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FED_AltdorferWald_Abschlussbericht_korr_250617_web.pdf

Energiedialog Altdorfer Wald Abschlussbericht Empfehlungen der kommunalen Dialoggruppe an die Windparkgesellschaft Altdorfer Wald GmbH Forum Energiedialog Baden-Württemberg | Mai 2025 Fo to : w w w .p ad d ys ch m itt .d e https://www.energiedialog-bw.de https://www.energiedialog-bw.de https://www.paddyschmitt.de 2 Foto: Öffentliche Auftaktveranstaltung zum Energiedialog am 23. Mai 2022 in Vogt 3 Unser Hintergrund Unser Hintergrund Die Dialoggruppe ist eine kommunale Zusammenset- zung aus den sieben angrenzenden Gemeinden des Alt- dorfes Waldes: Baindt, Baienfurt, Bergatreute, Schlier, Waldburg, Wolfegg und Vogt. Sie wurde auf Vorschlag des Forum Energiedialog (FED) – ein Angebot des Lan- des Baden-Württemberg an die Kommunen – ins Leben gerufen. Ihre Mitglieder sind Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, je ein Mitglied der Gemeinderäte, chan- cengleich ausgewählte Bürgerinnen und Bürger sowie Vertretungen von vier Bürgerinitiativen und Vereinen. Die Dialoggruppe ist kein Entscheidungsgremium über den Windpark, sie wendet sich mit ihren Anliegen und Empfehlungen deshalb direkt an die Windpark Altdor- fer Wald GmbH (WAW). Im April 2022 startete der Energiedialog im Altdorfer Wald sein Angebot. Seither fanden insgesamt acht Sit- zungen der Dialoggruppe, drei öffentlichen Veranstal- tungen und zwei Exkursionen statt. Relevante Themen des Windparks wurden erörtert und die Öffentlichkeit informiert. Die politische Zielsetzung und planungsrechtlichen Hintergründe zum Windenergieausbau in Baden-Würt- temberg wurden dargelegt und kritisch hinterfragt. Im Kampf gegen den Klimawandel ist eine erfolgrei- che Energiewende notwendig. Windenergieanlagen sind auch in Süddeutschland (neben Solaranlagen) ein Grundbaustein dafür. Die Bewertung von Winde- nergieanlagen im Altdorfer Wald bleibt in der Dialog- gruppe strittig. Ein Teil der Dialoggruppe kritisiert, dass ein Projekt dieser Größenordnung durch Verpachtung von Lan- des- und Privatflächen den Kommunen und den An- wohnenden „vorgesetzt“ wird. Einigkeit besteht darin, dass der Informationsfluss zu Beginn des Projekts (Aus- schreibung durch das Land, Vergabeverfahren durch ForstBW) mangelhaft war. Die Unterstützung durch das Forum Energiedialog wird dagegen wertgeschätzt. Der Altdorfer Wald hat eine herausragende Bedeutung für die Region. Als größte zusammenhängende Wald- fläche, als Trinkwasserreservoir, als Refugium für Arten- vielfalt und Naturraum, als Naherholungsgebiet zum Wandern, Radfahren und für Erholungssuchende. Eine Belastung durch den Kies- und Torfabbau ist in den Gemeinden und im Wald bereits vorhanden. Es besteht vielfach die Sorge, dass mit einem Windpark weitere Infrastruktur vor allem im Wald und darum ent- steht. Dass sich neue (energieintensive) Industrie an- siedeln könnte, wird in der Gruppe sowohl als Chance wie auch als Bedrohung bewertet. Der Dialoggruppe ist bewusst, dass viele unterschied- liche Belange bei der Projektplanung berücksichtig werden müssen. Die Anliegen und Interessen der Bür- gerschaft und der Naturschutzgruppen müssen dabei Beachtung finden. „Die Dialoggruppe appelliert an die Projektentwickler, dass die folgen- den Anliegen geprüft, ernstgenom- men und bestmöglich berücksichtigt werden, um eine möglichst große Akzeptanz des möglichen Windparks zu erreichen.” 4 Foto: Treffen der Dialoggruppe am 11. Oktober 2023 mit Umweltministerin Thekla Walker in Waldburg Bürgermeisterin Simone Rürup, Baindt Bürgermeister Helmfried Schäfer, Bergatreute Bürgermeister Michael Röger, Waldburg Bürgermeister Peter Smigoc, Vogt Bürgermeister Günter A. Binder, Baienfurt Bürgermeisterin Katja Liebmann, Schlier Bürgermeister Peter Müller, Wolfegg Im Namen der gesamten Dialoggruppe, für die sieben Kommunen: Günter A. Binder 5 6 Foto: Die Dialoggruppe verfasst gemeinsam die Empfehlungen an die Windpark Altdorfer Wald GmbH am 01. April 2025 in Waldburg 7 Unsere Empfehlungen Schutzgut Mensch Regionale Wertschöpfung Wald- und Naturschutz Grund- und Trinkwasserschutz Information & Dialog mit Kommunen, Bevölkerung Schutzgut Mensch Bei der Konzeption der Anlagenstandorte müssen unter- schiedliche Belange rechtlich berücksichtigt werden. Da- bei dürfen die Anwohnenden nicht vergessen werden. » Beschränkung der Gesamtzahl an Windenergieanla- gen (WEA) auf ein verträgliches Maß » Mit Berücksichtigung der besonderen Topographie (Höhenunterschiede zwischen Wohnbebauung und WEA-Standorten), sowie der Hauptwindrichtung: Größtmögliche Abstände zur Wohnbebauung; deut- liche Unterschreitung der gesetzlich erlaubten Schal- limmissionen und Schattenschläge. » Erhaltung des Erholungsraums Altdorfer Wald für die anliegenden Gemeinden mit entsprechenden Maßnahmen (insbesondere Erhalt und schnelle Wiederverfügbarkeit von Wegen, Wanderparkplät- zen und sonstigen Einrichtungen zur Naherholung), besonders in Nähe der Siedlungsbereiche steht die Naherholung im Wald im Vordergrund » Belastungen während der Bauphase für die Anwoh- nenden minimieren und schonendes Zuwegungs- konzept für die umliegenden Gemeinden Gleichwohl ist der Dialoggruppe bewusst, dass zum Schutzgut Mensch ebenfalls der Schutz vor dem Kli- mawandel, die Sicherung unseres Wohlstandes und die gesicherte Versorgung der regionalen Wirtschaft mit Energie gehörene. Regionale Wertschöpfung Ein Windpark im Altdorfer Wald muss zur regionalen Wertschöpfung beitragen – für die angrenzenden Ge- meinden und lokale Unternehmen. » Regionale Betreibergesellschaft mit direkten Betei- ligungen u. a. regionaler und lokaler Energieversor- ger ermöglichen, auch um die Gewerbesteuern Ort zu halten. » Lokale Bürgerenergiegesellschaft zum Beispiel über den Verein Energiewende Vogt e. V. beteiligen, um niedrigschwellige Finanzierungsangebote auch für Bürgerinnen und Bürger zu ermöglichen. » Zahlung der 0,2 Cent je produzierter Kilowattstunde nach §6 EEG an die angrenzenden Kommunen. Das würde circa 30.000 € pro Jahr und Anlage für die Gemeindekassen entsprechen. » Stromlieferverträge (Power-Purchase-Agreements) für regionale Unternehmen mit hohem Strombedarf anbieten. » Unbedingt, weil wichtig für die Akzeptanz: Vergüns- tigte Bürgerstromtarife für die angrenzenden Ge- meinden und lokale Unternehmen als Ausgleich für die Belastungen durch den Windpark. 8 Foto: Losziehung der chancengleich ausgewählten Bürgerinnen und Bürger für die Dialoggruppe mit Georg Rupp am 24. Mai 2023 in Wolfegg Wald- und Naturschutz Der Bau und Betrieb von Windenergieanlagen bis zu 30 WEA stellen einen massiven Eingriff für den Altdor- fer Wald dar. Zusammen mit dem Abbau von Torf und Kies wird eine unverhältnismäßige Belastung des Wal- des befürchtet. » Ganzheitliches und langfristiges Waldnaturschutz- konzept für den gesamten Altdorfer Wald. Wichtig: in Abstimmung mit anderen (Bau/Infrastruktur-)Vorha- ben und deren Ausgleichsmaßnahmen und bezug- nehmend auf das Konzept der lokalen Naturschutz- verbände: Freihaltung sensibler Waldbereiche und des Wildtierkorridors nationaler Bedeutung. » Generell: Minimierung der Eingriffe in den Wald und den Naturraum, Standorte möglichst nah an den vorhandenen Wegen. » Zuwegungskonzept, das sich am vorhandenen We- genetz im Wald orientiert, Stichwege vermeidet und Kalamitätsflächen nutzt. » Waldumwandlung flächenmäßig 1 zu 1, aber keine sinnlosen Neupflanzungen auf landwirtschaftlichen Flächen. Stattdessen: lokale ökologische Aufwertun- gen im Wald selbst, Nachökologisierung des Fich- tenforsts, Waldarrondierungen, Ökologische Aufwer- tung als Schonwald, aber nicht als Bannwald! » Ausreichende Minderungsmaßnahmen während des Betriebs über Abschaltungen für den Artenschutz. Ein Eingriff kann auch Chancen für die Waldentwick- lung eröffnen, die in Abstimmung mit dem Forst und den Naturschutzverbänden genutzt werden sollten. 9 Foto: Begehung des Altdorfer Waldes und dem Röschen- wald durch die Dialoggruppe am 19 Juli 2024 10 Grund- und Trinkwasserschutz Das Grundwasser aus dem Altdorfer Wald ist für die lokale, regionale und überregionale Trinkwasserversor- gung unabdingbar. Dem Trinkwasserschutz ist absolu- te Priorität einzuräumen, denn in Zukunft sollen bis zu 150.000 Menschen mit ebendiesem Wasser versorgt werden können. Eingriffe müssen deshalb sorgfältig abgewogen werden und aktuelle – sowie idealerweise auch zukünftige/geplante – Schutz- und Vorrang- und Vorbehaltsgebiete beachtet werden, um den bestmög- lichen Grund- und Trinkwasserschutz zu wahren. » Standorte der Anlagen maximal weit weg von Was- serschutzgebiet Zone II. » Umsetzung aller Schutzmaßnahmen für (Rück-) Bau und Betrieb nach dem aktuellen Stand von Wissen- schaft und Technik, um eine Schadstofffreisetzung praktisch zu verhindern und schnelles und effektives Handeln bei Havarie zu gewährleisten – insbesonde- re im Wasserschutzgebiet Zone III. » Notfallkonzept für Brände entwickeln und in den An- lagen alle technisch möglichen Löschanlagen ein- bauen (Brandverhinderung). Die örtlichen Feuerweh- ren müssen geschult werden und die Anschaffung von geeigneten Löschfahrzeugen und Feuerwehr- ausrüstung für die Kommunen sind denkbar. » Konzept zur Ableitung und Versickerung von Regen- wasser und zum Erosionsschutz im Altdorfer Wald entwickeln. » Ausreichend Rücklagen (inflationsausgleichend, auf- stockend), um die gesamte Anlage samt Fundament nach Ende der Laufzeit komplett zurückzubauen. Information & Dialog mit Kommunen, Bevölkerung Auch während der Genehmigungsphase sowie in der Bau- und Betriebsphase ist das Interesse und der Infor- mationsbedarf am möglichen Windpark groß. Informa- tion und Dialog sollen auch nach dem Energiedialog aufrechterhalten und zusätzliche Informationsangebote an die Öffentlichkeit durch die WAW angeboten werden. » Fortführung des regelmäßigen Austauschs mit den Kommunen, insbesondere mit den Gemeinderätin- nen und Gemeinderäten » Aufbau und Intensivierung des Dialogs mit der Öf- fentlichkeit: mindestens zwei öffentliche Veranstal- tungen im Jahr in einer der anliegenden Kommunen (rotierend), die über Projektstand, aktuelle Entwick- lungen und die nächsten Schritte informieren, Mög- lichkeit für Fragen. Die Einladung dazu sowie beglei- tende schriftliche Informationen zum Projekt sollen per Posteinwurf an alle Haushalte erfolgen. » Laufend aktualisierte Projekthomepage » Anlagenstandorte der WEAs, Zuwegung, Netzan- schluss und Bau von Umspannwerken frühzeitig kommunizieren Wenn der Windpark gebaut werden sollte: » Windpark als Projekt der Energiewende: Baustellen- führungen für die Öffentlichkeit, Vorstellung in Schu- len, Infotafeln und Lehrpfad, Einbindung in das Tou- rismuskonzept » Eröffnungsfest in Kooperation mit lokalen Vereinen 11 Foto: Info-Tour „Energiedialog vor Ort“ am 12. Mai 2023 in Waldburg 12 13 Unsere Infos Alle Ausgaben der kommunalen Informationsreihe zu Windenergie im Altdorfer Wald Thema 1 | Teilregionalplan Energie Thema 2 | Rolle und Sichtweise der Landesregierung Thema 3 | Vorstellung Projektiererin Thema 4 | Veranstaltungsbericht 18.01.2024 Thema 5 | Bericht zur Waldbegehung der Dialoggruppe Thema 6 | Bericht Fachdialog Wasserschutz und Windenergie am 11.03.2025 Warum werden Windenergieanlagen im Altdorfer Wald geplant? Um die Energiewende zu schaffen, soll Windener- gie im ganzen Bundesgebiet ausgebaut werden. Die Bundesregierung hat den Ländern deshalb gesetzli- che Flächenziele vorgegeben. Die Landesregierung in Baden-Württemberg hat ihre Regionalverbände wiederum beauftragt, geeignete Flächen zu reser- vieren. Der Direktor des Regionalverbands Bodensee- Oberschwaben (RVBO) Dr. Wolfgang Heine war am 21. Juni 2023 beim Treffen der Dialoggruppe* zu Gast und erläuterte den Auftrag, den aktuellen Pla- nungsstand und die Bedeutung für die Planungen im Altdorfer Wald. Was ist der Regionalverband und was tut er? Die drei Landkreise Sigmaringen, Ravensburg und der Bo- denseekreis bilden gemeinsam den RVBO. Für dieses Ge- biet wird ein gemeinsamer Regionalplan erstellt. Dieser legt die „anzustrebende räumliche Entwicklung und Ord- nung der Region“ fest, beispielsweise wo der Freiraum zu schützen ist und wo Siedlungs- oder Industriegebiete sein können. Das passiert in Form von Texten und Karten. Die Regionalverbände sollen nun auch wieder die Energie- erzeugung in Baden-Württemberg steuern. Dafür erstellt der RBVO derzeit einen neuen Teilregionalplan Energie, indem große Flächen zur Nutzung von Wind- und Solar- energie (Freifl ächen-Photovoltaik) festgelegt („ausgewie- sen“) werden. Der RVBO hat eine eigene Internetseite eingerichtet, auf welcher der aktueller Stand und Hinweise zu Veranstaltun- gen zu fi nden sind: www.rvbo-energie.de Welche Ziele muss der neue Teilregio- nalplan Energie erfüllen? Baden-Württemberg will 1,8 % seiner Fläche für Windener- gie ausweisen. Für Freifl ächen-Photovoltaik (Solarparks) werden 0,2 % gesucht. Welche Flächen werden ausgewiesen? Derzeit defi niert der RVBO „Suchräume“. Innerhalb dieser Gebiete werden die konkreten Vorranggebiete ausgewie- sen. Auch Teile des Altdorfer Waldes liegen in einem Such- raum. Regionaldirektor Dr. Wolfang Heine erklärt, dass sie bei der Suche nach Vorranggebieten zunächst verschiedene Ausschluss- und sehr erhebliche Konfl iktkriterien über- einander gelegt werden, die dazu führen, dass fast 90 % der Regionsfl äche von vornherein ausscheidet. Insbeson- dere wegen der Windhöffi gkeit, des Siedlungsabstands und des Artenschutzes bleiben in Süddeutschland häufi g Waldgebiete übrig. Unsere Suchraumkarte für Wind- energie ist zum großen Teil eine Waldkarte. Dr. Wolfgang Heine am 21.06.2023, bei der Sitzung der Dialoggruppe in Wolfegg Was sind die Kriterien für die Suche nach Vorranggebieten für Windener- gie? Kriterien nach denen der RVBO Gebiete bewertet sind etwa Windhöffi gkeit, Abstände zu geschlossenen Wohn- siedlungen (750 Meter), Denkmalschutz, Naturschutz & Artenschutz, Ziviler Luftverkehr und militärische Belange und Gewässerschutz. Eigentumsverhältnisse an der Flä- che spielen keine Rolle. Kommunaler Energiedialog zum geplanten Windpark im Altdorfer Wald Thema 1 | Teilregionalplan Energie “ Auszug aus der Suchraumkarte des RVBO Juli 2013 Unsere Suchraumkarte für Wind- energie ist zum großen Teil eine Waldkarte. Dr. Wolfgang Heine am 21.06.2023, bei der Sitzung der Dialoggruppe in Wolfegg “ 14 Welche Windbedingungen sind nötig? Bei der Abschätzung der Windhöffi gkeit bezieht sich der RVBO auf den Windatlas Baden-Württemberg. Der Wind- atlas zeigt die Eignung eines Standortes an der sogenann- ten Leistungsdichte des Windes auf. Diese wird in Watt pro Quadratmeter angegeben. Der erforderliche Mindestwert beträgt 190 W/m² in 160 m Höhe. Im Altdorfer Wald weist der Windatlas die mittleren Kategorien „> 250 – 310 W/m²“ und „> 190 – 250 W/m²“ aus. Der Windatlas ist online abrufbar unter: www.energieatlas-bw.de/wind/windatlas-baden-wuerttemberg Übrigens: Die Berechnungen im Windatlas reichen zur Wirtschaftlichkeitsprüfung eines Windparks nicht aus. Die planende Firma Windpark Altdorfer Wald GmbH (WAW) führt eigene Windmessungen durch. So können sie sicher entscheiden, ob sich der Windpark betreiben lässt. Wie wird der Grundwasserschutz beachtet? Wasserschutzgebiete werden vom Landratsamt ausge- wiesen. Gebiete der Zone 1 haben die höchste Schutz- klasse und der Bau von Windenergieanlagen ist dort ausgeschlossen. Zone 2 ist ebenso nicht Bestandteil des Suchraums. In Gebieten der Zone 3 ist der Bau hingegen grundsätzlich möglich, erläutert Regionaldirektor Heine auf Rückfrage der Dialoggruppe. Außerdem erklärte er, dass Wasservorrang und Vorbehaltsgebiete im Regional- plan keine Ausschlusswirkung hätten. Hydrogeologische Gutachten für den Standort jeder einzelnen Anlage sollen mögliche Gefährdungen für das Grundwasser im Rahmen des Genehmigungsverfahrens klären. Diese seien von der WAW für den Altdorfer Wald bereits beauftragt. Was ist der Zeitplan der Regionalplanung? Innerhalb dieser Suchräume wird jetzt ein Entwurf für die konkreten Gebiete erarbeitet. Spätestens zum 1. Ja- nuar 2024 werden diese Gebiete veröffentlicht (Offen- lage). In einer zwei- bzw. dreimonatigen Anhörungsfrist können Träger öffentlicher Belange sowie jede Privat- person Stellungnahmen einreichen. Bis spätestens zum 30. September 2025 muss ein Satzungsbeschluss zum Teilregionalplan erfolgen. Dieser ist bis Ende 2025 vom zuständigen Ministerium zu genehmigen und anschlie- ßend rechtskräftig. Und dann? Wenn das 1,8-Prozent-Ziel rechtssicher erreicht ist, werden außerhalb dieser Vorranggebiete für Windenergiegebiete zunächst keine Anlagen gebaut. Kommunen können aber ergänzend über die Bauleitplanung Flächen ausweisen. Was passiert, wenn das Ziel nicht erreicht wird? Dann gibt es keine steuernde Wirkung – Windenergiean- lagen können grundsätzlich überall im Außenbereich ge- baut werden, sofern keine gesetzlichen Konfl ikte vorliegen (Super-Privilegierung). Das Plädoyer des Regionaldirektors Dr. Wolfang Heine beim Treffen der Dialoggruppe lautete daher: Wir sollten diese Aufgabe ge- meinsam hinbekommen, um diese Super-Privilegierung zu ver- hindern. Dr. Wolfgang Heine am 21.06.2023 bei der Sitzung der Dialoggruppe in Wolfegg Was heißt das konkret für den geplan- ten Windpark im Altdorfer Wald? Diese Frage war für die Mitglieder der Dialoggruppe von zentraler Bedeutung. Dr. Wolfang Heine betonte mehrfach, dass der RVBO unabhängig von der Projektentwicklung der WAW arbeite. Auch ob die Flächen dem Land (Forst BW), kommunalen oder privaten Eigentümern gehöre, sei irrelevant. Man arbeite nach gesetzlichen Vorgaben und fachlichen Kriterien. Ab 2025 sei dann der Bau von Wind- energieanlagen nur innerhalb der ausgewiesenen Flächen möglich. Die Offenlage des RVBO 2024 wird daher rich- tungsweisend für die Windparkplanung sein. D. h. wenn der Regionalverband (nur) eine kleinere Fläche ausweisen sollte als das Projektgebiet, wären auch entsprechend we- niger Windenergieanlagen im Altorfer Wald möglich. *Die Gemeinden Baienfurt, Baindt, Bergatreute, Schlier, Vogt, Waldburg und Wolfegg informieren im Rahmen des Energiedialogs gemeinsam über den geplanten Windpark. Seit Juni 2023 wird der Energiedialog von der Dialoggruppe gesteuert. Diese beteiligt unterschiedliche Anspruchs- gruppen am Energiedialog, trifft sich regelmäßig und wählt unter ande- rem Themen für diese Info-Reihe aus. Die sieben Kommunen werden vom Forum Energiedialog unterstützt. Das Forum Energiedialog Baden-Württemberg ist ein Landesprogramm des Umweltministeriums, das Kommunen im Zusammenhang mit An- lagen der erneuerbaren Energien begleitet: energiedialog-bw.de Bei Fragen ist Sarah Albiez ansprechbar | s.albiez@energiedialog-bw.de | 0151 10674803. “Wir sollten diese Aufgabe ge- meinsam hinbekommen, um diese Super-Privilegierung zu ver- hindern. Dr. Wolfgang Heine am 21.06.2023 bei der Sitzung der Dialoggruppe in Wolfegg “ 15 Die Flächen im Altdorfer Wald gehören dem Land Baden-Württemberg. Die baden-württembergische Umweltministerin Thekla Walker war am 11. Okto- ber 2023 beim dritten Treffen der Dialoggruppe zu Gast. Dieser Besuch war ein ausdrücklicher Wunsch der sieben Gemeinden. Die Ministerin erläuterte die Sichtweise der Landesregierung und beantwortete Fragen. Zu Beginn der Sitzung konnten sich die Ini- tiativen vorstellen und ihre Anliegen an die Landes- regierung formulieren. Welche Rolle spielt die Landesregie- rung beim geplanten Windpark? Es ist der politische Wille der amtierenden Landesregie- rung die Energiewende umzusetzen und somit auch den Ausbau von Windenergieanlagen voranzutreiben. Des- halb startete 2021 unter anderem die sogenannte „Ver- marktungsoffensive“, die landeseigene Flächen für die Nutzung von Windenergie bereitstellte. Teil dieser landes- weiten Ausschreibungen von ForstBW war auch der Alt- dorfer Wald. Die Fläche ist aus Sicht der Landesregierung für die Windenergienutzung geeignet: Es handelt sich um eine zusammenhängende Fläche mit ausreichend Wind und Abstand zur Wohnbebauung. Es ist der Landesregierung gleichzeitig ein Anliegen, dass wichtige Fragestellungen rund um das Projekt erörtert und lokale Anspruchsgruppen eingebunden werden. Mit dem Energiedialog unterstützt die Landesregierung aktiv eine sachliche Debatte vor Ort, um eines der wichtigen Zu- kunftsthemen voranzutreiben. Ministerin Thekla Walker legte dar: Die Landesregierung hat weder direkten Einfl uss auf die Auswahl der Projekt- entwickler, noch auf die Ausweisung der Flächen im Re- gionalplan, noch auf die Genehmigung des Windparks. Dies sind unterschiedliche Verfahren, die nach festen beziehungsweise gesetzlichen Kriterien geprüft und von unterschiedlichen Behörden geführt werden. Wie passen Naturschutz und Wind- park zusammen? Die Ministerin machte deutlich, dass es aus Sicht der Landesregierung Natur- und Klimaschutz nur mit einer erfolgreichen Energiewende geben könne. Der Ausbau von erneuerbaren Energien habe daher eine hohe Priori- tät überall in Baden-Württemberg – nicht nur im Altdorfer Wald, auch wenn das ein besonders wichtiges Projekt im Land sei. Thekla Walker betonte gegenüber der Dialoggruppe, dass sie auch Ministerin für Naturschutz sei. Der Schutz des Na- turraums Altdorfer Wald gehöre damit genauso zu ihren Aufgaben. Der Erhalt des Altdorfer Waldes sei auch ihr wichtig – und der Ausbau grüner Stromerzeugung daher umso notwendiger, schlussfolgerte Walker. Auch mir ist es ein Anliegen den Altdorfer Wald zu erhalten. Thekla Walker am 11.10.2023, bei der Sitzung der Dialoggruppe in Waldburg Was hat die Region von dem Windpark? Von den Windenergieanlagen könnte die ganze Region profi tieren, erläuterte die Umweltministerin: Je erzeug- te Kilowattstunden erhalten die umliegenden Kommu- nen 0,2 Cent, immerhin bis zu 32.000 € pro Anlage pro Jahr. Darüber hinaus könnten partizipative Betreiber- modelle zusätzliche Wertschöpfung vor Ort generieren. Die Verfügbarkeit von regenerativer Energie sei auch ein Standortvorteil. Und nicht zuletzt könne der Windpark rechnerisch den gesamten Strombedarf des Landkreises Ravensburg decken. Wird der Altdorfer Wald ein intakter Wald bleiben? Mitglieder der Dialoggruppe äußerten die Sorge, dass die Windenergieanlagen zu viele Schneisen in den Wald schneiden und diesen schädigen könnten. Ministerin Wal- ker zeigte Verständnis für die Sorge um Natur und Heimat. Ihrer Ansicht nach sei die Verhältnismäßigkeit bei diesem Projekt gegeben. Der Altdorfer Wald wird ein Erholungsort bleiben, sagte sie gegenüber der Dialoggruppe. Der Kampf gegen den Klimawandel sei ein Wettlauf gegen die Zeit. Alle verfügbaren und geeigneten Flächen müssten daher jetzt genutzt werden. Kommunaler Energiedialog zum geplanten Windpark im Altdorfer Wald Thema 2 | Rolle und Sichtweise der Landesregierung “Auch mir ist es ein Anliegen den Altdorfer Wald zu erhalten. Thekla Walker am 11.10.2023, bei der Sitzung der Dialoggruppe in Waldburg “ 16 Was ist mit dem Schutz des Trinkwassers in der Region? Einstimmig verlangte die Dialoggruppe, dass von den Windenergieanlagen keine Gefahr für das Trinkwasser ausgehen dürfe. Die Umweltministerin verwies auf die hydrogeologischen Gutachten, welche bereits beauftragt wurden. Der vorsorgliche Grundwasserschutz muss vom Projektentwickler nachgewiesen werden und wird im Ge- nehmigungsverfahren geprüft. Zuständig für das Verfah- ren ist das Landratsamt Ravensburg. Der Altdorfer Wald ist ein besonderer Naturraum mit einzigartigem Trinkwasser. Roland Seyboldt, vom Verein Altdorfer Wald am 11.10.2023, bei der Sitzung der Dialoggruppe in Waldburg Das Land Baden-Württemberg als Mitglied der Dialoggruppe? Das Land muss hier mit am Tisch sitzen! Bürgermeister Peter Müller (Wolfegg) am 11.10.2023, bei der Sitzung der Dialoggruppe in Waldburg Die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister forderten, dass eine Vertretung des Landes fest in den Dialog ein- gebunden werde. Die Ministerin sagte eine regelmäßi- ge Begleitung der Dialoggruppe durch das Land zu. Sie stellte fest, dass der Energiedialog um den Altdorfer Wald wichtige Arbeit leiste, dies gelänge nur mit dem Engage- ment der Kommunen und ihrer lokalen Akteurinnen und Akteure. Sie stellte in Aussicht, nicht das letzte Mal im Zusammenhang mit dem geplanten Windpark selbst vor Ort gewesen zu sein. Wir waren nicht zum letzten Mal hier! Thekla Walker am 11.10.2023, bei der Sitzung der Dialoggruppe in Waldburg Hintergrund Die Gemeinden Baienfurt, Baindt, Bergatreute, Schlier, Vogt, Waldburg und Wolfegg informieren im Rahmen des Energiedialogs gemeinsam über den geplanten Windpark. Seit Juni 2023 wird der Energiedialog von der Dialoggruppe gesteuert. Diese beteiligt unterschiedliche Anspruchs- gruppen am Energiedialog, trifft sich regelmäßig und wählt unter ande- rem Themen für diese Info-Reihe aus. Die sieben Kommunen werden vom Forum Energiedialog unterstützt. Das Forum Energiedialog Baden-Württemberg ist ein Landesprogramm des Umweltministeriums, das Kommunen im Zusammenhang mit An- lagen der erneuerbaren Energien begleitet: energiedialog-bw.de Bei Fragen ist Sarah Albiez ansprechbar | s.albiez@energiedialog-bw.de | 0151 10674803. “ “ “ Das Land muss hier mit am Tisch sitzen! Bürgermeister Peter Müller (Wolfegg) am 11.10.2023, bei der Sitzung der Dialoggruppe in Waldburg “ Wir waren nicht zum letzten Mal hier! Thekla Walker am 11.10.2023, bei der Sitzung der Dialoggruppe in Waldburg “ Der Altdorfer Wald ist ein besonderer Naturraum mit einzigartigem Trinkwasser. Roland Seyboldt, vom Verein Altdorfer Wald am 11.10.2023, bei der Sitzung der Dialoggruppe in Waldburg “ Gruppenfoto der Dialoggruppe mit Umweltministerin Walker in der Mitte © Forum Energiedialog Baden-Württemberg 17 Kommunaler Energiedialog zum geplanten Windpark im Altdorfer Wald Thema 3 | Vorstellung Projektiererin “ ““ “ Anlagenzahl Anlagenhöhe Energieertrag Der Windpark im Altdorfer Wald wird von der Projekt- gesellschaft Windpark Altdorfer Wald GmbH (kurz: WAW) geplant. Die WAW war am 16. November 2023 zu Gast beim vierten Treffen der Dialoggruppe. Der leitende Projektverantwortliche Oliver Grünberg und sein Team stellten sich erstmals der Dialoggruppe vor, präsentierten den aktuellen Planungsstand und beant- worteten Fragen. Wer ist die WAW? Der Windpark wird von einem Zusammenschluss von zwei Energieunternehmen geplant. Das sind der Windenergie- Projektentwickler iTerra energy und die Stadtwerke Ulm/ Neu-Ulm. Sie haben die Projektgesellschaft „Windpark Alt- dorfer Wald GmbH“ gegründet, die den Windpark später auch betreiben wird. Warum hat die WAW den Zuschlag erhalten? Die Fläche wurde von ForstBW öffentlich ausgeschrieben und die WAW hat sich beworben. Im Angebot abgeben mussten sie unter anderem das technische Umsetzungs- konzept und Angaben zu Wertschöpfungsmöglichkeiten. Der regionale Bezug mit den Stadtwerken Ulm/Neu-Ulm als lokaler Partner könnte neben anderen Kriterien den Zuschlag begünstigt haben, mutmaßt die WAW. Dass wir in Ulm sitzen und ein regionales Betreibermodell anstreben, war sicher nicht zu unserem Nachteil. Oliver Grünberg am 16.11.2023, auf die Nachfrage, was den Ausschlag bei der Vergabe gemacht hat Wie plant die WAW den Windpark? Wie viele Windräder sollen gebaut werden? Seit der Ausschreibung der Waldfl ächen kursieren viele unterschiedliche Zahlen zur Anzahl von Windenergiean- lagen im Altdorfer Wald. Die WAW geht aktuell von bis zu 39 Windrädern aus. Projektverantwortlicher Grünberg erläuterte das „Zieldreieck der Windenergie“, das ihrer Pla- nung zugrunde liege. Die WAW wolle die Optimierung des Energieertrags zur Versorgung von Bürgerschaft und Unternehmen mit grünem Strom erreichen. Die drei Faktoren Anlagenzahl, Anlagenhöhe und Energieertrag würden sich dabei gegenseitig bedingen. Das bedeutet: Würde man kleinere Anlagen planen, bräuchte man mehr davon, um denselben Energieertrag zu erreichen. „Zieldreieck der Windenergie“ entsprechend der Präsentation der WAW am 16.11.2023 Für uns zählt nicht das Maximum an Ertrag, sondern dass der Altdorfer Wald als Nah- erholungsgebiet erhalten bleibt. Helmut Fimpel vom Verein Altdorfer Wald am 16.11.2023, als Reaktion auf das Zieldreieck Woran arbeitet die WAW gerade genau? Natur- und Artenschutz Die WAW hat 2023 mit den natur- und artenschutzrecht- lichen Untersuchungen begonnen. Die Kartierungen der Großvögel, Fledermäuse und Haselmäuse seien jetzt ab- geschlossen. Im Jahr 2024 sollen die Daten ausgewertet werden und das Natur- und Artenschutzgutachten daraus erstellt werden. Oliver Grünberg erklärte, dass für das Gut- achten bereits ein sechsstelliger Betrag investiert wurde. Wasserschutz Ebenso für 2024 werde das hydrogeologische Gutachten, das den Schutz von Grund- und Trinkwasser im Altdorfer Wald bewerten soll, erwartet. Ein renommiertes Gutach- terbüro, das u. a. für das Großprojekt Stuttgart 21 Unter- suchungen machte, ist für die Erstellung des hydrogeolo- gischen Gutachtens beauftragt. Die WAW hat zudem eine Arbeitsgruppe mit den kommunalen Trinkwasser-Zweck- verbänden und Behörden eingerichtet, um das Experten- 18 Hintergrund Die Gemeinden Baienfurt, Baindt, Bergatreute, Schlier, Vogt, Waldburg und Wolfegg informieren im Rahmen des Energiedialogs gemeinsam über den geplanten Windpark. Seit Juni 2023 wird der Energiedialog von der Dialoggruppe gesteuert. Diese beteiligt unterschiedliche Anspruchs- gruppen am Energiedialog, trifft sich regelmäßig und wählt unter ande- rem Themen für diese Info-Reihe aus. Die sieben Kommunen werden vom Forum Energiedialog unterstützt. Das Forum Energiedialog Baden-Württemberg ist ein Landesprogramm des Umweltministeriums, das Kommunen im Zusammenhang mit An- lagen der erneuerbaren Energien begleitet: energiedialog-bw.de Bei Fragen ist Sarah Albiez ansprechbar | s.albiez@energiedialog-bw.de | 0151 10674803. “ “ “ “ wissen zu lokalen Gegebenheiten aufzunehmen und mit den Erkenntnissen der eigenen Kartierung abzugleichen. Windmessungen Der leitende Projektverantwortliche Grünberg erklärte, dass von Januar bis Anfang April 2023 bereits eine Kurz- zeit-Windmessung mittels Laser (LiDAR) durchgeführt wurde. Windenergieanlagen drehen sich bei Windge- schwindigkeiten zwischen etwa drei und 25 Metern pro Sekunde. Der Wind im Altdorfer Wald wehe im Durch- schnitt mit 6,2 bis 6,5 Metern pro Sekunde – so die erste Kurzzeitmessung. Damit wurden die Angaben des Wind- atlas Baden-Württemberg sogar übertroffen. Die zusätz- lich notwendige Langzeitmessung über zwölf Monate soll 2024 starten. Der Altdorfer Wald sei für Süddeutschland ein sehr guter Standort, ordnete Grünberg die Zahlen ein. Er betonte zudem, dass sich die Windräder nicht perma- nent drehen müssen, um wirtschaftlich zu sein. Auf Nach- frage erklärte er, dass die Einspeisevergütung, welche die WAW je erzeugter Kilowattstunde Strom erhalten könnte, keine Subvention sei. Netzanschluss Die WAW hat im Oktober die Netzanschlussanfrage bei der NetzeBW gestellt. Grundsätzlich muss der Netzbe- treiber die Einspeisung von Strom aus einem Windpark ermöglichen, erklärte Grünberg. Dabei gelte ein Einspei- sevorrang für erneuerbare Energien. Parklayout im Jahr 2024 Nächstes Jahr soll auf Grundlage der Voruntersuchungen und Gutachten das Windparklayout, also die konkrete Plat- zierung der Windenergieanlagen im Wald, erstellt werden. Dann werden auch Prognosen zu Schall- und Schattenaus- wirkungen der Windräder erstellt. Visualisierungen des Windparks werden ebenfalls auf Basis des belastbaren Parklayouts von der WAW beauftragt. Was hat die Region von dem Windpark? Die WAW plant Kommunen, Unternehmen und Bürgern fi nanzielle Beteiligungsmöglichkeiten anzubieten. Auch Grünstromprodukte wie ein vergünstigter Stromtarif für Anwohnende seien denkbar. Der Projektverantwortliche betonte, dass es konkrete Angebote erst auf Grundlage solider Zahlen geben könne. Bis zur Genehmigung trage der Vorhabenträger das alleinige Risiko. Wir unterstützen den regionalen Ansatz sehr und sehen darin eine echte Chance für die Region. Jan Lorch Verein vom Verein Energiewende Vogt am 16.11.2023, als Reaktion auf die Vorstellung möglicher Beteiligungsoptionen Wie werden der Natur- und Artenschutz berücksichtigt? Die WAW hat sich bereits mit den Naturschutzverbänden getroffen. Die Verbände haben ein begleitendes, umfas- sendes Naturschutzkonzept für den Altdorfer Wald entwi- ckelt. Dessen Umsetzung obliegt jedoch den Eigentümer, also ForstBW und der fürstlichen Forstverwaltung Wald- burg-Wolfegg-Waldsee. Selbstverständlich wird die WAW die Aufl agen für Natur- und Artenschutz, welche ihnen das Landratsamt aufl egen wird, erfüllen. Wer liefert die Windenergieanlagen? Aktuell plant die WAW mit Anlagen des dänischen Her- stellers Vestas. Es handle sich laut WAW um Anlagen mit Getriebe. In diesen ist kein Neodym, eine seltene Erde mit kritischen Umweltauswirkungen, verbaut. Zwischen der WAW und der Dialoggruppe muss ein enger Austausch stattfi nden. Jakob Lenz, Moderation am 16.11.2023, beim Ausblick auf die weitere Zusammenarbeit Zum Abschluss erklärten die Mitglieder der Dialoggruppe und die WAW, dass zukünftig ein regelmäßiger Austausch zwischen Energiedialog und Projektentwicklung stattfi n- den soll. 19 Kommunaler Energiedialog zum geplanten Windpark im Altdorfer Wald Thema 4 | Veranstaltungsbericht 18.01.2024 “ “ “ “ “ Warum Windräder in Oberschwaben? Diese Frage wurde am 18. Januar 2024 in Baienfurt diskutiert. Drei Fachexperten näherten sich dieser Fragestellung aus verschiedenen Perspektiven. In einer abschließenden Diskussion wurden diese Sichtweisen aufeinander be- zogen und um Lösungsansätze gerungen. Eingeladen hatte die Dialoggruppe der sieben Altdorfer-Wald-Ge- meinden. Rund 250 Personen waren in die Gemeinde- halle gekommen, über 150 weitere Personen verfolg- ten die Veranstaltung im Livestream – der mittlerweile schon 1.500-mal geklickt wurde. Wer waren die drei Fachexperten? Roland Roth Meteorologe und Leiter Wetterwarte Süd Prof. Dr. Uwe Leprich Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes und ehemaliges Mitglied der En- quete-Kommission des 14. Deutschen Bun- destages „Nachhaltige Energieversorgung“ Prof. Dr. rer. nat. Wolfgang Ertel RWU Hochschule Ravensburg-Weingarten und Mitglied Scientist for Future Ravensburg Eine Aufzeichnung des ganzen Informations- und Diskus- sionsabends ist weiterhin auf YouTube online verfügbar! www.youtube.com/watch?v=1Q7YCW23Hzk Roth: Die Auswirkungen des Klimawandels erleben wir in Oberschwaben schon heute Der Meteorologe Roland Roth stellte in seinem Vortrag dar, dass der Klimawandel in Oberschwaben sichtbare Auswir- kungen habe. Auf Grund der besonderen Geografi e werde die Durchschnittstemperatur in Oberschwaben sogar deut- lich schneller steigen als im globalen Durchschnitt. Lange Hitzeperioden und starke Niederschläge mit großen Was- sermassen würden in der Zukunft häufi ger auftreten. Der Altdorfer Wald erfülle laut Roth eine wichtige Schutzfunkti- on, um lokal diese Veränderungen abzufedern. Windräder im Altdorfer Wald sieht der Meteorologe deshalb kritisch. Es ist nicht mehr 5 vor 12, sondern schon 5 nach 12. Was den Klimawandel betrifft vielleicht schon halb eins. Roland Roth am 18.01.2024 in der Gemeindehalle Baienfurt Leprich: Unser Energiesystem der Zukunft Prof. Dr. Uwe Leprich verortete als Ausgangspunkt aller Bemühungen um den Klimaschutz das Pariser Abkom- men. Daraus leiten sich alle internationalen und natio- nalen Strategien ab. Zentraler Hebel für den Klimaschutz sei das Ersetzen der fossilen mit erneuerbaren Energien. Dazu seien zunächst große Investitionen in den Umbau des Energiesystems, auch in die Windenergie, nötig. Bei den Kosten für die Stromgewinnung seien bereits heute die Erneuerbaren den konventionellen Kraftwerken über- legen. Dieser Trend werde sich fortsetzen, so Leprich. Ohne Windräder im Süden funkti- oniert die Energiewende nicht. Prof. Dr. Uwe Leprich am 18.01.2024 in der Gemeindehalle Baienfurt Für das Energiesystem der Zukunft sei entscheidend, dass Energie regional erzeugt werde. Jedes Bundesland müsse hierfür seinen Beitrag leisten. Und gerade der Süden habe hier enormen Nachholbedarf. Auch aus Eigeninteresse, sonst würden unterschiedliche Strompreiszonen mit hö- heren Kosten für den Süden drohen. 20 Hintergrund Die Gemeinden Baienfurt, Baindt, Bergatreute, Schlier, Vogt, Waldburg und Wolfegg informieren im Rahmen des Energiedialogs gemeinsam über den geplanten Windpark. Seit Juni 2023 wird der Energiedialog von der Dialoggruppe gesteuert. Diese beteiligt unterschiedliche Anspruchs- gruppen am Energiedialog, trifft sich regelmäßig und wählt unter ande- rem Themen für diese Info-Reihe aus. Die sieben Kommunen werden vom Forum Energiedialog unterstützt. Das Forum Energiedialog Baden-Württemberg ist ein Landesprogramm des Umweltministeriums, das Kommunen im Zusammenhang mit An- lagen der erneuerbaren Energien begleitet: energiedialog-bw.de Bei Fragen ist Sarah Albiez ansprechbar | s.albiez@energiedialog-bw.de | 0151 10674803. ““ Ertel: Nachhaltigkeit von Windrädern im Wald Prof. Dr. Wolfgang Ertel stellte in seinem Vortrag den loka- len Bezug zur Regionalplanung in Bodensee-Oberschwa- ben und der Projektplanung im Altdorfer Wald her. Aus seiner Sicht seien Windräder auch im Wald nachhaltig, weil der Flächenverbrauch gering und die CO2-Bilanz von Windrädern ausgesprochen gut sei. Zum Abschluss zeigte Ertel auf, dass mehrere planetare Grenzen bereits überschritten wurden. Eine davon betref- fe das Artensterben, das auch im Altdorfer Wald ein Thema sei. Er appellierte an die individuelle Eigenverantwortung, auf Konsum zu verzichten und den persönlichen CO2-Fuß- abdruck zu minimieren. Leider, so sein Fazit, reiche dies in Anbetracht der Klimakatastrophe nicht mehr aus. Sparen allein wird uns nicht retten – wir müssen schnell viele Windräder bauen, auch im Altdorfer Wald. Prof. Dr. Wolfgang Ertel am 18.01.2024 in der Gemeindehalle Baienfurt Diskussions- und Fragerunde Nach den Vorträgen diskutierten interessierte Personen aus dem Saal und aus dem Livestream die vorgestellten Szenarien. Neben den Windenergieplanungen wurde ins- besondere der Kiesabbau von Vielen als Bedrohung für den Erhalt des Waldes bewertet. Debattiert wurde hier erneut der persönliche CO2-Fußabdruck jedes Menschen. Wie müsste die Gesellschaft leben, um Energiebedarf so weit zu senken, dass keine neuen Windenergieanlagen benötigt werden würden? Und inwieweit ist dieser indi- viduelle Verzicht einem jeden zuzumuten? Die Referenten appellierten an die Menschen, sich persönlich über die ei- genen Möglichkeiten zum Energiesparen bewusst zu wer- den und aktiv zu handeln – ohne die Notwendigkeit des Windenergieausbau in Oberschwaben in Frage zu stellen. 21 Kommunaler Energiedialog zum geplanten Windpark im Altdorfer Wald Thema 5 | Bericht zur Waldbegehung der Dialoggruppe am 19.07.2024 Um das Thema Windenergie im Wald aus verschiede- nen Perspektiven zu betrachten, hat die Dialoggrup- pe des kommunenübergreifenden Energiedialogs zu Windenergie im Altdorfer Wald eine gemeinsame Ausfahrt unternommen. Ziele waren der Altdorfer Wald und der Röschenwald bei Wolpertswende, wo derzeit ein Windpark errichtet wird. Experten für die Bereiche Forstwirtschaft, Natur- schutz, Windenergie und Naherholung haben die Dialoggruppe begleitet. An diesem Tag wurde klar: Windräder würden den Wald verändern und der Ein- griff wäre vor allem während der Bauphase auch schmerzhaft. Aber, so die einstimmige Einschätzung der Experten, die größte Bedrohung für den Wald ist der Klimawandel – mit steigender Tendenz. Ein Kurzfi lm zur Waldbegehung ist auf dem YouTube- Kanal des Forum Energiedialog online: https://www.youtube.com/watch? v=1K_O-nihh84&t=6s Der Förster: Bernhard Dingler Leiter Forstbezirk Altdorfer Wald Der Altdorfer Wald wird in erster Linie forst- wirtschaftlich genutzt, erklärt der zustän- dige Förster Bernhard Dingler direkt zu Beginn. Als Leiter des gesamten Forst- bezirkes gehört die Erhaltung des Wal- des zu seinen Aufgaben. Dingler meint, es wurde noch nie so viel für den Waldnaturschutz getan wie heute. Der Kenner: Rudi Holzberger Journalist Der Journalist ist seit mehreren Jahrzehn- ten im Wald unterwegs, hat in einem Ar- tikel für das Geo-Magazin den Altdorfer Wald bundesweit bekannt gemacht und zuletzt eine Wanderkarte heraus- gegeben. Für Rudi Holzberger bliebe der Erholungswert des Altdorfer Walds auch mit Windrädern bestehen. Er wirft die Frage auf, welches Waldbild gerettet wer- den soll. Denn das Schönste am Wald seien doch offe- ne Flächen, Lichtungen und Wiesen. Förster Bernhard Dingler ergänzt, dass die Weiher, die den Altdorfer Wald charakterisieren, vom Menschen geschaffen wurden – zur Energiegewinnung. Die da- mals gerodeten Flächen beleben heute das Waldbild. Der Forscher: Prof. Michael Suda Lehrstuhl für Wald- und Umweltpolitik, Technische Universität München (außer Dienst) Über zwei Milliarden Waldbesuche pro Jahr gibt es in Deutschland. Darauf verweist Professor Michael Suda, der während seiner Zeit an der TU München zum Er- holungswert des Waldes geforscht hat. In seiner Forschung hat er zwei konkur- rierende Erzählungen zu Windrädern im Wald gefunden: Entweder werden die An- lagen als Chance für die Zukunft verstanden, um die Klimakatastrophe abzuwenden. Oder sie werden als Risiko für die Gegenwart verstanden (Lärmbelästi- gungen, Immobilienwertverlust…). Beide Erzählungen versuchen Gefahren abzuwenden. Er erklärt, dass vor allem die persönliche Einstellung gegenüber Wind- rädern, den größten Einfl uss auf die Bewertung der Naherholung hat. Der Naturschützer: Dr. Ingo Maier Sprecher Naturschutzverbände Allgäu-Oberschwaben Der Mensch betreibt Raubbau an der Na- tur und regenerative Energien müssen ausgebaut werden, das ist für Natur- schützer Maier klar. In Baden-Württem- berg brauchen wir leider auch den Wald Wer waren die Experten und wie bewerten sie Windräder im Wald? 22 900 m 2 1700 Vorübergehend genutzte Flächen 4.000 m2 Dauerhaft genutzte Fläche 6.000 m2 Rüst-, Lager- und Montagefläche Rüst-, Lager- und Montagefläche Rüst-, Lager- und Montagefläche Zuweg Kranstellfläche Fundament Vorübergehend genutzte Flächengenutzte Flächengenutzte Flächengenutzte Flächengenutzte Flächengenutzte Flächengenutzte Flächengenutzte Flächengenutzte Flächengenutzte Flächengenutzte Flächen 4.000 m4.000 m4.000 m4.000 m4.000 m4.000 m4.000 m4.000 m2 Dauerhaft genutzte Fläche 6.000 m2 Rüst-, Lager- und Montagefläche Rüst-, Lager- und Rüst-, Lager- und Rüst-, Lager- und Rüst-, Lager- und Rüst-, Lager- und Rüst-, Lager- und Rüst-, Lager- und Rüst-, Lager- und Rüst-, Lager- und Rüst-, Lager- und Rüst-, Lager- und Rüst-, Lager- und MontageflächeMontageflächeMontageflächeMontageflächeMontageflächeMontageflächeMontageflächeMontageflächeMontageflächeMontageflächeMontagefläche Rüst-, Lager- und Rüst-, Lager- und Rüst-, Lager- und Rüst-, Lager- und Rüst-, Lager- und Rüst-, Lager- und Rüst-, Lager- und Rüst-, Lager- und Rüst-, Lager- und Rüst-, Lager- und Rüst-, Lager- und Rüst-, Lager- und MontageflächeMontageflächeMontageflächeMontageflächeMontageflächeMontageflächeMontageflächeMontageflächeMontageflächeMontageflächeMontagefläche ZuwegZuwegZuwegZuwegZuwegZuwegZuwegZuweg Kranstellfläche FundamentFundamentFundamentFundamentFundamentFundamentFundamentFundament dafür, erklärt er nachdenklich. Einen möglichen Wind- park im Altdorfer Wald lehnen die Naturschutzverbän- de Allgäu-Oberschwaben daher nicht grundsätzlich ab. Sie stellen aber Bedingungen, denn Windräder im Wald sind ein radikaler Eingriff in das bestehende Öko- system. Klimaschutz und Biodiversitätsschutz müssen zusammen gedacht werden. Deswegen haben die Na- turschutzverbände einen Kompromissvorschlag zu Windpark und Naturschutz erarbeitet. Darin beschnei- den sie die Vorrangfl äche für den Windpark deutlich. Am letzten Halt der Exkursion steht die Gruppe vor einer kahlen Fläche mitten im Röschenwald. Hier steht kein Baum mehr und der Temperarunterschied zum dichten Wald ist spürbar. Auf dieser Fläche wird eines von vier Windrädern errichtet und voraussichtlich ab Frühjahr 2026 grünen Strom produzieren. Der Techniker: Falk Burkhardt Alterric Deutschland GmbH, Projektentwicklung Windpark Röschenwald Dass noch weitere Bäume gefällt werden müssen, erklärt der Projektleiter direkt zu Beginn. Vor allem für die Zuwegung muss zusätzlicher Platz geschaffen wer- den. Der Bau der Windräder soll Ende des Jahres beginnen und 15 bis 18 Mo- nate dauern. Für die Bauphase werden an jedem Standort für ein Windrad rund 10.000 Quadratmeter (1 Hektar) Wald gerodet. Etwa die Hälfte wird wiederaufgeforstet. Für die Betriebsphase einer Windenergieanlage blei- ben dauerhaft bis zu 6.000 Quadratmeter (0,6 Hektar) für Fundament, Kranstellfl äche und dauerhafte Mon- tagefl äche gerodet und geschottert. Hiervon entfallen ca. 500 Quadratmeter auf die Versiegelung durch das Fundament (siehe Abb. rechts). Herr Burkhardt erklärt: Alle Eingriffe in den Wald (für die Zuwegung, Kranstellfl äche und Fundament) sind in die Bilanz aufgenommen und werden angemessen ausgeglichen. Förster Bernhard Dingler ergänzt, dass die Ausgleichmaßnamen für den geplanten Windpark im Altdorfer Wald auch dort umgesetzt werden müs- sen. Zum Vergleich: Der Altdorfer Wald hat eine Ge- samtgröße von 8.300 Hektar. Im Röschenwald wird ein Windrad 246 Meter hoch werden. Für die Anlagen dort muss das Fundament 2–2,2 Meter in die Tiefe reichen. Der Grundwasser- schutz sei dabei immer gewährleistet und vergleichbar mit Risiken beim Hausbau. Die Stabilität wird über die Betonmasse im Fundament erreicht. Ob solche Funda- mente für die möglichen Windräder im Altdorfer Wald ausreichen würden, ist jetzt noch unklar. Dafür müssen erst spezielle Gutachten erstellt werden, die den Boden untersuchen. Die Teilnehmenden der Exkursion zeigten sich in ihren Rückfragen und Redebeiträgen zunächst beeindruckt, wie viel Arbeit und Aufwand in die Pfl ege und Bewirt- schaftung des Waldes gesteckt wird. Und dabei schwingt auch die Sorge um die bevorstehenden Rodungen und eine Veränderung des Mikroklimas mit. Aber die we- nigsten glauben, dass der Altdorfer Wald seine Erho- lungsfunktion durch den Windpark verlieren würde. Hintergrund Die Gemeinden Baienfurt, Baindt, Bergatreute, Schlier, Vogt, Waldburg und Wolfegg informieren im Rahmen des Energiedialogs gemeinsam über den geplanten Wind- park. Seit Juni 2023 wird der Energiedialog von der Dialoggruppe gesteuert. Diese beteiligt unterschiedliche Anspruchsgruppen am Energiedialog, trifft sich regelmäßig und wählt unter anderem Themen für diese Info-Reihe aus. Der Bericht gibt die Mei- nung der Experten wieder und nicht die der beteiligten Gruppen. Die sieben Kommunen werden vom Forum Energiedialog unterstützt. Das Forum Energiedialog Baden-Württemberg ist ein Landesprogramm des Umweltministe- riums, das Kommunen im Zusammenhang mit Anlagen der erneuerbaren Energien begleitet: energiedialog-bw.de Bei Fragen ist Sarah Albiez ansprechbar | s.albiez@energiedialog-bw.de | 0151 10674803. 23 Kommunaler Energiedialog zum geplanten Windpark im Altdorfer Wald Thema 6 | Bericht Fachdialog Wasserschutz und Windenergie am 11.03.2025 Ob Windenergieanlagen einen Einfluss auf das Grund- und Trinkwasser haben, wird rund um dem Altdorfer Wald als besonders wichtiges Thema erachtet. Die Dialog- gruppe organisierte zu diesem Thema deshalb einen eigenen Fachdialog mit renommierten Experten. Rund 200 Personen sind der Einladung in die Sirgensteinhalle nach Vogt gefolgt. Wer waren die drei Experten? Dr. Hermann Schad ist Hydrogeologe und als Gutachter für den Zweckverband Wasserversorgung Baienfurt-Baindt tätig. Durch seine Arbeit vor Ort kennt er die Begebenheiten des Altdorfer Waldes besonders gut. Dr. Martin Brodbeck ist von der Windparkgesellschaft beauf- tragt, die hydrogeologischen Gutachten für den Windpark zu erstellen. Er ist Geschäftsführer von „Smoltczyk & Partner“ und selbst auch Hydrogeologe. Prof. Dr. Nico Goldscheider ist Professor für Hydrogeologie am Karls- ruher Institut für Technologie (KIT). Er ist Vorsitzender der Fachsektion Hydrogeo- logie in der Deutschen Geologischen Gesellschaft und Fachmann für Grund- wasserqualität und Grundwasserschutz. Für die Veranstaltung hatten die Fachexperten jeweils einen Kurzvortrag mit unterschiedlichen Ausgangsfragen vorbereitet. Goldscheider: Welche Auswirkungen haben Windräder im Wald auf die Wasser-Ressourcen? Für Professor Nico Goldscheider hat der Wald eine heraus- ragende Bedeutung für das Grundwasser. Der Wald könne das Wasser in den Baumkronen und im Boden zwischen- speichern. Außerdem ist der Wald weniger belastet mit Schadstoffen als das Offenland, in dem Goldscheider Windräder grundsätzlich bevorzugen würde. Ein Eingriff in die Umwelt stelle immer ein Risiko dar: Für Windräder im Wald müssen Bäume gerodet, Boden verdichtet und Flächen versiegelt werden. Der Professor empfahl deshalb die Bodenverdichtung und Versiegelung möglichst zu minimieren, die Umweltauswirkungen zu monitoren und Notfallkonzepte für Havarien und Brände zu entwickeln. Die von Dr. Brodbeck später vorgestellten Schutz- und Vorsichtsmaßnahmen schätzt Goldscheider als wichtig ein; diese würden ein angemessenes Maß an Schutz für das Grundwasser bringen. Schad: Warum ist der Altdorfer Wald für das Grund- und Trinkwasser wichtig? Aus hydrogeologischer Sicht ist der Altdorfer Wald für Dr. Hermann Schad einzigartig. Der „Waldburg-Rücken“ mit seiner eiszeitlich geprägten Landschaft verfüge über formenreiche geomorphologische Strukturen. Unter dicken Deckschichten von bis zu 40 Metern könne sich das Grundwasser geschützt neu bilden. Die regionalen Wasserversorger würden dieses Grundwasser für die Trinkwasserversorgung nutzen. Es fließe teilweise ohne Einsatz von Pumpen direkt in die Haushalte und habe das Potenzial bis zu 150.000 Menschen mit bestem Trink- wasser zu versorgen. Er schätzt die Gefährdung des Wassers durch den Betrieb von Windrädern als eher gering ein. Kritischer sieht er die Bauphase mit den umfangreichen Transporten und die nötigen Aufgra- bungen. In der Gesamtbetrachtung sollte dem Trinkwas- serschutz absoluter Vorrang gewährt werden, so Schads Fazit gegen Windräder im Altdorfer Wald. www.youtube.com/watch? v=wYeEswx3UXI Eine Aufzeichnung der gesamten Veranstaltung ist auf YouTube verfügbar! 24 ? ? ? ? Brodbeck: Was wird für den Wasserschutz beim Windpark-Projekt untersucht? Windkraft und Wasserschutz können im Altdorfer Wald in Einklang gebracht werden, so die Botschaft von Dr. Martin Brodbeck. Mit umfangreichen Untersuchungen können die Risiken abgeschätzt und überwacht werden. Die Flächen- versiegelung sei für den Wasserschutz der entschei- dende Faktor und bei der Windkraft sehr gering. Auch die geringe Tiefe der Fundamente und die gleichzeitig hohe Grundwasserüberdeckung mache einen Schadstoff- eintrag in das Grundwasser sehr unwahrscheinlich. Der externe Gutachter erläutert, im Havariefall könne durch entsprechende Notfallszenarien ein Schutz des Grund- wassers gewährleistet werden. Er betont, dass wenn im Altdorfer Wald Windräder gebaut würden, dann nur mit einem Höchstmaß an Sicherheit. Fragerunde In der Abschlussdiskussion erklären die Experten, dass bei einem Bauvorhaben eine Gefährdung des Wassers nie gänzlich ausgeschlossen werden kann. Bei der Bewertung des Risikos kommen die Drei zu unterschiedlichen Abwä- gungen. Davor konnten die Gäste vor Ort Fragen an die Experten stellen. Wie wahrscheinlich und gefährlich ist ein brennendes Windrad? Im Havariefall sind die Gefahren für das Grundwasser beherrschbar, das zeigte ein eingespielter Erklär-Film zur Brandgefahr von Windenergieanlagen. Prof. Goldscheider weist aber darauf hin, dass nicht alle Schadstoffe restlos in der Luft verbrennen und bei einer Laufzeit von 20 Jahren und einer Anzahl von 30 WEA ein Brandrisiko bestehe. Dr. Brodbeck entgegnet, dass auch durch die bestehenden Straßen und Helikopter-Überflüge im Altdorfer Wald auch ein Gefährdungspotenzial bestehe und verweist auf die vorgesehenen Sicherheitsmaßnahmen und Notfallkon- zepte. Würde das Grundwasser kontaminiert werden, wäre das, aufgrund der komplexen Geologie, kaum mehr rückgängig zu machen, gibt Schad zu bedenken. Welche Wasserschutzgebiete gibt es und stellen diese einen auseichenden Schutz dar? Es gibt verschiedene Schutzzonen für Wasserschutzge- biete (WSG). In Zone I, direkt an der Quelle, sind bauliche Errichtungen wie Windräder grundsätzlich ausgeschlossen. In Zone II müsste die Genehmigung von Windrädern besonders geprüft werden. Grundsätzlich erlaubt sind Windräder in Zone III – es können von der Behörde aber dennoch besondere Schutzmaßnahmen für Bauvorhaben gefordert werden. Der lokale Experte Dr. Schad erklärte, dass für die Weißenbronner und weitere Quellen in Vogt und Schlier die aktuelle Zone III des WSG zu klein sei und größer gezogen wird. Windräder sind derzeit ausschließ- lich in Zone III des WSG geplant. Gefährdet der Abrieb von Mikroplastik nicht auch das Grundwasser? Von den Rotoren gäbe es tatsächlich einen Abrieb von Mikroplastik. Für die Oberflächengewässer sei das relevant, so Prof. Goldscheider, aber das Grundwasser sei durch die Filterwirkung der Deckschichten relativ gut vor solchen Partikeln geschützt. Zuvor bekundete Dr. Schad seine Bedenken, da er die Frage, inwieweit das Grundwasser langfristig durch Mikroplastik von Windrädern beeinträch- tigt würde, für nicht wissenschaftlich geklärt hält. Wie tief gehen die Fundamente wirklich? Aus dem Publikum wird ein von Landratsamt Ravens- burg beauftragtes Fachgutachten (Waldburger Rücken und Wolfegger Hügelland – Würdigung) zitiert. Dieses geht davon aus, dass für Windräder im Altdorfer Wald Tiefgründungen der Fundamente nötig sein werden. Auf Nachfrage versichert Dr. Brodbeck, dass Flachgründungen mit bis zu 3 Metern Tiefe ausreichen werden (siehe auch: www.windpark-altdorferwald.de). Hintergrund Die Gemeinden Baienfurt, Baindt, Bergatreute, Schlier, Vogt, Waldburg und Wolfegg informieren im Rahmen des Energiedialogs gemeinsam über den geplanten Wind- park. Seit Juni 2023 wird der Energiedialog von der Dialoggruppe gesteuert. Diese beteiligt unterschiedliche Anspruchsgruppen am Energiedialog, trifft sich regelmäßig und wählt unter anderem Themen für diese Info-Reihe aus. Die sieben Kommunen werden dabei vom Forum Energiedialog unterstützt. Das Forum Energiedialog ist ein Angebot des Landes Baden-Württemberg für Kommunen. energiedialog-bw.de Bei Fragen ist Sarah Albiez ansprechbar: s.albiez@energiedialog-bw.de | 0151 10674803. 25 26 Foto: Öffentliche Auftaktveranstaltung zum Energiedialog am 23. Mai 2022 in Vogt 27 Stellungnahmen (In alphabetischer Reihenfolge) Position | BREMN e. V. Position | Energiewende Vogt e. V. Position | Natur- und Kulturlandschaft Altdorfer Wald e. V. Position | Waldbesetzung im Altdorfer Wald BREMN e.V. und seine Ergänzung zur Empfehlung an die WAW GmbH: Gegen den Umbau des Altdorfer Waldes in einen Industriepark Die Bürgerinitiative Regenative Energie Mensch und Natur BREMN e.V. und ihre Mitglieder engagieren sich seit vielen Jahren für den Schutz unserer Umwelt und eine lebenswerte Zukunft in der Gemeinde Vogt. Mit Dach-Photovoltaikanlagen, thermischen Solaranlagen, Naturgärten, der Nutzung regenerativer Energien und aktivem Tierschutz leisten wir tagtäglich einen konkreten Beitrag zur Energiewende – freiwillig, nachhaltig und mit Überzeugung. Vogt profitiert von einer sonnenreichen Lage und leistet bereits heute seinen Beitrag zur Stromerzeugung aus erneuerbarer Energie. Weitere PV-Projekte sind bereits in der Planung und werden diesen Beitrag noch deutlich erhöhen. Wir stellen uns jedoch entschieden gegen den massiven Ausbau von Windkraftanlagen nach starren Quoten, der ohne Rücksicht auf Natur, Mensch und regionale Gegebenheiten erfolgt und nur wirtschaftlich abgebildet werden kann, da erhebliche staatliche Subventionsmechanismen greifen. Der Altdorfer Wald ist als größtes zusammenhängendes Waldgebiet Oberschwabens ein unschätzbarer Naturraum, ein lebendiger Trinkwasserspeicher, der Trinkwasser mit herausragender Qualität liefert, ein einzigartiges Refugium für bedrohte Pflanzen und Tiere sowie ein unverzichtbarer Erholungsraum für die Menschen der Region. Der Eingriff durch Windkraftanlagen würde diesen wertvollen Lebensraum auf sehr lange Sicht schädigen, wenn nicht sogar unwiederbringlich zerstören. Das werden wir so nicht akzeptieren! Wir bekennen uns klar zur Energiewende – aber nicht um jeden Preis. Den Bau von Windkraftanlagen im Altdorfer Wald und seine Zerschneidung lehnen wir ab! Die aktuelle Gesetzeslage, die den Ausbau der Windkraft auf Kosten der Natur und der Lebensqualität der Menschen erzwingen soll, ist aus unserer Sicht ein schwerwiegender Fehler und führt zu einer weiteren Schädigung unserer eigenen Lebensgrundlage. Wir fordern ein Umdenken! Windkraftanlagen dürfen nur dort errichtet werden, wo der Nutzen der Anlagen größer ist als der Schaden für Natur und Mensch. Im Altdorfer Wald wäre der Preis nach unserer Ansicht viel zu hoch! Wir appellieren eindringlich an den gesunden Menschenverstand: Der Ausbau der Windkraft darf nur dort erfolgen, wo die Eingriffe in Natur und Landschaft überschaubar bleiben. Im Altdorfer Wald sind die Risiken und die Spätfolgen schlichtweg zu groß und in vielen Bereichen nicht einschätzbar. Für eine Energiewende mit Vernunft – für eine Zukunft im Einklang mit der Natur! 28 Position | BREMN e. V. ENERGIEWENDE VOGT e.V. https://energiewende-vogt.de/ Position des Vereins Energiewende Vogt e.V. Durch die Klimakrise veranlasst brauchen wir eine schnelle und wirksame Energiewende: Auch hier in der Region sind die extremen Veränderungen schon deutlich spürbar, wie beispielsweise das Hochwasser im Frühjahr 2024 oder die anhaltende Trockenheit, wie wir sie gerade erleben. Deshalb müssen wir die Energiewende in der Region gemeinsam anpacken! Der Verein Energiewende Vogt e.V. steht für eine konstruktive, faktenbasierte und wertschätzende Auseinandersetzung mit der Energiewende in der Region. Wir setzen uns dafür ein, dass wir hier vor Ort unseren Beitrag leisten. Wir möchten mit Wissensvermittlung und Dialog dazu beitragen, dass möglichst viele Menschen den Transformationsprozess, den die Energiewende für uns alle mit sich bringt, wohlwollend begleiten und daran teilhaben. Im Sinne einer hohen Akzeptanz für die Nutzung der Windkraft auch im Altdorfer Wald fordern und fördern wir größtmögliche Transparenz und Zusammenarbeit von allen. Höchste Zeit für Unabhängigkeit von fossilen Rohstoffen! Wir stehen hinter der demokratisch gefassten Entscheidung der Bundesrepublik Deutschland, bis spätestens 2045 klimaneutral zu werden. Einen wesentlichen Beitrag dazu muss die Energiewirtschaft leisten, die durch die Verbrennung fossiler Rohstoffe die Klimakrise maßgeblich verursacht. Windkraft trägt einen wichtigen Teil zu unserer klimaneutralen Energieversorgung bei. Unser Strombedarf in der Region steigt durch neue Technologien weiter stark an. Deshalb ist der weitere Ausbau von Windenergie auch hier vor Ort dringend nötig. Strom aus Wind ist schon längst günstiger als alle anderen Arten der Stromerzeugung. Die Energieversorgung aus fossilen oder nuklearen Energieträgern kostet nicht nur mehr, sondern verursacht auch enorme Schäden für Umwelt oder Gesundheit. Der Krieg in der Ukraine macht auf unvorstellbare Weise deutlich, dass wir die Energiewende auch in der Region dringend beschleunigen müssen, um unsere Sicherheit und Unabhängigkeit zu stärken. Klimaschutz, Technologie und Wertschöpfung bei uns vor Ort! In Baden-Württemberg sind Abläufe zur Planung und Genehmigung von Windparks und die damit verbundene Einbindung der Bürger*innen rechtlich klar geregelt. Die dabei vorgesehenen Spielräume wollen wir zugunsten der Region voll nutzen. Als Gemeinde profitieren wir auch finanziell von dem Windpark im Altdorfer Wald, ebenso wie Wirtschaft und Privathaushalte der Region: Sichere, klimaneutrale Stromversorgung zu günstigen Preisen ist das Ziel. Der moderierte Energiedialog hat zur Versachlichung der Diskussion und zur Verständigung zwischen den verschiedenen Positionen beigetragen. Eine besondere Stärke des Energiedialoges war der gleichberechtigte Austausch aller beteiligten Initiativen, Vereinen, Bürger*innen und Bürgermeister*innen. 29 Position | Energiewende Vogt e. V. Positionspapier Natur- und Kulturlandschaft Altdorfer Wald e.V. Stand:24.04.2025 Grundsätzliche Forderung des Vereins: Keine Windkraftanlagen (WKA) im Altdorfer Wald! Schutzgut Mensch Wir fordern, dass der Mindestabstand zu bewohnten Gebieten bzw. Einzellagen von mindestens 1.000 Metern Entfernung eingehalten wird. Die besondere Topographie, d.h. der Höhenunterschied ca. 50m, sowie die Hauptwindrichtungen, wurden bisher nicht hinreichend berücksichtigt. Wir verweisen explizit auf den Medizin Nobelpreis 2021 Patopoutian (tieffrequenter Schall über Rezeptoren). Wir fordern, dass der Wald in Siedlungsnähe unbedingt als Naherholungswald erhalten bleiben muss und dort keine WKA errichtet werden dürfen. Der Wald darf unter keinen Umständen zum Industriegebiet verkommen! Intakte Waldflächen sind für Mensch und Tier auch im Hinblick auf die Sauerstoffproduktion und als CO2 Senke unerlässlich. Regionale Wertschöpfung Wir fordern, dass der Altdorfer Wald nicht zum Industriegebiet degradiert, bzw. missbraucht wird Ferner fordern wir, dass die erforderlichen Ausgleichsflächen nicht zu Lasten landwirtschaftlicher Flächen umgenutzt werden. Außerdem weisen wir darauf hin, dass die Waldfunktion von Altbeständen nicht einfach durch Neuanpflanzungen (Jungpflanzen) ersetzt werden kann. 8 Wald – Natur - und Landschaftsschutz Die Kombination (kumulative Wirkung) von Kiesabbau, Torfabbau und Bau und Betrieb von WKA stellt für den Altdorfer Wald eine absolute Überbelastung dar. Unseres Erachtens wiegt ein „Waldnaturschutzkonzept“ diese extremen Eingriffe keinesfalls auf. Die Freihaltung sensibler Waldbereiche und des Wildkorridors, sind von nationaler Bedeutung. Ferner fordern wir, dass die bestehenden „Waldwege“ nicht dauerhaft zu „Waldautobahnen“ ausgebaut werden, da ansonsten Kalamitätsschäden Vorschub geleistet wird. Wir fordern Abschalteinrichtungen gemäß Stand der Technik. Insbesondere verweisen wir auf das Gutachten der HHP- Raumentwicklung von 2023 Landschaftsschutzgebiet „Waldburger Rücken und Wolfegger Hügelland“. Ferner bestehen wir auf der Einhaltung der europäischen individual Artenschutz Rechtsprechung, und des Natur- Wiederherstellungsgesetzes der EU. Grund- und Trinkwasserschutz Das Grundwasser aus dem Altdorfer Wald ist für die lokale, regionale und überregionale Trinkwasserversorgung unverzichtbar. Wir fordern, dem Trinkwasserschutz absolute Priorität einzuräumen und deshalb auf WKAs in Wasserschutz- und Wasservorrang- und Wasservorbehaltsgebieten komplett zu verzichten. Laut hydrogeologischem Gutachten, können bis zu 150.000 Menschen mit diesem hervorragenden Trinkwasser versorgt werden. Wir fordern, die Umsetzung aller erdenklichen Schutzmaßnahmen in Bezug auf Havarie, d.h. insbesondere im Hinblick auf Waldbrände. Wir fordern hierzu die eindeutige rechtliche Klärung der Haftungsfrage bereits im Vorfeld des Bauantrags! Wir fordern ein schlüssiges Konzept im Hinblick auf Ableitung und Versickerung von Wässern/Flüssigkeiten jeglicher Art während des Baus und des Betriebs. Auch hierbei ist wieder die Haftungsfrage im Vorfeld zu klären. Rücklagen für Rückbau und Havarie sind inflationsausgleichend aufzustocken. Wir fordern außerdem eine regelmäßige Anlagenprüfung durch externe, unabhängige Prüfer während Bau und Betrieb. Information & Dialog mit Kommunen und Bevölkerung Wir fordern, dass im Rahmen öffentlicher Veranstaltungen explizit auf mögliche Gefahren bzw. Umweltauswirkungen hingewiesen wird. Auch muss über bereits entstandene Vorkommnisse wie Havarie, Kontamination usw. proaktiv durch die Projektierer bzw. Betreiber die Öffentlichkeit informiert werden. Wir fordern umfassende Informationen hinsichtlich sämtlicher Anlagenstandorte, Zuwegungen, Netzanschlüsse und Lage von Umspannwerken im Vorfeld des Bauantrags. Mit freundlichen Grüßen - Die Vorstandschaft des Vereins Stand | 24.04.2025 30 Position | Natur- und Kulturlandschaft Altdorfer Wald e. V. Statement aus der Besetzung im Altdorfer Wald Vorab: Der Text gibt die Sicht einiger Beteiligter wieder. Nicht die allgemeine Meinung „der“ Waldbesetzung. Unser Protest richtet sich gegen den klima- und umweltschädlichen Kiesabbau. Beim Thema Windkraft, Energiewende und deren Schattenseiten sind wir unterschiedlicher Meinungen. Um Zahlen klarzustellen: Anders als oft dargestellt, ist der Kiesabbau zumindest flächenmäßig auf jeden Fall schlimmer als die Waldzerstörung durch Windkraft im Altdorfer Wald. 65 Hektar für Neue Kiesabbaustellen, stehen höchstens 39 × 1 Hektar Rodung gegenüber. Kiesabbau dient der Zubetonierung und Asphaltierung unserer Umwelt. Das sorgt für Umwelt- und Kimabelastungen. Dagegen ist die Windenergie als Ersatz für Fossile Energieträger klimafreundlich. Vorausgesetzt die Energie wird auch sinnvoll eingesetzt. Denn auch Erneuerbare Energie muss gespart werden. Denn auch sie hat Auswirkungen auf die Umwelt und das Klima, wenn auch kleiner pro kWh. Energiewende und grünes Wachstum: Anders als viele Windkraftgegner*innen in der Region fordern wir nur etwas wenn wir eine logische und belegbare Alternative parat haben. Nur dagegen zu sein bringt wenig. Windkraft brauchen wir definitiv – vorausgesetzt, wir möchten auch in Zukunft Strom verbrauchen. Denn wir in Europa – und noch mehr die Menschen im globalen Süden – spüren bereits die existenzielle Bedrohung durch die Verbrennung fossiler Energieträger: Die Klimaerhitzung. Die aktuelle fossile Energieproduktion muss schleunigst ersetzt werden. Doch aktuell steigt der Energiebedarf, was die Energiewende verlangsamt.Wir finden: Es ist genug mit dem Wachstum. Auch mit grünem Wachstum. Wir sollten den Energieverbrauch parallel zum Ausbau der erneuerbaren Energien um ca. 80 Prozent reduzieren. Das wäre eine Hausnummer, die die Probleme, die mit diesem Wachstum einhergehen, an der Wurzel anpacken würde. Strom für den Alltag hätten wir dann noch genug – aber die Industrie müsste aufhören unnötige oder kurzlebige Produkte herzustellen. Würde man ernsthaft Energie einsparen, wären die dann noch benötigten Windräder im Altdorfer Wald, (vielleicht fünf,) nicht sonderlich problematisch. Aber Anlagen tief im Wald oder in besonders wertvollen Teilen bleiben natürlich ein No-Go. Hier halten wir uns an die Einschätzung des BUND. Die Möglichkeit, Fehlentscheidungen durch Besetzungen zu korrigieren, behalten wir uns vor. Der Altdorfer Wald zeichnet sich auch durch die besonders artenreichen Waldrändern an den vielen Lichtungen aus – andererseits ist der letzte große Wald unserer Gegend noch sehr wenig von Straßen zerschnitten. Jede Rodung für ein Windrad , jede Zufahrtsstraße und Aufstellfläche für Kran usw. kann gleichermaßen als Zerschneidung oder als potentiell artenreicher Waldrand gesehen werden. Das Geld aus dem Verkauften Strom sollte zumindest zu einem Guten Teil dem Naturschutz zugute kommen. Vielleicht könnte man einige Flächen im Altdorfer Wald so dauerhaft schützen. Zum Beispiel Bannwald. Wir fordern: 1. Energieverbrauch um z. B. 80 Prozent reduzieren 2. Einige Anlagen (ca. 5) auf den Landstraßen nahen, vom BUND empfohlenen Flächen bauen 3. Wasserschutz gewährleisten 4. Anlagen am Ende der Laufzeit sanieren oder an derselben Stelle durch neue Anlagen ersetzen 31 Position | Waldbesetzung im Altdorfer Wald Fo to : w w w .p ad d ys ch m itt .d e Impressum Herausgeberin | Gemeinden Baindt, Baienfurt, Bergatreute, Schlier, Waldburg, Wolfegg und Vogt, unterstützt durch das Forum Energie- dialog Baden-Württemberg Redaktionelle Verantwortlichkeit | für die Seiten 1 bis 27 Forum Energiedialog Baden-Württemberg | Jakob Lenz und Sarah Albiez, E-Mail: altdorferwald@energiedialog-bw.de Für die Seiten 28 bis 31 die jeweilige Bürgerinitiative Bildnachweis | Seiten 2 bis 27 Forum Energiedialog Baden-Würt- temberg; Umschlag: www.paddyschmitt.de Gestaltung | 3f design, Darmstadt 32 https://www.paddyschmitt.de https://www.energiedialog-bw.de https://www.energiedialog-bw.de https://www.energiedialog-bw.de https://www.energiedialog-bw.de mailto:altdorferwald%40energiedialog-bw.de?subject=Energiedialog%20Altdorfer%20Wald https://www.paddyschmitt.de[mehr]

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    Amtsblatt Jahrgang 2025 Freitag, den 10. Oktober 2025 Nummer 41 Ein Stück Freiheit auf drei Rädern: Mit der neuen E-Rikscha durch Baindt Im Altenzentrum Selige Irmgard wurde am 4. September ein besonderes Ereignis gefeiert: die feierliche Übergabe ei- ner neuen E-Rikscha durch die Bürgerstiftung Kreis Ravensburg und die Fahrradprofis. Das Fahrzeug wird künftig für kostenlose Ausfahrten zur Verfügung stehen und soll älteren Menschen mehr Mobilität, frische Luft und gesellschaft- liche Teilhabe ermöglichen. Die Freude bei Einrichtungsleitung, Mitarbeitenden und vor allem bei den Bewohnerinnen und Bewohnern war groß. Zur Übergabe versammelten sich Gäste und Bewohnerinnen und Bewohner vor dem Altenzentrum. Darunter Baindts Bür- germeisterin Simone Rürup, Einrichtungsleiter Johannes Linse sowie Volkher Lins vom Förderverein der Seligen Irmgard. Frau Rürup wünschte allen Beteiligten „allezeit gute Fahrt“ und zeigte sich begeistert von dem Projekt: „Ich freue mich schon darauf, wenn die Rikscha demnächst an meinem Bürofenster vorbeifährt.“ Gemeinschaftliches Engagement für mehr Teilhabe im Alter Die Anschaffung der E-Rikscha wurde durch das Zusammenspiel verschiedener Partner möglich gemacht: Gefördert wurde das Projekt durch die L-Bank, die Bürgerstiftung Baindt sowie die Bürgerstiftung Kreis Ravensburg, die das Rikscha-Projekt im Landkreis seit 2022 koordiniert und stetig weiterentwickelt. Einen wichtigen Teil zur Finanzierung leisteten vier engagierte Schülerinnen und Schüler des Albert-Einstein-Gym- nasiums Ravensburg. Im Rahmen ihrer Seminararbeit organisierten sie ein Skilanglauf-Benefizrennen, das am 14. Februar 2025 in der Winterlandschaft von Balderschwang stattfand – mit großem Erfolg.Mit sportlichem Einsatz Seite 2 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 41 „Politik zum Anfassen“ - Demokratieprojekt für die vierte Klassenstufe der Klosterwiesenschule in Baindt Im Rahmen des neuen Schuljahres stand an der Klosterwiesenschule in Baindt für die vierten Klassen das Thema „Politik zum Anfassen“ im Mittelpunkt. Bereits vor einer Woche hatten die Schülerinnen und Schüler dabei durch Frau Nandi erfahren, wie der Landtag arbeitet und was Politik grundsätzlich bedeutet. Auch über das Bundesland Baden – Württemberg wurde hierbei viel gesprochen. Primär ging es darum, kindgerecht zu erklären, wie Entscheidungen entstehen und warum de- mokratisches Handeln für unser Zusammenleben so wichtig ist. Als Höhepunkt besuchte uns am Montag, den 06.Oktober, ein richtiger Politiker: Herr Manne Lucha - Minister für Gesundheit, Soziales und Integration - um mit den Schülerinnen und Schülern selbst ins Gespräch zu kommen. Besonders spannend wurde es, als die Kinder ihre im Vorfeld gesammelten Fragen stellen durften. Dabei ging es unter anderem um Fragen wie: Was mögen sie an ihrer Arbeit besonders gerne? Was verstehen sie unter Demo- kratie? Was sind gerade aktuelle relevante Thematiken? Aber auch persönlichere Fragen wie beispielsweise: Was ist ihr Lieblingsessen oder haben Sie Haustiere? Die Kinder waren großartig! Herr Lucha nahm sich für jede Frage ausreichend Zeit und beantwortete sie offen, ehrlich und auf Augenhöhe. Der Besuch zeigte uns aufs Neue, das politische Bildung schon in der Grundschule lebendig gestaltet werden kann und es sich wirklich lohnt, früh das Interesse an der Demokratie und Mitgestaltung zu wecken. Wir bedanken uns daher recht herzlich bei Herrn Lucha für den gemeinsamen, eindrucksvollen Vormittag und für die wertvolle Gelegenheit, Politik auf kindgerechte und greifbare Weise, erlebbar zu machen. Stefanie Nandi, Schulsozialarbeit Klosterwiesenschule Baindt und viel Begeisterung sammelten sie gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen bedeutenden Teil der Mittel für die Rikscha. Ein konkreter, wirkungsvoller Beitrag – direkt für Menschen, die davon profitieren. „Radeln ohne Alter“ – ein Projekt mit Weitblick Die Idee zur Rikscha-Initiative stammt aus Kopenhagen, wo 2012 das internationale Projekt „Radeln ohne Alter“ ins Leben gerufen wurde. Ziel ist es, älteren Menschen durch Rikscha-Fahrten Mobilität, Teilhabe und Freude am Leben zu ermöglichen – und gleichzeitig Einsamkeit und Isolation entgegenzuwirken. Die Bürgerstiftung Kreis Ravensburg setzt dieses Konzept seit 2022 gemeinsam mit den Fahrradprofis und weite- ren Partnern erfolgreich in der Region um.Mittlerweile sind acht E-Rikschas im Landkreis unterwegs – gefahren von ehrenamtlichen Pilotinnen und Piloten, die regelmäßig kostenlose Ausfahrten für Bewohnerinnen und Bewohner von Pflegeeinrichtungen anbieten. …. Kleine Ausflüge, große Wirkung Im Altenzentrum Selige Irmgard werden die ersten Touren bereits geplant. In Baindt haben wir schon drei Ehrenamtli- che Fahrer gefunden, die unsere Seniorinnen und Senioren künftig durch Baindt und die nähere Umgebung begleiten: Armin Wucherer, Berthold Schmid und Martin Schmid. Gerade für Menschen, die ihre Einrichtung nur selten verlassen können, ist das eine unschätzbare Möglichkeit, wieder am Leben draußen teilzunehmen. Mitmachen erwünscht! Nach wie vor werden weitere Ehrenamtliche gesucht, die Lust haben, Rikscha-Fahrten in Baindt oder auch in einer der Senioreneinrichtungen in Ravensburg zu übernehmen – ob regelmäßig oder gelegentlich. Wer Interesse hat, kann sich direkt bei der Seligen Irmgard oder der Gemeindeverwaltung melden. Nummer 41 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 3 Rote Bänke „Kein Platz für Gewalt gegen Frauen“ im Landkreis Ravensburg Im Landkreis Ravensburg werden bzw. wurden 13 rote Bänke als sichtbare Zeichen gegen Gewalt an Frauen aufgestellt. Die roten Bänke sollen 365 Tage im Jahr darauf aufmerksam machen, dass das Thema uns alle angeht, in Deutschland erlebt laut Bundeskriminalamt alle drei Minuten eine Frau oder ein Mädchen häusli- che Gewalt. Jeden Tag werden mehr als 140 Frauen und Mädchen Opfer einer Sexualstraftat. Fast jeden Tag wird in Deutschland ein Femizid begangen. Frauen werden Opfer, weil sie Frauen sind. Gewalt gegen Frauen ist ein zunehmend wahrgenommenes Problem in der Gesellschaft und endet leider viel zu oft in Femiziden. Es ist mehr als geboten, darauf öffentlich aufmerksam zu machen und betroffenen Frauen zu signalisieren: „Ihr seid nicht alleine, es gibt Hilfe, die Gesellschaft steht hinter euch.“ Mit dem Projekt soll vor Ort auf das Thema aufmerksam gemacht und ein permanentes Zeichen gegen Ge- walt an Frauen gesetzt werden. Die Farbe Rot steht symbolisch für Blut und Gewalt, dazu kommt der Slogan „Kein Platz für Gewalt gegen Frauen“ sowie die Telefonnummer des Hilfetelefons 0116016. Durch eine Kooperation mit der JVA Ravensburg, die die roten Bänke mit Inhaftierten in den Werkstätten produziert, konnte ein Mehrwert für beide Seiten gewonnen werden. Die JVA konnte bei der Produktion mit den Inhaftierten die Botschaft inhaltlich aufgreifen und man konnte mit der Bank ein sichtbares Zeichen für Beziehungen auf Augenhöhe setzen. Der Verein Frauen und Kinder in Not e.V., die Polizei Ravensburg und die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Aulendorf und des Landkreises haben das Projekt ins Leben gerufen. Insgesamt 12 Kommunen im Landkreis hatten Interesse bekundet, eine der Bänke als dauerhaftes Zeichen zu platzieren: Grünkraut, Aulendorf, Aitrach, Horgenzell, Boms, Altshausen, Weingarten, Bad Waldsee, Ra- vensburg, Amtzell, Schlier, Baindt sowie als weiteren Standort eine Bank an der Edith-Stein-Schule in Ravens- burg. Die Bank in unserer Gemeinde ist entlang des Radwegs parallel zur K7951 auf Höhe der Abzweigung Schachener Straße zu finden. Die Bänke konnten den Kommunen kostenfrei zur Verfügung gestellt werden. Ermöglicht wurde dies durch eine Förderung des Vereins „Gemeinsam.Sicher e.V.“, dem Verein für kommunale Kriminalprävention und dem Landkreis Ravensburg. Sie brauchen selber Hilfe oder kennen jemanden, der oder die Hilfe benötigt? Hier finden Sie Unterstützung: Deutschlandweites Hilfetelefon: 116016 Ihre Gemeindeverwaltung Seite 4 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 41 Netze BW betreibt weiter die Stromnetze in Baindt und Baienfurt Gemeinden führen Zusammenarbeit mit bisherigem Netzbetreiber fort Baindt/Baienfurt. Das Stromnetz in den Gemeinden Baindt und Baienfurt betreibt auch in Zukunft die Netze BW GmbH. So haben es die Gemeinderäte im April dieses Jahres beschlossen. Bürgermeisterin Simone Rürup sowie Bürgermeister Günter Binder und Jens Gehrt, Leiter Regionalmanagement bei der Netze BW, unterzeichneten jetzt die neuen Konzessionsverträge. Diese treten am 1. Januar 2028 mit einer Laufzeit von 20 Jahren in Kraft. „Die Netze BW ist für uns immer ein verlässlicher Partner gewesen, auf den wir auch weiterhin mit einem guten Gefühl setzen“, erklärten Simone Rürup und Günter Binder nach der Unterschrift. „Zudem stehen wir vor weitrei- chenden Veränderungen im Wärmesektor und der Umstellung auf Elektromobilität. Daher ist es wichtig, einen starken und erfahrenen Netzbetreiber an unserer Seite zu wissen. “ „Wir freuen uns, dass die Gemeinden Baindt und Baienfurt uns erneut das Vertrauen ausgesprochen und sich für eine Fortführung der bewährten Partnerschaft entschieden hat“, so Jens Gehrt. „Selbstverständlich werden wir unvermindert unsere ganze Erfahrung und Kompetenz einbringen, um das Stromnetz hier weiterhin sicher und nachhaltig zu betreiben.“ Die Netze BW setzt bereits heute mit Projekten wie dem „NETZlabor Allgäu“ auf intelligente Lösungen für die Stromnetze von morgen. „Die Integration von erneuerbaren Energien, Elektromobilität und Wärmepumpen er- fordert innovative Ansätze. Im NETZlabor wird beispielsweise untersucht, wie automatisierte Schaltvorgänge Ausfallzeiten bei Stromstörungen minimieren können. Ziel ist es, Haushalte bei Störungen innerhalb von weniger als einer Minute wieder mit Strom zu versorgen“, erklärt Gehrt. Bürgermeisterin Simone Rürup, Günter Binder und Jens Gehrt, Netze BW, unterzeichnen den neuen Stromkon- zessionsvertrag für Baindt und Baienfurt. Alexander Schuch, Martin Wirbel von der Netze BW sowie Wolfang Abele (Gemeinde Baindt) und Robert Hoffmann (Gemeinde Baienfurt). (Foto: Wolfgang Abele) Der Konzessionsvertrag gestattet einem Netzbetreiber die Nutzung öffentlicher Verkehrswege und Flächen ei- ner Stadt oder Gemeinde zum Bau und Betrieb von Leitungen für die Energieversorgung auf deren Gemarkung. Im Gegenzug erhält die Kommune eine jährliche Konzessionsabgabe, die nach den gelieferten Energiemengen berechnet wird. Nummer 41 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 5 Amtliche Bekanntmachungen Fund von Schuhen im Bronnenstuben- weg – Fuchs als „Schuhdieb“ unterwegs In den vergangenen Monaten hat in Baindt offenbar ein Fuchs sein besonderes Interesse an Schuhen ent- deckt und diese gelegentlich entwendet. Nachdem das Maisfeld im Bronnenstubenweg abgemäht wurde, ka- men zahlreiche Schuhe zum Vorschein. Wer in letzter Zeit einen Schuh vermisst, kann dort gerne einmal nachsehen – vielleicht findet sich das vermisste Stück wieder. Wir hoffen, dass die Schuhe so ihre Besitzerinnen und Besitzer zurückfinden. Widerspruchsrechte Bundesmeldegesetz Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten an Parteien, Wählergruppen u.a. bei Wahlen und Abstim- mungen Gemäß § 50 Absatz 1 Bundesmeldegesetz (BMG) in der seit 1. November 2015 geltenden Fassung darf die Mel- debehörde Parteien, Wählergruppen und anderen Trä- gern von Wahlvorschlägen im Zusammenhang mit Wah- len und Abstimmungen auf staatlicher und kommunaler Ebene in den sechs der Wahl oder Abstimmung voran- gehenden Monaten so genannte Gruppenauskünfte aus dem Melderegister erteilen. Die Auswahl ist an das Le- bensalter der betroffenen Wahlberechtigten gebunden. Die Auskunft umfasst den Familiennamen, Vornamen, Doktorgrad und derzeitige Anschriften sowie, sofern die Person verstorben ist, diese Tatsache. Die Geburtsdaten der Wahlberechtigten dürfen dabei nicht mitgeteilt werden. Die Person oder Stelle, der die Daten übermittelt werden, darf diese nur für die Werbung bei einer Wahl oder Abstimmung verwenden und hat sie spätestens einen Monat nach der Wahl oder Abstimmung zu löschen oder zu vernichten. Die Wahlberechtigten haben das Recht, der Datenüber- mittlung zu widersprechen. Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten an das Bundesamt für das Personalmanagement der Bun- deswehr Nach § 58b des Soldatengesetzes können sich Frauen und Männer, die Deutsche im Sinne des Grundgesetzes sind, verpflichten, freiwilligen Wehrdienst zu leisten, sofern sie hierfür tauglich sind. Zum Zweck der Übersendung von Informationsmaterial übermitteln die Meldebehörden dem Bundesamt für das Personalmanagement der Bun- Wette mit Herz – Radelaktion für das Therapiebad Am Samstag, 11. Oktober 2025, wird’s sportlich: Der Radsportler und Weltrekordhalter Daniel Steinhauser aus Bad Waldsee fordert unsere Bürgermeisterin Simone Rürup zu einer besonderen Wette heraus. Ziel ist, mit den Einnahmen den Erhalt des Therapiebads im SBBZ Sehen zu sichern – einer wichtigen Einrichtung für Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigungen. So läuft die Aktion: 500 Radfahrende sollen die Marsweilerstraße in Baindt mindestens einmal hochfahren. Jeder Radfahrende generiert damit eine Spende in Höhe von 8 Euro. Daniel Steinhauser fährt 50 Mal und sammelt weitere 1.000 Euro. Zusammen sollen damit 5.000 Euro für das Therapiebad zusammenkommen. Wann & Wo: Datum: Samstag, 11. Oktober 2025 Uhrzeit: 10:00–14:00 Uhr Start: Kreisverkehr innerorts, Baindt Teilnahme: Alle können mitradeln: E-Bikes und normale Fahrräder erlaubt. Anmeldung nicht nötig – einfach vorbeikommen und mitfahren! Spenden: Für alle, die nicht radeln können, ist eine Spende willkommen: Stiftung St. Franziskus, Sparkasse IBAN: DE56 6425 0040 0000 5403 40 Verwendungszweck: Wette mit Herz + Adresse für Spendenbescheinigung Die Marsweilerstraße wird während der Aktion gesperrt. Vielen Dank an alle Anwohnerinnen und Anwohner für Ihr Verständnis! Weitere Infos und Updates: Instagram @gemeinde.baindt Ihre Gemeindeverwaltung Seite 6 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 41 deswehr aufgrund § 58c Absatz 1 Satz 1 des Soldatenge- setzes jährlich bis zum 31. März folgende Daten zu Perso- nen mit deutscher Staatsangehörigkeit, die im nächsten Jahr volljährig werden: Familiennamen, Vornamen und die gegenwärtige Anschrift. Die betroffenen Personen, deren Daten übermittelt werden, haben das Recht, der Datenübermittlung zu widersprechen. Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten an eine öffentlich-rechtliche Religionsgesellschaft Die Meldebehörde übermittelt die in § 42 Bundesmelde- gesetz (BMG) aufgeführten Daten der Mitglieder einer öffentlich-rechtlichen Religionsgesellschaft an die be- treffenden Religionsgesellschaften. Die Datenübermitt- lung umfasst auch die Familienangehörigen (Ehegatten, minderjährige Kinder und die Eltern von minderjährigen Kindern), die nicht derselben oder keiner öffentlich-recht- lichen Religionsgesellschaft angehören. Die Datenüber- mittlung umfasst zum Beispiel Angaben zu Vor- und Familiennamen, früheren Namen, Geburtsdatum und Geburtsort, Geschlecht oder derzeitigen Anschriften. Die Familienangehörigen haben gemäß § 42 Absatz 3 Satz 2 BMG das Recht, der Datenübermittlung zu widersprechen. Der Widerspruch gegen die Datenübermittlung verhindert nicht die Übermittlung von Daten, die für Zwecke des Steuererhebungsrechts benötigt werden. Diese Zweck- bindung wird der öffentlich-rechtlichen Gesellschaft als Datenempfänger bei der Übermittlung mitgeteilt. Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten aus Anlass von Alters- oder Ehejubiläen an Mandatsträger, Presse oder Rundfunk und gegen die Datenübermitt- lung an das Staatsministerium Verlangen Mandatsträger, Presse oder Rundfunk Aus- kunft aus dem Melderegister über Alters- oder Ehejubilä- en von Einwohnern, darf die Meldebehörde nach § 50 Ab- satz 2 Bundesmeldegesetz (BMG) Auskunft erteilen über Familiennamen, Vornamen, Doktorgrad, Anschrift sowie Datum und Art des Jubiläums. Altersjubiläen sind der 70. Geburtstag, jeder fünfte weitere Geburtstag und ab dem 100. Geburtstag jeder folgende Geburtstag; Eheju- biläen sind das 50. und jedes folgende Ehejubiläum. Die Meldebehörde übermittelt darüber hinaus gemäß § 12 der Meldeverordnung dem Staatsministerium zur Ehrung von Alters- und Ehejubilaren durch den Ministerpräsidenten Daten der Jubilarinnen und Jubilare aus dem Melderegis- ter. Davon umfasst sind zum Beispiel der Familienname, Vornamen, Doktorgrad, Geschlecht, die Anschrift sowie das Datum und die Art des Jubiläums. Die betroffenen Personen, deren Daten übermittelt wer- den, haben das Recht, der Datenübermittlung zu wider- sprechen. Die Widersprüche gegen die in den Ziffern 1-4 genann- ten Datenübermittlungen können bei der Gemeinde Baindt (Marsweilerstraße 4, 88255 Baindt) eingelegt werden. Bei einem Widerspruch werden die Daten nicht übermittelt. Der Widerspruch gilt bis zu seinem Widerruf. Sperrung der Marsweilerstraße am 11.10.2025 zwischen 10.00 Uhr und 14.00 Uhr Liebe Bürgerinnen und Bürger, am Samstag, den 11.10.2025, zwischen 10:00 Uhr und 14:00 Uhr findet in Baindt eine Radveranstaltung zum Erhalt des Therapiebads im SBBZ Sehen statt. Aus diesem Grund wird die Marsweilerstraße in die- sem Zeitraum vollständig gesperrt. Bitte beachten Sie außerdem, dass die Haltestellen Schreinerei Dreher, Marsweiler, Zeppelinstraße und Boschstraße nicht angefahren werden. Nutzen Sie bitte stattdessen die Bushaltestelle Rathaus. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Ihre Gemeindeverwaltung 150 Jahre Feuerwehr Baindt - Tag der offenen Tür Ein herzliches Dankeschön geht nachträglich noch an fol- gende Unterstützer, deren Beitrag zu unserem Tag der offenen Tür unverzichtbar war: Familie Locher für die Unterbringung der Bauhoffahr- zeuge Drohnengruppe Wangen Feuerwehr Bergatreute Hausmeisterservice Andreas Willhalm, Lindau Klosterwiesenschule Musikverein Altann Franz Habisreutinger GmbH & Co. KG, Weingarten Kirchner Energie GmbH, Weingarten Baum GmbH, Blitzenreute Bauer GmbH, Dauchingen Architekturbüro Rohloff & Wespel, Kißlegg Schreinerei und Fensterbau Thaler GmbH, Münchenreute Zimmerei Konzett GmbH Schreinerei Guido Abt, Wilhelmsdorf Notdienste Fachärztlicher Notfalldienst Tel.: 116 117 (kostenlose Rufnummer, ohne Vorwahl) Zahnärztlicher Notfalldienst Tel.: 0761/120 120 00 Notfallpraxis Ravensburg Oberschwabenklinik - St. Elisabethen-Klinikum Elisabethenstr. 15, 88212 Ravensburg Öffnungszeiten Sa, So und an Feiertagen 10 - 18 Uhr Kinder Notfallpraxis Ravensburg Oberschwabenklinik – St. Elisabethen-Klinikum Ravensburg Elisabethenstr. 15, 88212 Ravensburg Öffnungszeiten: Sa, So und an Feiertagen 9 – 13 Uhr und 15 – 19 Uhr Nummer 41 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 7 Tierarzt Samstag, 11. Oktober 2025 und Sonntag, 12. Oktober 2025 Tierklinik Dr. Ganal und Dr. Ewert, Tel.: 0751 - 4 44 30 Apothekennotdienst (Festnetz kostenfreie Rufnummer Tel.: 0800 00 22 833, Homepage: www.aponet.de) Samstag, 11. Oktober 2025 Schussen-Apotheke Mochenwangen Kirchstraße 12 88284 Wolpertswende Tel: 07502 94 37 900 Sonntag, 12. Oktober 2025 Rathaus-Apotheke Oberhofen Tettnanger Straße 355, 88214 Ravensburg Tel: 0751 65 27 55 0 Organisierte Nachbarschaftshilfe Baindt Einsatzleitung: Frau Petra Maucher, Tel: 07502 62 10 98 Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Ravensburg e.V. • Hausnotruf und Mobilruf • Menüservice für Senioren • Wohnberatung • Betreuungsgruppen für Menschen mit Demenz • Notruf 112 - Rettungsdienst Tel.: 0751/ 56061-0, Fax: 0751/ 56061-49 E-Mail: info@dkr-rv.de, Web: www.drk-rv.de Hospizbewegung Weingarten- Baienfurt-Baindt-Berg e.V. Hospiz Ambulant Schützenstr. 5, Weingarten Telefon: 0751-180 56 382 Oder 0160- 96 20 72 77 (u.U. Anrufbeantworter, es er- folgt ein Rückruf) Begleitung und Beratung für schwerkranke und sterben- de Menschen und ihre Zugehörigen Persönliche Sprechzeiten: Montag 16-18 Uhr Mittwoch 9-12 Uhr Donnerstag 9-12 Uhr und nach Vereinbarung E-Mail: info@hospizbewegung-weingarten.de Homepage: www.hospizbewegung-weingarten.de Spendenkonto: KSK Ravensburg BIC: Solades1RVB IBAN: DE39 6505 0110 0086 1381 9 Störungs-Rufnummer Strom Tel. 0800 3629-477 (kostenfrei) Internet netze BW https://www.netze-bw.de/kunden/netzkunden/service/ stoerungsmeldungen/index.html Bei Störung der Gasversorgung Telefon 0800/804-2000 Wasserversorgung Tel.: (0751) 40 00-919 und nach Dienstschluss Tel.: 0160 44 94 235 Hotline Müllentsorgerfirmen Veolia/ Hofmann Bad Waldsee (bei Fragen rund um die Leerung/Abfuhr) Tel.: 0800/35 30 300 Hotline Landratsamt Ravensburg (allg. Fragen zum Thema Müll, Behältergemeinschaften etc.) Tel.: (0751) 85-23 45 Sozialstation St. Anna - Pflegebereich Baienfurt – Baindt – Ravensburger Straße 35, 88250 Weingarten Tel: 0751-560010, Fax: 0751- 5600123 E-Mail: jennifer.hecht@stiftung-liebenau.de Internet: www.stiftung-liebenau.de/pflege Lebensräume für Jung und Alt Frau Schäch, Sprechzeiten: Di + Do 15:00 – 17:30 Uhr Dorfplatz 2/1, 88255 Baindt, Tel. (07502) 92 16 50, E-Mail Baindt: lebensraum.baindt@stiftung-liebenau.de Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (EUTB) Ravensburg-Sigmaringen Beratung und Information zu Ansprüchen bei Teilhabeein- schränkung durch chronische Erkrankung und Behinderung. Schubertstr. 1, 88214 Ravensburg - Telefon 0751 99923970 - E-Mail: info@eutb-rv-sig.de WOHLFÜHLTREFF Für Menschen mit demenzieller Veränderung Immer Dienstag von 14 bis 17 Uhr Dietrich-Bohnhoeffer-Saal, Dorfplatz 2, Baindt Fahrdienst ist möglich Info und Anmeldung: Frau Munding, 0751 36360-116 oder betreuung-stellv@sozialstation-schussental.de BETREUTER MITTAGSTISCH Für Menschen mit demenzieller Veränderung Immer Freitag von 11 bis 14 Uhr Weingarten, Maybachstraße 1 Fahrdienst ist möglich Info und Anmeldung: Frau Munding, 0751 36360-116 oder betreuung-stellv@sozialstation-schussental.de Abfallwirtschaft Kompostieranlage am Annaberg Die Kompostieranlage am Annaberg öffnet jeden Freitag von 16.30 Uhr bis 18.30 Uhr und jeden Samstag von 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr. Bei der Anlieferung von Grüngut in der Kompostieranla- ge bitten wir Sie zu beachten, dass nur Grüngut bis ca. 1 Meter Länge und einer Stärke von 5 Zentimetern ange- nommen werden kann. Seite 8 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 41 Annahmestelle Hofstelle Wöhr (Friesenhäusler Straße 67) Öffnungszeiten: Montag und Mittwoch 16:00 - 19:00 Uhr (April bis Novem- ber) Freitag 15:00 - 18:00 Uhr (ganzjährig) Es dürfen nur Kleinmengen (max. 2 Schüttkubikmeter) angeliefert werden. Bitte beachten Sie, dass nur Grüngut bis ca. 1 Meter Länge und einer Stärke von 5 Zentimetern angenommen werden kann. Unsere Jubilare Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! Herr Walter Burkhard feierte am 04. Oktober 2025 seinen 85. Geburtstag. Im Namen von Bürgermeisterin Frau Rürup wünschen wir dem Jubilar alles Gute, persönliches Wohlergehen und eine gesegnete Zeit für die Zukunft. Gemeindeverwaltung Veranstaltungen Oktober 10.10. Frauenfrühstück – Impulse BSS 15.10. Oktoberfest – Seniorentreff BSS 18.10. Wendelinusfest Sulpach – kath. Kirchengemeinde 20.10. Vereinssitzung 21.10. Gemeinderatssitzung Sitzungssaal 24.10. Siegerehrung Schützenhaus Ortsmeisterschaften 25.10. Herbstübung – Feuerwehr 30.10. Oktoberfest Selige – Stiftung St. Franziskus Irmgard November 01.11. Allerheiligen 07.11. Gruselführung mit Paul Sägmüller 08.11. Firmung Kirche Baindt 14.11. Baindter Vesper – Impulse BSS 16.11. Volkstrauertag 18.11. Gemeinderatssitzung Sitzungssaal Gemeindeverwaltung Baindt Telefon (07502) 9406-0 Fax (07502) 9406-18 E-Mail info@baindt.de Internet www.baindt.de Öffnungszeiten: Montag 8:00 - 12:00 Uhr 14:00 - 16:00 Uhr Dienstag 8:00 - 13:00 Uhr 14:00 - 18:00 Uhr Mittwoch bis Freitag 8:00 - 12:00 Uhr Direktdurchwahlnummern Bürgermeisterin Frau Rürup 9406-10 Vorzimmer Frau Litz 9406-17 Amtsblatt 9406-26 Bauamt Leitung Bauamt Frau Jeske 9406-51 stellvertr. Leitung Bauamt Stabsstelle polit. Steuerung Frau Gerhardt 9406-26 stellvertr. Leitung Bauamt Herr Hohenhausen 9406-52 Ortsbaumeister Herr Roth 9406-53 Sachbearbeitung Frau Scheid 9406-54 Klimakoordinator Herr Roth 0157 80661690 E-Mail: klima@b-gemeinden.de Hauptamt Leitung Hauptamt Frau Stocker 9406-40 stellvertr. Leitung Hauptamt Ordnungsamt Frau Stavarache 9406-11 Lohnabrechnung Frau Brei 9406-13 Bürgeramt Passamt, An-/Abmeldung, Führerschein, Fischerei Frau Kölle/Frau Witt/ 9406-12 Fundamt Frau Ziegler Einwohnermeldeamt Gewerbeamt Volkshochschule Frau Scheid 9406-54 Rentenberatung Standesamt Herr Bautz Friedhofsverwaltung 9406-14 Hallenbelegung SKH Frau Gerhardt 9406-26 Fachbereichsleitung Bildung und Betreuung Frau Flintrop 9406-41 Kindergartenabrechnung Frau Liche 9406-43 Finanzverwaltung Leitung Kämmerei Herr Abele 9406-20 stellvertr. Leitung Kämmerei Frau Winkler 9406-23 Kasse Frau Weber 9406-24 Kasse Frau Bolz 9406-25 Wasser Frau Stavarache 9406-11 Steueramt Frau Rauhut 9406-21 Einrichtungen der Gemeinde Bauhof Herr Mohring 9121-30 Feuerwehrhaus 9121-34 Feuerwehrkommandant Herr Bucher 0151 58040840 Gemeindebücherei Frau Lins 94114-170 Schenk-Konrad-Halle Herr Forderer 0152 25613911 Kindergärten Sonne Mond und Sterne Leitung Haus Sonne 94114-140 E-Mail: leitung.sonne@kiga.baindt.de Leitung Haus Mond 94114-141 E-Mail: leitung.mond@kiga.baindt.de Leitung Sterne 94114-142 u. -143 E-Mail: leitung.sterne@kiga.baindt.de St. Martin 2678 Waldorfkindergarten 5558664 Schulen: Klosterwiesenschule (KWS) und SBBZ Sehen Baindt Rektorin (KWS) Frau Heberling 94114-132 Sekretariat (KWS) Frau Himpel 94114-133 Schulsozialarbeit (KWS) Frau Nandi 94114-172 Schulhausmeister (KWS) Herr Tasyürek 0178 4052591 SBBZ Sehen 94190 Pfarrämter Katholisches Pfarramt 1349 Kath. Gemeindehaus Bischof-Sproll-Saal Anmeldung Frau Moosherr (0751) 18089496 E-Mail: gudrun.moosherr@gmail.com Evangelisches Pfarramt (0751) 43656 Ev. Gemeindehaus Dietrich-Bonhoeffer-Saal Anmeldung Frau Kutter (0751) 43656 E-Mail: pfarramt.baienfurt@elkw.de Polizei Polizeirevier Weingarten (0751) 803-6666 Notrufe Polizei 110 Feuerwehr, Notarzt, Rettungsdienst 112 Nummer 41 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 9 Kindergärten Kindergarten St. Martin Frau Kraus und Monster „Ups“ besuchen uns im Kindergarten Jedes Jahr besucht uns Frau Kraus aus dem Team der „Arbeitsgemeinschaft Zahngesundheit in Ravensburg“. Allerdings kam sie nicht alleine. Sie wurde begleitet vom Monster „Ups“. Gemeinsam mit „Ups“ hat sie den Kindern mit einer Geschichte die Wichtigkeit gesunder Ernährung und des Zähneputzens deutlich gemacht. Nachdem Frau Kraus im Anschluss anhand eines Zahn- modells die richtige Zahnputztechnik erklärt hatte, durften die Kinder selbst Zähne putzen. So bleiben die Zähne ge- sund und werden nicht durch schlechtes Essen und man- gelnde Zahnhygiene schwarz wie die Zähne der Mons- terkollegen von „Ups“. Diese haben auf ihrem Planeten nämlich keine Zahnbürsten und ernähren sich schlecht. Als Erinnerung an „Ups“, bekamen sie von Frau Kraus ein Ausmalbild, auf dem das Monster abgebildet war. Wir danken Frau Kraus für ihren Besuch und freuen uns schon auf das nächste Jahr. Zur Informationi Hospizbewegung Weingarten- Baienfurt-Baindt-Berg e.V. Trauerbänkle auf dem Friedhof Einmal im Monat bieten wir Trauergesprä- che direkt auf dem Friedhof in Baindt an. So müssen sie sich nicht erst auf den Weg nach Weingar- ten machen, sondern können unsere Trauerbegleiterin- nen dort erreichen, wo Sie sowieso hingehen. Sie finden unsere Trauerbegleiterin an der Bank in Eingangsnähe. Sie wird durch grüne Sitzpolster gekennzeichnet sein. An der „Trauerbank“ sind wir für Sie da, hören zu, sprechen oder schweigen mit Ihnen. Die Trauerbank kann auch ein Ort der Verbindung mit anderen Trauernden sein, z.B. für mitfühlenden Austausch. Ob man auf der „Trauerbank“ miteinander schweigt oder spricht, das entscheidet jede,r selbst. Sie bietet einen ge- schützten Raum für Menschen, die in ihrer Trauer einen Ort suchen, um zur Ruhe zu kommen, zu gedenken, zu weinen, zu erinnern oder einfach nur zu sein. Termine: jeden dritten Montag im Monat, beginnend am 27.10.2025, 15 - 16 Uhr Begleitung: Andrea Lanz, ehrenamtliche Hospiz- und Trauerbegleiterin www.hospizbewegung-weingarten.de Kirchliche Nachrichten 11. Oktober – 19. Oktober 2025 Gedanken zur Woche: Wann fängt das Leben an, glücklich zu sein? Wenn man alles, was kommt, aus Gottes Hand nehmen kann. Carl Hilty Samstag, 11. Oktober 17.00 Uhr Baienfurt – Taufe von Aaron 18.30 Uhr Baienfurt – Eucharistiefeier mit Pfarrer i. R. Wolfgang Knor Sonntag, 12. Oktober – 28. Sonntag im Jahreskreis 10.00 Uhr Baindt – Eucharistiefeier Ministranten: Hannah Elbs, Jonas Elbs, Mateo Oelhaf, Noemi Oelhaf, Anna Pink, Anton Pink, Johanna Rößner, Sophia Rößner, Christian Schäfer, Marian Schäfer, Mona Stiefvater († Sieglinde Kössler, Hans Späth, Maria und Erich Henzler) Im Anschluss an den Gottesdienst werden wir noch mit süßen Leckereien von der Blin- denschule (SBBZ) verköstigt als Dank für die großzügige Spende von Fronleichnam 17.00 Uhr Binningen – Feierliche Dankandacht bei der Kapelle mit einer Bläsergruppe des Musikver- eins Baienfurt Seite 10 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 41 19.00 Uhr Baindt – Night´n pray de Firmlinge in der Kir- che. Hierzu sind die Firmpaten und die Ge- meinde recht herzlich geladen Dienstag, 14. Oktober 19.00 Uhr Baienfurt - Planungstreffen der Familiengot- tesdienste 2026 im Gemeindehaus in Baienfurt Mittwoch, 15. Oktober 09.00 Uhr Baienfurt – Eucharistiefeier 14.00 Uhr Baindt - Seniorentreff – Herbstfest im Bischof Sproll Saal Freitag, 17. Oktober 08.30 Uhr Baindt - Rosenkranz 09.00 Uhr Baindt - Eucharistiefeier 16.00 Uhr Baindt – Eucharistiefeier im Pflegeheim Selige Irmgard Samstag, 18. Oktober 10.30 Uhr Sulpach - Wendelinusfest – Sulpacher Kirbe, Eucharistiefeier Ministranten: Sulpacher Ministranten († Elsa und Wendelin Kaplan, Maria und Bern- hard Henzler, Johann Germann, Eugen Haug, Artur Henzler, Zita Maurer) 14.00 Uhr Sulpach – Dankandacht Sonntag, 19. Oktober – 29. Sonntag im Jahreskreis 10.00 Uhr Baienfurt – Eucharistiefeier, Kirchweihfest mit dem Kirchenchor Rosenkranzgebete im Oktober Im Oktober laden wir ganz herzlich ein zum Rosenkranz- gebet jeden Freitag um 8.30 Uhr vor dem Gottesdienst. Pfarrer Bernhard Staudacher Nach telefonischer Vereinbarung (Tel. 912623) Thumbstraße 55, Baindt E-Mail-Adresse: bernhard-staudacher@gmx.de Sprechzeiten Gemeindereferentin Silvia Lehmann Nach telefonischer Vereinbarung Büro: Kirchstraße 8, Baienfurt Tel. 0751 / 5576199, (Tel. privat 943630) E-Mail-Adresse: Silvia.Lehmann@drs.de Sprechzeiten Gemeindereferentin Regina Willmes Nach telefonischer Vereinbarung Büro: Kirchstraße 8, Baienfurt Tel. 0751 / 56969624 E-Mail-Adresse: Regina.Willmes@drs.de Gemeindehaus St. Martin / Bischof-Sproll-Saal: Belegung und Reservierung Frau Gudrun Moosherr Tel. 0751-95897775 E-Mail: gudrun.moosherr@gmail.com Katholische Kirchenpflege Baindt: Bankverbindung: KSK Ravensburg IBAN DE 4365 0501 1000 7940 0985 BIC SOLADES1RVB Kath. Pfarramt St. Johannes Baptist Thumbstr. 55, 88255 Baindt Pfarramtssekretärin Frau Christiane Lott Telefon 07502 – 1349 Telefax 07502 – 7452 Stjohannesbaptist.baindt@drs.de www.katholisch-baienfurt-baindt.de Öffnungszeiten Dienstag 9.30 – 11.30 Uhr Donnerstag 15.00 - 18.00 Uhr Freitag 9.30 – 11.30 Uhr Vorhinweis: Ab 06. November haben wir am Don- nerstag geänderte Öffnungszeiten von 15.00 bis 17.00 Uhr und nicht mehr bis 18.00 Uhr. Kath. Pfarramt Mariä Himmelfahrt Kirchstraße 8, 88255 Baienfurt Telefon 0751 - 43633 Telefax 0751 - 58812 kathpfarramt.baienfurt@drs.de Jahresrechnung 2022 Die Jahresrechnung 2022 der Kirchengemeinde liegt zur Einsichtnahme im Pfarrbüro auf vom 06. Oktober – 20. Oktober 2025 jeweils zu den Bürozeiten. Gottesdienstplanung der Seelsorgeeinheit Baienfurt- Baindt für die Familien- und Jugendgottesdienste 2026 Wir bitten alle kirchlichen Gruppierungen (Frauenbund, KAB, Ministranten, Seniorenkreis, Katholische Kindergär- ten, Kirchen-, Jugend-, Kinderchor …) ihre Veranstaltun- gen 2026 bitte als Excel- oder Word-Tabelle bis spä- testens 10. Oktober 2025 per E-Mail an kathpfarramt. baienfurt@drs.de zu senden. Zum Planungstreffen un- serer Seelsorgeeinheit für die Familien- und Jugend- gottesdienste laden wir am Dienstag, 14. Oktober um 19.00 Uhr ins Katholische Gemeindehaus in Baienfurt herzlich ein und freuen uns über Ihre Teilnahme. Ende des Planungsabends gegen 20.30 Uhr, die Einladung per E-Mail wurde bereits versandt. Binningen Dankandacht Am Sonntag, 12. Oktober um 17.00 Uhr laden wir wieder herzlich ein zur traditionellen Dankandacht bei der Ka- pelle in Binningen. Zum Auftakt der Bittwoche haben wir um Gottes Segen gebeten, jetzt wollen wir Dank sagen. Bitte bringen Sie zur Mitfeier ihr Gotteslob mit. Bi-Ba-Butzemann-Treff Baindt Wir laden ein: Alle Eltern mit Babys und Kleinkindern von 0 bis 3 Jahren, die Lust haben, ein paar Stunden gemeinsam mit anderen Eltern und Kindern zu verbringen. Was machen wir? Wir lernen Fingerspiele und Kniereiter kennen, singen und bewegen uns mal drinnen, mal draußen. Es gibt Brezeln, wir feiern die Geburtstage der Kinder und machen auch mal einen Ausflug. Nummer 41 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 11 Beim freien Spiel der Kinder auf unserem großen Krab- belteppich bleibt auch Zeit für einen Austausch unter den Eltern. Wann und wo treffen wir uns? Wir treffen uns wöchentlich am Donnerstagvormittag von 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr im Bischof-Sproll-Saal (Marsweilerstraße 30) in Baindt. Verantwortliche: Sabrina Wohlfeld 0172-7539923 sabrina@wohlfeld.info Einladung Seniorentreff „O’ zapft is”! Wir laden Sie herzlich ein am Mittwoch, 15. Oktober 2025 um 14.00 Uhr zu unserem Oktoberfest in den Bischof-Sproll-Saal. Nach München ist es viel zu weit, zum Hinfahren fehlt uns schlicht die Zeit. Deshalb ihr lieben Gäste finden wir famos, ein Oktoberfest mit der Baindter Musik, das ist doch grandios. Das Seniorenteam freit sich auf eich!!!!! Frauenbund Baienfurt Hopfenmuseum Tettnang, Donnerstag, 16. Oktober 2025 Im Hopfengut Nr.20 in Tettnang befindet sich das Hopfenmuseum, dem ersten seiner Art in Deutschland. Auf rund 2000 qm Ausstellungsfläche wer- den Sie mit der 175-jährigen Geschichte des Hopfenan- baus in Tettnang vertraut gemacht. Uns wird Herr Walter durch das Museum führen. Treffpunkt und Abfahrt in Baienfurt an der Kirche um 14.45 Uhr (Fahrgemeinschaften). Nach Ankunft im Hopfenmuseum beginnt die Führung. Anschließend Einkehr im Hopfengut Nr. 20 Heimfahrt ca. 19.00 Uhr. Kosten für die Führung: 10,00 Euro zuzüglich Fahrtkosten. Bitte um Anmeldung bei Andrea Schorrer, Tel. 553366 bis spätestens 13.10.2025. ÖKUMENE – gemeinsam als Christen Gottesdienst für kleine Leute Am Sonntag trafen sich zahlrei- che Kinder zum „Gottesdienst für kleine Leute“. Im Mittelpunkt stand das Thema „Mein Gott ist stärker“. Mit einer Bildergeschichte wurde die Geschichte von David und Goliath lebendig dargestellt. Herr Widmann griff die Erzählung auf, sodass die Kinder ermutigt wurden, Gott zu vertrauen. Anschließend durften die Kinder kreativ werden: Mit viel Freude bastelten sie kleine Pompon-Schleudern, die an Davids Mut erinnerten. Die fröhliche Atmosphäre und das lebendige Miteinander machten den Vormittag zu einem besonderen Erlebnis. Wir laden jetzt schon zu unserem nächsten Gottesdienst am Sonntag, 23. November ein. Baienfurter Kirchen-Filmabend Freitag, 10. Oktober 2025 19.00 Uhr in der Ev. Kirche in Baienfurt Der Film handelt von einem wichtigen Mann an der Seite von Jesus. FSK: 12 Evangelische Kirchengemeinde Baienfurt-Baindt Herzliche Einladung zum Film-Abend in der Ev. Kirche in Baienfurt – mit Gelegenheit zum Austausch im Anschluss EINTRITT FREI Evangelische Kirchengemeinde Baienfurt-Baindt Tel.: 0751/43656, Fax: 0751/ 43941; E-Mail-Adresse: pfarramt.baienfurt@elkw.de Homepage: www.evangelisch-baienfurt-baindt.de Pfarrbüro: Öschweg 32, Baienfurt, Tel.: 0751/ 43656 Pfarrer M. Schöberl Öffnungszeiten Di 7.00 - 9.00 + 13.00 - 15.00, Do 10.00 - 13.00 Uhr Wochenspruch: Unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat. 1. Joh 5,4c Freitag, 10. Oktober 16.00 Uhr Baindt Gottesdienst Pflegeheim 19.00 Uhr Baienfurt Kirchenfilmabend in der Ev. Kirche Sonntag, 12. Oktober 17. Sonntag nach Trinitatis 10.30 Uhr Baienfurt Familiengottesdienst Erntedank mit den Kindergärten, Ev. Kirche (Pfr. Schöberl) Die Kinder der Kinderkirche sind herzlich zum Famili- engottesdienst eingeladen Seite 12 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 41 Montag, 13. Oktober 20.00 Uhr Baienfurt Kirchenchorprobe Ev. Gemeinde- haus Dienstag, 14. Oktober 14.30 Uhr Baienfurt Seniorenkreis, Ev. Gemeindehaus mit Pfr. Schöberl Mittwoch, 15. Oktober 15.30 - Baienfurt Konfi-Gruppe 1, 16.30 Uhr Ev. Gemeindehaus 16.30 - Baienfurt Konfi-Gruppe 2, 17.30 Uhr Ev. Gemeindehaus Donnerstag, 16. Oktober 15.30 Uhr Baienfurt Abfahrt am Ev. Gemeindehaus zum Konfi8-Camp 16.00 Uhr Baienfurt Konfi3, Ev. Gemeindehaus Samstag, 18. Oktober 11.00 – 13.30 Uhr Baindt Konfi-3, Dietrich-Bonhoeffer-Saal Sonntag, 19. Oktober 18. Sonntag nach Trinitatis 10.30 Uhr Baienfurt Gottesdienst Ev. Kirche (Pfr. Brennecke) 10.30 Uhr Baienfurt Kinderkirche, Ev. Gemeindehaus Glaube im Alltag Glaubensgeschichten Glaube? Da fällt mir meine Groß- mutter ein, die jeden Tag den Abendsegen sprach. Oder der Junge, der fest hofft, dass Gott seine Mama gesundmachen wird. Und so viele Männer und Frau- en, die im Vertrauen auf Gott ihre Grenzen überschritten: Hilfspro- jekte starteten, Widerstand leisteten oder anderen Mut machten. Glaube ist nichts Abstraktes. Er wird gelebt. So erzählt der 17. Sonntag nach Trinitatis Glaubensge- schichten: Eine „Ungläubige“ überwindet Jesu Ablehnung mit ihrem Glauben. Ein Vater bittet um Hilfe für seinen kranken Sohn. Eine Fremde ahnt die Größe Gottes und nimmt Israels Kundschafter auf. Glaube kann Menschen verändern. Dabei macht es wenig Unterschied, welcher Herkunft sie sind – allein der Glaube zählt. „Hier ist nicht Jude noch Grieche, hier ist nicht Mann noch Frau; denn Ihr seid allesamt einer in Christus“, sagt Paulus. Und wenn das mit dem Vertrauen nicht geht? „Ich glaube, hilf mei- nem Unglauben!“, bittet der Vater Jesus – und wird erhört. (Quelle: kirchenjahr-evangelisch.de, Bildquelle: © Unsplash / Alexander Andrews) --- Konfirmation 2025/2026 Wir begrüßten unsere Konfirmanden/innen herzlich im Gottesdienst am 28. September. Seniorenkreis Liebe Gäste unseres Seniorenkreises, am Dienstag, 14. Oktober um 14.30 Uhr findet wieder unser Seniorennachmittag statt. Thema: Luthers 1. These – zu Refor- mation und „Buße“. Gemeinsam mit Pfarrer Schöberl freue ich mich auf Euer Kommen. --- Zum Vormerken https://www.rauhes.de/images/product_images/original_images/bi- belwoche-2025-2026-begleitheft-vom-feiern-und-fuerchten-646300.jpg Vom Feiern und Fürchten – Entdeckungen zu hochaktuellen Lebensfragen mit der Bibel in der Hand und dem Material zur Ökumenischen Bibelwoche 2025/2026 Eine Stunde mit der Bibel – ein kompaktes Zeitfenster und eine hervorragende Möglichkeit, um intensiv in die Welt der Bibel einzutauchen. Dieses Mal erschließen sieben Texte aus der Bibel das Buch Ester, eröffnen geschichtliche Einblicke, fragen nach dem, was heute berührt, und regen an, beides kreativ zu- sammen zu denken. Herzliche Einladung zu 7 Abenden, jeweils von 20 - 21 Uhr am: 18. November, 16. Dezember, 20. Januar, 10. Februar, 17. März, 14. April, 12. Mai. Die Abende können auch einzeln gewinnbringend besucht werden. Ihr Pfarrer Martin Schöberl --- Bibeltreff zum Römerbrief Am Sonntag, 12. Oktober um 14.30 Uhr laden wir ins Mar- tin-Luther-Gemeindehaus Wein- garten ein. Der Referent, Pfarrer i. R. Roland Hergert geht in seiner Ansprache der Frage nach „Wer prägt unser Leben: „Der Eine (Adam) oder der Andere (Jesus Chris- tus)?“, Römer 5, 12-18. Gäste sind herzlich willkommen, Veranstalter ist die evang.-landeskirchliche Gemeinschaft Die Apis in Weingarten. --- Der Kreative Montag lädt ein: Zu unserem kreativen Angebot laden wir herzlich ein Oktober: 13.10. Sonja Tratzyk: „Aus Alt mach Neu”, Milchtüten- Recycling November: 10.11. Petra Moosmann: „Uns geht ein Licht auf”, Ker- zenziehen Dezember: 08.12. Helga Rothenbacher: „Es weihnachtet“, Floristik Nummer 41 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 13 Anmeldungen bitte immer bis spä- testens 4 Tage vor dem Termin Petra Neumann-Sprink Tel.: 0751-52501 mobil: 0177-4061011 p.neumann.sprink@gmx.de Kreativer Montag im Dietrich-Bonhoeffer-Saal in Baindt, Dorfplatz 2/1 Wir beginnen – wenn nichts anderes angegeben ist – um 8.30 Uhr, Ende gegen 11.30 Uhr. Der Kostenbeitrag beträgt in der Regel 7,50 €; Material nach Verbrauch Christliche Brüdergemeinde Baienfurt (Baptisten) e.V. Baindter Str. 11, 88255 Baienfurt Homepage: www.baptisten-baienfurt.de E-Mail: info@baptisten-baienfurt.de Gottesdienste Unsere Gottesdienste sind offen für Besucher und fin- den sonntags um 10 Uhr statt. Weitere Veranstaltungen werden auf der Homepage der Brüdergemeinde ange- kündigt. Vereinsnachrichten SV Baindt 1959 e.V. Abteilung Fußball SVB II sammelt weiter Punkte SV Kehlen – SV Baindt II 2:3 (1:2) In einem spannenden und intensiven Spiel musste sich der SV Kehlen trotz einer engagierten Leis- tung mit 2:3 gegen „die Zwoite“ aus Baindt geschlagen geben. Die Gäste überzeugten vor allem durch Effizienz in den entscheidenden Momenten, während Kehlen mehr- fach an der eigenen Chancenverwertung scheiterte. Schon in der 1. Spielminute erwischte Baindt den Traum- start: Brugger wurde kurz vor dem Strafraum gefoult, Kronenberger brachte die fällige Flanke scharf in die Box, wo Brugger selbst zur Stelle war und den Ball aus etwa elf Metern per Direktabnahme flach ins rechte Eck zur frühen Führung einschob. Im Anschluss entwickelte sich ein Spiel mit klaren Vor- teilen für Kehlen. Während Baindt vorwiegend mit lan- gen Bällen operierte – ohne daraus Kapital schlagen zu können – kamen die Gastgeber durch Schreiner, Dunger und Husin mehrfach gefährlich vor das Tor. Der verdiente Ausgleich fiel dann in der 42. Minute, als Dunger erneut in die Tiefe geschickt wurde, den Baindter Keeper umkurvte und sicher zum 1:1 vollendete. Doch die Zwoite antwortete noch vor der Pause: Nach einer sehenswerten Kombination über Wetzel, Kronen- berger, Brugger und Hugger landete der Ball bei Gresser, der von rechts flanken konnte. Kaspar verpasste die He- reingabe, doch Schnez reagierte am schnellsten und traf aus kurzer Distanz zum 2:1-Halbzeitstand für die Gäste. Nach dem Seitenwechsel zeigte Baindt ein anderes Ge- sicht. Durch eine taktische Umstellung des Trainerduos Geggier und Schmidt kam mehr Struktur ins Spiel. Zwar blieb die Partie weiterhin fehleranfällig, doch Baindt agier- te nun aggressiver und bissiger in den Zweikämpfen. Kehlen blieb offensiv gefährlich und kam in der 55. Minute zum verdienten Ausgleich: Nach einem langen Ball zog Mandel über links zur Mitte, wurde jedoch im Abschluss entscheidend gestört. Der Ball landete bei Husin, der aus halb linker Position präzise ins lange Eck zum 2:2 traf. In einer nun offenen Partie erarbeiteten sich die Gast- geber leichte Feldvorteile, doch Baindt setzte den ent- scheidenden Nadelstich: Nach einem schnellen Konter über Kaspar und Kronenberger wurde Schnez in die Tiefe geschickt und verwandelte eiskalt zur erneuten Führung – 3:2 für die Zwoite. Nach einer schwachen und fehlergeprägten ersten Halb- zeit schaffte es die Zwoite dennoch, den Schalter umzu- legen, erhöhte in Durchgang zwei die Kampfbereitschaft und belohnte sich so mit einem hart erarbeiteten Aus- wärtssieg und drei wichtigen Punkten. Nächste Woche geht es für die Zwoite erneut auswärts weiter – gegen die FG 2010 WRZ. Die Gastgeber stehen aktuell im Tabellenkeller, hatten einen schwierigen Sai- sonstart, dürfen aber keinesfalls unterschätzt werden. SV Baindt II: Jan Mohring, Sebastian Brenner (65. Lukas Grabherr), Patrick Späth, Kai Kaspar (78. Robin Blattner), Niklas Hugger (65. Kai Kostka), Tobias Trautwein, Moritz Gresser (90. Berkhun Armagan), Manuel Brugger, Luca Bosch, Daniel Kronenberger, Johannes Schnez - Trainer: Timo Geggier - Trainer: Daniel SchmidtSchiedsrichter: Tibor KrassowskyTore: 0:1 Manuel Brugger (1.), 1:1 Felix Dunger (42.), 1:2 Johannes Schnez (45.), 2:2 Ali Husin (55.), 2:3 Johannes Schnez (78.) Bericht: Manuel Brugger Vorschau: Sonntag, 12.10 15.00 Uhr: FG 2010 WRZ – SV Baindt II 15.00 Uhr: SV Baindt – SV Aichstetten Knappe Auswärtsniederlage beim Tabellenführer SV Oberzell – SV Baindt 3:2 (2:2) Der SV Baindt musste sich am 10. Spieltag beim Spitzen- reiter SV Oberzell mit 3:2 geschlagen geben, zeigte dabei aber eine starke kämpferische Leistung. Die Gastgeber gingen früh in Führung: Über die Außen wurde der Ball scharf hereingespielt, Baindts Keeper Ben- jamin Walser war zweimal am Ball, doch mit etwas Glück drückte Oberzell das Leder über die Linie. Kurz darauf folgte das 2:0 – ein direkter Freistoß, dessen Entstehung durchaus diskutabel war, allerdings war der Abschluss sehenswert und unhaltbar. Baindt reagierte jedoch hervorragend. Über die rechte Seite setzte sich Kapitän Philipp Thoma durch und bedien- te flach Jan Fischer, der nur noch einschieben musste. Der SVB war nun besser im Spiel und belohnte sich erneut: Seite 14 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 41 Nach einem langen Ball hinter die Abwehr von Marko Szeibel startete Jan Fischer durch und traf zum Ausgleich. In der zweiten Hälfte fiel dann das 3:2 für Oberzell erneut durch einen direkten Freistoß von Jascha Fiesel, bei dem Torhüter Walser unglücklich aussah. Baindt gab sich nicht geschlagen und erspielte sich noch drei gute Möglichkei- ten zum Ausgleich, doch das Glück war an diesem Sonn- tag nicht auf ihrer Seite. In der kommenden Woche trifft der SV Baindt auf den Aufsteiger SV Aichstetten – dort soll wieder gepunktet werden. SV Baindt: Benjamin Walser, Michael Brugger, Lukas Zweifel (80. Marc Bolgert), David Krauter (72. Philipp Kneisl), Philipp Thoma, Marko Szeibel (52. Kevin Lang), Nico Geggier, Jan Fischer, Mika Dantona, Sandro Cal- tabiano, Max Kretzer (80. Tobias Fink) - Trainer: Sandro Caltabiano & Rolf Weiland Schiedsrichter: Stefan Fuchs (Röthenbach) Tore: 1:0 Alexander Honold (6.), 2:0 Jascha Fiesel (17.), 2:1 Jan Fischer (18.), 2:2 Jan Fischer (22.), 3:2 Jascha Fiesel (52.) Verspielter Sieg in Durchgang zwei SV Baindt II - SGM Waldburg/Grünkraut 3:3 (3:1) Nach der bitteren Auswärtsniederlage stand für die „Zwoite“ das Heimspiel gegen die Spielgemeinschaft Waldburg/Grünkraut auf der Klosterwiese an. Aufgrund der dünnen Personaldecke startete man etwas überra- schend mit Brugger im Sturm, um offensiv mehr Durch- schlagskraft zu entwickeln. Das Spiel begann intensiv auf dem tiefen, nassen Rasen: viele Zweikämpfe und viele Offensivszenen auf beiden Seiten. Ein Freistoß von Knisel krachte an die Latte, kurz darauf spielten sich die Gäste auf der Gegenseite durch und gingen nach einem Schuss aus dem Rückraum von Sterk mit 0:1 in Führung (12.). „Mund abwischen, weiter- machen“ hieß es für die Baindter – und das taten sie. Nur sechs Minuten später fiel der Ausgleich: Nach einem Eck- ball kam Schnez, nicht Bosch, an den Ball, dessen Schuss der Keeper zwar stark parierte, den Abpraller aber jagte Brugger im Stürmerstil ins Netz. Baindt blieb am Drücker und drehte das Spiel komplett: Nach einem schönen Aufbau wurde Brugger in die Tiefe geschickt und blieb vor dem Torhüter eiskalt – 2:1 (24.). Nur drei Minuten später wurde Schnez im Strafraum gefoult, Knisel schnappte sich den Ball und verwandelte sicher unten links. 