bereitstellung Ihrer Anhänger oder Sprinter. An unsere Küchenfeen (aka Küchenrobben) Paula Hilgert, Andreas Ehrat, Benjamin Hämmerle, sowie Andreas Hund, Stephan Gierer und Richard Stauder für euer superlecke- res Essen mit einfallsreichen und abwechslungsreichen Gerichten. Ihr habt wirklich alle satt bekommen. An das ganze Team, zusammengesetzt aus den Minis Baienfurt und Baindt für die gelungene Gestaltung des Programms. Der Spaß kam auf keinen Fall zu kurz. In diesem Sinne: Nach der Hütte ist vor der Hütte. Wir freuen uns, Euch alle auch nächstes Jahr wieder begrü- ßen zu dürfen! Minihütte Minihütte Seite 8 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 35 Minihütte Helferkreis Die Caritasflyer können im Pfarrbüro zu den Öffnungszeiten abgeholt werden. (Bitte die aktuellen Öffnungszeiten be- achten) Caritas – Herbstsammlung vom 16. bis zum 24. Sep- tember 2023 • Hier und jetzt helfen! • Die Hälfte der Spenden bleibt für caritative Arbeit in den Kirchengemeinden „Hier und jetzt helfen“ – unter diesem Motto ruft die Caritas vom 16. bis zum 24. September zur Caritas-Herbstsamm- lung in allen Gemeinden der Diözese Rottenburg-Stutt- gart auf. Die Spenden werden für Hilfsangebote direkt vor Ort eingesetzt: 50 Prozent der Sammlung bleiben in den Kirchengemeinden für sozial-caritative Aufgaben (Stuttgarter Gemeinden 40 Prozent). Der andere Teil geht an den Caritasverband für Projekte in der jeweiligen Ca- ritas-Region vor Ort. Helfen Sie Menschen wie Susanne und Lisa - hier und jetzt. Katholische Kirchenpflege Baienfurt IBAN: DE93 6506 2577 0056 3370 00 Verwendungszweck: Herbstsammlung Caritas-Herbstsammlung 16.-24. September 2023 www.caritas-spende.de Am 1.9.23 beginnen wieder die Yoga Kurse im ev. Gemeindehaus Baienfurt. 9..00 Uhr bzw. 10.30 Uhr unter der Leitung von Mar- lies Schmid, Baindt Anmeldungen bitte unter Tel. 52720. Nicht- mitglieder sind herzlich willkommen. Oberschwäbischer Pilgerweg 2023 „Auf den Spuren von Madeleine Delbrêl“ Bezirk Ravensburg Samstag, 23.09.2023 Bad Waldsee / Michelwinnaden Pilgern aus den Pflichten und Zwängen des Alltags heraustreten - aufbrechen. Wir laden herzlich dazu ein – lassen Sie sich darauf ein! Die diesjährige Etappe auf dem Oberschwäbischen Pil- gerweg lädt zum Meditieren und Genießen der Land- schaft ein. Mit einem Impuls zum Leben von Madeleine Delbrêl von Claudia Schmidt, der Geistl. Beirätin des KDFB-Diözesan- verbandes Rottenburg-Stuttgart, machen wir uns auf den Weg. Unterwegs laden immer wieder Plätze zum Verwei- len und Innehalten ein. Wir machen Station, hören Worte, Sätze von Madeleine Delbrêl, singen und beten gemeinsam, gehen schweigend, erzählen, lachen, ... Unterwegs in Gemeinschaft mit gleichgesinnten Frauen. Unsere Pilgerwanderung startet in Michelwinnaden und endet in Bad Schussenried. Abwechslungsreiche Wege führen uns durch Waldstü- cke und Riedlandschaft und lassen uns ein neues Stück Oberschwaben entdecken. Treffpunkt: 10.00 Uhr Michelwinnaden, Pfarrkirche St. Johannes Evangelist Parkplatz: bei der Kirche – ist ausgeschildert Ziel: Bad Schussenried - Pfarrkirche St. Magnus Strecke: ca. 11 km Gehzeit: etwa 3,5 Stunden Abschluss: gemütliche Einkehr im „Zoll Haus“ Bad Schus- senried ! ! ! WICHTIG ! ! ! - Jede sorgt selbst für ihr Rucksackvesper, Sitzunterla- gen sind sinnvoll. - Ausreichend Flüssigkeit (Tee, Mineralwasser, Saft, ...) einpacken - An Insektenschutz denken - Bitte rechtzeitig anmelden, da der Rückweg organisiert werden muss. Anmeldung: Über die ZV-Vorsitzende, Andrea Schorrer Tel. 553366. Anmeldeschluss: Samstag, 16. September 2023 Freitag, 29.9.23 Fahrt nach Molpertshaus zum Steinlabyrinth: 14.00 Uhr Abfahrt an der Kirche in Baienfurt 14.30 Uhr Ankunft in Molpertshaus Spaziergang zum Steinlabyrinth Möglichkeit zum Besuch bei Frau Blattner, Steinbotschaf- ten Einkehr, danach Rückfahrt nach Baienfurt. Anmeldungen bitte nachmittags/werktags bei Beatrix Onischke, Tel. 49841. Vielen Dank. Nichtmitglieder sind herzlich willkommen. Nichtmitglieder sind herzlich willkommen! Nummer 35 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 9 ÖKUMENE – gemeinsam als Christen Erwachsenenbildung der kath. und evang. Kirchen- gemeinden Baienfurt und Baindt impulse Save the Date BAINDTER VESPER Michael Boenke liest aus seinem Krimi Leberwurscht letal 06.10.2023, 18 Uhr in Baindt Dieses Jahr bieten wir bei unserem Vesper etwas Neues: eine Lesung mit dem oberschwäbischen Autor Michael Boenke. Michael Boenke ist in Sigmarringen geboren und lebt heu- te in Bad Saulgau. Nach Veröffentlichungen in anderen Bereichen, gibt er seit 2010 Krimis heraus. Darin stolpert Lehrer Daniel Bönle in der oberschwäbischen Provinz im- mer wieder über Mordopfer und wird in die Ermittlungen mit hineingezogen. Bei unserem Vesper liest Michael Boenke – passend zur Veranstaltung – aus seinem 7. Band „Leberwurscht letal“. Darin geht es um einen Mord in der regionalen Wurst- branche. Außerdem möchte er uns auch eine Kostprobe aus seinem neuesten Krimi „Camping mortale“ vorstellen. Wir dürfen gespannt sein. Anmelden kann man sich drei Wochen vor unserem Ves- per, wenn die Einladung im Gemeindeblatt erscheint. Evangelische Kirchengemeinde Baienfurt-Baindt Tel.: 0751/43656, Fax: 0751/ 43941; E-Mail-Adresse: pfarramt.baienfurt@elkw.de Homepage: www.evangelisch-baienfurt-baindt.de Pfarrbüro: Öschweg 32, Baienfurt, Tel.: 0751/ 43656 Pfarrer M. Schöberl Öffnungszeiten Di 7.00 - 9.00 + 13.00 - 15.00, Do 10.00 - 13.00 Uhr Wochenspruch: Christus spricht: Was ihr getan habt ei- nem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan. Mt 25,40b Während der Ferien (bis einschließlich 10. September) findet keine Kinderkirche statt. Sonntag, 03. September 13. So. n. Trinitatis 09.30 Uhr Baindt Gottesdienst im Dietrich-Bonhoef- fer-Saal Montag, 04. September 20.00 Uhr Baienfurt Kirchenchorprobe im Ev. Gemein- dehaus Sonntag, 10. September 14. So. n. Trinitatis 10.30 Uhr Baienfurt Abendmahl-Gottesdienst in der Ev. Kirche Montag, 11. September 20.00 Uhr Baienfurt Kirchenchorprobe im Ev. Gemein- dehaus Gedanken zum Wochenspruch „Es genügt nicht zu sagen: ich liebe. Liebe muss lebendige Tat werden.“ (Mutter Teresa) Mich beeindrucken Menschen, die Jesu Worte persönlich nehmen. So ein Mensch war Mutter Teresa, die den ärmsten der Armen in den Slums von Kalkutta begegnet ist, als wäre sie Jesus selbst begegnet. In ihren Gesichtern hat sie den gese- hen, für den sie gelebt hat. Was würde geschehen, wenn ich in meinem Alltag mit dieser „Brille“ unterwegs wäre? – Desinteresse am Ge- genüber wäre undenkbar, weil mir darin ja der lebendige Gott nahe kommt und mir deutlich wird, dass noch nicht einmal das kleinste freundliche Wort, keine Geste der Zu- wendung und Anteilnahme vergeblich bleibt. Dafür steht Christus selbst ein. Gottes Segen! – Ihr Pfarrer Martin Schöberl Ausflug Seniorenkreis Am Dienstag, 12. September findet unser Ausflug nach Ravensburg statt. Wir be- suchen die Stadtkirche und erfahren bei einer Führung alles über die Geschichte des ehemaligen Klosters und über die Zeit der Parität. Wir treffen uns um 14.30 Uhr am Ev. Gemeindehaus in Baienfurt. Gäste sind wie immer herzlich eingeladen. Bibel im Gespräch geht weiter – Johannes-Evangelium Nach der ersten Staffel der Bibel-Gespräche vor der Sommerpause und den sehr positiven Rückmeldungen und Aha-Effekten, startet Bibel im Gespräch wieder am 21. September. Seite 10 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 35 Auch wer in der ersten Staffel nicht da- bei war, ist herzlich eingeladen, jeweils donnerstagsabends um 19.00 Uhr im Ev. Gemeindehaus in Baienfurtam 21. + 28. September sowie am 5. Oktober. Die Abende können auch einzeln ge- winnbringend besucht werden. Ich freue mich auch auf die Begegnun- gen und Gespräche in der nächsten Runde! Euer Martin Schöberl, Pfarrer Baienfurt-/Baindter „Kirchenkino“ 29. September 2023, 19.30 Uhr: „Den Himmel gibt’s Echt“ Eine „wahre Geschichte“, dokumen- tiert in dem gleichnamigen Buch, das in den USA zum Bestseller avancierte: Ein Vierjähriger übersteht mit knap- per Not eine komplizierte Operation. Später erzählt er, er sei während des Eingriffs im Himmel gewesen, einem un- fassbar schönen Ort, wo er Engel, Jesus und Verwandte getroffen habe. Erzählt wird diese Geschichte aus der Perspek- tive des Vaters, Todd Burpo. Der ist Pas- tor in einem Kaff in Nebraska und möch- te das Erlebnis seines Sohns zunächst der kindlichen Fantasie zuschreiben. Doch das Verblüffende ist, dass der Junge plötzlich Din- ge weiß, die er unmöglich wissen konnte. Ein Rätsel, ein Mysterium. Ein Wunder? *********** Änderung - Achtung - Änderung Frauenkreis am MITTWOCH, den 13. September 2023 - 19:00 Uhr Wegen einer kurzfristig angetretenen Reise kann Claudia Strittmatter nicht wie im Plan vorgesehen im September das heitere Gedächtnistraining durchführen. Deswegen haben wir unsere Termine getauscht und wollen Karten für jede Gelegenheit gestalten. Für Material ist gesorgt. Mitzubringen ist gute Laune und Fantasie. Claudia Stritt- matter wird dann den Termin im November wahrnehmen. Ganz herzlich laden wir zu unserem Frauenkreistermin ins Evangelische Gemeindehaus ein. Eure Petra *********** Der Kreative Montag bietet an September: 4.9. K. Schmitz: „Kreativ im Freien“ 11.9. C. Welle-Lebherz: „Stadtansichten - kubistisch“ 18.9 I. Schwarzat: „Inchies“ 25.9. C. Welle-Lebherz: „Leuchtender Herbst“ Anmeldungen bitte immer bis spätestens 4 Tage vor dem Termin Helga Kaminski Petra Neumann-Sprink Tel. : 07502-4103 Tel. : 0751-52501 b.h.kaminski@gmx.de p.neumann.sprink@gmx.de Kreativer Montag im Dietrich-Bonhoeffer-Saal in Baindt, Dorfplatz 2/1 Wir beginnen – wenn nichts anderes angegeben ist – um 8.30 Uhr, Ende gegen 11.30 Uhr. Der Kostenbeitrag beträgt in der Regel € 5,50; Material nach Verbrauch Wir wollen kleine Duftsteine aus natürlichem lufttrock- nenden Ton herstellen. Je- der sollte kleine Döschen mitbringen. Alles andere wird gestellt. Christliche Brüdergemeinde Baienfurt (Baptisten) e.V. Baindter Str. 11, 88255 Baienfurt Homepage: www.baptisten-baienfurt.de E-Mail: info@baptisten-baienfurt.de Unsere Gottesdienste sind offen für Besucher und fin- den sonntags um 10 Uhr statt. Weitere Veranstaltungen werden auf der Homepage der Brüdergemeinde ange- kündigt. Vereinsnachrichten Knappe Niederlage im Allgäu FC Wangen II - SV Baindt II 2:1 (0:0) Nach der bitteren Auswärtspleite am vergan- genen Wochenende gegen die SG Argental II, wollte der SVB II nach einer intensiven Trainingswoche bei der neu gegründeten zweiten Mannschaft des FC Wan- gen ein anderes Gesicht zeigen. Durch eine kämpferisch ansprechende Leistung, etwas Glück und in Mohring ei- nen starken Rückhalt zwischen den Pfosten, gelang es der „Zwoiten“ gegen überlegende Allgäuer mit einem torlosen Remis in die Halbzeit zu gehen. Geggiers kleine- re taktischen Umstellungen zur Pause hatten zudem den gewünschten Effekt, wodurch die Baindter Mannschaft Nummer 35 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 11 offensiv etwas gefährlicher wurde. In einer fulminanten Schlussphase ging der FCW II zunächst in Führung (78.), Schnez konterte diese jedoch nur sechs Minuten später mit einem schönen Abschluss (84.). Im Anschluss schnup- perte der SVB II sogar an der Überraschung, doch wäh- rend Nagarasa die große Chance zur Entscheidung liegen ließ und statt eines eigenen Abschluss den erfolglosen Pass auf Keppeler wählte, traf in der Schlussminute Akin auf der Gegenseite und entschied damit die Partie für den FCW II (90.). Am Ende gewinnt der FC Wangen II damit knapp aber nicht unverdient gegen die Baindter Zweit- vertretung, welche mit etwas mehr Spielglück durchaus Punkte hätte einfahren können. SV Baindt II: Jan Mohring, Patrick Späth, Niklas Hugger (66. Lukas Grabhherr), Tobias Trautwein (82. Robin Blatt- ner), Jannik Küchler, Julian Keppeler (88. Moritz Lang), Niklas Späth, Daniel Kronenberger (82. Rabie Akaiber), Kisanthan Nagarasa (85. Evans Chibuike Obani), Rabie Akaiber (46. Markus Wöhr), Johannes Schnez - Trainer: Timo Geggier Tore: 1:0 Ahmed Yachir (78.), 1:1 Johannes Schnez (84.), 2:1 Lütfü Eren Akin (90.) Vorschau: Sonntag, 03.09 15.00 Uhr: FC 07 Albstadt - SV Baindt 15.00 Uhr: SV Baindt II - SV Oberzell II Bildungs- und Sozialwerk der Landfrauen e. V. Ortsverein Baindt e. V. Nach einer Sommerpause treffen wir uns am Dienstag, 12.09.2023 wieder im Bischof-Sproll-Saal in Baindt, Beginn 18.30 Uhr. Frau Rosi Fugunt führt uns ein in die neuesten Trends der Herbstdekoration. Am Montag, 18.09.2023 star- ten wir um 13.00 Uhr am Parkplatz Tennishalle zu unserer Halbtagesfahrt ins Deggenhausertal zur Fa. Sonett, weiter ins Hopfengut Tettnang und zum Abschluss ins Bräuhaus nach Rossberg. Es sind noch ein paar Plätze frei, falls uns noch jemand begleiten möchte. Wir freuen uns über euer Kommen. Die Vorstandschaft Basar Baindt Förderverein Klosterwiesenschule e.V. Herbst- Winter Basar am 23.09.2023 von 10 bis 12 Uhr in der Schenk-Konrad-Halle in Baindt Schwangere mit Mutterpass dürfen schon ab 9.30 Uhr einkaufen! Es sind bereits alle Nummern vergeben! Warenannahme ist am 22.9.23 von 15.30 bis 16.30 Uhr. Warenabholung ist am 23.9.23 von 16 bis 17 Uhr. Die aktuellen Infos findet ihr immer auf Facebook Kin- derbasar Baindt (es geht auch ohne Facebook Konto) und auf Instagram. Für das leibliche Wohl sorgt die Jugendfeuerwehr Baindt. Schwäbischer Albverein OG Weingarten Walking jeden Donnerstag 08.30 Uhr am Freibad in Weingarten Wer hat Lust mit uns zu walken? Wir tref- fen uns ganzjährig jeden Donnerstag um 08.30 Uhr am Freibad in Weingarten und walken ca. 1,5 Stunden. Gäste sind herzlich willkommen! Wanderung St. Galler Brückenweg Wir fahren mit Bahn und Schiff nach St. Gallen. Bei der Wanderung passieren wir 18 Viadukte, Holz- und Beton- brücken, sowie Hängestege im Tal der Sitter. Treffpunkt: Sonntag 10.09.2023 um 9.10 Uhr am Bahnhof Ravensburg. Rückkehr ca. 19 Uhr. Gehzeit ca. 2,5 Stunden, 8 km, 100 hm. Fahrpreis 25 Euro, mit BahnCard 18 Euro. Sonstiges: Rucksackvesper, Stöcke, gutes Schuhwerk. Einkehr auf der Fähre möglich. Verbindliche Anmeldung bis 08.09.2023 T. 0151-12952100. (Anrufbeantworter) Besitzer einer BahnCard bitten wir dies bei der Anmel- dung anzugeben. Wanderführung Franz Gaißmaier, E-Mail: franz.gaissmaier@gmail.com Bei schlechtem Wetter wird die Wanderung abge- sagt. Info im Ansagetext ab 20 Uhr am Vorabend unter T. 0151-12998910. Gäste sind herzlich willkommen! Was sonst noch interessiert L 314, Fahrbahndeckenerneuerung zwischen Bergatreute und Roßberg Vollsperrung dauert bis voraussichtlich Freitag, 8. Sep- tember 2023 an Das Regierungspräsidium Tübingen erneuert seit dem 1. August 2023 die Fahrbahn der L 314 zwischen Bergatreu- te und Roßberg auf einer Länge von rund 2,8 Kilometern. Aufgrund von aufwändigeren Arbeiten für den Ausbau von belastetem Material im Bereich des Anschlusses der L 316 bei Roßberg sind die Arbeiten in Verzug geraten. Eine zusätzliche Verzögerung ergibt sich aufgrund der ausgiebigen Niederschläge in den letzten Tagen. Neben der Herstellung der Bankette müssen noch sämt- liche Zufahrten entlang der Strecke asphaltiert und die Leitpfosten neu gesetzt werden. Die Fertigstellung er- folgt bis voraussichtlich Freitag, 8. September 2023. Da- nach wird die Straßensperrung aufgehoben und der Streckenabschnitt ist wieder in beide Fahrtrichtungen befahrbar. Das Regierungspräsidium bedankt sich bei allen betrof- fenen Anliegerinnen und Anliegern sowie den Verkehr- steilnehmenden für ihre Geduld und ihr Verständnis für die entstandenen Behinderungen und Einschränkungen während der Bauzeit. Hintergrundinformationen: Informationen zu Sperrungen und Umleitungen können im Internet unter www.verkehrsinfo-bw.de/baustellen abgerufen werden. Seite 12 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 35 10. Eseltreffen am 2. und 3. September 2023 Faszinierend und schlau: Esel! Gesellige Langohren beim 10. Eseltreffen im Bauern- haus-Museum in Wolfegg Wer schon einmal beim Eseltreffen im Bauernhaus-Muse- um Allgäu-Oberschwaben in Wolfegg war, kennt bereits das vielfältige Programm rund um die lustigen Gesellen: über 100 Esel präsentieren sich auf dem Museumsge- lände, zeigen ihr Können beim Gespannfahren und beim Hindernislauf. Der Liebling unter den Fohlen wird vom Publikum prämiert. Auf dem Gelände gibt es außerdem ein großes Begleitprogramm und an beiden Tagen fin- det ein Bauernmarkt im Museumsdorf statt. Am 2. und 3. September (jeweils von 10 – 17 Uhr) gibt es wieder die Gelegenheit, bei dieser fröhlichen Veranstaltung dabei zu sein. www.bauernhaus-museum.de Die Blitzenreuter Seenplatte – die Natur mit allen Sinnen genießen! Professionelle Gästeführer zeigen Ihnen die unverwech- selbare Natur- und Kulturlandschaft mit ihren typischen Moränenhügeln. Es werden wieder Führungen angeboten, - jeden ersten Samstag im Monat (auch außerplanmäßige Führungen – beachten Sie die Hinweise im Mitteilungs- blatt oder auf unserer Internetseite) - jeden Sonntag (bis Oktober) Für Kinder bis 14 Jahren sind die Führungen kostenlos, Kinder ab 15 Jahren und Erwachsene zahlen 4,00 EUR. Samstag, 2. September 2023 Gästeführer: Kurt Drescher Der Sonnenweg – Ausblicke in die wunderbare Land- schaft und Einblicke in die moderne Astronomie Gästeführer Kurt Drescher leitet am Samstag, 2. Septem- ber 2023 eine Wanderung auf dem Sonnenweg. Bei kla- rer Sicht genießen wir den Blick über das Schussental auf die Alpen. Auf jeden Fall erfahren Sie viel über die Sonne und unser naturwissenschaftlich geprägtes Weltbild. Die- se Führung ist für Menschen ab ca. 16 Jahren geeignet. Treffpunkt: Rathausplatz Wolpertswende, Beginn: 14:30 Uhr. Wir würden uns freuen, Sie auf dieser Führung begrüßen zu dürfen. Sonntag, 3. September 2023 Gästeführer: Kurt Drescher Von der Sonnenuhr zum GPS – Auf einer erlebnisreichen Wanderung sprechen wir über die Zeit in Wissenschaft und Technik Auf einem gemütlichen 3,5 km langen Spaziergang be- leuchten wir viele Aspekte zum Thema Zeit. Was ist Zeit überhaupt? Welche Rolle spielt sie in unserem Alltag? Wie misst man die Zeit? Woher weiß man, wie alt man- che Fundstücke aus unseren Mooren sind? Was hat die Zeit mit dem GPS auf meinem Handy zu tun? Diese und weitere Fragestellungen werden anschaulich und allge- meinverständlich besprochen. Da es im Wesentlichen um naturwissenschaftliche und philosophische Themen geht, ist diese Führung für Menschen ab ca. 16 Jahren geeignet. Die sonntäglichen Führungen beginnen immer um 14:30 Uhr am Parkplatz beim Häcklerweiher. Der Parkplatz am Häcklerweiher liegt an der B 32 zwischen Blitzenreute und Vorsee. Wir würden uns freuen, Sie auf dieser Führung begrüßen zu dürfen. Besuchen Sie unsere Internetseite: www.zwischenschussenundseen.de LUBW Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg Naturschutzgebiete alleine können die Vielfalt der Insekten nicht bewahren Uniforme Landschaften machen Insekten das Leben schwer Baden-Württemberg/Karlsruhe/Königsbach-Stein. Dr. Ulrich Maurer, Präsident der LUBW Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg, veranschaulichte heute ge- meinsam mit seinem Team im Naturschutzgebiet „Beim Steiner Mittelberg“ in Königsbach-Stein, welche entschei- dende Rolle die Landschaft für einen intakten Insekten- bestand spielt. Sie zeigten Vertreterinnen und Vertretern baden-württembergischer Behörden und Medien bei dem Vorort-Termin auch, welche Methoden bei der Erfassung der Insekten im Gelände zum Einsatz kommen. Exakte Standards beim Monitoring sind besonders wichtig, um verlässliche Daten zu gewinnen. Ziel ist es, über alle Flä- chen hinweg vergleichbare und aussagekräftige Ergeb- nisse zu erzielen, um belastbare Aussagen zur Entwick- lung der Insekten zu treffen. Naturschutzgebiete sind für Insekten Rettungsinseln in der Landschaft Das kleine Naturschutzgebiet „Beim Steiner Mittelberg“ liegt für Insekten wie eine Rettungsinsel inmitten einer überwiegend konventionell genutzten Landschaft, die von Wirtschaftswäldern, Siedlungen und Äckern geprägt ist. Das geschützte Gelände bietet den Insekten einen großen Reichtum an hochwertigen Strukturen. Arten mit unterschiedlichen Ansprüchen an ihre Umgebung finden hier einen Lebensraum. „Wir sehen, dem Naturschutzgebiet sind enge Grenzen gesetzt. Die strukturarme Umgebung bietet den Insekten kaum Nistplätze, Nektarquellen für Wildbienen oder Fut- terpflanzen für die Raupen der Falter“, beschreibt Maurer die umliegende Szenerie. „Angesichts der Tatsache, dass 2,4 Prozent der Flächen in Baden-Württemberg als Na- turschutzgebiete ausgewiesen sind, wird schnell deutlich, dass wir nicht allein mithilfe dieser Gebiete unsere Insek- tenpopulation und die Biodiversität im Land erhalten kön- nen. Die gesamte Landschaft muss als Einheit betrachtet werden, in der ein Netzwerk aus geeigneten Lebensräu- men den Insekten Nischen bietet für Nahrungssuche und Fortpflanzung.“ Insektenmonitoring liefert Fakten und ermöglicht Anpassungsstrategien „Viele Menschen haben den Eindruck, dass es heutzuta- ge weniger Schmetterlinge gibt als früher, können dies jedoch nicht anhand von Zahlen belegen. Die Beurteilung von Veränderungen gestaltet sich besonders schwierig, wenn sie fast unbemerkt und schleichend ablaufen. Hier setzt das systematische Insektenmonitoring an“, fährt Maurer fort. Es sei eine wichtige Grundlage, um den Ur- sachen des Insektensterbens mit gezielten Maßnahmen zu begegnen. Das Insektensterben bedroht die Lebensgrundlagen der Menschen, da Insekten in den Ökosystemen Schlüssel- aufgaben übernehmen, wie die Bestäubung von Pflan- zen, die Aufbereitung abgestorbenen Materials oder den Erhalt der Bodenfruchtbarkeit. Zudem bilden sie die Nah- rungsgrundlage für viele andere Tiere, wie Vögel und Fledermäuse. Erfassungsmethoden des Insektenmonitorings Je nach Insektenart und Lebensweise kommen im Moni- toring unterschiedliche Erfassungsmethoden zum Einsatz, darunter Transektzählungen, Boden- und Malaise-Fallen. Nummer 35 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 13 Im Naturschutzgebiet „Beim Steiner Mittelberg“ werden in diesem Jahr die Biomasse flugaktiver Insekten, Tagfalter und Widderchen sowie Heuschrecken mittels Malaise-Fal- len und Transektzählungen erfasst. Die systematische Erfassung von Insekten bedeutet eine hohe logistische Herausforderung. Die Insekten sind meist sehr mobil und nur zu bestimmten Jahreszeiten und Wit- terungen nachweisbar. Fachwissen ist daher unerlässlich, um eine weitgehend objektive Erfassung zu gewährleisten. Die Ergebnisse der Erfassungen können je nach unter- suchtem Gebiet stark variieren, berichtet Dr. Florian The- ves, zuständig bei der LUBW für das Insektenmonitoring. „Manchmal findet sich über Stunden nur ein einzelner Falter, während sich ein andermal gleich Hunderte auf einer Blumenwiese tummeln.“ Insgesamt wurden so im ersten Durchgang des Insektenmonitorings, der sich über vier Jahre erstreckte, über 342.000 Insekten erfasst und 6.100 Proben genommen. Nun findet der zweite Durch- gang statt. Hintergrundinformation Erfassungsmethoden: - Transektzählungen Für Transektzählungen wird in jeder Stichprobenfläche ein individuell auf Wegen und an Grenzen verlaufendes Lini- en-Transekt (Strecke, auf der die Falterindividuen gezählt werden) von 1.500 Meter Länge eingerichtet. Die Breite des Transektes beträgt zehn Meter. Dieses Transekt wird dann in allen künftigen Kartierungen wiederverwendet. Bei geeigneter Witterung werden zwischen Mai und Au- gust fünf Mal Tagfalter und Widderchen im vorgegebenen Begehungszeitraum von zwei Stunden beiderseits der Li- nie erfasst und meist sofort bestimmt. Die Aufnahme von Arten und Individuen erfolgt auf dem Hinweg punktgenau mittels einer App, die für das Biodiversitätsmonitoring Schweiz entwickelt wurde. Die exakte Lokalisierung der Falterindividuen erlaubt die spezifische Zuordnung von Biotop- und Nutzungstypen im Verlauf des Transektes. Auf dem Rückweg werden rein qualitativ nur Arten auf- genommen, die zuvor nicht registriert wurden. Malaise-Fallen: „Malaise-Fallen“ sind Stoffzelte mit Mittelwand und zwei großen quadratischen Öffnungen an zwei Seiten. Sie wur- den nach dem schwedischen Entomologen René Malaise benannt, der die Fallen erstmals im Jahr 1937 einsetzte. Die umherfliegenden Insekten stoßen per Zufall auf die Mittelwand und orientieren sich automatisch an dem von oben hereinfallenden Tageslicht. An der höchsten Spitze des Zelts befindet sich eine Öffnung, an der eine Flasche sitzt. In dieser sammeln sich die Tiere in konservierendem Alkohol. Das Abtöten der Insekten ist notwendig, da in Malaise-Fallen Gruppen wie Fliegen und Hautflügler (z. B. kleine Schlupfwespen) dominieren, die oft sehr schwer bestimmbar sind. Die Fallen besitzen keine anlockende Wirkung und stehen nur alle vier Jahre am selben Ort. Eine Gefährdung der Bestände lokaler Insektenpopulatio- nen wird so vermieden. Die exakte Entfernung, aus der die anfliegenden und sich in den Fallen sammelnden Insekten stammen, kann nicht näher bestimmt werden. Deshalb wird der Faktor „Biomasse-Luft“ als Landschaftsindikator behandelt. Je Stichprobenfläche wird eine Falle einge- setzt. Das Fanggefäß wird alle zwei Wochen gewechselt. Die Insekten-Biomasse (Gewicht) der Proben wird nach einem Standardverfahren gewogen. Es hat sich gezeigt, dass die Masse fliegender Insekten in den letzten Jahr- zehnten erheblich zurückgegangen ist. Boden-Fallen für Laufkäfer Laufkäfer werden auf insgesamt 80 Flächen in Ba- den-Württemberg mittels Bodenfallen erfasst. Die Fal- len bestehen aus zwei ineinander gestellten ebenerdig in den Boden eingegrabenen Plastik-Trinkbechern. Die vor- wiegend nachtaktiven Käfer geraten beim Umherlaufen zufällig in die Fallen. Für das Insektenmonitoring werden die Fallen zu einem Drittel mit einer ungiftigen Fangflüs- sigkeit gefüllt. Aufgrund der großen Zahl an Stichproben- flächen, der Trittempfindlichkeit der Nutzpflanzenkulturen und der schweren Bestimmbarkeit sind Lebendfänge, für die die Fallen täglich geleert werden müssten, nicht mög- lich. Unbeabsichtigte Beifänge kleiner Wirbeltiere werden durch in die Becher eingesetzte Trichter weitgehend aus- geschlossen. Die Expositionszeit der Fallen beträgt sechs Wochen von Ende April bis Anfang Juni. Damit wird der für Untersuchungen von Laufkäfergesellschaften wichtige Frühjahrsaspekt abgedeckt. Pro Ackerstandort werden acht Fallen eingesetzt, je vier auf zwei Linien einen Meter bzw. dreißig Meter vom Feldrand entfernt. Der Abstand der Fallen der parallel zum Ackerrand verlaufenden Lini- en-Transekte untereinander beträgt zehn Meter. Blick zurück: - Weckruf Krefeldstudie Vor sieben Jahren ließ die sogenannte „Krefeldstudie“ erstmals aufhorchen: Sie belegte einen Rückgang der In- sektenbiomasse von bis zu 75 Prozent. Neu und alarmie- rend war die Erkenntnis, dass auch ehemals weitverbrei- tete und häufige Insektenarten betroffen sind. Jahre 2018 – 2021: Erste Erfassungsrunde Der erste Erfassungsdurchgang des modular aufgebau- ten Insektenmonitorings fand in den Jahren 2018 – 2021 statt. Die 201 Probeflächen bestehen aus 161 Flächen, die unsere „normale Kulturlandschaft“ außerhalb der größe- ren Waldgebiete repräsentieren (Offenland der Normal- landschaft) und zum Vergleich aus weiteren 40 Flächen in Naturschutzgebieten. Vergleichende Untersuchungen der LUBW mit historischen Daten der Naturkundemuseen in Baden-Württemberg bestätigten, dass auch die Insek- tenvielfalt und -anzahl in den vergangenen Jahrzehnten deutlich zurückgegangen ist. Ende 2021 lagen erstmals zu allen sechs Bausteinen des Monitorings (Tagfalter und Widderchen, Heuschrecken, Laufkäfer, Nachtfalter, Biomasse Boden, Biomasse Luft) und zu allen 201 Flächen Daten vor. Im Herbst 2022 wur- den die ersten Auswertungen des vollständigen Daten- satzes für die Jahre 2018 bis 2021 vorgenommen. Weiterführende Informationen: Sie finden die bisher erzielten Erkenntnisse in den folgen- den Pressemitteilungen der letzten Jahre: Insektenmonitoring in Baden-Württemberg: Biotopschutz und ökologische Bewirtschaftung leisten wichtigen Bei- trag zum Insektenschutz 13.01.2023 Insektenmonitoring in Baden-Württemberg Nachtfalter: Vergleich aktueller und historischer Daten bestätigen einen deutlichen Rückgang der Arten und des Bestands 22.10.2021 Insektenrepositorium – handfestes Archiv für die Entwicklung der Arten Weitere Ergebnisse des Insektenmonitorings der LUBW 26.11.2020 Schmetterlinge im Fokus Studie der LUBW Landesanstalt für Umwelt zeigt massi- ves Insektensterben in Baden-Württemberg 13.09.2019 Staatssekretär Andre Baumann „Die ersten Da- ten des landesweiten Insekten-Monitorings sind alarmie- rend und bestätigen alle Befürchtungen.“ Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 35 Druck + Verlag Wagner GmbH & Co. KG | Max-Planck-Straße 14 | 70806 Kornwestheim | 07154 8222-70 | anzeigen@duv-wagner.de Viel Spaß in der Schule, Freude am Lernen – und bleib so neugierig wie Du bist! Liebe Alisa, Freude am Lernen – und bleib so neugierig 1 Mit dem Schulanfang beginnt ein neuer, vielleicht der wichtigste, Lebensabschnitt. Behalte Deine Neugierde und vergiss nie, Fragen zu stellen. Nur wer Fragen stellt, sich selbst und anderen, bekommt Antworten. Janne Koch Lieber Ben, Mit dem Schulanfang beginnt ein neuer, vielleicht der wichtigste, Lebensabschnitt. Behalte Deine Neugierde und vergiss nie, 2 Sei still wie ein Mäuschen, pass auf wie ein Luchs, sei fleißig wie ein Bienchen, dann wirst Du schlau wie ein Fuchs. Quelle: Briefeguru Lieber Tom, Sei still wie ein Mäuschen, pass auf wie ein Luchs, sei fleißig wie ein Bienchen, dann wirst Du schlau wie ein Fuchs.3 Zum Schulbeginn sende ich Dir allerherzlichste Glückwünsche - viel Erfolg auf Deinem Weg! Lieber Michael 5 Wir wünschen Dir, dass Du so wissbegierig bleibst, wie Du bist: Viel Spaß in der Schule! Liebe Denise 6 Lieber Dennis, wir wissen, wie ungeduldig Du den ersten Schultag herbei- gesehnt hast. Heute ist es endlich soweit: Du wirst lesen und schreiben lernen, im Rechnen bist Du ja schon richtig gut. Wir wünschen unserem lieben Erstklässler alles Gute zur Einschulung und eine glückliche und erfolgreiche Schulzeit. Deine Oma und Dein Opa Quelle: briefeguru.de 4 Glückwunschanzeigen Schulanfang Machen Sie Ihrem stolzen Schüler oder Ihrer Schülerin eine Freude und schalten Sie eine Glückwunsch-Anzeige zum Beginn des Schuljahres auf unserer Sonderseite in Ihrem Mitteilungsblatt in KW37/38. Interesse oder Fragen? Rufen Sie uns einfach an oder schreiben uns eine Mail. Wir beraten Sie gerne! 07154/8222-70 | anzeigen@duv-wagner.de Gerne können Sie eine solche Anzeige auch selbst erfassen auf: www.duv-wagner.de/privatanzeige Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 35 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 35 Testen Sie unsere Beilagenverteilung bei maximaler Reichweite Ihrer Werbebotschaft an die Leser in Baienfurt. Gerne zum Kennenlernen in der Aktion mit 25% Ersparnis bis Oktober´23 Zeigen Sie Präsenz! Druck + Verlag Wagner GmbH & Co. KG Max-Planck-Straße 14 | 70806 Kornwestheim • effektiv • erfolgreich • zielgruppenorientiert • Auflage 1.400 Exemplare • Ab 98 € je Tsd. Stück Rufen Sie uns gleich an: 07154 8222-70 Wir beraten Sie gerne! Veröff entlichen Sie jetzt Ihre Anzeige auf unseren neuen Sonderseiten um Ihr Unternehmen werbewirksam zu präsenti eren. Interesse oder Fragen? Rufen Sie uns einfach an: 07154 8222-70 Wir beraten Sie gerne! Seit mehr als 60 Jahren ein loyaler Partner der Kommunen. 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                  Amtsblatt Jahrgang 2021 Freitag, den 11. Juni 2021 Nummer 23 Herausgeber: Gemeindeverwaltung, Marsweilerstr. 4, 88255 Baindt, Tel. (07502) 9406-0, Fax (07502) 9406-18, E-Mail: info@baindt.de, Homepage: www.baindt.de. Verantwortlich für den amtlichen Inhalt einschließlich der Sitzungsberichte und anderer Veröffentlichungen der Gemeindeverwaltung ist Bürgermeisterin Simone Rürup oder ihr Stellvertreter im Amt; für die kirchlichen Nachrichten das jeweilige Pfarramt; für die Vereinsnachrichten der jeweilige Verein; für den übrigen Inhalt der Redakteur, Tobias Pearman, Druck + Verlag Wagner GmbH & Co. KG. Herstellung/Vertrieb: Druck + Verlag Wagner GmbH & Co. KG, Max-Planck-Str. 14, 70806 Kornwestheim, Telefon (07154) 82 22-0, Telefax (07154) 82 22-15. E-Mail Anzeigen: anzeigen@duv-wagner.de. Erscheint wöchentlich freitags. Aus organisatorischen Gründen muss sich die Redaktion Kürzungen vorbehalten. Fronleichnam in Baindt, trotz Pandemie gelebte Tradition Auch dieses Jahr konnte aufgrund der anhalten- den Corona - Pandemie keine Fronleichnamp- rozession stattfinden. Umso schöner, dass un- sere Ministrantinnen und Ministranten sowie die Landjugend, der Pandemie zum Trotz wunder- schöne Blumenteppiche gelegt haben. Zeigt der Blumenteppich der Landjugend das Friedens- symbol, sind auf dem Blumenteppich der Mi- nistrantinnen und Ministranten zwei Franziska- nerinnen dargestellt, mit der eine ganz große Wertschätzung für unsere Schwestern Johan- nella und Carola zum Ausdruck gebracht wird, die Baindt Ende des Monats verlassen werden und zurück ins Mutterhaus nach Heiligenbronn kehren. Vielen Dank an unsere Jugend und die hel- fenden Hände, richtig schön wie mit Kreati- vität und Phantasie unser Glaube und in die- sem Jahr auch unsere große Dankbarkeit zum Ausdruck kommen! Ihre Simone Rürup Bürgermeisterin Gestaltet von Marisa & Jonas Pfister, Frida & Zita Rapp, Carolin Maurer, Lisa Schad und Petra Moosmann Gestaltet durch die Landjugend Baindt Seite 2 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 23 Vermarktungsauftakt Wohnquartier Fischerareal Wir laden Sie herzlich ein zum Vermarktungsauftakt der Grundstücke im neuen Wohnquartier Fischerareal am Donnerstag, 17. Juni 2021, um 18:30 Uhr in die Schenk-Konrad-Halle. Die Rahmenbedingungen der städtebaulichen Entwicklung, das Vergabeverfah- ren und die Vermarktungsunterlagen werden Ihnen an diesem Abend vorgestellt. Im Anschluss daran gibt es genügend Raum für Ihre Fragen. Im Fischerareal wird Wohnraum in zentraler Lage geschaffen, gebaut werden kön- nen mehrgeschossige Gebäude. Das Angebot soll den in der Gemeinde vorhandenen Wohnraum ergänzen. Die Gemeinde vergibt die Grundstücke zu einem Festpreis im Rahmen der Konzeptvergabe, bei der die Bieter mit den inhaltlich besten Bebauungs- konzepten, die Zuschläge erhalten werden und hat hier auch explizit Baugemeinschaf- ten im Blick. Die Grundstücksvergabe erfolgt mit der Zielsetzung, langfristig ein leben- diges, qualitätvolles und stabiles Quartier, möglichst mit Beiträgen zur Stärkung der Infrastruktur der Gemeinde, für viele Bevölkerungsschichten entstehen zu lassen. Der Bebauungsplan wird derzeit erstellt. Weitere Informationen können Sie den vorange- gangenen Veranstaltungen auf unserer Homepage unter folgendem Link entnehmen: https://www.baindt.de/gemeinde-baindt/fischerareal Wir führen die Informationsveranstaltung in Präsenz mit einem Test- und Hygiene- konzept in der Schenk-Konrad-Halle durch. Um jedoch einen entsprechenden In- fektionsschutz gewährleisten zu können, müssen wir die Anzahl der Teilnehmer:in- nen begrenzen. Die Teilnahme ist nur mit einer vorherigen Anmeldung unter https://www.terminland.eu/baindt/online/baindt sowie einem tagesaktuellen Coronatest möglich. Vollständig geimpfte und genesene Personen sind von der Pflicht ei- nes negativen Coronatests befreit, wenn sie einen entsprechenden Nach- weis vorlegen. Bei weiteren Fragen dürfen Sie sich gerne an Frau Maurer (f.maurer@baindt.de, Tel.: 07502 9406-40) wenden. Wir freuen uns über Ihr Interesse, Ihre rege Teilnahme und auf eine Veranstaltung, die in Präsenz stattfindet. Ihre Gemeindeverwaltung Nummer 23 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 3 Amtliche Bekanntmachungen Aufstellungsbeschluss zur 1. Änderung des Be- bauungsplanes „2. Erweiterung Gewerbegebiet Mehlis“ und die örtlichen Bauvorschriften hierzu Der Gemeinderat der Gemeinde Baindt beschließt die Aufstellung der 1. Änderung des Bebauungsplanes „2. Er- weiterung Gewerbegebiet Mehlis“ und die örtlichen Bau- vorschriften hierzu (Aufstellungsbeschluss gem. § 2 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB)). Gemäß § 13a BauGB wird die 1. Änderung des Bebauungsplanes „2. Erweiterung Ge- werbegebiet Mehlis“ im sog. beschleunigten Verfahren aufgestellt. Der räumliche Geltungsbereich der Bebau- ungsplanänderung wird aus dem abgedruckten Lageplan (maßstabslos) ersichtlich. Innerhalb des räumlichen Änderungsgeltungsbereiches befindet sich das Grundstück mit der Flst.