3:1 nach 27 Minuten – die Gäste wirkten sicht- lich geschockt, während die Baindter sogar noch Chan- cen auf ein 4:1 hatten. So ging es mit einer bärenstarken ersten Hälfte aus Baindter Sicht in die Pause. Nach dem Seitenwechsel dann ein anderes Bild: Das Spiel war wieder ausgeglichen, die Gäste erhöhten aber Schritt für Schritt den Druck. In der 72. Minute kam Müller nach einer Hereingabe frei zum Abschluss und verkürzte. Wald- burg/Grünkraut witterte nun seine Chance, schlug immer wieder lange Bälle nach vorne, die Innenverteidiger Bosch und Späth meist noch souverän klären konnten. Auf der Gegenseite dann eine strittige Szene: Brugger wurde im Strafraum klar am Fuß getroffen – doch der Pfiff blieb aus. Die Kräfte der Baindter schwanden, und so war es nur eine Frage der Zeit: Pfeiffer setzte sich stark durch, legte auf Sterk ab, der den Ball trocken ins Eck schoss (78.). Danach hatten die Gäste Oberwasser und drängten so- gar noch auf den Sieg, während die Baindter kaum mehr für Entlastung sorgen konnten. So blieb es nach einer sehr starken und einer sehr schwa- chen Hälfte von der zweiten Baindter Mannschaft beim Unentschieden. Hier wäre für beide Mannschaften mehr drin gewesen – auch wenn sich Baindt die Frage gefal- len lassen muss, warum man das Fußballspielen in Hälf- te zwei eingestellt hat. Kommende Woche gilt es gegen Kehlen, die nötige Konstanz über 90 Minuten zu zeigen. SV Baindt II: Jan Mohring, Patrick Späth, Kai Kaspar, Niklas Hugger (73. David Krauter), Marlon Brunner (57. Lukas Grabherr), Moritz Gresser, Manuel Brugger, Kons- tantin Knisel, Luca Bosch, Daniel Kronenberger (89. Berk- hun Armagan), Johannes Schnez - Trainer: Timo Geggier Schiedsrichter: Simon Keller Tore: 0:1 Niklas Sterk (12.), 1:1 Manuel Brugger (18.), 2:1 Manuel Brugger (24.), 3:1 Kon- stantin Knisel (27. Foulelfmeter), 3:2 Marius Müller (72.), 3:3 Niklas Sterk (78.) SV Baindt - FC Leutkirch 1:1 (1:1) Am 9. Spieltag kam der SV Baindt auf heimischem Ge- läuf nicht über ein 1:1 gegen den FC Leutkirch hinaus. Auf der seifigen Klosterwiese entwickelte sich ein Spiel, in dem die Gäste tief standen und Baindt über weite Stre- cken mehr Ballbesitz verzeichnete. Aufgrund mehrerer urlaubsbedingter Ausfälle waren die Trainer Rolf Weiland und Sandro Caltabiano gezwungen einige Rotationen vorzunehmen. Die Gäste nutzten in der 26. Minute ihre erste nennens- werte Offensivaktion: Nach einem Eckball stieg Fabian Nadig am höchsten und köpfte zur 0:1-Führung für Leut- kirch ein. Baindt ließ sich davon jedoch nicht beeindrucken und erhöhte den Druck. In der 40. Minute gelang der ver- diente Ausgleich: Marko Szeibel schlug einen langen Ball auf die Außenbahn zu Daniel Kronenberger, der flach in den Strafraum spielte, wo Leon Geng zum 1:1 einschob. Punkteteilung auf seifiger Klosterwiese Auch im zweiten Durchgang bestimmte der SV Baindt weitgehend das Geschehen, fand gegen den kompak- ten Defensivblock der Gäste jedoch nur selten Lücken. In beiden Halbzeiten erspielte sich Baindt zwar mehrere Halbchancen, jedoch ohne nennenswerte Abschlüsse. Leutkirch setzte in Halbzeit zwei vereinzelt auf Konter und hatte dabei eine große Chance, verfehlte das Tor jedoch knapp. Für Unverständnis sorgte in der 78. Minute eine fragwür- dige Gelb-Rote Karte gegen die Hausherren nach einer eigentlich „sauberen“ Grätsche. Trotz Unterzahl blieb die Mannschaft bemüht, es sollte jedoch bei der Punktetei- lung bleiben. In der kommenden Woche wartet mit dem Tabellenfüh- rer SV Oberzell auswärts ein echtes Schwergewicht auf den SV Baindt. SV Baindt: Benjamin Walser, Michael Brugger, Lukas Zweifel, Philipp Thoma, Marko Szeibel, Nico Geggier (89. Max Kretzer), Jan Fischer, Kevin Lang, Sandro Caltabia- no, Daniel Kronenberger (63. Philipp Kneisl), Leon Geng - Trainer: Sandro Caltabiano & Rolf Weiland Schiedsrichter: Ricky Häußler (Langenau) Tore: 0:1 Fabian Nadig (26.), 1:1 Leon Geng (40.) Gelb-Rot: Leon Geng (76./SV Baindt/) Bericht: Marko Szeibel Jugendfußball E-Jugend TSV Berg - SV Baindt III 1:6 (Bericht vom 26.09.) Tapfer gekämpft, am Ende doch unterlegen, der SV Baindt zu Gast beim TSV Berg, das Spiel der E-Jugend III. Mit vier Veränderungen in der Startelf im Vergleich zur Nummer 41 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 15 Vorwoche ging unsere Mannschaft in die Partie. In der ersten Halbzeit hielt das Team gut mit und überzeugte vor allem mit einer stabilen Abwehrarbeit. Klare Torchancen blieben auf beiden Seiten rar, dennoch geriet man bis zur Pause mit 0:2 in Rückstand. Nach dem Seitenwechsel kam Hoffnung auf, ein schneller Anschlusstreffer zum 1:2 brachte die Mannschaft zurück ins Spiel und sorgte kurzzeitig für Aufwind. Doch in der Folge ließ man dem Gegner mehr Räume und Torchan- cen zu. Die individuell stärkeren Spieler des TSV Berg nutzten diese Gelegenheiten konsequent und setzten sich am Ende deutlich durch. Schiedsrichter Francesco Rimola leitete die Partie souverän, welche mit 1:6 endete. Für den SV Baindt spielten: Khan, Aryan, Mohamad, Leon, Rafael, Erik, Julian, Cengis, Max und Noah Die E 1 hat 4:3 gegen Riedhausen / Zussdorf gewonnen und die E2 gewann 3:2. Herzlichen Glückwunsch! Spielbericht E-Jugend: SV Baindt – SV Fronhofen 6:1 (4:1) E-Junioren SV Baindt - SV Fronhofen 6:1 Die E-Jugend des SV Baindt zeigte am Wochenende eine starke Vorstellung im Heimspiel gegen den SV Fronho- fen. Nach einem etwas nervösen Start gingen die Gäste zunächst mit 0:1 in Führung. Doch Baindt ließ sich davon nicht beeindrucken und fand schnell ins Spiel zurück. Mit viel Laufbereitschaft, schönen Kombinationen und kon- sequentem Abschluss drehte das Team die Partie noch in der ersten Halbzeit. Durch sehenswerte Tore von Emil Pink und Theo Boenke ging Baindt verdient mit 4:1 in die Pause. Auch im zweiten Durchgang blieb Baindt klar tonange- bend. Immer wieder rollten gefährliche Angriffe auf das Fronhofener Tor. Am Ende schraubten erneut Emil Pink und Theo Boenke mit ihren weiteren Treffern das Ergeb- nis auf 6:1. Ein großes Lob gilt der gesamten Mannschaft: Torhüter Tim Henle überzeugte mit mehreren starken Paraden und einem sicheren Auftritt. Pauline Berlin, Constantin Kugler, Niklas Steinhauser, Bennett Fiehl, Erik Bernhard, Sabri Demir und Arian Schitz zeigten großen Einsatz, gute Übersicht und Teamgeist. Fazit: Nach frühem Rückstand bewies der SV Baindt Moral und drehte das Spiel eindrucksvoll. Mit einer geschlosse- nen Mannschaftsleistung und sechs sehenswerten Treffern feierte die E-Jugend einen hochverdienten 6:1-Heimsieg. Abteilung Turnen Abt. Frauenturnen Herbstfest Wir feiern unser traditionelles Herbstfest am Montag, 20.10.25 ab 18.30 Uhr im Ju- gendvereinsheim „Loch”. Dazu sind auch alle unsere Ehe- maligen herzlich eingeladen. Bitte etwas fürs Buffet mit- bringen. Anmeldung im Sport oder telefonisch bei Anita, Tel. 2538. Wir freuen uns über zahlreiche Teilnehmerinnen. Abteilung Tischtennis Herren 1 trotz Niederlage mit gutem Sai- sonstart SV Baindt – SC Staig II 5:9 Mit viel Vorfreude und guter Vorbereitung startete die erste Herrenmannschaft am vergangenen Samstag in ihre erste Landesligasaison. Höher hat noch nie eine Baindter Tischtennismannschaft gespielt! Die Kernmannschaft des letzten Jahres wurde mit unse- rem Neuzugang Florian Magdalenc aus Vogt nochmals etwas verstärkt, Florian wird im mittleren Paarkreuz auf Punktejagd gehen. Gegen die zweite Mannschaft aus Staig waren wir auf al- len Positionen nominell schwächer besetzt und somit kla- rer Außenseiter. Vor gut 20 Zuschauern entwickelte sich dennoch ein Duell auf Augenhöhe. In allen drei Eingangs- doppeln waren wir ebenbürtig, durchsetzen konnte sich allerdings nur Philipp Schwarz und Wolfgang Assfalg. Der 1:2 Rückstand hätte auch eine 2:1 Führung sein können. Stark danach der Auftritt von Spitzenspieler Marcel Brück- ner, der sein erstes Einzel gegen Louis Häußler mit 3:1 gewinnen konnte. Auf verlorenem Posten stand dage- gen Philipp Schwarz, der gegen den Topspieler Dominik Keller der Gäste nichts ausrichten konnte. Im mittleren Paarkreuz überzeugte Florian Magdalenc bei seinem Debüt mit einem toll herausgespielten 3:1 Sieg über Fynn Ugowski. Tobias Nowak musste sich am Nebentisch mit 1:3 gegen Andreas Schill geschlagen geben. Auch im hin- teren Paarkreuz teilten wir uns die Punkte: Wolfgang Assfalg erkämpfte einen 3:2 Sieg gegen seinen jungen Kontrahenten Lukas Aßfalg, während Frank Markwart super gegen Philipp Aßfalg mithielt, sich am Ende aber mit 1:3 geschlagen geben musste. So stand es nach der ersten Einzelrunde 4:5 aus unserer Sicht. Im Duell der beiden Einser konnte Marcel wenig ausrichten und verlor deutlich mit 0:3. Philipp hatte sich bei seiner 0:3 Schlappe etwas mehr ausgerechnet, aber Louis spielte absolut fehlerfrei und hatte auf alle Bälle eine passende Antwort. Besser machte es Tobias, der in seinem zweiten Spiel eine Schippe drauflegen konnte und nach vielen langen Ballwechseln mit 3:1 den Tisch als Sie- ger verlassen durfte. Flo rannte in seinem zweiten Einzel immer einem leichten Rückstand hinterher und musste Andreas zu einem 3:1 Erfolg gratulieren. Beim Stand von 5:8 konnte Wolfgang die Niederlage nicht mehr verhin- dern, mit seinem 0:3 stand der SC Staig als Sieger fest. Fazit: Trotz guter Leistung aller Spieler verlieren wir ver- dient mit 5:9 gegen eine starke Mannschaft aus Staig. Dennoch haben wir die Gewissheit in dieser Liga nicht komplett chancenlos zu sein und werden auch in den kommenden Spielen versuchen uns so teuer wie mög- lich zu verkaufen. Unser erstes Auswärtsspiel findet am Samstag, 11.10. um 14:30 Uhr gegen den SV Amtzell II statt. Bei dieser ver- gleichsweise kurzen Anreise freuen wir uns über Zuschau- er und Unterstützung! :) Seite 16 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 41 Erwachsene II starten mit einem Sieg in die Saison Erwachsene III leider mit einer Niederlage Die erste Spielbegegnung der Saison hatte die 3. Erwach- senenmannschaft gegen den SV Schmalegg. Die Gäste waren ein seit Jahren eingespieltes Team und so taten die Baindter sich in beiden Doppel schwer. Dennoch hol- ten Tugay Kiremitci und Ricco Haller bei Ihrem ersten gemeinsamen Auftritt den Punkt für Baindt. In den Einzel taten sich alle Baindter Spieler schwer gegen die gegne- rischen „Belagsspieler”. Es gingen alle Spiele knapp aus oder wurden erst im 5. Satz entschieden. Claudia Hauß konnte den einzigen Punkt im Einzel holen und es bleib beim Endstand von 2:7. Es spielten: Tugay Kiremitci, Chris- tine Malsam, Claudia Hauß und Ricco Haller. Die 2. Baindter Mannschaft mit den Spielern Oliver Brück- ner, Thomas Nowak, Jona Klein, Tobias Sonntag, Oliver Rückert und Robert Nowak, war zu Gast in beim SC Mark- dorf und setzte gleich ein Zeichen für die nächsten Spiele. Baindt ging aus den Doppelspielen mit einer 2:1 Führung in die Einzel. Die Baindter lieferten eine starke Leistung ab und so gingen die verlorenen Spiele stets sehr knapp aus und das Glück lag auf der gegnerischen Seite. Unterm Strich stand dann aber ein verdienter 9:4 Sieg auf dem Konto der Baindter. Die Punkte für Baindt holten Thomas Nowak/Robert Nowak (1), Tobias Sonntag/Oliver Rückert (1), Oliver Brückner (2), Thomas Nowak (2), Jona Klein (2) und Tobias Sonntag (1). Herzlichen Glückwunsch zu diesem Saisonstart. TC Baindt e.V. Rückblick auf das Bändelesturnier zum Saisonabschluss Mit einem gut besuchten Abschlussturnier beendeten wir am Sonntag, 28.09.2025 die diesjährige Freiluftsaison auf der Anlage des TC Baindt. Viel Spaß hatten die Damen und Herren, welche an diesem Tag im Mixed-Modus wieder darum gekämpft haben, den Punkt mit der gelben Filzkugel für sich zu erobern. Dabei wurde herzlich gelacht und geblö- delt, aber auch lange und spannende Ballwechsel waren zu bewundern. Ein schöner sportlicher Nachmittag, dem ein geselliger Abschluss mit Kaffee und Kuchen – wetterbedingt „leider“ im Vereinsheim - folgte. Danke schön für die Kuchenspen- der und Allen, die zu einem sehr netten Miteinander bei- getragen haben. Barbara Blattner Breitensportwartin Taekwondo Baindt e.V. Platz 4 in der Mannschaftswertung bei Schweizer Turnier Am Sonntag, den 20.09.2025, fuhren Taek- wondoka des Taekwondo Verein Baindt e.V., sowie des Taekwondo Bergatreute früh morgens in die Schweiz zum Internationalen Wett- kampf „Wattwil Open“, um ihr Können unter Beweis zu stellen. Goldmedaillen errungen Marlies Schmid, Nicho- las Schlegat und Finja Negd aus Baindt, sowie Maximili- ane Leipolz, Lewin Egler und Sofia Gut aus Bergatreute. Einen hervorragenden zweiten Platz erreichten Monika Förtsch aus Baindt, und Judith Sonntag, sowie Lorenz Mark aus Bergatreute. Bronze schafften Verena Pfau und Kai Wiest aus Baindt, und Maximiliane Leipolz, Sofia Merk und Romy Leipolz aus Bergatreute. Der Wettkampf war also ein voller Erfolg! Und auch wenn es nicht für jede/n für eine Medaille gereicht hat, so haben trotzdem ihr Bes- tes gegeben und hervorragend ihre Formen präsentiert. Alfred Manthei Reitergruppe Baindt Turniererfolg in Überlingen Beim Reitturnier in Überlingen konnte The- resa Henzler mit ihrem Pferd Bonne Dia- mond einen großartigen Erfolg feiern. In der Dressurprüfung Klasse A* belegte das Paar den 1. Platz. Wir gratulieren herzlich zu diesem schönen Erfolg! Volleyball LJ Baindt Blitzturnier und Volleyballhütte Herbstzeit ist Volleyballzeit! Noch bevor die neue Saison losgeht, star- ten die Mannschaften der Volleyball Landjugend Baindt mit einem Blitzturnier und Teambuilding durch. Wie schon im vergangenen Jahr waren die Baindter beim Oberteuringer Blitzturnier vertreten – diesmal sogar mit beiden Mannschaften. Laufwege wurden verfeinert und gezeigt, was im Training bisher schon (neu) erarbeitet wurde. Zwar konnte der erste Platz in diesem Jahr nicht verteidigt werden, doch die Baindter Teams landeten direkt hintereinander auf Platz 3 und 4. Das waren tolle Mannschaftsleistungen und macht viel Lust auf mehr! Am kommenden Wochenende findet auch unsere all- jährliche Hüttenausfahrt statt – dieses Mal zum ersten Mal bei Familie Müller. Vielen Dank schon jetzt für eure Gastfreundschaft. Wir freuen uns auf gesellige Spiele- abende und eine ausgiebige Wanderung bei hoffentlich schönem Wetter. Ausblick: Die Saisonvorbereitung im Training der beiden Mannschaften der Volleyball Landjugend Baindt hat be- reits begonnen und es wird fleißig auf die ersten Spiel- tage hingearbeitet. Los geht es für die VLJ Baindt 1 am 19.10.25 auswärts und am 09.11.2025 findet dann schon der erste Doppelheimspieltag statt, bei dem die VLJ Baindt 2 hoffentlich gut in die Saison startet. Schwäbischer Albverein OG Weingarten Von Wangen zum Aussichtspunkt Kögelegg Wir wandern vom Parkplatz Freibad Stefan- shöhe in Wangen nach Oflings. Es geht durch den Wald nach Zurwies und weiter zum Kögelegg. Anschließend zurück nach Wangen. Nummer 41 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 17 Treffpunkt: Dienstag, 14.10.2025 um 12.00 Uhr, Festplatz Weingarten. Rückkehr ca. 18.00 Uhr. Gehzeit: ca. 3,5 Stunden, 12 km, 140 hm. Fahrpreis: 6 € für Mitglieder, Gäste 2 € extra. Einkehr: vorgesehen nach der Wanderung. Sonstiges: Die Wanderung kann nur bei trockenem Wet- ter durchgeführt werden. Mitbringen: Rucksackvesper, gutes Schuhwerk, nach Be- darf Stöcke und Wechselschuhe. Anmeldung: ab 12.10.2025. Tel. 07529/1419 (AB) Wanderführung: Frowin Riedmayer Gäste sind herzlich willkommen! Herbstliche Rundwanderung im Pfrungener Ried Vom Parkplatz Riedhof wandern wir zum Bannwaldturm und schauen uns das Ried von oben an. Danach geht es weiter zum Fünfeckweiher, über schmale Pfade und Stege rund um den großen Trauben, und über den Vogelsee zurück zur anschließenden Einkehr. Treffpunkt: Sonntag, 12.10.2025 um 9.00 Uhr, Festplatz Weingarten. Rückkehr: ca. 17.00 Uhr. Gehzeit: 3,5 Stunden, 10 km, 50 hm. Fahrpreis 6 € für Mitglieder, Gäste 2 € extra. Mitnehmen: Vesper, Trinken, gutes Schuhwerk, nach Bedarf Stöcke und Wechselschuhe. Anmeldung: ab 08.10.2025 - T. 0151-12952100 (AB) bis 18 Uhr am Vortag. Wanderführung: Hanifa Selimi. Bei schlechtem Wetter wird die Wanderung abgesagt. Info im Ansagetext T. 0151-12998910 ab 20 Uhr am Vor- tag. Gäste sind herzlich willkommen! Walking jeden Donnerstag 08.30 Uhr am Freibad in Weingarten Wer hat Lust, mit uns zu walken? Wir treffen uns ganzjährig jeden Donnerstag um 08.30 Uhr am Freibad in Weingarten und walken ca. 1,5 Stunden. Gäste sind herzlich willkommen! Schützengilde Baindt Am Samstag, den 20. September 2025, durfte die Schützengilde Baindt ihr 100-jäh- riges Bestehen bei strahlendem Sonnen- schein und sommerlichen Temperaturen feiern. Es war ein unvergesslicher Tag, den wir in festlicher Atmosphäre mit vielen Gästen, Freunden und Unterstützern verbringen durften. Ein besonderer Dank gilt der Schalmeienkapelle Baindt für ihren stimmungsvollen Auftritt sowie der Gruppe four- six22, die mit ihrem Frühschoppenkonzert beste Unterhal- tung geboten hat. Ebenso möchten wir allen Helferinnen und Helfern herzlich danken, die mit ihrem Einsatz dieses Fest erst möglich gemacht haben. Im Rahmen der Feier wurde unsere neue elektronische Schießanlage feierlich eingeweiht. Wir bedanken uns herz- lich bei der Gemeinde Baindt, beim Württembergischen Landessportbund sowie den Hauptsponsoren: Ann-Kathrins Schwimmschule, Baienfurt Hoppe Heizung, Baindt Ronald Spahlinger – Steuerberatung, Baindt Schnez Bioenergie GbR, Baindt Schützbach GmbH, Baindt Württembergische – Generalagentur Damoune, Bad Waldsee Zahnärztliche Gemeinschaftspraxis Dr. Hinderer, Dr. Hein- rich & Kollegen GbR, Baindt Danksagung zum 100-jährigen Jubiläum der Schützengilde Baindt Zudem gilt der Dank einer Vielzahl an Privatpersonen, die ebenfalls durch Spenden, verdoppelt von der Volksbank Bodensee-Oberschwaben, zur erfolgreichen Anschaffung entscheidend beitrugen. Auch die sportlichen Höhepunkte durften nicht fehlen: • Schützenkönig der passiven Schützen wurde Lukas Forderer mit einem 261-Teiler. • Schützenkönig der aktiven Schützen wurde Patrick Pfau mit einem 153-Teiler. • Den 1. Platz des Preisschießens (passiv) belegte Alojz Salaj • Den 1. Platz des Preisschießens (aktiv) belegte Patrick Pfau Ein großer Dank richtet sich hierbei an alle Unterstüt- zer, die das Preisschießen mit Sachspenden erst mög- lich machten. • Anglermarkt Büchelmaier GmbH, Baienfurt • Bäckerei Sauter, Baienfurt • Bäckerei Schmidt, Baindt • Brauerei Max Leibinger GmbH, Ravensburg • Celik Trade – HamaManiac, Fronreute • Da Michele Gastronomie UG, Baindt • Edelweissbrauerei Farny e.K., Kißlegg • Fischinger Spielwaren e. K., Ravensburg • G. Schaal GmbH, Ravensburg • Genossenschaft Hallenbad Baienfurt eG, Baienfurt • Haarschneiderei Manuela Ganter, Baindt • Hoftheater gGmbH, Baienfurt • Landmetzgerei Bendel, Bergatreute • Lindel + Zeller GmbH, Baienfurt • Margaritas im Lindenhof, Baienfurt • Ratsstube Ravensburg, Ravensburg • RavensBuch Osiander, Ravensburg • Ravensburger Freizeit und Promotion GmbH, Mecken- beuren • REWE Rainer Hahn, Baienfurt • Ristorante Pizzeria Danino, Baienfurt • Romano Falivena Gastronomie Bistro am Dorfplatz, Baindt • Schreinerei Behrendt, Fronreute • Simon + Fischer Blumengroßhandel GmbH, Baienfurt • Suitery GmbH, Ravensburg • Volksbank Bodensee-Oberschwaben eG, Ravensburg • WEBA-Fahnen GmbH & Co. KG, Baienfurt • Wrap up Handelsvertretung Michal Ondrejcik, Baien- furt • Zweirad Schützbach, Baindt Die Schützengilde Baindt bedankt sich bei allen Gästen für ihr Kommen und die gemeinsamen, fröhlichen Stun- den. Wir freuen uns auf viele weitere Jahre Vereinsleben im Zeichen der Gemeinschaft, Tradition und des Sports. Eure Schützengilde Baindt An alle Baindter Vereine, Stammtische & Gruppierungen Die Schützengilde Baindt veranstaltet in diesem Jahr die traditionelle Ortsmeisterschaft im Schießen (OM) unter den ortsansässigen Vereinen, Straßengemeinschaften, Gruppierungen und sonstigen zusammengewürfelten Freunden. Jeder Verein/jede Gruppierung kann unbe- grenzt Mannschaften stellen. Eine Mannschaft besteht aus mindestens vier und höchstens sieben Teilnehmer. Ein Schütze kann nur für eine Mannschaft starten. Seite 18 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 41 Das Programm der Ortsmeisterschaft ist folgendermaßen Ortsmeisterschaft (Mannschaftswertung): • Serie mit 15 Schuss (Ringe-Wertung, alle 15 Schuss zählen) Wanderpokal (Mannschaftswertung) • Serie mit 10 Schuss (Teiler-Wertung, nur der beste Schuss zählt) Schützenkönig (Einzelwertung) • Ein Schuss (Teiler-Wertung) Schießzeiten für die Ortsmeisterschaft Das Schützenhaus ist an folgenden Tagen für Training und für die Ortsmeisterschaft geöffnet: Mittwoch, 15.10.2025 von 19:00 - 22:00 Mittwoch, 22.10.2025 von 19:00 - 22:00 Weitere separate Termine zur Ortsmeisterschaft sind nach Rücksprache mit dem Sportleiter möglich. Startgeld Einmalig für Ortsmeisterschaft, Wanderpokal und Schüt- zenkönig: insgesamt € 50 je Mannschaft. Erst nach Abgabe der Meldeliste und Begleichung des Startgeldes beim Sportleiter können die gemeldeten Schützen im Schützenhaus mit der Ortsmeisterschaft starten. Neuerung für 2025 Seit September ist unsere neue elektronische Schießanla- ge in Betrieb. Es gibt keine Scheiben mehr, der Schuss wird direkt auf einem Bildschirm angezeigt. Bei Bedarf können Trainingsschüsse noch auf Scheiben gemacht werden. Siegerehrung Die Siegerehrung findet am Freitag, 24. Oktober im Schüt- zenhaus statt. Das Schützenhaus ist ab 19:00 Uhr geöffnet, die Siegereh- rung startet „pünktlich“ um 20:00. Für weitere Auskünfte steht unser Sportleiter Ihnen gerne zur Verfügung Sportleiter: Stefan Schnez Mobil: 0171/9374633 Aus dem Landkreis Stark im Alltag: Selbstfürsorge bei chronischen Erkrankungen AOK-Selbsthilfeveranstaltung findet am 14. Oktober 2025 statt: Aktivistin Sabrina Lorenz spricht in ihrem Vortrag über Strategien zur Selbstfürsorge Herzliche Einladung zur Veranstaltung der Selbsthilfe- kontaktstelle der AOK – Die Gesundheitskasse Boden- see-Oberschwaben am 14. Oktober 2025 um 18:30 Uhr im Graf-Zeppelin-Haus in Friedrichshafen. Bereits ab 17:30 Uhr können sich die Teilnehmenden bei verschiedenen Netzwerkpartnern zur regionalen Selbsthilfelandschaft informieren. In einer Welt, in der chronische Erkrankungen oft den All- tag bestimmen, bietet der interaktive Vortrag zum Thema „Selbstfürsorge bei chronischen Erkrankungen – Strate- gien für ein erfülltes Leben“ wertvolle Unterstützung für Betroffene, Interessierte und Angehörige. Er richtet sich an Menschen, die lernen möchten, wie sie Selbstfürsorge in ihr Leben integrieren können, um ein erfülltes Leben mit und nicht trotz ihrer Erkrankung zu führen. Das For- mat umfasst eine tiefgehende Einführung in das Thema Selbstfürsorge und kombiniert theoretischen Input mit praxisorientierten Übungen. Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, ihre eigenen Bedürfnisse zu erkennen und konkrete Strategien zu entwickeln, um diese im Alltag umzusetzen. Die Autorin, Referentin und Aktivistin Sabri- na Lorenz möchte aufzeigen, wie wichtig Selbstfürsorge als Teil des eigenen Lebens sein kann – insbesondere, um den Herausforderungen einer Erkrankung besser begegnen zu können. Ziel ist es, den Teilnehmenden alltagstaugliche Werkzeu- ge mitzugeben, die sie in ihrem täglichen Leben praktisch anwenden können. Die AOK-Selbsthilfekontaktstelle Bo- densee-Oberschwaben freut sich über regen Besuch und den persönlichen Austausch! Der Eintritt ist für alle Inter- essierten kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Unabhängig von der Versicherung. Berufe in Uniform – Karriere bei Bundeswehr, Polizei, JVA oder Zoll Am Donnerstag, den 16. Oktober dreht sich im Be- rufsinformationszentrum (BiZ) in Ravensburg ab 13:00 Uhr alles um spannende Karrierewege in Uniform. Die Agentur für Arbeit Konstanz-Ravensburg bietet unter dem Motto „Berufe in Uniform“ einen Informations- nachmittag zur Karriere bei der Bundeswehr, der Po- lizei, der JVA oder dem Zoll an. Wer sich vorstellen kann beruflich für die Sicherheit im Land zu sorgen, ist an diesem Tag im Berufsinformati- onszentrum genau richtig. Einstellungsberater der Lan- despolizei, der Bundeswehr und der Justizvollzugsanstalt informieren über Zugangsvoraussetzungen sowie Bewer- bungsverfahren und stehen anschließend für Gespräche zur Verfügung. Der Wehrdienstberater der Bundeswehr wird ebenfalls vor Ort sein und informiert über Berufsausbildung, Fach- hochschul- und Hochschulstudiengänge sowie über den Dienst als Soldatin oder Soldat in allen Laufbahnen. Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an junge Menschen, Schülerinnen und Schüler, die vor der Berufs- wahl stehen sowie an Eltern, Lehrer und alle Interessierten, die mehr über Berufsbilder in Uniform erfahren möchten. Berufe in Uniform im BiZ der Agentur für Arbeit Ravensburg Vorträge am Donnerstag, 16. Oktober 2025 Bundeswehr 13:30 Uhr Polizei 14:30 Uhr JVA 15:30 Uhr Zoll 16:30 Uhr Die Veranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Einladung Kleintierschau Der Kleintierzuchtverein Bergatreute lädt am 18.10.2025 und 19.10.2025 zur diesjährigen Kleintierschau im Ver- einsheim Bergatreute, Kirchweg 46 ein. Los geht es am Samstag um 13:00 Uhr und Sonntag um 10:00 Uhr. Zu sehen gibt es unter anderem Kleintiere wie Tauben, Ka- ninchen und Hühner und Fellarbeiten. Fünf E-Busse für VBS Verkehrsbetriebe Schussental Bundesregierung fördert die Millioneninvestition in klima- neutralen Nahverkehr – Anschaffung ist weiterer Baustein der Mobilitätsstrategie Nummer 41 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 19 Gute Nachrichten für den Nahverkehr: Die VBS Ver- kehrsbetriebe Schussental GmbH & Co. KG hat jetzt fünf Busse mit Elektroantrieb im Einsatz; drei davon sind be- reits seit August im Regelbetrieb unterwegs. Sie verkehren zunächst auf der Linie 20 von Ravensburg über Weingar- ten nach Wolpertswende und auf der Linie 21 von Ravens- burg über Grünkraut nach Bodnegg. Gekostet haben die Busse insgesamt 3.395.000 Euro; das Bundesverkehrsmi- nisterium hat die Investition mit 1.472.000 Euro gefördert. Oberbürgermeister Dr. Daniel Rapp freut sich über den weiteren Meilenstein auf dem Weg zu einer klimaneutra- len Fortbewegung im Schussental: „Die E-Busse sind ein wichtiger Baustein für das Gelingen der Mobilitätswende in der Region.“ Nachts wird Ökostrom geladen Tagsüber sind die E-Busse unterwegs und bringen die Mitreisenden von A nach B, nachts stehen sie auf dem Busbetriebshof in der Bleicherstraße in Ravensburg und werden für den Einsatz am nächsten Tag mit Ökostrom geladen. Die Infrastruktur auf dem Busbetriebshof wurde für rund eine Million Euro auf die Bedürfnisse der E-Busse angepasst. Auch sie wurde bezuschusst, jedoch aus einem anderen Fördertopf, wie Anton Buck, Geschäftsführer der VBS, informiert. Bundes-Fördermittel federn Millioneninvestitionen ab „Bundesmittel für die Mobilitätswende sind heiß begehrt und vor allem für kleinere Verkehrsbetriebe nur schwer zugänglich. Es lohnt sich deshalb, bei solch großen Projek- ten langfristig zu planen und hartnäckig zu bleiben“, er- klärt Anton Buck. Der Förderantrag für die E-Busse wurde bereits im Oktober 2022 gestellt und im Jahr 2023 bewil- ligt. Nach der Ausschreibungsphase erfolgte im Frühjahr 2024 die Beauftragung von MAN. Damals war die Grün- dung der VBS im Rahmen der Weiterentwicklung des Mobilitätskonzepts für das Schussental zwar in Planung, aber noch nicht beschlossen. „Die Entwicklung und Organisation des öffentlichen Per- sonennahverkehrs im Schussental ist mit großem Weit- blick geplant worden. Im Klimamobilitätsplan von 2023 wurde das Ziel verabschiedet, den CO2-Ausstoß bis zum Jahr 2030 um 40 Prozent zu senken“, erklärt Dr. Daniel Rapp. Ab 1. Januar 2027 wird VBS den öffentlichen Per- sonennahverkehr (ÖPNV) in Ravensburg, Weingarten, Baienfurt und Baindt verantworten; entsprechende or- ganisatorische Änderungen sind mit dem Landkreis ver- einbart. Dann werden die fünf E-Busse ihre Fahrgäste im Liniennetz der Linien 1 bis 7 der vier Kommunen bewegen. Anton Buck sagt: „Für die Zielerreichung ist es ein großer Vorteil, dass die Beschaffung der fünf E-Busse federfüh- rend durch die Ravensburger Verkehrs- und Versorgungs- betriebe (RVV) so früh abgesichert werden konnte. Dafür gilt der Stadt Ravensburg ein großer Dank.“ Goldene Herbstfahrten mit dem Katamaran Hin- und Rückfahrt bis Ende November nur 16,50 Euro Ab 6. Oktober läutet die Katamaran-Reederei den Herbst ein – und damit auch die Saison für deutlich günstigere Ticketpreise. Bis zum 26. November ist die Hin- und Rückfahrt mit dem Herbstticket rund 40 Pro- zent günstiger: Erwachsene zahlen dann nur noch 16,50 Euro, Kinder bis 14 Jahre 8 Euro und Familien, also zwei Erwachsene und bis zu drei Kinder, „fliegen“ für nur 41 Euro über den See und zurück. Wenn sich die Blätter bunt färben, heißt es an Bord des Katamarans: Herbstzeit ist Sparzeit. Ab dem 6. Oktober startet die Reederei in die goldene Jahreszeit – bis 26. November können Fahrgäste die Hin- und Rückfahrt mit dem Katamaran fast 40 Prozent günstiger genießen: Erwachsene zahlen für die Hin- und Rückfahrt dann nur noch 16,50 Euro und Kinder bis 15 Jahre bezahlen 8 Euro. Für Familien gibt es auf dem Katamaran wie immer ein besonders günstiges Angebot: „Constanze“, „Fridolin“ und „Ferdinand“ bringen zwei Erwachsene und bis zu drei Kin- der für nur 41 Euro am selben Tag hin und wieder zurück. Tipp: wer es sich an Bord so richtig bequem machen und gleichzeitig sparen möchte, sollte das Herbst-Ticket inkl. Gastrovorteil nutzen: Das kostet nur 1,60 Euro mehr, ent- hält aber ein Heißgetränk nach Wahl. Auch die ab 6. Oktober ebenfalls vergünstigten Kombi-An- gebote machen den Herbst für Ausflügler und Schulklas- sen besonders reizvoll: Neben der Hin- und Rückfahrt mit dem Katamaran sind darin gleich die Eintritte zu span- nenden Ausflugszielen enthalten: ob faszinierende Unter- wasserwelt im Sea Life Konstanz, Geschichte und Tech- nik „zum Anfassen“ im Zeppelin Museum und im Dornier Museum, oder Kultur im Archäologischen Landesmuseum – hier ist wirklich für jeden etwas dabei. Und: bis zum 2. November lockt außerdem noch das Ravensburger Spie- leland mit dem Kombitarif. Denn: von Konstanz aus, ist man dank Katamaran und Shuttlebus in nur 99 Minuten bei Captain Blaubär und Co. i Die Gastro an Bord des Katamarans hat täglich von 10 bis 16:52 Uhr geöffnet. Das Herbstticket mit Gastrovorteil gibt es nur an den Fahrscheinautomaten sowie in den Geschäftsstellen der Bodensee-Schiffsbetriebe in den Häfen in Konstanz und Friedrichshafen. Das Herbstticket ohne Gastrovorteil ist zusätzlich auch im Onlineshop auf der Website des Ka- tamarans erhältlich. Die Kombitickets gibt es ausschließlich an den Automaten und in der Geschäftsstelle in Friedrichshafen. Weitere In- formationen gibt es unter www.der-katamaran.de sowie telefonisch unter 07531 363932-0. Gesellschaft Oberschwaben verleiht Franz Ludwig Baumann-Preis an Dr. Tobias Pamer Die Gesellschaft Oberschwaben für Geschichte und Kul- tur e.V. verleiht den renommierten Franz Ludwig Bau- mann-Preis an den österreichischen Historiker Dr. Tobias Pamer. Am Samstag, den 27. September 2025 überreich- te der Vorsitzende Prof. Dr. Andreas Schwab den Preis im Rahmen der Mitgliederversammlung des Vereins im Antoniersaal in Memmingen. Der Preis würdigt seit 1997 herausragende wissenschaftliche Arbeiten, die einen gro- ßen Beitrag zur Erforschung der Geschichte Oberschwa- bens leisten. Mit den Preis erinnert die Gesellschaft Oberschwaben an den Leutkircher Archivar und Historiker Franz Ludwig Baumann (*1846 in Leutkirch, † 1915 in München). Sein Lebenswerk war in besonderer Weise der Erforschung Oberschwabens gewidmet. Bekannt sind vor allem sei- ne mehrbändige „Geschichte des Allgäus“ und seine Un- tersuchungen zum Bauernkrieg in Oberschwaben. Der ihm gewidmete Preis ist für besonders talentierte Nach- wuchswissenschaftler*innen vorgesehen und mit einem Preisgeld i.H.v. 3.000 Euro dotiert. Die Gesellschaft Ober- schwaben würdigte mit der Verleihung an Dr. Tobias Pa- mer seine 2024 vorgelegte Dissertation „Verwobene Ban- Seite 20 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 41 de, Adelsherrschaft und fürstliche Gewalt. Die Netzwerke des Ritteradels im Spannungsfeld zwischen Region und Reich am Beispiel der Familie Starkenberg. 13.–15. Jahr- hundert“. Bande, die im Übrigen bis nach Oberschwaben reichten: Eine Heirat von Ulrich I. von Starkenberg mit Ursula, der Tochter des schwäbischen Landvogts Hans Truchsess von Waldburg, im Jahr 1413 war gerade poli- tisch eine besondere Verbindung, da die Starkenbergs nun eine verwandtschaftliche Brücke zum Königshaus besaßen und dies den diplomatischen Kreis der Familie Starkenberg erheblich erweiterte. Geschäftsführer Dr. Maximilian Eiden beglückwünschte den Preisträger zu seiner beeindruckenden wissenschaft- lichen Leistung, die zugleich ein bedeutsames Fundament für künftige Forschungen geschaffen habe. Er lobte sei- ne wissenschaftliche Exzellenz, seine Innovationskraft, seinen Tiefgang und sein bemerkenswertes Gespür für historische Zusammenhänge. Zuletzt dankte er Dr. Tobias Pamer für sein Engagement für Wissenschaft, Kultur und die Vermittlung der Geschichte Oberschwabens. Wie der Oberschwabentag der Gesellschaft Oberschwa- ben in Bad Schussenried am 5. Juli 2025, so stand auch ihre Mitgliederversammlung ganz im Zeichen des Ge- denkjahres „500 Jahre Bauernkrieg“. Nach der offiziellen Mitgliederversammlung und der Verleihung des Franz Ludwig Baumann-Preises hielt Christoph Engelhard, Lei- ter des Memminger Stadtarchivs, einen Impulsvortrag zur Rolle Memmingens im Gedenkjahr „500 Jahre Bau- ernkrieg“. Am Nachmittag waren die Mitglieder zu ei- nem geführten historischen Stadtspaziergang eingeladen. Der Fokus lag auf historischen Orten in Memmingen, die mit dem Aufbegehren der Bauern im Jahr 1525 in Ver- bindung stehen, wie etwa das Haus der Kramerzunft, das Wohnhaus des Sebastian Lotzer oder der Memmin- ger Freiheitsbrunnen. Der Spaziergang endete am Die- trich-Bonhoeffer-Haus, wo noch bis zum 19. Oktober 2025 die Bayernausstellung „Projekt Freiheit – Memmingen 1525“ gezeigt wird. Naherholung zwischen Schussen und Seen Gästeführung am Sonntag, 12. Oktober 2025 Wo der Biber wohnt Gästeführer: Paul Köberle Treffpunkt: Parkplatz Häcklerweiher Beginn: 14:30 Uhr Dauer: ca. 2 Stunden Mitte des letzten Jahrhunderts wurden an der Donau in Bayern die Ersten bis dahin verschwundenen Biber wie- der ausgesetzt. Ein besonderer Schutz und die Familien- struktur dieser Tiere ermöglichten die Verbreitung bis in unsere Region. Bei seiner Gästeführung möchte Paul Köberle Ihnen den Lebensraum und Spuren des Nagers am Buchsee nä- herbringen. Festes Schuhwerk und der Witterung angepasste Klei- dung versprechen für Naturfreunde einen interessanten Nachmittag. Wir würden uns freuen, Sie zu dieser Gästeführung be- grüßen zu dürfen. Für Kinder bis 14 Jahre ist die Gästeführung kostenlos. Ju- gendliche ab 15 Jahren und Erwachsene zahlen 5,00 EUR. Weitere Informationen zu unseren Gästeführungen und den Newsletter finden Sie hier: www.zwischenschussenundseen.de Renommiertes Lesefest macht Station in Allgäu-Oberschwaben Am 18. Oktober 2025 werden die 30. Baden-Württember- gischen Kinderund Jugendliteraturtage in Wangen im Allgäu und im vom Landkreis Ravensburg getragenen Kulturzentrum Schloss Achberg feierlich eröffnet. Kinder, Jugendliche und Familien können sich auf zwei Wochen Lesefest mit rund 35 Veranstaltungen freuen. Nun stell- ten die Verantwortlichen das Kooperationsprojekt vor. Schon jetzt steht fest: Im prallgefüllten Programm ist für alle etwas dabei. Anja Kahle (Kulturdezernentin Land- kreis Ravensburg), Susanne Singer und Valerie Domnick (Stadtbücherei Wangen) sowie Hermann Spang (Amt für Kultur und Sport Wangen) und Dr. Maximilian Eiden (Kulturhäuser Landkreis Ravensburg) stellten das Lite- raturprogramm und dessen Bedeutung für die Region am vergangenen Mittwoch im Rathaus in Wangen vor: Es ist ein sehr dichtes Programm mit Schulklassenlesun- gen, Zeichenworkshops, Theatervorführungen, Lesungen und Konzerten entstanden. Entwickelt wurde es darüber hinaus von Vera Sigg und Maren Zurlinden (Kulturhäuser des Landkreises Ravensburg) sowie Susanne Hertenber- ger (Amt für Kultur und Sport Wangen). „Ganz besonders empfehle ich die kurzweilige Eröffnung am 18. Oktober in der Stadthalle Wangen. Gemeinsam mit dem Moderati- onsduo Marina Sigl und Marvin Suckut – beide im Poetry Slam zuhause – lernt das Publikum die Gäste Julia Lut- zeyer vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, Landrat Harald Sievers und Wangens Oberbürgermeister Michael Lang auf beson- dere Weise kennen: Sie erzählen von ihren Heldenfiguren aus der Literatur ihrer Kindheit, Gruselgeschichten, Lieb- lingsbücher und vielem mehr“, so Kulturdezernentin Anja Kahle zum Lesefest. „Neben öffentlichen Veranstaltungen war es uns als Projektteam wichtig, so viele Kinder und Jugendliche wie möglich für Literatur und Sprache zu begeistern. Deshalb finden in der letzten Woche vor den Herbstferien zahlreiche kostenlose Schulklassenlesungen und -workshops für diverse Schulformen statt. Über die große Resonanz bei den Schulen aus der Region freuen wir uns sehr“, ergänzt Hermann Spang, Leiter Amt für Kultur und Sport Wangen. Bereits jetzt haben sich 16 un- terschiedliche Schulen mit rund 700 Schülern und Schü- lerinnen zu den Lesungen und Workshops angemeldet, von Unterschwarzach, über Wangen bis Achberg; von der Grundschule bis zur Oberstufe. Die Verbindung von Literatur und Musik gelingt der Konzertlesung „Alice im Wunderland“ mit ChrisTine Urspruch und Stefan Weinzierl. Die Mutmachlesung „Mach dir die Welt“ mit der Wiener Autorin und Illustratorin Raffaela Schöbitz lädt junge Zu- hörende ein, die Welt zu verändern und sie selbst zu sein. Interaktiv geht es auch bei Martin Baltscheit zu: Der Au- tor von der beliebten Reihe „Vom Löwen, der…“ erfindet gemeinsam mit Kindern eigene Geschichten und bietet danach eine kurzweilige Leseperformance. Jugendliche kommen bei der New-Adult-Lesung mit der Spiegel-Best- seller-Autorin Gabriella Santos de Lima auf ihre Kosten. Nach der Lesung haben ihre Fans die Möglichkeit, der Au- torin Fragen zu stellen. Gemeinsam mit GeWin (Gemein- sam Wangen inklusiv) entstand eine Bilderbuchlesung mit der ehemaligen Bahnradsportlerin Kristina Vogel. In ihrem Buch „Hier kommt Mila!“ geht es um Freundschaft, Vielfalt und das gemeinsame Überwinden von Hindernissen. Die Literaturtage gehen am 2. November mit der Familien- lesung „Herbst auf Solupp“ von Annika Scheffel im Rit- tersaal in Schloss Achberg zu Ende. Der Vorverkauf läuft Nummer 41 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 21 über die Plattform Reservix sowie über die Gästeämter Wangen und Ravensburg. Restkarten sind gegebenen- falls jeweils vor Ort erhältlich. Die Baden-Württembergi- schen Kinder- und Jugendliteraturtage finden in diesem Jahr bereits zum 30. Mal statt. Sie sind eine wichtige Säule für die Leseförderung des Landes Baden-Württemberg. Der Landkreis Ravensburg mit seinem Kulturzentrum Schloss Achberg und die Stadt Wangen im Allgäu freuen sich ganz besonders, die Region Allgäu-Oberschwaben mit seinem reichen Kulturleben in diesem Jahr dem gan- zen Land präsentieren zu dürfen. Feierabendhock & WWW-Fäscht Vom 17.10-18.10.2025 steigt das WWW-Fäscht in der Fest- halle Wetzisreute. Kommt vorbei und feiert mit uns ein Wochenende voller Musik, guter Laune und bester Ver- pflegung getreu dem Motto: Wetzis-Woize-Wurstsalat Am Freitag, den 17. Oktober möchten wir euch herzlich zu unserem Feierabendhock mit Bieranstich ab 18.00 Uhr in die Festhalle Wetzisreute einladen! Umrahmt wird der Abend mit der Musikkapelle Wasserburg und der Musikkapelle Obereschach. Im Anschluss wird „2-Takt Brass“ für ordentlich Stimmung sorgen. Der Eintritt am Freitag ist frei! Auch am Samstag, 18. Oktober 2025 ist ab 18:30 Uhr einiges in der Festhalle geboten. Mit dabei sind die Sie- benschläfer, die Südtiroler Musiker von Southbrass mit Blasmusik der Spitzenklasse und zum Abschluss wird HRBZ die Halle zum Beben bringen (Einlass ab 16 Jahren). Lassen Sie uns gemeinsam feiern und ein paar gesellige Stunden verbringen! Money, Money – Zuschüsse und Finanzierung im Verein Der Kreisjugendring Ravensburg e.V. bietet am Diens- tag, den 14. Oktober 25 von 17:00-18:30 Uhr online einen Workshop zum Thema Wegweiser durch den Finanzie- rungsdschungel in der Vereinsarbeit unter Leitung von Katharina Wagner an. Für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in Vereinen, Verbänden oder Jugendtreffs gibt es zahlreiche Förder- möglichkeiten über Kreis- und Landesmittel, Stiftungen, Firmen u.v.m. Um sich in diesem Wirrwarr von Richtlini- en, Formularen und Terminen zurechtzufinden, bietet das Seminar Vereinen, Einrichtungen und Initiativen einen Wegweiser durch den „Finanzierungsdschungel“ mit dem Schwerpunkt auf die Fördermittel des Landkreises. An- meldungen bis 13. Oktober 25 erforderlich online auf www. kreisjugendring-rv.de oder info@kreisjugendring-rv.de. Weitere Infos in der Geschäftsstelle, Gartenstr. 107, Bauteil D, 88212 Ravensburg. Kinderschutzkonzept in der Praxis Der Kreisjugendring Ravensburg e.V. bietet am Frei- tag, den 14.Nov.25 von 14:00-16:30 Uhr einen Workshop zum Thema Prävention gegen sexualisierte Gewalt in Kindheit und Jugend an. Die Fortbildung findet in Ra- vensburg, in den Räumen der Geschäftsstelle in der Gartenstraße 107, Bauteil D statt. In diesem Workshop gibt es Basiswissen zum Thema sexualisierte Gewalt in Kindheit und Jugend, aber auch praktische Tipps für die Umsetzung: Was heißt für mich Intervention? Was bedeutet Prävention in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen? Welche Stolpersteine gibt es und welche Ressourcen kann ich nutzen? Es freut uns sehr, dass wir für diesen Workshop Frau Cora Bures ge- winnen konnten. Sie ist Leiterin und Geschäftsführerin der Beratungsstelle Brennessel e. V. in Ravensburg und ist seit 2006 in der Beratungs- und Präventionsarbeit tätig. Anmeldungen bis 8. Nov.25 erforderlich online auf www. kreisjugendring-rv.de oder info@kreisjugendring-rv.de. Weitere Infos in der Geschäftsstelle, Gartenstr. 107, Bauteil D, 88212 Ravensburg. Igel in Gefahr: Kleine Maßnahmen, große Wirkung Die Igelpopulation ist stark rückläufig, da die Zahl toter und verletzter Igel von Jahr zu Jahr erheblich steigen. In Bayern stehen Igel bereits seit 2017 auf der Roten Liste. Ein Grund ist, dass die Landschaft zunehmend von Wohnhäu- sern, Straßen und anderer Infrastruktur geprägt ist. Auch landwirtschaftliche Flächen bieten inzwischen nur noch geringe Rückzugsmöglichkeiten und keine ausreichende Nahrungsgrundlage. Deshalb müssen Igel für Futter und Rückzugsorte oft weite Strecken zurücklegen, auf denen zahlreiche Gefahren lauern. Aber auch der Einsatz von Mährobotern und anderen elektrischen Gartengeräten wie Tellersensen und Kantenschneidern stellen zuneh- mend eine Gefahr dar. Damit Igel in Gärten weiterhin Lebensraum finden und die Bestände stabilisiert werden können sind bereits einfache Verhaltensänderungen hilfreich: Fahrverhalten: Fahren Sie besonders bei Dämmerung und nachts langsamer — vor allem auf Straßen, die an Hecken, Gärten oder Grünflächen grenzen. Mähroboter und elektrische Geräte: Lassen Sie Mährobo- ter möglichst nur tagsüber laufen. Setzen Sie elektrische Gartengeräte (Tellersensen, Kantenschneider…) vorsich- tig ein und prüfen Sie unübersichtliche Flächen vorher auf Kleintiere. Gartenstruktur: Erlauben Sie „wilde“ Bereiche im Garten — Laub-, Kompost-, Reisig- und Holzstapel bieten Nahrung und Winterschlafplätze. Diese Strukturen unterstützen nicht nur Igel, sondern fördern die gesamte Artenvielfalt. Durchlässige Zäune: Schaffen Sie kleine Durchgänge (ca. 10–20 cm) unter Zäunen, damit Igel zwischen Gärten wandern können. Brauchtumsfeuer: Prüfen Sie vor dem Anzünden von of- fenen Feuerstellen und Brauchtumsfeuern Haufen und Reisig auf darin schlummernde Kleintiere. Liederkranz Baienfurt e.V. Herzliche Einladung zum Konzert der Chorifeen&Friends Ein Chor - viele Stimmen - Musik, die verbindet 8. November 2025 / 20 Uhr Dorfgemeinschaftshaus Blitzenreute Einlass ab 19:15 Uhr Eintritt frei, Spenden willkommen Was sonst noch interessiert Einladung der Allgemeinen Blinden- und Sehbehindertenhilfe e.V. (ABSH) – Regionalgruppe Allgäu Wir laden Sie herzlich ein, am Samstag, 18.10.2025 um 14.00 Uhr zu unserem Gruppentreffen. Treffpunkt ist der Seite 22 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 41 Bahnhof Kißlegg, Gleisneun, Bahnhofstr. 7, 88353 Kißlegg.. Ausdrücklich erwünscht sind bei all unseren Treffen immer Betroffene sowie die Angehörigen betroffener und ratsu- chender Menschen. Um besser planen zu können, bitten wir möglichst um vorherige Anmeldung per Telefon direkt bei Gruppenleiter Hans Joachim Sauer, Tel. 0171-2887750. Nähere Informationen finden Sie auch auf unserer Home- page: www.abs-hilfe.de Berufsberatung für Erwachsene: Aktuelle Veranstaltungsangebote für Orientierung und Weiterbildung Die Agentur für Arbeit Konstanz-Ravensburg lädt alle Interessierten zu zwei Informationsveranstaltungen der Berufsberatung für Erwachsene ein. Im Mittelpunkt stehen berufliche (Neu-)Orientierung und lebenslanges Lernen – zwei Themen, die in Zeiten eines sich rasch wandeln- den Arbeitsmarktes aktueller und wichtiger denn je sind. Veranstaltung: „Aussteigen, umsteigen, einsteigen – Berufliche Orientierung leichter gemacht“ am 14. Ok- tober von 10:00 bis 11:30 Uhr Die Veranstaltung bietet praxisnahe Informationen und An- regungen zu den aktuellen Entwicklungen auf dem Arbeits- markt. Konkret geht es um den Arbeitsmarkt im Wandel, die Angebote der Berufsberatung sowie Informationen und Tools, die bei der beruflichen Orientierung unterstützen. Veranstaltung: „Lebenslanges Lernen – wichtiger denn je“ am 14. Oktober von 14:00 bis 15:30 Uhr Die Veranstaltung beleuchtet die zentrale Rolle der Wei- terbildung und bietet Einblicke in verschiedene Weiter- bildungsformen, Finanzierungsmöglichkeiten und Ori- entierungshilfen. Zusätzlich wird Brigitte Ruske vom Regionalbüro für berufliche Fortbildung für Fragen rund um das Thema Fortbildung zur Verfügung stehen. Für wen sind die Veranstaltungen gedacht? Die Veranstaltungen richten sich an Beschäftigte, Wieder- einsteigende und alle Interessierten rund um das Thema berufliche Weiterentwicklung und Fortbildung. Agentur für Arbeit Ravensburg Schützenstr. 69 Raum 112 im Berufsinformationszentrum (BiZ) Die Veranstaltungen sind kostenfrei, keine Anmeldung erforderlich. Ansprechpartnerin: Anna-Lisa Boguschewsky (0751 805 182) Die Leitungsstelle der PSB wird frei Der Fachbereich Suchthilfe und Prävention in Friedrichs- hafen sucht eine neue, erfahrene Leitung. „Jetzt geht es um einen kreativen Neuanfang.“ sagt Pfarrer Ralf Brennecke, Geschäftsführer des Diakonisches Werks Oberschwaben Allgäu Bodensee (OAB). Seit 2006 übernimmt die Diakonie im Bodenseekreis die Psychosoziale Beratung und ambulante Reha für Sucht- kranke und Suchtgefährdete (PSB). Ein Team von Sozial- arbeiter*innen und Psycholog*innen ist in der Prävention, der Beratung und Begleitung sowie in der Substitution tätig. Im Frühjahr kam es zu einer Zäsur: vier Mitarbeitende hatten gekündigt. Nun verlässt auch die Leitung die Be- ratungsstelle und macht damit den Weg für eine Neu- ausrichtung frei. „Der Abschied von der Leitung und den erfahrenen Kolle- ginnen und Kollegen schmerzt. Wir sind dankbar für eine jahrelange Kontinuität und Qualität. Daran soll nun mit ei- nem Team angeknüpft werden, das aus vorhandenen und neuen Personen besteht“, drückt Brennecke seine Hoffnung für diesen Umbruch aus. Janine Stark war von November 2022 an auf der Leitungsstelle und folgte auf den langjäh- rigen Leiter Jürgen Schuler, der die Stelle im Bodenseekreis aufbaute und zuvor im Landkreis Ravensburg zuständig war. Für den Neuanfang braucht es nun Fachkräfte, die sowohl Erfahrung in der Sozialen Arbeit und vor allem im Suchtbe- reich haben als auch Menschen, die Lust haben, an einer Neuausrichtung mitzuwirken. In den letzten Wochen hat- te die PSB schon Glück in der Nachbesetzung. Aktuell sind noch 1,6 Stellen für die Beratung und die Leitungsstelle neu zu besetzen. 5,6 Beratungs-Stellen sind besetzt und das blei- bende Team hat sich in einem Übergangsplan Gedanken zur bestmöglichen Versorgung der Klient*innen gemacht. Oberste Priorität haben dabei zunächst die Beratungen, danach kommen dann Netzwerkaufgaben und Kooperati- onen. Manches wird auch zunächst pausieren, bis das Team wieder vollständig ist und sich dann auch neuen Aufgaben widmen kann. Die PSB ist froh um den direkten Kontakt ins Landratsamt, das transparent über die Situation informiert wurde. Die aktuellen Stellenausschreibungen finden sich auf der Homepage der Diakonie: diakonie-oab.de/jobs. Rückfra- gen beantwortet dabei gerne Ralf Brennecke, Geschäfts- führer der Diakonie OAB und aktuell kommissarische Leitung der Beratungsstelle. Einladung zum autofreien Lauratal – Sonntag, 12. Oktober Der goldene Oktober lädt ein, die herbstliche Natur be- wusst zu genießen – und dabei neue Wege für eine nach- haltige Mobilität zu entdecken. Am Sonntag, den 12. Ok- tober 2025 wird das Lauratal wieder autofrei: Ein Tag voller Bewegung, Begegnung und Engagement für eine lebenswerte Zukunft. Das erwartet euch: • 10–16 Uhr: Spielmobil für Kinder. Das Spielmobil sorgt für Spiel, Spaß und Bewegung – ein echtes Highlight für unsere kleinen Gäste. • 10–16 Uhr: Infostand des OV Bündnis 90/Die Grünen Informationen zur Mobilitätswende, kommunaler Politik und Möglichkeiten zur Mitgestaltung. • Ab 11:00 Uhr: Infostand des BUND mit Saft, Leihlasten- rad und Quizrad Informationen zum kostenlosen Verleihangebot eines Lastenrad und der Möglichkeit es gleich direkt vor Ort auszuprobieren. • 11:00–14:00 Uhr: Fahrrad-Codier Aktion mit dem ADFC Ravensburg Der ADFC codiert Fahrräder mit dem von der Polizei ent- wickelten EIN-Code – direkt ins Sattelrohr (kein Carbon!) und korrosionsgeschützt. Kosten: 15 €, für ADFC-Mitglieder nur 5 €. Bitte mitbringen: Ausweis, Ei- gentumsnachweis oder Rechnung, bei E-Bikes den Ak- kuschlüssel. Keine Anmeldung erforderlich. • 11:30 Uhr: Radtour zur Waldbesetzung im Altdorfer Wald (Alti) Wer sich für den Erhalt unserer Wälder und Schutz des Trinkwassers einsetzen möchte ist herzlich eingeladen zur solidarischen Tour. Startpunkte: 11:30 Uhr am Infostand Karl-Olga-Eiche oder um 12:00 Uhr am Dorfplatz Schlier. Auch Kinder und gemütliche Radler sind willkommen – das Tempo wird angepasst. • 12:00 Uhr: Müllsammelaktion mit NABU und BUND Gemeinsam für eine saubere Umwelt – Handschuhe an und los geht’s! • 14:00 Uhr: Kidical Mass Die bunte Fahrraddemo für kinderfreundliche Mobilität startet um 14 Uhr am Marienplatz Ravensburg, 14.30 Uhr Nummer 41 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 23 Parkplatz Gewerbliche Schule und rollt mit Musik und gu- ter Laune ins Lauratal. Foodsharing Smoothie-bike gegen Lebensmittelver- schwendung Zu Schade für die Tonne – Wertschätzung für Lebensmit- tel – mit dem Smoothie-bike kann jeder aus geretteten Lebensmitteln eine Power-Shake erstrampeln. Alle Aktionen finden am Parkplatz „Karl-Olga-Eiche“ am Eingang des Lauratals statt. Hinweis: Das Lauratal ist am Veranstaltungstag von 8:00 bis 20:00 Uhr für den motorisierten Verkehr gesperrt. Kommt vorbei – ob zu Fuß, mit dem Rad oder einfach neugierig! Lasst uns gemeinsam zeigen, wie eine klimaf- reundliche, naturnahe Zukunft aussehen kann. Für gute Stimmung und herbstliches Flair ist gesorgt. Wir freuen uns auf euch! Veranstalter: Aktionsbündnis autofreies Lauratal Mehr Platz und Sicherheit für Radfahrer und Fußgänger: OV Grüne Weingarten, NABU, ADFC, BUND, Baumbesetzung, Critical Mass AOK-FrühstücksTalk: Fit bleiben im digitalen Arbeitsalltag AOK informiert Unternehmen und Personalverantwort- liche zu Digitalisierung, Künstliche Intelligenz und Ge- sundheit am Arbeitsplatz Wie verändert Künstliche Intelligenz die Arbeitswelt und was bedeutet das für die Gesundheit von Beschäftigten? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des 9. AOK-Früh- stücksTalks am Mittwoch, 15. Oktober 2025, von 9 bis 11 Uhr bei der AOK – Die Gesundheitskasse Boden- see-Oberschwaben in Ravensburg. Unter dem Titel „Auswirkungen von Digitalisierung und KI auf (gesundes) Arbeiten“ geben Expertinnen und Ex- perten Impulse für Unternehmen, besonders für kleine und mittlere Betriebe, die vor den Herausforderungen steigender Krankenstände und dem Wettbewerb um Fachkräfte stehen. Zu den Referenten zählen unter anderem Professor Dr. Volker Nürnberg, einer der gefragtesten Gesundheits- experten Deutschlands, sowie Fachleute der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. Die Veranstaltung findet in der AOK Ravensburg, Charlot- tenstraße 49 statt. Jetzt anmelden unter Telefon 0711 6525- 14613 oder per E-Mail an: alexander.gohm@bw.aok.de. Rheumatherapien gezielt einsetzen Anlässlich des Welt-Rheumatages am 12. Oktober weist die Landwirtschaftliche Krankenkasse (LKK) auf ihre Angebote für Versicherte hin. Je eher Rheuma erkannt wird, desto besser sind die Chancen für die Therapie. Eingesetzt werden Medikamen- te sowie Physio-, Ergo- und Schmerztherapie. Zusätzlich können die Beschwerden durch Ernährungsumstellung, Rehabilitation und Sport erheblich gelindert werden. Insgesamt sind zirka 17 Millionen Menschen in Deutsch- land von rheumatischen Erkrankungen betroffen, Frauen zweimal häufiger als Männer. Rheuma ist eine Volkskrank- heit und kennt kein Alter. 1.200 Kinder erkranken jährlich neu an Rheuma. Arthrosen, also verschleißabhängige Ge- lenkbeschwerden, treten überwiegend erst im Alter auf, während die entzündliche Form der Arthritis meist bereits zwischen dem 30. und 50. Lebensjahr auftritt. Rheuma äußert sich in chronischen Schmerzen, kann aber ganz unterschiedliche Körperbereiche betreffen. Die Krankheit entwickelt sich oft über Jahre unbemerkt und greift zumeist die Gelenke an. Die Ursachen sind noch nicht vollständig geklärt. Untersuchungen haben ergeben, dass häufig eine erbliche Veranlagung eine Rolle spielt. Die Erkrankung kann auch das Nervensystem oder die Organe betreffen, vor allem Herz, Nieren, Lunge, Darm, Haut und Augen können ebenfalls geschädigt werden. Die LKK weist auf entsprechende Angebote hin, wie medi- zinische Rehabilitationsleistungen und ergänzende Leistun- gen zur Rehabilitation sowie Selbsthilfeförderung und stellt hierzu Informationen auf folgenden Internetseiten bereit: www.svlfg.de/medizinische-rehabilitationsleistungen www.svlfg.de/ergaenzende-leistungen-zur-rehabilitation-lkk www.svlfg.de/selbsthilfefoerderung Weitere Informationen bietet die Deutsche Rheuma Liga unter www.rheuma-liga.de. Sie ist eine bundesweite Selbsthilfeor ganisation, die seit Jahren von den Kranken- kassen finanziell unterstützt wird. Buchvorstellung „Lexikon der kleinen Hitler!“ Am Mittwoch, 15. Oktober, stellt der Sozialwissenschaft- ler, Historiker und Pädagoge Dr. Wolfgang Proske sein 2024 erschienenes Lexikon über die NS-Kreisleiter in Baden, Württemberg-Hohenzollern und im besetzten Elsass im Kreisarchiv Ravensburg vor. Wer eigentlich waren die Kreisleiter der NSDAP? Sind mit ihnen vor Ort besondere Ereignisse verbunden? Wie wurden sie nach dem Ende des Nationalsozialismus von den Spruchkammern beurteilt? Und was wissen wir über ihre späteren Aktivitäten in der Bundesrepublik? Welche Bedeutung hatten die Kreisleiter im NS-System? Welche Erkenntnisse ziehen wir heute aus einer Beschäftigung mit lokalen NS-Akteuren? In der Täterforschung geht es heute darum, alle Beteilig- ten faktenbasiert und quellenorientiert aus ihrer Interes- senlage, ihrer Umgebung sowie dem Kontext der überge- ordneten Gesichtspunkte heraus zu verstehen. In seinem Vortrag führt der Autor Dr. Wolfgang Proske mit Fokus auf den Raum Ravensburg in die NS-Täterforschung ein. Er möchte „naive Ahnungslosigkeit, wie sie gerade in der Heimatgeschichte oftmals anzutreffen ist“, mehr und mehr überwinden und will den Blick in die regionale Ver- gangenheit als Ressource für die Auseinandersetzung mit dem aktuellen Rechtsextremismus schärfen. Die einstündige Buchvorstellung findet am 15. Oktober um 18:30 Uhr in den Räumen des Landratsamtes Ravensburg in der Sauterleutestraße 34 statt. Im Anschluss an den Vortrag gibt es ausreichend Gelegenheit mit dem Autor Wolfgang Proske ins Gespräch zu kommen. Der Eintritt ist frei. Es wird um Anmeldung bis einschließlich den 13. Oktober unter kreisarchiv@rv.de gebeten. Dr. Wolfgang Proske ist Diplom-Sozialwissenschaftler und war bis 2018 im Schulwesen tätig, zuletzt für zehn Jahre als Geschichtslehrer am Abendgymnasium Ostwürttem- berg. Seit 2010 ist er Herausgeber und Autor der Buchrei- he „Täter Helfer Trittbrettfahrer“ über „NS-Belastete“ in Süddeutschland. U.a. hat er 2021 die Staufermedaille des Landes Baden-Württemberg erhalten. Kreisarchiv Ravensburg, Außendepot Leitung: Ulrich Kees M.A. Sauterleutestraße 11 88250 Weingarten kreisarchiv@rv.de Bitte nutzen Sie die Parkplätze beim Jobcenter (Sauter- leutestraße 34) Öffnungszeiten Archivnutzung nach Anmeldung Dienstag 9 bis 12 Uhr Donnerstag 9 bis 12 und 14 bis 17:30 Uhr Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 41 Preisbeispiele Baindt Alle Preise sind zzgl. MwSt. Druck + Verlag Wagner GmbH & Co. KG | Max-Planck-Straße 14 | 70806 Kornwestheim | 07154 8222-70 | anzeigen@duv-wagner.de 2-spaltig / 70 mm 90 x 70 mm 93,80 € 4-spaltig / 50 mm 187 x 50 mm 134,00 € 2-spaltig / 50 mm 90 x 50 mm 67,00 € 2-spaltig / 40 mm 90 x 40 mm 53,60 € 2-spaltig / 80 mm 90 x 80 mm 107,20 € 2-spaltig / 90 mm 90 x 90 mm 120,60 € Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 41 Druck + Verlag Wagner GmbH & Co. KG | Max-Planck-Straße 14 | 70806 Kornwestheim | 07154 8222-70 | anzeigen@duv-wagner.de Anzeigenauftrag Anzeigenauftrag für das Amts- und Mitteilungsblatt der Gemeinde(n) Baindt Format 2-spaltig (90 mm breit) ca. _______mm hoch 4-spaltig (187 mm breit) (Mindesthöhe 30 mm) per Mail anzeigen@duv-wagner.de per Telefon 07154 8222-70 per Post Druck + Verlag Wagner GmbH & Co. KG, Max-Planck-Straße 14, 70806 Kornwestheim Rechnung per Lastschrift Rechnung per Überweisung Hiermit ermächtige ich Druck + Verlag Wagner GmbH & Co. KG, 70806 Kornwestheim, zu Lasten des nachstehend angegebenen Kontos mittels Lastschrift den Rechnungsbetrag der obigen Anzeige einzuziehen. Rechnungsanschrift: Firma, Name Straße, Hausnummer PLZ, Ort Telefon für Rückfragen Fax E-Mail für Rechnungsversand Ort, Datum, Unterschrift Einwilligungserklärung: Für den Schutz Ihrer personenbezogenen Daten ha- ben wir alle technischen und organisatorischen Maßnahmen getroffen, um ein hohes Schutz- niveau zu schaffen. Wir halten uns dabei strikt an die Datenschutzgesetze und die sonstigen datenschutzrelevanten Vorschriften. Ihre Daten werden ausschließlich über sichere Kommu- nikationswege an die zuständige Stelle übergeben. Zur Bearbeitung Ihres Anliegens werden personenbezogene Daten von Ihnen erhoben wie z.B. Name, Anschrift, Kontaktdaten sowie die notwendigen Angaben zur Bearbeitung. Die Verwendung oder Weitergabe Ihrer Daten an unbeteiligte Dritte wird ausgeschlossen. In dem Fall eines gebührenpflichtigen Vorgangs über- mitteln wir zur Abwicklung der Bezahlung Ihre bezahlrelevanten Daten an den ePayment-Pro- vider. Mit Ihrer Unterschrift erklären Sie sich einverstanden. DE IBAN Meine Anzeige soll in der/den Kalenderwoche(n) erscheinen: einmalig wöchentlich 14-täglich monatlich Anzeigentext Bitte am PC oder in DRUCKSCHRIFT ausfüllen! Zusätzlich sende ich Ihnen diese Dokumente: Logo Grafik/Bild Gestaltungsvorgabe Alte Anzeige Alle Informationen zu Privatanzeigen finden Sie hier: www.duv-wagner.de Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 41 karriere.vbs-schussental.de Steig ein bei uns! MIT DIR. DURCHS SCHUSSENTAL. VBS ALS BUSFAHRER:IN BEI DER VBS EINSTEIGEN! Busfahrer Linienverkehr (m/w/d) Unbefristet . Vollzeit, Teilzeit, Minijob . Im Schussental Auch als Quereinsteiger:in . Ab 2026 STELLENANGEBOTE Herausgeber: Gemeindeverwaltung, Marsweilerstr. 4, 88255 Baindt, Tel. (07502) 9406-0, Fax (07502) 9406-18, E-Mail: info@baindt.de, Homepage: www.baindt.de. Verantwortlich für den amtlichen Inhalt einschließlich der Sitzungsberichte und anderer Veröffentlichungen der Gemeindeverwaltung ist Bürgermeisterin Simone Rürup oder ihr Stellvertreter im Amt; für die kirchlichen Nachrichten das jeweilige Pfarramt; für die Vereinsnachrichten der jeweilige Verein; für den übrigen Inhalt der Redakteur, Katharina Härtel, Druck + Verlag Wagner GmbH & Co. KG. Herstellung/Vertrieb: Druck + Verlag Wagner GmbH & Co. KG, Max-Planck-Str. 14, 70806 Kornwestheim, Telefon (07154) 82 22-0. E-Mail Anzeigen: anzeigen@duv-wagner.de. Erscheint wöchentlich freitags. Aus organisatorischen Gründen muss sich die Redaktion Kürzungen vorbehalten. Spenden statt Geschenke! Teilen Sie Ihre Freude mit Umwelt und Natur – wünschen Sie sich eine Spende an den BUND! Mehr Informationen? Tel. 07732 1507-20 • info.bawue@bund.net www.bund-bawue.de/spenden-statt-geschenke Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 41 IMMOBILIENMARKT Möbel Grell GmbH | Wiesenweg 5-7, 88444 Ummendorf-Fischbach WEIHNACHTSMARKT- ERÖFFNUNG AM 17.10.2025 Lange Einkaufsnacht bis 21 Uhr! Wir sind ein modernes, mittelständisches Familienunternehmen, Zulieferer in der Wohnmobilbranche und fertigen für führende Wohn- mobilhersteller Sitze und Polster. Wir suchen wir zum baldmöglichsten Zeitpunkt - Mitarbeiter in der Produktion (m/w/d) in Vollzeit mit PC-Erfahrung und - KFZ / Landmaschinenmechaniker (m/w/d) auf Minijobbasis für kleinere Reparaturen. Ihre Bewerbung richten Sie bitte an elke.miller@ms-polster.de M & S Industriepolsterei GmbH Alttannerstraße 79, 88364 Wolfegg, Tel.-Nr. 07527/5507 Druck + Verlag Wagner GmbH & Co. KG Max-Planck-Straße 14 | 70806 Kornwestheim Verö entlichen Sie jetzt Ihre Anzeige auf unseren Sonderseiten um Ihr Unternehmen werbewirksam zu präsentieren. Zeigen Sie Präsenz! 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Dezember Ausstellung BRÄCKLE 40J U B I L Ä U M S - A U S S T E L L U N G ´25Jürgen Brugger | Tierwirt Fachrichtung Imkerei | Bodnegg täglich 9 – 18 Uhr 15. – 19. Oktober Ravensburg Ravensburger Veranstaltungsgesellschaft mbH GESUNDHEIT VERANSTALTUNGEN[mehr]

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      Amtsblatt Jahrgang 2025 Freitag, den 12. September 2025 Nummer 37 Seite 2 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 37 Schützengilde Baindt 1925 e.V. 20. September 2025 (Boschstraße1, Baindt - unterer Schulhof) 10:00 Uhr Eröffnung durch die Böllergruppe Baindt Frühschoppen mit foursix22 11:00 Uhr Einweihung des neuen Schießstandes Beginn Preis- und Königsschießen für alle Gäste 13:00 Uhr Kinderprogramm mit Hüpfburg und vielen Spielen 15:00 Uhr Kaffee und Kuchen mit der Schalmeienkapelle Baindt 17:30 Uhr Preisverleihung und gemütlicher Ausklang am Abend Für das leibliche Wohl ist selbstverständlich den ganzen Tag gesorgt! Nummer 37 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 3 Programmheft der vhs Weingarten ist da! Das Herbst-/Wintersemester beginnt am 22.09.2025. Anmeldungen zu den vielfältigen Angeboten sind ab sofort möglich. Sobald Sie angemeldet sind, werden Sie bei Kursänderungen automatisch kontaktiert und informiert. Sichern Sie sich also schnell Ihren Platz! In Baindt werden folgende Kurse angeboten: Qi Gong der Vier Jahreszeiten „Bewegte Form“ Am 22.09.25 startet unser neuer Qigong-Kurs in Baindt. Sichern Sie sich jetzt schnell einen Platz und lernen Sie den Kreislauf der Jahreszeiten auf eine neue Art kennen! Der jedes Jahr zuverlässig wiederkehrende Kreislauf der Jahreszeiten begleitet uns unser ganzes Leben und birgt doch immer Neues. Das Qi Gong der Vier Jahreszeiten ist ein modernes Qi Gong, das der chinesische Meister und TCM-Arzt (Traditionelle Chinesische Medizin) Zheng Yi entwickelt hat, um Qi Gong für die westliche Bevölkerung leicht zugänglich zu machen. Zu jeder Jahreszeit gibt es eine eigene Bewegungsfol- ge aus 10 Übungen. Bei regelmäßiger Übung können so Stresssymptome abgebaut oder reduziert werden. Dabei werden unsere innere, sowie körperliche Kraft und Lebensenergie (Qi) gestärkt. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich, die Übungen sind für Menschen jeden Alters geeignet. Eine Anmeldung zu diesem Kurs ist ab sofort bei der vhs Weingarten möglich. Gerne stehen wir Ihnen für Rückfragen unter der Telefonnummer 0751 405-380 zur Verfügung. FULL-BODY-BURN – Auspowern mit der vhs Weingarten Sichern Sie sich jetzt noch einen freien Platz in unserem neuen vhs-Kurs FULL-BODY-BURN und bringen Sie ab dem 14.10.25 Ihren Körper an seine Grenzen. Dieser Kurs bietet Ihnen eine intensive Ganzkörper-Workout-Session, die Kraft, Ausdauer und Fett- verbrennung kombiniert. Hier werden Übungen aus dem Bodyweight-Training, HIIT-Elemente sowie kurze Cardio-Intervalle kombiniert, um den ganzen Körper zu fordern und ein echtes Burn-Erlebnis zu bieten. Das Ziel: In kurzer Zeit viele Muskelgruppen aktivieren und den Stoffwechsel ankurbeln. So gelangst Sie zu mehr Power und Fitness für deinen Alltag. Eine Anmeldung zu diesem Kurs ist ab sofort bei der vhs Weingarten möglich. Gerne stehen wir Ihnen für Rückfragen unter der Tele- fonnummer 0751 405-380 zur Verfügung. Neu in Baindt: vhs-Kurs Rückenmobilisation Melden Sie sich jetzt an und verbessern Sie Ihr Körpergefühl und Ihre Rückengesundheit mit unserem neuen Kurs ab dem 14.10.25! In diesem Kurs liegt der Fokus auf der Mobilisation und Entspannung der Rückenmuskulatur. Durch gezielte Übungen und sanfte Dehnungen werden Verspannungen gelöst, die Beweglichkeit verbes- sert und die Haltung gestärkt. Dabei wird einen besonderen Wert auf die Stärkung der Muskula- tur rund um den Rücken gelegt. Dazu gehört der Rumpf, der die Wirbelsäule trägt und somit eine zentrale Rolle für die Stabilität und Haltung spielt. Ebenso werden die Schultern gezielt trainiert, um die Beweglichkeit und Kraft in diesem Bereich zu fördern. Zusätzlich umfasst das Programm auch die Bauchmuskulatur, die ebenfalls eine wichtige Puffer- und Stützfunktion für den Rücken über- nimmt. Durch diese ganzheitliche Herangehensweise wird die Muskulatur rund um den Rücken ef- fektiv gestärkt, was zu einer verbesserten Haltung, mehr Stabilität und einem insgesamt besseren Körpergefühl führt. Eine Anmeldung zu diesem Kurs ist ab sofort bei der vhs Weingarten möglich. Gerne stehen wir Ihnen für Rückfragen unter der Telefonnummer 0751 405-380 zur Verfügung. Die Homepage der vhs Weingarten https://vhs-weingarten.de/ informiert umfassend über alle Angebote und bietet die Möglichkeit, sich von zu Hause aus online rund um die Uhr anzumelden. Darüber hinaus liegt das Programmheft der vhs Weingarten im Rathaus Baindt, in der Kreisspar- kasse und im CAP-Markt für Sie bereit. Seite 4 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 37 Nummer 37 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 5 Amtliche Bekanntmachungen 150 Jahre Feuerwehr Baindt - Die Historie Im Jahre 1875 gründete der da- malige Schultheiss J. Sonntag von Wickenhaus die Baindter Feuerwehr. Alle gesunden Bürger zwischen 18 und 60 Jahren hatten Feuerwehrdienst zu leisten, so dass der Mannschaftsstand um die 100 Mann betrug. Die Wehr ist in einen Spritzenzug, einen Steigerzug und einen Wach- zug eingeteilt. Die Zuteilung zu den Zügen erfolgt nach Lebensalter sowie körperlichen und handwerklichen Fä- higkeiten. Das Gerätehaus ist bis 1889 im Klosterhof 10 in einer Wagnerwerkstätte. Im Jahr 1889 erfolgt die Unterbringung im Gebäude Klosterhof 5 in den Erdgeschossräumen des ehemali- gen Schulhauses bis 1950. Ab 1910 kann die Baindter Wehr in Marsweiler, Friesen- häusle, Schachen, Mehlis und Wickenhaus auch an die Hydranten der Hochdruckleitung der Wassergenossen- schaft Baindt anschließen, was sehr zur Erleichterung der Pumpenmannschaft beiträgt und eine wesentliche Ver- besserung bei der Brandbekämpfung bedeutet. Um 1900 erhält die Wehr eine pferdebespannte Hand- druckspritze, welche mit je 8 Mann im Wechsel bedient werden muss. Dazu müssen auch die notwendigen Schläuche von den Löschwasserstellen zu den Brandstel- len angeschafft werden. Die Pflichtfeuerwehr, die seit 1886 besteht, wird am 14. August 1928 zur Freiwilligen Feuerwehr. Im Mai 1945 wird die Zahl der Feuerwehrmänner auf 21 reduziert. Somit kann die Handdruckspritze von der Feuerwehr nicht mehr bedient werden. Aber erst sieben Einfach mal Tennis ausprobieren am 21. September! Lust auf Tennis? Egal ob Neuling oder Wiedereinsteiger - seid dabei! Für wen? • Von 6 - 99 Jahre • Für alle, die Tennis ausprobieren oder ihr Können auffrischen möchten! Anmeldung (bis 15.09.) • Mit Angabe von Alter & Spielkönnen • Per Mail an 2.vorsitzender@tc-baindt.de oder Code scannen Ran an die Schläger! Wir freuen uns auf euch und einen tollen Tennisnachmittag! Tennisclub Baindt Weitere Infos unter: www.tc-baindt.de Seite 6 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 37 Jahre danach wird eine Motor-Tragkraftspitze beschafft. 1950 steht der Umzug in einen neu erstellten Schuppen auf dem Annaberg an. Im Mai 1952 wird eine Motor-Tragkraftspritze (TS 6) auf einem Anhänger beschafft. Dieser technische Fortschritt füllt die Mannschaftslücke wieder aus. 1956 kommt das Gerätehaus bis 1985 ins Erdgeschoss der Gemeindehalle in der Mühlstrasse 1. Durch den Beschluss vom 24.11.1961 wird die Wehr mit ei- nem Ford-Transportfahrzeug ausgerüstet. Der Ford wird 1968 durch ein Daimler-Benz LF 8 mit Trag- kraftspritze TS 8 und Vorbaupumpe ersetzt und später mit einem Schlauchwagen ergänzt wird. Vom 11.-13. Juli 1975 feiert die Feuerwehr Baindt ihr 100-jähriges Bestehen. Bei dieser Gelegenheit findet dann auch am 13. Juli die Fahnenweihe statt. 1976 wird Alfons Heilig nach zwanzig Jahren als Kom- mandant verabschiedet und zum Ehrenkommandanten ernannt. Seine Nachfolge tritt Albert Konzett an. Stellver- treter wird Franz Weissenberg. Am 17.04.1980 wird zusätzlich ein MTW der Marke VW angeschafft. Dieser erleidet im Mai 1990 bei einem Hoch- wassereinsatz in einem starken Gewitterregen einen To- talschaden. Für den Übergang, bis ein neues Fahrzeug geliefert wird, stellt man der Wehr einen gebrauchten MTW der Marke Ford Transit zur Verfügung. Da an der Gemeindehalle Ende 1985 mit dem Umbau begonnen wird, muss die Feuerwehr weichen. Sie findet als Zwischenlösung Platz in einem leerstehenden Scheu- ergebäude in Sulpach. Diese Lösung besteht bis 1987. 1987 Feierlicher Einzug in das neue Feuerwehrgerätehaus in der Ziegeleistrasse 20. In diesem Jahr werden auch 30 Funkmeldeempfänger angeschafft. Da sich die Gemeinde weiterhin im Wachsen befindet und immer mehr Gewerbegebiete entstehen, ist es notwen- dig ein größeres Löschfahrzeug, das auch Wasser mit sich führt zu beschaffen. So geht im März 1992 ein lang ersehnter Wunsch in Erfüllung und ein modernes Lösch- fahrzeuge LF 16/12 der Marke MAN kann bei der Firma Ziegler in Gingen an der Brenz abgeholt werden. Im Mai 1992 werden zwei Fahrzeuge, ein Löschfahrzeug und die Ersatzbeschaffung des MTW, feierlich geweiht. Karl Joachim folgt 1996 Albert Konzett als Kommandant im Amt nach. Albert Konzett wird zum Ehrenkomman- danten ernannt. Anton Wucherer wird zum stellvertreten- den Kommandanten gewählt und folgt somit auf Franz Weissenberg. Im Jahre 2000 steht das 125-jährige Jubiläum der Feuer- wehr Baindt an. Dies wird am 28.05.2000 mit einem Tag der offenen Tür gefeiert. Erich Brei wird 2001 zum Kommandant gewählt. Anton Wucherer bleibt stellvertretender Kommandant. Nachdem das LF 8 inzwischen eines der ältesten Lösch- fahrzeuge im Landkreis Ravensburg ist, kann im April 2006 nach langen Verhandlungen ein LF 10 bei der Fir- ma Ziegler abgeholt werden. Dieses Fahrzeug, aufge- baut auf einem MAN-Fahrgestell, ist das erste der AL- PAS COMPACT-Baureihe. Die Fahrzeugweihe findet im Juli 2006 statt. Bei der Hauptversammlung 2011 wird Roland Bucher zum neuen Kommandanten gewählt. Der bisherige Komman- dant Erich Brei wird sein Stellvertreter . 2011 wird die Jugendfeuerwehr gegründet. Ab diesem Zeitpunkt können Jugendliche in der Feuerwehr Baindt aktiv werden. Neben der Ausweitung der Jugendarbeit in der Gemeinde, sichert die Jugendfeuerwehr den Nach- wuchs der Einsatzabteilung. 2014 wechseln die ersten Mitglieder aus der Jugend in die Einsatzabteilung. Wie schon vor 10 Jahren fährt 2013 eine Gruppe Baindter Feuerwehrleute zusammen mit Kameraden aus Baien- furt nach Pirna (Sachsen), um der dortigen Bevölkerung bei der Beseitigung der Schäden des Elbhochwassers zu helfen. Im gleichen Monat hilft die Feuerwehr Baindt auch den Kameraden aus Veringenstadt bei der Beseitigung von Hochwasserschäden. 2015 wird ein Brandschutzbedarfsplan für die Gemeinde Baindt durch den Gemeinderat verabschiedet. Der VW LT Mannschaftstransportwagen aus 1991 wird 2019 durch einen MAN TGE ersetzt. Im gleichen Jahr erhält die Feuerwehr Baindt vom Landkreis Ravensburg eine Drohne. Damit unterstützt sie die Feuerwehren im westli- chen Landkreis bei entsprechenden Schadensereignissen. Erich Brei scheidet im Jahr 2021 nach 35 Jahren aus dem Feuerwehrdienst aus und wird zum Ehrenkommandant ernannt. Das neue LF 20 ersetzt im Jahr 2023 das bisherige LF16. Wieder handelt es sich um ein MAN Allradfahgestell mit Ziegler Aufbau, wie der MTW ist auch das LF20 im neuen Design der Feuerwehr Baindt foliert. 2025 Wir feiern 150 Jahre Feuerwehr Baindt. Unter an- derem wird es einen Tag der offenen Tür geben und das Leistungsabzeichen wird in Baindt ausgerichtet. Im glei- chen Jahr wird auch die Sanierung sowie der Anbau an das Feuerwehrhaus und den Bauhof abgeschlossen. Notdienste Ärztlicher Bereitschaftsdienst (ÄBD) Tel.: 116 117 (kostenlose Rufnummer, ohne Vorwahl) Zahnärztlicher Notfalldienst Tel.: 0761/120 120 00 Allgemeine Notfallpraxis Ravensburg Allgemeinärztliche Bereitschaftspraxis Oberschwabenklinik - St. Elisabethen-Klinikum Elisabethenstr. 15, 88212 Ravensburg Öffnungszeiten Sa, So und an Feiertagen 10 - 18 Uhr Notfallpraxis Kinder Ravensburg Kinderärztliche Bereitschaftspraxis Oberschwabenklinik – St. Elisabethen-Klinikum Ravensburg Elisabethenstr. 15, 88212 Ravensburg Öffnungszeiten: Sa, So und an Feiertagen 9 – 13 Uhr und 15 – 19 Uhr Tierarzt Samstag, 13. September 2025 und Sonntag, 14. Sep- tember 2025 Tierklinik Dr. Ganal und Dr. Ewert, Tel.: 0751 - 4 44 30 Nummer 37 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 7 Apothekennotdienst (Festnetz kostenfreie Rufnummer Tel.: 0800 00 22 833, Homepage: www.aponet.de) Samstag, 13. September 2025 Huberesch-Apotheke Ravensburg Rümelinstraße 7 88213 Ravensburg Tel: 0751 97 70 91 0 Sonntag, 14. September 2025 Zeppelin-Apotheke Ravensburg Gartenstraße 24 88212 Ravensburg Tel: 0751 22 58 8 Organisierte Nachbarschaftshilfe Baindt Einsatzleitung: Frau Petra Maucher, Tel: 07502 62 10 98 Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Ravensburg e.V. • Hausnotruf und Mobilruf • Menüservice für Senioren • Wohnberatung • Betreuungsgruppen für Menschen mit Demenz • Notruf 112 - Rettungsdienst Tel.: 0751/ 56061-0, Fax: 0751/ 56061-49 E-Mail: info@dkr-rv.de, Web: www.drk-rv.de Hospizbewegung Weingarten- Baienfurt-Baindt-Berg e.V. Hospiz Ambulant Schützenstr. 5, Weingarten Telefon: 0751-180 56 382 Oder 0160- 96 20 72 77 (u.U. Anrufbeantworter, es er- folgt ein Rückruf) Begleitung und Beratung für schwerkranke und sterben- de Menschen und ihre Zugehörigen Persönliche Sprechzeiten: Montag 16-18 Uhr Mittwoch 9-12 Uhr Donnerstag 9-12 Uhr und nach Vereinbarung E-Mail: info@hospizbewegung-weingarten.de Homepage: www.hospizbewegung-weingarten.de Spendenkonto: KSK Ravensburg BIC: Solades1RVB IBAN: DE39 6505 0110 0086 1381 9 Störungs-Rufnummer Strom Tel. 0800 3629-477 (kostenfrei) Internet netze BW https://www.netze-bw.de/kunden/netzkunden/service/ stoerungsmeldungen/index.html Bei Störung der Gasversorgung Telefon 0800/804-2000 Wasserversorgung Tel.: (0751) 40 00-919 und nach Dienstschluss Tel.: 0160 44 94 235 Hotline Müllentsorgerfirmen Veolia/ Hofmann Bad Waldsee (bei Fragen rund um die Leerung/Abfuhr) Tel.: 0800/35 30 300 Hotline Landratsamt Ravensburg (allg. Fragen zum Thema Müll, Behältergemeinschaften etc.) Tel.: (0751) 85-23 45 Sozialstation St. Anna - Pflegebereich Baienfurt – Baindt – Ravensburger Straße 35, 88250 Weingarten Tel: 0751-560010, Fax: 0751- 5600123 E-Mail: jennifer.hecht@stiftung-liebenau.de Internet: www.stiftung-liebenau.de/pflege Lebensräume für Jung und Alt Frau Schäch, Sprechzeiten: Di + Do 15:00 – 17:30 Uhr Dorfplatz 2/1, 88255 Baindt, Tel. (07502) 92 16 50, E-Mail Baindt: lebensraum.baindt@stiftung-liebenau.de Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (EUTB) Ravensburg-Sigmaringen Beratung und Information zu Ansprüchen bei Teilhabeein- schränkung durch chronische Erkrankung und Behinderung. Schubertstr. 1, 88214 Ravensburg - Telefon 0751 99923970 - E-Mail: info@eutb-rv-sig.de WOHLFÜHLTREFF Für Menschen mit demenzieller Veränderung Immer Dienstag von 14 bis 17 Uhr Dietrich-Bohnhoeffer-Saal, Dorfplatz 2, Baindt Fahrdienst ist möglich Info und Anmeldung: Frau Munding, 0751 36360-116 oder betreuung-stellv@sozialstation-schussental.de BETREUTER MITTAGSTISCH Für Menschen mit demenzieller Veränderung Immer Freitag von 11 bis 14 Uhr Weingarten, Maybachstraße 1 Fahrdienst ist möglich Info und Anmeldung: Frau Munding, 0751 36360-116 oder betreuung-stellv@sozialstation-schussental.de Abfallwirtschaft Geänderte Öffnungszeiten des Wertstoffhofs Am Freitag, den 19.09.2025, bleibt der Wertstoffhof Baindt aufgrund einer Veranstaltung der Feuerwehr geschlos- sen. Die Altkleider- und Glascontainer sind vom 19.09.2025 bis zum 22.09.2025 in der Fischerstraße zu finden. Am 26.09.2025 ist der Wertstoffhof wieder wie gewohnt von 15:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Um Beachtung wird gebeten. Ihre Gemeindeverwaltung Seite 8 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 37 Kompostieranlage am Annaberg Die Kompostieranlage am Annaberg öffnet jeden Freitag von 16.30 Uhr bis 18.30 Uhr und jeden Samstag von 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr. Bei der Anlieferung von Grüngut in der Kompostieranla- ge bitten wir Sie zu beachten, dass nur Grüngut bis ca. 1 Meter Länge und einer Stärke von 5 Zentimetern ange- nommen werden kann. Annahmestelle Hofstelle Wöhr (Friesenhäusler Straße 67) Öffnungszeiten: Montag und Mittwoch 16:00 - 19:00 Uhr (April bis November) Freitag 15:00 - 18:00 Uhr (ganzjährig) Es dürfen nur Kleinmengen (max. 2 Schüttkubikmeter) angeliefert werden. Bitte beachten Sie, dass nur Grüngut bis ca. 1 Meter Länge und einer Stärke von 5 Zentimetern angenommen werden kann. Veranstaltungen September 14.09. Vernissage Kunstkreis Rathaus + Kreativer Montag 17.09. Seniorentreff BSS 20.09. 100 Jahre Schützengilde Baindt unterer Schulhof 21.09. 150 Jahre Freiwillige Feuerwehr Feuerwehrhaus Baindt 21.09. Baindter Tennistag Tennisplätze für Jedermann TC Baindt 23.09. Gemeinderatssitzung Sitzungssaal 26.09. Patrozinium Selige Irmgard 27.09. Basar „Rund ums Kind“ SKH 27.09. Human-Table-Soccer Oktober 02.10. Dorfkindparty – Landjugend SKH 03.10. Tag der Deutschen Einheit 05.10. Heilig-Leiber-Fest – kath. Kirchengemeinde Kirche Baindt 10.10. Frauenfrühstück – Impulse BSS 14.10. Gemeinderatssitzung Sitzungssaal 14.10. JHV – Tennisclub Vereinsraum 15.10. Oktoberfest – Seniorentreff BSS 18.10. Wendelinusfest Sulpach – kath. Kirchengemeinde Gemeindeverwaltung Baindt Telefon (07502) 9406-0 Fax (07502) 9406-18 E-Mail info@baindt.de Internet www.baindt.de Öffnungszeiten: Montag 8:00 - 12:00 Uhr 14:00 - 16:00 Uhr Dienstag 8:00 - 13:00 Uhr 14:00 - 18:00 Uhr Mittwoch bis Freitag 8:00 - 12:00 Uhr Direktdurchwahlnummern Bürgermeisterin Frau Rürup 9406-10 Vorzimmer Frau Litz 9406-17 Amtsblatt 9406-26 Bauamt Leitung Bauamt Frau Jeske 9406-51 stellvertr. Leitung Bauamt Stabsstelle polit. Steuerung Frau Gerhardt 9406-26 stellvertr. Leitung Bauamt Herr Hohenhausen 9406-52 Ortsbaumeister Herr Roth 9406-53 Sachbearbeitung Frau Scheid 9406-54 Klimakoordinator Herr Roth 0157 80661690 E-Mail: klima@b-gemeinden.de Hauptamt Leitung Hauptamt Frau Stocker 9406-40 stellvertr. Leitung Hauptamt Ordnungsamt Frau Stavarache 9406-11 Bürgeramt Passamt, An-/Abmeldung, Frau Brei/Frau Witt/ 9406-12 Führerschein, Fischerei Frau Ziegler Fundamt Einwohnermeldeamt Frau Witt/Frau Ziegler 9406-12 Volkshochschule Frau Scheid 9406-54 Gewerbeamt Frau Brei 9406-12 Rentenberatung Herr Bautz 9406-14 Standesamt Herr Bautz 9406-14 Friedhofswesen Herr Bautz 9406-14 Hallenbelegung SKH Frau Gerhardt 9406-26 Fachbereichsleitung Bildung und Betreuung Frau Flintrop 9406-41 Kindergartenabrechnung Frau Liche 9406-43 Finanzverwaltung Leitung Kämmerei Herr Abele 9406-20 stellvertr. Leitung Kämmerei Frau Winkler 9406-23 Kasse Herr Müller 9406-22 Kasse Frau Weber 9406-24 Kasse Frau Bolz 9406-25 Wasser Frau Stavarache 9406-11 Steueramt Frau Rauhut 9406-21 Einrichtungen der Gemeinde Bauhof Herr Mohring 9121-30 Feuerwehrhaus 9121-34 Feuerwehrkommandant Herr Bucher 0151 58040840 Gemeindebücherei Frau Lins 94114-170 Schenk-Konrad-Halle Herr Forderer 0152 25613911 Kindergärten Sonne Mond und Sterne Leitung Haus Sonne 94114-140 E-Mail: leitung.sonne@kiga.baindt.de Leitung Haus Mond 94114-141 E-Mail: leitung.mond@kiga.baindt.de Leitung Sterne 94114-142 u. -143 E-Mail: leitung.sterne@kiga.baindt.de St. Martin 2678 Waldorfkindergarten 5558664 Schulen: Klosterwiesenschule (KWS) und SBBZ Sehen Baindt Rektorin (KWS) Frau Heberling 94114-132 Sekretariat (KWS) Frau Himpel 94114-133 Schulsozialarbeit (KWS) Frau Nandi 94114-172 Schulhausmeister (KWS) Herr Tasyürek 0178 4052591 SBBZ Sehen 94190 Pfarrämter Katholisches Pfarramt 1349 Kath. Gemeindehaus Bischof-Sproll-Saal Anmeldung Frau Moosherr (0751) 18089496 E-Mail: gudrun.moosherr@gmail.com Evangelisches Pfarramt (0751) 43656 Ev. Gemeindehaus Dietrich-Bonhoeffer-Saal Anmeldung Frau Kutter (0751) 43656 E-Mail: pfarramt.baienfurt@elkw.de Polizei Polizeirevier Weingarten (0751) 803-6666 Notrufe Polizei 110 Feuerwehr, Notarzt, Rettungsdienst 112 Nummer 37 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 9 Zur Informationi Neuer Service in altbewährter Qualität: Entdecken Sie un- sere neue Dienstleistung als Service-Terminal vor Ort und profitieren Sie von kurzen Wegen: • Einfaches Bestellen – schnell und unkompliziert. • telefonische Beratung und auf Wunsch direkte Belieferung – zuverlässig und pünktlich. • Bequemes Zahlen – komfortabel für Sie. Sie bestellen – wir beliefern! Probieren Sie unser Service-Terminal ab sofort, oder kon- taktieren Sie uns bei Fragen und erleben Sie die Vorteile unseres neuen Services. Achtal Apotheke Ravensburgerstraße 6 88255 Baienfurt Tel: 0751-5069440 Standort Terminal Hubertus Apotheke/Eingangsbereich Dorfplatz 1, 88255 Baindt Altenzentrum Selige Irmgard Ein gelungener Start – Azubi-Begrüßungstag im Alten- zentrum Selige Irmgard Am 3. September 2025 stand das Altenzentrum Selige Irmgard ganz im Zeichen unserer neuen Auszubilden- den. Schon am Eingang wurden sie von einem großen Flipchart mit der Aufschrift „Herzlich Willkommen liebe Azubis“ freundlich empfangen. Ein buntes Zeichen dafür, dass wir uns auf frischen Wind im Team freuen. Begrüßt wurden die fünf neuen Auszubildenden Luca Ricca, Tyra Elsas, Carolin Leonhardt, Therese Bissa und Stephanie Merk durch Einrichtungsleiter Johannes Linse, Pflegedienstleitung Andrea Schwarz und die drei Pra- xisanleiterinnen Roswitha Hafner, Rebecca Winter und Sabrina Denhardt. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde erhielten die Azubis ihre persönlichen Mappen, Namens- schilder und kleine Willkommensgeschenke. Auch ein Foto für unsere Mitarbeitertafel durfte nicht fehlen. Besonders beeindruckend war die Ansprache von Pflege- dienstleitung Andrea Schwarz. Sie erzählte die Geschich- te eines Hausmeisters bei der NASA, der stolz sagte, er helfe dabei, einen Mann auf den Mond zu bringen. Ihre Botschaft: Jede Aufgabe, ob klein oder groß, ist wert- voll, wenn sie zu einem gemeinsamen Ziel beiträgt. Für die Pflege bedeute das, dass Teamarbeit, Verlässlichkeit und klare Regeln die Basis für eine hochwertige Versor- gung seien. Sie machte den Azubis Mut, Verantwortung zu übernehmen, Fragen zu stellen und die Ausbildung mit Leidenschaft anzugehen. Im Anschluss ging es bei einer Hausführung auf Entde- ckungsreise durch wichtige Bereiche des Hauses. Stär- kung gab es bei einer großen, frisch belegten Brezel vom Bäcker – eine gemütliche Gelegenheit, ins Gespräch zu kommen und erste Kontakte zu knüpfen. Am Vormittag standen außerdem Informationen zum Ausbildungsalltag auf dem Programm: von Regeln wie Krankmeldungen oder Dokumentation über die Rolle der Praxisanleiter bis hin zu den Erwartungen an Teamgeist und Zuverlässigkeit. Auf einer Pinnwand hielten die Aus- zubildenden ihre eigenen Wünsche und Erwartungen fest – ein schöner Auftakt für die gemeinsame Ausbildungszeit. So wurde der Begrüßungstag zu einem gelungenen Start in die Ausbildungsjahre: voller guter Impulse, Begegnungen und einem herzlichen Miteinander, das unsere Einrichtung ausmacht. Johannes Linse Einrichtungsleiter Altenzentrum Selige Irmgard Hospizbewegung Weingarten- Baienfurt-Baindt-Berg e.V. Aromapflege - wertvolle Unterstützung von Menschen in palliativer Situation Eine zentrale Aufgabe bei der Pflege schwerstkranker Menschen und ihren Angehörigen ist die Verbesserung der Lebensqualität. Mit dem gezielten Einsatz reiner, ätherischer Öle und verschiedener aromapflegerischer Maßnahmen können wir die betroffenen Menschen ganz individuell in den Mittelpunkt stellen, zugewandt und liebevoll den letzten Lebensabschnitt begleiten. Ätherische Öle unterstützen bei Unruhe, Schmerzen, Übel- keit, Angst u.v.m. Vorgestellt werden verschiedene ätherische Öle, ausge- wählte Duftträger, einfache Pflegerituale und geeignete Raumbeduftung für verbessertes Wohlbefinden. Ort: Hospiz Ambulant, Schützenstr.5, Weingarten Termin: Donnerstag, 18.09.2025, 19 Uhr Referentin: Anne Gruninger, Aromapflegeexpertin Wir bitten um telefonische Anmeldung: 0751 180 56 382 Kirchliche Nachrichten 13. September – 21. September 2025 Gedanken zur Woche: Das Große geschieht so schlicht Wie das Rieseln des Wassers, das Fließen der Luft, das Wachsen des Getreides. Adalbert Stifter Seite 10 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 37 Samstag, 13. September 17.00 Uhr Baienfurt – Taufe von Jonas 18.30 Uhr Baienfurt – Eucharistiefeier Sonntag, 14. September – Kreuzerhöhung 10.00 Uhr Baindt – EucharistiefeierMinistranten: alle die da sind(+ Baptist Elbs, Familie Kienhöfer, Fa- milie Schnell, Lucia Fischer, Kurt Städele, Ger- da und August Thurn, Max und Pauline Fischer, Adam Zimmermann, Rosa Vogel, Johannes Heik, Ignaz Malsam mit Angehörigen, Ida und Pius Wolf, Jahrtag: Theresia Elbs, Agathe Zim- mermann) 11.15 Uhr Baindt – Taufe von Gabriel 14.00 Uhr Schachen – Taufe von Robin (Pfarrer i. R. Heinz Leuze) Dienstag, 16. September 8.30 Uhr Baindt – ökum. Schulanfangsgottesdienst Mittwoch, 17. September 9.00 Uhr Baienfurt – Eucharistiefeier 14.00 Uhr Seniorentreffen – Bildervortrag im Bischof Sproll Saal 19.00 Uhr Sulpach – Eucharistiefeier(+ Artur Henzler) Donnerstag, 18. September 8.45 Uhr Baienfurt – ökum. Schulanfangsgottsdienst Freitag, 19. September 8.15 Uhr Baienfurt – Einschulungsgottesdienst 9.00 Uhr Baindt – Einschulungsgottesdienst Samstag, 20. September 10.00 Uhr Baindt – Wortgottesfeier zur Goldenen Hoch- zeit von Stephanie und Michele De Rosa 17.00 Uhr Baienfurt – Firmauftakt Sonntag, 21. September – 25. Sonntag im Jahreskreis 9.30 Uhr Baindt – ökum. Gottesdienst „150 Jahre Frei- willige Feuerwehr Baindt“(+ Paula und Rupert Gross mit Angehörigen, Anton Ortner, Walter Frei, Christina und Wendelin Fetsch mit Ange- hörigen) 10.00 Uhr Baienfurt – Wortgottesfeier mit Kommunio- nausteilung musikalisch begleitet durch den Konstanzer Kirchenchor 11.30 Uhr Baienfurt – Taufe von Rosalie Rosenkranzgebete im September Im September laden wir ganz herzlich ein zum Rosen- kranzgebet jeden Freitag um 8.30 Uhr vor dem Gottes- dienst. Pfarrer Bernhard Staudacher Nach telefonischer Vereinbarung (Tel. 912623) Thumbstraße 55, Baindt E-Mail-Adresse: bernhard-staudacher@gmx.de Sprechzeiten Gemeindereferentin Silvia Lehmann Nach telefonischer Vereinbarung Büro: Kirchstraße 8, Baienfurt Tel. 0751 / 5576199, (Tel. privat 943630) E-Mail-Adresse: Silvia.Lehmann@drs.de Sprechzeiten Gemeindereferentin Regina Willmes Nach telefonischer Vereinbarung Büro: Kirchstraße 8, Baienfurt Tel. 0751 / 56969624 E-Mail-Adresse: Regina.Willmes@drs.de Gemeindehaus St. Martin / Bischof-Sproll-Saal: Belegung und Reservierung Frau Gudrun Moosherr Tel. 0751-95897775 E-Mail: gudrun.moosherr@gmail.com Katholische Kirchenpflege Baindt: Bankverbindung: KSK Ravensburg IBAN DE 4365 0501 1000 7940 0985 BIC SOLADES1RVB Kath. Pfarramt St. Johannes Baptist Thumbstr. 55, 88255 Baindt Pfarramtssekretärin Frau Christiane Lott Telefon 07502 – 1349 Telefax 07502 – 7452 Stjohannesbaptist.baindt@drs.de www.katholisch-baienfurt-baindt.de Öffnungszeiten Dienstag 9.30 – 11.30 Uhr Donnerstag 15.00 - 18.00 Uhr Freitag 9.30 – 11.30 Uhr Kath. Pfarramt Mariä Himmelfahrt Kirchstraße 8, 88255 Baienfurt Telefon 0751 - 43633 Telefax 0751 - 58812 kathpfarramt.baienfurt@drs.de Firmung 2025 Unser Firmteam ist komplett: Alina Stei- nacher, Laura Kapler, Kathrin Schor- rer, Emmy Schober, Magdalena Metzler, Svenja Reinbold, Andreas Ehrat, Felix Mül- ler Jonas Pfisterer, Sebastian Schurr wer- den die 54 Firmlinge aus der Seelsorge- einheit auf ihrem Weg zur Firmung begleiten, unterstützt von Doris Kapler und Pfr. Staudacher. Eine Änderung hat sich noch ergeben. Night & Pray findet nun am Sonntag, 12. Oktober statt. Unser Firmweg 2025 Firmauftakt: Sa 20. Sep 17.00 Uhr in Baienfurt vor der Kirche Night & pray: So 12.Okt 19.00 in Baindt Firmwochenende in Rot a Rot: Fr 31. Okt 17.00 Uhr – So 2. Nov .13.00 Uhr Probe für den Gottesdienst: Fr 7. Nov 17.00 Uhr in Baienfurt Firmung: Sa 8. Nov 14.30 Uhr in Baienfurt mit Weihbi- schof Matthäus Karrer Helferkreis Die Caritasflyer können im Pfarrbüro zu den Öffnungszeiten abgeholt werden. (Bitte die aktuellen Öffnungszeiten be- achten) Einladung Seniorentreff Wir laden Sie ganz herzlich ein am Mittwoch, 17. Sep- tember 2025 um 14.00 Uhr zum Bildervortrag in den Bischof-Sproll-Saal. „Schön war’s - Rückblick auf das Jubiläumsfest - 100 Jahre Musikverein Baindt” mit dem Musikant Adalbert Steinhauser, der mit viel Arbeit und Herzblut ein wunder- schönes Fotobuch über die ganzen Festlichkeiten erar- beitet hat. Lassen Sie dieses großartige Fest mit seinem Festumzug und den vielen Musikkapellen revuepassieren. Wir freuen uns auf Ihr Kommen und grüßen Sie Ihr Seniorenteam Nummer 37 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 11 ÖKUMENE – gemeinsam als Christen Ökumenischer Singkreis Baienfurt - Baindt Unsere nächste Probe findet am 17. September um 20.00 Uhr im Klosterhof 5 in Baindt statt. Wir singen kirchliche und weltliche Lieder und freuen uns auf alle sangesfreudigen Menschen, die Lust haben mitzusingen. Einladung zur Taizéandacht in Baindt Wir laden Sie alle recht herzlich ein zu un- serer ökumenischen Taizéandacht am 28. September 2025 um 19.00 Uhr in den Dietrich-Bonhoeffer-Saal in Baindt. Wir freuen uns, wenn Sie mit uns zusammen die Andacht feiern. Baienfurter Kirchen-Filmabend Freitag, 19. September 2025, 20.00 Uhr, in der Ev. Kirche in Baienfurt Der Film an diesem Abend handelt von vier Pilgern und ihrem Leben - alle auf dem Jakobsweg, alle sehr unter- schiedlich und doch ein gemeinsames Ziel. FSK: 12 Evangelische Kirchengemeinde Baienfurt-Baindt Herzliche Einladung zum Film-Abend in der Ev. Kirche in Baienfurt – mit einer kleinen Einführung und der Ge- legenheit zum Austausch im Anschluss EINTRITT FREI Evangelische Kirchengemeinde Baienfurt-Baindt Tel.: 0751/43656, Fax: 0751/ 43941; E-Mail-Adresse: pfarramt.baienfurt@elkw.de Homepage: www.evangelisch-baienfurt-baindt.de Pfarrbüro: Öschweg 32, Baienfurt, Tel.: 0751/ 43656 Pfarrer M. Schöberl Öffnungszeiten Di 7.00 - 9.00 + 13.00 - 15.00, Do 10.00 - 13.00 Uhr Wochenspruch: Christus spricht: Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan. Mt 25,40b Freitag, 12. September 16.00 Uhr Baindt Gottesdienst im Pflegeheim (Pfr. Schöberl) Sonntag, 14. September 13. Sonntag nach Trinitatis 10.30 Uhr Baienfurt Gottesdienst, Ev. Kirche (Prädikant Dr. D. Widmann) Montag, 15. September 20.00 Uhr Baienfurt Kirchenchorprobe Ev. Gemeinde- haus Mittwoch, 17. September 16.00 Uhr Baienfurt Konfiunterricht für alle zusammen, Ev. Gemeindehaus Freitag, 19. September 20.00 Uhr Baienfurt Kirchenfilmabend Ev. Kirche Sonntag, 21. September 14. Sonntag nach Trinitatis 09.30 Uhr Baindt Ökumenischer Gottesdienst, Kath. Kirche (Pfr. Staudacher + Pfr. Schöberl) 10.30 Uhr Baienfurt Gottesdienst Pflegeheim (Prädikant Gross) In der Ev. Kirche findet am 21. September kein weiterer Gottesdienst statt!!! --- Glaube im Alltag Nächstenliebe konkret Wem bin ich der Nächste? Meinem Partner oder der Nachbarin, dem Menschen auf der Straße oder den Kin- dern in Jemen? Das ist gar nicht so leicht zu beant- worten. Vielleicht am ehesten, wenn ich mit dieser Frage durch meinen Tag gehe: „Mal sehen, wem ich heute zum Nächsten werde.“ Und dann las- se ich mich von mir selbst und mei- nem Herzen überraschen: Vielleicht spende ich der Diakonie Katastrophenhilfe oder Brot für die Welt, weil mich die Situation der Menschen in ei- nem Land bewegt, vielleicht nehme ich mir Zeit für eine Freundin, vielleicht helfe ich jemandem, der mich gerade braucht. Viel kann geschehen, wenn ich die Augen öffne und mein Herz weit mache. (Quelle: kirchenjahr-evangelisch.de, Bildquelle: kirchen- jahr-evangelisch.de) --- Bibel im Gespräch – Israel und die Völker Wir wollen einen biblischen Zugang zu einem hochaktuellen Thema fin- den. Dazu bietet sich auch Raum für Fragen. Wir treffen uns am Dienstag, 30.09.2025 um 20.00 - 21.00 Uhr im Ev. Gemeindehaus - Untergeschoss. Wer darauf Lust darauf hat, ist herzlich eingeladen zum Gespräch. --- Der Kreative Montag lädt ein: Zu unserem kreativen Angebot laden wir herzlich ein Oktober: 13.10. Sonja Tratzyk: „Aus Alt mach Neu”, Milchtüten- Recycling November: 10.11. Petra Moosmann: „Uns geht ein Licht auf”, Ker- zenziehen Dezember: 8.12. Helga Rothenbacher: „Es weihnachtet“, Floristik Seite 12 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 37 Anmeldungen bitte immer bis spä- testens 4 Tage vor dem Termin Petra Neumann-Sprink Tel.: 0751-52501 mobil: 0177-4061011 p.neumann.sprink@gmx.de Kreativer Montag im Dietrich-Bonhoeffer-Saal in Baindt, Dorfplatz 2/1 Wir beginnen – wenn nichts anderes angegeben ist – um 8.30 Uhr, Ende gegen 11.30 Uhr. Der Kostenbeitrag beträgt in der Regel 7,50 €; Material nach Verbrauch Christliche Brüdergemeinde Baienfurt (Baptisten) e.V. Baindter Str. 11, 88255 Baienfurt Homepage: www.baptisten-baienfurt.de E-Mail: info@baptisten-baienfurt.de Gottesdienste Unsere Gottesdienste sind offen für Besucher und fin- den sonntags um 10 Uhr statt. Weitere Veranstaltungen werden auf der Homepage der Brüdergemeinde ange- kündigt. Vereinsnachrichten SV Baindt 1959 e.V. Abteilung Fußball Entscheidung in Durchgang zwei SV Weissenau - SV Baindt 0:3 (0:0) Drei Tage nach dem überzeugenden Heim- sieg gegen den VfL Brochenzell, war der SVB am Mitt- wochabend in der 2. Pokalrunde beim Kreisliga-A-Aufstei- ger SV Weissenau gefordert. In der 1. Runde durften die Bezirksligisten durch ein Freilos noch pausieren. Nachdem man im vergangenen Jahr in der 2. Pokalrunde enttäu- schend beim unterklassigen FV Molpertshaus ausge- schieden war, erinnerte das Trainerteam vor Anpfiff die Startelf daher mehrmals an die notwendige Einstellung. Diese legte der SVB in der Anfangsphase zunächst auch an den Tag - mit einem hohen Pressing und zahlreichen Chancen durch Bolgert, Gündogdu, Fischer und Calta- biano zeigte sich der Bezirksligist deutlich überlegen, verpasste es aber die frühe Führung zu besorgen. Mit zunehmender Spieldauer ließ die Baindter Mannschaft dann immer wieder das notwendige Tempo im eigenen Ballbesitz vermissen und sich zu technischen Ungenau- igkeiten hinreißen, wodurch auch der SV Weissenauer durch den schnellen la Mela zu zwei nicht ungefährlichen Konterchancen kam. Die hohe Baindter Ballbesitzquote zahlte sich gegen mü- der werdende Gastgeber nach Wiederanpfiff dann aber schlussendlich aus. Gündogdus Chip hinter die Abwehr- kette Ball legte Fischer clever in die Mitte quer, wo Geng auf 0:1 stellte (49.). In der Folge stellte sich jedoch erneut eine gewisse Lethargie im Baindter Spiel ein, wodurch der SV Weissenau immer wieder unnötigerweise ins Spiel gebracht wurde. Umso wichtiger war aus Baindter Sicht daher das vorentscheidende Tor eine Viertelstunde vor Schluss: Dantona zog das Leder nach kurz ausgeführter Ecke scharf vors Tor, wo L. Walser im Fünfer am schnells- ten schaltete und auf Fischer ablegte. Dieser jagte das Spielgerät aus kurzer Distanz humorlos in die Maschen - 0:2 (75.). Zehn Minuten später belohnte sich der SVB dann noch für das häufig hohe Anlaufen, als Kale den Ball zwanzig Meter vor dem Tor eroberte und zu Geng weitergab. Dieser fand in der Mitte den wiedergenesenen Kretzer, der abgeklärt den 0:3-Endstand markierte (84.). Trotz einiger Unzulänglichkeiten zieht der SVB am Ende dennoch hochverdient in die 3. Pokalrunde ein, welche Ende November stattfinden wird. Davor gilt es sich in der Liga weiterhin gut zu positionieren, wobei am kommenden Sonntag mit einem Sieg in Meckenbeuren die englische Woche erfolgreich abgeschlossen werden kann. SV Baindt: Benjamin Walser, Michael Brugger, Lukas Walser, Marc Bolgert, Henry Hosse, Jan Fischer, Mika Dantona, Kevin Lang (84. Max Kretzer), Sandro Caltabi- ano, Übeydullah Gündogdu (76. Adnan Kale), Leon Geng - Trainer: Sandro Caltabiano & Rolf WeilandTore: 0:1 Leon Geng (49.), 0:2 Jan Fischer (75.), 0:3 Max Kretzer (85.) SV Baindt II - SV Oberzell 1:4 (1:2) SV Baindt II: Marco Geggier, Patrick Späth, Kai Kaspar, Niklas Hugger, Moritz Gresser, Julian Keppeler, Markus Wöhr (16. Niklas Späth), Manuel Brugger (52. Robin Blatt- ner), Konstantin Knisel, Jacob Schaffer (67. Moritz Lang), Johannes Schnez - Trainer: Timo Geggier Tore: 1:0 Markus Wöhr (5.), 1:1 Tim Kibler (8.), 1:2 Alexander Honold (42.), 1:3 Alexander Honold (50.), 1:4 Jason Müller (61.) Früher Doppelschlag bringt SVB auf Kurs TSV Meckenbeuren - SV Baindt 1:3 (0:2) Zum Abschluss der englischen Woche gastierte der SVB beim Tabellensiebten aus Meckenbeuren, wobei Caltabia- nos & Weilands Team den TSV in der vergangenen Saison zwar zweimal relativ souverän besiegen konnte (2:0 und 3:0), im diesjährigen Schussenpokal den Platz jedoch als Verlierer verlassen musste (2:3). Mit drei Siegen im Rücken trat der SVB bei herrlichem Fußballwetter sofort selbstbewusst auf und ging mit dem ersten gefährlichen Angriff eiskalt in Führung. Über halb- links landete die Kugel bei Sturmspitze Kretzer, der den Ball clever festmachte und und an die Strafraumkante zu M. Szeibel weitergab. Überraschend leichtfüßig legte sich der Baindter Vizekapitän den Ball nach seinem all-inclu- sive-Urlaub in der Türkei mit einem schnellen Haken auf den eigentlich schwächeren linken Fuß, mit welchem er dann aber flach und platziert in die lange Ecke zum 0:1 abschloss (3.). Auch vier Minuten später hatte M. Szeibel wieder seine Füße im Spiel, als er nach einem schnel- lem Spielaufbau überlegt auf die linke Seite zu L. Walser verlagerte. Dieser setzte Vordermann Fischer mit einem genauen Vertikalpass in Szene, wobei Baindts Nummer 7 Gegenspieler Weishaupt stehen ließ und von der Grund- Nummer 37 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 13 linie scharf in die Mitte flankte. Dorthin war Lang einge- laufen, der den mustergültigen Angriff mit einem ener- gischen Kopfball zum 0:2 abschloss (7.). Ein Traumstart für die Baindter Elf, die in der Folge durch ein geschicktes Mittelfeldpressing die spielstarke TSV-Offensive kaum zur Entfaltung kommen ließ und die häufig lang gespielten Bälle der Gastgeber souverän verteidigte. Bis auf einen unplatzierten Schuss von Marschall im Nachgang eines Standards, blieb Keeper B. Walser im ersten Durchgang dementsprechend weitestgehend beschäftigungslos. Der SVB zeigte sich durch Abschlüsse von Kretzer, M. Szeibel und Fischer weiterhin in der Offensive, jedoch fehlte die Zielstrebigkeit aus den Anfangsminuten, um die Partie bereits im ersten Durchgang zu entscheiden. Wie zu erwarten, kam der TSV deutlich wuchtiger aus der Halbzeitpause zurück - angestachelt von einigen un- terhaltsamen Kommentaren der Meckenbeurener Fans, hielt die Baindter Hintermannschaft aber trotz langsam nachlassender Kräfte weiterhin leidenschaftlich und dis- zipliniert dagegen und hielt zunächst die Null. Dies zeigte sich auch bei der bis dahin größten Chance der Gastge- ber nach einer Ecke, als B. Walser einen Kopfball gegen den Pfosten lenkte und anschließend Bolgert sich in den freien Nachschuss im „Fünfer” warf und die Kugel so im letzten Moment blockte. Auf der Gegenseite hatte wie- derum Konterspieler Fischer Pech, als sein Lupfer zum 3:0 vom Unparteiischen wegen einer vermeintlichen Ab- seitsstellung abgepfiffen wurde. So blieb der TSV im Spiel und erzwang sechs Minuten vor Schluss einen fragwürdi- gen Foulelfmeter, als sich ein Stürmer der Gastgeber im Zweikampf mehr oder weniger in Brugger hineinfallen ließ. Mathis bedankte sich und verkürzte abgeklärt mit seinem bereits 6. Saisontor auf 2:1 (84.). In einer span- nenden Schlussphase verpasste es Fischer zunächst den alten Abstand wieder herzustellen, als er nach dem er- folgreichem Umkurven von Keeper Keckeisen nur die Querlatte traf. Dafür sorgte er aber in der Nachspielzeit für die Entscheidung. Geggier antizipierte einen Fehlpass im Spielaufbau, spitzelte die Kugel zu Fischer, welcher aus halblinker Position zum 1:3-Endstand einschob (90+1.). Trotz einer angespannten Personalsituation und der Be- lastung von zwei intensiven Partien innerhalb der letzten sieben Tage zeigte der SVB eine geschlossene Mann- schaftsleistung, belohnte sich mit dem vierten Saisonsieg und klettert damit auf Rang vier der Tabelle. SV Baindt: Benjamin Walser, Michael Brugger, Lukas Walser, Marc Bolgert, Henry Hosse (90+3. Tobias Szeibel), Marko Szeibel (79. Übeydullah Gündogdu), Nico Geggier, Jan Fischer, Kevin Lang, Sandro Caltabiano, Max Kretzer (90+2. Adnan Kale) - Trainer: Sandro Caltabiano & Rolf WeilandSchiedsrichter: Lukas Semrau (Kirchdorf a.d. Il- ler)Tore: 0:1 Marko Szeibel (3.), 0:2 Kevin Lang (7.), 1:2 Jan Mathis (86. Foulelfmeter), 1:3 Jan Fischer (90.+1) Derby in Baienfurt SG Baienfurt - SV Baindt II 3:0 (2:0) Die zweite Mannschaft des SV Baindt trat am Sonntag beim ambitionierten Nachbarn aus Baienfurt an. Nach dem Punktgewinn gegen den Favoriten aus Ankenreute rechnete sich die „Zwoite“ durchaus Chancen aus, auch im Derby Zählbares mitzunehmen. Von Beginn an übernahm jedoch die SG Baienfurt die Kontrolle über das Spiel. Die Gastgeber bauten ruhig von hinten auf und kamen immer wieder gefährlich nach vorne. Von der Elf von Timo Geggier, die im Angriff mit Keppeler statt Schnez begann, war offensiv zunächst wenig zu sehen. Der Druck der SGB nahm stetig zu, doch ein starker Mohring im Tor des SVB hielt seine Mannschaft mit meh- reren Paraden lange im Spiel. Nach knapp 30 Minuten war aber auch er machtlos: Weggerle zirkelte einen Freistoß direkt ins Tor – 1:0 (29.). Baindt versuchte daraufhin, höher zu pressen, und kam zu ein bis zwei Halbchancen, ohne jedoch wirklich gefährlich zu werden. Bitter für die Gäste: Mit Mane Brugger musste ein wichtiger Spieler verletzungsbedingt vom Feld. Kurz vor der Pause schlug die SG Baienfurt erneut zu – und wieder nach einem Standard. Ein Eckball segelte in den Fünfmeterraum, wo Heinzler im Getümmel am schnellsten reagierte und zum 2:0 einschob (37.). Mit ei- ner verdienten Führung für die Gastgeber ging es in die Kabinen. Nach dem Seitenwechsel änderte sich am Spiel- geschehen wenig: Baienfurt ließ Ball und Gegner laufen, die Baindter kamen kaum in die Zweikämpfe und konnten so nur selten für Entlastung sorgen. Während die Gast- geber weitere Abschlüsse verzeichneten, sprang für den SVB lediglich ein gefährlicher Schuss heraus. In der 60. Minute fiel dann die Vorentscheidung: Nach einem ab- gefangenen Pass flankte F. Frey den Ball in die Mitte, wo Heinzler freistehend einnicken durfte – 3:0. In der letzten halben Stunde verwaltete die SG Baienfurt das Ergebnis souverän. Die Gäste aus Baindt gaben sich zwar nicht auf, kamen aber nicht mehr zwingend vor das Tor. 3:0 – ein verdienter Derbysieg für die SG Baienfurt in einem insgesamt sehr fairen Spiel. Im kommenden Heimspiel am 14.09. wartet auf die „Zwoi- te“ mit dem Tabellenführer aus Berg die nächste große Herausforderung. Dort will man wieder versuchen, Zähl- bares mitzunehmen. SV Baindt II: Jan Mohring, Patrick Späth, Kai Kaspar (86. Markus Baumgärtner), Niklas Hugger (65. Robin Blattner), Tobias Trautwein, Marlon Brunner (46. Kai Kostka), Julian Keppeler (76. Moritz Lang), Manuel Brugger (25. Moritz Gresser), Konstantin Knisel, Daniel Kronenberger, Jacob Schaffer - Trainer: Timo GeggierTore: 1:0 Fabian Wegger- le (29.), 2:0 Julian Heinzler (37.), 3:0 Julian Heinzler (60.) Vorschau: Sonntag, 14.09 13.00 Uhr: SV Baindt II - TSV Berg II 15.00 Uhr: SV Baindt - SGM Unterzeil/Seibranz Abteilung Turnen Abt. Frauenturnen Unsere Sportstunden beginnen wieder am kommenden Montag, dem 15.9.25, um 19.15 Uhr in der Sporthalle. Unsere Übungslei- terin Nina Assanti bietet parallel zu der Gymnastik im Stehen und auf der Matte eine Stuhlgymnastik an. Neue Teilnehmerinnen sind herzlich willkommen. Unverbindli- ches Schnuppern ist jederzeit möglich. TC Baindt e.V. Doppel-Fun-Turnier für Mitglieder Morgen Sa., 13.09.2025 um 13 Uhr möch- ten wir ein geselliges Mixed Turnier im Kaiserturnier-Modus (mit zugelostem Partner/zugeloster Partnerin) spielen. ALLE Vereinsspieler*innen (von Schnuppermitglied bis Profi, von Jugend bis Senioren) sind recht herzlich ein- geladen einen sportlichen Nachmittag/Abend mit Spiel, Spaß und anschließendem geselligen Zusammensein auf Seite 14 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 37 unserer Anlage zu erleben. Am Vereinsheim hängt eine Anmeldeliste aus. Anmelde- schluss: Morgen Fr., 12.09. um 16 Uhr. Bei schlechtem Wetter bitte Aushang und Internetseite beachten! Barbara Blattner, Breitensportwartin Noch einmal möchten wir auf die letzten Vereinsturniere der Saison hinweisen: Sa., 20.09.2025: Finale Vereinsmeisterschaften Einzel und Jugendmeisterschaften. Im Anschluss findet der Saiso- nabschluss statt. So., 28.09.2025: Abschluss-Bändelesturnier. Weitere Infos zeitnah auf der Vereins-Homepage. Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnehmer*innen und Gäste. Euer Vorstandsteam Musikverein Baindt Der Musikverein Baindt zu Besuch in Tra- min Am vergangenen Wochenende durften wir nach Tramin reisen, um dort beim Mu- sikfest auf dem berühmten Traminer Fest- platz zu spielen. Wir starteten bereits früh morgens um 05:00 Uhr in Baindt und machten uns mit dem Bus auf nach Tramin. Bei schönstem Wetter nahmen wir sowohl am Samstag als auch am Sonntag beim Marsch zum Festplatz teil und unterhielten die Festgäste mit unserem Abendprogramm. Die Stimmung auf dem Festplatz war ausgelassen, daher mussten neben den Südtiroler Lecke- reien wie Knödeltris und Strauben natürlich auch ein oder zwei Gläser Wein probiert werden. Besonders gefreut hat uns, dass wir in Tramin viele bekannte Gesichter getroffen haben. Vielen Dank an die vielen Fans, für die kein Weg zu weit ist, um uns zu unterstützen. Landjugend Baindt e.V. Schnupperabend Du bist mindestens 15 Jahre alt und hast am Mittwochabend noch nichts vor? Dann bist du bei der Landjugend Baindt genau richtig! Wir sind eine lustige und unternehmensfreudige Truppe, mit der man so einiges erleben kann. Interessiert? Dann schau doch am Mittwoch, den 17.09.2025 um 20 uhr bei unserem Schnupperabend vor- bei. Du findest uns im Klosterhof 1, und ab da immer dem Lärm nach. Wir freuen uns auf dich! Reitergruppe Baindt Nachbericht zum 50. Jubiläumsturnier der Reitergruppe Baindt Am Freitagabend, den 29. August 2025 eröffnete die Reitergruppe Baindt das 50. Reitturnier mit einem festlichen Jubilä- umsabend im Vorraum unserer Reithalle. Eröffnet wurde der Jubiläumsabend von Markus Elbs, Vorstand der Rei- tergruppe Baindt. Nach einer Stärkung durch ein leckeres Buffet und selbstgemachten Salaten starteten wir in das Abendprogramm. Frau Simone Rürup, Bürgermeisterin der Gemeinde Baindt sowie Frau Petra Kuhn, Vorsitzende des Pferdesportkreis Oberschwaben begrüßten ebenfalls die anwesenden Mitglieder und Gäste. Bevor der Rückblick auf die vergangenen 49 Jahre Tur- niergeschichte begann, sorgte unsere Vereinsjugend für eine besondere Einlage: Unter der Leitung von Christine und Birgit Heilig sowie Ramona Hage führten sie den „Cup-Song“ auf, der mit großem Applaus belohnt wurde. Musikalisch wurde der Abend von der Band Böhmski X begleitet, die zwischen den Programmpunkten und im An- schluss an den offiziellen Teil für beste Stimmung sorgte. Die Landjugend Baindt übernahm an diesem Abend die Bewirtung für uns. Markus Elbs führte die Gäste durch die Entwicklung der Turniergeschichte. Von den ersten Reitstunden und priva- ten Übungsturnieren in den 1960er Jahren über das erste offizielle Reitturnier 1975 bis hin zum diesjährigen Jubilä- um, wobei wir 49 Jahre später gemeinsam auf unser 50. Reitturnier anstoßen durften. Ein besonderer Programmpunkt des Abends war die Eh- rung von Personen, die in den letzten Jahren einen wert- vollen Beitrag für unseren Verein und den Bau unserer Reithalle geleistet haben. Stellvertretend für die Deutsche Reiterliche Vereinigung verlieh Herr Roland Dörr (De- legierter der Persönlichen Mitglieder) unserer Bürger- meisterin Simone Rürup die Auszeichnung „Freundin des Pferdes“. Außerdem wurden Werner Elbs, Florian Kränkle sowie Georg und Jutta Schnez für ihr großes Engagement im Rahmen des Baus unserer Reithalle geehrt. Von den Ausschussmitgliedern wurde ein Dank an Markus Elbs (1. Nummer 37 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 15 Vorstand) und Lena Steinhauser (ehemalige 2. Vorstän- din) ausgesprochen, da durch den Bau unserer Reithal- le außerplanmäßige Termine und Aufgaben sowie eine größere Verantwortung angefallen sind. Das Highlight am Ende des Jubiläumsabends war die Segnung unserer Reithalle durch den langjährigen, ehe- maligen Gemeindepfarrer Heinz Leuze. In diesem Rahmen wurde die Halle feierlich auf den Namen „Erika Burgkart Halle“ getauft – zu Ehren unseres Ehrenmitglieds Erika Burgkart, die uns ihr Erbe für den Bau vermacht hat. Wir blicken auf einen erfolgreichen und schönen Jubilä- umsabend zurück, welcher einen würdigen Auftakt eines unvergesslichen Turnierwochenendes bildete. Am Wochenende des 30. und 31. August 2025 feierte die Reitergruppe Baindt ihr großes 50. Jubiläumsturnier. Bei bestem Wetter fanden zahlreiche Reiterinnen und Rei- ter sowie viele Besucherinnen und Besucher den Weg zu unserer Anlage, um gemeinsam ein abwechslungsrei- ches und sportlich anspruchsvolles Turnierwochenende zu erleben. Auf dem Programm standen Dressurprüfungen bis zur Leistungsklasse „M“ sowie Springprüfungen bis zur Klas- se „L“. Besonders großer Beliebtheit erfreuten sich auch die Kinder- und Jugendprüfungen, die traditionell einen wichtigen Beitrag zur Förderung des Nachwuchses im Reitsport leisten. Am Samstagnachmittag begeisterte der Hobby-Hor- se-Wettbewerb auf dem Springplatz zahlreiche junge Starterinnen und Starter sowie das Publikum. Am Abend fanden in diesem Jahr erstmalig Jubiläumswettkämpfe statt, bei denen Teams aus 4 Mitgliedern ohne Pferd einen Geschicklichkeitsparcours auf Zeit bewältigen mussten. Eine Aktion, die für viel Spaß, Teamgeist und Unterhal- tung sorgte. Der Sonntag begann feierlich traditionell mit einem Feld- gottesdienst im Vorraum der Reithalle, zelebriert von Pfarrer Bernhard Staudacher. Das Thema lautete: „Mut ist unser ständiger Begleiter, Neugier ist unser Antrieb”. Im Anschluss konnten sich die Besucherinnen und Besu- cher bei einem reichhaltigen Mittagstisch sowie Kaffee und Kuchen stärken, bevor am Nachmittag ein abwechs- lungsreiches Programm für beste Unterhaltung sorgte. Besonders spannend war der Kegelfahr-Wettbewerb für Ein- und Zweispänner, bei dem die Gespanne einen anspruchsvollen Parcours auf Zeit absolvierten. Auch der Vierkampf, eine Kombination aus Dressur, Springen, Schwimmen und Geländelauf, begeisterte mit sportlicher Vielfalt. Die Jugend unseres Vereins präsentierte am Nachmit- tag auf dem Dressurplatz ein beeindruckendes Schau- programm und führte eine Dressurquadrille vor, die von Christine Heilig mit Unterstützung von Ramona Hage ein- studiert wurde. Für die kleinen Gäste gab es Ponyreiten und ein abwechslungsreiches Kinderprogramm. Den festlichen Abschluss bildete am Sonntagabend ein gemütliches Beisammensein mit musikalischer Begleitung der oberschwäbischen Partyband d’Quirlige 5. Danksagung Mit großem Stolz blicken wir auf ein rundum gelungenes 50. Jubiläumsturnier zurück. Ein solches Jubiläumsturnier wäre ohne die tatkräftige Mithilfe vieler Menschen nicht möglich gewesen. Unser besonderer Dank gilt allen Helferinnen und Helfern, den Richterinnen und Richtern, den zahlreichen Sponsor:innen sowie allen Unterstützer:innen im Hintergrund. Ebenso danken wir den vielen Besucherinnen und Besuchern, die mit ihrer Begeisterung und ihrem Applaus für eine einmalige Atmosphäre gesorgt haben. Ein herzliches Dankeschön geht an alle Kuchenspender:in- nen. Für den feierlichen Gottesdienst danken wir Herrn Pfarrer Staudacher, Frau Bohnert, Hans-Peter Späth und Stephan Winkler sowie den Ministrant:innen und Musi- ker:innen, die die Feier mitgestaltet haben. Nicht zuletzt bedanken wir uns bei allen Firmen und Pri- vatpersonen, die uns durch Geld- und Sachspenden, die Überlassung von Maschinen oder landwirtschaftlichen Flächen großzügig unterstützt haben. Ihre Reitergruppe Baindt e.V. Turniererfolge Beim Jubiläumsturnier der Reitergruppe Baindt konnten unsere Vereinsmitglieder schöne Erfolge erzielen: Theresa Henzler mit Bonne Diamond Dressurreiterprüfung Klasse A*: 2. Platz Dressurprüfung Klasse A**: 4. Platz PSK-Meisterschaft LK 5: 2. Platz Hannah Elbs mit Dolly Reiterwettbewerb: 1. Platz Die Reitergruppe Baindt gratuliert herzlich zu diesen tol- len Leistungen! Förderverein Klosterwiesenschule e.V. Herbst-Winter-Basar am 27.09.2025 von 10 bis 12 Uhr in der Schenk-Konrad-Halle in Baindt Schwangere mit Mutterpass OHNE Begleitperson dürfen schon ab 9.30 Uhr einkaufen! Seite 16 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 37 Es sind bereits alle Nummern vergeben! Warenannahme ist am 26.9.25 von 15.00 bis 16.00 Uhr. Die aktuellen Infos findet Ihr immer auf Facebook Kin- derbasar Baindt (es geht auch ohne Facebook Konto) und auf Instagram „kinderbasarbaindt“ !!! Achtung Mitarbeiterinnen gesucht!!! Liebe Basar Freunde, der Frühjahrs-Basar in der Schenk-Konrad-Halle war ein voller Erfolg. Einen herzlichen Dank nochmal an alle, die dabei mitgewirkt haben! Der Herbst-Basar findet am 27. September 2025 statt. Dafür suchen wir wieder fleißige Hände. Freitag, 26.09.2025 14.50/14.30 Uhr Treffpunkt in der Schenk-Konrad-Halle Baindt und Arbeit nach Plan bis ca. 19 Uhr. Danach erfolgt der Einkauf für die Helferinnen und Helfer. Samstag, 27.09.2025 Arbeitsbeginn um 9.15 Uhr. Der Verkauf startet um 10 Uhr und endet um 12.00 Uhr. Schwangere mit Mutterpass dür- fen schon ab 9.30 Uhr einkaufen. Danach wird die Ware zurück sortiert und aufgeräumt. Arbeitsende ca. 15.30 Uhr. Vorteile für Helferinnen: -Verpflegung an beiden Tagen -1 Verkaufsnummer (80 Artikel) vorab -Vorab-Einkauf am Freitagabend Mit dem Erlös des Basars unterstützen wir den Förder- verein der Klosterwiesenschule e.V., die örtlichen Kinder- gärten und Vereine sowie karitative Einrichtungen mit Geld- und Sachspenden. Wir würden uns sehr freuen, wenn Ihr uns dabei helft, auch in Zukunft Gutes zu tun! Für Anmeldungen und Rückfragen erreicht Ihr uns unter der E-Mail-Adresse: mitarbeiter-basar-baindt@gmx.de Wer uns diesen Herbst unterstützen möchte, sollte sich schnell bei der oben angegebene Mail-Adresse melden, da die Helferanzahl aufgrund der Umstrukturierung der letzten Jahre reduziert wurde. Es grüßt euch herzlich Das Basar Team Baindt Schwäbischer Albverein OG Weingarten Walking jeden Donnerstag 08.30 Uhr am Freibad in Weingarten Wer hat Lust, mit uns zu walken? Wir treffen uns ganzjährig jeden Donners- tag um 08.30 Uhr am Freibad in Weingarten und walken ca. 1,5 Stunden. Gäste sind herzlich willkommen! Schützengilde Baindt Einladung zur 100-Jahrfeier Die Schützengilde Baindt lädt zum Fest an- lässlich des 100-jährigen Vereinsjubiläums am 20.09.2025 ein. 10:00 Uhr Eröffnung durch die Böllergruppe Baindt Frühschoppen mit foursix22 11:00 Uhr Einweihung des neuen Schießstandes Beginn Preis- und Königsschießen für alle Gäste 13:00 Uhr Kinderprogramm mit Hüpfburg und vielen Spielen 15:00 Uhr Kaffee und Kuchen mit der Schalmeienkapelle Baindt 17:30 Uhr Preisverleihung und gemütlicher Ausklang am Abend Für das leibliche Wohl ist selbstverständlich den ganzen Tag gesorgt! 20. September 2025 (Boschstraße 1, Baindt unterer Schulhof) Aus dem Landkreis Last minute zum Traumberuf Ausbildungsbörse im Club Kantine in Ravensburg Zum Start des neuen Ausbildungsjahres sind im Land- kreis Ravensburg noch rund 800 Ausbildungsstellen unbesetzt. Für alle, die noch keinen Ausbildungsplatz für dieses Jahr gefunden haben oder kurzentschlossen noch eine Lehrstelle suchen, gibt es daher wieder ein besonderes Angebot: die Last-Minute-Ausbildungsbör- se im Club Kantine in Ravensburg. Der Club Kantine in Ravensburg verwandelt sich wie- der zum Veranstaltungsort für eine Last-Minute-Ausbil- dungsbörse. Bei DJ-Sounds und Getränken kann man dort wo sonst Party gemacht wird, kurzfristig nach einer Ausbildungsstelle suchen und direkt mit den Betrieben ins Gespräch kommen. Arbeitgeber aus Handwerk, Industrie und öffentlicher Verwaltung präsentieren sich und stel- len Ihre noch offenen Ausbildungsplätze vor. Neben den Beratern von Arbeitsagentur und Jobcenter sind auch Ausbildungsberater der Industrie- und Handelskammer sowie der Handwerkskammer vor Ort. „Die Ausbildungsbörse in einer Club-Atmosphäre zu veranstalten, sorgt jedes Jahr für eine ganz besondere Stimmung,“ freut sich Franz Schairer, Teamleiter des Ar- beitgeber-Services der Agentur für Arbeit Konstanz-Ra- vensburg auf die Veranstaltung. Er betont, dass in fast allen Berufen noch ein Einstieg möglich ist. „Einfach vor- beikommen und die Möglichkeiten entdecken“, rät er allen Ausbildungsinteressierten. Die Last-Minute-Ausbildungsbörse ist eine gemeinsame Veranstaltung der IHK Bodensee-Oberschwaben, des Job- centers Landkreis Ravensburg, der Handwerkskammer Ulm sowie der Agentur für Arbeit Konstanz-Ravensburg. „Ausbildung meets Kantine“ Mittwoch, 17. September 2025 17:00 bis 19:00 Uhr Kantine Club Am Alten Gaswerk 1 88212 Ravensburg Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist frei. Treibende Kraft der Energiewelt von morgen Zehn junge Leute starten bei der TWS in einen Beruf mit Zukunft und spannendem Umfeld – insgesamt 24 Talente in Ausbildung und Studium Die Energiebranche ist herausfordernd, krisensicher und relevant für Wirtschaftskraft und Lebensqualität: Grün- de, die auch für die neuen Auszubildenden und Studie- renden der Technischen Werke Schussental (TWS) eine Rolle bei der Berufswahl spielten. Acht von ihnen haben am 1. September mit einer Ausbildung, zwei mit einem dualen Studium bei der TWS begonnen. Mit der qualifi- Nummer 37 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 17 zierten Ausbildung dieser Talente investiert die TWS in eine zukunftssichere Energieversorgung im Schussen- tal. „Eigener Nachwuchs ist der Schlüssel für genügend Fachkräfte von morgen und das Gelingen der Energie- wende“, sagt Michael Schweitzer, Leiter Personal bei der TWS, und fügt an: „Von Anfang an machen wir sie fit für die Lösung komplexer Herausforderungen und eigenver- antwortliches Arbeiten.“ Dazu gehört zum Beispiel, dass die Auszubildenden des zweiten Ausbildungsjahres die Einführungswoche für ihre neuen Kolleginnen und Kol- legen organisieren. Die Auszubildenden der TWS tragen vom ersten Tag an nicht nur zur Aufgabenerfüllung des Unternehmens bei, sondern profitieren auch von den vie- len Zusatzleistungen der TWS für seine Mitarbeitenden. Große Auswahl an Berufen Das Spektrum der Ausbildungsmöglichkeiten bei der TWS ist groß: Sie bietet an Dualen Studiengängen neben Be- triebswirtschaftslehre (BWL), Elektro- und Informations- technik, Energie- und Umwelttechnik sowie Mechatronik an. Ausgebildet werden Industriekaufleute, Elektronike- rinnen und Elektroniker, Anlagenmechanikerinnen und -mechaniker, Informatikerinnen und Informatiker sowie Fachleute in Umwelttechnologie. „Aktuell sind insgesamt 24 junge Leute bei uns in Ausbildung“, betont der Perso- nalleiter und ergänzt: „Indem wir in unserem Betrieb kon- tinuierlich ausbilden, übernehmen wir Verantwortung für den Nachwuchs in der Region, fördern die erfolgreiche Zukunft der TWS und gewährleisten eine weiterhin sichere Versorgung des Schussentals. Ausbildung ist für uns ein wichtiger Beitrag zur Stärkung der Region.“ Attraktive Zusatzleistungen schon in der Ausbildung Mit ihrer überdurchschnittlich hohen Ausbildungs- und Übernahmequote schafft die TWS Arbeitsplätze in der Region, die beruflich spannende Perspektiven bieten. „In diesem Jahr haben wir alle fertig gewordenen Auszubil- denden übernommen, bis auf einen, der sich auf einer weiterführenden Schule weiterqualifizieren möchte“, führt Michael Schweitzer aus. Zudem bietet die TWS als Arbeit- geber viele Vorteile: Neben attraktiven Arbeitszeitmodel- len gibt es auch für Auszubildende und Studierende jede Menge Vergünstigungen, Zusatzleistungen wie Job-Rad und Jahreskarte für Bus und Bahn, ebenso Weiterbil- dungsangebote und Mitgestaltungsmöglichkeiten. Wer im Herbst 2026 bei der TWS ins Berufsleben starten möch- te, kann sich jetzt online bewerben unter karriere.tws.de. MOWA Second Hand Kleider Basar WO: Mochenwangen Turn- und Festhalle Sportplatzweg WANN: Samstag, 11. Oktober 2025 von 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr Aktuelle und gut erhaltene Herbst-/ Winterbekleidung für Damen, Herren & Kids ab Größe 140 Schuhe, Accessoires, Bücher web www.second-hand-basar-mochenwangen.de mail mowateam@yahoo.de instagram mowa.second.hand.basar Während des Verkaufs bewirten wir Sie mit Kaffee und Kuchen, gerne auch zum Mitnehmen. Unser Basar-Erlös wird ausschließlich für karitative Zwecke verwendet. Selbsthilfegruppe Muskelverkrampfung – Dystonie Das Dystonie-Selbsthilfegruppe nimmt am „Tag der Selbsthilfe“, am Dienstag, 16. September 2025 von 14 – 17 Uhr im Landratsamt Friedrichshafen im Glärnisch- saal (Raum G 401) teil. Sie können sich dort über die Selbsthilfe informieren und erhalten Infos, wie die Gruppen arbeiten und wie die Un- terstützung der Gruppenmitglieder dadurch zustande kommt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Kontakt für Dystoniebetroffene und Angehörige: An- nette Daiber, Tel. 07542 / 95 36 050 bzw. annette.dai- ber@rg.dystonie.de Woche der Demenz: Sozialstation St. Anna informiert auf Wochenmarkt WEINGARTEN - In der bundesweiten Woche der Demenz, die in diesem Jahr unter dem Motto „Demenz – Mensch sein und bleiben“ steht, beteiligt sich die Sozialstation St. Anna der Stiftung Liebenau mit einer besonderen Aktion auf dem Wochenmarkt in Weingarten. Gemeinsam mit engagierten Ehrenamtlichen möchte das Team auf die Erkrankung aufmerksam machen, informieren und ins Gespräch kommen. Information Am Mittwoch, 24. September, ist das Team von 9 bis 12 Uhr am Löwenplatz präsent. Ein spannendes Quiz mit kleinen Preisen sorgt für zusätzliche Aufmerksamkeit. Die Ver- anstaltung richtet sich an Interessierte, Angehörige und Betroffene, die sich in ungezwungener Atmosphäre über das Thema Demenz und die vielfältigen Unterstützungs- möglichkeiten informieren möchten. Die Interessierten erwartet ein niedrigschwelliges Beratungsangebot mit hilfreichen Tipps, Informationen zu Hilfsmitteln, Litera- tur- und Filmtipps sowie die Möglichkeit zum persönli- chen Austausch. Thema Demenz Mit dieser Aktion möchte die Sozialstation St. Anna dazu beitragen, das Thema Demenz stärker ins öffentliche Be- wusstsein zu rücken und Betroffenen sowie Angehörigen Mut machen. Der persönliche Kontakt und die individuelle Beratung stehen dabei im Mittelpunkt. Seelauscher e.V. laden zu „Ravensburg spielt“ ein Am Wochenende vom 13. Und 14. September findet das jährliche „Ravensburg spielt“ statt. In der Innenstadt werden von 11 bis 18 Uhr Spiele, Vorführungen und Kre- atives angeboten. Auch der Verein „Seelauscher e.V. – Verein für Kinder und Jugendliche mit Hörbehinde- rung“ hat einen Stand. Der Verein „Seelauscher e.V.“ ist zwischen Ulm und Bo- densee die Selbsthilfegruppe für Kinder und Jugendliche mit Hörbehinderung. Laut Statistik ist 1 Kind von 1000 von einer dauerhaften Hörminderung betroffen. Je nach Aus- prägung und Ursache, können Hörgeräte, Knochenleit- systeme oder ein Cochlea Implantat helfen. Der Verein organisiert im Jahr mehrere Treffen und ein Hütten-Wo- chenende, auf dem sich Eltern und Kinder kennenlernen können. Außerdem gibt es eine WhatsApp-Gruppe zum Austausch. Der Stand der „Seelauscher e.V.“ bei „Ravensburg spielt“ ist durch seine lila-farbenen Beach-Flags erkennbar. Be- troffene, Angehörige, Fachpersonal und alle weiteren In- teressierte sind herzlich willkommen sich zu informieren und engagieren. Es gibt ein Bastelangebot, Gebärden-Me- mory und weitere tolle Spiele. Weitere Informationen und Kontaktdaten sind auf der Homepage (www.seelauscher.de) zu finden. Seite 18 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 37 50 Jahre Interkulturelle Woche: Landkreis Ravensburg feiert mit über 50 Veranstaltungen Die bundesweite Interkulturelle Woche feiert ihr 50. Jubi- läum. Der Landkreis Ravensburg beteiligt sich in diesem Jahr bereits zum sechsten Mal mit einem eigenen und viel- fältigen Programm: Vom 11. September bis zum 4. Novem- ber 2025 laden über 50 Veranstaltungen in 13 Kommunen dazu ein, Vielfalt zu erleben und Gemeinschaft zu stärken. „Das Herzstück der Interkulturellen Woche ist das breite und unermüdliche Engagement der Programmbeteiligten. Dass so viele Initiativen, Organisationen und ehrenamt- lich Engagierte mit ihren Veranstaltungen und Angebo- ten ein offenes und respektvolles Miteinander in unserem Landkreis fördern, verdient höchste Anerkennung“, erklärt Migrations- und Integrationsdezernentin Tina Schädler. Koordiniert wird die Veranstaltungsreihe von den beiden Integrationsbeauftragten Eva Prox und Vanessa Holly. „Die Interkulturelle Woche blickt auf eine 50-jährige Ge- schichte zurück, doch ihre Kernidee ist heute aktueller denn je: Begegnung schaffen, um Gemeinschaft zu stär- ken“, führt Vanessa Holly aus. „Es geht um gegenseitiges Kennenlernen und einen ehrlichen Austausch. Nur so kön- nen Vorurteile abgebaut und Gemeinsamkeiten entdeckt werden. Die Veranstaltungen der Interkulturellen Woche sind eine Einladung an alle Menschen im Landkreis, ge- nau das zu tun“ so Holly weiter. Das Programm verspricht eine Entdeckungsreise für alle Sinne. Beispielsweise lädt in Wangen die Veranstaltung „Kulturelles Leben in Afrika“ zu Musik, Tanz und afrika- nischem Essen ein, während man in Leutkirch bei „Ebru- Kunst und Türkischem Tee“ selbst kreativ werden kann. In Aulendorf gewährt die Lesung mit dem Autor Emran Feroz Einblicke in das Aufwachsen als Afghane in Tirol. In Aitrach werden bei „Hausmittel von nah und fern“ altes Wissen und Rezepte zusammengetragen und die Ausstellung „Was ihr nicht seht“ macht an mehreren Orten im Landkreis die Er- fahrungen von Menschen mit Rassismus sichtbar. „Wir möchten alle Bürgerinnen und Bürger herzlich einla- den, neugierig zu sein“, führt Hans-Peter Oßwald, Leiter des Amts für Migration und Integration aus. „Nutzen Sie die Gelegenheit, die Vielfalt in Ihrer Nachbarschaft zu ent- decken. Kommen Sie ins Gespräch, lernen Sie verschiede- ne Küchen, Musik und vor allem die Menschen hinter den Kulturen kennen. Viele Veranstaltungen sind kostenfrei und finden direkt vor Ihrer Haustür statt“ so Oßwald weiter. Das vollständige Programm liegt ab September in den Rathäusern, Volkshochschulen und Büchereien im Land- kreis aus. Online ist es als barrierefreies PDF unter www. rv.de/ikw verfügbar. Veranstaltungen unseres Ernährungszentrums im Oktober Kreis Ravensburg - Hiermit informieren wir über Veran- staltungen zu unterschiedlichsten Themen, die unser Er- nährungszentrum im Oktober anbietet. Genuss aus der Heimat - So gelingt Brandteig: Online Vortrag am 7. Oktober Mit dem Online-Format „Genuss aus der Heimat“ möchte das Ernährungszentrum Bodensee-Oberschwaben High- lights der Saison bzw. der Region vorstellen. Dabei wird dieses Mal in 60 Minuten ein Teig unter die Lupe genom- men. Es werden Wissenswertes und Rezepte zu Brandteig vorgestellt oder auch worauf bei der Zubereitung und Weiterverarbeitung zu achten ist. Mit neuen Rezepten, die die Teilnehmenden nach der Online-Vorführung er- halten, wird die Lust auf Gerichte mit Brandteig geweckt. Der Online Vortrag findet am Dienstag, 7. Oktober um 18.30 Uhr mit Referentin Manuela Schmied statt. Die Ver- anstaltung ist kostenfrei. Die Anmeldung ist bis 3 Tage vor der Veranstaltung unter www.ernaehrung-oberschwaben. de möglich. Den Teilnahmelink für die Online-Veranstal- tung erhalten die Teilnehmenden rechtzeitig per Mail. Genuss aus der Heimat: Apfelliebe: Online Vortrag am 14. Oktober Mit dem Online-Format „Genuss aus der Heimat“ möchte das Ernährungszentrum Bodensee-Oberschwaben High- lights der Saison bzw. der Region vorstellen. Dabei wird in 60 Minuten ein Lebensmittel unter die Lupe genommen. Es werden Wissenswertes und Rezepte zum jeweiligen Thema vorgestellt oder auch worauf beim Einkauf oder der Lagerung zu achten ist. Lebensmittel aus der Regi- on haben unter Anderem den großen Vorteil, dass lange Transportwege wegfallen und die heimische Landwirt- schaft unterstützt wird. Mit neuen Rezepten, die die Teil- nehmenden nach der Online-Vorführung erhalten, wird die Lust auf Lebensmittel aus der Region geweckt. Der Online Vortrag findet am Dienstag, 14. Oktober um 18.30 Uhr mit Referentin Manuela Schmied statt. Die Ver- anstaltung ist kostenfrei. Die Anmeldung ist bis 3 Tage vor der Veranstaltung unter www.ernaehrung-oberschwaben. de möglich. Den Teilnahmelink für die Online-Veranstal- tung erhalten die Teilnehmenden rechtzeitig per Mail. Babys erster Brei: Online Vortrag am 15. Oktober Wie die Umstellung von Milchnahrung auf feste Nah- rung gelingt, vermittelt Referentin Andrea Geißler im Online-Vortrag „Babys erster Brei“. Frau Geißler gibt praktische Tipps und beantwortet Fragen rund um die Nahrungsumstellung – unter anderem zum geeigneten Zeitpunkt und zur richtigen Beikost.Der Online Vortrag fin- det am Mittwoch, 15. Oktober um 18.30 Uhr statt. Die Ver- anstaltung ist kostenfrei. Die Anmeldung ist bis 3 Tage vor der Veranstaltung unter www.ernaehrung-oberschwaben. de möglich. Den Teilnahmelink für die Online-Veranstal- tung erhalten die Teilnehmenden rechtzeitig per Mail. Kunterbunte Herbstküche – Workshop für Kinder ab 8 Jahren in Leutkirch am 24. Oktober Der Kinderworkshop „Kunterbunte Herbstküche“ macht den grauen Herbstalltag etwas bunter. Mit viel Freude, Spaß und vielen Farben können Kinder ab 8 Jahren mit den Referentinnen Andrea Geißler und Manuela Hofmann leckere Rezepte zubereiten. Der Workshop findet am Freitag, 24. Oktober von 14:00 bis 16:30 Uhr in der Wangener Straße 70, 88229 Leutkirch Außenstelle Ernährungszentrum Bodensee-Oberschwa- ben statt. Der Beitrag für die Teilnahme liegt bei 7 €. Die Anmeldung sowie weitere Informationen sind unter www. ernaehrung-oberschwaben.de verfügbar. Die Anmeldung ist bis 7 Tage vor der Veranstaltung möglich. Weitere Veranstaltungen · Apfel-Kartoffel-Tag im Bauernhausmuseum Wolfegg am Sonntag 12. Oktober · Oberschwabenschau in Ravensburg vom 15. bis 19. Ok- tober in Halle 10 Naherholung zwischen Schussen und Seen Gästeführung am Sonntag, 14. September 2025 Totholz Gästeführer: Wilfried Scheremet Treffpunkt: BOB-Haltestelle Mochenwangen Beginn: 14:30 Uhr Nummer 37 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 19 Woher nehmen die Lebewesen ihre Bau- und Energiestof- fe? Ohne dass wir es bemerken, sind Kleinstlebewesen am Werk und lassen die gewaltigsten Riesen unter den Pflanzen und Tieren, seien es Bäume oder große Tiere zu Humus und Kohlendioxid werden. Der Kreislauf des Lebens wird ständig in Gang gehalten und unter natürli- chen Verhältnissen finden im „Totholz“ Lebensvorgänge statt, von denen nur wenige Zeitgenossen einen winzigen Ausschnitt wahrnehmen. Wir würden uns freuen, Sie auf dieser Führung begrüßen zu dürfen. Für Kinder bis 14 Jahre ist die Gästeführung kostenlos. Ju- gendliche ab 15 Jahren und Erwachsene zahlen 5,00 EUR. Weitere Informationen zu unseren Gästeführungen und den Newsletter finden Sie hier: www.zwischenschussen- undseen.de Qualifizierungskurs zum/zur staatlich geprüften Hauswirtschafter/in startet am 18. September in Leutkirch Das Landratsamt Ravensburg bietet am Landwirt- schaftsamt in Leutkirch auch im kommenden Schuljahr 2025/2026 einen knapp einjährigen berufsbegleitenden Qualifizierungskurs zum/r staatlich geprüften Hauswirt- schafter/in an. Der Kurs beginnt am 18.September 2025. Schultag ist immer donnerstags von 9 bis 17 Uhr. Der Kurs umfasst rund 35 Schultage in denen auf die Externenprü- fung nach §45,2 des BBiG vorbereiten. Hauswirtschafter/innen sind Profis im Bereich Haus- haltsmanagement, ausgewogene Ernährung, Textil- und Raumpflege, Raumgestaltung sowie Wäscheaufberei- tung. Sie sorgen für die Lebensqualität in Einrichtungen für Kinder und Jugendliche, in der Familienpflege, Seni- orenzentren, Tagungshäusern, Gastronomie oder auch in privaten Haushalten. Das Bildungsangebot richtet sich an Personen, die be- reits in der Hauswirtschaft (Privathaushalt oder Ge- meinschaftseinrichtung) tätig sind und einen staatlich anerkannten Berufsabschluss erwerben möchten. Für Menschen mit Migrationshintergrund empfehlen wir gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift. Nach Abschluss dieses Qualifizierungskurses besteht die Möglichkeit, die Meisterprüfung in der Hauswirtschaft zu absolvieren. Anmeldung und weitere Auskünfte erhalten Sie bei Mo- nika Wessle (Tel. 07561/9820-6640 oder per E-Mail an m.wessle@rv.de). Weiterführende Informationen sind ebenfalls unter www.fachschule-ravensburg.de verfügbar. Kostenlose Hilfe bei finanziellen Schwie- rigkeiten: Die kommunale Schulden- und Insolvenzberatung des Landkreises Ra- vensburg Kreis Ravensburg – Schulden zu machen, kommt alltäg- lich vor. Zum Beispiel durch die Nutzung einer Kreditkarte, Bestellung auf Ratenbasis oder durch Überziehungskredi- te. Was passiert aber, wenn Sie Ihren laufenden Verpflich- tungen nicht mehr nachkommen können, Mahnungen eingehen, das Konto gepfändet wird oder der Gerichts- vollzieher sich angemeldet hat. Ohne professionelle Hilfe ist es oft schwierig, einen Ausweg zu finden. Die Schulden- und Insolvenzberaterinnen des Landkrei- seses Ravensburg beraten Sie gerne und unterstützen Sie bei den weiteren Schritten. Das Angebot ist für alle Einwohner und Einwohnerinnen im Landkreis Ravensburg kostenlos und vertraulich. Für einen Beratungstermin kontaktieren Sie: Landratsamt Ravensburg: Telefon: 0751/85-3179, 85-3181, 85-3182; E-Mail: schuldenberatung@rv.de Außenstelle Wangen: Telefon: 07522/996-3681 oder 0751/85-3179; E-Mail: schuldenberatung@rv.de LandArt- Kreatives Basteln mit Naturmaterialien Am Montag, den 30. September 2025 um 16 Uhr findet eine kreative Mitmach-Aktion im NaTour- Bauwagen statt, der an diesem Tag an dem Kindergarten Arche Noah in der Siebenbürgenstraße 40 in Wangen im Allgäu stationiert ist. Gemeinsam mit den Kindern begeben wir uns in den na- helegenden Wald, sammeln Naturmaterialien und gestalten daraus kreative Bastelarbeiten. Die rest- lichen Bastelutensilien befinden sich in unserem Na- Tour-Bauwagen. Dieses Programm richtet sich an Kinder jeden Alters und bietet die Möglichkeit, einen kreativen Nachmittag in der Natur zu verbringen. Der Unkostenbeitrag für die Veranstaltung beträgt 2,50€. Um eine verbindliche Anmeldung unter https://natur- vielfalt-rv.de/veranstaltungen/ wird gebeten. Einladung zur Wallfahrt mit Dekan Susak aus Davos Herzliche Einladung zum Kapellenfest am Sonntag, den 21 September um 9:30 Uhr. Dieses Jahr beehrt uns Pfar- rer Kurt Susak aus Davos. Wir Feiern an diesem Tag die Muttergottes der Sieben Schmerzen. Was bedeutet Mutter der Sieben Schmerzen? Sie erinnert an die sieben wesentlichen Momente ihres Leidens und symbolisiert Trost, Stärke und Begleitung in schweren Zeiten. Die Feier greift diese Symbolik auf, um Gemeinschaft und Besinnung zu fördern. Es wird mit einer Festpredigt beginnen, nach dieser wer- den die neuen Fahnen geweiht. Bei der Fahnenweihe wer- den die frisch restaurierten Prozessionsfahnen geweiht. Im Anschluss begeben wir uns auf die Prozession durch Staig. Sie wird von den Blutreitern und der Musikkapelle Blitzenreute begleitet. Wir werden uns nach der Prozes- sion wieder an der Kapelle einfinden um den Schlussse- gen zu empfangen. Der Kapellenausschuss lädt im Anschluss, zu den Gottes- dienstfeierlichkeiten, zum Umtrunk ein. Die Musikkapelle wird das Ganze umrahmen. „Gott gebe uns den Mut, die Liebe zu leben, die uns trägt, auch in schweren Zeiten.“ Möge dieses Zitat uns begleiten, während wir gemeinsam durch Freude und Leid gehen, gestärkt durch Glauben, Hoffnung und Nähe zueinander. Datum: Sonntag 21 September 2025 Uhrzeit: 9:30 Uhr Ort: Kapelle Staig, 88273 Tradition und Nachhaltigkeit hautnah erleben: Brauereibesichtigung Clemens Härle Wollen Sie einem Braumeister einmal über die Schulter sehen? Dann haben Sie jetzt die Gelegenheit dazu! Die Brauerei Clemens Härle lädt Sie herzlich zu zwei exklusi- ven Brauereiführungen im Rahmen der Öko-Aktionswo- chen Baden-Württemberg ein. Lassen Sie sich von der Seite 20 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 37 Kunst des Bierbrauens und dem nachhaltigen, regional ausgerichteten Unternehmenskonzept begeistern. Wann? : 18. September 2025 von 17 bis 18 Uhr und am 11. Oktober 2025 von 10:30 bis 12:00 Uhr Ort: Brauerei Clemens Härle, Am Hopfengarten 5, Leut- kirch im Allgäu, Deutschland Teilnahmegebühr: 10 € pro Person inkl. einem FreiBier oder FreiZüngle. Kinder und Jugendliche bis einschl. 16 Jahre dürfen kostenlos teilnehmen. Anmeldung an: besichtigung@haerle.de Als Teil der Bio-Musterregion Ravensburg freut sich die Brauerei, Ihnen nicht nur die besonderen Brauqualitäten zu zeigen, sondern auch die nachhaltigen Produktions- methoden. Sie lernen den gesamten Prozess vom Hopfen bis zum fertigen Bier kennen. Zusätzliche Infos und Veranstaltungen der Öko-Akti- onswochen Baden-Württemberg finden sie unter: www. öko-aktionswochen-bw.de Verführerische Kombination: Bier & Käse – Versuchung bei der Brauerei Härle Am 19. September 2025 lädt die Brauerei Clemens Härle im Rahmen der Öko-Aktionswochen Baden-Württemberg zu einem außergewöhnlichen Abend ein, der ganz im Zei- chen der Geschmacksvielfalt steht. Von 18:00 bis 22:00 Uhr haben die Gäste die einmalige Gelegenheit, verschie- dene Härle Biere zu verkosten und diese mit passenden Käsesorten zu kombinieren. Natürlich sind auch sämtliche Käsesorten, die an diesem Abend verkostet werden, aus gutem Hause – nämlich aus der kleinen, handwerklichen Bio-Käserei Wiggensbach. Datum: 19. September 2025 Uhrzeit: 18:00 bis 22:00 Uhr Ort: Brauerei Clemens Härle, Am Hopfengarten 5, Leut- kirch im Allgäu, Deutschland Teilnahmegebühr: 30 € pro Person im Kartenvorverkauf (keine Abendkasse!) Anmeldung/Kartenvorverkauf: info@haerle.de Zusätzliche Infos und Veranstaltungen der Öko-Akti- onswochen Baden-Württemberg finden sie unter: www. öko-aktionswochen-bw.de Was sonst noch interessiert Pflegende Angehörige im Fokus - SVLFG unterstützt mit Angeboten zur Entlastung Zum „Aktionstag der pflegenden Angehörigen“ am 8. September macht die Sozialversicherung für Land- wirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) auf die enorme Bedeutung und die besonderen Belastungen pflegender Angehöriger aufmerksam. Mit gezielten Ge- sundheitsangeboten und Tipps zur Entlastung würdigt die SVLFG die wertvolle Arbeit. Ein zentrales Angebot ist die „Trainings- und Erholungs- woche für pflegende Angehörige“. Ziel ist es, die Gesund- heit der Pflegenden zu stärken und damit auch die Pflege langfristig zu sichern. Denn angesichts der hohen Belas- tungen im Pflegealltag – oftmals verstärkt durch eigene gesundheitliche Einschränkungen sowie die emotionale Beanspruchung in der Beziehung zur gepflegten Person – können bei Pflegenden körperliche, seelische, geistige und soziale Beeinträchtigungen auftreten. Werden pflegende Angehörige selbst krank, wirkt sich dies unweigerlich auch auf die Qualität der von ihnen geleisteten Pflege aus. Rund um die Uhr für einen Menschen da zu sein, bedeu- tet für pflegende Angehörige große Verantwortung. Oft werden ihre Leistungen kaum wahrgenommen, die Belas- tungen dagegen sind immens. Umso wichtiger ist es, dass Pflegende Unterstützung erhalten, bevor die eigene Ge- sundheit leidet. Gerade in der Grünen Branche werden be- sonders viele Pflegebedürftige zu Hause versorgt. Daher hat die SVLFG das Thema seit vielen Jahren in den Blick. Die Trainings- und Erholungswochen für pflegende Ange- hörige finden regelmäßig und bundesweit statt. Zu den nächsten Terminen gehören: · 21. bis 28. September in Bad Nenndorf (Niedersachsen) · 21. bis 28. September in Freudenstadt (Baden-Würt- temberg) · 19. bis 26. Oktober in Bad Wurzach (Baden-Württemberg) · 24. bis 31. Oktober in Bad Wildungen (Hessen) · 26. Oktober bis 2. November in Bad Birnbach (Bayern) Während der Woche erhalten die Teilnehmenden praxis- nahe Anleitung, Beratung und Tipps für ihren Pflegeall- tag zu Hause. In Gruppen von bis zu 15 Personen werden sie zu allen Aspekten der Pflege geschult. Gleichzeitig bleibt ausreichend Zeit für Erholung, Entspannung und den Austausch mit anderen Pflegenden. Ziel ist es zu- dem, einfache Bewegungs- und Entspannungsübungen zu vermitteln, mit denen in der knappen Freizeit neue Kraft geschöpft werden kann, um der anspruchsvollen Aufgabe weiterhin gewachsen zu sein. Weitere Informationen sowie bundesweite Termine und Anmeldemöglichkeiten finden Pflegepersonen unter: www.svlfg.de/trainings-erholungswoche www.svlfg.de/gleichgewicht Sommerferienprogramm der DLRG Baienfurt Mit einer Vielzahl an unterschiedlichen Programmpunk- ten bietet das Ferienprogramm in Baienfurt über die ge- samten Sommerferien für Kinder und Jugendliche eine spannende Freizeitbeschäftigung. Hierbei war unsere Ortsgruppe der DLRG auch dieses Jahr Anfang August mit einem Tagesprogramm für alle Wasserratten beteiligt. Nachdem sich mittags alle Teilnehmer und Betreuer an unserem Vereinsheim getroffen haben, ging es als kleine Gruppe mit dem Fahrrad zum alten Kanal der Papierfa- brik in Kickach. Dort angekommen, wurden schnell Ba- deklamotten übergeworfen und die Luftmatratzen auf- geblasen. Nach einigen Aufwärmrunden, bei denen sich die Kinder an die kühle Wassertemperatur und die leichte Strömung gewöhnen konnten, startete das Luftmatrat- zen-Wettrennen. Mit geschickter Technik und Sportsgeist wurde in zwei Disziplinen gegeneinander angetreten und von der Einstiegsstelle bis zum Ziel gepaddelt. Im ersten Durchgang starteten dabei alle gleichzeitig; im zweiten Durchgang wurden wiederum nacheinander einzelne Zei- ten genommen. Während nach der Summe beider Läufe der Sieger klar feststand, lieferten sich Zwei Kinder ein Kopf an Kopf Rennen, was in einer doppelten 2. Platzie- rung endete. Auch unsere Betreuer traten als „Altersklasse Taufrisch“ gegeneinander an ;) Nach einigen erfrischenden und spaßigen Stunden ging es mit den Fahrrädern schließlich wieder zurück an un- ser Vereinsheim, wo sich beim anschließenden Grillen alle wieder stärken konnten. Auch die goldene Badeente konnte dort gebührend an den Sieger überreicht werden. Nummer 37 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 21 Wir freuen uns, auch nächstes Jahr wieder Teil des Feri- enprogramms zu sein! Lea Staudinger DLRG Jugend Baienfurt Krebsberatungsstelle Oberschwaben/ Allgäu bietet Einzeltrainings zur Brustselbstuntersuchung für Frauen ab 18 Jahren an Der circa zweistündige Kurs „MammaCare®“ wird re- gelmäßig als Einzelkurs bzw. zu zweit für Frauen ab 18 Jahren in der Oberschwabenklinik Ravensburg und im Westallgäu-Klinikum Wangen angeboten. Der Workshop findet monatlich zu flexiblen Terminen statt. Termine sind über die Krebsberatungsstelle Ober- schwaben/Allgäu zu vereinbaren. Referenten sind die Onkologische Fachkrankenschwestern Michelle Lingg am Standort in Ravensburg und Renate Traut am Standort in Wangen. Eine Anmeldung ist erforderlich: werktags am Vormittag unter der Telefonnummer: 0751/87-2593 oder unter krebsberatung@oberschwabenklinik.de. Mamma ist das lateinische Wort für die weibliche Brust. Der danach benannte Kurs bietet eine wertvolle Ergän- zung zu den regulären Vorsorgeuntersuchungen und hilft Frauen, mehr Bewusstsein für ihre eigene Gesundheit zu entwickeln. Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen weltweit. Die Früherkennung spielt eine ent- scheidende Rolle zum positiven Verlauf der Krankheit. Der Kurs „MammaCare®“ bietet eine praxisorientierte Schulung zur Selbstabtastung der Brust an. Ziel des Kur- ses ist es, Frauen ein effektives Instrument an die Hand zu geben, um Veränderungen im Brustgewebe frühzeitig zu erkennen und somit das Risiko für Brustkrebs zu sen- ken. Der Kurs ist vorsorglich für Frauen gedacht, sowie für bereits Betroffene. Krebsberatungsstelle Oberschwaben/Allgäu Alle Jahre wieder: An Hochsitzprüfung denken Regelmäßige Hochsitzprüfungen senken Absturz- so- wie Durchtrittsrisiken wirksam und können Unfälle verhindern. Wie wichtig dies ist, belegen die 72 meldepflichtigen Un- fälle im Zusammenhang mit Hochsitzen im vergange- nen Jahr, von denen drei tödlich endeten. Dies bedeutet einen deutlichen Anstieg gegenüber dem Jahr 2023 mit 58 Unfällen ohne Todesfälle. Unfälle mit Hochsitzen zählen neben Stürzen und Stol- pern zu den wesentlichen Unfallschwerpunkten im Jagd- betrieb. Besonders häufig ereignen sich Abstürze beim Auf- und Absteigen, beim Bauen sowie beim Reparieren von Jagdeinrichtungen. Die drei tödlichen Unfälle in 2023 ereigneten sich beim Aufstellen einer Kanzel, bei der Re- paratur eines Kanzeldaches und beim Absteigen von ei- ner Ansitzleiter mit geladener Waffe. Bedeutende Unfallrisiken sind beschädigte Sprossen, kor- rodierte Verbindungen, lose Aufstiege, fehlende Rutsch- hemmung sowie Glätte und Unebenheiten bei den Zu- gängen. Oft ergeben die Unfallermittlungen, dass die horizontal verlaufenden Hölzer von Hochsitzen besonders den Witterungseinflüssen ausgesetzt waren. Marode und morsche Bauteile sind immer auch ein Hin- weis auf fehlende Hochsitzprüfungen durch den Un- ternehmer. Nach der Vorschrift für Sicherheit und Ge- sundheitsschutz „Jagd“ (VSG 4.4) haben Unternehmer sicherzustellen, dass Hochsitze, ihre Zugänge sowie Stege fachgerecht errichtet und mit Einrichtungen gegen das Abstürzen von Personen gesichert sind sowie bei orts- veränderlichen Hochsitzen die Standsicherheit gewähr- leistet ist. Die VSG fordert eine Kontrolle des Hochsitzes vor jeder Benutzung, mindestens jedoch eine jährliche Sicht- und Funktionsprüfung. Bei der jährlichen Prüfung werden die tragenden Hölzer und Verbindungsstellen der Konstruktionen mit Werkzeugen wie Latthammer oder Messer auf ihre Festigkeit überprüft. Kann ein Hochsitz nicht mehr instandgesetzt werden, weil die Gesamtkon- struktion nicht mehr sicher ist, muss er aus dem Betrieb genommen werden. Unter www.svlfg.de/sichere-jagd gibt es mehr Informati- onen zu sicheren Hochsitzen und anderen jagdlichen Ein- richtungen sowie deren Prüfung. Fragen beantworten die regionalen Ansprechpartner, zu finden unter: www.svlfg. de/ansprechpartner-praevention Herausgeber: Gemeindeverwaltung, Marsweilerstr. 4, 88255 Baindt, Tel. (07502) 9406-0, Fax (07502) 9406-18, E-Mail: info@baindt.de, Homepage: www.baindt.de. Verantwortlich für den amtlichen Inhalt einschließlich der Sitzungsberichte und anderer Veröffentlichungen der Gemeindeverwaltung ist Bürgermeisterin Simone Rürup oder ihr Stellvertreter im Amt; für die kirchlichen Nachrichten das jeweilige Pfarramt; für die Vereinsnachrichten der jeweilige Verein; für den übrigen Inhalt der Redakteur, Katharina Härtel, Druck + Verlag Wagner GmbH & Co. KG. Herstellung/Vertrieb: Druck + Verlag Wagner GmbH & Co. KG, Max-Planck-Str. 14, 70806 Kornwestheim, Telefon (07154) 82 22-0. E-Mail Anzeigen: anzeigen@duv-wagner.de. Erscheint wöchentlich freitags. Aus organisatorischen Gründen muss sich die Redaktion Kürzungen vorbehalten. Alltagsengeln neuen Schwung geben Helfen Sie kurbedürftigen Müttern mit Ihrer Spende! Fo to : K at hr in Z ie gl er /G et ty Im ag es Spendenkonto IBAN: DE13 7002 0500 0008 8555 04 BIC: BFSWDE33MUE www.muettergenesungswerk.de/jetzt-spenden Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 37 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 37 WIR FREUEN UNS AUF SIE! südmail GmbH Tel.: 0751 2955-1666 E-Mail: job@suedmail.de Website: www.suedmail.de 500€ WILLKOMMENSBONUS * UNBEFRISTETER ARBEITSVERTRAG IN VOLLZEIT VORAUSSETZUNG PKW-FÜHRERSCHEIN! * für neue Paketzusteller und -zustellerinnen, die im Zeitraum 01.08. – 31.10.2025 starten und Vollzeit (100%) angestellt sind * Ausbezahlung nach 6 Monaten im ungekündigten Arbeitsverhältnis * Prämie wird mit dem Gehalt ausbezahlt und ist steuer- und sozialversicherungspflichtig STELLENANGEBOTE TRAUERANZEIGEN Endlich Zeit zum Kuscheln In einer Kur wird die Mutter-Kind- Beziehung gestärkt. Ihre Spende hilft bedürftigen Müttern. Fo to : © L os Ro bs os /f ot ol ia Spendenkonto IBAN: DE13 7002 0500 0008 8555 04 BIC: BFSWDE33MUE | Bank für Sozialwirtschaft www.muettergenesungswerk.de/jetzt-spenden Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 37 IMMOBILIENMARKT Das Prolana Sommerfest 20. September | 10 - 16 Uhr 250 €-Gutschein gewinnen! Mehr Infos: QR-Code scannen Prolana Manufaktur-Laden Am Langholz 10 Waldburg-Hannober Besuchen Sie unsere große Garagentor-Ausstellung! Hausmesse Tore & Antriebe Freitag, 19. September von 10:00 - 17:00 Uhr Samstag, 20. September von 10:00 - 17:00 Uhr • Messepreise für Neutore und kostenlose Fachberatung • Sonderangebote bei Lager- & Ausstellungstoren Kipptorstraße 1 – 3 Ortsteil Aach-Linz 88630 Pfullendorf Telefon: 07552 2602-0 Druck + Verlag Wagner GmbH & Co. KG Max-Planck-Straße 14 | 70806 Kornwestheim KW 3 8 DAS HANDWERK In Verbindung mit einer Werbeanzeigen im Mindestformat 90mm x 50mm (bxh), können Sie auch einen kurzen redaktio- nellen Einblick in Ihr Handwerk geben (Kürzungen vorbehal- ten). Diese werden wir mit Ihrer Werbeanzeige präsentieren. Wichtige Daten: Erscheinung in KW38 Anzeigenschluss: Mittwoch, 10.09.2025. Die Mediadaten mit weiteren Infos erhalten Sie über www.duv-wagner.de/werbung. Tag des Deutschen Handwerks Ein Tag für die Macherinnen und Macher All jene stehen im Mittelpunkt, die mit Können, Leidenschaft und Zuverlässigkeit tagtäglich Großes leisten. Die auf Quali- tät, Nähe und echte Werte setzen - auf das Handwerk. Gemeinde Fronreute Landkreis Ravensburg Bei der Gemeinde Fronreute, Landkreis Ravensburg (ca. 5030 Einwohner) ist die Stelle der stellvertretenden Leitung der Finanzverwaltung (m/w/d) zum nächstmöglichen Zeitpunkt neu zu besetzen. Es handelt sich um eine unbefristete Stelle mit einem Beschäftigungsumfang bis zu 100 %. Eine Teilung der Stelle ist möglich. Die Einstellung erfolgt im Beamtenverhältnis bis Besoldungsgruppe A11 LBesO oder entspre- chender Einstufung im TVöD. Die Stelle eignet sich auch für Absolventinnen und Absolventen der Hochschulen für öffentliche Verwaltung mit Abschluss 2026. Informationen zu den Stellenausschreibungen erhalten Sie auf der Homepage der Gemeinde Fronreute unter www.fronreute.de/rathaus-service/stellenausschreibungen. Familie aus Baindt sucht Haus/Hof/Grundstück. Wir freuen uns über jedes Angebot und jeden Tipp. 01575 8777333 GESCHÄFTSANZEIGEN[mehr]

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        Ministerin Nicole Razavi besucht die Gemeinde Baindt im Rahmen ihrer Städtebaureise Die Gemeinde Baindt hatte am Montag, den 04. August 2025 die besondere Ehre, die Ministerin für Landesent- wicklung und Wohnen, Frau Nicole Razavi, zum Auftakt ihrer diesjährigen Städtebaureise begrüßen zu dürfen. Ziel der Reise ist es, gelungene städtebauliche Projekte sichtbar und zugleich auf die wachsenden Herausforderungen der Kommunen aufmerksam zu machen. Baindt war die erste Station des dreitägigen Programms. Begleitet wurde die Ministerin von ihrem persönlichen Referenten Herrn Huber, Herrn König und Herrn Schmeißer vom Referat für Städtebauliche Erneuerung sowie von Frau Grüterich von der Pressestelle des Ministeriums. Bürgermeisterin Simone Rürup, Vertreterinnen und Vertreter des Gemeinderates und der Gemeindeverwaltung so- wie der Abgeordnete des Landtags, Herr August Schuler, hießen die Delegation im Rathaus willkommen. In einem konstruktiven Austausch stellte die Bürgermeisterin laufende Projekte im Rahmen der städtebaulichen Erneuerung vor – unter anderem die Maßnahmen zur Neugestaltung der Ortsmitte sowie die aktuellen Entwicklungen und Her- aus-forderung im Fischer-areal. Die Erneuerung des Dorfplatzes ist sicherlich ein Leuchtturmprojekt mit Wasser-fontä- nen, Trinkwasser-brunnen, Spiel-Elementen und mehr. Die Maßnahme „Ortskern II“ wurde vom Land bislang mit 2,6 Millionen Euro an Städtebau-fördermitteln unterstützt, davon allein 1,2 Millionen Euro im aktuellen Programm 2025. Ministerin Nicole Razavi betonte: „Die Gemeinde Baindt ist ein tolles Beispiel dafür, wie viel Gutes die Städte- bauförderung für die Menschen bewirken kann. Der Ortskern wird sowohl als Wohn- und Versorgungszentrum als auch als Treffpunkt aufgewertet und erlebbar gemacht. Der neue Dorfplatz mit viel Grün und Wasserspielen ist ein echtes Highlight.“ Im Rahmen der laufenden städtebaulichen Erneuerungsmaßnahme „Ortskern II“ sollen auch innerörtliche Ent- wicklungspotentiale erhoben und rund 100 Wohnungen geschaffen werden. Kernstück hierfür ist das ehemals land-wirtschaftlich genutzte Fischerareal. Das Gebiet wurde bereits erschlossen und baureif gemacht. Kurz nach dem Vergabebeschluss des Gemeinderates für die ersten beiden Ankerprojekte im Februar 2022 begann der An- griffskrieg auf die Ukraine mit all den daraus resultierenden Auswirkungen gerade auch auf die Bauwirtschaft. Hohe Energiepreise, steigende Baukosten und Zinsen, Wegfall von Fördermitteln in Summe ergab sich eine schwierige Gesamtsituation. Jetzt sollen die Flächen zur Wohnraumschaffung sukzessive reprivatisiert werden. Im Anschluss fand ein kurzer Ortsspaziergang durch das Fischerareal sowie die neu gestaltete Ortsmitte statt. So konnte sich Ministerin Razavi ein Bild vor Ort machen. Die Gemeinde Baindt nimmt seit Jahren aktiv an Program- men der städtebaulichen Erneuerung teil und konnte mit Unterstützung von Bund und Land bereits zahlreiche Maßnahmen realisieren. Wir danken Ministerin Nicole Razavi für Ihren Besuch und das Interesse an der Gemeinde Baindt. Der Besuch unterstrich die Bedeutung der kommunalen Perspektive auf Landesebene und wurde als wichtiges Zeichen der Anerkennung für die geleistete Arbeit in der städtebaulichen Erneuerung gewertet. Ihre Gemeindeverwaltung Amtsblatt Jahrgang 2025 Freitag, den 15. August 2025 Nummer 33 Seite 2 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 33 Programmheft der vhs Weingarten ist da! Das Herbst-/Wintersemester beginnt am 22.09.2025. Anmeldungen zu den vielfältigen Angeboten sind ab sofort möglich. Sobald Sie angemeldet sind, werden Sie bei Kursänderungen automatisch kontaktiert und informiert. Sichern Sie sich also schnell Ihren Platz! In Baindt werden folgende Kurse angeboten: Qi Gong der Vier Jahreszeiten „Bewegte Form“ Am 22.09.25 startet unser neuer Qigong-Kurs in Baindt. Sichern Sie sich jetzt schnell einen Platz und lernen Sie den Kreislauf der Jahreszeiten auf eine neue Art kennen! Der jedes Jahr zuverlässig wiederkehrende Kreislauf der Jahreszeiten begleitet uns unser ganzes Le- ben und birgt doch immer Neues. Das Qi Gong der Vier Jahreszeiten ist ein modernes Qi Gong, das der chinesische Meister und TCM-Arzt (Traditionelle Chinesische Medizin) Zheng Yi entwickelt hat, um Qi Gong für die westliche Bevölkerung leicht zugänglich zu machen. Zu jeder Jahreszeit gibt es eine eigene Bewegungsfolge aus 10 Übungen. Bei regelmäßiger Übung können so Stresssymptome abgebaut oder reduziert werden. Dabei werden unsere innere, sowie körperliche Kraft und Lebensenergie (Qi) gestärkt. Es sind keine Vorkenntnisse er- forderlich, die Übungen sind für Menschen jeden Alters geeignet. Eine Anmeldung zu diesem Kurs ist ab sofort bei der vhs Weingarten möglich. Gerne stehen wir Ihnen für Rückfragen unter der Telefonnum- mer 0751 405-380 zur Verfügung. FULL-BODY-BURN – Auspowern mit der vhs Weingarten Sichern Sie sich jetzt noch einen freien Platz in unserem neuen vhs-Kurs FULL-BODY-BURN und bringen Sie ab dem 14.10.25 Ihren Körper an seine Grenzen. Dieser Kurs bietet Ihnen eine intensive Ganzkörper-Workout-Session, die Kraft, Ausdauer und Fettver- brennung kombiniert. Hier werden Übungen aus dem Bodyweight-Training, HIIT-Elemente sowie kurze Cardio-Intervalle kombiniert, um den ganzen Körper zu fordern und ein echtes Burn-Erlebnis zu bieten. Das Ziel: In kurzer Zeit viele Muskelgruppen aktivieren und den Stoffwechsel ankurbeln. So gelangst Sie zu mehr Power und Fitness für deinen Alltag. Eine Anmeldung zu diesem Kurs ist ab sofort bei der vhs Weingarten möglich. Gerne stehen wir Ihnen für Rückfragen unter der Telefonnummer 0751 405-380 zur Verfügung. Neu in Baindt: vhs-Kurs Rückenmobilisation Melden Sie sich jetzt an und verbessern Sie Ihr Körpergefühl und Ihre Rückengesundheit mit unse- rem neuen Kurs ab dem 14.10.25! In diesem Kurs liegt der Fokus auf der Mobilisation und Entspannung der Rückenmuskulatur. Durch gezielte Übungen und sanfte Dehnungen werden Verspannungen gelöst, die Beweglichkeit verbessert und die Haltung gestärkt. Dabei wird einen besonderen Wert auf die Stärkung der Muskulatur rund um den Rücken gelegt. Dazu gehört der Rumpf, der die Wirbelsäule trägt und somit eine zentrale Rolle für die Stabilität und Haltung spielt. Ebenso werden die Schultern gezielt trainiert, um die Beweglichkeit und Kraft in diesem Bereich zu fördern. Zusätzlich umfasst das Programm auch die Bauchmuskulatur, die ebenfalls eine wichtige Puffer- und Stützfunktion für den Rücken übernimmt. Durch diese ganzheitliche Herangehensweise wird die Muskulatur rund um den Rücken effektiv gestärkt, was zu einer verbes- serten Haltung, mehr Stabilität und einem insgesamt besseren Körpergefühl führt. Eine Anmeldung zu diesem Kurs ist ab sofort bei der vhs Weingarten möglich. Gerne stehen wir Ihnen für Rückfragen unter der Telefonnummer 0751 405-380 zur Verfügung. Die Homepage der vhs Weingarten https://vhs-weingarten.de/ informiert umfassend über alle Ange- bote und bietet die Möglichkeit, sich von zu Hause aus online rund um die Uhr anzumelden. Darüber hinaus liegt das Programmheft der vhs Weingarten im Rathaus Baindt, in der Kreissparkasse und im CAP-Markt für Sie bereit. Nummer 33 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 3 Das Fontänenfeld ist täglich zwischen 14:00 und 18:00 Uhr in Betrieb. Wasserfontänenfeld in der Ortsmitte Über die Säule neben dem Mülleimer kann das Fontänenfeld durch Berührung zusätzlich täglich zwischen 08:00 und 12:00 Uhr sowie zwischen 18:00 und 20:00 Uhr aktiviert werden. Angeordnet sind die Wasserfontänen wie die 16 Weiher im Baindter und Altdorfer Wald, die den Zisterziensern als Versorgung mit der Fastenspeise Fisch dienten. Der Wasserreichtum des Altdorfer Waldes bot schon damals für die Teichwirtschaft beste Voraussetzungen. rtsmitte Bei unserem Fontänenfeld handelt es sich um ein modernes, interaktives Wasserspiel, das nicht nur unsere Ortsmitte bereichert, sondern auch ein Erlebnis für Groß und Klein bietet. Das Fontänenfeld ist täglich zwzwz ischen 14:00 und 18:00 Uhr in Betrieb. Über die Säule neben dem Mülleim Fontänenfeld durch Berührung zusätzlich tä 08:00 und 12:00 Uhr sowie zwischen 18:00 aktiviert werden. Angeordnet sind die Wasserfontänen wie Baindter und Altdorfer Wald, die den Z VeVeV rsorgung mit der Fastenspeise Fisch Wasserreichtum des Altdorfer Waldes bo für die TeTeT ichwirtschaft beste VoVoV raussetzung n m ä 0 h o g n mer kann das äglich zwischen 0 und 20:00 Uhr die 16 Weiher im isterziensern als h dienten. Der ot schon damals gen. Seite 4 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 33 Stadtradeln 2025 erfolgreich beendet – 26.188 zurückgelegte Kilometer und 104 Radelnde in der Gemeinde Baindt! Auch in diesem Jahr beteiligte sich die Gemeinde Baindt wieder an der Aktion Stadtradeln. Insgesamt wur- den 26.188 Kilometer von 104 Radelnden zurückgelegt. Im Vorjahr wurden 19.486 Kilometer zurückgelegt. 9 Baindter Teams radelten in diesem Jahr mit und erzielten tolle Ergebnisse. Die Narrenzunft Raspler belegt mit 8.863 zurückgelegten Kilometern und 35 aktiven Radelnden auch in diesem Jahr den ersten Platz! Darauf folgen der Kunstkreis Baindt mit 4.678 km und 13 Radelnden sowie das Tipsy Trio Spritters & Friends mit 2.908 km und 10 Radelnden Wie bereits angekündigt, gibt es in diesem Jahr eine weitere besondere Aktion: Die größte aktive Gruppe, gemessen an der Anzahl der Radelnden, die Gruppe mit den meisten gesammelten Kilometern sowie die Gruppe mit den meisten Kilometern pro Kopf werden von der Gemeinde mit einer kleinen Überra- schung für ihr Engagement ausgezeichnet: - größte aktive Gruppe: Narrenzunft Raspler mit 35 Radelnden: - Gruppe mit den meisten gesammelten Kilometern: Narrenzunft Raspler mit 8.863 Kilometern - Gruppe mit den meisten Kilometern pro Kopf: Kunstkreis mit 360 Kilometern pro Kopf Die Überraschung kann zu unseren Öffnungszeiten im Vorzimmer bei Frau Litz abgeholt werden. Die Auswertung aller Baindter Teams ist unter www.stadtradeln.de/baindt oder über den nebenstehenden QR-Code zu finden. Auch in diesem Jahr bot der Radsportverein Baindt drei Touren an, bei denen Kilome- ter gesammelt werden konnten. Aufgrund des zum Teil unbeständigen Wetters gab es leider nur wenige Teilnehmende. Wir hoffen, dass dieses Angebot im nächsten Jahr wieder besser angenommen wird. Wir bedanken uns herzlich beim Radsportverein Baindt für das Engagement! Ein Highlight in diesem Jahr war der RadCheck, welcher am Sonntag, den 29.06.2025 während des Dorf- festes des Musikvereins auf dem unteren Schulhof/Festplatz stattgefunden hat. Insgesamt 32 Fahrräder wurden überprüft bzw. repariert. Der RadCheck wurde vom Gemeindeverband Mittleres Schussental (GMS) organisiert und durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) sowie das Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg gefördert. Vielen Dank! Am 06.07.2025 fand erstmals eine geführte Stadtradeln-Tour statt. Rund 40 Radbegeisterte folgten der Einladung und erkundeten die Region rund um Ravensburg, Weingarten, Baienfurt, Baindt und Berg. Im Aktionszeitraum des Stadtradelns lud die Gaststätte zur Mühle jeweils am Freitag-, Samstag- und Sonntagabend herzlich zu einem besonderen Radler-Vesper ein. Alle Teilnehmenden der Aktion Stadt- radeln – ebenso wie alle anderen Gäste – durften sich auf eine herzhafte Auswahl freuen: Zur Wahl standen klassischer Wurstsalat, Schweizer Wurstsalat oder Saurer Käse. Dazu gab es ein Getränk nach Wahl sowie zum süßen Abschluss eine Kugel Vanilleeis. Ein herzlicher Dank gilt der Gaststätte zur Mühle für dieses tolle Angebot! Wir bedanken uns herzlich bei allen aktiven Baindter Radelnden für die Teilnahme am diesjährigen Stadt- radeln und freuen uns schon auf das nächste Jahr! Außerdem bedanken wir uns bei Familie Kaiser von der Gaststätte zur Mühle für das tolle kulinarische Angebot nach den Touren! Ihre Gemeindeverwaltung Nummer 33 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 5 Amtliche Bekanntmachungen Bekanntmachung zur Veröffentlichung im Internet sowie zur öffentlichen Ausle- gung zum vorhabenbezogenen Bebau- ungsplan „Agri-PV-Anlage Feuersberg“ Der Gemeinderat der Gemeinde Baindt hat in seiner öf- fentlichen Sitzung am 22.07.2025 den Entwurf zum vor- habenbezogenen Bebauungsplan „Agri-PV-Anlage Feu- ersberg“ mit Begründung in der Fassung vom 26.06.2025 unter Einarbeitung von konkreten Änderungen gebilligt. Dieser so geänderte Entwurf mit Begründung erhält das Fassungsdatum vom 22.07.2025 und wurde für die Veröf- fentlichung im Internet gem. § 3 Abs. 2 BauGB bestimmt. Das Plangebiet liegt im westlichen Randbereich des Ge- meindegebietes von „Baindt“, etwa 800 m nordwestlich des Hauptortes „Baindt“ und umfasst folgendes Grund- stück mit der Flst.-Nr. 1115 (Teilfläche). Der räumliche Gel- tungsbereich ist im abgebildeten Lageplan dargestellt. Der insgesamt 5,20 ha große Planbereich soll zukünftig mit einer Agri-PV-Anlage bebaut werden, welche die Er- zeugung erneuerbarer Energien sowie simultane land- wirtschaftliche Produktion gestatten soll. Dem durch die Planung verursachten Eingriff wird eine Ausgleichsflä- che/-maßnahme außerhalb des Geltungsbereiches dieser Planung zugeordnet. Diese Ausgleichsfläche/-maßnahme befindet sich ca. 700 m südöstlich des Plangebiets auf dem Flst. 369/2 der Gemarkung Baindt. Der Planung wer- den von der Maßnahme 805 Ökopunkte zugeordnet. Es wird darauf hingewiesen, dass sich der konkrete Zuschnitt der Fläche im Laufe des Verfahrens noch ändern kann. Der Entwurf mit Begründung in der Fassung vom 22.07.2025 und die nach Einschätzung der Gemeinde wesentlichen, bereits vorliegenden umweltbezogenen Stellungnahmen werden in der Zeit vom 18.08.2025 bis 19.09.2025 im Internet auf der Homepage der Gemeinde Baindt veröffentlicht. Zusätzlich als andere leicht zu erreichende Zugangsmög- lichkeit liegt der Entwurf mit Begründung in der Fassung vom 22.07.2025 und die nach Einschätzung der Gemein- de wesentlichen, bereits vorliegenden umweltbezogenen Stellungnahmen in der Zeit vom 18.08.2025 bis 19.09.2025 im Rathaus der Gemeinde Baindt (Marsweilerstraße 4, 88255 Baindt), Zimmer 4.1 während der allgemeinen Öff- nungszeiten zu jedermanns Einsicht öffentlich aus (Hin- weis: Die allgemeinen Öffnungszeiten sind in der Regel von Montag bis Freitag von 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr und zusätzlich montags von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr sowie dienstags von 14:00 bis 18:00 Uhr. Beachten Sie bitte, dass das Rathaus während gesetzlicher Feiertage geschlos- sen ist.) Im Rahmen des Verfahrens zur Aufstellung wird eine Umweltprüfung gem. § 2 Abs. 4 BauGB durchgeführt. Im Rahmen der Begründung zum Entwurf wird ein Umwelt- bericht gem. § 2a Nr. 2 BauGB dargelegt. Eine Umweltverträglichkeits-Prüfung im Sinne des Geset- zes zur Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) ist nicht erforderlich. Folgende Arten umweltbezogener Informationen sind verfügbar und werden mit ausgelegt: • Umweltbericht in der Fassung vom 22.07.2025 (Aus- führungen zu den Themen: Beschreibung der Ziele des Erfolgreiches Benefizkonzert für „das Bädle“ des SBBZ Gemeinsam für den Erhalt des Therapiebades des SBBZ Sehen in Baindt der Stiftung St. Franziskus: Benefizkonzert erzielte rund 6.000 Euro an Spenden Am Samstag, den 5. Juli, fand in der Schenk-Konrad-Hal- le in Baindt ein Benefizkonzert zugunsten des Therapie- bades „Bädle“ des SBBZ Sehen in Baindt der Stiftung St. Franziskus statt. Die Veranstaltung wurde vom Sonder- pädagogischen Bildungs- und Beratungszentrum (SBBZ) mit Förderschwerpunkt Sehen in Baindt, einer spezialisier- ten Einrichtung, die sich Kindern und Jugendlichen mit Sinnesbeeinträchtigung widmet, initiiert und organisiert. Ziel war es, finanzielle Mittel für die dringend notwendi- ge Sanierung des Therapiebades „Bädle“ zu sammeln. Rund 300 Gäste aus der Region und darüber hinaus nah- men an der Veranstaltung teil. Für das musikalische Pro- gramm sorgen die Bands „Vive la Bräss“, „PerBlechs“ und „die Lustige 11“. Als besonderes Highlight galt der Auftritt der aus Berngau in Bayern stammenden Blasmusik-Band „Die Fexer“, die als wahrscheinlich kleinste Blaskapelle der Welt gilt. Die drei jungen Musiker hatten bereits Auftritte in mehreren Sendungen des Bayrischen Rundfunks und traten sogar schon in China oder Dubai auf. Das Konzert wurde von zahlreichen Mitarbeitenden des SBBZ Sehen in Baindt unterstützt, die aktiv bei der Orga- nisation und Durchführung mithalfen. Die positive Stim- mung zeigte sich nicht nur in der ausgelassenen Stim- mung, sondern auch in der überregionalen Beteiligung. So waren nicht nur Gäste aus Baindt unter den Konzert- besuchern. „Wir sind extra vom Deggenhauser Tal herge- fahren, um Die Fexer und die anderen Bands live zu sehen - es ist super!“, meinen vier befreundete Konzertbegeis- terte. Ebenso angetan ist ein Ehepaar aus Aulendorf. „Die Stimmung ist toll, die Musik macht Spaß. Wir genießen den Abend hier sehr“, so das Paar. Auch Bürgermeisterin von Baindt Simone Rürup folgte der Einladung und wür- digte das Engagement des SBBZ Sehen. Die Verantwortlichen ziehen eine positive Bilanz. „Ich bin beeindruckt, was das Team hier auf die Beine ge- stellt hat! Das Konzert war nicht nur musikalisch, son- dern auch organisatorisch eine starke Leistung“, meint Dr. Marcus Adrian, Direktor des SBBZ in Baindt. Durch das Benefizkonzert konnten rund 6.000 Euro an Spen- den generiert werden - ein bedeutender Meilenstein der groß angelegten Spendenkampagne der Einrich- tung. Der geschätzte Kostenvoranschlag zur Sanierung des über 40 Jahre alten Therapiebades beläuft sich auf circa 600.000 Euro. Da die Stiftung St. Franziskus als gemeinnützige Organisation keine ausreichenden Eigenmittel für die Sanierung des „Bädle“ bereitstel- len kann, ist sie für die Realisierung des Projekts auf Spenden angewiesen. „Wir sind beeindruckt und äußerst dankbar für die gro- ße Resonanz auf das Benefizkonzert. Wir sind optimis- tisch, dass wir gemeinsam das Therapiebad erhalten werden können“, so Dr. Marcus Adrian zuversichtlich. Weitere Informationen zum Projekt und direkte Spen- denmöglichkeiten unter www.stiftung-st-franziskus.de/baedle-baindt Spendenkonto: Sparkasse Rottweil IBAN: DE56 6425 0040 0000 5403 40 BIC: SOLA DE S1 RWL Verwendungszweck: Bädle Baindt Seite 6 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 33 Umweltschutzes aus anderen Planungen, die sich auf den Planbereich beziehen (Regionalplan; Flächennut- zungsplan; Natura 2000-Gebiete; weitere Schutzgebie- te/Biotope); Beschreibung und Bewertung der Umwel- tauswirkungen auf der Grundlage der Umweltprüfung; darin die Bestandsaufnahme sowie Prognose über die Entwicklung des Umweltzustandes bei Nicht-Durch- führung bzw. Durchführung der Planung und deren Umweltauswirkungen auf die Schutzgüter Arten und Lebensräume; Biologische Vielfalt; Boden, Geologie und Fläche; Wasser; Klima/Luft, Erhaltung der best- möglichen Luftqualität; Landschaftsbild; Mensch und Kulturgüter, sowie eine Beschreibung der Wechselwir- kungen zwischen den zuvor genannten Schutzgütern. Bewertung bei Durchführung der Planung von Wass- erwirtschaft; Emissionen von Schadstoffen, Lärm, Er- schütterungen, Licht, Wärme und Strahlung sowie der Verursachung von Belästigungen; Abfälle und ihre Be- seitigung und Verwertung; eingesetzte Techniken und Stoffe; menschliche Gesundheit, das kulturelle Erbe oder die Umwelt; Erneuerbare Energien. Beschrei- bung der Maßnahmen zur Vermeidung, Verringerung und zum Ausgleich der Auswirkungen/Abarbeitung der Eingriffsregelung. Beschreibung anderweitiger Planungsmöglichkeiten und der erheblichen nach- teiligen Auswirkungen, die auf Grund der Anfälligkeit der nach dem Bebauungsplan zulässigen Vorhaben für schwere Unfälle oder Katastrophen zu erwarten sind. Beschreibung der geplanten Maßnahmen zur Überwachung der erheblichen Auswirkungen auf die Umwelt bei Durchführung der Planung. • Umweltbezogene Informationen aus der frühzeitigen Behördenunterrichtung gem. § 4 Abs. 1 BauGB von Ap- ril bis Mai 2025 mit schriftlichen Stellungnahmen des Regierungspräsidiums Freiburg, Landesamt für Geo- logie, Rohstoffe und Bergbau Baden-Württemberg (zu den Themenfeldern geologische und bodenkundliche Grundlagen, angewandte Geologie, Landesbergdi- rektion sowie allgemeinen Hinweisen), des Landes- amtes für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart (zu den Belangen der Bau- und Kunstdenk- malpflege ohne Anregungen oder Bedenken), des Re- gierungspräsidiums Tübingen (zu den Belangen der Raumordnung mit Verweis auf die Stellungnahme des Regionalverbandes Bodensee-Oberschwaben zum regionalen Grünzug, Teilregionalplan Energie, dem Ausschluss von Freiflächen-Photovoltaikanlagen auf landwirtschaftlichen Vorranggebieten und der expli- ziten Bezeichnung als Agri-Photovoltaikanlage, zu landwirtschaftlichen Belangen zur Vorrangflur und der Zulassung von Agri-Photovoltaikanlagen und zur Vorlage eines verbindlichen Nutzungskonzeptes, zu Belangen des Straßenwesens und dem Gefährdungs- potenzial durch Baumpflanzungen in unmittelbarer Nähe zu Bundes- und Landesstraßen, zur Blendwir- kung und der Erfordernis entsprechender Nachweise bzw. Gutachten, zur Entwässerung und dem Verbot von Zuführung von Oberflächenwasser auf Bundes- bzw. Landesstraßen, zu Belangen des Naturschutzes ohne Betroffenheit der Höheren Naturschutzbehör- de, zu Belangen des Klimaschutzes zum öffentlichen Interesse in Bezug auf erneuerbare Energien und zur Lücke zwischen Produktion erneuerbarer Energie), des Regionalverbandes Bodensee-Oberschwaben, Ravensburg (zur Lage des Änderungsgebietes im re- gionalen Grünzug, der Voraussetzung für eine Aus- nahmegenehmigung für die Errichtung von Agri-Pho- tovoltaikanlagen, zum Teilregionalplan Energie und zur Bezeichnung als Sondergebiet für Agri-Photovol- taikanlagen), des Polizeipräsidiums Ravensburg (zu den Zufahrten, zum Abstand zur Straße gemäß RPS und zur Blendung) und des Landratsamtes Ravens- burg mit den Sachgebieten Landwirtschaft (zur ein- geschränkten landwirtschaftlichen Nutzung aufgrund der engen Modulreihenabstände), Altlasten und Bo- denschutz (zur Erfordernis eines Bodenschutzkon- zeptes und einer bodenkundlichen Baubegleitung, zu Sicherstellung einer fachgerechten und ressourcen- schonenden Durchführung der Planung, des Baus, Betriebs und Rückbaus der Agri-PV-Anlage, zu mög- lichen Auswirkungen von Ausgleichsmaßnahmen auf das Schutzgut Boden, allgemeinen Hinweisen und zum Vorkommen von Altlasten im Plangebiet und dem Er- fordernis eines Fachbauleiter Altlasten, sofern Boden- aushub anfällt), Forst (zum Ausschluss einer direkten oder indirekten Betroffenheit von Wald), Oberflächen- gewässer (ohne Betroffenheit), Grundwasser (zum Grundwasserschutz mit der Verwendung von unbelas- teten, nicht auswasch- oder auslaugbaren Stoffen und Baumaterialien, zum Abstand der Modultische und der Grundwasserneubildung sowie weitere Hinweise), Ab- wasser (zur näheren Erläuterung der Ausgestaltung der Inverter und Batteriespeicher), Straßenrecht (zur Blendung und zu geeigneten Maßnahmen als Blend- schutz), Verkehr (zum Ausschluss einer Beeinträchti- gung durch Blendwirkung, zur Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit und zum Abstand zur Straße gem. RPS) und Naturschutz (zum FFH-Gebiet und der Zu- stimmung zur Einschätzung der nicht zu erwartenden Betroffenheit in der FFH-Vorprüfung, zur Berücksich- tigung der Maßnahmen des artenschutzrechtlichen Kurzbericht im Bebauungsplan, zum Erfordernis ei- nes Umweltberichtes mit Eingriffs-/Ausgleichsbilan- zierung und dem Erfordernis einer Eingrünung der Agri-PV-Anlage Richtung Norden und Osten zur Mini- mierung der Beeinträchtigung des Landschaftsbildes). • FFH-Vorprüfung der Sieber Consult GmbH in der Fas- sung vom 23.11.2023 (zu den Auswirkungen der ge- planten Bebauung auf das südlich liegende FFH-Ge- biet „Schussenbecken mit Tobelwäldern südlich Blitzenreute“, insbesondere unter Berücksichtigung der Wirkfaktoren Licht und andere optische Emissio- nen, Lärm, Eintrag von Luftschadstoffen sowie Was- sereinleitungen) • Artenschutzrechtlicher Kurzbericht der Sieber Consult GmbH in der Fassung vom 12.06.2023 (zum Vorkom- men geschützter Tierarten innerhalb des Plangebietes und notwendigen artenschutzrechtlichen Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen) Stellungnahmen können während der Dauer der Veröf- fentlichungsfrist abgegeben werden. Stellungnahmen sol- len elektronisch übermittelt werden (n.gerhardt@baindt. de cc: hannah.igel@sieberconsult.eu), können bei Be- darf aber auch auf anderem Weg abgegeben werden. Stellungnahmen, die nicht rechtzeitig abgegeben wor- den sind, können gem. § 3 Abs. 2 BauGB bzw. § 4a Abs. 5 BauGB bei der Beschlussfassung über den Bauleitplan unberücksichtigt bleiben. Parallel mit der Veröffentlichung findet die Einholung der Stellungnahmen der Behörden und sonstigen Träger öf- fentlicher Belange gem. § 4 Abs. 2 BauGB auf Grund von § 4a Abs. 2 BauGB statt. Nummer 33 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 7 Teilweise formuliert für BY, bei Bedarf auf BW unformu- lieren:Datenschutz: Die Verarbeitung personenbezogener Daten erfolgt auf der Grundlage der Art. 6 Abs. 1 Buchst. e (DSGVO) i.V. mit § 3 BauGB und dem LDSG. Sofern Sie Ihre Stellungnahme ohne Absenderangaben abgeben, er- halten Sie keine Mitteilung über das Ergebnis der Prüfung. Baindt, den 15.08.2025 WBF Sichtbehinderung durch Bäume, Hecken und Sträucher Die Vielzahl der Zierbäume, Sträucher und Hecken an den Gärten bereichern das Gemeindebild. Nicht selten aber bilden Hecken und Sträucher auch Gefahrenquellen, vor allem wenn sie in Kurven und Straßenkreuzungen, Stra- ßeneinmündungen und Grundstückausfahrten die Ver- kehrssicherheit beeinträchtigen. Manchmal werden auch amtliche Verkehrszeichen oder Straßenbeleuchtungen ganz oder teilweise verdeckt. Zudem ist darauf hinzuweisen, dass die Abfuhr der Rest-, Bio- und Papiertonnen durch hereinragende Äste von Bäumen und Sträuchern die letzten Wochen erschwert wurde. In anderen Fällen wird auch der Fuß- gängerverkehr behindert und beeinträchtigt, weil Hecken oder Zweige von Sträuchern und Bäumen in den Gehweg hineinwachsen und diesen einengen. Um Gefahrensituationen von vorneherein zu vermeiden und allen Beteiligten zusätzlichen Aufwand zu ersparen, bitten wir Sie folgende Hinweise zu beachten: • Über der gesamten Fahrbahn muss ein Lichtraum von 4,50 m frei bleiben. • An Radwegen dürfen Äste bis zu einer Höhe von 2,50 m nicht hereinragen. • Gehwege müssen bis zu einer Höhe von 2,30 m von überhängenden Ästen und Zweigen freigehalten wer- den. • Bei Geh- und Radwegen ist die Bepflanzung bis an die Weg Hinterkante zurückzuschneiden, sodass der Gehweg in einer Breite freigehalten wird, die es zwei Fußgängern ermöglicht, problemlos aneinander vorbei- zugehen, ohne auf die Straße ausweichen zu müssen. • An Straßeneinmündungen und -kreuzungen müssen Hecken, Bäume und Sträucher stets so niedrig gehal- ten werden (höchstens 80 cm), dass eine ausreichen- de Übersicht für die Verkehrsteilnehmer gewährleistet ist. • Verkehrszeichen dürfen nicht verdeckt werden und müssen von den Verkehrsteilnehmern rechtzeitig wahrgenommen werden können. Die Grundstücksbesitzer werden deshalb gebeten, ihre Gartenbepflanzung zu überprüfen und, wenn notwen- dig, Bäume, Hecken und Sträucher zurückzuschneiden. Beachten Sie bitte auch, dass Sie als Grundstückseigentü- mer bzw. -besitzer verkehrssicherungs-pflichtig sind und im Schadensfall mit erheblichen Schadensersatzansprü- chen konfrontiert werden können. Ihre Gemeindeverwaltung Allgemeine Hinweise zu Fundsachen Verloren gegangene Gegenstände können im Rahmen einer Verlustanzeige dem Fundbüro der Gemeinde Baindt gemeldet werden. Das dafür notwendige Formular „Ver- lustanzeige“ steht Ihnen online unter https://www.baindt. de/rathaus-buergerservice/rathaus-online unter dem Bereich Fundbüro zur Verfügung. Sofern eine Fundsache gefunden wurde, auf die Ihre Beschreibung zutrifft, setzen wir uns umgehend mit Ihnen in Verbindung. Alle Funde ab einem Wert von zehn Euro, die Sie auf dem Gebiet der Gemeinde Baindt finden und an sich nehmen, müssen dem Fundbüro der Gemeinde Baindt gemeldet und dort abgegeben werden. Die Fundsachen werden sechs Monate aufbewahrt und regelmäßig im Amtsblatt der Gemeinde Baindt veröf- fentlicht. Nach Ablauf der sechsmonatigen Frist geht die Fundsache in das Eigentum des Finders über, sofern ein Eigentumsvorbehalt geltend gemacht wurde. Alle anderen Fundsachen werden anderweitig verwertet. Folgende Fundgegenstände wurden im Rathaus ab- gegeben: April 2025: Hellblaues Smartphone; Mesan-Schlüssel Mai 2025: Wanderstöcke, schwarz und silberfarben Juni 2025: Abus Fahrradschlüssel und zweiter Schlüssel mit Schlüsselanhänger Juli 2025: Fahrradbrille, schwarz und rot; Smartwatch, schwarz; Kindermütze, rosa; Schlüssel mit blau weißem Band, mit Aufschrift am Schlüsselbund; Smartphone in Schwarz und Brille in Schwarz; Powerbank; USB-Stick, grau; einzelner Kinderschuh Größe 22; Goldfarbenes Arm- band mit Edelsteinen; Geldbeutel in Schwarz, mehrere Karten darin; Kinderfahrrad von Amigo; Kinderfahrrad, grün; Mountainbike von Cube; Scooter von New Sports; Brille, schwarz und silberfarben von Optika AG Weitere Informationen zu den Fundsachen erhalten Sie beim Fundbüro. Sie erreichen uns unter Tel. 07502/9406-12. Herausgeber: Gemeindeverwaltung, Marsweilerstr. 4, 88255 Baindt, Tel. (07502) 9406-0, Fax (07502) 9406-18, E-Mail: info@baindt.de, Homepage: www.baindt.de. Verantwortlich für den amtlichen Inhalt einschließlich der Sitzungsberichte und anderer Veröffentlichungen der Gemeindeverwaltung ist Bürgermeisterin Simone Rürup oder ihr Stellvertreter im Amt; für die kirchlichen Nachrichten das jeweilige Pfarramt; für die Vereinsnachrichten der jeweilige Verein; für den übrigen Inhalt der Redakteur, Katharina Härtel, Druck + Verlag Wagner GmbH & Co. KG. Herstellung/Vertrieb: Druck + Verlag Wagner GmbH & Co. KG, Max-Planck-Str. 14, 70806 Kornwestheim, Telefon (07154) 82 22-0. E-Mail Anzeigen: anzeigen@duv-wagner.de. Erscheint wöchentlich freitags. Aus organisatorischen Gründen muss sich die Redaktion Kürzungen vorbehalten. Seite 8 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 33 Notdienste Ärztlicher Bereitschaftsdienst (ÄBD) Tel.: 116 117 (kostenlose Rufnummer, ohne Vorwahl) Zahnärztlicher Notfalldienst Tel.: 0761/120 120 00 Allgemeine Notfallpraxis Ravensburg Allgemeinärztliche Bereitschaftspraxis Oberschwabenklinik - St. Elisabethen-Klinikum Elisabethenstr. 15, 88212 Ravensburg Öffnungszeiten Sa, So und an Feiertagen 10 - 18 Uhr Notfallpraxis Kinder Ravensburg Kinderärztliche Bereitschaftspraxis Oberschwabenklinik – St. Elisabethen-Klinikum Ravensburg Elisabethenstr. 15, 88212 Ravensburg Öffnungszeiten: Sa, So und an Feiertagen 9 – 13 Uhr und 15 – 19 Uhr Tierarzt Samstag, 16. August 2025 und Sonntag, 17. August 2025 Tierklinik Dr. Ganal und Dr. Ewert, Tel.: 0751 - 4 44 30 Apothekennotdienst (Festnetz kostenfreie Rufnummer Tel.: 0800 00 22 833, Homepage: www.aponet.de) Samstag, 16. August 2025 Apotheke am Elisabethen-Krankenhaus Elisabethenstraße 19 88212 Ravensburg Tel: 0751 79 10 79 10 Sonntag, 17. August 2025 Central-Apotheke Ravensburg Marienplatz 31 88212 Ravensburg Tel: 0751 36 33 60 Organisierte Nachbarschaftshilfe Baindt Einsatzleitung: Frau Petra Maucher, Tel: 07502 62 10 98 Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Ravensburg e.V. • Hausnotruf und Mobilruf • Menüservice für Senioren • Wohnberatung • Betreuungsgruppen für Menschen mit Demenz • Notruf 112 - Rettungsdienst Tel.: 0751/ 56061-0, Fax: 0751/ 56061-49 E-Mail: info@dkr-rv.de, Web: www.drk-rv.de Hospizbewegung Weingarten- Baienfurt-Baindt-Berg e.V. Hospiz Ambulant Schützenstr. 5, Weingarten Telefon: 0751-180 56 382 Oder 0160- 96 20 72 77 (u.U. Anrufbeantworter, es er- folgt ein Rückruf) Begleitung und Beratung für schwerkranke und sterben- de Menschen und ihre Zugehörigen Persönliche Sprechzeiten: Montag 16-18 Uhr Mittwoch 9-12 Uhr Donnerstag 9-12 Uhr und nach Vereinbarung E-Mail: info@hospizbewegung-weingarten.de Homepage: www.hospizbewegung-weingarten.de Spendenkonto: KSK Ravensburg BIC: Solades1RVB IBAN: DE39 6505 0110 0086 1381 9 Störungs-Rufnummer Strom Tel. 0800 3629-477 (kostenfrei) Internet netze BW https://www.netze-bw.de/kunden/netzkunden/service/ stoerungsmeldungen/index.html Bei Störung der Gasversorgung Telefon 0800/804-2000 Wasserversorgung Tel.: (0751) 40 00-919 und nach Dienstschluss Tel.: 0160 44 94 235 Hotline Müllentsorgerfirmen Veolia/ Hofmann Bad Waldsee (bei Fragen rund um die Leerung/Abfuhr) Tel.: 0800/35 30 300 Hotline Landratsamt Ravensburg (allg. Fragen zum Thema Müll, Behältergemeinschaften etc.) Tel.: (0751) 85-23 45 Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (EUTB) Ravensburg-Sigmaringen Beratung und Information zu Ansprüchen bei Teilhabeein- schränkung durch chronische Erkrankung und Behinderung. Schubertstr. 1, 88214 Ravensburg - Telefon 0751 99923970 - E-Mail: info@eutb-rv-sig.de WOHLFÜHLTREFF Für Menschen mit demenzieller Veränderung Immer Dienstag von 14 bis 17 Uhr Dietrich-Bohnhoeffer-Saal, Dorfplatz 2, Baindt Fahrdienst ist möglich Info und Anmeldung: Frau Munding, 0751 36360-116 oder betreuung-stellv@sozialstation-schussental.de BETREUTER MITTAGSTISCH Für Menschen mit demenzieller Veränderung Immer Freitag von 11 bis 14 Uhr Weingarten, Maybachstraße 1 Fahrdienst ist möglich Info und Anmeldung: Frau Munding, 0751 36360-116 oder betreuung-stellv@sozialstation-schussental.de Nummer 33 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 9 Sozialstation St. Anna - Pflegebereich Baienfurt – Baindt – Ravensburger Straße 35, 88250 Weingarten Tel: 0751-560010, Fax: 0751- 5600123 E-Mail: jennifer.hecht@stiftung-liebenau.de Internet: www.stiftung-liebenau.de/pflege Lebensräume für Jung und Alt Frau Schäch, Sprechzeiten: Di + Do 15:00 – 17:30 Uhr Dorfplatz 2/1, 88255 Baindt, Tel. (07502) 92 16 50, E-Mail Baindt: lebensraum.baindt@stiftung-liebenau.de Abfallwirtschaft Kompostieranlage am Annaberg Die Kompostieranlage am Annaberg öffnet jeden Freitag von 16.30 Uhr bis 18.30 Uhr und jeden Samstag von 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr. Bei der Anlieferung von Grüngut in der Kompostieranla- ge bitten wir Sie zu beachten, dass nur Grüngut bis ca. 1 Meter Länge und einer Stärke von 5 Zentimetern ange- nommen werden kann. Annahmestelle Hofstelle Wöhr (Friesenhäusler Straße 67) Öffnungszeiten: Montag und Mittwoch 16:00 - 19:00 Uhr (April bis November) Freitag 15:00 - 18:00 Uhr (ganzjährig) Es dürfen nur Kleinmengen (max. 2 Schüttkubikmeter) angeliefert werden. Bitte beachten Sie, dass nur Grüngut bis ca. 1 Meter Länge und einer Stärke von 5 Zentimetern angenommen werden kann. Unsere Jubilare Herzlichen Glückwunsch zur Goldenen Hochzeit! Am 25. Juli 2025 feierten die Eheleute Ursula und Reinhold Leiprecht das Fest der Goldenen Hochzeit. Im Namen der Gemeinde Baindt gratulierte die Bürger- meisterin Simone Rürup dem Jubelpaar sehr herzlich und überbrachte darüber hinaus die Glückwünsche und einen Geschenkkorb der Gemeinde. Ebenso erhielt das Jubelpaar eine Ehrenurkunde des Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann. Für den weiteren gemeinsamen Lebensweg wünscht die Gemeindeverwaltung alles Gute! Veranstaltungen August 29.08. Jubiläumsabend 50. Reitturnier – Reitergruppe 30.08. Jubiläum 50. Reitturnier Reitplatz -31.08. – Reitergruppe September 04.09. Blutspendetermin Baienfurt 14.09. Vernissage Kunstkreis Rathaus + Kreativer Montag 17.09. Seniorentreff BSS 20.09. 100 Jahre Schützengilde Baindt unterer Schulhof 21.09. 150 Jahre Feuerwehrhaus Freiwillige Feuerwehr Baindt 21.09. Baindter Tennistag für Tennisplätze Jedermann TC Baindt 23.09. Gemeinderatssitzung Sitzungssaal 26.09. Patrozinium Selige Irmgard 27.09. Basar „Rund ums Kind“ SKH Kindergärten Kindergarten St. Martin Die Segnung unserer Vorschüler Am 30. Juli versammelten sich alle Kinder und Erzieherinnen in unserer Bewegungs- baustelle zu einer besonderen Feier – die Vorschulsegnung. Zur Begrüßung sangen alle gemeinsam das Lied „Viele, viele Menschen haben sich versammelt“. Frau Salamon erklärte allen, dass die Vorschüler bald den Kindergarten verlassen, um nach den Sommerferien in die Schule zu Seite 10 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 33 gehen. Somit wird für sie ein neuer Lebensabschnitt be- ginnen. Die zukünftigen Schulkinder erhielten viele gute Wünsche für ihren weiteren Weg. Danach schenkte die Gemeindereferentin Frau Willmes jedem Vorschüler einzeln Gottes Segen, während alle an- deren das Lied „viel Glück und viel Segen auf all deinen Wegen“ sangen. Es war wie ein kleiner Gottesdienst. An- schließend gingen „die Großen“ durch ein Tor als Zeichen für das Verlassen des Kindergartens in ihre neue, noch unbekannte Schul-Welt. Als die Kinder zurück in den großen Kreis kamen, seg- nete Frau Willmes alle Anwesenden mit Weihwasser. Das sorgte bei vielen Kindern nach dem besinnlichen Teil der Segnung für eine heitere Stimmung. Zum Abschluss san- gen wir noch gemeinsam das Lied „Wir reichen uns die Hände und sagen Tschüss, mach’s gut“. Das Kindergartenteam verabschiedet sich herzlich von unseren Vorschulkindern und wünscht ihnen einen guten Start in der Schule. Allen Familien wünschen wir schöne und erholsame Sommerferien! Schulnachrichten SBBZ Sehen Vielen Dank allen Helfern unseres Benefizkonzertes Ein besonderer Dank geht an • die Gemeinde Baindt • die Feuerwehr • die Landjugend • die Security • die Technik • Licht und Beleuchtung • den Hausmeister und allen Spendern und helfenden Händen! Es war ein gelungenes Fest. Das Orga Team des SBBZ Sehen Klosterwiesenschule Baindt Neues vom Schülerrat der Kloster- wiesenschule Der Schülerrat (Klassensprecher Kl. 3&4) der Klosterwiesenschule hatte sich ge- meinsam mit Frau Nandi und Frau Heberling ein neues Projekt ausgedacht. Vor den Pfingstferien fuhren der Schülerrat gemeinsam zu Besuch bei der Tafel Weingar- ten und die dortige Sozialarbeiterin konnte sich eine gute Stunde Zeit für die vielen Fragen des Schülerrats nehmen: Was ist eigentlich die Tafel? Wer geht dorthin? Darf man so viel kaufen wie man möchte? Gibt es dort alle Lebensmittel? Was ist denn eigentlich „arm“? Fragen über Fragen… Schnell war dem Schülerrat klar - da müssen wir uns en- gagieren! Gemeinsam wurde überlegt, womit man den Menschen, die bei der Tafel für kleines Geld einkaufen, ein bisschen helfen könnte. Alle Klassen wurden über die geplante Aktion informiert. Gemeinsam schauten die Kinder auch eine Reportage von Checker Tobi „Arm und reich“ an und sprachen lange darüber. Ganz wichtig bei der Aktion war: Man darf spenden, muss aber nicht. Die Aktion ist freiwillig! Folgende Lebensmittel spendeten die Klassen für die Tafel Weingarten: 1a: Duschgel 1b: Nudeln 2a: Mehl 2b: Zahnpasta oder Zahnbürste 3a: H-Milch 3b: Tomaten aus der Dose oder Tomatenmark 4a: Reis 4b: Tee Die Spenden wurden in großen Kisten im Klassenzimmer gesammelt. Frau Nandi brachte die „Schätze“ dann nach Weingarten zur Tafel mit den besten Grüßen von den Kindern der Klosterwiesenschule! Die neuen Junior-Pausenhelfer sind startklar Am Freitag, den 18.07.2025 standen 11 Klosterwiesen- kinder leicht nervös vor der Schulsozialarbeiterin Frau Nandi und der Schulleiterin Frau Heberling. Die 11 Kinder sollten eine Prüfung als Junior-Pausenhelfer ablegen und unter Beweis stellen, dass sie zum einen in „Erste Hilfe für und von Kindern“ und zum anderen im Thema „Streitschlichtung“ wirklich fit sind. Im neuen Schuljahr sollen die Junior-Pausenhelfer in der großen Pause näm- lich ihren Dienst tun und unterstützend tätig werden: Ein aufgeschürftes Knie, eine Beule am Kopf, Bauchschmer- zen und und und… Genauso kann es aber auch vorkom- men, dass sich zwei Kinder streiten z.B. um ein Spielgerät oder sie haben Meinungsverschiedenheiten. Frau Nandi und Frau Heberling stellten als Ausbilderinnen schwierige Fragen, ließen die Kinder z.B. einen Verband anlegen oder Regeln zur Streitschlichtung sagen, doch alle Kinder wussten bestens Bescheid und haben die Prü- fung zum Junior-Pausenhelfer bestanden! Gratulation! Abschluss-Ausflug Als Belohnung für die tolle Arbeit in diesem Schuljahr fuh- ren Frau Nandi, Frau Heberling und die FSJ Frau Färber gemeinsam mit dem Schülerrat, den „neuen“ Junior-Pau- senhelfern und natürlich mit den diesjährigen „alten“ Ju- nior-Pausenhelfern nach Ulm in den Tiergarten. Vielen Dank an die drei Gruppen – es hat sehr viel Spaß gemacht mit euch! Amelie Heberling, Rektorin Nummer 33 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 11 Zur Informationi Spohn-Gymnasium Ravensburg Schulabschluss Lili Laday und Enrico Lang aus der Gemeinde Baindt ha- ben in diesem Jahr am Spohn-Gymnasium in Ravensburg sehr erfolgreich ihr Abitur abgelegt. Lili und Enrico erhalten für ihre hervorragenden Leistun- gen einen Preis und zudem Sonderpreise: Beide erhalten das Online-Stipendium e-fellows, Lili Laday erhält zudem den Sonderpreis „Südwestmetall“ für ihre sehr guten Leistungen im Fach Wirtschaft, Enrico Lang er- hält für seine außergewöhnlichen Leistungen im Fach La- tein einen Sonderpreis der Stiftung „Humanismus heute“. Wir gratulieren Lili und Enrico ganz herzlich zum bestan- denen Abitur und zu Ihren sehr guten Leistungen. Wir wünschen ihnen für ihre Zukunft alles Gute und viel Erfolg! Schulleitung und Kollegium Realschule Weingarten Schulabschluss An der Realschule Weingarten haben folgende Schüler und Schülerinnen die Abschlussprüfung der „Mittleren Reife“ abgelegt: Luis Arnold; Maili Barleben; Vanda Becsi; Ole Buchmüller; Saner Celik; Leonis Gashi; Maximilian Herr; Luca Samuel Hauert; Abish Aleem Sani; Rocco Schmid; Leonie Schnei- der; Jakob Spähn; Matthias Waßmer; Max Ziegler Ein Lob erhielten: Vanda Becsi; Leonie Schneider; Jakob Spähn An der Realschule Weingarten haben folgende Schüler und Schülerinnen die Hauptschulabschlussprüfung ab- gelegt: Yagmur Kilic Herzlichen Glückwunsch zu diesem Erfolg! Schulleitung und Kollegium der Realschule Weingarten Verbraucherzentrale Baden-Württemberg e.V. Vom Süddach bis zum Balkonmodul: Was bei Solarstrom wirklich zählt Energieexperte der Verbraucherzentrale Baden-Würt- temberg räumt mit populären Irrtümern auf Photovoltaik-Anlagen erfreuen sich wachsender Beliebt- heit – sei es auf dem Dach, der Garage oder dem Bal- kon. Die Möglichkeit, eigenen Strom zu produzieren und dabei Kosten zu sparen, spricht viele Menschen an. Doch im Alltag zeigt sich: Nicht alle Erwartungen an die So- lartechnik erfüllen sich. Michael Maucher, Energiebera- ter der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg und der Energieagentur Oberschwaben, erklärt im Interview, welche verbreiteten Annahmen rund um Photovoltaik zu Missverständnissen führen – und worauf es bei Planung und Nutzung wirklich ankommt. „Mit Speicher bin ich autark“ – stimmt das? Michael Maucher: Nein, das ist ein weit verbreiteter Irrtum. Selbst mit Batteriespeicher kann eine PV-Anlage nur einen Teil des Strombedarfs im Jahr decken. Der sogenannte Autarkiegrad liegt je nach Anlage und Verbrauch bei 20 bis 80 Prozent. Im Winter, wenn die Sonne weniger scheint, reicht die Leistung meist nicht aus – auch nicht mit einem großen Speicher. Für eine echte Unabhängigkeit bräuchte man saisonale Speicher wie Wasserstofftanks. Aber die Gemeindeverwaltung Baindt Telefon (07502) 9406-0 Fax (07502) 9406-18 E-Mail info@baindt.de Internet www.baindt.de Öffnungszeiten: Montag 8:00 - 12:00 Uhr 14:00 - 16:00 Uhr Dienstag 8:00 - 13:00 Uhr 14:00 - 18:00 Uhr Mittwoch bis Freitag 8:00 - 12:00 Uhr Direktdurchwahlnummern Bürgermeisterin Frau Rürup 9406-10 Vorzimmer Frau Litz 9406-17 Amtsblatt 9406-26 Bauamt Leitung Bauamt Frau Jeske 9406-51 stellvertr. Leitung Bauamt Stabsstelle polit. Steuerung Frau Gerhardt 9406-26 stellvertr. Leitung Bauamt Herr Hohenhausen 9406-52 Ortsbaumeister Herr Roth 9406-53 Sachbearbeitung Frau Scheid 9406-54 Klimakoordinator Herr Roth 0157 80661690 E-Mail: klima@b-gemeinden.de Hauptamt Leitung Hauptamt Frau Stocker 9406-40 stellvertr. Leitung Hauptamt Ordnungsamt Frau Stavarache 9406-11 Bürgeramt Passamt, An-/Abmeldung, Frau Brei/Frau Witt/ 9406-12 Führerschein, Fischerei Frau Ziegler Fundamt Einwohnermeldeamt Frau Witt/Frau Ziegler 9406-12 Volkshochschule Frau Scheid 9406-54 Gewerbeamt Frau Brei 9406-12 Rentenberatung Herr Bautz 9406-14 Standesamt Herr Bautz 9406-14 Friedhofswesen Herr Bautz 9406-14 Hallenbelegung SKH Frau Gerhardt 9406-26 Fachbereichsleitung Bildung und Betreuung Frau Flintrop 9406-41 Kindergartenabrechnung Frau Liche 9406-43 Finanzverwaltung Leitung Kämmerei Herr Abele 9406-20 stellvertr. Leitung Kämmerei Frau Winkler 9406-23 Kasse Herr Müller 9406-22 Kasse Frau Weber 9406-24 Wasser Frau Stavarache 9406-11 Steueramt Frau Rauhut 9406-21 Einrichtungen der Gemeinde Bauhof Herr Mohring 9121-30 Feuerwehrhaus 9121-34 Feuerwehrkommandant Herr Bucher 0151 58040840 Gemeindebücherei Frau Lins 94114-170 Schenk-Konrad-Halle Herr Forderer 0152 25613911 Kindergärten Sonne Mond und Sterne Leitung Haus Sonne 94114-140 E-Mail: leitung.sonne@kiga.baindt.de Leitung Haus Mond 94114-141 E-Mail: leitung.mond@kiga.baindt.de Leitung Sterne 94114-142 u. -143 E-Mail: leitung.sterne@kiga.baindt.de St. Martin 2678 Waldorfkindergarten 5558664 Schulen: Klosterwiesenschule (KWS) und SBBZ Sehen Baindt Rektorin (KWS) Frau Heberling 94114-132 Sekretariat (KWS) Frau Himpel 94114-133 Schulsozialarbeit (KWS) Frau Nandi 94114-172 Schulhausmeister (KWS) Herr Tasyürek 0178 4052591 SBBZ Sehen 94190 Pfarrämter Katholisches Pfarramt 1349 Kath. Gemeindehaus Bischof-Sproll-Saal Anmeldung Frau Moosherr (0751) 18089496 E-Mail: gudrun.moosherr@gmail.com Evangelisches Pfarramt (0751) 43656 Ev. Gemeindehaus Dietrich-Bonhoeffer-Saal Anmeldung Frau Kutter (0751) 43656 E-Mail: pfarramt.baienfurt@elkw.de Polizei Polizeirevier Weingarten (0751) 803-6666 Notrufe Polizei 110 Feuerwehr, Notarzt, Rettungsdienst 112 Seite 12 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 33 sind für private Haushalte technisch und wirtschaftlich kaum umsetzbar. Lohnt sich eine Solaranlage nur mit Speicher? Maucher: Nicht unbedingt. Auch ohne Speicher kann sich eine PV-Anlage rechnen – vor allem, wenn viel Strom tagsüber direkt verbraucht wird. Natürlich klingt es erst mal logisch: Einspeisung bringt unter 8 Cent pro Kilowatt- stunde, Netzstrom kostet 35 Cent – also lieber speichern und selbst nutzen. Aber Speicher kosten zusätzlich Geld. Wenn ein Haushalt ohnehin einen hohen Eigenverbrauch hat, bringt ein zusätzlicher Speicher oft wenig. Eine Ener- gieberatung hilft hier, die richtige Entscheidung zu treffen. Süddach oder Ost-West – was ist besser? Maucher: Das hängt vom Ziel ab. Wenn es darum geht, möglichst viel Strom zu erzeugen, ist ein Süddach effizi- enter – es bringt über das Jahr rund 10 - 20 Prozent mehr Ertrag. Doch viele Haushalte wollen den Strom ja direkt selbst verbrauchen. Und da sind Ost-West-Dächer oft im Vorteil: Sie liefern morgens und abends Strom – genau dann, wenn er im Haushalt gebraucht wird. So lässt sich der Eigenverbrauchsanteil deutlich steigern. Kann ich mit einem Stecker-Solargerät meine Kaffee- maschine betreiben? Maucher: Nicht direkt. Stecker-Solargeräte – oft auf dem Balkon installiert – können bis zu 800 Watt einspeisen. Das reicht für Geräte im Dauerbetrieb wie Kühlschränke oder WLAN-Router. Aber eine Kaffeemaschine braucht beim Aufheizen kurzzeitig bis zu 2.000 Watt. Der fehlen- de Strom wird automatisch aus dem Netz ergänzt. Ganz ohne Netzstrom geht es also nicht – aber die Grundlast im Haushalt lässt sich so gut abdecken. Komplett „kaf- feeautark“ wird man also damit nicht. Gibt es typische Denkfehler, die Menschen viel Geld kosten? Maucher: Ja – zum Beispiel wird oft zu schnell in große Speicher investiert, ohne dass klar ist, ob er sich wirklich lohnt. Oder es wird erwartet, dass man mit Solartechnik komplett unabhängig wird. Das führt zu falschen Erwar- tungen und manchmal zu teuren Fehlentscheidungen. Ihr Tipp für alle, die über PV oder Balkon-Solar nach- denken? Maucher: Unabhängige Beratung ist entscheidend – am besten, bevor Anschaffungen geplant oder Verträge un- terschrieben werden. Die Energieberatung der Verbrau- cherzentrale bietet dafür persönliche Vor-Ort-Termine mit qualifizierten Experten an. Die Beratung dauert in der Regel rund 90 Minuten, kostet pauschal 40 Euro und hilft dabei, individuelle Lösungen für Haus, Wohnung oder Balkon zu finden. Termine lassen sich kostenfrei unter 0800 – 809 802 400 oder direkt bei der Energieagen- tur Oberschwaben unter 0751 – 764 70 70 vereinbaren. Weitere Informationen gibt es unter www.verbraucherzentrale-energieberatung.de. Das An- gebot wird gefördert vom Bundesministerium für Wirt- schaft und Energie. Dürre trotz Regen: Dürremonitor zeigt weiterhin anhaltende Trockenheit in tieferen Bodenschichten Auch wenn es in den vergangenen Wochen vielerorts im- mer wieder geregnet hat und dabei zum Teil auch erheb- liche Niederschlagsmengen zusammenkamen, so bleibt die Grundwasserversorgung in tieferen Bodenschichten nach wie vor angespannt. Wie auf den Karten des Dürre- monitors vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) dargestellt wird, ist in rund zwei Metern Tiefe vie- lerorts nach wie vor eine außergewöhnliche Trockenheit festzustellen. Auch hier in der Region ist es in tieferen Bodenschichten weiterhin sehr trocken. Bildquelle: Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH Leipzig, Link: https://www.ufz.de/index.php?- de=37937 (Stand 30.07.2025) Die langanhaltende Dürre der Vergangenheit wirkt sich insbesondere auf tiefwurzelnde Pflanzen - allen voran äl- tere Bäume - aus. Viele alte Bäume zeigen daher bereits deutlich sichtbare Trockenstress-Symptome oder sterben teilweise sogar ab, da sie in den ausgetrockneten tiefe- ren Bodenschichten kein Wasser mehr erreicht. Oftmals versickert Regenwasser lediglich oberflächennah, also in Bodenschichten bis etwa 50 cm unter der Geländeober- kante. Tiefwurzelnde Pflanzen gehen hingegen oftmals leer aus, da Regenwasser nur selten in Tiefen von um die zwei Meter kommt. Auch vielerorts häufige und langan- haltende wie im Juli, reichen daher häufig nicht aus, um die tiefen Wasserspeicher wieder aufzufüllen, insbeson- dere nach mehreren Jahren mit überdurchschnittlicher Trockenheit. Der Dürremonitor des UFZ gibt daher wichtige Hinweise für den Umgang mit den kostbaren Wasserressourcen, für die Garten- und Forstwirtschaft sowie die Stadtpla- nung. Den regelmäßig aktualisierten Dürremonitor finden Sie online unter: www.ufz.de/duerremonitor Hospizbewegung Weingarten- Baienfurt-Baindt-Berg e.V. Hospiz Ambulant Schützenstr. 5, Weingarten Telefon: 0751-180 56 382 Oder 0160- 96 20 72 77 (u.U. Anrufbeantworter, es er- folgt ein Rückruf) Begleitung und Beratung für schwerkranke und sterben- de Menschen und ihre Zugehörigen Persönliche Sprechzeiten: Montag 16-18 Uhr Mittwoch 9-12 Uhr Donnerstag 9-12 Uhr und nach Vereinbarung E-Mail: info@hospizbewegung-weingarten.de Homepage: www.hospizbewegung-weingarten.de Spendenkonto: KSK Ravensburg BIC: Solades1RVB IBAN: DE39 6505 0110 0086 1381 9 Nummer 33 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 13 Kirchliche Nachrichten 16. August – 24. August 2025 Gedanken zur Woche: Das beste Gepäck für unsere Lebensreise sind die Liebe zum Leben, der Mut zum Träumen und unsere Beziehung zu Gott. (Verfasser unbekannt) Samstag, 16. August 18.30 Uhr Baienfurt – Eucharistiefeier – Mariä Himmel- fahrt mit Kräutersegnung Sonntag, 17. August – 20. Sonntag im Jahreskreis 10.00 Uhr Baindt – Eucharistiefeier – Mariä Himmelfahrt mit KräuterbuschelweiheMinistranten: alle die da sind(† Theresia und Baptist Elbs, Elfriede Kränkle, Brunhilde Dreher, Agathe und Adam Zimmermann, Rosa Vogel, Johannes Heik, Ignaz Malsam, mit Angehörigen, Ida und Pius Wolf, Jahrtag. Martin Kränkle) 11.15 Uhr Baindt – Taufe von Leoni Mara Dienstag, 19. August 19.00 Uhr Baienfurt – eucharistische Anbetung Mittwoch, 20. August 9.00 Uhr Baienfurt - Eucharistiefeier Donnerstag, 21. August 10.30 Uhr Baindt – Wortgottesfeier im Pflegeheim Selige Irmgard Freitag, 22. August 08.30 Uhr Baindt – Rosenkranz 09.00 Uhr Baindt – Eucharistiefeier(† Johann Germann) 16.00 Uhr Baindt – Eucharistiefeier im Pflegeheim Selige Irmgard Samstag, 23. August 13.00 Uhr Baindt – kirchliche Trauung von Jennifer Manz und Andreas Wagner 18.30 Uhr Baindt – EucharistiefeierMinistranten: alle die da sind(† Adalbert Berger, Ludmilla und Ro- chus Illenseer, Eduard Gelzenlichter, Familie Kienhöfer, Familie Schnell, Paula und Franz Wucherer, Jahrtag: Pfarrer Emil Kunz) Sonntag, 24. August – 21. Sonntag im Jahreskreis 10.00 Uhr Baienfurt - Eucharistiefeier Rosenkranzgebete im August Im August laden wir ganz herzlich ein zum Rosenkranz- gebet jeden Freitag um 8.30 Uhr vor dem Gottesdienst. Pfarrer Bernhard Staudacher Nach telefonischer Vereinbarung (Tel. 912623) Thumbstraße 55, Baindt E-Mail-Adresse: bernhard-staudacher@gmx.de Sprechzeiten Gemeindereferentin Silvia Lehmann Nach telefonischer Vereinbarung Büro: Kirchstraße 8, Baienfurt Tel. 0751 / 5576199, (Tel. privat 943630) E-Mail-Adresse: Silvia.Lehmann@drs.de Sprechzeiten Gemeindereferentin Regina Willmes Nach telefonischer Vereinbarung Büro: Kirchstraße 8, Baienfurt Tel. 0751 / 56969624 E-Mail-Adresse: Regina.Willmes@drs.de Gemeindehaus St. Martin / Bischof-Sproll-Saal: Belegung und Reservierung Frau Gudrun Moosherr Tel. 0751-95897775 E-Mail: gudrun.moosherr@gmail.com Katholische Kirchenpflege Baindt: Bankverbindung: KSK Ravensburg IBAN DE 4365 0501 1000 7940 0985 BIC SOLADES1RVB Kath. Pfarramt St. Johannes Baptist Thumbstr. 55, 88255 Baindt Pfarramtssekretärin Frau Christiane Lott Telefon 07502 – 1349 Telefax 07502 – 7452 Stjohannesbaptist.baindt@drs.de www.katholisch-baienfurt-baindt.de Das Pfarrbüro bleibt vom Freitag, 01. August bis einschließlich 22. August 2025 geschlossen. Sie er- reichen uns wieder am Dienstag, 26. August von 9.30 bis 11.30 Uhr. Kath. Pfarramt Mariä Himmelfahrt Kirchstraße 8, 88255 Baienfurt Telefon 0751 - 43633 Telefax 0751 - 58812 kathpfarramt.baienfurt@drs.de Kirchenchor Baindt Probenwochenende voller Klang und Gemeinschaft Kurz vor der Sommerpause setzte der Kir- chenchor mit dem Probenwochenende im malerischen Kloster Heiligkreuztal einen musikalischen Glanzpunkt und zugleich ein starkes Zeichen gelebter Gemeinschaft. Dank der exzellenten Organisation durch die erste Vorsitzende Nadine Klotzer erlebten die teilneh- menden Sängerinnen und Sänger ein perfekt abgestimm- tes Wochenende zwischen konzentrierter musikalischer Arbeit und wohltuender Erholung. Die Unterbringung in den liebevoll eingerichteten Zim- mern, das leckere Essen und das durchgehend sonnige Wetter sorgten für beste Laune und inspirierende Proben. Das wunderschöne Klostergelände lud dazu ein, zwischen den Probeneinheiten die Seele baumeln zu lassen. Weihnachtliche Klänge mitten im Juli? Was auf den ers- ten Blick ungewöhnlich erscheinen mag, entpuppte sich schnell als kluge Voraussicht: Chorleiter Rainer Strobel hatte eine erlesene Auswahl an Adventsliedern getrof- fen, die während des Probewochenendes mit großer Be- geisterung einstudiert wurden. Grund für die sommerli- che Weihnacht war die Planung der Proben für Mozarts Seite 14 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 33 Nummer 33 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 15 Missa Brevis in D, die im September nach der Sommer- pause anlaufen und den Chor bis zum Heilig-Leiber-Fest am 5. Oktober fordern werden. So blieb im Juli Zeit, sich frühzeitig den festlichen Liedern für den Auftritt beim 50-jährigen Jubiläum des Seniorentreffs Baindt am 10. Dezember 2025 zu widmen. Neben der Musik kam auch das Miteinander nicht zu kurz: An den Abenden wurden am Freitag und Samstag in geselliger Runde Gespräche geführt, gelacht und ge- meinsame Stunden genossen – ein echtes Highlight für den Zusammenhalt im Chor. Evangelische Kirchengemeinde Baienfurt-Baindt Tel.: 0751/43656, Fax: 0751/ 43941; E-Mail-Adresse: pfarramt.baienfurt@elkw.de Homepage: www.evangelisch-baienfurt-baindt.de Pfarrbüro: Öschweg 32, Baienfurt, Tel.: 0751/ 43656 Pfarrer M. Schöberl Öffnungszeiten Di 7.00 - 9.00 + 13.00 - 15.00, Do 10.00 - 13.00 Uhr Wochenspruch: Wem viel gegeben ist, bei dem wird man viel suchen; und wem viel anvertraut ist, von dem wird man umso mehr fordern. Lk 12,48 Sonntag, 17. August, 9. Sonntag nach Trinitatis 10.30 Uhr Baienfurt Gottesdienst, Ev. Kirche (Prädikant T. Stumper) Sonntag, 24. August, 10. Sonntag nach Trinitatis 10.30 Uhr Baienfurt Abendmahlsgottesdienst, Ev. Kirche (Pfr. Schöberl) 10.30 Uhr Baienfurt Gottesdienst im Pflegeheim (Prädikant W. Gross) KEINE TAIZÉANDACHT!!! Glaube im Alltag Schätze heben „Ich? Ich kann doch nichts Besonderes!“ Manchmal ist es leichter, seine eigenen Män- gel aufzuzählen als seine Stärken. Doch nur wer eine Ahnung von seinen Gaben hat, kann sie auch einsetzen. Darum wird heute eine Liste angelegt, auf die alles kommt, was ich gut kann oder gern mag. Das ist ganz unterschiedlich: andere zum Lächeln bringen oder gut zuhören, den größten Kuchen backen oder tolle Re- den halten. Ein „… ja, aber …“ gilt heute nicht. Nur Positives kommt auf die Liste. Schön, was ich alles zu geben habe! (Quelle: kirchenjahr-evangelisch.de, Bildquelle: kirchenjahr-evangelisch.de) Der Kreative Montag bietet an wir laden herzlich ein August: 11.08. Gerhard Hillmayer: „Der Oberschwäbische Him- mel”, Aquarell September: 08.09. Birgit Schwartz Glonnegger; „Türen”, Aquarell Oktober: 13.10. Sonja Tratzyk: „Aus Alt mach Neu”, Recycling Anmeldungen bitte immer bis spätestens 4 Tage vor dem Termin Anmeldungen bitte immer bis spätestens 4 Tage vor dem Termin Petra Neumann-Sprink Tel.: 0751-52501 mobil: 0177-4061011 p.neumann.sprink@gmx.de Kreativer Montag im Dietrich-Bonhoeffer-Saal in Baindt, Dorfplatz 2/1 Wir beginnen – wenn nichts anderes angegeben ist – um 8.30 Uhr, Ende gegen 11.30 Uhr. Der Kostenbeitrag beträgt in der Regel 7,50 €; Material nach Verbrauch Christliche Brüdergemeinde Baienfurt (Baptisten) e.V. Baindter Str. 11, 88255 Baienfurt Homepage: www.baptisten-baienfurt.de E-Mail: info@baptisten-baienfurt.de Gottesdienste Unsere Gottesdienste sind offen für Besucher und finden sonntags um 10 Uhr statt. Weitere Veranstaltungen wer- den auf der Homepage der Brüdergemeinde angekündigt. Vereinsnachrichten SV Baindt 1959 e.V. Abteilung Fußball Start in die neue Saison Rückblick Erste Mannschaft TSV Meckenbeuren - SV Baindt 3:2 (1:1) (Schussenpokal) Seite 16 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 33 Tore: Fischer, Geng SG Argental - SV Baindt 5:1 (4:1) Tore: Krauter SV Baindt - SC Markdorf 5:1 (3:0) Tore: Fink (3x), Fischer (2x) SpVgg Lindau - SV Baindt 4:3 (2:2) Tore: Krauter, Kretzer, Caltabiano Rote Karte: Zweifel (Dauer der Sperre steht noch aus) SV Baindt - SGM SC Blönried/SV Ebersbach 4:3 (2:0) Tore: Eigentor, Fischer, Fink, Dantona SV Baindt - SV Uttenweiler 0:2 (0:1) Aufgrund des Starkregens kam es zum Abbruch der Par- tie in der 65.Minute. Weitere Zugänge Sinan Cakir (Zweitspielrecht/Torwart) Adnan Kale (SG Baienfurt/Mittelfeld) Zweite Mannschaft SV Baindt II - SGM Röthenbach/Heimenkirch II 1:1 (1:0) Tore: Schnez SGM Blitzenreute/Mochenwangen II - SV Baindt II 2:4 (2:2) Tore: Schaffer, Lang, Schnez, Gresser SV Baindt II - SGM Fronhofen/Fleischwangen 4:3 (2:1) Tore: Schnez (2x), Brugger, Bosch SV Wolpertswende - SV Baindt 0:1 (0:0) Tore: Kostka Weitere Zugänge Marco Geggier (Torwart) Vorschau: Freitag, 08.08 18.30 Uhr: SV Schmalegg - SV Baindt II (1. Runde Bezirk- spokal) Sonntag, 10.08 15.00 Uhr: SV Weingarten - SV Baindt (1. Spieltag Be- zirksliga) Erfolgreicher Saisonstart SV Weingarten - SV Baindt 1:4 (1:2) Nach einer wechselhaften Vorbereitung und mit dicken Personalproblemen im Gepäck (Zweifel (Sperre), B. Wal- ser, Geng, Fink, Kretzer, Kneisl (alle verletzt) sowie Brug- ger, Hosse, Lang (Urlaub)) reiste der SVB mit großen Fragezeichen am Sonntagnachmittag zum Nachbarn aus Weingarten, gegen den man in der Vorsaison zweimal als Verlierer den Platz verlassen musste. Trotz dieser ungünstigen Vorzeichen startete Weilands Mannschaft bei sommerlichen 30 Grad engagiert in die Partie und kombinierte sich vor allem über die linke Seite, angeführt von den Baindter Eigengewächsen Fischer und Krauter, immer wieder gefährlich nach vorne. Nachdem Fischer bei einem ersten Durchbruch zunächst noch die falsche Entscheidung traf, legte er nur wenig später den Ball mustergültig in die Mitte, wo Aushilfsstürmer Schnez eiskalt zum 0:1 einschob (9.). Auch in der Folge bekam der SVW Baindts schnellen Linksaußen kaum zu greifen, welcher etwa zehn Minuten später nach tollem Pass von Caltabiano seinem Gegenspieler wieder entwischte. À la „copy-and paste” fand er mit seiner flachen Hereingabe erneut Schnez, der seinem Spitznamen „MVP” aus der „Zwoiten” auch in der ersten Mannschaft alle Ehre mach- te und auf 0:2 erhöhte (18.). Die Gastgeber, die bis dahin bis auf einen Weitschuss offensiv blass geblieben waren, nutzen fast im Gegenzug jedoch einen Stellungsfehler in der Baindter Hintermannschaft aus. Stolls flache Ablage in den Rückraum konnte zunächst zwar noch geblockt werden, der Ball sprang jedoch Biber vor die Füße, wel- cher umgehend auf 1:2 verkürzte (20.). Im Laufe der ers- ten Halbzeit büßte der SVB etwas an seiner Dominanz aus den Anfangsminuten ein, viele Torchancen sprangen auf beiden Seiten jedoch nicht mehr heraus. Lediglich nach einer Weingartner Ecke bot sich Kuhnt die große Ausgleichschance, doch er köpfte freistehend aus kurzer Distanz über die Latte – vielleicht hätte Freund und Bas- ketballprofi Moritz Krimmer in Sachen Sprungtiming noch den einen oder anderen Kniff parat gehabt. So ging es mit einem verdienten, aber knappen 1:2 in die Halbzeitpause. Nach einer rasanten und teilweise auch hitzigen ersten Halbzeit, flachte das Spielgeschehen im zweiten Durch- gang - womöglich auch den Temperaturen geschuldet - etwas ab. Dem SVB fehlte nach vorne häufig die nötige Zielstrebigkeit; zeitgleich hatte der SVW Schwierigkeiten gegen die konzentriert verteidigende Baindter Mann- schaft ins letzte Drittel vorzudringen. Gefährliche Chan- cen gab es hin und wieder dennoch: Während Caltabiano nach einem scharfen Freistoß nur das Außennetz traf, ließ Weilands Mannschaft im Rückraum immer mal wieder Lücken, wodurch Weingarten speziell bei zweiten Bällen gefährlich wurde. In dieser Phase bewahrte der wachsa- me Ersatzkeeper Odenbach den SVB zweimal vor dem drohenden Ausgleich. In einer umkämpften Schlusspha- se setzte schlussendlich aber der an diesem Nachmittag überragende Mann den entscheidenden Nadelstich. Cal- tabianos langer Ball hinter die Abwehrkette auf Fischer lockte Weingartens Keeper Segbers einige Schritte aus seinem Tor, wobei Baindts Nummer 7 diese Situation schnell erkannte und per Lupfer auf 1:3 stellte (87.) - die Entscheidung! In einer aufgrund von Trinkpausen etwas längeren Nachspielzeit sammelte Fischer am Ende sogar noch seinen vierten Scorerpunkt ein, als er Segbers 20 Meter vor dem Tor überraschte, den Ball von seinem Fuß stibitzte und ins leere Tor einschob (90 + 5.). Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung, ohne nennenswerte Schwächephasen und mit deutlich weni- ger individuellen Fehlern als noch in der Vorbereitung, fährt der SVB trotz personeller Probleme einen verdienten Auftaktsieg ein. Diesen Sieg gilt es nun im ersten Heim- spiel der Saison gegen den starken Vorjahresdritten und ersten Tabellenführer der neuen Saison TSV Eschach zu bestätigen. SV Baindt: Conner Odenbach, Tobias Szeibel (76. Lukas Walser), Marc Bolgert, Übeydullah Gündogdu (84. Adnan Kale), Philipp Thoma, Marko Szeibel (64. Nico Geggier), Jan Fischer, Mika Dantona, Sandro Caltabiano (90. Patrick Späth), David Krauter, Johannes Schnez - Trainer: Sandro Caltabiano & Rolf WeilandTore: 0:1 Johannes Schnez (9.), 0:2 Johannes Schnez (18.), 1:2 Bryan Biber (20.), 1:3 Jan Fischer (87.), 1:4 Jan Fischer (90+5.) SV Schmalegg - SV Baindt II 1:3 (0:1) In einem der schwächeren Spiele der vergangenen Mona- te kämpfte sich der SVB II am Ende dennoch unbeschadet in die nächste Runde des Bezirkspokals und konnte sich dabei einmal mehr auf Torgarant Schnez verlassen. Zum Saisonauftakt am kommenden Sonntag gegen die etwas unberechenbaren Gäste aus Friedrichshafen wird Trainer Geggier auf eine Leistungssteigerung seiner Elf hoffen. SV Baindt II: Jan Mohring, Patrick Späth, Kai Kaspar, Niklas Hugger, Kai Kostka, Robin Blattner (46. Sebastian Brenner), Philipp Kneisl (14. Lukas Grabherr), Julian Kep- peler, Konstantin Knisel, Johannes Schnez, Moritz Lang (61. Markus Baumgärtner) - Trainer: Timo Geggier Nummer 33 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 17 Tore: 0:1 Johannes Schnez (24.), 0:2 Johannes Schnez (90.), 1:2 Jan Mohring (90.+4 Eigentor), 1:3 Johannes Schnez (90.+7) Rot: Nicklas Fischer (17./SV Schmalegg/Handspiel au- ßerhalb des Strafraums) Sonntag, 17.8 13.00 Uhr: SV Baindt II - VfB Friedrichshafen II 15.00 Uhr: SV Baindt - TSV Eschach Jugendfußball Fußballcamp 2025 - Viel Spaß im Rahmen des Ferienprogramms Pünktlich zum Fußballcamp war das gute Wetter wieder da (fast schon zu heiß), und so fanden sich am Freitag- mittag etwa 40 Kinder auf der Baindter Klosterwiese ein, um eineinhalb Ferientage im Zeichen des Fußballs zu erleben. Bei der Anmeldung gab es für jedes Kind gleich ein wertiges Shirt, natürlich in den Vereinsfarben, mit der Aufschrift Fußballcamp. Nach einer kurzen An- sprache wurden die Kinder in vier Altersgruppen auf die zehn Trainer aufgeteilt und dann ging es los. Zunächst ein wenig kicken, dann ein paar Übungen zur Förderung der Geschicklichkeit und zwischendurch reichlich Trink- pausen. So war der Tag viel zu schnell zu Ende und die Eltern standen zum Abholen bereit.Am nächsten Morgen ging es um 9:30 Uhr weiter mit kleinen Turnieren, unter- teilt für die älteren und die ganz jungen. Zunächst wurden verschiedene Mannschaften ausgelost, die dann als die großen Vereine Bayern, Dortmund, Stuttgart und Freiburg aufliefen. Zu Mittag war der größte Teil der Turnierspiele fertig und die Kinder stürzten sich hungrig auf das vor- bereitete Mittagessen - ein bei Klein und Groß beliebter Klassiker: Wurst und Pommes. Der Nachmittag war dann überwiegend von Wasserspielen geprägt, so dass kaum noch an Fußball zu denken war. Unterbrochen wurde nur kurz für eine Eispause, die natürlich alle Kinder dankend annahmen. Als dann am Nachmittag die Kinder von ihren Eltern abgeholt wurden, hörte man trotz des vielen Was- serspielens mehr als einmal den Wunsch, gleich wieder in den nächsten Pool zu springen. Der Baindter Jugendfußball brachte auch dieses Jahr vielen Kindern viel Freude und auch den zahlreichen Trai- nern hat es viel Spaß gemacht. Hoffentlich sehen wir uns nächstes Jahr wieder! Reitergruppe Baindt 50 Jahre Reitturnier am 30. und 31. Au- gust 2025 Am 30. und 31. August 2025 lädt die Rei- tergruppe Baindt herzlich zum großen 50. Jubiläumsturnier ein. Ein ganzes Wochenende lang dreht sich auf dem Turnier- gelände alles rund um den Pferdesport, die Gemeinschaft und ein buntes Rahmenprogramm für Groß und Klein. Auf dem Programm stehen Jugendprüfungen, Dressur- prüfungen bis Klasse M, Springprüfungen bis Klasse L, ein Hindernis-Fahr-Wettbewerb sowie eine vielseitige Vierkampfprüfung. Ein weiterer sportlicher Höhepunkt ist der spannende Jubiläumswettkampf am Samstag. Hier erwartet die Zu- schauer:innen und Teilnehmer:innen ein unterhaltsamer Geschicklichkeitsparcours auf Zeit ohne Pferd – Team- geist, Spaß und ein wenig Mut sind dabei gefragt! Der Sonntag beginnt mit einem festlichen Gottesdienst, gefolgt von Mittagstisch, Kinderprogramm und einem Showprogramm. Zum gemütlichen Ausklang des Wochenendes lädt der Verein am Sonntagabend zu einem Beisammensein mit musikalischer Begleitung ein. Für das leibliche Wohl ist an beiden Tagen bestens gesorgt – mit Mittagstisch, Kuchenbuffet und kühlen Getränken. Aktuelle Informationen rund um das Jubiläumsturnier finden Sie auf unserem Instagram-Account sowie auf unserer Homepage. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und auf ein unvergess- liches Turnierwochenende in Baindt! Jubiläumswettkämpfe Jetzt noch schnell anmelden – Sei dabei bei den Jubi- läums-Wettkämpfen in Baindt! Im Rahmen unseres großen Jubiläumsturniers findet am Samstag, den 30. August 2025, ein ganz besonderes Highlight statt: Seite 18 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 33 Gegen 18:00 Uhr starten die Jubiläums-Wettkämpfe – und Du kannst mit Deinem Team dabei sein! Dich erwartet ein spannender Geschicklichkeitsparcours auf Zeit, bei dem Teamgeist, Spaß und ein bisschen Mut gefragt sind. Das Beste: Die Wettkämpfe finden ohne Pferd statt – mit- machen kann also wirklich jede*r. Das Wichtigste auf einen Blick: • Teamgröße: 4 Personen • Teilnahme: ab 16 Jahren • Startgebühr: 20 € pro Team • Für alle Teilnehmenden: ein kleines Warm-up-Geschenk und tolle Preise Ob Reitverein, Freizeitgruppe oder Freundeskreis – jede Gruppe kann mitmachen! Meldeschluss ist der 22. August 2025. Schick Deine Anmeldung einfach per E-Mail an: jubilaeumswettkaempfebaindt@web.de Das Anmeldeformular findest Du online auf unserer Web- site. Wir freuen uns auf viele motivierte Teams – weitersagen & mitmachen! Hobby-Horse-Wettbewerb Am Samstag, den 30. August, findet ab ca. 15 Uhr ein spannender Hobby-Horse-Wettbewerb statt. Teilnehmen können Kinder in zwei Altersklassen: Für die Jüngeren im Alter von 6 bis 10 Jahren beträgt die Hindernishöhe 45 cm, für die älteren Teilnehmerinnen und Teilnehmer zwischen 11 und 15 Jahren liegt sie bei 60 cm. Der Wettbewerb bietet die ideale Gelegenheit, Geschicklichkeit und sportlichen Ehrgeiz unter Beweis zu stellen – ganz ohne echtes Pferd, aber mit viel Spaß und Bewegung. Ein Probespringen wird vor dem Wettbewerb angeboten, sodass alle Kinder sich vorab mit dem Parcours vertraut machen können. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Ver- antwortung, ein eigenes Hobby-Horse muss mitgebracht werden. Die Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro. Nennschluss ist der 24. August, und die Anmeldung erfolgt per Mail an schlegel.daniela@outlook.de. Für die Anmeldung kann entweder das offizielle WBO-Nennungsformular verwendet werden oder eine formlose E-Mail mit folgenden Angaben: Vorname, Name, Alter, ggf. Reitverein, Wohnort, Han- dynummer, Teilnahme am Probespringen (ja/nein), Name des „Pferdes“. Auf die Teilnehmenden warten nicht nur tolle Preise, son- dern auch ein Sonderpreis für den meistgestarteten Ver- ein. Mitmachen lohnt sich. Wir freuen uns auf viele be- geisterte Hobby-Horse-Reiterinnen und -Reiter und einen sportlich-fröhlichen Nachmittag! Arbeitseinsätze zur Vorbereitung des Reitturniers – Helfende Hände gesucht! Zur Vorbereitung unseres Reitturniers sind alle Mitglieder herzlich eingeladen, sich an den anstehenden Arbeitsein- sätzen zu beteiligen. Um einen reibungslosen Ablauf und ein gepflegtes Turniergelände zu gewährleisten, sind wir auf eure tatkräftige Unterstützung angewiesen. Der Aufbau des Turniergeländes findet am Donnerstag, den 28. August (17.30 Uhr), und Freitag, den 29. August (13.30 Uhr) statt. Für Samstag und Sonntag (30. & 31. August) erfolgt der Einsatz nach vorheriger Einteilung. Wer noch zusätzli- che Dienste übernehmen möchte, darf sich gerne in noch offene Aufgaben in der App (siehe WhatsApp-Gruppe) eintragen. Für unser bevorstehendes Reitturnier freuen wir uns wie- der über zahlreiche Kuchenspenden, mit denen wir uns und unsere Besucher verwöhnen können. Ob Rührkuchen, Blechkuchen oder Torte – jede Spende hilft und wird ger- ne angenommen! Der Abbau des Turniers ist für Montag, den 1. Septem- ber um 8.30 Uhr geplant – auch hier freuen wir uns über zahlreiche Unterstützung. Wir danken allen im Voraus für ihr Engagement – nur gemeinsam können wir eine gelungene Veranstaltung auf die Beine stellen! Turniererfolge Beim Turnier in Kißlegg konnte Theresa Henzler mit Bon- ne Diamond überzeugen: • 1. Platz in der Dressurprüfung Klasse A* mit einer her- vorragenden Wertnote von 8,3. • 4. Platz in der Dressurprüfung Klasse L* – und damit ihre erste Platzierung in einer L-Dressur! Auch mit Lucky war Theresa erfolgreich unterwegs. Beim Geländereiter-Wettbewerb (40 cm) in Eberhardzell er- reichte das Paar einen tollen 4. Platz. Herzlichen Glückwunsch zu diesen schönen Erfolgen und weiterhin viel Erfolg im Viereck und im Gelände! Basar Baindt Förderverein Klosterwiesenschule e.V. Herbst-Winter Basar am 27.09.2025 von 10 bis 12 Uhr in der Schenk-Konrad-Halle in Baindt Schwangere mit Mutterpass OHNE Begleitperson dür- fen schon ab 9.30 Uhr einkaufen! Die Nummernvergabe beginnt am 6.9.25, 8.00 Uhr über die Basarlino-App Nummer 33 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 19 Warenannahme ist am 26.9.25 von 15.00 bis 16.00 Uhr. Die aktuellen Infos findet Ihr immer auf Facebook Kin- derbasar Baindt (es geht auch ohne Facebook Konto) und auf Instagram „kinderbasarbaindt“ !!! Achtung Mitarbeiterinnen gesucht!!! Liebe Basar Freunde, der Frühjahrs-Basar in der Schenk-Konrad-Halle war ein voller Erfolg. Einen herzlichen Dank nochmal an alle, die dabei mitgewirkt haben! Der Herbst-Basar findet am 27. September 2025 statt. Dafür suchen wir wieder flei- ßige Hände. Freitag, 26.09.2025 14.50/14.30 Uhr Treffpunkt in der Schenk-Konrad-Halle Baindt und Arbeit nach Plan bis ca. 19 Uhr. Danach erfolgt der Einkauf für die Helferinnen und Helfer. Samstag, 27.09.2025 Arbeitsbeginn um 9.15 Uhr. Der Verkauf startet um 10 Uhr und endet um 12.00 Uhr. Schwangere mit Mutterpass dür- fen schon ab 9.30 Uhr einkaufen. Danach wird die Ware zurück, sortiert und aufgeräumt. Arbeitsende ca. 15.30 Uhr. Vorteile für Helferinnen: -Verpflegung an beiden Tagen -1 Verkaufsnummer (80 Artikel) vorab -Vorab-Einkauf am Freitagabend -statt 6 € nur 1 € (Basarlino-Gebühr) Bearbeitungsgebühr Mit dem Erlös des Basars unterstützen wir den Förder- verein der Klosterwiesenschule e.V., die örtlichen Kinder- gärten und Vereine sowie karitative Einrichtungen mit Geld- und Sachspenden. Wir würden uns sehr freuen, wenn Ihr uns dabei helft, auch in Zukunft Gutes zu tun! Für Anmeldungen und Rückfragen erreicht Ihr uns unter der E-Mail-Adresse: mitarbeiter-basar-baindt@gmx.de Wer uns diesen Herbst unterstützen möchte, sollte sich schnell bei der oben angegebene Mail-Adresse melden, da die Helferanzahl aufgrund der Umstrukturierung der letzten Jahre reduziert wurde. Es grüßt euch herzlich Das Basar Team Baindt Baienfurt-Baindt 0176 - 45 90 80 40 www.drk-baienfurt-baindt.de Konto: DE20 6505 0110 0086 6677 66 Nähen für den guten Zweck – Mitmachen beim DRK-Upcycling-Projekt „Red Cycle“! Das Deutsche Rote Kreuz Bai- enfurt-Baindt startet ein kre- atives Upcycling-Projekt un- ter dem Namen „Red Cycle“ – und dafür brauchen wir Ihre Unterstützung! Ausgediente Dienstkleidung bekommt bei uns ein neues Leben: Wir nähen daraus ein- zigartige Taschen, Mäppchen und vieles mehr. Die gefer- tigten Stücke werden gegen Spenden abgegeben – der Er- lös kommt direkt unserer eh- renamtlichen Arbeit vor Ort, unter anderem für unser neues Einsatzfahrzeug und das Team der Helfer vor Ort, zugute. Jetzt sind Sie gefragt! Wir suchen fleißige Näherinnen und Näher, die unser Projekt als freie Helferinnen und Helfer unterstützen möchten – ganz flexibel und nach eigenem Zeitbudget. Was Sie mitbringen sollten: - Eine eigene Nähmaschine - Freude am Nähen und Mitgestalten - Gerne auch eigene Ideen! Das DRK stellt das gesamte Material wie Stoffe, Schnitt- muster, Garn, Reißverschlüsse usw. zur Verfügung. Es darf so viel genäht werden, wie es Spaß macht – jedes einzelne Stück hilft! Ob Anfänger oder erfahrene Hobbyschneiderin – bei uns ist jede helfende Hand willkommen! Haben Sie Lust mitzumachen oder Fragen zum Projekt? Dann melden Sie sich gerne bei uns unter: janina.watzdorf@drk-baienfurt-baindt.de oder 0160/97995424 Gemeinsam schaffen wir aus Alt etwas Gutes – für unsere Region und unsere Mitmenschen. Ihr DRK Baienfurt-Baindt Schwäbischer Albverein OG Weingarten Walking jeden Donnerstag 08.30 Uhr am Freibad in Weingarten Wer hat Lust, mit uns zu walken? Wir treffen uns ganzjährig jeden Donnerstag um 08.30 Uhr am Freibad in Weingarten und walken ca. 1,5 Stunden. Gäste sind herzlich willkommen! Aus dem Landkreis Geschwister-Scholl-Schule Weingarten Klasse der Geschwister-Scholl-Schule in Weingarten gewinnt Landkreispreis im Rahmen des Präventions- wettbewerbs „Be Smart - Don‘t Start“ Seit über 20 Jahren finden der bundesweite Präventions- wettbewerb „Be Smart – Don´t Start“ für rauchfreie Schul- klassen statt. Auch in diesem Jahr sagten 62 Schulklassen aus unserem Landkreis im Zeitraum von November 2024 bis April 2025 „Nein“ zu Zigaretten, E-Zigaretten, Shishas, E-Shishas, Tabak und Nikotin in jeder Form. Im Rahmen des Wettbewerbs wird jährlich auch ein Landkreispreis unter den teilnehmenden Schulklassen in Form eines er- lebnispädagogischen Tages für die ganze Schulklasse im Wert von 1.000,- Euro verlost. Dieses Jahr ging der Preis an die Klasse 8WR der Geschwister-Scholl-Schule in Weingarten. Wenn Sie Fragen und Interesse am Präventionswettbe- werb haben, können Sie sich gerne mit unserem Kommu- nalen Suchtbeauftragen Herrn Krebs (Tel.: 0751/ 85-3117) in Verbindung setzen. Seite 20 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 33 Landratsamt Ravensburg Neue Taxitarife im Landkreis Ravensburg Ab dem 1. August 2025 gelten im Landkreis Ravensburg neue Taxitarife. In Abstimmung mit den Taxiunternehmen wurden die Preise nach Jahren gemäß den Preissteige- rungen in dieser Zeit angepasst. Neu sind nun unterschiedliche Preise je nach Tageszeit und Wochentag. So werden die Tarife in der Zeit von 22.00 – 6.00 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen ganztägig et- was stärker erhöht, nämlich bei der Rundfahrt von 1,30 € auf 1,60 € und bei der Zielfahrt von 2,60 € auf 2,90 €. Werktags von 6.00 – 22.00 Uhr findet hingegen bei der Rundfahrt nur eine Erhöhung von 1,30 € auf 1,40 € und bei der Zielfahrt von 2,60 € auf 2,70 € statt. Der Grundtarif erhöht sich nachts auf 4,50 € und tagsüber auf 3,80 € anstatt der bisherigen 3,50 €. Der Tarif für die Wartezeit steigt von 36,00 € auf 40,00 € pro Stunde. Die Taxitarife sind von den Taxifahrenden für die Fahr- ten innerhalb des Landkreises Ravensburg verpflichtend anzuwenden und nicht frei verhandelbar. Den gesamten Wortlaut der Rechtsverordnung finden Sie auf der Home- page des Landkreises unter https://www.rv.de/bekanntmachungen. Auch in den Ta- xen ist die Tarifverordnung mitzuführen und dem Fahr- gast auf Verlangen vorzulegen. Sommer, Sonne, Ferienprogramm im Bauernhaus-Museum in Wolfegg! Das Bauernhaus-Museum Allgäu-Oberschwaben Wol- fegg bietet im August verschiedene Führungen an, um die wunderbare Kulturlandschaft, die historischen Häu- ser und ihre menschlichen Schicksale kennenzulernen. Dienstags und donnerstags findet in den Sommerfe- rien das beliebte Ferienprogramm mit abwechslungs- reichen Themen rund um das bäuerliche Leben statt. Beim Erlebnistag „Fadenscheinig?“ am 17. August dreht sich alles um Leinen und Wolle, Faser und Tuch. Sommerferienprogramm – Sauber muss es werden 12. August | 11:00 – 17:00 | Anmeldung nicht erforderlich In den baden-württembergischen Sommerferien (5. Au- gust bis 11. September) bieten wir dienstags und don- nerstags, jeweils von 11 bis 17 Uhr, ein großes und buntes Mitmach-Programm mit vielen Stationen für die ganze Familie an. „Sauber muss es werden“ ist das Motto am Dienstag, dem 12. August. Beim Putz- und Waschtag ha- cken die Kinder Brennholz und schnitzen Wäscheklam- mern, um anschließend die Wäsche waschen und auf- hängen zu können. Außerdem wollen Möbel geputzt und Bürsten gebunden werden. Und wer schafft den Was- sereimer-Parcous? Die Angebote der Ferienprogramme finden bei jedem Wetter statt. An den Mitmachstationen ist meist ein kleiner Kostenbeitrag für Verbrauchsmate- rial zu entrichten. Sommerferienprogramm – Kräuterweihe 14. August | 11:00 – 17:00 | Anmeldung nicht erforderlich In den baden-württembergischen Sommerferien (5. Au- gust bis 11. September) bieten wir dienstags und don- nerstags, jeweils von 11 bis 17 Uhr, ein großes und buntes Mitmach-Programm mit vielen Stationen für die ganze Familie an. Am Donnerstag, dem 14. August, gibt es die traditionelle Kräuterweihe. Wer möchte, kann mit der Rallye „Glaube auf dem Land“ das Gelände erkunden, an einer Kräuterführung teilnehmen, Weihbüschele binden oder selbst Badesalz herstellen und Kräuterlimonade kos- ten. Um 14 und 16 Uhr findet die traditionelle Kräuterwei- he statt, bei der die Weihbüschele auf Wunsch gesegnet werden. Und wer eine Pause braucht, kann um 13 Uhr Ge- schichten lauschen. Die Angebote der Ferienprogramme finden bei jedem Wetter statt. An den Mitmachstationen ist meist ein kleiner Kostenbeitrag für Verbrauchsmate- rial zu entrichten. Erlebnistag – Fadenscheinig? Leinen und Wolle, Faser und Tuch 17. August | 11:00 – 17:00 | Anmeldung nicht erforderlich Leinen und Wolle bilden das Ausgangsmaterial der bäu- erlichen Kleidung im Mittelalter. Wie aber verarbeitet man Flachs zu Leinen? Wie wird aus der krausen Wolle eines Schafes feines Garn? Schauen Sie zu beim Brechen und Hecheln, beim Handweben und Spinnen und versuchen Sie sich selbst an der Handspule oder beim Waschen der Wolle. Testen Sie Ihr Wissen beim großen Textil-Quiz! Un- sere Erlebnistage bieten unter je eigenem Schwerpunkt ein fein auf das jeweilige Thema zugeschnittenes Lern- und Mitmach-Programm für die ganze Familie. In diesem Jahr entführen wir Sie in längst vergangene Zeiten und machen uralte Kulturtechniken hautnah erfahrbar. Sommerferienprogramm – Ein Tag lang Bauer oder Bäuerin sein 19. August | 11:00 – 17:00 | Anmeldung nicht erforderlich In den baden-württembergischen Sommerferien (5. Au- gust bis 11. September) bieten wir dienstags und don- nerstags, jeweils von 11 bis 17 Uhr, ein großes und buntes Mitmach-Programm mit vielen Stationen für die ganze Familie an. Einen Tag lang Bauer oder Bäuerin sein, kön- nen die Feriengäste am Dienstag, dem 19. August. Sie kön- nen Kühe melken, Butter herstellen, Tiere füttern, mit der Sense mähen, Dreschflegel bauen oder einen Schubkar- renparcours bewältigen. Wieder gibt es Goldtaler zu ver- dienen. Aber darf man den Lohn am Ende auch behalten? Die Angebote der Ferienprogramme finden bei jedem Wetter statt. An den Mitmachstationen ist meist ein klei- ner Kostenbeitrag für Verbrauchsmaterial zu entrichten. Sommerferienprogramm – Wettertag 21. August | 11:00 – 17:00 | Anmeldung nicht erforderlich In den baden-württembergischen Sommerferien (5. Au- gust bis 11. September) bieten wir dienstags und don- nerstags, jeweils von 11 bis 17 Uhr, ein großes und buntes Mitmach-Programm mit vielen Stationen für die ganze Fa- milie an. Beim Wettertag am Donnerstag, dem 21. August, werden Sonnenuhren gebaut und Wetterkerzen gezogen. Die Angebote der Ferienprogramme finden bei jedem Wetter statt. An den Mitmachstationen ist meist ein klei- ner Kostenbeitrag für Verbrauchsmaterial zu entrichten. Öffentliche Allgemeine Museumsführung 24. August | 11:30 – 12:30 | Anmeldung nicht erforderlich Wir führen Sie durch die wunderbare Kulturlandschaft, in die unsere 28 historischen Gebäude eingebettet sind und erzählen Ihnen die Geschichten der Häuser sowie ih- rer Bewohnerinnen und Bewohner. Die Geschichte Ober- schwabens erhält bei uns ein Gesicht und menschliche Schicksale behalten ihre Farbe. Öffentliche Museumsführung „Kindheiten auf dem Land“ 24. August | 11:30 – 12:30 | Anmeldung nicht erforderlich Wie war das früher, als Kind auf dem Land aufzuwach- sen? Eine Kindheit zwischen harter körperlicher Mitarbeit auf dem Hof, Schule, Kirchgang und dem Zusammen- leben in einer oft großen Familie? Spüren Sie mit uns den Bewohnerinnen und Bewohnern unserer historischen Bauernhäuser nach und erkunden Sie deren Kindheits- erfahrungen. Nummer 33 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 21 Öffnungszeiten im August: täglich von 10 bis 18 Uhr Bauernhaus-Museum Allgäu-Oberschwaben Wolfegg I Vogter Str. 4 I 88364 Wolfegg I Tel. 07527 9550-0 I info@ bauernhaus-museum.de Oberschwäbische Barockwoche in Schloss Achberg! Schloss Achberg bietet ein vielfältiges Veranstaltungs- programm mit Führungen durch die Ausstellung „Kunst & Liebe“. Besonderes Highlight im August sind die Ver- anstaltungen im Rahmen der Oberschwäbischen Ba- rockwoche, wie die Stuckwerkstatt oder die Sonder- führung zur Mustersanierung. Ausstellung „Kunst & Liebe. Zeitgenössische Künstler- paare im Miteinander und Gegenüber.“ Bis 12. November Kunst ist mehr als ein Beruf und Liebe ist mehr als ein Gefühl. Wie gelingt Künstler/innenpaaren die “work-li- fe-balance”? Warum arbeiten einzelne Paare bewusst zusammen, während andere getrennte Ateliers wählen? Wie und wo finden die internen fachlichen Diskussionen statt, im Atelier oder am Küchentisch? Die Ausstellung will am Beispiel ausgewählter Künstler/innenpaare einen Blick hinter die Kulissen wagen und wird dabei auch ein- zelne gesellschaftliche Klischees bewusst hinterfragen. In einem Rundgang durch verschiedene Gattungen und Stile werden Beziehungsebenen und Kunstwerke miteinander in Verbindung gebracht. Im Mittelpunkt der Ausstellung steht das Narrativ “Kunst & Liebe”: emotional, wirtschaft- lich und gesellschaftlich! Naturforschtag – Kids for Future | Kindermitmachkon- ferenz vom Landschaftserhaltungsverband 13. August | ganztägig| 20,00 Euro / Kind | Anmeldung erforderlich Schloss Achberg ist umgeben von grünen Wiesen und einem Wald, der von der glucksenden Argen durchzo- gen ist. Früher, bevor es das Schloss gab, war die Natur drumherum noch so dicht und wild, dass sie fast undurch- dringlich war. Bewirb dich bei Kids4Future, um einen Tag lang, gemeinsam mit anderen Kindern, die Natur und ihre Vielfalt einmal genau unter die Lupe zu nehmen. Offene Stuckwerkstatt für Kinder 16. und 17. August | jeweils 14 bis 17 Uhr | 3 Euro Spende | Anmeldung nicht erforderlich Alle Decken im Schloss sind reich mit weißem Stuck ver- ziert, ein typisches Merkmal für barocke Kunst. Vor über 300 Jahren haben die Künstler wunderschöne Motive, wie Blumen, Blätter, Früchte und kleine Engel, aus Stuck geformt. In der Stuckwerkstatt können Kinder und Fami- lien am Aktionstag selbst ausprobieren und sich kleine Ornamente aus Gips als Erinnerung für Zuhause gießen. Eine Veranstaltung im Rahmen der Oberschwäbischen Barockwoche. Kuratorinnenführung durch die Ausstellung „Kunst & Liebe“ 17. August | 14.30 Uhr| 3,00 Euro zzgl. Eintritt | Anmeldung nicht erforderlich In der Ausstellung „Kunst & Liebe. Zeitgenössische Künst- lerpaare im Miteinander und Gegenüber“ präsentiert Schloss Achberg 13 Künstler/innenpaare. In einem Rund- gang durch verschiedene Gattungen und Stile werden Beziehungsebenen und Kunstwerke miteinander in Ver- bindung gebracht. Die Kuratorin Andrea Dreher führt zu ausgewählten Werken, stellt sich dem Dialog mit dem Publikum und gibt Einblicke in die Entstehung der Aus- stellung. Ausstellungsführung 17. August | 14.30 Uhr| 3,00 Euro zzgl. Eintritt | Anmeldung nicht erforderlich In der Ausstellung „Kunst & Liebe. Zeitgenössische Künst- lerpaare im Miteinander und Gegenüber“ präsentiert Schloss Achberg 13 Künstler/innenpaare. In einem Rund- gang durch verschiedene Gattungen und Stile werden Beziehungsebenen und Kunstwerke miteinander in Ver- bindung gebracht. Im Mittelpunkt der Ausstellung steht das Narrativ “Kunst & Liebe”: emotional, wirtschaftlich und gesellschaftlich! Sonderführung „Vom Dornröschenschlaf zur Muster- sanierung“ 17. August | 15.00 Uhr| 3,00 Euro zzgl. Eintritt | Anmeldung erforderlich Im Jahr 1988 wurde das Schloss vom Landkreis Ravens- burg erworben und vor dem Verfall gerettet. Doch wie bewahrt man ein historisches Monument? Während der Bauzeit hat Dipl. Ing. Architekt Günter Bestfleisch die „Mus- tersanierung“ geplant und die Ausführung geleitet. In der thematischen Sonderführung berichtet er als Zeitzeuge von seinen Erfahrungen, überwundenen Schwierigkei- ten und spannenden Entdeckungen während des Sa- nierungsprozesses. Eine Veranstaltung im Rahmen der Oberschwäbischen Barockwoche. Familienführung „Wie lebte Kreuzritter Benedikt?“ 24. August | 14.00 Uhr| 5,00 Euro / Familie | Anmeldung erforderlich Was ist der Deutsche Orden? Was hat er mit Schloss Ach- berg zu tun? Und welches Geheimnis verbirgt sich hinter dem Kreuz? Mit diesen Fragen beschäftigen wir uns bei der Familienführung und entdecken bei einer Puzzle-Ral- lye quer durchs Schloss noch weitere spannende Details. Am Ende bekommt jede Teilnehmerin und jeder Teilneh- mer eine richtige Urkunde mit Siegeln aus Wachs. Ausstellungsführung 24. August | 14.30 Uhr| 3,00 Euro zzgl. Eintritt | Anmeldung nicht erforderlich In der Ausstellung „Kunst & Liebe. Zeitgenössische Künst- lerpaare im Miteinander und Gegenüber“ präsentiert Schloss Achberg 13 Künstler/innenpaare. In einem Rund- gang durch verschiedene Gattungen und Stile werden Beziehungsebenen und Kunstwerke miteinander in Ver- bindung gebracht. Im Mittelpunkt der Ausstellung steht das Narrativ “Kunst & Liebe”: emotional, wirtschaftlich und gesellschaftlich! Öffnungszeiten im August 2025 Freitag 14 – 18 Uhr Samstag, Sonn- und Feiertage 11 – 18 Uhr Adresse Schloss Achberg | D-88147 Achberg | Tel.: +49 (0)751 85 9510 | info@schloss-achberg.de | www.schloss-achberg.de Preise Erwachsene 7 €, ermäßigt 6 €, Familien 13 € Schüler/innen, Studenten 3,50 € freier Eintritt für Kinder bis 10 Jahre Landkreis Ravensburg radelt 2,5 Mio. Kilometer beim Stadtradeln 2025 Beim diesjährigen Stadtradeln vom 28.06. bis zum 18.07.2025 konnte der Landkreis wieder an seine Erfolgs- geschichte anknüpfen. Mehr als 10.700 aktive Radelnde sammelten fleißig Kilometer auf dem Fahrrad und ver- mieden 415 t CO2. Beim Stadtradeln, einer Aktion des Klimabündnisses, wer- den binnen 3 Wochen zurückgelegte Kilometer auf dem Seite 22 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 33 Fahrrad gesammelt. Alle BürgerInnen, ArbeitnehmerIn- nen, SchülerInnen und Vereine waren daher erneut aufge- rufen, möglichst viele Wege mit dem Rad zurückzulegen. 