-Nr. 1014/4. Erfordernis und Ziele der Planung: • Aufweitung des ursprünglichen Festsetzungskonzeptes zur Ermöglichung einer zukunftsorientierten Bauweise • Stärkung des gewerblichen Standortes durch die Er- möglichung betrieblicher Erweiterungen zur Sicherung eines ausgewogenen Angebotes an Arbeitsplätzen • Berücksichtigung bestehender betrieblicher Strukturen und angrenzender Nutzungen im Rahmen der planeri- schen Feinsteuerungen • Vermeidung oder Minimierung von Konflikten mit dem Naturraum bzw. von Nutzungskonflikten Gemäß § 13a Abs. 2 Nr. 1 BauGB von einer Umweltprüfung gem. § 2 Abs. 4 BauGB und einem Umweltbericht gem. § 2a Nr. 2 BauGB sowie der Angabe nach § 3 Abs. 2 Satz 2 BauGB, welche Arten umweltbezogener Informationen verfügbar sind, sowie von einer zusammenfassenden Er- klärung nach § 10a Abs. 1 BauGB abgesehen. Eine Umweltverträglichkeitsprüfung im Sinne des Geset- zes zur Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) ist nicht erforderlich. Im Rathaus der Gemeinde Baindt (Marsweilerstraße 4, 88255 Baindt), Zimmer 4.1 wird der Öffentlichkeit während der allgemeinen Öffnungszeiten Gelegenheit gegeben, sich gem. § 13a Abs. 3 Nr. 2 BauGB über die allgemeinen Ziele und Zwecke sowie die wesentlichen Auswirkungen der Planung zu unterrichten (Hinweis: Die allgemeinen Öffnungszeiten sind jeweils von Montag bis Freitag von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und zusätzlich Montag und Don- nerstag von 14.00 bis 16.00 Uhr sowie Dienstag von 14.00 bis 18.00 Uhr). Es besteht bis zum 30.06.2021 die Gelegen- heit zur frühzeitigen Äußerung. Aufgrund der aktuellen Pandemie-Situation ist das Rat- haus über den oben genannten Zeitraum voraussichtlich nicht frei zugänglich. Der Dienstbetrieb der Gemeindever- waltung bleibt aber aufrechterhalten, so dass die Einsicht- nahme in die ausgelegten Planunterlagen nach vorheriger terminlicher Absprache mit den Mitarbeitern des Bauam- tes der Gemeinde Baindt unter der Tel.-Nr.: 07502 940653 oder per E-Mail: f.roth@baindt.de möglich ist. Weitere Informationen können von den Bürgern durch das Beiwohnen an den öffentlichen Gemeinderats-Sit- zungen eingeholt werden. Im Rahmen der noch durchzu- führenden öffentlichen Auslegung gem. § 3 Abs. 2 BauGB können Stellungnahmen zur Planung innerhalb der vor- geschriebenen Fristen abgegeben werden. Hierzu erfolgt jeweils noch eine gesonderte ortsübliche öffentliche Be- kanntmachung. Hinweise: Der Aufstellungsbeschluss zur Änderung hat keine direkte Auswirkung auf die Bebaubarkeit oder Nutz- barkeit von Grundstücken. Der räumliche Geltungsbereich der Änderung kann sich im Verlauf des Aufstellungsver- fahrens ändern. Baindt, den 11.06.2021 .......... Simone Rürup, Bürgermeisterin Brandgefahr: Vorsicht beim Unkrautvernichten Viele Unkrautbrenner arbeiten mit einer offenen Gasflam- me, die um 1.000 Grad Celsius heiß wird. Deshalb dürfen sie auch nur auf festen Untergründen zum Einsatz kom- men - etwa auf Pflaster oder Asphalt. Das Gefährliche: Viele Nutzer unterschätzen die Strahlungswärme und den Funkenflug. Trockene Pflanzen, Gartenabfälle und Schup- pen aus Holz können selbst in einigen Metern Entfernung noch blitzschnell Feuer fangen. Besondere Vorsicht ist in der Nähe von Sträuchern und Hecken geboten. Oft sind sie außen grün, innen jedoch staubtrocken. Brennt dann ein kleines Ästchen, breitet sich das Feuer rasend schnell aus. Manche Heckenpflanzen enthalten zudem ätheri- sche Öle, die die Brandgefahr noch verstärken. Starker Wind kann dies zusätzlich begünstigen. Wer bei windigem Wetter mit einem Unkrautbrenner arbeitet, handelt unter Umständen sogar grob fahrlässig. Denn die Gefahr durch den Funkenflug steigt, und der Wind facht das Feuer zusätzlich an. Brennt die Hecke lichterloh, kann oftmals nur noch die Feuerwehr verhindern, dass die Flammen auf Schuppen, Carports oder Wohnhäuser überspringen. Auch in diesem Jahr war die Baindter Feuerwehr bereits aufgrund von unsachgemäßen Abflammen von Unkraut im Einsatz. Corona-News Inzidenz-Wert liegt fünf Tage in Folge unter 50; Lockerun- gen bei einer Inzidenz unter 50 seit Dienstag, 08.06.2021; für den Schulsport seit Mittwoch 09.06.2021 Der 7-Tage-Inzidenzwert des Landkreises Ravensburg liegt am Montag, 07.06.2021, den fünften Tag in Folge unter dem Schwellenwert von 50. Das Landratsamt hat dies am Montag bekanntgemacht. Seite 4 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 23 Damit gelten ab Dienstag, 08.06.2021 weitere Lockerun- gen, z. B. sind Treffen im privaten oder öffentlichen Raum mit 10 Personen aus bis zu 3 Haushalten erlaubt. Kinder der Haushalte bis einschließlich 13 Jahre werden nicht mit- gezählt. Zusätzlich dazu dürfen 5 Kinder bis einschließlich bis 13 Jahre aus 5 weiteren Haushalten dazu kommen. Auch für den Einzelhandel gibt es gelockerte Auflagen. So sind mehr Kunden in Abhängigkeit der Verkaufsfläche zulässig und die Testpflicht entfällt. Archive, Büchereien und Bibliotheken öffnen ohne Auf- lagen, ebenso Zoologische und botanische Gärten und Galerien, Gedenkstätten und Museen. Zudem gelten mit Erreichen des Inzidenz-Status „unter 50“ die Erleichterungen des 3. Öffnungsschritts ebenso seit Dienstag, 08.06.2021. Dies ist in der neuen, ab 07.07.2021 gültigen Corona-Verordnung so verankert. Damit dürfen notwendige Veranstaltungen wie z. B. an Hochschulen und Akademien mit bis 250 Personen innen und außen bis 500 Personen stattfinden; die Gastronomie darf von 6 bis 1 Uhr öffnen (innen 1 Gast pro 2,5 m2, Tische mit 1,5 m Abstand und außen unter Einhaltung der AHA-Regeln), Wellnessbereiche, Saunen und Schwimmbäder dürfen innen und außen öffnen (1 Gast pro 10 m2). Auch für die Schulen im Landkreis Ravensburg gibt es mit Erreichen des Inzidenz-Status „unter 50“ eine neue Regelung: Seit Mittwoch, 09.06.2021, ist fachpraktischer Sportunterricht an allen Schulen auch wieder in Hallen erlaubt, jedoch ausschließlich kontaktarm. Fachprakti- scher Sportunterricht im Freien jeglicher Art ist an allen Schulen zulässig. Sollte die 7-Tage-Inzidenz weiter unter 50 bleiben, so ist die Rückkehr zum Präsenzunterricht ab Freitag, 11.06.2021 im Landkreis Ravensburg möglich. Weitere Lockerungen werden - sobald sie möglich sind - entsprechend kommuniziert. Aktuelle Möglichkeiten zur Testung in der Gemeinde Baindt Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde haben folgende Möglichkeiten sich auf das Coronavirus zu testen. Dienstag: 14.30 bis 16.00 Uhr Testungen in der X-Zo- ne Ravensburger Str. 10 in Baienfurt durch Dr. Jens Scheibner zusammen mit seinem Team ohne vorherige Anmeldung. Infor- mationen bekommen Sie im Web Shop der Achtal-Apotheke (www.achtalapotheke.de). Mittwoch: 18.00 bis 19.00 Uhr in der Schenk-Kon- rad-Halle unter Anleitung des DRK Be- reitschaftsdienstes Baienfurt-Baindt. Bitte melden Sie sich über die Homepage der Gemeinde Baindt https://www.baindt.de/ gemeinde- baindt/aktuelles-zu-corona/ teststrategie an. In Ausnahmefällen stehen wir Ihnen telefonisch unter 07502/9406-12 zur Verfügung. Donnerstag: 08.30 bis 10.30 Uhr und 16.00 bis 17.30 Uhr in der X-Zone Ravensburger Str. 10 in Baienfurt durch Dr. Jens Scheibner zu- sammen mit seinem Team ohne vorheri- ge Anmeldung. Informationen bekommen Sie im Web Shop der Achtal-Apotheke (www.achtalapotheke.de). Freitag: 17.00 bis 19.00 Uhr durch den CDU Orts- verband unter Anleitung ihrer medizinisch geschulten Mitglieder Schnelltests in der Schenk-Konrad- Halle. Unter folgendem Link können online Termine vereinbart werden: https://www.cdu-baindt.de. Darüber hinaus bietet die Hausarztpraxis Hartmann Bürgertests zu den üblichen Öffnungszeiten ohne vor- herige Anmeldung an. Rathaus mit Terminvereinbarung geöffnet Bitte beachten Sie, dass das Rathaus aufgrund der Corona-Situation bis zum 18. Juni 2021 nur nach vor- heriger Terminabsprache für Sie geöffnet hat. DIE TERMINVEREINBARUNG FÜR TERMINE AN DER BÜRGERTHEKE IST AUCH ONLINE MÖGLICH unter: https://www.baindt.de/rathaus-buergerservice/ rathaus-online oder mit folgendem QR-Code: Für alle anderen Anliegen wenden Sie sich bitte tele- fonisch oder per E-Mail an den jeweils zuständigen Mitarbeiter (siehe Telefonliste in diesem Amtsblatt). Vorankündigung: Ab Montag, 21. Juni 2021 ist das Betreten des Rathauses wieder ohne Terminverein- barung möglich!!! Bitte tragen Sie bei Ihrem Besuch im Rathaus eine me- dizinischen Mund-Nasen-Schutz bzw. eine FFP2-Maske. Wir danken für Ihr Verständnis! Ihre Gemeindeverwaltung Baindt STADTRADELN-Auftaktwochenende am 12. und 13. Juni 2021 mit einer Fahrrad-Schnitzeljagd Zum Auftakt von STADTRADELN am Samstag und Sonn- tag, den 12. und 13. Juni 2021, laden wir Sie zu einer Schnit- zeljagd auf dem Fahrrad ein. Radeln Sie auf individuel- len und selbstgeplanten Strecken durch den Landkreis Ravensburg und besuchen Sie dabei die mit STADTRA- DELN-Banner gekennzeichneten Schnitzeljagd-Stationen in teilnehmenden Städten und Gemeinden. Dabei können Sie nicht nur die ersten Fahrradkilometer für Ihren On- line-Kalender sammeln, sondern auch am Landkreis-Ge- winnspiel teilnehmen und mit etwas Glück einen von fünf Gutscheinen eines lokalen Fahrradgeschäfts gewinnen. Aufgabe: Wenn Sie drei verschiedene Standorte abfah- ren und vor Ort jeweils ein Foto von Ihrem Fahrrad (allei- ne oder mit Ihnen als Fahrradfahrer/in) im Vordergrund und der Station sichtbar dahinter aufnehmen, können Sie durch die Einsendung der Fotos am Gewinnspiel teilneh- men. Auf den eingesendeten drei Fotos muss der jewei- lige Kommunen-Name auf dem STADTRADELN-Banner im Hintergrund lesbar sein und im Vordergrund jeweils dasselbe Fahrrad bzw. dieselben Fahrräder abgebildet sein. Auf jedem Foto muss mindestens ein Fahrrad ab- ! Nummer 23 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 5 gebildet sein. Sie können aber auch mit mehreren Per- sonen am Gewinnspiel teilnehmen, indem Sie mehrere Fahrräder (alleine oder mit Fahrradfahrer /innen) auf einem Foto abbilden. Weitere Informationen für die Teilnahme am Land- kreis-Gewinnspiel bekommen Sie unter: https://www.stadtradeln.de/landkreis-ravensburg Bitte halten Sie während der Fahrrad-Schnitzeljagd stets die aktuelle Verordnung über Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus ein. Anmelden können sich Sie sich unter www.stadtradeln. de/baindt . Registrieren Sie sich hierfür in einem offenen Team oder gründen Sie ihr einiges Team. Weitere Infor- mationen erhalten Sie auch auf der Homepage der Ge- meinde Baindt unter https://www.baindt.de/umwelt-verkehr/stadtradeln . Beschwerden über Hundekot Obwohl die im Gemeindegebiet aufgestellten Hundetoi- letten von den Hundehaltern insgesamt sehr gut genutzt werden, gehen immer wieder Beschwerden bei der Ge- meindeverwaltung ein, dass sich manche Hundebesitzer nicht um die Hinterlassenschaften ihres Vierbeiners küm- mern (z. B. in der Thumbstraße). Hundekot stellt einen Infektionsherd dar, der auf Spiel- plätzen, Futterwiesen und fremden Privatgärten nichts zu suchen hat. Wir möchten Sie deshalb darauf hinweisen, dass es zur Anzeige kommen kann, wenn das Liegenlassen der Hin- terlassenschaften Ihres Vierbeiners von anderen Perso- nen gemeldet wird. In solchen Fällen handelt es sich um Ordnungswidrigkeiten, die mit entsprechenden Bußgel- dern geahndet werden können. An dieser Stelle möchten wir uns auch ganz herzlich bei den zahlreichen rücksichtsvollen Hundebesitzer bedan- ken, die sich bereits an alle Regeln halten. Sachbeschädigungen, Schmierereien und wilde Müllablagerungen im Gemeindegebiet Was vor einigen Jahren noch eine Ausnahme war, ist zwischenzeitlich fast an der Tagesordnung. Kaum eine Woche vergeht, in der die Gemeindeverwaltung nicht mit Schmierereien und wilden Müllablagerungen konfrontiert wird. Nicht zu übersehen sind die Schmierereien beim Friedhof (Grünmüllcontainer und Garage) und am Schild der Wasserhüterinnen in der Marsweilerstraße. Noch vor der Einweihung des Lebensmittelmarktes Feneberg wur- de das Hinweisschild bereits verunstaltet. Darüber hinaus wurden am Spielplatz in der Kornblumen- straße Seile eines Spielgerätes durchtrennt. Diese Sach- beschädigung ist absolut inakzeptabel und deren Repa- ratur mit hohen Kosten verbunden. Gott sei Dank ist diese Beschädigung unseren Bauhofmitarbeitern aufgefallen und spielende Kinder sind nicht zu Schaden gekommen. Im Bereich des Schulgeländes, aber hauptsächlich am „Baindter Bädle“ finden jetzt in der wärmeren Jahreszeit vermehrt Partys statt. Diese dauern oft bis in die frühen Morgenstunden an. Auch hier ist unser Bauhof gefordert, der Berge von Flaschen und Verpackungsmüll zu entsor- gen. Ein großes Ärgernis ist jedoch die Ruhestörung, die über das normale Maß weit hinaus geht - angebrachte Benutzungsregeln werden ignoriert. Auf die Anwohner in den angrenzenden Wohngebieten wird oftmals keine Rücksicht genommen! Die Verwaltung wird sich dies nicht mehr tatenlos anse- hen. Jede dieser Sachbeschädigungen, Schmierereien und wilden Müllablagerungen werden zur Anzeige ge- bracht. Ab sofort wird das Baindter Bädle, aber auch die Klosterwiesenschule durch einen privaten Sicher- heitsdienst an den Wochenenden mehrmals täglich bis früh morgens überwacht. Auch der Gemeindevollzugs- bedienstete wird diese Bereiche vermehrt kontrollieren. Bis zuletzt haben wir gehofft, dass dies nicht nötig sein wird. Die Vorkommnisse der letzten Wochen haben uns jedoch eines Besseren belehrt. Das Baindter Bädle ist für alle Baindter Bürgerinnen und Bürger als quasi Naherho- lungsgebiet da - zudem haben die jugendlichen Biker im Bike Park eine neue „Heimat“ gefunden. Kein Platz ist dort für Jugendliche und Heranwachsende - oft aus Nach- bargemeinden und Nachbarstädten - die Müll und Lärm produzieren und keinerlei Rücksicht auf andere Besucher des Baindter Bädle und vor allem auf die Bewohner der angrenzenden Bebauung nehmen. Seite 6 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 23 Fundinfo Folgende Fundstücke wurden im Rathaus abgegeben: Juni 2021: Mädchen-Cityroller Mai 2021: Schlüssel, karierter Wollschal April 2021: Silberkette mit Ring als Anhänger, hellgraue Brille, verschiedene Schlüssel, weiß-schwarzes Montain- bike (Bulls), Montainbike (Kona), Rosenkranz Notdienste Fachärztlicher Notfalldienst Tel.: 116 117 (kostenlose Rufnummer, ohne Vorwahl) Zahnärztlicher Notfalldienst Tel.: 01805 911-630 Notfallpraxis Ravensburg Oberschwabenklinik - St. Elisabethen-Klinikum Elisabethenstr. 15, 88212 Ravensburg Öffnungszeiten Sa, So und an Feiertagen 08 - 19 Uhr Notfallpraxis Ravensburg (Kinder) Oberschwabenklinik - St. Elisabethen-Klinikum Elisabethenstr. 15, 88212 Ravensburg Öffnungszeiten Sa, So und an Feiertagen 09 - 13 Uhr und 15 - 19 Uhr Notdienst Tierarzt Samstag, 12. Juni / Sonntag, 13. Juni Kleintiergesundheitszentrum Ravensburg Evidensia, Tel.: (0751) 36 31 40 - Telefonische Anmeldung erforderlich - (Festnetz kostenfreie Rufnummer Tel.: 0800 00 22 833, Homepage: www.aponet.de) Samstag, 12. Juni Rosen-Apotheke in Weingarten, Talstraße 2, Tel.: (0751) 4 35 13 Sonntag, 13. Juni Engel-Apotheke in Ravensburg, Kirchstraße 3, Tel.: (0751) 2 32 92 Organisierte Nachbarschaftshilfe Baindt Einsatzleitung: Frau Petra Maucher, Tel.: 62 10 98 Malteser Ravensburg-Weingarten Hausnotruf und Mahlzeitendienst, Tel.: (07 51) 36 61 30 Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Ravensburg e.V. Hausnotruf und Menüservice „Essen auf Rädern“, Tel.: (0751) 56 06 10 Hospizbewegung Weingarten ∙ Baienfurt ∙ Baindt ∙ Berg e.V. Begleitung für schwerkranke und sterbende Menschen und ihre Angehörigen Hospiz Ambulant, Vogteistr. 5, Weingarten Telefon: 0751-180 56 382, Telefon: 0160- 96 20 72 77 (u.U. Anrufbeantworter, es erfolgt ein Rückruf) Ansprechpartnerin Dipl.-Päd. Dorothea Baur Persönliche Sprechzeit: Montag 16-18 Uhr, Mittwoch 11-13 Uhr Donnerstag 11-14 Uhr und nach Vereinbarung E-Mail: hospiz-weingarten@freenet.de Homepage: www.hospizbewegung-weingarten.de Spendenkonto: KSK Ravensburg IBAN: DE39 6505 0110 0086 1381 92 Störungs-Rufnummer Strom Tel. 0800 3629-477 (kostenfrei) Internet netze BW https://www.netze-bw.de/kunden/netzkunden/service/ stoerungsmeldungen/index.html Bei Störung der Gasversorgung Telefon 0800/804-2000 Wasserversorgung Tel.: (0751) 40 00-919 und nach Dienstschluss Tel.: 0160 44 94 235 Hotline Müllentsorgerfirmen Veolia/ Hofmann Bad Waldsee (bei Fragen rund um die Leerung/Abfuhr) Tel.: 0800/35 30 300 Hotline Landratsamt Ravensburg (allg. Fragen zum Thema Müll, Behältergemeinschaften etc.) Tel.: (0751) 85-23 45 Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (EUTB) Ravensburg-Sigmaringen Beratung und Information zu Ansprüchen bei Teilhabeein- schränkung durch chronische Erkrankung und Behinderung. Schubertstr. 