29 Städte und Gemeinden aus dem Landkreis beteiligten sich in diesem Jahr. Im Kommunenvergleich zwischen 100.000 – 499.000 Ein- wohnern in Baden-Württemberg rangiert der Landkreis mit 2,5 Mio. gefahrenen Kilometern damit aktuell promi- nent auf Platz 3, hinter Freiburg und dem Ortenaukreis. Ein besonderes Highlight: Die Gemeinde Altshausen wird im Ranking der Kommunen mit weniger als 10.000 Ein- wohner deutschlandweit erfolgreich den 1. Platz vertei- digen können. Die Radelnden in der Stadt Ravensburg waren mit knapp 488.000 km in Summe die fleißigsten Radelnden. Gefolgt von den aktiven Radelnden aus der Gemeinde Altshau- sen mit etwa 271.000 km. Auf dem dritten Platz liegt die Stadt Leutkirch mit ca. 218.000 km. Erfolgreichstes Unternehmen mit ca. 83.5000 Kilometern war MI-KA Sports. Die aktivste Schule war mit knapp 54.000 Kilometern die Realschule Kißlegg. Beim STADTRADELN stehen nachhaltige Mobilität, Be- wegung, Klimaschutz, Spaß am Fahrradfahren sowie Teamgeist im Vordergrund. Ob auf dem Weg zur Arbeit, zum Einkaufen oder bei Ausflugsfahrten – jeder geradelte Kilometer konnte gesammelt werden. Im Rahmen der Initiative RadKULTUR des Verkehrsmi- nisteriums Baden-Württemberg förderte das Land die Teilnahme an der Aktion. Die bundesweite Aktion Stadt- radeln läuft noch bis Ende September, die Ergebnisse sind daher noch nicht final. Zwanzig Jahre Katamaran: Dankeschön-Aktion für Fahrgäste Ob Kaffee am Morgen, ein kühles Getränk am Nachmit- tag oder ein süßer Snack, der bei dem trüben Wetter die Laune hebt: im August beschenkt der Katamaran seine Fahrgäste mit kleinen Genussmomenten. Wer beim Bord- bistro bestellt, erhält für die nächste Katamaranfahrt ei- nen 3 Euro-Verzehrgutschein für Getränke und Speisen im Bordbistro. Die Gutscheinaktion ist Teil des Jubiläumsjahres der Ka- tamaran-Reederei, die kürzlich ihr 20-jähriges Bestehen feierte. Seit 2005 verbindet der Katamaran Konstanz und Friedrichshafen – schnell, zuverlässig und fest verankert im Mobilitätsangebot der Region. Über 7,2 Millionen Fahr- gäste waren seitdem an Bord. Und: gemeinsam haben die drei Schiffe Constanze, Fridolin und Ferdinand schon mehr als 4,25 Millionen Kilometer auf dem Tacho stehen. i Für die günstigen Kombitickets zum Kulturufer und den Sonderfahrten zum Seenachtfest sind nur noch wenige Tickets verfügbar. Zwölf neue Tagespflegepersonen im Landkreis Ravensburg qualifiziert Ende Juli 2025 haben zwölf Tagespflegepersonen er- folgreich den Qualifizierungskurs zur Kindertagespflege abgeschlossen. Das Amt für Kinder, Jugendliche und Fa- milien gratuliert den Absolventinnen zu ihrem Abschluss und freut sich auf die Zusammenarbeit mit den nun neu- en, selbstständigen Tagespflegepersonen. Die Qualifizierung umfasste insgesamt 300 Unterrichts- einheiten, welche auf dem Curriculum des Deutschen Ju- gendforschungsinstituts (DJI) basieren (Fachkräfte kön- nen die Qualifizierung auf 50 UE reduzieren). Sie bereitete die Teilnehmenden auf ihre verantwortungsvolle Tätigkeit vor. Der Lehrplan umfasst dabei wichtige Themen wie rechtliche Grundlagen, Kinderschutz sowie die Entwick- lung des Kindes, Bindungstheorien und Naturpädagogik. Am Ende des Kurses verfassen alle Teilnehmenden eine eigene Konzeption und legen ein Abschlusskolloquium ab. Die Vermittlung, Beratung und Begleitung der Tagespfle- gepersonen im Landkreis Ravensburg wird in enger Ko- operation zwischen dem Landratsamt, der Caritas Bo- densee-Oberschwaben sowie dem Diakonischen Werk Oberschwaben-Allgäu-Bodensee umgesetzt. Diese Zu- sammenarbeit stellt sicher, dass die Tagespflegeperso- nen umfassend unterstützt werden und sowohl für Eltern als auch Kinder die bestmögliche Betreuung angeboten werden kann. Der nächste Qualifizierungskurs für interessierte Ta- gespflegeeltern beginnt im September 2025 in Leutkirch. Interessierte Personen, die Freude am Umgang mit Kindern haben und eine verantwortungsvolle Tätigkeit in der Kin- dertagespflege anstreben, können sich bereits jetzt bei den regionalen Vermittlungsstellen der Diakonie und Caritas anmelden. Die Teilnahme am Kurs ist kostenfrei und bietet eine umfassende Vorbereitung auf die zukünftige Tätigkeit. Für weitere Informationen und zur Anmeldung stehen die regionalen Ansprechpartnerinnen in den Vermittlungsstel- len der Caritas und Diakonie zur Verfügung. Kontaktdaten sowie weitere Informationen finden Interessierte auch auf der Webseite www.tagespflege-ravensburg.de Naherholung zwischen Schussen und Seen Gästeführung am Sonntag, 17. August 2025 Fahrradtour: Vier aufgelassene Weiher sowie ein Fisch- und Badeweiher und deren Geschichte Gästeführer: Torsten Alt Treffpunkt: Parkplatz Häcklerweiher Beginn: 14:30 Uhr Wer kennt sie noch, die alten Weiher und Seen in Ober- schwaben, die im Mittelalter nicht nur den Mönchen und den „Herren“ genüssliche Fastenspeisen in Form von Krebsen, Karpfen und Hechten lieferten? Über 2.300 Seen und Weiher im Kreis Ravensburg sind es damals gewesen. Heute sind nur noch wenige Gewässer übriggeblieben. Die meisten wurden trockengelegt, sind heute Felder, Wiesen oder Wälder. Andere wurden aufgefüllt und es stehen Häuser darauf. Wer aufmerksam durch unsere Land- schaft geht, kann dort viele sogenannte „aufgelassene“ Weiher erahnen. Unsere Radtour führt vom Häcklerwei- her zu den trockengelegten Weihern, wie Färberweiher, Einödweiher, Hofstetter-Weiher und zum Neuweiher wie- der zurück zum wassergefüllten Bade- und Fischweiher des Ausgangspunktes. Sie erfahren einiges über die Entstehung, die Geschichte und die Nutzung der Seen und Weiher in Oberschwaben, besonders von der Blitzenreuter Seenplatte. Der Bedeu- tungswandel und der Stellenwert der Seen und Weiher in der Gesellschaft von gestern und heute werden Ihnen auf diesem ca. 8 km langen Radwanderweg erläutert. Die Radtour dauert gemütliche 2,5 Stunden. Der Einkehrschwung im ortsansässigen Gasthaus run- det schließlich das Erleben der Seen- und Weiherland- schaft ab. Wir würden uns freuen, Sie auf dieser geführten Fahrrad- tour begrüßen zu dürfen. Für Kinder bis 14 Jahre ist die Gästeführung kostenlos. Ju- gendliche ab 15 Jahren und Erwachsene zahlen 5,00 EUR. Nummer 33 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 23 Weitere Informationen zu unseren Gästeführungen und den Newsletter finden Sie hier: www.zwischenschussenundseen.de Regierungspräsidium Tübingen B 32 Witterungsbedingte Verlängerung der Hangsiche­ rungsarbeiten an der Blitzenreuter Steige Das Regierungspräsidium Tübingen hat Ende April 2025 mit den Hangsicherungsmaßnahmen an der B 32 zwi- schen Blitzenreute und Staig begonnen. Die Arbeiten konnten in großen Teilen abgeschlossen werden. Der Dauerregen der letzten beiden Wochen hat gleichwohl den Abschluss der Baumaßnahmen verhindert. Verschie- dene witterungsabhängige Arbeiten, wie Markierungsar- beiten oder die Profilierung der Böschungen, konnten auf- grund des Dauerregens nicht fertiggestellt werden. Die witterungsabhängigen Arbeiten werden nun fortge- setzt, sodass die Maßnahmen voraussichtlich am Freitag, 15. August 2025, abgeschlossen sind. Verkehrsführung: Die B 32 bleibt bis zum Ende der Maßnahme halbseitig gesperrt und kann im Einbahnverkehr in Richtung Blit- zenreute/Bad Saulgau befahren werden. Der Verkehr in Fahrtrichtung Ravensburg wird ab Blitzenreu- te über die L 291 – Baienbach – Ettishofen – Berg zur B 30/B 32-Anschlussstelle „Ravensburg-Nord“ bzw. K 7952 Weiler zur B 30/B 32-Anschlussstelle „Weingarten“ umgeleitet. Das Regierungspräsidium Tübingen bittet die Verkehr- steilnehmenden um Verständnis für die mit der Maßnah- me zusammenhängenden Beeinträchtigungen. Landratsamt Ravensburg Vollsperrung der Kreisstraße K 7966 zwischen Wol­ pertswende/Vorsee und Wolpertswende vom 18. Au­ gust bis 10. Oktober Die Kreisstraße K 7966 zwischen Vorsee und Wolpertswen- de wird wegen Straßenbauarbeiten vom Montag, 18. Au- gust bis voraussichtlich Freitag, 10. Oktober in beide Fahr- trichtungen gesperrt. Der Fahrbahnbelag wird erneuert und es werden Arbeiten an der Straßenentwässerung, den Randeinfassungen, sowie Bankettarbeiten durchgeführt. Die Umleitungsstrecke ist ausgeschildert und führt von Wolpertswende - K 7955 - Blitzenreute - B 32 - K 7966 - nach Vorsee und umgekehrt. Für Behinderungen, welche durch die Arbeiten entstehen, bittet das Landratsamt die betroffenen Anwohnenden und Verkehrsteilnehmenden um Verständnis. Vollsperrung der Kreisstraße K 7952 zwischen Berg/ Ettishofen und Berg/Weiler vom 18. August bis 19. Sep­ tember Die Kreisstraße K 7952 zwischen Ettishofen und Weiler wird wegen Straßenbauarbeiten vom Montag, 18. August 2025 bis voraussichtlich Freitag, 19. September 2025 in beide Fahrtrichtungen gesperrt. Wie das Landratsamt mitteilt, wird der Fahrbahnbelag erneuert und es werden Arbeiten an der Straßenentwässerung sowie den Randeinfassungen durchgeführt. Außerdem werden mehrere Bushaltestellen barrierefrei umgebaut. Es werden Ersatzbushaltestellen für den Zeitraum der Umbaumaßnahme eingerichtet. Die Umleitungsstrecke ist ausgeschildert und führt von Ettishofen - L 291 - Baienbach - L 291 - Blitzenreute - B 32 - K 7952 und umgekehrt. Für Behinderungen, wel- che durch die Arbeiten entstehen, bittet das Landratsamt die betroffenen Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis. Landkreis Ravensburg sucht weitere/n engagierte/n Patientenfürsprecher/in für psychisch kranke Menschen Der Landkreis Ravensburg sucht eine empathische und motivierte Persönlichkeit für die ehrenamtliche Position als Patientenfürsprecher/in für psychisch kranke Men- schen und deren Angehörige. Die Stelle ist in das Team der Informations-, Beratungs- und Beschwerdestelle (IBB) eingebettet. Patientenfürsprecher setzen sich aktiv für die Belange psychisch Erkrankter ein und tragen dazu bei, deren Si- tuation im Gesundheitssystem zu verbessern. Zu ihren Aufgaben gehören die Vermittlung zwischen Patienten, Angehörigen und Einrichtungen, die Beratung bei Proble- men sowie die Mitwirkung in Gremien zur Verbesserung der psychiatrischen Versorgung im Landkreis. Diese ehrenamtliche Tätigkeit bietet die Möglichkeit, sich sinnvoll zu engagieren und einen echten Mehrwert für die Gesellschaft zu schaffen. Die Zeiteinteilung ist weit- gehend flexibel und es wird eine Aufwandsentschädigung gewährt. Zudem profitieren die Ehrenamtlichen von regel- mäßigen Fortbildungen und dem wertvollen Austausch im IBB-Team. Das IBB-Team setzt sich trialogisch zusammen aus Fachkräften des Versorgungssystems, Betroffenen und Angehörigen sowie den Patientenfürsprechenden. Neben Lebenserfahrung sind Kommunikationsfreude, die Fähigkeit des geduldigen Zuhörens, ein sicheres Auftreten, sowie Einfühlungsvermögen für die Sorgen und Proble- me anderer Menschen und die Fähigkeit zur Vermittlung in Konfliktfällen, Eigenschaften, die ein/e Patientenfür- sprecher/in mitbringen sollte. Von Vorteil sind außerdem grundlegende Kenntnisse über das Gesundheitswesen sowie Kenntnisse über Behandlungs- und Versorgungs- systeme für Menschen mit psychischen Erkrankungen. „Wir suchen Menschen, die sich für die Belange psychisch Erkrankter einsetzen möchten und motiviert und enga- giert an diese wichtige Aufgabe herangehen“, erklärt Andrea Müller, Leiterin der Stabsstelle Sozialplanung und Bildungsmanagement des Landkreises. Andreas Holla- cher, Psychiatriekoordinator des Landkreises Ravensburg ergänzt, „Als Patientenfürsprecher/in können Interessierte einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der psychi- schen Gesundheitsversorgung in unserer Region leisten.“ Interessierte sind herzlich eingeladen, sich bis zum 14.09.2025 zu bewerben und eine schriftliche Interessens- bekundung abzugeben. Die Unterlagen sind zu richten an: Andreas Hollacher, E-Mail: a.hollacher@rv.de. Für Rückfragen steht Herr Hollacher auch telefonisch unter 0751 85-3123 zur Verfügung. „Gemeinsam können wir die psychische Gesundheitsver- sorgung im Landkreis Ravensburg stärken. Wir freuen uns auf engagierte Mitstreiter im Team der IBB!“, ergänzt Hollacher. AOK unterstützt innovatives Sucht­ präventionsprogramm bei Jugendlichen im Landkreis Ravensburg Im Landkreis Ravensburg startet ein innovatives Sucht- präventionsprogramm, das sich speziell mit neuen Rauch- produkten wie E-Zigaretten, Vapes und Shishas befasst und unter anderem deren gesellschaftliche Verharmlo- sung thematisiert. Im Rahmen eines Treffens im Land- ratsamt Ravensburg überreichte Herr Markus Packmohr, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Boden- see-Oberschwaben dafür an Sozialdezernent Reinhard Friedel beim Landkreis Ravensburg einen Scheck über 5.000,- Euro. Durchgeführt wird das Projekt durch die Seite 24 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 33 Caritas Bodensee-Oberschwaben. Der Sozialdezernent Reinhard Friedel betonte bei der Scheckübergabe die Dringlichkeit solcher gezielter Prä- ventionsmaßnahmen: „Die Vielfalt moderner Rauch- produkte und deren oft verharmlosende Darstellung in der Öffentlichkeit stellen uns vor neue Herausforderun- gen. Viele Jugendliche im Landkreis Ravensburg unter- schätzen die Gesundheitsrisiken von E-Zigaretten oder Shishas.“ Auch AOK-Geschäftsführer Markus Packmohr erkennt Handlungsbedarf: „Wir als AOK – Die Gesund- heitskasse Bodensee-Oberschwaben sehen uns in der Verantwortung, frühzeitig über die gesundheitlichen Ri- siken der Rauchprodukte aufzuklären. Mit unserer För- derung leisten wir aktiv einen Beitrag zur Gesundheits- prävention bei Jugendlichen.“ Das Präventionsprogramm zielt darauf ab, Jugendliche im Landkreis umfassend über die Gefahren dieser Pro- dukte aufzuklären. Geplant sind interaktive Präventions- methoden, die speziell auf die Lebenswelt der Jugend- lichen zugeschnitten sind. Besonderes Augenmerk liegt dabei unter anderem auf der Entkräftung gängiger Ver- harmlosungen und Mythen rund um moderne Rauchpro- dukte. Das Landratsamt Ravensburg begrüßt die Initiative der AOK Bodensee-Oberschwaben für zeitgemäße Ge- sundheitsvorsorge und sieht darin einen wichtigen Beitrag zur Suchtprävention und Aufklärung im Landkreis. „Die- ses Programm ist ein wichtiger Schritt, um die Gesundheit unserer Jugend im Landkreis Ravensburg nachhaltig zu schützen“, betont Reinhard Friedel. Für Rückfragen zum Suchtpräventionsprogramm steht der Kommunale Suchtbeauftragte des Landkreises, Herr Walter Krebs, gerne zur Verfügung (w.krebs@rv.de). Realschule Aulendorf Zehn Schülerinnen und Schüler qualifizieren sich zu Mentoren für nachhaltige Ernährung Zehn Schülerinnen und Schüler der Realschule Aulendorf, des Bildungshauses Bodnegg sowie der Gemeinschaftsschule Bergatreute haben im Herbst 2024 am Ernährungszentrum Bodensee-Oberschwaben am Schülermentorenprogramm „Nachhaltig essen“ teilgenommen und sich zu Schülermen- toren für nachhaltige Ernährung ausbilden lassen. An fünf Tagen erfuhren die Jugendlichen, welche Be- deutung das eigene Ernährungsverhalten für den per- sönlichen Alltag, die Schulumgebung sowie für Umwelt, Wirtschaft, Gesellschaft und Gesundheit hat. Sie lernten mehr über die Herkunft unserer Lebensmittel, Produkte aus fairem Handel, die Vermeidung von Lebensmittelver- schwendung und Verpackungsmüll sowie über die ge- meinsame Gestaltung der Schulverpflegung. Im Anschluss an die fünf Bildungstage im Ernährungszentrum setzten die Jugendlichen ein selbst gewähltes, zukunftsorientier- tes Ernährungsprojekt an ihrer Schule um. Dabei griffen die Schülerinnen und Schüler Themen wie die Reduzie- rung von Lebensmittelabfällen oder die Verbesserung der Schulverpflegung auf und realisierten verschiedene Projekte wie Koch-AGs, Schulcatering und die Messung von Lebensmittelresten in der Schulmensa. Zur feierlichen Urkundenübergabe reisten vier Schülerin- nen des Bildungszentrums Bodnegg am 22. Juli nach Stutt- gart. Dort erhielten sie ihre Urkunden von der Staatssekre- tärin im Ministerium für Ernährung, ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Frau Sabine Kurtz und dem Staatsse- kretär im Ministerium Kultus, Jugend und Sport, Herrn Vol- ker Schebesta. Nach der Zeremonie nahmen die Schüle- rinnen an einer nachhaltigen Stadtführung in Stuttgart teil. Auch in diesem Herbst bietet das Ernährungszentrum Bodensee-Oberschwaben erneut interessierten Schü- lerinnen und Schüler der Sekundarstufe 2 die Möglich- keit, sich zum Schülermentor für nachhaltige Ernährung zu qualifizieren. Interessierte Schulen können bis zu vier Schülerinnen und Schüler anmelden. Anmeldeschluss ist der 19. September 2025. Weitere Informationen und Anmeldeunterlagen sind erhältlich bei Bettina Schmidt vom Ernährungszent- rum Bodensee-Oberschwaben. (be.schmidt@rv.de; Tel. 07524/9748-6430). Zeugnisübergabe an Fachkräfte in der Hauswirtschaft - neuer Qualifizierungs- kurs startet im September in Leutkirch Im kleinen festlichen Rahmen haben zehn Absolventinnen des einjährigen, berufsbegleitenden Vorbereitungskurses in der Fachrichtung Hauswirtschaft ihren Abschluss mit der Zeug- nisübergabe gefeiert. Weil das Interesse am Qualifizierungs- kurs erfreulich groß ist, wird das Landratsamt Ravensburg am Standort in Leutkirch wieder einen neuen Qualifizierungs- kurs anbieten. Kursstart ist der 18. September. Ein Schultag pro Woche (Donnerstag) ermöglicht es interessierten Quer- einsteigenden die Berufsabschlussprüfung zum/r staatlich geprüften Hauswirtschafter/-in im Sommer 2026 zu absol- vieren. Das Bildungsangebot richtet sich gezielt an Personen, die in hauswirtschaftlichen Bereichen tätig sind, jedoch noch keinen entsprechenden Berufsabschluss vorweisen können. Die Abschlussprüfung des diesjährigen Qualifizierungs- kurses fand Ende Juli statt und markierte den Höhepunkt eines intensiven Vorbereitungsjahres. Die Kursleiterin Mo- nika Wessle lobte die Anstrengungen und das hohe En- gagement der Teilnehmerinnen, die diese Qualifizierung neben Familie und Beruf absolviert haben. „Wir sind stolz auf Ihre Leistungen, Sie sind bestens für die Herausfor- derungen in der Praxis vorbereitet.“ Die erfolgreichen Hauswirtschafterinnen stehen nun vor vielfältigen beruf- lichen Möglichkeiten. Ob in Einrichtungen für Kinder und Jugendliche, in der Familienpflege, Seniorenzentren, Ta- gungshäusern, Gastronomie oder auch in privaten Haus- halten - ihre Fachkenntnisse in Haushaltsmanagement, Ernährung, Speisenzubereitung, Hygiene, Reinigung, Tex- tilpflege und hauswirtschaftlicher Betreuung sind gefragt. Sie sorgen für den Wohlfühlfaktor und sichern die Lebens- qualität von Menschen in sozialen Einrichtungen oder Privathaushalten. Zwei Absolventinnen starten direkt im Anschluss mit der Weiterbildung zur Meisterin der Haus- wirtschaft an der Fachschule in Bad Waldsee. Interessierte am neuen Qualifizierungskurs können sich telefo- nisch an Monika Wessle (Tel. 07561/9820-6640; Mail: m.wess- le@rv.de) wenden. Weitere Informationen und ein Werbefilm sind verfügbar unter: www.ernaehrung-oberschwaben.de . DLRG-Juli für alle! Stadtradeln 2025 So radelte die Ortsgruppe neben einigen anderen Verei- nen in Baienfurt mit 14 Radelnden vom 28.06. bis 18.07.2025 wieder für ein gutes Klima und weniger CO²-Ausstoß beim Stadtradeln mit. Mit dem Ergebnis können wir sehr zufrie- den sein: Platz 7 mit 2074 geradelten Kilometern! Baienfurter Markplatzfest Beim diesjährigen Marktplatzfest waren wir mit einer Wasserstation im Kinderland vertreten und sorgten für strahlende Kinderaugen. Auch unsere traditionelle Tom- bola war wieder ein voller Erfolg – 8000 Lose wurden verkauft, der Erlös ist für die Jugendarbeit der DLRG. Nummer 33 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 25 Letztes Training Am Montag, den 28.07.2025 fand unser beliebtestes Trai- ning im Jahr statt – Freischwimmen vor den Sommerfe- rien! So trotzten viele Kinder und Trainer dem Rutenfest und genossen es, den Sprungturm, Seil und Matten im Wasser ausgiebig zu nutzen und einfach mal nur das im Training zu machen, worauf man gerade Lust hat. Ein besonderer Dank geht an die Familie Coniglio vom Eiscafé Dolce Vita: trotz Ruhetag konnten die Trainer das traditionelle Dankeschön für ihr Engagement, jeden Mon- tagabend bis zu drei Stunden am Beckenrand zu stehen und Kindern und Jugendlichen Schwimmen und Retten beizubringen und zu trainieren, in Form von leckerem Eis, bekommen. Ausblick Am Freitag, 08.08.2025 findet das Kinderferienprogramm der DLRG statt. Am Montag, 15.09. beginnt wieder zu den gewohnten Zeiten unser Training im Hallenbad. Die DLRG Ortsgruppe Baienfurt wünscht allen eine er- holsame Sommerpause und freut sich auf den Start im Herbst mit einer „Fahrt ins Blaue“ und viel Motivation für die im November anstehenden Vereinsmeisterschaften! PATSCH – NASS! Hannah Brenner - Leiterin der Öffentlichkeitsarbeit Lust auf Linedance? Neuer Kurs findet statt am Dienstag, den 02.09.2025, 19.30 Uhr im KiFaZ Familienzentrum Pinocchio, Baindter Straße 47, Baienfurt. Bei Interesse bitte anmelden unter 0751 52166 Kirchenkonzert Der Förderkreis Kirchenmusik Mariä Himmelfahrt Baien- furt e.V. lädt herzlich ein: Kirche Mariä Himmelfahrt Baienfurt Sonntag, 17. August 2025, 19.00 Uhr Patroziniums Konzert Mitwirkende: Evelyn Schlude, Sopran Leila Trenkmann, Sopran Antonia Schlude, Violine Matthias Wolf, Orgel Bekannte und beliebte, geistliche und weltliche Lieder werden Sie in unserer wunderschönen „blauen Kirche“ begeistern! Eintritt Frei- Spenden sind willkommen Veranstalter: Förderkreis Kirchenmusik Mariä Himmel- fahrt Baienfurt e.V. Lehrfahrt des Vereins Landwirt- schaftliche Fachbildung (VLF) Ravens- burg-Waldsee am 3. September Der Verein Landwirtschaftlicher Fachbildung Ravens- burg-Waldsee e. V. lädt seine Mitglieder und weitere Inter- essierte zu seiner diesjährigen Lehrfahrt am 3. September nach Hohenems und ins Montafon ein. Besichtigt wird vormittags das Landwirtschaftliche Bil- dungszentrum Hohenems, das jungen Menschen ein viel- fältiges Angebot aus allgemeiner und beruflicher Aus- und Weiterbildung bietet. Neben einem landwirtschaftlichen Betrieb sind dem Schulzentrum u. a. eine Molkerei, Bä- ckerei und Metzgerei sowie ein Hofladen und ein Inter- nat angeschlossen. Nachmittags findet eine Führung im Kopswerk II in Gaschurn statt. Mit einer Leistung von 480 MW ist es eines der leistungsstärksten Pumpspei- cherkraftwerke im Montafon. Die Tatsache, dass es sich dabei um ein Kavernenkraftwerk handelt, bei dem die gesamte Anlage im Berg untergebracht ist, macht dieses Kraftwerk einzigartig. Abfahrt ist um 08.00 Uhr in Bad Waldsee auf dem Park- platz Bleiche sowie um 08.35 Uhr auf dem Festplatz in Weingarten. Gegen 18.30 bzw. 19.00 Uhr ist die Rückkehr am Abend geplant. Die Kosten von ca. 60 € sind zu Beginn der Fahrt in bar zu entrichten. Sie beinhalten Fahrtkos- ten und Besichtigungen sowie ein kleines Frühstück mit Kaffee und das Mittagessen im Bildungszentrum. Hinzu kommen Kosten für weitere Getränke und für den Besuch des Dorfcafés. Interessierte melden sich bitte zwingend bis 22. August unter la@rv.de oder 0751/85-6010 an. Die Gaststätte im Fischerhaus öffnet wieder! Seit dem 1. August hat die Museumsgaststätte des Bau- ernhaus-Museums Allgäu-Oberschwaben Wolfegg im historischen Fischerhaus wieder ihre Pforten geöffnet. Die neuen Gastgeber, Monika und Frank Boy aus der Höll, bringen frischen Wind und jahrelange Expertise mit. Ihr Konzept: eine kleine, regionale Karte mit schwäbischen Klassikern, einigen Schmankerln und schwäbische Gast- lichkeit. „Wir sind froh, dass wir mit dem Ehepaar Boy einen er- fahrenen Partner gewonnen haben, der unser Museum gastronomisch bereichert. So ist ab sofort auch wieder für das leibliche Wohl unserer Gäste bestens gesorgt!“, freut sich Dr. Tanja Kreutzer, Leiterin des Bauernhaus-Mu- seums Allgäu-Oberschwaben Wolfegg. Nach zwei Jahren Vakanz kehrt nun wieder Leben in den wunderschönen Biergarten und in die nostalgischen Gasträume ein. Die liebevoll restaurierte Atmosphäre des Fischerhauses und der angrenzende Biergarten bieten eine ideale Ku- lisse für gesellige Stunden. Ob während oder nach dem Museumsbesuch oder als eigenständiges Ziel. Die Gast- stätte am Originalstandort in Wolfegg-Wassers ist mehr als nur ein Ort zum Essen – sie ist ein lebendiger Teil des Museums, der Geschichte erlebbar macht. Ehrenamtliche Lebensretter in der Nachbarschaft Helfer vor Ort beim DRK-Kreisverband Ravensburg e.V. Sie sind da, wenn jede Minute zählt: Die Helfer vor Ort (HvO) des Deutschen Roten Kreuzes im Landkreis Ra- vensburg leisten qualifizierte Erste Hilfe, noch bevor der Rettungsdienst eintrifft. Alle Helfer engagieren sich ehren- amtlich – Tag und Nacht, in ihrer Freizeit, für das Leben ihrer Mitmenschen. Was sind Helfer vor Ort? Helfer vor Ort sind medizinisch ausgebildete Ehrenamt- liche des DRK, die in Notfällen die kritische Zeitspanne bis zum Eintreffen des regulären Rettungsdienstes über- brücken. Sie übernehmen lebensrettende Basismaßnah- men wie Herz-Lungen-Wiederbelebung, Wundversor- gung oder psychische Betreuung von Betroffenen und Angehörigen. Wann kommen sie zum Einsatz? Bei einem Notruf alarmiert die Integrierte Leitstelle – so- fern taktisch sinnvoll – die HvO parallel zum Rettungs- dienst. Das ist vor allem dann der Fall, wenn die ehrenamt- lichen Kräfte schneller vor Ort sein können oder mehrere Patienten versorgt werden müssen, etwa nach Verkehrs- unfällen. Die Nähe zum Einsatzort und die Ortskenntnis der Helfer sorgen dafür, dass sie oft in kürzester Zeit am richtigen Ort sind – und so wertvolle Minuten retten. Seite 26 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 33 Wie werden HvO-Gruppen finanziert? Die Einrichtung der HvO-Gruppen wurde durch das En- gagement der Helfer und die Unterstützung einiger Ge- meinden bei der Erstausstattung möglich. Alle laufenden Kosten – von der Materialbeschaffung über die Ausbildung bis zu Wartung und Ersatzbeschaffungen – tragen die DRK-Bereitschaften aus Eigenmitteln und Spenden. Die Helferinnen und Helfer arbeiten vollständig ehrenamtlich. Wer kann mitmachen? Wer mindestens 18 Jahre alt ist, in Wohn- oder Arbeitsnähe zur jeweiligen HvO-Gruppe lebt und eine medizinische Qua- lifikation mitbringt (z. B. Sanitätsausbildung, Rettungshelfer etc.), kann Teil der Gruppe werden. Die notwendige Ausbil- dung kann selbstverständlich beim DRK erworben werden. Auch regelmäßige Fortbildungen gehören dazu. Wer Inter- esse hat, kann sich gerne unverbindlich informieren. Ergänzung: Smartphone-basierte Ersthelfer-Alarmierung Parallel zu den strukturierten HvO-Gruppen etabliert sich derzeit ein weiteres System: die smartphone-basierte Ersthelfer-Alarmierung über die App Corhelper. Dabei werden qualifizierte Ersthelferinnen und Ersthelfer durch die Leitstelle alarmiert, wenn ein Herz-Kreislauf-Stillstand vermutet wird – basierend auf ihrem aktuellen Standort. Dieses Modell ist Teil des regionalen Projekts „Team BOS“, in dem DRK, Johanniter, Malteser und DLRG zusammen- arbeiten, um ein flächendeckendes Netz schneller Hilfe zu schaffen – insbesondere bei Reanimationen, bei denen jede Sekunde zählt. Während die HvO-Gruppen dauerhaft strukturiert und mit Ausrüstung eingebunden sind, ergänzt die App ein flexibles, punktgenaues System zur lebensrettenden Erst- versorgung – beide Ansätze wirken Hand in Hand. Weitere Informationen: hvo@rotkreuz-ravensburg.de Einladung der Allgemeinen Blinden- und Sehbehindertenhilfe e.V. (ABSH) – Regionalgruppe Allgäu - Wir laden Sie herzlich ein, am Samstag, 16.08.2025 um 14.00 Uhr zu unserem Gruppentreffen in Leutkirch; Treffpunkt ist die Leutkircher Kulturbrauerei, Bahnhof 1, 88299 Leutkirch. Ausdrücklich erwünscht sind bei all unseren Treffen im- mer Betroffene sowie die Angehörigen betroffener und ratsuchender Menschen. Um besser planen zu können, bitten wir möglichst um vorherige Anmeldung per Telefon direkt bei Hans Joachim Sauer, Tel. 0171-2887750. Nähere Informationen finden Sie auch auf unserer Home- page: www.abs-hilfe.de Was sonst noch interessiert Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau Mehr Flexibilität bei Kurzzeit- und Verhinderungspflege Zum 1. Juli wurden die bisher getrennten Mittel aus der Kurzzeit- und Verhinderungspflege zu einem gemeinsa- men Jahresbetrag zusammengeführt. Damit kann nunmehr ein Gesamtbetrag von 3.539 Euro für Pflegebedürftige mit mindestens Pflegegrad 2 flexibel für die Dauer von bis zu acht Wochen im Jahr je nach Bedarf zwischen Verhinderungs- und Kurzzeitpflege auf- geteilt werden. Für die Verhinderungspflege entfällt die bisherige Voraus- setzung einer Vorpflegezeit von sechs Monaten; sie kann somit ab Pflegegrad 2 sofort in Anspruch genommen werden. Ihre Leistungsdauer verlängert sich von sechs auf acht Wochen bzw. 56 Tage pro Jahr. Durch diese Neuregelungen können Angehörige die Pfle- geleistungen besser planen und nutzen. Bereits im ver- gangenen Jahr wurden die Mittel aus der Verhinderungs- und Kurzzeitpflege für Kinder und junge Erwachsene bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres ab Pflegegrad 4 zusammengelegt. LUBW Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg Hitzeschutz wird immer wichtiger Neuer Kartenviewer zeigt Hitzebetroffenheit in Ba- den-Württemberg Die frühe Hitzewelle Anfang Juli 2025 hat in Baden-Würt- temberg wieder einmal viele Menschen stark belastet. In mehreren Städten kletterte das Thermometer auf über 35 Grad. Das Kompetenzzentrum Klimawandel der LUBW Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg unter- stützt Kommunen bei der Planung von Schutz- und An- passungsmaßnahmen gegen Hitze. Speziell hierfür stellt das Kompetenzzentrum seit heute interaktive Karten zur Hitzebetroffenheit bereit. Die Besonderheit: Räum- lich kann auch nach Nutzungstypen differenziert werden. Hitze ist eine Gesundheitsgefahr Klima- und Umweltministerin Thekla Walker erklärt: „Welche Belastung Hitze bedeutet, haben wir in den ver- gangenen Wochen am eigenen Leib gespürt. Hitze ver- schlechtert die Lebensqualität und kann eine echte Ge- sundheitsgefahr darstellen. Zum Schutz der Menschen ist es wichtig, dass wir uns gegen diese Folge des Kli- mawandels bestmöglich wappnen - gerade in Städten, wo durch zu viel Beton und zu wenig Grün und Wasser kühlende Effekte fehlen. Grundlage für die Entwicklung und Umsetzung von hitzelindernden Maßnahmen ist die Kenntnis der Fakten vor Ort. Diese liefert das Land mit dem neuen Kartenviewer, der hilft, passgenaue Lösun- gen für Kommunen zu finden und so Entlastung für die Bürgerinnen und Bürger zu schaffen.“ Wichtiges Werkzeug in der Klimaanpassung Dr. Ulrich Maurer, Präsident der LUBW, führt aus: „Viele Kommunen in Baden-Württemberg setzen sich bereits intensiv mit den Auswirkungen von Hitze auseinander. Mit dem Kartenviewer geben wir ihnen ein wichtiges Werk- zeug an die Hand, um die Betroffenheit der Bevölkerung durch Hitze abzuschätzen. Maßnahmen zum Hitzeschutz werden immer wichtiger – seien es Trinkwasserbrunnen, Begrünung oder Hitzeaktionspläne. Bereits heute ist wäh- rend Sommertagen rund ein Fünftel der Bevölkerung in Baden-Württemberg dauerhaft von Hitze betroffen – in Zukunft könnten es während des Sommers bis zu 80 Prozent sein, je nach Entwicklung der Temperaturen. Besonders im Oberrheingraben und im Neckartal ist der Handlungsbedarf bereits jetzt hoch.“ Hitzebetroffenheit für jede Gemeinde nachvollziehbar Der neue Kartenviewer im Klimaatlas Baden-Württem- berg zeigt, wie stark jede der 1.101 Gemeinden im Land aktuell und zukünftig von Hitze betroffen ist. Grundlage sind Karten zur thermischen Belastung und Flächen- nutzungen in Kombination mit Bevölkerungsdaten des Zensus 2022. Die Daten werden auf Gemeindeebene für verschiedene Kategorien dargestellt. Sie zeigen auch, ob besonders empfindliche Gruppen oder bestimmte Flä- Nummer 33 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 27 chen – wie Wohngebiete, Innenstädte oder Gewerbege- biete – besonders betroffen sind. Die Hitzebetroffenheit beschreibt, wie stark Menschen und Regionen dauerhaft durch hohe Temperaturen belastet sind – nicht nur während einzelner heißer Tage, sondern über mehrere Wochen im Sommer. Die Anzeige nach Al- tersklassen zeigt, dass besonders ältere Menschen und Kinder gefährdet sind sowie Menschen in stark versie- gelten Stadtgebieten. Hitze betrifft letztendlich jede einzelne Person. Während aufkommender Hitzewellen sollten alle ihr Verhalten und ihre Tätigkeiten entsprechend der Temperaturen anpas- sen. Konkrete Hinweise dazu können kommunale Hitze- aktionspläne geben. Klimaatlas BW – Das Informationsportal Die Daten zur Hitzebetroffenheit sowie ein begleitendes Hinweispapier stehen ab sofort im Klimaatlas BW zur Verfügung: www.klimaatlas-bw.de Weitere Informationen zur Klimaanpassung finden sich außerdem in den elf Factsheets der LUBW – etwa zu den Themen Gesundheitsvorsorge, Stadtplanung oder Synergien zwischen Klimaschutz und Anpassung, diese sind auf der Webseite zu finden: FAQ – Häufige Fragen zu Klimawandel und Klimaanpassung. Hintergrundinformation Frühe Hitzewelle im Juli 2025 in Zahlen Bereits am 2. Juli 2025 verzeichnete der DWD für viele Städte an seinen Klimastationen einen „Heißen Tag“ mit Maximal-Temperaturen deutlich über 30 Grad: • Mannheim – 38 Grad • Rheinstetten bei Karlsruhe – 37 Grad • Stuttgart – 36 Grad • Freiburg – 35 Grad • Rottweil – 34 Grad • Freudenstadt – 31 Grad Sogar auf dem Feldberg gab es einen Sommertag mit über 25 Grad. Diese frühe Hitzeperiode hat in den ersten Julitagen in ganz Baden-Württemberg zu sehr hohen Belastungen geführt. Im Zuge des Klimawandels treten Hitzewellen häufiger und intensiver auf. Auch außerhalb des Hochsommers ist dies möglich, ihre Ausprägungen variieren von Jahr zu Jahr. Online-Präsentation des Klimaatlas am 18. Septem- ber 2025 Das Kompetenzzentrum Klimawandel stellt am 18. Sep- tember 2025 die verschiedenen Module des Klimaatlas BW online vor. Die Veranstaltung wendet sich an kom- munale Beschäftigte wie Klimaanpassungsmanagerin- nen und Klimaanpassungsmanager, aber auch an die interessierte Öffentlichkeit. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung und weitere Informationen sind zu finden auf der Webseite der LUBW Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg Agentur für Arbeit Konstanz-Ravensburg Ausbildung und Qualifizierung wichtiger denn je Im Bezirk der Agentur für Arbeit Konstanz-Ravensburg ist die Zahl der arbeitslos gemeldeten Menschen im Juli um 1,4 Prozent leicht angestiegen. Insgesamt waren 16.884 Frauen und Männer ohne Beschäftigung gemeldet, die Arbeitslosenquote lag bei 3,6 Prozent. „Ein Anstieg der Arbeitslosigkeit ist in den Sommermonaten grundsätzlich nicht ungewöhnlich, denn viele junge Menschen beenden Ausbildung oder Studium und melden sich in dieser Zeit vorübergehend arbeitslos“, erklärt Katja Thönig, operati- ve Geschäftsführerin der Agentur für Arbeit Konstanz-Ra- vensburg. Dieser saisonübliche Anstieg fällt eher gering aus, in der Gesamtbetrachtung ist die Arbeitslosigkeit in den vergangenen zwei Jahren jedoch auf ein höheres Ni- veau angestiegen: im Vorjahresvergleich um 5,5 Prozent und von Juli 2023 auf Juli 2024 um 12,4 Prozent. „Dieser Effekt wird durch die aktuelle konjunkturelle Schwäche und die strukturelle Transformation am Arbeitsmarkt erzeugt. Während die Arbeitslosigkeit angestiegen ist, bleiben gleichzeitig Fachkräfte eine knappe Ressource“, erklärt Katja Thönig und fügt abschließend hinzu: „Eine nachhaltige Trendwende am lokalen Arbeitsmarkt ist ak- tuell nicht erkennbar.“ In diesem Umfeld ist die Qualifizierung von Beschäftigten und Arbeitslosen eine zentrale Gegenmaßnahme und si- chert insbesondere für Menschen ohne Ausbildung oder Geringqualifizierte langfristig den Zugang zum Arbeits- markt. Das Thema Ausbildung nimmt dabei eine Schlüs- selrolle für die Fachkräftesicherung ein. „Schulabgän- gerinnen und Schulabgängern bieten sich bei uns in der Region vielfältige Möglichkeiten“, ermutigt Katja Thönig. Für den Start des neuen Ausbildungsjahres im September sind noch 1.966 Lehrstellen zu vergeben. „Alle jungen Men- schen, die noch keinen Ausbildungsplatz haben, können auch jetzt noch die Zeit nutzen. In fast allen Bereichen sind noch Ausbildungsplätze zu haben“, ergänzt Katja Thönig. Arbeitslosigkeit Im Agenturbezirk Konstanz-Ravensburg waren im Juli 16.884 Menschen ohne Arbeit, 7.598 Frauen und 9.286 Männer. Zum Vormonat stieg die Zahl um 238 Personen bzw. 1,4 Prozent. Zum Vorjahr ist der Wert um 884 Perso- nen bzw. 5,5 Prozent angestiegen. Als langzeitarbeitslos galten 4.805 Menschen. Das sind 1,5 Prozent mehr als im Juni und 12,8 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Im Juli haben sich 3.873 (-9,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr) Menschen neu arbeitslos gemeldet, 1.617 (-1,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr) davon aus einer Er- werbstätigkeit. Nach Rechtskreisen gegliedert gehörten 8.188 Menschen zum Rechtskreis SGB III (Arbeitslosenversicherung). Das waren 285 oder 3,6 Prozent mehr als vor einem Monat und 806 oder 10,9 Prozent mehr als vor einem Jahr. Im Rechtskreis SGB II (Bürgergeld) waren 8.696 Menschen arbeitslos gemeldet. Dies sind 47 oder 0,5 Prozent weni- ger als im Vormonat und 78 oder 0,9 Prozent mehr als im Juli des Vorjahres. In den drei Jobcentern im Agenturbezirk waren im Juli 4.744 erwerbsfähige Personen mit ukrainischer Staatsan- gehörigkeit gemeldet, 1.742 davon arbeitslos. Aus den acht Haupt-Asylherkunftsländern waren 3.835 erwerbsfähige Personen gemeldet, von denen 1.287 arbeitslos waren. Arbeitskräftenachfrage Unternehmen und Verwaltungen informierten im Juli über 1.224 neue, offene Stellen. Das sind 41 Stellen oder 3,5 Prozent mehr als im Vormonat. Im gesamten Agenturbereich waren 5.895 offene Stellen gemeldet. Das waren 24 oder 0,4 Prozent mehr als im Juni und 651 oder 9,9 Prozent weniger als im Juli 2024. Die Nachfrage nach Fachkräften und Höherqualifizierten bleibt hoch. Ausbildungsmarkt Seit Oktober 2024 haben Arbeitgeber für das kommen- de Ausbildungsjahr der Agentur für Arbeit Konstanz-Ra- vensburg 4.316 Ausbildungsstellen gemeldet (13,3 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres). Davon waren im Juli noch 1.966 Ausbildungsstellen unbesetzt. Die Berufsberatung der Agentur für Arbeit unterstützt Jugendliche und junge Erwachsene vor und während ih- Seite 28 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 33 rer Berufs- bzw. Studienwahl und Berufsausbildung mit Beratung, Vermittlung und finanziellen Hilfen. Termine können online vereinbart werden und sind persönlich, telefonisch oder per Videoberatung möglich. Die Berufs- beratung bietet kurzfristige Beratung an und hilft nicht nur bei der Berufsorientierung, sondern kann auch bei bestehenden Ausbildungsverhältnissen Unterstützungs- angebote machen. Kurzarbeit Bis zum 27. des Monats sind bei der Agentur für Arbeit Konstanz-Ravensburg 32 neue Anzeigen auf Kurzarbeit für maximal 256 Beschäftigte eingegangen. Im Juni wa- ren es 27 Anzeigen auf Kurzarbeit für maximal 385 Be- schäftigte. Besonders betroffene Branchen waren zuletzt der Maschinen- und Werkzeugbau, der Bereich Sonder- maschinenbau, Zulieferer für den Fahrzeugbau und die Elektroindustrie sowie Teile der Baubranche. Zu den Kreisen im Agenturbezirk Im Bodenseekreis liegt die Arbeitslosenquote unverän- dert bei 3,5 Prozent. Vor einem Jahr lag die Quote bei 3,3 Prozent. Mit 4.506 Frauen und Männern waren 10 oder 0,2 Prozent mehr Menschen arbeitslos als vor vier Wochen. Die Agentur für Arbeit betreute im Bodenseekreis 2.087 Menschen (plus 85 zum Vormonat), das Jobcenter be- treute 2.419 Frauen und Männer (minus 75 zum Vormonat). Im Landkreis Konstanz waren 7.101 Menschen arbeitslos und über die Agentur für Arbeit (3.454) oder das Jobcenter (3.647) auf der Suche nach einer neuen Arbeitsstelle. Das sind 62 Personen mehr als im Juni. Die Arbeitslosenquote stieg im Vergleich zum Vormonat um 0,1 Prozentpunkte und liegt nun bei 4,3 Prozent, im Vorjahr lag sie bei 4,1 Prozent. Im Landkreis Ravensburg waren 5.277 Menschen über die Arbeitsagentur (2.647) und das Jobcenter (2.630) ar- beitslos gemeldet. Die Zahl nahm zum Vormonat um 166 Personen oder um 3,2 Prozent zu. Die Arbeitslosenquote stieg im Vergleich zum Vormonat um 0,1 Prozentpunkte auf 3,1 Prozent und lag damit weiterhin 0,1 Prozentpunkte über dem Vorjahreswert. Facharzt für Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren Akupunktur, Chirotherapie, Notfallmedizin Gröberstr. 3, 88284 Mochenwangen, Telefon 07502 2616 Homepage: www.dr-goertz.de Liebe Patienten! Die Praxis ist ab Montag, den 25.08.2025 bis Freitag, den 12.09.2025 geschlossen. Die Vertretung übernimmt: - Praxis Dirk Molder, Mochenwangen, Tel. 94220 - Praxis A. Hartmann, Baindt, Tel. 4944 — ab 08.09.2025 Sommer-Rabattaktion bis 31. August: 10% auf Sommerdecken 20% auf Matratzen für Erwachsene bis 50% auf Ausstellungsware Prolana GmbH Am Langholz 10 | 88289 Waldburg | 07529/9721-11 Öffnungszeiten unter: www.manufakturladen.com Ökologisch. Gesund. Fair. Nachhaltig. prolana.com | manufakturladen.com Alles für den gesunden Schlaf – direkt vom Hersteller aus Ihrer Region. 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          ii Der Weg zu einer „klimaneutralen“ Kommunalverwaltung in Baindt bis zum Jahr 2040 Impressum Erstellt durch: Gemeinde Baindt Florian S. Roth Koordinator für eine klimaneutrale Kommunalverwaltung – Marsweilerstraße 4 88255 Baindt Mobil: 0157 80661690 klima@b-gemeinden.de Gefördert mit: Mitteln des Landes Baden-Württemberg Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Klimaschutz-Plus - Struktur-, Qualifizierungs- und Informationsprogramm Baindt, den 11.12.2024 iii Vorwort der Bürgermeisterin Baden-Württemberg hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2040 „klimaneutral“ zu werden. Damit nimmt das Land mit dem angestrebten Ziel eine Vorreiterrolle im Klimaschutz in Deutschland ein. Dieses überaus ambitionierte Ziel lässt sich allerdings nur dann erreichen, wenn wir alle unseren positiven Beitrag hierzu leisten. Uns ist bewusst, dass wir hier vor einer gewaltigen Herausforderung stehen. Aufgrund der bereits heute spürbaren Folgen des Klimawandels, die zukünftig noch heftiger ausfallen werden, ist ein entschlossenes Handeln jedoch alternativlos. Daher nehmen wir als Baindter Kommunalverwaltung diese Herausforderung an. Wir als Verwaltung wollen für die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde, die ortsansässigen Unternehmen sowie die Baindter Vereine und Organisationen mit gutem Beispiel im Klimaschutz vorangehen. Die beiden Hauptziele sind eine deutliche Reduzierung der Energieverbräuche der Verwaltung und zudem, die weiterhin benötigte Energie zu möglichst großen Teilen aus erneuerbaren Energien zu decken. Die Gemeinde Baindt hat hierzu bereits in der Vergangenheit zahlreiche Maßnahmen umgesetzt. So ist die Straßenbeleuchtung in Baindt mittlerweile nahezu vollständig auf LED umgerüstet worden, wodurch deren Stromverbrauch bereits erheblich verringert werden konnte. Bereits im Jahr 2013 wurde auf dem Dach des Rathauses die erste Photovoltaikanlage auf einer kommunalen Dachfläche installiert, die noch immer zuverlässig um die 20.000 kWh Strom im Jahr erzeugt. Im Bereich der Wärmeversorgung hat die Baindt schon vor etlichen Jahren ein eigenes Nahwärmenetz errichtet, an das zahlreiche kommunale Gebäude angeschlossen sind. Dieses momentan rein erdgasbetriebene Wärmenetz soll in den kommenden Jahren auf überwiegend Wärme aus regenerativen Quellen umgestellt werden, die dann auch das Neubaugebiet Fischerareal sowie den Bauhof und das Feuerwehrgerätehaus mit Wärme versorgt. Bereits Anfang nächsten Jahres wird die energetische Sanierung des blauen Gebäudes der Klosterwiesenschule abgeschlossen, bei der eine weitere Photovoltaikanlage installiert wird. Auch die Gebäude von Bauhof und Feuerwehr werden derzeit umfassend energetisch saniert. Daher sind wir schon jetzt auf einem guten Weg in Richtung „Klimaneutralität“ der Verwaltung, auch wenn es bis zur Zielerreichung trotzdem noch ein weiter und schwieriger Weg bleibt. Da wir die „klimaneutrale“ Verwaltung ernsthaft anstreben, ist mit Florian Sascha Roth seit nunmehr über drei Jahren ein Klimakoordinator für die Gemeinde Baindt tätig, der uns immer wieder daran erinnert, wo wir alle noch sparsamer und verantwortungsvoller mit Energie umgehen können. Für die tägliche Arbeit und speziell für die Erstellung dieses Konzeptes, iv welches mögliche Wege zur Erreichung einer „klimaneutralen“ Verwaltung aufzeigt, bedanke ich mich bei Herrn Roth sehr herzlich. Große Herausforderungen lassen sich niemals im Alleingang bewältigen, weshalb es nicht ohne die Mithilfe aller geht. Klimaschutz ist eine Gemeinschaftsaufgabe, zu der wir alle unseren Teil beitragen können. Lassen Sie uns gemeinsam bei der Bewältigung dieser immensen Herausforderungen voranschreiten. Wir tun dies nicht nur für uns allein, sondern auch für alle kommenden Generationen. Damit Baindt auch in Zukunft eine lebenswerte Gemeinde bleibt. Ihre Simone Rürup, Bürgermeisterin v Inkrafttreten Das Konzept „Der Weg zu einer „klimaneutralen“ Kommunalverwaltung in Baindt bis zum Jahr 2040“ tritt zum 01.01.2025 in Kraft. Simone Rürup, Bürgermeisterin vi Vorwort Das Wetter in Deutschland wird stetig unberechenbarer. Von extremen Starkregenfällen mit verheerenden Hochwassern, über heftige und immer häufiger auftretende Stürme, Hagel, bis hin zu extremer Hitze und Dürre. Wetterereignisse wie in den zurückliegenden Jahren gab es in der Vergangenheit zwar immer wieder, aber eben bei weitem nicht mit dieser Häufigkeit und in dieser oftmals extremen Ausprägung. Deshalb ist der letztlich aus einer längerfristigen Veränderung des Auftretens und der Häufigkeit von Wetterereignissen resultierende Klimawandel mit all seinen zumeist negativen Begleiteffekten eine, wenn nicht gar die größte Herausforderung für die Menschheit in den kommenden Jahrzehnten und Jahrhunderten. Der Klimawandel betrifft letztlich alle Lebewesen auf unserem blauen Planeten, auch den Menschen als dessen Hauptverursacher. Da die Erderwärmung gegenüber der vorindustriellen Zeit bereits sehr weit fortgeschritten ist, hilft nur ein rasches und entschlossenes Handeln gegen ein weiteres Fortschreiten des Klimawandels mit dann komplett unvorhersehbaren Folgen für alle Lebewesen und die Umwelt. Die Baindter Verwaltung möchte im Klimaschutz mit gutem Beispiel vorangehen, weshalb das vorliegende Konzept aufzeigt, was die Verwaltung bereits diesbezüglich in der Vergangenheit getan hat und vor allem, was zukünftig getan werden könnte, um die Energieverbräuche der Verwaltung dauerhaft zu reduzieren sowie Strom und Wärme zu möglichst großen Teilen aus regenerativen Quellen selbst zu erzeugen und bereitzustellen. Damit die Gemeinde Baindt auch für zukünftige Generationen eine weiterhin lebenswerte Gemeinde bleiben kann, werden heute die entscheidenden Weichen gestellt. Noch ist es für ein entschiedenes und konsequentes Handeln nicht zu spät. Das Konzept soll dabei konkrete Ideen und Anregungen für einen erfolgreichen kommunalen Klimaschutz liefern, wenn auch für detailliertere Angaben teils künftig noch tiefgreifendere Untersuchungen notwendig sind. Entscheidend ist aber weniger die Theorie, sondern viel mehr die Praxis, also was daraus tatsächlich verwirklicht werden kann. Daher ist es eines der vorrangigen Ziele der Verwaltung in den kommenden Jahren und Jahrzehnten, zahlreiche dieser möglichen Maßnahmen praktisch umzusetzen, wohlwissend, dass aufgrund beschränkter finanzieller und personeller Ressourcen und vieler anderer wichtiger Aufgaben einer Gemeindeverwaltung, niemals alles umgesetzt werden kann. Mit Maßnahmen, wie der Umstellung des Energiemix für das kommunale Nahwärmenetz auf überwiegend regenerative Quellen inklusive Erweiterung dieses Netzes, der energetischen Sanierung vom blauen Gebäude der Klosterwiesenschule, der Sanierung von Bauhof und Feuerwehrgerätehaus sowie der Errichtung neuer PV-Anlagen, befinden sich immens wichtige Maßnahmen zum Klimaschutz in Umsetzung bzw. werden in den nächsten Jahren umgesetzt. vii Der Kern erfolgreichen Klimaschutzes ist aber stets ein sparsamer und verantwortungsvoller Umgang mit Energie. Schließlich ist Energie überaus kostbar. Daher ist es besonders wichtig, jede und jeden aus der Verwaltung bei diesem Thema mitzunehmen, denn nur, wenn wir alle unseren Beitrag leisten, können dauerhaft große Energiemengen eingespart werden. Mein besonderer Dank gilt daher all meinen Kolleginnen und Kollegen der Baindter Verwaltung (Bauhof, Kindergarten Sonne, Mond und Sterne, Klosterwiesenschule und Rathaus), die mit ihrem täglichen Beitrag zum Energie einsparen dazu beitragen, dass wir Schritt für Schritt, Tag für Tag, der „klimaneutralen“ Verwaltung ein kleines Stückchen näherkommen. Ich könnte jetzt große Teile der Verwaltung einzeln aufzählen, da mich nahezu jede und jeder in irgendeiner Weise bei meiner Arbeit und speziell bei der Erstellung des vorliegenden Konzeptes unterstützt hat. Aber ich würde doch immer jemanden vergessen. Daher danke ich Ihnen bzw. euch allen herzlich für die tolle Unterstützung, ohne die das vorliegende Konzept schlichtweg nicht möglich gewesen wäre. Besonders bedanken möchte ich mich bei der Bürgermeisterin der Gemeinde Baindt, Simone Rürup, für die immens wichtige „Rückendeckung“ und Unterstützung meiner Stelle sowie die Rückmeldung zu den Kernelementen dieses Konzepts. Der Weg zu einer „klimaneutralen“ Verwaltung ist ambitioniert und weit. Gemeinsam können wir aber alle dazu beitragen, dass dieser Weg trotzdem erfolgreich beschritten wird. Hier ist wirklich der Weg das Ziel, denn jede umgesetzte Maßnahme ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Ihr Florian S. Roth Koordinator für eine klimaneutrale Kommunalverwaltung viii Inhaltsverzeichnis Vorworte ................................................................................................................................ iii Abbildungsverzeichnis ............................................................................................................ x Tabellenverzeichnis ............................................................................................................... xi 1 Einführung ...................................................................................................................... 1 1.1 Rahmenbedingungen .............................................................................................. 1 1.1.1 Definition des Begriffs der „Klimaneutralität“ ........................................................ 1 1.1.2 Bundesebene ...................................................................................................... 2 1.1.3 Landesebene ....................................................................................................... 2 1.2 Aufbau des Konzepts .............................................................................................. 3 2 Kurzzusammenfassung des Inhalts ................................................................................. 5 3 Erfassung des Ist-Zustandes in den relevanten Handlungsfeldern .................................. 8 4 Vorgaben zur Bilanzierung und Energiebilanz der Baindter Gemeindeverwaltung für das Jahr 2021 .............................................................................................................................10 4.1.1 Bezugsjahr ..........................................................................................................10 4.1.2 Systematik der Bilanzierung von Treibhausgasen ...............................................11 4.2 Kernbilanz ..............................................................................................................15 4.2.1 Energieverbrauch kommunaler Liegenschaften ..................................................15 4.2.2 Energieverbrauch der Straßenbeleuchtung .........................................................19 4.2.3 Energieverbrauch der Wasserversorgung und Wasserentsorgung .....................20 4.2.4 Energieverbrauch des kommunalen Fuhrparks ...................................................22 4.2.5 Dienstreisen ........................................................................................................22 4.2.6 Sonstige Bereiche ...............................................................................................23 4.3 Photovoltaikanlagen auf Dächern kommunaler Gebäude .......................................24 4.4 Nebenbilanz ...........................................................................................................25 5 Treibhausgasbilanz ........................................................................................................27 5.1 Kernbilanz ..............................................................................................................27 5.2 Nebenbilanzen .......................................................................................................30 6 Treibhausgasminderungspfad der Gemeinde Baindt .....................................................33 ix 7 Handlungsempfehlungen ...............................................................................................36 7.1 Allgemeine Einführung ...........................................................................................36 7.2 Übersicht der wichtigsten und wirksamsten Maßnahmen .......................................38 7.3 Maßnahmenkatalog mit Handlungsempfehlungen ..................................................40 7.4 Denkbare Maßnahmen der kommenden Jahre ......................................................80 8 Finanzierung ..................................................................................................................81 9 Fortschreibung des Konzepts und Veröffentlichung .......................................................82 10 Fazit ...........................................................................................................................83 Literaturverzeichnis ..............................................................................................................86 Abkürzungsverzeichnis .........................................................................................................88 Anlagen ................................................................................................................................89 x Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Bestandteile der Kernbilanz einer klimaneutralen Verwaltung 13 Abbildung 2: Anteil Stromverbrauch einzelner Gebäude am Gesamtstromverbrauch aller Liegenschaften in Prozent 16 Abbildung 3: Aufteilung Stromverbräuche 2021 nach Verbrauchsart 27 Abbildung 4: Anteil einzelner Bereiche an Gesamttreibhausgasemissionen in Prozent 30 Abbildung 5: Treibhausgasminderungspfad Gemeindeverwaltung Baindt von 2021 bis 2040 33 Abbildung 6: Entwicklung Emissionsfaktor Strom-Mix BRD 1990 bis 2022 34 xi Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Stromverbrauch der kommunalen Liegenschaften 2021 15,16 Tabelle 2: Wärmeverbrauch der kommunalen Liegenschaften 2021 17,18 Tabelle 3: Stromverbrauch der Straßenbeleuchtung 2021 19, 20 Tabelle 4: Stromverbrauch Abwasser Gemeinde Baindt 2021 21 Tabelle 5: Stromverbräuche weiterer kommunaler Gebäude 2021 25, 26 Tabelle 6: Wärmeverbräuche weiterer kommunaler Gebäude 2021 26 Tabelle 7: Treibhausgasbilanz Gemeinde Baindt 2021 29 Tabelle 8: Treibhausgasbilanz 2021 mit Einbeziehung der Nutzung von Strom aus Eigenerzeugung 31 Tabelle 9: Klimakostenempfehlungen laut Umweltbundesamt 36, 37 1 1 Einführung Aufgrund der bereits weit fortgeschrittenen Erderwärmung, ist der Klimaschutz eine, wenn nicht gar die zentrale Aufgabe für die gesamte Menschheit. Aufgrund der immensen Bedeutung des Klimaschutzes in der heutigen Zeit, sind konkrete Klimaschutzziele zentraler Gegenstand der Gesetzgebung von Europäischer Union, über den Bund bis hin zum Land Baden-Württemberg. Im folgenden Kapitel wird daher kurz der gesetzliche Rahmen der Klimaschutzziele dargestellt. 1.1 Rahmenbedingungen Das Ziel einer „Klimaneutralität“ bis zu einem bestimmten Jahr ist in Deutschland gesetzlich verankert. Allerdings unterscheidet sich das angestrebte Zieljahr von Bund und Land, weil das Land Baden-Württemberg ein nochmals deutlich ambitionierteres Zieljahr anstrebt. Bevor die unterschiedlichen Zielsetzungen genauer dargestellt werden können, wird vorab erläutert, wie der Begriff der Klimaneutralität in der Wissenschaft beschrieben wird. 1.1.1 Definition des Begriffs der „Klimaneutralität“ Laut der in Deutschland gängigen Definition des Umweltbundesamtes (2021) S. 1 - 9, ist die Klimaneutralität als ein Zustand definiert, bei dem die Aktivitäten des Menschen im Ergebnis letztlich keinerlei Nettoeffekte auf das Klimasystem der Erde haben. Die Netto- Treibhausgasneutralität hingegen bedeutet schlichtweg eine bilanzielle Netto-Null der Treibhausgasemissionen. Das heißt somit, dass, wenn ein ausgeglichenes Verhältnis aus den vom Menschen verursachten Treibhausgasen sowie den durch natürliche Senken der Atmosphäre entzogenen Treibhausgasen vorliegt, dass dann der Zielzustand der Netto- Treibhausgasneutralität erreicht ist. Aus diesem Grund erfordert das nochmals deutlich striktere Ziel der Klimaneutralität ein deutlich ambitionierteres Handeln, da hier neben den Treibhausgasemissionen auch alle anderen Effekte des menschlichen Handels auf das Klima berücksichtigt werden, beispielsweise über Flächenversiegelungen durch Straßen und Siedlungen. Nach der Definition für „klimaneutrale“ Verwaltungen des ifeu-Instituts (2023a) S. 5, gelten Kommunalverwaltungen in Baden-Württemberg dann als klimaneutral, wenn die durch die menschlichen Aktivitäten verursachten Treibhausgase und die durch Senken der Atmosphäre entzogenen Treibhausgase, bilanziell bei null liegen, was bedeutet, dass die Tätigkeiten einer Kommunalverwaltung das Klima nicht beeinflussen dürfen. Die „Klimaneutralität“ von Verwaltungen in Baden-Württemberg ist daher einer Netto-Treibhausgasneutralität gleichzusetzen. 2 Um die Begriffe entsprechend ihrer Definitionen korrekt zu verwenden, wird der Begriff der „Klimaneutralität“ in Bezug auf die Verwaltung daher stets in Anführungszeichen gesetzt, da mit diesem stets eine Netto-Treibhausgasneutralität gemeint ist. Eine Klimaneutralität entsprechend im eigentlichen Sinne ist aufgrund zahlreicher externer Einflussfaktoren, auf welche die Verwaltung kaum direkte Einflussmöglichkeiten hat, schlichtweg nicht erreichbar. 1.1.2 Bundesebene Aufgrund eines Urteils des Bundesverfassungsgerichts war die Bundesregierung verpflichtet, ambitioniertere Klimaschutzziele anzustreben. Daher wurde am 24. Juni 2021 vom Bundestag eine Änderung des seit Ende 2019 geltenden Bundes-Klimaschutzgesetzes beschlossen. Mit dem angepassten Gesetz wurde das Zieljahr einer „Klimaneutralität“ des Bundes vom ursprünglichen Jahr 2050 auf das Jahr 2045 vorgezogen. Außerdem ist nun bis zum Jahr 2030, gegenüber dem Jahr 1990, eine Reduzierung der Treibhausgasemissionen um 65 Prozent (ehemals 55 Prozent) anzustreben. Bis zum Jahr 2040 sollen die Emissionen in Deutschland um mindestens 88 Prozent gegenüber 1990 gesenkt werden (Bundesministerium der Justiz et al. 2021, S. 1 – 10). Neben dem Erreichen nationaler Klimaschutzziele, soll das Bundes-Klimaschutzgesetz auch eine Einhaltung der Zielvorgaben seitens der Europäischen Union sicherstellen. Basis aller nationalen und internationalen Klimaschutzziele ist dabei stets die Pariser Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen, wonach der Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur auf deutlich unter zwei Grad Celsius gegenüber dem vorindustriellen Zeitalter begrenzt werden soll. Angestrebt wird dabei sogar das 1,5 Grad Celsius – Ziel, um damit die Auswirkungen des globalen Klimawandels so gering wie nur möglich zu halten (Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz 2021). 1.1.3 Landesebene Neben der Bundesgesetzgebung zum Klimaschutz, gibt es auch auf Landesebene entsprechende gesetzliche Regelungen. Den gesetzlichen Rahmen für die Klimaschutzpolitik des Landes setzt dabei das Klimaschutzgesetz Baden-Württemberg. Das Klimaschutzgesetz ist erstmalig am 31. Juli 2013 in Kraft getreten und wurde seither mehrmals novelliert. Seit der letzten Novellierung im Februar 2023 ist, neben dem Klimaschutz auch die Klimawandelanpassung an die bereits heute unabwendbaren Folgen des Klimawandels, Teil des Gesetzes, weshalb dieses in Klimaschutz- und Klimawandelanpassungsgesetz Baden- Württemberg umbenannt wurde. (Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden- Württemberg 2023). 3 Das Landesklimaschutzgesetz enthält konkrete Vorgaben, in welchem Maße der Ausstoß von Treibhausgasen reduziert werden sollte. So strebt das Land Baden-Württemberg über eine schrittweise Minderung an, bereits fünf Jahre vor dem Bund, also bis zum Jahr 2040, netto- treibhausgasneutral („klimaneutral“) zu sein. Als Zwischenziel ist vorgegeben, die Summe der Treibhausgasemissionen in Baden-Württemberg bis zum Jahr 2030 um mindestens 65 Prozent gegenüber den Gesamtemissionen von 1990 zu verringern. Um das Ziel des Landes bestmöglich zu unterstützen, sollen die Kommunen ebenfalls bis zum Jahr 2040 eine Netto- Treibhausgasneutralität in den Verwaltungen erreichen. Neben konkreten Zielvorgaben enthält das Gesetz überdies hinaus auch verpflichtende Maßnahmen, wie beispielsweise die Pflicht, auf Neubauten und bei grundlegenden Dachsanierungen Photovoltaikanlagen installieren zu müssen sowie die Pflicht zur Erfassung der Energieverbräuche durch die Kommunen (Landtag von Baden-Württemberg 2023, S. 1 – 23). 1.2 Aufbau des Konzepts Im Übereinkommen von Paris haben sich alle Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen darauf verständigt, als Ziel die Erderwärmung im globalen Mittel auf maximal zwei Grad Celsius gegenüber der vorindustriellen Zeit zu begrenzen. Dieses Ziel lässt sich allerdings nur noch dann erreichen, wenn nahezu die gesamte Menschheit einen Beitrag hierzu leistet. Auch die Baindter Gemeindeverwaltung möchte hierzu einen bedeutsamen Beitrag leisten. Die Vision der Verwaltung ist es daher, spätestens bis zum Jahr 2040 „klimaneutral“ zu sein. Das Konzept zur „klimaneutralen“ Kommunalverwaltung in Baindt soll als wichtige Hilfestellung in der Praxis dienen, mit welchen Mitteln das vorrangige Klimaschutzziel der Verwaltung, nämlich eine erhebliche Verringerung der Energieverbräuche, erreicht werden kann. Infolge der verringerten Verbräuche reduzieren sich somit dann automatisch auch die daraus resultierenden Treibhausgasemissionen deutlich. Als zweites wichtiges Klimaschutzziel der Verwaltung wird angestrebt, die zukünftig weiterhin benötigte Energie möglichst vollständig aus regenerativen Energiequellen zu decken. Nach einer allgemeinen Einführung bezüglich des gesetzlichen Rahmens, werden die wichtigsten Inhalte des Textes zusammengefasst. Anschließend werden die wichtigsten relevanten Maßnahmen der vergangenen Jahre kurz dargestellt und kurz die Ist-Situation eingeordnet. Im vierten Kapitel werden dann die Vorgaben des Leitfadens zur „klimaneutralen“ Verwaltung sowie die Wahl des Basisjahrs erläutert. Im zweiten Teil des Kapitels geht es um eine Darstellung aller Energieverbräuche der Kommunalverwaltung für das Basisjahr 2021. Die Verbräuche werden dabei den fünf vom Leitfaden vorgegebenen Handlungsfeldern zugeordnet. Im fünften Kapitel wird die direkt aus diesen Energieverbräuchen resultierende Treibhausbilanz der Gemeindeverwaltung für 2021 4 dargestellt. Im sechsten Kapitel wird, ausgehend von der Treibhausbilanz der Kommunalverwaltung, ein Treibhausgasminderungspfad bis zum Zieljahr 2040 dargestellt. Dieses Zieljahr ist durch die Landesgesetzgebung für die Baindter Verwaltung bindend. Kapitel sieben ist das wichtigste Kapitel des gesamten Konzepts, denn in diesem Kapitel geht es um ganz konkrete Maßnahmenvorschläge. Nach einer allgemeinen Einführung, werden darin die wichtigsten Einzelmaßnahmen beschrieben, mit denen besonders große Mengen Energie sowie Treibhausgase eingespart werden könnten. Anschließend wird der schematische Aufbau des Maßnahmenkatalogs erläutert. In Form von Steckbriefen werden zahlreiche mögliche Maßnahmen zur Energieeinsparung und Verwendung regenerativer Energien beschrieben. Geordnet nach Handlungsfeldern, werden in den Steckbriefen die wichtigsten Maßnahmen nochmals aufgegriffen und zudem auch viele weitere, ebenfalls wichtige kleinere und größere Maßnahmen beschrieben. Die Umsetzung konkreter Maßnahmen sollte aufgrund der Dringlichkeit des konsequenten und raschen Handelns im Klimaschutz möglichst zeitnah beginnen. In Baindt ist es so, dass sich einige der besonders wichtigen Maßnahmen bereits in der praktischen Umsetzung befinden. Daher werden zudem kurz denkbare Maßnahmen dargestellt, welche in den kommenden beiden Jahren umgesetzt werden könnten bzw. teilweise auch bereits sicher umgesetzt werden. Im Kapitel acht geht es vorrangig um das Thema der Finanzierung von Maßnahmen, da eine Maßnahmenumsetzung immer nur dann möglich ist, wenn deren Finanzierung sichergestellt werden kann. Um den Baindter Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde, lokalen Unternehmen sowie Organisationen aufzuzeigen, was die Verwaltung bereits an Maßnahmen umgesetzt hat und möglicherweise noch zukünftig umsetzen möchte, soll das Konzept nach Möglichkeit mindestens alle zwei Jahre aktualisiert, angepasst und auf der Internetseite der Gemeinde veröffentlicht werden. Auch hinsichtlich des tatsächlichen Effekts der Umsetzung bestimmter Maßnahmen, sowie um Angaben zu möglichen Kosten und Effekten bestimmter Einzelmaßnahmen weiter präzisieren zu können, ist eine regelmäßige Fortschreibung des Konzepts sehr wichtig. Im neunten Kapitel geht es daher um eine mögliche Fortschreibung und Veröffentlichung des Konzepts, also eine Art Ausblick in die nähere Zukunft. Im Schlusskapitel erfolgt eine finale Einordnung der möglichen Erreichbarkeit einer „klimaneutralen“ Baindter Gemeindeverwaltung bis zum Jahr 2040. 5 2 Kurzzusammenfassung des Inhalts In diesem Kapitel werden die wichtigsten Inhalte des vorliegenden Konzepts kurz zusammengefasst. Eine ausführlichere Erläuterung und Darstellung der einzelnen Aspekte erfolgt dann in den folgenden Kapiteln. Die Anforderungen an ein Konzept zu einer „klimaneutralen“ Verwaltung werden vom „Leitfaden Klimaneutrale Kommunalverwaltung Baden-Württemberg“ gestellt. Neben konkreten Vorgaben zur Bilanzierung, legt dieser Leitfaden auch verbindlich fest, welche Bereiche in einem solchen Konzept enthalten sein sollten. Dabei werden grundsätzlich fünf Kernbereiche voneinander abgegrenzt. Dazu zählen die kommunalen Liegenschaften, die Straßenbeleuchtung sowie der Bereich der Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung. Weitere zu erfassende Kernbereiche sind der kommunale Fuhrpark und der Bereich der Dienstreisen. Die Gemeinde Baindt hat bereits in der Vergangenheit einige wichtige Maßnahmen zum Klimaschutz in der Verwaltung umgesetzt, so unter anderem die nahezu vollständige Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LEDs, die Errichtung eines Gebäudewärmenetzes, an welches zahlreiche kommunale Gebäude angeschlossen sind und die Anschaffung dreier Elektrofahrzeuge für Bauhof und Rathaus. Im Bereich der Stromerzeugung gibt es allerdings bisher lediglich auf dem Dach des Rathauses eine kommunale Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 18,975 kWp und eine zu 50 Prozent für die Gemeinde Baindt zählende PV- Anlage mit 22,4 kWp auf dem Dach des DRK-Heims. Daher wird der nach den Vorgaben des Leitfadens anzustrebende Mindestzielwert von 1 kWp Photovoltaikleistung pro 10 qm überbauter Grundfläche, bezogen auf alle Liegenschaften, bisher lediglich zu 2,52 Prozent erreicht. Im Jahr 2021 hatten alle für die Kernbilanz relevanten Gebäude, zu denen laut Vorgaben des Leitfadens alle Gebäude, außer vermietete Gebäude und soziale Wohnbauten zählen, zusammen einen Verbrauch von 176.423 kWh Strom. Über die Hälfte dieses Stroms entsteht als Nebenprodukt der Kraft-Wärme-Kopplung der beiden derzeit noch erdgasbetriebenen Blockheizkraftwerke im Schulareal, welche für den Betrieb des kommunalen Nahwärmenetzes benötigt werden. An dieses Nahwärmenetz ist ein Großteil der relevanten kommunalen Gebäude angeschlossen. Insgesamt wurden zum Heizen dieser Gebäude und zur Warmwasserbereitung im Basisjahr 963.701 kWh Nahwärme verbraucht. Für die bisher nicht ans Wärmenetz angeschlossenen Gebäude wurden knapp 90.000 kWh Erdgas, 2.200 kWh Heizstrom sowie beim Bauhof, umgerechnet in Heizwert Hi, schätzungsweise 151.200 kWh Trockenholz benötigt. Der Stromverbrauch der Straßenbeleuchtung lag im Jahr 2021 aufgrund des hohen Anteils an LED-Beleuchtung bei insgesamt nur circa 50.000 kWh. Im Bereich der Trinkwasserversorgung 6 wurden für den Betrieb von Hochbehältern, Übergabeschächten sowie dem Baindter Gemeindeanteil am Trinkwasserzweckverband lediglich 8.230 kWh Strom benötigt. Die topographischen Gegebenheiten mit viel natürlichem Gefälle werden dort schon gut ausgenutzt, was den Strombedarf erheblich verringert. So konnte 2020 als Querverbindung eine Wasserleitung vom Waldbad zum Hochbehälter Marsweiler gebaut werden, welche das natürliche Gefälle so ausnutzt, dass hier seitdem in diesem Bereich keine Pumpen mehr benötigt werden. Deutlich mehr Strom wird allerdings für den Abwassertransport und die Abwasseraufbereitung benötigt. Neben einem Druckkompressor und Regenüberlaufbecken, zählt hierzu auch der Baindter Gemeindeanteil am Stromverbrauch der Verbandskläranlage des Abwasserzweckverbands Mittleres Schussental in Berg. Der Gesamtstromverbrauch im Bereich Abwasser lag 2021 bei 242.891 kWh. Für den Betrieb der Fahrzeugflotte des kommunalen Fuhrparks wurden 9.600 Liter Diesel benötigt. Der Stromverbrauch zum Laden der Elektrofahrzeuge von Rathaus und Bauhof wird nicht separat erfasst, sondern ist Teil des Stromverbrauchs der entsprechenden Gebäude. Außerdem wurden darüber hinaus im Rahmen von Dienstreisen noch 2.225 Kilometer mit Privat-PKWs gefahren. Der aus der benötigten Energie resultierende Treibhausgasausstoß in Form von Kohlenstoffdioxid, Methan, Lachgas und weiteren Gasen mit signifikanter Treibhauswirkung, wird nach den international gültigen Standards des Greenhouse Gas Protocol bilanziert. Daraus ergibt sich für die Baindter Verwaltung 2021 eine Gesamtemission von 425,44 Tonnen Treibhausgas, was im Vergleich zu den Emissionen anderen Kommunen, ein relativ geringer Wert ist. Um die Zielvorgabe des Landes Baden-Württemberg einer „Klimaneutralität“ bis 2040 zu erreichen, bedarf es einer erheblichen Reduzierung der Emissionen um 80 Prozent bis 2030 gegenüber 2020. Ausgehend vom hier gewählten Basisjahr 2021 sollten die Treibhausgasemissionen der Verwaltung jährlich um mindestens 16 Prozent gegenüber dem jeweiligen Vorjahr zurückgehen. Für einen erfolgreichen Klimaschutz der Verwaltung ist es letztlich aber weitgehend unerheblich, wie hoch die Energieverbräuche in der Vergangenheit lagen. Viel wichtiger ist es zu wissen, mit welchen Mitteln der Energieverbrauch der Verwaltung zukünftig erheblich verringert werden könnte. Zudem gilt es, die weiterhin benötigte Energie zu möglichst großen Teilen aus regenerativen Quellen wie Sonnenenergie, Erdwärme, Wärme aus der Umgebungsluft, Wärme aus Grundwasser, Holz sowie vorhandener Abwärme bereitzustellen. Grundsätzlich haben dabei Maßnahmen zur Energieeinsparung, bei denen indirekt über einen verringerten Energiebedarf Emissionen vermieden werden, Vorrang gegenüber Maßnahmen, die einzig auf eine Treibhausgaseinsparung ausgerichtet sind. Der Hauptteil dieses Konzepts widmet sich daher möglichen Maßnahmen, die aufzeigen, wie innerhalb der fünf Kernbereiche Energie eingespart und Treibhausgase vermieden werden könnten. 7 Die wichtigste Maßnahme zur Verringerung des Energiebedarfs im Wärme- und zu geringeren Teilen auch im Strombereich, ist die energetische Sanierung von Gebäuden. Während sich durch eine Verbesserung der Wärmedämmung der Wärmeenergiebedarf erheblich verringern lässt, wird über den Einbau effizienterer LED-Beleuchtung sowie neue effizientere Technik, der Strombedarf von Gebäuden deutlich verringert. Da in einigen Gebäuden, allen voran im Rathaus und der Schenk-Konrad-Halle, bisher nur ein geringer Teil der Beleuchtung auf LED umgerüstet wurde, kann bei diesen Gebäuden über eine vollständige Umrüstung der Innenbeleuchtung noch sehr viel Strom eingespart werden. Neben der Technik, ist stets auch das menschliche Verhalten ein wichtiger Einflussfaktor im Hinblick auf die Entwicklung von Energieverbräuchen. Daher ist eine fortlaufende sowie regelmäßige Sensibilisierung der Nutzerinnen und Nutzer kommunaler Gebäude zu einem sparsamen und verantwortungsvollen Umgang mit Energie ebenfalls wichtig. Die größte Treibhausgaseinsparung infolge der Umsetzung einer Einzelmaßnahme lässt sich erreichen, wenn die bereits beschlossene Umstellung des Nahwärmenetzes vom reinen Erdgasbetrieb auf einen hohen Anteil von Wärme aus Holzpellets sowie einer Hochdruck-Luft-Wasser- Wärmepumpe erfolgt. Darüber hinaus sollen auch der Bauhof und das Feuerwehrhaus zukünftig ans kommunale Nahwärmenetz angeschlossen werden. Um den weiterhin benötigten Strom zu möglichst großen Teilen aus regenerativen Quellen bereitzustellen, ist die Errichtung von Photovoltaikanlagen auf kommunalen Dachflächen, wie dem blauen Gebäude der Klosterwiesenschule, der Sporthalle und dem Bauhof vorgesehen. Bei der Neuanschaffung von Technik, sollten Geräte mit möglichst hoher Effizienz gekauft werden. Auch ein monatliches Monitoring der Energieverbräuche kommunaler Gebäude kann durch frühzeitigeres Erkennen von Störungen mit zu einer Verringerung der Energieverbräuche beitragen. Um dies zu erleichtern, ist die derzeit noch lückenhafte Zählerstruktur bei Bauhof und Feuerwehrhaus zu ergänzen, sodass zukünftig jedes kommunale Gebäude mindestens einen eigenen Zähler für Strom, Wärme und Wasser hat. Da einzelne Gebäude, wie das Vereinsheim Klosterhof 5, aufgrund ihrer Lage nicht ans Nahwärmenetz angeschlossen werden können, ist hier heizungstechnisch eine Einzellösung umzusetzen, sodass die Wärmeenergie dort künftig ebenfalls aus regenerativen Quellen stammt. Die Teilnahme an regelmäßigen Austauschformaten sowie Schulungen für Energiemanager und Hausmeister, sind weitere mögliche Maßnahmen, da hierüber vom Wissen und den gemachten Erfahrungen anderer Kommunen profitiert werden kann. Bereits umgesetzt wurde in den vergangenen Jahren die Einführung eines Energiemanagements mittels entsprechender Software, welche nun zum Monitoring genutzt wird. Zudem wurden die Leuchtzeiten der Straßenbeleuchtung, welche bereits zu weit über 90 Prozent auf LED umgerüstet wurde, deutlich reduziert, was den ohnehin geringen Stromverbrauch nochmals deutlich verringert hat. 8 Es gibt zudem Maßnahmen, die derzeit bereits umgesetzt werden oder aber in den nächsten ein bis zwei Jahren umgesetzt werden könnten. Neben der derzeit laufenden Sanierung vom blauen Gebäude der Klosterwiesenschule, ist auch die Sanierung von Bauhof und Feuerwehrhaus angedacht, die im Zuge dessen auch ans kommunale Nahwärmenetz angeschlossen werden sollen. Die Umstellung des Nahwärmenetzes auf einen Energiemix aus überwiegend regenerativen Quellen wurde bereits geschildert. Außerdem sind, aufgrund der PV-Pflicht in Baden-Württemberg, auf dem blauen Gebäude der Klosterwiesenschule und einem der Gebäude des Bauhofs neue Photovoltaikanlagen zu errichten. Um die vorgesehene Wärmepumpe für die Nahwärmezentrale überwiegend mit eigenem PV-Strom versorgen zu können, soll zudem eine große PV-Anlage auf dem Dach der Sporthalle errichtet werden. Umsetzbar sind diese möglichen Maßnahmen nur dann, wenn hierfür ausreichend finanzielle und personelle Ressourcen vorhanden sind. Speziell bei Maßnahmen, die sich nicht oder aber erst nach sehr langer Zeit durch die eingesparte Energie amortisieren, ist daher neben einer Finanzierung mit Eigenmitteln (Eigenkapital, Kredite), mitunter auch eine Finanzierung über Contracting denkbar. Dieses Konzept soll zukünftig als Praxishilfe dienen, wie die Verwaltung in Baindt ihre Energieverbräuche und die daraus resultierenden Treibhausgasemissionen erheblich verringern könnte. Um die tatsächliche Wirkung der Umsetzung von Einzelmaßnahmen zu überprüfen, sowie um Angaben zu möglichen Kosten und erzielbaren Einsparungen weiter präzieren zu können, ist es angedacht, dieses Konzept mindestens alle zwei Jahre fortzuschreiben. Zukünftige Fortschreibungen, sollen neben einer Anpassung an neue Entwicklungen und Technologien, daher vermehrt dem Monitoring dienen. Da die Verwaltung in Baindt ein Vorbild für alle Bürgerinnen und Bürger, lokale Unternehmen, Organisationen und Vereine im Klimaschutz sein möchte, soll dieses Konzept in einer eigenen Rubrik auf der Internetseite der Gemeinde veröffentlicht werden und dort zudem die Meilensteine auf dem Weg in Richtung einer „klimaneutralen“ Verwaltung gesondert dargestellt werden. 3 Erfassung des Ist-Zustandes in den relevanten Handlungsfeldern In diesem Kapitel wird kurz dargestellt, wo die Baindter Gemeindeverwaltung in den fünf Handlungsfeldern kommunale Liegenschaften, Straßenbeleuchtung, Trink- und Abwasser, kommunaler Fuhrpark und Dienstreisen bisher dasteht und welche klimaschutzrelevanten Maßnahmen hier bereits in der Vergangenheit umgesetzt wurden. Für eine präzisere Abbildung des Ist-Zustandes sind aber, speziell im Hinblick auf mögliche energetische Sanierungen von Gebäuden, teils noch tiefergehende Untersuchungen nötig. Auch ohne genaue Untersuchung lassen sich aber die teils sehr großen Unterschiede zwischen den einzelnen Gebäuden feststellen. Während beispielsweise der Bauhof bereits 9 1974 gebaut wurde und, abgesehen von einer Erweiterung, seitdem weitgehend unsaniert ist, wurden andere Gebäude, wie das DRK-Heim oder das neue Gebäude des Kindergartens Sonne, Mond und Sterne, erst vor wenigen Jahren neu errichtet. Auch einige Gebäude des Schulareals der Klosterwiesenschule und das Rathaus sind bereits älter, wurden aber in diesem Zeitraum mehrfach erweitert und teilweise saniert. Derzeit wird mit dem blauen Gebäude der Klosterwiesenschule bereits ein kommunales Gebäude umfassend energetisch saniert. Zudem wurde bereits vom Gremium beschlossen, dass auch die älteren Gebäude von Bauhof und Feuerwehr in den nächsten Jahren energetisch saniert werden sollen. Im Wärmebereich ist es so, dass ein Großteil der kommunalen Gebäude mit Nahwärme beheizt wird. Diese Wärme wird in der Heizzentrale der Schule mittles zweier Blockheizkraftwerke aus Erdgas hergestellt und anschließend an die einzelnen Verbrauchstellen verteilt. Zukünftig soll die Wärmebereitstellung der Heizzentrale überwiegend aus regenerativen Quellen erfolgen, nämlich über Holzpellets in Verbindung mit einer Hochtemperatur-Luft-Wasser-Wärmepumpe. Erdgas soll dann nur noch für die Abdeckung der Spitzenlasten verwendet werden. Die nicht ans kommunale Gebäudewärmenetz angeschlossen Gebäuden werden mit Erdgas geheizt oder, wie einige der sozialen Wohnbauten, mittels Elektroheizungen. Bei der Innenbeleuchtung lassen sich über eine Umrüstung auf LED-Technik noch erhebliche Strommengen einsparen. Oberste Priorität hat hierbei das Rathaus, da dort, außer in den Abstellräumen sowie bei Stehlampen neu eingerichteter Büros, bisher kaum LEDs verbaut sind. In der Schenk-Konrad-Halle ist bisher ebenfalls kaum LED-Beleuchtung vorhanden, allerdings wird dieses Gebäude zumeist sehr viel seltener und kürzerer genutzt als das Rathaus. Beim Vereinsheim Klosterhof 5 (Energiesparlampen T5) und teils auch im Schulareal der Klosterwiesenschule, können noch einige Lampen auf LED umgerüstet werden. Die Zählerstände (Strom, Wärme und Wasser) der meisten kommunalen Gebäude werden bereits seit längerer Zeit monatlich abgelesen und erfasst. Seit Anfang 2023 gibt es nun ein entsprechendes kommunales Energiemanagement, bei dem die Zählerdatenerfassung und Datenaufbereitung über eine spezielle Energiemanagementsoftware namens INM Management erfolgt. Außerdem werden die Energieverbräuche nun monatlich überwacht, sodass Auffälligkeiten ergründet und im Falle auftretender Störungen auch in der Regel rascher behoben werden können, als noch in der Vergangenheit. Beim Strom bezieht die Gemeinde Baindt für all ihre Liegenschaften sowie die Straßenbeleuchtung ausschließlich Strom aus erneuerbaren Energiequellen. Dieser Strom kommt vollständig aus Wasserkraftwerken in Finnland, wovon seit 2023 nachweislich mindestens 30 Prozent aus Neuanlagen stammen, die nicht älter als fünf Jahre sind. Bisher gibt es in Baindt lediglich auf dem Rathaus eine kommunale Photovoltaikanlage mit einer 10 Leistung von 18,975 kWp. Auf dem Dach des blauen Schulgebäudes und der Sporthalle sollen aber zeitnah weitere PV-Anlagen errichtet werden. Außerdem gibt es auf dem Dach des DRK- Heim eine privat betriebene Photovoltaikanlage mit 22,4 kWp. Bereits sehr gut steht die Gemeinde Baindt im Bereich der Straßenbeleuchtung da, weil hier von knapp 740 Lichtpunkten mittlerweile fast 690 Lichtpunkte, also über 90 Prozent der gesamten Lichtpunkte, auf LED umgerüstet wurden. Im Zuge der Sanierung des Dorfplatzes wird zudem weitere Straßenbeleuchtung auf LED umgerüstet. Um den Strombedarf der Beleuchtung möglichst gering zu halten, wird einheitlich in gesamtem Gemeindegebiet die Straßenbeleuchtung zwischen 24 Uhr und 05.30 Uhr vollständig ausgeschaltet. Die Trinkwasserversorgung, deren Quellen im Altdorfer Wald liegen, kann aufgrund der topographischen Situation mit geringem Pumpaufwand sichergestellt werden. So sind seit Inbetriebnahme der Querverbindung der Wasserleitung vom Waldbad zum Hochbehälter Marsweiler in Richtung des Hochbehälters Egelsee keine Pumpen mehr nötig, da hier die Druckverhältnisse für die Füllung völlig ausreichen. So wie im Abwasserbereich ebenso, ist derzeit allerdings teils noch ältere, und im Vergleich zu neuen Pumpen wenig effiziente Pumptechnik verbaut. Zudem ist die Beleuchtung der Trink- und Abwassereinrichtungen teils relativ alt. Diese wird aber aufgrund der sehr geringen Nutzungsdauer auch nur im Falle auftretender Defekte ausgetauscht. Zur Abwasseraufbereitung ist die Gemeinde Baindt an das Klärwerk in Berg angeschlossen, welches vom Abwasserzweckverband Mittleres Schussental, bestehend aus den Gemeinden Baindt, Berg, Fronreute und Wolpertswende, betrieben wird. Der kommunale Fuhrpark der Gemeinde Baindt (Verwaltung, Bauhof und Feuerwehr) besteht derzeit aus insgesamt 15 Fahrzeugen, wovon zwölf Dieselfahrzeuge sind. Neben den Dieselfahrzeugen hat die Gemeinde Baindt außerdem drei rein elektrisch angetriebene Fahrzeuge, wovon zwei vom Bauhof genutzt werden und eines als Dienstfahrzeug der Verwaltung verwendet wird. Die meisten Fahrzeuge sind zwischen vier und zwölf Jahre alt (siehe Anlage 4). Das neueste Fahrzeug ist das Löschgruppenfahrzeug 20 der freiwilligen Feuerwehr, welches erst 2023 neu angeschafft wurde. Außerdem hat der Zweckverband Wasserversorgung Baienfurt-Baindt zwei Dieselkleintransporter. 4 Vorgaben zur Bilanzierung und Energiebilanz der Baindter Gemeindeverwaltung für das Jahr 2021 4.1.1 Bezugsjahr Als Basis- bzw. Bezugsjahr wurde für die Bilanzierung der Energiedaten das Jahr 2021 verwendet. Für das Jahr 2020, liegen aufgrund der Pflicht zur Datenerfassung nach dem neuen Paragraph 18 des Klimaschutz- und Klimawandelanpassungsgesetz Baden- Württemberg (KlimaG BW), zwar sämtliche Energiedaten der kommunalen Liegenschaften 11 (Strom und Wärme) sowie des Bereichs Trink- und Abwasser vor. Allerdings sind die Daten zur Mobilität mit den Bereichen kommunaler Fuhrpark und Dienstreisen für das Jahr 2020 unvollständig. Außerdem fanden im Jahr 2020 pandemiebedingt keinerlei Veranstaltungen statt, weshalb dieses Jahr nicht mit einem halbwegs „normalen“ Jahr vergleichbar ist. Auch 2021 war aus diesen Gründen nicht mit einem „normalen“ Jahr vergleichbar. Es lässt sich hier allerdings keine pauschale Aussage treffen, ob es infolgedessen zu insgesamt höheren oder niedrigeren Energieverbräuchen kam. Es gab sowohl Effekte, die zu niedrigeren Energieverbräuchen der kommunalen Liegenschaften geführt haben, wie beispielsweise durch die geringe Anzahl an durchgeführten Veranstaltungen, vermehrtes Homeoffice, weniger Auswärtstermine der Verwaltung sowie Ausfälle von Unterricht und Kinderbetreuungs- angeboten. Dem gegenüber stehen, speziell an kalten Tagen erhöhte Energieverbräuche infolge übermäßigen Lüftens, vor allem, wenn währenddessen die Heizung nicht abgeschaltet wurde. Auch ein zusätzlicher Betrieb von Lüftungsanlagen oder ein Verzicht auf gemeinsame Fahrten, führten teils zu höherem Energiebedarf. Welcher dieser beiden Effekte letztlich überwiegt, lässt sich aufgrund fehlender Daten der Vorjahre nicht pauschal sagen. Das Jahr 2019, als letztes Jahr ohne pandemiebedingte Effekte, konnte nicht verwendet werden, da hier kaum Daten vorhanden sind. Für das Jahr 2021 liegen zumindest alle benötigten Daten vor, weshalb dieses als Basisjahr ausgewählt wurde. Ein Vergleich mit Jahren ohne Krisensituation bleibt aber aufgrund der speziellen Situation äußerst schwierig. 4.1.2 Systematik der Bilanzierung von Treibhausgasen Bevor eine Erfassung von Energiedaten und eine Bilanzierung, der aus dem Verbrauch von Energie resultierenden Treibhausgasemissionen erfolgen kann, gilt es vorab zu klären, welche Bereiche genau zu erfassen sind. Durch den „Leitfaden Klimaneutrale Kommunalverwaltung Baden-Württemberg“ wird dies einheitlich für alle Kommunen in Baden-Württemberg geregelt und ermöglicht dadurch zumindest im Ansatz einen Vergleich, wo die einzelnen Kommunen auf ihrem Weg zur Klimaneutralität in der Verwaltung derzeit stehen. Die Kriterien zur Festlegung der Methodik zur Bilanzierung des Ausstoßes von Treibhausgasen in die Atmosphäre, erfolgt dabei anhand der auch vom Umweltbundesamt und dem Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg empfohlenen fünf Kriterien. Diese fünf Kriterien werden vom Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg, kurz ifeu (2023a), S. 33 exakt beschrieben: Beim ersten dieser Kriterien, der Relevanz, geht es darum, welche Emissionen und Treibhausgase in einem erheblichen Maße auftreten und durch die Tätigkeit einer Verwaltung aktiv beeinflusst werden können. Emissionen, auf die eine Verwaltung keinerlei Einflussmöglichkeit hat, sind hier daher nicht Gegenstand der Betrachtung. 12 Im Sinne der Vollständigkeit ist es wichtig, dass, sofern möglich, alle relevanten Energieverbräuche und hieraus resultierende Emissionen zu erfassen sind. Ausnahmen sind zu begründen und schriftlich festzuhalten. Wenn sich Datenlücken nicht vermeiden lassen, sollte ein weitgehendes Schließen dieser Lücken über ein Vornehmen entsprechender Abschätzungen erfolgen. Über das Einhalten der Kontinuität, also der Verwendung einer identischen Bilanzierungsmethodik über lange Zeiträume hinweg, kann eine hohe Vergleichbarkeit der Ergebnisse gewährleistet werden. Sollte es wirklich einmal zu Änderungen bei der Methodik kommen, so sind diese entsprechend zu dokumentieren. Da jede Änderung jedoch die Vergleichbarkeit der Ergebnisse schmälert und ein Abbilden von Entwicklungen erschwert, sollte die Methodik prinzipiell nicht verändert werden. Ein weiteres wichtiges Kriterium ist die Transparenz, also ein lückenloses und für alle einfach nachvollziehbares Offenlegen sämtlicher verwendeter Datenquellen. Daneben sind auch die zu Grunde liegenden Berechnungsmethoden, die Qualität und Verlässlichkeit der Daten sowie auftretende Datenlücken ausführlich zu beschreiben. Über das Kriterium der Genauigkeit soll sichergestellt werden, dass der reale Wert bestmöglich abgebildet wird und es keine Unter- bzw. Überschätzung der Emissionen gibt. Um ein Einhalten dieser fünf relevanten Kriterien dauerhaft sicherzustellen, ist es wichtig, innerhalb der Verwaltung entsprechende Strukturen zu schaffen, die eine möglichst vollständige und verlässliche Erfassung von Daten ermöglichen. Abgeleitet aus den fünf Kriterien, wird vom Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (2023a) S. 8 festgehalten, welche System- und Bilanzgrenzen bei der Erstellung eines Konzepts zur klimaneutralen Verwaltung zu beachten sind. Durch die Festlegung einer Systemgrenze wird verbindlich geregelt, welche Standorte, Bereiche und organisatorischen Einheiten einer Kommunalverwaltung in die Treibhausgasbilanz einzubeziehen sind. Grundsätzlich gilt dabei, dass bei der Bilanzierung zur klimaneutralen Kommunalverwaltung alle jene Bereiche erfasst werden müssen, bei denen die Verwaltung eine direkte Entscheidungs- und Weisungshoheit hat und für die überdies hinaus auch Energiekosten anfallen. Neben dem Energieverbrauch in Form von Strom, Wärme und Kälte der kommunalen Liegenschaften, sind daher auch der Fuhrpark und der Stromverbrauch der kommunalen Infrastruktur (Straßenbeleuchtung, Trinkwasserversorgung, Abwasserbeseitigung und Kläranlagen) zwingend zu berücksichtigen. Bei den kommunalen Liegenschaften müssen auch angemietete Nichtwohngebäude und Freizeiteinrichtungen wie Gemeindehallen oder Hallenbäder, stets erfasst werden. Während diese Regelung analog zur gesetzlichen Pflicht zur Energiedatenerfassung kommunaler Liegenschaften des Landes ist, gibt es hiervon aber doch eine bedeutsame Abweichung. 13 So sind die Energieverbräuche von vermieteten Wohngebäuden, wie beispielsweise sozialen Wohnbauten sowie die Energieverbräuche aller Asyl- und Obdachlosenunterkünfte, im Rahmen der Bilanzierung zur klimaneutralen Verwaltung abweichend zur sonst üblichen Regelung nämlich ausdrücklich nicht in der Kernbilanz zu erfassen. Bei der Bilanzgrenze sind laut Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (2023a) S. 8 - 11 die Anforderungen des international anerkannten Greenhouse-Gas-Protokolls heranzuziehen. Im Greenhouse-Gas-Protokoll werden systematisch drei verschiedene Emissionstypen, nämlich Scope 1 bis 3, voneinander abgegrenzt. Zum Bereich der Scope 1 – Emissionen zählen alle direkten Emissionen, die im Rahmen der Tätigkeiten einer kommunalen Verwaltung vor Ort selbst entstehen. Demgegenüber stehen die Scope 2 – Emissionen, also indirekte Emissionen, die aus dem Bezug von Energie in Form von Strom, Wärme und Kälte entstehen. Scope 3 erfasst zudem noch alle Emissionen, die aus den vor- und nachgelagerten Aktivitäten resultieren. Hierzu zählen u. a. Dienstreisen, Veranstaltungen und die Vorketten von benötigten Brennstoffen. Einige der Emissionen, wie zum Beispiel aus dem Energieverbrauch von Gebäuden, sind über entsprechende Abrechnungen des lokalen Energieversorgers sehr einfach ermittelbar. Es gibt allerdings auch Emissionen, wie beispielsweise aus der Durchführung von Veranstaltungen mit allen vor- und nachgelagerten Prozessen, die hier dazu gehören, deren Ermittlung sehr schwierig ist und auch sehr viel Zeit in Anspruch nimmt. Daher liegt der Fokus der klimaneutralen Verwaltung auf den Bereichen, die im unmittelbaren Verantwortungsbereich der Kommunalverwaltung sind und die ohne unverhältnismäßig hohen Zeitaufwand erfasst werden können. Dementsprechend sind diese Bereiche im kommunalen Haushalt verankert. Abbildung 1: Bestandteile der Kernbilanz einer klimaneutralen Verwaltung (Quelle: Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg, 2023a, S. 9) 14 Auf Abbildung 1 sind alle Emissionen dargestellt, die in der Kernbilanz zur klimaneutralen Kommunalverwaltung zu berücksichtigen sind. Dabei sind hauptsächlich Emissionen aus Scope 1 und 2 zu erfassen und zusätzlich dazu noch die wichtigsten Emissionen aus Scope 3. Nach den Vorgaben des ifeu-Instituts (2023a) S. 8 – 11 sind bei der stationären Verbrennung in Gebäuden (Scope 1) sowohl fossile Energieträger, wie Erdgas und Heizöl, als auch biogene Energieträger, wie Biomasse und Biogas, für alle zu erfassenden Liegenschaften mitzuberücksichtigen. Ebenfalls Teil von Scope 1 ist der kommunale Fuhrpark, bei dem alle Fahrzeuge zu erfassen sind, welche der Kommune selbst gehören oder von dieser geleast werden. Neben PKWs und Transportern zählen hierzu auch kommunale Sonderfahrzeuge von Bauhof und Feuerwehr, wie Kehrmaschinen oder Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr. Bei den Emissionen von bezogenem Strom, die zu den Scope 2 – Emissionen gezählt werden, ist der Stromverbrauch der kommunalen Liegenschaften sowie der kommunalen Infrastruktur mit den Teilbereichen Straßenbeleuchtung, Trink- und Abwasser (inklusive Klärwerk) zu erfassen. Auch die Emissionen aus Fernwärme und -kälte der genannten Liegenschaften gehören zu Scope 2. Im Unterschied zu den sonstigen Emissionsfaktoren, wo bundesweit einheitliche Werte zu verwenden sind, soll der Emissionsfaktor von Fernwärme und -kälte lokal ermittelt werden. Speziell bei der Verwendung einer Kombination mehrerer Energieträger mit wechselnden Anteilen zur Nahwärmeerzeugung, lässt sich hiermit die reale Emission besser abbilden. Die zu Scope 3 gehöhrenden Emissionen aus den Vorketten der fossilen Brennstoffe und erneuerbaren Energieträger müssen allerdings nicht separat erfasst und erhoben werden, da diese bereits in den allgemeinen Emissionsfaktoren mitenthalten sind. Ebenfalls Teil von Scope 3 sind Emissionen im Zusammenhang mit Dienstreisen. Da alle Fahrten mit kommunalen Fahrzeugen, also auch im Zuge von Dienstreisen, bereits bei der Erfassung des kommunalen Fuhrparks erfasst werden, sind bei den Dienstreisen lediglich Fahrten mit Privatfahrzeugen, dem öffentlichen Personennahverkehr und Geschäftsflüge mitzuerfassen. Zusätzlich zur Kernbilanz können auf freiwilliger Basis auch die Wege aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von und zur Arbeitsstätte erfasst werden. Im vorliegenden Konzept wurde auf eine Erfassung des Pendlerverkehrs allerdings verzichtet. Neben datenschutzrechtlichen Schwierigkeiten, kann auch niemand zur Übermittlung der notwendigen Informationen aufgefordert werden, was es schwierig macht, hier an aussagekräftige Daten zu kommen. In Anbetracht der unklaren Qualität und Quantität der Daten, ist hier die Verhältnismäßigkeit aus Erfassungsaufwand gegenüber den gewonnenen Daten und Erkenntnissen schlichtweg nicht gegeben. Mitunter sind sogar umfassende Untersuchungen und tiefgreifende Studien nötig, da selbst auf Bundes- und Landesebene hierzu teils nur rudimentäre Daten verfügbar sind. 15 Ebenfalls schwierig zu erfassen bzw. zu bilanzieren sind Emissionen aus der Grauen Energie von Bauvorhaben, also alle Energie, die beim Bau eines Gebäudes in die einzelnen Bestandteile und die Errichtung des Gebäudes selbst gesteckt werden muss. Auch die bereits erwähnten Veranstaltungen, Beschaffung, dienstliche Übernachtungen und Informations- und Kommunikationstechnologie sind nur unter erheblichem Aufwand bilanzierbar. In Kapitel 4.3 werden diese einzelnen Bereiche daher nur kurz dargestellt. 4.2 Kernbilanz 4.2.1 Energieverbrauch kommunaler Liegenschaften In der Kernbilanz der “klimaneutralen” Verwaltung sind, außer von sozialen Wohnbauten (Asyl- und Obdachlosenunterkünfte) sowie vermieteten Wohngebäuden, die Energieverbräuche (Strom und Wärme) aller kommunalen Liegenschaften zu erfassen. Insgesamt sind es 12 Liegenschaften, die hier zu erfassen sind. Bei der Klosterwiesenschule, dem Bauhof und dem Kindergarten Sonne Mond und Sterne umfassen die Liegenschaften allerdings nicht nur eines, sondern mehrere Gebäude. Strom kommunale Liegenschaften Strom in kWh 1 Rathaus (Marsweilerstraße 4) 33.517 2 Schenk-Konrad-Halle (Mühlstraße 1) 20.964 3 Vereinsheim (Klosterhof 5) 4.380 4 Klosterwiesenschule (Boschstraße 1) 97.059* 5 Kiga Sonne, Mond und Sterne Altbau und Neubau siehe 4 6 DRK Heim (Baindter Straße 48) 555 7 Bauhof (Ziegeleistraße 20) 9.340 8 Feuerwehrhaus (Ziegeleistraße 20) 4.556 9 Sporthalle (Friesenhäusler Straße 10) siehe 4 10 Hausmeisterwohnung (Boschstraße 1) siehe 4 11 Kleine Turnhalle - Hausmeisterwohnung. (Boschstraße 1) 0 16 12 Friedhof, Aussegungshalle (Stöcklisstraße 6/1) 6.052 Gesamtstromverbrauch in kWh 2021 176.423 * Rohdaten der monatlichen Zählerablesung verwendet, da es Messfehler bei interner Verrechnung gab Tabelle 1: Stromverbrauch der kommunalen Liegenschaften 2021 Die 12 kommunalen Liegenschaften in der Gemeinde Baindt hatten im Jahr 2021 einen Stromverbrauch von 176.423 kWh. Weit über die Hälfte dieses Strombedarfs konnte mit eigenerzeugtem Strom gedeckt werden. Der größte Teil des benötigten Stroms vom Schulareal, nämlich 92.112 kWh, stammte im Jahr 2021 aus Kraft-Wärme-Kopplung der beiden Blockheizkraftwerke der Nahwärmezentrale. Da der Gesamtwert des Stromverbrauchs vom Schulareal für 2021 nicht korrekt ermittelt werden konnte, wurde dieser Wert über Zählerdaten ermittelt. Zudem konnten 11.544 kWh vom Strombedarf des Rathauses aus eigenerzeugtem Photovoltaikstrom gedeckt werden. Abbildung 2: Anteil Stromverbrauch einzelner Gebäude am Gesamtstromverbrauch aller Liegenschaften in Prozent (eigene Darstellung) 19% 12% 3% 55% 0% 5% 3% 3% Rathaus Schenk-Konrad-Halle Vereinsheim (Klosterhof 5) Klosterwiesenschule gesamt (ink. Sporthalle, Kita SMS, …) DRK Heim Bauhof Feuerwerhaus Friedhof, Aussegungshalle 17 Den höchsten Anteil am Gesamtstromverbrauch der kommunalen Liegenschaften hat mit knapp 55 Prozent die Klosterwiesenschule. Zu dieser zählen neben mehreren Schulgebäuden allerdings auch die beiden Gebäude des Kindergartens Sonne, Mond und Sterne, die Sporthalle sowie die kleine Turnhalle, da diese allesamt bei den Abrechnungen über einen gemeinsamen Zähler laufen. Aufgrund der hohen Zuverlässigkeit und Qualität dieser Daten, werden für die Erfassung der Stromverbräuche überall dort, wo diese verfügbar sind, ausschließlich Abrechnungsdaten des Stromlieferanten (Gemeindewerke Oberhaching) verwendet. Der eigenverbrauchte Strom aus Kraft-Wärme-Kopplung wurde mittels einer Eigenstromdifferenzrechnung von der Firma Kirchner Energie GmbH aus Weingarten ermittelt. Weitere Liegenschaften mit relativ hohen Stromverbräuchen sind das Rathaus und die Schenk-Konrad-Halle mit Anteilen von 19 Prozent, respektive 12 Prozent am Gesamtstromverbrauch. Der Stromverbrauch der Gaststätte zur Mühle wurde dabei nicht bei der Schenk-Konrad-Halle miterfasst, da es sich hier um verpachtete Räumlichkeiten handelt, die nach Vorgaben des Leitfadens nicht zu erfassen sind. Aufgrund pandemiebedingter Einschränkungen ist davon auszugehen, dass nicht alle Stromverbräuche 2021 auf ihrem sonst üblichen Niveau lagen. Speziell durch den eingeschränkten Schulbetrieb sowie die geringe Anzahl an Veranstaltungen und Sportveranstaltungen, ist zukünftig vorerst mit höheren Verbräuchen bei der Klosterwiesenschule (inklusive Sporthalle) und der Schenk-Konrad-Halle, zu rechnen. b) Wärme kommunale Liegenschaften Energieträger Wärme in kWh 1 Rathaus (Marsweilerstraße 4) Nahwärme 69.530 2 Schenk-Konrad-Halle (Mühlstraße 1) Nahwärme 151.278* 3 Vereinsheim (Klosterhof 5) Erdgas 36.023 4 Klosterwiesenschule (Boschstraße 1) Nahwärme 742.893 5 Kiga Sonne, Mond und Sterne (Friesenhäusler Straße 8) Nahwärme siehe 4 6 DRK Heim (Baindter Straße 48) Heizstrom 2.200 7.1 Bauhof (Ziegeleistraße 20) Erdgas 53.973 18 7.2 Bauhof (Ziegeleistraße 20) Schätzwert Holz 151.200* 8 Feuerwehrhaus (Ziegeleistraße 20) Erdgas / Holz siehe 7 - Bauhof 9 Sporthalle (Friesenhäusler Straße 10) Nahwärme siehe 4 10 Hausmeisterwohnung (Boschstraße 1) Nahwärme siehe 4 11 Kleine Turnhalle - Hausmeisterwohnung Nahwärme siehe 4 12 Friedhof, Aussegungshalle (Stöcklisstraße 6/1) unbeheizt 0 davon Nahwärme (Erdgas-BHKWs) in kWh 963.701 davon Erdgas in kWh 89.996 davon Heizstrom in kWh 2.200 davon Trockenholz in kWh (Heizwert Hi) 151.200 *Der Zähler der SKH wurde durch einen Blitzeinschlag zerstört, daher ist dieser Wert eine Hochrechnung der Kirchner Energie GmbH auf Basis vorhandener Zählerwerte und Ersatzwerte. Tabelle 2: Wärmeverbrauch der kommunalen Liegenschaften 2021 (unbereinigt) Aufgrund der Vorgaben zur Bilanzierung des Wärmeverbrauchs in der Kernbilanz, ist dieser Wert stets unbereinigt anzugeben. Dies bedeutet, dass die Daten nicht einer Witterungsbereinigung unterzogen werden dürfen, weshalb der Wärmebedarf in milden Wintern in der Regel niedriger ausfallen wird, als in kälteren Wintern. Bei einem weiteren Voranschreiten der Erderwärmung und einer damit einhergehenden Zunahme der Anzahl von milderen Wintern, werden daher zukünftig die Wärmeverbräuche kommunaler Liegenschaften unabhängig von den umgesetzten Maßnahmen oft niedriger liegen als in der Vergangenheit. Um einen besseren Vergleich der jährlichen Wärmeverbrauchsentwicklung geben zu können, wird daher zukünftig, ergänzend zum unbereinigten Wärmeverbrauch, auch der witterungsbereinigte Wärmeverbrauch angegeben, da die Außentemperaturen die benötigte Wärmemenge massiv beeinflussen. In der Kernbilanz selbst darf dieser bereinigte Wert allerdings nicht verwendet werden. Grundsätzlich sind alle Wärmeenergiemengen nach dem Tool zur Bilanzierung von Emissionen einer Verwaltung namens BICO2 BW Verwaltung des ifeu-Institut (2023b) in Heizwerten anzugeben. Üblicherweise wird der Gas- und Heizölverbrauch über den Brennwert 19 abgerechnet. Dieser enthält jedoch auch Verdampfungswärme, also Wärme, die dadurch entsteht, dass Wasserdampf im Abgas auskondensiert und somit Energie abgegeben wird. Um diesen Effekt rauszurechnen, werden Energiebilanzen auf Basis der Heizwerte Hi erstellt, weshalb hierzu die Brennwerte in Heizwerte (Faktoren siehe Anlage 1) umgerechnet wurden. Außerdem werden alle Werte in kWh umgerechnet, da sonst die Mengen von gasförmigen, flüssigen und festen Brennstoffen nicht miteinander vergleichbar sind. Insgesamt lag der Wärmeverbrauch der elf beheizten kommunalen Liegenschaften 2021 bei unbereinigt 1.207.097 kWh. Ein Großteil dieses Verbrauchs, nämlich 963.701 kWh, ist Nahwärme, da sieben kommunale Liegenschaften mit Nahwärme beheizt werden. Die Nahwärme stammt aktuell aus zwei erdgasbetriebenen Blockheizkraftwerken, die sich im Schulareal befinden und neben dem gesamten Schulareal auch das Rathaus und die Schenk- Konrad-Halle mit Nahwärme versorgen. Da die Abrechnung dieser Nahwärmelieferungen intern erfolgt, gibt es hier lediglich interne Verrechnungsdaten und keine Abrechnung eines externen Energieversorgers. Diese Abrechnung wurde durch die Firma Kirchner Energie GmbH erstellt. Das Vereinsheim, der Bauhof und das Feuerwehrgerätehaus werden mit Erdgas beheizt. Zudem erfolgt die Beheizung von Bauhof und Feuerwehr mit Trockenholz aus Holzresten. Da die genauen Holzmengen nicht erfasst werden können, handelt es sich hierbei um einen Schätzwert aus den ungefähren Verbräuchen der letzten Jahre. Da für den Bauhof und die Feuerwehr keine separaten Abrechnungszähler für Wärme vorhanden sind, ist eine Verbrauchsaufteilung auf die Einzelgebäude bisher nicht möglich. Das von Baindter und Baienfurter Vereinen und Organisationen gemeinsam genutzte DRK-Heim wird mit Heizstrom beheizt. Die Aufteilung der Energieverbräuche des Gebäudes erfolgt entsprechend den Verbrauchsanteilen der dort beheimateten Vereine auf die Gemeinden Baindt und Baienfurt. 4.2.2 Energieverbrauch der Straßenbeleuchtung Standort des Schaltschranks bzw. Verteilerkastens der Straßenbeleuchtung Strom in kWh 2021 Friesenhäusler Straße 36 2.917 Hirschstraße 201 478 Hirschstraße 22 2.376 Dieselstraße 11 1.585 Schachener Straße 100 1.068 Rehstraße 48 929 20 Siemensstraße 14 556 Iltisstraße 5 1.111 Ziegeleistraße 9 15.782 Gartenstraße 57 4.213 Boschstraße 48 1.999 Lilienstraße 18 959 Lilienstraße 2 6.138 Schönblick 5 3.032 Grünenbergstraße 18 987 Im Voken 20 1.667 Mehlisstraße 7 3.181 Lichtsignalanlage Marsweilerstraße 31 1.029 Flutlicht Sportplatz Teil von Strom blaues Gebäude KWS Gesamtstromverbrauch in kWh 50.007,00 Tabelle 3: Stromverbrauch der Straßenbeleuchtung 2021 In Baindt gab es 2021 insgesamt 738 Lichtpunkte der Straßenbeleuchtung, wovon circa 690 auf LEDs umgerüstet waren. Dies entspricht einem LED-Anteil von über 93 Prozent. Lediglich die Straßenbeleuchtung in den Straßenzügen rund um den Dorfplatz und im direkten Umfeld der Tennishalle wurde bisher noch nicht auf LED umgerüstet. Im Bereich Straßenbeleuchtung ist zudem der Stromverbrauch der Ampel an der Marsweilerstraße 31 sowie des Flutlichts vom Fußballplatzes mitzuerfassen. Das Flutlicht läuft allerdings über den Zähler des Blauen Gebäudes der Klosterwiesenschule mit und ist daher bereits Teil des Stromverbrauchs der Schule. Aufgrund der hohen Anzahl verbauter LEDs lag der Stromverbrauch der Straßenbeleuchtung mit 50.007 kWh 2021 auf einem sehr geringen Niveau. 4.2.3 Energieverbrauch der Wasserversorgung und Wasserentsorgung a) Trinkwasser Speziell im Altdorfer Wald, wo die Trinkwasserquellen der Gemeinden Baindt und Baienfurt liegen, ist die Topographie sehr hügelig. Die beiden Nachbargemeinden sind beim Trinkwasser Teil eines gemeinsamen Trinkwasserzweckverbands Baienfurt-Baindt. Ende 2020 wurde eine neue Querverbindung der Wasserleitung von Waldbad zum Hochbehälter Marsweiler geschaffen, weshalb in Richtung Hochbehälter Egelsee nun keine Pumpen mehr 21 benötigt werden. Neben einer Erhöhung der Versorgungssicherheit infolge des geringeren Wartungsaufwands der Pumpe, hat die Umsetzung dieser Maßnahme als positiven Nebeneffekt dazu beigetragen, den aufgrund der Topographie ohnehin schon ziemlich niedrigen Stromverbrauch der Trinkwasserversorgung nochmals weiter zu senken. Der Stromverbrauch der gemeinsamen Hochbehälter, Übergabeschächte und des Quellsammelschachtes des Trinkwasserzweckbands Baienfurt-Baindt lag 2021 bei insgesamt 7.490 kWh. Dieser Energieverbrauch wird anteilig nach Anzahl der angeschlossenen Einwohnerinnen und Einwohner auf die beiden Gemeinden aufgeteilt. Der Anteil der Gemeinde Baindt liegt im Jahr 2021 bei 42,2 Prozent, was einem Stromverbrauchsanteil von 3.166 kWh entspricht. Neben den beiden genannten Gemeinden ist Bergatreute-Bolanden ebenfalls Teil der Trinkwasserversorgung. Da hier allerdings lediglich 113 Personen angeschlossen sind und die Abgrenzung, welche dieser Verbräuche als gemeinsame Verbräuche zu betrachten sind, hier sehr schwierig ist, wurde auf eine weitere Unterteilung verzichtet. Der Gesamtverbrauch wurde daher lediglich auf die beiden Gemeinden Baindt und Baienfurt aufgeteilt. Neben dem anteiligen Stromverbrauch am Trinkwasserzweckverband, hat die Gemeinde Baindt drei weitere Anlagen, die zur Trinkwasserversorgung in Baindt benötigt werden. Diese laufen vollständig über die Gemeinde Baindt und hatten im Jahr 2021 zusammen einen Stromverbrauch von 5.064 kWh. Insgesamt wurden, unter Einbeziehung des Zweckverbands, somit 8.230 kWh Strom für die Trinkwasserversorgung in Baindt benötigt. Neben dem vorhandenen natürlichen Gefälle im Quellgebiet, sind auch die räumliche Nähe der Trinkwasserquellen und die Kompaktheit des Siedlungsgebiets wichtige Faktoren, die dazu beitragen, dass insgesamt nur sehr wenig Strom zur Trinkwasserversorgung benötigt wird. b) Abwasser Strom in kWh 2021 RÜB Regenrückhaltebecken Schachen 4.841 Druckkompressor Menzenhäusle 14 Gesamtstrom Abwasserentsorgung 4.855 Stromverbrauch Kläranlage Berg Anteil der Gemeinde Baindt (nach gebührenfähigem Abwasser) 238.036 Tabelle 4: Stromverbrauch Abwasser Gemeinde Baindt 2021 22 Die Gemeinde Baindt besitzt in Schachen ein Regenrückhaltebecken, welches Niederschlagswasser sammelt und so einen wichtigen Beitrag zum Hochwasserschutz liefert. Der Stromverbrauch zum Sammeln sowie zum Abtransport zur Reinigung des Abwassers (Schmutzwasser, Regenwasser und Fremdwasser) lag 2021 bei 4.850 kWh. Neben dem Energiebedarf vom Abwassertransport, ist auch der Energiebedarf zur Reinigung des Abwassers für die Gemeinde Baindt zu ermitteln. Die Abwasserreinigung erfolgt für die Gemeinde Baindt im Verbandsklärwerk in Berg. Die Gemeinde Baindt ist Teil des Abwasserzweckverband Mittleres Schussental (kurz AMS), der für den Betrieb der Kläranlage in Berg verantwortlich ist. Die Ermittlung des Stromverbrauchs erfolgt dabei anteilig nach dem Anteil der Gemeinde Baindt am gebührenfähigen Abwasser der Verbandskläranlage. Prinzipiell ist der Gesamtstrombedarf von Kläranlagen zwar nach den Einwohnerwerten anteilig auf die beteiligten Kommunen aufzuteilen, allerdings werden diese Werte beim AMS nicht für einzelne Kommunen erfasst werden. Bei einer Berechnung des Gemeineanteils, entsprechend dem Anteil am gebührenfähigen Abwasser, liegt der Baindter Stromanteil am Gesamtstromverbrauch der Kläranlage bei 238.036 kWh. 4.2.4 Energieverbrauch des kommunalen Fuhrparks Im kommunalen Fuhrpark der Gemeinde Baindt gab es 2021 insgesamt 15 Fahrzeuge, aufgeteilt auf die Verwaltung, den Bauhof sowie die freiwillige Feuerwehr. Hiervon waren 13 Diesel- und zwei Elektrofahrzeuge. Zusätzlich dazu hat der Trinkwasserzweckverband Baienfurt-Baindt zwei Dieselfahrzeuge, deren Kraftstoffverbrauch, entsprechend dem Gemeindeanteil, auf beide Gemeinden aufgeteilt wird. Der Energieverbrauch des kommunalen Fuhrparks lag 2021 bei ca. 9.600 Litern Diesel, also umgerechnet in Heizwert 93.781 kWh. Die Stromverbräuche der E-Fahrzeuge vom Rathaus und Bauhof wurden nicht separat erfasst, da diese bereits in den Stromverbräuchen der jeweiligen Gebäude enthalten sind, bei denen die Fahrzeuge regelmäßig geladen werden. Neben den Fahrzeugen der Gemeinde ist anteilig, entsprechend dem Stromanteil der Kläranlage, auch der Kraftstoffverbrauch von deren Fahrzeug im Gesamtkraftstoffverbrauch enthalten. 4.2.5 Dienstreisen Die Energieverbräuche von Dienstreisen mit kommunalen Fahrzeugen sind nicht separat dargestellt, da diese bereits in den Werten vom kommunalen Fuhrpark enthalten sind. Zusätzlich zu den Dienstfahrten mit Fahrzeugen aus dem kommunalen Fuhrpark, wurden 2021 insgesamt 2.225 Kilometer dienstlich mit Privat-PKWs (ausschließlich benzinbetankte Fahrzeuge) zurückgelegt. Fahrten mit dem ÖPNV (Bus oder Bahn) wurden im Jahr 2021 allerdings keine zurückgelegt. Der Anteil der Dienstreisen am Gesamtenergieverbrauch der Gemeinde ist damit insgesamt allerdings nur äußerst gering. 23 4.2.6 Sonstige Bereiche Neben den fünf Kernbereichen (Liegenschaften, Straßenbeleuchtung, Trink- und Abwasser, kommunaler Fuhrpark, Dienstreisen) gibt es weitere Bereiche, welche ebenfalls im Zusammenhang mit dem Handeln einer Verwaltung stehen, aber deutlich schwieriger zu erfassen und zu bilanzieren sind. Zu diesen zählen laut Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (2023a) S. 10, unter anderem die folgenden Bereiche: ➢ Graue Energie von Bauvorhaben, ➢ Veranstaltungen, ➢ Beschaffung von Waren und Dienstleistungen (mit Informations- und Kommunikationstechnologie), ➢ Übernachtungen, sowie weitere. Auch der Arbeitsweg der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einer Verwaltung von und zur Arbeitsstätte ist ein solcher Bereich. Da allerdings zu diesen Bereichen die nötigen Daten oftmals gar nicht vorliegen oder aber nur mit unverhältnismäßig hohem Aufwand ermittelt werden könnten, wird in diesem Konzept auf deren Darstellung weitgehend verzichtet. So ist die Graue Energie bei Bauvorhaben, also die Energiemenge, welche für die Herstellung, den Transport, die Lagerung, den Verkauf und die Entsorgung eines Gebäudes aufgewendet werden muss, kaum ermittelbar, da hierfür umfassende Daten, speziell auch zu den benötigten Rohstoffen und deren Gewinnung, benötigt werden, die größtenteils aber selbst auf Bundesebene nicht verfügbar sind. Da der Aufwand einer solch umfangreichen Erfassung immens hoch wäre und zudem praktisch daran scheitern könnte, dass Unternehmen kaum zur Herausgabe von Daten zur Herkunft der verwendeten Rohstoffe und deren Gewinnung verpflichtet werden können, wird es zeitnah keine genauen Daten hierzu geben. Dies gilt ebenso für den Bereich der Beschaffung von Waren und Dienstleistungen inklusive der Informations- und Kommunikationstechnik. Eine Erfassung solcher Daten wäre allenfalls eine äußerst grobe Schätzung, die aber auch nicht wirklich überprüft werden könnte und daher keine wirkliche Aussagekraft hätte. Die An- und Abreise zu Veranstaltungen, oder auch zur Arbeitsstätte, sind zwar prinzipiell einfach zu erfassen, aber da niemand zur Herausgabe dieser Auskunft verpflichtet ist und eine freiwillige Auskunft nie ein exaktes Abbild der Realität darstellt, wären solche Daten mitunter nur eingeschränkt aussagekräftig. Zudem ist der Aufwand, das gesamte Personal der Verwaltung zu diesem Thema zu befragen, im Verhältnis zu den gewonnenen Erkenntnissen schlichtweg unverhältnismäßig, zumal es in einigen Wohnorten nach wie vor keine wirklich brauchbare Alternative zum eigenen Auto gibt. Der einzige dieser sonstigen Bereiche, welcher 24 in Baindt zuverlässig und ohne größeren Aufwand erfasst werden kann, ist die Zahl dienstlicher Übernachtungen. Allerdings gab es im Jahr 2021 pandemiebedingt keine einzige dienstliche Übernachtung. Auch wenn diese sonstigen Bereiche vorerst nicht genauer erfasst werden, sollten auch diese nicht ignoriert werden. Schließlich gibt es einige Maßnahmen, welche einen Beitrag leisten können, Bereiche wie Beschaffung, Pendlerverkehr, Veranstaltungen und Graue Energie bei Bauvorhaben nachhaltiger zu gestalten. Denkbar ist, beispielsweise eine Richtlinie zur nachhaltigen Beschaffung für die Verwaltung einzuführen. Darin könnten zu erfüllende Nachhaltigkeitsanforderungen für den Einkauf von Waren und Dienstleistungen verbindlich festgelegt werden. Um Anreize zu einer klimaschonenden Fortbewegung, speziell auch im Pendlerverkehr von und zur Arbeitsstätte zu schaffen, unterstützt die Gemeinde Baindt die Mitfahrplattform Pendla zur einfacheren Vernetzung und Bildung von Fahrgemeinschaften. Im Rahmen des 2022 eingeführten „Zuschuss zur betrieblichen Gesundheitsförderung“ erhalten alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen Gutschein, welche unter anderem den Arbeitsweg an mindestens einem Tag die Woche mit dem Fahrrad zurücklegen. 4.3 Photovoltaikanlagen auf Dächern kommunaler Gebäude Nach den Vorgaben des ifeu-Institut (2023a) S. 15, ist eine der Zielvorgaben für „klimaneutrale“ Kommunen, bis zum Jahr 2040 einen Mindestzielwert von 1 kWp Photovoltaikleistung pro 10 qm überbauter Grundfläche, bezogen auf alle Liegenschaften, zu erreichen. Hierbei gibt es jedoch im Gegensatz zu den Vorgaben zur Bilanzierung keinerlei Sonderregelungen, weshalb auch soziale Wohnbauten und vermietete Gebäude miteinzubeziehen sind. Zum Zielwert werden auch vermietete Dachflächen kommunaler Gebäude dazugezählt, da die Verwaltung nach geltenden Vorgaben nicht zwingend im Eigentum der Photovoltaikanlagen sein muss. Werden die überbauten Grundflächen aller kommunalen Liegenschaften inklusive Garagen und weiteren Nebengebäuden der Gemeinde Baindt aufsummiert, ergibt dies insgesamt eine überbaute Grundfläche von 11.993 qm. Als Zielmarke für die Erreichung des Teilziels für Photovoltaikanlagen ist daher nach jetzigem Stand eine installierte PV-Leistung auf den Dachflächen kommunaler Liegenschaften von ca. 1.200 kWp anzustreben. Bisher gibt es in Baindt lediglich eine kommunale Photovoltaikanlage auf dem Rathausdach. Die Leistung dieser Anlage beträgt 18,975 kWp. Außerdem gibt es auf dem Dach des DRK- Heims eine privat betriebene Photovoltaikanlage mit 22,4 kWp. Da dieses Gebäude von Vereinen und Organisationen der Gemeinden Baindt und Baienfurt gemeinsam genutzt wird, kann diese Anlage nur anteilig, also zu 50 Prozent, zur Gemeinde Baindt gezählt werden. Die aktuell installierte Gesamtphotovoltaikleistung entspricht einem Zielerreichungsgrad von lediglich 2,52 Prozent. Allerdings werden in den kommenden Jahren mehrere neue 25 Photovoltaikanlagen auf kommunalen Dachflächen installiert werden, wodurch dieser Wert deutlich ansteigen wird. Im Rahmen der Sanierung des blauen Gebäudes der Klosterwiesenschule wird voraussichtlich noch in diesem Jahr eine neue PV-Anlage installiert werden. Neben dieser Anlage, zu der die Gemeinde Baindt durch die erforderliche Dachsanierung gemäß Vorgaben des Landes Baden- Württemberg gesetzlich verpflichtet ist, soll auch auf dem Dach der Sporthalle eine neue PV- Anlage errichtet werden. Der zukünftige Energiemix für das derzeit noch rein erdgasbasierte Nahwärmenetz der Gemeinde, an welches bereits ein Großteil der kommunalen Gebäude angeschlossen ist, soll aus Holzpellets, Wärme aus einer Luft-Wärmepumpe sowie Erdgas zu Spitzenlastzeiten bestehen. Hauptzweck der PV-Anlage auf dem Sporthallendach wäre daher, den erforderlichen Strom für den Betrieb der Luftwärmepumpe selbst zu erzeugen. Im Rahmen der in den nächsten beiden Jahren anstehenden Sanierung von Bauhof und Feuerwehrgerätehaus ist dann die Errichtung einer weiteren PV-Anlage vorgesehen. Die Erreichung der Zielvorgabe bezüglich Photovoltaikanlagen auf kommunalen Dachflächen ist mit hohem personellem und finanziellem Aufwand verbunden. Allerdings muss die Gemeinde Baindt hier nicht zwingend Eigentümerin der Anlagen sein, weshalb bei kleineren Dachflächen oder Gebäuden mit geringem Eigenverbrauch an Strom, alternativ auch eine Vermietung der Dachflächen denkbar wäre. 4.4 Nebenbilanz Nach den Vorgaben des Leitfadens zur klimaneutralen Kommunalverwaltung in Baden- Württemberg dürfen vermietete Wohngebäude, wie soziale Wohnbauten sowie Asyl- oder Obdachlosenunterkünfte, nicht im Rahmen der Kernbilanz erfasst werden. Um trotz dieser verbindlichen Vorgaben im vorliegenden Konzept ein möglichst umfassendes Bild der Treibhausgasemissionen der gesamten Baindter Kommunalverwaltung geben zu können, werden die Energieverbräuche dieser kommunalen Liegenschaften hier gesondert dargestellt. kommunale Liegenschaften Strom in kWh 2021 (Abrechn.) Eigenstrom selbst verbraucht Gesamtstrom in kWh 2021 Klosterhof 4 (Heizstrom) 42.028 0 42.028 Rosenstraße 8 (Heizstrom) angemietet 10.057 0 10.057 Boschstraße 1/5 (Heizstrom aus Kraft- Wärme-Kopplung-Gas) 0 55.768 55.768 26 Varia Home Boschstraße 1/7 (Strom aus KWK-Gas) 0 9.528 9.528 Friesenhäusler Str. 12 (Heizstrom) 120.840 0 120.840 Küferstraße 8 8.185 0 8.185 Buchenstr. 12 (Heizstrom) angemietet 19.313 0 19.313 Gesamtstrom (inkl. Heizstrom) 65.296 265.719 Tabelle 5: Stromverbräuche weiterer kommunaler Gebäude 2021 Insgesamt lag der Stromverbrauch der weiteren kommunalen Gebäude inklusive Gemeinschaftsunterkünften (Asyl- und Obdachlosenunterkünfte) bei 265.719 kWh im Jahr 2021. Da die meisten Gemeinschaftsunterkünfte mit Strom beheizt werden, ist ein Großteil dieses Stroms zur Wärmeerzeugung aufgewendet worden. Da bei den Abrechnungsdaten nicht zwischen Strom und Heizstrom unterschieden wird, kann der genaue Verwendungsanteil nicht bestimmt werden. Ein Teil des verwendeten Stroms stammt aus Kraft-Wärme-Kopplung der derzeit noch vollständig mit Erdgas betriebenen Blockheizkraftwerke der Nahwärmezentrale im Schulareal. kommunale Liegenschaften Energieträger Wärme in kWh 2021 Klosterhof 4 Heizstrom siehe Tabelle 5 Rosenstraße 8 Heizstrom siehe Tabelle 5 Boschstraße 1/5 Heizstrom siehe Tabelle 5 Varia Home Boschstraße 1/7 Nahwärme (Erdgas) 25.140 Friesenhäusler Str. 12 Heizstrom siehe Tabelle 5 Küferstraße 8 Heizöl 36.281 Buchenstraße 12 Heizstrom siehe Tabelle 5 Summe Fernwärme (Erdgas) 25.140 Summe Heizöl (Hochrechnung) 36.281 Tabelle 6: Wärmeverbräuche weiterer kommunaler Gebäude 2021 27 Bei den Wärmeverbräuchen ist es wie bereits geschildert so, dass in einem Großteil der Gebäude mit Strom geheizt wird. Das Varia Home wird allerdings mit aus Erdgas erzeugter Nahwärme betrieben. Insgesamt wurden dort 2021 25.140 kWh Nahwärme benötigt. Das Gebäude Küferstraße 8 wird derzeit noch mit Heizöl beheizt. Da der Heizöltank nicht jährlich zum gleichen Tag gefüllt wird, handelt es sich beim Verbrauch von 36.281 kWh Heizöl im Jahr 2021 um eine entsprechende Hochrechnung auf Basis der Heizölabrechnungen zweier Jahre. Das vollständig vermietete Wohngebäude Dorfplatz 2/1 wurde hingegen nicht erfasst, da dieses ausschließlich von privaten Mieterinnen und Mietern genutzt wird. 5 Treibhausgasbilanz 5.1 Kernbilanz Für eine Erfassung des Gesamtenergiebedarfs der Kommunalverwaltung in Baindt und eine hierauf basierende Treibhausgasbilanz ist es nötig, alle Energieverbräuche in Kilowattstunden (kWh) umzurechnen. Neben dem Stromverbrauch, der immer in kWh angegeben wird, können auch alle Wärmeverbräuche in diese Einheit umgerechnet werden. Über entsprechende Umrechnungsfaktoren kann auch die verbrauchte Kraftstoffmenge für den Betrieb des kommunalen Fuhrparks in die Einheit kWh umgerechnet werden. Im Jahr 2021 wurden insgesamt 479.750 kWh Strom benötigt. Darin enthalten ist der Stromverbrauch der kommunalen Liegenschaften, der örtlichen Straßenbeleuchtung, von Trink- und Abwasser sowie anteilig, der Kläranlage in Berg. Zudem ist der benötigte Heizstrom des DRK-Heims entsprechend dem Anteil der Gemeinde Baindt enthalten. Da kein eigener Zähler für Heizstrom vorhanden ist, wurde hier die laut Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (2023b) allgemein übliche Annahme von 80 Prozent Wärmeanteil und 20 Prozent Stromanteil angenommen. Da aufgrund der Vorgaben des Leitfadens allerdings Heizstrom mit dem Emissionsfaktor des bundesweiten Strom-Mix zu bilanzieren ist, ändert diese Annahme der Aufteilung an der Bilanz selbst ohnehin nichts. Abbildung 3: Aufteilung Stromverbräuche 2021 nach Verbrauchsart (eigene Darstellung) 37% 0% 10% 2% 50% 1% Strom Gebäude Heizstrom Strom Straßenbeleuchtung Strom Wasserversorgung Strom Kläranlage Strom Abwasserentsorgung 28 Knapp die Hälfte des Stromverbrauchs der Gemeinde Baindt wird für den Betrieb des Klärwerks in Berg benötigt. Dabei wird allerdings nur der Anteil der Gemeinde und nicht der Gesamtstromverbrauch des Klärwerks erfasst. Mit circa 37 Prozent ist der Strombedarf der Gebäude ein weiterer großer Anteil am Gesamtstromverbrauch. Der Anteil des Stromverbrauchs der Straßenbeleuchtung liegt aufgrund der hohen Anzahl verbauter LED mit nur 10 Prozent auf einem niedrigen Niveau. Für die Trinkwasseraufbereitung, die Entsorgung von Abwässern sowie zum Heizen wird prozentual nur sehr wenig Strom benötigt. Im Vergleich zum Strom, wird (umgerechnet in kWh) allerdings noch deutlich mehr Energie im Bereich der Wärme benötigt. Aufgrund der Vorgaben des Leitfadens sind alle Wärmeverbräuche umgerechnet in Heizwert anzugeben. Da ein Großteil der kommunalen Liegenschaften an die Nahwärmezentrale der Klosterwiesenschule angeschlossen ist, wurden 2021 somit 963.701 kWh Nahwärme verbraucht. Derzeit sind die beiden Blockheizkraftwerke zur Wärmeerzeugung noch erdgasbasiert. Die Gebäude des Bauhofs und der Feuerwehr wurden mit schätzungsweise 151.200 kWh Trockenholz aus Holzresten beheizt. Zudem wird dort auch noch mit Erdgas geheizt. Auch das Vereinsheim Klosterhof 5 wird derzeit mit Erdgas beheizt, weshalb neben dem Erdgas für die Nahwärme zusätzlich 81.176 kWh bezogenes Erdgas verbraucht wurden. Der Heizstrom des DRK-Heims wurde im Strombereich miterfasst. Daneben wird für den Betrieb des kommunalen Fuhrparks von Verwaltung, Bauhof und Feuerwehr Kraftstoff in größeren Mengen benötigt. Insgesamt wurden im Jahr 2021 knapp 9.600 Liter Diesel, also umgerechnet mit dem Faktor des Heizwerts von Diesel (9,77) insgesamt 93.781 kWh Diesel verbraucht. Die anteiligen Verbräuche der Fahrzeuge vom Trink- und Abwasserzweckverband sind in diesem Wert bereits enthalten. Der benötigte Strom zum Betrieb der E-Fahrzeuge von Verwaltung und Bauhof ist bereits in den Stromverbräuchen von Rathaus und Bauhof enthalten. Um eine Doppelerfassung zu vermeiden, werden diese hier nicht separat aufgeführt. Die Dienstfahrten mit Privat-PKW sind hierin ebenfalls nicht enthalten, da für diese nur eine Kilometerzahl vorliegt, aber keine tatsächlichen Verbrauchswerte. Insgesamt wurden 2.225 Kilometer mit Privatfahrzeugen (alle mit Superbenzin betrieben) zurückgelegt. Da der Aufwand, bei Fahrten mit Privat-PKW immer den exakten Kraftstoffverbrauch zu ermitteln, sehr hoch ist und dies zudem auch aus Datenschutzgründen schwierig ist, wurde im vorliegenden Konzept auf eine genauere Erfassung verzichtet. Der Energiebedarf der Dienstreisen mit Privatfahrzeugen ist in Baindt insgesamt sehr niedrig. Es wurden stattdessen bundesweit gültige Werte verwendet, die vermutlich von den speziellen Werten der Gemeinde nur geringfügig abweichen. Dienstreisen mit dem ÖPNV gab es im Jahr 2021 nicht. Der Gesamtenergieverbrauch der Gemeinde Baindt an Strom, Wärme und Kraftstoff beträgt 1,781 Mio. kWh im Jahr 2021 (ohne Dienstreisen). 29 Basierend auf diesen Daten kann eine Treibhausgasbilanz der Gemeindeverwaltung berechnet werden. Ende Januar 2024 wurden für die einzelnen Energieträger entsprechende Emissionsfaktoren für das Jahr 2021 veröffentlicht (siehe Anlage 1). Für Nahwärme welche überwiegend aus einem erdgasbetriebenen Blockheizkraftwerken stammt, beträgt der Richtwert des Emissionsfaktors laut Institut für Energie- und Umweltforschung (2023b) 0,15 kg CO2e pro kWh sowie 0,247 kg CO2e pro kWh Erdgas. Tabelle 7: Treibhausgasbilanz Gemeinde Baindt 2021 Die meisten Treibhausgasemissionen, nämlich über 225 Tonnen CO2-Äquvivalente, resultieren aus den Stromverbräuchen. Da für die Strombilanzierung nach den Vorgaben des Leitfadens vom Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (2023a), S. 5 - 35 immer der bundesweite Strom-Mix verwendet werden muss, der zurzeit noch sehr stark durch den schlechten Emissionswert von Kohlestrom bestimmt wird, liegt dieser Wert am höchsten. Selbst erzeugter und eigenverbrauchter Strom aus Klärgas und Photovoltaik darf in der Kernbilanz hingegen nicht berücksichtigt werden. Die gesamten Treibhausgasemissionen der Gemeindeverwaltung in Baindt für 2021 liegen bei 425,44 Tonnen CO2e inklusive den bereits in den Emissionsfaktoren enthaltenen Emissionen aus der Vorkette durch die Erzeugung von Energie. THG-Emissionen in t CO2e Emissionen Stromverbrauch 2021 226,44 Emissionen Nahwärme 2021 144,56 Emissionen Erdgasverbrauch 2021 20,1 Emissionen Holzverbrauch 2021 (Schätzwert) 3,3 Emissionen Mobilität (Fuhrpark + Dienstreisen) 31,1 Gesamtemissionen 2021 in Tonnen CO2e 425,44 30 Abbildung 4: Anteil einzelner Bereiche an Gesamttreibhausgasemissionen in Prozent (eigene Darstellung) Bei der Treibhausgasbilanz können drei Bereiche voneinander abgegrenzt werden. Diese Bereiche sind Wärme, Strom und Mobilität. Zum Bereich der Mobilität zählen die Kraftstoffverbräuche des kommunalen Fuhrparks und die aus den Dienstreisen mit Privatfahrzeugen und der Nutzung des ÖPNV resultierenden Treibhausgasemissionen. Wie in Abbildung 4 dargestellt, sind beiden Bereiche, Strom mit knapp 53 Prozent und Wärme mit circa 39 Prozent, für einen sehr großen Teil der Treibhausgasemissionen der Kommunalverwaltung verantwortlich. Der dritte Bereich, nämlich die Mobiltät, ist hingegen nur für 7,3 Prozent dieser Emissionen verantwortlich. Zukünftig wird nach derzeitigem Stand ein Großteil der Energie sowohl im Wärmebereich (zum Betrieb von Wärmepumpen), als auch im Verkehrssektor durch den Ausbau der Elektromobilität über Strom bereitgestellt werden. 5.2 Nebenbilanzen In der Kernbilanz der Kommunalverwaltung in Baindt wurden die Energieverbräuche strikt nach den Vorgaben des „Leitfaden Klimaneutrale Kommunalverwaltung Baden-Württemberg“ bilanziert und daraus eine entsprechende Treibhausgasbilanz erstellt. Da diese verbindlichen Vorgaben allerdings wichtige Faktoren, wie die Zusammensetzung des verwendeten Stroms vor Ort und auch die Witterung, nicht miteinbeziehen, wurden bei den Energieverbräuchen und daraus resultierenden Treibhausgasbilanzen entsprechende Nebenbilanzen erstellt, um so ein noch besseres Abbild der Realität geben zu können. Zudem werden in einer weiteren Nebenbilanz auch die kommunalen Liegenschaften dargestellt, die nach den Vorgaben des Leitfadens nicht erfasst werden dürfen, aber natürlich trotzdem zu den Energieverbräuchen einer Kommunalverwaltung mitdazugehören. Letztlich zählen zwar nur die Werte der Kernbilanz, allerdings möchte das vorliegende Konzept auch eine möglichst vollständige Übersicht über die Energie- und Treibhausgasbilanz der gesamten Kommunalverwaltung geben, weshalb die Werte dieser weiteren Gebäude ebenfalls dargestellt werden. 53,2239,47 7,30 Strom Wärme (Erdgas, Fernwärme, Holz) Mobilität (Fuhrpark + Dienstreisen) 31 Emissionen Strom 2021 in t (mit Klärgas, PV) 141,1 Emissionen Fernwärme 2021 in t 144,6 Emissionen Erdgas 2021 in t 20,1 Emissionen Holz 2021 in t (Schätzwert) 3,3 Emissionen Mobilität (Fuhrpark + Dienstreisen) in t 31,1 THG-Emissionen gesamt in Tonnen CO2e 340,1 Tabelle 8: Treibhausgasbilanz 2021 mit Einbeziehung der Nutzung von Strom aus Eigenerzeugung Der Unterschied zwischen der Kernbilanz und dieser Nebenbilanz besteht darin, dass bei der Nebenbilanz lediglich derjenige Strom mit dem Emissionsfaktor des bundesweiten Strom-Mix bilanziert wurde, der auch tatsächlich aus dem Stromnetz bezogen wurde. Eine Anrechnung des von den Gemeindewerken Oberhaching bezogenen Stroms, der aus Wasserkraftwerken in Finnland stammt, erfolgt hier allerdings nicht, da hierfür aufgrund der weiten Strecke des Stromtransports nicht ohne Weiteres ein entsprechender Emissionsfaktor berechnet werden kann. Der selbst erzeugte Strom aus regenerativen Quellen (Sonne, „Abfallprodukt“ Klärgas) wurde im Rahmen dieser Nebenbilanz allerdings mit den passenden Emissionsfaktoren von Klärgas und Photovoltaik bilanziert, um die tatsächlichen Treibhausgasemissionen der Kommunalverwaltung damit besser abbilden zu können. So wird bei der Kläranlage des Abwasserzweckverbands Mittleres Schussental bereits heute ein Großteil des verwendeten Stroms selbst aus Klärgas erzeugt, was durch die Vorgaben des Leitfadens allerdings nicht adäquat abgebildet wird. Da Klärgas bei der Wiederaufbereitung des Abwassers ohnehin entsteht, liegt dessen Emissionsfaktor mit nur 0,055 kg / kWh auf einem sehr niedrigen Niveau. Im Vergleich zum Emissionsfaktor des bundesweiten Strom-Mix für 2021 von 0,472 kg / kWh laut ifeu-Institut (2023b) sind die tatsächlichen Treibhausgasemissionen der Kläranlage, und damit einhergehend auch der Gemeindeanteil von Baindt, in der Praxis deutlich niedriger. Durch die Photovoltaikanlage auf dem Rathausdach wird zudem ein Teil des dort benötigten Stroms selbst erzeugt und verbraucht, weshalb dieser Strom in der Nebenbilanz mit dem Emissionsfaktor von Photovoltaik bilanziert wurde. Außerdem wird ein Großteil des verwendeten Stroms im Schulareal aus Kraft-Wärme- Kopplung der beiden Blockheizkraftwerke erzeugt. Die Untersuchungen zum Emissionsfaktor von Strom aus Kraft-Wärme-Kopplung sind größtenteils sehr veraltet. Daneben weichen die 32 Ergebnisse aufgrund diverser verschiedener Berechnungsmethoden erheblich voneinander ab, wobei sämtliche Emissionsfaktoren niedriger sind, als der des bundesweiten Strom-Mix von 2021. Aus den genannten Gründen wird daher beim vorliegenden Konzept auf eine gesonderte Bilanzierung des Stroms aus Kraft-Wärme-Kopplung verzichtet. Die tatsächlichen Treibhausgasemissionen der Gemeinde Baindt im Strombereich liegen daher mit hoher Wahrscheinlichkeit im Vergleich zum derzeitigen Strom-Mix in Deutschland etwas niedriger. Durch die Einbeziehung der Nutzung von Strom aus Eigenerzeugung (Klärgas, PV), verringern sich dadurch die Treibhausgasemissionen des kommunalen Gesamtstromverbrauchs von 226,5 auf 141,1 Tonnen und damit einhergehend auch die Gesamtemissionen auf 425,4 Tonnen Treibhausgasen im Jahr 2021 auf 340,1 Tonnen. Da der Wärmeverbrauch eines Jahres mitunter stark von der Witterung, allen voran den Außentemperaturen während der Heizperiode geprägt ist, hilft es, um zeitliche Entwicklungen und die Wirksamkeit umgesetzter Maßnahmen besser aufzeigen zu können, die Wärmeenergieverbräuche einer Witterungsbereinigung zu unterziehen. Dafür wird der Klimafaktor der nächstgelegenen Wetterstation des Deutschen Wetterdienstes, kurz DWD, verwendet. Die nächstgelegene DWD-Station zur Gemeinde Baindt liegt in der Stadt Weingarten. Aufgrund der relativ geringen Entfernung zwischen Baindt und Weingarten ist dieser Wert prinzipiell als verlässlich einzustufen. Der Klimafaktor des Jahres 2021 liegt nach eigener Berechnung mit Daten des DWD für die Wetterstation in Weingarten (siehe Anlage 3) mit 0,946 etwas niedriger als eins, was bedeutet, dass 2021 durchschnittlich etwas kälter war als das Mittel der vorangegangenen zehn Jahre für dieselbe Messstation. Zusammen mit der Witterungsbereinigung der Energieverbräuche von Nahwärme, Erdgas, und Holz sowie des selbst erzeugten und verbrauchten Stroms, reduziert sich der Treibhausgasausstoß der Kommunalverwaltung im Jahr 2021 damit weiter auf 331,1 Tonnen. Nach den Vorgaben des Leitfadens sind diese Berechnungen in der Kernbilanz allerdings nicht möglich. Neben den genannten Faktoren, die tendenziell eher zu einer Überschätzung der tatsächlichen Treibhausgasemissionen führen, gibt es auch einen gegenteilig wirkenden Faktor. Gemäß den Vorgaben des Leitfadens sind zahlreiche weitere Gebäude, wie unter anderem Asyl- und Obdachlosenunterkünfte, nämlich nicht Bestandteil der Kernbilanz. Da diese Gebäude aber auch Strom und Wärme benötigen, werden hier erhebliche Energiemengen nicht berücksichtigt. Die Gemeinde Baindt hat eine hohe Anzahl sozialer Wohnbauten, weshalb die Einbeziehung des Strom- und Wärmeenergiebedarfs dieser weiteren Gebäude, zu einer deutlichen Verschlechterung der Treibhausgasbilanz führt. Somit würden sich die Emissionen der Kernbilanz von 425,4 auf 566,2 Tonnen im Jahr 2021 erhöhen. 33 Selbst bei einer Witterungsbereinigung, sowie unter Einbeziehung der Herkunft des verwendeten Stroms, liegt dieser Wert mit 471,2 Tonnen noch deutlich über dem Wert der Kernbilanz. Wenn noch berücksichtigt wird, dass der Stroms aus Kraft-Wärme-Kopplung des Schulareals mit dem höheren Emissionsfaktor des bundesweiten Strom-Mix von 2021 bilanziert wurde, wird der tatsächliche Treibhausgasausstoß der Gemeindeverwaltung zumindest halbwegs mit dem ausgewiesenen Wert übereinstimmen und es kommt daher zu keiner extremen Unter- bzw. Überschätzung der realen Emissionen der Verwaltung. 6 Treibhausgasminderungspfad der Gemeinde Baindt Abbildung 5: Treibhausgasminderungspfad Gemeindeverwaltung Baindt von 2021 bis 2040 (eigene Darstellung) Um das 1,5 °C-Ziel erreichen zu können und damit einhergehend die ohnehin schon sehr hohen Klimawandelfolgekosten einigermaßen begrenzen zu können, bedarf es nach den Vorgaben des Instituts für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (2023a) S. 14f zur Erreichung einer „klimaneutralen“ Verwaltung eine Reduzierung der Treibhausgasemissionen um 80 Prozent bis zum Jahr 2030 gegenüber dem gewählten Basisjahr. Für die Gemeinde Baindt ist daher abgeleitet aus der Treibhausgasbilanz für das Jahr 2021, ein entsprechender Minderungspfad festzulegen. 425,44 357,37 300,2 252,2 211,8 177,9 149,5 125,5 105,5 88,6 74,4 62,5 52,5 44,1 37,0 31,1 26,1 22,0 18,4 15,5 0,00 50,00 100,00 150,00 200,00 250,00 300,00 350,00 400,00 450,00 Zi el w er t TH G -E m is si o n en in t C O 2 e Jahr 34 Ausgehend vom gewählten Basisjahr 2021, ist daher eine jährliche Reduzierung der Treibhausgasemissionen der Gemeindeverwaltung um 16 Prozent anzustreben. Um diese Reduzierung der Emissionen tatsächlich erreichen zu können, bedarf es neben einer raschen und massiven Reduzierung des Energiebedarfs der Kommunalverwaltung, auch einer nahezu ausschließlichen Verwendung von Energie aus regenerativen und nachhaltigen Quellen. Daneben gibt es einen ganz wichtigen Faktor, den die Gemeinde Baindt selbst nicht merklich beeinflussen kann, der sich allerdings erheblich auf die Emissionen auswirkt, nämlich die Zusammensetzung des bundesweiten Strom-Mix und dessen Emissionsfaktor. Je mehr Strom aus erneuerbaren Energiequellen kommt, umso geringer fallen die Treibhausgasemissionen von Strom aus, weshalb dann auch der Emissionsfaktor des bundesweiten Strom-Mix absinkt. Abbildung 6: Entwicklung Emissionsfaktor Strom-Mix BRD 1990 bis 2022 nach Berechnungen des Umweltbundesamt (Quelle: https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima- energie/energieversorgung/strom-waermeversorgung-in-zahlen#Strommix) 35 Wie anhand der Zahlen von Abbildung 6 des Umweltbundesamt (2023) erkennbar ist, sind infolge des steigenden Anteils erneuerbarer Energien an der Gesamtstromerzeugung die Emissionsfaktoren des bundesweiten Strom-Mix in Deutschland seit 1990 deutlich gesunken. Zwischen 2013 und 2020 kam es sogar zu einer jährlichen Abnahme dieses Faktors. Zuletzt war es aber so, dass infolge des Atomausstiegs und der Energiekrise im Winter 2021 / 2022 wieder deutlich mehr Braun- und Steinkohle verstromt wurde. Da Atomstrom einen sehr geringen Emissionsfaktor aufweist, während dieser Faktor bei Kohlestrom sehr hoch liegt, führt dies dazu, dass es seit 2021 eher zu einer Verschlechterung des Emissionsfaktors kommt. Nachdem lange Zeit nur der vorläufige Emissionsfaktor der bundesweiten Strom-Mix vorlag, gibt es seit Januar 2024 nun den finalen Wert hierzu, der allerdings nur geringfügig vom vorläufigen Wert abweicht. Laut ifeu-Institut (2023b) liegt der finale Wert des Emissionsfaktors vom bundesweiten Strom-Mix für das Jahr 2021 bei 472 g CO2-Äquvivalent pro kWh. Signifikante Verringerungen von Emissionen in den nächsten Jahren sind daher vorerst deutlich schwieriger zu erreichen. Wenn der Kohleausstieg aus der Stromerzeugung bis zum Jahr 2038 angepeilt wird, hier sogar bis 2030, wirklich wie vorgesehen umgesetzt wird, sinkt zukünftig der Emissionsfaktor des bundesweiten Strom-Mix sehr stark ab. Wenn die Energiewende in Deutschland also wirklich gelingt, profitiert auch die Gemeindeverwaltung Baindt bilanziell davon, da so die Gesamttreibhausgasemissionen der Verwaltung deutlich zurückgehen werden. Bei einer zukünftig vermehrten Verwendung von Strom im Wärme- und Mobilitätsbereich wird dieser „Mitnahmeeffekt“ sogar noch deutlich größer ausfallen. Da zum jetzigen Zeitpunkt eine präzise Ermittlung erzielbarer Einsparungen durch die Umsetzung von Maßnahmen aus den Handlungsempfehlungen (siehe Kapitel 7) noch nicht verlässlich möglich ist und zudem wichtige Faktoren von der Gemeinde kaum beeinflusst werden können, dient dieser Treibhausgasminderungspfad derzeit vor allem als Orientierung, ob die Kommunalverwaltung auf ihrem Weg in Richtung „Klimaneutralität“ vorankommt. Ein Ableiten direkter Konsequenzen aus einem Abweichen vom Zielpfad ist allerdings derzeit nicht vorgesehen, zumal so lange die Vorgabe des Leitfadens gilt, dass stets der Emissionsfaktor des bundesweiten Strom-Mix zur Bilanzierung heranzuziehen ist. Sollte sich dies zukünftig einmal ändern, wäre es prinzipiell denkbar, einen verbindlichen Pfad festzulegen, der dann jedoch vom Gremium zu beschließen ist. 36 7 Handlungsempfehlungen 7.1 Allgemeine Einführung In den vorangegangenen Kapiteln wurden bereits die Energieverbräuche in den fünf einzelnen Handlungsfeldern für das Basisjahr 2021 erläutert und daraus dann die direkt hieraus resultierenden Treibhausgasemissionen abgeleitet. Ausgehend vom Basisjahr 2021 bis zum Zieljahr 2040, wurde zudem ein Treibhausreduktionsfahrplan erstellt. Letztlich ist aber für den Klimaschutz nicht die Ist-Situation entscheidend, sondern viel mehr, wie erreicht werden kann, dass die kommunalen Energieverbräuche in Zukunft deutlich niedriger ausfallen werden und die weiterhin benötigte Energie zu möglichst großen Teilen aus regenerativen Energiequellen stammt. Je weiter die Gemeindeverwaltung hier voranschreitet, umso wichtiger ist deren Beitrag zum Klimaschutz. Die Gemeinde Baindt nimmt eine wichtige Vorbildfunktion im Klimaschutz gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern, lokalen Unternehmen sowie örtlichen Vereinen und Organisationen ein. Daher kann die Verwaltung mitunter diese Akteure dazu anregen, selbst einen noch größeren Klimaschutzbeitrag zu leisten. Jede erzielte Energieeinsparung stellt zudem eine Verringerung der kommunalen Energiekosten dar und entlastet damit den aktuellen Haushalt. Da viele Maßnahmen zur Energieeinsparung dauerhafte Effekte bewirken, werden damit neben dem aktuellen Haushalt auch zukünftige kommunale Haushalte entlastet. Ein weiterer Grund, Energieverbräuche und Treibhausgasemissionen zu reduzieren, ist das Konzept der Klimakosten. Klimakosten sind nichts anderes, als Folgekosten des Klimawandels infolge häufiger auftretender und ausgeprägterer Extremwetterereignisse sowie daraus abzuleitender Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel. Nach diesem Ansatz gibt es zusätzlich zur direkten Kostenersparnis, auch eine zukünftige Vermeidung von Folgekosten, da letztlich jede eingesparte Tonne Treibhausgas heute mit dazu beiträgt, exorbitant hohe Klimawandelfolgekosten in Zukunft zu vermeiden. Diese Klimakosten werden vom Umweltbundesamt in regelmäßigen Abständen berechnet. Die aktuellste Berechnung wurde 2023 veröffentlicht (Umweltbundesamt 2023). 37 Tabelle 9: Klimakostenempfehlung laut Umweltbundesamtes (Quelle: Umweltbundesamt 2023, https://www.umweltbundesamt.de/daten/umwelt-wirtschaft/gesellschaftliche-kosten- von-umweltbelastungen#klimakosten-von-treibhausgas-emissionen) Wie aus Tabelle 9 ersichtlich wird, liegen die Empfehlungen für Klimakosten pro Tonne Kohlenstoffdioxid, bei einer Höhergewichtung der Wohlfahrt heutiger gegenüber zukünftigen Generationen, bei 228 Euro pro Tonne im Jahr 2020 und 237 Euro im Jahr 2022. Da die Folgekosten umso höher sein werden, je später die Treibhausgase eingespart werden, steigt dieser Wert in Zukunft voraussichtlich weiter an. Wenn die Wohlfahrt der verschiedenen Generationen hingegen gleichgewichtet wird, liegt dieser Wert mit 809 Euro pro Tonne CO2 im Jahr 2022 nochmals deutlich höher. Da Einsparungen oftmals nicht nur einmalig, sondern dauerhaft wirken, können durch die Einsparung einer Tonne Treibhausgas jährlich 237 Euro bzw. 809 Euro an Klimawandelfolgekosten vermieden werden (Umweltbundesamt 2023). Klimaschutz und Klimawandelanpassung, also die Anpassung an bereits heute unabwendbare Folgen der Erderwärmung, sind zwei der zentralen Aufgaben der heutigen Zeit. Überdies hinaus hat die Gemeinde Baindt allerdings zahlreiche weitere wichtige Herausforderungen zu meistern und Aufgaben zu erledigen. Die in Kapitel 7.3 beschriebenen Maßnahmen für die Handlungsfelder: kommunale Liegenschaften, Straßenbeleuchtung, Trink- und Abwasser, kommunaler Fuhrpark und Dienstreisen werden daher bewusst als Handlungsempfehlungen tituliert. Die Fülle möglicher Maßnahmen, von eher kleineren und zeitnah umsetzbaren Maßnahmen bis hin zu kostspieligen energetischen Sanierungen, der Umstellung der Nahwärmezentrale auf überwiegende Verwendung regenativer Energiequellen oder der Errichtung neuer PV-Anlagen, hat daher keinerlei bindenden Charakter. Sinn und Zweck ist vielmehr, in einer Art Leitfaden der Verwaltung zu zeigen, wie und mit welchen Mitteln Energie eingespart und Treibhausgasemissionen vermieden werden können. Aufgrund begrenzter finanzieller, personeller und auch zeitlicher Ressourcen der Gemeinde Baindt, ist es aber schlichtweg unmöglich, alle Maßnahmenvorschläge zeitnah umzusetzen. Allerdings gibt es einzelne Maßnahmen, die einen besonders wichtigen Beitrag zur Zielerreichung leisten können. Daher werden diese prioritären Maßnahmen im folgenden Teilkapitel zusätzlich gesondert zum eigentlichen Maßnahmenkatalog ausführlich dargestellt. Neben denkbaren zukünftigen Maßnahmen, enthalten die Handlungsempfehlungen auch bereits abgeschlossene Maßnahmen der vergangenen Jahre sowie in Umsetzung befindliche Maßnahmen. Durch die Veröffentlichung des Konzepts auf der Internetseite der Gemeinde erhalten alle interessierten und beteiligten Akteure eine Übersicht, welche Maßnahmen bereits realisiert werden konnten und was hier in Zukunft an Maßnahmen vorgesehen ist. 38 7.2 Übersicht der wichtigsten und wirksamsten Maßnahmen In der Einführung des Kapitels wurde bereits beschrieben, dass für eine Klimaneutralität der Verwaltung eine Vielzahl von Maßnahmen in den fünf einzelnen Handlungsfeldern notwendig ist. Die Bandbreite an möglichen Maßnahmen beginnt bei kleineren und rasch umsetzbaren Einzelmaßnahmen, zum Beispiel Vorgaben und Regelungen in Form von Dienstanweisungen. Die umfangreichen und kostspieligen Maßnahmen, zu denen neben energetischen Gebäudesanierungen auch eine Umstellung des derzeit noch vollständig mit fossilem Erdgas betriebenen Nahwärmenetzes auf Wärme aus überwiegend regenerativen Quellen gehört, sind dabei zumeist besonders wirksam. In gewisser Weise sind die meisten in Kapitel 7.3 beschriebenen Maßnahmen wichtig, allerdings stechen bestimmte Einzelmaßnahmen trotzdem hervor, da sich mit diesen, bei einer erfolgreichen praktischen Umsetzung besonders hohe Energieeinsparungen und Minderungen des Treibhausgasausstoßes erzielen lassen. Diese Maßnahmen sind zwar ebenfalls Bestandteil der Handlungsempfehlungen, werden aufgrund der immensen Bedeutung jedoch im Folgenden auch gesondert dargestellt. Grundsätzlich ist die dauerhafte Verringerung von Energieverbräuchen besonders wichtig. Die weitaus größten dauerhaften Energieeinsparungen, speziell im Wärmebereich, lassen sich dabei durch die energetische Sanierung von Gebäuden erzielen, wobei Maßnahmen zur verbesserten Wärmedämmung das größte Einsparpotenzial aufweisen, da hiermit der Bedarf an benötigter Energie zum Heizen massiv verringert werden kann. Zur Wärmedämmung zählen unter anderem die Fassadendämmung, die Dämmung von Decken und Dächern, die Dämmung von Innenwänden sowie der Austausch von Fenstern und Türen. Durch eine Verbesserung der Wärmedämmung von Gebäudehüllen, lassen sich in Abhängigkeit von Zustand und Dämmung des Ausgangsgebäudes, Einsparungen von bis zu 70 Prozent im Wärmebereich erzielen. Durch die Umsetzung von Maßnahmen zur Verringerung des Strombedarfs, wie der Einbau von LED-Technik, bedarfsangepasste Beleuchtung, neue und effizientere Technik und vieles weitere, kann auch der Stromverbrauch von Liegenschaften erheblich reduziert werden. Derzeit wird eine energetische Sanierung des blauen Gebäudes der Klosterwiesenschule durchgeführt. Zudem ist in den kommenden Jahren auch eine Sanierung von Feuerwehrgerätehaus und Bauhof geplant. Mit der Umsetzung energetischer Sanierungsmaßnahmen lässt sich zwar die meiste Energie einsparen, allerdings sind diese Maßnahmen oftmals auch sehr kostspielig und benötigen entsprechende Planungen, weshalb im Regelfall mehrere Jahre bis zu deren vollständiger Umsetzung vergehen. Durch die bereits erwähnte Maßnahme der Umrüstung der Innenbeleuchtung auf LED- Technik, lassen sich, abhängig vom bisherigen Leuchtmittel, bei der Beleuchtung 39 Stromeinsparungen von 30 bis 70 Prozent erzielen. Da in Baindt in einigen kommunalen Gebäuden bisher gar keine und nur sehr wenige LEDs verbaut sind, besteht hier noch immenses Einsparpotenzial. Oberste Priorität hat hierbei das Rathaus, da hier, außer in einem Großteil der Abstellräume, bisher keine LEDs verwendet werden. Da hier ein Austausch der Leuchtmittel nicht möglich ist, wird im Falle einer Umrüstung auf LED ein Austausch der gesamten Lampen erforderlich. In der Schenk-Konrad-Halle und auch im Vereinsheim (Klosterhof 5) ist bisher keine LED-Beleuchtung vorhanden. Beim Schulareal der Klosterwiesenschule wird derzeit im Rahmen der energetischen Sanierung des blauen Gebäudes neue LED-Beleuchtung eingebaut. Neben der damit erzielbaren Energieeinsparung ist es auch so, dass vom Gesetzgeber nach und nach immer mehr andere ineffiziente Leuchtmittel verboten werden. Der Verkauf ist zwar vorerst noch erlaubt, aber wenn hier nichts mehr neu produziert wird, werden diese Restbestände bis in einigen Jahren vollständig aufgebraucht sein, weshalb es dann bei der Innenbeleuchtung keine Alternativen mehr zur LED-Technik gibt. Die größte Treibhausgaseinsparung lässt sich erzielen, wenn das Nahwärmenetz, an welches bereits ein Großteil der kommunalen Gebäude angeschlossen ist, vom derzeitigen Betrieb mit Erdgas auf einen hohen Anteil Wärme aus regenerativen Quellen umgestellt wird. Der zukünftige Energiemix wurde im Oktober 2023 vom Gremium beschlossen und es ist angedacht, die Nahwärmezentrale in den nächsten beiden Jahren entsprechend umzugestalten. Zukünftig soll, neben den weiterhin erdgasbetriebenen zwei Blockheizkraftwerken für Spitzenlasten, ein Großteil der benötigten Wärme über eine Heizung mit Holzpellets im Untergeschoss des roten Gebäudes sowie eine Hochtemperatur-Luft- Wasser-Wärmepumpe bereitgestellt werden. Um die Wärmepumpe überwiegend mit selbst erzeugtem Strom aus Photovoltaik betreiben zu können, ist zudem die Errichtung einer PV- Anlage auf dem Dach der Sporthalle vorgesehen. Je nachdem, wie die prozentualen Wärmeanteile zukünftig tatsächlich sein werden, lässt sich allein mit Umsetzung dieser wichtigen Maßnahme eine Treibhausgaseinsparung zwischen 50 und über 100 Tonnen jährlich erreichen. Wenn zudem noch der Bauhof und das Feuerwehrhaus im Zuge der angedachten Sanierung ans Nahwärmenetz angeschlossen werden, liegt die mögliche erzielbare Einsparung nochmals höher. Wenn dies wirklich so umgesetzt würde, wären somit, außer dem Vereinsheim, zukünftig in der Kernbilanz alle relevanten kommunalen Liegenschaften ans kommunale Nahwärmenetz angeschlossen. Zum Betrieb von Wärmepumpen, die einen Großteil der benötigten Wärmeenergie aus Erdwärme, Warmwasser bzw. der Umgebungsluft generieren, wird Strom benötigt werden. Daher soll auf dem Dach der Sporthalle eine neue PV-Anlage entstehen. Im Rahmen der Sanierung des blauen Gebäudes der Klosterwiesenschule, wird ebenfalls eine neue PV- Anlage errichtet, zu der die Gemeinde Baindt nach den gesetzlichen Vorgaben des Landes 40 Baden-Württemberg auch gesetzlich verpflichtet ist. Bei einer Sanierung von Bauhof und Feuerwehr ist daher zwingend ebenfalls eine PV-Anlage zu errichten. Bei der Errichtung neuer Photovoltaikanlagen ist dabei grundsätzlich immer in Abhängigkeit der Gebäudenutzung zu prüfen, ob dort ein Energiespeicher miteinzubauen ist. Häufig kommt es, infolge der Umsetzung von baulichen sowie technischen Maßnahmen zur Energieeinsparung dazu, dass Nutzerinnen und Nutzer kommunaler Gebäude anschließend weniger sparsam mit Energie umgehen. Um diesen gegenteilig zur umgesetzten Maßnahme wirkenden Effekt zu vermeiden, ist eine permanente Sensibilisierung von Nutzerinnen und Nutzern kommunaler Gebäude zu einem energiebewussten Verhalten sehr wichtig. Da die Wirkung von Sensibilisierungsmaßnahmen erfahrungsgemäß mit der Zeit spürbar nachlässt, handelt es sich bei dieser Maßnahme um eine mittel- bis längerfristige Aufgabe. 7.3 Maßnahmenkatalog mit Handlungsempfehlungen Wie bereits mehrfach beschrieben, sind um das Ziel einer „klimaneutralen“ Verwaltung in Baindt bis zum Zieljahr 2040 erreichen zu können, zahlreiche teils ganz unterschiedliche Maßnahmen in den einzelnen Handlungsfeldern umzusetzen. Aufgrund begrenzter personeller und finanzieller Ressourcen der Verwaltung, können allerdings unmöglich alle Maßnahmen sofort und vollständig umgesetzt werden, weshalb die wichtigsten Einzelmaßnahmen in Kapitel 7.2 bereits ausführlicher erläutert wurden. Um sich im kompletten Maßnahmenkatalog in Form von Maßnahmensteckbriefen schneller und besser zurecht zu finden, wurden die Maßnahmen entsprechend den fünf Handlungsfeldern aufgeteilt. Beginnend mit den kommunalen Liegenschaften, werden anschließend Maßnahmen aus den Handlungsfeldern Straßenbeleuchtung sowie Trink- und Abwasser beschrieben. Zum Abschluss werden noch Maßnahmen aus den beiden, die Mobilität betreffenden Handlungsfeldern, nämlich kommunaler Fuhrpark und Dienstreisen, beschrieben. Zur besseren Kenntlichkeit wurde für jedes der fünf Handlungsfelder eine eigene Farbe verwendet. Eine tiefergehende Bedeutung haben diese Farben jedoch nicht. Innerhalb der einzelnen Handlungsfelder werden die Maßnahmen in investive (Teil a) und gering- bzw. nichtinvestive Maßnahmen (Teil b) weiter unterteilt. Zudem werden vereinzelt denkbare Maßnahmen (Teil c) erläutert, bei denen es vorab zu prüfen gilt, ob diese tatsächlich sinnvoll sind, oder aufgrund einer momentan (noch) zu schlechten Kosten-Nutzen-Relation vorerst nicht weiter zu verfolgen sind. In den Maßnahmensteckbriefen werden die Maßnahmen selber, dazugehörige Teilmaßnahmen sowie ergänzende Hinweise beschrieben. Des Weiteren ist dort angegeben, welche Akteure an der Umsetzung zu beteiligen sind und wann diese zeitlich denkbar wäre. Kosten und Einsparpotenziale sind bei den meisten Einzelmaßnahmen derzeit aber nicht 41 verlässlich abschätzbar, da hierzu noch präzisere Untersuchungen fehlen. Außerdem sind mittel- bis langfristige Entwicklungen hinsichtlich Kosten, aber auch im Hinblick auf Effizienzsteigerungen der Technik allgemein nur unter enormen Unsicherheiten schätzbar. Die rahmengebende Gesetzgebung in Zukunft ist ein weiterer wichtiger Einflussfaktor, der aufgrund der enormen Dynamik der vergangenen Jahre ebenfalls mit erheblichen Unsicherheiten verbunden ist. Außer bei bestimmten Einzelmaßnahmen, wie der Festlegung des zukünftigen Energiemix des Nahwärmenetzes oder der PV-Anlage auf dem Dach der Sporthalle, wo bereits genaue Untersuchungen vorliegen, wurde bei vielen Einzelmaßnahmen auf Kostenangaben verzichtet, da diese zum jetzigen Zeitpunkt nicht seriös möglich sind. Beim Energie- und Treibhausgaseinsparpotenzial wurde mittels gemeinhin üblicher Erfahrungs- und Richtwerte zumindest eine grobe Schätzung vorgenommen, die allerdings nicht zwingend wirklich zutreffen muss. Präzisere Aussagen zu Kosten und Einsparpotenzial sind zukünftig erst möglich, wenn genauere Untersuchungen hierzu vorliegen. 1) Handlungsfeld: Kommunale Liegenschaften Die Maßnahmensteckbriefe beginnen mit dem umfangreichsten der fünf Handlungsfelder, nämlich den kommunalen Liegenschaften. Bereits umgesetzt ist die Einführung eines kommunalen Energiemanagements mit entsprechender Software (INM Management) zur Überwachung der Energieverbräuche kommunaler Liegenschaften. Allerdings ist die Zählerstruktur (Strom, Wärme, Wasser) speziell des Schulareals noch sehr unübersichtlich. Zudem fehlen speziell bei Bauhof und Feuerwehr, noch eigene Wärmemengenzähler, da dort bisher nur ein gemeinsamer Zähler vorhanden ist. Um die Energieverbräuche aller kommunalen Gebäude bestmöglich überwachen zu können, ist daher vorgesehen, im Rahmen der angedachten Sanierung von Feuerwehr und Bauhof entsprechende Zählertechnik einzubauen. Mittelfristiges Ziel ist es, dass jedes kommunale Gebäude mindestens einen eigenen Zähler für Strom, Wärmemengen und Wasserverbrauch besitzt. Die meiste Energie lässt sich mittels energetischer Gebäudesanierungen erzielen. Mögliche Sanierungen betreffen eine Verbesserung der Wärmedämmung, eine Umstellung von Heizsystemen auf regenerative Energien, eine Umrüstung der Innenbeleuchtung auf LED oder einer Errichtung von PV-Anlagen auf Dachflächen. Während bei Sanierungen teils nur einzelne Maßnahmen umgesetzt werden, beispielsweise ein Austausch der Beleuchtung oder eine verbesserte Wärmedämmung, werden diese Maßnahmen bei Neubauten von Beginn an vollständig miteinbezogen. Im Sinne eines schonenden Umgangs mit Ressourcen und Baustoffen, aber auch im Hinblick auf die Kosten, werden kommunale Gebäude in der Regel allerdings saniert und nur, wenn dies nicht mehr wirklich möglich bzw. wirtschaftlich ist, werden neue Gebäude errichtet. Da Sanierungen die Regel und Neubauten eher Einzelfälle sind, werden die einzelnen Maßnahmen im Folgenden weitgehend separat voneinander dargestellt. 42 Durch Maßnahmen zur verbesserten Wärmedämmung, wie Fassadendämmung, Innenwanddämmung, Dachdämmung, Deckendämmung (speziell beim Keller), Austausch von Fenstern und Türen sowie weitere Dämmmaßnahmen, lässt sich der Energiebedarf von Heizungen im Winter massiv reduzieren, sofern hierdurch ein möglichst guter Effizienzhausstandard erreicht werden kann. Über die Umrüstung von Innenbeleuchtung auf deutlich effizientere LED-Technik, lässt sich zudem der Strombedarf von Gebäuden deutlich reduzieren. Durch eine vollständige Umrüstung der Innenbeleuchtung aller kommunalen Gebäude auf LEDs lassen sich massive Stromeinsparungen erzielen. Speziell beim Rathaus und der Klosterwiesenschule, ist hier bisher kaum etwas umgerüstet worden. Derzeit wird allerdings das blaue Gebäude der Klosterwiesenschule energetisch saniert, wo unter anderem eine neue effizientere LED-Beleuchtung eingebaut wird und zudem die Wärmedämmung massiv verbessert werden soll. Neben der Beleuchtung, werden auch für den Betrieb der elektronischen Geräte inklusive der IT, größere Strommengen benötigt. Bei der Neuanschaffung von elektronischen Geräten und IT-Hardware ist deshalb stets auf eine möglichst hohe Energieeffizienz zu achten. Entsprechende Anforderungen sind daher zukünftig in einer entsprechenden Beschaffungsrichtlinie der Baindter Verwaltung zu regeln, welche auch regelmäßig an neue Standards und Nachhaltigkeitssiegel anzupassen ist. In einzelnen Gebäuden, wie dem Rathaus, wird zudem auch noch Strom für den Serverbetrieb benötigt. Beim Server gibt es allerdings kein realistisch erzielbares Einsparpotenzial, ohne einen reibungslosen Betrieb der IT massiv zu gefährden, weshalb im Maßnahmenkatalog hierzu keinerlei Maßnahmen zu finden sind. Neben den genannten investiven Maßnahmen, welche vorrangig das Ziel einer Reduzierung der Energieverbräuche verfolgen und damit indirekt über verringerte Verbräuche Emissionen reduzieren, zielen andere Einzelmaßnahmen direkt auf eine Reduzierung der kommunalen Treibhausgasemissionen. Besonders wichtig ist dabei die Umstellung, des bisher noch vollständig mit fossilem Erdgas betriebenen kommunalen Nahwärmenetzes auf einen Energiemix mit hohen Anteilen regenerativer Energien, was zurzeit bereits geplant wird. Im Rahmen der angedachten Sanierung von Bauhof und Feuerwehr ist vorgesehen, dass diese dann ans kommunale Nahwärmenetz angeschlossen werden. Von den bilanziell relevanten kommunalen Gebäuden ist bei einer Umsetzung der angedachten Maßnahmen lediglich das Vereinsheim (Klosterhof 5) aufgrund seiner dezentralen Lage nicht ans kommunale Nahwärmenetz angeschlossen. Für dieses Gebäude ist daher aufgrund dessen Lage eine Einzellösung bei der Umstellung der Heizung auf Wärme aus regenerativen Quellen sinnvoller. Beim Einbau einer neuen Heizungsanlage ist grundsätzlich zu prüfen, ob im Zuge dieser Maßnahme eine Sensorsteuerung (Licht mit Bewegungsmelder, Heizung aus bei geöffnetem Fenster) miteingebaut werden soll. Es ist außerdem zu prüfen, ob bei der Heizzentrale das 43 vorhandene Abwärmepotenzial genutzt werden könnte. Schließlich gilt, je mehr Abwärme nutzbar ist, umso geringer der Bedarf an zusätzlicher Wärmeenergie. Durch die Errichtung neuer PV-Anlagen auf kommunalen Dachflächen, können in der Realität ebenfalls Treibhausgase eingespart werden, auch wenn sich dies bilanziell aufgrund der kaum nachvollziehbaren Vorgaben des Leitfadens vorerst nicht auswirkt. In den kommenden Jahren sollen daher auf den Dächern des blauen Gebäudes der Klosterwiesenschule, dem Dach der Sporthalle und auf den Dächern von Bauhof bzw. Feuerwehr neue Photovoltaikanlagen errichtet werden. Über Verbrauchsmonitoring, also eine regelmäßige Überwachung der Energieverbräuche kommunaler Gebäude, lassen sich Auffälligkeiten rasch erkennen und gegebenenfalls auftretende Störungen zumeist auch schneller beheben. Um verbindliche Vorgaben zu Heiztemperaturen und Lichtstärken, entsprechend den Vorgaben der Arbeitsstättenrichtlinie für alle kommunalen Gebäude, zu schaffen und die Zuständigkeiten im Energiebereich zu regeln, ist zeitnah eine entsprechende Regelung in Form einer Dienstanweisung Energie zu schaffen. Die im Rahmen der Energiekrise vom Bund mittels Energieeinsparverordnung vorgegebenen Maßnahmen, wurden teilweise verstetigt. Um deren Beibehaltung dauerhaft sicherzustellen, sollten diese Bestandteil dieser Dienstanweisung sein. Es ist in allen Gebäuden fortlaufend zu prüfen, wo bisher zu viel Beleuchtung vorhanden ist und wo die Innenbeleuchtung daher entsprechend reduziert werden kann. Eine regelmäßige Teilnahme an Schulungen und Austauschformaten für Energiemanager und Hausmeister sowie eine regelmäßige Sensibilisierung der Nutzerinnen und Nutzer kommunaler Liegenschaften zu einem sparsamen und verantwortungsvollen Umgang mit Energie, sind weitere wichtige Maßnahmen. 44 A) investive Maßnahmen Bereich 1) Kommunale Liegenschaften der Gemeinde Baindt Maßnahme Ergänzung der bestehenden Zählerstruktur, sodass in Zukunft eigene Zähler für Strom, Wärme und Wasser in allen kommunalen Gebäuden vorhanden sind Teilmaßnahmen -Einbau neuer Messtechnik (eigene Wärmezähler für Bauhof und Feuerwehr) - noch ausstehend, im Zuge der Sanierung denkbar -Einbau neuer Zähler mit automatischer Datenübermittlung prüfen Maßnahmenbeschreibung Grundvoraussetzung einer funktionierenden Erfassung und Analyse von Energieverbräuchen kommunaler Gebäude ist eine vollständige und verlässliche Zählerstruktur. Für jedes einzelne Gebäude sollte es daher mindestens einen eigenen Zähler für Strom, Wärme und Wasser geben. Die bereits vorhandene Zählerstruktur ist dahingehend zu vervollständigen. Daneben ist es wichtig sicherzustellen, dass die Strukturen der einzelnen Zähler bekannt und nachvollziehbar sind, da speziell bei der Nahwärmeheizzentrale noch einige Unklarheiten bezüglich der Zählerstruktur herrschen. verantwortliche / zu beteiligende Akteure Kirchner Energie GmbH, Bauamt, Hausmeister Kostenschätzung der Maßnahme (nach aktuellem Stand) ca. 300 bis 500 Euro je Zähler geplante Umsetzung 2024 bis 2026 Energieeinsparpotenzial bessere Energiedatenerfassung möglich, aber keine direkte Einsparung Fördermöglichkeiten (nach aktuellem Stand) Förderung 75 Prozent über Förderprogramm Klimaschutz Plus (nur wenn Teil von bisherigen Maßnahmen) 45 Bereich 1) Kommunale Liegenschaften der Gemeinde Baindt Maßnahme energetische Sanierungen bzw. Neubauten (falls erforderlich) kommunaler Gebäude mit Maßnahmen zur verbesserten Wärmedämmung Teilmaßnahmen Schritt 1: Erstellung und Beschluss eines Grobsanierungsfahrplans (Prioritätenliste) aller kommunalen Gebäude Indikatoren bei Erstellung der Prioritätenliste: sehr hohe Energieverbräuche, Zielwerte Energieverbrauch pro qm (siehe INM Management), Zeit seit letzter energetischer Sanierung, Umfang der Nutzung des Gebäudes Schritt 2: Erstellung eines Sanierungsfahrplans für Einzelgebäude mit konkreten Einzelmaßnahmen (circa 2-3 Jahre vor geplanter Baumaßnahme) vorhanden: SKH / Sporthalle (umgesetzt) von 2016/17 Schritt 3: Umsetzung von baulichen Maßnahmen zur verbesserten Wärmedämmung nach Effizienzhausstandards EH 40 / EH 55 Zu den Maßnahmen zur verbesserten Wärmedämmung gehören u. a.: -Fassadendämmung, -Dämmung von Innenwänden, -Dämmung von Decken (v. a. Keller) und Dächern, -Austausch von Fenstern und Türen Maßnahmenbeschreibung Um das überaus ambitionierte Ziel einer Halbierung des gesamten Endenergieverbrauchs der Verwaltung bis zum Jahr 2040 (gegenüber dem Basisjahr 2021) erreichen zu können, sind immense finanzielle und personelle Ressourcen erforderlich. Die größten Verbrauchseinsparungen im Wärmebereich lassen sich mittels energetischer Sanierungen mit Fokus auf Maßnahmen zur Verbesserung der Wärmedämmung, erzielen. Allerdings sind diese Maßnahmen auch mit hohen Kosten verbunden. verantwortliche / zu beteiligende Akteure Bauamt, externes Büro (Grobsanierungsfahrplan, Sanierungsfahrplan), Architekturbüros, Handwerksbetriebe Kostenschätzung der Maßnahme (nach aktuellem Stand) Die Kosten sind momentan noch nicht ermittelbar, da Faktoren wie gesetzliche Vorgaben, Preissteigerungen, technologischer Fortschritt und der Umfang der umzusetzenden Maßnahmen derzeit (noch) nicht 46 verlässlich abschätzbar sind. Im Rahmen der geplanten Fortschreibung des Konzepts sollten zukünftig Aussagen zu den Kosten energetischer Sanierungen möglich sein, sobald hier detailliertere Planungen vorliegen. geplante Umsetzung fortlaufend Energieeinsparpotenzial (Schätzung) je nach Gebäude zwischen 10 und 70 Prozent (v. a. Wärme) ergänzende Hinweise -Anwendung Leitfaden Nachhaltiges Bauen des Landkreises Ravensburg prüfen Nächste Jahre: -Energetische Sanierung Blaues Gebäude Schule (2022 bis 2025) -Sanierung Bauhof und Feuerwehr 2024 / 2025 wichtig: Einbau neuer Tore, da hier in der Vergangenheit ein sehr hoher Wärmeverlust im Winter aufgetreten ist Fördermöglichkeiten (nach aktuellem Stand) a) Bundesförderung für effiziente Gebäude- Nichtwohngebäude (BEG NWG) Für kommunale Antragsteller wird für das erstmalige Erreichen der jeweiligen Effizienzgebäude folgender Prozentsatz der entstandenen förderfähigen Kosten als Zuschuss gewährt: -Effizienzgebäude Denkmal: 20 Prozent -Effizienzgebäude 70: 25 Prozent -Effizienzgebäude 55: 30 Prozent -Effizienzgebäude 40: 35 Prozent b) Bundesförderung für effiziente Gebäude - Einzelmaßnahmen 2024 (BEG EM 2024) Förderung 15 bis 50 Prozent je nach Maßnahme (Maßnahmen Gebäudehülle, Heizungstechnik, Anlagentechnik, Heizungsoptimierung) 47 Bereich 1) Kommunale Liegenschaften der Gemeinde Baindt Maßnahme Umstellung des kommunalen Nahwärmenetzes auf erneuerbare Wärmequellen (Strom aus erneuerbaren Energien, Biomasse, Umgebungswärme, Warmwasser) Teilmaßnahmen -Ergänzung BHKW II des Nahwärmenetzes Schulareal (bisher: nur Erdgas) durch Heizung mit Holzpellets (UG rotes Gebäude) + Hochtemperatur-Luft-Wasser- Wärmepumpe – Beschluss GR 10.10.23 -Wichtig: Strom für Wärmepumpe durch PV-Anlage Sporthalle – Beschluss GR 10.10.23 Maßnahmenbeschreibung Das derzeit noch vollständig mit Erdgas betriebene Nahwärmenetz der Gemeinde Baindt soll zukünftig größtenteils aus regenerativen Wärmequellen gespeist werden. Erdgas wird hier daher zukünftig lediglich zu Spitzenlastzeiten, also vorrangig an sehr kalten Wintertagen benötigt. Hiermit lassen sich erhebliche Treibhausgaseinsparungen erreichen. Ein vollständiger Betrieb des Nahwärmenetzes mit regenerativer Wärme ist derzeit aus technischen und finanziellen Gründen noch nicht realisierbar (Gaskessel für Abdeckung der Spitzenlasten benötigt), aber zukünftig denkbar. verantwortliche / zu beteiligende Akteure Bauamt, Kirchner Energie GmbH, E-Planwerk GmbH (PV-Anlage Sporthalle), Heizungsfachbetriebe Kostenschätzung der Maßnahme 1,5 bis 1,8 Mio. Euro geplante Umsetzung 2023 bis 2025 Planung: 2023 geplante Umsetzung 2024 / 2025 Treibhausgaseinsparpotenzial (abhängig von gewählter Kombination) -bei einer Kombination aus Biomasse (Holzpellets) mit einer Hochdruck-Luft-Wasser-Wärmepumpe sowie einer Beschränkung der Verwendung von Erdgas auf Spitzenlastzeiten, sind Treibhausgaseinsparungen zwischen 10 und 70 Prozent gegenüber reinem Erdgasbetrieb erzielbar (abhängig von tatsächlichen Anteilen einzelner Energieträger und dem Strom-Mix) -bei Wärmepumpen ist laut Vorgaben des Leitfadens bei der Bilanzierung von Strom der Emissionsfaktor des bundesweiten Strom-Mix zu verwenden i) zukünftig bei hohem Anteil erneuerbarer Energien sehr geringe Treibhausgasemissionen durch den Betrieb von Wärmepumpen möglich ii) derzeit noch einzelfallabhängig, bilanziell sogar vorerst negativer Effekt durch den sehr schlechten 48 Emissionsfaktor des Stroms in Deutschland möglich (aber reale Abnahme der Emissionen, wenn teilweiser Betrieb mit eigenem PV-Strom bzw. Ökostrom) ergänzende Hinweise -der Anteil an Wärme aus regenerativen Quellen (Holz + Umgebungsluft) liegt bei der Nahwärmezentrale nach der Umsetzung der Maßnahme bei voraussichtlich 75 bis 80 Prozent Fördermöglichkeiten (nach aktuellem Stand) Förderung BAFA: Bundesförderung für effiziente Wärmenetze Ausgleichstockantrag 100.000 Euro 49 Bereich 1) Kommunale Liegenschaften der Gemeinde Baindt Maßnahme Umstellung der Heizung des Vereinsheims (Klosterhof 5) auf regenerative Wärmequelle Teilmaßnahme -Ersetzung der bisherigen Erdgasheizung im Gebäude (Klosterhof 5) durch Wärmebereitstellung aus erneuerbarer Energiequelle (überwiegend mit PV- Strom betriebene Wärmepumpe, Biomasse, Solarthermie zur Warmwasserbereitung) Maßnahmenbeschreibung In naher Zukunft werden voraussichtlich, außer dem Vereinsheim, alle für die „klimaneutrale“ Kommunalverwaltung relevanten Gebäude der Gemeinde an das kommunale Nahwärmenetz angeschlossen sein, welches dann größtenteils aus regenerativer Energie betrieben werden soll. Aufgrund der Lage des Vereinsheims ist ein Anschluss ans Nahwärmenetz kurz- bis mittelfristig sehr unwahrscheinlich. Daher bedarf es für dieses Gebäude einer Einzellösung für die Umstellung der Heizung auf regenerative Wärme. verantwortliche / zu beteiligende Akteure Bauamt, Heizungsfachbetrieb Kostenschätzung der Maßnahme (nach aktuellem Stand) nicht pauschal abschätzbar, abhängig von gewählter Heizungsart geplante Umsetzung bis 2030 Treibhausgaseinsparpotenzial -70 bis über 90 Prozent Treibhausgaseinsparung gegenüber Erdgas möglich -Voraussetzung für effiziente Wärmepumpe: gute Wärmedämmung des Gebäudes und geeignetes Heizsystem (vorab klären: ob energetische Sanierung nötig) -beim Konzept ist entsprechend den Vorgaben des Leitfadens bei Wärmepumpen (Luft, Wasser, Sole) in der Kernbilanz immer der Emissionsfaktor des bundesweiten Strom-Mix zu verwenden -Wärmepumpen benötigen bei guter Wärmedämmung des Gebäudes und geeigneten Heizungen, vor allem Flächenheizungen (Fußbodenheizungen), nur eine Vorlauftemperatur von maximal 35°C. Da auch andere Heizsysteme unter diesen Voraussetzungen deutlich weniger Energie 50 benötigen, ist es einzelfallabhängig, ob aufgrund des sehr schlechten Emissionsfaktors des bundesweiten Strom-Mix eine Senkung der Treibhausgasemissionen möglich ist oder es vorerst sogar zu einer Zunahme in der Kernbilanz kommt. Teurere Sole-Wasser- und Wasser-Wasser-Wärmepumpen sind meist effizienter als Luft-Wasser und Luft-Luft-Wärmepumpen und benötigen daher i. d. R. weniger Strom. - wenn zukünftig der Emissionsfaktor des bundesweiten Strom-Mix größtenteils durch erneuerbare Energien bestimmt wird und kein Kohlestrom mehr verwendet wird, sind durch effiziente Wärmepumpen Treibhausgaseinsparungen von über 90 Prozent möglich ergänzende Hinweise Beachte: Wärmepumpen erhöhen Strombedarf (Photovoltaikanlagen bei geplanter Wärmepumpe entsprechend dimensionieren) Die EU prüft derzeit noch immer, Holz (Biomasse) ab 2030 nicht mehr als erneuerbare Energiequelle einzustufen Fördermöglichkeiten (nach aktuellem Stand) Bundesförderung für effiziente Gebäude - Einzelmaßnahmen 2024 (BEG EM 2024) Förderung 30 bis 55 Prozent, je nach gewählter Heizungsart und in Abhängigkeit davon, ob Austausch einer Öl- oder Gasheizung erfolgt (bis Ende 2028 Klimageschwindigkeits-Bonus) 51 Bereich 1) Kommunale Liegenschaften der Gemeinde Baindt Maßnahme Anschluss Bauhof und Feuerwehrhaus an kommunales Nahwärmenetz Teilmaßnahme (n) n. v. Maßnahmenbeschreibung Im Zuge der Erweiterung des kommunalen Nahwärmenetzes ist ein Anschluss vom Bauhof und dem Feuerwehrhaus ans kommunale Nahwärmenetz angedacht. Nach dem Umbau der Heizzentrale können diese beiden Gebäude so in naher Zukunft größtenteils mit regenerativer Wärme versorgt werden. verantwortliche / zu beteiligende Akteure Bauamt, Kirchner Energie GmbH, Handwerksbetriebe geplante Umsetzung 2022 bis 2025 (Bauabschnitt I: 2022 umgesetzt) Anschluss im Zuge der Bauhofsanierung 2024 / 2025 Treibhausgaseinsparpotenzial abhängig von Art der Wärmeerzeugung der Blockheizkraftwerke ergänzende Hinweise -Erweiterung Nahwärmenetz der Gemeinde (Fischerareal, Dorfplatz) siehe Umstellung Nahwärmenetz auf erneuerbare Wärmequellen Fördermöglichkeiten (nach aktuellem Stand) a) Investitionsförderung zur Errichtung oder Erweiterung von energieeffizienten Wärmenetzen – Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg (bis zu 20 Prozent) genehmigt b) Bundesförderung für effiziente Gebäude - Einzelmaßnahmen (BEG EM) Förderung in Höhe von 30 bis 40 Prozent bei Anschluss an ein Wärmenetz 52 Bereich 1) Kommunale Liegenschaften der Gemeinde Baindt Maßnahme Errichtung von Photovoltaikanlagen auf kommunalen Dächern / Parkplätzen Maßnahmenbeschreibung Um die kommunalen Gebäude mit selbst erzeugtem „grünen“ Strom zu versorgen, werden Photovoltaikanlagen auf den hierfür geeigneten Dachflächen benötigt. Zukünftig sind auch kommunale Parkflächen auf ihr Potenzial sowie ihre Eignung bezüglich der Stromerzeugung mittels Photovoltaik zu prüfen. Der Betrieb einer entsprechenden Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge, die mit selbst erzeugtem Strom betrieben wird, ist beim Bau von Parkplatzphotovoltaik zu prüfen. verantwortliche / zu beteiligende Akteure Bauamt, Elektrofachbetrieb, Fachplaner Kostenschätzung der Maßnahme (nach aktuellem Stand) je nach Belegung und Dachgröße: 40.000 bis 650.000 Euro (laut PV-Potenzialanalysen Kirchner Energie 2021 und e-Planwerk 2023) insgesamt: 800.000 Euro bis ca. 2 Mio. Euro (bei 5 bis 12 Dächern) geplante Umsetzung fortlaufend Treibhausgaseinsparpotenzial Beachte: Eigenverbrauch von selbst erzeugtem PV- Strom ist laut Vorgaben des Leitfadens in der Kernbilanz nicht anrechenbar (daher bilanziell ohne Effekt, aber positiver Effekt in Realität vorhanden) ergänzende Hinweise -Vorgabe Zielwert Land Baden-Württemberg: 1 kW PV- Leistung pro 10 qm überbauter Grundfläche bis 2040 -immer prüfen: Ist dort ein Einsatz von Batteriespeichern sinnvoll? Beachte: zukünftig höhere Stromverbräuche durch Wärmepumpen, eMobilität, Fortschreiten der Digitalisierung, zunehmende Klimatisierung von Gebäuden neue PV-Anlagen: -blaues Gebäude Klosterwiesenschule (PV-Pflicht) 2024 -Sporthalle: 2024 /2025 – Beschluss GR 10.10.23 (Betrieb vorrangig für Wärmepumpe der Nahwärmeheizzentrale) -Bauhof / Feuerwehr im Zuge der Sanierung (PV-Pflicht) 2025 Fördermöglichkeiten (nach aktuellem Stand) derzeit keine Förderung (Contracting möglich) alternativ: Dachflächenvermietung für PV 53 Bereich 1) Kommunale Liegenschaften der Gemeinde Baindt Maßnahme vollständige Umrüstung der Innenbeleuchtung kommunaler Gebäude auf LED Teilmaßnahmen -Erfassen, wo Umrüstung nötig (grobe Erfassung im Rahmen der Gebäudebegehung erfolgt) -Bewegungsmelder oder Lichtsensoren (automatisch an, wenn draußen dunkel) für Beleuchtung wichtig: manueller Ein- u. Ausschalter Maßnahmenbeschreibung Durch die Umrüstung der Innenbeleuchtung auf LEDs, kann der Strombedarf im Beleuchtungsbereich erheblich verringert werden. Zudem ist es so, dass seit Mitte 2023 de facto außer LEDs in der EU kaum noch andere Leuchtmittel für Innenräume hergestellt werden dürfen. Zwar dürfen andere Leuchtmittel weiterhin verkauft werden, aber sobald diese in absehbarer Zeit aufgebraucht sind, führt an LEDs in Innenräumen definitiv kein Weg mehr vorbei. verantwortliche / zu beteiligende Akteure Bauamt, Gemeindeelektriker, Elektrofachbetrieb Kostenschätzung der Maßnahme (nach aktuellem Stand) Voruntersuchung erforderlich geplante Umsetzung fortlaufend Energieeinsparpotenzial LEDs sparen bis zu 90 Prozent Strom gegenüber konventioneller Beleuchtung ergänzende Hinweise a) 1. Priorität: Rathaus (außer Großteil der Abstellräume und einzelner Stehlampen bisher keine LED verbaut), restliche Beleuchtung: Austausch gesamte Lampen nötig Umsetzung: seit Ende 2023 – schrittweises Ersetzen von jeweils 2 bis 3 Deckenlampen mit Vorschaltgerät pro Büro (mit zusammen circa 200 W) durch eine neue LED- Stehlampe (93 W) pro Raum - erzielbare Stromeinsparung damit ca. 50 % b) Schenk-Konrad-Halle (keine LED), c) Vereinsheim (Energiesparlampen T5) d) Schulareal Klosterwiesenschule (überwiegend elektronisches Vorschaltgerät der Beleuchtung) e) Bauhof / Feuerwehr (meiste Räume auf LED umgerüstet – Ausnahme Kellerräume) Fördermöglichkeiten (nach aktuellem Stand) Kommunalrichtlinie - Förderung i. H. von 25 Prozent der förderfähigen Kosten (gilt nur bei Sanierung) 54 Bereich 1) Kommunale Liegenschaften der Gemeinde Baindt Maßnahme Kauf von Elektronikgeräten und IT mit hoher Energieeffizienz Teilmaßnahme -Erstellung einer Beschaffungsrichtlinie mit verbindlichen Vorgaben zur Energieeffizienz neuer Geräte Maßnahmenbeschreibung Der Strombedarf elektronischer Geräte und der IT ist in Summe sehr hoch. Aus diesem Grund ist bei der Neuanschaffung elektronischer Geräte auf eine möglichst gute Energieeffizienzklasse und damit einhergehend auf einen niedrigen Stromverbrauch zu achten. Im Rahmen der Erstellung einer Beschaffungsrichtlinie zur nachhaltigen Beschaffung, sind die Vorgaben bezüglich Energieeffizienzklassen sowie Umweltaspekte verbindlich festzulegen. Der Stromverbrauch von Servern ist zwar ebenfalls sehr hoch, allerdings werden diese für einen reibungslosen Betrieb der Einrichtungen zwingend benötigt, weshalb es hier keine empfehlenswerten Stromeinsparmöglichkeiten gibt. verantwortliche / zu beteiligende Akteure Kämmerei, Hauptamt Kostenschätzung der Maßnahme (nach aktuellem Stand) Anschaffungskosten Elektronikgeräte / IT geplante Umsetzung fortlaufend Energieeinsparpotenzial abhängig von Elektronikgerät / IT (eine pauschale Aussage ist nicht möglich) ergänzende Hinweise -Neuanschaffung von Elektronikgeräten (Kaffeemaschinen, Spülmaschinen, Mikrowellen, Ventilatoren, …) und IT (Rechner, Bildschirme, Drucker) mit möglichst geringen Verbrauchswerten -Prüfen, wie hoch der prozentuale Anteil einzelner Verbrauchsarten an Gesamtstromverbrauch ist, ist immer Voraussetzung, um hieraus weitergehende Maßnahmen abzuleiten Fördermöglichkeiten (nach aktuellem Stand) n. v. 55 Bereich 1) Kommunale Liegenschaften der Gemeinde Baindt Maßnahme Einführung eines kommunalen Energiemanagements mittels Software INM Management (abgeschlossen) Teilmaßnahmen -QR-Codes und App (mit Hinweisen auf mögliche Ablesefehler) zur vereinfachten Ablesung von Zählerständen und Reduzierung der Fehleranfälligkeit bei der Datenübertragung -Einführung der Energiemanagementsoftware INM Management zur Datenerhebung und zum Verbrauchsmonitoring Maßnahmenbeschreibung Um Auffälligkeiten bei den kommunalen Energieverbräuchen besser erkennen zu können, bedarf es eines kommunalen Energiemanagements mittels entsprechender Softwaretechnik. Hiermit lassen sich auftretende Störungen bei der Messtechnik (Zähler) bzw. technische und mechanische Mängel, die zu erhöhten Energieverbräuchen führen können, zeitnah erkennen und, sofern deren Ursache gefunden wird, auch rasch beseitigen. verantwortliche / zu beteiligende Akteure Kirchner Energie GmbH, Bauamt, Hausmeister Umsetzung 2021 bis März 2023 (Beschluss Gemeinderat 2020) Energieeinsparpotenzial (Schätzung) 2 bis 5 Prozent (je nach Gebäude) ergänzende Hinweise denkbar: monatlicher JF zur Besprechung von Auffälligkeiten bei den Energieverbräuchen (Strom und Wärme) kommunaler Gebäude Fördermöglichkeiten (nach aktuellem Stand) Förderung 75 Prozent über Förderprogramm Klimaschutz Plus 56 B) gering- und nicht-investive Maßnahmen Bereich 1) Kommunale Liegenschaften der Gemeinde Baindt Maßnahme Maßnahmen zur Sensibilisierung der Nutzerinnen und Nutzer kommunaler Liegenschaften Teilmaßnahme -Aufmerksamkeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für Energiesparthematik erzeugen Maßnahmenbeschreibung Dauerhafte Energieeinsparungen sind nur dann zu erzielen, wenn neben den erforderlichen technischen Voraussetzungen, auch alle Nutzerinnen und Nutzer kommunaler Gebäude mitziehen und dementsprechend verantwortungsvoll und sparsam mit Energie umgehen. Eine erfolgreiche Sensibilisierung hin zu einem energiesparsamen Verhalten ist eine Daueraufgabe und erfordert daher permanente Information und Aufklärung. Denn der Weg vom Wissen zum dauerhaften Handeln ist oftmals sehr schwierig und meist auch ein sehr langwieriger Prozess. verantwortliche / zu beteiligende Akteure Klimakoordinator Kostenschätzung der Maßnahme (nach aktuellem Stand) Personalkosten geplante Umsetzung fortlaufend Energieeinsparpotenzial (Schätzung) 5 bis 20 Prozent, abhängig vom üblichen Nutzerverhalten Fördermöglichkeiten (nach aktuellem Stand) Förderung der Stelle über Förderprogramm Klimaschutz Plus des Landes Baden-Württemberg in Höhe von 65 Prozent der Personalkosten (bis Ende Oktober 2026) 57 Bereich 1) Kommunale Liegenschaften der Gemeinde Baindt Maßnahme Verbrauchsmonitoring und Energieaudit Teilmaßnahme (n) -regelmäßige Verbrauchsüberprüfung (siehe kommunales Energiemanagement) - Auffälligkeiten beheben -Energieaudit und Energieberatung für kommunale Gebäude durchführen lassen Maßnahmenbeschreibung Elementarer Bestandteil eines funktionierenden kommunalen Energiemanagements, ist die regelmäßige Kontrolle der Energieverbrauchswerte kommunaler Gebäude. Auftretende Mängel, die zu erhöhten Energieverbräuchen oder fehlerhaften Energiedaten führen können, lassen sich so frühzeitig erkennen und oftmals rasch beheben. verantwortliche / zu beteiligende Akteure Hausmeister, Klimakoordinator, externer Energieberater (bei Energieaudit) Kostenschätzung der Maßnahme (nach aktuellem Stand) -Personalkosten, da Software vorhanden -einmalige Kosten bei Durchführung eines Energieaudits durch externe Firma geplante Umsetzung fortlaufend Energieeinsparpotenzial 2 bis 5 Prozent (je nach Gebäude) – siehe Seite 55 Einführung kommunales Energiemanagement Fördermöglichkeiten (nach aktuellem Stand) Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle: Nichtwohngebäude, Anlagen und Systeme - Modul 1: Energieaudit DIN EN 16247 bis zu 80 Prozent der förderfähigen Honorarberatungskosten 58 Bereich 1) Kommunale Liegenschaften der Gemeinde Baindt Maßnahme Erstellung einer Dienstanweisung Energie Maßnahmenbeschreibung Um wichtige Rahmenbedingungen, wie beispielsweise die Dauer der Heizperiode (Oktober bis April laut gesetzlichen Vorgaben) oder die Temperaturvorgaben (siehe Arbeitsstättenrichtlinie ASR) verbindlich zu regeln, bedarf es einer eigenen Dienstanweisung für den Energiebereich. Die Zuständigkeiten und das Vorgehen im Falle auftretender Störungen lassen sich mittels einer solcher Dienstanweisung ebenfalls verbindlich festlegen. Die Dienstanweisung sollte für alle Nutzerinnen und Nutzer kommunaler Liegenschaften der Gemeinde Baindt bindend sein. verantwortliche / zu beteiligende Akteure Klimakoordinator, Bauamt Kostenschätzung der Maßnahme Personalkosten geplante Umsetzung bis 2025 Energieeinsparpotenzial 3 bis 5 Prozent ergänzende Hinweise -verbindliche Festlegung der Heizperiode entsprechend den Vorgaben der Arbeitsstättenrichtlinie; -Oktober bis April Heizperiode -Mai und September nur kurzzeitiges Heizen erlaubt, wenn es besonders kalt ist -Juni bis August ist Heizen generell nicht erlaubt Fördermöglichkeiten (nach aktuellem Stand) n. v. 59 Bereich 1) Kommunale Liegenschaften der Gemeinde Baindt Maßnahme regelmäßige Teilnahme an Schulungen und Austauschformaten für Hausmeister und Energiemanager Teilmaßnahme -Schaffung eines Netzwerks für Hausmeister prüfen (regelmäßiges Treffen, mind. alle 6 Monate) Maßnahmenbeschreibung Um immer auf dem neuesten Stand hinsichtlich neuer gesetzlicher Vorgaben sowie Technologien zur Energieeinsparung zu bleiben, ist eine regelmäßige Teilnahme an Schulungen für alle gebäudeverantwortlichen Personen unabdingbar. Daneben ist auch ein Austausch mit Personen aus anderen Kommunen sehr wichtig, da so gegenseitig voneinander gelernt und auch von den Erfahrungen anderer Kommunen profitiert werden kann. verantwortliche / zu beteiligende Akteure Klimakoordinator, Klimaschutzpersonen des Gemeindeverbands Mittleres Schussental, Hausmeister, Energieagentur Ravensburg (Hausmeisterschulung) Kostenschätzung der Maßnahme abhängig von Schulungskosten geplante Umsetzung fortlaufend Energieeinsparpotenzial (Schätzung) 3 bis 5 Prozent Fördermöglichkeiten (nach aktuellem Stand) n. v. 60 bereits umgesetzte Maßnahmen beibehalten: Bereich 1) Kommunale Liegenschaften der Gemeinde Baindt Maßnahme Verstetigung von Sofortmaßnahmen zur Energieeinsparung (teils in abgeschwächter Form) Teilmaßnahmen -Absenkung der Vorlauftemperaturen des Heizwassers bzw. Abflachen der Heizkurve beibehalten -gesetzlich vorgeschriebene Temperaturen laut Arbeitsstättenrichtlinie umsetzen: • Flure und Gänge minimal beheizen (max. 16 °C) • Büros / Aufenthaltsräume max. 20 °C • Sporthalle 17 °C -Durchlauferhitzer Rathaus / Schule dauerhaft ausgeschaltet lassen (Ausnahme: Küchen in Schule und Rathaus sowie Duschen im Schulareal) -Thermometer in allen Büros und Aufenthaltsräumen zur regelmäßigen Temperaturkontrolle verwenden -jährlicher Heizungscheck aller kommunalen Gebäude vor Beginn der Heizperiode: Im Rahmen dessen wird überprüft, ob alle Heizkörper einwandfrei funktionieren. Zudem werden alle Heizkörper entlüftet und, sollten diese nicht ausreichend freistehen, auch entsprechend freigestellt (mind. 20 cm). Grundlage der Regelung: Dienstanweisung Energie Maßnahmenbeschreibung Die Umsetzung der Maßnahmen aus der Energieeinsparverordnung des Bundes hat zu einer erheblichen Reduzierung der kommunalen Energieverbräuche geführt. Einige der darin enthaltenen Maßnahmen lassen sich vollständig oder zumindest in etwas abgeschwächter Form (beispielsweise 20 statt 19°C in Büroräumen) beibehalten, um damit den Energiebedarf dauerhaft abzusenken. Diese Hinweise sind daher bei der Erstellung der Dienstanweisung Energie zu berücksichtigen. verantwortliche / zu beteiligende Akteure Bauamt, Bauhof und Hausmeister (Heizungscheck), Klimakoordinator Kostenschätzung der Maßnahme (nach aktuellem Stand) sehr gering 61 geplante Umsetzung dauerhaft Energieeinsparpotenzial Strom: 10 bis 30 Prozent, je nach Gebäude, Witterung und üblichem Nutzerverhalten Wärme: 5 bis 50 Prozent, je nach Gebäude, Witterung und üblichem Nutzerverhalten zu prüfende Maßnahmen -hydraulischer Abgleich der Heizungen durchführen lassen -Rathaus: dauerhafte Verlegung der Bürgertheke in Büroräume (aus energetischer Sicht sowie aus Gründen des Datenschutzes sinnvoll) umgesetzt -Energieferien prüfen: Schließung des Rathauses zwischen Weihnachten und Neujahr (längere Absenkung der Heiztemperatur möglich) sowie Nicht-Beheizen der Sporthalle -Brückentagschließung des Rathauses prüfen, wenn dadurch mindestens 3 Tage am Stück geschlossen -Außenbeleuchtung (Anstrahlen von Gebäuden) dauerhaft reduzieren bzw. ganz ausschalten - überall dort, wo die Temperaturen noch manuell über Thermostat regelbar sind: Anschaffung von Behördenthermostaten bzw. Funkthermostaten (steuerbar über eine App), prüfen 62 C) denkbare Maßnahmen Bereich 1) Kommunale Liegenschaften der Gemeinde Baindt Maßnahme Maßnahmen im Heizungsbereich Teilmaßnahmen -sensorgesteuerte Heizkörper: automatisch abschaltende Heizung bei geöffnetem / gekipptem Fenster -manuelle Einstellmöglichkeiten für Heizung in jedem Raum (über App, …) -Funkthermostate für nicht täglich genutzte Räume -Gebäude auf zentrale Heizungssteuerung umrüsten (wo noch nicht vorhanden) -Austausch ineffizienter Heizkreispumpen prüfen -Anschaffung von Behördenthermostaten prüfen, wo Temperatur derzeit noch frei regelbar ist Maßnahmenbeschreibung Im Rahmen des Austauschs von Heizungsanlagen und von Heizungstechnik bei Sanierungen bzw. dem Neubau von Gebäuden, ist grundsätzlich immer zu prüfen, ob und falls ja, mit welchen technischen Lösungen sich in der Praxis dauerhafte Energieeinsparungen erzielen lassen. verantwortliche / zu beteiligende Akteure Bauamt, Hausmeister Kostenschätzung der Maßnahme (nach aktuellem Stand) abhängig von den Maßnahmen, welche tatsächlich umgesetzt werden geplante Umsetzung fortlaufend Energieeinsparpotenzial 5 bis 20 Prozent, abhängig vom üblichen Nutzerverhalten und vom Gebäude Fördermöglichkeiten (nach aktuellem Stand) Bundesförderung für effiziente Gebäude – Einzelmaßnahmen 2024 (BEG EM 2024) Förderung 15 bis 20 Prozent, wenn unter Maßnahmen zur Heizungsoptimierung fallend 63 Bereich 1) Kommunale Liegenschaften der Gemeinde Baindt Maßnahme Reduzierung der Innenraumbeleuchtung prüfen Teilmaßnahme (n) n. v. Maßnahmenbeschreibung Durch die stetig wachsende Anzahl an Aufgaben, welche eine Kommunalverwaltung zu erfüllen hat, steigt der Bedarf an benötigten Räumlichkeiten stetig an. Da jeder neue Raum auch entsprechend beleuchtet werden muss, steigt somit auch der Strombedarf an. Um dieser Entwicklung ein Stück weit entgegenzuwirken, ist eine regelmäßige Überprüfung erforderlich, ob und wie viel Beleuchtung in den einzelnen Räumen wirklich benötigt wird. Aus Sicherheitsaspekten sind die vorgegebenen Leuchtstärken der Arbeitsstättenrichtlinie (ASR) allerdings strikt einzuhalten. verantwortliche / zu beteiligende Akteure Bauamt, Gemeindeelektriker, Elektrofachbetrieb Kostenschätzung der Maßnahme gering geplante Umsetzung fortlaufend Energieeinsparpotenzial abhängig vom Grad der Reduzierung zu prüfende Maßnahmen -in Fluren und Gängen nur jedes 2. Licht an (restliche Beleuchtung entfernen) alternativ: jedes 3. Licht entfernen -vorhandene Jalousien durch Rollläden ersetzen: besserer Kälteschutz im Winter / besserer Sonnenschutz im Sommer -Vorgaben der Arbeitsstättenrichtlinie (Beleuchtungsanforderungen) sind strikt zu beachten Fördermöglichkeiten n. v. 64 Bereich 1) Kommunale Liegenschaften der Gemeinde Baindt Maßnahme Nutzung vorhandener Abwärme Teilmaßnahme -Prüfen, ob Abwärmenutzung von Servern möglich ist Maßnahmenbeschreibung Im Hinblick auf den Aspekt der Ressourcenschonung ist es wichtig, vorhandene Abwärme bestmöglich auszunutzen, sofern dies technisch und zu angemessenen Kosten möglich ist. Durch die Nutzung von Abwärme kann die Effizienz des Heizkreislaufs erhöht werden, und als Folge dessen verringert sich der Energiebedarf. Speziell bei den Servern wird durchgehend Abwärme produziert. Es gilt daher zu prüfen, ob diese Abwärme nicht zur Beheizung von Räumen oder für Warmwasserbereitung verwendet werden kann. verantwortliche / zu beteiligende Akteure Bauamt, Heizungsfachbetriebe geplante Umsetzung bis 2035 Energieeinsparpotenzial Wärme (Schätzung) bis zu 10 Prozent Fördermöglichkeiten (nach aktuellem Stand) Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg: Klimaschutz-Plus Förderhöhe 50 €/t CO2, (max. Grundfördersatz: 30 Prozent, max. Fördersatz: 50,8 Prozent), absolut: max. 200.000 € 65 2) Handlungsfeld: Straßenbeleuchtung Die Gemeinde Baindt steht im Bereich Straßenbeleuchtung bereits heute sehr gut da. So sind mittlerweile weit über 90 Prozent aller Lichtpunkte auf LEDs umgerüstet worden. Lediglich die Straßenlaternen im Bereich um die Tennishalle sowie um den Dorfplatz herum sind bisher nicht umgerüstet worden. Zudem ist auch die Beleuchtung der meisten örtlichen Fußgängerquerungen bereits auf LED umgerüstet. Im Rahmen der Dorfplatzsanierung wird zeitnah nahezu die gesamte Beleuchtung im Umfeld des Baindter Dorfplatzes auf LED umgerüstet sein, inklusive der Beleuchtung aller Fußgängerquerungen. Somit verbleiben dann lediglich die Straßenlaternen im Umfeld der Tennishalle, welche noch nicht umgerüstet sind. Durch die Umrüstung auf LED-Technik lässt sich der Strombedarf der Beleuchtung, je nach bisher verbautem Lampentyp, um 50 bis 80 Prozent verringern. Da Baindt bei der Umrüstung aber schon so weit fortgeschritten ist und die Stromverbräuche daher bereits auf einem sehr niedrigen Niveau liegen, ist das weitere Einsparpotenzial hier sehr beschränkt. Über eine Verkürzung der Leuchtzeiten lassen sich ebenfalls erhebliche Strommengen einsparen. Aus Sicherheitsgründen kann auf die Straßenbeleuchtung allerdings nicht generell verzichtet werden. Bei einzelnen Lichtpunkten ist eine Abschaltung der Beleuchtung aus verkehrsrechtlichen Gründen zwar generell nicht erlaubt, aber in nahezu allen weiteren Straßenzügen ist diese nicht zwingend erforderlich. Daher wird die Straßenbeleuchtung in Baindt überall dort, wo dies verkehrsrechtlich möglich ist, nachts vollständig ausgeschaltet. Um weitere Energie einzusparen, wurde im Oktober 2022 vom Gremium beschlossen, die Zeiten der Nachtabschaltung deutlich auszuweiten, sodass diese nun im gesamten Gemeindegebiet zwischen 24 Uhr nachts und 5.30 Uhr morgens nahezu komplett ausgeschaltet ist. Neben der Energieeinsparung, dient jede Reduzierung zudem auch dem Schutz von Insekten sowie anderen Kleinlebewesen. Im Sinne der damit erzielbaren Energieeinsparung und des Insektenschutzes, sind diese verlängerten Zeiten der Nachtabschaltung dauerhaft beizubehalten. Im Rahmen einer Bedarfsanalyse ist zukünftig zu prüfen, ob es eventuell Straßen im Gemeindegebiet gibt, bei denen auf eine Beleuchtung vollständig verzichtet werden kann bzw. wo eine Reduzierung der Anzahl an Lichtpunkten möglich ist. Um die Leuchtzeiten im Sinne einer Verringerung des Energiebedarfs generell so gering wie möglich zu halten, ist zudem in gering frequentierten Gebieten zu prüfen, ob dort eine Umrüstung auf sensorgesteuerte Beleuchtung denkbar wäre. Durch Nachrüstung von Beleuchtungssteuerung der Straßenbeleuchtung hinsichtlich Zeit-, Präsenz-, Witterungs- und Verkehrsdichtenabhängigkeit ist es möglich, die Leuchtzeit auf ein absolut notwendiges Minimum zu reduzieren. Allerdings ist diese Steuerungstechnik derzeit noch sehr kostspielig, weshalb ein flächendeckender Einsatz bei allen Straßenlaternen vorerst nicht vorgesehen ist. 66 A) investive Maßnahmen Bereich 2) Straßenbeleuchtung Maßnahme vollständige Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED Teilmaßnahmen -Umrüstung der Straßenbeleuchtung am Dorfplatz im Zuge der Dorfplatzsanierung (Pollerleuchten) -Umrüstung der Straßenbeleuchtung bei der Tennishalle Maßnahmenbeschreibung Die Straßenbeleuchtung in der Gemeinde Baindt ist bereits heute größtenteils auf LED umgerüstet worden. Im Rahmen der Umgestaltung des Dorfplatzes wird es an diesem Standort zukünftig Pollerleuchten mit LEDs statt herkömmlicher Straßenlaternen geben. Anschließend sind lediglich noch vereinzelte Straßenzüge, wie bei der Tennishalle, auf LEDs umzurüsten. verantwortliche / zu beteiligende Akteure Bauamt, Gemeindeelektriker, Klimakoordinator Kostenschätzung der Maßnahme (nach aktuellem Stand) -Austausch nur Lampenkopf: circa 300 bis 400 Euro -neue Lampenschirme: circa 600 Euro -neue Straßenlaterne mit Tiefbau: circa 1.000 Euro geplante Umsetzung bis 2027 Energieeinsparpotenzial LEDs sparen bei gleicher Helligkeit zwischen 50 und 80 Prozent gegenüber konventioneller Straßenbeleuchtung (je nach Art, Alter und Wattstärke selbiger) ergänzende Hinweise bereits deutlich über 90 Prozent auf LED umgerüstet (alle Lichtpunkte, außer Tennishalle und Dorfplatz) Fördermöglichkeiten (nach aktuellem Stand) Kommunalrichtlinie - Förderung i. H. von 25 bis 40 Prozent der förderfähigen Kosten bei Sanierung (Leuchtenkopf, Regelungstechnik, förderfähige Anlagenkomponenten) i) zeit – oder präsenzabhängig geregelte Außen- oder Straßenbeleuchtung (25 Prozent) ii) adaptiv geregelte Straßenbeleuchtung, die auf unterschiedliche Witterungsbedingungen und Verkehrsdichten angepasst werden kann (40 Prozent) Zielwert: mind. 50 Prozent Energie- und Treibhausgaseinsparung 67 B) gering-investive Maßnahmen Bereich 2) Straßenbeleuchtung Maßnahme Leuchtzeiten der Straßenbeleuchtung anpassen Maßnahmenbeschreibung Um den Stromverbrauch zu reduzieren, wurden die Leuchtzeiten der Straßenbeleuchtung deutlich reduziert. Diese Maßnahme ist aus Gründen der damit erzielbaren Energieeinsparung sowie des Schutzes von Insekten und anderen Kleinlebewesen dauerhaft beizubehalten. verantwortliche / zu beteiligende Akteure Bauamt, Gemeindeelektriker, Klimakoordinator Kostenschätzung der Maßnahme (nach aktuellem Stand) sehr gering geplante Umsetzung bereits umgesetzt (seit Oktober 2022) Energieeinsparpotenzial bis zu 20 Prozent möglich (durch Verkürzung der Leuchtzeiten) ergänzende Hinweise - neue Zeiten: einheitlich im gesamtem Gemeindegebiet 24 Uhr Straßenbeleuchtung aus, 05.30 Uhr Straßenbeleuchtung an (Reduzierung der Leuchtzeiten um 60 Minuten in Schachen und Sulpach bzw. um 150 Minuten in Ortszentrum) Fördermöglichkeiten n. v. 68 C) denkbare Maßnahmen Bereich 2) Straßenbeleuchtung Maßnahme Bedarfsanalyse der Straßenbeleuchtung Teilmaßnahme - Nachrüstung von Sensorik prüfen (Möglichkeiten: zeit- und präsenzabhänge Beleuchtung, witterungsabhängige Beleuchtung, Beleuchtung nach Verkehrsdichte) Maßnahmenbeschreibung Durch das Wachstum der Gemeinde Baindt mit der Erschließung neuer Wohn- und Gewerbeflächen, kommt es automatisch zu einer Zunahme der Anzahl von Lichtpunkten und damit einhergehend zu einem erhöhten Strombedarf. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, bedarf es einer regelmäßigen Überprüfung, ob und falls ja, wie viele Lichtpunkte wirklich notwendig sind. Zudem gilt es zu prüfen, ob ein Dimmen der Straßenbeleuchtung möglich ist. Es ist zudem speziell in gering frequentierten Straßen zu prüfen, ob die Nachrüstung entsprechender Sensorik für Präsenz, Witterung oder Verkehrsdichte möglich und sinnvoll ist. Bei der Straßenbeleuchtung gilt im Grundsatz, so wenig wie möglich, aber so viel wie nötig. verantwortliche / zu beteiligende Akteure Bauamt, Gemeindeelektriker, Klimakoordinator Kostenschätzung der Maßnahme (nach aktuellem Stand) gering geplante Umsetzung fortlaufend Energieeinsparpotenzial abhängig vom Grad der Reduzierung an Lichtpunkte (bis zu 10 Prozent möglich) Fördermöglichkeiten n. v. 69 3) Handlungsfeld: Trinkwasser / Abwasser Der Zweckverband Wasserversorgung Baienfurt-Baindt, in dem die Gemeinde Baindt mit ihrer Nachbarkommune Baienfurt zusammenarbeitet, ist für die Trinkwasserversorgung in beiden beteiligten Gemeinden zuständig. Das Wasser stammt dabei aus natürlichen Trinkwasservorkommen im Altdorfer Wald. Aufgrund der topographischen Lage mit ausreichend natürlichem Gefälle sowie vergleichsweise geringer Strecken, die für den Wassertransport zurückzulegen sind, liegt der Energieverbrauch der Trinkwasserversorgung insgesamt auf einem sehr niedrigen Niveau. Die Energieverbräuche gemeinsam betriebener Anlagen werden dabei entsprechend der Anzahl angeschlossener Personen anteilig auf beide Gemeinden aufgeteilt. Überdies hinaus existieren auch Anlagen, die nur für eine Kommune nötig sind, weshalb deren Verbräuche vollständig dieser Kommune zugerechnet werden. Zusätzliche Energie im Trinkwasserbereich lässt sich einsparen, wenn Pumpen, die älter als 30 Jahre sind, ausgetauscht werden und durch neue, deutlich effizientere Pumpen ersetzt werden. Dies wird nun auch schrittweise umgesetzt. Bei auftretenden Defekten der Beleuchtung wird diese auf LED umgerüstet, was die Energieverbräuche weiter senkt. Da die meiste Beleuchtung in den Anlagen zur Trinkwasserversorgung allerdings nur wenige Stunden im Jahr benutzt wird, ist die Einsparung nur geringfügig, weshalb ein Austausch auch nur im Falle auftretender Defekte erfolgt. Über Öffentlichkeitsarbeit zu einem sparsamen Umgang mit Trinkwasser, kann ein höheres Bewusstsein für die Thematik geschaffen werden. Wenn es gelingt, die Wasserverbräuche von Unternehmen und privaten Haushalten zu reduzieren, trägt dies ebenso bereits zu einer Verringerung der Energieverbräuche bei. Bereits Ende 2020 wurde eine wichtige Maßnahme im Hinblick auf die Versorgungssicherheit umgesetzt, nämlich eine neue Querverbindung zwischen dem Waldbad in Baienfurt und dem Hochbehälter Marsweiler. Aufgrund der Ausnutzung des natürlichen Gefälles, werden seitdem keine Pumpen mehr in Richtung Hochbehälter Egelsee benötigt. Neben einer erhöhten Versorgungssicherheit aufgrund geringer Störanfälligkeit, hat diese Maßnahme einen überaus positiven Nebeneffekt, da bei diesem Abschnitt nun kein Strom mehr für den Pumpenbetrieb benötigt wird. Auch im Abwasserbereich lässt sich über den Austausch veralteter Pumpentechnik Strom einsparen. Bei der Kläranlage in Berg, die gemeinsam vom Abwasserzweckverband Mittleres Schussental betrieben wird, an dem die Gemeinden Baindt, Berg, Fronreute und Wolpertswende beteiligt sind, kann ebenfalls alte Pumpentechnik ausgetauscht und Beleuchtung auf LED umgerüstet werden. In den letzten Jahren wurden hier bereits zahlreiche ältere Pumpen ausgetauscht und durch deutlich effizientere neue Pumpen ersetzt. Zudem wurde ein Großteil der Beleuchtung auf LED umgerüstet sowie die Betriebsabläufe und Prozesse optimiert. In den kommenden Jahren werden hierzu weitere Maßnahmen umgesetzt. 70 Seit der Stilllegung der Papierfabrik Mochenwangen ist das Klärwerk allerdings nicht mehr voll ausgelastet, weshalb durch eine Erhöhung der Auslastung des Klärwerks dessen Effizienz weiter gesteigert werden könnte. Daher gibt es bereits konkrete Ideen, eine weitere Ortschaft an die Verbandskläranlage anzuschließen. Ein relativ neuer Ansatz ist die Nutzung von Abwärme entlang von Abwasserkanalnetzen. Wenn diese Technik sich zukünftig etabliert, wäre daher zu prüfen, ob es Stellen entlang der Kanäle gibt, wo eine Abwärmenutzung möglich wäre. Bereich 3) Trinkwasser Maßnahme Maßnahmen zur Senkung des Energieverbrauchs bei der Trinkwasserversorgung Teilmaßnahmen -alte Pumpen (über 30 Jahre) auf Austausch prüfen, da neue Pumpen deutlich effizienter arbeiten -Beleuchtung bei Defekt auf LED umrüsten -Öffentlichkeitsarbeit zu einem bewussteren Umgang mit der wertvollen Ressource Trinkwasser Maßnahmenbeschreibung Da beim Thema Trinkwasser die Versorgungssicherheit immer oberste Priorität genießt, hat diese prinzipiell Vorrang gegenüber allen Energiesparmaßnahmen im Bereich der Trinkwasserversorgung. Es ist zu prüfen, ob Pumpen nicht durch Querverbindungen von Wasserleitungen mit natürlichem Gefälle ersetzt werden können, um die Versorgungssicherheit zu erhöhen und nebenbei Strom einzusparen. 2020 wurde bereits eine solche Maßnahme erfolgreich umgesetzt. Daneben ist zu prüfen, ob und wo ältere Pumpen (älter als 30 Jahre) verbaut sind. Durch die Ersetzung alter Pumpen durch neue, deutlich effizienter arbeitende Pumpen, sind erhebliche Stromeinsparungen erzielbar. Aufgrund der Topographie und der Ausnutzung natürlicher Gefälle, liegen die Stromverbräuche der Trinkwasserversorgung in Baindt bereits heute auf einem sehr niedrigen Niveau. verantwortliche / zu beteiligende Akteure Zweckverband Wasserversorgung Baienfurt-Baindt Kostenschätzung der Maßnahme abhängig von umgesetzten Maßnahmen geplante Umsetzung fortlaufend 71 Energie- und Treibhausgaseinsparpotenzial abhängig von umgesetzten Maßnahmen Ergänzende Hinweise Zur Prüfung weiterer Maßnahmen bedarf es einer genauen Kenntnis des Stromverbrauchs einzelner technischer Gerätschaften bereits umgesetzt: Durch die Querverbindung der Wasserleitung vom Waldbad zum Hochbehälter Marsweiler (seit Ende 2020), werden in Richtung Hochbehälter Egelsee keine Pumpen mehr benötigt. 72 Bereich 3) Abwasser Maßnahme Maßnahmen zur Senkung des Energieverbrauchs bei der Abwasseraufbereitung Teilmaßnahmen -alte Pumpen (älter 30 Jahre) auf Austausch prüfen, da neue Pumpen deutlich effizienter arbeiten -Maßnahmen zur Effizienzsteigerung der Verbandskläranlage (nur eingeschränkte Einflussmöglichkeiten, da die Gemeinde Baindt hier Teil eines Zweckverbands ist) -Prüfen, ob Nutzung der Abwärme des zufließenden Abwassers möglich ist (siehe Projekt im Rahmen der Landesgartenschau in Wangen) Maßnahmenbeschreibung Beim Abwasserzweckverband Mittleres Schussental werden fortlaufend Maßnahmen zur Effizienzsteigerung umgesetzt. So wurde im Klärwerk in Berg in den letzten Jahren eine neue, wesentlich effizientere Belüftung des Klärbeckens installiert. Da viele der Pumpen bereits seit 1975 in Betrieb sind, werden diese nach und nach durch neue, effizientere und leistungsfähigere Pumpen ersetzt. Auch die Beleuchtung wurde dort, wo öfters Licht benötigt wird, bereits größtenteils auf LED umgerüstet. In den kommenden Jahren sind hier weitere Maßnahmen zur Effizienzsteigerung angedacht, u. a. der Einbau weiterer neuer Pumpen. Zudem wurden Maßnahmen umgesetzt, um die Energieproduktion aus Klärgas weiter zu steigern. Es wird schon heute ein Großteil des benötigten Stroms selbst aus Klärgas erzeugt, der für den Betrieb des Klärwerks benötigt wird. Hinsichtlich der Reinigungsqualität ist das Verbandsklärwerk bereits jetzt gut aufgestellt. Für die kommenden Jahre ist zudem der Bau einer 4. Reinigungsstufe geplant, um zukünftig die derzeit noch nicht vollständig entfernbaren Medikamentenreste aus dem Abwasser weitgehend beseitigen zu können. Um die Auslastung und damit auch die Effizienz dieser Anlage zukünftig weiter zu erhöhen, ist angedacht, die Ortschaft Fronhofen ebenfalls ans Berger Klärwerk anzuschließen, was voraussichtlich 2025 umgesetzt werden könnte. Der Fokus bei den Maßnahmen in der Gemarkung Baindt liegt auf der Ersetzung alter Pumpen durch neue, und sehr viel effizientere Pumpen für Pumpwerke und Regenüberlaufbecken. 73 verantwortliche / zu beteiligende Akteure Abwasserzweckverband Mittleres Schussental zusammen mit den Gemeinden Berg, Fronreute und Wolpertswende Kostenschätzung der Maßnahme abhängig von umgesetzten Maßnahmen geplante Umsetzung fortlaufend Energie- und Treibhausgaseinsparpotenzial abhängig von umgesetzten Maßnahmen Ergänzende Hinweise Zur Prüfung weiterer Maßnahmen bedarf es einer genauen Kenntnis des Stromverbrauchs einzelner technischer Gerätschaften bereits umgesetzte Maßnahmen Verbandsklärwerk in Berg: ➢ 2022: Außerbetriebnahme Filtratwasserbehandlung durch Optimierung der Dosierung des Prozesswassers und eines geringeren Ammoniakgehalts im Wasser (seit Papierfabrik Mochenwangen außer Betrieb ist) ➢ teilweise Umrüstung der Beleuchtung auf LED (überall dort, wo diese öfters in Betrieb ist) ➢ Einbau einer deutlich effizienteren Belüftung mit 0,035 kWh Stromverbrauch, statt 0,1 kWh in der Vergangenheit ➢ Einbau von neuen, effizienteren und leistungsfähigeren Pumpen (fortlaufender Prozess, da momentan noch viele Pumpen von 1975 verbaut sind) ➢ Vorklärbecken: Einbau leistungsfähigerer Pumpen, um Klärschlamm von dort schneller in den Faulturm transportieren zu können (dadurch mehr Klärgasproduktion möglich) 74 4) Handlungsfeld: kommunaler Fuhrpark Die aus den Energie- und Kraftstoffverbräuchen des gemeindeeigenen Fuhrparks resultierenden Treibhausgasemissionen, sind im Verhältnis zu den aus Wärme und Strom, ohne den Strom der Elektrofahrzeuge, resultierenden Emissionen, relativ gering. Über die Umsetzung bestimmter Einzelmaßnahmen können die Verbräuche und Treibhausgasemissionen allerdings weiter reduziert werden. Wichtig ist dabei vor allem eine schrittweise Umstellung des kommunalen Fuhrparks auf emissionsärmere Fahrzeuge. Mittels höherer Effizienz, also geringeren Verbräuchen sowie alternativen Antriebsformen, ist eine Verringerung der Verbräuche und eine Emissionsminderung möglich. Die Gemeinde Baindt besitzt mittlerweile drei Elektrofahrzeuge. So sind sowohl der Dienstwagen des Rathauses, als auch zwei Fahrzeuge des Bauhofs bereits rein elektrisch angetrieben und werden auch ausschließlich mit Ökostrom geladen. Zukünftig ist im Rahmen der Sanierung von Bauhof und Feuerwehr denkbar, dass diese Elektrofahrzeuge überwiegend mit PV-Strom aus einer eigenen Photovoltaikanlage geladen werden. Speziell bei den Spezialfahrzeugen von Bauhof und Feuerwehr, werden kurz- bis mittelfristig vermutlich weiterhin die meisten Fahrzeuge Dieselfahrzeuge sein. Daher ist hier zukünftig zu prüfen, ob für deren Betrieb deutlich emissionsärmere synthetische Kraftstoffe (sogenannte e- Fuels) verwendet werden können. Voraussetzung ist allerdings, dass diese in größeren Mengen und zu erschwinglichen Preisen am Markt verfügbar sind. Die Expertenmeinungen, ob dies wirklich in den nächsten Jahren so kommen wird, gehen allerdings derzeit noch weit auseinander, weshalb deren Verwendung nicht realistisch einschätzbar ist. Um die Kraftstoff- und Energieverbräuche zu reduzieren, ist neben einer entsprechenden Effizienz und Antriebsart der Fahrzeuge, stets auch eine angepasste und sparsame Fahrweise nötig. Über entsprechende Tipps, aber vor allem über Schulungen zu einer sparsamen Fahrweise, könnten die Kraftstoff- und Energieverbräuche des Fuhrparks merklich verringert werden. Speziell für Personen, die häufiger mit Fahrzeugen aus dem kommunalen Fuhrpark unterwegs sind, ist eine solche Schulung besonders wichtig. Solche Schulungen haben dabei nicht nur einen positiven Effekt für die Verwaltung, sondern kommen den teilnehmenden Personen selbstredend auch im privaten Bereich zu Gute. 75 A) investive Maßnahmen Bereich 4) kommunaler Fuhrpark Maßnahme Umstellung des Fuhrparks auf „emissionsfreie“ / emissionsarme Fahrzeuge Teilmaßnahme -zukünftig: Verwendung synthetischer Kraftstoffe bei Verbrennerfahrzeugen prüfen Maßnahmenbeschreibung Um den Treibhausgasausstoß der Fahrzeuge des kommunalen Fuhrparks zu verringern, ist eine Anschaffung von „emissionsfreien“ / emissionsarmen Fahrzeugen (Elektrofahrzeuge, Hybrid, Wasserstofffahrzeuge) bei der Neuanschaffung von Fahrzeugen zu prüfen. Bei Spezialfahrzeugen (Bauhof, Feuerwehr) stehen kurz- bis mittelfristig für viele Fahrzeugtypen jedoch kaum bezahlbare emissionsarme Alternativen zur Verfügung. Verbrennerfahrzeuge sind daher zukünftig mit synthetischen Kraftstoffen zu betreiben, sofern diese in größeren Mengen und zu bezahlbaren Preisen am Markt verfügbar sind. verantwortliche / zu beteiligende Akteure Finanzverwaltung, Hauptamt Kostenschätzung der Maßnahme (nach aktuellem Stand) je nach Fahrzeug geplante Umsetzung fortlaufend Treibhausgaseinsparpotenzial 80 bis 90 Prozent möglich ergänzende Hinweise -bei Neuanschaffung von Fahrzeugen emissionsarme Alternativen prüfen, da sonst Kosten-Nutzen-Verhältnis (Fuhrpark nur für kleinen Anteil der Emissionen von Baindt verantwortlich) nicht gegeben + erhebliche Treibhausgasemissionen beim Bau neuer Fahrzeuge -ab 2035: Verbot Verkauf neuer Verbrennerfahrzeuge in der EU möglich Fördermöglichkeiten (nach aktuellem Stand) diverse Förderprogramme zu „emissionsfreien“ E- Fahrzeugen (teils kaum erreichbare Voraussetzungen) 76 B) gering-Investive Maßnahmen Bereich 4) kommunaler Fuhrpark Maßnahme Vermittlung einer sparsamen Fahrweise Teilmaßnahmen -Schulung (Spritspartraining/Schulung E-Fahrzeuge) -Tipps zur sparsamen Fahrweise Maßnahmenbeschreibung Selbst die sparsamsten und umweltfreundlichsten Fahrzeuge, können bei falscher Fahrweise noch unnötig viel Kraftstoff bzw. Strom benötigen. Daher ist es wichtig, zu vermitteln, wie sparsam gefahren werden kann. Entsprechende Fahrtrainings sind prinzipiell für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sinnvoll, da diese auch privat und auf dem Weg zur Arbeitsstätte nützlich sind. Personen, die besonders häufig dienstlich mit Fahrzeugen unterwegs sind, sind hier jedoch vorrangig zu berücksichtigen. Kostenschätzung der Maßnahme (nach aktuellem Stand) 70 bis 150 Euro pro Person für ein einstündiges bis vierstündiges Spartraining geplante Umsetzung fortlaufend Energieeinsparpotenzial bis zu 25 Prozent bei angepasster Fahrweise möglich ergänzende Hinweise Beim Bauhof gibt es noch einige Dieselfahrzeuge mit teils sehr hohen Verbräuchen. Emissionsarme Spezialfahrzeuge sind zudem voraussichtlich erst mittel- bis langfristig marktreif. Fördermöglichkeiten (nach aktuellem Stand) n. v. 77 5) Handlungsfeld: Dienstreisen Im Rahmen der Datenerfassung im Mobilitätsbereich ist es so, dass eine exakte Abgrenzung zwischen dem kommunalen Fuhrpark und den Dienstreisen mitunter schwierig ist. Der Einfachheit halber zählen daher alle Dienstfahrten und Dienstreisen, welche mit Fahrzeugen aus dem Fuhrpark der Gemeinde unternommen worden, zum kommunalen Fuhrpark. Alle Fahrten mit Privat-PKWs sowie dem ÖPNV in Form von Bus und Bahn, zählen hingegen zu den Dienstreisen. Die hier genannten Maßnahmen tragen aber ebenso mit dazu bei, den Energie- und Kraftstoffverbrauch des kommunalen Fuhrparks zu verringern und könnten deshalb genauso im Handlungsfeld kommunaler Fuhrpark mitbetrachtet werden. Allgemein sind in der Verwaltung der Gemeinde Baindt Dienstreisen, unabhängig von deren Abgrenzung, lediglich für einen sehr geringen Teil der Treibhausgasmissionen verantwortlich. Es gibt allerdings einige Maßnahmen, die dazu beitragen können, diese ohnehin geringen Emissionen weiter zu reduzieren. Zur verbindlichen Regelung von Dienstreisen ist eine entsprechende Dienstanweisung durch die Verwaltung zu erstellen. Im Rahmen dieser Dienstanweisung ist verbindlich zu regeln, dass für Dienstfahrten der ÖPNV zu nutzen ist, sofern dies ohne erheblichen zeitlichen Mehraufwand möglich ist und die Erreichbarkeit des Termins damit weiterhin gegeben ist. Sollte dies nicht möglich sein, könnte alternativ auch der Dienstwagen der Gemeinde genutzt werden, da es sich hier um ein Elektrofahrzeug handelt, welches ausschließlich mit Ökostrom geladen wird. Auf eine Fahrt mit Privatfahrzeugen sollte hingegen zukünftig weitgehend verzichtet werden. Bei kürzeren Strecken ist stets zu prüfen, ob diese nicht auch mit dem Rad oder zu Fuß zurückgelegt werden können. Außerdem sollte in einer solchen Dienstanweisung festgehalten werden, dass bei Fahrten mehrerer Personen aus der Verwaltung zum gleichen Ziel entsprechend Fahrgemeinschaften zu bilden sind. Der Pendlerverkehr ist nicht Teil der Kernbilanz der Verwaltung und wird aufgrund des unverhältnismäßig hohen Aufwands sowie einer nicht durchsetzbaren Verpflichtung zur Datenherausgabe nicht explizit erfasst. Treibhausgasemissionen entstehen beim Pendlerverkehr aber natürlich trotzdem. Daher ist seitens der Verwaltung zu prüfen, wie Anreize zur Nutzung klimaschonender Verkehrsmittel gesetzt werden können. Denkbar wären hier beispielsweise die Einführung eines Jobradmodells oder ein Arbeitgeberzuschuss zum 49 Euro-Ticket. Ein Bonusprogramm zur betrieblichen Gesundheitsförderung, welches unter anderem auch den Pendlerverkehr mit dem Fahrrad von und zur Arbeitsstätte mitberücksichtigt, gibt es bereits seit 2022. Dieses liefert seither einen zusätzlichen Anreiz zur klimaschonenden Fortbewegung. 78 A) nicht-Investive Maßnahmen Bereich 5) Dienstreisen Maßnahme Anreize bzw. Regelungen zur Nutzung klimaschonender Fortbewegungsmittel im Pendlerverkehr und bei Dienstfahrten / Dienstreisen Teilmaßnahmen - Dienstanweisung Benutzung Bahn / Bus, Fahrrad bzw. Dienstwagen (E-Fahrzeug) - Einführung Jobradmodell prüfen - Arbeitgeberzuschuss bei 49 Euro-Ticket prüfen / Jobticket -Ergänzung Fußverkehr in Konzeption Gesundheitsförderung denkbar Maßnahmenbeschreibung Mittels Dienstanweisung zu Dienstfahrten kann geregelt werden, dass diese mit dem ÖPNV (Bus / Bahn) oder dem Dienstwagen (E-Auto) zu absolvieren sind. Kurzstrecken unter fünf Kilometer sollten mit dem Dienstrad oder zu Fuß zurückgelegt werden, sofern dadurch kein erheblicher zeitlicher Mehraufwand entsteht. Was als erheblicher Zeitmehraufwand gilt, ist im Rahmen der Erstellung einer entsprechenden Dienstanweisung festzulegen. Zudem ist auch die zeitliche Erreichbarkeit von Terminen zu gewährleisten. verantwortliche / zu beteiligende Akteure Hauptamt Kostenschätzung der Maßnahme n. v. geplante Umsetzung fortlaufend Treibhausgaseinsparpotenzial abhängig von gewähltem und damit ersetztem Verkehrsmittel ergänzende Hinweise -Zusatzkriterium bei ÖPNV: Erreichbarkeit gegeben (Anschluss ÖPNV, vertretbarer zeitlicher Rahmen) umgesetzt: - Nutzung Mitfahrplattform PENDLA in gesamter Gemeinde (Herbst 2023 bis Ende 2024) - Einführung Konzeption zur betrieblichen Gesundheitsförderung seit 01.09.2022 (Bonus in Höhe von 50 Euro u. a. für alle, die mind. einmal pro Woche mit dem Rad ins Geschäft kommen) - Dienstwagen eSmart (seit 2020) 79 Bereich 5) Dienstreisen Maßnahme Fahrgemeinschaften bilden (siehe Dienstanweisung Dienstfahrten) Teilmaßnahme (n) n. v. Maßnahmenbeschreibung Bei Fahrten mehrerer Personen aus der Verwaltung mit dem PKW zu einem identischen Ziel, sind nach Möglichkeit Fahrgemeinschaften zu bilden. Ein entsprechender Hinweis kann in die Dienstanweisung zu den Dienstfahrten mitaufgenommen werden. verantwortliche / zu beteiligende Akteure Hauptamt Kostenschätzung der Maßnahme n. v. geplante Umsetzung fortlaufend Energie- und Treibhausgaseinsparpotenzial abhängig von der Anzahl an Personen und der durch die Fahrgemeinschaft ersetzten PKWs Fördermöglichkeiten n. v. 80 7.4 Denkbare Maßnahmen der kommenden Jahre Nach der ausführlichen Darstellung der Vielzahl möglicher Maßnahmen, dient die folgende Auflistung als kurze Übersicht, welche Maßnahmen relativ kurzfristig bis Ende 2025 umgesetzt werden könnten. Die Maßnahmen sind dabei stets vorbehaltlich entsprechender personeller und finanzieller Ressourcen zu betrachten und sind, sofern dies nicht bereits geschehen ist, auch noch entsprechend vom Gremium zu beschließen. Wenn die angedachten Maßnahmen wirklich zeitnah umgesetzt werden könnten, wären dies enorm wichtige Schritte der Verwaltung in Richtung einer „Klimaneutralität“. 2024 - energetische Sanierung blaues Gebäude Klosterwiesenschule (in Umsetzung bis 2025) - Umgestaltung Dorfplatz mit passiver Beleuchtung (Pollerleuchten) sowie Umrüstung der angrenzenden Straßenlaternen auf LED - neue PV-Anlage blaues Gebäude Klosterwiesenschule (2024 / 2025) 2025 - Umbau Heizzentrale Nahwärmenetz mit zukünftig hohem Anteil von Wärme aus regenerativen Energieträgern wie Holz und Umgebungsluft (Umsetzung geplant 2024 / 2025) - Energetische Sanierung Bauhof / Feuerwehr (Umsetzung angedacht 2024 bis 2025) - Anschluss Bauhof / Feuerwehr an kommunales Nahwärmenetz - Errichtung PV-Anlage Sporthalle (Umsetzung angedacht 2024 / 2025) - Errichtung PV-Anlage Bauhof bzw. Feuerwehr - Beschaffungsrichtlinie zur nachhaltigen Beschaffung - Erstellung von Dienstanweisungen für Energiethemen und Dienstreisen Besonders wichtige Meilensteine, speziell hinsichtlich Energieeinsparungen, sind die bereits in Umsetzung befindliche energetische Sanierung vom blauen Gebäude der Klosterwiesenschule sowie die angedachte Sanierung von Bauhof und Feuerwehrgebäude. Auch die Umstellung der Nahwärmeheizzentrale auf einen hohen Anteil von Wärme aus regenerativen Energieträgern, nämlich Holz in Form von Pellets sowie Umgebungsluft (über eine Wärmepumpe), ist von immenser Bedeutung, da hiermit der Treibhausgasausstoß der Verwaltung erheblich verringert werden könnte. Auch die neuen PV-Anlagen auf den Dächern von Schule, Sporthalle sowie Bauhof bzw. Feuerwehr sind überaus wichtige Maßnahmen, auch wenn sich diese aufgrund der mehrfach geschilderten Gründe in der Kernbilanz nicht auswirken, sehr wohl aber äußerst positiv im Hinblick auf die real entstehenden Treibhausgasemissionen wirken. 81 8 Finanzierung Neben den personellen Ressourcen, sind die finanziellen Ressourcen oftmals der entscheidende Faktor, ob Maßnahmen zeitnah umgesetzt werden können oder vorerst nicht realisiert werden. Entscheidend ist daher ein möglichst zielgerichteter Einsatz der vorhandenen Finanzmittel mit Fokus auf einer Umsetzung besonders effektiv wirkender Maßnahmen. Da besonders wirksame Maßnahmen, wie beispielsweise energetische Sanierungen von Gebäuden oder die Umstellung der Nahwärmezentrale auf überwiegende Verwendung regenerativer Energien, meist auch die kostspieligsten Maßnahmen sind, ist es unmöglich, alle denkbaren Maßnahmen bis zum Zieljahr 2040 umzusetzen. Im vorangegangenen Kapitel wurden daher die besonders wichtigen Maßnahmen bereits ausführlicher beschrieben. Gerade bei Maßnahmen, welche darauf abzielen, dauerhaft Energie einzusparen, sind Kosten allerdings stets relativ zu sehen, da durch eine deutliche Verringerung der Energieverbräuche damit langfristig Energiekosten reduziert werden können. Somit stellen solche Ausgaben eine Investition in die Zukunft dar, die dazu beitragen kann, die laufenden Kosten massiv zu reduzieren. Daneben ist es so, dass speziell Gebäude nach einer bestimmten Zeit zwangsläufig saniert werden müssen, da die Bausubstanz dies schlichtweg erforderlich macht. Aufgrund geltender gesetzlicher Vorschriften sind dann zwangsläufig bestimmte gesetzliche Vorgaben wie bei der Wärmedämmung oder beim Austausch von Heizungen, einzuhalten. Bei der Innenbeleuchtung ist es so, dass mittlerweile kaum noch alternative Leuchtmittelarten zu LEDs produziert werden dürfen, weshalb bei einem Austausch der Beleuchtung ohnehin immer LEDs verbaut werden. Außerdem ist in einige Bereichen auch von einer weiteren Verschärfung der gesetzlichen Vorschriften auszugehen. Um die anfallenden Kosten tragen zu können, ist stets zu prüfen, ob für die Umsetzung bestimmter Maßnahmen nicht Förderprogramme von Bund oder dem Land Baden- Württemberg existieren. Sofern es entsprechende Förderprogramme gibt, ist daher stets zu prüfen, ob die Gemeinde hier entsprechende Fördermittel beantragen und erhalten kann. Mitunter ist dann die Erreichung eines noch höheren Standards mit Förderung über den gesamten Lebenszyklus sogar günstiger, als wenn immer nur der gesetzliche Mindeststandard angestrebt wird. Wenn die Eigenmittel nicht ausreichen, ist auch eine Finanzierung von Maßnahmen über Contracting möglich, also externe Firmen die auf eigene Kosten Maßnahmen umsetzen und wofür die Gemeinde diesem Unternehmen dann eine jährliche Gebühr bezahlen muss oder sich über längere Zeiträume verpflichtet, deren Strom abzunehmen. Der Vorteil dieses Systems ist, dass so auch teure Maßnahmen, für die mitunter der Gemeinde das Geld fehlt, schnell umgesetzt werden können. Da solche Firmen aber natürlich auch gewinnorientiert sind, ist es so, dass diese so etwas nur machen werden, wenn 82 damit Geld verdient werden kann. Sofern also die Gemeinde Baindt Maßnahmen selber finanzieren kann, sollte auf ein solches Modell eher verzichtet werden, da dies die Gemeinde mittel- bis langfristig zumeist erheblich teurer kommt, als wenn solche Maßnahmen selbst finanziert werden. Wie vieles, ist die Erreichung der „Klimaneutralität“ der Verwaltung letztlich auch eine Frage des Geldes. Alle denkbaren Maßnahmen können natürlich selbst bis zum Jahr 2040 nicht umgesetzt werden. Aber eine Umsetzung eines Großteils der wichtigsten Maßnahmen, ist personell und voraussichtlich auch finanziell, durchaus möglich. Entscheidend ist sowieso nicht das Ziel der „klimaneutralen“ Verwaltung als solches, sondern sehr viel mehr die positiven Effekte der einzelnen Maßnahmen auf dem Weg dahin. Wenn die angedachten Maßnahmen der nächsten Jahre umgesetzt werden, ist die Gemeinde Baindt hier bereits auf einem sehr guten Weg. Speziell durch die erzielbaren Energieeinsparungen infolge einer Umsetzung entsprechender Maßnahmen, können zukünftig erhebliche Kosten eingespart werden, wodurch die Energiekosten der Verwaltung dauerhaft reduziert werden können. Das über die Jahre eingesparte Geld, könnte dann wiederum teilweise zur Finanzierung weiterer Maßnahmen verwendet werden. 9 Fortschreibung des Konzepts und Veröffentlichung Für ein Monitoring, ob Maßnahmen den gewünschten Effekt tatsächlich erzielen, ist es notwendig, Energiedaten in regelmäßigen Abständen zu erfassen. Eine jährliche Energiedatenerfassung ist aufgrund gesetzlicher Regelungen des Landes Baden- Württemberg für alle Kommunen sowieso verpflichtend. Überdies hinaus ist auch eine regelmäßige Berechnung der Treibhausgasbilanz der Verwaltung, welche letztlich aus den einzelnen Energieverbräuchen resultiert, wichtig, da so der Fortschritt auf dem Weg in Richtung einer „klimaneutralen“ Verwaltung sichtbar wird. Daher ist angedacht, das Konzept in etwas reduzierter Form regelmäßig fortzuschreiben und darin die entsprechenden Energieverbräuche darzustellen. Die Fortschreibung ermöglicht es zudem, bereits umgesetzte Maßnahmen darzustellen und mögliche Maßnahmen für die Zukunft detaillierter zu beschreiben. Da speziell für Schätzungen von Kosten und Einsparpotenzialen teils weitergehende Untersuchungen erforderlich sind, ermöglicht jede Fortschreibung außerdem eine nochmals genauere Darstellung dieser Inhalte. Da das Grundgerüst des Konzepts mit der vorliegenden Erstfassung steht, ist eine zukünftige Fortschreibung mit sehr viel weniger Zeitaufwand möglich. Bei künftigen Fortschreibungen sollte es dann vor allem um eine Präzisierung und gegebenenfalls Ergänzung möglicher Maßnahmen gehen. Im Gegensatz zu vielen anderen Konzepten, wo ausschließlich mögliche 83 zukünftige Maßnahmen dargestellt werden, sind im Konzept zur „klimaneutralen“ Verwaltung auch bereits umgesetzte Maßnahmen enthalten. Je mehr Maßnahmen umgesetzt sind, umso mehr Raum werden die abgeschlossenen Maßnahmen darin einnehmen, was speziell im Hinblick auf die Vorbildfunktion der Verwaltung im Kilmaschutz von immenser Bedeutung ist. Um die Vorbildfunktion der Verwaltung nach außen transportieren zu können, ist es wichtig, dass die Öffentlichkeit sich über das Konzept und dessen Inhalte informieren kann. Daher ist eine Veröffentlichung des vollständigen Konzepts auf der Internetseite der Gemeinde zwingend erforderlich. Die bereits auf der Gemeindehomepage existierende Rubrik zur „klimaneutralen“ Verwaltung soll zukünftig aber nicht nur einer Veröffentlichung des Konzeptes dienen, sondern überdies hinaus auch wichtige Meilensteine in Richtung einer „Klimaneutralität“ der Verwaltung abbilden. Einer der Hauptzwecke des vorliegenden Konzepts ist es daher, die Öffentlichkeit über abgeschlossene und zukünftig denkbare Maßnahmen zur Energieeinsparung und Verwendung regenerativer Energien der Gemeindeverwaltung zu informieren und damit den Bürgerinnen und Bürgern, lokalen Unternehmen und Organisationen als positives Vorbild zu dienen. Da aus der Theorie unbedingt Praxis werden soll, dient das Konzept als Leitfaden mit konkreten Maßnahmenvorschlägen für Verwaltung und Gremium. Entscheidend ist aber letztlich nicht das Konzept selbst, sondern viel mehr das, was praktisch daraus wird. 10 Fazit Das Land Baden-Württemberg strebt das äußerst ambitionierte Ziel einer „Klimaneutralität“ bis zum Jahr 2040 an. Um dieses Ziel in der Praxis erreichen zu können, benötigt es einen Beitrag aller, von der öffentlichen Hand über Unternehmen bis hin zu den privaten Haushalten. Angesichts bereits heute spürbarer Folgen des Klimawandels und zukünftig erwartbarer nochmals deutlich extremerer Auswirkungen, ist ein entschlossenes Handeln zur Verringerung der Energieverbräuche sowie zur erfolgreichen Energiewende mit Strom und Wärme aus vollständig regenerativen Quellen schlichtweg alternativlos. Kommunen selbst sind zwar lediglich für einen sehr kleinen Teil der globalen Treibhausgasemissionen verantwortlich, allerdings kommt diesen aufgrund ihrer allgemeinen Vorbildfunktion eine besondere Schlüsselrolle im Klimaschutz zu. Die Baindter Verwaltung ist sich dieser Vorbildfunktion vollends bewusst und hat daher bereits in der Vergangenheit zahlreiche Maßnahmen zur Energieeinsparung umgesetzt. Außerdem war die Gemeinde Baindt Vorreiter bei der Schaffung eines eigenen Nahwärmenetzes, an das bereits heute ein Großteil der kommunalen Gebäude angeschlossen ist. Mit der geplanten Erweiterung dieses Netzes werden hier zukünftig noch weitere kommunale und private Gebäude mitangeschlossen. Darüber hinaus soll der Energiemix der Heizzentrale vom derzeit noch 84 reinen Erdgasbetrieb auf einen Betrieb mit einem hohen Anteil regenerativer Energie (Holz und Umgebungsluft) umgestellt werden, wozu die Heizzentrale entsprechend umgebaut wird. Besonders deutlich werden die Klimaschutzbemühungen der Verwaltung daran, dass die Gemeinde Baindt 2021 eine der ersten Kommunen in Deutschland war, welche zusammen mit den Nachbargemeinden Baienfurt und Berg eine eigene Personalstelle für die „klimaneutrale“ Verwaltung geschaffen hat. In der Zwischenzeit haben einige Kommunen, vor allem in Baden-Württemberg, ähnliche Personalstellen geschaffen. Allerdings sind dies meistens deutlich größere Kommunen. Mit dem nun vorliegenden Konzept gehört die Gemeindeverwaltung in Baindt zu den ersten Kommunen, die ein eigenes Konzept zur „klimaneutralen“ Verwaltung erstellt haben. Der Fokus des Konzepts liegt dabei auf möglichen Maßnahmen, welche dazu beitragen könnten, das angestrebte Ziel einer „Klimaneutralität“ der Verwaltung bis zum Zieljahr zu erreichen. Um das Ziel einer „klimaneutralen“ Verwaltung bis 2040 erreichen zu können, bedarf es zukünftig einer Umsetzung zahlreicher weiterer Einzelmaßnahmen, die auf eine Verringerung der Energieverbräuche und eine überwiegende Verwendung regenerativer Energien abzielen. Da die Verwaltung eine Vielzahl wichtiger Aufgaben zu erfüllen hat, kann stets nur ein Teil der möglichen Maßnahmen zeitnah und vollständig umgesetzt werden. Wenn jedoch die wichtigsten Maßnahmen bis 2030 größtenteils umgesetzt werden könnten, so wären dies schon immens wichtige Schritte in Richtung des angestrebten Ziels. Im Bereich der Wärmedämmung und Wärmeversorgung ist Baindt mit den derzeit laufenden sowie den geplanten Maßnahmen der kommenden Jahre bereits auf einem sehr guten Weg. Im Bereich der Straßenbeleuchtung liegt der Stromverbrauch schon heute auf einem sehr niedrigen Niveau, da in der Vergangenheit schon ein Großteil der Lampen auf LED umgerüstet wurden und außerdem die Leuchtzeiten möglichst kurzgehalten werden. Nichtsdestotrotz bleibt der Weg hin zu einer „klimaneutralen Verwaltung“ langwierig und schwierig. Ob wirklich bis 2040 eine „Klimaneutralität“ erreicht werden kann, lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt nur mutmaßen. Sicher ist nur, dass eine Zielerreichung bis zum Jahr 2040 ein äußerst ambitioniertes Ziel darstellt. Das Anstreben eines früheren Zieljahrs als 2040 ist in der Baindt derzeit nicht vorgesehen, da bereits dieses Zieljahr sehr ambitioniert ist und auch da das Erreichen früherer Zieljahre allenfalls über den Kauf von Treibhausgaszertifikaten möglich ist. Der Baindter Verwaltung geht es aber darum, die Treibhausgasemissionen der Verwaltung real und für alle nachvollziehbar zu verringern. Eine Kommune kann ihre Vorbildfunktion nur dann ernsthaft erfüllen, wenn diese ehrlich zu sich selbst ist. Real vorhandene Emissionen mit Zertifikaten zu kompensieren, ist daher eher fragwürdig, zumal spätestens ab 2040 auch seitens des Leitfadens zur klimaneutralen Verwaltung eine Anrechnung von Zertifikaten verboten ist. 85 Weitere Faktoren, welche es erschweren, das Jahr der möglichen Zielerreichung realistisch einschätzen zu können, sind die teils kaum nachvollziehbaren Vorgaben des Leitfadens zur klimaneutralen Verwaltung. Nach diesen Vorgaben bestimmen teils auch externe und von der Gemeinde selbst kaum beeinflussbare Faktoren die Erreichung dieses Ziels maßgeblich mit. Nur wenn die Energiewende auf Bundesebene tatsächlich rechtzeitig gelingt, sinkt der besonders relevante Emissionsfaktor des bundesweiten Strom-Mix deutlich ab und damit auch alle aus Stromverbräuchen resultierenden Treibhausgasemissionen. Auch wenn es hierfür derzeit keine Anzeichen gibt, so ist nicht ausgeschlossen, dass die Vorgaben zukünftig so angepasst werden, dass eigenerzeugter und selbst verwendeter Strom auch in der Kernbilanz als solcher bilanziert werden darf, unabhängig vom Emissionsfaktor des bundesweiten Strommix. Ein weiterer nicht selbst beeinflussbarer Faktor ist die technische Entwicklung. So können heute als Technologie der Zukunft geltende Lösungen in 10 bis 15 Jahren schon als veraltet oder nicht mehr zeitgemäß gelten. In anderen Bereichen ist die technische Entwicklung teils noch gar nicht so weit, dass es hier schon wirklich nachhaltige und bezahlbare Alternativen gibt. Diese und weitere Faktoren sind von der Gemeinde Baindt nicht beeinflussbar, haben aber alle einen Einfluss darauf, ob das angestrebte Zieljahr tatsächlich erreicht werden kann oder das Ziel erst zu einem späteren Zeitpunkt erreicht wird. Trotz der großen Unsicherheiten, was die Zukunft letztlich bringt und ungeachtet davon, wie erreichbar eine „klimaneutrale“ Gemeindeverwaltung nach den Vorgaben des Leitfadens in Baindt bis zum Jahr 2040 tatsächlich ist, spielt dies letztlich alles aber nur eine untergeordnete Rolle. Denn der Weg in Richtung einer „klimaneutralen“ Verwaltung ist das eigentliche Ziel. Jede einzelne umgesetzte Maßnahme, welche dazu beträgt, den Energiebedarf der Verwaltung zu verringern sowie mehr regenerative Energie zu nutzen, trägt zu einer Reduzierung der Treibhausgasemissionen der Verwaltung bei und ist daher wichtig. Somit ist jeder Schritt zur Verringerung der Treibhausgasemissionen ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Das vorliegende Konzept liefert dabei Ideen und Anregungen zu verschiedenen möglichen Maßnahmen, um dem angestrebten Ziel schrittweise näher zu kommen. Entscheidend ist jedoch einzig und allein, welche wirksamen Einzelmaßnahmen tatsächlich bis zum Jahr 2040 verwirklicht werden. 86 Literaturverzeichnis Bundesministerium der Justiz und Bundesamt für Justiz (2021): Bundes-Klimaschutzgesetz. URL: https://www.gesetze-im-internet.de/ksg/KSG.pdf, 06.02.2024, Berlin, S. 1 - 10. Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (2021): Bundes-Klimaschutzgesetz (KSG). URL: https://www.bmuv.de/gesetz/bundes- klimaschutzgesetz, 06.02.2024, Berlin. Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg [Hrsg.]; Rechensteiner, Eva; Hertle, Hans (2023a): Leitfaden Klimaneutrale Kommunalverwaltung Baden-Württemberg. URL: https://www.kea- bw.de/fileadmin/user_upload/Kommunaler_Klimaschutz/Wissensportal/Klimaneutrale_Verwal tung/Leitfaden_Klimaneutrale_Kommunalverwaltung_BaWue_KEA- BW_ifeu_UEberarbeitung_Mai2023.pdf, 20.03.2024, Heidelberg, S. 5 - 35. Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg [Hrsg.]; (2023b): BICO2 BW Verwaltung, Version 2.0. URL: https://www.kea-bw.de/kommunaler- klimaschutz/angebote/co2-bilanzierung, 20.03.2024, Heidelberg. Landtag von Baden-Württemberg (2023): Gesetzesbeschluss des Landtags. Gesetz zum Erlass eines Klimaschutz- und Klimawandelanpassungsgesetzes und zur Verankerung des Klimabelangs in weiteren Rechtsvorschriften. URL: https://www.landtag- bw.de/files/live/sites/LTBW/files/dokumente/WP17/Drucksachen/4000/17_4015_D.pdf, Drucksache 17 / 4015, 06.02.2024, Stuttgart, S. 1 - 23. Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg (2023): Gesetzlicher Rahmen. Klimaschutz- und Klimawandelanpassungsgesetz Baden- Württemberg. URL: https://um.baden-wuerttemberg.de/de/klima/klimaschutz-in- bw/klimaschutz-und-klimawandelanpassungsgesetz-baden-wuerttemberg, 06.02.2024, Stuttgart. Umweltbundesamt Dessau-Roßlau [Hrsg.] (2021): Treibhausgasneutralität in Kommunen. URL: https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/376/publikationen/2021-03- 24_factsheet_treibhausgasneutralitaet_in_kommunen.pdf, 13.02.2024, Dessau-Roßlau, S. 1 - 9. 87 Umweltbundesamt Dessau-Roßlau [Hrsg.] (2023a): Gesellschaftliche Kosten von Umweltbelastungen. URL: https://www.umweltbundesamt.de/daten/umwelt- wirtschaft/gesellschaftliche-kosten-von-umweltbelastungen#gesamtwirtschaftliche- bedeutung-der-umweltkosten, 05.01.2024, Dessau-Roßlau. Umweltbundesamt Dessau-Roßlau [Hrsg.] (2023b): Strom und Wärmeversorgung in Zahlen. URL:https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/energieversorgung/strom- waermeversorgung-in-zahlen#Kraftwerke, 20.03.2024, Dessau-Roßlau. 88 Abkürzungsverzeichnis BHKW = Blockheizkraftwerk CO2 = Kohlenstoffdioxid CO2e = CO2-Äquvivalent, dies ist eine Maßeinheit zur Vereinheitlichung der Klimawirkung der unterschiedlichen Treibhausgase. Dieser Index drückt die Erwärmungswirkung einer bestimmten Menge eines Treibhausgases über einen festgelegten Zeitraum im Vergleich zu derjenigen von CO₂ aus. kWh = Kilowattstunden ÖPNV = Öffentlicher Personennahverkehr THG = Treibhausgas PV = Photovoltaik 89 Anlagen Anlage 1: relevante Emissionsfaktoren für die Berechnung (in kg/kWh Endenergie) inkl. Äquivalente und Vorkette sowie Umrechnungsfaktoren von Brennwert auf den Heizwert (Quelle für Emissionsfaktoren: Institut für Energie- und Umweltforschung (2023b): BICO2 BW Verwaltung, Version 2.0) Der Umrechnungsfaktor vom Brennwert zum Heizwert Hi beträgt (Wert durch entsprechenden Faktor dividieren): bei Heizöl 1,06 bei Erdgas 1,11 bei Holz 1,08 2021 Quelle Strom 0,472 IFEU 2023 Heizöl 0,318 GEMIS 4.94, GEMIS 5.0 Erdgas 0,247 GEMIS 4.94, GEMIS 5.0 Holz 0,022 GEMIS 4.94, GEMIS 5.0, UBA 2022 Benzin fossil 0,322 IFEU 2023 Diesel fossil 0,327 IFEU 2023 Erzeugung Quelle Heizöl 0,311 GEMIS 4.94, GEMIS 5.0 Erdgas 0,233 GEMIS 4.94, GEMIS 5.0 Nah-/Fernwärme - überwiegend Erdgas BHKW 0,150 IFEU 2023 Erneuerbare Stromerzeugung Quelle Photovoltaik 0,056 Gemis 4.94, Gemis 5.0, UBA 2021, UBA 2022 Klärgas/Deponiegas 0,055 UBA 2021, UBA 2022 90 Anlage 2: Berechnung des Baindter Gemeindeanteils am Gesamtstromverbrauch der Verbandskläranlage in Berg 2021 Anlage 3: Berechnung Klimafaktor 2021 mit monatlichen Gradtagzahlen DWD-Station Weingarten (Quelle: Deutscher Wetterdienst 2021 bis 2022; URL: https://opendata.dwd.de/climate_environment/CDC/derived_germany/techn/monthly/heating _degreedays/hdd_3807/historical/) Monatsgradtage 2021 Mittelwert 2011-2020 Jan 21 622,0 589,0 Feb 21 471,6 529,2 Mrz 21 471,6 448,2 Apr 21 389,9 288,2 Mai 21 282,4 170,8 Jun 21 10,6 45,2 Jul 21 0,0 17,2 Aug 21 39,7 20,4 Sep 21 80,7 129,9 Messfehler (Wert 2022 verwendet) Okt 21 352,5 314,5 Nov 21 494,7 444,5 Dez 21 538,9 555,0 3754,6 3552,1 Klimafaktor 2021 (Summe Mittelwerte / Summe Monatsgradtage 2021) 0,946 AZV Mittleres Schussental Berg (Strom Kläranlage) kWh MWh Strombezug von außen (Netzbezug) 116.355,0 116,4 Eigenverbrauch Strom BKHW (Klärgas) 499.629,0 499,6 Stromverbrauch gesamt 2021 615.984,0 616,0 Stromerzeugung BHKW (kWh/a) 548.530,0 Anteil Stromverbrauch Gemeinde Baindt 238.035,66 238,04 davon Anteil Strombezug von außen 44.963,25 45,0 davon Anteil Eigenverbrauch Klärgas 193.072,42 193,1 gebührenfähiges Abwasser Baindt in Kubikmeter 217.190 Summe gebührenfähiges Abwasser in Kubikmeter 562.040 Anteil Gemeinde Baindt in Prozent 38,64 Quelle: Abwasserzweckverband Mittleres Schussental AMS 2022 und Betriebskostenabrechnung 2022 91 Anlage 4: Übersicht Verbräuche kommunaler Fuhrpark 2021 Baujahr Treibstoff Fahrleistung 2021 in km Kraftstoffverbrauch 2021 in Liter Verwaltung Smart forfour 2020 Elektro 1.201 siehe Strom Rathaus Bauhof VW Transporter 2011 Diesel 5.851 568,46 MAN LKW über 12t 2011 Diesel 3.091 1516,12 Geräteträger Lindner Unitrac 2018 Diesel 3.913 1987,69 VW Pritschenwagen 2002 Diesel 5.552 586,61 Kramer Schaufellader 2005 Diesel 261,1 1020,26 Zugmaschine Schlepper New Holland 2006 Diesel 256 1073,61 Zugmaschine New Holland 2010 Diesel 258,7 512,14 Lieferwagen MB Vito 109 CD 2005 Diesel 2.072 251,2 VW Caddy 2008 Diesel 2.593 271,25 Nissan e-NV 200 2019 Elektro 3.720 siehe Strom Bauhof MAN Steiger (Anteil jeweils 50 % Gemeinde Baindt und Gemeinde Baienfurt) 2010 Diesel n. e. 173,33 Feuerwehr MAN LF 16 (230 PS, 9 Sitze) 1992 Diesel 197 127,61 MAN TGE 4.180 MTW (9 Sitze, Euro 6) 2019 Diesel 1700 264,8 92 MAN LF 10 (220 PS, 9 Sitze) 2006 Diesel 298 139,2 Trinkwasserzweckverband Baienfurt-Baindt (Anteil Gemeinde Baindt 40 %) Nissan Van ZVWV 2014 Diesel n. e. 454,20 VW Bus T5 2012 Diesel n. e. 381,91 Abwasserzweckverband Mittleres Schussental Berg (anteilig auf Gemeinden aufgeteilt – Anteil Gemeinde Baindt 38,64 %) VW T5 2008 Diesel 7.000 270,5[mehr]

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            Ansprechpartner Verbraucherzentrale Baden-Württemberg e. V. Pressestelle Tel. (0711) 66 91 73 Fax (0711) 66 91 60 73 presse@vz-bw.de www.vz-bw.de Energieagentur Oberschwaben gGmbH Tel. (0751) 764 70 70 info@ea-obs.de www.ea-obs.de PRESSEINFORMATION Ravensburg, 21. Juli 2025 www.verbraucherzentrale-energieberatung.de Vom Süddach bis zum Balkonmodul: Was bei Solarstrom wirklich zählt Energieexperte der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg räumt mit populären Irrtümern auf Photovoltaik-Anlagen erfreuen sich wachsender Beliebtheit – sei es auf dem Dach, der Garage oder dem Balkon. Die Möglichkeit, eigenen Strom zu produzieren und dabei Kosten zu sparen, spricht viele Menschen an. Doch im Alltag zeigt sich: Nicht alle Erwartungen an die Solartechnik erfüllen sich. Michael Maucher, Energieberater der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg und der Energieagentur Oberschwaben, erklärt im Interview, welche verbreiteten Annahmen rund um Photovoltaik zu Missverständnissen führen – und worauf es bei Planung und Nutzung wirklich ankommt. „Mit Speicher bin ich autark“ – stimmt das? Michael Maucher: Nein, das ist ein weit verbreiteter Irrtum. Selbst mit Batteriespeicher kann eine PV-Anlage nur einen Teil des Strombedarfs im Jahr decken. Der sogenannte Autarkiegrad liegt je nach Anlage und Verbrauch bei 20 bis 80 Prozent. Im Winter, wenn die Sonne weniger scheint, reicht die Leistung meist nicht aus – auch nicht mit einem großen Speicher. Für eine echte Unabhängigkeit bräuchte man saisonale Speicher wie Wasserstofftanks. Aber die sind für private Haushalte technisch und wirtschaftlich kaum umsetzbar. Lohnt sich eine Solaranlage nur mit Speicher? Maucher: Nicht unbedingt. Auch ohne Speicher kann sich eine PV-Anlage rechnen – vor allem, wenn viel Strom tagsüber direkt verbraucht wird. Natürlich klingt es erst mal logisch: Einspeisung bringt unter 8 Cent pro Kilowattstunde, Netzstrom kostet 35 Cent – also lieber speichern und selbst nutzen. Aber Speicher kosten zusätzlich Geld. Wenn ein Haushalt ohnehin einen hohen Eigenverbrauch hat, bringt ein zusätzlicher Speicher oft wenig. Eine Energieberatung hilft hier, die richtige Entscheidung zu treffen. Süddach oder Ost-West – was ist besser? Maucher: Das hängt vom Ziel ab. Wenn es darum geht, möglichst viel Strom zu erzeugen, ist ein Süddach effizienter – es bringt über das Jahr rund 10 - 20 Prozent mehr Ertrag. Doch viele Haushalte wollen den Strom ja direkt selbst verbrauchen. Und da sind Ost-West-Dächer oft im Vorteil: Sie liefern Seite 2 von 2 Seiten des Schreibens vom 21.07.25 www.verbraucherzentrale-energieberatung.de morgens und abends Strom – genau dann, wenn er im Haushalt gebraucht wird. So lässt sich der Eigenverbrauchsanteil deutlich steigern. Kann ich mit einem Stecker-Solargerät meine Kaffeemaschine betreiben? Maucher: Nicht direkt. Stecker-Solargeräte – oft auf dem Balkon installiert – können bis zu 800 Watt einspeisen. Das reicht für Geräte im Dauerbetrieb wie Kühlschränke oder WLAN-Router. Aber eine Kaffeemaschine braucht beim Aufheizen kurzzeitig bis zu 2.000 Watt. Der fehlende Strom wird automatisch aus dem Netz ergänzt. Ganz ohne Netzstrom geht es also nicht – aber die Grundlast im Haushalt lässt sich so gut abdecken. Komplett „kaffeeautark“ wird man also damit nicht. Gibt es typische Denkfehler, die Menschen viel Geld kosten? Maucher: Ja – zum Beispiel wird oft zu schnell in große Speicher investiert, ohne dass klar ist, ob er sich wirklich lohnt. Oder es wird erwartet, dass man mit Solartechnik komplett unabhängig wird. Das führt zu falschen Erwartungen und manchmal zu teuren Fehlentscheidungen. Ihr Tipp für alle, die über PV oder Balkon-Solar nachdenken? Maucher: Unabhängige Beratung ist entscheidend – am besten, bevor Anschaffungen geplant oder Verträge unterschrieben werden. Die Energieberatung der Verbraucherzentrale bietet dafür persönliche Vor-Ort- Termine mit qualifizierten Experten an. Die Beratung dauert in der Regel rund 90 Minuten, kostet pauschal 40 Euro und hilft dabei, individuelle Lösungen für Haus, Wohnung oder Balkon zu finden. Termine lassen sich kostenfrei unter 0800 – 809 802 400 oder direkt bei der Energieagentur Oberschwaben unter 0751 – 764 70 70 vereinbaren. Weitere Informationen gibt es unter www.verbraucherzentrale-energieberatung.de. Das Angebot wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. https://www.verbraucherzentrale-energieberatung.de/[mehr]