1, 88214 Ravensburg - Telefon 0751 99923970 - E-Mail: info@eutb-rv-sig.de Sozialstation St. Anna - Pflegebereich Baienfurt – Baindt – Marktplatz 4, 88255 Baienfurt, Tel. (0751) 4 67 96, E-Mail: sozialstation. baienfurt@stiftung-liebenau.de Lebensräume für Jung und Alt Dorfplatz 2/1, 88255 Baindt, Tel. (07502) 92 16 50, E-Mail Baindt: lebensraum.baindt@stiftung-liebenau.de Kirchliche Sozial- station Ravensburg Pflege, Betreuungsgruppen, Beratung, Essen auf Rädern in den Gemeinden Baien- furt, Baindt und Berg. Tel. 0751 36360-110 Maybachstr. 1, Weingarten Wohl-Fühl-Treff Betreuungsgruppe für dementiell erkrankte Menschen bzw. für Menschen die einfach nur Geselligkeit suchen. Jeden Dienstag von 14 bis 17 Uhr im Dietrich-Bonhoeffer-Saal. Ihre Ansprechpartnerin, Rebecca Herz erreichen Sie telefonisch unter 0751 36360-116 Nummer 23 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 7 Veranstaltungskalender Juni 17.06. Vermarktungsauftakt Schenk-Konrad-Halle 20.06. Erstkommunion Katholische Kirche 20.06. Vortrag über die Geschichte des Kinderheims in Baindt Schenk-Konrad-Halle 16.06. Corona Testung Schenk-Konrad-Halle 18.06. Corona Testung Schenk-Konrad-Halle 23.06. Corona Testung Schenk-Konrad-Halle 25.06. Corona Testung Schenk-Konrad-Halle 29.06. Rückfragekolloquium für potentielle Anker- Bewerber Schenk-Konrad-Halle 30.06. Corona Testung (18 - 19 Uhr) Schenk-Konrad-Halle Juli 01.07. DRK Blutspendetermin Schenk-Konrad-Halle 06.07. Gemeinderatssitzung Schenk-Konrad-Halle 07.07. Netzwerk Bodensee Schenk-Konrad-Halle 16.07. Raspler JHV Schenk-Konrad-Halle 23.07. Feuerwehr JHV Kindergartenachrichten Waldorfkindergarten Ein Fest im Blütenmeer zu Pfingsten Pünktlich zu den letzten Pfingstvorbereitungen durfte der Kindergarten seine Türen wieder für alle unsere lieben Kinder öffnen. Und so konn- ten wir am vergangenen Freitag endlich wieder gemeinsam diesen wunderschönen und wahrhaft bezau- bernden Festtag begehen. In ihren schönsten Kleidern, passend in Tönen von weiß, rot bis rosa und pink, mit wunderschönen Gartensträu- ßen und Blüten zum Zupfen in ihren Händen, kam die kleine Schar an diesem Morgen schon freudestrahlend zur Tür herein. Während in der Küche der Schneeweißchengruppe fleißig die schönsten Ro- senbrötchen und auch ein gemeinsames Rosenbrot gebacken und mit rosa Zu- ckerguss verziert wurde, wurden nebenan die wun- derschönen Blüten be- staunt und liebevoll ge- zupft, bis ihre faszinierenden Samengehäuse zum Vor- schein kamen. Überall duf- tete es nach einer herrli- chen Mischung aus Blumen und dem frisch gebackenen Brot. Jedes Kind gestaltete sich außerdem sein eigenes Tütchen, in dem es am Ende des Kindergartentages seine Hand voll Blüten, für das Fest in der Familie, mit nachhause nehmen konnte. Den Raum füllte eine Stimmung aus Staunen, Freude und schaffigem Eifer. Gemeinsam wurde eine lange Tafel ge- stellt und rote und weiße Tischdecken ausgebreitet. Mit viel Liebe und all ihren Sinnen begannen die Kinder nun die gezupften Blüten als großen Teppich auf der langen Festtafel zu verteilen. Was für ein Anblick! Jeder stand ge- bannt und staunte, ganz gleich ob Kind oder Erwachsener. Bevor wir uns allerdings zum Frühstück am herrlich ge- schmückten Tisch niederließen, trafen wir uns gemeinsam noch im Kreis, um das Vogelkonzert aus unserem Pfings- treigen noch einmal erklingen zu lassen. Dann durfte end- lich nach Herzenslust geschmaust werden. Nach einem ausgiebigen Spiel im Garten, trafen wir uns zum Abschluss alle im Kreis, um der Geschichte von der Rose ohne Dornen zu lauschen. Anschließend bekam je- des der Kinder sein Pfingstvögelchen an einem Ast und seine Pfingstkerze überreicht, bevor es beseelt von einem wunderschönen Festtag für alle nachhause ging. Ein ähnliches Bild eröffnete sich auch bei den jüngeren Kindern der Rosenrotgruppe. Auch sie kamen mit ihren schönsten Kleidern und Blumensträußen für die schöne Festtafel. Während das Rosenbrot mit Äpfelchen und Rosinen ver- feinert wurde, zupften sie fleißig Blüten und malten ihre Pfingstvögelchen liebevoll in bunten Farben. Mit großen Augen und knurrenden Bäuchen vom Duft der Brötchen, fieberten sie gemeinsam dem herrlichen Festmahl ent- gegen. Nach einem ausgiebigen Frühstück, bei dem kei- ne Wünsche offen blieben, ging es hinaus in den Garten. Auch die Rosenrotkinder gingen nach ihrem gemeinsa- men Abschluss, bepackt mit ihren wunderschönen Vö- gelchen, ihren Blütentütchen und strahlenden Gesichtern nach Haus in ein langes Pfingstwochenende. Seite 8 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 23 Zur Information Historischer Vortrag zum Kinderheim St. Josef in Baindt Am Sonntag, 20. Juni, um 19.30 Uhr wird in der Schenk-Kon- rad-Halle in Baindt ein historischer Vortrag zum Kinder- heim St. Josef zu hören sein, das die Franziskanerinnen von Heiligenbronn über acht Jahrzehnte hinweg betrie- ben haben. Archivar Ewald Graf aus Heiligenbronn zeigt aus Anlass des Abschieds von den letzten beiden Fran- ziskanerinnen in Baindt die Entwicklung dieses Kleinkin- derheims auch anhand zahlreicher Bilder auf. 1903 wurde es in Betrieb genommen im damals fürstlichen Schloss, dem ehemaligen Gästehaus des Zisterzienserinnenklos- ters Baindt, und bis 1982 fortgeführt. In dieser Zeit wurden über 6000 Kinder im Heim betreut. Zum Betrieb gehör- te auch die Landwirtschaft. Bis zu 50 Ordensschwestern waren jeweils im und für das Kinderheim in Baindt tätig, dazu zahlreiche weltliche Angestellte. Der Vortrag beleuchtet die Herausforderungen, vor denen das Kinderheim stand, einzelne Schicksale wie auch hei- tere Begebenheiten. Damit soll das Wirken der Franziska- nerinnen in Baindt gewürdigt werden, das auch noch über die Zeit des Kinderheims hinausreichte mit der geistlichen Begleitung von Blindenschule, Altenzentrum, Gemeinde und dem Pilgerhospiz, nun aber zu Ende geht. Der Vortrag berücksichtigt die aktuellen Corona-Schutz- maßnahmen. Der Eintritt ist frei, die Zahl der Plätze in der Schenk-Konrad-Halle ist jedoch begrenzt. Eine Anmel- dung ist erforderlich bis Donnerstag, 17. Juni, per Telefon (07502 9406-16) oder per E-Mail (t.ziegler@baindt.de). Bitte beachten: Die Besucher müssen einen Impf- oder Genesungsnachweis bzw. einen tagesaktuellen Test vor- weisen. Hospiz Ambulant Weingarten Wir haben ein Offenes Ohr für Sie Sie sind in Trauer? Vielleicht haben Sie einen Verlust erlebt, der besonders schmerzt, weil Sie sich nicht verabschieden konnten? Oder Sie sind gerade in der Situation mit einem sterbenden Angehörigen und erleben Isolation? Die Trauerfeier und die Beerdigung mit nur sehr wenigen Personen hat nur wenig Trost bringen können, weil Sie nicht gemeinsam mit anderen trauern konnten? Vielleicht fühlen Sie sich durch die Kontakteinschränkun- gen alleingelassen mit Ihrer Trauer? Sie suchen nach Möglichkeiten, über all das Erlebte zu sprechen? Wir haben ein offenes Ohr für Sie! Weil wir wissen, dass es ausgesprochen erleichternd sein kann, die Erinnerungen, die belastenden Momente, die traurigen Gefühle, vielleicht auch Wut und Zorn sich von der Seele reden zu können, bieten wir unsere offenen Ohren an. Die Trauer verschwindet dadurch nicht, sie lässt sich aber gemeinsam leichter tragen. Wir bieten zum einen individuelle Gesprächstermine an. Bitte rufen Sie uns zur Terminvereinbarung an. Auch te- lefonische Unterstützung ist möglich. Außerdem bieten wir mehrere Termine in einer kleinen Gruppe an. Gemeindeverwaltung Baindt Telefon (07502) 9406- 0 Fax (07502) 9406-18 E-Mail info@baindt.de Internet www.baindt.de Öffnungszeiten: Montag und Donnerstag 8:00 - 12:00 Uhr 14:00 - 16:00 Uhr Dienstag 8:00 - 13:00 Uhr 14:00 - 18:00 Uhr Mittwoch 8:00 - 12:00 Uhr Freitag 7:30 - 12:00 Uhr Direktdurchwahlnummern Bürgermeisterin Frau Rürup 9406-10 - Handy 0151 51536083 - Vorzimmer Frau Heine 9406-0 Fax 9406-36 Amtsblatt Frau Ziegler 9406-16 Bauamt - Bauamtsleiterin Frau Jeske 94 06-51 Bauamt - Ortsbaumeister Herr Roth 94 06-53 Bauamt Frau Scheid 94 06-54 Bürgertheke Frau Brei/Frau Hillebrand Passamt, An-/Abmeldung, 9406-12 Führerschein, Fischerei und 9406-13 Bürgerbus Frau Ziegler 9406-16 Einwohnermeldeamt Herr Bautz 9406-14 Fundamt Frau Brei/Frau Hillebrand 9406-12 Finanzverwaltung - Kämmerer Herr Abele 9406-20 - Kasse Herr Müller 9406-22 - Kasse Frau Weber 9406-24 - Wasser, Grundsteuer Frau Stavarache 9406-21 - Hunde-/ Gewerbesteuer Frau Winkler 9406-23 Gewerbeamt Frau Brei/Frau Hillebrand 9406-13 Hauptamt Herr Plangg 9406-11 - Kindergarten - Ordnungsamt - Asylbetreuung Friedhofswesen Frau Heine 9406-0 Hallenbelegung SKH Frau Ziegler 9406-16 Kindergartenabrechnung Frau Ziegler 9406-16 Standesamt Frau Maurer 9406-40 Volkshochschule Frau Brei/Frau Hillebrand 9406-13 Einrichtungen der Gemeinde Bauhof Herr Mohring 912130 Feuerwehrhaus 912134 Feuerwehrkommandant Herr Bucher 921690 Gemeindebücherei Frau Lins 94114-170 Schenk-Konrad-Halle Herr Forderer 0152 25613911 und 3373 Kindergärten - Sonne Mond und Sterne 94114-140 - St. Martin 2678 - Waldorfkindergarten 3882 Klosterwiesenschule - Rektorin Frau Heberling 94114-132 - Sekretariat Frau Mohring 94114-133, Fax -139 - Schulhausmeister Herr Tasyürek 0178 4052591 - Schule für Blinde und Sehbehinderte 94190 Pfarrämter - Katholisches Pfarramt 1349 - Evangelisches Pfarramt (0751) 43656 - Kath. Gemeindehaus - Bischof-Sproll-Saal Anmeldung bei Fr. Moosherr (0751) 18089496 oder E-Mail: gudrun.moosherr@gmail.com Polizei - Polizeirevier Weingarten (0751) 803-6666 Notrufe - Polizei 110 - Feuerwehr, Notarzt, Rettungsdienst 112 Nummer 23 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 9 Es wird jeweils zu Beginn einen Impuls geben und danach Zeit für Gespräche und Zuhören. Hierfür melden Sie sich bitte bei uns an, damit die Gruppe nicht zu groß wird. Wir achten (in „Corona-Zeiten“) auf die nötigen Abstände. Telefon: 0751 - 180 56 382 oder 0160 - 96 20 72 77 Hierfür melden Sie sich bitte bei uns an, damit die Gruppe nicht zu groß wird. Wir achten (in „Corona-Zeiten“) auf die nötigen Abstände. Termine:15.06., 06.07., 27.07 2021, jeweils von 17.00 -18.30 Uhr Ort: Hospiz Ambulant, Vogteistr. 5, Weingarten Begleitung durch: Dorothea Baur Kirchliche Nachrichten Katholische Kirchengemeinde St. Johannes Baptist Baindt Kath. Pfarramt • 88255 Baindt • Thumbstraße 55 12. Juni - 20. Juni 2021 Gedanken zur Woche Gottes großes Geschenk Die Kraft zu lieben ist Gottes größtes Geschenk an den Menschen, denn niemals wird es dem Gesegneten, der liebt, genommen werden. Khalil Gibran Samstag, 12. Juni 18.30 Uhr Baienfurt - Eucharistiefeier (öffentlich, mit Platzkarten) Sonntag, 13. Juni - 11. Sonntag im Jahrkreis 10.00 Uhr Baindt - Eucharistiefeier mit Dekan i. R. Heinz Leuze (öffentlich, mit Platzreservierungskar- ten) († Rosa Vogel, Johannes Heik, Ignaz Malsam mit Angehörigen, Adam Zimmermann, Marta und Josef Haug) 09.00 Uhr Baienfurt - Erstkommunion Gruppe 1 (nicht öffentlich) 11.00 Uhr Baienfurt - Erstkommunion Gruppe 2 (nicht öffentlich) Dienstag, 15. Juni 07.50 Uhr Baindt - Schülergottesdienst 15.30 Uhr Baindt - Probe für die Erstkommunion Gruppe 1 17.00 Uhr Baindt - Probe für die Erstkommunion Gruppe 2 Mittwoch, 16. Juni - 1. Todestag Pfarrer Erwin Lang 09.00 Uhr Baienfurt - Eucharistiefeier (öffentlich, mit Eintragung am Schriftenstand) Donnerstag, 17. Juni 07.45 Uhr Baienfurt - Schülergottesdienst Freitag, 18. Juni 08.30 Uhr Baindt - Rosenkranz 09.00 Uhr Baindt - Eucharistiefeier (öffentlich, ohne Platzreservierungskarten) Samstag, 19. Juni 09.30 Uhr Baindt - Probe für die Erstkommunion Gruppe 1 11.00 Uhr Baindt - Probe für die Erstkommunion Gruppe 2 18.30 Uhr Baindt - Eucharistiefeier (öffentlich, mit Platzreservierungskarten) († Walter Klan, Eugen Halder, Paula und Rupert Gross mit Angehörigen, Anton Ortner, Walter Frey, Ida Selensky mit Angehörigen, Adalbert Berger, Thea Kränkle, Theresia und Alois Brei mit Angehörigen, Jahrtag: Erwin Fässler, Edu- ard Gelzenlichter, Anna Halder) Sonntag, 20. Juni - 12. Sonntag im Jahrkreis 09.00 Uhr Baindt - Erstkommunion Gruppe 1 (nicht öffentlich) 11.00 Uhr Baindt - Erstkommunion Gruppe 2 (nicht öffentlich) 10.00Uhr Baienfurt - Eucharistiefeier (öffentlich, mit Platzkarten) Maskenpflicht während des Gottesdienstes Während der 3. Pandemiestufe gilt 1. Tragepflicht sind die sogenannten medizinischen OP- Masken (Einwegmasken) oder FFP2-Masken, Masken KN 95 oder N95 während des gesamten Gottesdiens- tes. 2. Kein Gemeindegesang in jeglicher Form, also auch nicht kurze Antwortgesänge (Gesang durch einen klei- nen Chor bleibt unter Einbehaltung der bestehenden Regelungen erlaubt) Rosenkranzgebete im Juni Im Juni laden wir ganz herzlich ein zum Rosenkranzgebet jeden Freitag um 8.30 Uhr vor dem Gottesdienst. Gottesdienste in Baindt - Aktuelle Regelungen im Lockdown Bedingt durch den Lockdown und die erforderliche Re- duzierung der Kontakte ist die Teilnahme an den Got- tesdiensten nach vorheriger Anmeldung möglich. Die Platzreservierungskarten liegen zum Mitnehmen in der Kirche rechtzeitig bereit. Für Gottesdienste mit geringerer Besucherzahl (z. B. werk- tags) erfolgt die Teilnehmererfassung mittels ausliegen- der Liste. Die Angaben in der Teilnehmerliste oder auf den Platzreservierungskarten dienen unter Wahrung des Datenschutzes zur Benachrichtigung, falls bei einem Be- sucher im Nachhinein eine Infektion festgestellt werden sollte. Bitte beachten: Aktuell besteht noch immer die Trage- pflicht einer Mund-Nasen-Maske; Personen mit Krank- heitssymptomen dürfen nicht mitfeiern. Sprechzeiten Pfarrer Bernhard Staudacher Nach telefonischer Vereinbarung (Tel. 912623) Thumbstraße 55, Baindt E-Mail-Adresse: bernhard-staudacher@gmx.de Seite 10 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 23 Sprechzeiten Gemeindereferentin Silvia Lehmann Nach telefonischer Vereinbarung Büro: Kirchstraße 8, Baienfurt Tel. 0751 / 5576199, (Tel. privat 943630) E-Mail-Adresse: Silvia.Lehmann@drs.de Sprechzeiten Gemeindereferentin Regina Willmes Nach telefonischer Vereinbarung Büro: Kirchstraße 8, Baienfurt Tel. 0751 / 56969624 E-Mail-Adresse: Regina.Willmes@drs.de Gemeindehaus St. Martin / Bischof-Sproll-Saal: Belegung und Reservierung Frau Gudrun Moosherr Tel. 0751-18089496 E-Mail: gudrun.moosherr@gmail.com Katholische Kirchenpflege Baindt: Frau Lucy Schellhorn (Kirchenpflegerin) Bankverbindung: KSK Ravensburg IBAN DE 4365 0501 1000 7940 0985 BIC SOLADES1RVB Kath. Pfarramt St. Johannes Baptist Thumbstr. 55, 88255 Baindt Pfarramtssekretärin Frau Christiane Lott Telefon 07502 - 1349 Telefax 07502 - 7452 Stjohannesbaptist.baindt@drs.de www.katholisch-baienfurt-baindt.de Wir bitten Sie eine geeignete Mund-Nasen-Bede- ckung zu tragen (Vorschrift). Öffnungszeiten Dienstag 09.30 Uhr - 11.30 Uhr Donnerstag 15.00 Uhr - 18.00 Uhr (nur telefonisch erreichbar) Freitag 09.30 Uhr - 11.30 Uhr Kath. Pfarramt Mariä Himmelfahrt Kirchstraße 8, 88255 Baienfurt Telefon 0751 - 43633 Telefax 0751 - 58812 kathpfarramt.baienfurt@drs.de Feier der Erstkommunion - 20. Juni 2021 Die Feier der Erstkommunion: Das Jahr 2021 ist ein besonderes Jahr - auch für die Erstkommunion. Wir feiern den Gottesdienst um 9.000 Uhr (Gruppe 1) und um 11.00 Uhr Gruppe 2 Die Proben für die Gottesdienste sind: für Gruppe 1: Dienstag 15. Juni ab 15.30 Uhr in der Kirche; Samstag 19. Juni ab 9.30 Uhr in der Kirche für Gruppe 2: Dienstag 15. Juni ab 17.00 Uhr in der Kirche; Samstag 19. Juni ab 11.00 Uhr in der Kirche Für den Kommuniongottesdienst: Mit den Kindern treffen wir uns jeweils 10 Minuten vorher auf den Kirchplatz. Bei Regen entsprechend in der Kirche. Bitte während des ganzen Erstkommunion-Gottesdiens- tes nicht mehr fotografieren (nur beim Einzug und Auszug noch möglich), um den würdigen Ablauf eines solchen Gottesdienstes nicht durch dauerndes Blitzlicht und He- rumgehen zu stören. Wir haben jemand beauftragt, der während des Gottesdienstes fotografiert. Alle Fotos vom Erstkommuniontag sind dann auf einer CD. Leider können wir am Abend keine gemeinsame Dankan- dacht halten. Die Familien erhalten einen Leitfaden, wie sie mit der Familie eine kleine Dankfeier nachmittags in der Kirche oder abends daheim halten können. Dankandacht für die Erstkommunionkinder Montag, 21. Juni um 10.00 Uhr in der Kirche Abgabe der Gewänder: Dienstag: 22. Juni 8.00 - 12.00 Uhr Donnerstag: 24. Juni 15.00 - 18.00 Uhr Erstkommunionkinder 2021 aufgepasst Klingt gut - das Gotteslob Liebe Erstkommunionkinder 2021, auch in diesem Jahr bezuschusst unser Bischof Dr. Gebhard Fürst den Kauf eines neuen Gotteslobes für die Erstkommunionkinder mit jeweils 10,00 € pro Erstkom- munionkind. Jeder, der einem Erstkommunionkind ein Gotteslob schenkt, oder jedes Erstkommunionkind, das sich ein Gotteslob kauft, bekommt bei Vorlage des Buches einen Aufkleber eingeklebt und den Zuschuss einmalig in bar. Den Aufkleber und den Zuschuss gibt es im Pfarrbüro Baindt während der Öffnungszeiten. Informationen zur Firmung Alle Jugendliche, die im Zeitraum vom 1.8. 