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              Amtsblatt Jahrgang 2025 Freitag, den 16. Mai 2025 Nummer 20 Seite 2 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 20 Nummer 20 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 3 Wasserfontänenfeld in der Ortsmitte Bei unserem Fontänenfeld handelt es sich um ein modernes, interaktives Wasserspiel, das nicht nur unsere Ortsmitte bereichert, sondern auch ein Erlebnis für Groß und Klein bietet. Angeordnet sind die Wasserfontänen wie die 16 Weiher im Baindter und Altdorfer Wald, die den Zisterziensern als Versorgung mit der Fastenspeise Fisch dienten. Der Wasserreichtum des Altdorfer Waldes bot schon damals für die Teichwirtschaft beste Vor- aussetzungen. Das Fontänenfeld ist zunächst täglich von Montag bis Sonntag zwischen 14:00 und 18:00 Uhr in Betrieb. Mit Blick auf die Nutzung durch die Bürgerinnen und Bürger werden die Zeiten bei Bedarf zum Sommer hin angepasst. Und so funktioniert das Fontänenfeld: 1. Wasserpumpensystem Unter dem Pflaster befinden sich leistungsfähige Pum- pen, die Wasser durch feine Düsen in die Höhe drü- cken. Je nach Steuerung kann die Stärke der Pumpen variieren, sodass unterschiedlich hohe Wasserstrahlen entstehen – von sanften Sprühnebeln bis zu eindrucks- vollen Fontänen. 2. Düsen und Ventile Die im Boden eingebauten Düsen sind in Reihen oder geometrischen Mustern angeordnet. Gesteuert werden sie durch präzise arbeitende Magnetventile, die gezielt einzelne Düsen aktivieren oder deaktivieren. Dadurch entstehen dynamische Wasserbilder, die wie „tanzen- de“ Fontänen wirken. 3. Wiederverwendung von Wasser Das verwendete Wasser wird nachhaltig im Kreislauf geführt: Es fällt zurück in ein unterirdisches Sammel- becken, wird dort gefiltert, hygienisch aufbereitet (z. B. gechlort) und anschließend wiederverwendet. So bleibt der Wasserverbrauch minimal. 4. Beleuchtung Rund um die Düsen sind farbige LED-Leuchten instal- liert, die das Wasserspiel besonders bei Dunkelheit in Szene setzen und eine stimmungsvolle Atmosphäre schaffen. Sicherheit und Spielspaß Das Fontänenfeld ist ebenerdig gebaut und bewusst so gestaltet, dass Kinder gefahrlos damit spielen können. Ein rutschfester Bodenbelag sorgt zusätzlich für Trittsicherheit – auch bei nasser Oberfläche. Technik aus Expertenhand Die Anlage wurde von einem Spezialisten für Springbrunnentechnik realisiert. Dabei wurden die technischen Systeme unauffällig in das Ortsbild integriert, ohne die Optik des Platzes zu stören. Für die Steuerung kommt moderne Automatisierungstechnik renommierter Hersteller zum Einsatz. Die Bedienung wurde speziell auf die Bedürfnisse unserer Gemeinde abgestimmt. Wir laden Sie herzlich ein, das neue Fontänenfeld zu entdecken – sei es als Erfrischung an heißen Tagen, als Treffpunkt oder einfach zum Staunen und Genießen! Ihre Gemeindeverwaltung Herausgeber: Gemeindeverwaltung, Marsweilerstr. 4, 88255 Baindt, Tel. (07502) 9406-0, Fax (07502) 9406-18, E-Mail: info@baindt.de, Homepage: www.baindt.de. Verantwortlich für den amtlichen Inhalt einschließlich der Sitzungsberichte und anderer Veröffentlichungen der Gemeindeverwaltung ist Bürgermeisterin Simone Rürup oder ihr Stellvertreter im Amt; für die kirchlichen Nachrichten das jeweilige Pfarramt; für die Vereinsnachrichten der jeweilige Verein; für den übrigen Inhalt der Redakteur, Katharina Härtel, Druck + Verlag Wagner GmbH & Co. KG. Herstellung/Vertrieb: Druck + Verlag Wagner GmbH & Co. KG, Max-Planck-Str. 14, 70806 Kornwestheim, Telefon (07154) 82 22-0. E-Mail Anzeigen: anzeigen@duv-wagner.de. Erscheint wöchentlich freitags. Aus organisatorischen Gründen muss sich die Redaktion Kürzungen vorbehalten. Seite 4 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 20 Aktionstag Carsharing in Baindt Sie können sich vorstellen, das Carsharing der deer GmbH in Baindt oder an einem weiteren der über 400 Standorte dieses Anbieters zu nutzen? Dann aufgepasst, denn am Samstag, den 17. Mai gibt es von 09.00 bis 12.00 Uhr im Fischerareal (gegenüber der Ladesäule) in der Fischerstraße in Baindt einen Aktionstag zum Carsharing von deer. Neben der Möglich- keit, sich alles rund ums Carsharing erklären zu lassen und Fragen zu stellen, gibt es hier auch die Möglichkeit kostenloser Probefahrten. Zudem wird in dieser Zeit auch ein Kleinbus von deer mit Informationsmaterialen zum Carsharing vor Ort sein. Sie haben Fragen zur Registrierung, Anmeldung und Nutzung der Carsharingfahrzeuge? Gerne steht Ihnen das Team von deer im Rahmen des Aktionstags zwischen 09 und 12 Uhr zur Beantwortung Ihrer Fragen am Standort in Baindt zur Verfügung. Sie sind noch nie mit einem Elektroauto gefahren? Dann haben Sie im Rahmen des Aktionstags nun die Chance zu einer kostenlosen Probefahrt. Einfach ihren gültigen Führerschein mitnehmen, Nutzungsvereinbarung unterschreiben und schon kann die Probefahrt mit einem Elektroauto aus der mittlerweile über 1.000 Fahrzeuge umfassenden Flotte des Carsharinganbieters losgehen. Neugierig? Dann kommen Sie gerne vorbei. Sie sind herzlich hierzu eingeladen. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist natürlich komplett kostenlos. Bei Fragen zum Aktionstag, wenden Sie sich gerne an den Klimakoordinator der Gemeinde, Florian Sascha Roth. Sie erreichen ihn per E-Mail an klima(@)b-gemeinden.de sowie telefonisch unter 0157- 80661690. Sie benötigen weitere Informationen? Ausführliche Informationen zum deer-Carsharing finden Sie unter: https://www.deer-mobility.de/ Nummer 20 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 5 Seite 6 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 20 Amtliche Bekanntmachungen Rathaus und Bücherei am 30. Mai 2025 geschlossen Am Freitag, 30. Mai 2025 (Brückentag nach Christi Himmelfahrt/Blutfreitag) bleiben das Rathaus und die Bücherei geschlossen! Ab Montag, 02. Juni 2025 sind wir wieder wie gewohnt für Sie da. Vielen Dank für Ihr Verständnis! Ihre Gemeindeverwaltung Bundeswehrübung Die Bundeswehr aus Pfullendorf führt im Zeitraum von 19.05.2025 – 23.05.2025 eine Übung mit dem Namen Joint Personnel Recovery, SERE-C, Survival-Waldlager MOCHENWANGEN durch. An der Übung nehmen ca. 20 Soldaten und 5 Rad- fahrzeuge teil. Bei Einwendungen gegen die Übung wird um kurzfris- tige Nachricht gebeten. Ersatz von Übungsschäden ist möglichst innerhalb von 14 Tagen nach Abschluss der Übung beim Bürgermeis- teramt geltend zu machen. Übungsraum: 1. FRONHOFEN – BERG – STAIG – BAIENFURT - MOCHENWANGEN 2. KÜMMERAZHOFER Forst 3. KÜMMERAZHOFEN – REUTE – DURLESBACH – BAD WALDSEE Geplante Übungsaktivitäten: Survivalphase „Waldlager“ (19.05.2025 – 23.05.2025) mit Orientierungsübung Tag/Nacht am 19. - 20.05.2025 und 22. - 23.05.2025 Notdienste Ärztlicher Bereitschaftsdienst (ÄBD) Tel.: 116 117 (kostenlose Rufnummer, ohne Vorwahl) Zahnärztlicher Notfalldienst Tel.: 0761/120 120 00 Allgemeine Notfallpraxis Ravensburg Allgemeinärztliche Bereitschaftspraxis Oberschwabenklinik - St. Elisabethen-Klinikum Elisabethenstr. 15, 88212 Ravensburg Öffnungszeiten Sa, So und an Feiertagen 10 - 18 Uhr Notfallpraxis Kinder Ravensburg Kinderärztliche Bereitschaftspraxis Oberschwabenklinik – St. Elisabethen-Klinikum Ravens- burg Elisabethenstr. 15, 88212 Ravensburg Öffnungszeiten: Sa, So und an Feiertagen 9 – 13 Uhr und 15 – 19 Uhr Tierarzt Samstag, 17. Mai 2025 und Sonntag, 18. Mai 2025 AniCura Kleintierspezialisten Ravensburg, Tel.: 0751 - 7 91 25 70 Apothekennotdienst (Festnetz kostenfreie Rufnummer Tel.: 0800 00 22 833, Homepage: www.aponet.de) Samstag, 17. Mai 2025 Altdorf-Apotheke Weingarten Zeppelinstraße 5 88250 Weingarten Tel: 0751 43799 Lisa Kränzler mit dem Fontane-Literaturpreis 2025 ausgezeichnet Die Schriftstellerin und bildende Künstlerin Lisa Kränzler, die in Baindt aufgewachsen ist, wurde mit dem Fonta- ne-Literaturpreis 2025 geehrt. Der renommierte Preis wird im zweijährigen Turnus von der Fontanestadt Neuruppin gemeinsam mit dem Land Brandenburg vergeben. Er ist mit 40.000 Euro dotiert und würdigt literarische Arbeiten von besonderer Qualität. Kränzlers ausgezeichnetes Werk, der Erzählband „Mariens Käfer“, erschien im September 2024 im Verbrecher Ver- lag. Die Autorin greift darin Motive aus dem spätmittelalterlichen Gemälde „Das Paradiesgärtlein“ auf und spinnt daraus ein modernes Kunstmärchen: Im Mittelpunkt steht ein leuchtend blauer Käfer, der das Paradies verlässt und sich auf eine poetische, fantasievolle Reise begibt. Mit feinem Humor, klarem Stil und einem Gespür für das Märchenhafte verbindet Kränzler zeitlose Themen mit gegenwärtigen Fragen. Die Jury hob insbesondere die sprachliche Kraft und Originalität des Textes hervor. Kulturministerin Manja Schüle lobte die ausgezeichneten Bücher als „sprachsprühendes Vergnügen“, das sich mutig den großen Themen unserer Zeit widme. Lisa Kränzler, geboren 1983 in Ravensburg, hat Malerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karls- ruhe studiert und lebt heute in Dresden. Mit „Mariens Käfer“ legt sie bereits ihr achtes Buch vor. Die Gemeinde Baindt gratuliert Lisa Kränzler herzlich zu dieser besonderen Auszeichnung – und freut sich über den Erfolg einer ehemaligen Mitbürgerin, die mit ihrer Arbeit weit über die Region hinausstrahlt. Ihre Gemeindeverwaltung Nummer 20 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 7 Sonntag, 18. Mai 2025 Stadtapotheke Bad Waldsee Friedhofstraße 7 88339 Bad Waldsee Tel: 07524 97960 Organisierte Nachbarschaftshilfe Baindt Einsatzleitung: Frau Petra Maucher, Tel: 07502 62 10 98 Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Ravensburg e.V. • Hausnotruf und Mobilruf • Menüservice für Senioren • Wohnberatung • Betreuungsgruppen für Menschen mit Demenz • Notruf 112 - Rettungsdienst Tel.: 0751/ 56061-0, Fax: 0751/ 56061-49 E-Mail: info@dkr-rv.de, Web: www.drk-rv.de Hospizbewegung Weingarten ∙ Baienfurt ∙ Baindt ∙ Berg e.V. Begleitung für schwerkranke und sterbende Menschen und ihre Angehörigen Hospiz Ambulant, Vogteistr. 5, Weingarten Telefon: 0751-180 56 382, Telefon: 0160- 96 20 72 77 (u.U. Anrufbeantworter, es erfolgt ein Rückruf) Ansprechpartnerin Dipl.-Päd. Dorothea Baur Persönliche Sprechzeit: Montag 16-18 Uhr, Mittwoch 11-13 Uhr Donnerstag 11-14 Uhr und nach Vereinbarung E-Mail: hospiz-weingarten@freenet.de Homepage: www.hospizbewegung-weingarten.de Spendenkonto: KSK Ravensburg IBAN: DE39 6505 0110 0086 1381 92 Störungs-Rufnummer Strom Tel. 0800 3629-477 (kostenfrei) Internet netze BW https://www.netze-bw.de/kunden/netzkunden/service/ stoerungsmeldungen/index.html Bei Störung der Gasversorgung Telefon 0800/804-2000 Wasserversorgung Tel.: (0751) 40 00-919 und nach Dienstschluss Tel.: 0160 44 94 235 Hotline Müllentsorgerfirmen Veolia/ Hofmann Bad Waldsee (bei Fragen rund um die Leerung/Abfuhr) Tel.: 0800/35 30 300 Hotline Landratsamt Ravensburg (allg. Fragen zum Thema Müll, Behältergemeinschaften etc.) Tel.: (0751) 85-23 45 Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (EUTB) Ravensburg-Sigmaringen Beratung und Information zu Ansprüchen bei Teilhabeein- schränkung durch chronische Erkrankung und Behinderung. Schubertstr. 1, 88214 Ravensburg - Telefon 0751 99923970 - E-Mail: info@eutb-rv-sig.de Sozialstation St. Anna - Pflegebereich Baienfurt – Baindt – Ravensburger Straße 35, 88250 Weingarten Tel: 0751-560010, Fax: 0751- 5600123 E-Mail: jennifer.hecht@stiftung-liebenau.de Internet: www.stiftung-liebenau.de/pflege Lebensräume für Jung und Alt Frau Schäch, Sprechzeiten: Di + Do 15:00 – 17:30 Uhr Dorfplatz 2/1, 88255 Baindt, Tel. (07502) 92 16 50, E-Mail Baindt: lebensraum.baindt@stiftung-liebenau.de WOHLFÜHLTREFF Für Menschen mit demenzieller Veränderung Immer Dienstag von 14 bis 17 Uhr Dietrich-Bohnhoeffer-Saal, Dorfplatz 2, Baindt Fahrdienst ist möglich Info und Anmeldung: Frau Munding, 0751 36360-116 oder betreuung-stellv@sozialstation-schussental.de BETREUTER MITTAGSTISCH Für Menschen mit demenzieller Veränderung Immer Freitag von 11 bis 14 Uhr Weingarten, Maybachstraße 1 Fahrdienst ist möglich Info und Anmeldung: Frau Munding, 0751 36360-116 oder betreuung-stellv@sozialstation-schussental.de Abfallwirtschaft Kompostieranlage am Annaberg Die Kompostieranlage am Annaberg öffnet jeden Freitag von 16.30 Uhr bis 18.30 Uhr und jeden Samstag von 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr. Bei der Anlieferung von Grüngut in der Kompostieranla- ge bitten wir Sie zu beachten, dass nur Grüngut bis ca. 1 Meter Länge und einer Stärke von 5 Zentimetern ange- nommen werden kann. Annahmestelle Hofstelle Wöhr (Friesenhäusler Straße 67) Öffnungszeiten: Montag und Mittwoch 16:00 - 19:00 Uhr (April bis November) Freitag 15:00 - 18:00 Uhr (ganzjährig) Es dürfen nur Kleinmengen (max. 2 Schüttkubikmeter) angeliefert werden. Bitte beachten Sie, dass nur Grüngut bis ca. 1 Meter Länge und einer Stärke von 5 Zentimetern angenommen werden kann. Seite 8 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 20 Veranstaltungen Mai 17.05. Einweihung KWS mit Schulfest KWS 18.05. Georgsritt – Blutreitergruppe Bergatreute 21.05. Ausflug mit Maiandacht – Seniorentreff 23.05. Mitgliederversammlung – Blutreitergruppe BSS 29.05. Christi Himmelfahrt ohne Prozession 29.05. Proberitt – Blutreitergruppe Sulpach 30.05. Rathaus geschlossen 30.05. Blutritt Weingarten Juni 03.06. Gemeinderatssitzung Sitzungssaal 08.06. Pfingstsonntag 09.06. Pfingstmontag 19.06. Fronleichnam – Prozession Kirche Baindt mit Gemeindefest + BSS 25.06. Seniorentreff BSS 27.06. Mitgliederversammlung – Blutreitergruppe BSS 28.06. - 30.06. Dorffest – Musikverein Schulhof Zur Informationi Hospizbewegung Weingarten- Baienfurt-Baindt-Berg e.V. Liebevolle Berührungen in Zeiten des Abschieds und der Trauer mit Jin Shin Jyutsu Es ist schwer, einen geliebten Menschen ziehen zu lassen. Jin Shin Jyutsu, auch „Strömen“ genannt, kann in dieser Zeit eine wertvolle Unterstützung sein. Die alte Heilkunst aus Japan ist leicht anzuwenden. Durch einfache Handgriffe, wie Fingerhalten oder Hän- deauflegen, können wir uns selbst und auch unsere An- gehörigen in dieser herausfordernden Zeit unterstützen und begleiten. Strömen beruhigt Körper, Seele und Geist. Es lindert Sor- gen, Ängste und Trauer. Hilft zu entspannen und zur Ruhe zu kommen, um neue Kraft zu tanken und in unserem Gleichgewicht zu bleiben. Ort: Hospiz Ambulant, Schützenstr. 5, Weingarten Termin: Donnerstag, 22.05.2025, 19 Uhr Referentin: Anja Schuwerk, Baienfurt Wir bitten um telefonische Anmeldung: 0751 180 56 382 Gemeindeverwaltung Baindt Telefon (07502) 9406-0 Fax (07502) 9406-18 E-Mail info@baindt.de Internet www.baindt.de Öffnungszeiten: Montag 8:00 - 12:00 Uhr 14:00 - 16:00 Uhr Dienstag 8:00 - 13:00 Uhr 14:00 - 18:00 Uhr Mittwoch bis Freitag 8:00 - 12:00 Uhr Direktdurchwahlnummern Bürgermeisterin Frau Rürup 9406-10 Vorzimmer Frau Litz 9406-17 Amtsblatt 9406-26 Bauamt Leitung Bauamt Frau Jeske 9406-51 stellvertr. Leitung Bauamt Stabsstelle polit. Steuerung Frau Gerhardt 9406-26 stellvertr. Leitung Bauamt Herr Hohenhausen 9406-52 Ortsbaumeister Herr Roth 9406-53 Sachbearbeitung Frau Scheid 9406-54 Klimakoordinator Herr Roth 0157 80661690 E-Mail: klima@b-gemeinden.de Hauptamt Leitung Hauptamt Frau Stocker 9406-40 stellvertr. Leitung Hauptamt Ordnungsamt Frau Stavarache 9406-11 Bürgeramt Passamt, An-/Abmeldung, Frau Brei/Frau Nowak/ 9406-12 Führerschein, Fischerei Frau Ziegler Fundamt Einwohnermeldeamt Frau Nowak/Frau Ziegler 9406-12 Volkshochschule Frau Scheid 9406-54 Gewerbeamt Frau Brei 9406-12 Rentenberatung Herr Bautz 9406-14 Standesamt Herr Bautz 9406-14 Friedhofswesen Herr Bautz 9406-14 Hallenbelegung SKH Frau Gerhardt 9406-26 Fachbereichsleitung Bildung und Betreuung Frau Flintrop 9406-41 Kindergartenabrechnung Frau Liche 9406-43 Finanzverwaltung Leitung Kämmerei Herr Abele 9406-20 stellvertr. Leitung Kämmerei Frau Winkler 9406-23 Kasse Herr Müller 9406-22 Kasse Frau Weber 9406-24 Wasser Frau Stavarache 9406-11 Steueramt Frau Rauhut 9406-21 Einrichtungen der Gemeinde Bauhof Herr Mohring 9121-30 Feuerwehrhaus 9121-34 Feuerwehrkommandant Herr Bucher 0151 58040840 Gemeindebücherei Frau Lins 94114-170 Schenk-Konrad-Halle Herr Forderer 0152 25613911 Kindergärten Sonne Mond und Sterne Leitung Haus Sonne 94114-140 E-Mail: leitung.sonne@kiga.baindt.de Leitung Haus Mond 94114-141 E-Mail: leitung.mond@kiga.baindt.de Leitung Sterne 94114-142 u. -143 E-Mail: leitung.sterne@kiga.baindt.de St. Martin 2678 Waldorfkindergarten 5558664 Schulen: Klosterwiesenschule (KWS) und SBBZ Sehen Baindt Rektorin (KWS) Frau Heberling 94114-132 Sekretariat (KWS) Frau Himpel 94114-133 Schulsozialarbeit (KWS) Frau Nandi 94114-172 Schulhausmeister (KWS) Herr Tasyürek 0178 4052591 SBBZ Sehen 94190 Pfarrämter Katholisches Pfarramt 1349 Kath. Gemeindehaus Bischof-Sproll-Saal Anmeldung Frau Moosherr (0751) 18089496 E-Mail: gudrun.moosherr@gmail.com Evangelisches Pfarramt (0751) 43656 Ev. Gemeindehaus Dietrich-Bonhoeffer-Saal Anmeldung Frau Kutter (0751) 43656 E-Mail: pfarramt.baienfurt@elkw.de Polizei Polizeirevier Weingarten (0751) 803-6666 Notrufe Polizei 110 Feuerwehr, Notarzt, Rettungsdienst 112 Nummer 20 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 9 Ein guter Gesang wischt den Staub vom Herzen!“ C. Lehmann Singen macht glücklich, verbindet, beschwingt und bringt uns in „Stimmung!“ Da lacht unser Herz! Für einfache Lieder aus verschiedenen Kulturen, Kanons und leichtes Zweistimmiges benötigen Sie keinerlei Vor- kenntnisse! Einfach kommen, probieren, staunen und freuen! Leitung: Sabine Meier, Musiktherapeutin Termine: immer mittwochs, 21.05., 25.06. 2025 Zeit: 19.00 - 20.30 Uhr Ort: Hospiz Ambulant, Schützenstr.5, Weingarten Energietipp der Energieagentur Oberschwaben und der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg Frühlingsputz für den Kühlschrank – spart Strom und verlängert die Lebensdauer Wussten Sie, dass ein sauberer Kühlschrank weniger Ener- gie verbraucht? Entstauben Sie die Lüftungsschlitze und reinigen Sie die Gummidichtungen regelmäßig – so bleibt die Kälte drinnen und das Gerät muss weniger arbeiten. Stellen Sie die Temperatur auf 7°C ein, das ist ideal für die Lebensmittel und spart bis zu 15 % Strom. Die Energieagentur Oberschwaben und die Energiebe- ratung der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg bieten Ihnen eine kostenlose Beratung, online, telefonisch oder vor Ort. Terminvereinbarung unter 0751/764 70 70 oder unter 0800 809 802 400 (kostenfrei). Kirchliche Nachrichten 17. Mai – 25. Mai 2025 17. Mai – 25. Mai 2025 Gedanken zur Woche: Liebe schenken Liebe kann man nicht schenken, wenn man sie nicht hat; und man hat sie erst, wenn man sie schenkt. Aurelius Augustinus Samstag, 17. Mai – Tag der ewigen Anbetung 16.30 Uhr Baienfurt – feierliche Ausetzung des Alleihei- ligsten, anschließens gemeinsames Beten und Stille vor dem Allerheiligsten 18.30 Uhr Baienfurt – Eucharistiefeier mit sakaremtalem Segen Sonntag, 18. Mai – 5. Sonntag der Osterzeit 10.00 Uhr Baindt – Eucharistiefeier mit Pfarrer i. R. Heinz LeuzeMinistranten: Pia Kreutle, Louisa Möhrle, Anton Pink, Rafael Dorn, Marlene Stör, The- resa Henzler, Thomas Henzler(† Agathe und Adam Zimmermann, Hans Späth, Familie Kienhöfer, Familie Schnell, Emma und Julius Malsam, Hermann Gindele, Brunhilde Dreher, Jahrtag: Martina Gindele) 11.15 Uhr Baindt – Taufe von Ameo 18.00 Uhr Baindt - Maiandacht 19.00 Uhr Baienfurt – Maiandacht Dienstag, 20. Mai 08.00 Uhr Baindt - Schülergottesdienst Mittwoch, 21. Mai 09.00 Uhr Baienfurt - Eucharistiefeier Baindt Seniorentreffen – Ausflug mit Maian- dacht 17.00 Uhr Baindt – Kindermaiandacht für die Erstkom- munionkider Donnerstag, 22. Mai 07.45 Uhr Baienfurt - Schülergottesdienst Freitag, 23. Mai 08.30 Uhr Baindt - Rosenkranz 09.00 Uhr Baindt - Eucharistiefeier 16.00 Uhr Baindt – Wortgottesfeier im Pflegeheim Selige Irmgard Samstag, 24. Mai 17.00 Uhr Baindt – Taufe von Moritz 18.30 Uhr Baindt – Eucharistiefeier und außerordentli- cher MissionssonntagMinistranten: Alexandra Schnez, Daniela Schnez, Mona Stiefvater, Ric- co Haller, Noemi Oelhaf, Nele Gründler,(† Thea Kränkle, Theresia Elbs, Paula und Rupert Gross mit Angehörigen, Anton Ortner, Walter Frei, Jahrtag: Josef Kränkle, Baptist Elbs, Pfarrer Josef Schuster, Maria Kohler) Sonntag, 25. Mai – 6. Sonntag der Osterzeit – außer- ordentlichen MISSIO-Sonntag 10.00 Uhr Baienfurt – Eucharistiefeier gestaltet von der Gruppe MEILE 18.30 Uhr Binningen – Maiandacht 19.30 Uhr Baienfurt – Konzert vom Förderkreis der Kir- chenmusik Rosenkranzgebete im Mai Im Mai laden wir ganz herzlich ein zum Rosenkranzgebet jeden Freitag um 8.30 Uhr vor dem Gottesdienst. Sprechzeiten Pfarrer Bernhard Staudacher Nach telefonischer Vereinbarung (Tel. 912623) Thumbstraße 55, Baindt E-Mail-Adresse: bernhard-staudacher@gmx.de Sprechzeiten Gemeindereferentin Silvia Lehmann Nach telefonischer Vereinbarung Büro: Kirchstraße 8, Baienfurt Tel. 0751 / 5576199, (Tel. privat 943630) E-Mail-Adresse: Silvia.Lehmann@drs.de Sprechzeiten Gemeindereferentin Regina Willmes Nach telefonischer Vereinbarung Büro: Kirchstraße 8, Baienfurt Tel. 0751 / 56969624 E-Mail-Adresse: Regina.Willmes@drs.de Seite 10 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 20 Gemeindehaus St. Martin / Bischof-Sproll-Saal: Belegung und Reservierung Frau Gudrun Moosherr Tel. 0751-95897775 E-Mail: gudrun.moosherr@gmail.com Katholische Kirchenpflege Baindt: Bankverbindung: KSK Ravensburg IBAN DE 4365 0501 1000 7940 0985 BIC SOLADES1RVB Kath. Pfarramt St. Johannes Baptist Thumbstr. 55, 88255 Baindt Pfarramtssekretärin Frau Christiane Lott Telefon 07502 – 1349 Telefax 07502 – 7452 Stjohannesbaptist.baindt@drs.de www.katholisch-baienfurt-baindt.de Öffnungszeiten Dienstag 09.30 – 11.30 Uhr Donnerstag 15.00 – 18.00 Uhr Freitag 09.30 – 11.30 Uhr Kath. Pfarramt Mariä Himmelfahrt Kirchstraße 8, 88255 Baienfurt Telefon 0751 - 43633 Telefax 0751 - 58812 kathpfarramt.baienfurt@drs.de Vorabinfo Bittwoche Es sind dieses Jahr keine Bittgänge nach Sulpach und Schachen. Die Gottesdienste in den Kapellen finden wie gewohnt statt. An Christi Himmelfahrt ist dieses Jahr in Baindt auch keine Prozession. Der Gottesdienst ist um 10.00 Uhr in der Kirche. Dankeschön für den gemeinsamen Weg hin zur Erstkommunion Unser Weg begann im Januar. Wir gin- gen ihn nicht allein. Da ist als erstes zu nennen das Erstkom- munionteam: Sie haben organisiert, koordiniert, die ganze Vorbereitung getragen und durchgeführt. Die Vorbereitung und Mitge- staltung des Vorstellungsgottesdienstes und des Erstkom- muniongottesdienstes lagen ebenfalls in ihren Händen. Als nächste sind zu nennen die Mütter und Väter der Kommunionkinder: Sie haben die Gruppenstunden ge- halten und die Kinder so auf diesen Tag vorbereitet. Ein herzliches Dankeschön, an alle, • die, die Stellwand gestaltet, • die Fahrdienste übernommen, • die Rosenkranz geknüpft, • die Kinder ins richtige Licht gesetzt, • Gewänder anprobiert, • und die Kinder begleitet und unterstützt haben. Unsere Mesnerin sorgte für fundierte Handreichungen und Kontinuität. Immer waren sie dabei, bei den Proben, bei den Schülergottesdiensten, den begleitenden Gottes- diensten und der Erstbeichte. Für die musikalische Gestaltung danken wir dem Kinder- und Jugendchor und den Instrumentalisten unter der Leitung von Frau Kapler und Rainer Strobel. Frau Maria Hummel danken wir besonders für die wöchentliche Be- gleitung unserer Schülergottesdienste an der Orgel. Auch den Ministranten danken wir für ihre Mitwirkung. Der Mu- sikkapelle Baindt sei ebenfalls herzlichen Dank gesagt. Danke auch an alle, die die Kinder und ihre Familien mit ihrem Gebet begleitet haben. Pfarrer Bernhard Staudacher und Silvia Lehmann Seniorentreff - Bitte beachten! Ausflug am Mittwoch, 21. Mai 2025 Wenn Sie mit dem Auto kommen, bitte auf dem Parkplatz bei der Tennishal- le parken. Abfahrt mit dem Bus an der Tennishalle um 9.00 Uhr. Wenn Sie zu Fuß kommen, dürfen Sie im Hof von Anton Wucherer (gegenüber vom Rathaus) in den Bus einstei- gen. Abfahrt im Hof von Anton Wucherer um 9.05 Uhr. Im Bus erhalten Sie unser Tagesprogramm. Einen schönen Ausflug ins Allgäu wünscht Ihnen Ihr Seniorenteam ÖKUMENE – gemeinsam als Christen Ökumenische Taizéandacht Einladung zur Taizéandacht in Baindt Wir laden Sie alle recht herzlich ein zu unse- rer ökumenischen Taizéandacht am 25. Mai 2025 um 19.00 Uhr in den Die- trich-Bonhoeffer-Saal in Baindt. Wir freuen uns, wenn Sie mit uns zusammen die Andacht feiern. Ökumenischer Gottesdienst für kleine Leute am 25. Mai 2025 um 10.45 Uhr im Dietrich-Bonhoeffer-Saal, Dorfplatz 2/1 in Baindt „Schau an der schönen Gärten Zier“ Wir laden hiermit alle Kinder mit ihren Eltern, Geschwistern, Großeltern, Paten und Freunden herzlich ein! Evangelische Kirchengemeinde Baienfurt-Baindt Tel.: 0751/43656, Fax: 0751/ 43941; E-Mail-Adresse: pfarramt.baienfurt@elkw.de Homepage: www.evangelisch-baienfurt-baindt.de Pfarrbüro: Öschweg 32, Baienfurt, Tel.: 0751/ 43656 Pfarrer M. Schöberl Öffnungszeiten Di 7.00 - 9.00 + 13.00 - 15.00, Do 10.00 - 13.00 Uhr Wochenspruch: Singet dem HERRN ein neues Lied, denn er tut Wunder. Ps 98,1 Nummer 20 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 11 Sonntag, 18. Mai Kantate 10.30 Uhr Baienfurt Gottesdienst mit Taufe, Ev. Kirche (Pfr. Schöberl) 11.30 Uhr Baienfurt Traugottesdienst, Ev. Kirche (Pfr. Schöberl) Montag, 19. Mai 20.00 Uhr Baienfurt Kirchenchor Ev. Gemeindehaus Dienstag, 20. Mai 20.00 – 21.00 Uhr Baienfurt Bibel im Gespräch – Monats- spruch (Pfr. Schöberl) Sonntag, 25. Mai 10.30 Uhr Baienfurt Kinderkirche, Ev. Gemeindehaus 10.30 Uhr Baienfurt Gottesdienst, Ev. Kirche (Prädi- kant Prof. J. Stratmann) 10.30 Uhr Baienfurt Gottesdienst, Pflegeheim 10.45 Uhr Baindt Gottesdienst für kleine Leute (S. Lehmann) 19.00 Uhr Baindt Taizéandacht, Dietrich-Bonhoef- fer-Saal Wunschlieder gesucht! Pfingstmontags-Sing-Gottes- dienst am 9. Juni Lieblingslieder – gemeinsam singen, Neues entdecken und Vertrautes genießen – denn wer singt, betet gleich doppelt. Bis zum 1. Juni freuen wir uns über eure Liederwünsche aus dem Lie- derbuch „Neue Lieder plus“ (NL+) oder aus dem „Evangelischen Ge- sangbuch“ (EG) für unseren beson- deren Sing-Gottesdienst am Pfingstmontag, 9.30 Uhr im Dietrich-Bonhoeffer-Saal in Baindt, Dorfplatz 2/1. Liedwünsche bitte telefonisch 0751/43565 oder per E-Mail an martin.schoeberl@elkw.de – ich freue mich schon aufs gemeinsame Singen! – Euer Martin Schöberl, Pfarrer Gedanken zum Wochenspruch Beruhigung ohne Berührung Ist es nicht erstaunlich, dass die Evolution unserer Stimme drei Oktaven geschenkt hat, obwohl wir zum Sprechen nur eine Quinte brauchen? Für irgendetwas muss diese verborgene Fä- higkeit doch gut sein. In der Tat: Weil Babys die Worte der Eltern zunächst als melodischen Singsang wahrnehmen, wird ihr Gehirn so konditioniert, dass sie auch später noch Gesang als beruhigend wahrnehmen. Auch das eigene, aktive Singen hat positive Auswirkungen auf Gemüt und Körper. Nachweislich wird das Immunsystem gestärkt und wohlstimmende Hormone ausgeschüttet. Dabei ist es übrigens völlig gleichgültig, ob Sie den Ton treffen oder komplett schiefliegen. Je mehr unser Leben zum Gesang wird, desto stärker wird uns dieses Lied verändern zu liebevolleren und dankba- ren Menschen. (Quelle: kirchenjahr-evangelisch.de, Bildquelle: © Hollie Santos auf Unsplash) --- Konfirmation 2025 Am 11. Mai feierte die evangelische Kirchengemeinde Kon- firmation. Wir freuen uns mit unseren 9 Konfirmandinnen und Konfirmanden: Mailo Bacher Ben Kuba Chlebicki Arthur Dick Anton Geis Anna Felicitas Müller Jonathan Matteo Rieger Maxim Schneider Lotta Seitzinger Lena Winkler Ein herzliches Dankeschön an den Musikverein, den Kir- chenchor, die Mitglieder des Kirchengemeinderats, die Mesner, für den Blumenschmuck und an alle, die dazu beigetragen haben, dass dieser Tag so gelungen ist. --- Seite 12 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 20 Bibel im Gespräch Monatsspruch: „Zu dir rufe ich, Herr; denn Feuer hat das Gras der Steppe gefressen, die Flammen haben alle Bäume auf dem Feld verbrannt.“ (Joel 1,19) Zusammen mit anderen über diesen Mo- natsspruch ins Gespräch kommen und neue Zugänge zu bekannten und „neuen“ Bibelstellen entdecken? Wir treffen uns dazu am Dienstag, 20.05.2025, von 20 - 21 Uhr, im Ev. Gemeindehaus, Untergeschoss. – Herzliche Einladung! --- Engagiert • Originell • Tolerant Evangelischer OberschwabenTag 2025 Festgottesdienst für alle mit dem christlichen Zauberer Tommy Bright Workshops, Gespräche, Kinder- und Jugendprogramm „Prüft alles und behaltet das Gute!” 1.Thess. 5,21 Oberschwabentag.de Christi Himmelfahrt, 29. Mai, 10 bis 16 Uhr Info: Pfarrerin Silke Kuczera • 88410 Bad Wurzach • Telefon 07564 3575 E-Mail: silke.kuczera@elkw.de • www.dobelmuehle.de Der Kreative Montag bietet an wir laden herzlich ein Juni: 16.06. Elli Duelli: „Die südliche Landschaft”, Gouache oder Acryl Juli: 14.07. Christa Welle-Lebherz: „In Form und Farbe auf Abwegen”, Aquarell August: 11.08. Gerhard Hillmayer: „Der Oberschwäbische Him- mel”, Aquarell Anmeldungen bitte immer bis spätestens 4 Tage vor dem Termin Petra Neumann-Sprink, Tel.: 0751-52501 Mobil: 0177-4061011, p.neumann.sprink@gmx.de Kreativer Montag im Dietrich-Bonhoeffer-Saal in Baindt, Dorfplatz 2/1 Wir beginnen – wenn nichts anderes angegeben ist – um 8.30 Uhr, Ende gegen 11.30 Uhr. Der Kostenbeitrag beträgt in der Regel 7,50 €; Material nach Verbrauch Christliche Brüdergemeinde Baienfurt (Baptisten) e.V. Baindter Str. 11, 88255 Baienfurt Homepage: www.baptisten-baienfurt.de E-Mail: info@baptisten-baienfurt.de Gottesdienste Unsere Gottesdienste sind offen für Besucher und fin- den sonntags um 10 Uhr statt. Weitere Veranstaltungen werden auf der Homepage der Brüdergemeinde ange- kündigt. Vereinsnachrichten SV Baindt 1959 e.V. Abteilung Fußball Baindter „Remontada“ SV Achberg - SV Baindt 2:5 (2:1) Eine Woche nach der Regenschlacht gegen den SV Kress- bronn gastierte der SV Baindt diesmal bei sommerlichem Wetter beim abstiegsbedrohten SV aus Achberg. Die Gastgeber rangierten vor der Partie auf dem vorletzten Tabellenplatz und mussten unbedingt Punkte im Kampf um den Klassenerhalt einfahren, während die Baindter Mannschaft nach zwei Niederlagen in Folge zurück in die Erfolgsspur kommen wollte. Den Willen unbedingt gewinnen zu wollen zeigte Weilands Mannschaft in den ersten 20 Minuten aber keineswegs: zig Fehlpässe in der eigenen Hälfte, eine fehlende Zwei- kampf- und Laufbereitschaft sowie eine allgemeine Let- hargie ließen in den Anfangsminuten einen Klassenunter- schied zwischen den beiden Bezirksligateams vermuten. Folgerichtig kassierte der SVB nach einer Ecke auch das verdiente 1:0, wobei Torschütze Nuber in der Mitte unbe- drängt einköpfen konnte (11.). Nach einem Ballverlust in der eigenen Hälfte vergab der SVA wenig später zunächst noch die Chance auf das 2:0, legte begünstigt durch ei- nen erneuten Fehler im Baindter Spielaufbau einige Zei- gerumdrehungen später aber das 2:0 nach. Eine scharfe Hereingabe Zirns bugsierte M. Szeibel beim Versuch zu klären in die eigenen Maschen (19.). Wachgerüttelt vom zweiten Gegentreffer kämpfte sich der SVB in der Folge dann aber Minute für Minute besser ins Spiel, wobei der unmittelbare Anschlusstreffer die Baindter Hoffnungen auf eine „Remontada” nährte: Thoma preschte nach Ball- gewinn unnachahmlich durchs Achberger Mittelfeld und schloss wuchtig aus 25 Metern ab. Schupp konnte das Leder nur Seite abwehren, Dischl stand goldrichtig und verkürzte auf 1:2 (22.). Weilands Mannschaft überspielte die engmaschige Achberger Grundordnung nun immer wieder über die Halbräume, vergab aber bis zur Halbzeit- pause mehrere Chancen auf das 2:2. Thoma jagte den Ball nach einem feinen Angriff über das Tor und wenig später landete Caltabianos Schlenzer aus dem Rückraum am Außenpfosten (45.). Auch zu Beginn des zweiten Durchgangs drängte der Lan- desliga-Absteiger weiter auf den Ausgleich und belohnte sich schlussendlich für seine Bemühungen. Fischer, der im ersten Durchgang noch gar nicht ins Spiel gefunden hat- te, narrte über links seinen Gegenspieler und brachte das Leder scharf in Richtung erster Pfosten. Dort verlängerte der auffällige Dischl auf Dantona, der am zweiten Pfosten zum 2:2 einschob (48.). Und ganz nach dem Motto „the first time was so nice, I had to it twice” ging der SVB mit dem identischen Angriff wenig später dann auch in Füh- Nummer 20 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 13 rung. Nach einer Balleroberung Bruggers schaltete der SVB schnell um, Fischer setzte sich über links durch, Dischl verlängerte in der Mitte und Dantona netzte am zweiten Pfosten erneut ein - 2:3 und Spiel gedreht (60.). Während der kurz darauf SVA einen Baindter Abstimmungsfehler nicht zu nutzen wusste und die sofortige Antwort ver- passte, hatte der SVB auf der Gegenseite das Glück auf seiner Seite. Nach einem Fernschuss von Fischer sprang die Kugel auf dem teilweise mit Sand aufgeschütteten Ra- sen nur ganz leicht nach oben weg und rutschte Keeper Schupp so unglücklich durch die Hosenträger (62.). Der SVA wurde in der Folge defensiv zwar weiterhin in enor- me Schwierigkeiten gebracht, blieb offensiv jedoch nicht ungefährlich, sobald der SVB Fehler machte. Nach einem geblockten Rückpass von L. Walser lief Zirn alleine auf Brugger und B. Walser, letzterer bügelte die Unachtsam- keit seines älteren Bruders aber mit einer starken Fußpa- rade aus. In der 75. Minute war dann allerdings auch der letzte Achberger Widerstand gebrochen. Ein klares Foul an Thoma, eigentlich innerhalb des Sechzehners, führte zu einem Freistoß an der Strafraumgrenze, wobei Caltabia- nos Versuch von der sich auflösenden Achberger Mauer nicht geblockt wurde und dadurch zum 2:5-Endstand im Mauer-Eck einschlug (75.). Mit dem elften Sieg in dieser Saison klettert der SVB zu- rück auf Platz 5 und benötigt vermutlich noch einen Sieg, um auch rechnerisch den Klassenerhalt dingfest zu ma- chen. Dafür gilt es in der kommenden Woche die fatalen ersten 20 Minuten aufzuarbeiten und sich an den spiele- rischen Lösungen in den anschließenden 70 Minuten zu orientieren - mit dem Ziel beim TSV Meckenbeuren den nächsten „Dreier” einzufahren. SV Baindt: Benjamin Walser, Tobias Szeibel, Lukas Walser (67. Henry Hosse), Lukas Zweifel (29. Michael Brugger), Philipp Thoma, Marko Szeibel, Jan Fischer, Mika Danto- na, Kevin Lang (67. Nico Geggier), Sandro Caltabiano, Jonathan Dischl (77. Max Kretzer) - Trainer: Rolf Weiland Schiedsrichter: Lukas Semrau Tore: 1:0 Martin Nuber (11.), 2:0 Marko Szeibel (19. Eigen- tor), 2:1 Jonathan Dischl (22.), 2:2 Mika Dantona (48.), 2:3 Mika Dantona (60.), 2:4 Jan Fischer (62.), 2:5 Sandro Caltabiano (75.) SG Achberg/Hergensweiler - SV Baindt II 5:2 (3:1) Einen rabenschwarzen Tag erwischte der SVB II beim Ta- bellensiebten aus Achberg und Hergensweiler. Gegen die beiden brandgefährlichen Angreifer Wetzel und Pfersich hatte Geggiers Mannschaft in der ersten Halbzeit keine Antwort parat, präsentierte sich anfällig in der Defensive und lag dadurch nach 34 Minuten bereits mit 3:0 zurück. Die Treffer von Knisel unmittelbar vor der Halbzeit (44.) und Kronenberger unmittelbar nach der Halbzeit (53.) ließen beim Tabellenführer nochmals Hoffnung auf einen Turnaround aufkommen, jedoch besiegelte der starke Pfersich mit seinen Tagestreffern zwei (60.) und drei (87.) die zweite Saisonniederlage der Baindter Mannschaft. Auf eines der besten Saisonspiele in der Vorwoche folgt damit vermutlich die schwächste Saisonleistung, wodurch der Vorsprung auf den Verfolger aus Kressbronn auf sechs Punkte schmilzt. Nächstes Wochenende gilt es, gegen den unangenehmen Gegner aus Meckenbeuren eine Reaktion zu zeigen. SV Baindt II: Jan Mohring, Patrick Späth, Kai Kaspar (46. Sebastian Brenner), Niklas Hugger (46. Julian Keppeler), Niklas Späth, Robin Blattner (46. Marius Hahn), Moritz Gresser (81. Kai Kaspar), Konstantin Knisel (78. Markus Baumgärtner), Daniel Kronenberger, David Krauter (78. Lukas Grabherr), Johannes Schnez - Trainer: Timo Geg- gier Schiedsrichter: Dieudonne Manzambi - Zuschauer: 160 Tore: 1:0 Elias Wetzel (6.), 2:0 Elias Wetzel (26.), 3:0 Nico Pfersich (34.), 3:1 Konstantin Knisel (44. Foulelfmeter), 3:2 Daniel Kronenberger (53.), 4:2 Nico Pfersich (60.), 5:2 Nico Pfersich (87.) Vorschau: Sonntag, 18.05 12.45 Uhr: TSV Meckenbeuren II - SV Baindt II 15.00 Uhr: TSV Meckenbeuren - SV Baindt Abteilung Tischtennis Herren 1 schaffen historischen Aufstieg! TSV Erbach – SV Baindt 3:9 Beim Relegationsspiel um den Aufstieg in die Landesliga zeigte die Baindter Herrenmannschaft ungeahnte Co- mebackqualitäten und Nervenstärke. Dabei spiegelt das deutliche 9:3 Ergebnis die ausgeglichene Mannschafts- stärke beider Teams nicht wider. Denn 4:2 gewonnene Fünfsatzspiele und 12:3 gewonnene Verlängerungssätze zeugen von einem extrem engen Spielverlauf, bei dem nahezu jede knappe Entscheidung zu unseren Gunsten ausfiel. In den Eingangsdoppeln konnten sich bei beiden Teams die Einserdoppel mit 3:1 durchsetzen, doch das 3er Doppel war bereits der erste Krimi: nach 1:2 Satzrückstand und 1:5 im Entscheidungssatz drehten Nico und Roman den Satz noch zu einem starken 12:10. Philipp bestätigte im ersten Einzel gegen den spielstarken Sefa Dogan seine derzeitige Topform und konnte sich mit 3:1 durchsetzen. Marcel gelang danach das Comeback des Tages: nach 0:2 Satzrückstand glich er zum 2:2 aus, doch im 5. Satz lief es dann gar nicht mehr. Er war mit 1:9 und 3:10 im Hintertreffen und schaffte es dann unglaub- liche 7 Matchbälle am Stück abzuwehren und mit zwei weiteren Punkten das Spiel mit 12:10 zu beenden. Das war ein herber Nackenschlag für den TSV Erbach und deren Anhang. Wolfgang konnte sich beim Stand von 1:1 nach Sätzen den wichtigen 3. Satz mit 12:10 schnappen und tütete seinen Sieg im 4. Satz ein. Tobi konnte nach 1:2 Satzrückstand und 6:10 vier Matchbälle abwehren und einen 5. Satz erzwingen (die Fans des TSV Erbach litten mit…), doch den konnte sein Gegner Patrick Stückle mit starker Leistung für sich entscheiden. Im hinteren Paar- kreuz setzten wir Frank ein, dem in einem sehr ausge- glichenen Match nur zwei Punkte für einen Sieg gereicht hätten. Er verlor leider ebenfalls im 5. Satz mit 9:11. Nico musste schwer arbeiten, sein sehr blockstarker Gegner Jürgen Mast spielte einen Ball nach dem anderen zurück, doch Nico konnte in allen drei superengen Sätzen die Oberhand behalten. Nach der ersten Einzelrunde waren wir mit 6:3 vorne, es hätte gut und gerne aber auch 4:5 stehen können. Marcel bewies erneut seine Comebackqualität, wieder drehte er einen 0:2 Satzrückstand in einen 3:2 Sieg. Die- ses Mal machte er es im fünften Satz nicht so spannend, spielte sein bestes Tischtennis und gewann den Entschei- dungssatz souverän. Bärenstark auch das zweite Einzel von Philipp, der sich mit überlegter und cleverer Spiel- weise mit 3:0 durchsetzen konnte. Das letzte Spiel des Tages zwischen Tobi und Julian Michaelis war sympto- Seite 14 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 20 matisch für den Tag und endete in einem erneuten Krimi: die ersten beiden Sätze gingen an den TSV Erbach, doch dann holte sich Tobi nach einer Leistungssteigerung die Durchgänge 3 und 4. Im 5. Satz wogte das Spiel hin und her, es gab tolle Ballwechsel und spektakuläre Punkte. Nach Abwehr eines Matchballes gegen sich konnte Tobi seinen zweiten Matchball nutzen und zum vielumjubelten 9:3 Gesamtsieg vollenden. Der TSV Erbach zeigte sich als äußerst faire und tolle Mannschaft, dem Spielverlauf nach hätte es auch prob- lemlos bis zum Schlussdoppel gehen können, was dem Leistungsniveau beider Teams durchaus entsprochen hätte. Wir sind natürlich stolz und froh, den erstmaligen Aufstieg in die Landesliga geschafft zu haben und be- danken uns bei beiden Fanlagern, die uns einen Tag be- schert haben, der noch lange in Erinnerung bleiben wird! TC Baindt e.V. Ergebnisse aus der Verbandsrunde KIDs-Cup: Bezirksstaffel 1: SPG Blitzenreute/Mochenwangen – TC Baindt 0:6 Am Mittwoch, den 07. Mai 2025, trat unsere U12-Ten- nis-Mannschaft des TC Baindt zu ihrem ersten Saison- spiel gegen die Mannschaft aus Blitzenreute an. Unsere jungen Talente zeigten sich von Beginn an hochmotiviert und in starker Form. An Position 1 spielte Cedric Hinner souverän und ließ seiner Gegnerin mit 4:0 und 4:0 keine Chance. Auch Jakob Dietz an Position 2 lieferte ein span- nendes Match. Nach einem deutlichen ersten Satz (4:2) musste er im zweiten Satz in den Tiebreak, den er für sich entscheiden konnte (5:4). An Position 3 trat Josefi- ne Boenke an und dominierte das Spiel von Anfang bis Ende. Sie gewann klar mit 4:0 und 4:0. Auch Finja Hinner, die ihren ersten Einsatz in der U12 absolvierte, kämpfte sich in einem packenden Match mit 5:4 und 4:1 zum Sieg. Wir freuen uns sehr, dass sie in ihrem Debüt so gut in die Mannschaft gefunden hat. Somit stand es nach den Einzeln bereits 4:0 für Baindt. Doch unsere Spielerinnen und Spieler wollten auch in den Doppeln punkten. Im ersten Doppel traten Jakob Dietz und Josefine Boenke an. Mit viel Spielwitz und gutem Zu- sammenspiel gewannen sie deutlich mit 4:1 und 4:0. Im zweiten Doppel standen Cedric Hinner und Finja Hinner auf dem Platz. Auch dieses Duo harmonierte hervorra- gend und sicherte sich mit einem 4:0 und 4:1 den letzten Punkt des Tages. Am Ende stand ein klarer 6:0-Auswärts- sieg für Baindt fest. Die Spielerinnen und Spieler des TC Baindt konnten sich über einen gelungenen Start in die Saison freuen. Zur Be- lohnung gab es für alle ein leckeres gemeinsames Pizz- abrötchenessen, das den schönen Tennistag abrundete. Junioren U15: Kreisstaffel: TC Weingarten – TC Baindt 2:4 Aufgrund verletzungs- und krankheitsbedingtem Ausfall von zwei erfahrenen U15-Kids traten wir mit einer ganz jungen Truppe zum ersten Saisonspiel in Weingarten an. Unsere Spieler lieferten sich teilweise sehr umkämpfte Matches, jederzeit von Fairness und freundschaftlichem Umgang geprägt, und waren mit vollem Einsatz aktiv. Jo- nathan musste sich an Position 1 einem starken Gegner geschlagen geben. Elias, Felix und Cedric konnten ihre Einzel gewinnen, so dass eine scheinbar komfortable 1:3 Führung vor den Doppeln erreicht werden konnte. Den wichtigen und entscheidenden 4. Punkt erspielten sich Jonathan und Felix in Doppel 1 und auch Elias und Jo- sefine mussten sich in Doppel 2 nur knapp geschlagen geben. Mit einem frühen ersten Erfolg geht es nun voller Vorfreude in den weiteren Saisonverlauf. Vielen Dank an dieser Stelle auch an die jungen Ersatzspieler Cedric und Josefine. Für Baindt spielten Jonathan, Elias, Felix, Cedric und Jo- sefine. Junioren U18: Bezirksstaffel 2: TC Baindt – TC Weingarten 0:6 Zu ihren ersten Verbandsspiel in diesem Jahr traf unse- re U18 am Samstag zu Hause auf die 2. Mannschaft des TC Weingarten. Bei schönem Wetter ging es am Morgen um 9 Uhr auf unserer Anlage in Baindt los. Schon nach wenigen Minuten war klar, dass dieses Jahr die Heraus- forderungen im Vergleich zum letzten Jahr nicht kleiner geworden sind. Altersbedingt hatte unsere U18 Spieler- abgänge zu verkraften, so dass die Mannschaft dieses Jahr jünger und unerfahrener ist als noch im letzten Jahr. Da aber die Klasse ganz knapp gehalten werden konnte, ist weiterhin mit starken Gegnern zu rechnen. Nach den Einzeln stand der Sieger schon fest. Alle vier Einzelspie- le wurden recht deutlich in 2 Sätzen verloren. Damit war der Zwischenstand nach den Einzeln 4:0, mit nur noch 2 Doppelspielen ausstehend. Im Doppel zeigte sich leider das gleiche Bild, auch beide Doppel wurden klar verloren. Der Endstand des Zusammentreffens war somit 6:0 für die 2. Mannschaft des TC Weingarten. Auf Seiten des TC Baindt spielten Johannes Neubauer, Marian Dorn, Maurice Zimmermann, Felix Schmidt und Jonathan Boenke. Auch wenn Weingarten am Ende als klarer Sieger vom Platz ging, hatten unsere Spieler trotzdem viel Spaß am Spiel. Das gemeinsame Spiel und auch die Freundlichkeit der Gegner war wichtiger als das Ergebnis. Damen 50: Staffelliga: TA Oberdischingen – TC Baindt 0:6 Die Freude konnte nicht größer sein, als am ersten Spiel- tag blauer Himmel für uns war. Wir fuhren nach Ober- dischingen. Die Einzel konnten Babsi, Marion und Steffi recht klar in etwas mehr als einer Stunde gewinnen. Silvi wollte doch länger auf dem Platz stehen und beendete dann im MTB mit 11:9 auch das vierte Spiel für uns. Ent- spannt ging es in die Doppel, welche auch recht klar an uns gingen. Fast taten uns die sympathischen Damen aus Oberdischingen leid, da wir bei Pizza und Salat auch einen sehr lustigen Abschluss hatten. Nummer 20 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 15 H 50/1: Bezirksoberliga: TC Baindt – Tennisfreunde Birkenhard 1:8 Bei bestem Tenniswetter eröffneten wir die neue Spielsai- son mit einem Heimspiel. Mit drei neuen Spielern in unse- rer Mannschaft waren wir voll motiviert. Im ersten Ver- bandsspiel ging es gegen einen uns unbekannten Gegner, den Aufsteiger in unsere Gruppe, den Tennisfreunden aus Birkenhard. Nach den Einzeln stand leider schon fest, dass wir keinen Sieg mehr erreichen konnten. Ergebnis 1:5. Lediglich Stefan konnte uns einen Punkt sichern. In den anschließenden Doppelbegegnungen wollten wir noch Ergebniskosmetik betreiben, hatten dies aber leider nicht geschafft. Alle drei Doppel gingen an die Tennisfreunde aus Birkenhard. Endstand 1:8. Sportlich fair mussten wir unseren stark aufspielenden Gästen zum Gesamtsieg gratulieren. Beim gemeinschaftlichen Grillen ließen wir dann den Abend noch ausklingen. Es spielten Einzel: 1. Peter Schmitt, 2. Stefan Schäfer, 3. Karl-Heinz Bär, 4. Robert Kolb, 5. Volker Hillebrand, 6. Thomas Beier. Doppel: 1. Peter/Stefan, 2. Karl-Heinz/Ro- bert, 3. Volker/Thomas. H 60: Bezirksliga: TC Baindt – TC Ailingen 2:7 Nicht allzu glücklich verlief unser erstes Spiel gegen Ailin- gen. Viele enge Sätze gingen an unsere Gegner. Nur Leo Reich und Josef Spöri konnten ihre Einzel gewinnen. Lei- der gingen alle anschließenden Doppel verloren, so dass eine deutliche 2:7-Niederlage zu Buche stand. Es spielten: Leo Reich (danke für deine Aushilfe), Wolf- gang v. Bank, Gerhard Reich, Josef Spöri, Siggi Hirmke und Roland Futterer. H 50/2: Bezirksklasse 2: TC Tettnang – TC Baindt 6:3 Am Samstag hatten wir unser 1. Spiel in Tettnang. Thomas und Michael Schäfer gewannen ihre Einzel souverän in 2 Sätzen. Harry Wetzel, Andi Münst, Michael Trotzki und Rafi Grabherr verloren ihre Einzel, wobei Rafi und Michael T. diese im Match Tiebreak sehr unglücklich verloren ha- ben. Somit lagen wir nach den Einzeln 2:4 zurück. Doppel 1 Thomas Sch./Harry siegten glatt in 2 Sätzen. Doppel 2 Michael Sch./Andi sowie Doppel 3 Michael T./ Rafi hatten keine Chance. Die Heimreise mussten wir mit einer 3:6 Niederlage antreten. Danke nochmals an Rafi, Harry und Michael Trotzki, die bei uns ausgeholfen haben. H: Kreisklasse 2: TC Baindt – TC Ebersbach-Musbach 2:7 Zu unserem Saisonstart durften wir bei herrlichem Wet- ter auf der wohl schönsten Tennisanlage in ganz Ober- schwaben in unseren ersten Spieltag der Saison starten. Die Vorbereitung über den Winter und den letzten Wo- chen wurden mehr oder weniger ernst genommen. Nichts desto trotz waren wir hoch motiviert und hatten Lust auf Sandplatz-Action. Lars Fernsemer hat stark gekämpft, musste den alles entscheidenden Match-Tie-Break aber leider ganz knapp an seinen Gegner abgeben. (7:5 2:6 8:10) Moritz Lang ging es sehr ähnlich, auch er musste sich bis in den Match-Tie-Break kämpfen, konnten die- sen allerdings für sich entscheiden. Anhand Moritz´ seiner verbalen Aktivität während des Spiels konnte man sich denken, dass es eine knappe Nummer war. (6:3 3:6 12:10) Laurin Wösle hatte zu Beginn Schwierigkeiten ins Spiel zu finden, im zweiten Satz war er aber voll da und konnte den Gegner in den Tie-Break zwingen. In diesem muss- te er sich aber leider geschlagen geben. (1:6 6:7) Daniel Gertler sein Spiel war sehr umkämpft und ausgeglichen, das Quäntchen Glück hat ihm aber heute leider gefehlt und er verlor sein Spiel denkbar knapp im Tie-Break des zweiten Satzes. (5:7 6:7) Julian Bergs hatte schöne und schnelle Ballwechsel mit seinem Gegner, jedoch fiel das Ergebnis leider nicht zu seinen Gunsten aus. Wobei das Ergebnis dieses Spiel keineswegs widerspiegelt. (0:6 1:6) Philipp Futterer war ganz überrascht, dass er nach sei- ner Pause die Tennisanlage auf Anhieb wieder gefunden hatte. Voller Euphorie leistete er sich ein ausgeglichenes Match mit seinem Gegner, welches er sogar im umkämpf- ten Match-Tie-Break knapp für sich entscheiden konnte. Comeback geglückt!!! (3:6 6:3 11:9) In den Doppeln verlo- ren Lars F. und Daniel G. leider denkbar knapp wieder im Match-Tie-Break (6:2 4:6 6:10) Moritz L. und Philipp F. mussten sich ebenfalls geschlagen geben (6:7 4:6) Laurin W. und Julian B. hatten auch nicht mehr Glück und ver- loren auch das dritte Doppel (4:6 3:6) Insgesamt fehlte es uns in den Doppeln an Durchhaltevermögen, welches womöglich durch die in der Sonne glänzenden Farny-Glä- ser auf der Terrasse gestört wurde. Ein besonderer Dank gilt Madlen Jöchle, die uns mit hervorragendem Essen versorgt hat. Vielen Dank dafür!!! H 30: Bezirksliga: TC Leutkirch – TC Baindt 2:7 Leutkirch, 12. Mai 2025 – Die Herren 30 des TC Baindt haben am Sonntag einen ungefährdeten 7:2-Sieg beim TC Leutkirch eingefahren. Bei sonnigem Wetter und an- genehmen Temperaturen im schönen Allgäu bot die ge- samte Mannschaft auf dem Platz eine starke Leistung und zeigte, dass sich ihre harte Vorbereitung ausgezahlt hat. Die Baindter Spieler konnten ihre Spielfreude auf dem Platz voll ausspielen und gaben in den Einzel- und Dop- pelpartien alles. Besonders hervorzuheben war der auf- opferungsvolle Kampf von Teamkapitän Philipp Neubau- er, der nach seinen beiden Siegen zwei wertvolle Punkte zum Spieltagsieg beisteuerte. Ein herzliches Willkommen geht zudem an die beiden neu- en Mannschaftskollegen Marc Röseke und Rolang Geng. Die Herren 30 des TC Baindt widmen ihren ersten Sieg der Saison an diesem wichtigen Tag selbstverständlich allen Müttern und freuen sich bereits auf die kommen- den Partien. D 60: Doppelrunde: TC Baindt – TC Meckenbeuren-Kehlen 2:2 Ein erfolgreicher Start in die Doppelrunde gelang unse- ren Damen 60 mit einem knappen Sieg: 2:2 Matches / 5:4 Sätze / 39:29 Spiele! Im Einsatz waren Sibylle, Inge, Co, Eve und Rosi. Es hat Spaß gemacht und wir waren uns einig, dass wir für unsere Tenniszukunft die richtige Entscheidung ge- troffen haben. H 65: Doppelrunde: TA SV Blitzenreute – TC Baindt 0:6 Unsere Gegner waren uns spielerisch unterlegen. Den- noch zeigten sie sich als faire Verlierer und zuvorkom- mende Gastgeber. Es spielten: Leo Reich, Roland Puk, Josef Spöri, Max Reich, Klaus Göppert und Hagen Marschner. Seite 16 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 20 H70: Doppelrunde: TC Baindt – TC Ravensburg 3:1 Im ersten Verbandspiel konnten die Herren 70 gegen star- ke Ravensburger überzeugen. Nachdem Klaus Klumpp und Günter Kessler sich den Ravensburgern in zwei Sät- zen geschlagen geben mussten, erkämpften Willy Fischer und Ulli Spille im Match-Tie-Break mit 10:8 den wichtigen Punkt zum 1:1 Spielausgleich. In der zweiten Spielrunde ließen Willy Fischer und Klaus Klumpp mit 6:3 und 6:4 sowie Ulli Spille und Gerhard Zinser mit 6:3 und 6:2 nichts mehr anbrennen und erhöhten das Spielergebnis auf den Endstand von 3:1. Danke an alle Spieler, die zu diesem guten Start in die Doppelrunde 2025 beigetragen haben. H 65: Oberligastaffel: TC Bad Saulgau – TC Baindt 4:2 Vorschau: Sa, 17.5.: H 50/2: Bezirksklasse 2/TC Baindt – TC Meckenbeu- ren-Kehlen H 40: Bezirksstaffel/TC Meckenbeuren-Kehlen – TC Baindt So, 18.5.: H /Kreisklasse 1/TA SV Eberhardzell – TC Baindt H 30: Bezirksliga/TC Baindt – TA SV Sulmetingen (ver- legt vom 29.6.) Mo, 19.5. H 65: Doppelrunde/TC Baindt – SPG Hett./Inner./TVer. stadt H 70: Doppelrunde/TC Kressbronn – TC Baindt D 60: Doppelrunde/TC Langenau – TC Baindt Mi, 21.5.: H 65: Oberligastaffel/TC Baindt – TC Unterjeslingen KIDs-Cup: Bezirksstaffel/ TA TSV Eschach – TC Baindt Fr, 25.5.: Junioren U15: Kreisstaffel 1/TC Baindt – SG Baienfurt Tennis Narrenzunft Raspler e.V. Bericht zur Jahreshaupt- versammlung 2025 Am vergangenen Freitag, 09.05.2025, fand die diesjährige Jahreshauptversammlung im Bi- schof-Sproll-Saal statt. Zunftmeister Roland Oelhaf konn- te ca. 60 Mitglieder begrüßen, darunter unsere beiden Ehrenzunfträte Anja Eckert und Rainer Beer, sowie Wer- ner Weissenberg als Wahlleiter und Frau Bürgermeisterin Simone Rürup. Nach einem stillen Innehalten zum Gedenken an unse- re verstorbenen Mitglieder wurde durch unseren Zunft- meister, gleichermaßen auch Versammlungsleiter, die Tagesordnung verlesen und auf die Richtigkeit der sat- zungsgemäßen Einladung verwiesen. Dies war nicht nur für die alljährlichen Wahlen wichtig, sondern auch für die anstehenden Änderungen im Bereich der Satzung und der Ordnungen unseres Vereins. Untermalt mit Bildern des vergangenen Jahres und der vergangenen Fasnetssaison, berichtete Roland Oelhaf in einem spannenden Rückblick, was die Zunft außerhalb und innerhalb der närrischen Tage alles auf dem Pro- gramm hatte. Darüber hinaus bedankte er sich besonders beim Zunftrat und bei Simone Rürup für die gute Zusam- menarbeit mit der Gemeinde im letzten Jahr. Nahtlos übernahm Ann-Kathrin Haug das Zepter und konnte in ihrem Kassenbericht nicht nur nackte Zahlen präsentieren, sondern auch deutlich aufzeigen, dass die Kosten für Busausfahrten und auch die erhöhten Herstel- lungskosten der Häser, entsprechend große Auswirkun- gen auf unseren Kontostand haben. Das Ergebnis der Kassenprüfung war wie erwartet. Mar- tina Brei und Ilona Wöhr fanden eine einwandfreie Kas- senführung vor und hatten keinerlei Beanstandungen. Grundessen konnte unter der altbewährten Leitung von Werner Weissenberg die Entlastung der Vorstandschaft bei der Versammlung beantragt werden und nach dem bekannten Wahlmodus die Hälfte des Zunftrates neu gewählt werden. Das Wahlergebnis stellt sich wie folgt dar: Zunftmeister: Roland Oelhaf Kassiererin: Ann-Kathrin Haug Brauchtumer: Werner Späth Zeugwart: Johannes Lübcke Beisitzer Zeugwart: Nico Dreßler Zunftrat Orga Team: Björn Abel Günter Zentner Beisitzer Orga Team: Ingar Berlin Kassenprüferin: Martina Brei Neun Umzugsordner: Erich Brei, Oliver Eichelmann, Christian Haug, Tobias Kränkle, Thomas Libal, Carolin Oelhaf, Susanne Ritter, Patrick Späth und Fabian Stein- hauser In ihren Ämtern bestätigt wurden Martina Brei, Nico Dreß- ler, Ann-Kathrin Haug, Johannes Lübcke, Roland Oelhaf, Werner Späth und Günter Zentner. Björn Abel und Ingar Berlin wurden erstmals in den Zunf- trat gewählt. Christian Haug, Tobias Kränkle und Thomas Libal sind als Ordner neu dazu gewählt worden. Alle Wahlen erfolgten im offenen Wahlmodus und allen Kandidaten wurde das Vertrauen durch ein einstimmiges Wahlergebnis zugesprochen. Bei den ausgeschiedenen Zunfträten Christian Haug und Tobias Kränkle bedankte sich der Zunftmeister im Na- men der gesamten Narrenzunft Raspler für deren Ein- satz und tatkräftiges Engagement. Den neuen Zunfträten und Ordnern, sowie den wiedergewählten Zunfträten und Ordnern wünschen wir viel Spaß und Erfolg bei all den anstehenden Aufgaben. Den größten Zeitbedarf hatten dieses Jahr vor den Wahlen, sicherlich die anstehenden Änderungen innerhalb der Sat- zung und der gesamten Ordnungen. Martina Joachim und Ann-Kathrin Haug meisterten diese Herausforderung mit Bravour und konnten ein durchaus trockenes Thema sehr toll und verständlich aufbereiten, sodass die Versammlung einstimmig den Änderungen zustimmte. Unser Zunftmeister Roland Oelhaf ehrte anschließend un- sere langjährigen Mitglieder Melina Stephan, Sven Stiefvater und Simon Wöhr für 22 aktive Jahre. Den Anwesenden wur- de ein kleines Präsent, in Form eines Halstuches überreicht. Erstmals konnte eine weitere Ehrung erfolgen. Die kom- plette Familie Oelhaf wurde mit einem entsprechenden Rasplershirt als 100%-Springer in der Fasnetssaison 2025 ausgezeichnet. Ein kleines Präsent ging auch an Werner Weissenberg, der leider verkündete, dass dies seine letzte Wahlleitung war. Bürgermeisterin Simone Rürup sprach seitens der Ge- meinde ein paar Worte und bedankte sich für die vor- bildliche Zusammenarbeit, dabei lobte sie das sichtbare und tolle Miteinander innerhalb der Zunft. Die Versammlung wurde standesgemäß durch den Zunft- meister gegen 22:30 Uhr beendet. Dabei verkündete er noch, dass Franziska Mack als Jugendvertreterin in der Nummer 20 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 17 vorangegangenen Jugendversammlung bestätigt wurde und gemeinsam mit Benjamin Stiefvater die Jugendver- tretung bildet. Der Zunftrat Reitergruppe Baindt Rückblick: Fototermin, Grillabend & Kutschenausfahrt Liebe Vereinsmitglieder, am Freitag, dem 9. Mai, haben wir an- lässlich unseres 50. Reitturnier-Jubiläums in Baindt einen gelungenen Fototermin auf unserer Reitanlage veran- staltet. Vielen Dank an alle, die teilgenommen haben! Im Anschluss daran haben wir gemeinsam gegrillt und den Abend in gemütlicher Runde ausklingen lassen. Der Ver- ein stellte Grillwaren, Wecken und Getränke. Am Samstag, dem 10. Mai, fand unsere Kutschenaus- fahrt statt. Um 10:00 Uhr starteten wir. Die Fahrt führte uns durch das schöne Ried nach Berg und weiter zum Sportheim in Schmalegg, wo wir mit leckerer Pizza ver- sorgt wurden. Danach ging es mit einem weiteren Halt gemütlich zurück nach Hause. Den gelungenen Abschluss bildete ein gemeinsames Grillen. Vielen Dank an alle, die dabei waren und zum Gelingen dieser schönen Tage beigetragen haben! Turnierergebnis Anna Tratzyk konnte Ende April beim Reitturnier in Lan- genau erneut den Sieg in der Amateur-Springprüfung der Klasse A** (100 cm) mit Pasadena mit nach Hause nehmen. Herzlichen Glückwunsch, Anna! Arbeitseinsatz – Pflege der Reitanlage Am Donnerstag, den 22. Mai, findet um 18:30 Uhr unser erster Arbeitseinsatz zur Pflege der Reitanlage statt. Das Gras rund um unsere Reitplätze sollte gemäht, der Sand- platz hergerichtet und der Hufschlag in der Reithalle ein- geräumt werden. Bitte bringt Motorsensen, Rechen und weiteres Arbeits- werkzeug mit. Wir bitten vor allem die aktiven Reiterinnen und Reiter, die unsere Reitanlage regelmäßig nutzen, beim Arbeits- einsatz mitzuhelfen. Wie immer gilt: Viele Hände, schnelles Ende! Schwäbischer Albverein OG Weingarten Nagelfluhwanderung zum Hochgrat Rundwanderung von der Talstation über die Falkenhütte , Luftiger Grat zum Gipfel des Hochgrats. Treffpunkt: Dienstag, 20.5.2025 um 7.00 Uhr auf dem Festplatz Weingarten. Rückkehr: ca. 20 Uhr. Gehzeit: ca. 7 Stunden, 17 km, 1230 hm bergauf, 1000 hm bergab. Fahrpreis: 17 € für Mitglieder, Gäste 2 € extra. Einkehr: vorgesehen im Staufner Haus nach der Gipfel- besteigung. Anmeldung: ab 16.05.2025 - T. 0151-12952100 (AB) bis 18 Uhr am Vortag. Wanderführung: Irene Klingler, E-Mail: klinglerirene@gmail.com. Mitbringen: Vesper, Getränk, Stöcke, gutes Schuhwerk und Wechselschuhe. Voraussetzung: trittsicher und schwindelfrei. Es besteht die Möglichkeit einer Talfahrt (bargeldlos 15,80 €) Bei schlechtem Wetter findet die Wanderung nicht statt. Info ggf. Im Ansagetext unter T. 0151-12998910 ab 20 Uhr am Vortag. Gäste sind herzlich willkommen! Radtour (E-bike) zum See in Bad Waldsee Von Weingarten aus fahren wir auf dem Rad-Highway über Reute durch das Steinacher Ried zur Einkehr um die Mittagszeit im Mühlbergstüble. Gestärkt umrunden wir danach den Stadtsee und kommen über Gambach wieder nach Weingarten zurück. Treffpunkt: Sonntag, 25.05.2025 um 11.00 Uhr, Festplatz in Weingarten. Rückkehr: ca. 15.30 Uhr. Seite 18 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 20 Fahrzeit: ca.2,5 Stunden, 44 km, 300 hm. Fahrpreis: Gäste 2 €. Mitnehmen: Getränk und gutes Wetter! Anmeldung: ab 21.05.2025 - T. 0151-12952100 (AB) bis 18 Uhr am Vortag. Tourenführung: Bernd Gmünder, E-Mail: sav.ogwgt@gmail.com. Bei schlechtem Wetter wird die Tour abgesagt. Ggf. Info im Ansagetext ab 20 Uhr am Vortag - T. 0151-12998910. Gäste sind herzlich willkommen! Walking jeden Donnerstag 08.30 Uhr am Freibad in Weingarten Wer hat Lust, mit uns zu walken? Wir treffen uns ganzjährig jeden Donnerstag um 08.30 Uhr am Freibad in Weingarten und walken ca. 1,5 Stunden. Gäste sind herzlich willkommen! Hören, was Landwirtschaft braucht - HofDialog vom Grünen Ortsverband Am Mittwoch den 4. Juni auf 18.30 Uhr lädt der Ortsver- band der Grünen in Weingarten, Baienfurt und Baindt zum 3. HofDialog ein auf einen landwirtschaftlichen Be- trieb aus der Region. Diesmal geht es auf den Biohof von Bärbel und Jörg Endraß bei Wangen. Welche Lebensmittel wir einkaufen, ist nicht nur für unsere Gesundheit wichtig. Unsere Kaufentscheidun- gen tragen bei zur Situation in der Landwirtschaft. Sie beeinflussen mit, welche Produktionsweisen sich am Markt durchsetzen. Wer regionale, saisonale und fair produzierte Lebens- mittel bevorzugt, stärkt kleine und mittlere Betriebe, die nachhaltig wirtschaften. Bewusste Konsumentscheidun- gen können helfen, die Wertschöpfung in der Region zu halten und kleinbäuerliche Strukturen zu sichern. Oft ste- hen diese zwischen den Erwartungen der Verbraucher*in- nen nach günstigen Preisen, hohen Standards in Umwelt-, Tier- und Klimaschutz und globalen Handelsströmen. Die Verantwortung der Konsument*innen bedeutet auch, sich zu informieren über Herkunft und Produktionsbedingun- gen. Konsument*innen haben oft einen durch Werbung verzerrten, zu romantischen Blick auf die Landwirtschaft. Die Familie Endraß möchte aufklären, beginnend bei Kin- dern und Jugendlichen, zeigen was Landwirtschaft ist, einen Eindruck von Tierhaltung und Pflanzenproduktion vermitteln. www.lernort-bauernhof.de So entsteht Wertschätzung gegenüber den Landwirt*in- nen und einer nachhaltigen Lebensmittelproduktion Mittwoch den 4.06. wollen wir den BioHof Endraß besich- tigen und anschließend ins Gespräch kommen. Für Fahr- gemeinschaften bitte anmelden unter: info@gruene.wgt.de;. um 18 Uhr geht’s los. Treffpunkt wird noch bekannt gegeben. Website Biohof: www.biohof-endrass.de Aus dem Landkreis Gedenken an den Bauernkrieg in Schloss Achberg! Schloss Achberg bietet ein vielfältiges Veranstaltungs- programm mit Führungen durch die Ausstellung „Käthe Kollwitz. MUT!“, Angeboten für Groß und Klein wie der offenen Druckwerkstatt oder Familienführungen, dem „Gedenken an den Bauernkrieg“ und Konzerten im Rah- men des diesjährigen Bodenseefestivals. Ausstellung „Käthe Kollwitz. MUT!“ Nur noch bis 29. Juni! Selbstbestimmt, unangepasst und mutig widersetzte sich Käthe Kollwitz (1867–1945) den Konventionen ihrer Zeit. Inmitten von radikalen Umbrüchen, Kriegen und Krisen bezog sie mit ihrer schonungslosen wie berührenden Kunst klar Position: für Humanität und Solidarität, gegen Krieg und Unrecht. Mit großem Gespür für Provokation und Dramaturgie ermutigte sie die Menschen, ebenfalls Stellung zu beziehen. Schloss Achberg präsentiert aus der einzigartigen Kollwitz-Sammlung Ute Kahl rund 120 Arbeiten und gibt somit Einblick nicht nur in die vielen Facetten der Sammlung, sondern auch in das mutige Werk und Leben einer der bedeutendsten Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts. „Gedenken an den Bauernkrieg“ im Bauernhaus-Mu- seum und in Schloss Achberg 24. Mai 2025 | 13:00 – 22:00 | 50,00 €, Ermäßigt 40,00 Euro | Tickets nur im Vorverkauf unter Tel. 07527 9550-0 oder info@bauernhaus-museum.de Regionale Ereignisse und Käthe Kollwitz, Theater und Konzert – zwei Orte, zwei Ausstellungen, unterschiedliche Kulturformate – ein Gedenkjahr. Schloss Achberg wid- met Käthe Kollwitz 2025 eine große Retrospektive, unter anderem mit ihrem berühmten Bauernkriegszyklus. Das Bauernhaus-Museum thematisiert die Ursachen, Hinter- gründe und Ereignisse von 1525 aus bäuerlicher Sicht und mit regionalem Schwerpunkt. Bei geführten Rundgängen erhalten Sie vertiefte Einblicke in die jeweiligen Ausstel- lungen. Ein Shuttleservice chauffiert Sie von Ravensburg ab zu und zwischen den verschiedenen Destinationen. Im Anschluss besuchen Sie das Konzert von „Sospiratem“ in Schloss Achberg. Konzert im Bodenseefestival: Sospiratem „Und kommst du liebe Sonn nicht bald“ 24. Mai 2025 | 19.00 Uhr | 30 | 22 € | Karten unter Reser- vix.de Der Bauernkrieg war das Ausbrechen eines Schwelbran- des, ein Versuch, Freiheit zu erkämpfen. Kunst hat die Macht und die Pflicht, uns an solche Ereignisse zu erinnern und sie zu verarbeiten. Das Leipziger Ensemble Sospira- tem hat für das Gedenkjahr ein szenisches Konzertpro- gramm entworfen, das mit deutschsprachiger Musik des 16. /17. Jahrhunderts ein ästhetisches Panorama des Auf- standes zeichnet. „Und kommst du liebe Sonn nicht bald“ beleuchtet kritisch historische Prozesse und den Umgang mit ungleichen Machtverhältnissen. Dabei äußern sich historische und zeitgenössische Persönlichkeiten. Ihre Stimmen dienen als Projektionsfläche für die Gedanken des Publikums. Historische Lieder und Texte werden so ein Spiegel für die Gegenwart. Nummer 20 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 19 Kuratorenführung mit Michael C. Maurer M.A. 25. Mai 2025 | 13.00 Uhr | 3,00 Euro zzgl. Eintritt | Anmel- dung nicht erforderlichDer Kurator führt zu ausgewählten Werken, stellen sich dem Dialog mit dem Publikum und geben Einblicke in die Entstehung der Ausstellung “Käthe Kollwitz. MUT!” Ausstellungsführung 24. & 25. Mai 2025 | 14.30 Uhr | 3,00 Euro zzgl. Eintritt | An- meldung nicht erforderlich In der Führung erleben Sie die Vielfalt Werke der be- kanntesten deutschen Künstlerin Käthe Kollwitz. In ihren schonungslosen Arbeiten bezog Käthe Kollwitz Position: Gegen Krieg und Unterdrückung, für Humanität und Wi- derstand. Ihre formal reduzierten Werke konzentrieren sich auf das Wesentliche, berühren tief und sind mit ihren Themen aktueller denn je. Schloss Achberg präsentiert rund 120 ihrer Zeichnungen, Grafiken und Plastiken aus der Sammlung Ute Kahl, einer der weltweit bedeutends- ten Privatsammlungen zur Kunst von Käthe Kollwitz. Konzert im Bodenseefestival: Kinderkonzert „Die Schurken unterwegs nach Umbidu“ 26. Mai 2025 | 15.00 Uhr | 9 € | Karten unter Reservix.de An einem kalten, ungemütlichen Abend begegnen sich ein paar kauzige Gestalten unter einer Brücke. Der eine hat eine Trompete dabei, der nächste ein Akkordeon, der drit- te eine Klarinette und der vierte einen ausgewachsenen Kontrabass. Mit Hilfe der Musik lernen sie sich von ihrer charmanten, witzigen Seite kennen – und sie entwickeln einen Plan: gemeinsam gehen sie auf die Suche nach dem Ort, an dem angeblich jeder glücklich ist – UMBIDU. Mit Musik von Bach, Purcell oder Ligeti rückt das Ziel immer näher – denn wenn man merkt, dass man etwas echt gut kann, fühlt man sich schließlich ziemlich cool… Mit ausge- flippten Improvisationen, zarten Geräuschen, wilden Klän- gen und einer faszinierenden Fantasie-Sprache erzählen sie von ihren Erlebnissen auf dem Weg nach Umbidu. Ausstellungsführung 29. Mai & 31. Mai & 1. Juni 2025 | 14.30 Uhr | 3,00 Euro zzgl. Eintritt | Anmeldung nicht erforderlich In der Führung erleben Sie die Vielfalt Werke der be- kanntesten deutschen Künstlerin Käthe Kollwitz. In ihren schonungslosen Arbeiten bezog Käthe Kollwitz Position: Gegen Krieg und Unterdrückung, für Humanität und Wi- derstand. Ihre formal reduzierten Werke konzentrieren sich auf das Wesentliche, berühren tief und sind mit ihren Themen aktueller denn je. Schloss Achberg präsentiert rund 120 ihrer Zeichnungen, Grafiken und Plastiken aus der Sammlung Ute Kahl, einer der weltweit bedeutends- ten Privatsammlungen zur Kunst von Käthe Kollwitz. Öffnungszeiten Freitag 14 – 18 Uhr Samstag, Sonn- und Feiertage 11 – 18 Uhr Adresse Schloss Achberg | D-88147 Achberg | Tel.: +49 (0)751 85 9510 | info@schloss-achberg.de | www.schloss-achberg.de Preise Erwachsene 7 €, ermäßigt 6 €, Familien 13 € Schüler/innen, Studenten 3,50 € freier Eintritt für Kinder bis 10 Jahre Erlebnistag „Uraltes Handwerk“ im Freilichtmuseum in Wolfegg! Das Bauernhaus-Museum Allgäu-Oberschwaben Wol- fegg bietet im Mai ein vielfältiges Veranstaltungspro- gramm mit Führungen, Kursen, einem Erlebnistag, dem Familiensamstag, dem beliebten Kräuter- und Blümles- markt, dem Internationalen Museumstag, dem „Gedenken an den Bauernkrieg“ und der langen Kultur- & Museums- nacht in Wolfegg „Gedenken an den Bauernkrieg“ im Bauernhaus- Museum und in Schloss Achberg 24. Mai 2025 | 13:00 – 22:00 | 50,00 €, Ermäßigt 40,00 Euro | Tickets nur im Vorverkauf unter Tel. 07527 9550-0 oder info@bauernhaus-museum.de Regionale Ereignisse und Käthe Kollwitz, Theater und Konzert – zwei Orte, zwei Ausstellungen, unterschiedliche Kulturformate – ein Gedenkjahr. Schloss Achberg wid- met Käthe Kollwitz 2025 eine große Retrospektive, unter anderem mit ihrem berühmten Bauernkriegszyklus. Das Bauernhaus-Museum thematisiert die Ursachen, Hinter- gründe und Ereignisse von 1525 aus bäuerlicher Sicht und mit regionalem Schwerpunkt. Bei geführten Rundgängen erhalten Sie vertiefte Einblicke in die jeweiligen Ausstel- lungen. Ein Shuttleservice chauffiert Sie von Ravensburg ab zu und zwischen den verschiedenen Destinationen. Im Anschluss besuchen Sie das Konzert von „Sospiratem“ in Schloss Achberg. Erlebnistag: Uraltes Handwerk – die Letzten ihrer Zunft 25. Mai 2025 | 10:00 – 17:00| Anmeldung nicht erforderlich Was genau macht eigentlich ein Kürschner, was ein Kü- fer, was ein Sackmaler? Wie schmiedet man Eisen von Hand? Viele Handwerksberufe reichen bis ins ausgehen- de Mittelalter zurück – und sind heute fast ausgestorben. Im Bauernhaus-Museum führen Handwerker/innen zum Teil uralte Techniken vor. Werden Sie auch selbst aktiv – beim großen Handwerksquiz, beim Schmieden und Sei- lemachen. Öffentliche Allgemeine Museumsführung 29. Mai 2025 | 11:30 – 12:30 & 13:00 – 14:00| Anmeldung nicht erforderlich Wir führen Sie durch die wunderbare Kulturlandschaft, in die unsere 28 historischen Gebäude eingebettet sind und erzählen Ihnen die Geschichten der Häuser sowie ih- rer Bewohnerinnen und Bewohner. Die Geschichte Ober- schwabens erhält bei uns ein Gesicht und menschliche Schicksale behalten ihre Farbe. Öffentliche Tastführung übers Gelände 1. Juni 2025 | 11:30 – 13:00 | Anmeldung nicht erforderlich Das Bauernhaus-Museum Allgäu-Oberschwaben Wol- fegg umfasst 28 historische Bauernhäuser und Neben- gebäude. Die Spuren der früheren Bewohnerinnen und Bewohner sind in den originalgetreu eingerichteten Stu- ben, Kammern, Ställen und Werkstätten erhalten. Drei der historischen Gebäude können Sie bei der Tastführung im Detail entdecken. Drei ganz unterschiedliche Gebäude, die jeweils eine besondere Geschichte erzählen. Und dabei können nicht nur die Häuserfassaden und Innenräume, sondern auch unterschiedliche Objekte in den Häusern, die sonst nicht zugänglich sind, ertastet werden. Die Füh- rung ist eine spannende Erfahrung sowohl für nicht-se- hende als auch sehende Besucherinnen und Besucher. Sehende Personen können die Führung mit einer Dun- kelbrille, die von der Führungsperson ausgegeben wird, erleben. Gerne können Sie zu Ihrer Unterstützung eine Begleitperson mitbringen! Mit Museumsführer Klaus Pe- ters, Blinden- und Sehbehindertenverband Baden-Würt- temberg e.V., Bezirksgruppe Ravensburg. Tastführung durch die Bauernkriegs-Ausstellung 1. Juni 2025 | 13:30 – 14:30 | Anmeldung nicht erforderlich Die Führung ist eine spannende Erfahrung sowohl für nicht-sehende als auch sehende Besucherinnen und Seite 20 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 20 Besucher. Sehende Personen können die Führung mit einer Dunkelbrille, die von der Führungsperson ausge- geben wird, erleben. Gerne können Sie zu Ihrer Unter- stützung eine Begleitperson mitbringen! Mit Museums- führer Klaus Peters, Blinden- und Sehbehindertenverband Baden-Württemberg e.V., Bezirksgruppe Ravensburg. Öffnungszeiten im Mai & Juni: täglich von 10 bis 18 Uhr Adresse: Bauernhaus-Museum Allgäu-Oberschwaben Wolfegg I Vogter Str. 4 I 88364 Wolfegg I 07527 9550-0 I info@bauernhaus-museum.de Tagespflegepersonen gesucht – Nächster Vorbereitungskurs startet in Leutkirch Das Amt für Kinder, Jugendliche und Familien Ravens- burg und die regionalen Vermittlungsstellen für Kinderta- gespflege der freien Träger Caritas und Diakonie bieten im September/Oktober 2025 erneut einen Vorbereitungs- kurs für Tagesmütter und Tagesväter in Leutkirch an. Der kostenfreie Kurs findet an fünf Freitagnachmittagen und an drei Samstagen statt. Dabei werden die Teilneh- menden auf ihre Tätigkeit als Kindertagespflegeperson vorbereitet. Wichtige Voraussetzungen sind Freude am Umgang mit Kindern, Erziehungserfahrungen (durch Er- ziehung eigener Kinder oder im beruflichen Kontext) und die Bereitschaft, diese durch die anschließende umfassen- de Qualifizierung und Fortbildung weiter zu vertiefen. Eine Bewerbung und Anmeldung bei den Vermittlungsstellen für Kindertagespflege ist erforderlich; Anmeldeschluss ist der 12. September. Zuvor wird am Dienstag, den 01. Juli um 17:30 eine Online-Infoveranstaltung angeboten. Eine Anmeldung zur Informationsveranstaltung am 01. Juli ist möglich über h.fey@rv.de Die drei regionalen Vermittlungsstellen stehen für alle Fragen rund um die Kindertagespflege zur Verfügung. Ansprechpartnerinnen sind • in der Region Allgäu: Sylvia Müller-Gohdes und Christiane Woelk, Telefon 07522/7075015, E-Mail ktp-allgaeu@diakonie-oab.de • in der Region Schussental: Anja Staib und Carmen Kramer, Telefon 0751/36256-36, E-Mail ktp-rv@caritas-bodensee-oberschwaben.de • in der Region Nordwest: Ulrike Heiner und Dagmar Soherr, Telefon 07524/40116812, E-Mail ktp-bw@caritas-bodensee-oberschwaben.de Die Kindertagespflege ist als eigenständiges Betreuungs- angebot gesetzlich der institutionellen Kinderbetreuung (U3) gleichgestellt. Sie zeichnet sich durch eine familiäre, flexible und individuelle Betreuung und Förderung aus. Kindertagespflegepersonen können die Kinder im Haus- halt der Eltern („Kinderfrau“), im eigenen Haushalt oder in anderen geeigneten Räumlichkeiten betreuen. Zusätz- lich besteht die Möglichkeit, im Verbund von mehreren Tagespflegepersonen zu betreuen („Großtagespflege“). Die Qualifizierung (300 Unterrichtseinheiten) basiert auf dem kompetenzorientierten Qualifizierungskonzept Ba- den-Württemberg. Im Landkreis Ravensburg wird die Ver- mittlung, Beratung und Begleitung der Kindertagespflege in Kooperation vom Landratsamt Ravensburg, der Ca- ritas Bodensee-Oberschwaben und dem Diakonischem Werk Oberschwaben Allgäu Bodensee angeboten. Naherholung zwischen Schussen und Seen Gästeführung am Sonntag, 18. Mai 2025 Geheimnisse der Blitzenreuter Seenplatte Gästeführer: Jürgen Menna Treffpunkt: Parkplatz Häcklerweiher Beginn: 14:30 Uhr Bitte denken Sie an geeignetes Schuhwerk, Insekten- schutz und witterungsgerechte Kleidung (Sonnen- schutz). Entdecken Sie die faszinierenden Geheimnisse der Blit- zenreuter Seenplatte! Tauchen Sie ein in die unberührte Natur und die verbor- genen Schätze dieser einzigartigen Landschaft. Bei un- serer spannenden Gästeführung erfahren Sie alles über die geheimnisvollen Geschichten, die sich um die Seen und ihre Umgebung ranken. Ob allein, mit Freunden oder der Familie – diese Führung ist ein Erlebnis für Groß und Klein! Lassen Sie sich von der Schönheit der Landschaft verzaubern und genießen Sie einen Tag voller Entdeckungen. Wir würden uns freuen, Sie auf dieser Gästeführung begrüßen zu dürfen. Für Kinder bis 14 Jahre ist die Führung kostenlos. Jugend- liche ab 15 Jahren und Erwachsene zahlen 5,00 EUR. Die Führungen dauern circa 2 bis 3 Stunden. Weitere Informationen zu unseren Führungen und den Newsletter finden Sie hier: www.zwischenschussenundseen.de Landkreis Ravensburg bietet kreiseigenen Kommunen die Möglichkeit, Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderung zu etablieren und zu qualifizieren Am 28. April fiel im Landkreis Ravensburg der Start- schuss für das vom Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg geförderte Projekt „Kommunale Inklusionsvermittler - Für mehr Inklusion in Kommunen“. Bei dem Projekt handelt es sich um ein An- gebot zur Etablierung von Behindertenbeauftragten in den einzelnen Kommunen im Landkreis. Ziel des Projek- tes ist es, bis Ende 2026 ein tragfähiges und nachhalti- ges Netzwerk zu etablieren, das die Einzelnen als Person und deren Tun vor Ort stärkt. Die Landkreiskommunen können sich nun bis Ende Juli für eine verbindliche Teil- nahme entscheiden, um anschließend vor Ort geeignete Personen zu beauftragen. Sozialdezernent Reinhardt Friedel eröffnete die Veran- staltung mit einem Grußwort. Dem folgte ein Impuls- vortrag des Herrn Minister Lucha, welcher mit einem geschichtlichen Abriss in das Thema Inklusion und die Notwendigkeit des Themas in der heutigen Zeit einführte. Die Umsetzung des Projekts erfolgt durch die Hofgut Himmelreich gGmbH und die 1a Zugang Beratungsge- sellschaft gemeinsam mit der kommunalen Beauftrag- ten für die Belange von Menschen mit Behinderung des Landkreises Ravensburg Sabrina Kupka. Die Projektleite- rinnen Anita Lohrmann von der 1a Zugang Beratungsge- sellschaft betonte im weiteren Verlauf der Veranstaltung: „ „Unser Projekt setzt in den Kommunen an, also dort wo die Menschen zuhause und eingebunden sind. Die durch Nummer 20 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 21 uns qualifizierten Personen sollen zwischen Verwaltung und den Menschen vor Ort vermitteln und Inklusion zur Querschnittssaufgabe machen. Gleichzeitig sollen sie für Menschen mit oder ohne Behinderung Ansprechstelle auf Augenhöhe sein. Alle sollen sich gehört und beteiligt fühlen. Darum geht‘s“ Von besonderer Wichtigkeit ist es, an die bereits beste- henden Strukturen im Landkreis anzuknüpfen und die dort Tätigen in das Projekt einzubinden. Vor allem die be- reits vorhandenen Behindertenbeauftragten sind herzlich eingeladen, das Angebot der Vernetzung zu nutzen. Die Kommunen, die bislang keine Beauftragten haben, sind nun aufgefordert, sich für eine Beteiligung am Projekt zu entscheiden. In Folge wählen Sie eine geeignete Person für Ihre Kommune aus. Ab Herbst startet dann das kos- tenfreie Angebot der Projektträger. Ausbildung wappnet DRK-Therapie- hunde-Teams für Einsätze in sozialen Einrichtungen Start für Sinnes- und Bewegungsanreize für Kinder und Senioren Freudestrahlend trafen sich die frischgebackenen The- rapiehunde-Teams beim DRK-Kreisverband Ravensburg. Sechs Tandems bestehend aus geprüftem Therapiehund und den jeweiligen Besitzern und Besitzerinnen haben unlängst ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und stehen ab sofort für Einsätze in sozialen Einrichtungen oder bei Einzelpersonen bereit. Dem DRK liegen bereits Anfragen vor, die jetzt realisiert werden können. Fit mit Ausbildung Die Therapiehunde können bei ihren Einsätzen vieles bewirken: Sinnes- und Bewegungsanreize schaffen, Ein- samkeit und Ängste abbauen, aber auch Sozialkontakte fördern sowie Spaß und Freude schenken. Das gilt sowohl in Schulen und Kindergärten aber auch in Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen oder für Senioren. Die Hunde müssen für ihre Einsätze Menschen bezogen, ge- lassen, stressresistent und gut erzogen sein, was bei ih- rem Eignungstest etwa durch Knuffen und Ohren ziehen geprüft wird. Für ihre Einsätze beim DRK-Kreisverband Ravensburg benötigen die Teams die Ausbildung nach den Ausbildungsrichtlinien des DRK-Landesverbandes Baden-Württemberg, die sie jetzt abgeschlossen haben, oder eine andere vom DRK anerkannte Ausbildung. Wertvolle soziale Arbeit Beim Treffen wenige Tage nach der Prüfung über- gab Christian Neusch, Leiter der Sozialen Dienste des DRK-Kreisverbandes Ravensburg, die Urkunden für die bestandene anspruchsvolle Prüfung. Dabei bedankte er sich bei den Hundeführerinnen und -führern für ihre künf- tige wichtige Arbeit. Die vier Frauen und zwei Männer zeig- ten sich alle begierig, mit den Einsätzen starten zu kön- nen. Vom „toll gemachten Kurs“ der Ausbilder beim DRK Biberach waren sie durchweg begeistert. Der dauerte drei intensive Wochenenden und beinhaltete verschiedenste Themen: von Krankheitsbildern bis hin zu Möglichkeiten der Gestaltung einer Besuchsstunde. Unterschiedliche Konstellationen Verantwortlich für die Therapiehunde beim DRK-Kreis- verband Ravensburg ist Marion Heine. Sie steht mit den Teams für offene Fragen und Anliegen in engem Kontakt. An Marion Heine können auch Einrichtungen ihre Anfra- gen für Therapiehund-Einsätze richten. Die Engagierten haben beim Treffen kundgetan, wo und wann sie und ihre Tiere gerne eingesetzt würden. Die einen können sich Einsätze im Hospiz vorstellen, andere möchten eher in Kindergärten aktiv sein. Die meisten müssen ihr Eh- renamt zeitlich unter anderem mit ihrer Berufstätigkeit und Familie in Einklang bringen und haben daher unter- schiedlich viel Zeit. Einsätze gemeinsam geplant Christian Neusch erinnerte noch einmal daran: „Es ist freiwillig.“ Soll heißen, es muss für Hund und Mensch in- haltlich und zeitlich gut passen. Die Einsätze sind in der Regel maximal 45 Minuten, da sie für die Tiere sehr ener- giezehrend sind. Nun gilt es Einrichtungen und Teams zusammenzubringen. Welche Ziele und Inhalte die The- rapiehund-Einsätze haben sollen, besprechen sie im ge- genseitigen Austausch. Immer das Wohlbefinden ihrer Tiere im Blick werden die Ehrenamtlichen in Zukunft en- gagiert die Wünsche und Ziele weitestmöglich erfüllen. Informationen: Der DRK-Kreisverband Ravensburg sucht laufend Inte- ressierte, die sich zu geprüften Therapiehunde-Teams ausbilden lassen, um anschließend Einsätze in sozialen Einrichtungen oder bei Privatpersonen zu übernehmen. Sowohl Kindergärten, Schulen als auch Einrichtungen der Alten- oder Behindertenhilfe aber auch Einzelpersonen können von dieser Therapiehunde-Arbeit profitieren. Bei Interesse wenden sich Einrichtungen ebenso wie künfti- ge Ehrenamtliche direkt an den DRK-Kreisverband Ra- vensburg. Kontakt: Marion Heine, Tel.: 0751 56061-79, therapiehunde@rotkreuz-ravensburg.de Wer die wertvollen Einsätze finanziell unterstützen möch- te, kann unter dem Stichwort „Therapiehunde“ spenden. Das Spendenkonto lautet: DRK Ravensburg IBAN: DE19 6505 0110 0048 0522 78 Näheres finden Sie auch unter www.drk-rv.de/angebote-kurse/ alltagshilfen-lebensqualitaet/therapiehunde.html Einladung auf die Windparkbaustelle WKBO und Alterric informieren vor Ort am 26. Mai – Shutt- lebus bringt Interessierte zur Baustelle – Start um 18:30 Uhr Die Windkraft Bodensee-Oberschwaben GmbH & Co. KG (WKBO) und der Projektierer Alterric laden am Mon- tagabend, 26. Mai, zu einer Baustellenbegehung ein. Der Shuttleservice startet um 18:30 Uhr von Wolpertswende über Mochenwangen in den Röschenwald; eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. „Uns ist Transparenz wichtig, deshalb öffnen wir die Baustelle für einen Blick hinter die Kulissen und informieren über den aktuellen Stand“, sagt Helmut Hertle, Geschäftsführer der WKBO. Er wird die Be- gehung gemeinsam mit Falk Burkhardt, Verantwortlicher bei Alterric, leiten und Fragen beantworten. Shuttlebus von Wolpertswende und Mochenwangen Wer die Baustelle besuchen möchten, kann sich unter presse.tws.de/events anmelden. Alle angemeldeten Per- sonen fahren gemeinsam mit dem kostenlosen Shutt- lebus zur Windparkbaustelle. Dieser startet am 26. Mai um 18:30 Uhr in Wolpertswende an der Bushaltestelle am Rathaus und fährt dann weiter nach Mochenwan- gen. Von der Jahnstraße am Kinderhaus Kleine Strolche in Mochenwangen geht es um 18:40 Uhr weiter direkt zur Windparkbaustelle. Vom Busausstieg bis zur Windkraft- anlage werden etwa 100 Meter zu Fuß zurückgelegt. Fes- tes Schuhwerk ist empfehlenswert. Nach der Begehung erfolgt die gemeinsame Rückfahrt gegen 20 Uhr zu den Seite 22 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 20 Abfahrtsorten in Mochenwangen und Wolpertswende. Parkmöglichkeiten sind nahe den Abfahrtsorten vorhan- den. Die individuelle Anreise mit dem Auto oder dem Fahrrad ist aus organisatorischen Gründen nicht möglich. Finanzielle Bürgerbeteiligung wird vorbereitet Der Windpark Röschenwald befindet sich östlich der L284, zwischen den Gemeinden Wolpertswende, Aulendorf und Bad Waldsee. Derzeit entstehen hier vier Windkraftanla- gen mit einer geplanten installierten Gesamtleistung von 22 Megawatt. Der hier erzeugte Strom wird im Umspann- werk Baindt eingespeist und steht dann Endverbrauchen- den regional zur Verfügung. Die Inbetriebnahme ist für Anfang 2026 geplant. Eine finanzielle Bürgerbeteiligung ist in Vorbereitung. Über WKBO Die WKBO wurde im Juli 2012 von Stadtwerken aus der Region Bodensee-Oberschwaben gegründet. Ziel der Gesellschaft ist die Entwicklung von Windkraftprojek- ten in der Region. An der WKBO beteiligt sind aktuell die Technischen Werke Schussental und das Stadtwerk am See mit je 45 Prozent sowie die Stadtwerke Bad Saulgau mit 10 Prozent. Über Alterric Alterric entwickelt, projektiert, betreibt und vermarktet Wind- und Hybridparks insbesondere in Deutschland, Frankreich und Griechenland. Alterric ist Deutschlands größter Onshore-Grünstromerzeuger. Aktuell betreibt das Unternehmen über 2.400 Megawatt installierte Leistung im eigenen Bestand. Die Pipeline für neue Projekte um- fasst über 11.000 Megawatt. Alterric ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Aloys Wo- bben Stiftung und der EWE AG. Münchener Kammerorchester beim Bodenseefestival in Ravensburg Am 21. Mai um 19.30 Uhr gastiert das Münchener Kamme- rorchester (MKO) beim diesjährigen Bodenseefestival im Konzerthaus Ravensburg. Solisten des Abends sind der lyrische Tenor Julian Prégardien und der Solo-Hornist Franz Draxinger. Unter der Leitung von Bas Wieges spie- len sie Benjamin Brittens großartige Serenade für Tenor, Horn und Streichorchester op. 31, ein Liederzyklus auf Texte von englischen Dichtern. Zwei Auftragswerke, an den Tiroler Komponisten Johannes Maria Staud und an die kroatische Komponistin Mirela Ivičević, stehen ebenso auf dem Programm. Ein außergewöhnliches Nachtstück, „Verklärte Nacht“ von Arnold Schönberg, beendet das Konzert: Sicherlich eines der klangsinnlichsten Werke für Streicher, komponiert 1899 an der Schwelle von der spätromantischen Fülle zur Zwölftonmusik. www.ravensburg.de/kulturzeit www.bodenseefestival.de Stiftung der Volksbank Bodensee- Oberschwaben spendet 5.000 Euro an Kleine Patienten in Not e.V. Die Stiftung der Volksbank Bodensee-Oberschwaben eG setzt erneut ein Zeichen für das Gemeinwohl der Region. Mit einer Spende in Höhe von 5.000 Euro unterstützt die Stiftung den Verein Kleine Patienten in Not e.V., der sich mit seiner Initiative „Trost spenden“ besonders um ver- unfallte Kinder kümmert. Der Verein stattet dafür bundesweit Rettungsfahrzeuge und Unfallstationen mit „Benny – Der Trösterbär®“ aus. Der kleine Stoffbär spendet den verunfallten Kindern in schwierigen Momenten Trost und hilft, die Angst vor der ungewohnten Umgebung und den fremden Menschen zu lindern, da in der Unfallsituation oft Eltern oder an- dere Bezugspersonen nicht zur Stelle sein können. Dank der Spende der Stiftung der Volksbank Bodensee-Ober- schwaben eG können in unserer Region unter anderem das Klinikum Friedrichshafen, die Amalie in Friedrichsha- fen, der Malteser Hilfsdienst in Weingarten und der DRK Notfallnachsorgedienst Bodenseekreis weiterhin ausge- stattet werden. Bereits 2022 hatte die Stiftung den Verein mit einer Spende bei der Ausgabe der Bären in unserer Region unterstützen. „Wir freuen uns, mit unserer Spende an den Verein Kleine Patienten in Not e.V. einen Beitrag zur „Trost spenden“ Initiative leisten zu können“, erklärt Jürgen Nachtnebel, Vorstandsmitglied der Stiftung. „Es ist uns ein großes An- liegen, insbesondere Kinder in schwierigen Momenten zu stärken und ihnen ein Stück Geborgenheit zu schenken.“ „Wir sind überzeugt, dass jeder Beitrag zählt, um das Leben von Menschen in unserer Region zu verbessern. Gerade in Notsituationen ist es wichtig, schnell und unbü- rokratisch helfen zu können. Das wird durch die Ausgabe der Bären an die betroffenen Kinder wunderbar gelebt.“, so Dirk Bogen, Vorstandsmitglied der Stiftung. Die Stiftung der Volksbank Bodensee-Oberschwaben eG sieht ihre Aufgabe darin, regionale gemeinnützige Projekte langfristig zu stärken. Dabei verwaltet sie das Vermögen ihrer StifterInnen nachhaltig und schüttet die Erträge gezielt nach deren Vorgaben aus. Mit der Spende an Kleine Patienten in Not e.V. unterstreicht die Stiftung ihr Engagement für das Gemeinwohl der Region und setzt einen Impuls für die Unterstützung von Kindern in Notsituationen. Sinnvoll helfen – Werden Sie Fahrer bei der Tafel Weingarten! Haben Sie Zeit übrig und möchten sich sinnvoll enga- gieren? Dann werden Sie Teil eines besonderen Projekts, das sozi- ale Verantwortung mit gelebter Nachhaltigkeit verbindet! Die Tafel Weingarten unterstützt Menschen in Not, indem sie überschüssige Lebensmittel von Supermärkten abholt und verteilt. Dafür suchen wir dringend ehrenamtliche Fahrerinnen und Fahrer, die uns bei dieser wertvollen Aufgabe unterstützen. Was Sie erwartet: • Fahrten im Zweierteam zu Supermärkten in der Um- gebung • Einsätze finden montags, mittwochs und donnerstags jeweils mittags statt • Drei bis vier Fahrten im Monat – überschaubar und gut planbar • Sie leisten einen wichtigen Beitrag für Menschen in Ihrer Region Interessiert? Dann melden Sie sich bei Simone Prommer, unserer An- sprechpartnerin für Ehrenamt, wir beantworten gerne all Ihre Fragen. Tel.: 0751-7646320 E-Mail: prommer.s@caritas-dicvrs.de Wir freuen uns auf Ihren Anruf – und auf Sie! Nummer 20 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 23 „KUK mal – KUK stellt aus“ Ausstellung in der Galerie Waldsee art geht in die 2. Runde Nach der Einzelausstellung von Maler und Schriftsteller Jörn-Peter Dirx präsentiert sich nun ab dem 17. Mai das Künstlerquartett Anton Munding, Julia und Wolfgang Reutlinger und Paul Sägmüller. Anton Munding, gelernter Zimmermann, seit er im Un- ruhestand ist, als Don Notello in der Kunst- und Unter- haltungsszene unterwegs. Dabei genießt er als Clown, Musiker und Objektkünstler die Freiheit in der Kreativität. Zeigen wird er Holzskulpturen, ca. 50 – 100 cm hoch, und die Ausstellungseröffnung musikalisch begleiten. Julia Reutlinger ist Grafikdesignerin und nutzt den Pro- zess des Experimentierens als künstlerisches Werkzeug. In ihren Werken kombiniert sie digitale und analoge Tech- niken, um neue visuelle Ausdrucksformen zu entdecken. Wolfgang Reutlinger ist gelernter Maler und Restaurator. Mit dynamischem Farbenspiel und kraftvollen Strukturen schafft er moderne Werke von Ausdruck und Tiefe. Paul Sägmüller, allen wohlbekannt als Multitalent (Hei- matforscher, Biograf, Fotograf, Romanautor, Verfasser von Hausgeschichten und Gereimtem, Stadtführer). Er wird einige seiner Bücher präsentieren sowie Skulpturen aus Holz und Metall. Die Kunstschaffenden laden herzlich ein zu ihrer Ver- nissage am Samstag, 17. Mai, 18 Uhr in der Galerie Waldsee art auf der Hochstatt 3, Bad Waldsee (neben dem Travel TUI Reisebüro), Öffnungszeiten bis Ende Mai: Montag bis Freitag: 10.00 – 12.00 Uhr, 14.00 – 18.00 Uhr Samstag: 9.00 – 14.00 Uhr Landratsamt Ravensburg Das Landratsamt Ravensburg, Standort Weingarten bleibt am Blutfreitag, 30. Mai ganztägig geschlossen. Am Standort Weingarten untergebracht sind folgende Ämter der Landkreisverwaltung: Verwaltungsgebäude Sauerleutestraße 34: • Jobcenter • Verwaltungsgebäude Brielmayerstraße 2: • Kommunal- und Prüfungsamt • Forstamt • Stabsstelle Nachhaltige Mobilität • Zentrale Vergabestelle Das Landwirtschaftsamt informiert: Felderbegehung in Bad Waldsee/Men- nisweiler am 5. Juni als Pflanzenschutz- sachkunde-Fortbildung Das Landwirtschaftsamt des Landkreises Ravensburg bietet am Donnerstag, 05. Juni von 19:30 bis 21:30 Uhr auf dem Betrieb der Familie Koch in Bad Waldsee/Mennisweiler (Treffpunkt & Parken: Hofstelle Bürgerstraße 20, 88339 Bad Waldsee) eine 2-stündige Präsenzveranstaltung in Form eines Feldabends an. Herr Kreh, Frau Löbner und Frau Koch vom Landwirt- schaftsamt werden aktuelle Themen zum Pflanzenschutz in den Kulturen Winterweizen, Mais, Winterraps und Win- tergerste präsentieren. Als zusätzliche Gastreferenten werden Herr Böhringer (BASF) und Herr Schmid (BayWa Ravensburg) erwartet. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos und für das leibliche Wohl ist gesorgt. Eine Anmeldung unter Angabe von Namen, Anschrift, Ge- burtsdatum und Kontaktdaten ist aus organisatorischen Gründen erforderlich und wird bis spätestens 02. Juni an la@rv.de oder telefonisch unter 0751/85-6010 erbeten. Was sonst noch interessiert Erneuerbare Energien auf einen „Klick“ Energieatlas Baden-Württemberg neu aufgelegt Der Energieatlas Baden-Württemberg wurde grundle- gend überarbeitet. Die Landesanstalt für Umwelt Ba- den-Württemberg (LUBW) präsentiert das zentrale Karten-, Daten- und Informationsportal des Landes für Erneuerbare Energien in frischem Design: mit einer in- tuitiveren Benutzerführung und erweiterten Funktionen. Damit wird der Zugang zu den Daten noch einfacher – bei gleichbleibend hoher Qualität und Detailtiefe. Vor zehn Jahren aus dem Potenzialatlas für Wind- und Sola- renergie hervorgegangen, ist der Energieatlas heute die umfassende Informationsquelle für die Themen Wind- und Solarenergie, Biomasse, Wasserkraft, Wärme sowie Netze und Speicher. „Mit dem neuen Energieatlas bieten wir eine leistungs- starke Plattform, um die Energiewende vor Ort aktiv mit- zugestalten. Intuitive Bedienung, verlässliche Daten und innovative Funktionen machen den Zugang zu wichti- gen Informationen so einfach wie nie zuvor“, erläutert LUBW-Präsident Dr. Ulrich Maurer das frei zugängliche Internetportal. Bürgerinnen und Bürger, Kommunen, Energiegenossenschaften und Unternehmen können im Energieatlas mit wenigen Klicks das Solarpotenzial ihres Daches ermitteln. Auch die regionale Energieerzeugung lässt sich einsehen oder optimale Standorte für neue Pro- jekte finden. Mit den Solarrechnern für Photovoltaik auf Dächern, Parkplätzen und Agrarflächen kann unabhän- gig und konkret für die jeweilige Fläche ermittelt werden, wie hoch der mögliche Solarstromertrag ist und welche Kosten entstehen können. Energiewende in Baden-Württemberg: aktueller Stand auf einem Blick Mit seinen interaktiven Karten liefert der Energieatlas aktuelle Informationen zu Ausbaustand und Potenzialflä- chen erneuerbarer Energien in ganz Baden-Württemberg. Er zeigt genau, wo welche Windenergieanlagen stehen und welche Flächen sich für Solarparks eignen. Auch der Wärmebedarf von Gebäuden in einem Straßenabschnitt ist abrufbar. Mit den neuen Dashboards zu Photovoltaik und Windenergie lässt sich zudem auf einen Blick erfah- ren, wie der aktuelle Stand der Energiewende im Hinblick auf die Klimaziele Baden-Württembergs ist. Neu ist auch die Gebietsauswertung, die für Gemeinden, Landkreise, Regionen und Regierungsbezirke die wichtigsten Grö- ßen zu Potenzialen und Bestand erneuerbarer Energien darstellt. Der Energieatlas Baden-Württemberg ist unter folgen- dem Link aufrufbar: https://www.energieatlas-bw.de/ Seite 24 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 20 Rückfragen Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle der LUBW. E-Mail: pressestelle@lubw.bwl.de Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg (DRV BW) Internationaler Tag der Pflegenden Wie sich Pflege von Angehörigen auf die Rente auszahlt Voraussetzungen und Auswirkungen Am 12. Mai, dem Geburtstag von Florence Nightingale, erinnert dieser Aktionstag an die unverzichtbare Arbeit der professionell Pflegenden. Die 1910 verstorbene briti- sche Krankenschwester gilt als Begründerin der moder- nen Krankenpflege. Doch ebenfalls Menschen, die ihre Angehörigen privat pflegen, sind eine wichtige Stütze für die Gesellschaft. Wer Angehörige ehrenamtlich, also „nicht erwerbsmäßig“ pflegt, kann auch ohne eigene Beiträge einen Rentenanspruch erwerben. Das gilt außerdem für die Pflege von Nachbarn oder Bekannten. Darauf weist die Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg (DRV BW) hin. Welche Voraussetzungen gelten und wie sich Pflege auf die Rente auswirkt Damit die Pflegekasse Rentenbeiträge für die Pflegeper- son zahlt, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein: Die zu pflegende Person wird von der Pflegeperson zu Hause gepflegt, benötigt mindestens Pflegegrad 2, und der Pflegeaufwand beträgt mindestens 10 Stunden pro Woche, verteilt auf mindestens zwei Tage in der Wo- che. Neben der Pflege ist eine Erwerbstätigkeit von ma- ximal 30 Stunden pro Woche möglich. Außerdem muss die Pflege notwendig sein. Dies prüft der Medizinische Dienst der Krankenversicherung. Die zu pflegende Per- son muss Anspruch auf Leistungen der gesetzlichen oder privaten Pflegeversicherung haben und der Wohnsitz oder gewöhnliche Aufenthalt muss in Deutschland, im Europäischen Wirtschaftsraum oder in der Schweiz sein. Wie sich die Pflege auf die Rente auswirkt (monatlicher Rentenanspruch für ein Jahr Pflege): • Pflegestufe 2: zwischen 6,61 und 9,45 Euro • Pflegestufe 3: zwischen 10,53 und 15,05 Euro • Pflegestufe 4: zwischen 17,15 und 24,50 Euro • Pflegestufe 5: zwischen 24,50 und 35,00 Euro Die genaue Berechnung hängt davon ab, ob die Pflege- bedürftigen nur Sachleistungen, Kombinationsleistungen oder nur Pflegegeld von der Pflegekasse erhalten. Information Mehr Informationen enthält die kostenfreien Broschüre „Rente für Pflegepersonen: Ihr Einsatz lohnt sich“. Sie kann unter www.deutsche-rentenversicherung.de heruntergeladen oder bestellt werden. Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) Blutdruck natürlich senken Allein in Deutschland sind zwischen 20 und 30 Millionen Menschen von Bluthochdruck betroffen. Fast die Hälfte von ihnen weiß jedoch nichts von ihrer Erkrankung. Die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) weist anlässlich des Welt-Hypertonie- tages am 17. Mai darauf hin, dass Bluthochdruck Folgeer- krankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall und Nieren- versagen verursachen kann und damit das Sterberisiko erhöht. Vor allem Ernährung und Lebensstil beeinflussen den Blutdruck. Übergewicht, hoher Alkoholkonsum, salz- reiche Ernährung, Rauchen, wenig körperliche Aktivität sowie Angst und Stress führen zu erhöhtem Blutdruck. Jeder kann also selbst dafür sorgen, durch einen gesun- den Lebensstil das Risiko zu minimieren: Nordic Walking, Fahrradfahren und gut dosiertes Krafttraining sind gut verträglich für Bluthochdruckpatienten. Nicht geeignet sind Sportarten, die eine Pressatmung verursachen wie Gewichtheben oder übertriebener Kraftsport. Viel frisches Gemüse und naturbelassene Öle sind ideal für Bluthoch- druckpatienten. Gemieden werden sollten hingegen Fer- tiggerichte, denn sie enthalten zu viel Kochsalz. Knapp 80 Prozent des gesamten Kochsalzkonsums werden durch Fertigprodukte aufgenommen. Besser ist es, das Essen mit Gewürzen und frischen Kräutern zu verfeinern. Die SVLFG fördert mit ihrem Bonusprogramm für ge- sundheitsbewusstes Verhalten die Teilnahme an verschie- denen Bewegungs- und Entspannungskursen sowie an Kursen zur Stressbewältigung, gesunden Ernährung und zum Nichtrauchen. Diese Kurse müssen von der Zentralen Prüfstelle Prävention zertifiziert sein. Wer solche qualitäts- gesicherten Leistungen zur Primärprävention regelmäßig in Anspruch nimmt, erhält eine Geldprämie als Bonus. Die Kurskosten werden in Höhe von mindestens 80 Prozent bezuschusst. Gefördert werden je Versicherten maximal zwei Kurse pro Kalenderjahr. Mehr Informationen zum Bonusprogramm finden sich unter www.svlfg.de/bonus-gesundheitsbewusst-lkk sowie die Gesundheitskurse unter www.svlfg.de/gesundheitskurse-finden Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 20 Druck + Verlag Wagner GmbH & Co. KG | Max-Planck-Straße 14 | 70806 Kornwestheim | 07154 8222-70 | anzeigen@duv-wagner.de Anzeigenauftrag Anzeigenauftrag für das Amts- und Mitteilungsblatt der Gemeinde(n) Baindt Format 2-spaltig (90 mm breit) ca. _______mm hoch 4-spaltig (187 mm breit) (Mindesthöhe 30 mm) per Mail anzeigen@duv-wagner.de per Telefon 07154 8222-70 per Post Druck + Verlag Wagner GmbH & Co. KG, Max-Planck-Straße 14, 70806 Kornwestheim Rechnung per Lastschrift Rechnung per Überweisung Hiermit ermächtige ich Druck + Verlag Wagner GmbH & Co. KG, 70806 Kornwestheim, zu Lasten des nachstehend angegebenen Kontos mittels Lastschrift den Rechnungsbetrag der obigen Anzeige einzuziehen. Rechnungsanschrift: Firma, Name Straße, Hausnummer PLZ, Ort Telefon für Rückfragen Fax E-Mail für Rechnungsversand Ort, Datum, Unterschrift Einwilligungserklärung: Für den Schutz Ihrer personenbezogenen Daten ha- ben wir alle technischen und organisatorischen Maßnahmen getroffen, um ein hohes Schutz- niveau zu schaffen. Wir halten uns dabei strikt an die Datenschutzgesetze und die sonstigen datenschutzrelevanten Vorschriften. Ihre Daten werden ausschließlich über sichere Kommu- nikationswege an die zuständige Stelle übergeben. Zur Bearbeitung Ihres Anliegens werden personenbezogene Daten von Ihnen erhoben wie z.B. Name, Anschrift, Kontaktdaten sowie die notwendigen Angaben zur Bearbeitung. Die Verwendung oder Weitergabe Ihrer Daten an unbeteiligte Dritte wird ausgeschlossen. In dem Fall eines gebührenpflichtigen Vorgangs über- mitteln wir zur Abwicklung der Bezahlung Ihre bezahlrelevanten Daten an den ePayment-Pro- vider. Mit Ihrer Unterschrift erklären Sie sich einverstanden. DE IBAN Meine Anzeige soll in der/den Kalenderwoche(n) erscheinen: einmalig wöchentlich 14-täglich monatlich Anzeigentext Bitte am PC oder in DRUCKSCHRIFT ausfüllen! Zusätzlich sende ich Ihnen diese Dokumente: Logo Grafik/Bild Gestaltungsvorgabe Alte Anzeige Alle Informationen zu Privatanzeigen finden Sie hier: www.duv-wagner.de Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 20 Preisbeispiele Baindt Alle Preise sind zzgl. MwSt. Druck + Verlag Wagner GmbH & Co. KG | Max-Planck-Straße 14 | 70806 Kornwestheim | 07154 8222-70 | anzeigen@duv-wagner.de 2-spaltig / 70 mm 90 x 70 mm 93,80 € 4-spaltig / 50 mm 187 x 50 mm 134,00 € 2-spaltig / 50 mm 90 x 50 mm 67,00 € 2-spaltig / 40 mm 90 x 40 mm 53,60 € 2-spaltig / 80 mm 90 x 80 mm 107,20 € 2-spaltig / 90 mm 90 x 90 mm 120,60 € Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 20 „Alternative Bestattungsformen“ Die Almwiese. www.bestattungen-wohlschiess.de Tel. 0751/43425 BESTATTUNGEN WOHLSCHIESS 88255 Baienfurt Eisenbahnstr. 1 24.05.2025 B R A U E R E I G E L Ä N D E R AV E N S B U R G Mehr Infos auf www.leibinger.de 11-22 UHR TRAUERANZEIGEN GESUNDHEIT Ihre Anzeige im Mitteilungsblatt treffsicher – verbrauchernah – erfolgreich – preiswert! VERANSTALTUNGEN 2 3 6 4 5 1 8 4 1 6 9 3 8 5 9 4 1 5 7 5 8 7 4 5 3 1 8 7 2 6 5 5 9 8 9 2 8 3 6 4 5 7 1 3 5 7 1 9 2 8 4 6 1 6 4 8 5 7 9 3 2 8 7 6 2 4 3 1 5 9 4 1 5 9 7 6 2 8 3 2 3 9 5 8 1 7 6 4 5 9 3 6 1 8 4 2 7 7 8 2 4 3 9 6 1 5 6 4 1 7 2 5 3 9 8 Sudoku mittel Die Zahlen von 1 bis 9 sind so einzutragen, dass sie in jedem Neunerblock, jeder Reihe und jeder Spalte genau ein Mal vorkommen. Lö su ng : © DEIKE PRESS 747R53R8 Vorgezogener Redaktionsschluss Sehr geehrte Autoren, aufgrund des kommenden Feiertages (Chr. Himmelfahrt) wird folgender Redaktionsschluss vorgezogen: Veröffentlichung: 30.05.2025 Redaktionsschluss: 26.05.2025, 21:00 Uhr Wir bitten um Beachtung und wünschen Ihnen einen schönen Feiertag. Der Verlag www.moebel-grell.de | Möbel Grell GmbH | Wiesenweg 5-7, 88444 Ummendorf-Fischbach | Telefon 07351 34100 VERKAUFSOFFENER SONNTAG 18. MAI 2025 VON 12-17 UHR Aktionszeitraum: 12.05 - 31.05 Beim Kauf eines Bosch Backofens erhalten Sie preisgleich das Modell mit Pyrolyse-Funktion* *Gültig für Neubestellungen und Ausstellungsstücke bis 31.05.2025 PYROLYSE GRATIS! AUF POLSTER- MÖBEL* 10% DER WASSERHAHN, DER ALLES KANN KOCHSHOW BEI GRELL Individuelle Betreuung und Pflege zu Hause 24 Stunden Betreuung und Pflege Stundenweise Haushaltshilfe Ralf Petzold (Inhaber) - Rufen Sie uns an: 07528-9218178 - Werktags 8 bis 20 Uhr kontakt@pflegehilfe.plus www.pflegehilfe.plus Druck + Verlag Wagner GmbH & Co. KG Max-Planck-Straße 14 | 70806 Kornwestheim • Erscheinungstag: Samstag • Au age: 24.000 Exemplare • mm-Preis: ab 1,50 € • in Kombination buchbar Rufen Sie uns gleich an: 07154 8222-70 Oder senden Sie uns eine E-Mail an: anzeigen@duv-wagner.de Wir beraten Sie gerne! NEU seit 2025 Ihr Amtsblatt in Ravensburg Veröff entlichen Sie jetzt Ihre Anzeige auf unseren Sonderseiten um Ihr Unternehmen werbewirksam zu präsen eren. 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                Amtsblatt Jahrgang 2025 Freitag, den 31. Oktober 2025 Nummer 44 Führung: Datum: Uhrzeit: Dauer: Treffpunkt: Kosten: e i n l a d u n g z u r Gruselführung durch die Paul Sägmüller 7. November 2025 18:00 Uhr ca. 60 Minuten Friedhof (Parkplatz) 5 Euro pro Person Wir freuen uns auf einen spannenden Abend! Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um verbindliche Anmeldung an b.winkler@baindt.de bis zum 06.11.2025. Bitte bringen Sie das Geld an diesem Abend passend mit. Seite 2 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 44 Abschied mit Herz und vielen guten Wünschen – die Klosterwiesenschule Baindt verabschiedet ihre Rektorin Amelie Heberling Nach 15 Jahren an der Klosterwiesenschule Baindt wurde unsere Rektorin Amelie Heberling am Donnerstag, den 23. Oktober 2025 feierlich verabschiedet. Sie wird künftig die Leitung der Grundschule Mittelbiberach über- nehmen. Der Abschied war geprägt von herzlichen Worten, bewegenden Momenten und großer Wertschät- zung für ihre langjährige Arbeit. Ein Vormittag voller Kinderüberraschungen Schon am Vormittag sagten die Schülerinnen und Schüler der Klosterwiesenschule auf ihre ganz besondere Weise „Auf Wiedersehen“. Mit Liedern, kleinen Aufführungen und kreativen Beiträgen aus allen Klassenstufen zeigten sie, wie sehr sie ihre Rektorin schätzen. Als symbolisches Geschenk überreichten sie eine „Erste-Hilfe-Ta- sche“ mit liebevoll zusammengestellten Kleinigkeiten für einen guten Start an der neuen Schule. Ein besonderes Highlight war das große Glückskleebild, auf dem sich alle Kinder und das Team der Klosterwiesenschule mit ihren Fingerabdrücken verewigt hatten – als buntes Zeichen der Verbundenheit. Feierlicher Abschied in der Aula Am Nachmittag folgte die offizielle Verabschiedung, zu der Bürgermeisterin Simone Rürup und Konrektorin Andrea Cichon eingeladen hatten. Durch das abwechslungsreiche Programm führte gekonnt Doro Dittmann, die künftig gemeinsam mit der kommissarischen Schulleiterin Andrea Cichon das Schulleitungsteam der Klos- terwiesenschule bilden wird. In bewegenden Reden wurde Amelie Heberlings langjähriges Engagement für die Schule gewürdigt. Immer wieder wurde betont, mit wie viel Weitsicht, Tatkraft und guten Ideen sie die Klosterwiesenschule geprägt hat. Für musikalische und künstlerische Höhepunkte sorgten die Bläserklasse 4, die Percussion-Gruppe, eine Flö- tengruppe sowie der Chor des Kollegiums, der eigens für diesen Anlass auftrat. Eines der zwei gesungenen Lieder der Lehrerinnen wurde – wie schon viele Male zuvor – von Antje Stuberg mit viel Witz und Herz gekonnt gedichtet und sorgte für große Begeisterung und viele Schmunzler im Publikum. Ein gelungener Tag voller Emotionen Nach dem offiziellen Teil lud die Gemeinde alle Gäste zu Speis und Trank ein. Bei angeregten Gesprächen, ge- meinsamen Erinnerungen und vielen herzlichen Umarmungen klang der Abend aus – ein gelungener Tag mit vielen Tränen, aber auch einem Lächeln und großer Dankbarkeit. Mit ihrem Wechsel nach Mittelbiberach beginnt für Amelie Heberling ein neuer Lebensabschnitt. Die Schulge- meinschaft der Klosterwiesenschule wünscht ihr dafür von Herzen alles Gute, viel Freude und Erfolg an ihrer neuen Wirkungsstätte. Das Team der Klosterwiesenschule Baindt Ein Teil des Schulkollegiums mit Hausmeister Herrn Tasyürek Bürgermeisterin Frau Rürup verabschiedet Rektorin Frau Heberling Nummer 44 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 3 Amtliche Bekanntmachungen Interkommunales Gewerbegebiet Mittleres Schussental Einladung zur Verbandsversammlung Der Zweckverbands Interkommunales Gewerbegebiet Mittleres Schussental (IGMS) hält am Donnerstag, den 06.11.2025 im großen Sitzungs- saal des Rathauses Ravensburg, Marienplatz 26, 88212 Ravensburg seine Verbandsversammlung ab. Die öffentliche Sitzung beginnt um 18:00 Uhr. TAGESORDNUNG TOP 1: Bericht der Verbandsvorsitzenden TOP 2: Vorstellung der Ergebnisse der Verkehrsuntersu- chung TOP 3: Information zur konzeptionellen Weiterent- wicklung des Verbandsgebiets TOP 4: Wirtschaftsplan des IGMS für das Jahr 2026 TOP 5: Anfragen und Verschiedenes Zu dieser Sitzung ist die Bevölkerung sehr herzlich eingeladen. Mit freundlichen Grüßen Simone Rürup Verbandsvorsitzende Bundeswehrübung Die Bundeswehr aus Pfullendorf führt im Zeitraum von 09.11.2025 – 13.11.2025 die Abschlussübung SERE-C „ULM RUN“ Personnel Recovery, Survival & Evasion SERE-C Training durch. An der Übung nehmen ca. 60 Soldaten, 15 Radfahr- zeuge und 3 Flugfahrzeuge teil. Bei Einwendungen gegen die Übung wird um kurzfris- tige Nachricht gebeten. Ersatz von Übungsschäden ist möglichst innerhalb von 14 Tagen nach Abschluss der Übung beim Bürgermeis- teramt geltend zu machen. Übungsraum: Burgrieden-Dietenheim-Ummendorf-Erlenmoos-Berk- heim-Heimertingen-Tannweiler-Haidgau-Bad Wurzach Geplante Übungsaktivitäten: Durchschlageübung i.R. SERE-C in 2-3 Mann-Teams/ Trupps (Survival-Escape-Resistance-Evasion); dabei Entziehung der Gefangennahme/ Verbindungsauf- nahme mit eigenen Kräften/ Verhalten bei der Auf- nahme durch Luftfahrzeuge/ Einsatz von Such- und Jagdkommando/ Einsatz von Hunden. Offener Brief Brief des Gemeindetagspräsidenten an die Bürgerinnen und Bürger Anlässlich des Tags der Deutschen Einheit, welcher im Oktober gefeiert wird, richtet sich der Präsident des Ge- meindetags Baden-Württemberg in einem offenen Brief direkt an die Bürger. Darin spricht er nicht nur über die angespannte Lage vieler Städte und Gemeinden, sondern nimmt auch die politische Kultur, die Zukunftsfähigkeit un- serer Staatswesens und den Reformbedarf in den Blick. Hier finden Sie das Schreiben in voller Länge. Brief des Gemeindetag Baden-Württemberg an die Bürgerinnen und Bürger in den Städten und Gemeinden in Baden-Württemberg Meine sehr geehrten Damen und Herren, liebe Bürgerinnen und Bürger, mein Name ist Steffen Jäger, und ich bin Präsident des Gemeindetags Baden-Württemberg – der Stimme von 1.065 Städten und Gemeinden. Heute will ich mich auf ungewöhnliche Weise direkt an Sie wenden: nicht nur als Funktionsträger, sondern als Demokrat, als Bürger dieses Landes. Denn die Lage ist ernst. Das spüren die Städte und Ge- meinden. Das spüren Sie. Das spüren wir alle. Der Krieg in der Ukraine führt uns schmerzhaft vor Augen: Frieden in Europa ist keine Selbstverständlichkeit. Gleich- zeitig verschieben sich globale Machtverhältnisse. Die USA distanzieren sich – wirtschaftlich und sicherheitspolitisch. Wir können uns nicht mehr darauf verlassen, dass andere unsere Verteidigung übernehmen. Wir sind selbst gefor- dert. Wir müssen selbst Verantwortung tragen. Gleichzeitig geraten wir wirtschaftlich unter Druck. Zwei Jahre Rezession, Standortverlagerungen, wachsender in- ternationaler Wettbewerbsdruck: Unsere Volkswirtschaft hat an Schwung verloren. Wirtschaftliche Stärke ist aber das Fundament für das, was unser Gemeinwesen ausmacht: ein funktionieren- der Sozialstaat, ein handlungsfähiger Rechtsstaat, eine lebendige Demokratie. Diese Demokratie lebt in unseren Städten und Gemein- den. Hier wird im Schulterschluss zwischen Rathaus und Bürgern die Grundlage für das Gelingen unseres Staates gelegt. Straßen, Brücken, Wasserversorgung, Kitas, Schulen, Feu- erwehr, Sport- und Kulturstätten, Vereinsförderung und vieles mehr. Daseinsvorsorge und das gesellschaftliche Zusammenleben sind ohne handlungsfähige Kommunen nicht möglich. Was droht, wenn wir nicht handel Die Kommunen sind damit das Rückgrat eines gelingen- den Staates. Doch ihre Handlungsfähigkeit ist gefährdet. Die Kommunalfinanzen sind in einer solch dramatischen Schieflage, dass bereits die Erfüllung der Pflichtaufgaben kaum mehr möglich ist. Konkret heißt das: Die Sanierung der Sporthalle, des Kin- dergartens oder der Schule fallen aus. Investitionen in Klimaschutz oder Klimawandelanpassung werden ge- strichen. Die Nutzungsgebühren steigen, die Hebesätze für Grund- und Gewerbesteuer reichen nicht mehr aus. Frei- und Hallenbäder lassen sich nicht mehr halten, die Vereinsförderung kommt auf den Prüfstand, Öffnungs- Seite 4 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 44 zeiten in Kitas oder auch der Bibliothek müssen reduziert werden. Keine dieser Maßnahmen will ein Kommunalpolitiker be- schließen – doch vielerorts werden sie unvermeidlich. Geld allein wird dies jedoch nicht lösen. Denn was wir erleben, ist nicht nur eine finanzielle Überlastung – es ist ein strukturelles Problem. Der Staat lebt über seine Ver- hältnisse – und das seit Jahren. Die Summe an staatlichen Leistungszusagen, Standards, Versprechen hat ein Maß erreicht, das mit den verfügba- ren Ressourcen nicht mehr erfüllbar ist. Es braucht deshalb eine mutige Reform – strukturell und gesamtstaatlich Deshalb sind wir als Gesellschaft gefordert, eine struk- turelle Antwort zu geben. Wir brauchen eine ehrliche, gesamtstaatliche Reform. Das heißt: weniger Einzelfall- gerechtigkeit und mehr Eigenverantwortung. Wir brau- chen eine Aufgaben- und Standardkritik, die den Mut hat, Prioritäten zu setzen. Und wir brauchen die Bereitschaft, neu zu fragen: Was kann und muss der Staat leisten – und was kann er nicht mehr leisten, ohne sich selbst zu überfordern? 93 Prozent der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister in Baden-Württemberg fordern eine konsequente Reform in diesem Sinne. Doch auch wir als Gesellschaft müssen bereit sein, eine solche Reform mitzugehen. Wir müssen beitragen – nicht nur erwarten. Wir müssen vertrauen – in unseren Gemein- sinn, seine Werte und unsere Kraft des Füreinanders. Wir müssen bereit sein, mehr zu leisten – für den Staat, für die Gemeinschaft, für das Gelingen unserer freiheitlichen Demokratie. Demokratie ist kein Bestellshop – sie ist die Einladung an alle, sich mit ganzer Kraft für eine freiheitliche und wohl- ständige Gesellschaft einzubringen. Und deshalb kann Demokratie auf Dauer nur erfolgreich sein, wenn wir alle unseren Beitrag dazu leisten. Wir brauchen auch Ehrlichkeit in der Migrationspolitik. Integration gelingt dann, wenn die Zugangszahlen be- herrschbar und auch Mitwirkung und Rückführung ein wirksamer Teil des Systems sind. Wer zu uns kommt, muss unsere freiheitlich-demokratischen Grundwerte achten. Und er oder sie muss auch zum Gelingen von Gesell- schaft und Volkswirtschaft beitragen. Eine erfolgreiche und akzeptierte Migrationspolitik muss dies leisten. Dies aber immer auf der Grundlage von Humanität und Ver- antwortung. Menschenverächter haben keine Lösungen, sie haben nur Propaganda. Wir Demokraten müssen be- weisen, dass wir es besser können. Und auch beim Klimaschutz gilt: Wir können als Deutsch- land nur erfolgreich sein, wenn unser Weg für andere Staaten ein Vorbild ist – klar im Ziel, ökologisch wirksam, ökonomisch tragfähig und gesellschaftlich akzeptiert. Das Grundgesetz als unser gemeinsames Fundament Unser Grundgesetz war nie als Schönwetterordnung ge- dacht. Es wurde formuliert in einer Zeit, in der unser Land moralisch, politisch und wirtschaftlich in Trümmern lag. Es ist eine der größten Wohltaten, die unser Land je er- fahren hat. Und es verpflichtet uns: zur Selbstverwaltung, zur Verantwortung, zur Teilhabe. Zur res publica – zur gemeinsamen Sache. Die Gemeinden sind der Ort der Wahrheit, weil sie der Ort der Wirklichkeit sind. Es gilt, diese Wirklichkeit anzuerkennen und aus der Krise den Mut zur Erneuerung zu schöpfen. Und deshalb möchte ich dafür werben: machen wir uns bewusst, was unser Staat, was unsere Demokratie zum Gelingen braucht. Und dazu gehört zuallererst eine neue Ehrlichkeit und ein nüchterner Realismus: Wir stehen vor den größten Herausforderungen seit Jahrzehnten. Als Vertreter der Kommunen sagen wir Ihnen die Wahrheit: dies wird uns allen etwas abverlangen. Ich bin aber davon überzeugt, wir können das meistern; Gemeinsam, mit Mut und Willen. Mit einer Haltung, die nicht fragt, was andere tun, sondern, was wir selbst beitragen können. Die Bereitschaft, auch dann standhaft zu bleiben, wenn es unbequem wird. Die Chance, dass wir alle auch künftig in einem lebendigen und freien Land leben dürfen, muss uns Ansporn sein. Und daher meine Bitte: Machen Sie mit. Für unsere Kinder. Für unser Land. Für unsere Demokratie. Für uns. In Verantwortung und Verbundenheit, Ihr Steffen Jäger Fundinfo Allgemeine Hinweise zu Fundsachen Verloren gegangene Gegenstände können im Rahmen einer Verlustanzeige dem Fundbüro der Gemeinde Baindt gemeldet werden. Das dafür notwendige Formular „Ver- lustanzeige“ steht Ihnen online unter https://www.baindt. de/rathaus-buergerservice/rathaus-online unter dem Bereich Fundbüro zur Verfügung. Sofern eine Fundsache gefunden wurde, auf die Ihre Beschreibung zutrifft, setzen wir uns umgehend mit Ihnen in Verbindung. Alle Funde ab einem Wert von zehn Euro, die Sie auf dem Gebiet der Gemeinde Baindt finden und an sich nehmen, müssen dem Fundbüro der Gemeinde Baindt gemeldet und dort abgegeben werden. Die Fundsachen werden sechs Monate aufbewahrt und regelmäßig im Amtsblatt der Gemeinde Baindt veröf- fentlicht. Nach Ablauf der sechsmonatigen Frist geht die Fundsache in das Eigentum des Finders über, sofern ein Eigentumsvorbehalt geltend gemacht wurde. Alle anderen Fundsachen werden anderweitig verwertet. Folgende Fundgegenstände wurden im Rathaus ab- gegeben: August 2025: Jugendrad in blau, Marke: Greif; Sonnen- brille mit Stärke im schwarzen Lederetui; Holzschuh mit Fell in hellbraun von Devich; September 2025: Schwarzes Schlüsselband ohne Logo, mit drei Schlüsseln; Schwarzes Mountainbike Anthem X3/ Giant; Cuttermesser, rot; Knirps beige, schwarz gemustert; Weitere Informationen zu den Fundsachen erhalten Sie beim Fundbüro. Sie erreichen uns unter Tel. 07502/9406-12. Gelungener Abschluss des Jubiläumsjahres Unsere alljährliche Herbst- übung fand dieses Jahr auf dem Dorfplatz statt und war eine Teamarbeit von Einsatzabteilung und Jugendfeuer- wehr. Der Fahrer eines verunfallten PKWs wurde durch die Kräfte der Einsatzabteilung aus seinem Fahrzeug gerettet und dem DRK übergeben. Gerade noch rechtzeitig, bevor der PKW Feuer fing. Das anrückende LF 10 mit einer rei- Nummer 44 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 5 nen Jugendbesatz übernahm dann auf souveräne Art die Brandbekämpfung, so dass sich die schwarzen Rauch- schwaden bald legten. Im Anschluss konnten die Besu- cher die Gerätschaften der Feuerwehr wieder genauer in Augenschein nehmen und sich bei Kaffee und Kuchen mit den Feuerwehrangehörigen austauschen. Der Abschluss sowohl des Tages wie auch unseres Jubilä- umsjahres bildete dann der Galaabend in der Schenk-Kon- rad-Halle. Zusammen mit Gästen und Freunden aus der Gemeinde sowie der Nachbarschaft feierten wir ein fröh- liches und buntes Geburtstagsfest. Bei leckerem Essen, einer großen Auswahl an Getränken sowie einem stim- mungsvollen Programm nutzten wir auch die Umstellung von Sommer- auf Winterzeit voll aus. Noch bevor wir dann am nächsten Tag die Halle aufräumen konnten zeigte sich aber wieder, dass ein „Feuerwehrpiepser” keine Rücksicht kennt und alarmierte die Mannschaft zu einem gemelde- ten Küchenbrand. Zum Glück war es nur eine „optische Täuschung” und wir konnten wieder einrücken und uns ans aufräumen machen. Ganz herzlich bedanken möchten wir uns an dieser Stel- le beim FC Bayern Fanclub „Munich Supporters Schwa- ben” und seinem Vorsitzenden Mladen Renic, die uns an diesem Abend bewirtet haben. Ebenso gilt unser Dank nochmals allen, die uns bei unseren Veranstaltungen über das ganze Jahr hinweg unterstützt haben. Rückblickend können wir sagen, es war ein arbeitsreiches, aber auch erfolgreiches Jubiläumsjahr. Notdienste Fachärztlicher Notfalldienst Tel.: 116 117 (kostenlose Rufnummer, ohne Vorwahl) Zahnärztlicher Notfalldienst Tel.: 0761/120 120 00 Allgemeine Notfallpraxis Ravensburg Allgemeinärztliche Bereitschaftspraxis Oberschwabenklinik - St. Elisabethen-Klinikum Elisabethenstr. 15, 88212 Ravensburg Öffnungszeiten Sa, So und an Feiertagen 10 - 18 Uhr Notfallpraxis Kinder Ravensburg Kinderärztliche Bereitschaftspraxis Oberschwabenklinik – St. Elisabethen-Klinikum Ravensburg Elisabethenstr. 15, 88212 Ravensburg Öffnungszeiten: Sa, So und an Feiertagen 9 – 13 Uhr und 15 – 19 Uhr Tierarzt Samstag, 01. November 2025 (Allerheiligen) und Sonn- tag, 02. November 2025 Kleintiergesundheitszentrum Ravensburg Evidensia, Tel.: 0751 - 36 31 40 Apothekennotdienst (Festnetz kostenfreie Rufnummer Tel.: 0800 00 22 833, Homepage: www.aponet.de) Samstag, 01. November 2025 Müller´s Apotheke Weingarten Karlstraße 21 88250 Weingarten Tel: 0751 76 46 36 41 Sonntag, 02.November 2025 Apotheke im Spital Ravensburg Bachstraße 51 88214 Ravensburg Tel: 0751 36 21 58 4 Organisierte Nachbarschaftshilfe Baindt Einsatzleitung: Frau Petra Maucher, Tel: 07502 62 10 98 Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Ravensburg e.V. • Hausnotruf und Mobilruf • Menüservice für Senioren • Wohnberatung • Betreuungsgruppen für Menschen mit Demenz • Notruf 112 - Rettungsdienst Tel.: 0751/ 56061-0, Fax: 0751/ 56061-49 E-Mail: info@dkr-rv.de, Web: www.drk-rv.de Hospizbewegung Weingarten- Baienfurt-Baindt-Berg e.V. Hospiz Ambulant Schützenstr. 5, Weingarten Telefon: 0751-180 56 382 Oder 0160- 96 20 72 77 (u.U. Anrufbeantworter, es er- folgt ein Rückruf) Begleitung und Beratung für schwerkranke und sterben- de Menschen und ihre Zugehörigen Persönliche Sprechzeiten: Montag 16-18 Uhr Mittwoch 9-12 Uhr Donnerstag 9-12 Uhr und nach Vereinbarung E-Mail: info@hospizbewegung-weingarten.de Homepage: www.hospizbewegung-weingarten.de Spendenkonto: KSK Ravensburg BIC: Solades1RVB IBAN: DE39 6505 0110 0086 1381 9 Störungs-Rufnummer Strom Tel. 0800 3629-477 (kostenfrei) Internet netze BW https://www.netze-bw.de/kunden/netzkunden/service/ stoerungsmeldungen/index.html Bei Störung der Gasversorgung Telefon 0800/804-2000 Wasserversorgung Tel.: (0751) 40 00-919 und nach Dienstschluss Tel.: 0160 44 94 235 Hotline Müllentsorgerfirmen Veolia/ Hofmann Bad Waldsee (bei Fragen rund um die Leerung/Abfuhr) Tel.: 0800/35 30 300 Seite 6 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 44 Hotline Landratsamt Ravensburg (allg. Fragen zum Thema Müll, Behältergemeinschaften etc.) Tel.: (0751) 85-23 45 Sozialstation St. Anna - Pflegebereich Baienfurt – Baindt – Ravensburger Straße 35, 88250 Weingarten Tel: 0751-560010, Fax: 0751- 5600123 E-Mail: jennifer.hecht@stiftung-liebenau.de Internet: www.stiftung-liebenau.de/pflege Lebensräume für Jung und Alt Frau Schäch, Sprechzeiten: Di + Do 15:00 – 17:30 Uhr Dorfplatz 2/1, 88255 Baindt, Tel. (07502) 92 16 50, E-Mail Baindt: lebensraum.baindt@stiftung-liebenau.de Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (EUTB) Ravensburg-Sigmaringen Beratung und Information zu Ansprüchen bei Teilhabeein- schränkung durch chronische Erkrankung und Behinderung. Schubertstr. 1, 88214 Ravensburg - Telefon 0751 99923970 - E-Mail: info@eutb-rv-sig.de WOHLFÜHLTREFF Für Menschen mit demenzieller Veränderung Immer Dienstag von 14 bis 17 Uhr Dietrich-Bohnhoeffer-Saal, Dorfplatz 2, Baindt Fahrdienst ist möglich Info und Anmeldung: Frau Munding, 0751 36360-116 oder betreuung-stellv@sozialstation-schussental.de BETREUTER MITTAGSTISCH Für Menschen mit demenzieller Veränderung Immer Freitag von 11 bis 14 Uhr Weingarten, Maybachstraße 1 Fahrdienst ist möglich Info und Anmeldung: Frau Munding, 0751 36360-116 oder betreuung-stellv@sozialstation-schussental.de Abfallwirtschaft Kompostieranlage am Annaberg Am 01. November 2025 „Allerheiligen“ ist die Kompostie- ranlage geschlossen. Aufgrund der Umstellung von Sommerzeit auf Winterzeit ist die Kompostieranlage ab 31. Oktober 2025 freitags nur noch von 16.30 Uhr bis 17.30 Uhr geöffnet. Somit sind die Öffnungszeiten der Kompostieranlage ab 31. Oktober bis zur Schließung freitags von 16.30 Uhr bis 17.30 Uhr samstags von 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr. Letztmals geöffnet ist die Kompostieranlage am 22. No- vember 2025 sofern es die Witterung zulässt. Um Beachtung wird gebeten. Ihre Gemeindeverwaltung Annahmestelle Hofstelle Wöhr (Friesenhäusler Straße 67) Öffnungszeiten: Montag und Mittwoch 16:00 - 19:00 Uhr (April bis November) Freitag 15:00 - 18:00 Uhr (ganzjährig) Es dürfen nur Kleinmengen (max. 2 Schüttkubikmeter) angeliefert werden. Bitte beachten Sie, dass nur Grüngut bis ca. 1 Meter Länge und einer Stärke von 5 Zentimetern angenommen werden kann. Geburten Die Gemeinde Baindt gratuliert Angela und Markus Mutschler zur Geburt ihrer Tochter Nora Mutschler am 01.10.2025 und begrüßt die kleine Neubürgerin sehr herzlich. Veranstaltungen November 01.11. Allerheiligen 07.11. Gruselführung Parkplatz mit Paul Sägmüller Friedhof 08.11. Firmung Kirche Baienfurt 14.11. Baindter Vesper – Impulse BSS 16.11. Volkstrauertag Kirche Baindt 18.11. Gemeinderatssitzung Sitzungssaal 26.11. Adventskaffee Selige für Ehrenamtliche Irmgard 29.11. Nikolausmarkt Dorfplatz 30.11. 1. Advent Kindergärten Kindergarten St. Martin Waldwoche im Kindergarten In unserer diesjährigen Herbst-Waldwoche verbrachten alle Kindergartenkinder mit ihren Erzieherinnen jeden Vormittag von 8:45 bis 12:00 Uhr im Wald. Auch wenn es morgens noch recht kühl war, hatten alle trotzdem gute Laune und viel Spaß beim Entdecken des Waldes. Es wurde mit Stöcken gebaut, gehämmert, gesägt und gebohrt, Musik gemacht und aus Naturmaterialien bunte Mandalas gelegt. Ein großer umgestürzter Baumstamm verwandelte sich zu einem „Partybus“, in dem viele Kin- der Platz fanden und gemeinsam spielten und lachten. Natürlich gab es auch viel zu entdecken: Nacktschnecken, Regenwürmer, Käfer und sogar einige Laubfrösche. Über- all lagen viele Eicheln und man konnte sie sogar hören, Nummer 44 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 7 wenn sie von den Bäumen fielen. Bevor es am Ende des Vormittags wieder zurück in den Kindergarten oder nach Hause ging, konnten sich die Kinder noch auf dem neuen Waldspielplatz austoben. Es war eine schöne Waldwoche mit verschiedenen Na- turlebnissen und Entdeckungen! Offener Nachmittag FÜR INTERESSIERTE ELTERN Kindergarten St. Martin Baindt MITTWOCH, 12. NOVEMBER 2025 UNSER PROGRAMM Führung durch den Kindergarten Vorstellung unseres Konzeptes Raum für Fragen Kommt vorbei! Wann? Kindergarten: 14.30 Uhr im Eingangsbereich Krip- pe: 15.00 Uhr in der Krippe Wo? Kindergarten St. Martin Lilienstraße 2 88255 Baindt 07502-2678 stmartin.baindt@kiga.drs.de Gemeindeverwaltung Baindt Telefon (07502) 9406-0 Fax (07502) 9406-18 E-Mail info@baindt.de Internet www.baindt.de Öffnungszeiten: Montag 8:00 - 12:00 Uhr 14:00 - 16:00 Uhr Dienstag 8:00 - 13:00 Uhr 14:00 - 18:00 Uhr Mittwoch bis Freitag 8:00 - 12:00 Uhr Direktdurchwahlnummern Bürgermeisterin Frau Rürup 9406-10 Vorzimmer Frau Litz 9406-17 Amtsblatt 9406-26 Bauamt Leitung Bauamt Frau Jeske 9406-51 stellvertr. Leitung Bauamt Stabsstelle polit. Steuerung Frau Brauchle 9406-26 stellvertr. Leitung Bauamt Herr Hohenhausen 9406-52 Ortsbaumeister Herr Roth 9406-53 Sachbearbeitung Frau Scheid 9406-54 Klimakoordinator Herr Roth 0157 80661690 E-Mail: klima@b-gemeinden.de Hauptamt Leitung Hauptamt Frau Stocker 9406-40 stellvertr. Leitung Hauptamt Ordnungsamt Frau Stavarache 9406-11 Lohnabrechnung Frau Brei 9406-13 Bürgeramt Passamt, An-/Abmeldung, Führerschein, Fischerei Frau Kölle/Frau Witt/ 9406-12 Fundamt Frau Ziegler Einwohnermeldeamt Gewerbeamt Volkshochschule Frau Scheid 9406-54 Rentenberatung Standesamt Herr Bautz Friedhofsverwaltung 9406-14 Hallenbelegung SKH Frau Brauchle 9406-26 Fachbereichsleitung Bildung und Betreuung Frau Flintrop 9406-41 Kindergartenabrechnung Frau Liche 9406-43 Finanzverwaltung Leitung Kämmerei Herr Abele 9406-20 stellvertr. Leitung Kämmerei Frau Winkler 9406-23 Kasse Frau Weber 9406-24 Kasse Frau Bolz 9406-25 Wasser Frau Stavarache 9406-11 Steueramt Frau Rauhut 9406-21 Einrichtungen der Gemeinde Bauhof Herr Mohring 9121-30 Feuerwehrhaus 9121-34 Feuerwehrkommandant Herr Bucher 0151 58040840 Gemeindebücherei Frau Lins 94114-170 Schenk-Konrad-Halle Herr Forderer 0152 25613911 Kindergärten Sonne Mond und Sterne Leitung Haus Sonne 94114-140 E-Mail: leitung.sonne@kiga.baindt.de Leitung Haus Mond 94114-141 E-Mail: leitung.mond@kiga.baindt.de Leitung Sterne 94114-142 u. -143 E-Mail: leitung.sterne@kiga.baindt.de St. Martin 2678 Waldorfkindergarten 5558664 Schulen: Klosterwiesenschule (KWS) und SBBZ Sehen Baindt Rektorin (KWS) Frau Heberling 94114-132 Sekretariat (KWS) Frau Himpel 94114-133 Schulsozialarbeit (KWS) Frau Nandi 94114-172 Schulhausmeister (KWS) Herr Tasyürek 0178 4052591 SBBZ Sehen 94190 Pfarrämter Katholisches Pfarramt 1349 Kath. Gemeindehaus Bischof-Sproll-Saal Anmeldung Frau Moosherr (0751) 18089496 E-Mail: gudrun.moosherr@gmail.com Evangelisches Pfarramt (0751) 43656 Ev. Gemeindehaus Dietrich-Bonhoeffer-Saal Anmeldung Frau Kutter (0751) 43656 E-Mail: pfarramt.baienfurt@elkw.de Polizei Polizeirevier Weingarten (0751) 803-6666 Notrufe Polizei 110 Feuerwehr, Notarzt, Rettungsdienst 112 Seite 8 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 44 Schulnachrichten Klosterwiesenschule Baindt „Politik zum Anfassen“ Minister Manfred Lucha besuchte die vierte Klassenstuft der Kloster- wiesenschule in Baindt im Rahmen eines Demokratieprojektes. Im Rahmen des neuen Schuljahres stand an der Kloster- wiesenschule in Baindt für die vierten Klassen das Thema „Politik zum Anfassen“ im Mittelpunkt. Bereits vor einer Woche hatten die Schülerinnen und Schüler dabei durch Schulsozialarbeiterin der Ziegler- schen, Stefanie Nandi, erfahren, wie der Landtag arbeitet und was Politik grundsätzlich bedeutet. Auch über das Bundesland Baden – Württemberg wurde hierbei viel ge- sprochen. Primär ging es darum, kindgerecht zu erklären, wie Entscheidungen entstehen und warum demokrati- sches Handeln für unser Zusammenleben so wichtig ist. Als Höhepunkt besuchte uns am Montag, den 06.Oktober, ein richtiger Politiker: Herr Manfred Lucha - Minister für Gesundheit, Soziales und Integration - um mit den Schü- lerinnen und Schülern selbst ins Gespräch zu kommen. Besonders spannend wurde es, als die Kinder ihre im Vor- feld gesammelten Fragen stellen durften. Dabei ging es unter anderem um Fragen wie: Was mögen sie an ihrer Arbeit besonders gerne? Was verstehen sie unter Demo- kratie? Was sind gerade aktuelle relevante Thematiken? Aber auch persönlichere Fragen wie beispielsweise: Was ist ihr Lieblingsessen oder haben Sie Haustiere? Die Kinder waren großartig! Der Minister nahm sich für jede Frage ausreichend Zeit und beantwortete sie offen, ehrlich und auf Augenhöhe. Der Besuch zeigte uns aufs Neue, das politische Bildung schon in der Grundschule lebendig gestaltet werden kann und es sich wirklich lohnt, früh das Interesse an der De- mokratie und Mitgestaltung zu wecken. Wir bedanken uns daher recht herzlich bei Herrn Minister Lucha für den gemeinsamen, eindrucksvollen Vormittag und für die wertvolle Gelegenheit, Politik auf kindgerechte und greifbare Weise, erlebbar zu machen. Stefanie Nandi Schulsozialarbeit Klosterwiesenschule Baindt Zur Informationi Außensprechstunde der Pflegestütz- punkte im Landkreis Ravensburg im Rathaus Baindt Jeden 1. Dienstag im Monat findet zwischen 14:00 Uhr und 16:00 Uhr im Besprechungszimmer (Ebene 2) des Rathau- ses Baindt eine Außensprechstunde vor Ort statt. Eine vorhergehende Terminvereinbarung ist nicht erforderlich. Der nächste Termin findet am 04. November 2025 statt. Das Angebot der Pflegestützpunkte im Landkreis Ra- vensburg richtet sich an pflegebedürftige sowie chronisch kranke Menschen aller Altersgruppen, deren Angehörige, andere Bezugspersonen und alle interessierten Bürgerin- nen und Bürger. Die Pflegestützpunkte im Landkreis Ra- vensburg sind Beratungsstellen vor Ort zu allen Fragen rund um das Thema Pflege, medizinische Versorgung und Sozialleistungen. Bei Bedarf unterstützen diese da- bei, wenn Betroffene Leistungen beantragen möchten und helfen bei der Organisation von Angeboten und Hil- fen. Die Beratung ist kostenfrei, neutral und unabhängig - unter Einhaltung der Schweigepflicht. Kirchliche Nachrichten 01. November – 09. November 2025 Gedanken zur Woche: Im Licht Ich glaube, dass wir, wenn der Tod uns die Augen schließt, in einem Licht stehen, vor welchen unser Sonnenlicht ein Schatten ist. Arthur Schopenhauer Samstag, 01. November - Allerheiligen 10.00 Uhr Baienfurt – Eucharistiefeier zu Allerheiligen mit Pfarrer i. R. Wolfgang Knor 14.00 Uhr Baienfurt – Gräberbesuch auf dem Friedhof Sonntag, 02. November – Allereseelen 10.00 Uhr Baindt – Eucharistiefeier zu Allerseelen mit Gedenken für die verstorbenen Gemeinde- mitglieder des vergangenen Jahres Ministranten: Simon Elbs, Franziska Joachim, Louisa Möhrle, Emil Schützbach, Max Schütz- bach, (+ Pfarrer von Baindt, kirchliche Mitarbeiter/ -innen, Gemeindemitglieder, Ludmilla und Ro- chus Illenseer, Emma und Julius Malsam, Else und Johann Neth, Hubert Fuchs, Jahrtag: An- ton Amann) 11.00 Uhr Baindt – Gräberbesuch auf dem Friedhof 10.00 Uhr Baienfurt – Eucharistiefeier mit Pfarrer i. R. Wolfgang Knor - Allerseelen Dienstag, 04. November 20.00 Uhr Baindt – Elternabend Erstkommunion in der „alten Schule“/Probelokal des Musikvereins unten im Klosterhof Nr. 5 Mittwoch, 05. November 9.00 Uhr Baienfurt – Eucharistiefeier Donnerstag, 06. November 10.30 Uhr Baindt – Wortgottesfeier im Pflegeheim Selige Irmgard Nummer 44 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 9 Freitag, 07. November 8.30 Uhr Baindt - Rosenkranz 9.00 Uhr Baindt – Eucharistiefeier (+ Anni Maier) 18.00 Uhr Baienfurt - Firmprobe Samstag, 08. November 14.30 Uhr Baienfurt – Feier der Firmung für die Seelsor- geeinheit mit Weihbischof Matthäus Karrer Sonntag, 09. November – Weihe der Lateranbasilika Fest – Zählsonntag 10.00 Uhr Baindt – Wortgottesfeier mit dem Kindergar- ten St. Martin Ministranten: Niklas Alber, Tim Beckert, Be- nedikt Heilig, Lena Himpel, Noah Himpel, Mo- ritz Riefler, Johanna Rößner, Sophia Rößner, Henri Sonntag, Niklas Steinhauser 10.00 Uhr Baienfurt – Eucharistiefeier Rosenkranzgebete im November Im November laden wir ganz herzlich ein zum Rosenkranz- gebet jeden Freitag um 8.30 Uhr vor dem Gottesdienst. Pfarrer Bernhard Staudacher Nach telefonischer Vereinbarung (Tel. 912623) Thumbstraße 55, Baindt E-Mail-Adresse: bernhard-staudacher@gmx.de Sprechzeiten Gemeindereferentin Silvia Lehmann Nach telefonischer Vereinbarung Büro: Kirchstraße 8, Baienfurt Tel. 0751 / 5576199, (Tel. privat 943630) E-Mail-Adresse: Silvia.Lehmann@drs.de Sprechzeiten Gemeindereferentin Regina Willmes Nach telefonischer Vereinbarung Büro: Kirchstraße 8, Baienfurt Tel. 0751 / 56969624 E-Mail-Adresse: Regina.Willmes@drs.de Gemeindehaus St. Martin / Bischof-Sproll-Saal: Belegung und Reservierung Frau Gudrun Moosherr Tel. 0751-95897775 E-Mail: gudrun.moosherr@gmail.com Katholische Kirchenpflege Baindt: Bankverbindung: KSK Ravensburg IBAN DE 4365 0501 1000 7940 0985 BIC SOLADES1RVB Kath. Pfarramt St. Johannes Baptist Thumbstr. 55, 88255 Baindt Pfarramtssekretärin Frau Christiane Lott Telefon 07502 – 1349 Telefax 07502 – 7452 Stjohannesbaptist.baindt@drs.de www.katholisch-baienfurt-baindt.de Bitte neue Öffnungszeiten beachten! Öffnungszeiten Dienstag 9.30 – 11.30 Uhr Donnerstag 15.00 – 17.00 Uhr Freitag 9.30 – 11.30 Uhr Kath. Pfarramt Mariä Himmelfahrt Kirchstraße 8, 88255 Baienfurt Telefon 0751 - 43633 Telefax 0751 - 58812 kathpfarramt.baienfurt@drs.de Elternabend zur Feier der Erstkommunion 2026 in Baindt Der Elternabend findet am Dienstag, 04. November 2025 um 20.00 Uhr in der „alten Schule“/Probelokal des Musikvereins unten im Klosterhof Nr. 5 statt. Wir freuen uns auf eine spannende Zeit. Pfarrer Bernhard Staudacher und das Kommunionteam Sulpach: Kapellenpflegeverein – Jahresrechnung Am Freitag, 14. Nov. um 20.00 Uhr findet die „Jahresrech- nung“ des Kapellenpflegevereins bei Familie Schnez statt. Herzliche Einladung! Zuvor, um 19.30 Uhr ist Monatsgottesdienst (Eucharistie- feier) in der Kapelle. Bitte die besondere Gottesdienstzeit beachten. An der Stelle ein ganz herzlicher Dank an alle für die ge- lungene Sulpacher Kirbe! Essener Adventskalender Der beliebte Essener Adventskalender mit Texten, Ge- schichten und Bastelanregungen für jeden Tag ist ab sofort zum Preis von 5,00 € im Pfarrbüro zu den Öff- nungszeiten, nach den Gottesdiensten und er liegt auch in der Kirche auf. (Die 5,00 € bitte beim Hl. Antonius in den Opferstock geben). Firmung in Baienfurt Am Samstag, 08. November, 14.30 Uhr spendet Weih- bischof Matthäus Karrer aus Rottenburg 55 Firmbewer- ber-innen in einer Eucharistiefeier das Sakrament der Firmung. Die Probe für den Firmgottesdienst findet am Tag davor, Freitag 07. Nov. um 18.00 Uhr in der Kirche in Baienfurt statt. (Dauer ca. 1 Stunde). Bitte planen sie für den Firmgottesdienst ca. 1,5 Stunden ein. Jahresrechnung 2023 Die Jahresrechnung 2023 der Kirchengemeinde liegt zur Einsichtnahme im Pfarrbüro auf vom 03. November – 17. November 2025 jeweils zu den Bürozeiten. Frauenbund Baienfurt Frauenbund Baienfurt Mittwoch, 5. November 2025 8.30 Uhr Friedensrosenkranz 9.00 Uhr Friedensmesse Sonntag, 16.11.2025 Volkstrauertag Mittagstisch für Alle. Ab 10.30 Uhr (geöffnet) ladet die kath. Kirchengemeinde Baienfurt ein zum Mittagstisch ins kath. Gemeindehaus „St. Anna“ ein (Essen um 12.00 Uhr). Der Frauenbund kocht für Sie: selbstgemachte Knödel, Fleisch und Blaukraut. Für Kinder gibt es Spätzle mit Soße. Wir freuen uns auf Ihr Kommen mit der ganzen Familie. Seite 10 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 44 ÖKUMENE – gemeinsam als Christen BAINDTER VESPER Kurt Drescher mit „Fotosafari im naturnahen Garten – Statt Elefant und Zebra: Rüsselkäfer und Zebraspinne“ Um eindrucksvolle Naturbeobach- tungen zu machen, muss man nicht unbedingt nach Afrika reisen. Auch daheim vor der Haustür gibt es jede Menge zu entdecken. In einem multimedialen Vortrag zeigt Herr Drescher mit beeindru- ckenden Makrofotos die Farbenpracht und Schönheit der Lebewesen in seinem naturnahen Garten und der näheren Umgebung. Das faszinierende Verhalten von Insekten, Spinnen und anderen kleinen Tieren wird in Filmaufnahmen gezeigt und mit den Zuschauenden be- sprochen. Zeitlupenfilme und Hochgeschwindigkeitsfotos in Nahaufnahme machen Vorgänge erlebbar, die man sonst nicht erkennen kann. Genießen Sie unser leckeres Vesper und lassen Sie sich von dieser einzigartigen Präsentation in die faszinierende Welt vor unserer Haustür entführen. Freitag, 14.11.2025, um 18:00 Uhr im Bischof-Sproll-Saal in Baindt Unkostenbeitrag 14 € inkl. Vesper Anmeldung bis 10.11.2025 bei Frau M. Brei: 07502-3845 / martinabrei@web.de Frau H. Schmid: 07502-2842 / hildegard-schmid@web.de Baienfurter Kirchen-Filmabend Montag, 10. November 2025 Kirchen-Film Spezial mit einem Lutherfilm Im Anschluss ein Vortrag von Dr. Dieter Widmann „Bauernreformation im Schussental“ Vortrag zum 500. Todestag von Thomas Müntzer zu den Ereignissen im Jahr 1525 19.00 Uhr in der Ev. Kirche in Baienfurt FSK: 12 Eignung ab 14 Jahre Evangelische Kirchengemeinde Baienfurt-Baindt Herzliche Einladung zum Film-Abend in der Ev. Kirche in Baienfurt – mit Gelegenheit zum Austausch im Anschluss EINTRITT FREI Evangelische Kirchengemeinde Baienfurt-Baindt Tel.: 0751/43656, Fax: 0751/ 43941; E-Mail-Adresse: pfarramt.baienfurt@elkw.de Homepage: www.evangelisch-baienfurt-baindt.de Pfarrbüro: Öschweg 32, Baienfurt, Tel.: 0751/ 43656 Pfarrer M. Schöberl Öffnungszeiten Di 7.00 - 9.00 + 13.00 - 15.00, Do 10.00 - 13.00 Uhr Wochenspruch: Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was der HERR von dir fordert: nichts als Gottes Wort halten und Liebe üben und demütig sein vor deinem Gott. Micha 6,8 Sonntag, 02. November, 20. Sonntag nach Trinitatis 9.30 Uhr Baindt Gottesdienst Dietrich-Bonhoef- fer-Saal (Prädikantin M. Schöberl) anschließend Kirchenkaffee Montag, 03. November 20.00 Uhr Baienfurt Kirchenchorprobe Ev. Gemeinde- haus Mittwoch, 05. November 15.30- Baienfurt Konfi-Gruppe 1, 16.30 Uhr Ev. Gemeindehaus 16.30- Baienfurt Konfi-Gruppe 2, 17.30 Uhr Ev. Gemeindehaus Donnerstag, 06. November 16.00 Uhr Baienfurt Konfi-3, Ev. Gemeindehaus Freitag, 07. November 15.30 Uhr Baienfurt Abendmahlsgottesdienst Pflege- heim St. Barbara (Pfr. Schöberl) Sonntag, 09. November 10.30 Uhr Baienfurt Gottesdienst Ev. Kirche (Pfr. Schö- berl) 10.00 Uhr Baienfurt Krippenspielprobe --- Glaube im Alltag Regeln zum guten Leben Was ist richtig? Was ist falsch? In einer Welt, in der ich oft nur Grautöne sehe, hätte ich das ger- ne: klare moralische Grundregeln und Verhaltensmaßstäbe, an de- nen ich mich ausrichten kann. Der 20. Sonntag nach Trinitatis kommt diesem Bedürfnis entge- gen und zeigt Wege zum guten Leben auf: die Bibel, die einen würdigen und respektvollen Umgang miteinander lehrt, und Institutionen wie die Ehe, die das Zusammen- leben zweier Menschen gut ordnet. Vor allen Ordnungen steht jedoch Gottes Treue, sein Bund mit den Menschen und seine Liebe, die stark ist wie der Tod. Wer nach Gott in seinem täglichen Leben fragt und nach dem, was den Menschen dient, der wird Regeln nie sklavisch anwenden, sondern im christlichen Geist der Liebe und der Freiheit. (Quelle: kirchenjahr-evangelisch.de, Bildquelle: © Unsplash / Garrett Sears) --- Nummer 44 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 11 Vom Feiern und Fürchten – Entdeckungen zu hochaktuellen Lebensfragen mit der Bibel in der Hand und dem Material zur Ökumenischen Bibelwoche 2025/2026 Eine Stunde mit der Bibel – ein rauhes.de/ /bibelwoche-2025-2026-begleitheft-vom-feiern-und-fuerchten kompaktes Zeitfenster und eine hervorragende Mög- lichkeit, um intensiv in die Welt der Bibel einzutauchen. Dieses Mal erschließen sieben Texte aus der Bibel das Buch Ester, eröffnen geschichtliche Einblicke, fragen nach dem, was heute berührt, und regen an, beides kreativ zu- sammen zu denken. Herzliche Einladung zu 7 Abenden, jeweils von 20-21 Uhr am: 18. November, 16. Dezember, 20. Januar, 10. Februar, 17. März, 14. April, 12. Mai. Die Abende können auch einzeln gewinnbringend besucht werden. Ihr Pfarrer Martin Schöberl --- Wir weisen darauf hin, dass man unseren KGR-Kandidaten im Anschluss an den Gottesdienst am Ewigkeitssonntag, 23.11. um 10.30 Uhr in der Ev. Kirche in Baien- furt im Rahmen eines Kirchenkaffees persönlich begegnen kann. Am 30. November (1. Advent) findet die Kirchenwahl statt. Gewählt werden kann in Baindt im Dietrich-Bonhoef- fer-Saal von 9.00-11.00 Uhr und in Baienfurt im Ev. Ge- meindehaus von 11.30-16.00 Uhr. Bei dieser Wahl werden die Kirchengemeinderäte für unsere Kirchengemeinde und die Vertreter für die Synode für den Bezirk Ravens- burg gewählt. Im Ev. Gemeindehaus in Baienfurt findet während der Wahl ein Wahlkaffee statt. Sie möchten uns dabei unterstützen? Über Kuchenspen- den würden wir uns sehr freuen. Sie können sich nach den Gottesdiensten in unsere Kuchenliste eintragen oder uns telefonisch Bescheid geben (0751 – 43656). Ein herzliches Dankeschön vorab an alle Spender/innen. --- Wir suchen ab dem 01. Januar 2026 einen Hausmeister (m/w/d) Die vollständige Stellenausschreibung finden Sie unter: www.evangelisch-baienfurt-baindt. de oder fragen Sie beim Ev. Pfarramt Baien- furt-Baindt, Pfarrer Martin Schöberl, Tel. 0751-43656 nach --- Termine der Kandidatenvorstellung für die Synodalwahl Für den Kirchenbezirk Ravensburg sind diese am Mittwoch, 5. November 2025 um 19:00 Uhr im Matthäus-Gemeindehaus, Weinbergstra- ße 12, 88214 Ravensburg Dienstag, 18. November 2025 um 19:00 Uhr im Gemein- dehaus Scheffelstraße 15, 88045 Friedrichshafen. Sie können sich vorab über alle Kandidaten auf der Seite zur Kirchenwahl informieren unter: https://www.kirchenwahl.de/landessynode/ kandidierende-finden? --- Frauenkreis Zu unserem nächsten Treffen am Mittwoch, den 12.11.25 19:00 Uhr la- den wir schon heute ein. Dr. Dieter Widmann wird sich mit uns auf einen virtuellen Spaziergang durch das historische Weingarten begeben und für uns eine vielleicht längst vergessene Zeit lebendig werden lassen. Das Team des Frauenkreises freut sich schon. --- Der Kreative Montag lädt ein: Zu unserem kreativen Angebot laden November: 10.11. Petra Moosmann: „Uns geht ein Licht auf”, Ker- zenziehen Dezember: 8.12. Helga Rothenbacher: „Es weihnachtet“, Floristik Anmeldungen bitte immer bis spätestens 4 Tage vor dem Termin Petra Neumann-Sprink Tel.: 0751-52501 mobil: 0177-4061011 p.neumann.sprink@gmx.de Kreativer Montag im Dietrich-Bonhoeffer-Saal in Baindt, Dorfplatz 2/1 Wir beginnen – wenn nichts anderes angegeben ist – um 8.30 Uhr, Ende gegen 11.30 Uhr. Der Kostenbeitrag beträgt in der Regel 7,50 €; Material nach Verbrauch Christliche Brüdergemeinde Baienfurt (Baptisten) e.V. Baindter Str. 11, 88255 Baienfurt Homepage: www.baptisten-baienfurt.de E-Mail: info@baptisten-baienfurt.de Gottesdienste Unsere Gottesdienste sind offen für Besucher und fin- den sonntags um 10 Uhr statt. Weitere Veranstaltungen werden auf der Homepage der Brüdergemeinde ange- kündigt. Seite 12 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 44 Vereinsnachrichten SV Baindt 1959 e.V. Abteilung Fußball Derbytime in Mochenwangen! SV Mochenwangen - SV Baindt 2:0 (1:0) Bei windigem und kaltem Herbstwetter stand für die „Zwoite“ das Derby gegen den SV Mochenwangen auf dem Programm. Beide Teams starteten verhalten in die Partie – in den ersten Minuten gab es kaum Torraumszenen, und die Baindter Offensive konnte keine echte Gefahr entwickeln. Nach rund 25 Minuten zeigte Spieß seine ganze Klasse: Aus rund 20 Metern überlupfte er den Baindter Schluss- mann sehenswert zum 1:0. Baindt tat sich spielerisch schwer, während Mochenwangen clever agierte, sicher stand und die Partie kontrollierte. Mit einem verdienten 1:0-Rückstand ging es für den SVB II in die Halbzeitpause. Nach dem Seitenwechsel verteidigte Mochenwangen hoch und gewann die entscheidenden Zweikämpfe im Mittelfeld. In der 75. Minute fiel dann die Vorentschei- dung: Nach einem Eckball kam Kale am ersten Pfosten unbedrängt zum Kopfball und setzte diesen unhaltbar ins lange Eck – 2:0. Erst danach kam Baindt besser ins Spiel und erspielte sich durch Schnez, nach einem starken Ball von N. Späth, die wohl einzige klare Chance des Spiels – doch der An- schlusstreffer blieb verwehrt. Insgesamt agierte Baindt über weite Strecken zu harmlos, während Mochenwangen clever und abgezockt auftrat. Eine verdiente Niederlage im Derby. Nächsten Sonntag um 14:30 Uhr will die „Zwoite“ zuhause gegen Fischbach/ Schnetzenhausen wieder punkten. SV Baindt II: Conner Odenbach, Patrick Späth, Kai Kas- par (84. Markus Baumgärtner), Tobias Trautwein (80. Niklas Späth), Moritz Gresser (70. Niklas Hugger), Julian Keppeler (70. Manuel Brugger), Konstantin Knisel, Luca Bosch, Daniel Kronenberger, Jacob Schaffer (64. Lukas Grabherr), Johannes Schnez - Trainer: Timo Geggier - Co-Trainer: Frank Senger - Co-Trainer: Daniel Schmidt Schiedsrichter: Daniel Remensperger Tore: 1:0 Andreas Spieß (25.), 2:0 Erkan Kale (75.) Vorschau: Sonntag, 02.11 14.30 Uhr: SV Baindt II - SGM Fischbach/Schnetzenhau- sen (Kunstrasen SV Weingarten) 14.30 Uhr: TSV Tettnang – SV Baindt Heftige Pleite gegen den SV Bergatreute SV Baindt – SV Bergatreute 1:5 (1:2) SV Baindt: Benjamin Walser, Tobias Szeibel, Lukas Zwei- fel (78. Max Kretzer), Philipp Thoma, Marko Szeibel, Jan Fischer, Mika Dantona, Kevin Lang (71. David Krauter), Sandro Caltabiano, Tobias Fink, Leon Geng - Trainer: Rolf Weiland&Sandro Caltabiano Schiedsrichter: Lenard Idt Tore: 0:1 Noah Hecht (10.), 0:2 David Berg (35.), 1:2 Marko Szeibel (41.), 1:3 Noah Hecht (61.), 1:4 Ousman Cham (85.), 1:5 Ousman Cham (90.+2) Abteilung Tischtennis Erwachsene I: Baindt unterliegt knapp mit 9:6 beim SSV Ulm II Am Samstag waren wir beim Vorjahres- zweiten der Landesliga zu Gast. In den Doppeln mussten Marcel/Roman dem Doppel 1, Philipp/Wolfgang dem Doppel 2 und Flo- rian/Frank dem Doppel 3 der Gastgeber zum Sieg gra- tulieren. Danach unterlag Philipp dem starken Spitzenspieler in drei Sätzen, während Marcel mit guten Angriffsbällen die Nummer 2 der Ulmer mit 3:2 bezwingen konnte. Oliver Thimm, Ulms Nummer 3, war gegen Wolfgang siegreich, obwohl dieser gut agierte. Florians Spiel gegen einen etwas unorthodoxen Gegner war ein ständiges Auf und Ab, welches er mit gutem Mindset im Entscheidungssatz mit 12:10 für sich entscheiden konnte. Frank und Roman konnten dem hinteren Paarkreuz der Gastgeber wenig entgegen setzen und fanden nicht ins Spiel. Somit lag Baindt nach dem ersten Einzeldurchgang be- reits chancenlos mit 7:2 zurück. Mit der Erfahrung aus ihren ersten Spielen schienen die Baindter besser mit Bedingungen und Gegnern zurecht zu kommen. Philipp gestaltetete seine Partie offen und glich zum 1:1 aus, während Marcel mit 0:2 zurücklag, sich dann auf seine Technik konzentrierte und für den 2:2 Sat- zausgleich sorgte. Leider musste Philipp nach gutem Spiel der Nummer 2 Ulms zum 3:1 Sieg gratulieren. In der Box daneben ließ Marcel im Entscheidungssatz nichts mehr anbrennen und krönte seine Aufholjagd mit 11:6 zum 8:3 Zwischenstand. Flo spielte, wie in seinem ersten Einzel, konsequent star- ke Angriffsbälle und bezwang die erfahrene Nummer 3 der Gastgeber mit 3:1. Wolfgang spielte ebenso gutes Tischtennis, gewann die ersten beiden Sätze im Duell der Kurznoppenspieler knapp. Er musste noch den 2:2 Satz- ausgleich hinnehmen, entschied dann aber den fünften Satz für sich. Auch Roman musste gegen einen punktemäßig stärkeren Gegner an den Tisch. Dieser gewann den ersten Satz mit 11:3, doch Roman ließ sich nicht beirren und gewann die folgenden Sätze zum 3:1 Sieg. Durch diese drei Siege in Folge schloss Baindt zum 8:6 auf. Danach ging Frank gegen die Ulmer Nummer 6 in die Box. Frank wehrte sich gegen seinen starken Gegner sehr gut und glich nach Satzrückstand zum 1:1 aus. Leider muss- te er dann aber doch seinem Kontrahenten zum 3:1 und damit dem SSV Ulm zum 9:6 Erfolg gratulieren. Trotzdem sollte diese Aufholjagd Selbstvertrauen für die Heimspiele am Samstag, 01.11. um 18 Uhr und Sonntag, 02.11. um 12 Uhr geben. Wir freuen uns auf zahlreiche Unterstützung! Bildungs- und Sozialwerk der Landfrauen e. V. Ortsverein Baindt e. V. Landfrauen Bildungs- und Sozialwerk der Landfrau- en e.V. Ortsverein Baindt. Landfrauen Baindt e.V. Herzliche Einladung zu „Winter- gemüse einmal anders” mit Verkostung, am Mittwoch, 05.11.25, um 19.30 Uhr im Bischof-Sproll-Saal in Baindt. Nummer 44 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 13 Winterliche Gemüsesorten neu entdecken mit diversen Kostproben. Wir freuen uns auf euch und einen gemütli- chen Austausch in netter Runde. Vorschau: Mittwoch, 03.12.25, 19.00 Uhr Einstimmung in die Vorweihnachtszeit! Hüttenadventszauber in der Dorf- platzhütte; Montag, 08.12.25; wir fahren gemeinsam mit dem Zug zum Weihnachtsmarkt nach Biberach, ca. 13.00 Uhr, nä- here Infos folgen! Ein großes Dankeschön an alle Helferinnen, die uns tatkräftig auf der Oberschwabenschau am Stand im grünen Pfad unterstützt haben. Vielen Dank für Ku- chen, Torten und Flädle. Gemeinsam sind wir stark! Euer Vorstandsteam Reitergruppe Baindt Arbeitseinsatz, Kutschenabschlussfahrt & Jahresabschlussritt Liebe Vereinsmitglieder, am Samstag, den 8. November, möch- ten wir einen Arbeitseinsatz durchführen, um unsere Anlage winterfit zu machen. Treffpunkt ist um 9:00 Uhr auf dem Vereinsgelände. Geplant sind unter anderem folgende Arbeiten: • Sandplatz und Halle einrechen und Unkraut/Laub entfernen • Ausmähen • Hindernisse verräumen • sowie alles Weitere, was uns bei der Gelegenheit noch auffällt Wir freuen uns über jede helfende Hand. Je mehr wir sind, desto schneller geht es! Bitte bringt, wenn möglich, Arbeitskleidung und geeignetes Werkzeug (Rechen, Schaufel, Motorsensen) mit. Vielen Dank schon jetzt für eure Unterstützung! Save the Date – Weihnachtsfeier & Jahresabschluss 2025 bald ist es wieder so weit – die Adventszeit steht vor der Tür, und wir möchten das Jahr gemeinsam mit euch in festlicher Stimmung ausklingen lassen. Unsere diesjährige Weihnachtsfeier findet am Freitag, den 05. Dezember 2025, ab 18:30 Uhr bei Kirchner Konstruktionen statt. Freut euch auf einen gemütlichen Abend mit einem le- ckeren schwäbischen Buffet, festlicher Atmosphäre und natürlich auf den Besuch des Nikolaus, der bestimmt die ein oder andere Überraschung bereithält. Der Kostenbei- trag beträgt 10 Euro pro Person (Kinder bis 12 Jahre 5 Euro). Bitte meldet euch bis spätestens 30. November bei Viktoria Köberle (Tel.: 0173 4973161) an. Kutschenabschlussfahrt & Jahresabschlussritt Am darauffolgenden Tag, Samstag, den 06. Dezember 2025, steht für unsere Vereinsmitglieder wieder die tra- ditionelle Kutschenabschlussfahrt sowie der Jahresab- schlussritt auf dem Programm. Die Kutschen und Reiter werden auf unterschiedlichen Strecken unterwegs sein, treffen sich jedoch mittags zu einer gemeinsamen Pause und anschließend zu einem gemütlichen Ausklang. Der genaue Ort wird noch be- kanntgegeben. Auch alle Vereinsmitglieder, die nicht mit der Kutsche oder dem Pferd teilnehmen, sind herzlich eingeladen, im Anschluss dazuzukommen und gemein- sam mit uns den Tag in geselliger Runde ausklingen zu lassen. Wer am Ritt teilnehmen möchte, meldet sich bitte bei Viktoria Köberle (Tel.: 0173 4973161), und wer lieber mit der Kutsche unterwegs ist, wendet sich an Markus Elbs (Tel.: 0170 9394505). Auch hier bitten wir um Anmeldung bis zum 30. November. Wir freuen uns schon jetzt auf zwei wunderschöne Tage voller Gemeinschaft, guter Laune und vorweihnachtlicher Stimmung. Lasst euch dieses Highlight nicht entgehen! Eure Vorstandschaft Volleyball LJ Baindt Saisonauftakt und Pokalrunde Die VLJ Baindt 1 startete am Sonntag, 19.10.25 in neuer Zusammensetzung in die Saison 2025/26. Zum Auftakt wurden die Baindter direkt mit den beiden stärksten Mannschaften der letzten Saison konfrontiert. Gegen den TV Kressbronn brauchte die Mannschaft noch ein bisschen Eingewöh- nungszeit (13:25 und 14:25). Auch im Spiel gegen die VfB Ulm benötigte die VLJ Baindt 1 nochmals ein paar Bälle (14:25) bis sie im zweiten Satz ihre Stärke zurückfanden (25:21). Am Ende reichte es für einen Punkt und Platz 7 in der Tabelle (18:25). Die VLJ Baindt 2 eröffnet am 28.10.25 die Pokalrunde gegen den VfB Friedrichshafen. Das Ergebnis lag zu Re- daktionsschluss noch nicht vor und wird in der nächsten Ausgabe nachgereicht. Basar Baindt Förderverein Klosterwiesenschule e.V. Rückblick Herbst-Winter-Basar 2025 Liebe Basarfreunde, am 27. September fand unser Kinderbasar in der Schenk-Konrad-Halle erneut mit großem Erfolg statt. Dafür möchten wir uns ganz herzlich bei Bürgermeiste- rin Frau Rürup und der Gemeinde Baindt bedanken, die uns auch diesmal die Halle zur Verfügung gestellt haben. Ein riesengroßer Dank gilt außerdem unseren vielen en- gagierten Helferinnen und Helfern – ohne euch wäre die Durchführung des Basars nicht möglich! Ein besonderer Dank geht auch an alle Papas, Opas und Omas, die die Kinder betreut haben und so maßgeblich dazu beigetra- gen haben, dass wir wieder zahlreiche helfende Hände zusammenbringen konnten. Nach Abzug aller anfallenden Kosten konnten wir erneut Gutes tun und folgende Einrichtungen und Vereine un- terstützen: · Förderverein Klosterwiesenschule e.V. · Jugendfeuerwehr Baindt · Jahresgutscheine für die örtlichen Kindergärten und Schulkindbetreuung · Naturfreunde Baindt Wir hoffen, dass wir auch beim nächsten Basar wieder auf viele fleißige Helferinnen und Helfer zählen dürfen – und freuen uns, euch am Wochenende des 28. Februar 2026 wieder begrüßen zu dürfen! Aktuelle Informationen findet ihr wie immer auf unserer Facebook-Seite „Kinderbasar Baindt“ (auch ohne Fa- cebook-Konto zugänglich) oder auf Instagram. Herzliche Grüße Euer Basar-Team Baindt Seite 14 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 44 Jahreshaupt versammlung Zu unserer Jahreshauptversammlung am Freitag, den 14. November 2025 um 20 Uhr im Gasthaus zur Mühle Baindt laden wir alle Mit­ glieder und Interessierte herzlich ein. Folgende Tagesordnung ist vorgesehen: 1. Begrüßung 2. Feststellung der fristgerechten Einladung 3. Genehmigung der Tagesordnung 4. Ehrungen 5. Bericht • des Vorsitzenden • des Kassenwarts • der Kassenprüfer 6. Entlastung des Vorstands 7. Neuwahlen Vorstand und Kassenprüfer 8. Berichte aus der Kommunalpolitik 9. Sonstiges Anträge und Anregungen bitten wir bis spätestens 7.11.25 beim 1. Vorsitzenden Dr. Anton Eberle, Siemenstrasse 16, 88255 Baindt einzureichen. Schwäbischer Albverein OG Weingarten Walking jeden Donnerstag 08.30 Uhr am Freibad in Weingarten Wer hat Lust, mit uns zu walken? Wir treffen uns ganzjährig jeden Donners­ tag um 08.30 Uhr am Freibad in Weingarten und walken ca. 1,5 Stunden. Gäste sind herzlich willkommen! Ortsverband Bündnis 90/ Die Grünen lädt zu Mit- gliederversammlung Am 4.11.2025 auf 19 Uhr lädt der Grü­ ne Ortsverband Weingarten, Baienfurt und Baindt herzlich zur Mitgliederversammlung ins Zunfthaus „Neunerbeck” nach Baienfurt ein. Zwei Jahre nach der Gründung wird der Vorstand neu gewählt und die Fraktionsvorsitzen­ den aus den Gemeinderäten werden vor Ort sein. Zudem wird die grüne Landtagskandidatin Anna Wiech sich und ihre Politik vorstellen – eine gute Gelegenheit also, einen Überblick zu bekommen über die lokale und überregio­ nale Grüne Politik. Interessierte sind sehr willkommen. Aus dem Landkreis Agentur für Arbeit Konstanz-Ravensburg Schule fertig und dann? Ein Jahr für mich – Überbrückungsmöglichkeiten Wie geht es nach der Schule weiter? Nicht immer steht der nächste Schritt sofort fest. Die Agentur für Arbeit Konstanz-Ravensburg hat für junge Menschen, die nach der Schule etwas für sich machen wollen, ein be- sonderes Angebot: Unter dem Motto „Ein Jahr für mich - Überbrückungsmöglichkeiten“ findet im Berufsinfor- mationszentrum in Ravensburg am 06. November ab 14 Uhr ein Informationsnachmittag statt. Ob Freiwilligendienste im In­ und Ausland, Work & Travel, Au Pair, Sprachreisen, Praktika oder Berufsvorbereitungs­ programme ­ Expertinnen und Experten zeigen vielfälti­ ge Wege auf, wie junge Menschen ihr „Gap Year“ sinnvoll gestalten können. Die Veranstaltung richtet sich an Schülerinnen und Schü­ ler, Abiturientinnen und Abiturienten sowie Studienaus­ steigerinnen und Studienaussteiger. Ein Jahr für mich – Überbrückungsmöglichkeiten Donnerstag, 06. November ab 14 Uhr Berufsinformationszentrum (BiZ) Ravensburg Schützenstr. 69 Keine Anmeldung erforderlich, der Eintritt ist frei. Weitere Infos in der Veranstaltungsdatenbank. Ansprechpartnerin für Rückfragen: Maike Kramer 0751 805 222 Gut vorbereitet für den Notfall – Wissen und Vorsorge geben Sicherheit Ob Stromausfall, Überschwemmung oder gesundheit­ liche Notlage – Krisen können jederzeit auftreten. Der DRK­Kreisverband Ravensburg e.V. unterstützt die Be­ völkerung dabei, in solchen Situationen ruhig und hand­ lungsfähig zu bleiben. Mit praxisnahen Kursangeboten vermittelt das DRK wertvolles Wissen zur Notfallvorsorge und Ersten Hilfe. Im Kurs „Notvorsorge & Selbsthilfe“ lernen Teilnehmende, wie sie sich und ihre Angehörigen auf Notfälle vorberei­ ten können – etwa durch sinnvolle Vorratshaltung, ein Notfallgepäck, geordnete Dokumente oder alternative Kommunikationswege bei Stromausfall. Auch für Men­ schen mit eingeschränkter Mobilität oder pflegebedürfti­ ge Angehörige werden in den Kursinhalten berücksichtigt. Aktuell sorgt auch der neu veröffentlichte Ratgeber „Vor­ sorgen für Krisen und Katastrophen“ des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) für Aufmerksamkeit. Er soll Bürgerinnen und Bürger motivie­ ren, sich eigenverantwortlich vorzubereiten – nicht, wie manche Schlagzeilen nahelegen, Angst verbreiten. Der Ratgeber greift erstmals Themen wie Desinformation, psychische Belastung, Schutz bei Explosionen oder krie­ gerischen Angriffen auf und bietet realistische Orientie­ rung, wie man in unsicheren Zeiten dennoch gut vorbe­ reitet ist. Das DRK teilt diesen Ansatz: Vorsorge schafft Sicherheit – für sich selbst und andere. Ergänzend bietet das DRK für Seniorinnen und Senioren den Kurs „Erste Hilfe für aktive ältere Menschen“ an. Um ihre Kenntnisse aufzufrischen, werden Themen wie Not­ ruf, Wundversorgung, Sturzprophylaxe, Bewusstlosigkeit, stabile Seitenlage und Herz­Lungen­Wiederbelebung be­ handelt. Ziel ist es, Sicherheit und Selbstvertrauen im Um­ gang mit Notfällen zu stärken. „Je mehr Menschen Vorsorge leisten, desto größer ist die Entlastung der öffentlichen Hand, Rettungs- und Hilfs­ kräfte in der Notsituation“, so DRK-Geschäftsführer Ger­ hard Krayss. Termine, Infos unter: 0751 56061­70 breitenausbildung@rotkreuz­ravensburg.de Schnäppchenjäger aufgepasst! Shoppingabend in Baienfurt beim Winter Abendba- sar 2025 Der Förderkreis der Achtalschule Baienfurt lädt am Frei­ tag, den 7.11.2025 ganz herzlich zum Winter Abendbasar in die Gemeindehalle Baienfurt, Marktplatz 2 in 88255 Nummer 44 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 15 Baienfurt, ein. Das Angebot umfasst Kleidung für Groß und Klein sowie Spielzeug , Bücher etc. – alles passend zur Winterzeit. Für das leibliche Wohl sorgt die Jugend- feuerwehr mit Saiten, antialk. Getränken und Bier, even- tuell wird auch der ein oder andere Kinderpunsch und Glühwein ausgeschenkt. Wir freuen uns sehr, alle Schwan- geren (Mutterpass) mit einer Begleitperson ab 17.30 Uhr begrüßen zu dürfen. Zwischen 18.00 und 20.00 Uhr dür- fen dann alle anderen Schnäppchenjäger ebenfalls einen tollen Shoppingabend genießen. Wir freuen uns auf Sie! In diesem Sinne: Auf die Schnäppchen, fertig-LOS! Das Organisationsteam Basar Baienfurt Landkreis Ravensburg - Online-Veran- staltungsreihe „DU hast es in der Hand“ im November 2025 Wissen schützt – Verhütung wirkt Gemeinsam mit der Caritas Bodensee-Oberschwaben und der pro familia Ravensburg veranstaltet die Gleich- stellungsstelle des Landkreises Ravensburg unter dem Titel „DU hast es in der Hand“ vier kostenlose Online-In- foabende zum Thema Verhütung. Die Wahl der Verhütungsmethode betrifft immer alle Be- teiligten. Idealerweise treffen wir in Beziehungen wichtige Entscheidungen zusammen und übernehmen gemeinsam Verantwortung. Das trifft auch auf Verhütungsfragen zu. Wenn (Sexual-)Partner/innen offen und respektvoll über Bedürfnisse, Risiken und Wünsche sprechen, können sie eine für alle passende und sichere Lösung finden. Die In- foabende sollen dafür eine Basis bieten. Viele Frauen und Paare sind auf der Suche nach einem Verhütungsmittel, das zu ihrer aktuellen Lebenssituation passt. Je nachdem ob eine Schwangerschaft vermieden werden soll oder ob ein (weiteres) Kind zwar gewünscht aber noch nicht fest geplant ist, unterscheiden sich die Ansprüche an die Verhütungsmethode. An den vier kostenlosen Online-Infoabenden informieren die Referentinnen über verschreibungspflichtige Verhütungsmit- tel ebenso wie über hormonfreie Alternativen und räumen mit gängigen Mythen und Halbwahrheiten auf. Für Interessierte an hormonfreier Verhütung werden die natürliche Familien- planung nach Sensiplan und das Diaphragma vorgestellt. Montag / 03. November / 18:00-19:30 Uhr / ONLINE Aktuelles Wissen zu Pille, Spirale & Co. Die Pille ist in Verruf geraten, gerade bei den Jüngeren. Aber was ist wirklich dran an der Gefahr von Hormo- nen? Und welche sinnvollen Alternativen gibt es? Was bedeutet „typical use“ und „perfect use“? Wie funktioniert überhaupt Verhütung, das heißt welches Grundwissen ist erforderlich für eine selbstbestimmte Entscheidung? Donnerstag / 06. November / 18:00-19:30 Uhr / ONLINE- Zyklus-Apps – Nutzen und Grenzen Natürlich verhüten mit deiner Zyklus-App – ohne künstli- che Hormone, ohne Nebenwirkungen und unkompliziert auf dem Handy. Klingt super, aber wie sicher ist der Zy- klustracker wirklich und woher weiß die App, wann du fruchtbar bist? Ist das alles APPsolut unsicher?! In diesem Vortrag schauen wir hinter die Kulissen. Du erfährst ver- ständlich und praxisnah, wie dein Zyklus funktioniert und warum kein Algorithmus der Welt deinen Körper besser kennen kann als du selbst. Montag / 10. November / 18:00-19:30 Uhr / ONLINE Natürlich verhüten mit NFP – Einführung in Sensiplan Sicher und zuverlässig ohne Hormone?! Lerne deinen Zy- klus kennen und verhüte sicher & hormonfrei! In dieser Veranstaltung bekommst du einen kompakten Überblick über den weiblichen Zyklus, die natürliche Familienpla- nung (NFP) nach Sensiplan und die Anwendung im Alltag. Donnerstag / 13. November / 18:00-19:30 Uhr / ONLINE DIAPHRAGMA – was ist das? Hormonfrei verhüten mit dem Diaphragma – einfach er- klärt. Du willst ohne Hormone verhüten, aber möchtest ergänzend zum Kondom noch mehr Sicherheit? Dann könnte das Diaphragma genau das Richtige sein. Die Infoabende sind kostenlos und finden online über Webex statt. Eine Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen und Anmeldung über: www.pro- familia.de/angebote-vor-ort/baden-wuerttemberg/ ravensburg/veranstaltungen Vesperkirche 2026 wieder in Ravensburg Organisatoren suchen ehrenamtliche Helferinnen und Helfer 2026 findet die Vesperkirche mitten in Oberschwaben wieder gemeinsam an Tischen statt. Und das nun schon seit 18 Jahren. Vom 20. Januar bis 8. Februar wird in der evangelischen Stadtkirche Ravensburg ein Ort für Be- gegnung entstehen. Die Johannes-Ziegler-Stiftung der Zieglerschen und das Diakonische Werk Oberschwaben Allgäu Bodensee laden gemeinsam mit der Kirchenge- meinde Ravensburg ein: Essen und Vesper, Gespräche und Tischgemeinschaft, Frisör und Mediziner, Wohltat für Leib und Seele, Andachten und Kultur. Am Montagabend, 19. Januar, wird die Vesperkirche feierlich mit einem Got- tesdienst eröffnet. Damit alles klappt, suchen die Organi- satoren wieder Ehrenamtliche zur Mithilfe. Die Vesperkirche Ravensburg ist ein reines Spendenpro- jekt und inzwischen eine der größeren Vesperkirchen im Land. Die Vesperkirche ist ein Ort der Zuwendung für Be- dürftige, aber auch ein Ort der Begegnung und Gemein- schaft von ganz unterschiedlichen Menschen, die sich sonst im Alltag selten begegnen: Wohnungslose, Men- schen mit psychischen Problemen, mittellose Menschen, Jugendliche und Studierende, Senioren, Familien und spie- lende Kinder, Geflüchtete oder Menschen im Rollstuhl. Für knapp drei Wochen wird die Vesperkirche wieder Wärme, ein günstiges Essen und verschiedene Angebote und Dienstleistungen sowie ein buntes Kulturprogramm ihren Gästen anbieten. Dies ist ohne die zahlreiche Mit- arbeit vieler Menschen nicht möglich. Rund 400 ehren- amtliche Helferinnen und Helfer bilden das Rückgrat der Ravensburger Vesperkirche. Es werden fleißige Hände (und Beine) sowohl für die Essensausgabe als auch den Tisch-Wisch-Service gesucht, für Kaffee und Vesperbro- te aber auch fürs Zuhören und das Willkommen heißen. Schon jetzt können sich interessierte Ehrenamtliche bei der Diakonie OAB in Ravensburg melden: Tel. 0751/95223- 120, oder per Mail unter info@vesperkirche-ravensburg. de. Anmeldeschluss ist der 14. November 2025. Wer die Vesperkirche Weingarten finanziell unterstützen möchte, kann dies unter folgender Bankverbindung tun: Evangelische Bank eG | Konto 555 444 | BLZ 520 604 10 | BIC/SWIFT genodeflek1 | IBAN DE26 5206 0410 0000 5554 44 | Stichwort Vesperkirche Ravensburg. Mehr Informationen zur Vesperkirche gibt es unter www. vesperkirche-ravensburg.de. oder auf Instagram unter vesperkirche.ravensburg Seite 16 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 44 Das Landwirtschaftsamt informiert: Fortbildung zur Pflanzenschutz-Sach- kunde in Präsenz Jede/r Sachkundige im Pflanzenschutz ist dazu ver- pflichtet in einem Drei-Jahres-Zeitraum mindestens vier Stunden Fortbildung nachzuweisen. Das Landwirt- schaftsamt des Landkreises Ravensburg bietet hierzu eine 4-stündige Präsenz-Veranstaltung an. Diese findet statt am Donnerstag, 13.11.2025 von 10:00 bis ca. 15:30 Uhr Im Gasthof „Zur Post“ in 88364 Wolfegg. Das Tagungsprogramm beinhaltet aktuelle Themen rund um den Pflanzenschutz im Grünland. Mitarbeitende des Landwirtschaftsamtes referieren zu folgenden Themen: Neuerungen der rechtlichen Vorgaben, neue Ansätze der Einzelpflanzenbekämpfung mittels Sensortechnik, aktuel- le Produkte und Wirkstoffe zur Ampferbekämpfung sowie Grünlandverbesserung und bedarfsgerechte Düngung. Die Kosten für Essen und Getränke tragen die Teilneh- menden selbst. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Zur Erstellung der Teilnahmebescheinigungen ist eine Anmeldung unter Angabe von Namen, Adresse und Geburtsdatum zwingend erforderlich. Anmeldungen werden bis Donnerstag, 06.11.2025 als E-Mail an la@rv. de oder per Telefon unter 0751/85-6010 angenommen. Maschinenring Alb-Oberschwaben e.V. Entsorgungstage Silofolien, Altreifen und BigBag Dienstag, 04. November und Mittwoch, 05. Novem- ber 2025 Wir werden an vier Standorten im Ringgebiet Folien und Altreifen annehmen und zu einem für Sie günstigen Preis entsorgen. • Entsorgungsanlage (Deponie) 88605 Meßkirch-Ring- genbach Annahme von 8:00-12:00 und 13:00-16:30 Uhr • Firma Kleck Agrar, 88348 Bad-Saulgau Lampertsweiler Annahme von 8:00-12:00 und 13:30-17:00 Uhr • Markus Sterk, Mayerhof 1, 88287 Grünkraut Annahme von 9:00-12:00 und 14:00-16:00 Uhr • Heydt GmbH, Hasengärtlestr.54, 88326 Aulendorf Annahme von 8:30-11:30 und 13:30-16:30 Uhr Die Folie wird recycelt, damit aus gebrauchter Folie Roh- stoffe werden! Bitte beachten Sie, dass die Silofolien bei der Annahme in besenreinem Zustand sein müssen. Stark verschmutzte Folie kann nicht angenommen werden, diese kann als Restmüll an den Sammelstellen entsorgt werden. Eben- falls werden Altreifen angenommen. Bitte Sortenrein anliefern in den Fraktionen: • Reifen > Durchmesser 120cm • Reifen < Durchmesser 120cm • Reifen mit Felgen Was sonst noch interessiert Bund der Steuerzahler Baden-Württemberg e.V. Bund der Steuerzahler sieht trotz Steuermehreinnah- men keine Spielräume für zusätzliche Ausgaben Oktober-Steuerschätzung mit Licht und Schatten Baden-Württemberg kann ein sattes Plus bei den Steue- reinnahmen verzeichnen und das vor dem Hintergrund, dass steuerliche Beschlüsse auf Bundesebene wie die Erhöhung der Pendlerpauschale bereits in die Schätzung eingeflossen sind. Der Bund der Steuerzahler fordert die Landesregierung daher dazu auf, geplanten steuerlichen Entlastungen nicht im Weg zu stehen. „Die Steuerzahler sind über Gebühr belastet,“ sagt der Vorsitzende des BdSt Baden-Württemberg Eike Möller. Weiter bestehen nach Auffassung des Verbandes kei- nerlei Spielräume für zusätzliche Ausgaben. „Die vorher- gesagten Mehreinnahmen wird das Land nutzen müssen, um seine finanziellen Zusagen an die Kommunen einhal- ten zu können. Andernfalls drohen flächendeckende Erhö- hungen der Hebesätze. Daher muss die Landesregierung bei den eigenen Ausgaben jetzt klare Prioritäten setzen“, lautet der Appell Möllers. Für die baden-württembergischen Kommunen liefert die aktuelle Oktober-Steuerschätzung wenig erfreuliche Zah- len. Hier prognostiziert die Schätzung Mindereinnahmen von 526 Millionen Euro in diesem Jahr und 630 Millionen Euro im nächsten Jahr. Primärer Grund hierfür ist vor al- lem der teilweise erhebliche Einbruch der Gewerbesteuer. „Den Kommunen im Land galoppieren die Ausgaben da- von und die Einnahmen bleiben hinter den Erwartungen zurück. Daher benötigen wir Reformen, im Zuge jener die Kommunen von Aufgaben entlastet werden“, so Möller. Der BdSt-Landesvorsitzende erinnert daran, dass Kom- munen über unverhältnismäßig hohe Auflagen in den Bereichen Umweltschutz, Soziales und Bauvorschriften klagen. „Anstatt die verfügbaren Einkommen der Bürger durch Verschärfungen beispielsweise bei der Grundsteuer zu verringern, muss eine echte Aufgabenkritik erfolgen“, fordert Möller. Fahrt ins Blaue 2025 - Geheimer Ausflug führte uns in Münchens Filmkulissen Am Samstag, den 27. September stand für unsere Jugend der Ortsgruppe Baienfurt mit dem Stützpunkt Bad Wald- see wieder eine „Fahrt ins Blaue“ an. Bei diesem Ausflug wussten nur die Jugendleiterinnen als Orga-Team Be- scheid, wohin die Reise geht. Trotz der Ungewissheit haben sich 31 Kinder und 6 Betreu- er an das Abenteuer gewagt. Früh am Morgen ging es bereits um 6:30 Uhr mit dem Bus in Baienfurt los. Knapp zwei Stunden konnten die Kids und Betreuer rätseln, wo es hingeht. Am Zielort in München angekommen, wurde das Geheimnis gelüftet: Die Bavaria Filmstudios! Dort haben wir uns in zwei Gruppen aufgeteilt und be- Nummer 44 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 17 kamen die Möglichkeit, unseren eigenen Film zu drehen. Beim sogenannten „Filmenden Klassenzimmer“ werden die Gruppen durch Schauspieler und Filmproduzenten angeleitet, ihre eigenen Ideen in einen Film umzusetzen. Nachdem das Drehbuch von jeder Gruppe besprochen war, ging es in die Kostümabteilung, in der sich die Kids ihrer Rolle passend ankleiden konnten. Kurz darauf hieß es dann schon „Ruhe am Set - Kamera läuft - und bitte!“. Etwa drei Stunden verbrachten beide Gruppen mit dem Dreh ihres Filmes. Nachdem unsere beiden Krimi- und Gruselfilme abgedreht waren, setzten sich die Worksho- pleiter an den Schnitt des Videomaterials. Währenddes- sen bekamen wir eine spannende Führung durch die verschiedenen Drehorte in der Filmstadt. Unser Tagesausflug erreichte schließlich bei der Filmpre- miere seinen Höhepunkt. In einem kleinen Kinosaal konn- ten wir das Endergebnis unseres Filmdrehs anschauen und unsere Einlagen als Schauspieler begutachten. Nach einem vollgepackten Tag ging es dann erschöpft aber mit vielen neuen Eindrücken, frischgebackenen Schauspielern und zwei tollen Filmen im Gepäck zurück nach Hause. Die DLRG Jugend Baienfurt - Lea Staudinger - Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg Gut zu wissen So beantragen Sie Ihre Rente Fragen und Antworten zum Rentenantrag Wer in den Ruhestand gehen möchte, muss rechtzeitig einen Rentenantrag stellen. Viele Menschen fragen sich: Wie funktioniert das eigentlich? Die Deutsche Rentenver- sicherung Baden-Württemberg (DRV BW) erklärt Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie Ihre Altersrente beantragen und welche Unterlagen Sie benötigen. Wann sollte ich die Rente beantragen? Um die Rente rechtzeitig zu beantragen und nahtlos in den Ruhestand übergehen zu können, empfiehlt es sich, den Rentenantrag etwa drei bis maximal sechs Monate vor dem gewünschten Rentenbeginn zu stellen. Welche Unterlagen brauche ich für die Antragstellung? Folgende Informationen brauchen Versicherte für ihren Rentenantrag bei der Deutschen Rentenversicherung (DRV): • Versicherungsnummer • Personaldokument (Personalausweis, Reisepass, Ge- burtsurkunde) • Bei Antragstellung durch eine dritte Person: Vollmacht oder Betreuungsurkunde • Angaben zur Bankverbindung (IBAN) • Versichertennummer und Anschrift der Kranken- und Pflegeversicherung • Geburtsurkunden der Kinder – auch bei Vätern wichtig für die Beiträge zur Pflegeversicherung • ggf. Schwerbehindertenausweis, Feststellungsbescheid • Steueridentifikationsnummer • Wenn Sozialleistung bezogen werden: Letzter Bescheid der ausstellenden Behörde • Wenn die Person in Altersteilzeit ist: Altersteilzeitvertrag. • Versicherungsunterlagen für noch fehlende Zeiten, z. B. Nachweise über Ausbildungszeiten • Aktueller Versicherungsverlauf der Rentenversicherung (sofern vorhanden). Informationen zu den verschiedenen Altersrenten (An- spruchsvoraussetzungen, Rentenbeginn, Abschläge) fin- den Versicherte in ihrer letzten Rentenauskunft. Wo beantrage ich die Rente? Der Antrag auf Versichertenrente (R0100) kann bequem online über die DRV Online-Services unter www.deut- sche-rentenversicherung.de/eantrag-R0100 gestellt wer- den. Kann ich mich frühzeitig auf den Rentenantrag vor- bereiten? Ja. Ein vollständiges Versicherungskonto ist die Grundla- ge dafür, dass die spätere Rente in richtiger Höhe gezahlt werden kann. Eine Kontenklärung hilft dabei, die vorhan- denen Daten zu prüfen und gegebenenfalls Lücken im Versicherungskonto zu schließen. Den Antrag auf Kon- tenklärung (V0100) können Sie digital stellen unter www. deutsche-rentenversicherung.de/eantrag-V0100 Einen guten ersten Überblick über Rentenbeginn, -höhe oder Hinzuverdienstmöglichkeiten bieten die Online-Rech- ner der DRV unter www.deutsche-rentenversicherung.de/ onlinerechnerZudem können sich Versicherte vorab in ihrer Kommune über die ehrenamtlichen Versicherten- beraterinnen und -berater oder in den Beratungsstellen der DRV BW informieren. Details dazu unter www.drv- bw.de/kontakt Wer rechnet die Rente aus? Die DRV ist für die Berechnung der Rente zuständig. Sie ermittelt die Höhe der individuellen Altersrente und ver- schickt jährlich eine Renteninformation an ihre Versicher- ten. Diese enthält die wichtigsten Informationen zu den individuellen Rentenansprüchen bereit, die sich aus der jeweiligen aktuell erfassten Erwerbsbiografie ergeben. Übrigens: Das Finanzamt erhält automatisch die Daten zu Beginn und Rentenhöhe. Denn ein Teil der Rente ist steuerpflichtig – abhängig vom Jahr des Rentenbeginns. Genauere Auskünfte geben Finanzbehörden, Lohnsteu- erhilfevereine oder Steuerberater. Broschüren zum Thema Mehr Informationen enthalten die kostenfreien Bro- schüren „Ihr Rentenantrag: So geht`s“ auf www.deut- sche-rentenversicherung.de/broschuere-rentenantrag „Altersrente: Unbegrenzt hinzuverdienen“ unter www. deutsche-rentenversicherung.de/broschuere-altersren- te-hinzuverdienst „Kontenklärung: Fragen und Antworten“ unter www.deutsche-rentenversicherung.de/broschue- re-kontenklaerung „Versicherte und Rentner Info zum Steuerrecht“ unter www.deutsche-rentenversicherung. de/broschuere-steuerrecht Regierungspräsidium Tübingen bereitet 34 Brücken für einen Ersatzneubau vor Das Land Baden-Württemberg unternimmt in den kom- menden Jahren große Anstrengungen, um seine Brücken zu sanieren, zu verstärken oder wo nötig zu erneuern. Das Ministerium für Verkehr richtet daher die Erhaltungspla- nung für die Brücken strategisch neu aus, da viele Brü- cken in Baden-Württemberg altersbedingt nicht mehr den heutigen Anforderungen genügen. Der Umsetzungsplan für das Brückenerhaltungsprogramm des Landes sieht vor, bis 2030 rund 180 Brücken im Land zu modernisieren. Im Regierungspräsidium Tübingen wurde bereits früh- zeitig entschieden, die Ersatzneubauplanung für die mehrheitlich über 60 Jahre alten Bauwerke mit hohen Verschleißerscheinungen, bauzeitlichen Defiziten oder verkehrlichen Belastungen, für die sie nicht konzipiert waren, prioritär voranzutreiben. Im nun vorgestellten Umsetzungsplan des Landes wer- den die anstehenden Brückenersatzneubauten in zwei Dringlichkeitsstufen priorisiert. Seite 18 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 44 Tübinger Regierungsbezirk: 34 Brücken sollen bis 2030 erneuert werden In der ersten Stufe des Brückenerhaltungsprogrammes sind 34 Bauwerke im Regierungsbezirk Tübingen zur Um- setzung bis 2030 enthalten. Es handelt sich um 21 Brücken an Bundes- und 13 an Landesstraßen. Unter den 34 gelisteten Brücken der ersten Stufe sind an neun Brücken an Bundes- und Landesstraßen anfällige Spannstähle mit Spannungsrisskorrosion verbaut. Über die- se Bauwerke wurde mit Zumeldung am 19.12.2024 berichtet. Die Maßnahmen der ersten Stufe wurden bereits begon- nen und befinden sich in unterschiedlichen Planungs- phasen. Zehn Bauwerke befinden sich in der Grundla- genermittlung, 13 Bauwerke befinden sich bereits in der Vorplanung und neun Bauwerke in der weiteren Entwurfs- planung. Ein Bauwerk ist im Bau und für ein weiteres wur- de der Bauauftrag Ende September erteilt. Regierungspräsident Klaus Tappeser weist darauf hin: “Das vom Land aufgesetzte Programm ist einerseits ehr- geizig, andererseits zur Sicherung einer funktionierenden Infrastruktur und zum Erhalt der Wirtschaftskraft schlicht unerlässlich. Voraussetzung für einen Erfolg sind dabei nicht nur eine deutliche Aufstockung der Investitions- und Planungsmittel durch Bund und Land, sondern auch eine entsprechende Erhöhung der Personalkapazitäten in der Abteilung Mobilität, Verkehr, Straßen“. Dem Regierungspräsidium ist bewusst, dass die Umset- zung insbesondere bei den betroffenen Bürgerinnen und Bürgern, den Verkehrsteilnehmenden und den Anliegern zu Beeinträchtigungen führen wird. Die gelisteten Bau- werke müssen ersetzt werden, bevor weitere Verkehrsbe- schränkungen oder gar komplette Brückensperrungen drohen. Nur so kann das Straßennetz fit für die Zukunft werden. Rechtzeitig zu Beginn der Planungen an den weiteren Brücken wird das Regierungspräsidium auf die jeweils betroffenen Gemeinden und Beteiligten zugehen. In einer zweiten Stufe ab 2031 sollen rund 450 Brücken landesweit erneuert oder ertüchtigt werden. Konkrete Angaben zur Stufe II können zum derzeitigen Zeitpunkt noch nicht genannt werden. Hintergrundinformationen: Das Regierungspräsidium Tübingen ist für über 1.600 Brü- cken im Zuge von Bundes- und Landesstraßen im Regie- rungsbezirk Tübingen zuständig. Der Erhalt und Unterhalt unserer Straßeninfrastruktur, insbesondere der Brücken, stellt weiterhin eine große Herausforderung dar. Viele Brü- cken aus der Zeit des Wirtschaftswunders in den 1960er und -70er Jahren geraten aufgrund der gestiegenen Be- lastungen durch mehr Verkehr und schwerere Fahrzeuge an ihre Grenzen. Wo Brücken selbst mit einer aufwändi- gen Sanierung absehbar nicht fit für die Zukunft gemacht werden können, werden neue Bauwerke errichtet. Informationen zu Brücken-Ersatzneubauten im Regie- rungsbezirk Tübingen finden Sie unter https://rpt.ba- den-wuerttemberg.de/abteilungen/abteilung-4/brue- cken-ersatzneubauten-im-regierungsbezirk-tuebingen/ Weitere Informationen zur Abteilung Mobilität, Straßen, Verkehr finden Sie unter: https://rpt.baden-wuerttem- berg.de/abteilungen/abteilung-4/ Konzert der Chorifeen&Friends am 08.11.2025 Herzliche Einladung zum Konzert der Chorifeen&Friends am 08.11.2025 in Blitzenreute. Wir freuen uns auf euch! LIEDERKRANZ BAIENFURT E.V. CHORIFEEN & FRIENDS EIN CHOR - VIELE STIMMEN - MUSIK; DIE VERBINDET 8. NOVEMBER 2025 / 20 UHR DORFGEMEINSCHAFTSHAUS BLITZENREUTE EINLASS AB 19.15 UHR SPENDEN WILLKOMMEN Herausgeber: Gemeindeverwaltung, Marsweilerstr. 4, 88255 Baindt, Tel. (07502) 9406-0, Fax (07502) 9406-18, E-Mail: info@baindt.de, Homepage: www.baindt.de. Verantwortlich für den amtlichen Inhalt einschließlich der Sitzungsberichte und anderer Veröffentlichungen der Gemeindeverwaltung ist Bürgermeisterin Simone Rürup oder ihr Stellvertreter im Amt; für die kirchlichen Nachrichten das jeweilige Pfarramt; für die Vereinsnachrichten der jeweilige Verein; für den übrigen Inhalt der Redakteur, Katharina Härtel, Druck + Verlag Wagner GmbH & Co. KG. Herstellung/Vertrieb: Druck + Verlag Wagner GmbH & Co. KG, Max-Planck-Str. 14, 70806 Kornwestheim, Telefon (07154) 82 22-0. E-Mail Anzeigen: anzeigen@duv-wagner.de. Erscheint wöchentlich freitags. Aus organisatorischen Gründen muss sich die Redaktion Kürzungen vorbehalten. Praxis für ErgothEraPiE MosEr AchtAl Gesundheit (2. OG) RAvensbuRGeR stR. 4, 88255 bAienfuRt schlAGAnfAll, demenz, Ad(h)s, ms, zustAnd nAch unfAll u.A. hAusbesuche infos & anMEldung: tEl. 0751 5616476 www.ErgothEraPiE-MosEr.dE GESUNDHEIT Weihnachten steht vor der Tür! Sie haben noch keine Weihnachtsanzeige gebucht? Schreiben Sie uns an: anzeigen@duv-wagner.de Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 44 Einladung zu einem Glas Aperol 075154050tanzschulen-geiger.de TANZKURSE EINSTEIGERFÜR Standard & Latein So 23.11.25 I 19:00 Uhr Di. 25.11.25 I 20:30 Uhr Fr. 28.11.25 I 20:30 Uhr Salsa & Bachata Mi 12.11.25 I 20:45 Uhr So 30.11.25 I 16:00 Uhr So 11.01.26 I 18:00 Uhr Discofox So 02.11.25 I 17:00 Uhr Mo 24.11.25 I 21:00 Uhr So 11.01.26 I 18:00 Uhr West Coast Swing So 22.02.26 I 17:00 Uhr Tanzparty jeden Freitag 20:45 Uhr Tanzpartnerbörse finde das passende Gegenstück Line Dance Di 25.11.25 I 19:40 Uhr Di 03.03.26 I 19:40 Uhr GESCHÄFTSANZEIGEN VERANSTALTUNGEN TRAUERANZEIGEN Ihre Anzeige im Mitteilungsblatt treffsicher – verbrauchernah – erfolgreich – preiswert! 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                  Amtsblatt Jahrgang 2025 Freitag, den 24. Oktober 2025 Nummer 43 Seite 2 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 43 Werde Teil unseres Team! Stabsstelle zur politischen Steuerung & Unterstützung Bauamt (m/w/d) Die Gemeinde Baindt mit knapp 5.500 Einwohnerinnen und Einwohnern bietet eine perfekte Mischung aus Stadtnähe und idyllischer Umgebung. Hier verbinden sich attraktive Wohn- und Arbeitsmöglichkeiten mit land- schaftlichem Charme. Unsere Gemeinde entwickelt sich stetig weiter – genauso wie unsere Gemeindeverwaltung. Dein Start: zum 01. März 2026, spätestens zum 01. Mai 2026 Dein Umfang: Vollzeit, unbefristet Was dich erwartet: • Du planst und koordinierst spannende kommunale Projekte und unterstützt die Bürgermeisterin bei wich- tigen Aufgaben. • Du führst Protokoll bei Terminen und übernimmst die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, insbesondere un- seren Instagram-Auftritt. • Du begleitest Grundstücksgeschäfte, bearbeitest das Vertragswesen, erstellst Stellungnahmen und unter- stützt bei administrativen Aufgaben im Bauamt. • Die genannten Aufgaben geben einen ersten Einblick in dein Tätigkeitsfeld und sind nicht abschließend – je nach Bedarf können weitere spannende Aufgabenbereiche hinzukommen. Was du mitbringst: • Ein abgeschlossenes Studium im Bereich Public Management, Projekt- oder Verwaltungsmanagement oder eine vergleichbare Ausbildung. • Kommunikationsstärke, selbstständiges Arbeiten und Freude daran, Verantwortung zu übernehmen. • Lust, dich einzubringen und die Entwicklung unserer Gemeinde aktiv mitzugestalten. Was wir dir bieten: • Eine unbefristete Vollzeitstelle mit fairer Vergütung nach TVöD (EG 10) oder – bei Eignung – Verbeamtung bis zu A 11. • Vielfältige Aufgaben mit Gestaltungsspielraum und gesellschaftlicher Relevanz. • Individuelle Weiterbildung, betriebliches Gesundheitsmanagement und ein starkes Team. Klingt nach deinem nächsten Schritt? Dann freuen wir uns auf deine Bewerbung bis 16. November 2025 an bewerbung@baindt.de oder per Post an die Gemeindeverwaltung Baindt, Marsweilerstraße 4, 88255 Baindt. Fragen beantwortet dir gerne Frau Stocker unter 07502 9406-40 oder f.stocker@baindt.de. Wir freuen uns darauf, dich kennenzulernen! Herausgeber: Gemeindeverwaltung, Marsweilerstr. 4, 88255 Baindt, Tel. (07502) 9406-0, Fax (07502) 9406-18, E-Mail: info@baindt.de, Homepage: www.baindt.de. Verantwortlich für den amtlichen Inhalt einschließlich der Sitzungsberichte und anderer Veröffentlichungen der Gemeindeverwaltung ist Bürgermeisterin Simone Rürup oder ihr Stellvertreter im Amt; für die kirchlichen Nachrichten das jeweilige Pfarramt; für die Vereinsnachrichten der jeweilige Verein; für den übrigen Inhalt der Redakteur, Katharina Härtel, Druck + Verlag Wagner GmbH & Co. KG. Herstellung/Vertrieb: Druck + Verlag Wagner GmbH & Co. KG, Max-Planck-Str. 14, 70806 Kornwestheim, Telefon (07154) 82 22-0. E-Mail Anzeigen: anzeigen@duv-wagner.de. Erscheint wöchentlich freitags. Aus organisatorischen Gründen muss sich die Redaktion Kürzungen vorbehalten. Stellenanzeigen Nummer 43 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 3 Amtliche Bekanntmachungen Ende der Sommerzeit In der Nacht von Samstag, 25. Oktober auf Sonntag, 26. Oktober 2025 wird die Uhr von 3:00 Uhr auf 2:00 Uhr zurückgestellt. Straßenreinigung im Gemeindegebiet Die Gemeindeverwaltung weist darauf hin, dass in der Zeit von Montag, 27.10.2025 bis Freitag, 31.10.2025 ab 7:00 Uhr morgens die Kehrmaschine Straßen, Gehwege und Plätze im Gemeindegebiet abkehrt. Wir bitten Sie, dafür Sorge zu tragen, dass keine Hin- dernisse (Autos, Mülltonnen usw.) den Verkehrsraum versperren. Ihre Gemeindeverwaltung Änderung der Satzung über den Anschluss an die öffentliche Wasser­ versorgungsanlage und die Versorgung der Grundstücke mit Wasser (Wasser­ versorgungssatzung – WVS) der Gemeinde Baindt vom 01.02.2007 Es werden alle öffentliche Bekanntmachungen gem. der Satzung über die Form der öffentlichen Bekanntmachung der Gemeinde Baindt ausschließlich im Internet unter www.baindt.de unter der Rubrik Rathaus & Bürgerservice / Öffentliche Bekanntmachungen veröffentlicht. Diese können auch im Rathaus der Gemeinde Baindt, Marsweilerstraße 4, 88255 Baindt von jedermann wäh- rend der Sprechzeiten kostenlos eingesehen werden; sie werden gegen Kostenerstattung als Ausdruck zur Ver- fügung gestellt oder unter Angabe der Bezugsadresse postalisch übermittelt. In der Gemeinderatssitzung am 21.10.2025 wurde eine Änderung der Satzung über den Anschluss an die öffent- liche Wasserversorgungsanlage und die Versorgung der Grundstücke mit Wasser (Wasserversorgungssatzung – WVS) der Gemeinde Baindt vom 01.02.2007 beschlossen. Die öffentliche Bekanntmachungen finden Sie unter: https://www.baindt.de/rathaus-buergerservice/ oeffentliche-bekanntmachungen Gemeinderatssitzung Aus der öffentlichen Gemeinderatssitzung vom 21. Ok­ tober 2025 wird folgend berichtet und die gefassten Beschlüsse bekannt gegeben: Einwohnerfragestunde Herrn Marius Maucher, Vorstand der Schalmeienkapelle, bedankt sich im Namen des Vereins bei der Verwaltung einschließlich des Bauhofs sowie bei den Baindter Bür- gerinnen und Bürgern für das gelungene Weinfest auf dem neuen Dorfplatz. Bericht der Bürgermeisterin Sanierung der Fassade des Rathauses: Die Arbeiten an der Fassade des Rathauses werden voraussichtlich in spätestens zwei Wochen abgeschlossen. Photovoltaikanlage auf der Sporthalle Der Beginn der Arbeiten an der PV-Anlage auf der Sport- halle ist für den 22. Oktober 2025 vorgesehen. Die Bauzeit beträgt etwa drei Wochen. Antrag auf LKW-Durchfahrtsverbot in der Schachener Straße Laut Polizei und Straßenverkehrsamt besteht keine Not- wendigkeit für ein LKW-Durchfahrtsverbot mit dem Zu- satz „Anlieger frei“. Eine Anordnung wäre nur zulässig, wenn eine besondere Gefahrenlage vorliegt, die über das normale Maß der Verkehrssicherheit hinausgeht. Eine Ver- kehrszählung ergab eine Frequenz von 11 bis 19 LKW pro Tag, was weniger als einem LKW pro Stunde entspricht. Ein massiver Schleichverkehr ist somit nicht erkennbar. Ein Antrag auf mobile Radarkontrollen wurde gestellt. Seit Anfang September ist in der Schachener Straße eine mobile Geschwindigkeitstafel aufgestellt. Erneuerung Wasserleitung und Straßensanierung von der Hirschstraße bis zum Ortseingang Sulpach Beschluss: Das Ingenieurbüro Schranz + Co., Bad Saulgau, erhält den Auftrag zur Planung und Ausschreibung für die Erneuerung der Wasserleitung und Sanierung der Hirschstraße zwischen Baindt und Sulpach. Gewerbeflächenpolitik und Ansiedlungskriterien für das „Interkommunale Gewerbegebiet Mittleres Schus­ sental“ (IGMS) Beschluss: 1. Der Gemeinderat stimmt den Leitlinien für die Vermark- tung von Gewerbegrundstücken zu. 2. Die Verbandsvertreter werden ermächtigt über das Mandat Baindts in der Verbandsversammlung des IGMS der Gewerbeflächenpolitik und den Ansiedlungskriterien für das „Interkommunale Gewerbegebiet Mittleres Schus- sental“ zuzustimmen. Seite 4 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 43 Vergabe der Baugrundstücke im Baugebiet Lilienstraße Beschluss: 1. Der Gemeinderat stimmt der Veräußerung der in der Auswertungstabelle aufgeführten Bauplätze im Bau- gebiet „Lilienstraße“ nach dem Einheimischenmodell gemäß § 92 der Gemeindeordnung (GemO) an die dort genannten Bewerberinnen und Bewerber zu. 2. Der Gemeinderat stimmt der Vergabe der drei Bau- plätze im Baugebiet „Lilienstraße“ im Höchstgebots- verfahren gemäß der Auswertungstabelle zu. 3. Die Verwaltung wird ermächtigt, die Bauplätze ent- sprechend den Beschlüssen zu vergeben und die notwendigen Vertragsabschlüsse vorzubereiten und durchzuführen. Konzeptvergabeverfahren Fischerareal - weiteres Vor- gehen Beschluss: 1. Die Verwaltung wird beauftragt, im Zeitraum Herbst 2025 bis Frühjahr 2026 den Vergabeabschnitt im Fi- scherareal mit den beiden Baukörpern A und B im Baufeld 1 durchzuführen. 2. Die Grundzüge der Konzeptvergabe in diesem Verga- beabschnitt sollen vom ersten Abschnitt übernommen werden, ergänzt um die Möglichkeit bei einer vom Gemeinderat als ungenügend beurteilten Qualität der Bewerbungen keine Reservierungsvereinbarung abschließen zu müssen. Des Weiteren wird die Aus- schreibung so ergänzt, dass für das Baufeld 1 keine zweistufige Vergabe notwendig ist. Bauantrag zur Errichtung eines Betriebsleiterwohnhau- ses mit Garage und Nutzungsänderung einer beste- henden Betriebsleiterwohnung in einen Altenteiler im EG und einer Wohnung für einen landwirtschaftlichen Mitarbeiter im DG auf Flst. 473 und 476, Wickenhau- ser Straße 80 + 82 Beschluss: Das gemeindliche Einvernehmen nach § 36 BauGB zum Bauantrag wird erteilt. Erneute Beratung über den Bauantrag zum Einbau von Zimmern für Mitarbeiter in ein ehemaliges Scheunen- teil auf Flst. 1199, Hirschstraße 200 Beschluss: Das gemeindliche Einvernehmen nach § 36 Abs. 1 BauGB zum vorliegenden Bauantrag wird erteilt. Gebührenkalkulation der Wasserversorgungsgebühren Kalkulationszeitraum 01.01.2025 - 31.12.2025 sowie 01.01.2026 - 31.12.2026 - Änderung der Wasserversor- gungssatzung Beschluss: 1. Die Wassergebühren für den Kalkulationszeitraum 2025 und 2026 werden auf Grundlage der in Anlage 1 dargestellten Nachkalkulation wie folgt festgesetzt: Die Verbrauchsgebühr beträgt pro Kubikmeter für das Jahr 2025 1,78 € netto Die Verbrauchsgebühr beträgt pro Kubikmeter für das Jahr 2026 1,95 € netto 2. Der Satzung zur Änderung der Satzung über den An- schluss an die öffentliche Wasserversorgungsanla- ge und die Versorgung der Grundstücke mit Wasser (Wasserversorgungssatzung – WVS) der Gemeinde Baindt gem. Anlage 2 wird zugestimmt. 3. Der Verzicht auf Gewinnerzielung beim Eigenbetrieb Wasserversorgung bleibt weiterhin erhalten. 4. Der Eigenbetrieb Wasserversorgung erhebt Gebüh- ren für die öffentliche Einrichtung Wasserversor- gung. Es wird als Gebührenmaßstab für die Ver- brauchsgebühr weiterhin der Frischwassermaßstab und die Grundgebühr gestaffelt nach der Zählergrö- ße erhoben. 5. Dem vorgeschlagenen Kalkulationszeitraum der Ge- bührenkalkulation vom 01.01.2025 bis 31.12.2025 und 01.01.2026 bis 31.12.2026 wird zugestimmt. 6. Es werden Gebühren unter der Berücksichtigung rein abgabenrechtlicher Aspekte erhoben. Im Bereich des wirtschaftlichen Unternehmens Wasserversorgung ist der Eigenbetrieb Wasserversorgung Baindt nicht an die Ausgleichsfristen nach § 14 Abs. 2 Satz 2 Kom- munalabgabengesetz (KAG) gebunden. Es soll jedoch eine Orientierung hieran erfolgen. 7. Der ausgewiesene Jahresgewinn 2024 wird in Höhe von +128.477,43 € wird mit dem Verlustvortrag in Höhe von -73.470,38 verrechnet. Zuschussantrag für eine Fachkräfteförderung zur Um- setzung des Klimamobilitätsplanes Beschluss: 1. Der Gemeinderat nimmt die Fördermodalitäten zur Kenntnis. 2. Der Gemeinderat stimmt zu, dass die Gemeinden Bai- enfurt, Baindt und Berg gemeinsam einen Antrag auf Förderung einer 75% bis 90%-Fachkraft zur Umset- zung des Klimamobilitätsplanes stellen. Bürger- und Ratsinformationssystem Über das Bürger- und Ratsinformationssystem haben alle Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, die Tages- ordnung sowie die entsprechenden Sitzungsunterlagen einzusehen. Sie können das System über den folgenden Link oder den nebenstehenden QR-Code aufrufen. Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne in der Gemeindeverwal- tung zur Verfügung. https://baindt.ris.kommune-aktiv.de/seite/de/ rathaus/02/WB/Ratsinformationssystem.html Nummer 43 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 5 Herbstübung Am Samstag, den 25.10.2025 fin- det unsere diesjährige Herbst- übung statt. Im Jahr unseres Jubiläums wollen wir dabei un- serer Jugendfeuerwehr die Gelegenheit geben, ihr Kön- nen unter Beweis zu stellen. Die Herbstübung beginnt um 13:30 Uhr, dieses Jahr auf dem Dorfplatz. Wie gewohnt werden wir Sie mit Kaffee und Kuchen sowie Getränken bewirten. Wir freuen uns auf Ihr Kommen. Notdienste Fachärztlicher Notfalldienst Tel.: 116 117 (kostenlose Rufnummer, ohne Vorwahl) Zahnärztlicher Notfalldienst Tel.: 0761/120 120 00 Allgemeine Notfallpraxis Ravensburg Allgemeinärztliche Bereitschaftspraxis Oberschwabenklinik - St. Elisabethen-Klinikum Elisabethenstr. 15, 88212 Ravensburg Öffnungszeiten Sa, So und an Feiertagen 10 - 18 Uhr Notfallpraxis Kinder Ravensburg Kinderärztliche Bereitschaftspraxis Oberschwabenklinik – St. Elisabethen-Klinikum Ravensburg Elisabethenstr. 15, 88212 Ravensburg Öffnungszeiten: Sa, So und an Feiertagen 9 – 13 Uhr und 15 – 19 Uhr Tierarzt Samstag, 25. Oktober 2025 und Sonntag, 26. Oktober 2025 AniCura Kleintierspezialisten Ravensburg, Tel.: 0751 - 7 91 25 70 Apothekennotdienst (Festnetz kostenfreie Rufnummer Tel.: 0800 00 22 833, Homepage: www.aponet.de) Samstag, 25. Oktober 2025 Altdorf-Apotheke Weingarten Zeppelinstraße 5 88250 Weingarten Tel: 0751 43 79 9 Sonntag, 26. Oktober 2025 Hochberg-Apotheke Ravensburg Hochbergstraße 6 88213 Ravensburg Tel: 0751 96 86 6 Organisierte Nachbarschaftshilfe Baindt Einsatzleitung: Frau Petra Maucher, Tel: 07502 62 10 98 Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Ravensburg e.V. • Hausnotruf und Mobilruf • Menüservice für Senioren • Wohnberatung • Betreuungsgruppen für Menschen mit Demenz • Notruf 112 - Rettungsdienst Tel.: 0751/ 56061-0, Fax: 0751/ 56061-49 E-Mail: info@dkr-rv.de, Web: www.drk-rv.de Hospizbewegung Weingarten- Baienfurt-Baindt-Berg e.V. Hospiz Ambulant Schützenstr. 5, Weingarten Telefon: 0751-180 56 382 Oder 0160- 96 20 72 77 (u.U. Anrufbeantworter, es er- folgt ein Rückruf) Begleitung und Beratung für schwerkranke und sterben- de Menschen und ihre Zugehörigen Persönliche Sprechzeiten: Montag 16-18 Uhr Mittwoch 9-12 Uhr Donnerstag 9-12 Uhr und nach Vereinbarung E-Mail: info@hospizbewegung-weingarten.de Homepage: www.hospizbewegung-weingarten.de Spendenkonto: KSK Ravensburg BIC: Solades1RVB IBAN: DE39 6505 0110 0086 1381 9 Störungs-Rufnummer Strom Tel. 0800 3629-477 (kostenfrei) Internet netze BW https://www.netze-bw.de/kunden/netzkunden/service/ stoerungsmeldungen/index.html Bei Störung der Gasversorgung Telefon 0800/804-2000 Wasserversorgung Tel.: (0751) 40 00-919 und nach Dienstschluss Tel.: 0160 44 94 235 Hotline Müllentsorgerfirmen Veolia/ Hofmann Bad Waldsee (bei Fragen rund um die Leerung/Abfuhr) Tel.: 0800/35 30 300 Hotline Landratsamt Ravensburg (allg. Fragen zum Thema Müll, Behältergemeinschaften etc.) Tel.: (0751) 85-23 45 Sozialstation St. Anna - Pflegebereich Baienfurt – Baindt – Ravensburger Straße 35, 88250 Weingarten Tel: 0751-560010, Fax: 0751- 5600123 E-Mail: jennifer.hecht@stiftung-liebenau.de Internet: www.stiftung-liebenau.de/pflege Lebensräume für Jung und Alt Frau Schäch, Sprechzeiten: Di + Do 15:00 – 17:30 Uhr Dorfplatz 2/1, 88255 Baindt, Tel. (07502) 92 16 50, E-Mail Baindt: lebensraum.baindt@stiftung-liebenau.de Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (EUTB) Ravensburg-Sigmaringen Beratung und Information zu Ansprüchen bei Teilhabeein- schränkung durch chronische Erkrankung und Behinderung. Seite 6 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 43 Schubertstr. 1, 88214 Ravensburg - Telefon 0751 99923970 - E-Mail: info@eutb-rv-sig.de WOHLFÜHLTREFF Für Menschen mit demenzieller Veränderung Immer Dienstag von 14 bis 17 Uhr Dietrich-Bohnhoeffer-Saal, Dorfplatz 2, Baindt Fahrdienst ist möglich Info und Anmeldung: Frau Munding, 0751 36360-116 oder betreuung-stellv@sozialstation-schussental.de BETREUTER MITTAGSTISCH Für Menschen mit demenzieller Veränderung Immer Freitag von 11 bis 14 Uhr Weingarten, Maybachstraße 1 Fahrdienst ist möglich Info und Anmeldung: Frau Munding, 0751 36360-116 oder betreuung-stellv@sozialstation-schussental.de Abfallwirtschaft Kompostieranlage am Annaberg Am 01. November 2025 „Allerheiligen“ ist die Kompostie- ranlage geschlossen. Aufgrund der Umstellung von Sommerzeit auf Winterzeit ist die Kompostieranlage ab 31. Oktober 2025 freitags nur noch von 16.30 Uhr bis 17.30 Uhr geöffnet. Somit sind die Öffnungszeiten der Kompostieranlage ab 31. Oktober bis zur Schließung freitags von 16.30 Uhr bis 17.30 Uhr samstags von 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr. Letztmals geöffnet ist die Kompostieranlage am 22. No- vember 2025, sofern es die Witterung zulässt. Um Beachtung wird gebeten. Ihre Gemeindeverwaltung Annahmestelle Hofstelle Wöhr (Friesenhäusler Straße 67) Öffnungszeiten: Montag und Mittwoch 16:00 - 19:00 Uhr (April bis November) Freitag 15:00 - 18:00 Uhr (ganzjährig) Es dürfen nur Kleinmengen (max. 2 Schüttkubikmeter) angeliefert werden. Bitte beachten Sie, dass nur Grüngut bis ca. 1 Meter Länge und einer Stärke von 5 Zentimetern angenommen werden kann. Unsere Jubilare Herzlichen Glückwunsch zur Diamantenen Hochzeit! Am 23. Oktober 2025 feierten die Eheleute Rita und Walter Burkhard das Fest der Diamantenen Hochzeit. Im Namen der Gemeinde Baindt gratulierte die Bürger- meisterin Simone Rürup dem Jubelpaar sehr herzlich. Ebenso erhielt das Jubelpaar eine Ehrenurkunde des Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann. Für den weiteren gemeinsamen Lebensweg wünscht die Gemeindeverwaltung alles Gute! Geburten Die Gemeinde Baindt gratuliert Tanja und Markus Pahlke zur Geburt ihrer Tochter Zoe Pahlke am 28.09.2025 und begrüßt die kleine Neubürgerin sehr herzlich. Die Gemeinde Baindt gratuliert Veronika Franziska und Stefan Patrick Gauß zur Geburt Ihres Sohnes Felix Emil Gauß am 24.08.2025 und begrüßt den kleinen Neubürger sehr herzlich. Veranstaltungen Oktober 24.10. Siegerehrung Schützenhaus Ortsmeisterschaften 25.10. Herbstübung – Feuerwehr DP 30.10. Oktoberfest Selige – Stiftung St. Franziskus Irmgard November 01.11. Allerheiligen 07.11. Gruselführung Parkplatz mit Paul Sägmüller Friedhof 08.11. Firmung Kirche Baindt 14.11. Baindter Vesper – Impulse BSS 16.11. Volkstrauertag Kirche Baindt 18.11. Gemeinderatssitzung Sitzungssaal 26.11. Adventskaffee Selige für Ehrenamtliche Irmgard 29.11. Nikolausmarkt DP 30.11. 1. Advent Nummer 43 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 7 Kindergärten Kindergarten St. Martin Kindi-Putzede Am Mittwoch, 8.10. starteten die Seepferd- chen, ausgerüstet mit Mülltüten und Hand- schuhen zur Kindi-Putzede. Der Weg um un- seren Kindergarten St. Martin, das Gemeindehaus und der Parkplatz wurden durch uns von Müll befreit. Wir starteten mit unseren Erzieherinnen und wurden direkt vor der großen Eingangstüre fündig. Wir sammelten viele bunte, kaputte Luftballons auf, die dort hingeworfen wurden. Weiter ging es in Richtung Gemeindehaus, dort konnten wir zwei große Bäckertüten aufsammeln und in unsere Mülltüten werfen. Es hat uns sichtlich Freude bereitet die Augen offen zu halten und die Umwelt von Müll zu befreien. Am Ende landeten unsere vollen Tüten in der Mülltonne. Wir Seep- ferdchen hatten uns nun eine Stärkung verdient. Während wir rund um den Kindergarten beschäftigt wa- ren, suchten die Fische, Frö- sche- und Seesternkinder am Weg Richtung Baindter Bädle fleißig nach Müll. Wie wir spä- ter erfuhren, fanden sie im Wald glücklicherweise kaum Müll, leider jedoch sehr viel Hundekot. Wir hatten alle ei- nen richtig schönen Vormittag an der frischen Luft und freuen uns darüber, der Umwelt etwas Gutes getan zu haben. Liebe Gemeinde, helfen auch Sie mit unsere Um- welt sauber zu halten, sammeln Sie den Kot Ihres Hundes bitte auf und nutzen Sie für den Müll die dafür vorgese- henen Mülleimer. Vielen Dank! OFFENER NACHMITTAG FÜR INTERESSIERTE ELTERN Kindergarten St. Martin Baindt MITTWOCH, 12. NOVEMBER 2025 UNSER PROGRAMM Führung durch den Kindergarten Vorstellung unseres Konzeptes Raum für Fragen Kommt vorbei! Wann? Kindergarten: 14.30 Uhr im Eingangsbereich Krip- pe: 15.00 Uhr in der Krippe Wo? Kindergarten St. Martin Lilienstraße 2 88255 Baindt 07502-2678 stmartin.baindt@kiga.drs.de Schulnachrichten SBBZ Sehen Erntedank am SBBZ Bei schönstem Herbstwetter feierte das SBBZ in Baindt am 10.10. einen wunderschönen Erntedankgottesdienst. Im Mittelpunkt stand wieder einmal die frech-fröhliche Handpuppe Claudia, die dachte, sie sei in einer Obst- und Gemüse- abteilung gelandet, weil die Schüler so viele Früchte mit- gebracht hatten. Als das geklärt war, hörten wir auf den Text aus 4. Mose 16, der die biblischen Ursprünge des Ern- tedankfestes beschreibt. Dankbar dafür, dass Gott uns so reich beschenkt, sammelten wir anschließend einen großen Korb Erntedankgaben ein. Unsere drei Ehrengäste aus dem Seniorenzentrum Selige Irmgard nahmen den gefüllten Korb fröhlich entgegen. Sicherlich gab es am drauffolgenden Wochenende dort eine große Schüssel Obstsalat. Die Feierstunde mit Jung und Alt ging schnell vorüber und alle freuen sich auf die nächste Begegnung! Bücherei Geänderte Öffnungszeiten in den Herbstferien In der Woche von Montag 27.10.25 bis Freitag 31.10.25 ist die Bücherei während der Herbstferien geschlossen. Ab Montag den 3.11.25 gelten wieder die normalen Öff- nungszeiten. Seite 8 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 43 Zur Informationi Klima-Spartipp des Monats Oktober: Alle Jahre wieder Keine Panik auf der Titanic, denn es geht nicht um den alljährlichen Stress mit dem Geschenke besorgen für Weihnachten. Vielmehr geht es um das Energiethema ei- ner jeden Herbst- und Winterzeit - das Heizen. Nach dem Motto gleicher Inhalt, neu verföhnt, gibt‘s die Tipps zum cleveren und energiesparenden Heizen, in Form eines Ge- sprächs zwischen Heizi, dem Sparfuchs und Nicht Zuviel, dem Experten zum Thema energiesparenden Heizen. In Teil 1 geht es dabei um die Heiztemperatur. Heizi: Wie stelle ich eigentlich die Heiztemperatur richtig ein, sodass ich einerseits nicht frieren muss und ander- seits Energie einsparen kann? Nicht Zuviel: Das ist gar nicht schwer, denn für ein an- genehmes Raumklima reichen schon 20 Grad völlig aus. Dazu musst du einfach deinen Heizregler (Thermostat) auf Stufe 3 einstellen. Übrigens schon ein Grad weniger spart etwa sechs Prozent Energie. Heizt du nur auf 20 Grad, hast du damit viel gespart, gegenüber drei Grad mehr, sparen ist meist gar nicht schwer. Natürlich müssen nicht alle Räume gleich warm sein. In Schlafzimmern und allen weniger genutzten Räumen, reichen 16 bis 18 Grad völlig aus. Dies gilt auch in Küchen, wo die Abwärme beim Kochen zumeist ohnehin für aus- reichend Wärme sorgt. Wenn niemand zu Hause ist, beispielsweise während der Arbeitszeit, kannst du die Heiztemperatur problemlos weiter absenken. Dies geht entweder über ein manuelles Zurückdrehen des Heizreglers oder über die Einstellung eines entsprechenden Zeitprogramms. Zudem empfehle ich eine Nachtabsenkung der Temperatur auf 16 Grad. Um morgens allerdings nicht frösteln zu müssen, solltest du die Heizung circa eine Stunde vor der üblichen Auf- stehzeit wieder hochheizen lassen. Heizi: Vielen Dank für die Tipps zur Heiztemperatur. Dann mache ich mich gleich ans Werk. Nicht Zuviel: Freut mich. Gerne gebe ich dir demnächst noch weitere Tipps hierzu. Fortsetzung folgt. Kleiner Nachtrag: Ein Nachmachen dieser Tipps ist nicht nur erlaubt, son- dern sogar ausdrücklich erwünscht. Florian S. Roth Gemeinden Baienfurt, Baindt und Berg Koordinator für klimaneutrale Kommunalverwaltung - gefördert durch das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft BW Energietipp: Heizthermostat richtig einstellen Mit dem Heizthermostat können Sie ganz einfach Ener- gie sparen und für ein angenehmes Raumklima sorgen. Jede Stufe steht für eine ungefähre Temperatur: Stufe 3 entspricht etwa 20 °C – ideal fürs Wohnzimmer. Schlaf- zimmer? Hier reichen 16 - 18 °C, also Stufe 2 - 2,5. Wich- tig: Drehen Sie die Heizung nicht voll auf, um schneller zu heizen. Das bringt nichts, da die Temperatur immer gleich langsam steigt – dafür verbrauchen Sie unnötig viel Energie. Nutzen Sie bei längerer Abwesenheit die Absenk- funktion (z. B. Stufe 1). So vermeiden Sie Wärmeverlust, Gemeindeverwaltung Baindt Telefon (07502) 9406-0 Fax (07502) 9406-18 E-Mail info@baindt.de Internet www.baindt.de Öffnungszeiten: Montag 8:00 - 12:00 Uhr 14:00 - 16:00 Uhr Dienstag 8:00 - 13:00 Uhr 14:00 - 18:00 Uhr Mittwoch bis Freitag 8:00 - 12:00 Uhr Direktdurchwahlnummern Bürgermeisterin Frau Rürup 9406-10 Vorzimmer Frau Litz 9406-17 Amtsblatt 9406-26 Bauamt Leitung Bauamt Frau Jeske 9406-51 stellvertr. Leitung Bauamt Stabsstelle polit. Steuerung Frau Brauchle 9406-26 stellvertr. Leitung Bauamt Herr Hohenhausen 9406-52 Ortsbaumeister Herr Roth 9406-53 Sachbearbeitung Frau Scheid 9406-54 Klimakoordinator Herr Roth 0157 80661690 E-Mail: klima@b-gemeinden.de Hauptamt Leitung Hauptamt Frau Stocker 9406-40 stellvertr. Leitung Hauptamt Ordnungsamt Frau Stavarache 9406-11 Lohnabrechnung Frau Brei 9406-13 Bürgeramt Passamt, An-/Abmeldung, Führerschein, Fischerei Frau Kölle/Frau Witt/ 9406-12 Fundamt Frau Ziegler Einwohnermeldeamt Gewerbeamt Volkshochschule Frau Scheid 9406-54 Rentenberatung Standesamt Herr Bautz Friedhofsverwaltung 9406-14 Hallenbelegung SKH Frau Brauchle 9406-26 Fachbereichsleitung Bildung und Betreuung Frau Flintrop 9406-41 Kindergartenabrechnung Frau Liche 9406-43 Finanzverwaltung Leitung Kämmerei Herr Abele 9406-20 stellvertr. Leitung Kämmerei Frau Winkler 9406-23 Kasse Frau Weber 9406-24 Kasse Frau Bolz 9406-25 Wasser Frau Stavarache 9406-11 Steueramt Frau Rauhut 9406-21 Einrichtungen der Gemeinde Bauhof Herr Mohring 9121-30 Feuerwehrhaus 9121-34 Feuerwehrkommandant Herr Bucher 0151 58040840 Gemeindebücherei Frau Lins 94114-170 Schenk-Konrad-Halle Herr Forderer 0152 25613911 Kindergärten Sonne Mond und Sterne Leitung Haus Sonne 94114-140 E-Mail: leitung.sonne@kiga.baindt.de Leitung Haus Mond 94114-141 E-Mail: leitung.mond@kiga.baindt.de Leitung Sterne 94114-142 u. -143 E-Mail: leitung.sterne@kiga.baindt.de St. Martin 2678 Waldorfkindergarten 5558664 Schulen: Klosterwiesenschule (KWS) und SBBZ Sehen Baindt Rektorin (KWS) Frau Heberling 94114-132 Sekretariat (KWS) Frau Himpel 94114-133 Schulsozialarbeit (KWS) Frau Nandi 94114-172 Schulhausmeister (KWS) Herr Tasyürek 0178 4052591 SBBZ Sehen 94190 Pfarrämter Katholisches Pfarramt 1349 Kath. Gemeindehaus Bischof-Sproll-Saal Anmeldung Frau Moosherr (0751) 18089496 E-Mail: gudrun.moosherr@gmail.com Evangelisches Pfarramt (0751) 43656 Ev. Gemeindehaus Dietrich-Bonhoeffer-Saal Anmeldung Frau Kutter (0751) 43656 E-Mail: pfarramt.baienfurt@elkw.de Polizei Polizeirevier Weingarten (0751) 803-6666 Notrufe Polizei 110 Feuerwehr, Notarzt, Rettungsdienst 112 Nummer 43 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 9 ohne auszukühlen. Mit der richtigen Einstellung sparen Sie Heizkosten und schonen die Umwelt! Übrigens: Die Energieagentur Oberschwaben und Ener- gieberatung der Verbraucherzentrale Baden-Württem- berg bieten kostenlose Tipps zum Energiesparen an. Ter- minvereinbarung unter 0751 764 70 70 oder unter 0800 809 802 400 (kostenfrei). Einfach nachfragen und doppelt sparen – für den Geldbeutel und die Umwelt! Volkshochschule Weingarten Qi Gong der Vier Jahreszeiten „Bewegte Form“ Am 01.12.25 startet unser neuer Qigong-Kurs in Baindt. Sichern Sie sich jetzt schnell einen Platz und lernen Sie den Kreislauf der Jahreszeiten auf eine neue Art kennen! Der jedes Jahr zuverlässig wiederkehrende Kreislauf der Jahreszeiten begleitet uns unser ganzes Leben und birgt doch immer Neues. Das Qi Gong der Vier Jahreszeiten ist ein modernes Qi Gong, das der chinesische Meister und TCM-Arzt (Traditionelle Chinesische Medizin) Zheng Yi entwickelt hat, um Qi Gong für die westliche Bevölkerung leicht zugänglich zu machen. Zu jeder Jahreszeit gibt es eine eigene Bewegungsfolge aus 10 Übungen. Bei regel- mäßiger Übung können so Stresssymptome abgebaut oder reduziert werden. Dabei werden unsere innere, so- wie körperliche Kraft und Lebensenergie (Qi) gestärkt. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich, die Übungen sind für Menschen jeden Alters geeignet. Eine Anmeldung zu diesem Kurs ist ab sofort bei der vhs Weingarten möglich. Gerne stehen wir Ihnen für Rück- fragen unter der Telefonnummer 0751 405-380 zur Ver- fügung. Kirchliche Nachrichten 25. Oktober – 02. November 2025 Gedanken zur Woche: Ewigkeit Das Kleine ist die Verheißung des Großen und die Zeit das Werden der Ewigkeit. Karl Rahner Samstag, 25. Oktober 18.30 Uhr Baienfurt - Eucharistiefeier mit der Gruppe MEILE zum Sonntag der Weltmission Sonntag, 26. Oktober – 30. Sonntag im Jahreskreis – (Ende der Sommerzeit!) 10.00 Uhr Baindt – Eucharistiefeier Ministranten: Rafael Dorn, Ricco Haller, Do- minik Klein, Elena Mayer, Marie Renner, Lilly Romer, Emily Wenzel († Rosa Vogel, Johannes Heik, Ignaz Malsam mit Angehörigen, Ida und Pius Wolf, Anna Hal- der, Agathe und Adam Zimmermann, Chris- tina und Wendelin Hatzenbüller, Ludmilla, Al- exander und Nikolaus Linkov, Jahrtag: Eugen Halder, Karl Bohner) MISSIO-Kollekte (Sonntag der Weltmission) 10.00 Uhr Kirche für Kinder (nach dem feierlichen Einzug in der Kirche gehen wir in die Blindenschule und kommen zum Abschluss wieder in die Kir- che) 11.15 Uhr Baindt – Taufe von Freyja Mittwoch, 29. Oktober 09.00 Uhr Baienfurt – Eucharistiefeier Freitag, 31. Oktober 08.30 Uhr Baindt - Rosenkranz 09.00 Uhr Baindt - Eucharistiefeier 17.00 Uhr Rot a. d. Rot – Firmwochenende bis Sonntag Samstag, 01. November - Allerheiligen 10.00 Uhr Baienfurt – Eucharistiefeier zu Allerheiligen mit Pfarrer i. R. Wolgang Knor 14.00 Uhr Baienfurt – Gräberbesuch auf dem Friedhof Sonntag, 02. November – Allerseelen 10.00 Uhr Baindt – Eucharistiefeier zu Allerseelen mit Gedenken für die verstorbenen Gemeinde- mitglieder des vergangenen Jahres Ministranten: Simon Elbs, Franziska Joachim, Louisa Möhrle, Emil Schützbach, Max Schütz- bach, († Pfarrer von Baindt, kirchliche Mitarbeiter/ -innen, Gemeindemitglieder, Ludmilla und Ro- chus Illenseer, Emma und Julius Malsam, Else und Johann Neth, Jahrtag: Anton Amann) 11.00 Uhr Baindt – Gräberbesuch auf dem Friedhof 10.00 Uhr Baienfurt – Eucharistiefeier mit Pfarrer i. R. Wolfgang Knor - Allerseelen Rosenkranzgebete im Oktober Im Oktober laden wir ganz herzlich ein zum Rosenkranz- gebet jeden Freitag um 8.30 Uhr vor dem Gottesdienst. Pfarrer Bernhard Staudacher Nach telefonischer Vereinbarung (Tel. 912623) Thumbstraße 55, Baindt E-Mail-Adresse: bernhard-staudacher@gmx.de Sprechzeiten Gemeindereferentin Silvia Lehmann Nach telefonischer Vereinbarung Büro: Kirchstraße 8, Baienfurt Tel. 0751 / 5576199, (Tel. privat 943630) E-Mail-Adresse: Silvia.Lehmann@drs.de Sprechzeiten Gemeindereferentin Regina Willmes Nach telefonischer Vereinbarung Büro: Kirchstraße 8, Baienfurt Tel. 0751 / 56969624 E-Mail-Adresse: Regina.Willmes@drs.de Seite 10 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 43 Gemeindehaus St. Martin / Bischof-Sproll-Saal: Belegung und Reservierung Frau Gudrun Moosherr Tel. 0751-95897775 E-Mail: gudrun.moosherr@gmail.com Katholische Kirchenpflege Baindt: Bankverbindung: KSK Ravensburg IBAN DE 4365 0501 1000 7940 0985 BIC SOLADES1RVB Kath. Pfarramt St. Johannes Baptist Thumbstr. 55, 88255 Baindt Pfarramtssekretärin Frau Christiane Lott Telefon 07502 – 1349 Telefax 07502 – 7452 Stjohannesbaptist.baindt@drs.de www.katholisch-baienfurt-baindt.de Öffnungszeiten Dienstag 9.30 – 11.30 Uhr Donnerstag, 30. Oktober geschlossen Freitag 9.30 – 11.30 Uhr Vorhinweis: Ab 06. November haben wir am Don- nerstag geänderte Öffnungszeiten von 15.00 bis 17.00 Uhr und nicht mehr bis 18.00 Uhr. Kath. Pfarramt Mariä Himmelfahrt Kirchstraße 8, 88255 Baienfurt Telefon 0751 - 43633 Telefax 0751 - 58812 kathpfarramt.baienfurt@drs.de Firmung 2025 Firmwochenende! Freitag, 31. Oktober bis Sonntag, 2. No- vember in Rot an der Rot Freuen wir uns auf ein spannendes Wo- chenende unter dem Motto Guided by the light, carried by the sea! Die Firmlinge organisieren selbst ihre Fahrgemeinschaf- ten. Gemeinsamer Treffpunkt um 17.00 Uhr, Bildungshaus Rot, Klosterhof 9, 88430 Rot an der Rot. Katholische Kirche St. Johannes Baptist Baindt Die Geschichte vom kleinen Apfel Kirche für Kinder Sonntag, 26.10.2025, 10:00 Uhr Katholische Kirche St. Johannes Baptist Baindt Die Geschichte vom kleinen Apfel Alle Kindergartenkinder und Kinder bis zur 2. Klasse sind herzlich eingeladen, mit uns spielend Gottesdienst zu erleben. Die Eltern dürfen die Kinder gerne begleiten oder den Gottesdienst in der Kirche mitfeiern. Wir gehen während dem regulären Gottesdienst in die Kapelle der Blindenschule. Hospizbewegung Weingarten- Baienfurt-Baindt-Berg e.V. Angebot der Trauerbegleitung: „Trauerbänkle“ Einmal im Monat bieten wir Trauergesprä- che direkt auf den Friedhöfen der Ortschaften an. So müssen sie sich nicht erst auf den Weg machen, son- dern können unsere Trauerbegleiterinnen dort erreichen, wo Sie sowieso hingehen. Die Bänke auf den Friedhöfen werden durch grüne Sitzpolster gekennzeichnet sein. An unserer „Trauerbank“ sind wir für Sie da, hören zu, spre- chen oder schweigen mit Ihnen. Die Trauerbank kann auch ein Ort der Verbindung mit anderen Trauernden sein, z.B. für mitfühlenden Austausch. Ob man auf der „Trauerbank“ miteinander schweigt oder spricht, das entscheidet jede,r selbst. Sie bietet einen ge- schützten Raum für Menschen, die in ihrer Trauer einen Ort suchen, um zur Ruhe zu kommen, zu gedenken, zu weinen, zu erinnern oder einfach nur zu sein. Termine: Baienfurt: jeden dritten Montag im Monat, beginnend am 20.10.2025, 15 - 16 Uhr Treffpunkt ist die Bank beim Haupteingang Baindt: jeden vierten Montag im Monat, beginnend am 27.10.2025, 15 - 16 Uhr Treffpunkt ist die Bank beim Haupteingang Berg: 13.10.2025, 17.11.2025, 8.12.2025, jeweils 14 - 15 Uhr Blaue Bank in Eingangsnähe Begleitung:, Ingrid Elser-Hermle, Andrea Lanz, ehrenamtliche Hospiz- und Trauerbegleiterinnen www.hospizbewegung-weingarten.de Hoffnung für Myanmar - ein Sprung ins Licht Ihre Spende hilft! Weitere Informationen unter: www.missio-hilft.de/wms ÖKUMENE – gemeinsam als Christen Vortrag „Kraft tanken im Alltag“ vom 09.10.25 Am Donnerstag, dem 09.10.25, fand im gut be- suchten Ev. Gemeindehaus der Impulsvortrag „Kraft tanken im Alltag“ mit Si- grun Kienle-Hohwy, u. a. Entspannungspädagogin und Resilienztrainerin statt. Ein Vortrag, der die Gäste auf eine ganz besondere Reise mitgenommen hat. Jeder Buchstabe des Wor- tes URLAUB steht für einen essenziellen Baustein für Nummer 43 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 11 mehr Wohlbefinden: Urvertrauen, Resilienz, Lebensfreu- de, Achtsamkeit, Umfeld und Beweglichkeit. Sie zeigte uns unter anderem, wie wichtig Resilienz – unse- re innere Widerstandskraft – ist, sodass wir auch schwie- rigen Situationen besser standhalten können. Sie gab uns einige Impulse und Übungen, die sich gut in den Alltag integrieren lassen. Außerdem ging sie den Faszien auf den Grund, um unsere Beweglichkeit zu fördern – und erklärte verständlich, was Resilienz und Faszien gemein- sam haben. Es war ein sehr kurzweiliger, inspirierender Vortrag, mit bewegten und entspannenden Impulsen und Übungen. BAINDTER VESPER Kurt Drescher mit „Fotosafari im naturnahen Garten – Statt Elefant und Zebra: Rüsselkäfer und Zebraspinne“ Um eindrucksvolle Natur- beobachtungen zu ma- chen, muss man nicht un- bedingt nach Afrika reisen. Auch daheim vor der Haus- tür gibt es jede Menge zu entdecken. In einem multimedialen Vortrag zeigt Herr Dre- scher mit beeindruckenden Makrofotos die Farbenpracht und Schönheit der Lebe- wesen in seinem naturnahen Garten und der näheren Umgebung. Das faszinierende Verhalten von Insekten, Spinnen und anderen kleinen Tieren wird in Filmaufnah- men gezeigt und mit den Zuschauenden besprochen. Zeitlupenfilme und Hochgeschwindigkeitsfotos in Nah- aufnahme machen Vorgänge erlebbar, die man sonst nicht erkennen kann. Genießen Sie unser leckeres Vesper und lassen Sie sich von dieser einzigartigen Präsentation in die faszinierende Welt vor unserer Haustür entführen. Freitag, 14.11.2025, um 18:00 Uhr im Bischof-Sproll-Saal in Baindt Unkostenbeitrag 14 € inkl. Vesper Anmeldung bis 10.11.2025 bei Frau M. Brei: 07502-3845 / martinabrei@web.de Frau H. Schmid: 07502-2842 / hildegard-schmid@web.de Baienfurter Kirchen-Filmabend Montag, 10. November 2025 Kirchen-Film Spezial mit einem Lutherfilm Im Anschluss ein Vortrag von Dr. Dieter Widmann „Bauernreformation im Schussental“ Vortrag zum 500. Todestag von Thomas Müntzer zu den Ereignissen im Jahr 1525 19.00 Uhr in der Ev. Kirche in Baienfurt FSK: 12 Eignung ab 14 Jahre Evangelische Kirchengemeinde Baienfurt-Baindt Herzliche Einladung zum Film-Abend in der Ev. Kirche in Baienfurt – mit Gelegenheit zum Austausch im Anschluss EINTRITT FREI Film-Nachmittag für Kinder Herzliche Einladung zum Film-Nachmittag Am: 24.10.25 Um: 15.00 Uhr Ratatouille Wo: Dietrich-Bonhoeffer Saal Baindt FSK 0 Empfehlung 6 Jahre Eintritt frei Einladung zur Taizéandacht in Baindt Wir laden Sie alle recht herzlich ein zu un- serer ökumenischen Taizéandacht am 26. Oktober 2025 um 19.00 Uhr in den Die- trich-Bonhoeffer-Saal in Baindt. Wir freuen uns, wenn Sie mit uns zusammen die Andacht feiern. Evangelische Kirchengemeinde Baienfurt-Baindt Tel.: 0751/43656, Fax: 0751/ 43941; E-Mail-Adresse: pfarramt.baienfurt@elkw.de Homepage: www.evangelisch-baienfurt-baindt.de Pfarrbüro: Öschweg 32, Baienfurt, Tel.: 0751/ 43656 Pfarrer M. Schöberl Öffnungszeiten Di 7.00 - 9.00 + 13.00 - 15.00, Do 10.00 - 13.00 Uhr Wochenspruch: Heile du mich, Herr, so werde ich heil; hilf du mir, so ist mir geholfen. Jer 17,14 Freitag, 24. Oktober 15.00 Uhr Baindt Kinderfilmnachmittag, Dietrich-Bonhoeffer-Saal Sonntag, 26. Oktober 19. Sonntag nach Trinitatis 10.30 Uhr Baienfurt Abendmahlsgottesdienst Ev. Kirche (Pfr. Schöberl) 10.30 Uhr Baienfurt Keine Kinderkirche!!! 10.30 Uhr Baienfurt Gottesdienst Pflegeheim (Prädikant W. Gross) 19.00 Uhr Baindt Taizéandacht, Dietrich-Bonhoeffer-Saal Montag, 27. Oktober 20.00 Uhr Baienfurt Kirchenchorprobe Ev. Gemeindehaus Donnerstag, 31. Oktober Reformationstag 19.00 Uhr Baienfurt Gottesdienst, Ev. Kirche (Prädikantin M. Schö- berl) Sonntag, 02. November 20. Sonntag nach Trinitatis 09.30 Uhr Baindt Gottesdienst Dietrich-Bonhoef- fer-Saal (Prädikantin A. Greshake) anschließend Kirchenkaffee Seite 12 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 43 Glaube im Alltag Heilende Nähe „Wussten Sie schon, dass die Nähe eines Menschen gesund machen, krank machen, tot und lebendig machen kann?“, schreibt Wilhelm Willms. Ja, es gibt Leute, bei denen ich mich besser fühle, wenn ich nur in ihre Nähe komme. Und umge- kehrt weiß ich um Menschen, die Nähe brauchen. Wer bedarf gerade meiner Zuwendung besonders? Und wessen Nähe ist wohltuend für mich? Wilhelm Wilms schreibt weiter: „Wussten Sie schon, dass das Wegbleiben eines Menschen sterben lassen kann, dass das Kommen eines Menschen wieder leben lässt?“ Ist da von mir die Rede? Oder vielleicht auch von einem ganz anderen – Jesus vielleicht? (Quelle: kirchenjahr-evangelisch.de, Bildquelle: kirchenjahr-evangelisch.de) --- Wir weisen darauf hin, dass man unseren KGR-Kandidaten im Anschluss an den Gottesdienst am Ewigkeitssonntag, 23.11. um 10.30 Uhr in der Ev. Kirche in Baienfurt im Rahmen eines Kirchenkaf- fees persönlich begegnen kann. --- Bibeltreff zum Buch Daniel Am Sonntag, 26. Oktober um 14.30 Uhr findet im Martin-Luther-Ge- meindehaus Weingarten wieder ein Bibeltreff statt. Der Referent, Mario Müller, Gemein- schaftspastor in Memmingen, stellt seine Impulse zu Da- niel 3 unter das Motto „Was hat Bestand, wenn es brenz- lig wird?“ Anschließend wird zum Beisammensein mit Kaffee/Tee und Gebäck eingeladen. Gäste sind herzlich willkommen, Veranstalter ist die evang.-landeskirchliche Gemeinschaft Die Apis in Weingarten. --- Wir suchen ab dem 01. Januar 2026 einen Hausmeister (m/w/d) in Teilzeit (Geringfügige Beschäftigung) bei unbefristeter Anstellung. Die vollständige Stellenausschreibung finden Sie unter: www.evangelisch-baienfurt-baindt. de oder fragen Sie beim Ev. Pfarramt Baienfurt-Baindt, Pfarrer Martin Schöberl, Tel. 0751-43656 nach Christliche Brüdergemeinde Baienfurt (Baptisten) e.V. Baindter Str. 11, 88255 Baienfurt Homepage: www.baptisten-baienfurt.de E-Mail: info@baptisten-baienfurt.de Gottesdienste Unsere Gottesdienste sind offen für Besucher und fin- den sonntags um 10 Uhr statt. Weitere Veranstaltungen werden auf der Homepage der Brüdergemeinde ange- kündigt. Vereinsnachrichten Baindt 1959 e.V. Abteilung Fußball „Zwoite“ zurück in der Erfolgsspur SV Baindt - FV Molpertshaus 5:2 (2:1) Nach der schwachen Vorstellung gegen WRZ stand für den SV Baindt II ein enorm wichtiges Heimspiel gegen den FV Molpertshaus auf dem Programm. Die „Zwoite“ war gewillt, drei Punkte einzufahren und eine Reaktion zu zeigen. Da Stammkeeper Mohring verletzungsbedingt ausfiel, rückte Manuel Brugger zwischen die Pfosten. Baindt startete stark in die Partie, während Molpertshaus zunächst mit vielen langen Bällen agierte. Nach zehn Minuten fiel bereits der Führungstreffer: Zwei Verteidi- ger der Gäste liefen sich gegenseitig über den Haufen, Schnez legte den Ball clever in den Rückraum, wo Knisel mit links abzog und den Ball in die Maschen setzte – 1:0. Der SVB blieb dran und belohnte sich kurz darauf erneut. Kostka spielte den Ball auf die linke Seite zu Schnez, der überlegt über den herausstürzenden Keeper ins lange Eck abschloss – 2:0 nach nur 15 Minuten. In der Folge entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Molpertshaus wurde nun präsenter, suchte weiterhin mit langen Bällen seine Stürmer, doch die Baindter Defensive stand stabil und schaltete immer wieder schnell um. Eine Unachtsam- keit brachte Molpertshaus dann wieder ins Spiel – der Ball wurde im Strafraum nicht ausreichend geklärt und landete bei Bayler, der zum 2:1 einschob (37.). Mit einer verdienten 2:1 Führung ging man nach einer starken An- fangsphase in die Pause. Nach dem Seitenwechsel stellte Molpertshaus auf eine Dreierkette um – ein Wechsel, der sich zunächst auszahlen sollte. Nach einem Pass in die Tiefe kam ein Angreifer im Strafraum zu Fall, Bosch erwischte ihn leicht – Elfmeter. Ausgerechnet Florian Weiler, bekennender SV-Baindt-Fan im Dress des FV Molpertshaus, trat an und verwandelte den Strafstoß glücklich gegen Aushilfskeeper Brugger zum 2:2-Ausgleich. Bitter für Baindt. Doch die Antwort ließ nicht lange auf sich warten: Phil- ipp Kneisl, der an diesem Tag Spielpraxis in der „Zwoiten“ sammelte, brachte den SVB in der 59. Minute zurück auf die Siegerstraße. Nach einem Dribbling von links zog er von der Strafraumkante ab, der Ball wurde unhaltbar ab- gefälscht und trudelte ins Netz – 3:2! Baindt bekam nun Oberwasser und drückte auf die Entscheidung. Nach ei- nem langen Ball von Schnez nahm Knisel den Ball tech- nisch stark herunter und vollendete mit dem zweiten Kontakt ins kurze Eck – 4:2 (78.). Die Vorentscheidung. Molpertshaus wirkte nun gebrochen, machte viele Fehler im Aufbauspiel, und einer dieser Patzer führte schließlich zum 5:2-Endstand. Schaffer – frisch aus Tokio zurück- gekehrt – spielte clever Schnez frei, der in echter Stür- Nummer 43 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 13 mermanier abschloss und seinen achten Saisontreffer erzielte (83.). Eine überzeugende Leistung der „Zwoiten“, die über 90 Minuten konzentriert und spielfreudig auftrat. Auch in der Höhe ein verdienter Sieg. Nächsten Sonntag steht das Derby in Mochenwangen an (Anpfiff 15 Uhr) – mit dem Ziel, den Aufwärtstrend fortzusetzen und weiter Punkte in der Kreisliga A zu sammeln. SV Baindt II: Patrick Späth, Kai Kostka (74. Kai Kaspar), Tobias Trautwein (78. Niklas Hugger), Philipp Kneisl, Moritz Gresser, Julian Keppeler, Manuel Brugger, Konstantin Kni- sel (90. Niklas Späth), Luca Bosch, Daniel Kronenberger, Johannes Schnez (86. Lukas Grabherr) - Trainer: Timo Geggier - Co-Trainer: Daniel Schmidt Tore: 1:0 Konstantin Knisel (10.), 2:0 Johannes Schnez (15.), 2:1 Elias Bayler (30.), 2:2 Florian Weiler (47. Foulelfmeter), 3:2 Philipp Kneisl (59.), 4:2 Konstantin Knisel (78.), 5:2 Jo- hannes Schnez (83.) Vorschau: Sonntag, 26.10 15.00 Uhr: SV Mochenwangen – SV Baindt II 15.00 Uhr: SV Baindt – SV Bergatreute Auswärtssieg in Bad Waldsee: SV Baindt dreht inten- sives Duell FV Bad Waldsee – SV Baindt 2:3 (2:1) Der SV Baindt konnte am 12. Spieltag einen wichtigen 3:2-Auswärtserfolg beim Aufsteiger FV Bad Waldsee fei- ern. Die Gäste erwischten auf dem Waldseer Rasen den deutlich besseren Start und kamen vor allem nach Eck- bällen früh zu gefährlichen Möglichkeiten. Bereits in der 6. Minute belohnte sich Baindt für den of- fensiven Beginn: Nach einem schnellen Konter über Jan Fischer legte dieser den Ball in den Rückraum zu Leon Geng. Der Mittelstürmer hatte das Auge für den besser postierten Philipp Thoma auf außen, bekam den Ball an- schließend am Fünfmeterraum zurück und vollendete zur frühen Führung. In der Folge fanden die Gastgeber jedoch zunehmend besser ins Spiel. In der 33. Minute glich Bad Waldsee aus: Stokic bediente auf der linken Seite Rehm, der mit einem Haken nach innen zog und das Leder sehenswert mit rechts ins lange Eck schlenzte. Nur sechs Minuten später drehte der FVW die Partie. Erneut war Stokic entscheidend beteiligt, als er einen Pass der Baindter Defensive abfing, alleine auf das Tor zulief und eiskalt zum 2:1 vollstreckte. Doch die Baindter kamen gestärkt aus der Halbzeitpause zurück. In der 55. Minute fasste sich Dantona aus knapp 30 Metern ein Herz und jagte den Ball unhaltbar zum Ausgleich ins lange Eck. Nur wenige Minuten später war das Spiel erneut gedreht: Ein Freistoß segelte von Sandro Caltabiano an den langen Pfosten, wo Marko Szeibel per Kopf querlegte – Leon Geng stand goldrichtig und schob zum 3:2 für den SVB ein (61.). In der Schlussphase entwickelte sich ein intensives und kampfbetontes Duell, in dem beide Mannschaften alles reinwarfen. Am Ende brachte Baindt den Vorsprung cle- ver über die Zeit und feierte einen insgesamt verdienten Auswärtssieg. Ausblick: Kommende Woche empfängt der SV Baindt zuhause den SV Bergatreute. SV Baindt: Benjamin Walser, Michael Brugger (27. Marc Bolgert), Lukas Zweifel, David Krauter (86. Tobias Szeibel), Philipp Thoma, Marko Szeibel, Nico Geggier (46. Sandro Caltabiano), Jan Fischer, Mika Dantona, Tobias Fink (75. Max Kretzer), Leon Geng (75. Kevin Lang) - Spielertrainer: Sandro Caltabiano - Trainer: Rolf Weiland Zuschauer: 280 Tore: 0:1 Leon Geng (6.), 1:1 Johannes Rehm (33.), 2:1 Pascal Stokic (39.), 2:2 Mika Dantona (55.), 2:3 Leon Geng (61.) Baindt verliert verdient in Riedhausen mit 3:1 FG 2010 WRZ - SV Baindt II 3:1 (3:0) Bei bestem Herbstwetter – Sonne, leichter Wind, der Platz in einem top Zustand – schien eigentlich alles angerichtet für einen gelungenen Fußballnachmittag. „Was kann da schiefgehen?“, hätte man sich fragen können. Doch die Antwort folgte schnell auf dem Rasen. Beide Teams starteten mit Tempo und Chancen auf bei- den Seiten, der SVB II wollte mutig agieren, doch die Haus- herren der FG 2010 WRZ übernahmen nach rund zehn Mi- nuten die Kontrolle und kauften den Gästen den Schneid ab. Nach mehreren guten Abschlüssen wurde L. Schulz in die Tiefe geschickt und blieb vor Mohring im Baindter Tor eiskalt – 1:0 (17.). Von Baindt kam in der Folge kaum noch etwas. Man ließ dem Gegner zu viel Platz, wirkte unorganisiert – als würde man mit zwei Mann weniger spielen. Nach einer zunächst abgewehrten Flanke konnte ein WRZ-Spieler unbedrängt erneut flanken, und Wieland köpfte völlig frei zum 2:0 ein (21.). Kein Aufbäumen, keine Reaktion. Zehn Minuten später fiel nach einem Eckball gar das 3:0 – ver- dient und sinnbildlich für eine katastrophale erste Hälfte aus Baindter Sicht. In der Pause reagierte Trainer Timo Geggier und brach- te zwei frische Kräfte. Baindt war nun gewillt, das Spiel zu drehen, kam aber zunächst kaum gefährlich vors Tor, während WRZ auf Konter lauerte. Nach einem langen Ball von Kapitän Späth gelangte der Ball über Knisel zu Schnez, der im Strafraum cool blieb und auf 3:1 verkürz- te (67.). In der Schlussphase versuchte Baindt weiter, über einen ruhigen Spielaufbau nach vorne zu kommen, doch viele einfache Fehler luden die Hausherren immer wieder zu Torchancen ein. Trotzdem witterte man kurz die Chance auf den Anschlusstreffer – doch entweder stand der Tor- wart im Weg oder ein Abwehrbein rettete in letzter Se- kunde. Auf der Gegenseite ließ WRZ mehrere Konterge- legenheiten liegen, um den Sack endgültig zuzumachen. So blieb es beim verdienten 3:1-Erfolg für die Spielge- meinschaft Wilhelmsdorf/Riedhausen/Zussdorf. Der SV Baindt II muss nun aufpassen, nicht in den Tabellenkeller abzurutschen, und braucht im kommenden Heimspiel ge- gen den FV Molpertshaus eine deutliche Leistungssteige- rung – vor allem, da der kommende Gegner zuletzt mit einem klaren 8:2 gegen Kehlen beeindruckte. SV Baindt II: Jan Mohring, Sebastian Brenner (46. Niklas Hugger), Patrick Späth, Kai Kostka (46. Moritz Gresser), Tobias Trautwein, Lukas Grabherr (46. Kai Kaspar), Ma- nuel Brugger (82. Markus Baumgärtner), Konstantin Kni- sel, Luca Bosch, Daniel Kronenberger, Johannes Schnez - Trainer: Timo Geggier - Co-Trainer: Frank Senger& Da- niel Schmidt Tore: 1:0 Luiz Schulz (17.), 2:0 Stefan Wieland (21.), 3:0 Jo- nathan Heithier (34.), 3:1 Johannes Schnez (67.) Seite 14 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 43 Abteilung Tischtennis TSV Bodnegg - Jungen 4:6 Jugendmannschaften starten in die neue Saison Jungen - TSV Opfenbach 9:1 Unsere Jungenmannschaft ist mit zwei starken Siegen in die neue Saison gestartet. Beim Auswärtssieg in Bodnegg überzeugte vor allem Felix Haller, der mit drei Einzelsie- gen und einem Sieg im Doppel entscheidenden Anteil am Mannschaftserfolg hatte. Aber auch Jonas Hell und Neu- zugang Marius Wieder konnten mit je einem Sieg über- zeugen und die ersten Punkte für den SV Baindt sichern. Eine Woche später folgte ein überzeugender 9:1 - Heim- sieg gegen den TSV Opfenbach. Ricco Haller, Jonas Hell und Felix Schmidt ließen nichts anbrennen und hatten ihre Gegner super im Griff. Besonders hervorzuheben sind die drei Siege von Felix, der sein erstes Punktspiel überhaupt bestritt und direkt voll überzeugen konnte. So kann es gerne weitergehen! SV Deuchelried III - Mädchen 8:2 Gegen die starke Deuchelrieder Talentschmiede hielten unsere Mädels eigentlich gut, am Ende waren die Geg- nerinnen aber nervenstärker und einen Ticken besser. Zählbare Punkte konnten Pia Kreutle und Marta Klein im Doppel, sowie Pia in ihrem zweiten Einzel erringen. Für Nele Gründler und Franziska Kedves blieb es vorerst bei Satzgewinnen, aber auf die gezeigten Leistungen können wir auf jeden Fall aufbauen. Reitergruppe Baindt Arbeitseinsatz Liebe Vereinsmitglieder, am Samstag, den 8. November, möchten wir einen Arbeitseinsatz durchführen, um unsere Anlage winterfit zu machen. Treff- punkt ist um 9:00 Uhr auf dem Vereinsgelände. Geplant sind unter anderem folgende Arbeiten: • Sandplatz und Halle einrechen und Unkraut/Laub entfernen • Ausmähen • Hindernisse verräumen • sowie alles Weitere, was uns bei der Gelegenheit noch auffällt Wir freuen uns über jede helfende Hand. Je mehr wir sind, desto schneller geht es! Bitte bringt, wenn möglich, Arbeitskleidung und geeignetes Werkzeug (Rechen, Schaufel, Motorsensen etc.) mit. Vielen Dank schon jetzt für eure Unterstützung! Schwäbischer Albverein OG Weingarten Führung und Besuch des jüdischen Fried- hofs in Bad Buchau Anschließend Stadtführung und Einkehr- schwung in Bad Buchau. Wann: Dienstag, 04.11.2025, 9.30 Uhr, H Charlottenplatz Weingarten. Rückkehr: ca. 18.00 Uhr. Fahrpreis: 8 € für Mitglieder, Gäste 2 € zusätzlich. Die Führung: kostet extra. Mitnehmen: Vesper, Getränk. Die Tour ist auf 20 Personen begrenzt Anmeldung: bis spätestens 26.10.2025 E-Mail: arnometh97@gmail.com. Bitte bei der Anmeldung mitteilen, ob man ein eigenes Ticket hat. Wanderführung: Arnold Methner. Bei schlechtem Wetter wird die Tour abgesagt. Info im Ansagetext T. 0151-12998910 ab 20 Uhr am Vortag. Gäste sind herzlich willkommen! Walking jeden Donnerstag 08.30 Uhr am Freibad in Weingarten Wer hat Lust, mit uns zu walken? Wir treffen uns ganzjährig jeden Donnerstag um 08.30 Uhr am Freibad in Weingarten und walken ca. 1,5 Stunden. Gäste sind herzlich willkommen! Ortsverband Bündnis 90/ Die Grünen laden zu Mitgliederversammlung Am 4.11.2025 auf 19 Uhr lädt der Grüne Ortsverband Weingarten, Baienfurt und Baindt herzlich zur Mitgliederversammlung ins Zunfthaus ‚Neunerbeck‘ nach Baienfurt ein. Zwei Jahre nach der Gründung wird der Vorstand neu gewählt und die Fraktionsvorsitzen- den aus den Gemeinderäten werden vor Ort sein. Zudem wird die grüne Landtagskandidatin Anna Wiech sich und ihre Politik vorstellen – eine gute Gelegenheit also, einen Überblick zu bekommen über die lokale und überregi- onale Grüne Politik. Interessierte sind sehr willkommen. Aus dem Landkreis Stiftung Liebenau Gastfamilien gesucht –Teil einer wertvollen Unterstüt- zung werden Haben Sie ein freies Zimmer oder eine kleine Wohnung bei sich Zuhause? Wenn Sie Freude am Umgang mit Men- schen haben und sich vorstellen können, ein Kind, einen Jugendlichen oder einen Erwachsenen mit Behinderung bei sich aufzunehmen und im Alltag zu begleiten, dann sind Sie genau die richtige Person für diese Aufgabe. Als Gastfamilie erhalten Sie dauerhafte Begleitung und Unterstützung durch unseren erfahrenen Fachdienst. Für Ihren Einsatz erhalten Sie ein angemessenes, monatliches, steuerfreies Entgelt. Wir betreuen seit 30 Jahren in den Landkreisen RV, Bo- densee und Sigmaringen Kinder, Jugendliche und Er- wachsene mit geistiger Behinderung in Gastfamilien. 14 geschulte Fachkräfte begleiten Klientinnen und Klienten in rund 70 Familien. Gastfamilien schaffen nicht nur einen sicheren und geborgenen Lebensraum, sondern begleiten auch im Alltag, fördern Teilhabe und soziale Bindung. Sie tragen dazu bei, Barrieren abzubauen, Gemeinschaft zu stärken und gegenseitiges Verständnis zu fördern. Möchten auch Sie einem Menschen ein selbstbestimm- tes Leben in einer Gemeinschaft ermöglichen? Dann kontaktieren Sie uns – wir freuen uns auf Ihren Anruf. Liebenau Teilhabe gemeinnützige GmbH Begleitetes Wohnen in Familien (BWF) Friedhofstraße 11, 88212 Ravensburg, Tel: 0751 – 977 1230 oder Hauptstr. 25, 88339 Bad Waldsee, Tel: 07524 – 4011 133 E-Mail bwf-ravensburg@stiftung-liebenau.de Nummer 43 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 15 Maschinenring Alb-Oberschwaben e.V. VORANKÜNDIGUNG Entsorgungstage Silofolien, Altreifen und BigBag Dienstag, 04. November und Mittwoch, 05. Novem- ber 2025 Wir werden an vier Standorten im Ringgebiet Folien und Altreifen annehmen und zu einem für Sie günstigen Preis entsorgen. • Entsorgungsanlage (Deponie) 88605 Meßkirch-Ring- genbach Annahme von 8:00 - 12:00 und 13:00 - 16:30 Uhr • Firma Kleck Agrar, 88348 Bad-Saulgau Lampertsweiler Annahme von 8:00 - 12:00 und 13:30 - 17:00 Uhr • Markus Sterk, Mayerhof 1, 88287 Grünkraut Annahme von 9:00 - 12:00 und 14:00 - 16:00 Uhr • Heydt GmbH, Hasengärtlestr.54, 88326 Aulendorf Annahme von 8:30 - 11:30 und 13:30 - 16:30 Uhr Die Folie wird recycelt, damit aus gebrauchter Folie Roh- stoffe werden! Bitte beachten Sie, dass die Silofolien bei der Annahme in besenreinem Zustand sein müssen. Stark verschmutzte Folie kann nicht angenommen werden, diese kann als Restmüll an den Sammelstellen entsorgt werden. Eben- falls werden Altreifen angenommen. Bitte Sortenrein anliefern in den Fraktionen: • Reifen > Durchmesser 120 cm • Reifen < Durchmesser 120 cm • Reifen mit Felgen Kunst & Kultur rund um Karsee e. V. lädt ein! Zum Abschluss des Ausstellungsreigen 2025 in der Trep- penhausgalerie lädt der Verein KuK e.V. am 1. und 2. No- vember zwischen 14 und 18 Uhr zur Finissage der derzei- tigen Ausstellung: „Am Anfang steht eine Idee“ mit P. Ariane Ehinger, Skulp- turen aus Holz, sie sind von einer großen Eleganz, die matt glänzenden Oberflächen, die fein gerundeten Verläufe strahlen etwas Kostbares aus. Perfektion und Phantasie prägen die liebevollen und farbenfrohen Bleistift/Bund- stiftzeichnungen von Werner Kimmerle aus Isny. Letzte Gelegenheit durch die Ausstellung zu wandeln. Zusätz- lich ist Andreas Eltrich STEEL/4/ART (Vogt Stocken) mit einer großen buntgemixten Kleinskulpturenwelt vertre- ten. Abgesehen von wenigen Werken, bei denen sich der Künstler mit geometrischen Formen auseinandergesetzt hat, zeichnen sich die meisten Skulpturen durch eine wei- che Liniengebung aus. Es finden sich keltische, mystische und biblische Motive, mikroskopische Naturdarstellungen, sowie gesellschaftskritische Themen. Durch das experi- mentelle Spiel mit unterschiedlichen Materialien werden beim Betrachten immer wieder veränderte Wirkungen erreicht. Der Künstler ist anwesend. Der Verein besitzt neu eine große Installation „Allgäu Power Flower“ von Andreas Eltrich seit Ende März 2025 am Eingang des Skulpturen- wegs. Bei Kaffee & Kuchen, Getränke und Musik sowie anregenden Gesprächen beenden wir das Kunstjahr 2025. Treppenhausgalerie Wangen/Karsee, Seestr. 13 Landkreis Ravensburg stärkt Eltern in ihrer psychischen Selbstfürsorge Anlässlich der bundesweiten Woche der Seelischen Ge- sundheit haben das Amt für Kinder, Jugendliche und Familien und das Amt für Gesundheit und stationäres Wohnen des Landkreises Ravensburg eine gemeinsa- me Präventionsaktion gestartet. Das Ziel besteht dar- in, Eltern im Landkreis Ravensburg in ihrer psychischen Selbstfürsorge zu stärken und den Blick für die seelische Gesundheit von Kindern zu schärfen. Zum Auftakt der Aktionswoche wurden symbolisch die ersten „mentalen Erste-Hilfe-Taschen“ an Fachkräfte und Eltern im Fami- lientreff Ravensburg übergeben. Die Taschen enthalten neben der klassischen Erste-Hilfe-Ausstattung auch hilf- reiche Tipps zum Thema psychische Gesundheit sowie Kontaktdaten zu regionalen sowie überregionalen Be- ratungs- und Hilfsangeboten. Die zentrale Botschaft der Aktion lautet: „Selbstfürsorge - gut für dich und für deine Kinder.