2006 - 30.09.2007 geboren wurden und bei uns in den Pfar- rämtern gemeldet sind, haben in der letzten Woche einen Brief mit näheren Unterlagen erhalten. Dabei ist auch ein Brief für die Eltern. Schaut Euch die Unterlagen genau an und entscheidet Euch, ob Ihr den Weg - bei aller momen- tanen Unklarheit - mitgehen wollt. Lasst Euch auf diese spannendes Experiment mit einem jungen, dynamischen motivierten, Firmteam ein. Falls Du jemanden kennst, der auch in diesem Zeitpunkt geboren ist und zu unserer Gemeinde gehört, aber den Brief nicht erhalten halt, melde dich bei uns. Gerne kannst Du auch auf der Homepage unserer Kirchengemeinde nachschauen. Ich denke die letzten Monate hat unsere Fähigkeit flexibel zu agieren deutlich zugenommen. Klasse - wie sich die Menschen darauf eingelassen haben. Ich bin selber gespannt und neugierig, wie es werden wird, und freue mich auf jeden Fall, Euch wiederzusehen. Silvia Lehmann, Gemeindereferentin Kinderasyl und Kinderheim von 1903 - 1982 Vortrag von Ewald Graf, Archivar Heiligenbronn Sonntag, 20. Juni 2021, 19.30 Uhr In der Schenk-Konrad-Halle Anmeldung erforderlich: Gemeindeverwaltung Baindt: t.ziegler@baindt.de oder Telefon 07502 / 9406-16 Fronleichnam 2021 Auch ohne Prozession und Gemeindefest war es wieder ein richtiges Fest. Dazu beigetragen haben die Sänger und Sängerinnen vom Kirchenchor im Gottesdienst und natürlich die Ministranten und die Landjugend mit ihren wunderschönen Blumenteppichen. Wer wollte, konnte für sich selbst die Stationen „Geiselheiland“, geschmückt von den Landfrauen, „Ortsmitte“, geschmückt mit den Fahnen der Gemeinde, Altar „Wucherer“ mit dem Blumenteppich der Landjugend und Altar „Kirche“, geschmückt mit dem Nummer 23 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 11 Blumenteppich der Ministranten, besuchen. Ihnen allen sagen wir ganz herzlich: Vergelt’s Gott. Altkleidersmmlung Aktion Hoffnung 26. Juni ab 8.00 Uhr Am Samstag, 26. Juni wird wieder eine Sammlung gebrauchter Kleidung zuguns- ten der Katholischen Hilfsorganisation „Ak- tion Hoffnung“ durchgeführt. Diese Jahr können wir we- gen Corona leider nicht zu Ihnen kommen und die sonst übliche Straßensammlung durchführen. Wir bitten Sie deshalb am 26. Juni von 8:00 bis 13:00 Uhr Ihren Altklei- dersack an die Villa Kunterbunt (Marsweilerstraße 24) neben dem Gemeindehaus Bischof-Sproll-Saal zu brin- gen - vielen Dank für Ihre Mithilfe. Gesammelt werden gebrauchte und gut erhaltene Klei- dung, Bettwäsche und Schuhe. Mit den Erlösen werden Entwicklungsprojekte in aller Welt unterstützt. 2018 kamen auch wir in Baindt in den Genuss für unser Projekt in Bolivien. Für alle, die - warum auch immer - keine Kleidersäcke erhalten haben oder weitere benötigen, liegen in der Kirche Kleidersäcke zur Abholung bereit. Evangelische Kirchengemeinde Baienfurt-Baindt Tel.: 0751/43656, Fax: 0751/ 43941; E-Mail-Adresse: pfarramt.baienfurt@elkw.de Homepage: www.evangelisch-baienfurt-baindt.de Pfarrbüro: Öschweg 32, Baienfurt, Tel.: 0751/ 43656 Pfarrer M. Schöberl Öffnungszeiten Di 7.00 - 9.00 + 13.00 - 15.00, Do 10.00 - 13.00 Uhr Wochenspruch: Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken. Mt 11,28 Sonntag, 13. Juni 10.30 Uhr Baienfurt Abendmahlsgottesdienst im Grü- nen vor dem Ev. Gemeindehaus (bei Regen in der Ev. Kirche) Sonntag, 20. Juni 10.30 Uhr Baienfurt Gottesdienst in der Ev. Kirche _______________ Gedanken zum Wochenspruch Ein Glas mit einem erfrischend kühlen Getränk an einem unglaublich heißen Tag - was gibt es Schöneres? Wer den Pfänder zu Fuß erklommen hat - oder gar den Säntis - weiß, was er geschafft hat. Da tut so eine Erfri- schung gut, um wieder zu Kräften zu kommen. Jesus greift dieses Bild der Erfrischung und Erholung auf und macht klar: Wer vom Leben ermüdet ist, wer einfach nicht mehr weiter weiß, wer frustriert ist oder ausgelaugt, findet bei mir Hilfe. Kommt! - So lautet seine Einladung bis heute. Kommt und feiert mit, wenn sich seine Gemeinde um sein Wort versammelt um Kraft zu tanken für die neue Woche. Kommt und schlagt auch zu Hause die Bibel auf - schaut, in welcher Geschichte der Wochenspruch steht und über- legt, was die Story mit eurem Leben zu tun hat. Kommt und bringt euch ein mit dem, was ihr euch von Kirche erwartet. Der Gastgeber selbst lädt ein, zu Taufe und Abendmahl, zu Gemeinschaft und Miteinander. Der Gastgeber, Jesus selbst sagt zu uns: Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken. _______________ Evangelisches Pfarramt Baienfurt-Baindt Evangelische Mitteilungen für Baienfurt und Baindt Pfarrer M. Schöberl, Tel.: 0751/43656, Fax: 0751/ 43941; E-Mail-Adresse: pfarramt.baienfurt@elkw.de Homepage: www.evangelisch-baienfurt-baindt.de Pfarrbüro: Öschweg 32, Baienfurt, Tel.: 0751/ 43656 Öffnungszeiten: Di 7.00 – 9.00 + 13.00 – 15.00, Do 10.00 Wochenspruch: Singet dem HERRN ein neues Lied, denn er tut Wunder. Sonntag, 02. Mai Kantate 10.30 Uhr Baienfurt Gottesdienst in der ev. Kirche Sonntag, 09. Mai 9.30 Uhr !!! Baienfurt Gottesdienst in der ev. Kirche (Dieser Gottesdienst findet wegen der 1. Konfirmation um 11 Uhr Stunde früher statt.) --- Unter folgender Telefonnummer können Sie eine Kurz Sekunden) von Pfarrer Martin Schöberl zum aktuellen Wochenspruch hören: 0751/20222223 --- 2. Teil: Fürchte dich nicht! Gott ist da. – Seelsorge aus der Feder von Johannes Calvin Glück gehabt! – Was für ein Zufall! – Redewendungen, die jede kennt und die schon selbst gebraucht hat. Johannes Calvin setzt genau hier an und ich finde es faszinierend, dass sich unser Denken offensichtlich seit knapp 500 Jahren weniger verändert hat, als wir meistens denken. Er hält fest, dass Providentia Dei (Gottes Fürs als Glück oder Zufall: „Man hat zwar schon zu allen Zeiten allgemein gewähnt, und auch heutzutage herrscht fast unter allen Sterblichen die Meinung, es geschehe alles ‚zufällig‘. Unter folgender Telefonnummer kön- nen Sie eine Kurz-Andacht (60 Sekun- den) von Pfarrer Martin Schöberl zum aktuellen Wochenspruch hören: 0751/20222223 _______________ Gottesdienst für Zuhause Unsere Gottesdienste aus der Kirche können in Echtzeit von zu Hause aus mitgefeiert wer- den. Den jeweiligen Link dazu finden Sie auf unserer Homepage www.evangelisch-baienfurt-baindt.de. Der Gottesdienst bleibt dann für 72 Stunden über unseren YouTube- Kanal abrufbar. Gottesdienste im Freien stellen wir zeitnah auf YouTube ein. _______________ Liebe Kreative In der letzten Woche zeigten wir ein Aquarell von Monika Franz aus Bai- enfurt, und regten an, Gedanken zu diesem Bild in Worte zu fassen. Hier das Ergebnis in Form verschiedener ELFCHEN, die uns Linde Gerster aus Bod- negg gesandt hat. Auch Sabine Eberle aus Baindt lässt uns an ihren lyrischen Gedanken teilhaben. Meine Gedanken voller Liebe ewiglich tief kleiner Vogel flieg S.E. Vögelchen Kleiner Dieb Stiehlst du wieder Meine Beeren vom Strauch Frechheit L.G. Seite 12 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 23 Aquarell von Mo- nika Franz, Bai- enfurt Vögelchen Knackige Kälte Hinter dem Fenster Ein besorgtes junges Gesicht Empathisch Vöglein Gleich dir Möchte ich fliegen Über alle Grenzen hinweg Freiheit Ach Kleiner Vogel Ich möchte fliegen Über alle Grenzen hinweg Freiheit Welches ist Ihr Favorit? Übrigens, wie kreativ verbringt ihr eure Zeit? Sendet mir gern eure Ergebnisse an: p.neumann.sprink@gmx.de Für euer KM-Team Petra Neumann-Sprink Christliche Brüdergemeinde Baienfurt (Baptisten) e.V. Baindter Str. 11, 88255 Baienfurt Homepage: www.baptisten-baienfurt.de E-Mail: info@baptisten-baienfurt.de Unsere Gottesdienste sind offen für Besucher und finden sonntags um 10 Uhr statt. Die regelmäßigen Veranstal- tungen finden, sofern diese derzeit möglich sind, unter Einhaltung der aktuell geltenden Hygieneauflagen statt. Weitere Veranstaltungen werden auf der Homepage der Gemeinde angekündigt. Aufgrund der derzeit limitierten Teilnehmeranzahl wird um eine Voranmeldung auf der Homepage der Brüder- gemeinde bis freitags 18 Uhr gebeten. Vereinsnachrichten Rückkehr zum Trainingsbetrieb Wir freuen uns sehr, dass nach den zuletzt sinkenden Inzidenzzahlen am Montag, den 14.06. erstmals wieder Tischtennistraining in der Halle stattfinden kann! Auch das Jugend- training startet wieder wie gewohnt von 18:30 - 19:30 Uhr. Unser bereits vorhandenes Hygienekonzept kann mit kleiner Ergänzung angewendet werden, d. h. maximal 8 Personen können gleichzeitig trainieren, benötigt wird ein tagesaktueller negativer Test (bzw. vollständig geimpft oder genesen), AHA-Regeln beachten, Kontakte doku- mentieren, Duschen bleiben geschlossen, nach dem Trai- ning zügig die Halle verlassen. Die Hygieneregeln werden nach den entsprechenden Vorgaben des Landratsamts angepasst, hier könnte sich in den kommenden Tagen noch etwas ändern. Reitergruppe Baindt Ordentliche Mitgliederversammlung Liebe Mitglieder, unsere eigentlich für 12.06.2021 angekün- digte Ordentliche Mitgliederversammlung muss leider nochmals verschoben werden. Wir planen einen Termin im Juli. Nähere Informationen werden rechtzeitig bekannt ge- geben. Jagdgenossenschaft Baindt Die Jagdversammlung 2021 wird coronabedingt auf das Jahr 2022 verschoben. Die Auszahlungen werden wie gewohnt an die Jagdge- nossen überwiesen. Die Vorstandschaft Schwäbischer Albverein OG Weingarten Wanderwoche im Harz (Blankenburg) vom 5. bis 10. September 2021 Geplant sind 4 Wanderungen (für A- und B-Gruppe). Preis für Hotel und Bus: DZ mit HP 560,00 € p.P., EZ mit HP 690,00 €. Nähere Info‘s erhalten sie bei Ulla Vehe-Bergmann, T. 0751 93442 / Reiner Eul, T. 7051 926666. Stand Juni 2021, können nur vollkommen Geimpfte, Ge- nesene und bei Reiseantritt (24 Std vorher) negative ge- testet Personen teilnehmen. Sollte sich an diesem Status etwas ändern, werden wir Sie informieren. Wir freuen uns wieder gemeinsam zu wandern Ortsgruppe Weingarten des Schwäbischen Albverein SOZ I A L VERBAND VdK Baden-Württemberg Ehrung langjähriger Mitglieder Im April, Mai und Juni 2021 konnten 12 Mitglieder vom VdK OV Weingarten geehrt werden: für 70 Jahre Mitgliedschaft (Urkunde und großes golde- nes Treueabzeichen mit Brillant und Präsent) 1 Mitglied, für 40 Jahre Mitgliedschaft (Urkunde und goldenes Treueabzeichen und Präsent) 1 Mitglied für 25 Jahre Mitgliedschaft (Urkunde und goldenes Treueabzeichen und Präsent) 2 Mitglieder, für 10 Jahre Mitgliedschaft (Urkunde und silbernes Treue- abzeichen) 8 Mitglieder. Die Urkunden wurden in dankbarer Anerkennung und Würdigung für so viele Jahre treuer Mitgliedschaft im Sozialverband VdK Baden-Württemberg, vom Landesver- bandsvorsitzenden Herr Hotz und Stellvertretern unter- schrieben und über den VdK OV Weingarten wegen der Corona-Pandemie an die Jubilare per Post zugeschickt. Herzlich Glückwunsch unseren Jubilaren. Bleiben Sie ge- sund. Ihre Karin Maucher Vorsitzende OV Weingarten Nummer 23 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 13 Was sonst noch interessiert Garten- und Blumenfreunde Baienfurt e.V. Anmeldung zum Blumenschmuckwettbewerb 2021 Der diesjährige Blumenschmuckwettbewerb des Vereins Garten- und Blumenfreunde Baienfurt e.V. findet - vor- behaltlich der dann gültigen Vorschriften - am Samstag, 19. Juni 2021 ab 8.00 Uhr statt. Lange war es nicht sicher, ob wir den Wettbewerb durchführen können, aber jetzt hoffen wir einfach, dass sich die Situation nicht wieder verschlechtert. Mit finanzieller Unterstützung durch die Gemeinde wer- den die schönsten Vorgärten, Balkone und Terrassenbe- pflanzungen bewertet. Eine neutrale Bewerterkommis- sion wird am Samstag, 19. Juni die Begehung machen und die Punkte vergeben. Machen Sie bitte mit an dieser Aktion zur Ortsverschönerung. Ermuntern Sie auch Ihre Nachbarn, ob Vereinsmitglied oder nicht, sich an diesem gemeinnützigen Wettbewerb zu beteiligen. Gerade auch neue Gartenbesitzer oder Hauseigentümer sind herzlich eingeladen. Bitte melden Sie sich bei Thomas Bernhardt unter Telefon 0160/3374806 an. Freundlich grüßt Sie alle die Vorstandschaft der Garten- und Blumenfreunde Bai- enfurt e.V. Vorstand Thomas Bernhardt Landratsamt Ravensburg Der OEW-Kultursommer im Landkreis Ravensburg ist komplett In diesem Jahr lautet das Motto des Gewinners „Um- anand - Kultur im Parcour“ Das Kulturprojekt „Umanand - Kultur im Parcour“ hat den diesjährigen Wettbewerb des OEW-Kultursommers im Landkreis Ravensburg gewonnen. Unter der Schirmherrschaft von Landrat Harald Sievers veranstaltet der Landkreis Ravensburg 2021 zum fünften Mal den OEW-Kultursommer. Die Veranstaltungsreihe will besonders markante kulturelle Lichtblicke in der Region stärken. Zu den etablierten herausragenden Veranstal- tungen - dem Einhaldenfestival, den Internationalen Wol- fegger Konzerten, dem Isny Opernfestival - gesellen sich jährlich die Blasmusikveranstaltung Brass im Gras und ein über einen Wettbewerb ausgewähltes Projekt. Der Gewinner: „Umanand - Kultur im Parcour“ Der Wettbewerb um die Teilnahme eines neuen Projekt- partners wurde im Februar ausgeschrieben. Gesucht wur- de ein Kulturprojekt, das vom unermüdlichen Einsatz eh- renamtlicher Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen lebt. Von den vielen kreativen Bewerbungen, die beim Landkreis Ravensburg eingingen, konnte sich „Umanand - Kultur im Parcour“ als Gewinner durchsetzen. Die Jury war von der großen Strahlkraft der Veranstaltung und dessen Stär- kung der regionalen Kulturlandschaft begeistert. Am ersten Septemberwochenende wird es rund um Bad Waldsee, Aulendorf, Bergatreute und Wolfegg viel zu sehen, zu hören, zu fühlen und zu schmecken geben. An zwei Aktionstagen werden Aktionskünstler/innen, Mu- siker/innen, Bildhauer/innen und Fotokunst die Sinne durch Unerwartetes und Überraschendes anregen: Du- delsackspieler/innen im Wald, fotografische Hingucker in Wiesen und Dörfern, Land-Art, Stand-up-Theater im Feld, Musik im Vorgarten. Das Schmecken übernehmen Landgasthöfe, die sich mit ihrer Esskultur einbetten. Die Besonderheit: Die Zuschauer/innen ziehen am Programm vorbei - in ihrem Tempo auf dem Rad und mit Abstand. Der Wettbewerbsgewinn ermöglicht, dass das 2020 ge- startete Kulturprojekt „Umanand - Kultur im Parcour“ in diesem Jahr fortgeführt werden kann. Rund 30 Künstler/ innen aus der Region begeistern ihr fahrendes Publikum - bei Bedarf kann die Strecke übrigens mit der Bahn ab- gekürzt werden. Der Landkreis Ravensburg wird das Projekt mit Geldern aus den Kulturfördermitteln der Oberschwäbischen Elek- trizitätswerke (OEW) bezuschussen. Weitere Informationen finden Sie auf www.kultursom- mer.rv.de und über Verlinkungen auf die projekteigenen Kanäle. Alle Programmpunkte werden mit umfassenden Hygienekonzepten durchgeführt. Kontakt: Kultur!RV, Tel.: 0751 / 85 9523, E-Mail: info@kultursommer-rv.de Tierheim in Berg-Kernen Ultraschallfrequenz vertreibt auch Igel und Eichhörn- chen! Das Tierheim in Berg-Kernen warnt eindringlich vor der Nutzung von Ultraschallgeräten zur Abschreckung von Katzen Berg/Ravensburg - Erst vor kurzem hat der NABU in einer Pressemitteilung die Empfehlung ausgesprochen, man könne Ultraschallgeräte einsetzen, um die Vögel im Garten vor Katzen zu schützen. „Wir raten dringend da- von ab. Diese Geräte senden eine Frequenz aus, die nicht nur Katzen, sondern auch Hunde und viele andere Tiere wahrnehmen können und dadurch vertrieben werden“, warnt Martina Schweitzer, Vorsitzende des Tierschutz- vereins Ravensburg-Weingarten und Umgebung e. V., und verweist auf Wildtiere wie Igel, Eichhörnchen, Rehe, Füchse und andere. Da Vögel ein anderes „Hochton-Ge- hör“ besitzen, bleiben sie davon ungestört. Während die Schweizer Tierschutzverordnung im Ab- schnitt Hunde (Art. 76 Hilfsmittel und Geräte) die Verwen- dung von Geräten verbiete, die elektrisieren, für den Hund sehr unangenehme akustische Signale aussenden oder mittels chemischer Stoffe wirken, sei es in Deutschland grundsätzlich erlaubt, solche Geräte zu verkaufen und anzuwenden, bedauert Martina Schweitzer. Im Einzelfall könne die Erlaubnis zur Anwendung von Tierfernhaltege- räten jedoch eingeschränkt sein. So hat das Landgericht Schweinfurt 2009 in einem Urteil (AZ: 24 S 38/09) bestä- tigt, dass der Einsatz eines Tierfernhaltegerätes nur dann gerechtfertigt sei, wenn jemand eine Bedrohung oder Eigentumsbeeinträchtigung durch Tiere abwehren will. Könnten die Menschen diese Frequenz hören, würde das Signal einem schrillen, durchdringenden Pfeifen äh- neln. „Allerdings können auch Töne, die wir nicht hören, schädlich sein“, so die Tierschutzverein-Vorsitzende. Das menschliche Gehör bleibe nicht immer verschont. Kopf- schmerzen und Tinnitus könnten von unhörbaren All- tagsgeräuschen stammen, habe ein britischer Forscher herausgefunden. Ganz besonders Kinder könnten die- sen Frequenzbereich noch wahrnehmen und reagierten mit Weinen auf die Ohrenschmerzen, berichtet Martina Schweitzer von Erkenntnissen aus Österreich, wo Ultra- schallgeräte in der Nähe von Spielplätzen installiert wor- den waren, um Katzen von den Sandkästen fernzuhalten. Von dort werde auch vermeldet, dass Tiere Gehörschäden bis hin zur Taubheit erleiden können. „Die Technische Uni- versität in Graz forscht zu diesen Auswirkungen.“ Seite 14 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 23 Können Tiere diesem Geräusch nicht entkommen, kann es zu Verhaltensstörungen kommen, warnt Martina Schweit- zer. Da diese Geräte über Bewegungssensoren aktiviert werden, gingen sie häufiger „in Betrieb“, als man vermute. „So harmlos, wie sie dargestellt werden, sind diese Geräte also keinesfalls.“ Die große Anzahl an Streunerkatzen, die den Vögeln ge- fährlich werden können, hat sich aus ausgesetzten Haus- katzen beziehungsweise unkastrierten Freigängern ge- bildet. Das Tierheim Berg-Kernen führt jedes Jahr bis zu 130 Kastrationen an wild lebenden Katzen durch, um die Streuner-Population übersichtlich zu halten. Martina Schweitzer: „Hier sind allerdings auch die Katzenbesitzer gefordert, die ihre Freigänger kastrieren lassen sollten.“ Deutsches Rotes Kreuz Erste-Hilfe-Tipps DRK zu Motorradunfällen: Bei Kopfverletzung Helm ab- nehmen Mit Beginn der warmen Jahreszeit ist die Anzahl der Mo- torradfahrerinnen und -fahrer auf Deutschlands Straßen wieder deutlich gestiegen, so auch hier in Oberschwaben. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) weist deshalb auf die erhebliche Unfallgefahr hin, die mit dem Motorradfahren verbunden ist. Etwa ein Drittel aller Opfer im Straßen- verkehr seien Zweiradfahrer (inklusive Fahrradfahrer). „Seit 2011 hat sich die Zahl der Toten um 20 Prozent na- hezu verdoppelt. Die teils schwerwiegenden Folgen ei- nes Unfalls können durch eine gezielte Erste Hilfe meist deutlich gemindert werden“, sagt DRK-Geschäftsführer Gerhard Krayss vom Kreisverband Ravensburg e.V. Die gefährlichste Unfallfolge beim Motorradfahren sei eine Kopfverletzung. Bevor man mit dem Motorrad startet, sollte in jedem Fall die adäquate Schutzkleidung - auch für einen mögli- chen Sozius - angelegt werden, rät DRK-Geschäftsführer Krayss. Trotz Schutzkleidung könne es zu großflächigen Hautabschürfungen und bei längeren Asphaltrutschern zu Verbrennungen kommen. Die schwerste und gefährlichste Unfallfolge sei die Kopf- verletzung mit Bewusstlosigkeit. Hier stelle sich immer wieder die Frage der Helmabnahme. „Zum Freimachen und Freihalten der Atemwege muss der Helm unbedingt abgenommen werden, sonst wird der Patient ersticken“, sagt Krayss. Die Abnahme solle vorsichtig und am bes- ten zu zweit, könne aber auch alleine durchgeführt wer- den (siehe hierzu auch ausführlich https://www.drk.de/ hilfe-in-deutschland/erste-hilfe/verkehrsunfall/helm- abnehmen/). Anschließend werde das Unfallopfer in die Seitenlage gebracht. Bei Verdacht auf Knochenbruch sollte der Verletzte mög- lichst wenig bewegt werden, sofern durch die Position (mitten auf der Straße) keine zusätzliche Gefahr bestehe. Eine mögliche Schienung bei Knochenbrüchen sei Auf- gabe des Rettungsdienstes, der unmittelbar alarmiert werden müsse (Notruf 112) und die weitere Versorgung des Verletzten übernehme. Offene Brüche müssten bis dahin mit keimfreiem Wundverband bedeckt, geschlos- sene gekühlt werden. Hautabschürfungen und flächen- hafte Verbrennungen sollten mit einem Verbandstuch bedeckt werden. Stiftung Liebenau Gastfamilien gesucht Auch in Corona-Zeiten brauchen Menschen mit Behin- derungen Gastfamilien, in denen sie gut begleitet leben können. Gesucht werden daher Familien oder Einzelper- sonen, die ein Zimmer oder eine kleine Wohnung frei haben. Fachkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Gast- familie sollte Freude am Umgang mit Menschen mit Be- hinderungen haben und sich vorstellen können, ein Kind, einen Jugendlichen oder eine erwachsene Person bei sich aufzunehmen und im Alltag zu begleiten. Fachkräf- te der Stiftung Liebenau sorgen für eine dauerhafte Be- gleitung durch den Fachdienst sowie ein angemessenes Betreuungsentgelt. Informationen unter: Stiftung Liebenau, Betreutes Wohnen in Familien (BWF), Friedhofstraße 11, 88212 Ravensburg, Telefon 0751 977123-0, www.stiftung-liebenau.de/gastfamilie. Bauernhaus-Museum Allgäu-Oberschwaben Bauernhaus-Museum Allgäu-Oberschwaben freut sich über großzügige Förderung vom Bund - und kann da- mit erste Schritte hin zu Inklusion und Teilhabe reali- sieren Das Bauernhaus-Museum Allgäu-Oberschwaben konn- te 11.160 Euro aus dem Soforthilfe-Förderprogramm für landwirtschaftliche Museen des Bundeslandwirtschafts- ministeriums mit einem Förderantrag für mehr Barriere- freiheit einwerben. Damit kann das Team die bestehende Museums-App um Videos in Gebärdensprache erweitern und so die Teilhabe für gehörlose Besucherinnen und Be- sucher entscheidend verbessern. „Unsere Freude über die großzügige Förderung des Bun- des ist immens!“, freut sich Museumsleiterin Tanja Kreut- zer: „Die Unterstützung ist ein wunderbares Signal dafür, dass unser kultureller Wert für die Gesellschaft auch in der Coronakrise nicht vergessen ist. Sie verdeutlicht uns erneut, dass unsere Arbeit einen entscheidenden Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt und zur kulturellen Bildung leistet. Und das brauchen die Menschen nach lan- gen Monaten der Isolation gerade jetzt ganz besonders. Die Erweiterung der Museums-App um Gebärdensprache ist ein erster Schritt auf dem Weg Richtung Barrierear- mut und Inklusion.“ Das Team des Bauernhaus-Museums macht sich nun so- gleich an die Arbeit und wird die Gebärdensprache-Videos in Auftrag geben. Nachdem diese von Muttersprachler/ innen gegengeprüft wurden, hofft das Team noch im Herbst dieses Jahres mit dem neuen Angebot an den Start gehen und hoffentlich viele gehörlose Besucherin- nen und Besucher für einen Museumsbesuch begeistern zu können. „Die gebärdensprachlichen Videos stellen ein Angebot für gehörlose Menschen dar, unsere Inhalte in ihrer Mutter- sprache zu erfahren. Ein wunderbarer erster Meilenstein in einer Entwicklung, die sich in den kommenden Jahren fortsetzen wird.“, so Tanja Kreutzer. So kommt mit dem neuen Hof Beck, der gerade auf das Gelände gebracht wird, ein weiter Baustein in Richtung Inklusion und Bar- rierarmut nach Wolfegg. Das Haus wird im Erdgeschoss berollbar sein, die Ausstellung im Haus wird weitere in- klusive Angebote, beispielsweise für seh- oder hörbeein- trächtigte Besucherinnen und Besucher oder Menschen mit kognitiven Einschränkungen, beinhalten. „Unser großer Dank gilt dem Bundestagsabgeordneten Axel Müller und Landrat Harald Sievers für das Aufzeigen dieser großartigen Fördermöglichkeit!“, sagt Kreutzer: „Die- se Hinweise zeigen uns in ganz besonderem Maße die Wert- schätzung, die unser Museum in der Bevölkerung und bei den politischen Entscheidungsträgern genießt. Wir freuen uns, mit der App-Erweiterung der Gesellschaft etwas Nach- haltiges im Sinne der Inklusion zurückgeben zu können.“ Nummer 23 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 15 D ie B litz enreuter S eenplatte – die N atur mit allen S innen genieß en! Professionelle Gä steführer z eigen Ihnen die unverwechselbare Natur- und Kulturlandschaft mit ihren ty pischen Morä nenhügeln. Es werden wieder Führungen angeboten, - j eden ersten Samstag im Monat (auch außerplanmä ßige Führungen – beachten Sie die Hinweise im Mitteilungsblatt oder auf unserer Internetseite) - j eden Sonntag (bis Oktober) Für Kinder bis 14 Jahren sind die Führungen kostenlos, Kinder ab 15 Jahren und Erwachsene z ahlen 4,00 EUR. S onntag, 13 . J uni 20 21 G ästefü hrer: W ilfried S c heremet L eb ensraum Moor, Entstehung, Herausforderung fü r B ew ohner und Mensc h Unsere fasz inierende Landschaft wird vor allem bestimmt durch die V ielfalt von Arten und Lebensrä umen auf engem Raum, Z udem ist alles in nä chster Nä he beq uem erreichbar. Ist es da nicht sonderbar, dass diese wunderschönen Pflanz en und Tiere gerade in einem Lebensraum vorkommen, der durch Nä hrstoff- bz w. Nahrungsknappheit begrenz t wird? Würden Sie der schönen Blume z utrauen, dass sie ihren Speisez ettel durch Wassertierchen bereichert? Z usammen mit Wilfried Scheremet erkennen wir die Z usammenhä nge und freuen uns an der reichen Natur. D ie sonntä glichen Führungen beginnen immer um 14 : 3 0 U hr am P ark platz b eim Häc k lerw eiher. D er Parkplatz am Hä cklerweiher liegt an der B 32 z wischen Blitz enreute und V orsee. Wir würden uns freuen, Sie auf dieser Führung begrüßen z u dürfen. Besuchen Sie unsere Internetseite: www.z wischenschussenundseen.de Fü r diese Fü hrung ist eine A nmeldung b is Freitag, 11. 0 6 . 20 21, 12 U hr, erforderlic h, T elefon 0 7 5 0 2 9 5 4 -20 . Es dü rfen nur negativ getestete, geimpfte oder genesene P ersonen teilnehmen ( j ew eils mit N ac hw eis) . B itte tragen S ie eine FFP 2- oder eine mediz inisc he Mask e. Die Blitzenreuter Seenplatte - die Natur mit allen Sin- nen genießen! Professionelle Gästeführer zeigen Ihnen die unverwech- selbare Natur- und Kulturlandschaft mit ihren typischen Moränenhügeln. Es werden wieder Führungen angeboten, - jeden ersten Samstag im Monat (auch außerplanmä- ßige Führungen - beachten Sie die Hinweise im Mittei- lungsblatt oder auf unserer Internetseite) - jeden Sonntag (bis Oktober) Für Kinder bis 14 Jahren sind die Führungen kostenlos, Kinder ab 15 Jahren und Erwachsene zahlen 4,00 EUR. Sonntag, 13. Juni 2021 Gästeführer: Wilfried Scheremet Lebensraum Moor, Entstehung, Herausforderung für Bewohner und Mensch Unsere faszinierende Landschaft wird vor allem bestimmt durch die Vielfalt von Arten und Lebensräumen auf en- gem Raum, Zudem ist alles in nächster Nähe bequem erreichbar. Ist es da nicht sonderbar, dass diese wunder- schönen Pflanzen und Tiere gerade in einem Lebensraum vorkommen, der durch Nährstoff- bzw. Nahrungsknapp- heit begrenzt wird? Würden Sie der schönen Blume zu- trauen, dass sie ihren Speisezettel durch Wassertierchen bereichert? Zusammen mit Wilfried Scheremet erkennen wir die Zusammenhänge und freuen uns an der reichen Natur. Die sonntäglichen Führungen beginnen immer um 14:30 Uhr am Parkplatz beim Häcklerweiher. Der Park- platz am Häcklerweiher liegt an der B 32 zwischen Blit- zenreute und Vorsee. Wir würden uns freuen, Sie auf dieser Führung be- grüßen zu dürfen. Besuchen Sie unsere Internetseite: www.zwischenschussenundseen.de Für diese Führung ist eine Anmeldung bis Freitag, 11.06.2021, 12 Uhr, erforderlich, Telefon 07502 954-20. Es dürfen nur negativ getestete, geimpfte oder ge- nesene Personen teilnehmen (jeweils mit Nachweis). Bitte tragen Sie eine FFP2- oder eine medizinische Mas- ke. Überlingen, 7. Juni 2021 Für Vereine: Kostenloser Workshop zu sozialen Netzwerken Welches soziale Netzwerk passt zu meinem Verein, wie erarbeite ich eine Social Media - Strategie? Der Workshop Dein Verein macht sich bekannt: Soziale Netzwerke, den die Initiative Deutschland sicher im Netz e. V. am 17.06., 17-19 Uhr, online anbietet, will Vereine und ehrenamtlich Engagierte dabei unterstützen, die sozialen Medien für sich zu nutzen. Veranstalter ist die Regionalgeschäftsstelle Bodensee-Oberschwaben im Paritätischen Wohlfahrtsverband. Weitere Infos und Anmeldung unter www.paritaet- bw.de/dina-bos. Für Vereine: Kostenloser Workshop zu sozialen Netz- werken Welches soziale Netzwerk passt zu meinem Verein, wie erarbeite ich eine Social Media- Strategie? Der Workshop Dein Verein macht sich bekannt: Soziale Netzwerke, den die Initiative Deutschland sicher im Netz e. V. am 17.06., 17-19 Uhr, online anbietet, will Vereine und ehrenamt- lich Engagierte dabei unterstützen, die sozialen Medi- en für sich zu nutzen. Veranstalter ist die Regionalge- schäftsstelle Bodensee-Oberschwaben im Paritätischen Wohlfahrtsverband. Weitere Infos und Anmeldung unter www.paritaet- bw.de/dina-bos. Wir suchen Immobilien im Raum Weingarten => gepflegtes Mehrfamilienhaus als Kapitalanlage => Einfamilienhaus / Haushälfte oder Reihenhaus mit kl. Garten & Garage od. Carport von Paar (45 + 48J.) => 1-2 Familienhaus von Altenpfleger mit Familie und Großeltern, Renovierungen sind kein Problem Wir sind für Sie da: seriöse Beratung, schnelle Abwicklung. Rufen Sie uns unverbindlich an! IMMOBILIENHAUS für Baden-Württemberg seit 1977 Hauptstraße 89 88515 Langenenslingen www.biv.de Tel. 07376 960-0 GESCHÄFTSANZEIGEN IMMOBILIEN ANKAUF © Bruchnalski/DEIKE 725R07R1 Konrads Spaziergang Konrad spaziert durch die Sommerwiese. Welche Pflanze entdeckt er? Verbinde alle Punkte der Reihe nach von 1 bis 39! Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 23 Experimente für Kinder Was passiert, wenn du eine Metallschraube in Knete packst und diese in ein Glas Wasser wirfst? Genau: Sie geht unter. Hier erfährst du, wie du die Knete zum Schwimmen bringen kannst. Experimente für Kinder Schwebende Knete 1. Forme aus der Knete eine Kugel und drück die Schraube hinein. 2. Drücke die Masse platt und zieh die Ränder ein wenig nach oben – etwa in die Form eines Bootes. 3. Leg die Knete mit der Schraube darin ins Wasser. So geht es: Das brauchst du: - eine Metallschraube - ein Stück Knete - ein Glas Wasser Das passiert: Die Schiffchenform der Knete sorgt da- für, dass die gleiche Menge an Knete jetzt schwimmt, statt unterzugehen. Ob ein Gegenstand schwimmt oder nicht, kommt nicht nur auf sein Mate- rial und dessen Dichte (dabei handelt es sich, vereinfacht gesagt, um das Ver- hältnis von Gewicht und Größe eines Gegenstands) an – es ist genauso ab- hängig von seiner Form. Sonst würden Schiffe, die aus Metall gebaut sind, nie- mals schwimmen können. Die physikalische Eigenschaft, die da- hintersteckt, wird mit dem Ausdruck „Auftrieb“ bezeichnet. Es scheint, dass ein Körper, der in eine ruhende Flüssigkeit eintaucht, an Gewicht verliert – ganz so, als wäre der Körper leichter geworden. Anders gesagt: Die Gewichtskraft der Knete mit Schraube darin wird vollständig durch die Auftriebskraft ausgeglichen, die von der Form abhängt. © DEIKE PRESS 753U09U1 Bilder: © Wechdorn / DEIKE Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 23 Druck + Verlag Wagner GmbH & Co. KG | Max-Planck-Straße 14 | 70806 Kornwestheim | 07154 8222-70 | anzeigen@duv-wagner.de Anzeigenauftrag Anzeigenauftrag für das Amts- und Mitteilungsblatt der Gemeinde(n) Baindt Format 2-spaltig (90 mm breit) ca. _______mm hoch 4-spaltig (187 mm breit) (Mindesthöhe 30 mm) per Mail anzeigen@duv-wagner.de per Telefon 07154 8222-70 per Fax 07154 8222-15 per Post Druck + Verlag Wagner GmbH & Co. KG, Max-Planck-Straße 14, 70806 Kornwestheim Rechnung per Lastschrift Rechnung per Überweisung Hiermit ermächtige ich Druck + Verlag Wagner GmbH & Co. KG, 70806 Kornwestheim, zu Lasten des nachstehend angegebenen Kontos mittels Lastschrift den Rechnungsbetrag der obigen Anzeige einzuziehen. Rechnungsanschrift: Firma, Name Straße, Hausnummer PLZ, Ort Telefon für Rückfragen Fax E-Mail für Rechnungsversand Ort, Datum, Unterschrift Einwilligungserklärung: Für den Schutz Ihrer personenbezogenen Daten ha- ben wir alle technischen und organisatorischen Maßnahmen getroffen, um ein hohes Schutz- niveau zu schaffen. Wir halten uns dabei strikt an die Datenschutzgesetze und die sonstigen datenschutzrelevanten Vorschriften. Ihre Daten werden ausschließlich über sichere Kommu- nikationswege an die zuständige Stelle übergeben. Zur Bearbeitung Ihres Anliegens werden personenbezogene Daten von Ihnen erhoben wie z.B. Name, Anschrift, Kontaktdaten sowie die notwendigen Angaben zur Bearbeitung. Die Verwendung oder Weitergabe Ihrer Daten an unbeteiligte Dritte wird ausgeschlossen. In dem Fall eines gebührenpflichtigen Vorgangs über- mitteln wir zur Abwicklung der Bezahlung Ihre bezahlrelevanten Daten an den ePayment-Pro- vider. Mit Ihrer Unterschrift erklären Sie sich einverstanden. DE IBAN Meine Anzeige soll in der/den Kalenderwoche(n) erscheinen: einmalig wöchentlich 14-täglich monatlich Anzeigentext Bitte am PC oder in DRUCKSCHRIFT ausfüllen! Zusätzlich sende ich Ihnen diese Dokumente: Logo Grafik/Bild Gestaltungsvorgabe Alte Anzeige Alle Informationen zu Privatanzeigen finden Sie hier: www.duv-wagner.de Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 23 2-spaltig / 70 mm 90 x 70 mm 71,40 € 4-spaltig / 50 mm 187 x 50 mm 102,00 € 2-spaltig / 50 mm 90 x 50 mm 51,00 € 2-spaltig / 40 mm 90 x 40 mm 40,80 € 2-spaltig / 80 mm 90 x 80 mm 81,60 € 2-spaltig / 90 mm 90 x 90 mm 91,80 € Preisbeispiele Baindt Alle Preise sind zzgl. MwSt. Druck + Verlag Wagner GmbH & Co. KG | Max-Planck-Straße 14 | 70806 Kornwestheim | 07154 8222-70 | anzeigen@duv-wagner.de Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 23 Sprechen Sie mit uns, wir finden eine Lösung für Ihren Arbeitsplatz Zuhause! www.schreiner-lang.de Homeoffice 88364 Wolfegg Tel: 07527/4104 Golf-Schnupperkurse Samstags von 14.00 Uhr – 16.00 Uhr oder nach Vereinbarung € 19,-- p. P. Anmeldung unter 0751 – 9988 www.golfclub-ravensburg.de oder nach Vereinbarung € 19,-- p. P. Anmeldung unter 0751 – 9988 www.golfclub-ravensburg.de Die Büroarbeit wächst Ihnen über den Kopf? Ich übernehme das zuverlässig für Unternehmen und Privatpersonen: • Korrespondenz • Senioren- und Alltagsassistenz • Behördengänge • Bürodienstleistungen • Angebots- und Rechnungserstellung • Marketing • Vertrieb • vorbereitende Buchhaltung • Reisebegleitung und -management und vieles mehr Was möchten Sie sofort delegieren? Anruf genügt und es kann losgehen! 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Wir bieten angenehme Arbeitszeiten in Wechselschicht bis 17.00 Uhr. Bei Interesse melden Sie direkt im Cafe bei Herrn Haag oder unter cafeundbrot@t-online.de Einfach mal anrufen Gastfamilie gesucht! Wir suchen für eine Mutter und ihr Baby dringend eine Gast- familie im Landkreis Ravensburg. Die Mutter hat eine leichte Behinderung und benötigt Familienanschluss und verlässliche Unterstützung im Alltag, um das Zusammenleben mit ihrem Baby zu meistern. Wenn Sie sich diese spannende Aufgabe vorstellen können, werden Sie durch unseren Fachdienst in allen anstehenden Themen und Herausforderungen begleitet. Außerdem bekommen Sie eine angemessene Aufwandsentschädigung. Bei Interesse erhalten Sie gerne weitere Informationen bei Frau Regine van Aken, Tel. +49 751-977123-106. Liebenau Teilhabe gemeinnützige GmbH Betreutes Wohnen in Familien www.stiftung-liebenau.de Ein neues Zuhause kann so viel bew irken . S ie können es geben An unsrem Standort in Weingarten bilden wir deshalb wie folgt aus: Auszubildende(n) zum/zur Steuerfachangestellte(n) ab 01.09.2019 Studierenden m/w für ein Duales Studium Steuern und Prüfungswesen Bachelor of Arts ab 01.10.2019 Ihre Bewerbung Sie haben Interesse an einer Ausbildung oder an einem Studium? Dann lernen wir Sie gerne kennen! Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. SPK Storz & Kollegen Steuerberatungsgesellschaft mbH Hähnlehofstraße 37 | 88250 Weingarten | Tel.: + 49 (0) 751 / 56 80 – 0, E-Mail: juergen.weber@spkgruppe.de | www.spk-gruppe.de Als Zusammenschluss der beiden renommierten Kanzleien SPK Storz & Kollegen in Weingarten und SPK Zoll + Kollegen in Friedrichshafen sind wir als Unternehmens- gruppe auf den Gebieten der Steuerberatung, Wirtschaftsprüfung, Rechtsbera- tung und der Unternehmensberatung tätig. Wir üben diese Tätigkeit in einem Team von ca. 100 Mitarbeitern aus. In diesem Team sind 18 Berufsträger mit der mehrfachen Qualikation eines Steuerberaters, Wirtschaftsprüfers oder Rechtsanwalts. Wer hoch hinaus möchte, braucht eine gute Grundlage. Für einen erfolgreichen Start in das Berufsleben ist eine fundierte und professionelle Ausbildung eine wichtige Voraussetzung. Wir bieten - Ein attraktives Vergütungspaket mir verschiedensten freiwilligen Zusatz- leistungen - Eine zukunftssichere Tätigkeit mit einem unbefristeten Arbeitsvertrag - Individuelle Karriereförderung - Flexible Arbeitszeiten - Ein familiäres und zugleich profes- sionelles Betriebsklima in einem dynamischen Team Lohnbuchhalter (m/w/d) – Teilzeit möglich – zur selbstständigen Betreuung eines abgegrenzten Mandantenkreises für den Bereich Lohnbuchhaltung. Die SPK-Unternehmensgruppe ist auf den Gebieten der Steuerberatung, Wirtschaftsprüfung, Rechtsberatung und der Unternehmensberatung tätig. Wir üben diese Tätigkeit in einem Team von über 40 Mitarbeitern aus. In diesem Team sind 11 Berufsträger mit der mehrfachen Qualifikation eines Steuerberaters, Wirtschaftsprüfers oder Rechtsanwalts. Zur Erweiterung unseres Teams suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt: Ihre Bewerbung Sie sind neugierig geworden? Dann freuen wir uns auf die Zusendung Ihrer elektronischen Bewerbungsunterlagen per E-Mail unter Angabe Ihrer Gehalts- vorstellung. Weitere Informationen finden Sie auch auf www.spk-gruppe.de SPK Storz & Kollegen Steuerberatungsgesellschaft mbH Herrn Jürgen Weber Hähnlehofstraße 37 | 88250 Weingarten | Tel.: + 49 (0) 751 / 5680160 E-Mail: juergen.weber@spkgruppe.de | www.spk-gruppe.de Hilfe! Zurück in die Heimat Zum neuen Schuljahr beginnen wir als Sonderschullehrkräfte im Kreis RV und suchen für unsere Familie (2 Kinder, Hund) dringend eine Wohnung oder ein Haus mit Garten zum Kauf oder zur langfristigen Miete. 0163-6592648 oder k-os1@web.de STELLENANGEBOTE Ihre Anzeige im Mitteilungsblatt treffsicher – verbrauchernah – erfolgreich – preiswert![mehr]

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                    Amtsblatt Jahrgang 2021 Freitag, den 17. September 2021 Nummer 37 Herausgeber: Gemeindeverwaltung, Marsweilerstr. 4, 88255 Baindt, Tel. (07502) 9406-0, Fax (07502) 9406-18, E-Mail: info@baindt.de, Homepage: www.baindt.de. Verantwortlich für den amtlichen Inhalt einschließlich der Sitzungsberichte und anderer Veröffentlichungen der Gemeindeverwaltung ist Bürgermeisterin Simone Rürup oder ihr Stellvertreter im Amt; für die kirchlichen Nachrichten das jeweilige Pfarramt; für die Vereinsnachrichten der jeweilige Verein; für den übrigen Inhalt der Redakteur, Tobias Pearman, Druck + Verlag Wagner GmbH & Co. KG. Herstellung/Vertrieb: Druck + Verlag Wagner GmbH & Co. KG, Max-Planck-Str. 14, 70806 Kornwestheim, Telefon (07154) 82 22-0, Telefax (07154) 82 22-15. E-Mail Anzeigen: anzeigen@duv-wagner.de. Erscheint wöchentlich freitags. Aus organisatorischen Gründen muss sich die Redaktion Kürzungen vorbehalten. Bestellung von Streuobstbäumen inklusive „Pflegepaket“ für die nächsten 5 Jahre ab jetzt möglich - Attraktive Förderung von der Ausgabe von Pflanzgut bis hin zu Pflegemaßnahmen - Streuobstbestände sind ein wichtiger Lebensraum für eine Vielzahl gefährdeter Arten und haben eine hohe Be- deutung für das Landschaftsbild unserer Region. Die Pflege von Streuobstbeständen ist jedoch sehr zeitintensiv und erfordert viel Fachwissen. Durch Überalterung der Streuobst-beständen, mangelnde Pflege und Krankheiten (wie Mistelbefall) sind bereits große Teile der Bestände in unserer Region weggefallen. Dem will die Gemeinde Baindt in Kooperation mit dem Landratsamt Ravensburg durch die Pflan- zung von Jungbäumen sowie deren fachgerechte Baumpflege entgegenwirken. Hierzu wird eine Sammelbestellung von Streuobst- bäumen angeboten. Bestandteil dieser Aktion ist nicht nur die Bestellung und Ausgabe des Pflanzguts. Angefangen vom Pflanzschnitt über eine Anleitung zum richtigen Einpflanzen, dem richtigen Befestigungsmaterial bis hin zu den jährlichen Erziehungsschnitten (in den ersten 5 Jahren) ist alles inbegriffen. Das Pflanzgut kann aus der Liste auf Seite 2 entnommen werden. Die Gesamtkosten pro Baum sind für die Bürgerinnen und Bürger auf 25 Euro gedeckelt. Die verbleiben- den Kosten teilen sich die Gemeinde Baindt und das Landratsamt Ravensburg je zur Hälfte. Die Auslieferung der Bäume erfolgt im Herbst 2021. Für die Bestellung der Streuobstbäume inklusive „Pflegepaket“ füllen Sie bitte den Anmeldebogen aus und schicken diesen bis spätestens 03.10.2021 an die Gemein- de Baindt, Marsweilerstraße 4, 88255 Baindt. Das Anmeldeformular finden Sie auf der Homepage der Gemeinde Baindt unter: https://www.baindt.de/umwelt-verkehr/ streuobst . Ebenso liegen an der Bürgertheke im Rathaus einige gedruckte Exemp- lare aus. Ansprechpartnerin bei der Gemeinde Baindt: Franka Maurer, Tel.Nr.: 07502 9406-40, f.maurer@baindt.de Seite 2 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 37 Anlage 1 Nummer 37 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 3 Amtliche Bekanntmachungen Information zur Bundestagswahl Die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Würt- temberg (LpB) bietet zur Bundestagswahl am 26. Sep- tember 2021 eine Reihe von Veranstaltungen in viel- fältigen Formen und für unterschiedliche Gruppen, Multimedia-Angebote, Publikationen, Links mit wei- teren Angeboten zur Bundestagwahl 2021 und vieles mehr an. Den aktuellen Stand kann man dem LpB-Wahlportal www.bundestagswahl-bw.de und auf der Website www.lpb-bw.de entnehmen. Hier werden viele In- formationen und Hintergründe rund um die Wahlen bereitgestellt. Schauen Sie einfach mal rein. Änderung der Satzung über den Anschluss an die öffentliche Wasserversorgungsanlage und die Versorgung der Grundstücke mit Wasser (Wasserversorgungssatzung – WVS) der Gemeinde Baindt vom 01.02.2007 Es werden alle öffentliche Bekanntmachungen gem. der Satzung über die Form der öffentlichen Bekanntmachung der Gemeinde Baindt ausschließlich im Internet unter www.baindt.de unter der Rubrik Rathaus&Bürgerservice /Öffentliche Bekanntmachungen veröffentlicht. Diese können auch im Rathaus der Gemeinde Baindt, Marsweilerstraße 4, 88255 Baindt von jedermann wäh- rend der Sprechzeiten kostenlos eingesehen werden; sie werden gegen Kostenerstattung als Ausdruck zur Ver- fügung gestellt oder unter Angabe der Bezugsadresse postalisch übermittelt. In der Gemeinderatssitzung am 14.09.2021 wurde eine Änderung der Satzung über den Anschluss an die öffentliche Wasserversorgungsanlage und die Ver- sorgung der Grundstücke mit Wasser (Wasserver- sorgungssatzung - WVS) der Gemeinde Baindt vom 01.02.2007 beschlossen. Die öffentliche Bekanntmachungen finden Sie unter: https://www.baindt.de/rathaus-buergerservice/oeffent- liche-bekanntmachungen Notdienste Fachärztlicher Notfalldienst Tel.: 116 117 (kostenlose Rufnummer, ohne Vorwahl) Zahnärztlicher Notfalldienst Tel.: 01805 911-630 Notfallpraxis Ravensburg Oberschwabenklinik - St. Elisabethen-Klinikum Elisabethenstr. 15, 88212 Ravensburg Öffnungszeiten Sa, So und an Feiertagen 08 - 19 Uhr Notfallpraxis Ravensburg (Kinder) Oberschwabenklinik - St. Elisabethen-Klinikum Elisabethenstr. 15, 88212 Ravensburg Öffnungszeiten Sa, So und an Feiertagen 09 - 13 Uhr und 15 - 19 Uhr Tierarzt amstag, 18. September und Sonntag, 19. September Kleintierpraxis A. Kirsch, Tel.: (0751) 95 88 44 00 - Telefonische Anmeldung erforderlich - (Festnetz kostenfreie Rufnummer Tel.: 0800 00 22 833, Homepage: www.aponet.de) Samstag, 18. September Achtal-Apotheke in Baienfurt, Ravensburger Straße 6, Tel.: (0751) 5 06 94 40 Sonntag, 19. September Apotheke am Goetheplatz in Ravensburg (Südstadt), Goetheplatz 1, Tel.: (0751) 2 38 60 Organisierte Nachbarschaftshilfe Baindt Einsatzleitung: Frau Petra Maucher, Tel.: 62 10 98 Malteser Ravensburg-Weingarten Hausnotruf und Mahlzeitendienst, Tel.: (07 51) 36 61 30 Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Ravensburg e.V. Hausnotruf und Menüservice „Essen auf Rädern“, Tel.: (0751) 56 06 10 Hospizbewegung Weingarten ∙ Baienfurt ∙ Baindt ∙ Berg e.V. Begleitung für schwerkranke und sterbende Menschen und ihre Angehörigen Hospiz Ambulant, Vogteistr. 5, Weingarten Telefon: 0751-180 56 382, Telefon: 0160- 96 20 72 77 (u.U. Anrufbeantworter, es erfolgt ein Rückruf) Ansprechpartnerin Dipl.-Päd. Dorothea Baur Persönliche Sprechzeit: Montag 16-18 Uhr, Mittwoch 11-13 Uhr Donnerstag 11-14 Uhr und nach Vereinbarung Seite 4 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 37 E-Mail: hospiz-weingarten@freenet.de Homepage: www.hospizbewegung-weingarten.de Spendenkonto: KSK Ravensburg IBAN: DE39 6505 0110 0086 1381 92 Störungs-Rufnummer Strom Tel. 0800 3629-477 (kostenfrei) Internet netze BW https://www.netze-bw.de/kunden/netzkunden/service/ stoerungsmeldungen/index.html Bei Störung der Gasversorgung Telefon 0800/804-2000 Wasserversorgung Tel.: (0751) 40 00-919 und nach Dienstschluss Tel.: 0160 44 94 235 Hotline Müllentsorgerfirmen Veolia/ Hofmann Bad Waldsee (bei Fragen rund um die Leerung/Abfuhr) Tel.: 0800/35 30 300 Hotline Landratsamt Ravensburg (allg. Fragen zum Thema Müll, Behältergemeinschaften etc.) Tel.: (0751) 85-23 45 Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (EUTB) Ravensburg-Sigmaringen Beratung und Information zu Ansprüchen bei Teilhabeein- schränkung durch chronische Erkrankung und Behinderung. Schubertstr. 1, 88214 Ravensburg - Telefon 0751 99923970 - E-Mail: info@eutb-rv-sig.de Sozialstation St. Anna - Pflegebereich Baienfurt – Baindt – Marktplatz 4, 88255 Baienfurt, Tel. (0751) 4 67 96, E-Mail: sozialstation. baienfurt@stiftung-liebenau.de Lebensräume für Jung und Alt Dorfplatz 2/1, 88255 Baindt, Tel. (07502) 92 16 50, E-Mail Baindt: lebensraum.baindt@stiftung-liebenau.de Pflege, Betreuungsgruppen, Beratung, Essen auf Rädern in den Gemeinden Baienfurt, Baindt und Berg. Tel. 0751 36360-110 Wohl-Fühl-Treff Betreuungsgruppe für dementiell erkrankte Menschen bzw. für Menschen die einfach nur Geselligkeit suchen. Jeden Dienstag von 14 bis 17 Uhr im Dietrich-Bonhoeffer-Saal. Ihre Ansprechpartnerin, Rebecca Herz erreichen Sie telefonisch unter 0751 36360-116 Maybachstr.1, Weingarten Veranstaltungskalender September 17.09. Tennisclub Baindt JHV Schenk-Konrad-Halle 25.09. Basar „Rund ums Kind“ Klosterwiesenschule 26.09. Bundestagswahl Oktober 01.10. SV Baindt JHV Schenk-Konrad-Halle 05.10. Gemeinderatssitzung Schenk-Konrad-Halle 11.10. Vereinssitzung Schenk-Konrad-Halle mit Terminplanung für 2022 22.10. Ehrenamtsfeier Schenk-Konrad-Halle 23.10. Wendelinusfest Sulpach 27.10. Seniorentreff Bischof-Sproll-Saal 31.10. Ende der Sommerzeit Kindergartenachrichten Kindergarten St. Martin Wir bekommen neue Pferdeleinen! Zum Beginn des neuen Kindergarten- jahres gab es für die Kinder vom Kinder- garten St. Martin eine ganz besondere Überraschung: Kunterbunte Pferdelei- nen! Schon lange war dies ein großer Wunsch der Kinder, der jetzt in Erfüllung ging. Mit strahlenden Augen wurden die Leinen ausgepackt. Sofort sprühten die Ideen der Kinder, die als „Glitzerstern, Spirit, Funky und Raven“ im Garten galoppierten, ihre Hufen versorgten und an den Leinen auf der Koppel geführt wurden. Uns Fachkräften bereitet es ebenso viel Freude, die Kin- der bei solch einem tollen Spiel zu beobachten und zu begleiten! Nummer 37 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 5 Zur Information Aktion PendlerBrezel: Gratis-Brezel für Radfahrende auch in Baindt Wer morgens mit dem Fahrrad unterwegs ist, um bei- spielsweise zur Arbeit zu fahren, darf sich in der Woche vom 20. bis 24. September 2021 über eine ganz besondere Überraschung freuen: Während der Aktionswoche Pend- lerBrezel der Initiative RadKULTUR und der AGFK-BW des Landes Baden-Württemberg erhalten alle, die an diesem Tag mit dem Rad zur Arbeit, Vorlesung, etc. fahren mor- gens bis 10 Uhr eine Gratis-Brezel. Auch die Bäckerei Hamma in Baindt ist Teil der landes- weiten Aktion und fördert so das Fahrrad als alltägliches Verkehrsmittel. Kommen Sie mit dem Rad oder Pedelec in der Bäckerei Hamma vorbei, zeigen Sie Ihren Helm vor und freuen Sie sich über Ihre Gratis-Brezel. Dabei ist es egal, ob Sie ins Büro, zur Hochschule oder einfach nur zum Spaß radeln. *** Aktion PendlerBrezel: Gratis-Brezel für Radfahrende auch in Baindt Wer morgens mit dem Fahrrad unterwegs ist, um beispielsweise zur Arbeit zu fahren sich in der Woche vom 20. bis 24. September 2021 über eine ganz besondere Überraschung freuen: Während der Aktionswoche PendlerBrezel der Initiative RadKULTUR des Landes Baden-Württemberg erhalten alle, die an diesem Tag mit dem Rad zur Arbeit, Vorlesung, etc. fahren morgens bis 10 Uhr eine Gratis-Brezel. Auch die Bäckerei Hamma in Baindt ist Teil der landesweiten Aktion und Fahrrad als alltägliches Verkehrsmittel. Kommen Sie mit dem Rad oder Pedelec Bäckerei Hamma vorbei, zeigen Sie Ihren Helm vor und freuen Sie sich über Ihre Brezel. Dabei ist es egal, ob Sie ins Büro, zur Hochschule oder einfach nur zum Spaß radeln. **************************************************************************** Für eine fahrradfreundliche Mobilitätskultur in Baden-Württemberg Das Land fördert mit der Initiative RadKULTUR eine moderne und Mobilität – und das bereits im zehnten Jahr. Das Ziel des Ministeriums für Verkehr: Den Anteil des Radverkehrs deutlich steigern. In enger Zusammenarbeit mit Kommunen, Arbeitgebern und einem wachsenden Partnernetzwerk macht die Initiative das Fahrradfahren im Alltag zugänglich und erlebbar. Kommunikationsmaßnahmen, Veranstaltungen und weitere innovative Formate der RadKULTUR unterstreichen die Relevanz des Fahrradfahrens: Es ist gesund, zukunftsfähig – und somit eine zeitgemäße Form der Mobilitä Informationen: www.radkultur-bw.de. Über die Arbeitsgemeinschaft Fahrrad- und Fußgängerfreundlicher Kommunen in Baden Württemberg e. V. (AGFK-BW) Im Team erfolgreich: die AGFK-BW ist ein Zusammenschluss von mehr als 80 Kommunen, die sich das Ziel gesetzt haben, den Fuß im Land systematisch zu fördern und eine neue Kultur nachhaltiger Mobilität – zu Fuß oder mit dem Fahrrad – zu etablieren. Weitere Informationen: www.agfk-bw.de **************************************************************************** Für eine fahrradfreundliche Mobilitäts- kultur in Baden-Württemberg Das Land fördert mit der Initiative Rad- KULTUR eine moderne und nachhaltige Mobilität - und das bereits im zehnten Jahr. Das Ziel des Ministeriums für Ver- kehr: Den Anteil des Radverkehrs deutlich steigern. In en- ger Zusammenarbeit mit Kommunen, Arbeitgebern und einem wachsenden Partnernetzwerk macht die Initiative das Fahrradfahren im Alltag zugänglich und erlebbar. Kommunikationsmaßnahmen, Veranstaltungen und wei- tere innovative Formate der RadKULTUR unterstreichen die Relevanz des Fahrradfahrens: Es ist gesund, zukunfts- fähig - und somit eine zeitgemäße Form der Mobilität. Weitere Informationen: www.radkultur-bw.de. Aktion PendlerBrezel: Gratis-Brezel für Radfahrende auch in Baindt Wer morgens mit dem Fahrrad unterwegs ist, um beispielsweise zur Arbeit zu fahren sich in der Woche vom 20. bis 24. September 2021 über eine ganz besondere Überraschung freuen: Während der Aktionswoche PendlerBrezel der Initiative RadKULTUR des Landes Baden-Württemberg erhalten alle, die an diesem Tag mit dem Rad zur Arbeit, Vorlesung, etc. fahren morgens bis 10 Uhr eine Gratis-Brezel. Auch die Bäckerei Hamma in Baindt ist Teil der landesweiten Aktion und Fahrrad als alltägliches Verkehrsmittel. Kommen Sie mit dem Rad oder Pedelec Bäckerei Hamma vorbei, zeigen Sie Ihren Helm vor und freuen Brezel. Dabei ist es egal, ob Sie ins Büro, zur Hochschule oder einfach nur zum Spaß radeln. **************************************************************************** Für eine fahrradfreundliche Mobilitätskultur in Baden-Württemberg Das Land fördert mit der Initiative RadKULTUR Mobilität – und das bereits im zehnten Jahr. Das Ziel des Ministeriums für Verkehr: Den Anteil des Radverkehrs deutlich steigern. In enger Zusammenarbeit mit Kommunen, Arbeitgebern und einem wachsenden Partnernetzwerk macht die Initiative das Fahrradfahren im Alltag zugänglich und erlebbar. Kommunikationsmaßnahmen, Veranstaltungen und weitere innovative Formate der RadKULTUR unterstreichen die Relevanz des Fahrradfahrens: Es ist gesund, zukunftsfähig – und somit eine zeitgemäße Form der Mobilitä Informationen: www.radkultur-bw.de. Über die Arbeitsgemeinschaft Fahrrad- und Fußgängerfreundlicher Kommunen in Baden Württemberg e. V. (AGFK-BW) Im Team erfolgreich: die AGFK-BW ist ein Zusammenschluss von mehr als 80 Kommunen, die sich das Ziel gesetzt haben, den Fuß im Land systematisch zu fördern und eine neue – zu Fuß oder mit dem Fahrrad – zu etablieren. www.agfk-bw.de **************************************************************************** Über die Arbeitsgemeinschaft Fahrrad- und Fußgängerfreund- licher