“ „Eltern tragen viel Verantwortung für sich und ihre Kinder. Wer ständig funktioniert, ohne auf sich selbst zu achten, gefährdet langfristig die eigene psychische Gesundheit – was sich wiederum auf das Wohlbefinden der Kinder auswirken kann“, betont Frau Dr. Barbara Segelbacher, Leiterin des Amtes für Gesundheit und stationäres Woh- nen. Studien zeigen, dass elterlicher Stress und emotio- nale Erschöpfung ein wesentlicher Risikofaktor für psy- chische Belastungen im Familiensystem sind. „Wir wollen dem präventiv begegnen und Eltern dazu ermutigen, gut auf ihre eigenen Bedürfnisse zu achten und diese ernst zu nehmen“. Auch das Amt für Kinder, Jugendliche und Familien sieht dringenden Handlungsbedarf. „Psychische Belastungen in Familien äußern sich oft lange verdeckt. Kinder übernehmen Verantwortung für die Eltern, ziehen sich andererseits zurück oder entwickeln Auffälligkeiten, die häufig missverstanden werden“, erklärt Amtsleiter Michele Sforza. „Mit der Aktion möchten wir ein Zeichen setzen: Betroffene Eltern dürfen Hilfe annehmen. Dies ist kein Versagen, sondern ein starker Ausdruck von Ver- antwortung.“ Die Präventionsaktion versteht sich nicht als punktuelle Kampagne, sondern als Teil einer langfristigen Strate- gie zur Förderung psychischer Gesundheit im familiären Kontext. Dieses Jahr werden an alle 13 Familientreffs im Landkreis Ravensburg mentale Erste-Hilfe-Taschen ver- teilt, die Aktion soll zukünftig auf weitere Einrichtungen im Landkreis ausgeweitet werden. Über die Aktion hinaus bieten die Familientreffs und Fa- milienzentren im Landkreis Ravensburg das ganze Jahr über ein vielfältiges Angebot für Familien. Dazu gehören Beratungen, Familienbildungskurse, Kinderbetreuungs- angebote, Veranstaltungen und Feste sowie zahlreiche Möglichkeiten, Kontakte zu anderen Familien zu knüpfen. Alle Angebote sind kostenfrei und stehen allen Familien im Landkreis offen. Weitere Informationen zu den Familien- treffs sowie eine Übersicht über deren Standorte finden interessierte Familien unter: Familienbildung und -förderung | Landkreis Ravensburg | Landkreis Ravensburg Ein weiteres Unterstützungsangebot für alle Schwange- ren und Familien mit Kindern im Alter von 0 bis 3 Jahren im Landkreis Ravensburg sind die sogenannten „Frühen Hilfen“. Die Frühen Hilfen begleiten Eltern, die sich im Um- gang mit ihrem Baby unsicher fühlen – etwa wenn das Kind häufig schreit, Schwierigkeiten beim Einschlafen oder Essen hat. Auch Eltern, die sich überfordert, niedergeschla- gen oder durch ihr Umfeld belastet fühlen, finden hier ein offenes Ohr und kompetente Unterstützung. Die Angebote der Frühen Hilfen sind vertraulich, freiwillig und kostenfrei. Weitere Informationen finden Familien unter Frühe Hilfen | Landkreis Ravensburg | Landkreis Ravensburg. Ein direkter Kontakt kann über fruehe-hilfen@rv.de auf- genommen werden. Seite 16 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 43 DRK-Kreisverband Ravensburg e.V. Erste Hilfe für aktive ältere Menschen Der DRK-Kreisverband Ravensburg e.V. bietet in Ravens- burg beim Roten Kreuz den Lehrgang „Erste Hilfe für aktive ältere Menschen“ an. Er richtet sich an alle, die weiterhin mitten im Leben stehen – ob beim Sport, auf Reisen oder in der Freizeit – und ihre Erste-Hilfe-Kennt- nisse auffrischen möchten. Der sechsstündige Kurs (vier Unterrichtseinheiten à 90 Minuten) behandelt praxisnah die wichtigsten Themen: Notruf und Notfallmaßnahmen, Wundversorgung, akute Erkrankungen, Sturzprophylaxe, Bewusstlosigkeit, stabi- le Seitenlage sowie Herz-Lungen-Wiederbelebung. Er ist eine tolle Wissensauffrischung. Die Teilnehmenden lernen, in Notfällen richtig zu reagie- ren und sicher einzuschätzen, ob beispielsweise ein Arzt- besuch oder gar ein Krankenhausaufenthalt notwendig ist. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Teilnahmegebühr beträgt 40 Euro und kann kontakt- los (EC-, Kreditkarte, Google Pay, PayPal u. a.) oder bar vor Kursbeginn bezahlt werden. Eine Abrechnung über Unfallversicherungsträger ist nicht möglich. Termine, Infos und Anmeldung unter: 0751 56061-70 breitenausbildung@rotkreuz-ravensburg.de Naherholung zwischen Schussen und Seen Gästeführung am Sonntag, 26. Oktober 2025 Tod im Moor Gästeführer: Detlef Stoll Tod im Moor Führung 2024, Fotograf Marius Hartinger Treffpunkt: Parkplatz Häcklerweiher Beginn: 14:00 Uhr Ende: ca. 16:30 Uhr Zielgruppe: Die Führung ist für Kinder erst ab 12 Jahren geeignet. Im Bereich der Blitzenreuter Seeplatte findet in diesem Jahr die letzte öffentliche Führung statt. Moorführer Detlef Stoll lädt dazu ein, ihn bei einem Spa- ziergang auf unbefestigten Wegen auf den Spuren des Todes durch Raum und Zeit zu begleiten. Ca. 1000 histo- rische Moorleichenfunde sind europaweit bekannt. Fundumstände und Spuren an Moorleichen lassen auch nach langer Zeit nicht selten auf Lebensumstände und die Art des Todes schließen. Wissenschaftliche Methoden und Erkenntnisse helfen dabei, die Befunde zu deuten. Die Toten sprechen mit uns. Wir müssen ihre Sprache nur verstehen. Denken Sie an gutes Schuhwerk. Wir würden uns freuen, Sie zu dieser letzten Gästefüh- rung in der Saison 2025 begrüßen zu dürfen. Für Kinder bis 14 Jahre ist die Gästeführung kostenlos. Ju- gendliche ab 15 Jahren und Erwachsene zahlen 5,00 EUR. Weitere Informationen zu unseren Gästeführungen und den Newsletter finden Sie hier: www.zwischenschussenundseen.de Kreisübergreifende Krisenmanagement- übung für den Bevölkerungsschutz im Regierungsbezirk Tübingen Rund 1.300 Akteure üben den Krisenfall Am 16. und 17. Oktober 2025 fand im Regierungsbezirk Tübingen eine Kreisübergreifende Krisenmanagement- übung für den Bevölkerungsschutz statt. Szenario dieser Stabsrahmenübung waren eine Hochwasserlage sowie mehrere lokale Starkregenereignisse. Beteiligt waren am 16. Oktober 2025 rund 1.300 Mitarbeite- rinnen und Mitarbeiter im Regierungspräsidium Tübingen, in den Landkreisen Alb-Donau-Kreis, Biberach, Boden- seekreis, Ravensburg, Reutlingen, Sigmaringen, Tübin- gen und Zollernalbkreis sowie der Stadt Ulm und in aus- gewählten Städten und Gemeinden. Darunter waren die Städte Blaustein, Dietenheim, Riedlingen, Friedrichshafen, Bad Wurzach, Reutlingen, Bad Saulgau, Mössingen, Rot- tenburg am Neckar und Tübingen sowie die Gemeinden Ammerbuch, Ofterdingen, Jungingen und Oberstadion. Auch der Unternehmenskrisenstab der Firma ZF Fried- richshafen nahm teil. Das Regierungspräsidium Tübingen übte am 17. Oktober 2025 intern weiter. Grobziel der Übung war es, die Kommunikation unter- einander sowie Ebenen-übergreifend in Krisenlagen zu verbessern. Aus diesem Grobziel konnten die Mitübenden neun unteren Katastrophenschutzbehörden im Regie- rungsbezirk Tübingen sowie die beteiligten Städte und Gemeinden weitere, auf ihre jeweilige Organisation ab- gestimmte Feinziele entwickeln. Der Fokus lag zum Einen darauf, das strategische Zusammenwirken innerhalb der jeweiligen Krisenmanagement-Stabsstrukturen zu trainie- ren, zum Anderen auf einem vorausschauenden und ge- meinsamen Handeln im Sinne eines koordinierten Krisen- managements sowie einer gemeinsamen Medienarbeit. „Die Übung hat uns einmal mehr gezeigt, wie wichtig eine gute Vorbereitung ist. Was nicht geübt wird, kann im Ernstfall auch nicht funktionieren. Daher üben wir bereits heute unsere Kommunikationsprozesse für einen mögli- chen Krisenfall über die Verwaltungsebenen hinweg“, so Herr Regierungspräsident Klaus Tappeser. Die Übung zeichnete sich durch eine hohe Praxisrelevanz aus. Extremwetterereignisse nehmen durch den Klima- wandel auch in Deutschland zu. In der Folge können Star- kregen- und Hochwasserereignisse wie beispielsweise in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen im Jahr 2021 oder auch 2024 in Baden-Württemberg auftreten und gro- ße Schäden an Menschenleben, Infrastruktur und Eigentum verursachen. Durch die Vielfalt der möglichen Schäden ergab sich zugleich die Möglichkeit, die multidisziplinäre Zusammenarbeit aller Akteure nachhaltig zu stärken. Regierungspräsident Klaus Tappeser betonte bei der On- line-Begrüßung aller Übungsbeteiligten im Regierungs- präsidium Tübingen, in den Kreisen, Städten und Gemein- den sowie dem Unternehmenskrisenstab: „Wir nehmen den Schutz unserer Bevölkerung ernst, nicht erst im Ernst- fall. Bevölkerungsschutzübungen sind unerlässliche Ge- legenheiten, die Fähigkeiten der Mitwirkenden im Kri- senmanagement zu verbessern, vorhandene Planungen zu überprüfen, die Zusammenarbeit zu stärken und die Resilienz der Verwaltung im Fall von Naturkatastrophen und anderen Großschadenslagen zu erhöhen.“ Derart groß angelegte Kreisübergreifende Krisenma- nagementübungen finden im Regierungsbezirk Tübingen in einem dreijährigen Turnus statt. Sie erfordern einen sehr hohen Vorbereitungsaufwand durch behörden- und fach- übergreifende Planungsgruppen, damit alle Ebenen (von der Gemeinde bis zum Regierungspräsidium) in einem auf den jeweiligen Zuständigkeitsbereich abgestimmten und realistischen Ausmaß in das Szenario und die diver- sen Übungseinlagen einbezogen sind. Hintergrundinformationen: Der Katastrophenschutz ist eine landesrechtliche Orga- nisationsform der kommunalen und staatlichen Verwal- Nummer 43 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 17 tungen in den Ländern zur Gefahrenabwehr bei Kata- strophen. Die Katastrophenschutzbehörden haben die Aufgabe, die Bekämpfung von Katastrophen vorzuberei- ten, Katastrophen zu bekämpfen und bei der vorläufigen Beseitigung von Katastrophenschäden mitzuwirken. Sie haben dazu die Maßnahmen zu treffen, die nach pflicht- mäßigem Ermessen erforderlich erscheinen. Die Katastrophenschutzbehörden in Baden-Württemberg sind dreigliedrig organisiert. Untere Katastrophenschutz- behörden sind die Landratsämter und die Bürgermeis- terämter der Stadtkreise als untere Verwaltungsbe- hörden. Höhere Katastrophenschutzbehörden sind die Regierungspräsidien. Oberste Katastrophenschutzbe- hörde ist das Innenministerium. Weitere Informationen zum Katastrophenschutz finden Sie auf der • Internetpräsenz des Regierungspräsidiums Tübingen unter https://rp.baden-wuerttemberg.de/themen/sicherheit/ katastrophen-und-zivilschutz/ , • des Ministeriums des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg unter https://im.baden-wuerttemberg.de/de/sicherheit/ katastrophenschutz/ sowie • des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katast- rophenhilfe unter www.bbk.bund.de Männerchor Alttann „Sängerabende“ Unter dem Motto „“Uns“ Männer mag man eben“ veran- stalten wir wieder die traditionellen und beliebten Sän- gerabende. Dazu laden wir Sie, liebe Freunde des Män- nerchorgesangs, recht herzlich ein. Wir werden Chorsätze aus den vergangenen Jahren sowie neue Melodien zu Gehör bringen. Abwechslung in das Programm bringen zusätzliche Einlagen. Lassen Sie sich überraschen. • Leitung: Peter Schad, am Klavier: Franz Ott, Ansage: Josef Matheis. • Aufführungen im Haus für Bürger und Gäste in Alttann am 7. und 8. November 2025 um 20 Uhr. • Konzertbestuhlung mit Pausenbewirtung. • Der Eintritt beträgt 15 Euro. Kartenvorbestellungen bei Karl Motz Tel.: 07527 2388 und bei Kaufhaus Ott Tel.: 07527 6862 ab 25. Oktober 8 Uhr sowie Karten an der Abendkasse. DLRG Ortsgruppe Baienfurt DLRG Bezirk Ravensburg überreicht „DLRG-Auszeich- nung für Bäder“ an das Hallenbad Baienfurt Die DLRG Ortsgruppe Baienfurt und das Hallenbad Baien- furt waren schon immer sehr eng miteinander verbunden, vor allem, weil das Hallenbad nicht nur auf Initiative von DLRGlern und deren kreativen Ideen vor der Schließung gerettet werden konnte, sondern weil es viele DLRGler gibt, die auch als Hallenbadpersonal eingesetzt werden. Daher ließ es sich die Ortsgruppe Baienfurt nicht nehmen, das Baienfurter Hallenbad beim DLRG Landesverband Württemberg e.V. sowie der Stiftung Wasserrettung für die Auszeichnung „Ausbildungsfreundliches Bad“ vorzu- schlagen. Die Auszeichnung wurde ins Leben gerufen, um Schwimm- bäder zu ehren, die dafür mit Sorge tragen, dass Schwim- mausbildung auch weiterhin ermöglicht werden kann. Die Auszeichnung wurde in die drei Kategorien Anfän- gerschwimmen, Rettungsschwimmen/ -sport und Aqua- fitness gegliedert. Mit Stolz können wir berichten, dass unser Baienfurter Hallenbad die Auszeichnung für alle drei Kategorien erhalten hat und gratulieren mit einem dreifachen PATSCH-NASS! Die Verleihung erfolgte im Rahmen der vergangenen Sitzung der Hallenbadgenos- senschaft durch den stellvertretenden Vorsitzenden des DLRG Bezirks Ravensburg, Günther Erli. Hannah Brenner, Leiterin der Öffentlichkeitsarbeit Alle Preise sind pro Gemeinde für Farb- und s/w-Anzeigen, zzgl. MwSt., nicht weiter rabattfähig. Anzeigenbuchungen sind auch über die Mediaberatung der Schwäbischen Zeitung möglich. Mehr Motive finden Sie auf unserer Homepage unter: www.duv-wagner.de/Weihnachtskatalog dvwdvwdvwdvwdvwdvwdvwdvwdvwdvwdvwdvwdvwdvwdvwdvwdvwdvwdvwdvwdvwdvwdvwdvwdvw Frohe Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr! © d vw © d vw © d vwdvwdvw71,00 € Größe: 90 x 55 mm 8 98,00 € Größe: 90 x 80 mm 15 Weihnachtsgrüße Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 43 Druck + Verlag Wagner GmbH & Co. KG | Max-Planck-Straße 14 | 70806 Kornwestheim | 07154 8222-70 | anzeigen@duv-wagner.de Rechnung per Lastschrift Rechnung per Überweisung Hiermit ermächtige ich Druck + Verlag Wagner GmbH & Co. KG, 70806 Kornwestheim, zu Lasten des nachstehend angegebenen Kontos mittels Lastschrift den Rechnungsbetrag der obigen Anzeige einzuziehen. Rechnungsanschrift: Firma, Name Straße, Hausnummer PLZ, Ort Kunden-Nr. für Rückfragen Telefon für Rückfragen E-Mail für Rechnungsversand Datum, Unterschrift Einwilligungserklärung: Für den Schutz Ihrer personenbezogenen Daten haben wir alle technischen und organisatorischen Maßnahmen getroffen, um ein hohes Schutzniveau zu schaffen. Wir halten uns dabei strikt an die Datenschutzgesetze und die sonstigen datenschutz- relevanten Vorschriften. Ihre Daten werden ausschließlich über sichere Kommunikationswege an die zuständige Stelle übergeben. Zur Bearbeitung Ihres Anliegens werden personenbezogene Daten von Ihnen erhoben wie z.B. Name, Anschrift, Kontaktdaten sowie die notwendigen Angaben zur Bearbeitung. Die Verwendung oder Weitergabe Ihrer Daten an unbeteiligte Dritte wird aus- geschlossen. In dem Fall eines gebührenpflichtigen Vorgangs übermitteln wir zur Abwicklung der Bezahlung Ihre bezahlrelevanten Daten an den ePayment-Provider. Mit Ihrer Unterschrift erklären Sie sich einverstanden. DE IBAN Weihnachtsgrüße Text für meine Glückwunschanzeige: (Firmenanschrift + wenn gewünscht zusätzlicher Text wie z.B. Öffnungszeiten, Betriebsferien, ...) Bitte in Druckschrift ausfüllen! Danke. Ihr Logo Senden Sie uns Ihr Logo an anzeigen@duv-wagner.de Bitte haben Sie Verständnis, dass am Layout der Musteranzeigen keine Änderungen vorgenommen werden können. Aus der von Ihnen gewählten Musteranzeige, aus Ihren Firmendaten und dem (optionalen) zusätzlichen Text gestalten wir Ihnen eine ansprechende Anzeige. Hiermit buche ich nachstehende Anzeige in der Sonderveröffentlichung «Weihnachtsgrüße & Neujahrswünsche» in der Kalenderwoche 51/2025. online www.duv-wagner.de/weihnachtsanzeige per Mail anzeigen@duv-wagner.de per Post Druck + Verlag Wagner GmbH & Co. KG, Max-Planck-Straße 14, 70806 Kornwestheim Anzeigenauftrag Anzeigenschluss: Freitag, 28. November 2025 Später eingereichte Aufträge erscheinen im allgemeinen Anzeigenteil. Ich buche das Mitteilungsblatt der Gemeinde(n) Ich spare 15% durch Buchung der Region: Ich wähle die Musteranzeige Nr. Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 43 IMMOBILIENMARKT Praxis Dirk Molder Facharzt für Allgemeinmedizin Mochenwangen Liebe Patienten, die Praxis ist geschlossen von Mo.,03.11.2025 – Fr., 14.11.2025 Vertretung übernimmt: Dr. med. Görtz, Mochenwangen, Tel. 2616 Dr. med. Hartmann, Baindt, Tel. 4944 Unsere Gemeinde braucht Verstärkung! Evangelische Kirchengemeinde Baienfurt-Baindt Wir suchen ab dem 01. Januar 2026 Hausmeister (m/w/d) in Teilzeit (geringfügige Beschäftigung) bei unbefristeter Anstellung. Die vollständige Stellenausschreibung finden Sie unter: www.evangelisch-baienfurt-baindt.de Weitere Auskünfte: Evangelisches Pfarramt Baienfurt-Baindt Pfarrer Martin Schöberl, Tel. 0751-43656 Förster mit Familie sucht Haus Förster und Landschaftsarchitektin suchen mit ihren drei kleinen Kin- dern ein Haus zum Kauf mit großem Grundstück. Gerne in der Natur und freistehend. 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Mehr Motive finden Sie auf unserer Homepage unter: www.duv-wagner.de/Weihnachtskatalog © dvw dvwdvw Wir wünschen frohe Festtage! © dvw Wir wünschen frohe Festtage und einen guten Start ins Jahr 2026 dvwdvw 120,00 € Größe: 90 x 100 mm 2026 6 82,00 € Größe: 90 x 65 mm frohe Festtage! frohe Festtage! frohe Festtage! 2 Weihnachtsgrüße anzeigen@duv-wagner.de Ihre Chiffre-Antwort Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 43 KFZ-Meisterwerkstatt Reparaturen aller Marken Fehlerdiagnose / Elektrik Ersatzteile / Zubehör Reifen-Service Kennen Sie schon unseren Service im Bereich Reifen und Räder?! Radwechsel o. Wuchten 7,50 €/Stk. Radwechsel m. Wuchten 12,50 €/Stk. Reifenmontage m. Wuchten 20,- €/Stk. Reifeneinlagerung 25,- €/Satz/Saison Öffnungszeiten Mo. - Fr.: 08.00 Uhr - 12.00 Uhr 13.00 Uhr - 17.00 Uhr Tel. 0751 6527 3270 Niederbieger Str. 35 88255 Baienfurt info@kfz-technik-keller.de www.kfz-technik-keller.de PS: Auch unsere Reifenpreise können sich sehen lassen. 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                    Amtsblatt Jahrgang 2025 Freitag, den 04. Juli 2025 Nummer 27 Seite 2 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 27 Die Gemeinde Baindt beabsichtigt im allgemeinen Wohngebiet des Bebauungsplangebiets „Lilienstraße“ insgesamt 16 Bauplätze für die Bebauung mit Einfamilienhäusern zu vergeben. Dabei werden 13 Bauplätze nach dem Einheimischenmodell zu vollem Wert zu vergeben. Es besteht die Pflicht zur Eigennutzung der Käufer von mindestens einer Wohnung für die Dauer von acht Jahren. Der Bauplatzpreis liegt bei 415 €/m² und beinhaltet eine Erdwärmebohrung. Drei Bauplätze werden zum Höchstgebot vergeben. Das Mindestgebot liegt dabei bei 420 €/m². Abgabefrist der Bewerbungsunterlagen ist der 14.09.2025 Die Vergaberichtlinien, die Bewerbungsunterlagen und der Lageplan mit den verfügbaren Grundstücken können auf der Gemeindehomepage unter www.baindt.de Leben & Wohnen Bauen & Wohnen Wohnbauplätze eingesehen werden. Baindt, den 04.07.2025 Simone Rürup Bürgermeisterin Vergabe von Bauplätzen im Baugebiet Lilienstraße Nummer 27 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 3 Seite 4 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 27 Boule in der neuen Ortsmitte Entdecken Sie unsere neue Ortsmitte, als einen schönen Treffpunkt der zum Verweilen und gemeinsamen Boule-Spielen einlädt! Das Baumfeld mit seiner wassergebundenen Deckschicht bietet die perfekten Bedingungen dafür! Boule-Kugeln ausleihen – Einfach und unkompliziert! Sie können die hochwertigen Boule-Kugeln während der Öffnungszeiten beim Rathaus oder der Gaststätte zur Mühle ausleihen: Rathaus: Montag: 08:00–12:00 Uhr, 14:00–16:00 Uhr Dienstag: 08:00–13:00 Uhr, 14:00–18:00 Uhr Mittwoch bis Freitag: 08:00–12:00 Uhr Gaststätte zur Mühle: Montag: .Ruhetag Dienstag: .11:30–14:00 Uhr, 17:00–22:00 Uhr Mittwoch: .11:30–14:00 Uhr Donnerstag: 11:30–14:00 Uhr, 17:00–22:00 Uhr Freitag: . 11:30–14:00 Uhr, 17:00–22:00 Uhr Samstag: . 17:00–22:00 Uhr Sonntag: 11:30–14:30 Uhr, 17:00–21:00 Uhr Hinweis: Die Boule-Kugeln sind nur im Baumfeld in der Ortsmitte zu verwenden. Es wird vorerst kein Pfandsystem eingeführt, um die Ausleihe so einfach wie möglich zu gestalten. Bei Bedarf kann dies in Zukunft geändert werden. Eine kurze Spielanleitung liegt bei, um auch Neueinsteigerinnen und -einsteiger schnell ins Spiel zu bringen. Alter: Ab 14 Jahren. Jüngere Kinder können das Spielset in Begleitung eines Erwachsenen ausleihen. Wir laden Sie herzlich ein, das Boule-Spiel zu entdecken und freuen uns, Sie beim Spielen in unserer neuen Ortsmitte zu sehen! Nummer 27 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 5 Spendenkampagne soll Therapiebad in Baindt retten „Rettet das Bädle“: SBBZ Sehen in Baindt benötigt dringend Sanierung des Therapie­ bads – Unterstützung erfolgt durch Benefizkonzert, Weltrekord und weitere Spendenaktionen Das Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentrum (SBBZ) mit Förderschwer- punkt Sehen in Baindt ist eine spezialisierte Einrichtung, die sich Kindern und Jugendli- chen mit hohem Pflege bedarf widmet. Das Therapiebad der Einrichtung, auch als „Bäd- le“ bekannt, ist jedoch stark sanierungsbedürftig. Der geschätzte Kostenvoranschlag zur Sanierung des über 40 Jahre alten Bades beläuft sich auf circa 600.000 Euro. „Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Technik des Bades endgültig versagt. Es gibt keine Ersatztei- le mehr, was letztendlich eine Stilllegung bedeuten würde“, erklärt Dr. Marcus Adrian, Di- rektor des SBBZ in Baindt. Doch ohne das Therapiebad fehlt diesen Menschen ein maß­ geschneidertes Förder angebot, das ihren speziellen Bedürfnissen gerecht wird. Das Bad bietet weit mehr als nur physio therapeutische Behandlungen. Es ist ein Ort der Entspan- nung und Schmerz linderung, fördert die Beweglichkeit und vermittelt ein Gefühl der kör- perlichen Selbst bestimmung und Lebensfreude. „Viele unserer Schüler lernen hier sogar das Schwimmen, eine Fähigkeit, die ihnen sonst verschlossen bleibt“, so Dr. Marcus Adrian. Im Mai vergangenen Jahres startete die Einrichtung die groß angelegte Spendenkam- pagne „Rettet das Bädle“. Da die Stiftung St. Franziskus als gemeinnützige Organisation keine ausreichenden Eigenmittel für die Sanierung des „Bädle“ bereitstellen kann, ist sie für die Realisierung des Projekts auf Spenden angewiesen. In den vergangenen Monaten fanden zahlreiche Aktionen zur Unterstützung der Spen- denkampagne statt – etwa ein Sportevent der Extreme, dessen Erlös in die Kampagne floss: Extremsportler Daniel Steinhauser überbot im Oktober 2024 den bestehenden In- door­Ultracycling­Weltrekord und fuhr auf seinem stationären Fahrrad in 24 Stunden ins- gesamt 962 Kilometer. Auch Dietmar Büschl, Contergan­Betroffener, unterstützte durch eine großzügige Spende im Rahmen der Dietmar­Büschl­Stiftung. Die Baindter Traditions- bäckerei Baindter Beck rief eine eigene kleine Spendenaktion ins Leben und bietet aktuell ein „Bädle Brot“ an. Ein Teil des Erlöses kommt ebenfalls dem „Bädle“ zugute. Benefizkonzert am 5. Juli Ein weiteres Highlight der Spendenkampagne ist ein öffentliches Benefizkonzert am 5. Juli in der Schenk­Konrad­Halle in Baindt. Auf der Bühne sind regionale Künstler wie Fexer, Vive la Bräss, PerBlechs und Lustige 11 vertreten. Eintrittskarten gibt es im Vorver- kauf in den beiden Filialen des Baindter Beck sowie bei Frisör Geng in Baienfurt. Bestel- lungen sind auch per E­Mail an verwaltung.baindt@stiftung­st­franziskus.de möglich. Weitere Informationen zum Projekt und direkte Spendenmöglichkeiten unter www.stiftung­st­franziskus.de/baedle­baindt Spendenkonto: Sparkasse Rottweil IBAN: DE56 6425 0040 0000 5403 40 BIC: SOLA DE S1 RWL Verwendungszweck: Bädle Baindt Seite 6 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 27 Amtliche Bekanntmachungen Feststellung der Jahresrechnung 2024 der Gemeinde Baindt und der Eigenbetriebe Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung 2024 Der Gemeinderat der Gemeinde Baindt hat in seiner Sit- zung am 01.07.2025 das Ergebnis des Jahresabschlusses 2024 der Gemeinde Baindt nach § 95 b Abs. 1 der Gemein- deordnung Baden-Württemberg wie folgt festgestellt: 1. die Aufgliederung des Ergebnisses der Haushalts- rechnung für das Haushaltsjahr 2024 wird wie folgt festgestellt: Gesamtergebnisrechnung: 1.1 Summe der ordentlichen Erträge 15.141.522,70 € 1.2 Summe der ordentlichen Aufwendungen -13.977.222,76 € 1.3 Ordentliches Ergebnis 1.164.299,94 € 1.4 Außerordentliche Erträge 191.318,91 € 1.5 Außerordentliche Aufwendungen -13,84 € 1.6 Sonderergebnis 191.305,07 € 1.7 Gesamtergebnis 1.355.605,01 € 2. Gesamtfinanzrechnung: 2.1 Summe der Einzahlungen aus lfd. Verwaltungstätigkeit 14.539.171,51€ 2.2 Summe der Auszahlungen aus lfd. Verwaltungstätigkeit -12.268.757,06 € 2.3 Zahlungsmittelüberschuss/ -bedarf der Ergebnisrech- nung 2.270.414,45 € 2.4 Summe der Einzahlungen aus Investitionstätigkeit 27.224.866,14 € 2.5 Summe der Auszahlungen aus Investitionstätigkeit - 29.291.307,32 € 2.6 Finanzierungsmittelüber- schuss/-bedarf aus Investitionstätigkeit - 2.066.441,18 € 2.7 Finanzierungsmittelüber- schuss/-bedarf 203.973,27 € 2.8 Summe der Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit 0,00 € 2.9 Summe der Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit -123.043,80 € 2.10 Finanzierungsmittelüber- schuss/-bedarf aus Finan- zierungstätigkeit -123.043,80 € 2.11 Änderung des Finanzie- rungsmittelbestands zum Ende des Haushaltsjahres 80.929,47 € 2.12 Zahlungsmittelüberschuss/ -bedarf aus haushaltsun- wirks.Ein- und Auszahlungen 6.742,71 € 2.13 Anfangsbestand an Zahlungsmitteln 709.740,45 € 2.14 Veränderung des Bestands an Zahlungsmitteln 87.672,18 € 2.15 Endbestand an Zahlungsmit- teln am Ende des Haushalts- jahres 797.412,63 € 2. die Bilanz der Gemeinde Baindt wird auf 31.12.2024 wie folgt festgestellt: Die Bilanz zum 31.12.2024 umfasst eine Bilanzsumme von 65.802.037,91 €. Davon entfallen auf der Ak- tivseite unter 3.1 • Immaterielles Vermögen 10.417,00 € 3.2 • Sachvermögen 40.595.943,55 € 3.3 • Finanzvermögen 15.629.517,62 € 3.4 • Abgrenzungsposten 262.759,74 € 3.5 • Nettoposition (nicht gedeck- ter Fehlbetrag) 0,00 € 3.6 Gesamtbetrag der Aktivseite 65.802.037,91 € Davon entfallen auf die Pas- sivseite unter 3.7 • Basiskapital 31.546.105,99 € 3.8 • Rücklagen 15.149.500,69 € 3.9 • Fehlbeträge des ordentlichen Ergebnisses 0,00 € 3.10 • Sonderposten 12.825.409,38 € 3.11 • Rückstellungen 953.000,00 € 3.12 • Verbindlichkeiten 4.711.665,15 € 3.13 • Passive Rechnungsabgren- zungsposten 616.356,70 € 3.14 Gesamtbetrag auf der Passivseite 65.802.037,91 € Vorbelastungen künftiger Haushaltsjahre: • Ausfallbürgschaften Reitergruppe 100.000,00 € • Ausfallhaftung nach § 88 GemO für Lakra-Darlehen 139.487,42 € Nummer 27 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 7 • Eingegangene Verpflichtun- gen aus Leasingverträgen 0,00 € • In Anspruch genommene Verpflichtungserm. 0,00 € • Übertragene Haushaltser- mächtigung in das Folgejahr 1.547.000,00 € • Nicht in Anspruch genom- mene Kreditermächtigungen 0,00 € 3. die Haushaltsrechnung entsprechend II Nr. 7 (Gesam- tergebnisrechnung) und Nr. 9 (Gesamtfinanzrech- nung) des Jahresabschlusses 2024; 4. die Bilanz entsprechend II Nr. 10 des Jahresabschlus- ses 2024 5. die Zustimmung zu den Planabweichungen in der Ergebnis- und Finanzrechnung entsprechend des Jahresabschlusses 2024 (mit den überschrittenen Budgets und Deckungskreisen). Den nach dem Rech- nungsergebnis geleisteten über- und außerplanmä- ßigen Ausgaben, wie in der Haushaltsrechnung auf- geführt und im Rechenschaftsbericht näher erläutert, wird gemäß § 84 GemO zugestimmt; 6. der Rechenschaftsbericht für das Haushaltsjahr 2024 wird zur Kenntnis genommen; 7. die Zustimmung zu den Mittelübertragungen entspre- chend III. Nr. 15 des Jahresabschlusses 2024; 8. die Finanzrechnung der Investitionsmaßnahmen ent- sprechend V. Nr. 32 des Jahresabschlusses 2024; 9. der Beschluss wurde der Rechtsaufsichtsbehörde mit Bericht vom 01.07.2025 mitgeteilt und am 04.07.2025 ortsüblich bekannt gegeben. Gemäß der aktuellen Rechtslage in Baden-Württemberg ist die physische Auslegung des Jahresabschlusses nach § 95b Absatz 2 der Gemeindeordnung (GemO) nicht mehr zwingend erforderlich. Stattdessen kann die Gemeinde den Jah- resabschluss mit dem Rechenschaftsbericht sowie den erweiterten Beteiligungsbericht elektronisch auf der Homepage veröffentlichen. Der Jahresabschluss 2024 und die Abschlüsse der Ei- genbetriebe der Gemeinde Baindt wurden ab 04.07.25. öffentlich zugänglich gemacht. In der ortsüblichen Be- kanntgabe vom 04.07.2025 wurde auf die Möglichkeit der Einsichtnahme hingewiesen. Der Beschluss über die Feststellung des Jahresabschlusses 2024 ist dem Landratsamt Ravensburg als Rechtsaufsichtsbehörde nach § 95b Abs. 3 GemO vorzulegen und ortsüblich bekannt zu geben. Die Gemeindeprüfungsanstalt ist zu unterrichten. Für alle interessierten Bürger steht der Rechenschafts- bericht inklusive Anlagen auf der Homepage der Ge- meinde. Sie finden diesen unter: https://www.baindt.de/rathaus-buergerservice/gemein- deverwaltung/finanzen-der-gemeinde unter der Rubrik Jahresabschluss 2024 Gezeichnet Baindt, den 04.07.2025 Simone Rürup, Bürgermeisterin Liebe Bürgerinnen und Bürger, am Freitag, den 04. Juli 2025 sind das Rathaus, die Gemeindebücherei, die Kindergärten und der Bauhof aufgrund einer internen Veranstaltung geschlossen. Ab Montag, den 07. Juli 2025 sind wir gerne wieder für Sie da. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Ihre Gemeindeverwaltung Gemeinde-App Baindt Liebe Nutzerinnen und Nutzer der Gemeinde-App Baindt, wir möchten Sie darüber informieren, dass unsere Ge- meinde-App zum 30. Juni 2025 vom App-Betreiber einge- stellt wurde. Wir arbeiten an einer neuen Lösung, um Ih- nen zukünftig wieder diesen Service anbieten zu können. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Ihre Gemeindeverwaltung Bekanntmachung der Feststellung des Jahresabschlusses 2023 des Abwasserzweckverband Mittleres Schussental (AMS) Der vorstehende Jahresabschluss mit seinen Anlagen und dem Rechenschaftsbericht für das Haushaltsjahr 2023 wird hiermit öffentlich bekannt gegeben. Der von der Verbandsversammlung am 12.06.2025 beschlos- sene Jahresabschluss wurde gemäß § 95b Absatz 2 GemO der Rechtsaufsichtsbehörde beim Landrat- samt Ravensburg (Kommunal- und Prüfungsamt) am 25.06.2025 vorgelegt. Der Jahresabschluss wird auf der Internetseite des Zweckverbandes öffentlich bereit gestellt. Er ist unter folgendem Link abrufbar www.AZV-Mittleres-Schussental.de/Informationen Er steht dort bis zur Bekanntmachung des nächsten Jahresabschlusses zur Verfügung. Bundeswehrübung Die Bundeswehr aus Pfullendorf führt im Zeitraum von 13.07.2025 – 16.07.2025 eine Abschlussübung mit dem Namen SERE-C „ULM RUN“ Personnel Recovery, Survival & Evasion SERE-C Training durch. An der Übung nehmen ca. 60 Soldaten, 15 Radfahr- zeuge und 3 Flugfahrzeuge teil. Bei Einwendungen gegen die Übung wird um kurzfris- tige Nachricht gebeten. Ersatz von Übungsschäden ist möglichst innerhalb von 14 Tagen nach Abschluss der Übung beim Bürgermeis- teramt geltend zu machen. Übungsraum: Burgrieden-Dietenheim-Ummendorf-Erlenmoos-Berk- heim-Heimertingen-Tannweiler-Haidgau-Bad Wurzach Geplante Übungsaktivitäten: Durchschlageübung i.R. SERE-C in 2-3 Mann-Teams/ Trupps (Survival-Escape-Resistance-Evasion); dabei Entziehung der Gefangennahme/ Verbindungsauf- nahme mit eigenen Kräften/Verhalten bei der Auf- nahme durch Luftfahrzeuge/ Einsatz von Such- und Jagdkommando/ Einsatz von Hunden Seite 8 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 27 Gemeinderatssitzung Aus der öffentlichen Gemeinderatssitzung vom 01.07.2025 wird folgend berichtet und die gefassten Beschlüsse bekannt gegeben: Baugebiet Lilienstraße – Festlegung der Kriterien zur Bauplatzvergabe nach Einheimischenmodell und Höchstgebotverfahren Der Gemeinderat fasst den Beschluss: 1. Die Vergabe der Bauplätze nach dem „Einheimischen- modell“ erfolgt auf Grundlage der in Anlage 2 defi- nierten Kriterien. 2. Die Vergabe der Bauplätze nach dem „Höchstge- botsverfahren“ erfolgt auf Grundlage der in Anlage 3 definierten Kriterien. 3. Die aus der ersten Vergaberunde im „Einheimischen- modell“ verbleibenden Bauplätze werden in einer spä- teren zweiten Vergaberunde wieder nach dem „Ein- heimischenmodell“ vergeben. 4. Die aus der ersten Vergaberunde im „Höchstgebots- verfahren“ verbleibenden Bauplätze werden in einer späteren zweiten Vergaberunde ebenfalls nach dem „Höchstgebotsverfahren“ vergeben. 5. Das Vergabeverfahren wird wie beschrieben durch- geführt. Bauantrag zum Einbau einer Dachgaube, Aufstockung und Anbau eines Einfamilienhauses zum Zweifamilien- haus mit gemeinsam genutztem Gästezimmer und den erforderlichen Befreiungen von den Festsetzungen des Bebauungsplanes „Grünenberg-Erweiterung“ auf Flst. 93/7, Jägerweg 32 Der Gemeinderat fasst den Beschluss: Den Befreiungen vom Bebauungsplan „Grünenberg Er- weiterung“ - der Überschreitung der Baugrenze im Norden, - der Überschreitung der Grundflächenzahl (0,28 statt 0,25), - und der Überschreitung der Geschossflächenzahl (0,48 statt 0,40), - sowie der Überschreitung der Wandhöhe um 15 % wird das gemeindliche Einvernehmen nach § 36 Abs. 1 BauGB erteilt. Feststellung des Jahresabschlusses 2024 der Gemeinde Feststellung des Jahresabschlusses 2024 des Eigen- betriebes Wasserversorgung Feststellung des Jahresabschlusses 2024 des Eigen- betriebes Abwasserbeseitigung Der Gemeinderat fasst den Beschluss: Die Jahresabschlüsse 2024 der Gemeinde Baindt, des EB Wasserversorgung sowie des EB Abwasserbeseitigung werden beschlossen. Erneuerung Wasserleitung und Sanierung Hirschstraße zwischen Baindt und Sulpach Der Gemeinderat fasst den Beschluss: Das Ingenieurbüro Schranz + Co., Bad Saulgau, erhält den Auftrag zur Planung für die Erneuerung Wasserlei- tung und Sanierung Hirschstraße zwischen Baindt und Sulpach ausgehend von vier Meter Straßenbreite und einem Durchmesser von 160. Bürger- und Ratsinformationssystem Über das Bürger- und Ratsinformationssystem haben alle Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, die Tages- ordnung sowie die entsprechenden Sitzungsunterlagen einzusehen. Sie können das System über den folgenden Link oder den nebenstehenden QR-Code aufrufen. Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne in der Gemeindeverwal- tung zur Verfügung. https://baindt.ris.kommune-aktiv.de/ seite/de/rathaus/02/WB/Ratsinformationssystem.html Feuerwehr Leistungs- abzeichen in Baindt Ganz im Zeichen unseres gro- ßen Jubiläums „150 Jahre Frei- willige Feuerwehr Baindt“ fin- det am 05.07.2025 die Abnahme des Leistungsabzeichens für die Feuerwehren des Landkreises Ravensburg statt. Die Leistungsübungen sind ein wichtiger Teil der Fortbil- dung. Sie dienen im Besonderen dazu, durch intensives Training die notwendige Sicherheit im Einsatz zu erlangen. Orientiert an der Vielfalt heutiger Schadenereignisse sol- len Leistungsübungen das Einsatzgeschehen möglichst praxisnah darstellen und an den Übenden Anforderun- gen stellen, wie sie täglich im Einsatz angetroffen wer- den. Dazu gehört das Tragen von Atemschutzgeräten und der Umgang mit dem Führungsmittel Funk. Ebenso zwingend ist es, der Tatsache Rechnung zu tragen, dass heute rund 70 Prozent der Einsätze der Technischen Hil- feleistung zuzuordnen sind. Die Leistungsübungen werden als Einsatzübungen durch- geführt. Die Leistungsübungen können in drei Stufen durchgeführt und entsprechend kann das dazugehörige Leistungsabzeichen erworben werden. Die Stufen sind: Bronze - Löscheinsatz einschließlich der Rettung einer Person über tragbare Leiter. Silber - Löscheinsatz mit Wasserentnahme aus offenem Gewässer sowie technischer Hilfeleistungseinsatz ein- schließlich Rettung einer Person und Erste Hilfe. Gold - Löscheinsatz einschließlich der Rettung einer Per- son über tragbare Leiter sowie technischer Hilfeleistungs- einsatz einschließlich der Rettung einer Person und Erste Hilfe. Die Gruppe muss neben dem Lösch- und techni- schen Hilfeleistungseinsatz durch eine schriftliche Prüfung das notwendige Fachwissen nachweisen. Wir laden Sie herzlich ein, sich ein Bild über die Leistungs- fähigkeit der Feuerwehren im Landkreis zu machen, für das leibliche Wohl ist gesorgt. Die Übungen werden in einem Zeitraum von 8 Uhr bis 16 Uhr am Feuerwehrhaus stattfinden. Nummer 27 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 9 Ferienprogramm Das Ferienprogramm geht online! Liebe Kinder, liebe Jugendliche, bald ist es soweit und die Sommerferien stehen vor der Tür. Als Gemeinde liegt es uns sehr am Herzen, Euch mit dem Baindter Ferienprogramm ein paar schöne und un- beschwerte Stunden zu ermöglichen. Von der Kanutour über einen kreativen Nachmittag in der Seligen Irmgard bis zu zahlreichen sportlichen Aktivitäten wartet ein bun- tes Angebot auf Euch! Auch dieses Jahr wird es keine gedruckte Broschüre ge- ben! Wir nutzen die Plattform „nupian“, mit welcher eine Anmeldung ganz unkompliziert mit wenigen Clicks online erfolgen kann. Dies vereinfacht nicht nur die Arbeit in der Verwaltung, sondern bietet auch Euren Eltern große Vorteile und es gibt keine langen Warteschlangen mehr am Anmeldetag. Ab Dienstag, 15. Juli 2025 wird das Programm freige- schaltet und Eure Eltern können Euch anmelden! Nähere Angaben zum Nupian-Programm sowie eine Auf- listung aller Programmpunkte werden im nächsten Amts- blatt veröffentlicht und außerdem in der Schule und in den Kindergärten verteilt. Viel Vorfreude auf die vor Euch liegenden Wochen wünscht Eure Gemeindeverwaltung Notdienste Ärztlicher Bereitschaftsdienst (ÄBD) Tel.: 116 117 (kostenlose Rufnummer, ohne Vorwahl) Zahnärztlicher Notfalldienst Tel.: 0761/120 120 00 Allgemeine Notfallpraxis Ravensburg Allgemeinärztliche Bereitschaftspraxis Oberschwabenklinik - St. Elisabethen-Klinikum Elisabethenstr. 15, 88212 Ravensburg Öffnungszeiten Sa, So und an Feiertagen 10 - 18 Uhr Notfallpraxis Kinder Ravensburg Kinderärztliche Bereitschaftspraxis Oberschwabenklinik – St. Elisabethen-Klinikum Ravensburg Elisabethenstr. 15, 88212 Ravensburg Öffnungszeiten: Sa, So und an Feiertagen 9 – 13 Uhr und 15 – 19 Uhr Tierarzt Samstag, 05. Juli 2025 und Sonntag, 06. Juli 2025 AniCura Kleintierspezialisten Ravensburg, Tel.: 0751 - 7 91 25 70 Apothekennotdienst (Festnetz kostenfreie Rufnummer Tel.: 0800 00 22 833, Homepage: www.aponet.de) Samstag, 5. Juli 2025 Apotheke Vetter Marienplatz 81 88212 Ravensburg Tel: 0751 35 24 40 5 Sonntag, 6. Juli 2025 Apotheke im Kaufland Ravensburg Weißenauer Straße 15 88214 Ravensburg Tel: 0751 355 08 24 Organisierte Nachbarschaftshilfe Baindt Einsatzleitung: Frau Petra Maucher, Tel: 07502 62 10 98 Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Ravensburg e.V. • Hausnotruf und Mobilruf • Menüservice für Senioren • Wohnberatung • Betreuungsgruppen für Menschen mit Demenz • Notruf 112 - Rettungsdienst Tel.: 0751/ 56061-0, Fax: 0751/ 56061-49 E-Mail: info@dkr-rv.de, Web: www.drk-rv.de Hospizbewegung Weingarten- Baienfurt-Baindt-Berg e.V. Hospiz Ambulant Schützenstr. 5, Weingarten Telefon: 0751-180 56 382 Oder 0160- 96 20 72 77 (u.U. Anrufbeantworter, es er- folgt ein Rückruf) Begleitung und Beratung für schwerkranke und sterben- de Menschen und ihre Zugehörigen Persönliche Sprechzeiten: Montag 16-18 Uhr Mittwoch 9-12 Uhr Donnerstag 9-12 Uhr und nach Vereinbarung E-Mail: info@hospizbewegung-weingarten.de Homepage: www.hospizbewegung-weingarten.de Spendenkonto: KSK Ravensburg BIC: Solades1RVB IBAN: DE39 6505 0110 0086 1381 9 Störungs-Rufnummer Strom Tel. 0800 3629-477 (kostenfrei) Internet netze BW https://www.netze-bw.de/kunden/netzkunden/service/ stoerungsmeldungen/index.html Seite 10 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 27 Bei Störung der Gasversorgung Telefon 0800/804-2000 Wasserversorgung Tel.: (0751) 40 00-919 und nach Dienstschluss Tel.: 0160 44 94 235 Hotline Müllentsorgerfirmen Veolia/ Hofmann Bad Waldsee (bei Fragen rund um die Leerung/Abfuhr) Tel.: 0800/35 30 300 Hotline Landratsamt Ravensburg (allg. Fragen zum Thema Müll, Behältergemeinschaften etc.) Tel.: (0751) 85-23 45 Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (EUTB) Ravensburg-Sigmaringen Beratung und Information zu Ansprüchen bei Teilhabeein- schränkung durch chronische Erkrankung und Behinderung. Schubertstr. 1, 88214 Ravensburg - Telefon 0751 99923970 - E-Mail: info@eutb-rv-sig.de Sozialstation St. Anna - Pflegebereich Baienfurt – Baindt – Ravensburger Straße 35, 88250 Weingarten Tel: 0751-560010, Fax: 0751- 5600123 E-Mail: jennifer.hecht@stiftung-liebenau.de Internet: www.stiftung-liebenau.de/pflege Lebensräume für Jung und Alt Frau Schäch, Sprechzeiten: Di + Do 15:00 – 17:30 Uhr Dorfplatz 2/1, 88255 Baindt, Tel. (07502) 92 16 50, E-Mail Baindt: lebensraum.baindt@stiftung-liebenau.de WOHLFÜHLTREFF Für Menschen mit demenzieller Veränderung Immer Dienstag von 14 bis 17 Uhr Dietrich-Bohnhoeffer-Saal, Dorfplatz 2, Baindt Fahrdienst ist möglich Info und Anmeldung: Frau Munding, 0751 36360-116 oder betreuung-stellv@sozialstation-schussental.de BETREUTER MITTAGSTISCH Für Menschen mit demenzieller Veränderung Immer Freitag von 11 bis 14 Uhr Weingarten, Maybachstraße 1 Fahrdienst ist möglich Info und Anmeldung: Frau Munding, 0751 36360-116 oder betreuung-stellv@sozialstation-schussental.de Abfallwirtschaft Kompostieranlage am Annaberg Die Kompostieranlage am Annaberg öffnet jeden Freitag von 16.30 Uhr bis 18.30 Uhr und jeden Samstag von 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr. Bei der Anlieferung von Grüngut in der Kompostieranla- ge bitten wir Sie zu beachten, dass nur Grüngut bis ca. 1 Meter Länge und einer Stärke von 5 Zentimetern ange- nommen werden kann. Annahmestelle Hofstelle Wöhr (Friesenhäusler Straße 67) Öffnungszeiten: Montag und Mittwoch 16:00 - 19:00 Uhr (April bis November) Freitag 15:00 - 18:00 Uhr (ganzjährig) Es dürfen nur Kleinmengen (max. 2 Schüttkubikmeter) angeliefert werden. Bitte beachten Sie, dass nur Grüngut bis ca. 1 Meter Länge und einer Stärke von 5 Zentimetern angenommen werden kann. Unsere Jubilare Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! Frau Ute Jerg feierte am 28. Juni ihren 80 Geburtstag. Im Namen von Bürgermeisterin Frau Rürup wünschen wir der Jubilarin alles Gute, persönliches Wohlergehen und eine gesegnete Zeit für die Zukunft. Gemeindeverwaltung Herzlichen Glückwunsch zur Goldenen Hochzeit! Am 21. Juni 2025 feierten die Eheleute Ursula und Johann Tuschinski das Fest der Goldenen Hochzeit. Im Namen der Gemeinde Baindt wurde dem Jubel- paar sehr herzlich gratuliert. Darüber hinaus wurden die Glückwünsche und einen Geschenkkorb der Ge- meinde überbracht. Ebenso erhielt das Jubelpaar eine Ehrenurkunde des Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann. Für den weiteren gemeinsamen Lebensweg wünscht die Gemeindeverwaltung alles Gute! Veranstaltungen Juli 04.07. Rathaus geschlossen 05.07. Benefizkonzert – SBBZ SKH Nummer 27 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 11 05.07. Leistungsabzeichen – Feuerwehr 05.07. + 06.07. Dachser-Cup – Sportverein Klosterwiese 11.07. Hl. Blutfest – Blutreitergruppe Bad Wurzach 16.07. Sommerfest – Seniorentreff BSS 22.07. Gemeinderatssitzung Sitzungssaal August 01.08. - 03.08. Weinfest – Schalmeienkapelle DP 29.08. Jubiläumsabend 50. Reitturnier – Reitergruppe 30.08. - 31.08. Jubiläum 50. Reitturnier – Reitergruppe Reitplatz Kindergärten Waldorfkindergarten Johannifest am 27. Juni 2025 im Waldorfkindergarten Baindt Am Freitag, dem 27. Juni 2025, versam- melten sich Kinder, Eltern, Geschwister und Großeltern im liebevoll geschmückten Gar- ten des Waldorfkindergartens, um gemein- sam das farbenprächtigste und aufregendste Fest des Jahres zu feiern – das Johannifest! Bei wunderbarem Wetter und zum Klang der Festglo- cke konnten die Kinder mit schönsten Blumenkränzen im Haar mit allen Gästen den Einzug auf die große Wie- se feierlich begehen. Dort wurden in großem Reigen die Sommertänze getanzt. Während es beim „Holzschuhtanz“ noch gemütlich zuging, forderten der „Siebensprung und der „lustiger Springer“ sportlichen Einsatz von Groß und Klein. Anschließend wartete der traditionelle Sprung über das Johannifeuer, der jedes Jahr wieder Mut erfordert: „Ich spring über’s Feuer und werde ein Neuer!“ Beim bunten reichhaltigen Buffet konnten sich die Fami- lien stärken und mit kühlen Getränken versorgen, bevor abermals die Festglocke läutete. Dann waren die Spiel- stationen für die Kinder eröffnet: In der großen Sandburg durfte man nach Schätzen graben, dem Froschkönig musste eine goldene Kugel zurückgebracht werden und aus dem Teich wurden Fische geangelt, welche gegen ei- nen leckeren Fischkeks zu tauschen waren. Am Johanni- feuer wurde Stockbrot gegrillt und durch die Luft schweb- ten immer wieder riesengroße Seifenblasen. Mit viel Freude, Spiel und Lachen verging der Festnach- mittag unglaublich schnell. Mit dem Sommer im Herzen gingen die Kinder schließlich müde, glücklich und zufrie- den mit ihren Familien nach Hause. Zur Informationi Wie sicher ist der Bodensee als Europas größter Trinkwasserspeicher? Bereits im Frühjahr war der außergewöhnlich niedrige Was- serstand des Bodensees bundesweit in den Schlagzeilen und dies trotz zuvor zweier feuchterer Jahre 2023 und 2024. Wie es dabei mit der Sicherheit des Bodensees als größtem Trinkwasserspeicher Europas aussieht, dazu äußerte sich Di- pl.-Ing. Bernhard Röhrle, Wasserwirtschaftsingenieur beim Zweckverband Landeswasserversorgung Baden-Württem- berg, in einem Interview bei Treffpunkt Kommune. Die wichtigste Nachricht vorweg, der Bodensee ist laut Bern- hard Röhrle in Bezug auf die Wassermenge, aufgrund seiner Tiefe von 260 Metern weiterhin ein sicherer Trinkwasserspei- cher, denn das derzeitige Phänomen des Niedrigwassers, spiele sich lediglich in den oberen zwei Metern ab. Allerdings zeigt der Bodensee, was Klimawandel und Wettergeschehen in der Fläche anrichten, wie dass Bäche und Flüsse zu we- nig Wasser führen, Böden Risse aufweisen, Quellen weniger Wasser ausschütten und die Grundwasserstände wieder sinken. Zwar seien die Grundwasserspeicher aktuell noch ordentlich gefüllt, Handlungsbedarf bestehe aber trotzdem. Infolge des Klimawandels und der daraus resultierenden Folgen, gibt es allerdings Faktoren, welche den Bodensee als Trinkwasserspeicher künftig gefährden. Das Gletscher- sterben, die geringer ausfallende Schneeschmelze und auch mildere Winter, wirken sich laut Röhrle zunächst alle auf die Temperatur, später auf die Wassermenge aus. Denn ohne kühleres Schmelzwasser, werde der Bodensee nur noch von wärmerem Niederschlagswasser gespeist. Dadurch kühle das sauerstoffreiche Oberflächenwasser nicht genug ab, um abzusinken, weshalb in der Folge die Zirkulation abnimmt und das Tiefenwasser nur noch unzureichend mit ausrei- chend Sauerstoff versorgt wird. Dadurch verschlechtere sich die Wasserqualität und der See könnte kippen. Die einzig wirksame Gegenmaßnahme sei es daher, globale Maßnahmen gegen den Temperaturanstieg zu ergreifen und das CO2 aus der Atmosphäre herauszu- nehmen. Der Bodensee sei schlichtweg ein zu großes Ökosystem, um ihn nur durch künstliche Umwälzung mit Sauerstoff zu versorgen. Quelle: pVS – pro Verlag und Service GmbH & Co. KG Schwäbisch Hall (Treffpunkt Kommune) Seite 12 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 27 2. 3 . 4. 5. 6. 7. 8. Tim Bartels (Umweltbriefe) Stromausfall Was beim Blackout passiert Vorsorge-Tipps für den Notfall: 72-Stunden-Notfallpaket der EU. Brüs- sel will die Notfall-Richtlinien in den EU- Staaten harmonisieren, um sicherzustellen, Ende April kam es in Spanien und Por- tugal zu einem großflächigen Strom- ausfall, nachdem „für fünf Se- kunden 15 Gigawatt Strom- erzeugung aus dem Netz verschwunden“ waren. Die Ursache dafür bleibt unbekannt, aber eines steht fest: Wir sind vor solchen Ereignissen nicht gefeit. Vorsorge ist daher unerlässlich. „Dass so viel Erzeugungslei- stung ausfällt“, sagt Veit Ha- genmeyer vom Karlsruher Insti- tut für Technologie (KIT), könne das Stromnetz in Europa nicht verkraften. Es sei höchstens fähig, drei Gigawatt Verlust aufzu- fangen, was dem Ausfall eines großen Kraft- werks oder mehrerer kleinerer entspreche. „Aber nicht diese Menge“, so Hagenmeyer. Dann würden Kraftwerke, Wind- oder PV- Anlagen, Verbraucher, aber auch Stromlei- tungen oder Umspannanlagen automatisch abgeschaltet, um diese vor Schäden zu schüt- zen. „Daraus entsteht eine regelrechte Kas- kade von Abschaltungen, die sich durch das Netz ausbreitet und zu einem großflächigen Stromausfall führt.“ Was der Katastrophen- fall auf der Iberischen Halbinsel zeigte: Le- benswichtige Versorgung ist angreibar und zerbrechlicher als vermutet. Denn „bereits nach 24 Stunden ist die Funktionsfähigkeit des Gesundheitswesens erheblich beein- trächtigt“, berichtet das Büro für Technikfol- gen-Abschätzung beim Bundestag (TAB) über die Verletzbarkeit unserer Gesellschaft am Bei- spiel eines Blackouts. Auch Arztpraxen und Apothe- ken können ohne Strom nicht mehr arbeiten und würden geschlossen. Die Ampeln und Ver- kehrsleitsysteme gehen aus, auch die Straßenbe- leuchtung. An Tankstellen stehen die Benzinpumpen still, Treibstoff wird knapp. Straßen- und U-Bahnen bleiben stehen, Fahrstühle bleiben stecken, Kassen und Geldautomaten streiken. Überdies fallen sämtliche digitalen Kommunikations- und Steuerungsinfrastrukturen aus: Smartphone, Festnetz, Internet – nichts geht mehr. Es sei denn, Sie sind Besitzer einer eigenen Solarstromanlage und eines Batteriespei- chers. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass der Wechselrichter – der den von der Anlage generierten Gleichstrom in Wechsel- strom umwandelt und in der Regel mit Netz- strom betrieben wird – und die Batterie über die sogenannte Notstromfunktion verfügen. „Über die Notstrom-Steckdose lassen sich dann kleinere Geräte betreiben, die einem besonders wichtig sind“, schreibt der Mann- heimer Energieversorger MVV, „allerdings nur, solange der Batteriespeicher geladen ist“. Die Notstromfunktion könne jedoch kei- nen Solarstrom direkt ins Haushaltsnetz einspeisen, gibt MVV zu bedenken. Dazu müsste man zusätzliche Schaltkreise instal- lieren. Man spricht bei einer solchen Ersatz- strom-Konfiguration auch von der Fähigkeit zum „Inselbetrieb“. Dann bleibt die Kühltru- he kühl, Kochen wäre möglich, heimisches W-Lan bleibt aktiv, auch Licht stünde in der Nacht zur Verfügung. Die wichtigsten elektri- schen Funktionen im Haus wären also trotz Stromausfall nutzbar. „Dies wäre die wich- tigste Notfallvorsorge vor Strom-Blackouts“, betonen Solarexperten. Auch Krankenhäu- ser sollten neben ihren Notstromaggregaten, die mit Diesel laufen, Solaranlagen mit Bat- terien installieren. Wären zudem Tankstellen mit Solarstrom und Batterien für den Notfall gerüstet, könnten Sie weiter Treibstoff und Bankautomaten Bargeld liefern. (tb) https://www.tab-beim-bundestag.de/projekte_ blackout-gefaehrdung-und-verletzbarkeit-moderner- gesellschaften-am-beispiel-stromausfall.php dass „jeder ein Handbuch hat, um zu wissen was zu tun ist, wenn die Sirenen losgehen“. Survival-Kit im Katastrophenfall: Le- bensmittel, Wasser, Medikamente, trag- bares Radio, Taschenlampe, Batterien, La- degeräte, Bargeld, Kopien wichtiger Doku- mente, Ersatzschlüssel, warme Kleidung und Werkzeuge wie Taschenmesser. Wasser und Lebensmittel. Bevorra- ten Sie Trinkwasser für mehrere Tage (mindesten zwei Liter pro Person und Tag). Legen Sie einen Vorrat an haltbaren Lebens- mitteln für mindestens 14 Tage an: Konser- ven, Nudeln, Reis, Trockenprodukte. Licht, Energie, Wärme und Bar- geld. Halten Sie Taschenlampen, Bat- terien und ein batteriebetriebenes Radio be- reit. Von Kerzen sollte man aufgrund der Brandgefahr besser absehen. Wenn die Hei- zung ausfällt, helfen Decken, Schlafsäcke und warme Kleidung. Ein kleiner Bargeld- vorrat ist sinnvoll, da Bankautomaten bei Stromausfall nicht funktionieren. Medikamente, Erste Hilfe und Notfallpläne. Denken Sie an eine gut ausgestattete Hausapotheke und überlegen Sie, wie Sie Nachbarn, ältere Menschen oder Hilfsbedürftige unterstützen können. Kommunikation, Treffpunkte. Spre- chen Sie mit Ihren Angehörigen ab, wie Sie sich im Notfall verständigen können und wo Sie sich treffen. Alles Wichtige an einem Platz. Doku- mente wiederzubeschaffen kann schwie- rig, in manchen Fällen gar unmöglich sein. „Denken Sie daher rechtzeitig darüber nach, was für Sie wichtig ist“, rät das BBK. Stellen Sie alle wichtigen Dokumente in einer Do- kumentenmappe zusammen und bewahren Sie diese an einem Ort griffbereit auf. Private Stromversorgung. Eine Solar- anlage mit Batterien kann im Katastro- phenfall eine entscheidende Hilfe sein. Dazu muss sie so geschaltet sein, dass sie im Netz- ausfall den Strom in den Haushalt liefert. Mieter in Hochhäusern können sich mit ei- ner Balkonsolaranlage selbst vorsorgen. Ein PDF-Handbuch zur Notfallvorsorge inklusive Checklisten steht bereit unter https://www.bbk.bund. de/DE/Warnung-Vorsorge/Vorsorge/Ratgeber- Checkliste/ratgeber-checkliste_node.html Das Bundesamt für Bevölkerungs- schutz und Katastrophenhilfe (BBK) petto zu haben und regelmäßig zu kontrol- lieren, um im Ernstfall vorbereitet zu sein. Das existentielle Notfallgepäck soll im Katastrophenfall – etwa bei einem langen Stromausfall – eine Versorgung für die bei Brand, Bombenfund, Blackout, Hoch- griffbereit haben, um die ersten Tage zu überstehen – sei es in einer Notunterkunft, bei Freunden oder Verwandten. Fo to : O le ks an dr B ar an ov /A do be St oc k 1. Nummer 27 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 13 Hospizbewegung Weingarten- Baienfurt-Baindt-Berg e.V. Hospiz Ambulant Schützenstr. 5, Weingarten Telefon: 0751-180 56 382 Oder 0160- 96 20 72 77 (u. U. Anrufbeantworter, es er- folgt ein Rückruf) Begleitung und Beratung für schwerkranke und sterben- de Menschen und ihre Zugehörigen Persönliche Sprechzeiten: Montag 16.00 - 18.00 Uhr Mittwoch 09.00 - 12.00 Uhr Donnerstag 09.00 - 12.00 Uhr und nach Vereinbarung E-Mail: info@hospizbewegung-weingarten.de Homepage: www.hospizbewegung-weingarten.de Spendenkonto: KSK Ravensburg BIC: Solades1RVB IBAN: DE39 6505 0110 0086 1381 9 TRAUER- SPRECH- ZEIT Sie haben von einem geliebten Menschen Abschied neh- men müssen. Der Verlust ist für Sie schwer zu ertragen und Sie fragen sich, wie Sie das „Aushalten“ sollen? Nie gekannte Gefühle zerreißen Sie innerlich? Gefühle in der Trauer zu durchleben, auszusprechen und zuzulassen erfordert immer wieder Mut. Einmal im Monat bieten wir einen fixen Zeitraum für Einzeltrauergespräche an. Sie werden auf Ihrem Trauerweg begleitet und unterstützt. Sie können sich den Termin vormerken und bei Bedarf jeweils telefonisch anmelden. Ort: Hospiz Ambulant, Schützenstr. 5, Weingarten Termine: Donnerstag, 10.07. 2025, jeweils 14, 15 und 16 Uhr Dienstag, 22.07., 26.08. 2025 Jeweils 15 und 16 Uhr Begleitung: Barbara Kleinböck, Ingrid Elser-Hermle, eh- renamtliche Hospiz- und Trauerbegleiterinnen Telefon: 0751 - 18056382 oder 0160 - 96207277 Kirchliche Nachrichten 05. Juli – 13. Juli 2025 Gedanken zur Woche: Wege des Lebens Das Leben ist … überhaupt nicht ein Wissen, nicht eine Ruhe, sondern eine Übung. Wir sind´s noch nicht, wir werden´s aber. Es ist noch nicht getan und geschehen, es ist aber im Schwang. Es ist nicht das Ende, es ist eben der Weg. Martin Luther Gemeindeverwaltung Baindt Telefon (07502) 9406-0 Fax (07502) 9406-18 E-Mail info@baindt.de Internet www.baindt.de Öffnungszeiten: Montag 8:00 - 12:00 Uhr 14:00 - 16:00 Uhr Dienstag 8:00 - 13:00 Uhr 14:00 - 18:00 Uhr Mittwoch bis Freitag 8:00 - 12:00 Uhr Direktdurchwahlnummern Bürgermeisterin Frau Rürup 9406-10 Vorzimmer Frau Litz 9406-17 Amtsblatt 9406-26 Bauamt Leitung Bauamt Frau Jeske 9406-51 stellvertr. Leitung Bauamt Stabsstelle polit. Steuerung Frau Gerhardt 9406-26 stellvertr. Leitung Bauamt Herr Hohenhausen 9406-52 Ortsbaumeister Herr Roth 9406-53 Sachbearbeitung Frau Scheid 9406-54 Klimakoordinator Herr Roth 0157 80661690 E-Mail: klima@b-gemeinden.de Hauptamt Leitung Hauptamt Frau Stocker 9406-40 stellvertr. Leitung Hauptamt Ordnungsamt Frau Stavarache 9406-11 Bürgeramt Passamt, An-/Abmeldung, Frau Brei/Frau Nowak/ 9406-12 Führerschein, Fischerei Frau Ziegler Fundamt Einwohnermeldeamt Frau Nowak/Frau Ziegler 9406-12 Volkshochschule Frau Scheid 9406-54 Gewerbeamt Frau Brei 9406-12 Rentenberatung Herr Bautz 9406-14 Standesamt Herr Bautz 9406-14 Friedhofswesen Herr Bautz 9406-14 Hallenbelegung SKH Frau Gerhardt 9406-26 Fachbereichsleitung Bildung und Betreuung Frau Flintrop 9406-41 Kindergartenabrechnung Frau Liche 9406-43 Finanzverwaltung Leitung Kämmerei Herr Abele 9406-20 stellvertr. Leitung Kämmerei Frau Winkler 9406-23 Kasse Herr Müller 9406-22 Kasse Frau Weber 9406-24 Wasser Frau Stavarache 9406-11 Steueramt Frau Rauhut 9406-21 Einrichtungen der Gemeinde Bauhof Herr Mohring 9121-30 Feuerwehrhaus 9121-34 Feuerwehrkommandant Herr Bucher 0151 58040840 Gemeindebücherei Frau Lins 94114-170 Schenk-Konrad-Halle Herr Forderer 0152 25613911 Kindergärten Sonne Mond und Sterne Leitung Haus Sonne 94114-140 E-Mail: leitung.sonne@kiga.baindt.de Leitung Haus Mond 94114-141 E-Mail: leitung.mond@kiga.baindt.de Leitung Sterne 94114-142 u. -143 E-Mail: leitung.sterne@kiga.baindt.de St. Martin 2678 Waldorfkindergarten 5558664 Schulen: Klosterwiesenschule (KWS) und SBBZ Sehen Baindt Rektorin (KWS) Frau Heberling 94114-132 Sekretariat (KWS) Frau Himpel 94114-133 Schulsozialarbeit (KWS) Frau Nandi 94114-172 Schulhausmeister (KWS) Herr Tasyürek 0178 4052591 SBBZ Sehen 94190 Pfarrämter Katholisches Pfarramt 1349 Kath. Gemeindehaus Bischof-Sproll-Saal Anmeldung Frau Moosherr (0751) 18089496 E-Mail: gudrun.moosherr@gmail.com Evangelisches Pfarramt (0751) 43656 Ev. Gemeindehaus Dietrich-Bonhoeffer-Saal Anmeldung Frau Kutter (0751) 43656 E-Mail: pfarramt.baienfurt@elkw.de Polizei Polizeirevier Weingarten (0751) 803-6666 Notrufe Polizei 110 Feuerwehr, Notarzt, Rettungsdienst 112 Seite 14 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 27 Samstag, 05. Juli 10.00 Uhr Köpfingen – Patrozinium in der Kapelle in Köpfingen mit Pfarrer Wolfgang Knor Sonntag, 06. Juli – 14. Sonntag im Jahreskreis 10.00 Uhr Baienfurt – Eucharistiefeier mit Pfarrer Knor 10.00 Uhr Baindt – Wortgottesfeier mit Kommunionau- steilungMinistranten: Alina Michelberger, Lisa Schad, Marlene Stör, Louisa Möhrle, Anna Ren- ner, Loana Sordon, Emily Wenzel(† Josef Jerg, Artur Henzler) Dienstag, 08. Juli 08.00 Uhr Baindt – Schülerwortgottesdienst Mittwoch, 09. Juli Kein Gottesdienst Donnerstag, 10. Juli 07.45 Uhr Baienfurt - Schülerwortgottesdienst Freitag, 11. Juli Kein Gottesdienst Samstag, 12. Juli Keine Vorabendmesse Sonntag, 13. Juli – 15. Sonntag im Jahreskreis 10.00 Uhr Baienfurt – Eucharistiefeier mit Pfarrer Knor Pfarrer Bernhard Staudacher ist vom Dienstag, 01. Juli bis Freitag, 25. Juli 2025 im Urlaub. Sprechzeiten Gemeindereferentin Silvia Lehmann Nach telefonischer Vereinbarung Büro: Kirchstraße 8, Baienfurt Tel. 0751 / 5576199, (Tel. privat 943630) E-Mail-Adresse: Silvia.Lehmann@drs.de Sprechzeiten Gemeindereferentin Regina Willmes Nach telefonischer Vereinbarung Büro: Kirchstraße 8, Baienfurt Tel. 0751 / 56969624 E-Mail-Adresse: Regina.Willmes@drs.de Gemeindehaus St. Martin / Bischof-Sproll-Saal: Belegung und Reservierung Frau Gudrun Moosherr Tel. 0751-95897775 E-Mail: gudrun.moosherr@gmail.com Katholische Kirchenpflege Baindt: Bankverbindung: KSK Ravensburg IBAN DE 4365 0501 1000 7940 0985 BIC SOLADES1RVB Kath. Pfarramt St. Johannes Baptist Thumbstr. 55, 88255 Baindt Pfarramtssekretärin Frau Christiane Lott Telefon 07502 – 1349 Telefax 07502 – 7452 Stjohannesbaptist.baindt@drs.de www.katholisch-baienfurt-baindt.de Öffnungszeiten Dienstag 09.30 – 11.30 Uhr Donnerstag 15.00 – 18.00 Uhr Freitag 09.30 – 11.30 Uhr Kath. Pfarramt Mariä Himmelfahrt Kirchstraße 8, 88255 Baienfurt Telefon 0751 - 43633 Telefax 0751 - 58812 kathpfarramt.baienfurt@drs.de Urlaub Pfarrer Staudacher Von Dienstag, 1. Juli bis einschließlich Freitag, 25. Juli ist Pfarrer Staudacher im Urlaub. In dieser Zeit finden an den Werktagen Mittwoch und Freitag um 9 Uhr keine Gottesdienste statt. Beerdigungsdienst hat Gemeindereferentin Frau Silvia Lehmann. Helferkreis Die Seniorengeschenke für das zwei- te Halbjahr 2025 können im Pfarrbüro während den Öffnungszeiten abgeholt werden. Voranzeige Seniorentreff Voranzeige Seniorentreff Sommerfest mit dem ober- schwäbischen Barden Barny Bitterwolf. Wir laden Sie ein am Mittwoch, 16. Juli 2025 um 14.00 Uhr zu unserem Sommerfest in den Bischof-Sproll-Saal mit dem Thema: „Xond ond gfräs”. Die Gesundheit ist das höchste Gut! Diese Lebensweisheit ist allen bekannt, wird häufig gepredigt, aber selten werden die entsprechen- den Hinweise befolgt. Mit viel Witz und Humor gibt Bar- ny Bitterwolf nicht ganz ernstgemeinte Ratschläge, mit denen das persönliche Wohlbefinden gesteigert werden kann. Sind Sie dabei, wenn g’schwätzt, g’sunge ond g’lacht wird? Wir freuen uns auf Sie und grüßen Sie herzlich Ihr Seniorenteam Frauenbund Baienfurt Donnerstag, 10. Juli 2025; (bei Regen Ersatztermin 17.7.25) Wir fahren nach Bad Buchau zum Fe- dersee Bei einer Führung über den Federseesteg lernen wir den See mit seiner vielfältigen Tier- und Pflan- zenwelt kennen. Wir erfahren, warum der Federsee ein international bedeutendes Vogelbrut- und -Rastgebiet ist. Auf dieser stimmungsvollen Abendführung genießen wir den Sonnenuntergang über dem See. Die Strecke ist ca. 3 km lang. Verkürzungen sind möglich, hier gehen wir die kürzere Strecke und machen div. Haltepunkte an Bänken. Abfahrt in Baienfurt an der Kirche um 16.30 Uhr nach Bad Buchau. Wir bilden Fahrgemeinschaften. Nach Ankunft in Bad Buchau werden wir ein Picknick machen im Kurpark. (Jede Frau sorgt selbst für ein Vesper und ein Getränk). Kosten für die Führung 7,50 Euro. Fahrtkosten 7,00 Euro. Um 19.00 Uhr beginnt die Führung, Rückfahrt erst nach Sonnenuntergang. Bitte um Anmeldung bei Andrea Schorrer, Tel. 553366 bis spätestens 7.7.2025. Die Vorstandschaft Nummer 27 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 15 ÖKUMENE – gemeinsam als Christen Ferienprogrammangebot 2025 der Ev. Kirchenge- meinde Baienfurt-Baindt Kinderbibeltag „Detektive im Einsatz“ Herzliche Einladung zu einem bunten Kinderbibeltag mit spannenden Rätseln, Liedern, einem leckeren Mittages- sen und überraschenden Entdeckungen. Wann Dienstag, 9. September 2025 Von 10.00 Uhr bis 15.00 Uhr Wo Im und rund ums Evangelische Gemeindehaus Baienfurt, Öschweg 30 Alter 6 - 10 Jahre Kosten 5,00 € Bitte bei der Anmeldung beim Rathaus direkt bezahlen. Einladung zur ökumenischen Taizéandacht in Baindt Wir laden Sie alle recht herzlich ein zu unserer ökumenischen Taizéandacht am 27. Juli 2025 um 19.00 Uhr in den Dietrich-Bonhoeffer-Saal in Baindt. Wir freuen uns, wenn Sie mit uns zusammen die Andacht feiern. Evangelische Kirchengemeinde Baienfurt-Baindt Tel.: 0751/43656, Fax: 0751/ 43941; E-Mail-Adresse: pfarramt.baienfurt@elkw.de Homepage: www.evangelisch-baienfurt-baindt.de Pfarrbüro: Öschweg 32, Baienfurt, Tel.: 0751/ 43656 Pfarrer M. Schöberl Öffnungszeiten Di 7.00 - 9.00 + 13.00 - 15.00, Do 10.00 - 13.00 Uhr Wochenspruch: Der Menschensohn ist gekommen, zu suchen und selig zu machen, was verloren ist. Lk 19,10 Sonntag, 06. Juli - 3. Sonntag nach Trinitatis 10.30 Uhr Baienfurt Gottesdienst mit Taufen, Ev. Kirche (Pfr. Schöberl) Montag, 07. Juli 20.00 Uhr Baienfurt Kirchenchorprobe für Marktplatz- fest, Ev. Gemeindehaus Dienstag, 08. Juli 14.30 Uhr Baienfurt Seniorenkreis mit Herrn Dr. Wid- mann, Ev. Gemeindehaus Mittwoch, 09. Juli 19.00 Uhr Baienfurt Frauenkreis, Ev. Gemeindehaus Freitag, 11. Juli 16.00 Uhr Baindt Gottesdienst Pflegeheim (Pfr. Schöberl) Sonntag, 13. Juli - 4. Sonntag nach Trinitatis 10.30 Uhr Baienfurt Abendmahlsgottesdienst, Ev. Kirche (Pfr. Schöberl) Anschließend Kirchkaffee zum Ab- schluss der Außensanierung der Ev. Kirche ----- Gedanken zum Wochenspruch Gott nimmt das Verlorene an Manchmal stehe ich da und möchte die Zeit zurückdrehen: Mein verletzen- des Wort, meine falsche Entscheidung, meine Unachtsamkeit … „Wenn man es doch ungeschehen machen könn- te!“ Es ist schmerzlich, wenn das nicht gelingt. Was bei Menschen oft nicht mehr geht, bei Gott ist es möglich – das ist die Botschaft des 3. Sonntages nach Trinitatis. Gott will nicht, dass Menschen verloren gehen. Er lässt sie ihre Wege suchen und ihre Fehler machen: das Schaf, das auf Abwege gerät, der Sohn, der es zu Hause nicht mehr aushält, die Menschen der Stadt Ninive. Doch wie der gute Vater läßt Gott sie nicht fallen: wartet, geht entgegen, feiert ein Fest für den wiedergefundenen Sohn. Und er verschont die Stadt, deren Untergang er beschlos- sen hat, weil sie ihre Taten bereut. Eindringlich klingt die Mahnung der Propheten: „Wagt umzukehren! Ihr könnt zurück, wenn ihr nur wollt.“ (Quelle: kirchenjahr-evangelisch.de, Bildquelle: © Unsplash / KEITH WONG) ----- Bibel im Gespräch Monatsspruch: „Sorgt euch um nichts, sondern bringt in jeder Lage betend und flehend eure Bitten mit Dank vor Gott!“. Dieser Spruch stammt aus dem Brief an die Philipper (4,6). Zusammen mit anderen über diesen Monatsspruch ins Gespräch kommen und neue Zugänge zu bekannten und „neuen“ Bibelstellen entdecken? Wir treffen uns dazu am Dienstag, 15.07.2025, von 20 - 21 Uhr, im Ev. Gemeindehaus, Untergeschoss. – Herzliche Einladung! ----- Seniorenkreis Wir treffen uns am Dienstag, 08. Juli um 14.30 Uhr im Ev. Gemeindehaus. Herr Dr. Widmann wird uns einen sehr interessanten Vortrag über den Bau- ernkrieg und den Weingartener Ver- trag vor 500 Jahren 1524-1525 halten. Wir freuen uns über Gäste. ----- Konfi3 Ihr Kind besucht im Schuljahr 2025/2026 die 3. Grundschulklasse. Sie haben noch keine Einladung erhalten? Dann laden wir Sie als Eltern auf diesem Weg herz- Seite 16 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 27 lich ein zum Informations- und Anmeldeabend für Konfi-3, die Konfirmandenzeit in der 3. Klasse, am Dienstag, 22. Juli 2025 um 19.00 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus, Öschweg 30, Baienfurt. Ich freue mich auf das Kennenlernen und grüße Ihre gan- ze Familie herzlich. Wenn Sie noch Fragen haben, melden Sie sich einfach bei mir. Ihr Martin Schöberl, Pfarrer ----- Der Evangelische Frauenkreis Baienfurt- Baindt lädt ein Ganz herzlich lädt der Frauen- kreis zu unserem nächsten Termin am 9.7.2025- Achtung um 18:00 Uhr- ins Gemeindehaus Öschweg ein. Ihr seid herzlich willkommen. Wir wollen unsere Arbeit und den Alltag unterbrechen und uns dem 2. Buch Mose 23, 10-11 widmen. Bei einem wohlschmeckenden Eis wollen wir in die Ferien starten. Euer Team ----- Der Kreative Montag bietet an wir laden herzlich ein Juli: 14.07. Christa Welle-Lebherz: „In Form und Farbe auf Abwegen”, Aquarell August: 11.08. Gerhard Hillmayer: „Der Oberschwäbische Him- mel”, Aquarell September: 08.09. Birgit Schwartz: Glonnegger; „Türen”, Aquarell Anmeldungen bitte immer bis spätestens 4 Tage vor dem Termin Petra Neumann-Sprink Tel.: 0751-52501 mobil: 0177-4061011 p.neumann.sprink@gmx.de Kreativer Montag im Dietrich-Bonhoeffer-Saal in Baindt, Dorfplatz 2/1 Wir beginnen – wenn nichts anderes angegeben ist – um 8.30 Uhr, Ende gegen 11.30 Uhr. Der Kostenbeitrag beträgt in der Regel 7,50 €; Material nach Verbrauch Christliche Brüdergemeinde Baienfurt (Baptisten) e.V. Baindter Str. 11, 88255 Baienfurt Homepage: www.baptisten-baienfurt.de E-Mail: info@baptisten-baienfurt.de Gottesdienste Unsere Gottesdienste sind offen für Besucher und finden sonntags um 10 Uhr statt. Weitere Veranstaltungen wer- den auf der Homepage der Brüdergemeinde angekündigt. Vereinsnachrichten Munich Supporters Schwaben 16. Traditionelles Elfmeterturnier Am Samstag, 28.06.2025 veranstalteten wir unser 16. traditionelle Elfmeterturnier mit be- freundeten Fan-Clubs sowie mit Baindter Ver- einen/Teams. Es nahmen beim Elfmeterturnier 24 Mann- schaften teil. Folgende Platzierung wurde nach spannendem Elfme- terschießen erreicht 1. Goodfellaz 2. Die die den deutschen Adler tragen 1. 3. LJ Baindt 1. 4. Walser`s Team 5. Die Lümmel im Getümmel 6. Fc G Punkt 7. Spvgg Abartigschwoisa 8. Schalmeien Baindt 9. FC Biercelona 10. Die die den deutschen Adler tragen 2. 11. NZ Raspler 12. Baggerbomber 13. Kuchen 14. Allgäu Power Karsee 15. Los Chicos Biancos 16. Ebnat Süd 1. 17. Keine Gedächtniself 18. 1. FC Bein-Hauer 19. LJ Baindt 2. 20. Pikro Menis 21. Will Grigg`s on Fire 22. Ebnat Süd 2. 23. Reichs Clan 24. Ferien in Afrika Nach der Siegerehrung fand auf dem Dorffest der fröh- liche Abschluss statt. Bedanken möchten wir uns für die Unterstützung beim Musikverein Baindt, beim Sportverein Baindt, bei der Landjugend Baindt sowie bei allen Teams, die am Elfmeterturnier teilgenommen haben. Mit rot-weißen Grüßen Munich Supporters Schwaben SV Baindt 1959 e.V. Abteilung Fußball Rückkehr aus der Sommerpause Anfang Juli kehren die aktiven Mannschaf- ten des SV Baindt zurück auf den Trainingsplatz, um sich bestmöglich auf die neue Runde vorzubereiten. Speziell für die zweite Mannschaft wird es eine besondere Saison: nach der Meisterschaft in der Kreisliga B1, entschied sich Geggiers-Team das Aufstiegsrecht wahrzunehmen und in die Kreisliga A aufzusteigen. Dort trifft man in der kom- menden Saison unter anderem auf die Nachbarvereine aus Mochenwangen und Baienfurt. Nummer 27 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 17 Erste Mannschaft Zugänge: Leon Geng (TSV Berg II) Übeydullah Gündogdu (SV Weingarten) Abgänge: Jonathan Dischl (SV Wolfegg) Denis Schimanowski (TSV Eriskirch) Vorbereitungsplan: Montag, 14.07 19.15 Uhr: SV Baindt - TSV Meckenbeuren (Schussenpo- kal in Fronhofen) Donnerstag, 24.07 19.00 Uhr: SV Baindt - SC Markdorf Samstag, 26.07 11.00 Uhr: SpVgg Lindau - SV Baindt Mittwoch, 30.07 19.00 Uhr: SV Baindt - SGM Blönried/Ebenweiler Sonntag, 03.08 17.30 Uhr: SV Baindt - SV Uttenweiler Sonntag, 10.08 15.00 Uhr: Erstes Punktspiel Zweite Mannschaft Zugänge: Berkhun Armagan (BTG Markdorf) Abgänge: Marius „König” Hahn (Karriereende) Johannes Heisele (SV Ettenkirch) Vorbereitungsplan: Samstag, 19.07 18.00 Uhr: SV Baindt II - SGM Röthenbach/Heimenkirch Donnerstag, 31.07 18.45 Uhr: SV Baindt II - SGM Fronhofen/Fleischwangen Sonntag, 03.08 11.00 Uhr: SV Wolpertswende - SV Baindt II TC Baindt e.V. Ein „hitziges“ Wochenende liegt hinter uns KIDsCup U12: Bezirksstaffel 1: TC Baindt – SPG Meckenbeuren-Kehlen 3:3 Am Mittwoch, 25.06.2025 hatte unsere Kids-Cup-Mann- schaft die SPG Tettnang / Meckenbeuren zu Gast in Baindt und es kam zu einer überaus spannenden Begegnung, die bis zur letzten Minute die Entscheidung über den Sieg offen ließ. Cedric konnte sein Match 4:0, 4:0 gewinnen – ein klarer Sieg für die Gastgeber. Lenny spielte in einem langen und ausgeglichenen Match 4:1, 3:5, musste dann aber im Match-Tie-Break mit 5:10 den Gästen diesen Punkt überlassen. Das dritte Einzel war ebenfalls über- aus spannend: Jakob spielte in seinem Match 3:5, 4:0 und ebenfalls im Match-Tie-Break 12:10 und konnte damit in einem hart umkämpften Spiel diesen Punkt für Baindt holen. Finja musste ihr Spiel an die Gäste abgeben – hier kam es zu einem klaren Sieg für die SPG Tettnang/Me- ckenbeuren. Die Entscheidung musste demnach in den Doppeln fallen: Raphael und Henry durften an diesem Spieltag ihr erstes Punktespiel überhaupt bestreiten. Sie unterlagen mit 0:4, 0:4 – ein deutlicher Sieg für die Gäs- te. Die zweite Doppelbegegnung wurde von Jakob und Cedric gespielt, die diesen Punkt mit 4:0, 4:2 mit einem deutlichen Sieg für Baindt sicherten. Nachdem es also nach Matches unentschieden 3:3 stand, musste die Wer- tung nach Sätzen und schließlich nach Spielen erfolgen, da auch die Sätze mit 7:7 Punkten unentschieden waren. Das Endergebnis dieser Begegnung lautete abschlie- ßend: Sieg für die Baindter U12 mit 31:30 Spielen. Es war ein toller Spieltag mit einem sehr freundschaftlichen und ausgeglichenen Wettkampf! U 18: Bezirksstaffel 2: TC Baindt – SPG Meckenbeuren-Kehlen 0:6 Vergangenen Samstag empfing die U18 bei ihrem letzten Heimspiel der Saison die SPG Meckenbeuren/Tettnang. Gegen den derzeitigen Tabellenführer war in den Einzeln leider nicht viel zu holen für die Baindter Jungs. Im zwei- ten Doppel konnten immerhin 6 Spiele gewonnen werden. Alles in allem war es beeindruckend, dem starken Gegner zuzuschauen. Es spielten Johannes Neubauer, Marian Dorn, Vincent Neubauer und Felix Schmidt. H 50/1: Bezirksoberliga: TA TSG Söflingen – TC Baindt 7:2 Unser erstes Auswärtsspiel bestritten wir in Söflingen. In den vergangenen Jahren meist spannende und knappe Ergebnisse. Jedoch dieses Jahr konnten wir eine kla- re Niederlage nicht verhindern. Schon nach den Einzeln stand es 5:1 gegen uns. Lediglich Peter konnte uns, nach einem Match-Tie-Break, einen Punkt sichern. Nach den Doppeln sah es leider nicht anders aus. Doppel zwei und Doppel drei gingen klar an die Heimmannschaft. Peter und Stefan sicherten uns aber noch einen Punkt. Wir haben jetzt zwei Wochen Pause, danach werden wir in den letzten beiden Begegnungen um den Klassenerhalt kämpfen. Es spielten Einzel: 1. Peter Schmitt, 2. Stefan Schäfer, 3. Karl-Heinz Bär, 4. Robert Kolb, 5. Volker Hille- brand, 6. Abdurrahman Cicek. Doppel: 1. Peter/Stefan, 2. Karl-Heinz/Robert, 3. Volker/Abdurrahman. H 40: Bezirksstaffel 2: TC Baindt – TC Gaisbeuren 3:3 Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung konnten wir einen knappen Sieg im Lokalderby gegen Gaisbeuren erkämpfen! Mit 3:3 Matches, 7:7 Sätzen und 52:47 Spielen ging es am Ende um jeden einzelnen Spielgewinn. Da- mit haben wir uns in der Tabelle endgültig im Mittelfeld etabliert und sind motiviert, noch den ein oder anderen weiteren Sieg in dieser tollen Saison zu erringen. Beim gemeinsamen Abschluss stimmten wir uns bei leckerer Pizza von unserem „Michele“ auf das abendliche Dorffest in Baindt ein. Es spielten für den TC Baindt: Marcel Singler, Rafael Grabherr, Michael Trotzki und Andi Bosch. D 60: Doppelrunde: TC Tettnang – TC Baindt 1:3 Zum vorletzten Spiel dieser Verbandsrunde ging es zu den Damen 60 nach Tettnang. Nach der 1. Doppelrunde stand es 1:1. Im 2. Durchgang konnten wir beide Doppel für uns entscheiden und mit einem 3:1-Sieg nach Hause fahren. Es kämpften Sibylle, Co, Conny, Eve und Rosi. H 65: Doppelrunde: TC Baindt – TC Hohentengen 4:0 U 15: Kreisstaffel 1: TC Baindt – TC Friedrichshafen 2:4 H: Kreisklasse 2: TA SV Oberteuringen – TC Baindt 6:3 Sa, 5.7.25 U 18: Bezirksstaffel 2/SG Baienfurt Tennis – TC Baindt D 50: Staffelliga/TC Baindt – SPG Blautal H 40: Bezirksstaffel 2/TC Baindt – TC Tettnang H 50/2: Bezirksklasse 2/TC Baindt – TA SV Herlazhofen H 60: Bezirksliga/TC Schmalegg – TC Baindt So, 6.7.25 H: Kreisklasse 2/TC Baindt – TC Kluftern Seite 18 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 27 Mo, 7.7.25 D 60: Doppelrunde/TA Spfr. Dellmensingen – TC Baindt H 65: Doppelrunde/TA Bad Saulgau – TC Baindt H 70: Doppelrunde/TC Baindt – TC Weingarten Musikverein Baindt Ein herzliches Dankeschön für ein gelungenes Dorffest 2025 Mit viel Freude und Dankbarkeit blicken wir zurück auf ein sonniges Dorffestwochen- ende. Bei bester Witterung und sommerlichen Tempera- turen begannen wir am Samstagabend mit Rockmusik von unserer Band „Four Beats Faster“ unser Dorffest. Am Sonntag spielte der Musikverein Horgenzell für unsere Gäste den Frühschoppen. Im Anschluss begann unser Familiennachmittag und die kleinen Musikantinnen und Musikanten sowie die kleinen Tänzerinnen und Tänzer zeigten uns ihr Können. Auch die Schalmeien durften wir am Sonntag bei uns begrüßen. Gegen Abend ließen wir den Sonntag mit einer kleinen Abordnung des MV Baindts ausklingen. Zahlreiche Firmen und Vereine trafen sich am vergangenen Montag bei uns auf dem Dorffest zum Feierabendhock und genossen gemeinsam den Wurst- salat mit einem frischgezapften, kühlen Bier zur Unter- haltungsmusik unserer Jugendkapelle sowie dem Musik- verein Grünkraut. Nach diesem erfolgreichen Festwochenende möchten wir uns bei all unseren Helfern, Unterstützern, Gönnern, fleißigen Kuchenbäckern und Sponsoren recht herzlich bedanken. Ohne eure Unterstützung könnten wir das Dorffest in dieser Form nicht feiern. Ganz besonders möchten wir uns bei folgenden Personen und Firmen bedanken, die uns durch Sponsoring, Bereit- stellung ihrer Fahrzeuge und Maschinen und vielem mehr unterstützt haben: abdm GmbH & Co. KG Ackermann Spülmaschinen GmbH Alpirsbacher Klosterbräu Glauner GmbH & Co. KG August Baumgärtner GmbH & Co. KG Autohaus Ebner GmbH A-Z Werbepräsente Bäckerei & Konditorei Hamma GmbH & Co. KG Bäckerei Hausmann GmbH & Co. KG Baindter Beck Bayer Druck und Verlag Bentele Forst- und Gartentechnik GmbH Bistro am Dorfplatz BKK VerbundPlus Bohmeier Raumausstattung Brauerei Max Leibinger GmbH CAP Baindt Dachser SE DEKRA DF Werkzeugservice Dorn Arbeitssicherheit Dreher GmbH Dreher Küchenstudio DRK Baienfurt-Baindt Edelweißbrauerei Farny e.K. Familie Bader Familie Konzett Geberit AG Gemeinde Baindt Graf & Riss Baumaschinen GmbH Grieshaber Logistik GmbH Hallenbad Baienfurt Jöchle Elektrotechnik GmbH Juwelier Jerg oHG Kaplers Kartoffeln Kienle-Hohwy, Sigrun Kling Automaten GmbH Konzett KFZ Mack Automation GmbH Margaritas im Lindenhof Moosmann, Klaus, Honig Munich Supporters Natursteine Foret jr. PhysioOne Pink energies Pizzeria Da Nino Rafi GmbH & Co. KG Ravensburger Spieleland RavensBuch Reck, Antoinette G. Schaal GmbH Schreinerei Elbs Schützbach GmbH Schuler, Johannes Spahlinger Steuerbüro Sparkasse Ravensburg Sport- und Segelfliegerclub Bad Waldsee Reute e.V. Steinhauser Heizung Sanitär Svoboda, Alexander Tanzschule Geiger VitaminBe Volksbank Bodensee-Oberschwaben eG Weinkauff Baienfurt Wrap Up Zentner Günter, Versicherung Zweirad Schützbach Vielen herzlichen Dank euch allen für eure Unterstützung. Wir freuen uns schon jetzt auf das Dorffest 2026! Ein Event jagt bekanntlich das nächste. Deshalb spielen wir am Sonntag, den 06.07.2025 in Horgenzell den Früh- schoppen und nehmen anschließend beim Festumzug teil. Wir freuen uns über bekannte Baindter Gesichter im Fest- zelt in Horgenzell. Bildungs- und Sozialwerk der Landfrauen e. V. Ortsverein Baindt e. V. Landfrauen Bildungs- und Sozialwerk der Landfrauen e.V. Ortsverein Baindt. Landfrauen Baindt e.V. Am Mittwoch, 09.07.2025 findet die diesjährige Hauptver- sammlung mit Wahlen im Bischof-Sproll-Saal in Baindt statt. Beginn 19.30 Uhr. Tagesordnung: 1. Begrüßung 2. Bericht der Schriftführerin 3. Bericht der Kassiererin 4. Bericht der Kassenprüferinnen 5. Entlastung der Vorstandschaft 6. Wahlen Vorstandschaft 7. Wahl der Kassenprüferinnen 8. Anregungen, Verschiedenes Hierzu laden wir alle Mitglieder und Interessierte herz- lichst ein. Euer Vorstandsteam. Anschließend werden wir wieder mit köstlichem Eis aus der Eisdiele „Dolce Vita” verwöhnt, bevor wir in die Som- merpause starten. Nummer 27 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 19 Reitergruppe Baindt Außerordentliche Mitgliederver- sammlung am 30. Juli Liebe Mitglieder, bitte merkt euch schon heute den Termin für eine außerordentliche Mitgliederversammlung vor: Datum: Mittwoch, 30. Juli 2025 Beginn: 20:00 Uhr Ort: Reithalle Baindt Die Einladung mit Tagesordnung folgt rechtzeitig vorab. Wir freuen uns auf eure Teilnahme und eure Unterstüt- zung bei wichtigen Vereinsangelegenheiten. Stadtradeln Auch in diesem Jahr nehmen wir als Reitergruppe Baindt am Stadtradeln teil – einer Aktion für mehr Radförderung, Klimaschutz und Teamgeist. Der Aktionszeitraum läuft vom 28. Juni bis 18. Juli 2025 und wir freuen uns auf viele motivierte Mitradler:innen aus unserem Verein! Wer kann mitmachen? Alle, die in Baindt wohnen, arbeiten, zur Schule gehen oder einem Verein angehören – also auch ihr! So funktioniert’s: Gefahrene Kilometer tragt ihr einfach in den Online-Ka- lender oder per kostenloser Stadtradeln-App ein. Über die Ergebnisübersicht seht ihr jederzeit, wie unser Team abschneidet. Die drei fleißigsten Radler:innen unseres Vereins erhalten ein gekühltes Kaltgetränk beim Reitturnier! Jetzt registrieren & dem Team „Reitergruppe Baindt” beitreten: www.stadtradeln.de Wir freuen uns auf eure Teilnahme und viele gemeinsa- me Kilometer! Turnierergebnisse Erfolg beim Internationalen Traditionsturnier auf dem CHIO in Aachen Ein großer sportlicher Erfolg gelang dem Gespann von Markus Elbs beim renommierten Internationalen Tradi- tionsturnier im Rahmen des CHIO in Aachen. Mit viel En- gagement, Präzision und Teamarbeit sicherte sich das Team aus unserem Reitverein den Gesamtsieg in zwei Prüfungen. Bereits in Teil 1, der Präsentation, überzeugten Pferde und Gespann durch Stil und Harmonie und wurden mit dem 2. Platz belohnt. In Teil 2, der Streckenfahrt mit anschlie- ßendem Kegelfahren, zeigte das Team eine überragende Leistung in Tempo und Genauigkeit, was zum 1. Platz in dieser Wertung führte. Gefahren wurde das Gespann von Markus Elbs, mit den Pferden Emil, Black, Enjoy und Emerlo von Benjamin Trat- zyk. Als Beifahrer war Wolfgang Wiedemann im Einsatz. Um die Pflege und Betreuung der Pferde kümmerten sich engagiert Wolfgang Kränkle und Bernd Sixl, die als Grooms eine tragende Rolle spielten. Unterstützt wurde das Team vor Ort von den Gästen Hannah und Simon Elbs sowie Martina Esenwein, die das Turnierwochenende aktiv begleiteten. Wir gratulieren herzlich zu diesem großartigen Erfolg! Wir freuen uns zudem, über die aktuellen Erfolge unserer Reiterinnen zu berichten: Anna Tratzyk erreichte mit Charlston in der Ama- teur-Springprüfung Klasse A* (95 cm) einen tollen 7. Platz in Illertissen. In der Dressurreiterprüfung Klasse A* in Schmalegg sicher- te sich Theresa Henzler mit Bonne Diamond den 1. Platz. Auch Viktoria Köberle auf Michael war in Bergatreute erfolgreich. Sowohl im Dressurreiterwettbewerb als auch in der A-Dressur belegte das Paar jeweils den 2. Platz. Wir gratulieren unseren Reiterinnen herzlich zu diesen schönen Erfolgen und wünschen weiterhin eine erfolg- reiche und unfallfreie Turniersaison! Blutreitergruppe Heilig-Blut-Fest in Bad Wurzach mit Reiterprozession am Freitag, 11. Juli 2025 „Als Pilger der Hoffnung mit Christus unter- wegs”. So begrüßt der Bischof von Rottenburg-Stuttgart Dr. Klaus Krämer, als diesjähriger Festgast, Pilger und Blutreiter zum Heilig-Blut-Fest in Bad Wurzach. Zur Ehre Jesus Christi, findet am Freitag, den 11. Juli 2025 ab 7 Uhr die traditionelle Reiterprozession mit der Hei- lig-Blut-Reliquie statt. Die Blutreitergruppe Baindt nimmt dieses Jahr zusam- men mit der Musikkapelle Baindt mit der Nummer 11 in der Zugordnung teil. Unser Treffpunkt und Quartier ist in bewährter Weise beim Hof Zweifel in Untergreut um spätestens 6 Uhr. Pünktlich um 6.15 Uhr ist Abritt. Die Rückkehr der Prozession ist um etwa 9 Uhr beim Gottesberg. Wir freuen uns auch wieder über viele Pilger und Beglei- ter aus Baindt. Bischof Dr. Klaus Krämer wird um 10:30 Uhr auch ein Pon- tifikalamt halten. Seite 20 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 27 Schwäbischer Albverein OG Weingarten Walking jeden Donnerstag 08.30 Uhr am Freibad in Weingarten Wer hat Lust, mit uns zu walken? Wir treffen uns ganzjährig jeden Donnerstag um 08.30 Uhr am Freibad in Weingarten und walken ca. 1,5 Stunden. Gäste sind herzlich willkommen! Aus dem Landkreis Autofreies Lauratal am 6.7.2025 von 8 – 20 Uhr Das Aktionsbündnis setzt sich auch 2025 für mehr Platz und Sicherheit für Radfahrer und Fußgänger und den Ausbau der Radwege und Radinfrastruktur ein. Um auf die oft unbefriedigenden und gefährlichen Situationen für Radfahrer und Fußgänger aufmerksam zu machen veranstaltet das Aktionsbündnis auch 2025 wieder das beliebte autofreie Lauratal. Die vielen (und teuren) Radverkehrskonzepte liegen in den Schubladen und wir fordern mit der Umsetzung nun zügig zu beginnen. Die Radwege zur Schule, Arbeit und für den Radverkehr im Alltag müssen endlich sicher werden. Welche Chancen und Möglichkeiten das Naherholungsge- biet Lauratal gerade im Sommer direkt vor unserer Haus- türe Familien, Naturliebhabern, Wanderern, Radfahrern, Skatern, ja allen Bürger bietet, lässt sich am besten beim autofreien Lauratal und den vielen tollen Angeboten des Aktionsbündnisses erleben. Um km für das Stadtradeln zu sammeln, bieten wir ver- schiedene geführte Radtouren an. Alle Aktionen starten am Infostand, Karl-Olga-Eiche Wanderparkplatz, am Eingang des Lauratals von Weingarten kommend. Das Lauratal ist von 8 – 20 Uhr für KfZ gesperrt. Programm: 10.00 Uhr – 16 Uhr: Infostand des OV Grüne Weingarten: Informationen rund um das Thema Mobilität im Schus- sental, Radschnellweg, Radverkehrskonzept Weingarten, Mobilität im Alter, sichere Schulwege. 10.30 Uhr – 12 Uhr: Naturmandala mit dem Nabu: für Kinder und Naturliebhaber. Neben dem Sammeln und Le- gen der Mandalas erfahren wir Spannendes über Pflanzen. Ab 11.00 Uhr: Lastenradverleih des BUND: Info zum kos- tenlosen Verleihangebot der BUND Lastenräder. Probe- fahrt mit einem BUND Lastenrad. 11.30 Uhr: Radtour zur Waldbesetzung im Altdorfer Wald mit 2 Zwischenstopps bei der Kiesgrube Oberankenreute und einer Trinkwasserquelle im Altdorfer Wald, um13.30 Uhr Möglichkeit ein Rundgang durchs Baumhausdorf. Einstiegsmöglichkeit um 12 Uhr am Dorfplatz Schlier. Auch Kinder und gemütliche Radler sind eingeladen, das Tem- po wird angepasst. 12.00 Uhr: E-Bike-Radtour des Radfahr-Vereins Wein- garten: Rundtour zwischen Weingarten und Wangen, Streckenlänge 40 – 50 km, Dauer 2,5 – 3 h, Helmpflicht. ab 12.00 Uhr: Rikscha-Projekt: Besichtigung und Infor- mationen rund um Mobilität im Alter 14.00 Uhr: Rundtour des ADFC durch den Gemeinde- verband Mittleres Schussental: Start im Stadtgarten Weingarten – Lauratal nach Schlier – Fenken – Gänsbühl – Münster Weissenau – Berg Rathaus – Niederbiegen – Rathaus Baindt, neue Ortsmitte – Weingarten. Dauer 3 h 30 min inclusive Pausen mit Informationen zu den Ge- meinden. Geeignet für: Tourenräder, Trekkingräder, Pe- delecs, nicht aber für Rennräder. 15.00 Uhr: Kräuterführung für Kinder und Interessierte des BUND: wir suchen und bestimmen Kräuter bei einer kleinen Wanderung durch das Lauratal. Herzliche Einladung ins autofreie Lauratal. Wir freuen uns auf Sie! Aktionsbündnis autofreies Lauratal - mehr Platz und Sicherheit für Radfahrer und Fußgänger - OV Grüne Weingarten, Nabu, ADFC, BUND, Radfahrer- verein, Baumbesetzung, Critical Mass Schussental Netzwerk Demenz Demenz und Gewalt - Was tun, wenn Gewalt die Ver- sorgung von Menschen mit Demenz erschwert Kostenlose Fortbildung des Netzwerk Demenz Was tun, wenn Menschen mit Demenz gewalttätig oder aggressiv werden? Zu diesem Thema bietet das Netz- werk Demenz am Donnerstag, 3. Juli, in Weissenau eine kostenlose Fortbildung an. Im Verlauf einer Demenz kann es zu herausfordernden Symptomen kommen wie zum Beispiel starker Unruhe, fortwährendem Rufen und Aggressivität. Dies kann Pfle- gende stark belasten und auch zu aggressiven Reaktio- nen führen. Wissen über den Umgang mit Symptomen und kritischen Situationen kann helfen, Gewalt und Kon- flikten vorzubeugen. Um diesen Herausforderungen kompetent und einfühl- sam begegnen zu können, bietet das Fortbildungs-Netz- werk Demenz am Donnerstag, 03. Juli 2025, um 18 Uhr im Konferenzraum Haus 19 im ZfP Südwürttemberg am Standort Weissenau eine Fortbildung mit dem Titel „Ge- walt und Demenz. Was tun, wenn Gewalt die Versor- gung von Menschen mit Demenz erschwert“ an. Ziel ist es, das Bewusstsein für Anzeichen von Gewalt zu schärfen und mögliche Ursachen sowie präventive Maß- nahmen zu erläutern. Annette Hagen, Gerontopsychia- trische Fachkraft im ZfP Südwürttemberg, stellt neben Kommunikationstechniken und Deeskalationsstrategien auch Praxistipps für den Alltag vor. Information und Anmeldung erfolgt per E-Mail an miriam.vonderheydt@zfp-zentrum.de oder telefonisch unter 0751/7601 2564. i: Das Fortbildungs-Netzwerk Demenz im ZfP Südwürttem- berg am Standort Weissenau ist ein kostenfreies Angebot des Landkreises Ravensburg für An- und Zugehörige von dementiell Erkrankten sowie ehrenamtlich Tätigen. Das Netzwerk Demenz will mit Vorträgen und Veranstaltungen die Versorgung und die Lebensumstände von Menschen mit Demenz im Landkreis Ravensburg verbessern. Das aktuelle Veranstaltungsprogramm finden Sie unter: www.zfp-web.de/netzwerk-demenz Veranstaltung unseres Ernährungszent- rums für Kinder in den Sommerferien Unser Ernährungszentrum bietet im Juli außerhalb des eigentlichen Programms eine Veranstaltung an, die sich speziell an Kinder richtet. Pfannkuchen – eine runde Sache: Workshops am 31. Juli und am 1. August Der Workshop mit den Referentinnen Andrea Geißler und Zoe Müller findet am Donnerstag, 31. Juli entweder Nummer 27 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 21 von 9.30-12.00 Uhr oder von 14.00-16.30 Uhr (identischer Inhalt) in Leutkirch statt (Wangener Straße 70). Am Frei- tag, 1. August findet der identische Workshop von 14.00 – 16.30 Uhr in der Schillerstraße 34 im Ernährungszentrum Bodensee-Oberschwaben in Bad Waldsee statt. Der Bei- trag für die Teilnahme liegt bei 6 €. Die Anmeldung sowie weitere Informationen sind unter www.ernaehrung-oberschwaben.de verfügbar. Anmelde- schluss ist sieben Tage vor der Veranstaltung. Arkade e.V. Alltag und Gemeinschaft teilen - werden Sie Gastfamilie Menschen mit psychischer Belastung benötigen für eine gute Bewältigung des Alltags Anleitung und Unterstüt- zung. Deshalb suchen wir Einzelpersonen, Lebensgemein- schaften und Familien, die einer betroffenen Person ein neues Zuhause auf Zeit geben können. Sie erhalten ein monatliches, steuerfreies Entgelt von ca. 1.500,- €. Unser Arkade-Fachdienst begleitet Sie kontinuierlich und zuverlässig in allen Fragen des Zusammenlebens. Derzeit begleiten wir in den Regionen Oberschwaben und im Bodenseekreis 70 Menschen mit einer psychischen Be- einträchtigung in Gastfamilien. Das Zusammenleben kann von wenigen Wochen bis zu mehreren Jahren bestehen. Unsere Gastfamilien erleben dies als Bereicherung und für die Bewohnerinnen und Bewohner bietet die familiä- re Gemeinschaft ein hohes Maß an persönlicher Freiheit und Lebensqualität. Wir freuen uns sehr auf Ihren Anruf und informieren Sie gerne. Arkade e.V. Begleitetes Wohnen in Familien (BWF) Eisenbahnstr. 30/1, 88212 Ravensburg Telefon Ravensburg: 0751-36655-80 E-Mail: felix.willibald@arkade-ev.de Homepage: www.arkade-ev.de Naherholung zwischen Schussen und Seen Gästeführung am Sonntag, 6. Juli 2025 Heilpflanzen aus dem Wald Gästeführerin: Agnes Weiss Treffpunkt: Parkplatz Häcklerweiher Beginn: 14:00 Uhr Teilnahmegebühr: 25,00 Euro Eine Anmeldung ist erforderlich. Bäume, Sträucher, Wildkräuter, Farne und Flechten die- nen den Menschen seit Jahrtausenden als Nahrung und Medizin. Viele davon sind essbar und können zur Vor- beugung und Linderung alltäglicher Beschwerden einge- setzt werden. Fichte, Holunder, Nelkenwurz, Storchschna- bel und viele andere Pflanzen werden bei einer Führung durch den Wald vorgestellt. Alte Mythen und Geschich- ten werden ebenso Thema sein wie die Wirkungen und Verwendungsmöglichkeiten der einzelnen Pflanzen. An- schließend wird ein stärkendes Wald-Oxymel angesetzt. Bitte mitbringen: Wettergerechte Kleidung, Trinkbecher, Messer und Schneidebrett. Wir würden uns freuen, Sie bei dieser Gästeführung be- grüßen zu dürfen. Anmeldung bis 02.07.2025 GVV Fronreute-Wolpertswende Frau Gnatzy Telefon 07502 954-16 E-Mail: Tamara.Gnatzy@fronreute.de Weitere Informationen zu unseren Führungen und den Newsletter finden Sie hier: www.zwischenschussenundseen.de Bezirkslehrfahrt des Landwirtschafts- amts Ravensburg am 15. Juli Das Landwirtschaftsamt des Landkreises Ravensburg lädt am Dienstag, 15. Juli alle Interessierten zur traditi- onellen Bezirkslehrfahrt herzlich ein. Es ist keine Anmel- dung erforderlich. Beginn der Veranstaltung ist um 9:30 Uhr auf dem Be- trieb der Familie Germann in Wilhelmsdorf (Tafern 29). Nach der Begrüßung durch den Dezernenten Thomas Lötsch und der Einführung durch die Amtsleiterin Andrea Gmeinder präsentiert Herr Germann den Stallneubau mit automatischem Fütterungssystem sowie automatischem Einstreusystem. Ab 11:30 Uhr öffnet der Betrieb von Markus Leser in Berg (Neubaumgarten 3) seine Tore. Zu besichtigen ist der Neubau einer Heubergehalle mit Kondensationstrockner. Ab 12:45 Uhr findet das gemeinsame Mittagessen auf dem Betrieb Leser statt. Nachmittags gegen 14:30 Uhr wird der Neubau Lege- hennenstall mit 14.980 Tierplätzen von Klaus und Simon Geßler in Ebenweiler (Maurener Berg 1) besichtigt. Zudem stellt Philipp Wörner die Geflügelspezialberatung des RP Tübingen vor. Das Ende der Lehrfahrt ist gegen 15:45 Uhr geplant. Regierungspräsidium Tübingen Aktionsprogramm zur Sanierung oberschwäbischer Seen wird für weitere fünf Jahre verlängert Am 27. Juni 2025 wurde das Aktionsprogramm zur Sanie- rung oberschwäbischer Seen um weitere fünf Jahre ver- längert. Regierungspräsident Klaus Tappeser und Landrat Harald Sievers unterzeichneten dazu in der Bauernschule Bad Waldsee feierlich die Vereinbarung zur Weiterfüh- rung des Programms. „Vor über 35 Jahren wurde das Aktionsprogramm zur Sanierung oberschwäbischer Seen in Leben gerufen. Ein Umweltprogramm, das mit seiner interdisziplinären Aus- richtung einen Glücksfall für den Erhalt der Stillgewässer in Oberschwaben darstellt,“ betonte Regierungspräsident Klaus Tappeser. Mit dem Seenprogramm wurde bereits 10 Jahre vor Inkrafttreten der EU-Wasserrahmenrichtlinie eine Vorgehensweise gewählt, die das gesamte Einzugs- gebiet und verschiedene Handlungsfelder berücksichtigt. So wurden Maßnahmen im Abwasserbereich, bei der Fließgewässerrevitalisierung, der Fischerei und in der Landwirtschaft umgesetzt. „Das Seenprogramm kann zuversichtlich in die Zukunft blicken. Kommunen, Land- wirtschaft, Wasserwirtschaft, Fischerei und Naturschutz dokumentieren durch ihre gute und langjährige Zusam- menarbeit, dass das Aktionsprogramm ein gelungenes Beispiel für solidarisches Handeln im Sinne einer nach- haltigen Entwicklung ist“, so Regierungspräsident Klaus Tappeser. Allein im Bereich der Gewässer sind seit der Einführung des Aktionsprogramms im Jahr 1989 rund fünf Millionen Euro vom Land Baden-Württemberg und rund 1,2 Millio- nen Euro von den Gemeinden für Gewässerentwicklungs- pläne, Erwerb von Gewässerrandstreifen, ökologische Verbesserungen der Zuläufe, den Bau von so genannten Mönchen und Absetzbecken investiert worden. Für die Koordinierung des Gesamtprogramms liegen die Aus- gaben des Landes seit der letzten Verlängerung im Jahr Seite 22 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 27 2020 bei 600.000 Euro. Bereits im Sommer 2021 hat das Land Baden-Württemberg im aktuellen Koalitionsvertrag „Jetzt für Morgen“ verankert, dass das Aktionsprogramm zur Sanierung oberschwäbischer Seen fortgeführt wer- den soll. Den jährlichen Aufwand für die Koordinierungsstelle des Seenprogramms tragen die am Programm beteiligten Gemeinden und Landkreise. 47 Städte und Gemeinden und die Landkreise Ravensburg, Biberach, Sigmaringen und der Bodenseekreis sind am Programm beteiligt. Ins- gesamt werden 96 Seen und Weiher betreut. „Dass alle beteiligten Landkreise, Städte und Gemeinden auch unter der derzeitig angespannten Haushaltslage weiterhin im Boot bleiben, ist ein Zeichen für die hohe Akzeptanz des Seenprogramms,“ lobte der Regierungspräsident und bedankte sich für die weitere Unterstützung. Geradezu prägend für die Landschaft Oberschwabens und des Allgäus sind die zahlreichen Seen und Weiher dieser Region. Neben ihrer historischen Bedeutung sind sie für zahlreiche, oftmals gefährdete Tier- und Pflan- zenarten Lebensraum und sie dienen den Gemeinden für die Naherholung und den Tourismus. „Das Aktions- programm ist schon aus diesem Grund ein Glücksfall für Oberschwaben“, erklärte Regierungspräsident Klaus Tappeser. Landrat Harald Sievers hob hervor, dass nicht zuletzt auch jeder Wirtschaftsstandort durch eine intak- te und vielgestaltige Landschaft gestärkt werde. Dazu gehörten eben auch die rund 1.400 Seen und Weiher im Landkreis Ravensburg. Zukünftig werden sich die Herausforderungen für den Gewässerschutz und den Schutz der biologischen Viel- falt durch die intensive Landwirtschaft, zunehmende Flächenverknappung und die Folgen des Klimawandels verschärfen. Das Aktionsprogramm zur Sanierung ober- schwäbischer Seen startete deshalb im Februar 2020 ein Kooperationsprojekt mit der Landespflege Freiburg – In- stitut für Naturschutzökologie und Landschaftsmanage- ment. Das Projekt entwickelt die Methoden und Vorge- hensweisen des Seenprogramms weiter, um dadurch die Rahmenbedingungen für eine nachhaltige Verbesserung der ökologischen Situation der Gewässer dauerhaft zu schaffen und einen wesentlichen Beitrag zum Erhalt der biologischen Vielfalt in den Lebensräumen Oberschwa- bens zu leisten. Die interdisziplinäre Ausrichtung des Seenprogramms sei einer der wichtigsten Garanten für den Erfolg, betonte zum Abschluss Landrat Sievers: „Vor allem die gute Zu- sammenarbeit aller Beteiligten hat wesentlich zum Erfolg des Programms beigetragen.“ Caritas Biberach-Saulgau Mitten im Leben - Aktive Vorsorge Herzliche Einladung zur Veranstaltungsreihe Vortrag „Vollmacht, Gesetzliche Betreuung und Pati- entenverfügung“ Am Donnerstag, den 10. Juli 2025 lädt die Caritas herz- lich zu dem Vortrag „Vollmacht, Gesetzliche Betreuung und Patientenverfügung“ ein. Beginn ist um 18:30 Uhr im Riefhaus, Marktstraße 17 in 88456 Ingoldingen-Winterstet- tenstadt. Referentin ist Sonja Hummel. Ohne Anmeldung, der Eintritt ist kostenlos, um eine Spende wird gebeten, Getränke können erworben werden. Jeder Erwachsene sollte eine Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht haben – ganz egal in welchem Alter. Denn ein Unfall oder eine schwere Krankheit kann jeden jederzeit treffen. Doch welche geeigneten Vordrucke gibt es? Wie kann mit besonderen Familienkonstellationen umgegangen werden? Wie findet sich meine ganz per- sönliche Wertevorstellungen wieder? Und was hat es mit der Gesetzlichen Betreuung auf sich? Diese und weitere Themen werden im Vortrag behandelt. Fragen sind will- kommen. Vortrag „Bestattungsvorsorge“ Am Donnerstag, den 17. Juli 2025 lädt die Caritas herz- lich zu dem Vortrag „Bestattungsvorsorge“ ein. Beginn ist um 18:30 Uhr im Riefhaus, Marktstraße 17 in 88456 Ingol- dingen-Winterstettenstadt. Referent ist Horst Patotzki, Geschäftsleiter des Bestattungsinstituts Patotzki. Ohne Anmeldung, der Eintritt ist kostenlos, um eine Spende wird gebeten, Getränke können erworben werden. Der Abschied von einem vertrauten Menschen ist eine sehr private und emotionale Angelegenheit. Für einen guten Trauerverlauf ist es wichtig, diesen Abschied gut zu gestalten. Doch was sind die ersten Schritte im Trau- erfall? Welche Bestattungsarten gibt es? Was für Leistun- gen bietet ein Bestattungshaus? Mit welchen Kosten ist zu rechnen? Wie kann ich für meine eigene Bestattung vorsorgen? Diese und weitere Themen werden im Vortrag behandelt. Fragen sind willkommen. Vortrag „Erben und Vererben – Testamentsgestaltung“ Am Donnerstag, den 24. Juli 2024 lädt die Caritas zu dem Vortrag „Erben und Vererben – Testamentsgestal- tung“ ein. Beginn ist um 18:30 Uhr im Riefhaus, Marktstra- ße 17 in 88456 Ingoldingen-Winterstettenstadt. Referent ist der Notar Hermann Frey. Ohne Anmeldung, der Ein- tritt ist kostenlos, um eine Spende wird gebeten, Getränke können erworben werden. Durch ein Testament oder einen Erbvertrag kann jeder selbst bestimmen, wer sein Vermögen im Todesfall er- hält. Dies schafft Klarheit und gewährleistet, dass unser Lebenswerk in unserem Sinne verwendet wird. Doch was gibt es bei der Gestaltung des Testaments zu beachten? Wie sieht die gesetzliche Erbfolge aus? Welche Steuern kommen auf die Erben zu? Diese und weitere Themen werden im Vortrag behandelt. Fragen sind willkommen. Wolfegger Serenade – Die Nacht der Blasmusik Mit zünftiger Blasmusik und einem energiegeladenen Ab- schluss mit der Brass-Band „BRASSMUSIX“ findet in die- sem Jahr bei schönem Wetter die Wolfegger Serenade am Samstag, den 12. Juli 2025 ab 17 Uhr statt. Die Kulisse für die „Nacht der Blasmusik“ ist erstmals der Fürstliche Hofgarten. Unter dem Blätterdach der exotischen alten Bäume laden Tische und Bänke die Gäste zum Verweilen ein und für Speis und Trank ist gesorgt. Für musikalische Unterhaltung sorgt in diesem Jahr das Jugendblasor- chester WoWaBe der Gemeinden Wolfegg, Bad Waldsee und Bergatreute, ge- folgt von der Musikkapelle Wolfegg. Wenn die Nacht anbricht, beginnt - nur vom Licht der Fackeln erhellt - der gemeinsame Sternmarsch mit dem Fanfarenzug Schloss Wolfegg und den Musikkapellen der Ortsteile Wolfegg, Alttann und Rötenbach. Für Nacht- schwärmer ist ein Barbetrieb geöffnet. „Eine kleine Dorfmusik“ – Sommerkon- zertreihe im fürstlichen Hofgarten Auch in diesem Jahr findet wieder die beliebte Reihe der „Kleinen Dorfmusik“ im fürstlichen Hofgarten in Wolfegg Nummer 27 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 23 statt. Den Auftakt macht am Donnerstag, den 17. Juli 2025 um 19 Uhr von der Jagdhornbläsergruppe Wol- fegg. Sie vermittelt viel Wissenswertes zum Thema Jagd aber natürlich werden auch Jagdsignale und konzertan- te Jagdmusik zum Besten gegeben. Fortgeführt wird die Veranstaltungsreihe am Sonntag, 20. Juli 2025 um 17 Uhr vom Männerchor des Liederkranz Alttann. Unter der Leitung von Franz Ott haben die Männer einen bunten Melodienstrauß zusammengestellt. Die folgende „Kleine Dorfmusik“ am Sonntag, 27. Juli 2025 um 17 Uhr findet mit der Musikkapelle Wolfegg unter der Leitung von Di- rigent Philipp Hohl statt, die Sie mit einem vielfältigen Pro- gramm aus klassischer Blasmusik, Polka und Marsch bis hin zur modernen Unterhaltungsmusik unterhalten wird. Der Abschluss der diesjährigen Sommerkonzertreihe am Donnerstag, 31. Juli 2025 um 19 Uhr wird von der Mu- sikkapelle Alttann bestritten, die zusammen mit ihrem Dirigenten Dominic Neusch ein modernes und abwechs- lungsreiches Programm für Jung und Alt zu Gehör brin- gen wird, wobei aber auch die altbekannten Märsche, Walzer und Polkas nicht zu kurz kommen. Bitte beachten Sie die unterschiedlichen Tage und Uhrzei- ten! Alle Konzerte sind unter freiem Himmel und finden nur bei gutem Wetter statt. Landratsamt Ravensburg Landratsamt Ravensburg mit allen Standorten am 16. Juli nachmittags geschlossen Das Landratsamt Ravensburg ist am 16. Juli wegen ei- ner innerbetrieblichen Veranstaltung nachmittags ge- schlossen. Dies betrifft alle Standorte des Landratsamts Ravensburg. Landratsamt Ravensburg Standort Leutkirch des Landratsamts Ravensburg am 22. Juli ganztägig geschlossen Das Landratsamt Ravensburg – Standort Leutkirch – bleibt wegen des Kinderfestes am 22. Juli ganztägig ge- schlossen. DRK-Kreisverband Ravensburg e.V. Hitzeschutz Praktische und einfache Tipps Vielerorts werden Temperaturen von über 30 Grad erwar- tet. Was bei vielen Menschen für Freude sorgt, birgt leider erhebliche gesundheitliche Gefahren, vor allem für ältere oder kranke Menschen. Doch mit einfachen Maßnahmen lässt sich die Sommerhitze sicher überstehen. Hitzeschutz beginnt zu Hause Ein einfacher und wirksamer Tipp: Rettungsdecken aus dem Erste-Hilfe-Kasten, auch bekannt als Notfalldecken, können auch als Hitzeschutz eingesetzt werden. Werden sie mit der silbernen Seite nach außen auf der Außensei- te der Fenster angebracht, reflektieren sie einen Großteil der Sonneneinstrahlung. So wird die Aufheizung der In- nenräume deutlich reduziert, während weiterhin Tages- licht ins Zimmer gelangt. Um einen Wärmestau zwischen Glasscheibe und Decke zu vermeiden ist es wichtig die Decke außen anzubringen. Weitere Empfehlungen des DRK Kreisverband Ravens- burg: • Lüften in den frühen Morgen- und späten Abend- stunden: Tagsüber Fenster und Rollos geschlossen halten. • Ausreichend trinken: Am besten Wasser oder unge- süßten Tee trinken, auch wenn kein Durstgefühl be- steht. • Leichte, helle Kleidung tragen: Helle Stoffe reflek- tieren die Sonne besser als dunkle Stoffe. • Sonnenschutz nicht vergessen: Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor auftragen, auch im Alltag. • Auf körperliche Anstrengung verzichten: Besonders in der heißen Mittagszeit sollte Anstrengung vermie- den werden. • Auf sich und andere achten: Ältere oder alleinleben- de Personen sollten regelmäßig kontaktiert werden. • Abkühlung schaffen: Durch lauwarme Fußbäder, kal- te Umschläge oder feuchte Tücher im Nacken. • Keine Kinder oder Tiere im Auto zurücklassen! Selbst wenige Minuten können lebensgefährlich sein. Im Notfall schnell handeln Treten Symptome wie Schwindel, Erschöpfung, Übelkeit oder Verwirrtheit auf, ist sofort ärztliche Hilfe zu rufen – Telefon 112. Was sonst noch interessiert Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg Finanzielle Hilfe in schwierigen Zeiten Kinder können Waisenrente über die Volljährigkeit hi- naus beziehen Wenn Vater, Mutter oder beide Elternteile sterben, steht Kindern grundsätzlich bis zum 18. Geburtstag eine Wai- senrente aus der gesetzlichen Rentenversicherung zu. Sie dient der Sicherung des Lebensunterhaltes des Kindes. Darüber hinaus können Waisen diese Rente maximal zum 27. Geburtstag erhalten, wenn bestimmte Voraussetzun- gen erfüllt sind. Auf was Betroffene achten sollten, zeigt die Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg (DRV BW) auf. Voraussetzungen für eine Waisenrente Eine Waisenrente erhalten Kinder nach dem Tod eines Elternteils, wenn dieser mindestens fünf Jahre in die Ren- tenkasse Beiträge eingezahlt hat. Dies entspricht der allgemeinen Mindestversichertenzeit (auch Wartezeit genannt) für einen Rentenanspruch. Die Mindestversiche- rungszeit kann in bestimmten Fällen auch vorzeitig erfüllt sein, wenn beispielsweise der verstorbene Elternteil einen Arbeitsunfall erlitten hat und vor Erreichen der Wartezeit erwerbsgemindert war oder durch den Arbeitsunfall zu Tode kam. Generell sind die Voraussetzungen für eine Waisenrente erfüllt, wenn der Elternteil zum Zeitpunkt des Todes Rente bezog. Waisenrente über den 18. Geburtstag hinaus Während eines Studiums, einer Schul- oder Berufsaus- bildung oder eines Freiwilligendienstes können Waisen auch über die Volljährigkeit hinaus von der Deutschen Rentenversicherung eine Waisenrente erhalten. Das gilt im Übrigen auch beim Wechsel zwischen zwei Ausbil- dungsabschnitten. Vorausgesetzt, dass zwischen der vorherigen Schulausbildung und der neuen Schul- oder Berufsausbildung ein Zeitraum von höchstens vier Ka- lendermonaten liegt. Darüber hinaus können Waisen bis zur Vollendung des 27. Lebensjahres auch dann eine Rente erhalten, wenn sie aufgrund körperlicher, geistiger oder seelischer Be- hinderung außerstande sind, selbst für ihren Unterhalt zu sorgen. Seite 24 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 27 Gut zu wissen: Eine Waisenrente können - leibliche oder adoptierte Kinder, - Stiefkinder und Pflegekinder, die im Haushalt des Ver- storbenen lebten, - Enkel und Geschwister, die im Haushalt des Verstorbe- nen lebten oder von ihm überwiegend unterhalten wur- den, bekommen. Information und Antragstellung Mehr Informationen enthalten die kostenfreien Broschü- ren „Hinterbliebenenrente: Hilfe in schweren Zeiten“ und „Hinterbliebenenrente: So viel können Sie hinzuverdienen“. Sie können unter www.deutsche-rentenversicherung.de heruntergeladen oder bestellt werden. Waisenrente beziehungsweise einen Antrag auf Hinter- bliebenenrente (R0500) können Betroffene über die On- line-Dienste der Deutschen Rentenversicherung unter www.deutsche-rentenversicherung.de/eantrag-R0500 beantragen. Den Antrag auf Weiterzahlung oder erneute Zahlung (nach Zahlungsunterbrechung) der Waisenrente für eine über 18 Jahre alte Waise (R0615) finden Betroffene unter www.deutsche-rentenversicherung.de/eantrag-R0615. DLRG OG Baienfurt Das Badpersonal ist für alle da. Du bist für dein Kind verantwortlich. DU bist die Aufsicht! Volles Becken. Hunderte Kinder. Aber wer schaut wirk- lich hin Das Badpersonal ist für alle da. Du bist für dein Kind da. Denn egal, wie viele Rettungsschwimmer vor Ort sind: Ein einziger Moment der Unachtsamkeit kann alles verändern Eltern, Großeltern, Begleitpersonen: Ihr seid gefragt. Bleibt in der Nähe. Bleibt aufmerksam. Sprecht mit dem Badpersonal, wenn euch etwas auffällt, denn gute Aufsicht braucht Teamwork! DU bist die Aufsicht. Gemeinsam sorgen wir für sichere Bäder. Aus dem DLRG-Leben: Starte für die DLRG OG Baienfurt beim Stadtradeln bis zum 18.07.! Marktplatzfest 2025: wir sind mit unserer Tombola und im Kinderland dabei! Letztes Training: Montag, 28.07. mit Freischwimmen und Trainerabschluss in der Eisdiele! Kinderferienprogramm mit der DLRG am 08.08.! DLRG Jugend: Bezirkszeltlager am Metzisweiler Weiher Auch dieses Jahr ging es in der ersten Pfingstferi- enwoche wieder für sie- ben Kids und zwei Be- treuerinnen aus unserer Ortsgruppe in das Zeltla- ger an den Metzisweiler Weiher bei Wolfegg. Be- packt mit Feldbett, Schlafsack und Abenteuerlust erwarteten uns sechs Tage voller Spiel, Spaß und gemeinsamer Zeit mit insgesamt 70 Kindern und Jugendlichen aus neun Ortsgruppen des Bezirks. Nachdem der Zeltplatz am Samstag durch die 34 Be- treuer aufgebaut wurde, war am Sonntag eine leider ver- regnete Anreise für alle Teilnehmenden. Es wurden Zelte bezogen, Gruppennamen gegeben und Kennenlernspiele gespielt. In Gummistiefeln wurde der erste Abend gemüt- lich am Lagerfeuer verbracht. An den folgenden Tagen standen tagsüber kreative Workshops, wie Armbänder knüpfen, Beutel bemalen oder Wurfbälle basteln auf dem Programm. Auch sport- liche Aktivitäten durften nicht fehlen; so wurde eine Tanz- choreografie einstudiert und allerlei Spiele wie Volleyball, Frisbee oder Diabolo angeboten. Bei einem Fußballturnier traten insgesamt vier Mannschaften gegeneinander an und kickten, was das Zeug hielt. Bei unserem Wander- und Ausflugstag am Mittwoch konnten die Kids für einen Mittag runter vom Zeltplatz und die Zeit bei verschiedenen Angeboten verbringen. Eine Bade- und Picknickgruppe ließ den Mittag entspannt angehen, während rätselfreudige Kinder bei einer Schnit- zeljagd einem geheimnisvollen Schatz nachjagen konn- ten. Eine weitere Gruppe beschäftigte sich durch den Bau einer Seilbrücke mit einsatzbezogenen Themen, eine an- dere lernte beim „Bushcrafting“ den Bau eines sogenann- ten „Shelters“ im Wald. Ein Orientierungslauf, bei dem die Kinder mit verbundenen Augen vom Platz weggefahren wurden und den Weg nur mit Karte und Kompass wieder finden mussten, rundeten die Angebote schließlich ab. Beim anschließenden Party-Abend verwandelte sich un- ser Essenszelt mit Musikbox und Tanzfläche zur perfekten Party-Location. Bis die Sonne unterging, wurde getanzt, gesungen und die ausgelassene Stimmung genossen. Ein Punktespiel, bei dem über die gesamte Woche durch unterschiedliche Spiele und Aktionen Punkte gesammelt werden konnten, fand seinen gebührenden Abschluss mit einer Siegerehrung am Donnerstagabend. Dank des warmen Wetters konnten wir ab Montag un- seren selbstgebauten Paletten-Pool in vollen Zügen ge- nießen und uns immer wieder im kühlen Nass erfrischen. Abends wurde am Lagerfeuer zusammengesessen, ge- sungen und gelacht, woraufhin die Kinder, die Nacht- wache für diese Nacht hatten, die Zeltlagerfahne vor Fahnendieben bewachten. Wurden Diebe geschnappt, landeten diese geradewegs im Pool. Mit viel Bewegung, neuen Bekanntschaften und tollen Er- innerungen ging die Woche wieder wie im Flug vorbei. So musste am Freitag schon wieder gepackt und Abschied genommen werden. Wir hatten gemeinsam eine großartige Zeit und bedanken uns bei allen Betreuern, die das Zeltlager Jahr für Jahr zu dem machen, was es ist. Ohne deren ehrenamtlicher Arbeit und der Verantwortung, die sie auf sich nehmen, könnte diese Woche nicht stattfinden. Wir freuen uns, auch nächstes Jahr wieder aus Baienfurt und Bad Waldsee dabei zu sein! Lea Staudinger, DLRG Jugend Baienfurt Nummer 27 Amtsblatt der Gemeinde Baindt Seite 25 Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg Rentenversicherung ist wichtiger gesellschaftlicher Stabilitätsfaktor Klare Ansagen der Selbstverwaltung an die Bundes- politik Die zentrale Frage, wie für alle Generationen eine ver- lässliche Absicherung im Alter angesichts des demogra- fischen Wandels gewährleistet bleiben kann, hat nichts an Aktualität verloren. Dass die Deutsche Rentenversi- cherung bei den Menschen ein hohes Vertrauen genießt und in der Bevölkerung vor allem für Kompetenz, Glaub- würdigkeit und Zuverlässigkeit steht, ist ein gesellschaft- licher Stabilitätsfaktor, den die Politik in ihrem Wirken bedenken muss, betont Kai Burmeister, alternierender Vorstandsvorsitzender der Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg (DRV BW): „Verlässliche Leistungen in der Alterssicherung von Generationen, hohe Qualität der Maßnahmen zur Erhaltung der Gesundheit und Er- werbsfähigkeit der Versicherten und das bei Verwaltungs- kosten von nur 1,3 Prozent der Gesamtausgaben – Ein- sparideen an die Adresse eines solchen gesellschaftlichen Players sind nicht clever“. Die DRV BW passt bereits seit Jahren effektiv und effizient ihre Verwaltungsstrukturen und Geschäftsprozesse an, um die demografischen He- rausforderungen zu bewältigen. Selbstverwaltung drängt auf Anhebung der Min- destrücklage Die Finanzsituation der gesetzlichen Rentenversicherung ist trotz der schwierigen Wirtschaftslage stabil und der Beitragssatz kann 2025 bei gesetzlich garantierten Net- torentenniveau von 48 Prozent weiterhin stabil gehalten werden. Burmeister betont, dass der Beitragssatz seit nunmehr acht Jahren in Folge unverändert 18,6 Prozent betrage und die Rentenanpassung zum 1. Juli 2025 mit 3,74 Prozent deutlich über der Inflationsrate von 2,1 Pro- zent liege, was ein Zugewinn an Kaufkraft bedeute. Die Demographie werfe aber zunehmend längere Schatten. Mit Blick Richtung Berlin war auf der Vertreterversamm- lung daher der deutliche Appell an die Politik zu hören, dass das große Rentenpaket in dieser Legislaturperiode auch eine langjährige Forderung der Selbstverwaltung verwirklichen muss. „Wichtig ist die Anhebung der Un- tergrenze der Nachhaltigkeitsrücklage auf mindestens 0,3 Monatsausgaben, um die Liquidität der Rentenversi- cherung bei kurzfristigen Schwankungen dauerhaft zu si- chern“, bezog sich Burmeister auf eine Gesetzesänderung, die bereits von der vorherigen Bundesregierung ins Auge gefasst worden war. Die Wichtigkeit dieser Maßnahme wird untermauert von der aktuellen Frühjahrsschätzung 2025 der Expertenrunde der DRV Bund, des Bundesmi- nisteriums für Arbeit und Soziales sowie des Bundes- amtes für Soziale Sicherung, die für die Entwicklung der Nachhaltigkeitsrücklage von einem Abschmelzen von 1,57 (Ende 2024) auf nur noch 0,23 Monatsausgaben bis Ende 2027 ausgeht. Weitere Informationen zum Geschäftsjahr 2024 können dem Geschäftsbericht der DRV BW unter www.drv-bw.de/gb entnommen werden. 75 Jahre Sozialversicherungsabkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Schweiz Im Rahmen der Vertreterversammlung wurden auch die Themen soziale Sicherung, Arbeitsmigration und Arbeit- nehmerfreizügigkeit diskutiert. Anlass war das 75-jährige Jubiläum des ersten deutsch-schweizerischen Sozialver- sicherungsabkommens, auf dessen Grundlage seit 60 Jahren die Verbindungsstelle der DRV BW fußt. Für Ver- sicherte, die in der Schweiz leben oder dort arbeiten und auch Rentenansprüche in Deutschland erworben haben, ist die Verbindungsstelle eine wichtige Unterstützung. Vor dem Hintergrund steigender Standards sozialer Sicherung und wachsender beruflicher Mobilität verglichen Gäste beider Länder die jeweiligen Sicherungssysteme und stell- ten Unterschiede und Gemeinsamkeiten fest. AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben Mit Bewegung, Entspannung und gesunder Ernährung fit durch die kalte Jahreszeit Die neuen AOK-Gesundheitsangebote sind da: Eine An- meldung ist ab sofort möglich Ab 1. Juli 2025 steht das neue AOK-Kursprogramm für den Herbst und Winter 2025 zur Verfügung und bietet vielseitige Kurse für ein gesünderes Lebensgefühl. „Ob Bewegung, Ernährung oder Entspannung vom stressigen Alltag – es ist für alle Interessen, Bedürfnisse und Alters- gruppen der passende Kurs dabei“, sagt Markus Pack- mohr, Geschäftsführer der AOK – Die Gesundheitskasse Bodensee-Oberschwaben. „Lassen Sie sich von den neuen AOK-Gesundheitsangeboten inspirieren.“ Beim Bewegungskurs „Rückenpower“ die Wirbelsäu- len-Muskulatur trainieren und gleichzeitig Hintergrund- wissen zur Wirbelsäule erhalten oder beim Hatha-Yoga den Alltag hinter sich lassen und die mentale Gesundheit stärken. Das neue Kursprogramm bietet unterschiedli- che Angebote aus den Bereichen Bewegung, Entspan- nung und Ernährung. Auch Online-Kurse können gebucht werden. „Es ist für jede und jeden etwas dabei“, meint der AOK-Geschäftsführer. Alle Kurse werden dabei von erfahrenen AOK-Präventionsfachkräften durchgeführt. Anmeldungen nimmt das AOK-Gesundheitsteam unter der Telefonnummer 0711 6525-46641 gerne entgegen. Kurse können darüber hinaus im Internet unter www.aok.de/bw/gesundheitskurse gebucht werden. Die Kurse sind für AOK-Mitglieder kostenfrei. Herausgeber: Gemeindeverwaltung, Marsweilerstr. 4, 88255 Baindt, Tel. (07502) 9406-0, Fax (07502) 9406-18, E-Mail: info@baindt.de, Homepage: www.baindt.de. Verantwortlich für den amtlichen Inhalt einschließlich der Sitzungsberichte und anderer Veröffentlichungen der Gemeindeverwaltung ist Bürgermeisterin Simone Rürup oder ihr Stellvertreter im Amt; für die kirchlichen Nachrichten das jeweilige Pfarramt; für die Vereinsnachrichten der jeweilige Verein; für den übrigen Inhalt der Redakteur, Katharina Härtel, Druck + Verlag Wagner GmbH & Co. KG. Herstellung/Vertrieb: Druck + Verlag Wagner GmbH & Co. KG, Max-Planck-Str. 14, 70806 Kornwestheim, Telefon (07154) 82 22-0. E-Mail Anzeigen: anzeigen@duv-wagner.de. Erscheint wöchentlich freitags. Aus organisatorischen Gründen muss sich die Redaktion Kürzungen vorbehalten. Bitte achten Sie darauf, dass Ihr Briefkasten gut leserlich beschriftet ist Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 27 Preisbeispiele Baindt Alle Preise sind zzgl. MwSt. Druck + Verlag Wagner GmbH & Co. KG | Max-Planck-Straße 14 | 70806 Kornwestheim | 07154 8222-70 | anzeigen@duv-wagner.de 2-spaltig / 70 mm 90 x 70 mm 93,80 € 4-spaltig / 50 mm 187 x 50 mm 134,00 € 2-spaltig / 50 mm 90 x 50 mm 67,00 € 2-spaltig / 40 mm 90 x 40 mm 53,60 € 2-spaltig / 80 mm 90 x 80 mm 107,20 € 2-spaltig / 90 mm 90 x 90 mm 120,60 € Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 27 Druck + Verlag Wagner GmbH & Co. KG | Max-Planck-Straße 14 | 70806 Kornwestheim | 07154 8222-70 | anzeigen@duv-wagner.de Anzeigenauftrag Anzeigenauftrag für das Amts- und Mitteilungsblatt der Gemeinde(n) Baindt Format 2-spaltig (90 mm breit) ca. _______mm hoch 4-spaltig (187 mm breit) (Mindesthöhe 30 mm) per Mail anzeigen@duv-wagner.de per Telefon 07154 8222-70 per Post Druck + Verlag Wagner GmbH & Co. KG, Max-Planck-Straße 14, 70806 Kornwestheim Rechnung per Lastschrift Rechnung per Überweisung Hiermit ermächtige ich Druck + Verlag Wagner GmbH & Co. KG, 70806 Kornwestheim, zu Lasten des nachstehend angegebenen Kontos mittels Lastschrift den Rechnungsbetrag der obigen Anzeige einzuziehen. Rechnungsanschrift: Firma, Name Straße, Hausnummer PLZ, Ort Telefon für Rückfragen Fax E-Mail für Rechnungsversand Ort, Datum, Unterschrift Einwilligungserklärung: Für den Schutz Ihrer personenbezogenen Daten ha- ben wir alle technischen und organisatorischen Maßnahmen getroffen, um ein hohes Schutz- niveau zu schaffen. Wir halten uns dabei strikt an die Datenschutzgesetze und die sonstigen datenschutzrelevanten Vorschriften. Ihre Daten werden ausschließlich über sichere Kommu- nikationswege an die zuständige Stelle übergeben. Zur Bearbeitung Ihres Anliegens werden personenbezogene Daten von Ihnen erhoben wie z.B. Name, Anschrift, Kontaktdaten sowie die notwendigen Angaben zur Bearbeitung. Die Verwendung oder Weitergabe Ihrer Daten an unbeteiligte Dritte wird ausgeschlossen. In dem Fall eines gebührenpflichtigen Vorgangs über- mitteln wir zur Abwicklung der Bezahlung Ihre bezahlrelevanten Daten an den ePayment-Pro- vider. Mit Ihrer Unterschrift erklären Sie sich einverstanden. DE IBAN Meine Anzeige soll in der/den Kalenderwoche(n) erscheinen: einmalig wöchentlich 14-täglich monatlich Anzeigentext Bitte am PC oder in DRUCKSCHRIFT ausfüllen! Zusätzlich sende ich Ihnen diese Dokumente: Logo Grafik/Bild Gestaltungsvorgabe Alte Anzeige Alle Informationen zu Privatanzeigen finden Sie hier: www.duv-wagner.de Amtsblatt der Gemeinde Baindt Nummer 27 KFZ-Meisterwerkstatt Reparaturen aller Marken Fehlerdiagnose / Elektrik Ersatzteile / Zubehör Reifen-Service Klimawartung-Angebot Klimawartung für 89,99 Euro inkl. 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                      Zuletzt geändert: 03.07.2025

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