Kommunen in Baden-Würt- temberg e. V. (AGFK-BW) Im Team erfolgreich: die AGFK-BW ist ein Zusammen- schluss von mehr als 80 Kommunen, die sich das Ziel ge- setzt haben, den Fuß- und Fahrradverkehr im Land sys- tematisch zu fördern und eine neue Kultur nachhaltiger Mobilität - zu Fuß oder mit dem Fahrrad - zu etablieren. Weitere Informationen: www.agfk-bw.de Qualifizierter Mietspiegel für Baienfurt, Baindt und Berg – Erinnerung der Mieter – In Rahmen eines Kooperationsprojekts mit den Städten Ravensburg und Weingarten wird in den Gemeinden Baienfurt, Baindt und Berg ein qualifizierter Mietspiegel erstellt. Mit einem Erinnerungsschreiben werden die Mieter nun nochmals gebeten sich an der Befragung zu beteiligen. Je mehr Mieter mitmachen, desto aussagekräftiger ist der Mietspiegel am Ende. Die Mieter können durch Eingabe ihres persönlichen Zugangsschlüssels unter https://www.alp-institut.de/rv an der Online-Befragung teilnehmen. Alternativ ist eine schriftliche Teilnahme möglich. Dafür ist der mitgesandte Papierfragebogen vorgesehen. Alle Initiatoren der Mietspiegelerhebung möchten darauf hinweisen, dass die Mitwirkungsbereitschaft zum Ausfüllen der Fragebögen ganz entscheidend für die spätere Qualifizierter Mietspiegel für Baienfurt, Baindt und Berg - Erinnerung der Mieter - In Rahmen eines Kooperationsprojekts mit den Städten Ravensburg und Weingarten wird in den Gemeinden Bai- enfurt, Baindt und Berg ein qualifizierter Mietspiegel er- stellt. Mit einem Erinnerungsschreiben werden die Mieter nun nochmals gebeten sich an der Befragung zu beteili- gen. Je mehr Mieter mitmachen, desto aussagekräftiger ist der Mietspiegel am Ende. Gemeindeverwaltung Baindt Telefon (07502) 9406- 0 Fax (07502) 9406-18 E-Mail info@baindt.de Internet www.baindt.de Öffnungszeiten: Montag und Donnerstag 8:00 - 12:00 Uhr 14:00 - 16:00 Uhr Dienstag 8:00 - 13:00 Uhr 14:00 - 18:00 Uhr Mittwoch 8:00 - 12:00 Uhr Freitag 7:30 - 12:00 Uhr Direktdurchwahlnummern Bürgermeisterin Frau Rürup 9406-10 - Handy 0151 51536083 - Vorzimmer Frau Heine 9406-0 Fax 9406-36 Amtsblatt Frau Ziegler 9406-16 Bauamt - Bauamtsleiterin Frau Jeske 94 06-51 Bauamt - Ortsbaumeister Herr Roth 94 06-53 Bauamt Frau Scheid 94 06-54 Bürgertheke Frau Brei/Frau Hillebrand Passamt, An-/Abmeldung, 9406-12 Führerschein, Fischerei und 9406-13 Einwohnermeldeamt Herr Bautz 9406-14 Fundamt Frau Brei/Frau Hillebrand 9406-12 Finanzverwaltung - Kämmerer Herr Abele 9406-20 - Kasse Herr Müller 9406-22 - Kasse Frau Weber 9406-24 - Wasser, Grundsteuer Frau Stavarache 9406-21 - Hunde-/ Gewerbesteuer Frau Winkler 9406-23 Gewerbeamt Frau Brei/Frau Hillebrand 9406-13 Hauptamt Herr Plangg 9406-11 - Kindergarten - Ordnungsamt - Asylbetreuung Friedhofswesen Frau Heine 9406-0 Hallenbelegung SKH Frau Ziegler 9406-16 Kindergartenabrechnung Frau Ziegler 9406-16 Standesamt Frau Maurer 9406-40 Volkshochschule Frau Brei/Frau Hillebrand 9406-13 Einrichtungen der Gemeinde Bauhof Herr Mohring 912130 Feuerwehrhaus 912134 Feuerwehrkommandant Herr Bucher 921690 Gemeindebücherei Frau Lins 94114-170 Schenk-Konrad-Halle Herr Forderer 0152 25613911 und 3373 Kindergärten - Sonne Mond und Sterne 94114-140 - St. Martin 2678 - Waldorfkindergarten 3882 Klosterwiesenschule - Rektorin Frau Heberling 94114-132 - Sekretariat Frau Mohring 94114-133, Fax -139 - Schulsozialarbeit Frau Nandi 94114 -172 - Schulhausmeister Herr Tasyürek 0178 4052591 - Schule für Blinde und Sehbehinderte 94190 Pfarrämter - Katholisches Pfarramt 1349 - Evangelisches Pfarramt (0751) 43656 - Kath. Gemeindehaus - Bischof-Sproll-Saal Anmeldung bei Fr. Moosherr (0751) 18089496 oder E-Mail: gudrun.moosherr@gmail.com Polizei - Polizeirevier Weingarten (0751) 803-6666 Notrufe - Polizei 110 - Feuerwehr, Notarzt, Rettungsdienst 112 Seite 6 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 37 Die Mieter können durch Eingabe ihres persönlichen Zu- gangsschlüssels unter https://www.alp-institut.de/rv an der Online-Befragung teilnehmen. Alternativ ist eine schriftliche Teilnahme möglich. Dafür ist der mitgesandte Papierfragebogen vorgesehen. Alle Initiatoren der Mietspiegelerhebung möchten darauf hinweisen, dass die Mitwirkungsbereitschaft zum Ausfül- len der Fragebögen ganz entscheidend für die spätere Qualität des Mietspiegels - und damit für die Darstellung der ortsüblichen Vergleichsmiete - in den Gemeinden sein wird. Ein qualifizierter Mietspiegel sorgt für Transparenz auf dem Wohnungsmarkt und schafft Rechtssicherheit. Er dokumentiert die ortsübliche Vergleichsmiete für ver- schiedene Wohnungstypen und ist daher von großer praktischer Bedeutung für den Ausgleich zwischen Mie- tern und Vermietern. Der Schutz der persönlichen Daten wird gewährleistet. Die Datenschutzstellen der Gemeinden sind in sämtliche Verfahrensschritte der Mietspiegelerstellung eingebun- den und überwachen den rechtskonformen Ablauf. Das beauftragte Mietspiegelinstitut wurde zur Einhaltung al- ler datenschutzrechtlichen Bestimmungen verpflichtet. Informationen zur Verarbeitung Ihrer personenbezoge- nen Daten gemäß Art. 13 DSGVO können Sie sich über folgenden Link herunterladen: https://www.alp-institut. de/rv-datenschutz Der Mietspiegel soll zum 1. Januar 2022 in Kraft treten. Die Ergebnisse werden auf den Webseiten der Gemein- den veröffentlicht. Informationsmöglichkeiten Unter https://www.alp-institut.de/rv finden Sie weitere Informationen zur aktuellen Erhebung. Außerdem stehen Ihnen die Ansprechpartner des mit der Erhebung beauf- tragten ALP Instituts für Wohnen und Stadtentwicklung GmbH werktags von 9 bis 17 Uhr unter der Telefonnum- mer 040 3346476-54 und der E-Mail-Adresse mieten@alp-institut.de gern zur Verfügung. Ansprechpartnerin im Namen aller Gemeinden ist Frau Eisele von der Stadt Ravensburg. Sie erreichen Frau Eise- le unter der Telefonnummer 0751 82-328 oder per E-Mail unter nadine.eisele@ravensburg.de. Hospizdienst Weingarten Angebot für Trauernde Menschen Wer in einem Trauerprozess ist, fühlt sich oft erleichtert durch die Möglichkeit, sich mit Gleichbetroffenen auszutauschen. Die Trauer geht dadurch nicht weg, sie kann aber leich- ter zu tragen sein. Der Ambulante Hospizdienst bietet mehrere Termine in einer kleinen Gruppe an. Es wird jeweils zu Beginn einen Impuls geben und danach Zeit für Gespräche und Zuhören. Hierfür melden Sie sich bitte bei uns an, damit die Gruppe nicht zu groß wird. Wir achten (in „Corona-Zeiten“) auf die nötigen Abstände. Telefon: 0751 - 180 56 382 oder 0160 - 96 20 72 77 Termine: 23.9.; 14.10.;11.11.; 2.12.2021 ; jeweils von 17.00 -18.30 Uhr Ort: Hospiz Ambulant, Vogteistr. 5, Weingarten Begleitung durch: Dorothea Baur, Mitarbeiterin im am- bulanten Hospizdienst Weingarten Warum hungert und dürstet ein Sterbender nicht? ‚Ich kann ihn /sie doch nicht verhungern und verdursten lassen‘ - ein Satz, der die Sorge vieler Angehöriger in der letzten Lebensphase eines Familienmitglieds etwas zu versäumen, gut ausdrückt. In einem Vortrag wird darüber gesprochen, wie es sich mit dem Bedürfnis nach Essen und Trinken in der palli- ativen Phase verhält, welche Vorteile es hat, niemanden zur Nahrungsaufnahme zu zwingen und wie Angehöri- ge dennoch einen Schwerstkranken liebevoll umsorgen können, so dass dieser auch ohne Essen und Trinken Le- bensqualität erfahren kann. Referentin: Dorothea Baur, Leitung des Ambulanten Hos- pizdienstes Weingarten, Dipl. Pädagogin, Palliativ Care Zusatzqualifikation Termin: Mittwoch, 22.9.2021, 19 Uhr Ort: Hospiz Ambulant, Vogteistr. 5, Weingarten Wir bitten um telefonische Anmeldung Telefon: 0751 180 56 382 Kirchliche Nachrichten Katholische Kirchengemeinde St. Johannes Baptist Baindt Kath. Pfarramt • 88255 Baindt • Thumbstraße 55 18. September – 26. September 2021 Gedanken zur Woche Mensch werden Eine Blume braucht Sonne, um Blume zu werden. Ein Mensch braucht Liebe, um Mensch zu werden. Phil Bosmans Samstag, 18. September 17.30 Uhr Baienfurt - Taufe von Malte 18.30 Uhr Baienfurt - Eucharistiefeier (öffentlich, mit Eintragung am Schriftenstand) Sonntag, 19. September - 25. Sonntag im Jahrkreis 10.00 Uhr Baindt - Eucharistiefeier (öffentlich, mit Platz- reservierungskarten) 11.15 Uhr Baindt - Taufe von Elias und Bea Dienstag, 21. September 07.50 Uhr Baindt - Schülergottesdienst (öffentlich, ohne Platzreservierungskarten) († Hubert Fuchs) Mittwoch, 22. September 09.00 Uhr Baienfurt - Eucharistiefeier (öffentlich, mit Eintragung am Schriftenstand) Donnerstag, 23. September 07.45 Uhr Baienfurt - Schülergottesdienst 20.00 Uhr Baindt - KGR Sitzung im Bischof-Sproll- Saal Nummer 37 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 7 Freitag, 24. September 08.30 Uhr Baindt - Rosenkranz 09.00 Uhr Baindt - Eucharistiefeier (öffentlich, ohne Platzreservierungskarten) 16.00 Uhr Baindt - Eucharistiefeier im Pflegeheim Selige Irmgard - Patrozinium, Fest - (nicht öffent- lich) Samstag, 25. September 18.30 Uhr Baindt -Eucharistiefeier (öffentlich, mit Platz- reservierungskarten) († Johann Germann, Christina und Wendelin Fetsch mit Angehörigen, Paula und Rupert Gross mit Angehörigen, Anton Ortner, Walter Frey, Gerda und August Thurn, Frank-Dieter Schmitt, Else und Johann Neth) Caritas Kollekte Sonntag, 26. September - 26. Sonntag im Jahres- kreis 10.00 Uhr Baienfurt - Eucharistiefeier „Für den Augen- blick“ (öffentlich, mit Eintragung am Schrif- tenstand) 11.00 Uhr Baienfurt - Feierliche MTW-Segnung mit den verschiedenen Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr Baienfurt 11.30 Uhr Baienfurt - Taufe von Janne Cäcilie und Mira Maskenpflicht während des Gottesdienstes Während der 3. Pandemiestufe gilt Tragepflicht sind die sogenannten medizinischen OP- Masken (Einwegmasken) oder FFP2- Masken, Masken KN 95 oder N95 während des gesamten Gottesdienstes. Rosenkranzgebete im September Im September laden wir ganz herzlich ein zum Rosen- kranzgebet jeden Freitag um 8.30 Uhr vor dem Gottes- dienst. Gottesdienste in Baindt - Aktuelle Regelungen Die Teilnahme an den Gottesdiensten ist nach vorheriger Anmeldung möglich. Die Platzreservierungskarten liegen zum Mitnehmen in der Kirche rechtzeitig bereit. Für Gottesdienste mit geringerer Besucherzahl (z. B werk- tags) erfolgt die Teilnehmererfassung mittels ausliegen- der Liste. Die Angaben in der Teilnehmerliste oder auf den Platzreservierungskarten dienen unter Wahrung des Datenschutzes zur Benachrichtigung, falls bei einem Be- sucher im Nachhinein eine Infektion festgestellt werden sollte. Bitte beachten: Aktuell besteht noch immer die Trage- pflicht einer Mund-Nasen-Maske; Personen mit Krank- heitssymptomen dürfen nicht mitfeiern. Gemeindegesang Im Gottesdienst dürfen wir jetzt wieder mit Maske singen. Bitte bringen Sie Ihr eigenes Gotteslob mit. Sprechzeiten Pfarrer Bernhard Staudacher Nach telefonischer Vereinbarung (Tel. 912623) Thumbstraße 55, Baindt E-Mail-Adresse: bernhard-staudacher@gmx.de Sprechzeiten Gemeindereferentin Silvia Lehmann Nach telefonischer Vereinbarung Büro: Kirchstraße 8, Baienfurt Tel. 0751 / 5576199, (Tel. privat 943630) E-Mail-Adresse: Silvia.Lehmann@drs.de Sprechzeiten Gemeindereferentin Regina Willmes Nach telefonischer Vereinbarung Büro: Kirchstraße 8, Baienfurt Tel. 0751 / 56969624 E-Mail-Adresse: Regina.Willmes@drs.de Gemeindehaus St. Martin / Bischof-Sproll-Saal: Belegung und Reservierung Frau Gudrun Moosherr Tel. 0751-18089496 E-Mail: gudrun.moosherr@gmail.com Katholische Kirchenpflege Baindt: Frau Lucy Schellhorn (Kirchenpflegerin) Bankverbindung: KSK Ravensburg IBAN DE 4365 0501 1000 7940 0985 BIC SOLADES1RVB Kath. Pfarramt St. Johannes Baptist Thumbstr. 55, 88255 Baindt Pfarramtssekretärin Frau Christiane Lott Telefon 07502 - 1349 Telefax 07502 – 7452 In dringenden Fällen erreichen Sie uns auch unter 01523-7116559 Stjohannesbaptist.baindt@drs.de www.katholisch-baienfurt-baindt.de Öffnungszeiten Dienstag 09.30 Uhr – 11.30 Uhr Donnerstag 15.00 Uhr - 18.00 Uhr Freitag 09.30 Uhr – 11.30 Uhr Kath. Pfarramt Mariä Himmelfahrt Kirchstraße 8, 88255 Baienfurt Telefon 0751 - 43633 Telefax 0751 - 58812 kathpfarramt.baienfurt@drs.de Hier und jetzt helfen. Caritas-Herbstsammlung 2021 Caritasverband der Diözese Rottenburg-Stuttgart e. V. Sie können Ihre Spende überweisen auf das Konto der Katholischen Kirchenpflege bei der VR Bank Ravens- burg-Weingarten oder noch einfacher: Sie bringen Ihre Spende im Pfarramt vorbei. Jede Spende ist willkommen. Herzlichen Dank! Ihr Pfarrer Bernhard Staudacher Spendenbescheinigung ab 300,- €, bei Spenden unter 300,- € gilt der Überweisungsträger als Spendenbeschei- nigung. Katholische Kirchenpflege Baindt Spendenkonto IBAN: DE 4365 0501 1000 7940 0985 Kreissparkasse Ravensburg BIC: SOLADES1RVB Stichwort: Caritas-Herbstsammlung 2021 Wenn Sie eine Spendenbescheinigung wünschen, geben Sie bitte unter „Verwendungszweck“ Ihre Adresse an. Bitte vormerken! Am Donnerstag, 14.Oktober 2021 um 19.30 Uhr wird es voraussichtlich wieder ein Planungstreffen für Familien- gottesdienste im katholischen Gemeindehaus in Baienfurt geben. Einladung folgt! Sulpacher Kirbe 2021 Das Wendelinusfest findet bei jeder Witterung im Tro- ckenen dieses Jahr am 23. Oktober bei der Kapelle statt. Seite 8 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 37 Der Gottesdienst beginnt dieses Jahr um 10.30 Uhr. (Ro- senkranz um 10.00 Uhr). Die Wendelinusandacht ist wie gewohnt um 14 Uhr in der Kapelle. Die ganze Gemeinde ist herzlich eingeladen. Jahresrechnung der Kapellenpflegschaft Sulpach Die Jahreshauptversammlung der Kapellenpflegschaft Sulpach findet dieses Jahr am Sonntag, 21. November nach dem Gottesdienst um 11 Uhr im Bischof-Sproll-Saal statt. Auf der Tagesordnung stehen u.a. Jahresrechnung 2019 und 2020. Zudem finden dieses Jahr wieder Wahlen statt. Eingeladen sind alle Mitglieder. Gäste sind ebenso herzlich willkommen. Auf die heiß geliebten Saitenwürste mit Brot müssen wir nicht verzichten! Einlassbedingung: 3 G (bzw. die am 21.11.2021 gültige Fassung). Evangelische Kirchengemeinde Baienfurt-Baindt Tel.: 0751/43656, Fax: 0751/ 43941; E-Mail-Adresse: pfarramt.baienfurt@elkw.de Homepage: www.evangelisch-baienfurt-baindt.de Pfarrbüro: Öschweg 32, Baienfurt, Tel.: 0751/ 43656 Pfarrer M. Schöberl Öffnungszeiten Di 7.00 - 9.00 + 13.00 - 15.00, Do 10.00 - 13.00 Uhr Wochenspruch: Christus Jesus hat dem Tode die Macht genommen und das Leben und ein unvergängliches Wesen ans Licht ge- bracht durch das Evangelium. 2. Tim 1,10b Sonntag, 19. September 10.30 Uhr Baienfurt Gottesdienst mit Abendmahl in der Ev. Kirche Mittwoch, 22. September 14.30 Uhr Baienfurt Konfi-8 in der Ev. Kirche!!! Sonntag, 26. September 09.30 Uhr Baienfurt Vorstellungsgottesdienst I Konfi-3 in der Ev. Kirche 10.30 Uhr Baienfurt Vorstellungsgottesdienst II Konfi-3 in der Ev. Kirche Bei beiden Gottesdiensten ist eine Voranmeldung im Pfarramt nötig!! _________________________ Gedanken zum Wochenspruch In dieser Woche sind Kinder in Baden-Württemberg und Bayern ins neue Schuljahr gestartet. Bei aller Vorfreude auf das, was es bringt, liegt auch die Befürchtung in der Luft, dass der Herbst die Schulen wieder in größere Turbu- lenzen bringen könnte. Denn auf den letzten Metern des Impfmarathons scheinen zu viele in unserem Land aus sehr unterschiedlichen Gründen nicht mitlaufen zu wollen. Werden die Kinder deshalb noch einmal zugunsten der Erwachsenen den Kürzeren ziehen müssen - zusammen mit denen, die sich aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen dürfen? In den sorgenvollen Blick in Richtung dunkler Jahreszeit bringt unser Wochenspruch eine andere Perspektive: Jesus Christus hat dem Tode die Macht genommen und ein unvergängliches Wesen ans Licht gebracht durch das Evangelium. Nichts anderes hat das letzte Wort, nicht die Angst vor noch unbekannten Impfnebenwirkungen und auch nicht die Angst vor dem, was uns sonst noch die Zuversicht nehmen will, dass alles am Ende gut wird. Gott hat das letzte Wort - auch im neuen Schuljahr. Wer sich an ihn und seine lebendige Botschaft hält, dem geht ein Licht auf. Wir schöpfen neue Kraft für die nächs- te Etappe. Mein Vertrauen wächst, dass Gott Wort hält. Er begleitet uns, egal, was die Zukunft so mit sich bringt und ihm geht unterwegs nicht die Puste aus. In diesem Sinne: Gottes Segen! - Ihr Pfarrer Martin Schö- berl _________________________ 10.30 Uhr Baienfurt Gottesdienst in der ev. Kirche Sonntag, 09. Mai 9.30 Uhr !!! Baienfurt Gottesdienst in der ev. Kirche (Dieser Gottesdienst findet wegen der 1. Konfirmation um 11 Uhr Stunde früher statt.) --- Unter folgender Telefonnummer können Sie eine Kurz Sekunden) von Pfarrer Martin Schöberl zum aktuellen Wochenspruch hören: 0751/20222223 --- 2. Teil: Fürchte dich nicht! Gott ist da. – Seelsorge aus der Feder von Johannes Calvin Glück gehabt! – Was für ein Zufall! – Redewendungen, die jede kennt und die schon selbst gebraucht hat. Johannes Calvin setzt genau hier an und ich finde es faszinierend, dass sich unser Denken offensichtlich seit knapp 500 Jahren weniger verändert hat, als wir meistens denken. Er hält fest, dass Providentia Dei (Gottes Fürs als Glück oder Zufall: „Man hat zwar schon zu allen Zeiten allgemein gewähnt, und auch heutzutage herrscht fast unter allen Sterblichen die Meinung, es geschehe alles ‚zufällig‘. Unterfolgender Telefonnummer kön- nen Sie eine Kurz-Andacht (60 Sekun- den) von Pfarrer Martin Schöberl zum aktuellen Wochenspruch hören: 0751/20222223 _________________________ Evangelisches Pfarramt Baienfurt Öschweg 32 pfarramt.baienfurt@elkw.de 88255 Baienfurt Tel: 0751-43656 Fax: 0751-43941 Evangelisches Pfarramt Baienfurt-Baindt Evangelische Mitteilungen für Baienfurt und Baindt Pfar